1.2.5 Die atmosphärischen Zustandsgrößen Luftdruck und Temperatur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1.2.5 Die atmosphärischen Zustandsgrößen Luftdruck und Temperatur"

Transkript

1

2 Kennzeichnung und Gliederung der Atmosphäre 1 gekennzeichnet ist. Jenseits dieser Grenzschicht, der Mesopause, setzt mit dem Übergang zur Thermosphäre (Ionosphäre) ein erneuter starker Temperaturanstieg ein. Diese Schicht ist durch ionisierte Moleküle mit großer Geschwindigkeit und sehr hoher Temperatur gekennzeichnet. Aus der thermischen Gliederung der Atmosphäre lassen sich somit drei Heizflächen die Erdoberfläche, die Ozonschicht und die Ionosphäre ableiten. Dabei liegt die Antriebskraft für die Erwärmung dieser Heizflächen in der elektromagnetischen Strahlung der Sonne Die atmosphärischen Zustandsgrößen Luftdruck und Temperatur In Verbindung mit der Darstellung der vertikalen Gliederung der Atmosphäre (Abb. 1.1) konnte gezeigt werden, dass in Abhängigkeit von der Zunahme der Höhe eine Abnahme der Temperatur und des Luftdrucks einhergeht. Diese beiden Zustandsgrößen zählen neben anderen zu den wichtigsten meteorologischen Größen, die die Prozesse im Klimasystem steuern. Daher soll auf diese Elemente hier kurz eingegangen werden. Ausführliche Darstellungen finden sich u. a. in den Lehrbüchern von HUPFER und KUTT- LER, 2006; HÄCKEL, 2008; WEISCHET und ENDLICHER, 2008; SCHÖNWIESE, 2008; LAUER und BENDIX, 2006; MALBERG, Der Luftdruck Der Luftdruck stellt neben weiteren meteorologischen Größen eine wesentliche Grundlage für großräumige und lokale Wettervorhersagen dar. Definiert wird der Luftdruck als die Kraft, die senkrecht auf die Oberflächen der (gedachten) Luftsäule wirkt (vgl. LAUER und BENDIX, 2006, S. 151). Anders formuliert ist der Luftdruck das Gewicht einer Luftsäule, die auf eine Unterlage drückt. Dieser hydrodrastische Druck entsteht unter der Wirkung der Schwerkraft. Die Maßeinheit für den Luftdruck ist Hektopascal (hpa). In Meeresniveau beträgt der mittlere Luftdruck 1013 hpa. Mit zunehmender Höhe nimmt der Luftdruck ab, da sich erstens die Schwerkraft verringert und zweitens das Gewicht der auflastenden Luftsäule abnimmt. Entsprechend ist die Luft auf Meeresniveau, wo das gesamte Gewicht der Luftsäule auflastet, dichter,gepackt als in größerer Höhe, in der nur noch eine deutlich geringere Luftsäule existiert. Übertragen auf die vertikale Gliederung der Atmosphäre zeigt sich, dass in etwa 5,5 km Höhe der Luftdruck bereits um die Hälfte geringer ist als im Meeresniveau (vgl. Abb. 1.1). Der Zusammenhang zwischen dem Luftdruck und der Höhe wird mittels der barometrischen Höhenformel beschrieben (vgl. u. a. anschauliche Darstellungen bei LAUER u. BENDIX 2006, S. 152 und HÄCKEL 2008, S ). Zudem gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Luftdruck und der Temperatur: Der Luftdruck nimmt in einer dichten, kalten Atmosphäre nach oben rascher ab als in einer weniger dichten, warmen Atmosphäre (vgl. hierzu Aerologisches Grundgesetz). Definition Barometrische Höhenformel 9

3 1 Klimageographie Der hypsometrische/ geometrische Temperaturgradient Die Temperatur Dass die Temperatur höhenabhängigen Veränderungen unterlegen ist, wurde bereits im Zusammenhang mit der Stockwerksgliederung der Atmosphäre dargelegt (vgl. Abb. 1.1). Dabei hat sich gezeigt, dass innerhalb der Troposphäre eine Temperaturabnahme mit der Höhe im Mittel um 0,65 C/ 100 m erfolgt. Diesen Gradienten bezeichnet man als den hypsometrischen oder geometrischen Temperaturgradienten. Er gilt nur in der Troposphäre und ohne Vertikalbewegung von Luftvolumina. Die Ursache für die Temperaturabnahme mit der Höhe begründet sich darin, dass die Erwärmung der Atmosphäre durch die Sonne nicht von oben her erfolgt, sondern ausgehend von der Heizfläche der Erdoberfläche von unten aus erwärmt wird. Dies bedeutet, dass je weiter man sich von der Erdoberfläche entfernt, die Luft nach oben kälter wird Adiabatische Zustandsänderungen Die Zustandsänderung der Luft wird i. W. durch die Änderung ihrer Eigenschaften wie Temperatur, Druck, Feuchte und Dichte hervorgerufen. trockenadiabatisch/ feuchtadiabatisch Schichtungsverhältnisse in der Atmosphäre Der adiabatische Temperaturgradient Der hypsometrische bzw. geometrische Temperaturgradient darf nicht mit dem adiabatischen Temperaturgradienten verwechselt werden, da die Anwendung des letzteren eine Vertikalbewegung (Aufsteigen/Absteigen) von Luftvolumina vorsetzt. Adiabatisch bedeutet, dass während der Vertikalbewegung des Luftpaketes Energie von außen weder zu- noch abgeführt wird. Dabei unterscheidet man zwischen dem trockenadiabatischen Temperaturgradienten bei trockenen Luftmassen und dem feuchtadiabatischen Temperaturgradienten bei feuchten Luftmassen. Während der trockenadiabatische T-Gradient einen konstanten Wert von 1 C/100 m beträgt, liegt der Wert für den feuchtadiabatischen T-Gradient unter dem des trockenadiabatischen, da die Vertikalbewegungen der Luft mit Kondensation oder Eisbildung verbunden sind. Für den feuchtadiabatischen Temperaturgradienten liegt der Schwankungsbereich zwischen 0,3 C/100 m (bei starker Kondensation) und 0,9 C/100 m (bei schwacher Kondensation). Regional betrachtet liegt der feuchtadiabatische T-Gradient in den Tropen bei 0,3 C/ 100 m und in den Polargebieten bei 0,95 C/100 m Vertikale Luftbewegungen und Schichtungsverhältnisse in der Atmosphäre Nachfolgend wird das Verhalten vertikaler Luftbewegungen bei unterschiedlichen Schichtungsverhältnissen in der Atmosphäre betrachtet, d. h. es wird der Vergleich angestellt zwischen der Temperatur der Umgebungsluft und der Temperatur eines in Bewegung befindlichen Luftpaketes und die daraus resultierenden Vertikalbewegungen. Wird ein Luftpaket (eine Luftmasse) in vertikaler Richtung bewegt, durchläuft es eine adiabatische Zustandsänderung: 10

4 Kennzeichnung und Gliederung der Atmosphäre 1 Ein aufsteigendes Luftpaket gelangt entsprechend der Druckabnahme mit der Höhe unter einen geringeren Außendruck (der Umgebungsluft) und dehnt sich dabei infolge des in ihr herrschenden Überdruckes adiabatisch aus (= Dilatation). Diese Volumenänderung erfordert Arbeit. Die dazu notwendige Energie stammt aus der vorhandenen inneren (thermischen) Energie, so dass die expandierende Luft abkühlen muss. Absteigende Luft gelangt unter höheren Druck (= Druckzunahme nach unten) und wird zusammengedrückt (= Kompression). Die dafür aufgewendete Kompressionsarbeit wandelt sich in innere Energie um, so dass sich ihre Temperatur erhöht (= Kompressionswärme). Beispiele: Nimmt die Temperatur der Umgebungsluft in gleichem Maße wie die Temperatur des trockenen Luftvolumens ab, bleibt die Temperaturdifferenz zwischen Luftvolumen und Umgebungsluft in jeder Höhe konstant. Diese Art der Luftschichtung wird als indifferent bezeichnet, da die Vertikalbewegung weder gebremst noch beschleunigt wird. Beträgt die Temperaturabnahme in der Umgebungsluft mehr als 1 C pro 100 m (z. B. 2 C/100 m), erfährt das aufsteigende (trockene) Luftvolumen eine Beschleunigung. Es ist in jeder Höhenlage wärmer als seine Umgebungsluft. Die Temperaturdifferenz wird umso größer, je weiter das Luftvolumen aufsteigt. Es erfährt dadurch einen immer größer werdenden Auftrieb. Die Schichtung wird in diesem Fall als labil bezeichnet. Eine stabile Luftschichtung liegt hingegen dann vor, wenn die Temperaturänderung der Umgebungsluft weniger als 1 C/100 m beträgt (z. B. 0,5 C/100 m). Mit zunehmender Höhe gleicht sich der Temperaturüberschuss des Luftvolumens gegenüber der Umgebungsluft aus (die Temperaturdifferenz wird kleiner), wodurch die Vertikalbewegung gebremst wird. Sie wird unterbunden, sobald sich die Temperatur des Luftvolumens der Umgebungsluft angepasst hat. Beträgt die Temperaturänderung der Schichtung 0,0 C pro 100 m, spricht man von Isothermie; beträgt sie mehr als 0,0 C/100 m, nimmt sie also mit der Höhe zu, so spricht man von einer Inversion. Hierauf wurde bereits im Zusammenhang mit dem Stockwerksbau der Atmosphäre (Grenzbereich Troposphäre/Stratosphäre) hingewiesen (vgl ). Zusammenfassend bedeutet dies, dass die Schichtung (labil, stabil oder indifferent) einen Einfluss auf die Dynamik der Atmosphäre hat. Die thermische Gliederung der Atmosphäre hat dementsprechend eine dynamische Gliederung zur Folge. Im globalen Mittel weist die Troposphäre eine leicht stabile Schichtung auf (hypsometrischer Temperaturgradient). Oberhalb der Tropopause werden vertikale Luftbewegungen aufgrund der isothermen bzw. inversiven Vertikalgradienten der Temperatur weitgehend verhindert. Die Tropopause stellt somit eine effektive thermostabile Sperrschicht dar, die den Luftaustausch zwischen Troposphäre und Stratosphäre wesentlich behindert. In Verbindung mit stabilen oder labilen Schichtungsverhältnissen innerhalb der Troposphäre ergeben sich typische Auswirkungen auf die vertikalen Luftbewegungen. Insbesondere bei windschwachen und stabilen Wet- Luftschichtung Isothermie/Inversion 11

5 1 Klimageographie terlagen (Stichwort Inversion) werden die Vertikalbewegungen eingeschränkt, wobei es v. a. über Industriegebieten zu einer Anreicherung von Abgasen und Rauch unterhalb der Inversionsschicht kommt (= SMOG- Wetterlage). Der Begriff SMOG leitet sich aus smoke = Rauch und fog = Nebel ab. 1.3 Strahlungs- und Wärmehaushalt Energiequelle Die Sonne als Hauptenergiequelle für die Erdoberfläche und die Atmosphäre bestimmt die Prozesse in der Atmosphäre und wirkt als antreibende Energiequelle für die Zirkulationsmechanismen (AZA = Allgemeine Zirkulation der Atmosphäre) sowie die räumliche Differenzierung des Klimas. Somit hängen die Umweltbedingungen auf der Erde im Wesentlichen von der Art ab, in der die Sonnenstrahlen auf die kugelförmige Erde fallen. Dabei bestimmt der je nach geographischer Breite und Jahreszeit verschiedene Winkel, mit dem die Strahlungsenergie der Sonne auf die Erdoberfläche trifft, zahlreiche Erscheinungen wie z.b.: * die tägliche Bahn der Sonne über den Himmel * die sich ändernden Tages- und Nachtlängen * den Rhythmus der Jahreszeiten. Hierüber werden die klimatologischen Parameter wie: Lufttemperatur, Windverhältnisse, Meeresströmung, Niederschlag, Unwetter etc. ganz entscheidend gesteuert Die Strahlung elektromagnetische Wellen Strahlung Energiefluss in Form von Wellen Die Strahlung ist ein physikalischer Vorgang. Hierunter versteht man allgemein den Transport von Energie in Form elektromagnetischer Wellen, die sich im Raum ausbreiten. Der Transport setzt sich aus Anteilen verschiedener Wellenlängen zusammen. Gekennzeichnet ist die elektromagnetische Strahlung durch die Wellenlänge [k] und die Frequenz [t]. Am Beispiel einer Transversalwelle (Abb. 1.2) wird gezeigt, dass unter der Wellenlänge [k] der Abstand zwischen zwei benachbarten Punkten einer Welle gleicher Schwingungsphase verstanden wird, z. B. der Abstand zweier Wellenberge bzw. Wellentäler. Unter der Frequenz versteht man die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde. Kurzwellige Strahlung besitzt somit eine hohe Frequenz und ist energiereicher als die langwellige Strahlung mit einer niedrigen Frequenz. Die hochenergetische kurzwellige Strahlung (radioaktive Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und auch UV-Strahlung) wirkt zerstörend auf das irdische Leben.

6 Strahlungs- und Wärmehaushalt 1 Wellenberg Wellenlänge l Wellenberg Schwingungsebene Ausbreitungsrichtung Wellenlänge Wellental Wellental Abb. 1.2: Schematische Darstellung von Schwingungsebene, Ausbreitungsrichtung, Wellenlänge, Wellenberg und Wellental einer Transversalwelle (nachgezeichnet nach ZMARSLY MARSLY/KUTTLER/PETHE, 2007, S. 12) Das Spektrum der elektromagnetischen Strahlung Das breite Spektrum der elektromagnetischen Strahlung wird anhand der Tabelle 1.3 dokumentiert. Dabei reicht das Wellenlängenspektrum von der extrem kurzwelligen (solaren, auf die Sonne bezogenen) Strahlung bis zu der langwelligen (terrestrischen) Strahlung und erstreckt sich über einen Wellenlängenbereich von nahezu 18 Zehnerpotenzen. Beispielhaft für die Untergliederung des elektromagnetischen Spektrums werden nachfolgend nur die Bereiche benannt, die für das Klimasystem und somit für die Vorgänge in der Atmosphäre von wesentlicher Bedeutung sind: * der ultraviolette Spektralbereich mit Wellenlängen unter 0,36 mm (UV- Strahlung) * das sichtbare Licht zwischen 0,36 und 0,76 mm (blau, grün, gelb, rot) * der infrarote Spektralbereich oberhalb von 0,8 mm mit dem nahen Infrarot [0,8 2 mm] und dem fernen Infrarot [ab 2 mm]. Dieser langwellige Spektralbereich wird auch als Wärmestrahlung bezeichnet. Wellenlängenspektrum Die Solarkonstante Die Strahlung besitzt die Fähigkeit, Energie von der Sonne auf die Erde zu übertragen und den Zirkulationsmechanismus der Atmosphäre in Gang zu setzen. Diese Energie misst man als Energie pro Fläche und Zeit und gibt sie als Strahlungsstromdichte mit der Einheit W/m 2 an. Den außerhalb der Erdatmosphäre gemessenen Strahlungsstrom bezeichnet man als extraterrestrische Strahlung (Solarkonstante = annähernd konstante Bestrahlungsstärke der Sonnenstrahlung). Die Solarkonstante wird definiert als die Strahlungsenergie, welche oberhalb des Atmosphäreneinflusses bei mittlerem Sonnenabstand und senkrechtem Einfallswinkel in einer Minute durch die Flächeneinheit fließt (vgl. WEISCHET und ENDLICHER, 2008, S. 34). Ihr Wert beträgt im Definition 13

Einführung in die Allgemeine Klimatologie

Einführung in die Allgemeine Klimatologie Einführung in die Allgemeine Klimatologie Physikalische und meteorologische Grundlagen Von Dr. rer. nat. Wolfgang Weischet em. o. Professor an der Universität Freiburg i. Br. 6., überarbeitete Auflage

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (2)

Die Atmosphäre der Erde (2) Die Atmosphäre der Erde (2) Wiederholung: Vertikaler Aufbau der Erdatmosphäre Für das Wetter- und Klimageschehen auf der Erde ist im Wesentlichen nur die Troposphäre verantwortlich Domäne der Meteorologie

Mehr

Gleichgewichtszustand Beschreibung der Gleichgewichtslage Kugel kehrt in die Ruhelage zurück Kugel entfernt sich beschleunigt aus der Ruhelage

Gleichgewichtszustand Beschreibung der Gleichgewichtslage Kugel kehrt in die Ruhelage zurück Kugel entfernt sich beschleunigt aus der Ruhelage Statische Stabilität oder thermische Schichtung der Troposphäre Die vertikale Temperatur-, Feuchte- und Druckverteilung der Atmosphäre wird im synoptisch-aerologischen-routinedienst täglich um 00 und 12

Mehr

Fernerkundung der Erdatmosphäre

Fernerkundung der Erdatmosphäre Fernerkundung der Erdatmosphäre Dr. Dietrich Feist Max-Planck-Institut für Biogeochemie Jena Max Planck Institut für Biogeochemie Foto: Michael Hielscher Max Planck Institut für

Mehr

Wellenlängen bei Strahlungsmessungen. im Gebiet der Meteorologie nm nm

Wellenlängen bei Strahlungsmessungen. im Gebiet der Meteorologie nm nm Die Solarstrahlung Die Sonne sendet uns ein breites Frequenzspektrum. Die elektromagnetische Strahlung der Sonne, die am oberen Rand der Erdatmosphäre einfällt, wird als extraterrestrische Sonnenstrahlung

Mehr

Inhalt. Vorwort zur ersten Auflage 5. Vorwort zur siebten Auflage 7. 1 Das Klima mit seinen Raum- und Zeitdimensionen 15

Inhalt. Vorwort zur ersten Auflage 5. Vorwort zur siebten Auflage 7. 1 Das Klima mit seinen Raum- und Zeitdimensionen 15 Inhalt Vorwort zur ersten Auflage 5 Vorwort zur siebten Auflage 7 1 Das Klima mit seinen Raum- und Zeitdimensionen 15 2 Erddimensionen und Beleuchtungsklimazonen 23 2.1 Erddimensionen 23 2.2 Himmelsmechanische

Mehr

Einfuhrung in die Allgemeine Klimatologie

Einfuhrung in die Allgemeine Klimatologie Einfuhrung in die Allgemeine Klimatologie 7., vollstandig neu bearbeitete Auflage von Dr. rer. nat. Wolfgang Weischet Professor an der Universitat Freiburg i.br. Dr. rer. nat. Wilfried Endlicher Professor

Mehr

Die Atmosphäre der Erde

Die Atmosphäre der Erde Helmut Kraus Die Atmosphäre der Erde Eine Einführung in die Meteorologie Mit 196 Abbildungen, 184 Übungsaufgaben und einer farbigen Klimakarte der Erde Springer VII Vorwort I. Einige Grundlagen 1.1 Erster

Mehr

Inhalt. Vorwort 8. Einfiihrung: Klima und Klimasystem 10. A Allgemeine Klimatologie 16

Inhalt. Vorwort 8. Einfiihrung: Klima und Klimasystem 10. A Allgemeine Klimatologie 16 Inhalt Vorwort 8 Einfiihrung: Klima und Klimasystem 10 A Allgemeine Klimatologie 16 1 Die Atmosphare 16 1.1 Zusammensetzung 16 1.2 Vertikaler Aufbau 19 2 Das solare Klima 22 2.1 Die Erde als Planet im

Mehr

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre:

Gewitter. Physik der Atmosphäre. Überblick. Entstehung Aufbau Gefahren. 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern. 2. Physik der Atmosphäre: Gewitter Entstehung Aufbau Gefahren Landeswetterdienst 2010 Überblick 1. Wolken: Entstehung eines Gewitters in Bildern 2. Physik der Atmosphäre: Wann und warum können sich Gewitter bilden Gewittertypen

Mehr

Der Treibhauseffekt. Tabelle 1: Übersicht der wichtigsten Charakteristika der "Treibhausgase"

Der Treibhauseffekt. Tabelle 1: Übersicht der wichtigsten Charakteristika der Treibhausgase Der Treibhauseffekt Ein wichtiger Begriff, der immer wieder im Zusammenhang mit den Klimaänderungen auftaucht, ist der Treibhauseffekt. Durch diesen Vorgang wird die Erdatmosphäre ähnlich wie die Luft

Mehr

Ein Gedankenexperiment:

Ein Gedankenexperiment: Der thermische Wind Ein Gedankenexperiment: Dazu beginnen wir mit einer Luftsäule ule. Ein Gedankenexperiment: Der Fuß der Luftsäule ule befindet sich auf der Erdoberfläche che.. Dort herrscht ein Luftdruck

Mehr

Klimatologie Neubearbeitung

Klimatologie Neubearbeitung Das Geographische Seminar Herausgegeben von PROF. DR. RAINER DUTTMANN PROF. DR. RAINER GLAWION PROF. DR. HERBERT POPP PROF. DR. RITA SCHNEIDER-SLIWA WILHELM LAUER UND JÖRG BENDIX Klimatologie Neubearbeitung

Mehr

Wie lässt sich aus Luftdruck die Höhe berechnen und umgekehrt?

Wie lässt sich aus Luftdruck die Höhe berechnen und umgekehrt? Wie lässt sich aus Luftdruck die Höhe berechnen und umgekehrt? Sandra Sebralla Großes Projekt: Sondierung mit unbemannten Luftfahrtsystemen Leitung: Dr. Andreas Philipp Datum: 14.12.2105 2 Atmosphäre und

Mehr

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf.

Geografie, D. Langhamer. Klimarisiken. Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes. Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf. Klimarisiken Klimaelemente Klimafaktoren Beschreibung des Klimas eines bestimmten Ortes Räumliche Voraussetzungen erklären Klimaverlauf Definitionen Wetter Witterung Klima 1 Abb. 1 Temperaturprofil der

Mehr

Die Atmosphäre der Erde

Die Atmosphäre der Erde Helmut Kraus Die Atmosphäre der Erde Eine Einführung in die Meteorologie 3. erweiterte und aktualisierte Auflage Mit 211 Abbildungen Springer Inhaltsverzeichnis Teil I Einige Grundlagen 1 1 Erster Blick

Mehr

Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e

Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e Die Klima- u n d V e g e t a t i o n s z o n e n d e r E r d e Der Jahreslauf der Erde um die Sonne Schiefe der Ekliptik um 23,5 : Schiefstand der Erdachse zur Umlaufbahn der Erde um die Sonne Änderung

Mehr

Wettersysteme HS 2012

Wettersysteme HS 2012 Wettersysteme HS 2012 Kapitel 1 Grundlegendes zur Erdatmosphäre 19. September 2012 1. Vertikaler Aufbau - Einteilung nach dem Temperaturverlauf - Einteilung in 4 Schichten: - Troposphäre - Stratosphäre

Mehr

Tempanalyse. Temp. Temp. Temperaturkurve. Der Temp oder auch. Emagramm. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm. Tephigram Stuve Diagramm

Tempanalyse. Temp. Temp. Temperaturkurve. Der Temp oder auch. Emagramm. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm. Tephigram Stuve Diagramm Tempanalyse Temp Der Temp oder auch Der Temp oder auch Emagramm Tephigram Stuve Diagramm ist eine graphische Darstellung von Lufttemperatur und Luftfeuchte in den verschiedenen Höhen. Emagramm Tephigram

Mehr

Die Sonne. Ein Energieversorger

Die Sonne. Ein Energieversorger 2 Die Sonne Ein Energieversorger Die Sonne ist - direkt oder indirekt - der Motor fast aller Abläufe in der Atmosphäre. Obwohl nur der zweimilliardste Teil der gesamten von der Sonne ausgehenden Strahlung

Mehr

Umweltphysik / Atmosphäre V2: Struktur der Atmosphäre WS 2011/12

Umweltphysik / Atmosphäre V2: Struktur der Atmosphäre WS 2011/12 Umweltphysik / Atmosphäre V2: Struktur der Atmosphäre WS 2011/12 - Temperaturgradient - Vertikales Temperaturprofil - Trockenadiabatischer T-Gradient, potentielle Temperatur Feuchtadiabatischer T-Gradient

Mehr

Kontrollaufgaben zur Optik

Kontrollaufgaben zur Optik Kontrollaufgaben zur Optik 1. Wie schnell bewegt sich Licht im Vakuum? 2. Warum hat die Lichtgeschwindigkeit gemäss moderner Physik eine spezielle Bedeutung? 3. Wie nennt man die elektromagnetische Strahlung,

Mehr

Klimawandel. Inhalt. CO 2 (ppm)

Klimawandel. Inhalt. CO 2 (ppm) Klimawandel CO 2 (ppm) Sommersemester '07 Joachim Curtius Institut für Physik der Atmosphäre Universität Mainz Inhalt 1. Überblick 2. Grundlagen 3. Klimawandel heute: Beobachtungen 4. CO 2 5. Andere Treibhausgase

Mehr

Das Energiebilanzmodell MSCM

Das Energiebilanzmodell MSCM Das Energiebilanzmodell MSCM Ein Energiebilanzmodell, wie das MSCM eines ist, betrachtet die Energieflüsse im Erdsystem. Daraus berechnet es die Differenz der von der Sonne eingestrahlten Energie und der

Mehr

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa

Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Die Atmosphäre der Erde (7) - Luftmassen und Luftmassendynamik in Mitteleuropa Luftmassen Unter Luftmasse versteht man eine großräumige Luftmenge, die durch einheitliche Eigenschaften gekennzeichnet ist.

Mehr

Aufbau der Atmosphäre

Aufbau der Atmosphäre Lektion 4 Atmosphäre II 1 (5) Aufbau der Atmosphäre Kurzbeschreibung In der heutigen Lektion wird die Atmosphäre als Ganzes unter die Lupe genommen. Verschiedene Atmosphärenbereiche werden definiert und

Mehr

Welche Auswirkungen hat die Sonnenstrahlung auf uns?

Welche Auswirkungen hat die Sonnenstrahlung auf uns? Einleitung Die kurze Frage Welche Auswirkungen hat die Sonnenstrahlung auf uns? zu beantworten, ist nahezu unmöglich. Wir müssen uns zuerst damit befassen, welche Arten von Strahlung von der Sonne ausgesendet

Mehr

Die Allgemeine Zirkulation

Die Allgemeine Zirkulation Kapitel 12 Die Allgemeine Zirkulation warm kalt Die atmosphärischen Luftbewegungen werden durch die ungleiche Verteilung der diabatischen Erwärmung in der Atmosphäre verursacht Es treten sowohl horizontale

Mehr

Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde

Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde Der Strahlungs- und Wärmehaushalt der Erde - 18 C 15 C 1 Gliederung 1. Beleuchtungszonen 2. Tageslängen in verschiedenen Breiten 3. Sonne 4. Extinktion 5. Zusammenfassung 2 1. Beleuchtungszonen 3 1. Beleuchtungszonen

Mehr

wir-sind-klasse.jimdo.com Exosphäre (ab ca. 600km) Thermosphäre (85 600km) Temperaturanstieg elektrisch leitende Schicht (reflektiert Rundfunkwellen)

wir-sind-klasse.jimdo.com Exosphäre (ab ca. 600km) Thermosphäre (85 600km) Temperaturanstieg elektrisch leitende Schicht (reflektiert Rundfunkwellen) untere Atmosphäre Homosphäre mittlere Atmosphäre obere Atmosphäre (Weltraum) Heterosphäre wir-sind-klasse.jimdo.com Atmosphäre Exosphäre (ab ca. 600km) keine Grenze nach oben Ungeladene Gasteilchen können

Mehr

Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber

Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber Wie kann man die thermischen Unterschiede zwischen Kalt- und Warmluft beim Segelflug am besten managen? Von Dr. Manfred Reiber Wir wissen aus der Erfahrung, dass Thermik stark von der Luftmasse abhängt.

Mehr

Planungsblatt Physik für die 3B

Planungsblatt Physik für die 3B Planungsblatt Physik für die 3B Woche 20 (von 15.01 bis 19.01) Hausaufgaben 1 Bis Montag 22.01: Lerne die Notizen von Woche 20! Kernbegriffe dieser Woche: Energie, Leistung, Wärme, Wärmeleitung, Konvektion,

Mehr

Sonne. Diese Abbildung zeigt das Spektrum eines schwarzen Körpers (a) sowie das Sonnenspektrum über der Atmosphäre (b) und auf der Erde (c).

Sonne. Diese Abbildung zeigt das Spektrum eines schwarzen Körpers (a) sowie das Sonnenspektrum über der Atmosphäre (b) und auf der Erde (c). Sonne Durchmesser 1.392.000 km Temperatur im Kern 15 10 6 C Oberflächentemperatur 5600 C Abgestrahlte Leistung 6,35 kw/cm² Abgestrahlte Gesamtleistung 3,8 10 26 W Diese Abbildung zeigt das Spektrum eines

Mehr

Globale atmosphärische Zirkulation

Globale atmosphärische Zirkulation Globale atmosphärische Zirkulation Die Sonne erwärmt durch ihre kurzwellige Strahlung die Erde Die Verteilung der Nettostrahlungsbilanz ist abgesehen von den rein geometrisch bedingten Unterschieden durch

Mehr

Kapitel 2. Grundlegende Größen. 2.1 Meßgrößen für Ozon

Kapitel 2. Grundlegende Größen. 2.1 Meßgrößen für Ozon Kapitel 2 Grundlegende Größen 2.1 Meßgrößen für Ozon Der Gehalt an Ozon in der Atmosphäre kann in verschiedenen physikalischen Größen gemessen werden. Die Ozonkonzentration ( [O 3 ] ) bezeichnet die Anzahl

Mehr

Abweichungen vom idealen Gasverhalten: van der Waals. Abweichungen vom idealen Gasverhalten: van der

Abweichungen vom idealen Gasverhalten: van der Waals. Abweichungen vom idealen Gasverhalten: van der Abweichungen vom idealen Gasverhalten: van der Abweichungen vom idealen Gasverhalten: van der Waals Der holländische Wissenschaftler J. van der Waals hat in diesem Zusammenhang eine sehr wertvolle Gleichung

Mehr

Tempanalyse. Der Temp oder auch. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm

Tempanalyse. Der Temp oder auch. Emagramm. Tephigram Stuve Diagramm Tempanalyse Der Temp oder auch Emagramm Tephigram Stuve Diagramm ist eine graphische Darstellung von Lufttemperatur und Luftfeuchte in verschiedenen Höhen. Temp Der Temp oder auch Emagramm Tephigram Stuve

Mehr

Übersicht. 1. Allgemeine Betrachtung. 2. IPCC bisherige Klimaentwicklung. 3. Antrieb Strahlung. 4. Strahlungs-Forcing. 5. IPCC globale Entwicklung

Übersicht. 1. Allgemeine Betrachtung. 2. IPCC bisherige Klimaentwicklung. 3. Antrieb Strahlung. 4. Strahlungs-Forcing. 5. IPCC globale Entwicklung Übersicht 1. Allgemeine Betrachtung 2. IPCC bisherige Klimaentwicklung 3. Antrieb Strahlung 4. Strahlungs-Forcing 5. IPCC globale Entwicklung Strahlungshaushalt der Atmosphäre Strahlung ist Energiefluß

Mehr

Umweltphysik / Atmosphäre V1: Strahlungsbilanz Erde WS 2011/12

Umweltphysik / Atmosphäre V1: Strahlungsbilanz Erde WS 2011/12 Umweltphysik / Atmosphäre V1: Strahlungsbilanz Erde WS 2011/12 - System Erde- Sonne - Strahlungsgesetze - Eigenschaften strahlender Körper - Strahlungsbilanz der Erde - Albedo der Erde - Globale Strahlungsbilanz

Mehr

Version 1.1 Einführung in die Physik der Atmosphäre

Version 1.1 Einführung in die Physik der Atmosphäre Version 1.1 MT Einführung in die Physik der Atmosphäre Inhalt: 1. Die Zusammensetzung der Atmosphäre 2. Unterteilung der Atmosphäre 3. Der vertikale Aufbau der Atmosphäre 1. Die Zusammensetzung der Atmosphäre

Mehr

Schichtwolken. Bildung von Stratus verursacht durch die Ausbreitung von Cumuluswolken in der feuchten Schicht unterhalb einer Inversion

Schichtwolken. Bildung von Stratus verursacht durch die Ausbreitung von Cumuluswolken in der feuchten Schicht unterhalb einer Inversion Schichtwolken Die Bildung von Schichtwolken ist in häufigen Fällen die Folge der großräumigen Hebungsprozesse bei der Entstehung von Tiefdruckgebieten. Manchmal können Schichtwolken auch durch die Hebung

Mehr

Parameter für die Habitabilität von Planeten - Atmosphäre

Parameter für die Habitabilität von Planeten - Atmosphäre Parameter für die Habitabilität von Planeten - Atmosphäre Gliederung Definition von Habitabilität Erdatmosphäre Zusammensetzung Aufbau Einfluss der Atmosphäre auf die Temperatur Reflexion Absorption Treibhauseffekt

Mehr

Wolken und Gewitter. Perlmutterwolken und leuchtende Nachtwolken

Wolken und Gewitter. Perlmutterwolken und leuchtende Nachtwolken Wolken und Gewitter Besonders auffällig sind auf den Bildern von der Erde aus dem Weltraum die vielfältigen Bewölkungsmuster (in Form von Bändern, Wirbeln, Zellen usw.). Ungefähr die Hälfte der Erdoberfläche

Mehr

Aufbau einer Gewitterwolke:

Aufbau einer Gewitterwolke: Damit Gewitterwolken mit Blitz und Donner entstehen können, muß innerhalb der Wolke eine starke Aufwärtsströmung herrschen (In kräftigen Gewitterwolken wurden Aufwinde mit Geschwindigkeiten von knapp über

Mehr

Einführung in Atmosphäre und Klima

Einführung in Atmosphäre und Klima Einführung in Atmosphäre und Klima Wintersemester 2014/2015 Termine: Vorlesung: Dienstag 11 13 in S-3121 Übungsgruppe: Dienstag 13 14 in S-3121 Beginn: 14.10.2014 Ende: 27.01.2015 Dozenten: Übungsgruppenleiter:

Mehr

10. Thermodynamik Wärmetransport Wämeleitung Konvektion Wärmestrahlung Der Treibhauseffekt. 10.

10. Thermodynamik Wärmetransport Wämeleitung Konvektion Wärmestrahlung Der Treibhauseffekt. 10. 10.5 Wärmetransport Inhalt 10.5 Wärmetransport 10.5.1 Wämeleitung 10.5.2 Konvektion 10.5.3 Wärmestrahlung 10.5.4 Der Treibhauseffekt 10.5.1 Wärmeleitung 10.5 Wärmetransport an unterscheidet: Wärmeleitung

Mehr

Planungsblatt Physik für die 3B

Planungsblatt Physik für die 3B Planungsblatt Physik für die 3B Woche 24 (von 12.02 bis 16.02) Hausaufgaben 1 Bis Montag 19.02: Lerne die Notizen von Woche 24! Kernbegriffe dieser Woche: Energie, Leistung, Wärme, Wärmeleitung, Konvektion,

Mehr

Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3.

Absolute Luftfeuchtigkeit Ist die in einem bestimmten Luftvolumen V enthaltene Wasserdampfmasse m W. Übliche Einheit: g/m 3. Die Luftfeuchtigkeit Die Luftfeuchtigkeit oder kurz Luftfeuchte bezeichnet den Anteil des Wasserdampfs am Gasgemisch der Erdatmosphäre oder in Räumen. Flüssiges Wasser (zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen)

Mehr

Terrestrische Wirkungen der Sonne. Christian-Weise-Gymnasium Zittau - FB Physik - Mirko Hans 1

Terrestrische Wirkungen der Sonne. Christian-Weise-Gymnasium Zittau - FB Physik - Mirko Hans 1 Terrestrische Wirkungen der Sonne Christian-Weise-Gymnasium Zittau - FB Physik - Mirko Hans 1 Überblick Lesen Sie im LB S.101 f. das Kapitel Terrestrische Wirkungen der Sonne und machen Sie sich kurze

Mehr

Kapitel 5: Die Strahlung der Treibstoff der Atmosphäre

Kapitel 5: Die Strahlung der Treibstoff der Atmosphäre Kapitel 5: Die Strahlung der Treibstoff der Atmosphäre Was ist Strahlung Strahlung besteht aus elektromagnetischen Welle Strahlungsarten unterscheiden sich durch die Wellenlänge https://de.wikipedia.org/wiki/elektromagnetisches_spektrum

Mehr

Übungsfragen zu den Diagrammen

Übungsfragen zu den Diagrammen Übungsfragen zu den Diagrammen 1. SONNENSPEKTRUM 2500 2000 1500 1000 idealer Schwarzer Körper (Temperatur 5900 K) extraterrestrische Sonnenstrahlung (Luftmasse AM0) terrestrische Sonnenstrahlung (Luftmasse

Mehr

Berechnung von Oberflächendrücken

Berechnung von Oberflächendrücken Berechnung von Oberflächendrücken Methode 1: Faustformel 1 (fixe, konstante Druckänderung) Es wird von einem fixen, konstanten Druckabfall von 0.1bar / 1000m Höhe (ü.m.) ausgegangen. p amb-surf (H) = p

Mehr

Atmosphärische Prozesse

Atmosphärische Prozesse Atmosphärische Prozesse Aufbau, Dynamik und Bedeutung der Atmosphäre Atmosphäre: Lufthülle unserer Erde, bis ca. 1000 km, wird in einzelne Teilsphären unterteilt Troposphäre: Druck, Dichte und Temperatur

Mehr

Gliederung der Vorlesung

Gliederung der Vorlesung Gliederung der Vorlesung 1. 17.10.2005 Aerosole - Definition, Quellen und Senken, Größenverteilung 2. 24.10.2005 Auswirkungen Aerosol, Wolkenbildung - Sättigung Aerosolphysik 3. 31.10.2005 Entstehung von

Mehr

Das Klima der Erde I. Mensch, Klima und Klimasystem

Das Klima der Erde I. Mensch, Klima und Klimasystem Das Klima der Erde I. Mensch, Klima und Klimasystem Max Camenzind Bildungszentrum HD 2015/2016 www.lsw.uni-heidelberg.de/users/mcamenzi Klima betrifft uns alle! Klima ist Physik & heute messbar Der Umweltwächter

Mehr

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie

Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Geografie Temperatur, Luftdruck, Meteorologie Library TEMPERATUR Einflussfaktoren 2 LUFTFEUCHTIGKEIT Berechnung 3 Trokenadiabatischer Temperaturgradient 4 Feuchtadiabatischer Temperaturgradient 4 Süd-

Mehr

Die Atmosphären der Erde, der Planeten unseres Sonnensystems und der Exoplaneten

Die Atmosphären der Erde, der Planeten unseres Sonnensystems und der Exoplaneten Research Collection Report Die Atmosphären der Erde, der Planeten unseres Sonnensystems und der Exoplaneten Author(s): Brüesch, Peter Publication Date: 2016 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-010580523

Mehr

Erdatmosphäre Stand :

Erdatmosphäre Stand : Erdatmosphäre Stand : 28.04.2004 bis 2 000-3 000 km Höhe; Sauerstoff, Stickstoff,Wasserstoff und Wasserdampf Troposphäre Wettersphäre Erdboden bis etwa 11 km Höhe; enthält 75 % der gesamten Stoffe der

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 29. September 2015 HSD. Solarenergie. Die Sonne

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 29. September 2015 HSD. Solarenergie. Die Sonne Solarenergie Die Sonne Wärmestrahlung Wärmestrahlung Lichtentstehung Wärme ist Bewegung der Atome Im Festkörper ist die Bewegung Schwingung Diese Schwingungen können selber Photonen aufnehmen und abgeben

Mehr

Wie das unsichtbare Infrarotweltall seine Geheimnisse Preis gibt Cecilia Scorza

Wie das unsichtbare Infrarotweltall seine Geheimnisse Preis gibt Cecilia Scorza Wie das unsichtbare Infrarotweltall seine Geheimnisse Preis gibt Cecilia Scorza Einen großen Teil ihrer Information über die kosmischen Objekte erhalten die Astronomen im Infrarotbereich, einem Bereich

Mehr

Wie kommt das Wasser in die Atmosphäre und wieder heraus?

Wie kommt das Wasser in die Atmosphäre und wieder heraus? Kapitel 7: Wie kommt das Wasser in die Atmosphäre und wieder heraus? Der hydrologische Kreislauf 7.1 Energie- und Wasserbilanz der Erdoberfläche 7.2 Vertikaler Wasserdampftransport 7.3 Atmosphärische Schichtung

Mehr

Klimatologie. Zweige klimatologischer Forschung. Lokalklimatologie und angewandte Klimatologie. Regionale. Spezielle. Allgemeine Klimatologie

Klimatologie. Zweige klimatologischer Forschung. Lokalklimatologie und angewandte Klimatologie. Regionale. Spezielle. Allgemeine Klimatologie Zweige klimatologischer Forschung Klimatologie Allgemeine Klimatologie Separative Klimatologie Grundlagen der dynamischen und synoptischen Klimatologie Spezielle Klimatologie Natürliche Klimaschwankungen

Mehr

Teilnehmer-Nr: Integrierter Kurs I. 2. Klausur, WiSe 2010/ März 2011

Teilnehmer-Nr: Integrierter Kurs I. 2. Klausur, WiSe 2010/ März 2011 Integrierter Kurs I 2. Klausur, WiSe 2010/2011 03. März 2011 Name: Gruppenleiter: Aufgabe Punkte 1 / 5 2 /16 3 /10 4 /13 5 /10 6 /12 7 / 8 8 / 6 insgesamt (max. 80) 1. Gravitationskraft (5 Punkte) Im Jahr

Mehr

Elektromagnetische Wellen

Elektromagnetische Wellen Elektromagnetische Wellen Im Gegensatz zu Schallwellen sind elektromagnetische Wellen nicht an ein materielles Medium gebunden -- sie können sich auch in einem perfekten Vakuum ausbreiten. Sie sind auch

Mehr

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30

DLRG LV Baden, Wulf Alex. Wetterkunde /30 DLRG LV Baden, Wulf Alex 60 min Wetterkunde 2010 1/30 Wetter, Ursachen Wetter: Zustand der Lufthülle (15 km) Luftdruck Lufttemperatur Luftfeuchte und ihre zeitlichen und örtlichen Änderungen Ursache der

Mehr

Kompetenzcheck Atmosphärische Prozesse KT 05/L

Kompetenzcheck Atmosphärische Prozesse KT 05/L 1. Orientierungskompetenz a) Ich kann typische Luftströmungen über Mitteleuropa auf einer Karte bestimmen. (S. 128, Atlas) Ergänze die Legende zur Karte Typische Luftströmungen über Mitteleuropa im Sommer.

Mehr

HARMONISCHE SCHWINGUNGEN

HARMONISCHE SCHWINGUNGEN HARMONISCHE SCHWINGUNGEN Begriffe für Schwingungen: Die Elongation γ ist die momentane Auslenkung. Die Amplitude r ist die maximale Auslenkung aus der Gleichgewichtslage (r >0). Die Schwingungsdauer T

Mehr

Funkauslesung bedenkenlos einsetzen. Qivalo Know-How

Funkauslesung bedenkenlos einsetzen. Qivalo Know-How Funkauslesung bedenkenlos einsetzen Qivalo Know-How 2 FUNKAULESUNG BEDENKENLOS EINSETZEN Seit Jahren befassen sich diverse Wissenschaftler mit den möglichen Gefahren von Funkwellen und Strahlungen. Tests

Mehr

Planungsblatt Physik für die 3B

Planungsblatt Physik für die 3B Planungsblatt Physik für die 3B Woche 11 (von 13.11 bis 17.11) Hausaufgaben 1 Bis Montag 20.11: Lerne die Notizen von Woche 11! Lerne die Begriffe und Definitionen auswendig! Denn es wird schriftlich überprüft!

Mehr

Vorfahrt fürs Klima Schulprojekt für Jugendliche der 7./8. Klasse

Vorfahrt fürs Klima Schulprojekt für Jugendliche der 7./8. Klasse Vorfahrt fürs Klima Schulprojekt für Jugendliche der 7./8. Klasse EINSTIEG Experiment Treibhauseffekt Zeit 10-15 Minuten Aufbau und Erklärung, Laufzeit etwa 1 Schultag Material Tisch Stellwand Treibhauseffekt-Experiment

Mehr

nicht nur für Piloten

nicht nur für Piloten Meteorologie Wetterkunde, nicht nur für Piloten Dr. Helmut Albrecht, Institut für Mathematik und Informatik an der PH Ludwigsburg Inhalt Grundlagen Adiabatische Vorgänge Hoch- und Tiefdruckgebiete Fronten

Mehr

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 04. Oktober 2016 HSD. Solarenergie. Die Sonne

Hochschule Düsseldorf University of Applied Sciences. 04. Oktober 2016 HSD. Solarenergie. Die Sonne Solarenergie Die Sonne Wärmestrahlung Wärmestrahlung Lichtentstehung Wärme ist Bewegung der Atome Im Festkörper ist die Bewegung Schwingung Diese Schwingungen können selber Photonen aufnehmen und abgeben

Mehr

9. Wärmelehre. 9.5 Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion Der Treibhauseffekt. 9. Wärmelehre Physik für Informatiker

9. Wärmelehre. 9.5 Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion Der Treibhauseffekt. 9. Wärmelehre Physik für Informatiker 9. Wärmelehre 9.5 Wärmetransport 9.5.1 Wärmeleitung 9.5.2 Konvektion 953 9.5.3 Wärmestrahlung 9.5.4 Der Treibhauseffekt 9.5 Wärmetransport Man unterscheidet: Wärmeleitung Energietransport durch Wechselwirkung

Mehr

Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung

Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung Übung 4: Potentielle Vorticity Lösung Wettersysteme, HS 2011 1 Aufgabe Wie heisst die 2 PV Einheiten Isolinie? Nach der Definition der Dynamik ist das die Tropopause. Wie nennt man die Luft nördlich der

Mehr

Hans Häckel. Meteorologie. 5., völlig überarbeitete Auflage. 199 Abbildungen 29 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

Hans Häckel. Meteorologie. 5., völlig überarbeitete Auflage. 199 Abbildungen 29 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Hans Häckel Meteorologie 5., völlig überarbeitete Auflage 199 Abbildungen 29 Tabellen Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Formelzeichen und Einheiten 14 1 Atmosphäre 17 1.1 Allgemeines

Mehr

Luftmassen und Fronten

Luftmassen und Fronten Einführung in die Meteorologie Teil I Luftmassen und Fronten Luftmassen und Fronten Eine Gruppe von skandinavischen Meteorlogen untersuchte Anfang der 20er Jahre das Verhalten von Teifdruckgebieten in

Mehr

Wilhelm Kuttler. Klimatologie. Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich

Wilhelm Kuttler. Klimatologie. Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Wilhelm Kuttler Klimatologie Ferdinand Schöningh Paderborn München Wien Zürich Inhalt Vorwort 1 Klimatologische Begriffsbestimmungen 11 1.1 Einführung 11 1.2 Klima 12 1.2.1 Solares Klima 12 1.2.2 Klimasystem

Mehr

Sieben Hauptsünden konservativer Auffassung der Wetterkunde

Sieben Hauptsünden konservativer Auffassung der Wetterkunde Wie stellt man sich die Wetterkunde richtig vor, wie unterrichtet man sie korrekt? Gewisse Meteorologen, darunter auch Profis, bleiben einer Auffassung treu, die bereits 30 Jahre alt ist. Und exakt diese

Mehr

Das Wetter. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 18.

Das Wetter. Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! SEHEN I HÖREN I MITMACHEN. Band 18. www.wasistwas.de nd Band 18 Das Wetter SEHEN I HÖREN I MITMACHEN Mit Rätseln, Spielen und Entdecker-Klappen! Die Frage nach dem Wetter Es ist Ferienzeit. Nele, Justus und ihre Eltern packen die Urlaubssachen

Mehr

Laboranten Labormethodik und Physikalische Grundlagen

Laboranten Labormethodik und Physikalische Grundlagen 0.09.06 Brechung Trifft Licht auf die Grenzfläche zweier Stoffe, zweier Medien, so wird es zum Teil reflektiert, zum Teil verändert es an der Grenze beider Stoffe seine Richtung, es wird gebrochen. Senkrecht

Mehr

Aerologische Auswertungen Darstellungen und Interpretationen der Daten ausgewählter deutscher Radiosondenstationen der letzten 50 Jahre. H.

Aerologische Auswertungen Darstellungen und Interpretationen der Daten ausgewählter deutscher Radiosondenstationen der letzten 50 Jahre. H. Klimastatusbericht 2001 DWD 41 Aerologische Auswertungen Darstellungen und Interpretationen der Daten ausgewählter deutscher Radiosondenstationen der letzten 50 Jahre H. Nitsche Zusammenfassung Nachdem

Mehr

Thermodynamische Diagramme

Thermodynamische Diagramme Einführung in die Meteorologie Teil I Thermodynamische Diagramme Thermodynamischen Diagramme Mit thermodynamischen (aerologischen) Diagrammen lassen sich Zustandsänderungen von Luftpaketen bei Vertikalbewegungen

Mehr

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz

Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Die Roten Hefte 202 Wärmebildkameras im Feuerwehreinsatz Bearbeitet von Markus Pulm Neuausgabe 2008. Taschenbuch. 82 S. Paperback ISBN 978 3 17 020185 9 Format (B x L): 10,5 x 14,8 cm Gewicht: 63 g Weitere

Mehr

3 Wolken. 3.1 Luftbewegungen Schichtung in der Atmosphäre. 3 Wolken Standard Edition 2008

3 Wolken. 3.1 Luftbewegungen Schichtung in der Atmosphäre. 3 Wolken Standard Edition 2008 3 Wolken Standard Edition 2008 3 Wolken Wenn über das Wetter gesprochen wird, ist meist die Bewölkung gemeint. Schönes Wetter wird mit wolkenlosem Himmel in Verbindung gebracht, bei schlechtem Wetter denken

Mehr

Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik

Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik Einführung in die Meteorologie (met210) - Teil VII: Synoptik Clemens Simmer VII Synoptische Meteorologie Synoptik ist die Zusammenschau der Wettervorgänge in Raum und Zeit mit dem Ziel der Wetteranalyse

Mehr

Doppelplanet Erde Mond. Auswirkungen der Bahnform der Erde und der Erde-Mond-Wechselwirkungen auf den solaren Energieeintrag des Planeten Erde

Doppelplanet Erde Mond. Auswirkungen der Bahnform der Erde und der Erde-Mond-Wechselwirkungen auf den solaren Energieeintrag des Planeten Erde Doppelplanet Erde Mond Auswirkungen der Bahnform der Erde und der Erde-Mond-Wechselwirkungen auf den solaren Energieeintrag des Planeten Erde Die Erde befindet sich quasi im Wärmebad des Strahlungsfeldes

Mehr

Die Wirkung der Reibungskraft

Die Wirkung der Reibungskraft Die Wirkung der Reibungskraft T H Die Wirkung der Reibungskraft In einem Drucktrog (z.b. entlang einer Front) und in einem Tiefdruckzentrum konvergiert die Strömung. ----- Dabei wird die Luft gehoben.

Mehr

Planungsblatt Physik für die 3B

Planungsblatt Physik für die 3B Planungsblatt Physik für die 3B Woche 10 (von 06.11 bis 10.11) Hausaufgaben 1 Bis Montag 13.11: Lerne die Notizen von Woche 10! Lerne die Begriffe und Definitionen auswendig! Denn es wird schriftlich überprüft!

Mehr

9. Thermodynamik. 9.5 Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion Der Treibhauseffekt. 9. Thermodynamik Physik für E-Techniker

9. Thermodynamik. 9.5 Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion Der Treibhauseffekt. 9. Thermodynamik Physik für E-Techniker 9. Thermodynamik 9.5 Wärmetransport 9.5.1 Wärmeleitung 9.5.2 Konvektion 953 9.5.3 Wärmestrahlung 9.5.4 Der Treibhauseffekt 9.5 Wärmetransport Man unterscheidet: Wärmeleitung Energietransport durch Wechselwirkung

Mehr

4 Wärmeübertragung durch Temperaturstrahlung

4 Wärmeübertragung durch Temperaturstrahlung Als Wärmestrahlung bezeichnet man die in einem bestimmten Bereich der Wellenlängen und Temperaturen auftretende Energiestrahlung (elektromagnetische trahlung). Nach den Wellenlängen unterscheidet man:

Mehr

Zusammenfassung: Zustandsänderungen (jeweils für 1 mol)

Zusammenfassung: Zustandsänderungen (jeweils für 1 mol) Zusammenfassung: Zustandsänderungen (jeweils für mol) dq du p d isochor ( = const) isochor : dq du d 0 C d keine mechanische rbeit isobar (p = const) isotherm ( = const) adiabatisch (Q = const) isobar

Mehr

Halogen-Infrarotheizstrahler. Holen Sie sich auch an kalten Tagen die Sonne auf Ihre Terrasse!

Halogen-Infrarotheizstrahler. Holen Sie sich auch an kalten Tagen die Sonne auf Ihre Terrasse! Halogen-Infrarotheizstrahler Holen Sie sich auch an kalten Tagen die Sonne auf Ihre Terrasse! Halogen-Infrarotheizstrahler Gegenüber Gasheizstrahlern und anderen Heiztechniken, bei denen lediglich die

Mehr

9. Thermodynamik. 9.5 Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion Der Treibhauseffekt. 9. Thermodynamik Physik für E-Techniker

9. Thermodynamik. 9.5 Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion Der Treibhauseffekt. 9. Thermodynamik Physik für E-Techniker 9. Thermodynamik 9.5 Wärmetransport 9.5.1 Wärmeleitung 9.5.2 Konvektion 953 9.5.3 Wärmestrahlung 9.5.4 Der Treibhauseffekt 9.5 Wärmetransport Man unterscheidet: Wärmeleitung Konvektion Strahlung Energietransport

Mehr

Einführung in die Klimatologie

Einführung in die Klimatologie Einführung in die Klimatologie 3) Klimahaushalt 4) Strahlung 4.1 Elementare Strahlungsgesetze (27.3.2007) 4.2 Globales Strahlungsgleichgewicht (27.3.2007) 4.3 Globaler Strahlungshaushalt (28.3.2007) 4.4

Mehr

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf

2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf Unterrichtsentwurf 2. Unterrichtseinheit zum Thema Aggregatzustände: Aggregatzustände und ihre Übergänge Übertragung auf den Wasserkreislauf 3. Doppelstunde: Was passiert mit verdunstetem Wasser, wenn

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Klassenarbeit: Klimawandel, Klimaschutz, ökologisches Wirtschaften (erhöhtes Niveau) Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

6.2.2 Mikrowellen. M.Brennscheidt

6.2.2 Mikrowellen. M.Brennscheidt 6.2.2 Mikrowellen Im vorangegangen Kapitel wurde die Erzeugung von elektromagnetischen Wellen, wie sie im Rundfunk verwendet werden, mit Hilfe eines Hertzschen Dipols erklärt. Da Radiowellen eine relativ

Mehr

Weitere Eigenschaften von Licht

Weitere Eigenschaften von Licht Weitere Eigenschaften von Licht In welcher Richtung (Ebene) schwingen die Lichtwellen? Querwelle (Transversalwelle)? Längswelle (Longitudinalwelle)? Untersuchung! Betrachtung einer Seilwelle (Querwelle):

Mehr

Versuch: Sieden durch Abkühlen

Versuch: Sieden durch Abkühlen ersuch: Sieden durch Abkühlen Ein Rundkolben wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt und auf ein Dreibein mit Netz gestellt. Mit dem Bunsenbrenner bringt man das Wasser zum Sieden, nimmt dann die Flamme weg

Mehr