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1 Eine moderne Vision von Friedrich Wilhelm Raiffeisen: Energieversorgung lokal und nachhaltig Rudi Rienzner Prad am Stilfserjoch, 24. Oktober 2009

2 Energiefixpunkte in Südtirol Erstes großes Wasserkraftwerk in Töll - Etschwerke Erstes Genossenschafts-E-Werk in Stilfs Erstes Genossenschafts-Fernheizwerk auf Hackschnitzelbasis in Toblach 35% erneuerbare Energie* 56% erneuerbare Energie*: 45 Fernheizwerke Gründung Raiffeisen Energieverband 60% erneuerbare Energie*: 928 Wasserkraftwerke, 56 Stromverteiler, 65 Fernheizwerke; davon 63 E-Genossenschaften 75% erneuerbare Energie* 100% erneuerbare Energie* * Ohne Verkehr

3 Wasserkraft in Südtirol Werke 220 kw - 3 MW 29 Werke > 3 MW Leistung 784 Werke < 220 kw Leistung

4 Stromproduktion in Südtirol ,00% 100,00% 98,70% 80,00% 60,00% 40,00% 20,00% 0,00% 0,30% 0,10% 0,90% Wasserkraft Fotovoltaik Wind KWK

5 Energieverbrauch in Südtirol* GWh Erneuerbare Energien Wasserkraft Erdgas 0 Erdölprodukte * Ohne Verkehr

6 Energieverbrauch in Südtirol* Erneuerbare Energien 5,1% Strom 29,6% 1995 Erdölprodukte 43,0% Erneuerbare Energien 28,9% Erdgas 22,3% Strom 27,4% 2005 * Ohne Verkehr Erdölprodukte 15,0% Erdgas 28,6%

7 Energieverbrauch in Südtirol Haushalte 48,2% Landwirtschaft + Forst 1,9% Produktion 22,0% Dienstleistung 27,9%

8 Energiekonsum eines Südtiroler Haushaltes Heizen/Kühlen 55-60% Autos 35-38% Warmwasser 6-8% Haushaltsgeräte 5-8% Licht 1-2%

9 Energiekonzept Südtirol Was wollen wir erreichen? Unabhängigkeit von fossilen Energien Versorgungssicherheit mit Energien Kostengünstige Energietarife Eigenverantwortlichkeit über unsere Ressourcen Wie werden wir dies schaffen? Energieverluste minimieren Energieeffizienz steigern Erneuerbare Energien dezentral ausbauen Erneuerbare Energien dezentral nutzen Organisation, nicht nur Umverteilung der Ressourcen Genossenschaftliche Trägerschaft ausbauen

10 Erneuerbare Energien: Zielsetzung Kalorische Energie Elektrische Energie

11 Schritte zum Erfolg Klare politische Strategie und Konzepte für Südtirol 2. Zeitplan, für jeden einzelnen Schritt. Verantwortung 3. Network, Knowhow- Transfer. F&E 4. Anreize finanziell und nicht finanziell 5. Ständige Weiterbildung Dezentrale Energie

12 Dezentrale Energie = Marktchance F&E zur Energieeffizienz vor Ort Lokal verdientes Geld wird für lokal erzeugte Energie ausgegeben = lokale Wertschöpfung Lokale Ressourcen an erneuerbaren Energien sind genügend vorhanden Versorgungssicherheit im eigenen Territorium Verbraucher gibt weniger Geld aus Wirtschaft bleibt wettbewerbsfähig (Know-how) Aufwertung der jeweiligen Standorte Konkreter Beitrag zum Klimaschutz

13 Die Rolle des Raiffeisen Energieverbandes Der Verband bündelt die Interessen und Entwicklungsinitiativen der Energieproduzenten und Energieverteiler in Südtirol. Primär spricht der REV die kleinen und mittleren Unternehmen im Energiesektor an, die auf lokaler Ebene die Umsetzung der Vorgaben in der erneuerbaren Energie ermöglichen. Im Strombereich deckt die Zielgruppe des REV rund 25% des Energiebedarfs in Südtirol.

14 Ziele des Raiffeisen Energieverbandes Kooperation, Partizipation und Subsidiarität auf Basis von politischer Unabhängigkeit anstreben. Lokal vorhandenes Know-how gezielt erhalten und gemeinsam nutzen. Zentrale Dienstleistungen als Garantie für die Erhaltung der Eigenständigkeit und der Qualität anbieten. Kompetenzzentrum sein

15 Tätigkeitsbereiche Bedarf der Mitglieder Interessensvertretung und Informationen zur Entwicklung des Energiesektors REV Marktorientierte Gemeinschaftsleistungen und wirtschaftliche Tätigkeiten Verbandstätigkeiten Dienstleistungen Produktion / Verteilung - Interessensvertretung - Grundberatung - Mitgliederbetreuung - Informationsdienst - Versammlungen - Förderungswesen - EDV und Verrechnungswesen - Verkauf der Stromproduktion - Einkauf von Integrationsstrom - Grüne Zertifikate - Projektentwicklung - Gemeinsamer Ankauf von Technologien Kompetenzzentrum

16 Mitgliederentwicklung 49 Mitglieder zum Mitglieder zum

17 Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele Friedrich Wilhelm Raiffeisen ( )

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