Zukunftskreis Steinfurt - integrierte nachhaltige Entwicklung. Ulrich Ahlke Agenda 21-Büro, Kreis Steinfurt
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- Claus Kolbe
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1 Zukunftskreis Steinfurt - integrierte nachhaltige Entwicklung Ulrich Ahlke Agenda 21-Büro, Kreis Steinfurt
2 Inhalte des Vortrages Der Zukunftskreis Agenda 21 - Büro Das Beispiel energieautark 2050 und unsere Philosophie Ländliche Entwicklung Ausblick/Fazit
3 Der Zukunftskreis Gesamtfläche: km Einwohner, 248 E. pro km 2 24 Städte und Gemeinden ha Landwirtschaft = 67 % ca landwirtschaftliche Betriebe ha Wald = 14 %
4 Nachhaltigkeit Netzwerkarbeit Plattform für Beteiligung und Innovation Agenda 21-Büro Arbeitsschwerpunkte Klimaschutz und Klimawandel Entwicklung des ländlichen Raumes Demografischer Wandel Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Nachwachsende Rohstoffe Regionale Vermarktung Betrieblicher Umweltschutz Umweltbildung Die Arbeit des Agenda 21-Büros o wird durch gesellschaftliche Herausforderungen bestimmt, o ist themen- und projektorientiert, o erfolgt interdisziplinär und ressortübergreifend.
5 Unsere Gremien Runder Tisch Windenergie Agenda 21- & Klimaschutzbeirat Unternehmernetzwerk energieland 2050 Kreistag Umweltausschuss Bioenergie AG Biogas Bioenergie AG Energieholz Ökoprofit Fachkommission Klimaschutz und Agenda 21 Umweltbeauftragte & Klimaschutzmanager der Städte und Gemeinden Fair Trade Steuerungsrunde Haus im Glück e.v. Schule der Zukunft Regionalvermarktung / So schmeckt das Münsterland LEADER-LAG Tecklenburger Land Land e.v. LEADER-LAG Steinfurter Land e.v.
6 European Anergy Award Unser Landstrom ÖKOPROFIT Boden.Schat z Masterplan 100 % Klima- Unternehmerschutz netzwerk Energieland 2050 Schule d. Zukunft Energiequelle Wallhecke Bioenergiemanager Masterplan -region Schule & Bildung Energie- Ressource Gute Arbeit Integriertes Klimaschutzkonzept Thermografie/Haus-zu- Haus-Beratung Klimaschutzbürger Klimabündnis Solarkataster Nachhaltiges Wohnen Wettringen Gartenakademie Stärkung der Grundzentren NaWaRo Technikroute Koop.- Projekt Entdeckertour Haushalt Regionale Produktvielfalt Regionale Geschicht e zum Anfassen LEADER ST Koop.- Projekt Jakobsweg Koop.- Projekt Servicestelle Windenergie Hilfe für Problemhaushalte durch Landfrauen Rad-Bahn Münsterland Mobil im Steinfurter Land Dorferneuerung Dorferneuerung Regionale Speisekarte Regionale Vermarktung/ Fairer Handel Fair Trade Kreis Direktvermarkterportal Teuto- Touren Töddenland - Radweg Kunstkreisel- Route Kulturlandschaftsführer Kirchenwege- Kirchräume Koop.- projekt Großküchen Münsterland Botschaft Mehrgenerationspark Mettingen Energiepfad NaTourismus Klimaschutzkonzepte TL Stand:
7 DAS BEISPIEL ENERGIEAUTARK 2050 UND UNSERE PHILOSOPHIE
8 Zukunftskreis Steinfurt - energieautark 2050 Ausgaben für Energie im Kreis ca. 1,2 Mrd. /a Regionale Wertschöpfung derzeit maximal 10 % Ziel: 2050 (rechnerisch) energieautark Zwischenziel: in 10 Jahren die regionale Wertschöpfung von 10 % auf 30 % steigern
9 Zukunftskreis Steinfurt - energieautark 2050 Selbstversorgungsgrad könnte heute theoretisch % betragen. Es ist davon auszugehen, dass in den nächsten ca. 40 Jahren enorme technologische Entwicklungen stattfinden werden sollen die Einnahmen die Ausgaben übersteigen.
10 Potenziale für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Energiepotenzial Genutzte Potenziale hoch Ungenutzte Potenziale GWh/a niedrig niedrig hoch Realisierungschancen
11 Zukunftskreis Steinfurt - energieautark 2050 Kontinuierlicher Verbesserungs- und Entwicklungsprozess Reduzierung des Energieverbrauchs Ausbau der erneuerbaren Energien
12 Regionales Energiemanagementsystem (REM) Strom Windenergie Biogas Solarenergie Organisation und Finanzierung Politische Verankerung Controlling und Optimierung Wärme Speicherung Alternative Kraftstoffe Geothermie Energetische Gebäudesanierung Multiprojektmanagement Zentrale Netzwerkkoordination Regionales Energiemanagement Kommunikation Akzeptanz Konfliktmanagement Wissensmanagement Mobilität E-Mobilität Effizienz Bürger Handwerk Unternehmen Landwirtschaft Suffizienz Kirchen / Verbände Kommunen Hochschulen / Wissenschaft Naturschutz
13 Zukunftskreis Steinfurt - energieautark ME MÜNSTERLAND ENERGY GMBH DAVERT WIND GMBH Projektpartner WESTMÜNSTERLAND GMBH
14 MAßNAHMEN UND PROJEKTE
15 Kommunalsteckbriefe / Kommunale Energiekonzepte Kommunalsteckbriefe Umfassende Energiedatenerhebung (Strom, Wärme, Kraftstoffe) für Kommunen: Landwirtschaft, Mobilität (Kraftstoffverbrauch und Pendlerströme), Wirtschaft, Flächennutzung, Baustrukturen und Alter der Wohngebiete Kommunalsteckbriefe als Planungsgrundlage für alle 24 Städte und Gemeinden Energiekonzepte Tecklenburger Land Entwicklung umsetzungsorientierter Energie- und Klimaschutzkonzepte Ermittlung der kommunalen Wertschöpfungspotenziale Bürgerbeteiligung Projektstart: Dezember 2012
16 Servicestelle Windenergie Das Ziel: Optimale Erschließung der regionalen Windenergiepotentiale mit regionalen Akteuren zur Steigerung der regionalen und kommunalen Wertschöpfung mit Bürgerbeteiligung! Die Angebote / Die Unterstützung: Potenzialanalysen Beratung / Vermittlung / Vernetzung Interessenausgleich Konfliktmanagement Veranstaltungen
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18 Der Verein Energetische Gebäudemodernisierung und Energieeffizienz im Neubau Kreishandwerkerschaft / Innungen des Baugewerbes, Städte und Gemeinden, Sparkassen, Volksbanken, Schornsteinfeger, 5 Stadtwerke, Kreis Steinfurt
19
20 Entwicklung des ländlichen Raumes o Wohn - und Lebensraum für viele Menschen o Region mit hohem Naturschutzpotenzial o Region mit eigenständiger Kultur und Tradition o Vielseitiger Wirtschaftsstandort o Erholungs- Freizeit- und Tourismusregion Herausforderungen Demografischer Wandel Kaufkraftverlust Leerstände Fachkräftemangel Kommunale Haushaltslage Grundversorgung Integrierte nachhaltige Ansätze bilden eine ideale Grundlage für eine zukunftstaugliche Entwicklung.
21 BÜRGERBUSSE
22 Nachhaltiges Wohnen im ländlichen Raum Befragung von Haushalten von November bis Dezember 2011 (Pilotkommune:Wettringen) Erfassung des vor 1990 errichteten Gebäudebestands von EFH - ZFH MFH nach energetischen und demografischen Gesichtspunkten (z.b.: künftige Gebäudenutzung und Aspekte des barrierefreien Wohnens) o städtebaulicher Nutzen: Grundlagendaten für den Erhalt und die Entwicklung von Infrastruktur in Anbetracht einer alternden und schrumpfenden Bevölkerung im ländlichen Raum o energetische Bauklassen- Clusterung des Wohngebäudebestandes o Sensibilisierung der Wohngebäudeeigentümer
23 Grundzentren stärken
24 NaTourismus
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26 Münsterland Botschaft
27
28 Ausblick Wie geht s weiter? Wir werden das regionale Energiemanagement in Form eines breit angelegten Multiprojektmanagementsystems etablieren. Wir werden das Thema Suffizienz in die öffentliche Diskussion bringen: Mittels Projektentwicklung: Der CO 2 -neutrale Bürger Durch Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit Wir werden die Umland-Stadt-Beziehungen intensivieren. Wir werden die laufenden Prozesse evaluieren und die integrierten Entwicklungskonzepte weiterentwickeln.
29 Fazit Die ländlichen Räume stehen vor großen Herausforderungen. Der Ausbau der erneuerbaren Energie ist eine große Chance für die ländlichen Räume. Nachhaltige Entwicklung geschieht nicht zufällig. Nachhaltige Entwicklung braucht politische Unterstützung und dauerhaft tragfähige Strukturen. Nachhaltige Entwicklung sollte sich an gemeinsamen definierten Zielen orientieren.
30 Deutscher Solarpreis 2012 Foto: EUROSOLAR / Energieagentur NRW
31 HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!
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