Sie haben... max. 10. mehr als 10. max. 10. max. 5. mehr als 10. max. 10. A-Schrank ohne. A-Schrank mit Innenfach. Innenfach. B-Schrank mit Innenfach

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1 ufbewahrung von Waffen und unition Die Übersicht zeigt verschiedene Kombinationsmöglichkeiten der ufbewahrung von Waffen und unition in ezug zum jeweiligen Widerstandsgrad der Waffenschränke für den privaten ereich und für nicht bewohnte Schützenhäuser Waffenaufbewahrung privaten ereich (nach 6 WaffG und WaffV) Deutscher Schützenbund e.v Lahnstraße Wiesbaden info@dsb.de Tel. 06/ Fax 06/ DEUTSCHER SCHÜTZENUND E.V. Sie haben... Sie dürfen unterbringen... Sie haben... Sie benötigen mindestens... max. 0 max. 0 max. 0 max. 0 unbeschränkte nzahl max. 5 mehr als 0 max. 0 max ehältnisgewicht unter 00 kg max. 0 mehr als 0 unbeschränkte nzahl max. 0 max. 0 bei ehältnisgewicht über 00 kg ei einer ehrzahl von Waffen ist die ufbewahrung nicht nur in dem jeweils höher klassifizierten Schrank möglich, sondern sie kann auch in einer entsprechenden nzahl von Schränken mit dem erforderlichen Sicherheitsniveau erfolgen. Die aufgeführten Kombinationen sind daher eine beispielhafte, nicht abschließende Darstellung; die ordnungsgemäße ufbewahrung ist auch in weiteren Kombinationen möglich. 0 unbeschränkte nzahl max. 0 unbeschränkte nzahl -Schrank ohne -Schrank mit -Schrank mit Erklärung: bis ufbewahrungsalternativen Langwaffe über 0 ufbewahrung nicht bewohnten Schützenhaus ( bs.6 WaffV) max. bweichungen hierzu muss der Verein anhand eines Sicherheitskonzeptes mit der zuständigen ehörde abstmen ( bs.6 WaffV) erlaubnispflichtige Kurzwaffen dürfen nur auf der Grundlage eines abgestmten Sicherheistkonzeptes unbewohnten Schützenhaus aufbewahrt werden -Schrank ohne -Schrank -Schrank mit 0-Schrank Stahlblech-Schrank mit Schwenkriegelschloss oder gleichwertig 0 Kurzwaffe unition Definition Waffenschränke = Sicherheitsstufe nach VD 99 (Stand ai 995) = Sicherheitsstufe nach VD 99 (Stand ai 995) 0 = Sicherheitsbehältnis Widerstandsgrad 0 nach DIN/EN - = Sicherheitsbehältnis Widerstandsgrad nach DIN/EN - Liegt das Gewicht des ehältnisses oder eine gleichwertige Verankerung gegen briss über 00 kg, dürfen bis 0 Kurzwaffen darin aufbewahrt werden, liegt es unter 00 kg, dann dürfen nur 5 Kurzwaffen darin aufbewahrt werden. Eine sog. Überkreuz-ufbewahrung ist zulässig; d.h. nicht zu einer Waffe gehörende unition kann gemeinsam mit dieser aufbewahrt werden. eispiel: Kleinkalibermunition darf mit Großkaliberwaffen Waffenschrank aufbewahrt werden. Grundsätzlich gilt für die ufbewahrung privaten ereich und in nicht bewohnten Schützenhäusern für Luftdruckwaffen und Diabolos folgendes: Luftdruckwaffen/CO -Waffen (bis 7,5 Joule) müssen nicht in klassifizierten Schränken aufbewahrt werden. Sie müssen so gesichert werden, dass ein bhandenkommen ebenso verhindert wird wie der unbefugte Zugriff durch Dritte; hierfür genügt ein abgeschlossener Schrank oder Raum. Diabolos für Luftdruckwaffen sind keine unition Sinne des Waffengesetzes; für sie gelten keine besonderen Vorschriften für die ufbewahrung, insbesondere können sie auch gemeinsam mit der Luftdruckwaffe verwahrt werden. Offizieller usrüster des Deutschen Schützenbundes und seiner Nationalmannschaft HRTNN TRESORE G m Ziegenberg 06 Paderborn Tel (0 5 5) eratung und Waffenschrank-Katalog kostenlos unter Tel oder info@ waffenschraenke.de it freundlicher Unterstützung von Targets Cibles lancos Krüger Druck & Verlag GmbH & Co. KG arktstraße 6676 Dillingen Telefon: (0 68 ) Telefax: (0 68 ) E-ail: m.massmich@kdv.de Stand: November 009

2 Hinweise des DS zur ufbewahrung von Waffen und unition in Schützenhäusern ( bs.6, llgemeine Waffengesetz-Verordnung WaffV -) Seitens unserer itgliedsvereine wurde in letzter Zeit vermehrt die Frage aufgeworfen, wie es sich mit den gesetzlichen Vorschriften zur ufbewahrung von Waffen in Schützenhäusern verhält. Hinsichtlich der ufbewahrung in Privathäusern verweisen wir auf die bereits herausgegebene Information des Deutschen Schützenbundes ( affen.pdf). Nachfolgend informiert der Deutsche Schützenbund nochmals über die geltende Rechtslage für Schützenvereine. Zunächst ist zu unterscheiden zwischen einem bewohnten Schützenhaus und "einem nicht dauernd bewohnten Gebäude". Für ein bewohntes Gebäude (z.. vom Hausmeister als Dienstwohnung oder ieter sonstiger Wohnungen) gelten die Regelungen für die ufbewahrung in Privathäusern. "Dauernd bewohnt" lässt eine bwesenheit Rahmen der Sozialadäquanz (z.. bwesenheit wegen Einkäufen, esuchen oder Urlaub) zu. Nach bs. 6 der WaffV ist festgelegt: In "einem nicht dauernd bewohnten" Schützenhaus dürfen nur bis zu drei erlaubnispflichtige Langwaffen aufbewahrt werden. Die ufbewahrung darf nur in einem mindestens der Norm DIN/EN - Widerstandsgrad entsprechenden Sicherheitsbehältnis erfolgen. Die zuständige ehörde kann nach WaffV bweichungen auf ntrag hinsichtlich der Sicherheitsbehältnisse zulassen. Sie hat hierbei rt und nzahl der aufbewahrten Waffen sowie die Lage und zeitliche Nutzung des Schützenhauses zu berücksichtigen.

3 Nach alter Rechtslage sollte in derartigen Fällen die krinalpolizeiliche eratungsstelle beteiligt werden; diese eteiligung ist mit dem Änderungsgesetz zum..008 abgeschafft. Welche Konsequenzen ergeben sich für Schützenvereine?. Erlaubnisfreie Schusswaffen sind so aufzubewahren, dass sie gegen bhandenkommen also auch die Wegnahme durch Unbefugte gesichert sind. Dies bedeutet Vereinshaus, dass zumindest ein abgeschlossener Schrank für die Luftgewehre vorhanden sein muss. Hierbei reicht auch ein gesondert abschließbarer Raum (Waffenkammer) aus.. Schützenvereine, die von der zuständigen ehörde (Landratsamt, Ordnungsbehörde, Polizeibehörde) bis zum..008 unter eteiligung der krinalpolizeilichen eratungsstelle eine Genehmigung zur ufbewahrung von genehmigungspflichtigen Waffen erhalten haben, können sich auf diese Genehmigung solange berufen, bis diese von der zuständigen ehörde geändert wird. Sie sollten allerdings regelmäßig kontrollieren, dass die eingelagerten Waffen dem Genehmigungsbescheid entsprechen.. Schützenvereine, die lediglich bis zu drei erlaubnispflichtige Langwaffen Verein aufbewahren und einen neuen Tresor (Norm DIN/EN - Widerstandsgrad ) erworben haben, sollten die nkaufrechnung oder eine Typenbeschreibung bereit halten, falls sie von der ehörde angeschrieben werden. is zu einer etwaigen Gesetzesänderung sind diese Waffen legal eingelagert.. Vereine, die keine Genehmigung der zuständigen ehörde haben, dürfen entweder keine genehmigungspflichtigen Waffen Vereinshaus lagern oder müssen, wenn sie diese einlagern wollen, bei der Einlagerung von bis zu genehmigungsbedürftigen Langwaffen einen Tresor der Norm DIN/EN Widerstandsgrad erwerben. Eine zusätzliche Genehmigung der ehörde ist dann bis zu einer etwaigen Änderung der Rechtslage nicht erforderlich.

4 5. Vereine, die z.. einen alten anktresor als Spende bekommen haben, dürfen, wenn die zuständige ehörde die ufbewahrung nach WaffV genehmigt hat, diesen weiter benutzen solange die Genehmigung gilt. Sie sollten auch hierbei regelmäßig kontrollieren, dass nur diejenigen Waffen aufbewahrt werden, die dem Genehmigungsbescheid entsprechen. 6. Wenn ein alter Tresor benutzt und die ufbewahrung nie genehmigt wurde, muss sich der Verein an die zuständige ehörde wenden. Hierbei sollte der Vereine versuchen, ein ufbewahrungskonzept zu vereinbaren, das den ufbewahrungsvorschriften in Privathaushalten entspricht. Einen Rechtsanspruch hierauf gibt es indes nicht, weil der ehörde ein Ermessensspielraum zusteht, der je nach konkreter Situation vom Sachbearbeiter unterschiedlich gehandhabt werden kann. 7. Die ufbewahrung von unition in "nicht dauernd bewohnten Gebäuden" ist nicht ausdrücklich Waffengesetz und in der WaffV geregelt. Grundsätzlich dürfte auch hier die allgemeine Regelung des bs. WaffV gelten: unition, deren Erwerb nicht von der Erlaubnispflicht feigestellt ist, darf nur in einem Stahlblechbehältnis ohne Klassifizierung mit Schwenkriegelschloss o- der einer gleichwertigen Verschlussvorrichtung oder einem gleichwertigen ehältnis aufbewahrt werden. Der Kommentar zum Waffengesetz von Steindorf (ecksche Kurzkommentare, 8. uflage, Randziffer 7 zu WaffV) geht allerdings davon aus, dass bs. in unbewohnten Gebäuden nicht anwendbar ist! Diese nsicht ist jedoch ohne weitere egründung dargestellt; sie lässt sich aus dem Gesetz nicht ableiten und ist rechtlich mehr als zweifelhaft. Hier sollte daher zur Klarstellung ein ufbewahrungskonzept ebenfalls Einvernehmen mit der zuständigen ehörde festgelegt werden. Der Gesamtregelung des 6 bs. Satz WaffG ist allerdings zu entnehmen, dass in stärker gesicherten ehältnissen (mindestens Widerstandsgrad 0) mit den Waffen auch die unition verwahrt werden darf.

5 8. Grundsätzlich ist die ufbewahrung von Waffen und unition auch in besonders gesicherten Waffenkammern möglich. Wegen der unterschiedlichen baulichen Gegebenheiten können hier allgemeine Hinweise nicht gegeben werden. In einer entsprechend gesicherten Waffenkammer müssen Waffen und unition nicht in gesonderten Schränken aufbewahrt werden. Die Einzelheiten für eine derartige Waffenkammer müssen Rahmen des ufbewahrungskonzeptes mit der zuständigen ehörde abgesprochen werden. Die baulichen Vorgaben und Grundsätze für Waffenkammern der Polizei und der undeswehr finden hierbei keine nwendung. 9. Der Vorstand muss festlegen, wer Zugang zu den Waffenschränken oder zu einem Waffenraum haben darf. Zugang zu erlaubnispflichtigen Waffen darf nur haben, wer Inhaber einer Waffenbesitzkarte ist, mithin zuverlässig und geeignet sowie sachkundig ist. Grundsätzlich dürfen unter 8-jährige Jugendliche keinen Zugang zum Waffenschrank oder Waffenraum haben.