TITUS wird römischer Kaiser

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1 (Musei Capitolini, Rom) 24. Juni 79 TITUS wird römischer Kaiser 1/5

2 (Filmszene) Er war der Liebling und die Freude des Menschengeschlechts, Natur, Begabung oder Glück hatten ihn überreich mit der Fähigkeit ausgestattet, die allgemeine Zuneigung zu gewinnen, und zwar, was überaus schwierig ist, im Kaiseramt... So beschreibt Sueton den neuen Kaiser, der am 24. Juni 79 nach dem Tod seines Vaters Vespasian den Thron der Caesaren bestieg. Sein Vater hatte stabile Verhältnisse hinterlassen und eine gefüllte Staatskasse. Und doch war es nicht leicht für Titus das Erbe des Vaters anzutreten, war er doch als Kronprinz sehr unpopulär und stand im Schatten seines großen Vorgängers. Als Prätorianerpräfekt konnte 2/5

3 Titus dem Vespasian die Schmutzarbeit abnehmen und mit mehr oder weniger legalen Methoden politische Gegner ausschalten. Sueton erwähnt sein Talent als Fälscher, und bei mehreren Anlässen fingierte er Briefe, die als Vorwand für Verhaftungen herhalten mussten. Das machte ihn unbeliebt, ja geradezu verhasst. Und zimperlich war er auch nicht, wenn man seine Rolle im Jüdischen Krieg durchleuchtet. Titus soll nach der Eroberung der Stadt Jerusalem und der Zerstörung des Tempels die jüdischen Kriegsgefangenen sehr grausam behandelt haben, wenn auch sein größter Fan, Flavius Josephus, ein jüdischer Geschichtsschreiber, ihn in Schutz nimmt und behauptet, Titus habe den Tempel retten wollen. Titus musste erkennen, als er an die Macht kam, dass sein bisheriges Wirken einen schlechten Eindruck hinterlassen hatte. So beeilte er sich, in einem neuen Licht zu erscheinen. Ob seine Güte und Milde, die seine nur dreijährige Regierungszeit auszeichneten, politische Taktik waren oder Zeichen eines grundlegenden Sinneswandel, sei dahingestellt. Jedenfalls wurde seine Güte sprichwörtlich. Einer berühmten Anekdote zufolge soll er, als ihm beim Abendessen einfiel, dass er an diesem Tage noch keine gute Tat getan habe, den denkwürdigen Satz gesagt haben: Freunde, dieser Tag ist ein verlorenertag. Drei Katastrophen überschatten seine kurze Regierungszeit: der berühmte Vesuvausbruch 79, der die Städte Pompeii, Herculaneum und Stabiae verschüttete; das große Feuer im Jahre 80, das 3 Tage und Nächte in Rom wütete und viele bedeutende Bauwerke zerstörte und eine Pestepidemie, die viele Opfer forderte. In allen drei Fällen zeichnete sich der Kaiser durch großzügige Hilfe aus und verdiente sich so den Respekt der Bevölkerung. Auch ein freudiges Ereignis wird mit seiner Regierung verbunden: die Fertigstellung des Colosseum. Am letzten Tag der Spiele, mit denen die Einweihung gefeiert wurde, soll er zusammengebrochen sein und vor aller Augen geweint haben. Niemand weiß, warum. Vielleicht ahnte er, dass er an einer unheilbaren Kankheit litt. Wie dem auch sei, sein Tod kam rasch und völlig unerwartet. Im Sommer 81 verließ er Rom, um die heiße Jahreszeit auf dem Land zu verbringen. Unterwegs befiel ihn ein Fieber, das sich auch durch Bäder in den kalten Mineralquellen von Aquae Cutiliae nicht besserte. Dort starb er am 13. September 81. 3/5

4 1) 9. Juni Fest der Göttin Vesta (Vestalia) 1) thronende Vesta mit Schlange der Salus,Weihrelief des Schatzmeisters eines Bäckerkollegiums, 144 n.chr. 4/5

5 (Reste des Hauses der Vestalinnen auf dem Forum Romanum in Rom) Am 9. Juni liefen römischen Frauen barfuß zum Tempel der Göttin Vesta, den nur sie und der Pontifex maximus, der oberste Priester, betreten durften. VESTA war eine alte latinische Feuergöttin, die wohl mit HESTIA, der griechischen Göttin des häuslichen Herdfeuers verwandt ist, obwohl ein häuslicher Kult in Rom kaum nachweisbar ist, nicht ihr, sondern den Penaten und Laren war der Herd geweiht. Da sie das Feuer und seine Kraft symbolisierte, ist auch erklärlich, warum keine Kultstatue der Göttin im Tempel stand und sie auch auf Münzen vor dem 1. Jhdt v. Chr. nie aufscheint. Im Staatskult hingegen ist ihre Bedeutung nicht zu übersehen. Ihre Priesterinnen, die Vestalinnen, die zur Jungfräulichkeit verpflichtet waren, hatten dafür zu sorgen, dass das heilige Feuer im Tempel nie ausging. Das Schicksal Roms hing davon ab. Deshalb waren sie auch hoch angesehen. Wer das hl. Feuer trotzdem ausgehen ließ, wurde auf Befehl des Pontifex maximus ausgepeitscht. Am 9. Juni backen sie die mola salsa, eine Art Opferkuchen, und bringen sie der Göttin dar. Auch die Frauen, die barfuß im Tempel angekommen sind, opfern meist Lebensmittel, auf Platten getragen, der VESTA. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass die Brotzubereitung unter dem Schutz der Göttin stand, und sie daher sehr bald zur Schutzgottheit der Bäcker avancierte. 5/5

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