FÜR IHRE UNTERLAGEN. Statistisches Bundesamt

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1 Statistisches Bundesamt Strukturerhebung für das Jahr 2015 Jahreserhebung bei Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden Bei Fensterbriefumschlag: postalische Anschrift der befragenden Behörde Falls Anschrift oder Firmierung nicht mehr zutreffen, bitte auf Seite 4 korrigieren. Rücksendung bitte bis XX. XXXXXXX XXXX Ansprechpartner /-in für Rückfragen ( freiwillige Angabe ) Name: Telefon oder Name des Amtes Org. Einheit Straße + Hausnummer PLZ, Ort Sie erreichen uns über Telefon: XXXXXXXXXXX-XXXX Telefax: XXXXXXXXXXX-XXXX XXXXXXXX@XXXXX.de Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. FÜR IHRE UNTERLAGEN Bitte beachten Sie bei der Beantwortung der Fragen die Erläuterungen zu 1 bis 7 auf Seite 3 in dieser Unterlage. Identnummer / WZ-Nummer: A Allgemeine Fragen 1 1 Geschäftsjahr... von TT 2 Wirtschaftlicher Schwerpunkt des Unternehmens sowie weitere produzierende Tätigkeiten. Geben Sie bitte zuerst den Schwerpunkt an. Geben Sie dann den genauen Wirtschaftszweig entsprechend der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 ( WZ 2008 ), an. MM JJJJ bis TT MM JJJJ B Tätige Personen Ende September Tätige Inhaberinnen / Inhaber, tätige Mitinhaberinnen / Mitinhaber sowie unbezahlt mithelfende Familienangehörige Anzahl 1.1 darunter: weiblich Arbeitnehmerinnen / Arbeitnehmer, einschließlich Heimarbeiterinnen / Heimarbeiter, Auszubildende und Teilzeitbeschäftigte darunter: weiblich Summe = C Gesamtumsatz im Geschäftsjahr Umsatz aus eigenen Erzeugnissen sowie Wert der für Dritte geleisteten Lohnarbeiten, Erlöse für Reparaturen, Instandhaltungen, Montagen u. Ä., Umsatz aus Handelsware, Umsatzerlöse aus sonstigen Tätigkeiten Volle Euro Seite 1

2 Bitte zurücksenden an Bitte aktualisieren Sie Ihre Anschrift, falls erforderlich. Name und Anschrift D Kosten 1 Materialaufwand 4 zu Anschaffungskosten ( ohne Umsatzsteuer ) im Geschäftsjahr 2015 Verbrauch von Fertigungsmaterial und Fremdbauteilen, eingesetzte Handelsware, Verbrauch von Energie und Wasser, Büro- und Werbematerial sowie von nichtaktivierten geringwertigen Wirtschaftsgütern ( z. B. Kleinwerkzeuge ) Volle Euro 2 Kosten für in Anspruch genommene Leistungen 5 zu Anschaffungskosten ( ohne Umsatzsteuer ) im Geschäftsjahr 2015 z. B.: Kosten für durch andere Unternehmen ausgeführte Lohnarbeiten, Kosten für Leiharbeitskräfte, Kosten für Reparaturen, Instandhaltungen, Montagen, Kraftfahrzeugkosten ( ohne Treibstoffe; gehören zu Pos. D1 ), Mieten und Pachten, Kosten für Leasing, Ausgangsfrachten, Porto und Postgebühren; Versicherungsbeiträge, Prüfungs-, Beratungs- und Rechtskosten, Beiträge an Industrie- und Handwerkskammern sowie Wirtschaftsverbände und sonstige in Anspruch genommene Leistungen Nicht anzugeben sind: Abschreibungen, Zinsen, Steuern, kalkulatorische Kosten sowie Aufwendungen, die nicht unmittelbar aus der laufenden Produktion resultieren und betriebsfremde Aufwendungen Personalkosten 6 im Geschäftsjahr Entgelte ( einschließlich Arbeitnehmeranteile zur Kranken-, Pflege-, Rentenund Arbeitslosenversicherung, jedoch ohne Arbeitgeberanteile ) Sozialkosten Gesetzlich oder tariflich vorgeschriebene und sonstige Sozialkosten Bruttoinvestitionen in Sachanlagen 7 ( ohne Umsatzsteuer ) im Jahr 2015 Erworbene und selbsterstellte Sachanlagen für betriebliche Zwecke; dazu gehören z. B. Grundstücke, Gebäude, Maschinen und Einrichtungen, Fahrzeuge, aktivierte geringwertige Wirtschaftsgüter. Bitte geben Sie nur Zugänge an Bemerkungen Zur Vermeidung zusätzlicher Rückfragen können Sie hier auf besondere Ereignisse und Umstände hinweisen, falls die Angaben dadurch beeinflusst wurden. Seite 2

3 Erläuterungen zum Fragebogen A Allgemeine Fragen Berichtsjahr ist das Kalenderjahr. Deckt sich das Geschäftsjahr nicht mit dem Kalenderjahr, so ist das Geschäftsjahr zu Grunde zu legen, das im Laufe des Jahres 2015 zu Ende ging. In das Geschäftsjahr sind höchstens 12 Monate einzubeziehen. Der wirtschaftliche Schwerpunkt und weitere produzierende Tätigkeiten des Unternehmens sind so anzugeben, wie sie durch die vierstelligen Positionen der Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 ( WZ 2008 ), unterschieden werden. B Tätige Personen Tätige Personen sind tätige Inhaberinnen / Inhaber und Mitinhaberinnen / Mitinhaber ( nur von Einzelfirmen und Personengesellschaften ), unbezahlt mithelfende Familienangehörige, soweit sie mindestens 1 / 3 der üblichen Arbeitszeit im Unternehmen tätig sind, Gesellschafterinnen / Gesellschafter, Geschäftsführer innen / Geschäftsführer und andere leitende Kräfte, soweit sie vom befragten Unternehmen Bezüge erhalten, die steuerlich als Einkünfte aus nicht selbstständiger Arbeit angesehen werden, Angestellte, Arbeiterinnen / Arbeiter, Aushilfen, Heimarbeiterinnen / Heimarbeiter und Zustellerinnen / Zusteller. Voll als tätige Personen zu zählen sind Altersteilzeitbeschäftigte, Erkrankte, Urlauberinnen / Urlauber, im Mutterschutz oder im Erziehungsurlaub ( weniger als 1 Jahr ) befindliche Personen und alle sonstigen vorübergehend Abwesenden, Saison- und Aushilfskräfte, Teilzeitbeschäftigte, Auszubildende, Kurzarbeiterinnen / Kurzarbeiter und das Personal auf Bau- und Montagestellen, Fahrzeugen usw. Nicht zu melden sind Leiharbeitnehmerinnen / Leiharbeitnehmer nach dem Leiharbeitnehmerüberlassungsgesetz, Arbeitskräfte, die als Beauftragte anderer Unternehmen im meldenden Unternehmen Montage- oder Reparaturarbeiten durchführen, Arbeitskräfte, die 1 Jahr oder länger in Erziehungsurlaub sind, Empfängerinnen / Empfänger von Vorruhestandsgeld und unbezahlt mithelfende Familienangehörige mit weniger als 1 / 3 der branchentypischen Arbeitszeit. C Gesamtumsatz Als Gesamtumsatz gilt, unabhängig vom Zahlungseingang, der Gesamtbetrag ( ohne Umsatzsteuer ) der abgerechneten Lieferungen und Leistungen an Dritte. Hierzu gehören die Erlöse aus dem Verkauf eigener Erzeugnisse, Erlöse aus industriell / handwerklichen Dienstleistungen ( z. B. Lohnarbeiten, Reparaturen, Montagen, Installationen, Provisionen aller Art ) und Erlöse aus dem Verkauf von Handelswaren, Erlöse aus sonstigen Leistungen ( z. B. Provisionseinnahmen, Mieteinnahmen, Erlöse aus Transportleistungen usw. ). Einzubeziehen sind auch getrennt in Rechnung gestellte Kosten für Fracht, Porto und Verpackung. Abzusetzen sind Preisnachlässe und Retouren. Unternehmen, die den EDV-Kontenrahmen Handwerk verwenden, geben die Beträge der Kontenklasse 8 an. Nicht einzubeziehen sind Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen, Erlöse aus der Verpachtung von Grundstücken, Zinserträge, Dividenden und dergleichen. D Kosten 4 Materialaufwand Zu den Materialkosten zählen alle Materialien und Fremdbauteile ( Fertigungsmaterial ) sowie Handelsware, die im Unternehmen be- oder verarbeitet oder verbraucht werden oder in Lohnarbeit außer Haus gegeben werden. Es spielt dabei keine Rolle, in welchem Unternehmensbereich die Stoffe verwendet werden. So zählen Büromaterial, Werbematerial, Verpackungsmittel, Kleinwerkzeuge u. Ä. ebenfalls zum Materialverbrauch. Mit anzugeben sind ferner Energie ( Brenn- und Treibstoffe, Elektrizität, Gas, Wärme und dergleichen ) sowie der Wasserverbrauch. 5 Kosten für in Anspruch genommene Leistungen Werden Leistungen von anderen Unternehmen in Anspruch genommen, so sind die dafür aufgewendeten Beträge hier anzugeben nur fremde Leistungen. Nicht in die Erhebung einzubeziehen sind: Steuern, Zinsen, Abschreibungen und kalkulatorische Kosten sowie betriebsfremde Aufwendungen. 6 Personalkosten Zu den Entgelten ist die Summe der lohnsteuerpflichtigen Bruttobezüge ( Bar- und Sachbezüge ) ohne jeden Abzug anzugeben. Sie enthalten auch die Arbeitnehmeranteile zur Sozialversicherung, nicht jedoch die Arbeitgeberanteile. Die Entgelte sind anzugeben ohne Entgelt für tätige Inhaberinnen / Inhaber und tätige Mitinhaberinnen / Mitinhaber sowie mithelfende Familienangehörige, die im befragten Unternehmen in keinem vertraglichen Lohn-, Gehalts- oder Ausbildungsverhältnis standen. Nicht einzubeziehen sind ferner die Zahlungen für Leiharbeitskräfte sowie Vorruhestandszahlungen. Zu den Sozialkosten zählen die gesetzlich vorgeschriebenen Sozialkosten: Arbeitgeberanteile zur Kranken-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, Berufsgenossenschaftsbeiträge sowie sonstige Sozialkosten: Beihilfen und Zuschüsse im Krankheitsfalle, Aufwendungen für die betriebliche Altersversorgung, Vorruhestandszahlungen, Beiträge zur Aus- und Fortbildung usw. 7 Bruttoinvestitionen in Sachanlagen Hier sind die im Geschäftsjahr aktivierten Bruttozugänge an erworbenen und selbsterstellten Sachanlagen ( ohne Umsatzsteuer ) anzugeben. Dazu zählen bei Leasingnehmern auch solche sogenannte Leasing-Güter, die vom Leasingnehmer zu aktivieren sind. Seite 3

4 Statistisches Bundesamt Strukturerhebung für das Jahr 2015 Jahreserhebung bei Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden Unterrichtung nach 17 Bundesstatistikgesetz ( BStatG ) Zweck, Art und Umfang der Erhebung Kenntnisse über Umfang und Struktur der Tätigkeiten im Verarbeitenden Gewerbe sowie über die dabei erzielte Wertschöpfung werden als Entscheidungshilfe für konjunktur- und strukturpolitische Zwecke der Bundesregierung, aber auch von den Wirtschaftsunternehmen und ihren Verbänden dringend benötigt. Die Ergebnisse dieser Erhebung dienen daher vorrangig der Berechnung der Entstehung des Sozialprodukts, der berufspolitischen Arbeit von Verbänden und Kammern und auch den Unternehmen selbst für Betriebsvergleiche. Die Strukturerhebung wird jährlich als repräsentative Stichprobe bei höchstens Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden durchgeführt. Sie ist Teil der strukturellen Unternehmensstatistik der Europäischen Gemeinschaft, so dass die Ergebnisse auch als Datenbasis auf internationaler Ebene herangezogen werden können. Rechtsgrundlagen, Auskunftspflicht Gesetz über die Statistik im Produzierenden Gewerbe ( ProdGewStatG ) in der Fassung der Bekanntmachung vom 21. März 2002 ( BGBl. I S ), das zuletzt durch Artikel 271 der Verordnung vom 31. August 2015 ( BGBl. I S ) geändert worden ist, in Verbindung mit dem Bundesstatistikgesetz ( BStatG ) vom 22. Januar 1987 ( BGBl. I S. 462, 565 ), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Juli 2016 ( BGBl. I S ) geändert worden ist. Verordnung ( EG ) Nr. 295 / 2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. März 2008 über die strukturelle Unternehmensstatistik ( ABl. L 97 vom 9. April 2008, S. 13 ), die zuletzt durch Verordnung ( EU ) Nr. 446 / 2014 der Kommission vom 2. Mai 2014 ( ABl. L 132 vom 3. Mai 2014, S. 13 ) geändert worden ist. Erhoben werden die Angaben nach 3 Buchstabe A Ziffer III ProdGewStatG und Anhang II Abschnitt 4 der Verordnung ( EG ) Nr. 295 / Die Auskunftspflicht ergibt sich aus 9 Absatz 1 ProdGewStatG und Artikel 5 Absatz 2 Buchstabe a der Verordnung ( EG ) Nr. 295 / 2008 in Verbindung mit 15 und 18 BStatG. Hiernach ist die Inhaberin, der Inhaber, die Leiterin oder der Leiter des Unternehmens auskunftspflichtig. Nach 15 Absatz 6 BStatG haben Widerspruch und Anfechtungsklage gegen die Aufforderung zur Auskunftserteilung keine aufschiebende Wirkung. Nach 11a Absatz 2 BStatG sind alle Unternehmen und Betriebe verpflichtet, ihre Meldungen auf elektronischem Weg an die statistischen Ämter zu übermitteln. Hierzu sind die von den statischen Ämtern zur Verfügung gestellten Online-Verfahren zu nutzen. Im begründeten Einzelfall kann eine zeitlich befristete Ausnahme von der Online- Meldung vereinbart werden. Dies ist auf formlosen Antrag möglich. Die Verpflichtung die geforderten Auskünfte zu erteilen, bleibt jedoch weiterhin bestehen. Nach 9 Absatz 2 ProdGewStatG besteht für Unternehmen, deren Inhaberinnen / Inhaber Existenzgründerinnen / Existenzgründer sind, im Kalenderjahr der Betriebseröffnung abweichend von 9 Absatz 1 ProdGewStatG keine Auskunftspflicht. In den beiden folgenden Kalenderjahren besteht keine Auskunftspflicht, wenn das Unternehmen im jeweils letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr Umsätze in Höhe von weniger als Euro erwirtschaftet hat. Gesellschaften können sich auf die Befreiung von der Auskunftspflicht berufen, wenn alle an der Gesellschaft Beteiligten Existenzgründerinnen / Existenzgründer sind. Existenzgründerinnen / Existenzgründer sind natürliche Personen, die eine gewerbliche oder freiberufliche Tätigkeit in Form einer Neugründung, einer Übernahme oder einer tätigen Beteiligung aus abhängiger Beschäftigung oder aus der Nichtbeschäftigung heraus aufnehmen, 9 Absatz 3 ProdGewStatG. Existenzgründerinnen / Existenzgründer, die von ihrem Recht, keine Auskunft zu erteilen, Gebrauch machen wollen, haben das Vorliegen der vorgenannten Voraussetzungen nachzuweisen. Es steht ihnen jedoch frei, die Auskünfte zu erteilen. 1 Den Wortlaut der nationalen Rechtsvorschriften in der jeweils geltenden Fassung finden Sie unter Seite 1

5 Geheimhaltung Die erhobenen Einzelangaben werden nach 16 BStatG grundsätzlich geheim gehalten. Nur in ausdrücklich gesetzlich geregelten Ausnahmefällen dürfen Einzelangaben übermittelt werden. Eine Übermittlung der erhobenen Angaben ist nach 10 Absatz 1 ProdGewStatG an oberste Bundes- und Landesbehörden für die Verwendung gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften und für Zwecke der Planung, jedoch nicht zur Regelung von Einzelfällen in Form von Tabellen mit statistischen Ergebnissen zulässig, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen. Nach 10 Absatz 2 ProdGewStatG dürfen an das Umweltbundesamt zur Erfüllung europa- und völkerrechtlicher Pflichten der Bundesrepublik Deutschland zur Emissionsberichterstattung, jedoch nicht zur Regelung von Einzelfällen, vom Statistischen Bundesamt Tabellen mit statistischen Ergebnissen übermittelt werden, auch soweit Tabellenfelder nur einen einzigen Fall ausweisen. Nach 16 Absatz 6 BStatG ist es zulässig, den Hochschulen oder sonstigen Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben dann zur Verfügung zu stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft dem Befragten oder Betroffenen zugeordnet werden können. Nach 47 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 ( BGBl. I S. 1750, 3245 ), das zuletzt durch Artikel 258 vom 21. Juli 2014 ( BGBl. I S ) geändert worden ist, werden der Monopolkommission für die Begutachtung der Entwicklung der Unternehmenskonzentration zusammengefasste Einzelangaben über die Vomhundertanteile der größten Unternehmensgruppen, Unternehmen, Betriebe oder fachlichen Teile von Unternehmen des jeweiligen Wirtschaftsbereichs übermittelt. Hierbei dürfen die zusammengefassten Einzelangaben nicht weniger als drei Einheiten betreffen und keine Rückschlüsse auf zusammen gefasste Angaben von weniger als drei Einheiten ermöglichen. Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch für Personen, die Empfänger von Einzelangaben sind. Hilfsmerkmale, laufende Nummern / Ordnungsnummern, Löschung, Statistikregister Name und Anschrift des Unternehmens, Name und Telefonnummer sowie - Adresse der für eventuelle Rückfragen zur Verfügung stehenden Person sowie die Angaben zum Geschäftsjahr sind Hilfsmerkmale, die lediglich der technischen Durchführung der Erhebung dienen. Die verwendete Identnummer dient der Unterscheidung der in die Erhebung einbezogenen Unternehmen. Sie besteht aus einem Regionalschlüssel für das jeweilige Bundesland und aus einer laufenden, frei vergebenen Nummer. Hinzu kommen eine Nummer, die den wirtschaftlichen Schwerpunkt des Unternehmens darstellt ( WZ 2008 ). Name und Anschrift des Unternehmens; die Identnummer mit Wirtschaftszweig werden zusammen mit den Angaben zu Umsatz und tätigen Personen zur Führung des Unternehmensregisters für statistische Verwendungszwecke ( Statistikregister ) verwendet. Rechtsgrundlagen hierfür sind 13 BStatG und die Verordnung ( EG ) Nr. 177 / 2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Februar 2008 zur Schaffung eines gemeinsamen Rahmens für Unternehmensregister für statistische Zwecke und zur Aufhebung der Verordnung ( EWG ) Nr / 93 des Rates ( ABI. L 61 vom 5. März 2008, S. 6 ). Seite 2