65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge. 02. Februar 2012 Sondersitzung Stadtrat
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- Georg Brinkerhoff
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1 65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge 1
2 TOP 1 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 2 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen? 2
3 TOP 1 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 2 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen? 3
4 TOP 1 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 2 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen? 4
5 Bürger Wasser kommt aus dem Wasserhahn Kommune Wärme kommt aus dem Heizkörper Strom kommt aus der Steckdose Und das soll auch so bleiben, aber eben ökologischer, besser, anders und am besten Vor Ort! 5
6 Bürger Kommune Die SWW Wunsiedel GmbH ist eine 100 % Tochter der Stadt Wunsiedel Somit ist das Handeln des Unternehmens an den Leitlinien der Daseinsvorsorge (Art. 83 Bayrischen Verfassung) ausgerichtet. Auf den Bereich der (Energie) Versorgung bedeutet das die Pflicht, eine Nachhaltige Sichere Kostengünstige Umweltschonende Versorgung zu gewährleisten. 6
7 Bürger Anforderungen im Wandel der Zeit Rahmen Aufbau & Sicherung Liberalsierung EEG Kommune Aufgabe Funktion & Sicherheit Energiewende Marktabwicklung Handel & Vertrieb Abwicklung & Projekte Aktive Mitgestaltung Akteure Öffentliche Hand Neue Player Bürger Globales Umdenken, polit. Beschleunigung
8 Bürger Anforderungen im Wandel der Zeit Rahmen Aufbau & Sicherung Liberalsierung EEG Kommune Aufgabe Akteure Funktion & Sicherheit Öffentliche Hand Marktabwicklung Handel & Vertrieb Abwicklung & Projekte Aktive Mitgestaltung Neue Player Antrag & Erstellung integriertes Klimaschutzkonzept Zielfestlegung Bürger Zielerreichungspfad Globales Umdenken, polit. Beschleunigung
9 TOP 1 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 2 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und nachhaltige Versorgung entstehen? 9
10 Basisdaten WUNsiedler Weg Technik Ökonomie Vorgaben Ökologie 10
11 Vorgaben Basisdaten Politischer Beschluss für den Umstieg auf erneuerbare Energien bis 2050 WUNsiedler Weg Ab 2030 mehr als 50% der Stromerzeugung aus Erneuerbaren Quellen Steigerung der Energieeffizienz 11
12 Technik Basisdaten WUNsiedler Weg Ansatz: So dezentral wie möglich, so zentral wie nötig 12
13 Ökonomie Basisdaten WUNsiedler Weg Prognosen erwarten die Konkurrenzfähigkeit aller Erneuerbaren zu den konventionellen fossilen Energieträgern bei einem globalen Anteil von etwa bei 10% Wind: Globaler Anteil: ca. 1,5% Kostenrückgang um 10% je Verdoppelung der installierten Leistung PV: Globaler Anteil: ca. 0,01% Kostenrückgang um 20% je Verdoppelung der installierten Leistung Quelle: Schmid, J.,Energiekonzept 2050, Fraunhofer IWES,
14 Ökonomie Basisdaten WUNsiedler Weg Prognosen erwarten die Konkurrenzfähigkeit aller Erneuerbaren zu den konventionellen fossilen Energieträgern bei einem globalen Anteil von etwa bei 10% PV: Globaler Anteil: ca. 0,01% Kostenrückgang um 20% je Verdoppelung der installierten Leistung Quelle: Eicke R.Weber, der globale Forschungsmarkt für erneuerbare Energien: Wettbewerb und Technologiepartnerschaften, FVEE-Themenheft 2009 Forschen für globale Märkte 14
15 Ökonomie Basisdaten Prognosen erwarten die Konkurrenzfähigkeit aller Erneuerbaren zu den konventionellen fossilen Energieträgern bei einem globalen Anteil von etwa bei 10% WUNsiedler Weg Lernkurve PV - Strom: 2012 Netzparität für Lieferung in NS-Netz erreicht X X 2016 Netzparität für Lieferung in NS-Netz erreicht Potential für dezentrale Erzeugung zur Deckung der dezentralen Nachfrage X X Potential für dezentrale Spreicher Quelle: BMU und BMWI,
16 Ökonomie 3 kw PV- Anlage Basisdaten WUNsiedler Weg PV ohne Speicher Ca. 25% Eigenverbrauch 3 kw PV Kraftwerk Steigerung auf ca. 40% Eigenverbrauch sinnvoll 10 kw PV Kraftwerk Steigerung auf ca. 80% Eigenverbrauch sinnvoll Batteriekapazität in [kwh] 10 kw PV- Anlage Smart Energy Systems notwendig Weniger Transport = geringerer Netzausbau Kurze Strecke = hohe Sicherheit Batteriekapazität in [kwh] Quelle: Younicos
17 Basisdaten WUNsiedler Weg - ENERGIE - WUNsiedler Weg Basisdatenerhebung Energieerzeugung Effizienz Endkundenprodukte Energieeinsparung Effizienz Vernetzung Transparenz Übergeordnetes Gesamtsystem Speicherung von Energie 17
18 18
19 Rahmenbedingungen WUNsiedler Weg Basisdatenerhebung Basisdatenerhebung Energetisches Raumkonzept Integriertes Klimaschutzkonzept HEUTE - Nur wer die heute die Potenziale kennt, ist handlungsfähig und kann sich realistische Ziele für morgen stecken! Vorstellung der Ergebnisse des Integrierten Klimaschutzkonzeptes Vorstellung des detaillierten Energetischen Raumkonzeptes MORGEN - Potentiale gezielt erschließen um gemäß den Leitlinien der Daseinsvorsorge die Zukunft der kommunalen Energieversorgung zu sichern. 19
20 Rahmenbedingungen WUNsiedler Weg Basisdatenerhebung Basisdatenerhebung Energetisches Raumkonzept Integriertes Klimaschutzkonzept AUSBLICK auf Vortrag von Herrn Böhlein - Stadt / SWW hat bereits viel auf dem Weg gebracht - Die Region Wunsiedel hat das Potential dem Zeitplan der Bundesregierung weiterhin vorauszueilen und von der Energiewende aktiv zu profitieren. - Eine Zieldefinition macht nur dann Sinn, wenn sie auch umsetzbar ist! 20
21 Basisdaten WUNsiedler Weg Entwicklung neuer Gesamtsysteme:(Smart Energy Systems) Vollversorgung mit Ökostrom setzt große und lange Speicherdauern voraus Synchronisation von Verbrauch und Erzeugung notwendig Die Last muss künftig mehr der Erzeugung folgen Reduzierung Transportkosten durch intelligente Vernetzung bestehender Technologien Netzparität = Gesamtkosten am Ort des Verbrauches Konvergenz von Energie und Kommunikationsnetzen Einführung kybernetischer Last- und Anreiztarife Typische Aufgaben von Stadtwerken 21
22 Fragen??? Danke für Ihre Aufmerksamkeit 22
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