Lehrkräftezumessung. Die Mutter aller Berechnungen: 12/10. SenBildWiss I 04/Kuhring Charlottenburg-Wilmersdorf Lehrkräftezumessung
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- Dirk Hermann
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1 Lehrkräftezumessung Die Mutter aller Berechnungen: Die Zumessungsrichtlinien 1
2 Was sind 100 %? Zumessung nach der Stundentafel Zumessung für Teilungsstunden/Förderunterricht ggf. Zumessung für strukturelle Unterstützung ggf. Zumessung aus dem Dispositionspooliti Dabei wird alles in U-Stunden berechnet. 2
3 Was ist die Stundentafel? Unterrichtsstunden, die pro Fach und Woche erteilt werden müssen. Berechnet auf der Basis vereinbarter Jahresstunden, die SuS absolviert haben müssen. nachzulesen in: Grundschul-VO, SekI-VO, VO-GO, KMK-Vereinbarungen 3
4 Was ist Teilungs- und Förderunterricht Teilung von Klassen (oder Lerngruppen) nach methodischen Überlegungen Teilung nach Förderbedarf in dafür zusammengestellten Lerngruppen 4
5 Was ist strukturelle Unterstützung? Als Bedarf zugewiesene Stunden ab 40 % SuS-Anteil ndh oder lmb Stunden für Integration pro Kind gemäß Feststellungsbescheid Stunden für die SAPH Stunden für den Ganztagsbetrieb 5
6 Was ist der Dispositionspool? Zusätzlich zugeteilte Stunden für strukturelle Unterstützung Verteilung durch die SchulA 6
7 Was sind nun 100 %? Wenn dem Bedarf im Sinne der Zumessung nach der Stundentafel t der Zumessung für Teilungsstunden/Förderunterricht ggf. der Zumessung für strukturelle Unterstützung ggf. der Zumessung aus dem Dispositionspool p die gleiche Anzahl an Lehrkräfte- Wochenstunden als Bestand gegenübersteht g 7
8 Was ist der Profilbedarf? Profilbedarf I: Fortschreibung besonderer Maßnahmen wie musikbetont oder sportbetont Profilbedarf II: weitere Stunden, berechnet nach der SuS-Zahl zur besonderen Verwendung durch die Schule 8
9 Was ist rechnerisch h das Besondere am Profilbedarf? Diese als Bedarf zugewiesenen Stunden sind nicht in den 100 % enthalten, d. h., sie werden vorab vom tatsächlichen Bestand abgezogen, aber als Bedarf gleichzeitig anerkannt. 9
10 Wie ermittelt sich der Bedarf einer Schule? Gymnasium Zum Großen Bösen Wolf Grund Stufe Schüler Klassen FaktorS FaktorK Stunden Unterricht laut Stundentafel Y SEK I , ,5 Unterricht laut Stundentafel Y SEK II , ,72 Unterricht laut Stundentafel Y SEK II , ,5 Förderunterricht und Teilungsstunden Y SEK I , ,7 Staatliche Europaschule Y SEK I ,75 3,5 Sonderberechnung Keine 67,87 Profilbedarf II Y SEK I , ,1 Profilbedarf II Y SEK II , ,56 Profilbedarf I Keine 20,81 10
11 Was ist der Bestand einer Schule? Basis ist die vertraglich geregelte Arbeitszeit in Wochen- /Unterrichtsstunden aller Lehrkräfte abzüglich : Langzeitkranke Mutterschutz, Elternzeit Beurlaubungen personenbezogene Ermäßigungsstunden Abordnungen (z. B. als Seminarleiter/innen, Multiplikatoren/innen) Weiterbildung Personalrat, Frauenvertretung, etc. Schwerbehinderung schulbezogene Ermäßigungsstunden 11
12 schulbezogene A+E-Stunden Gymnasium Zum Großen Bösen Wolf Grund Stunden Bemerkung Suchtkontaktlehrer 1 Allgemeines Entlastungskontingent Klassen: 20, (Stundenpool) 56 Qualiphase: Schüler: 326 IT - Betreuer 2,5 Qualifikationsphase pädagogische Koordination 10 Schüler: 326 (>= 200) Ständiger Vertreter des Schulleiters 9 9 für 85 Beschäftigte Schulleiter für 85 Beschäftigte 12
13 Was ist nun die Bilanz? 1. Schritt Grund Stunden Pflichtstundensumme Stammschule 1646 Nicht verfügbar - 98 Schulbezogene Ermäßigungs-Stunden - 96,5 Personenbezogene Ermäßigungs-Stunden - 63 Stunden an anderen Schulen 0 Stunden von anderen Schulen 0 Arbeitszeitkonten 0 Profilbedarf I + II - 57,5 13
14 Was ist nun die Bilanz? 2. Schritt Bedarf ohne Profilbedarf in Stunden 1364,79 Profilbedarf I + II in Stunden 57,5 14
15 Was ist nun die Bilanz? 3. Schritt Bilanz in Prozent 97,50% Bilanz in Stunden -33,8 Bedarf in Stunden 1364,79 Bestand in Stunden
16 Die Bestandteile des Bestandes und der Verbrauch Bestand der Schule: 47,3 Lehrkräfte für Pflichtstunden 100 % = 52,5 Lehrkräfte 5,2 Lehrkräfte für Teilung, Förderung, SESB 63,33 Lehrkräfte ges. - 3,8 n. v. - 3,7 schulbez. A+E-Std. - 2,4 personenbez. A+E-Std. = 53,4 Lehrkräfte - 2,2 für weitere Profilbildung = 51,2 entspr. 97,5 % = 1,3 Lehrkräfte entspr. 33,8 Std. 16
17 Vom Bestand Brutto zum Bestand Netto Gymnasium zum Großen Bösen Wolf Ermittlung des Bestandes (Lehrerstunden) Angabe en in VZE ,3 59, ,84 53,44 51,24 Abzüge vorhandene Stellen Lehrkräfte in VZE nicht verfügbar s A+E p A+E Profilbedarf Angaben in VZE 17
18 Bestand Netto inklusive Profilbedarf Gymnasium zum Großen Bösen Wolf 1. Bilanz VZE ,5 53,44 anerkannter Bedarf tatsächlicher Bestand 094 0,94 Differenz 18
19 Bestand Netto exklusive Profilbedarf Gymnasium zum Großen Bösen Wolf zu Grunde gelegte Bilanz E VZ ,55 51, , anerkannter Bedarf angerechneter Bestand Differenz 19
20 Was ist nun die Bilanz einer 1. Schritt Grundschule? Grundschule Entenhausen Grund Stunden Pflichtstundensumme Stammschule 1071 Nicht verfügbar - 58 Schulbezogene Ermäßigungs-Stunden - 57,2 Personenbezogene Ermäßigungs-Stunden - 56 Stunden an anderen Schulen 0 Stunden von anderen Schulen + 10,5 Arbeitszeitkonten 0 Profilbedarf f I + II - 13,8 20
21 Was ist nun die Bilanz einer Grundschule? 2. Schritt Grundschule Entenhausen Bedarf ohne Profilbedarf in Stunden 939,5 Profilbedarf I + II in Stunden 13,8 21
22 Was ist nun die Bilanz einer Grundschule? 3. Schritt Grundschule Entenhausen Bilanz in Prozent 95,40 % Bilanz in Stunden - 43 Bedarf in Stunden 939,5 Bestand in Stunden 896,5 22
23 Perspektivwechsel am Beispiel: ISS Gustav Gans Bedarf und sein Verbrauch für SuS Unte terrichtsstunden n Bedarf+Profilbedarf gem m. Stundentafel Förderung+Teilung Integration Spr prachförderung theoretische Verwendung Bedarf für SuS Ganztag Profilbedarf I+II 23
24 Das war s! Vielen Dank für Ihr Interesse! 24
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