BEGLEITMATERIAL FÜR INTEGRATIONS- UND ELTERNKURSE

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1 DEUTSCHE GESCHICHTE IN BILDERN UND ZEUGNISSEN IM DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUM BERLIN BEGLEITMATERIAL FÜR INTEGRATIONS- UND ELTERNKURSE IN DEUTSCHLAND STAATSBÜRGER SEIN

2 BEGRÜSSUNG In Deutschland Staatsbürger sein 2 Herzlich willkommen in der Ausstellung Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen, die Ihnen einen Überblick über Jahre deutscher Geschichte im europäischen Kontext gibt. Die Geschichtswerkstatt In Deutschland Staatsbürger sein ist eine Fortsetzung der Geschichtswerkstatt für Orientierungskurse, die das Deutsche Historische Museum seit 2009 anbietet. Der große Zuspruch zu diesem Kooperationsprojekt von Berliner Volkshochschulen, der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin und dem DHM führt nun zu einem Ausbau dieses Bildungsangebotes in Gestalt dieser zusätzlichen Geschichtswerkstatt mit dem Thema In Deutschland Staatsbürger sein. Stand mit Projektbeginn noch die gezielte Unterstützung der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer beim Bestehen des Abschlusstests mit den Epochenschwerpunkten national - so zialistische Diktatur, Zweiter Weltkrieg und doppelte Staatengründung im Zentrum, fragt das Nachfolgeprojekt grund - sätzlicher: Wer oder was ist Deutschland? Wo liegt dieses Deutschland? Wie veränderte es sich vom 19. bis ins 21. Jahrhundert? Die Lernmodule beinhalten die Entwicklungsgeschichte der Demokratie in Deutschland vor 1945, um ein tieferes Verständnis für den Staatsbürgerbegriff und die deutsche Gegenwart zu bekommen. Über die ursprüngliche Zielgruppe der Orientierungskurse hinaus spricht das methodisch erweiterte Angebot auch Teilnehmer von Integrations- und Deutschkursen für Eltern an. Die umfassend illustrierten Aufgaben werden durch Zusatz - material für Kursleiter ergänzt. Für die Ermöglichung der Drucklegung dieser beiden Materialien danken wir der Gesellschaft zur Förderung der Volkshochschulen in Berlin e.v., dem Sonderfonds der Lotterie PS-Sparen und Gewinnen der Berliner Sparkasse und dem Berliner Senatsbeauftragten für Integration und Migration. Wir wünschen Ihnen eine informative Zeit und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit in der Geschichtswerkstatt. Dr. Dieter Vorsteher-Seiler Kommissarischer Präsident der Stiftung Deutsches Historisches Museum Dr. Bernd Sonnewald Kommissarischer Leiter der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM Zeughaus Unter den Linden Berlin Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr Tel: 030/ Info-Telefon: 030/ Fax: 030/ Eintrittspreise Der Eintritt gilt für beide Häuser und alle Ausstellungen. Erwachsene: 6 Euro (Tageskarte) Jahreskarte: 30 Euro (inklusive Begleitperson) Jugendliche bis 18 Jahre frei Buchung von Führungen und Geschichtswerkstätten fuehrung@dhm.de Fax: 030/ Ständige Ausstellung (Zeughaus) Tel.: 030/ (Mo. bis Fr Uhr) Wechselausstellungen (Pei-Bau) Tel.: 030/ (Mo. bis Fr Uhr) LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNGSARBEIT An der Urania Berlin Tel: 030/ Fax: 030/ Die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit führt Veranstaltungen durch, fördert Projekte und stellt Bücher und Material zur politischen Bildung zur Verfügung. Ihr Ziel ist, überparteilich für die freiheitliche Demokratie zu werben und sich gegen Extremismus und Gewalt einzusetzen. Außerdem unterstützt die Landeszentrale Kurs leiterinnen und Kursleiter bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Kurse. VOLKSHOCHSCHULE BERLIN MITTE Standorte in Mitte, Tiergarten und Wedding Zentrales Infotelefon: 030/ Mo. bis Fr Uhr Fax: 030/ info.city-vhs@berlin.de VOLKSHOCHSCHULE BERLIN NEUKÖLLN Boddinstraße Berlin Tel: 030/ Fax: 030/ vhsinfo@bezirksamt-neukoelln.de Die Volkshochschule hat den Anspruch, allen Menschen gleichen Zugang zu Bildung zu verschaffen, und bietet ein breites Angebot an Kursen und Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen an. Bernd Müller Leiter der Volkshochschule Berlin Neukölln Michael Weiß Leiter der Volkshochschule Berlin Mitte

3 3 In Deutschland Staatsbürger sein EINFÜHRUNG INHALT Begrüßung 2 Einführung 3 AUFGABEN FÜR GRUPPE 1: Wer oder was ist deutsch? Wo liegt Deutschland? 4 AUFGABEN FÜR GRUPPE 2: Freiheitsrechte und Durchsetzung politischer Forderungen 12 AUFGABEN FÜR GRUPPE 3: Bürgerrechte und Verfassung 20 Lesehilfe 28 Literatur, Internet und Museen 29 Das Deutsche Historische Museum 30 IN DEUTSCHLAND STAATSBÜRGER SEIN Mit der Geschichtswerkstatt In Deutschland Staatsbürger sein und diesem Begleitmaterial möchten das Deutsche Historische Museum, die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit Berlin und die Volkshochschulen Mitte und Neukölln Sie einladen, sich mit verschiedenen Themen aus Ihrem Integrations- oder Elternkurs auf neue Weise zu beschäftigen. In dieser Geschichtswerkstatt werden Sie mit Hilfe der Aufgaben durch die Epochen der deutschen Geschichte seit dem Jahr 1804 gehen. Dabei erfahren Sie mehr über den Ursprung der deutschen Flagge, die Anfänge und die Entwicklung der Demokratie in Deutschland, den Kampf um die Freiheitsrechte und die Entstehung eines deutschen Nationalstaates. In diesen zweihundert Jahren wurden Länder und Menschen durch Grenzen geteilt und wieder vereint. Sie lernen, aus welchen Gründen manche Menschen aus - geschlossen, aber andere integriert wurden. In der Ausstellung stehen die originalen Exponate im Mittelpunkt. Die Aufgaben sind vor allem eine Einladung, sich die historischen Objekte genau anzuschauen, Details zu entdecken und Neues kennen zu lernen. Die Geschichtswerkstatt kann Ihnen auch bei der Vorbereitung auf die Einbürgerung helfen: Viele der Themen sind Teil des Einbürgerungstests. In diesem Begleitmaterial finden Sie nach den Aufgabenseiten noch Hinweise auf Literatur, Internetseiten, sowie Museen und Gedenkstätten, die sich mit der Deutschen Geschichte zwischen 1804 und 1990 beschäftigen. GESCHICHTSWERKSTATT IN DEUTSCHLAND STAATSBÜRGER SEIN IN DER STÄNDIGEN AUSSTELLUNG Dauer: ca. 180 Minuten (zzgl. Pause) Gebühr und Eintritt: 1 Euro pro Teilnehmer Der Treffpunkt ist am Informationsstand im Foyer des Zeughauses. Variante für Elternkurse Dauer: 2 Termine à 120 Minuten (zzgl. Pause) Gebühr und Eintritt: einmalig 1 Euro pro Teilnehmer Das Museum bietet Ihnen im Anschluss an die Geschichtswerkstatt einen dritten Termin an, an dem Sie mit Ihrer Familie die Aus - stellung kostenfrei besuchen können. BEGLEITMATERIAL ZUR STÄNDIGEN AUSSTELLUNG FÜR INTEGRATIONS- UND ELTERNKURSE kann unter folgender Internetadresse heruntergeladen werden: staendige-ausstellung/lehrer.html#integrationskurse E Dieses Symbol weist Sie auf Texte im Arbeits bogen hin, die Ihnen helfen, die Fragen zu beantworten. Dieses Symbol fordert Sie auf, Objekte in einem bestimmten Bereich der Ausstellung zu suchen. Dieses Symbol fordert Sie auf, sich Filme anzusehen. Dieses Symbol markiert Texte, die Ihnen ergänzende Informationen zu Ereignissen geben, zu denen es im Arbeitsbogen keine Aufgabe gibt. Dieses Symbol kennzeichnet Stationen für Elternkurse. Dieses Symbol kennzeichnet eine Monarchie. Dieses Symbol kennzeichnet eine Republik. Dieses Symbol kennzeichnet eine Demokratie. Dieses Symbol kennzeichnet eine Diktatur.

4 GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? In Deutschland Staatsbürger sein 4 Eine Lesehilfe finden Sie auf Seite 27. VOKABELHILFE Strophe: Absatz eines Liedes. Nationalhymne: offizielles Lied eines Landes. Autor: Schriftsteller, Dichter Diese Fahne ist aus dem Jahr 1806 und kommt aus Österreich. Vorher benutzte der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches eine sehr ähnliche Fahne. Sie hat also in Deutschland eine lange Tradition. Aus den Farben Schwarz, Rot und Gold wird später die deutsche Trikolore. Bei Ihrem Rundgang beschäftigen Sie sich mit folgenden Themen: 1. Die Geschichte der Farben Schwarz, Rot, Gold 2. Der erste deutsche Staat 3. Deutsch sein STATION 1

5 5 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? DIE JAHRE VOR DER REVOLUTION VON 1848/49 STATION 1 E 1. Suchen Sie dieses Lied. Wie heißt das Lied? 2. Aus welchem Jahr ist es? 3. Lesen Sie den Anfang der 2. Strophe! Was ist für den Autor deutsch? Eine Lesehilfe finden Sie auf Seite 28. VOKABELHILFE Strophe: Absatz eines Liedes Nationalhymne: offizielles Lied eines Landes Autor: Schriftsteller, Dichter 4. Lesen Sie den Anfang der 3. Strophe! Die dritte Strophe ist heute die deutsche Nationalhymne. Was wünscht sich der Autor für das deutsche Vaterland? 5. Überlegen Sie: Heute wird das Lied Deutschlandlied genannt. Was ist der Unterschied zu Lied der Deutschen? 6. Die Deutschen haben 1841 keinen gemeinsamen Staat, aber eine gemeinsame S 1804 Napoleon wird Kaiser der Franzosen 1815 Napoleon wird bei Waterloo besiegt STATION /49 Revolution in Deutschland 1861

6 GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? In Deutschland Staatsbürger sein 6 DIE REVOLUTION VON 1848/49 STATION 2 E Viele Deutsche kämpfen 1848 in einer Revolution für Freiheit und die Einheit Deutschlands. 1. Sehen Sie sich das Bild aus der Zeit der Revolution an! Welche Farben hat die Kleidung der Frau in der Mitte? 2. Wofür steht der Adler auf ihrem Schild? Welche Farben hat dieser Adler auf der Brust? 3. Wer ist die Frau? 4. Warum steht die Frau unter diesem Baum? VOKABELHILFE Justitia: Gerechtigkeit 5. Wozu trägt sie das Schwert? 6. Überlegen Sie: Ist der Maler für oder gegen die Revolution? 1848/49 versammelt sich in der Paulskirche in Frankfurt am Main das erste deutsche Parlament und arbeitet an einer Verfassung für ganz Deutschland ohne Österreich. Deutschland soll ein Kaiserreich werden und der preußische König Friedrich Wilhelm IV. Deutscher Kaiser. Aber Friedrich Wilhelm IV. will dafür keine Verfassung unterschreiben. Erst sein Bruder Wilhelm I. wird 1871 Deutscher Kaiser. Er ist einverstanden, weil ihn die deutschen Fürsten darum bitten. STATION /49 Revolution in Deutschland 1861 Wilhelm I. wird König von Preußen

7 7 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? DAS DEUTSCHE KAISERREICH ( ) STATION 3 1. Suchen Sie in der Schublade diese Münzen. Ordnen Sie die Münzen den Ländern zu! A. Königreich Württemberg B. Freie Stadt Frankfurt C. Königreich Preußen 2. In Deutschland gibt es um 1850 noch verschiedene Währungen. Ab gibt es nur noch eine Währung. 3. Suchen Sie in den Vitrinen Geldstücke aus den 1870er Jahren. Wie heißt die neue Währung? 4. Wer oder was ist darauf zu sehen? Diese Münzen sind in einer Schublade. STATION 4 E VOKABELHILFE Währung: Geldsystem 1. Suchen Sie dieses Gemälde! Was sehen Sie auf dem Gemälde? 2. Wie heißt der Mann und wo ist er geboren? 3. Welche Kleidung trägt er? 4. Überlegen Sie: Was bedeutet die Kleidung für seine Position in der Gesellschaft? STATION 3 STATION /1871 Wilhelm I. wird Deutscher Kaiser 1888 Wilhelm II. wird Deutscher Kaiser

8 GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? In Deutschland Staatsbürger sein 8 STATION 5 E 1. Suchen Sie diese Reichstags-Wahlkarte aus dem Jahr In der Liste stehen Namen nicht deutscher Nationalitäten. Welche sind das? 2. Wo leben diese Minderheiten? Markieren Sie die Regionen auf der Karte! STATION 6 E Um 1900 besitzt Deutschland Kolonien außerhalb Europas. 1. Welche Länder sind auf der Karte abgebildet? 2. Schauen Sie sich die Vitrine an! Welche Produkte kamen aus diesen Kolonien? 3. Wie heißt 1914 der höchste Berg auf deutschem Territorium? In welchem Land liegt er? 4. Schauen Sie sich die Fotos im Album an und überlegen Sie: Hatten die Einwohner der Kolonien dieselben Rechte wie Deutsche? VOKABELHILFE Kolonie: Ein Land unter wirtschaft - licher und politischer Kontrolle eines anderen Staates. Territorium: Land, Gebiet STATION Das heutige Tansania wird deutsche Kolonie 1894 Das Reichstagsgebäude wird fertiggestellt STATION 5

9 9 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? DIE WEIMARER REPUBLIK ( ) Im Ersten Weltkrieg, der von 1914 bis 1918 dauert, kämpfen Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich gegen England, Frankreich, Italien, Russland und die USA. Im letzten Kriegsjahr geht es der deutschen Bevölkerung sehr schlecht. Im November 1918 kommt es zur Revolution. Deutschland verliert den Krieg und Kaiser Wilhelm II. muss ins Exil gehen. Deutschland wird Republik. STATION 7 E Die neue demokratische Regierung der Weimarer Republik muss nach dem Ersten Weltkrieg im Friedensvertrag von Versailles unterschreiben, dass allein Deutschland schuld am Krieg ist. 1. Suchen Sie im Erdgeschoss das Plakat: Was wir verlieren sollen! Was soll Deutschland verlieren? Nennen Sie zwei Beispiele! 2. Vergleichen Sie die Landkarte auf dem Plakat mit der Karte im Heft! An welche Länder muss Deutschland Gebiete abgeben? VOKABELHILFE Gebiet: Land, Territorium 3. Überlegen Sie: Was dachten viele Menschen in Deutschland über diesen Friedensvertrag? 1914 Der Erste Weltkrieg beginnt 1918 Revolution in Deutschland und Ende des Ersten Weltkriegs STATION Nationalversammlung in Weimar Hitlerputsch in München

10 GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? In Deutschland Staatsbürger sein 10 DAS NATIONALSOZIALISTISCHE REGIME ( ) Reichspräsident Paul von Hindenburg ernennt Adolf Hitler 1933 zum Reichskanzler. Hitler zieht alle Macht im Deutschen Reich an sich. Als der Reichspräsident 1934 stirbt, errichtet Hitler eine Diktatur. Im nationalsozialistischen Regime werden Teile der Bevölkerung ausgegrenzt und verfolgt. Ab 1935 bestimmen die Nürnberger Gesetze wer Deutscher ist und wer nicht. STATION 8 E 1. Suchen Sie diese Flagge. Welche Farben benutzt die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei? 2. Wie heißt die Abkürzung des Parteinamens? 3. Seit wann war diese Flagge einzige Nationalflagge Deutschlands? 4. Überlegen Sie: Warum benutzen die Nationalsozialisten nicht Schwarz, Rot und Gold? STATION 9 E In der Zeit des nationalsozialistischen Regimes werden Teile der deutschen Bevölkerung ausgegrenzt. 1. Nennen Sie drei Gruppen, die ausgegrenzt werden! 2. Suchen Sie dieses Foto. Wer ist darauf zu sehen? 3. Vergleichen Sie das Foto mit Station 4 auf Seite 7! Wie lange lebt diese Familie schon in Deutschland? VOKABELHILFE ausgrenzen: diskriminieren artfremd: von anderer Art, andersartig 4. Wie wird sie von den Nationalsozialisten genannt? 1929 Weltwirtschaftskrise STATION 8 STATION Hitler wird Reichskanzler 1935 Nürnberger Rassengesetze 1939 Deutschland überfällt Polen

11 11 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 1 WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? BUNDESREPUBLIK UND DDR ( ) Am 1. September 1939 hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen begonnen. Am 8. Mai 1945 muss Deutschland kapitulieren. England, Frankreich, die USA und die Sowjetunion besetzen Deutschland. In der sowjetischen Zone wird 1949 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet in den anderen Zonen die Bundesrepublik Deutschland. Berlin wird in vier Sektoren geteilt. STATION 10 E 1. Suchen Sie diese Flagge. Vergleichen Sie die Dienstflagge der Bundesrepublik Deutschland mit der Flagge der DDR! Was ist gleich? 2. Wie unterscheiden sich die Flaggen? 3. In welcher Tradition stehen die Farben? STATION 11 E 1. Suchen Sie dieses Informationsblatt. Wen begrüßt der Senator? 2. Welche Sprachen können Sie erkennen? Ist Ihre Muttersprache dabei? 3. Überlegen Sie: Viele Leute haben zu ausländischen Arbeitern Gastarbeiter gesagt. Warum? STATION 12 E 1. Von welcher Demonstration sind die meisten Transparente und Schilder am Ende der Ausstellung? Notieren Sie Ort und Datum! Dieses Schild ist vom 9. Dezember. Die Berliner Mauer ist schon einen Monat geöffnet. 2. Was wünscht sich der Demonstrant? STATION Kapitulation Deutschlands 1949 Gründung der Bundesrepublik 1949 Gründung der DDR STATION Die ersten Gastarbeiter kommen nach Deutschland 1961 Bau der Berliner Mauer STATION Öffnung der Berliner Mauer 1990 Deutsche Einheit

12 GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN In Deutschland Staatsbürger sein 12 Dieses Transparent hat ein Demonstrant im November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz getragen. Zu dieser Zeit demonstrieren immer mehr Menschen für mehr Demokratie in der DDR, Reisefreiheit und gegen die Diktatur einer Partei. Die Proteste führen zur Öffnung der Berliner Mauer und beenden die Diktatur der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Bei Ihrem Rundgang beschäftigen Sie sich mit folgenden Themen: 1. Die Revolution von 1848/49 2. Politisch aktiv sein in Deutschland 3. Geschichte der Freiheitsrechte in Deutschland

13 13 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN DIE JAHRE VOR DER REVOLUTION VON 1848/49 STATION 1 E 1. Suchen Sie dieses Bild. Der Unternehmer auf der linken Seite hat zwei Stoffe zur Auswahl. Der linke Stoff ist mit der Maschine hergestellt, der andere ist Handarbeit. Welchen Stoff findet der Unternehmer besser? 2. Beschreiben Sie die Gesichter der Familie in der Mitte! Welche Gefühle erkennen Sie? 3. Schauen Sie auch an den rechten Rand: Zwei Männer gehen aus dem Zimmer. Was machen sie mit ihren Händen? 4. Was bedeutet das? STATION 2 1. Suchen Sie in der Vitrine dieses Buch. Warum sind auf einer Seite Striche, aber kein Text zu sehen? 2. Überlegen Sie: Wer hat das gemacht? 1830 Julirevolution in Frankreich STATION 2 STATION Aufstand der Weber in Schlesien 1848/49 Revolution in Deutschland

14 GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN In Deutschland Staatsbürger sein 14 DIE REVOLUTION VON 1848/49 STATION 3 E 1. Suchen Sie diesen Kopf. Wer ist das? 2. Überlegen Sie: Warum wurde der Kopf beschädigt? O O O Es war ein Unfall. Die Menschen waren unzufrieden mit der Regierung. Die Menschen mochten das Denkmal nicht. 3. Schauen Sie sich das Bild oben links an der Rückwand der Vitrine an! Was passiert in Berlin? STATION 4 E 1. Suchen Sie im nächsten Raum die erste deutsche Verfassung von Das erste deutsche Parlament, die Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt am Main, erarbeitete diese Verfassung. Schauen Sie in die oberste Schublade und lesen Sie die Überschriften der Grundrechte von 1848/49 ganz links! 2. Schreiben Sie drei Grundrechte von 1848/49, die Ihnen wichtig sind, in die Tabelle. Finden Sie diese Rechte auch 1919 und 1949? Frankfurt 1848/49 Weimar 1919 Bonn 1949 Die Nationalversammlung will ein Deutsches Reich ohne Österreich gründen. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. soll Deutscher Kaiser werden. Dafür muss er die Verfassung unterschreiben. Das will Friedrich Wilhelm nicht. Er denkt, dass nur die deutschen Fürsten und nicht das Parlament ihm die Kaiserkrone anbieten dürfen wird sein Bruder Wilhelm I. von den deutschen Fürsten zum Deutschen Kaiser erklärt. In die Reichsverfassung von 1871 wurden die Grundrechte aus der Verfassung von 1849 nicht übernommen. STATION 3 STATION /49 Revolution in Deutschland 1866 Deutscher Krieg 1871 Gründung des Deutschen Reiches

15 15 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN DAS DEUTSCHE KAISERREICH ( ) STATION 5 E 1. Beschreiben Sie das Gemälde! 2. Wie ist die Stimmung unter den Arbeitern? 3. Wer ist der Mann auf der Treppe des Hauses? 4. Überlegen Sie: Was macht die Frau in der Mitte? Warum? 5. Überlegen Sie: Was wollen die Arbeiter? 6. Lesen Sie den Anfang des Textes 5.5.2! Welche Partei ist auf der Seite der Arbeiter? 7. Was will diese Partei? Im Ersten Weltkrieg, der von 1914 bis 1918 dauert, kämpfen Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich gegen England, Frankreich, Italien, Russland und die USA. Im letzten Kriegsjahr geht es der deutschen Bevölkerung sehr schlecht. Im November 1918 kommt es zur Revolution. Deutschland verliert den Krieg und Kaiser Wilhelm II. muss ins Exil gehen. Deutschland wird Republik Wilhelm II. wird Deutscher Kaiser 1894 Der Reichstag wird fertiggestellt STATION Der Erste Weltkrieg beginnt

16 GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN In Deutschland Staatsbürger sein 16 DIE WEIMARER REPUBLIK ( ) STATION 6 E 1. Gehen Sie ins Erdgeschoss und suchen Sie dieses Plakat. Lesen Sie die Überschrift des Textes 6.2.4! Für welche Wahlen wurde das Plakat gemacht? 2. Beschreiben Sie die Frau! 3. Wen spricht die SPD mit diesem Plakat an? Begründen Sie Ihre Meinung! 4. Was verspricht die SPD? 1 2 STATION 7 E 1. Suchen Sie diese Modelle und das Foto. Welche Religionen nutzen diese Gebäude? Überlegen Sie: Welches Recht nutzen die Gläubigen? 1918 Revolution in Deutschland und Ende des Ersten Weltkriegs STATION Nationalversammlung in Weimar STATION Hitlerputsch in München

17 17 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN STATION 8 E 1. Suchen Sie diese Uniform. Welche Symbole sehen Sie? 2. Welche Symbole sehen Sie an der grauen Uniform in der anderen Vitrine? 3. Zu welchen Gruppen gehören diese Symbole? 4. Sind diese Uniformen Militäruniformen? 5. Schauen Sie sich die Aufnahmen gegenüber den Vitrinen an und überlegen Sie: Wodurch ist der Wahlkampf 1932 charakterisiert? Am 30. Januar 1933 ernennt Reichspräsident Paul von Hindenburg den Führer der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), Adolf Hitler, zum neuen Reichskanzler. Hitler zieht alle Macht im Deutschen Reich an sich. Als der Reichspräsident 1934 stirbt, errichtet Hitler eine Diktatur. Im nationalsozialistischen Regime werden Teile der Bevöl kerung aus rassistischen Gründen ausgegrenzt und verfolgt. Am 1. September 1939 beginnt Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. DAS NATIONALSOZIALISTISCHE REGIME ( ) STATION 9 Einige Deutsche wollten etwas gegen Hitler, die Diktatur oder gegen den Krieg tun: Sie waren im Widerstand. Suchen Sie diese Beispiele. Schauen Sie auch in die Schub - laden. 1. Ordnen Sie jedem Bild Aktion und Person zu! A B (BArch, Bild , o.ang.) Attentat geplant Weiße Rose C Bombenattentat Stauffenberg Flugblätter verteilt Gersdorff STATION Weltwirtschaftskrise 1933 Hitler wird Reichskanzler Nürnberger Rassengesetze STATION Deutschland überfällt Polen

18 GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN In Deutschland Staatsbürger sein 18 BUNDESREPUBLIK UND DDR ( ) Am 8. Mai 1945 muss Deutschland kapitulieren. England, Frankreich, die USA und die Sowjetunion besetzen Deutschland. In der sowjetischen Zone wird 1949 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet in den anderen Zonen die Bundes republik Deutschland. Berlin wird in vier Sektoren geteilt. STATION 10 E Am 17. Juni 1953 demonstrieren Menschen in vielen Städten der DDR für politische und wirtschaftliche Reformen. Sie fordern vor allem freie Wahlen und die Einheit Deutschlands. 1. Sehen Sie sich den Film aus Leipzig an. Was machen die Demonstranten? 2. Schauen Sie auf das Foto über dem Monitor. Wie reagiert die Regierung der DDR auf die Demonstration? 3. Überlegen Sie: Gegen welches Recht verstößt diese Reaktion? 4. Lesen Sie das Plakat auf der linken Seite. Was berichtet Werner Kalkowski? Nennen Sie zwei Beispiele! 5. Glauben Sie dem Plakat? Begründen Sie Ihre Meinung! Eine Lesehilfe finden Sie auf Seite Kapitulation Deutschlands 1949 Gründung der Bundesrepublik 1949 Gründung der DDR STATION Aufstand in der DDR 1961 Bau der Berliner Mauer

19 19 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 2 FREIHEITSRECHTE UND DURCHSETZUNG POLITISCHER FORDERUNGEN STATION 11 In der Bundesrepublik gibt es vor allem in den 1970er und 1980er Jahren Proteste und politischen Streit. Immer mehr Bürger nutzen ihr Demonstrationsrecht. 1. Schauen Sie sich an diesem Zaun um. Nennen Sie zwei politische Forderungen aus den 1970er und 1980er Jahren! 2. Welche dieser Themen sind heute noch aktuell? 3. Überlegen Sie: Welche Themen sind Ihnen eine Demonstration wert? Begründen Sie Ihre Meinung! VOKABELHILFE Forderung: Verlangen, Wille STATION 12 E 1. Schauen Sie sich die Transparente und Schilder an. Von welcher Demonstration sind die meisten Transparente? Nennen Sie Ort und Datum! 2. Überlegen Sie: Was bedeutet die Parole: Wir sind das Volk? Auf dem Transparent In guter Verfassung sind zwei Artikel markiert. 3. An welche Rechte erinnern die Demonstranten? 4. In welcher deutschen Verfassung wurden diese Rechte zum ersten Mal aufgeschrieben? 1967 Demonstrationen von Studenten STATION STATION 12 Gründung der Partei Die Grünen 1989 Öffnung der Berliner Mauer 1990 Deutsche Einheit

20 GRUPPE 3 GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG In Deutschland Staatsbürger sein 20 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG DIE NAPOLEONISCHE ZEIT STATION 2 E 1. Suchen Sie diese Urkunde! Was für eine Urkunde ist das? Wer bekommt sie? 3. Lesen Sie den -Text und kreuzen Sie die richtigen Sätze an! Welche neuen Möglichkeiten gibt es in Preußen? O O O O O O Die Menschen dürfen umziehen. Die Menschen dürfen ein Parlament wählen. Jüdische Preußen können Staatsbürger werden. Jeder kann ein Geschäft eröffnen. Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer. Jeder darf seinen Beruf selbst wählen. DIE REFORMEN IN PREUSSEN In Preußen wird der Code Napoleon nicht eingeführt. Dafür gibt es Reformen, die ähnliche Regelungen bringen wie in anderen Staaten der Code Napoleon. Im Oktoberedikt von 1807 heißt es: Nach dem Martini-Tage [11. November] 1810 gibt es nur freie Leute. Die Bauern werden persönlich frei und dürfen zum Beispiel in die Städte umziehen. Jeder Mensch kann seinen Beruf frei wählen oder ein Geschäft eröffnen. Ab 1812 haben auch jüdische Einwohner (fast) alle Rechte wie andere Bürger Preußens. Ein preußischer Soldat zeigt der Familie das Bild des neuen deutschen Kaisers Wilhelm I. Erst 1871 gründen die deutschen Monarchen im Krieg gegen Frankreich das Deutsche Reich. Zum ersten Mal gibt es einen deutschen Nationalstaat. Bei Ihrem Rundgang beschäftigen Sie sich mit folgenden Themen: 1. Die erste Verfassung für Deutschland 2. Staatsbürger und ihre Rechte 3. Die Rolle der Verfassung zwischen 1933 und Napoleon wird Kaiser STATION Napoleon wird bei Waterloo besiegt 1848/

21 21 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG DIE NAPOLEONISCHE ZEIT STATION 1 1. Suchen Sie dieses Buch. Was ist der Code Napoleon? 2. Wer ist Napoleon? Der Code Napoleon gilt damals nicht nur in Frankreich. 3. Schauen Sie sich die verschiedenen Ausgaben in der Vitrine an! In welchen Sprachen ist er dort gedruckt? O Französisch O Spanisch O Englisch O Deutsch 4. In welchem Land ist der Code auch Gesetz? Eine Lesehilfe finden Sie auf Seite Lesen Sie den -Text! Worum geht es in Paragraph 8 und 9 des Badischen Landrechtes? 1809 wurde der Code Napoleon (mit wenigen Änderungen) als Gesetzbuch (Landrecht) in Baden eingeführt. Darin steht unter anderem: 8. Jeder Inländer hat bürgerliche Rechte. 9. Wer in einem fremden Land geboren ist, hat das Recht, [...] die Rechte eines Inländers zu bekommen. Aber er muss versprechen, dass er hier wohnen will. (nach dem Originaltext) STATION Napoleon wird Kaiser der Franzosen 1815 Napoleon wird bei Waterloo besiegt

22 GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG In Deutschland Staatsbürger sein 22 STATION 2 E 1. Suchen Sie diese Urkunde. Was für eine Urkunde ist das? 2. Wer bekommt die Urkunde? 3. Lesen Sie den -Text und kreuzen Sie die richtigen Sätze an! Welche neuen Möglichkeiten gibt es in Preußen? O O O O O O Die Menschen dürfen umziehen. Die Menschen dürfen ein Parlament wählen. Jüdische Preußen können Staatsbürger werden. Jeder kann ein Geschäft eröffnen. Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer. Jeder darf seinen Beruf selbst wählen. DIE REFORMEN IN PREUSSEN In Preußen wird der Code Napoleon nicht eingeführt. Dafür gibt es Reformen, die ähnliche Regelungen bringen wie in anderen Staaten der Code Napoleon. Im Oktoberedikt von 1807 heißt es: Nach dem Martini-Tage [11. November] 1810 gibt es nur freie Leute. Die Bauern werden persönlich frei und dürfen zum Beispiel in die Städte umziehen. Jeder Mensch kann seinen Beruf frei wählen oder ein Geschäft eröffnen. Ab 1812 haben auch jüdische Einwohner (fast) alle Rechte wie andere Bürger Preußens Napoleon wird Kaiser STATION Napoleon wird bei Waterloo besiegt

23 23 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG DIE REVOLUTION VON 1848 STATION 3 E 1. Suchen Sie dieses Bild. Auf diesem Bild schauen Sie in das erste deutsche Parlament. Es tagt in der Paulskirche in Frankfurt am Main. Schauen Sie in der Medienstation auf dasselbe Bild und fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Säulen! Über welche Fragen wird in der Paulskirche diskutiert? Nennen Sie zwei Beispiele! 2. Sind auf dem Bild auch Frauen zu sehen? Überlegen Sie: Welche Rolle spielen die Frauen? Klicken Sie an der Medienstation mit dem Mauszeiger auf die Frauen und lesen Sie den ersten Satz der Erklärung. STATION 4 E Das Parlament bietet dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. die Krone des Deutschen Kaisers an. Doch Friedrich Wilhelm nimmt die Krone nicht an. 1. Suchen Sie die Proklamation An mein Volk und lesen Sie den zweiten Absatz! Warum will Friedrich Wilhelm die Kaiserkrone nicht? Schreiben Sie die fehlenden Wörter in die Lücken! Ich habe... können, weil die Versammlung hatte, die, welche sie mir bot, ohne Zustimmung der deutschen Eine Lesehilfe finden Sie auf Seite 28. Regierungen, weil sie mir unter der angetragen ward... Die Nationalversammlung will ein Deutsches Reich ohne Österreich gründen. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. soll Deutscher Kaiser werden. Dafür muss er die Verfassung unterschreiben. Das will Friedrich Wilhelm nicht wird sein Bruder Wilhelm I. von den deutschen Fürsten zum Deutschen Kaiser erklärt. STATION 3 STATION /49 Revolution in Deutschland 1861 Wilhelm I. wird König von Preußen 1871 Wilhelm I. wird Deutscher Kaiser

24 GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG In Deutschland Staatsbürger sein 24 DAS DEUTSCHE KAISERREICH ( ) STATION 5 E 1. Suchen Sie dieses Gemälde. Welches Ereignis wird gezeigt? Wo findet es statt? 2. Ordnen Sie die Namen den Personen und Gruppen auf dem Gemälde zu! Kaiser Wilhelm II. deutsche Fürsten Minister Abgeordnete des Reichstags 6 Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Foto: Studio Bartsch Gehen Sie zur Medienstation und klicken Sie auf: Hintergrundinformation/ Die Entstehung des Gemäldes Familie des Kaisers Reichskanzler Otto von Bismarck 3. Überlegen Sie: Welche der Gruppen oder Personen auf dem Gemälde hat die größte Macht? STATION 6 E 1. Suchen Sie den Sitzplan des Reichstages. Welche Parteien sitzen links und welche rechts? Nennen Sie jeweils ein Beispiel! 2. Überlegen Sie: Welche Parteien gelten heute im Bundestag als linke Parteien und welche als rechte Parteien? STATION Wilhelm II. wird Deutscher Kaiser STATION Das Reichstagsgebäude wird fertiggestellt 1914 Der Erste Weltkrieg beginnt

25 25 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG DIE WEIMARER REPUBLIK ( ) STATION 7 E 1. Suchen Sie diese Zeitung. Von welchem Tag ist die Zeitung? 2. Lesen Sie die Überschrift der Zeitung! Was wird Deutschland an diesem Tag? 3. Finden Sie in diesem Ausstellungsbereich ein Foto des Ereignisses! Was ist darauf zu sehen? STATION 8 E 1. Suchen Sie im Erdgeschoss dieses Plakat. Was ist das für ein Haus? 2. Welche Farben hat die Flagge im oberen Fenster? 3. Überlegen Sie: Wen soll das Plakat ansprechen? Begründen Sie Ihre Meinung! 4. Welche Ziele hat die SPD? STATION 7 STATION Revolution in Deutschland und Ende des Ersten Weltkriegs 1919 Nationalversammlung in Weimar 1923 Hitlerputsch in München

26 GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG In Deutschland Staatsbürger sein 26 DAS NATIONALSOZIALISTISCHE REGIME ( ) STATION 9 E Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei kommt 1933 an die Macht und Adolf Hitler wird Reichskanzler. 1. Suchen Sie dieses Foto. In welchem Jahr wurde es gemacht? 2. Was steht auf dem Schild? 3. Welche Uniform tragen die Jungen? 4. Überlegen Sie: Wozu hängen die Jungen das Schild auf? Am 1. September 1939 hat Deutschland den Zweiten Weltkrieg mit dem Überfall auf Polen begonnen. Am 8. Mai 1945 muss Deutschland kapitulieren. England, Frankreich, die USA und die Sowjetunion besetzen Deutschland. In der sowjetischen Zone wird 1949 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) gegründet in den anderen Zonen die Bundesrepublik Deutschland. Berlin wird in vier Sektoren geteilt Weltwirtschaftskrise STATION Hitler wird Reichskanzler 1935 Nürnberger Rassengesetze 1939 Deutschland überfällt Polen

27 27 In Deutschland Staatsbürger sein GRUPPE 3 BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG BUNDESREPUBLIK UND DDR ( ) STATION 10 E 1. Suchen Sie dieses Bild. Auf diesem Plakat sehen Sie Fotos der Väter der Verfassung". Wie viele Mütter können Sie entdecken? 2. Wie heißt die Verfassung der Bundesrepublik? 3. Überlegen Sie: Artikel 3 des Grundgesetzes hat für Frauen besondere Bedeutung. Beenden Sie den zweiten Satz! ARTIKEL 3 GG (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind. STATION 11 E 1. Suchen Sie diese Robe. Wer trägt diese Robe? 2. Wer schützt die Verfassung der Bundesrepublik seit 1951? 3. Überlegen Sie: Die beiden Köpfe und der Stuhl symbolisieren staatliche Institutionen. Welche sind das? STATION 12 E 1. Suchen Sie am Grenzzaun dieses Plakat. Lesen Sie die Parole unten rechts. Wie soll Europa sein? 2. Überlegen Sie: Ist dieses Europa heute Wirklichkeit? 1945 Kapitulation Deutschlands STATION Gründung der Bundesrepublik 1949 Gründung der DDR STATION Aufstand in der DDR STATION Gründung der Europäischen Gemeinschaften

28 LESEHILFE In Deutschland Staatsbürger sein 28 GRUPPE 1: WER ODER WAS IST DEUTSCH? WO LIEGT DEUTSCHLAND? Seite 5 2. Deutsche Frauen, deutsche Treue, Deutscher Wein und deutscher Sang [... ] 3. Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland! [... ] GRUPPE 2: FREIHEITSRECHTE UND POLITISCHE FORDERUNGEN Seite 18 Er sagte aus: Am 17. Juni wurde ich mit einer Gruppe von 90 Mann aus Westberlin in den demokratischen Sektor geschickt, Unruhen zu organisieren. Wir erhielten den Auftrag Regierungsgebäude ein zuschlagen, Brände zu legen, Läden zu plündern, Volkspolizisten umzulegen. Jedem von uns wurden 50 Westmark versprochen. GRUPPE 3: BÜRGERRECHTE UND VERFASSUNG Seite 21 Napoleons Gesetzbuch. Einzig officielle Ausgabe für das Königreich Westphalen. Seite 23 Ich habe auf das Anerbieten einer Krone seitens der deutschen Nationalversammlung eine zustimmende Antwort nicht ertheilen können, weil die Versammlung nicht das Recht hatte, die Krone, welche sie mir bot, ohne Zustimmung der deutschen Regierungen zu vergeben, weil sie mir unter der Bedingung der Annahme einer Verfassung angetragen ward, welche mit den Rechten und der Sicherheit der deutschen Staaten nicht vereinbar war.

29 29 In Deutschland Staatsbürger sein LITERATUR, INTERNET UND MUSEEN LITERATUR Deutsches Historisches Museum (Hrsg.): Namibia-Deutschland. Eine geteilte Geschichte. Widerstand-Gewalt-Erinnerung, Berlin Im Jahr 2004 zeigte das Deutsche Historische Museum eine Ausstellung zu den Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia. Namibia war zur Zeit des Kaiserreiches als Deutsch-Südwestafrika deutsche Kolonie. Diese Zeit des Kolonialismus und ihre Nachwirkung bis in die jüngste Zeit dokumentiert dieses Begleitmaterial zur Ausstellung. Funk, Albert: Föderalismus in Deutschland. Vom Fürstenbund zur Bundesrepublik, Paderborn In kurzen Kapiteln erzählt Albert Funk die Geschichte Deutschlands vom Mittelalter bis in die heutige Zeit. Dabei wird deutlich, warum die einzelnen Regionen und Länder in Deutschland so eine große Bedeutung haben. Das Buch enthält viele Abbildungen und historische Karten. Gélieu, Claudia von/neubauer, Beate: Loben Sie mich als Frau... Berliner Frauengeschichte erzählt, Berlin Am Beispiel von Marktweibern, Königinnen und Arbeiterinnen erzählen die Autorinnen dieses Buches Berliner Stadtgeschichte und deutsche Geschichte vom Mittelalter bis ins zwanzigste Jahrhundert. Görtemaker, Manfred: Kleine Geschichte der Bundesrepublik, Deutschland, Bonn In knapper Form erzählt der Autor die Geschichte der Nach - kriegszeit und der Bundesrepublik Deutschland bis zur Wieder - vereinigung. Piatkowsky, Gregory: PastFinder ZikZak Berlin historischer Stadtführer, Berlin Mit vielen Karten hilft der Pastfinder einen Weg entlang historischer Orte in Berlin zu gehen. Kurze Texte stellen dabei Personen und Ereignisse vor. Die Darstellung beginnt bei den preußischen Königen und endet mit der Öffnung der Berliner Mauer. Schulze, Hagen: Kleine deutsche Geschichte. Mit Grafiken, Karten und Zeittafeln, München Der Historiker Hagen Schulze stellt in diesem Buch die Geschichte der letzten Jahre dar. Die Grundlage des Werkes bildet der aktuelle Forschungsstand. Als knappe und gut lesbare Einführung eignet es sich auch für Einsteiger. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Stern, Carola/Winkler, Heinrich August (Hrsg.): Wendepunkte deutscher Geschichte , Frankfurt Manche Ereignisse haben in der Geschichte besondere Bedeutung. Manchmal stellt sich deshalb die Frage, welche anderen Möglichkeiten es noch gab. Als Wendepunkte beschreibt das Buch mehrere Ereignisse von der Revolution 1848 bis zur Wiedervereinigung INTERNET Lebendiges virtuelles Museum Online (LeMO) Die Internetseite wird gemeinsam vom Deutschen Historischen Museum (DHM), vom Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (HdG) und vom Fraunhofer Institut für Software und Systemtechnik betreut. Sie bietet eine ausführliche Darstellung zur deutschen Geschichte von 1871 bis zur Gegenwart. Neben den Informationstexten umfasst die Internetseite auch Abbildungen von Objekten aus den Sammlungen des DHM und des HdG. Deutsche Geschichten Die Cine Plus Leipzig GmbH und die Bundeszentrale für politische Bildung erzählen auf der Internetseite Deutsche Geschichte von 1890 bis Ein Schwerpunkt liegt auf Zeitzeugenberichten. Die Seite stellt in einer Mediathek viele Video- und Tondokumente zur Verfügung. MUSEEN UND GEDENKSTÄTTEN Am Grundstein der Demokratie Friedhof der Märzgefallenen Ernst-Zinna-Weg / Landsberger Allee Berlin Tel: 030/ Öffnungszeiten: täglich 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei Der Friedhof der Märzgefallenen ist ein authentischer Ort. Hier wurden im März 1848 die Toten der revolutionären Aufstände in Berlin bestattet, sowie Opfer der Kämpfe während der Revolution von 1918/19. Am Friedhof befindet sich eine Ausstellung über die Anfänge der Demokratie in Deutschland. Denkmal für die ermordeten Juden Europas Cora-Berliner-Straße Berlin Tel: 030/ Öffnungszeiten: Ort der Information: täglich außer Mo. 10 bis 19 Uhr, April September 10 bis 20 Uhr. Eintritt frei Das Stelenfeld ist Tag und Nacht frei zugänglich. Seit 1988 forderte eine Bürgerinitiative die Errichtung eines Denkmals, das an die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten erinnern sollte. Nach langen Diskussionen wurde das Denkmal für die ermordeten Juden Europas schließlich im Jahr 2005 in der Nähe des Brandenburger Tors eröffnet. Es besteht aus über Stelen (frei stehende Pfeiler) und ist die zentrale deutsche Gedenkstätte für den Völkermord an den europäischen Juden. Zusammen mit dem Denkmal wurde auch der unterirdische Ort der Information eröffnet. Wege Irrwege Umwege Deutscher Dom Gendarmenmarkt Berlin Tel: 030/ Öffnungszeiten: täglich außer Mo. 10 bis 18 Uhr, Mai September 10 bis 19 Uhr. Eintritt frei Die Ausstellung des Deutschen Bundestages dokumentiert im Deutschen Dom auf mehreren Etagen die Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland. Zum Angebot gehören kostenfreie Führungen und Filmvorführungen. Auf der Webseite finden Sie Informationen zu weiteren Museen in Berlin und Umgebung: Diese Bücher sind bei der LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNGSARBEIT BERLIN (LZpB) für eine Bereitstellungspauschale erhältlich. Sie müssen bei der Landeszentrale persönlich abgeholt werden. Eine Zusendung ist nicht möglich. Diese Bücher sind bei der BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG (bpb) für eine Bereitstellungs - pauschale erhältlich. Sie können online unter der Adresse bestellt werden.

30 DAS DEUTSCHE HISTORISCHE MUSEUM In Deutschland Staatsbürger sein 30 PERSONEN DER DEUTSCHEN GESCHICHTE DAS DEUTSCHE HISTORISCHE MUSEUM Die Bundesregierung gründete 1987 zusammen mit dem Land Berlin das Deutsche Historische Museum. In einer Ständigen Ausstellung sollten Objekte zu wichtigen Ereignissen und Entwicklungen aus Jahren deutscher Geschichte präsentiert werden. Die Darstellung der Rolle Deutschlands im inner- und außereuropäischen Kontext war hierbei von besonderer Bedeutung. Zusätzlich sollten in Wechselaus - stellungen historische Themen vertiefend dargestellt werden. Nach der deutschen Einheit konnte das Deutsche Historische Museum seinen Standort Unter den Linden im ehemaligen Ostteil der Stadt beziehen. Das DHM verfügt heute über zwei Ausstellungsgebäude: das Berliner Zeughaus und die Ausstellungshalle von I.M. Pei, genannt Pei-Bau. Der Pei-Bau wurde erst im Jahr 2003 fertig gestellt. Das Zeughaus ist das älteste Gebäude an der Straße Unter den Linden und zugleich einer der bedeutendsten Bauten des Barock. Karl der Große DAS ZEUGHAUS ALS MUSEUM Martin Luther 1695 wurde mit dem Bau des Zeughauses begonnen. Einschließlich des Innenausbaus war es schließlich im Jahr 1730 endgültig fertig gestellt. Das Gebäude sollte die Macht des preußischen Staates verdeutlichen. Verschiedene Inschriften und reicher Skulpturenschmuck dienten ebenfalls diesem Zweck. Im 19. Jahrhundert verlor das Zeughaus seine Bedeutung als Waffenlager und entwickelte sich zu einem heeres - geschichtlichen Museum. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nutzte die DDR das Zeughaus: Seit 1952 befand sich hier das Museum für deutsche Geschichte (MfdG), das die deutsche Geschichte aus der Perspektive der damaligen DDR- Regierung präsentierte gingen die Sammlung des MfdG und das Zeughaus in den Besitz der Bundesrepublik Deutschland über. Im Anschluss an eine grund - legende Renovierung von 1999 bis 2004 und nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit konnte das Deutsche Historische Museum 2006 im Zeughaus seine Ständige Ausstellung zur deutschen Geschichte eröffnen. DER PEI-BAU Die Wechselausstellungen des Deutschen Historischen Museums werden seit 2003 im Pei-Bau gezeigt. Der Name geht auf den amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei zurück. Er hatte schon in den Jahren zuvor weltweit zahlreiche Museumsgebäude entworfen, die in der Öffentlichkeit und beim Fachpublikum großes Aufsehen erregten. Der Pei-Bau ist das erste Bauwerk des Architekten in Deutschland und mit seiner modernen Architektur eines der interessantesten Gebäude im Herzen von Berlin. Das gläserne Foyer bietet dem Besucher einen freien Blick auf die Neue Wache und das gegenüberliegende Zeughaus, das unterirdisch mit dem Pei-Bau verbunden ist. Elisabeth Charlotte von der Pfalz

31 31 In Deutschland Staatsbürger sein IMPRESSUM IMPRESSUM BEGLEITMATERIAL Herausgegeben von Stefan Bresky und Brigitte Vogel-Janotta im Auftrag des Deutschen Historischen Museums, der Landeszentrale für politische Bildungs - arbeit Berlin, der Volkshochschulen Neukölln und Mitte. Konzept und Text: Daniel Sauer, Astrid von Enzberg, Friedrun Portele-Anyangbe Redaktion: Daniel Sauer Lektorat: Friedrun Portele-Anyangbe Bildredaktion: Daniel Sauer Studentische Mitarbeit: Francisca Hoyer Gestaltung: ZITRUSBLAU GmbH, Berlin Druck: MEDIALIS Offsetdruck GmbH Das Begleitmaterial konnte Dank der großzügigen finanziellen Förderung der Gesell schaft zur Förderung der Volkshochschulen in Berlin e.v., des Sonderfonds der Lotterie PS-Sparen und Gewinnen der Berliner Sparkasse und des Berliner Senatsbeauftragten für Inte gration und Migration produziert werden. Mit Dank für die Förderung und Unter - stützung an Ruth Ellerbrock und Dr. Udo Wetzlaugk. Ein besonderer Dank gilt den Gruppen und ihren Kursleiterinnen, die an der Erprobung dieser Geschichtswerkstatt mitgewirkt haben. HINWEIS: Mit der Verwendung von Begriffen in der männlichen Form (zum Beispiel Kursleiter, Teilnehmer) beziehen wir stets die weibliche Form mit ein. Texte und Illustrationen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ist ohne vor - herige schriftliche Zustimmung durch das Deutsche Historische Museum nicht zulässig. DHM-Museumspädagogik, Berlin 2011 BILDNACHWEIS S. 1: Proklamation der Republik vor dem Reichstagsgebäude, durch Philipp Scheidemann (SPD), DHM 96/747 [weitere Abb. auf entsprechender Seite nachgewiesen]; S. 4: Österreichische Infanteriefahne in den Reichsfarben schwarz und gelb, Österreich 1806/1811, DHM Fa 59/90; S. 5: Textblatt Das Lied der Deutschen von Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Hamburg/Stuttgart 1841, DHM 1987/ ; S. 6: Germania, Deutschland 1848/1849, DHM Gm 2001/30; S. 7: Doppeltaler, Preußen 1855, DHM NL 94/100; 1 Gulden, Württemberg 1850, DHM NL 94/328; Gulden, Frankfurt (Main) 1842, DHM N 2003/27; Doerstling, Emil, Preußisches Liebesglück, Deutschland 1890, DHM N 2003/27; S. 8: Reichstagswahlkarte von 1912, Frankfurt (Main), 1912, DHM Do 69/380 I; Schul-Wandkarte der Deutschen Kolonien, Leipzig um 1905, DHM Do 98/92; S. 9: Protestplakat gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrages, Deutschland 1919, DHM 1988/1942; Grafik zum Vertrag von Versailles, DHM LeMO; S. 10: Hakenkreuzflagge, Deutschland 1933/1945, DHM Fa 96/7; Familie Sabac al Cher, Deutschland um 1930, Privatbesitz; S. 11: Bundesdienstflagge, Deutschland nach 1949, Bundesministerium des Innern, Protokoll Inland, Foto: Karsten Hettling; Erste Ausgabe des Informa tionsblattes Berliner Bär für ausländische Gastarbeiter, Berlin 1965, DHM DG 66/833; Transparent einer Kundgebung in Berlin am 9. Dezember, Berlin 1989, DHM DG 90/6408.1; S. 12: Transparent zur Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz am 4. November 1989, Berlin 1989, DHM KT 94/93; S. 13: Hübner, Carl Wilhelm, Die Schlesischen Weber, Deutschland 1846, DHM Kg 90/8; Laube, Heinrich, Politische Briefe, Leipzig 1833, DHM R 56/1434; S. 14: König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (mit Schussspuren), Deutschland 1845, DHM Pl 2009/2; Ver - fassung des Deutschen Reiches mit Unterschriften der Abgeordneten, Frankfurt (Main) 1849, DHM Do 54/92; S. 15: Köhler, Robert, Der Streik, Deutschland 1886, DHM 1990/2920; S. 16: Plakat der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands zur Wahl der Nationalver - sammlung, Berlin 1919, DHM P 61/1477; Modell der evangelischen Auferstehungskirche in Essen, Deutschland 2006, DHM AK 2006/980; Modell der katholischen Christkönigkirche in Mainz-Bischofsheim, Deutschland 2006, DHM AK 2006/981; Modell des Tempels der jüdischen Reformgemeinde in Hamburg, Deutschland 2006, DHM AK 2006/982; Moschee in der Brienner Straße in Berlin-Wilmersdorf, Pressebildverlag Schirner/DHM, Berlin 1951; S. 17: SA-Uniform, Sturm 5 (Gruppe Berlin), Berlin 1930, DHM U 58/83; Frank, Viktor, Claus Schenk Graf von Stauffenberg, Deutschland 1929/1997, DHM Pl 97/6; Gruppenfoto der Weißen Rose (Hans und Sophie Scholl mit Christoph Probst), Deutschland 1942, Fotograf: G.J.Wittenstein; Rudolf-Christoph Freiherr von Gersdorff, Deutschland um 1944, Bundesarchiv, Bild , Fotograf: o.ang.; S. 18: Volksaufstand vom 17. Juni 1953 (Ausschnitt), Pressebildverlag Schirner/DHM, Berlin 1953; Plakat mit Reaktionen zum 17. Juni 1953, Deutschland 1953, DHM P 94/998; S. 19: Ecke des Sicherheitszaunes der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf, Deutschland 1985, DHM AK 98/407; Transparent zur Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz am 4. November 1989, Berlin 1989, DHM KT 94/70; Transparent zur Demonstration auf dem Berliner Alexanderplatz vom 4. November 1989, Berlin 1989, DHM Do2 94/3238.7; S. 20: Bürde, Paul, Huldigung an Kaiser Wilhelm I., Deutschland 1871, DHM Gm 96/31; S. 21: Ausgabe des Code Napoléon für das Königreich Westphalen, Straßburg 1808, DHM R 10/62; S. 22: Staatsbürgerschaftsurkunde für Benjamin Isaacsohn aus Christburg, Marienwerder 1813, DHM Do 94/135; S. 23: Bürde, Paul, Die Abgeordneten der Nationalversammlung in der Frankfurter Pauls - kirche, Deutschland 1848, DHM 1990/408; Bekanntmachung von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen über die Ablehnung der Kaiserkrone, Berlin 1849, DHM Do 55/1250; S. 24: Werner, Anton von, Reichstagseröffnung im Weißen Saal des Berliner Schlosses 1888, Deutschland 1893, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Foto - studio Bartsch; Situationsplan des Sitzungssaales im Deutschen Reichstag, Berlin 1890, DHM Do 73/407 I; S. 25: Berliner Abendzeitung 8Uhr-Abendblatt zur Ausrufung der Republik in Berlin, Deutschland 1918, DHM Do2 96/223; Plakat der SPD zur Reichstagswahl 1920, Deutschland 1920, DHM P 61/1481; S. 26: Antijüdisches Schild am Ortseingang von Behringersdorf, Raumbildverlag Otto Schönstein/DHM, Berlin; S. 27: Die Neue Zeitung mit den Porträts der Väter der Verfassung, Deutschland 1948, DHM Do2 99/1684; Robe und Barett eines Bundesverfassungsrichters, Deutschland um 1970, DHM LD 2000/1; Plakat zum Europa-Gedanken, Deutschland um 1950, DHM Do2 2000/1512. WEITERE ABBILDUNGEN IM ZUSATZMATERIAL FÜR KURSLEITERINNEN UND KURSLEITER: S. 4: Das Frauenrecht ist ein Hauptziel der Deutschen Demokratischen Partei, Deutschland 1919, DHM P 64/419/Sammlung Sachs; Plakat von Bündnis 90/Die Grünen zur Bundestagswahl 2002, Deutschland 2002, DHM P 2007/234; Wahlplakat der CDU zur Bundestagswahl 1976, Deutschland 1976, DHM P 96/1846, ACDP, Plakatsammlung, ; S. 5: Mitteleuropa 1866 bis 1914, Cornelsen Verlag; Kaulbach, Friedrich August von, Germania, München 1914, DHM 1988/82; Postkarte gegen den Versailler Vertrag, Deutschland 1919, DHM PK 96/235; S. 6: Mitteleuropa 1866 bis 1914, Cornelsen Verlag; S. 7: Deutschland nach dem Versailler Vertrag von 1919, Cornelsen Verlag; Mitteleuropa , Cornelsen Verlag; S. 10: Verhaltensmaßregeln zum Schutze deutschen Blutes, Deutschland um 1935, DHM 1990/1107; S. 13: Heinrich Heine ( ), Deutschland 1819/1824, DHM Gm 99/10; S. 15: Der Volksaufstand des 17. Juni, Deutschland 1953, Bundeszentrale für Heimatdienst, Haus der Geschichte der Bundes republik Deutschland; S. 17: Gäbler, Gerhard, Montagsdemonstration in Leipzig, Leipzig 1989, DHM 1991/2791; S. 18: Kinsoen, François Josèphe, Fürst Karl August von Hardenberg ( ) in Paris, Paris 1816, DHM Gm 93/42; S. 19: Popper, Isidor, Karikatur über das Angebot der Kaiserkrone an Friedrich Wilhelm IV. durch die Deputation der Frankfurter Nationalversammlung, Deutschland 1849, bpk; Bahr, Johann, Unfall in einer Maschinenfabrik, Leipzig 1889, DHM 1989/918; S. 20: Plakat der Deutschnationalen Volkspartei zu den Reichstagswahlen 1932, Berlin 1932, DHM P 62/8. Das Deutsche Historische Museum hat sich darum bemüht, alle Rechteinhaber ausfindig zu machen und zu kontaktieren. Sollte das nicht möglich gewesen sein, bitten wir etwaige Rechteinhaber, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Angela Merkel Konrad Adenauer Aniela Mirag

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