Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte

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1 Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Evangelisation - Gemeindegründung - Bleibende Frucht Riccardo Meusel

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3 Inhaltsverzeichnis Einleitung Einleitung Zahlen und Daten der Apostelgeschichte Übersicht der Inhalte der Apostelgeschichte 018 Das Evangelium Übersicht aller Aspekte des Evangeliums Der Inhalt des Evangeliums 024 Die Verkündigung des Evangeliums Die Verkündigung des Evangeliums in der Apostelgeschichte Stellen Die Predigten der Apostelgeschichte Situationen persönlicher Evangelisation in der Apostelgeschichte Die Verkündigung des Evangeliums in den Briefen Stellensammlung 059 Situationen und Methoden der Evangelisation in der Apostelgeschichte Situationen und Methoden der Evangelisation Chronologisch Situationen u. Methoden der Evangelisation Systematisiert 073 Die Bestätigung des Evangeliums Heilungen, Wunder und göttliche Bestätigung in der Apostelgeschichte 080 Übernatürliche Evangelisation Übersicht aller übernatürlichen Begebenheiten der Apostelgeschichte Die Erscheinungen Jesu in der Apostelgeschichte 085 3

4 Reden und Führung des Heiligen Geistes in der Apostelgeschichte Erscheinungen von Boten Gottes in der Apostelgeschichte Göttliche Bewahrung in der Apostelgeschichte 094 Gemeindegründung und Gemeindewachstum Übersicht aller Gemeinden über deren Gründung berichtet wird Übersicht aller erwähnten Gemeinden ohne Bericht ihrer Gründung Gemeindewachstum in der Apostelgeschichte Das Wachstum der Urgemeinde von Jerusalem Das Bild der idealen Gemeinde Stellensammlung Das Bild der idealen Gemeinde Analyse 104 Märtyrium in der Apostelgeschichte Übersicht aller Leidenssituationen der Apostelgeschichte 106 Gebet in der Apostelgeschichte Das Gebetsleben der Gemeinde Das Gebetsleben der Apostel Das Gebetsleben des Paulus (ergänzt aus den Briefen) 114 Bleibende Frucht im Neuen Testament Übersicht aller Aspekte und Komponenten für bleibende Frucht Übersicht aller Bibelstellen zu bleibender Frucht 126 4

5 Göttliche Evangelisation ist übernatürlich Neutestamentliche Verkündigung des Evangeliums ist ohne das übernatürliche Wirken Gottes undenkbar. Die Kraft Gottes bestätigt das Evangelium Seines Sohnes, sie bewahrt Seine Diener und führt Menschen das Erbarmen Gottes vor Augen. Der Heilige Geist leitet Verkündiger des Evangeliums zu offenen und vorbereiteten Menschen, anstatt sie zur selben Zeit blind zu Menschen gehen zu lassen, welche für das Evangelium verschlossen sind. Träume, Visionen, das erkennbare Reden des Heiligen Geistes, Anweisungen von Boten Gottes, Erscheinungen Jesu, Bewahrung vor dem Tode, Rettung im Sturm, Bekehrung von Verfolgern der Gemeinde, Beseitigung, Bekehrung oder Bloßstellung von Feinden des Evangeliums, sogar räumliche Versetzung sind das aus Gottes Sicht normale Umfeld der Ausbreitung des Evangeliums. Körperliche Heilungen als auch die Befreiung von Dämonen im Namen Jesu sind göttliche Zeichen, um Hörern des Evangeliums die Kraft und Herrlichkeit des wahren Gottes vor Augen zu führen. Eine Verkündigung nach nicht-neutestamentlichem Muster wird die Früchte des Evangeliums erkennbar limitieren. Manche Teile der Christenheit meinen, die Mehrzahl der Menschen sei dem Evangelium gegenüber ablehnend eingestellt, während sie selbst es versäumen, das Evangelium auf eine Weise zu verkünden, die dem Willen Gottes entspricht. Neutestamentliche Resultate lassen sich nur mit neutestamentlichen Methoden erzielen. (Derek Prince) Das Evangelium besteht nicht allein in Worten, sondern in göttlicher Kraft. Diese zeigt sich sowohl in der Überführung von Menschen in ihren Herzen, als auch in der Erweisung göttlicher Bestätigung, indem Er Menschen heilt und befreit. Deshalb liegt es in der Verantwortung eines jeden Dieners Gottes, den Heiligen Geist durch sich wirken zu lassen. Nicht in menschlicher Weisheit verkündigen wir das Evangelium, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft (1. Kor. 2, / Römer 15, ). 5

6 Das Wort vom Kreuz ist Gottes Kraft für jeden, der da glaubt (Römer 1, 16). Der Heilige Geist überführt die Welt von der Sünde, von der Gerechtigkeit und dem Gericht (Joh. 16, 8 11), wenn er Freiheit erhält im Leben derer die das Evangelium verkündigen. Was ist der Schlüssel zur Vollmacht der ersten Christen? Welches Merkmal kennzeichnete alle, die der Heilige Geist in der Apostelgeschichte in besonderer Weise erwähnt? Das Wort Gottes sagt: SIE WAREN ERFÜLLT MIT HEILIGEM GEIST! Dabei handelt es sich um keinen theologischen Terminus, sondern um die einfache Tatsache, dass der Heilige Geist einen Menschen ausfüllt und durch ihn wirkt. Wenn uns die Apostelgeschichte eines vor Augen führt, dann, dass göttliche Evangelisation übernatürlich ist. Ein Brausen vom Himmel, welches die Menge Jerusalems zusammenlaufen lässt (Apg. 2, 2 + 6) Menschen, denen das Herz durchbohrt wird. (Apg. 2, 37) Große Zeichen und Wunder unter dem Volk (Apg. 2, 43 / Apg. 5, 12). Voraussagbare Heilung schwerstkranker Menschen durch den Schatten des Petrus (Apg. 5, ). Göttliche Befreiungen aus dem Gefängnis (Apg. 5, / Apg. 12, 7 10 / Apg. 16, ). Ein Märtyrer, der einen offenen Himmel und Jesus stehend zur Rechten Gottes sieht (Apg. 7, ). Die übernatürliche Bekehrung des schwersten Verfolgers der Gemeinde (Apg. 9, 1 6). Eine Fülle an Heilungen und große Freude unter den Menschen, welche eine ganze Stadt zu Jesus führt (Apg. 8, ). Die Verantwortung der Gemeinde ist es, zurückzukehren zu dieser Art der Evangelisation. Indem wir das tun, werden wir unsere Welt für Jesus gewinnen. Es ist wahr, dass nicht alle Jesus annehmen werden; doch weitaus mehr Menschen würden es tun, wenn Diener Gottes ihnen nicht nur eine weitere Religion, sondern auf bestätigte Weise den einzig wahren Gott verkündigen würden (Markus 16, 20 / Apg. 14, 3). Der Herr selbst beabsichtigt, Sein Evangelium zu bestätigen, doch er wird es nur dann tun, wenn Seine Diener bereit sind sich für Seine Kraft zu öffnen. Es ist wahr, dass Wunder nicht zwangsläufig Glauben bewirken (Joh. 12, 37), doch in der Mehrzahl der Fälle werden sie es tun (Matth. 11, 21 / Joh. 2, 11 / Joh 2, 23 / Joh. 6, 2 / Joh. 20, / Römer 15, ). Die Bekehrung Samarias im Dienst des Philippus wäre undenkbar gewesen ohne die Fülle göttlicher Heilungen kranker und gebundener Menschen. Die Bewohner Samarias nahmen das Wort des Evangeliums mit Freuden an, weil sie das Erbarmen und die Liebe des lebendigen Gottes erfuhren. 6

7 Unsere Welt könnte für Jesus gewonnen werden, würde die Gemeinde das Evangelium in der Kraft des Heiligen Geistes verkündigen und die Erretteten im Glauben bewahren. Die Apostelgeschichte ist keinesfalls ein historisches Buch über nicht mehr erreichbare Siege des Reiches Gottes. Sie ist das Vorbild eines Dienstes nach Seinem Plan! Die Apostelgeschichte zeigt, was Gott imstande ist zu tun. Sie zeigt uns, was Gott zu tun beabsichtigt. Es ist an der Zeit, nicht länger Gottes Wort unseren Realitäten anzupassen, sondern unsere Realität anzugleichen an Gottes Wort. 7

8 Zahlen und Daten der Apostelgeschichte vervollständigt durch einige Briefe (kursiv) Die Apostelgeschichte enthält: Eine ausführliche Beschreibung der idealen Gemeinde (Jerusalem) (2, 1 bis 7, 56) Eine Beschreibung der Aussendung gemeindegründender Apostel durch den Heiligen Geist (Antiochien) (13, 1 4) Die Bekehrung eines Verfolgers der Gemeinde aufgrund von göttlichem Eingreifen (Paulus vor Damaskus) (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Eine innerirdische Entrückung (räumliche Versetzung) durch den Heiligen Geist (Philippus von der Straße nach Gaza nach Asdod) (8, ) Ein Gebet der Gemeinde mit anschließender Krafterweisung Gottes (4, 24 31) Eine Abschiedsrede von Paulus an die Ältesten von Ephesus (20, 18 36) Zwei Prophetische Vorhersagen Vorhersage der Hungersnot durch Agabus (11, 28) Vorhersage der Gefangennahme des Paulus durch Agabus (21, 10) Zwei evangelistische Gespräche von Angesicht zu Angesicht Gespräch von Philippus mit dem Schatzmeister (8, 30 38) Verkündigung des Evangeliums von Paulus an den Gefängniswärter (16, 28 34) 8

9 Bis zu drei Totenauferweckungen Auferweckung der Tabitha durch Petrus (9, 36 42) Mögliche Wiederauferweckung des Paulus nach seiner Steinigung (14, ) Auferweckung des Jünglings Eutychus durch Paulus in Troas nach seinem Sturz aus dem Fenster (20, 9 12) Bis zu drei Berichte über (getötete) Märtyrer Jakobus (12, 1) Stephanus (7, 54 60) Steinigung des Paulus ohne Tod oder mit Wiederauferweckung (14, ) Drei göttliche Befreiungen aus dem Gefängnis Befreiung der Apostel in Jerusalem (5, 19 21) Befreiung des Petrus in Jerusalem (12, 3 19) Befreiung von Paulus und Silas in Philippi (16, 23 39) Vier Auseinandersetzungen unter Brüdern Murren der Hellenisten in Jerusalem bezüglich ihrer Witwen (6, 1 7) Bedenken der Apostel Jerusalems in Bezug auf den Besuch des Petrus bei Kornelius (11, 1 18) Paulus und Barnabas mit judenchristlichen Lehrern aus Jerusalem (15, 1 + 2) Paulus mit Barnabas bezügl. der Mitnahme von Johannes Markus (15, 36 41) Paulus mit Petrus über die aufrichtige Stellung zum Evangelium (Gal. 2, 11 16) Vier Berichte über Meinungsfindungen und Entscheidungen Neuwahl des fehlenden zwölften Apostels (1, 15 26) Auswahl der sieben Diakone in Jerusalem (6, 1 7) Anerkennung der Ausweitung des Evangeliums auf die Nationen (11, 1 18) Apostelkonzil in Jerusalem in Bezug auf die Frage der Beschneidung für Christen aus den Nationen (15, 1 30) 9

10 Sieben Berichte über Ausgießungen des Heiligen Geistes Erstausgießung auf die 120 zu Pfingsten in Jerusalem (2, 1 4) Erneute Erfüllung der Jünger nach dem Gebet der Gemeinde (4, 31) Samaria unter Handauflegung der Apostel (8, 14 18) Paulus nach Handauflegung durch Ananias (9, 17) Ausgießung auf das Haus des Kornelius während der Predigt des Petrus (10, / 11, / 15, 8) Erfüllung der Jünger in Antiochien in Pisidien (13, 52) Erhalt des Geistes der zwölf Jünger in Ephesus (19, 6) Erhalt des Geistes durch die Galater (Galater 3, 1 5) Sieben konkrete Reden des Heiligen Geistes Zu Philippus, sich dem Wagen des Schätzmeisters anzuschließen (8, 29) Zu Petrus, mit den Knechten von Kornelius zu gehen (10, 19 / 11, 12) Durch Agabus über die bevorstehende Hungersnot (11, 28) In Antiochien über die Aussonderung von Paulus und Barnabas (13, 1 4) Verwehren des Predigens in Asien für Paulus (16, 6) Verwehren des Gehens nach Bithynien für Paulus (16, 7) Voraussage von Fesseln und Drangsalen für Paulus (20, 23 / 21, 11) Sieben machtvolle Taten oder Predigten geisterfüllter Männer Predigt des vom Geist erfüllten Petrus zu Pfingsten (2, ) Rede des geisterfüllten Petrus an die obersten Juden von Jerusalem (4, 8) Freimütige Verkündigung der nach ihrem Gebet vom Heiligen Geist erfüllten Gemeinde (4, 31) Stephanus voll Heiligen Geistes angesichts gegnerischer Juden (7, 55) Nennung der Heilungen Jesu unter der Salbung des Heiligen Geistes (10, 38) Wachstum der Gemeinde in Antiochien durch den geisterfüllten Barnabas (11, 23) Paulus vom Geist erfüllt in Konfrontation mit dem Magier Elymas (13, 9) 10

11 Sieben Erscheinungen Jesu Erscheinungen des auferstandenen Jesus vor Seiner Himmelfahrt (1, 2 8) Wahrnehmung des zur Rechten Gottes stehenden Jesus durch Stephanus (7, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus auf dem Weg nach Damaskus (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Gespräch Jesu mit Ananias über den Auftrag zum Dienst an Paulus (9, 10 16) Zuspruch Jesu an Paulus in Korinth (18, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus, um ihn von Jerusalem weg zu den Nationen zu senden (22, 17 21) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus, um ihn nach Rom zu senden (23, 11) Sieben Engelserscheinungen Erscheinung der zwei Boten zur Himmelfahrt Jesu (1, ) Befreiung der Apostel aus dem Gefängnis und Anordnung an sie, im Tempel zu predigen (5, ) Anordnung durch einen Boten an Philippus, auf die einsame Straße nach Gaza zu gehen (8, 26) Erscheinung des Boten gegenüber Kornelius (10, 3 / 10, 7 / 10, 22 / 11, 13) Befreiung von Petrus aus dem Gefängnis durch einen Engel (12, 7 11) Ein Bote Gottes schlägt König Herodes zum Tode (12, 23) Nächtliche Erscheinung eines Boten gegenüber Paulus auf dem Schiff (27, 23) Zwölf Berichte über die Umstände des Wachstums von Gemeinden Wachstum der Gemeinde um neue Gläubige zu Pfingsten (2, 41) Weiteres tägliches Hinzufügen neuer Gläubiger durch den Herrn (2, 47) Wachstum der Gemeinde Jerusalems nach der Heilung des Gelähmten auf Männer zuzüglich Frauen und Kinder (4, 4) Hinzufügen von Mengen an Männern und Frauen (5, 14) Überaus große Vermehrung der Zahl der Jünger, einschl. vieler Priester (6, 7) 11

12 Frieden und Vermehrung der Gemeinden nach der Bekehrung des Paulus (9, 31) Wachstum der Gemeinde in Lydda aufgrund der Heilung des Äneas (9, 35) Wachstum der Gemeinde in Joppe aufgrund der Auferweckung der Tabitha (9, 42) Wachstum der Gemeinde in Antiochia durch den geisterfüllten Barnabas (11, 24) Tägliches Wachstum der neugegründeten Gemeinden beim Besuch von Paulus und Silas (16, 5) Wachstum der Gemeinden in Ephesus und Asien innerhalb des zweijährigen Dienstes von Paulus (19, 8 20) Wachstum der Gemeinde in Rom durch den Dienst des Paulus (28, ) Zwölf Berichte über göttliches Mitwirken, Zeichen und Wunder Göttliches Brausen vom Himmel zu Pfingsten (2, 1 4) Große Zeichen und Wunder durch die Apostel in Jerusalem (2, 43) Beben der Stätte nach dem Gebet der Gemeinde (4, 31) Große Zeichen und Wunder durch die Apostel in Jerusalem (5, 12) Mächtige und zahlreiche Heilungen durch den Schatten des Petrus (5, ) Große Zeichen und Wunder durch Stephanus in Jerusalem (6, 8) Große Zeichen und Wunder durch Philippus in Samaria (8, ) Beschreibung der Heilungen Jesu (10, 38) Die Hand des Herrn mit den verstreuten Verfolgten aus Jerusalem (11, 21) Zeichen und Wunder durch die Hände von Paulus und Barnabas (14, 3 / 15, 12) Ungewöhnliche Machttaten durch die Hände des Paulus in Asien / Heilungskraft seiner Kleidungsstücke (19, ) Heilung aller Kranken der Insel Melita (Malta) durch Paulus (28, 8 + 9) Zwölf Berichte über Verfolgungen der Gemeinde Verfolgung der Apostel durch die obersten Juden nach der Heilung des Gelähmten (4, 1 22) Erneute Verfolgung der Apostel durch die obersten Juden nach der Heilung vieler Kranker durch den Schatten des Petrus (5, 17 42) 12

13 Verfolgung der Gemeinde durch Saulus nach der Steinigung von Stephanus (8, 1 5) Verfolgung der Gemeinde durch König Herodes (12, 1 5) Verfolgung in Antiochien in Pisidien (13, 50 52) Verfolgung in Ikonium (14, 2 7) Verfolgung in Lystra, angestiftet durch Juden aus Antiochien in Pisidien (14, 19 23) Verfolgung in Philippi (16, 19 40) Verfolgung in Thessalonich (17, 5 10) Verfolgung in Korinth (18, 12 17) Verfolgung in Ephesus (19, 23 41) Verfolgung des Paulus durch Juden in Jerusalem (21, 27 bis 25, 12) Zwölf Gesichte und Visionen Stephanus sieht den auferstandenen Jesus zur Rechten Gottes ( 7, ) Ein Engel spricht zu Philippus (8, 26) Jesus erscheint Paulus bei seiner Bekehrung (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Paulus sieht Ananias in einem Gesicht, bevor er zu ihm kommt (9, 12) Der Herr spricht mit Ananias (9, 10 16) Jesus erscheint Paulus in Jerusalem (22, 17 21) Ein Bote erscheint Kornelius und spricht mit ihm (10, 3 / 10, 7 / 10, 22 / 11, 13) Vision des Petrus über das Tuch mit unreinen Tieren (10, 9 16) Gesicht des Paulus über den um Hilfe bittenden Mazedonier (16, 9) Jesus erschient Paulus in einem Gesicht in Korinth (18, ) Jesus tritt zu Paulus im Gefängnis von Jerusalem in Bezug auf Rom (23, 11) Ein Bote Gottes erscheint Paulus auf dem Schiff (27, ) 13

14 Zwölf Predigten gegenüber mehreren Personen Pfingstpredigt des Petrus (2, 14 40) Predigt des Petrus an das Volk nach der Heilung des Gelähmten (3, 12 26) Predigt des Petrus vor dem Hohen Rat (4, 8 12) Antwort von Petrus und den Aposteln an den Hohen Rat (5, 29 32) Predigt des Stephanus (7, 2 53) Predigt des Petrus im Haus des Kornelius (10, 34 43) Predigt des Paulus in der Synagoge von Antiochien in Pisidien (13, 16 41) Predigt des Paulus auf dem Areopag (17, 22 31) Rede des gefangenen Paulus an die Volksmenge in Jerusalem (22, 1 21) Verteidigung des Paulus vor dem Landpfleger Felix (24, 10 21) Predigt des Paulus gegenüber König Agrippa (26, 1 29) Rede von Paulus an die obersten Juden in Rom (28, 17 28) 27 Berichte über göttliche Wunder in der Apostelgeschichte Nachfolgende Zeichen durch den Herrn (Markus 16, 20) Brausen vom Himmel und Reden in unbekannten Sprachen (2, 1 + 6) Große Zeichen und Wunder durch die Apostel in Jerusalem (2, 43) Heilung des Gelähmten an der schönen Pforte des Tempels (3, 2 10) Göttliche Befreiung der Apostel aus dem Gefängnis (5, ) Beben der Stätte nach dem Gebet der Gemeinde (4, 31) Große Zeichen und Wunder durch die Apostel in Jerusalem (5, 12) Mächtige und zahlreiche Heilungen durch den Schatten des Petrus (5, ) Große Zeichen und Wunder durch Stephanus (6, 8) Große Zeichen und Wunder durch Philippus in Samaria (8, ) Räumliche Versetzung von Philippus durch den Heiligen Geist (8, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus in strahlendem Licht (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Heilung des Gelähmten durch Petrus in Lydda (9, 33 35) Totenauferweckung der Tabitha durch Petrus in Joppe (9, 36 42) Beschreibung der Heilungen Jesu durch Petrus (10, 38) 14

15 Fallen des Heiligen Geistes auf das Haus des Kornelius (10, 44) Die Hand des Herrn mit den verstreuten Verfolgten aus Jerusalem (11, 21) Göttliche Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis (12, 5 11) Schlagen mit Blindheit des Magiers durch Paulus (13, 8 12) Zeichen und Wunder durch die Hände von Paulus und Barnabas (14, 3) Göttliche Bewahrung von Paulus bei einer Steinigung (14, ) Zeichen und Wunder durch die Hände von Paulus und Barnabas (15, 12) Öffnen des Gefängnisses für Paulus und Silas in Philippi (16, 25 31) Ungewöhnliche Machttaten durch die Hände des Paulus in Asien (19, 11) Heilende Kraft von Kleidungsstücken des Paulus (19, 12) Auferweckung des Jünglings durch Paulus (20, 10) Bewahrung der Schiffsbesatzung um Paulus willen (27, 14 41) Heilung aller Kranken der Insel Melita durch Paulus (28, 8 + 9) Göttliche Machttaten unter den Galatern (Galater 3, 5) Erweisung des Geistes und der Kraft unter den Korinthern (1. Kor. 2, 4 + 5) Beständige Zeichen, Wunder und Machttaten unter den Korinthern (2. Kor. 12, 12) Göttliche Krafterweisungen unter den Thessalonichern (1. Thess. 1, 5) Flächendeckende Erweisung der Kraft der Zeichen und Wunder (Römer 15, ) 15

16 Vierundzwanzig Berichte über Gemeindegründungen Erweiterung der ersten Gemeinde auf zu Pfingsten Verkündigung und Gemeindegründung der Verfolgten aus Jerusalem (8, 4) Gründung einer Gemeinde in Samaria durch Philippus (oder Gründung von mehreren Gemeinden verteilt in Samaria) (8, 5 17) Gemeindegründung durch Philippus von Asdod bis Cäsarea (8, 40) Gemeindegründung im Haus des Kornelius durch Petrus (10, 1 48) Verkündigung und Gemeindegründung in Phönizien, Cypern und Antiochien durch die Verfolgten aus Jerusalem (11, 19 21) In Salamis durch Paulus und Barnabas (13, 5) In Paphos durch Paulus und Barnabas (13, 6 12) In Antiochien in Pisidien durch Paulus und Barnabas (13, 14 52) In der ganzen Umgegend von Antiochien in Pisidien (13, 49) In Ikonium durch Paulus und Barnabas (14, 1 6) In Lystra durch Paulus und Barnabas (14, 6 + 7) In Derbe durch Paulus und Barnabas (14, 6 + 7) In den Städten Lykaoniens, der Umgegend von Lystra und Derbe (14, 6 + 7) Eventuell in Pisidien und Pamphylien (14, 24) In Perge durch Paulus und Barnabas (14, 25) In Philippi durch Paulus und Silas (16, 11 40) In Thessalonich Paulus und Silas (17, 1 9) In Beröa durch Paulus und Silas (17, 10 14) In Athen durch Paulus (17, 15 34) In Korinth durch Paulus und Silas (18, 1 18) In Ephesus und der gesamten Provinz Asien durch Paulus (19, 10) In Griechenland durch Paulus (20, 2) In Troas (20, 5 12) Auf der Insel Melita (Malta) (28, 7 10) 16

17 Siebzehn Erwähnungen weiterer Gemeinden Damaskus (9, 19) Gemeinden in ganz Judäa und Galiläa (9, 31) Lydda (9, 32) Saron (9, 35) Joppe (9, 36 38) Tarsus (11, 25) Phönizien (15, 3) Cilicien (15, 23 Syrien (15, ) Cypern (15, ) Milet (20, 17) Tyrus (21, 3 6) Ptolemais (21, 7) Sidon (27, 3) Syrakus (28, 12) Puteoli (27, ) Rom (28, ) 17

18 Inhaltsübersicht der Apostelgeschichte 1. In Sicht auf die Zielgruppen des Evangeliums 2. Übersicht der großen Linien 3. Detailübersicht 1. In Sicht auf die Zielgruppen des Evangeliums Jerusalem Judäa und Galiläa Samaria Die Nationen (Römer) Die Nationen (Asien und Griechenland) 2. Übersicht der großen Linien Himmelfahrt Pfingsten Die ersten Gemeinde in Jerusalem Verfolgung und Zerstreuung Das Evangelium in Samaria Das Evangelium nach Äthiopien Bekehrung des Paulus Das Evangelium für Römer Verfolgung durch Herodes, Inhaftierung und Befreiung des Petrus 18

19 Ende der Berichterstattung der Apostelgeschichte über die Gemeinde Jerusalems Berufung und Aussendung von Paulus und Barnabas durch den Heiligen Geist Erste Missionsreisen von Paulus und Barnabas unter den Nationen Apostelkonzil Missionsreisen des Paulus, Silas und anderer in Griechenland und Asien Gefangenschaft des Paulus, Reden vor Juden, König Agrippa und Statthaltern Roms Berufung auf den Kaiser, Transport nach Rom, Verkündigung in Rom 3. Detailübersicht Erscheinungen Jesu gegenüber den elf Aposteln Himmelfahrt Nachwahl des zwölften Apostels Ausgießung des Heiligen Geistes (Pfingsten) Pfingstpredigt Die erste Gemeinde Heilung des Gelähmten Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat Gebet der Gemeinde Gütergemeinschaft der ersten Christen Hananias und Saphira Zeichen und Wunder der Apostel Die Apostel vor dem Hohen Rat Der Rat des Gamaliel Die Wahl der sieben Diakone Stephanus vor dem Hohen Rat Rede des Stephanus Steinigung des Stephanus Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem durch Saulus Zerstreuung der Christen Jerusalems und Verkündigung des Evangeliums 19

20 Philippus in Samaria / Simon der Zauberer Der Kämmerer von Äthiopien Bekehrung des Saulus Saulus in Damaskus und Jerusalem Petrus in Lydda / Heilung des Äneas Auferweckung der Tabita Der Hauptmann Kornelius Petrus in Jerusalem Erste Christen in Antiochia Tod des Jakobus Inhaftierung und Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis Ende des Herodes Agrippa Berufung und Aussendung von Paulus und Barnabas durch den Heiligen Geist Mission auf der Insel Zypern vor Sergius Paulus / Blindheit des Magiers Elymas Mission in Antiochia in Pisidien / Predigt des Paulus in der Synagoge Mission in Ikonien Mission in Lystra / Heilung des Gelähmten durch Paulus Rückkehr nach Antiochia in Syrien Apostelversammlung in Jerusalem Beschlüsse der Apostelversammlung / Brief an die Christen aus den Nationen Verlesen des Briefes vor der Gemeinde in Antiochia in Syrien Beginn der zweiten Missionsreise / Trennung von Paulus und Barnabas Reise durch Kleinasien / Finden des Timotheus Ruf nach Mazedonien durch einen göttlichen Traum Mission in Philippi Bekehrung der Lydia Die Magd mit dem Wahrsagegeist / Austreibung des Wahrsagegeistes Paulus und Silas im Gefängnis / Befreiung aus dem Gefängnis Bekehrung des Gefängniswärters Mission in Thessalonich Mission in Beröa 20

21 Mission in Athen / Predigt auf dem Areopag Mission in Korinth Rückkehr nach Antiochia Beginn der dritten Missionsreise Apollos in Ephesus Zusammentreffen von Apollos mit Priscilla und Aquila Paulus in Ephesus Aufruhr des Demetrius in Ephesus Paulus in Mazedonien und Griechenland Aufenthalt in Troas Reise nach Milet Abschiedsrede des Paulus an die Ältesten von Ephesus Reise von Milet nach Cäsarea Ankunft in Jerusalem / Zusammentreffen von Paulus mit den Aposteln Verhaftung des Paulus in Jerusalem Verteidigungsrede des Paulus vor der Volksmenge in Jerusalem Paulus in römischer Haft Paulus vor dem Hohen Rat Planung eines Mordanschlages gegen Paulus Überführung des Paulus nach Cäsarea Paulus vor dem Statthalter Felix Verschleppung des Prozesses für zwei Jahre Verhandlung vor Festus Berufung des Paulus auf den Kaiser König Agrippa beim Statthalter Festus Rede des Paulus vor Agrippa und Festus Transport des Paulus nach Rom Seesturm und Schiffbruch Strandung und Heilungen auf der Insel Malta (Melita) Weitertransport des Paulus von Malta nach Rom Paulus in Rom / Rede an die Juden Roms / Fortsetzung der Verkündigung 21

22 Das Evangelium von Jesus Christus Absender des Evangelium ist sowohl Gott selbst (Römer 1, 1 / Römer 1, 9), als auch Jesus Christus (Römer 15, 19 / 1. Kor. 9, 12), der Sohn Gottes. Das Evangelium ist das Wort des Herrn, Sein Logos (Apg. 8, 4 / Apg. 15, 35 / Epheser 1, 13), als auch Sein Rhema. (1. Petrus 1, 25) Es wird als Evangelium des Friedens bezeichnet (Epheser 6, 15 / Apg. 10, 36 / Epheser 2, 17), das Evangelium der Gnade (Apg. 20, 24 / Galater 1, 6), das Evangelium des Guten (Römer 10, 15), das Wort der Wahrheit (Epheser 1, 13), das Evangelium unserer Rettung (Epheser 1, 13), das Evangelium der Herrlichkeit des Christus (2. Kor. 4, 4) und des glückseligen Gottes (1. Tim. 1, 11), sowie das Evangelium des Königreiches Gottes (Matth. 4, 23 / Markus 1, 15 / Lukas 8, 1 / Apg. 8, 12). Paulus verkündigte Jesus als Evangelium (Apg. 11, 20 / Apg. 17,18 / Galater 1, 16). Er verkündigte dass Jesus der Christus sei (Apg. 5, 42). Er verkündigte den stellvertretenden Tod und die Auferstehung Jesu (Apg. 17,18 / 1. Kor. 15, 1 8 / 2. Tim. 2, 8). Er verkündigte Christus als gekreuzigt (1. Kor. 1, 23), und zeichnete seinen Zuhörern Jesus als den Gekreuzigten vor Augen (Galater 3, 1). Er verkündigte als Evangelium den Glauben an Jesus (Galater 1, 23). Er verkündigte den unausspürbaren Reichtum Christi als Evangelium (Epheser 3, 8). Das Königreich Gottes und der Name Jesu Christi werden als Evangelium verkündigt. (Apg. 8, 12) Gemäß dem Evangelium starb Christus für unsere Sünden, Er wurde begraben, am dritten Tage auferweckt, und von vielen Zeugen gesehen. (1. Kor. 15, 1 8) Das Evangelium beinhaltet das Erwartungsgut (Kolosser 1, 23), welches uns in den Himmeln aufbewahrt wird (Kolosser 1, 5), und durch welches wir künftig die 22

23 Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus gewinnen (2. Thess. 2, 14). Es schließt die Aufhebung des Todes durch Jesus Christus ein, und bringt Leben und Unvergänglichkeit ans Licht (2. Tim. 1, 10). Im Geist sind die aus den Nationen gemeinsame Losteilinhaber, eine gemeinsame Körperschaft und gemeinsame Teilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium (Epheser 3, 6). Die von Gott erwartete Reaktion ist Umsinnung (Markus 1, 15), Glaube an das Evangelium (Markus 1, 15), Glaube an Jesus als Herrn (Apg. 16, 31 / Römer 10, ), und Gehorsam gegenüber dem Evangelium. (2. Thess. 1, 8) Das Evangelium ist Gottes Weisheit und Gottes Kraft für jeden der glaubt (Römer 1, 16 / 1. Kor. 1, 18). Gemäß dem Willen Gottes wird das Evangelium bestätigt durch das Mitwirken des Herrn (Markus 16, 20) und die Mitbezeugung des Herrn (Apg. 14, 3 / Apg. 15, 12 / Hebr. 2, 4), durch Heilungen (Matth. 4, 23 / Hebr. 2, 4), sowie göttliche Zeichen und Wunder (Apg. 2, 43 / Apg. 4, 16 / Apg. 5, / Apg. 6, 8 / Apg. 8, 6 8 / Apg. 14, 3 / Apg. 15, 12 / Apg. 19, / Römer 15, 19 / Hebr. 2, 4). Es wird verkündigt in der Kraft des Geistes (Römer 15, 19). Es soll nicht nur in Worten zu den Zuhörern kommen, sondern in Kraft und im Heiligen Geist und in viel Vollgewissheit (1. Thess. 1, 5). Es wird nicht verkündigt in Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft (1. Kor. 2, 4 + 5). 23

24 Das Evangelium im Neuen Testament Das Wort des Evangeliums (Apg. 15, 7) Das Wort des Herrn als Evangelium (Apg. 15, 35) Das Wort als Evangelium verkündigen (Apg. 8, 4) Das Wort der Wahrheit, das Evangelium eurer Rettung (Epheser 1, 13) Das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit. Dies aber ist das Wort, das unter euch als Evangelium verkündigt wird (1. Petrus 1, 25) Das Wort des Kreuzes ist Gottes Kraft für die, die gerettet werden (1. Kor. 1, 18) Verkündigen wir Christus als gekreuzigt, Gottes Kraft und Gottes Weisheit (1. Kor. 1, 23) Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gezeichnet (Galater 3, 1) Paulus verkündigt als Evangelium den Glauben, dem er einst nachstellte (Galater 1, 23) Das Evangelium vom Königreich (Matth. 4, 23) Das Evangelium vom Königreich Gottes (Markus 1, 15) Das Königreich Gottes als Evangelium verkündigen (Lukas 8, 1) Das Evangelium vom Königreich Gottes und vom Namen Jesu Christi (Apg. 8, 12) Das Evangelium Gottes (Römer 1, 1) Das Evangelium Seines Sohnes (Römer 1, 9) Das Evangelium Jesu Christi, des Sohnes Gottes (Markus 1, 1) Gottes Sohn, damit ich Ihn als Evangelium unter den Nationen verkündige (Galater 1, 16) Den Herrn Jesus als Evangelium verkündigen (Apg. 11, 20) Jesus und die Auferstehung als Evangelium verkündigen (Apg. 17, 18) 24

25 Als Evangelium verkündigen: Jesus ist der Christus (Apg. 5, 42) Das Evangelium des Christus (Römer 15, Kor. 9, 12) Das Evangelium der Gnade Gottes (Apg. 20, 24) Das Evangelium, das euch in Christi Gnade berufen hat (Galater 1, 6) Ein Evangelium des Guten (Römer 10, 15) Das Evangelium des Friedens (Epheser 6, 15) Das Wort, das Er den Söhnen Israels sandte: den Frieden als Evangelium durch Jesus Christus zu verkündigen (dieser ist der Herr über alle) (Apg. 10, 36) Mit Seinem Kommen verkündigt Er als Evangelium: Frieden euch, den Fernstehenden, und Frieden euch, den Nahestehenden (Epheser 2, 17) Gemäß meinem Evangelium und der Heroldsbotschaft von Christus Jesus (Römer 16, 25) Den Nationen den unausspürbaren Reichtum des Christus als Evangelium zu verkündigen (Epheser 3, 8) Der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, der das Abbild des unsichtbaren Gottes ist (2. Kor. 4, 4) Das Evangelium der Herrlichkeit des glückseligen Gottes (1. Tim. 1, 11) Zu der Er auch uns durch unser Evangelium berufen hat, zur Aneignung der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus (2. Thess. 2, 14) Das Geheimnis des Evangeliums (Epheser 6, 19) Die unseren Vätern zuteil gewordene Verheißung als Evangelium (Apg. 13, 32) Im Geist sind die aus den Nationen gemeinsame Losteilinhaber und eine gemeinsame Körperschaft und gemeinsame Teilhaber der Verheißung in Christus Jesus durch das Evangelium (Epheser 3, 6) 25

26 Paulus mit dem Evangelium der Unbeschnittenheit betraut, so wie Petrus mit dem der Beschneidung (Galater 2, 7) Das Erwartungsgut des Evangeliums (Kolosser 1, 23) Das Erwartungsgut, das euch in den Himmeln aufbewahrt wird, von dem ihr zuvor durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums gehört habt (Kolosser 1, 5) Das Evangelium ist eine Gotteskraft zur Rettung für jeden Glaubenden, dem Juden zuerst wie auch dem Griechen (Römer 1, 16) Das Wort des Kreuzes ist Gottes Kraft für die, die gerettet werden (1. Kor. 1, 18) Herolden wir Christus als Gekreuzigt, den Berufenen, Juden wie auch Griechen, Gottes Kraft und Gottes Weisheit (1. Kor. 1, ) Heilung in Verbindung mit der Verkündigung des Evangeliums (Matth. 4, 23) Denn das Evangelium unseres Gottes ist nicht allein im Wort zu euch gekommen, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist und vieler Vollgewissheit (1. Thess. 1, 5) Das Evangelium in der Kraft der Zeichen und Wunder, in der Kraft des Geistes Gottes (Römer 15, 19) Nicht in Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft (1. Kor. 2, 4) Umsinnung und an das Evangelium glauben (Markus 1, 15) An das Evangelium glauben (Markus 16, ) Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden (Apg. 16, 31) Mit dem Munde Jesus als Herrn bekennen, und mit dem Herzen glauben dass Gott Ihn von den Toten erweckte (Römer 10, 9) Mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber wird bekannt zur Rettung (Römer 10, 10) Dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus gehorchen (2. Thess. 1, 8) 26

27 Das Erscheinen unseres Retters Christus Jesus, der den Tod aufhebt und dafür Leben und Unvergänglichkeit ans Licht bringt durch das Evangelium (2. Tim. 1, 10) Jesus Christus, der aus den Toten erwacht ist, der aus dem Samen Davids stammt, meinem Evangelium gemäß (2. Tim. 2, 8) Jesus und die Auferstehung als Evangelium verkündigen (Apg. 17,18) Ich mache euch aber, meine Brüder, das Evangelium bekannt, das ich euch verkündigte, das ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch steht, durch welches ihr auch gerettet werdet, wenn ihr das Evangelium in der Ausdrucksform festhaltet, in der ich es euch verkündigte, außer wenn ihr nur zum Schein glaubt. Denn an erster Stelle habe ich euch das überliefert, was auch ich erhielt: dass Christus für unsere Sünden starb (den Schriften gemäß), dass Er begraben wurde, dass Er am dritten Tag auferweckt worden ist (den Schriften gemäß), dass Er dem Kephas und darauf den Zwölf erschienen ist. Darauf erschien Er über fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die Mehrzahl bis jetzt verbleibt, einige aber sind schon entschlafen (1. Kor. 15, 1 8) 27

28 Die Verkündigung des Evangeliums in der Apostelgeschichte - Stellensammlung - Und nun, Herr, siehe ihre Drohungen an und gib Deinen Sklaven, Dein Wort mit allem Freimut zu sprechen, indem Du Deine Hand zu Heilungen ausstreckst und Zeichen und Wunder durch den Namen Deines heiligen Knechtes Jesus geschehen lässt!«als sie so gefleht hatten, wurde die Stätte erschüttert, an der sie versammelt waren; und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und sprachen das Wort Gottes mit Freimut. (Apg. 4, 29 31) Dazu legten die Apostel mit großer Kraft das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus Christus ab. (Apg. 4, 33) Doch während der Nacht öffnete ein Bote des Herrn die Türen des Gefängnisses, führte sie hinaus und sagte:»geht hin, tretet in der Weihestätte auf und sprecht zu dem Volk alle diese Lebensworte.«Als sie das gehört hatten, gingen sie in der Frühe in die Weihestätte und lehrten. Nachdem der Hohepriester und die mit ihm herzugekommen waren, riefen sie das Synedrium und den gesamten Greisenrat der Söhne Israels zusammen und schickten ins Gefängnis, um sie vorführen zu lassen. (Apg. 5, 19 21) Man rief die Apostel herein, peitschte sie aus und wies sie an, nicht mehr aufgrund des Namens Jesu zu sprechen; dann ließ man sie frei. Nun gingen sie freudevoll vom Angesicht des Synedriums fort, weil sie gewürdigt worden waren, um Seines Namens willen entehrt zu werden. Sie hörten nicht auf, jeden Tag in der Weihestätte und in Häusern zu lehren und als Evangelium zu verkündigen: Jesus ist der Christus. (Apg. 5, 40 42) Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volk. Da standen einige aus der Synagoge der so genannten Libertiner, Kyrenäer und Alexandriner auf, sowie derer von Cilicien und der Provinz Asien. Diese führten mit Stephanus Streitgespräche; doch vermochten sie der Weisheit und dem Geist, mit dem er sprach, nicht zu widerstehen. (Apg. 6, 8 10) Saulus aber hatte mit den anderen Wohlgefallen an seiner Ermordung. An jenem Tag brach eine große Verfolgung über die herausgerufene Gemeinde in Jerusalem herein; alle außer den Aposteln wurden in die Gegend von Judäa und Samaria zerstreut. Die Zerstreuten nun zogen umher und verkündigten das Wort als Evangelium. (Apg. 8, 1 + 4) 28

29 So kam Philippus in die Hauptstadt Samarias hinab und heroldete ihnen den Christus. Die Volksmenge achtete einmütig auf die von Philippus gesprochenen Worte, als sie ihm zuhörte und die Zeichen erblickte, die er tat; denn aus vielen von denen, die unreine Geister hatten, fuhren diese mit lauter Stimme schreiend aus. Auch wurden viele Lahme und Hinkende geheilt. Hierüber herrschte viel Freude in jener Stadt. Als sie aber dem von Philippus verkündigten Evangelium vom Königreich Gottes und vom Namen Jesu Christi glaubten, ließen sie sich taufen, Männer wie auch Frauen. (Apg. 8, ) Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und gesprochen hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück und verkündigten noch in vielen Dörfern der Samariter das Evangelium. (Apg. 8, 25) Philippus aber befand sich in Asdod; von dort aus zog er umher und verkündigte das Evangelium in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam. (Apg. 8, 40) Einige Tage nur befand Paulus sich bei den Jüngern in Damaskus, wo er sofort in den Synagogen von Jesus heroldete, dass dieser der Sohn Gottes ist. (Apg. 9, ) Saulus wurde nun im Glauben immer mehr gekräftigt und brachte dann die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, als er aus der Schrift den Nachweis führte, dass dieser der Christus ist. (Apg. 9, 22) Petrus sagte zu ihm:»äneas, dich heilt Jesus Christus! Steh auf und breite deine Matte selbst aus!«da stand er sofort auf, und alle Bewohner von Lydda und Saron gewahrten ihn, und sie wandten sich um zum Herrn. (Apg. 9, ) Petrus aber trieb alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Körper um und sagte:»tabitha, steh auf!«da öffnete sie ihre Augen, und als sie Petrus gewahrte, setzte sie sich aufrecht. Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen herein und stellte sie ihnen lebend vor. Das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele wurden an den Herrn gläubig. (Apg. 9, 40 42) Die Gläubigen, die sich infolge der Drangsal, die wegen Stephanus entstanden war, zerstreut hatten, waren nun bis nach Phönizien, Cypern und Antiochien gezogen und hatten das Wort zu niemand anders gesprochen als allein zu Juden. Es waren aber einige cyprische und kyrenäische Männer unter ihnen, die, als sie nach Antiochien kamen, auch zu den Hellenisten sprachen und den Herrn Jesus als Evangelium verkündigten. Die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Anzahl derer, die glaubten, wandte sich zum Herrn um. (Apg. 11, 19 21) 29

30 Darauf gingen sie nun, vom heiligen Geist ausgesandt, nach Seleucia hinab und segelten von dort nach Cypern. In Salamis angekommen, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Als Gehilfen hatten sie noch Johannes. (Apg. 13, 4 + 5) Prokonsul Sergius Paulus, ein verständiger Mann, ließ Barnabas und Saulus zu sich rufen und suchte das Wort Gottes zu hören. Da widerstand ihnen Elymas, der Magier (denn so wird sein Name verdolmetscht), und suchte, den Prokonsul vom Glauben abzuwenden. Saulus aber, der auch Paulus heißt, war mit heiligem Geist erfüllt; er sah ihn fest an und sagte:»o du, voll allen Betruges und aller Heimtücke, du Sohn des Widerwirkers und Feind aller Gerechtigkeit, wirst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verdrehen? Und nun siehe, die Hand des Herrn ist auf dir, und du wirst blind sein und bis zum festgesetzten Zeitpunkt die Sonne nicht erblicken!«auf der Stelle fiel Nebel und Finsternis auf ihn; er ging umher und suchte jemand, der ihn an der Hand leite. Als dann der Prokonsul gewahrte, was geschehen war, glaubte er und verwunderte sich über die Lehre des Herrn. (Apg. 13, 7 12) Am folgenden Sabbat versammelte sich beinahe die gesamte Stadt, um das Wort des Herrn zu hören. Als die Juden die Scharen gewahrten, wurden sie von Eifersucht erfüllt, widersprachen dem, was Paulus sagte, und lästerten. Freimütig entgegneten Paulus wie auch Barnabas:»Es war notwendig, dass zuerst euch das Wort Gottes gesagt wurde. Weil ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des äonischen Lebens nicht für würdig erachtet, siehe, so wenden wir uns an die Nationen. Denn so hat uns der Herr geboten: Ich habe Dich zum Licht der Nationen gesetzt, damit Du ihnen bis zum letzten Ende der Erde zur Rettung gereichst.«als die aus den Nationen das hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und alle, die zu äonischem Leben verordnet waren, kamen zum Glauben. So wurde das Wort des Herrn durch die ganze Gegend getragen. (Apg. 13, 44 49) Dasselbe geschah in Ikonium, als sie in die Synagoge der Juden gingen und so sprachen; daher kam eine große Menge Juden wie auch Griechen zum Glauben. Die widerspenstigen Juden aber erweckten und erbosten die Seelen derer aus den Nationen über die Brüder. Dennoch hielten sie sich nun geraume Zeit dort auf und redeten freimütig im Vertrauen auf den Herrn, der für das Wort Seiner Gnade Zeugnis ablegte, indem Er es gab, dass durch ihre Hände Zeichen und Wunder geschahen. (Apg. 14, 1 3) Als aber die aus den Nationen wie auch die Juden samt ihrer Obrigkeit das Vorhaben billigten, sie zu misshandeln und zu steinigen, nahmen sie, als sie sich dessen bewusst wurden, Zuflucht in den Städten Lykaoniens, Lystra und Derbe und Umgegend. Dort verkündigten sie ebenfalls das Evangelium. (Apg. 14, 5 7) 30

31 Dann kamen von Antiochien und Ikonium Juden herüber und überredeten die Volksmenge; sie steinigten Paulus, schleiften ihn zur Stadt hinaus und meinten, er sei gestorben. Als ihn aber die Jünger umringten, stand er auf und ging in die Stadt zurück. Tags darauf zog er mit Barnabas nach Derbe weiter. Nachdem sie auch in jener Stadt das Evangelium verkündigt und eine beträchtliche Zahl von Jüngern gewonnen hatten, kehrten sie nach Lystra, Ikonium und Antiochien zurück. (Apg. 14, 19 21) Als sie Pisidien durchzogen hatten, kamen sie nach Pamphylien, sprachen das Wort des Herrn in Perge und zogen nach Attalia hinab. (Apg. 14, ) Als sie dann durch die Städte zogen, übergaben sie ihnen den Auftrag, die Erlasse zu bewahren, für die sich die Apostel und Ältesten in Jerusalem entschieden hatten. So wurden die herausgerufenen Gemeinden nun im Glauben gefestigt und nahmen täglich an Zahl zu. (Apg. 16, 4 + 5) Danach kamen sie durch Phrygien und das galatische Land; doch wurde ihnen vom heiligen Geist verwehrt, das Wort in der Provinz Asien zu sprechen. Als sie auf Mysien zu kamen, versuchten sie, nach Bithynien zu gehen, aber der Geist Jesu ließ sie nicht. Da gingen sie an der Grenze Mysiens vorbei und zogen nach Troas hinab. (Apg. 16, 6 8) Hier erschien dem Paulus während der Nacht ein Gesicht: Ein mazedonischer Mann stand da, sprach ihm zu und bat:»setze nach Mazedonien über und hilf uns!«als er das Gesicht gewahrt hatte, suchten wir sofort nach Mazedonien weiterzuziehen, weil wir daraus entnahmen, dass Gott uns herzugerufen habe, ihnen das Evangelium zu verkündigen. (Apg. 16, ) Am Tag der Sabbate gingen wir zum Stadttor hinaus an den Fluss, wo wir meinten, dass eine Gebetsstätte sei; wir setzten uns dort und sprachen zu den zusammengekommenen Frauen. Auch eine Frau namens Lydia hörte zu, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, die Gott verehrte; ihr tat der Herr das Herz auf, auf die von Paulus gesprochenen Worte zu achten. Als nun sie und ihr Haus getauft waren, sprach sie uns zu und sagte:»wenn ich nach eurer Beurteilung an den Herrn gläubig bin, so kommt in mein Haus und bleibt dort!«und sie drang in uns. (Apg. 16, 13 15) So durchwanderten sie Amphipolis und Apollonia und kamen nach Thessalonich, wo eine Synagoge der Juden war. Nach seiner Gewohnheit ging Paulus zu ihnen hinein und unterredete sich mit ihnen an drei Sabbaten über die Schriften, die er ihnen auftat und darlegte, dass Christus leiden und von den Toten auferstehen musste; er sagte:»dieser ist der Christus, der Jesus, den ich euch verkündige.«einige von 31

32 ihnen wurden überzeugt und dem Paulus und Silas zugelost, ebenfalls eine große Menge Gott verehrender Griechen und nicht wenige Frauen aus den ersten Kreisen. (Apg. 17, 1 4) Sofort (noch während der Nacht) sandten die Brüder Paulus wie auch Silas nach Beröa weiter, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben. Diese aber waren vornehmer gesinnt als die in Thessalonich: Sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf und erforschten täglich die Schriften, ob sich dies alles so verhalte. Viele nun von ihnen kamen zum Glauben, auch nicht wenige der angesehenen griechischen Frauen und Männer. (Apg. 17, 10 12) Während Paulus in Athen auf sie wartete, wurde sein Geist in ihm angespornt, als er schaute, dass die Stadt voller Götzenbilder war. Er unterredete sich dann in der Synagoge mit den Juden und den Gott verehrenden Griechen, sowie an jedem Tag auf dem Marktplatz mit denen, die er dort antraf. (Apg. 17, ) An jedem Sabbat hatte er Unterredungen in der Synagoge und überzeugte Juden wie auch Griechen. Als dann Silas und Timotheus von Mazedonien herabgekommen waren, wurde Paulus mehr zur Wortverkündigung gedrängt und bezeugte den Juden, Jesus sei der Christus. (Apg. 18, 4 + 5) Dann ging er von dort weiter und kam in das Haus eines Gott verehrenden Mannes namens Titus Justus, dessen Haus an die Synagoge grenzte. Auch Krispus, der Synagogenvorsteher, wurde mit seinem ganzen Haus an den Herrn gläubig. Ebenso kamen viele andere Korinther, die das hörten, zum Glauben und ließen sich taufen. (Apg. 18, 7 + 8) Der Herr aber sprach in der Nacht durch ein Gesicht zu Paulus:»Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht still, weil Ich mit dir bin und niemand die Hand an dich legen wird, um dir Übles anzutun; rede, weil viel Volk in dieser Stadt Mein ist.«so nahm er dort seinen Wohnsitz für ein Jahr und sechs Monate und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. (Apg. 18, 9 11) Dann gelangten sie nach Ephesus, und dort ließ er jene beiden zurück. Er selbst aber ging in die Synagoge und hatte Unterredungen mit den Juden. Als sie ihn ersuchten, auf längere Zeit zu bleiben, willigte er nicht ein, sondern verabschiedete sich und sagte:»das kommende Fest muss ich auf jeden Fall in Jerusalem feiern. So Gott will, werde ich wieder zu euch zurückkehren.«(apg. 18, 19 21) 32

33 Da gelangte ein Jude namens Apollos nach Ephesus; er war ein gelehrter Mann von alexandrinischer Herkunft und mächtig in den Schriften. Dieser war über den Weg des Herrn unterrichtet, und mit inbrünstigem Geist sprach und lehrte er genau das, was Jesus betraf, obwohl er nur über die Taufe des Johannes Bescheid wusste. Dieser Apollos begann freimütig in der Synagoge zu reden. Als Priscilla und Aquila ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und setzen ihm den Weg Gottes noch genauer auseinander. Als er beschloss, nach Achaja weiterzureisen, ermunterten die Brüder dazu und schrieben den Jüngern, ihn willkommen zu heißen. Dort angekommen, traf er viel mit denen zusammen, die durch die Gnade gläubig geworden waren. Denn unnachgiebig widerlegte er die Juden gründlich, indem er aus den Schriften öffentlich bewies, Jesus sei der Christus. (Apg. 18, 24 28) Dann ging Paulus in die Synagoge, redete dort freimütig drei Monate lang und suchte sie in Unterredungen betreffs des Königreichs Gottes zu überzeugen. Als sich aber einige verhärteten, widerspenstig waren und über den Weg Gottes vor den Augen der Menge Übles redeten, entfernte er sich von ihnen und sonderte die Jünger für tägliche Unterredungen in der Schule des Tyrannus ab. Dies geschah zwei Jahre lang, sodass alle Bewohner der Provinz Asien das Wort des Herrn hörten, Juden sowohl wie Griechen. Auch ungewöhnliche Machttaten bewirkte Gott durch die Hände des Paulus, sodass man sogar Schweißtücher oder Schurze von seiner bloßen Haut zu Kranken und Schwachen brachte, um die Krankheiten aus ihnen zu vertreiben und die bösen Geister ausfahren zu lassen. (Apg. 19, 8 12) Der Vater des Publius war gerade von Fieber und Ruhr befallen und lag krank danieder. Zu dem ging Paulus hinein, betete, legte ihm die Hände auf und heilte ihn. Als das geschah, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Gebrechen hatten, herzu und wurden geheilt. (Apg. 28, 8 + 9) Er blieb dann zwei ganze Jahre in eigener Mietswohnung und hieß alle willkommen, die zu ihm kamen; er heroldete das Königreich Gottes und lehrte mit allem Freimut und ungehindert, was den Herrn Jesus Christus betrifft. (Apg. 28, ) 33

34 Die Predigten der Apostelgeschichte Pfingstpredigt des Petrus (2, 14 40) Predigt des Petrus nach der Heilung des Gelähmten (3, 12 26) Predigt des Petrus vor dem Hohen Rat (4, 8 12) Antwort von Petrus und den Aposteln an den Hohen Rat (5, 29 32) Predigt des Stephanus (7, 2 53) Predigt des Petrus im Haus des Kornelius (10, 34 43) Predigt des Paulus in der Synagoge von Antiochien in Pisidien (13, 16 41) Predigt des Paulus auf dem Areopag (17, 22 31) Rede des gefangenen Paulus an die Volksmenge in Jerusalem (22, 1 21) Verteidigung des Paulus vor dem Landpfleger Felix (24, 10 21) Predigt des Paulus gegenüber König Agrippa (26, 1 29) Rede von Paulus an die obersten Juden in Rom (28, 17 28) 34

35 Pfingstpredigt des Petrus (2, 14 40) Anlass Aufgrund des Brausens vom Himmel zu Pfingsten kam die Menge Jerusalems zusammen und hörte die 120 Jünger in ihren eigenen Muttersprachen die großen Taten Gottes verkündigen. Einige waren betroffen, andere spotteten. In dieser Situation richtet Petrus das Wort an das Volk. Zuhörer Ehrfürchtige Männer aus jeder Nation (2, 5) Gerichtet an Männer, Juden, und alle die Jerusalem bewohnen (2, 14) Einleitung Erklärung, dass die zungenredenden Jünger nicht betrunken seien, wie einige annehmen, sondern sich zu Pfingsten die Prophetie Joels erfüllte Ich werde ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch Inhalte in chronologischer Reihenfolge Erklärung, dass die zungenredenden Jünger nicht betrunken seien, wie einige annehmen, sondern sich zu Pfingsten die Prophetie Joels erfüllte Ich werde ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch Zitat der Prophetie Joels (Joel 2, 28 32, in anderen Übersetzungen Kapitel 3) Jesus von Nazareth, erwiesen unter euch als von Gott durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch Ihn in eurer Mitte tat (2, 22) Nach dem Ratschluss Gott ausgeliefert, durch die Hand der Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und getötet, diesen lässt Gott auferstehen (Zitat aus Psalm 16 über Davids Prophetie der Auferstehung) (2, 25 28) 35

36 Freimütige und respektvolle Worte in Bezug auf die Sterblichkeit Davids und seine prophetische Vorhersage der Auferstehung Jesu (2, 29 31) Diesen Jesus ließ Gott auferstehen, dessen sind wir alle Zeugen (2, 32) Da Er nun zur Rechten Gottes erhöht ist, und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater erhält, gießt Er dieses aus, was ihr seht und hört (2, 33) Nicht David stieg hinauf in den Himmel, sondern sprach über Christus (2, 34) Gewiss erkenne nun das ganze Haus Israel, dass Gott Ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus macht diesen Jesus, den ihr kreuzigtet (2, 36) Sinnet um und werdet getauft auf den Namen Jesu Christ zur Erlassung der Sünden (2, 38) und ihr werdet das Geschenk des Heiligen Geistes erhalten (2, 38) Denn euer ist die Verheißung und eurer Kinder, und aller die in der Ferne sind, so viele als herzurufen sollte der Herr, unser Gott (2, 39) Andere, nicht überlieferte Teile der Predigt (2, 40) Lasset euch retten von dieser verkehrten Generation (2, 40) Resultat Den Zuhörern wird das Herz durchbohrt (2, 37) Sie fragen Petrus und die übrigen Apostel: Was sollen wir tun? (2, 37) Dreitausend Menschen glauben, werden getauft und der Gemeinde hinzugefügt (2, 41) 36

37 Predigt des Petrus nach der Heilung des Gelähmten (3, 12 26) Anlass Zusammenkommen des gesamten Volkes nach der Heilung des Gelähmten (3, 11) Zuhörer Das Volk Jerusalems Gerichtet an Israeliten Einleitung Was staunt ihr über die Heilung und was seht ihr auf uns, als ob wir (Petrus und Johannes) den Gelähmten geheilt hätten (3, 12) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Anrede (3, 12) Was staunt ihr über die Heilung und was seht ihr auf uns, als ob wir (Petrus und Johannes) den Gelähmten geheilt hätten (Apg. 3, 12) Darstellung der Heilung des Gelähmten als Verherrlichung des Gottes Israels für Seinen Knecht Jesus (3, 13) welchen die Israeliten verraten und verleugnet haben (3, 13) Vorhaltung für den Verrat des Volkes an Jesus und für die Wahl des Mörders vor Pilatus anstelle von Jesus (3, 14) Vorhaltung an das Volk, den Urheber des Lebens getötet zu haben (3, 15) Bezeugung der Auferstehung Jesu (3, 15) Bezeugung des Glaubens, der durch Jesus ist, als Ursache der Heilung des Gelähmten (3, 16) 37

38 Zugeständnis der Unwissenheit an das Volk und die Obersten des Volkes in Bezug auf die Hinrichtung Jesu (3, 17) Gott erfüllte so, was durch alle Propheten vorhergesagt war, dass Sein Christus leiden müsse (3, 18) Aufforderung zur Umsinnung (Buße) und sich umzuwenden, damit ihre Sünden ausgewischt werden und Zeiten der Erfrischung kommen vom Angesicht des Herrn (3, 19) Bezug auf das zweite Kommen Jesu und die Wiederherstellung all dessen, was durch die Propheten verkündigt wurde (3, ) Bezug auf den von Mose angekündigten Propheten, der ihm ebenbürtig sei (3, ) Alle Propheten von Samuel an haben die Zeit Jesu angekündigt (3, 24) Hinweis darauf, dass die Zuhörer Söhne der Propheten und des Bundes mit Abraham sind (3, 25) Hinweis darauf, dass Gott ihnen zuerst Seinen Knecht schickt, den Gott auferstehen ließ, der sie segnet indem er sie abwendet von ihrer Bosheit (3, 26) Resultat Die Zahl der Christen in Jerusalem wuchs auf Männer zuzüglich Frauen und Kinder (4, 4) 38

39 Predigt des Petrus vor dem Hohen Rat (4, 8 12) Anlass Gefangennahme durch die obersten Juden nach der Predigt an das Volk von Jerusalem welche der Heilung des Gelähmten folgte (Apg. 3, / 4, 1 3) Zuhörer Oberste, Älteste, Hannas der Priesterfürst, Kaiphas und andere vom priesterlichen Geschlecht (Apg. 4, 5 + 6) Gerichtet an Oberste des Volkes und Älteste (4, 8) Einleitung Bezugnahme auf die Ausforschung durch die Obersten wegen der Heilung des Gelähmten Inhalte in chronologischer Reihenfolge Bezugnahme auf die Ausforschung durch die Obersten wegen der Heilung des Gelähmten (4, 9) Deklaration der Heilung als im Namen Jesu, den die obersten der Juden kreuzigten und den Gott auferstehen ließ (4, 10) Jesus als der von den Bauleuten verschmähte Stein, der zum Hauptstein der Ecke wird (4, 11) In keinem anderen ist die Rettung, und es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden (4, 12) Resultat Bedrohung der Apostel und anschließende Freilassung (4, 21) 39

40 Antwort von Petrus und den Aposteln an den Hohen Rat (5, 29 32) Anlass Eifersucht des Priesterfürsten und der Sadduzäer auf die Apostel, durch welche große Zeichen und Wunder in Jerusalem geschahen und viele Tausend Menschen glaubten (5, 14 18). Nachdem die inhaftierten Apostel durch einen Engel aus dem Gefängnis geführt wurden (5, ) und erneut im Tempel lehrten (5, 21), wurden sie gewaltlos erneut abgeführt (5, 26), vor den Hohen Rat gestellt (5, 27) und von diesem zur Rede gestellt (5, 28). Zuhörer Das Synedrium (der Hohe Rat) einschließlich des Hohepriesters Gerichtet an Das Synedrium (der Hohe Rat) einschließlich des Hohepriesters Einleitung Keine, sondern eine direkte Antwort Inhalte in chronologischer Reihenfolge Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen (5, 29) Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt (5, 30) An welchen die Obersten der Juden Hand angelegt und ihn getötet haben (5, 30) Diesen hat Gott zum Urheber und Retter zu Seiner Rechten erhöht (5, 31) Um Israel Umsinnung und Erlassung der Sünden zu geben (5, 31) Die Apostel sind dafür Zeugen (5, 32) sowie der Heilige Geist, den Gott denen gibt, die Ihm gehorchen (5, 32) 40

41 Resultat Die Hörenden wurden schwer verletzt und beschlossen, die Apostel hinzurichten. Die Hinrichtung wurde durch den Rat des Gamaliel abgewendet und in Auspeitschen umgewandelt. 41

42 Predigt des Stephanus (7, 2 53) Anlass Stephanus tat große Zeichen und Wunder unter dem Volk. Libertiner aus der Synagoge befragten sich mit Stephanus, vermochten aber nicht dem Geist und der Weisheit zu widerstehen, durch die er sprach. Sie stifteten Männer an, ihn zu verleumden, und arrangierten seine Verhaftung. So musste er sich vor dem Hohen Rat verantworten. Zuhörer Die Mitglieder des Hohen Rates und weitere anwesende Zuhörer (7, ) Gerichtet an Männer, Brüder und Väter (7, 2) Einleitung Bitte um Aufmerksamkeit (7, 2 a) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Bitte um Aufmerksamkeit (7, 2 a) Schilderung von Gottes Umgang mit Abraham, Joseph, Mose, dem Volk Israel, David und Salomo Nachweis der Ablehnung früherer Gesalbter Gottes durch das Volk Israel als Vorbereitung auf den Nachweis der Ablehnung Jesu durch den amtierenden Hohen Rat Direkte Konfrontation mit dem Hohen Rat: Halsstarrige und Unbeschnittene an euren Herzen und Ohren. Stets prallt ihr zusammen mit dem Heiligen Geist. Wie eure Väter so auch ihr. 42

43 Welchen von den Propheten verfolgten eure Väter nicht? Und sie töteten die, die vorher verkündigten von dem Kommen des Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun wurdet die ihr das Gesetz erhieltet und es nicht bewahrtet Resultat Die Zuhörenden werden in ihren Herzen schwer verletzt. Sie schreien, halten sich die Ohren zu, um Stephanus nicht länger zu hören, stürmen einmütig auf Stephanus ein und steinigen ihn (7, ). 43

44 Predigt des Petrus im Haus des Kornelius (10, 34 43) Anlass Predigt des Petrus im Haus des Kornelius Die erste Predigt gegenüber Nichtjuden des Neuen Testaments. Kornelius ruft Petrus aufgrund einer Engelserscheinung, und ist offen alles zu hören, was Gott Petrus aufträgt. Zuhörer Der römische Hauptmann Kornelius, seine Verwandten und Freunde Gerichtet an Von Gott vorbereitete, gottesfürchtige Nichtjuden Einleitung Petrus erkennt, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern auch unter den Nationen gottesfürchtige Menschen sind Inhalte in chronologischer Reihenfolge Petrus erkennt, dass Gott die Person nicht ansieht, sondern sich auch unter den Nationen gottesfürchtige Menschen befinden (10, ) Vergegenwärtigung der den Zuhörern bekannten Botschaft des Friedens durch Jesus Christus (10, 36) sowie des von Gott mit Heiligem Geist und Kraft gesalbten Jesus von Nazareth, der durchzog und alle heilte die von Satan unterdrückt wurden (10, 38) Die Apostel als Zeugen all dessen was Jesus tat (10, 39) Hinweis auf die Hinrichtung Jesu durch die Juden (10, 39) Die Auferweckung Jesu und die Erscheinungen des Auferstandenen gegenüber Seinen Jüngern (10, ) 44

45 Anweisung des Auferstandenen, dem Volk Israel zu herolden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott Bezeichnete als Richter Lebender und Toter (10, 42) Von diesem bezeugen alle Propheten: Erlassung der Sünden erhält durch Seinen Namen jeder, der an Ihn glaubt (10, 43) Resultat Gott unterbricht die Predigt, indem Er Seinen Heiligen Geist auf alle ausgießt die der Predigt zuhören (10, 44) Wassertaufe aller anwesenden Zuhörer (10, 48) Offensichtliche Errettung aller Zuhörer 45

46 Predigt des Paulus in der Synagoge von Antiochien (13, 16 41) Anlass Paulus und Barnabas kommen auf ihrer ersten Missionsreise nach Antiochien in Pisidien Als sie am Sabbat in der Synagoge sitzen, werden sie von den Synagogenvorstehern aufgefordert, das Wort an die Synagoge zu richten Zuhörer Das Volk, welches in der Synagoge zusammenkam, sowie die Vorsteher der Synagoge Gerichtet an Männer, Israeliten und die Gott fürchten Einleitung Bitte um Aufmerksamkeit (13, 16 b) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Bitte um Aufmerksamkeit (13, 16 b) Paulus nimmt Bezug auf Mose, Saul und David, und leitet von David die Ankunft des verheißenen Retters her (13, 17 23) Paulus erinnert an Johannes den Täufer und dessen Ankündigung des kommenden Retters (13, ) Zu uns (Israeliten) wurde das Wort dieser Rettung geschickt (13, 26) Paulus erklärt, dass die Obersten Jerusalems Jesus zwar nicht erkannten, obwohl die Propheten von ihm sprechen, dass sie aber gleichzeitig die Ankündigungen der Propheten erfüllten, indem sie Jesus hinrichteten (13, 26 28) Paulus spricht über die Kreuzigung Jesu über die Aufweckung Jesu durch Gott 46

47 und Seine Erscheinungen gegenüber den Jüngern Jerusalems Paulus verkündigt den Hörenden die den Vätern gegebene Verheißung als Evangelium, dass Gott diese vollständig erfüllte (13, 33); dies begründet er mit einem Wort aus dem zweiten Psalm Paulus führt aus, dass Jesus die Verwesung nicht sah und auch nicht mehr zur Verwesung zurückkehren wird, so wie David, der selbst gestorben ist, es prophetisch voraussagte (13, 34 37) Paulus verkündigt den Hörenden Erlassung der Sünden und Rechtfertigung von allem, von dem sie durch das Gesetz nicht gerechtfertigt werden konnten, für jeden der glaubt (13, ) Er beendet seine Predigt mit einer Warnung aus den Propheten, nicht an das Werk Gottes zu glauben, nur weil dieses zu unglaublich erscheint (13, ) Resultat Paulus und Barnabas werden gebeten, an weiteren Sabbaten über diese Dinge zu sprechen (13, 42) Viele der Juden und Gott verehrenden Prosyleten (Nichtjuden, welche nach den Gott Israels verehrten) folgen Paulus und Barnabas und werden gläubig (13, 43) Am darauf folgenden Sabbat versammelte sich beinahe die gesamte Stadt, um das Wort Gottes zu hören (13, 44) 47

48 Predigt des Paulus auf dem Areopag (17, 22 31) Anlass Nachdem Paulus auf dem Markt von Athen evangelistische Unterredungen mit denen geführt hatte, die er antraf, trafen sich einige Epikuräer und Stoiker, ergriffen Paulus, führten ihn auf den Areopag und forderten ihn auf, ihnen mehr über die neue Lehre der Auferstehung zu verkünden. Zuhörer Griechische Philosophen, Athener, heimgekehrte Gäste und alle, die sich auf dem Areopag befanden Gerichtet an Männer, Athener Einleitung Anerkennung der Religiosität der Athener Bezug auf den Sockel des Unbekannten Gottes Paulus verkündigt den Athenern den Unbekannten Gott, den sie verehren ohne ihn zu kennen Inhalte in chronologischer Reihenfolge Anerkennung der Religiosität der Athener Bezug auf den Sockel des Unbekannten Gottes Paulus verkündigt den Athenern den Unbekannten Gott, den sie verehren ohne ihn zu kennen Paulus verkündigt den Gott, welcher der Welt erschaffen hat, und der nicht in Tempeln wohnt die Menschen errichteten 48

49 Er wird auch nicht von Menschen versorgt, sondern Er ist es der den Menschen Leben und Atem gibt Er bewirkte, dass aus einem (Adam) alle Nationen der Erde wurden, und Er bestimmt Fristen und Grenzen (17, 26) Um Gott zu suchen und ihn zu finden Er ist nicht fern von einem jeden von uns, denn in Ihm leben und sind wir Zitat eines griechischen Dichters (17, 28) Wir sollten nicht denken, dass das Göttliche Silber, Gold, Schnitzwerk, Kunst oder unseren Überlegungen gleich sei (17, 29) Gott, die Zeiten der Unkenntnis übersehend, weist nun alle Menschen überall an umzusinnen (17, 30) Er hat einen Tag festgesetzt, an dem Er künftig die Erde in Gerechtigkeit richten wird (17, 31) durch den Mann, den Er bestimmt hat (17, 31) allen den Glaubend an Ihn darbietend (17, 31) indem Er Ihn auferstehen ließ von den Toten (17, 31) Resultat Die einen spotten, andere wollen ihn später erneut hören Etliche Männer glaubten und schlossen sich Paulus an 49

50 Rede des gefangenen Paulus an die Volksmenge Jerusalems (22, 1 21) Anlass Der gefangene Paulus bittet die römischen Soldaten, zu dem Volk sprechen zu dürfen, und verteidigt sich vor der jüdischen Volksmenge in Jerusalem. (21, 37 40) Zuhörer Römische Soldaten, das Volk von Jerusalem und Oberste der Juden Gerichtet an Männer, Brüder und Väter Einleitung Hört meine Verteidigung (22, 1) Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus, erzogen zu den Füßen Gamaliels, erzogen nach der Genauigkeit des Gesetzes und ein Eiferer für Gott (22, 3) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Hört meine Verteidigung (22, 1) Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsus, erzogen zu den Füßen Gamaliels, erzogen nach der Genauigkeit des Gesetzes und ein Eiferer für Gott (22, 3) Erwähnung der Verfolgung der Christen durch ihn (22, 4 + 5) Bericht seiner Begegnung mit Jesus (22, 6 10) Bericht des Dienstes von Ananias an ihm (22, 12 16) Bericht seiner Berufung durch Jesus (22, ) Bericht seiner erneuten Begegnung mit Jesus im Tempel und seiner Berufung, zu den Nationen zu gehen (22, 17 21) Unterbrechung und Beendigung der Rede durch die Volksmenge (22, 22) 50

51 Resultat Das aufgebrachte Volk unterbricht Paulus und schreit: Hinweg mit ihm (22, ) 51

52 Verteidigung des Paulus vor dem Landpfleger Felix (24, 10 21) Anlass Ein Prozess vor dem römischen Landpfleger Felix gegen Paulus durch von Jerusalem heraufgezogene Juden, einschließlich des Priesterfürsten und eines Anklageredners namens Tertullus. (24, 1 9) Zuhörer Der Priesterfürst Ananias, etliche jüdische Älteste, der Anklageredner Tertullus, der römische Landpfleger Felix Gerichtet an Den römischen Landpfleger Felix Einleitung Anerkennung der Person des Felix durch Paulus (24, 10) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Anerkennung der Person des Felix durch Paulus (24, 10) Schilderung der Umstände der Verhaftung (24, 11) Bezeugung der Unwahrheit der Anklagen (24, ) Bekenntnis zum neuen Weg des Glaubens desselben jüdischen Gottes, der im Gesetz und den Propheten vorhergesagt wurde (24, 14) Bekenntnis zum Glauben an die Auferstehung aus den Toten (24, 15) Bemühung um ein fortwährendes reines Gewissen vor Gott und Menschen (24, 16) Bericht über seinen erneuten Besuch in Jerusalem, um Almosen für seine Nation darzubringen, und die unrichtigen Anschuldigungen der Juden (24, 17 20) Erneuter Bezug auf seinen Glauben an die Auferstehung Toter (24, 21) 52

53 Resultat Keine Verurteilung, keine berichteten Bekehrungen 53

54 Predigt des Paulus gegenüber König Agrippa (26, 1 29) Anlass Verteidigung des Paulus vor dem neuen Landpfleger Festus und vor König Agrippa Zuhörer Festus, Agrippa, Bernice, Oberhauptleute und hochgestellte Männer der Stadt Gerichtet an König Agrippa, jedoch indirekt an alle Anwesenden Einleitung Würdigung der Möglichkeit durch Paulus, sich vor König Agrippa in Bezug auf die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen verteidigen zu können (26, 2 + 3) Bitte an König Agrippa, ihn geduldig anzuhören (26, 3) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Würdigung der Möglichkeit durch Paulus, sich vor König Agrippa in Bezug auf die gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen verteidigen zu können (26, 2 + 3) Bitte an König Agrippa, ihn geduldig anzuhören (26, 3) Bezug auf seinen Lebenslauf (26, 4 + 5) Nun stehe ich hier als Gerichteter wegen der Erwartung der Verheißung, die unseren Vätern gegeben wurde (26, 6) Bezug auf die Auferstehung Toter (26, 8) Bericht der Verfolgung der Christen durch Paulus (26, 9 11) Bericht über seine Begegnung mit dem auferstandenen Jesus (16, 12 18) Bericht über den Inhalt der Berufung Jesu für Paulus, den Nationen das Evangelium zu verkündigen und sie umzuwenden von der Herrschaft Satans zu Gott (16, 16 18) 54

55 Paulus wurde der himmlischen Erscheinung nicht ungehorsam, sondern verkündigte das Evangelium in Damaskus, Jerusalem, dem gesamten Judäa und unter den Nationen (26, ) Bericht über die Umstände seiner Ergreifung durch die Juden in Jerusalem (26, 21) Bezeugung, nichts anderes zu verkündigen als das, was die Propheten als auch Mose sagten, dass es künftig geschehen solle: der leidende Christus, der Erste aus der Auferstehung Toter, welcher Juden und Nationen Licht verkündigt (26, 23) Paulus verteidigt seine Rede als Worte gesunder Vernunft (26, 25) Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß dass du glaubst! (26, 27) Resultat Festus und Agrippa stellen die Schuldlosigkeit des Paulus fest. Keine berichteten Bekehrungen, aber sehr wahrscheinlich dennoch geistliche Resultate, die nicht erwähnt werden, da der Focus von Lukas auf der Gefangenschaftssituation von Paulus liegt. 55

56 Rede von Paulus an die obersten Juden in Rom (28, 17 28) Anlass Paulus wurde als Gefangener im Willen Jesu nach Rom gebracht (23, 11 / 28, 16) Zuhörer Die Ersten der Juden in Rom Gerichtet an Männer, Brüder Einleitung Darlegung weshalb Paulus gefangen nach Rom gebracht wurde (28, 17 19) Inhalte in chronologischer Reihenfolge Darlegung, weshalb Paulus gefangen nach Rom gebracht wurde (28, 17 19) Darlegung, weswegen er genötigt war sich auf den Kaiser zu berufen (28, 20) Der Wunsch, die obersten Juden Jerusalems zu sehen und zu ihnen zu sprechen (28, 20) Denn wegen der Erwartung Israels liegt diese Kette auf Paulus (28, 20) Unterbrechung und Vertagung des Gesprächs (28, 21 23) Paulus bezeugt den Hörenden das Königreich Gottes Paulus versucht, die Hörenden in Bezug auf Jesus zu überzeugen, bezugnehmend auf Mose und die Propheten (Apg. 28, 23) Predigt und Unterredung dauern vom Morgen bis zur Abenddämmerung an (28, 23) Resultat Einige wurden von dem Gesagten überzeugt, andere glaubten nicht (28, 24) 56

57 Situationen persönlicher Evangelisation in der Apostelgeschichte 1. Philippus und der Schatzmeister aus Äthiopien Ein Bote des Herrn aber sprach zu Philippus:»Steh auf und gehe gegen Mittag auf den Weg, der sich von Jerusalem nach Gaza hinab zieht; dieser ist einsam.«da stand er auf und ging hin. Und siehe, ein Mann, ein äthiopischer Verschnittener und Machthaber der äthiopischen Königin Kandace, welcher Verwalter über ihren gesamten Staatsschatz war, der war nach Jerusalem gekommen, um dort anzubeten, und kehrte jetzt zurück. Er saß in seinem Wagen und las den Propheten Jesaja Da sagte der Geist zu Philippus:»Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an!«als nun Philippus hinzulief, hörte er ihn den Propheten Jesaja lesen und fragte:»du erkennst doch wohl die Bedeutung von dem, was du liest?«er aber antwortete:»wie sollte ich das denn können, wenn mich niemand anleitet?«dann sprach er dem Philippus zu, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzten. Der Inhalt der Schriftstelle, die er las, war dieser: Wie ein Schaf wurde Er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer verstummt, so tat auch Er Seien Mund nicht auf. In Seiner Erniedrigung wurde das Gericht über Ihn aufgehoben. Wer wird in Seiner Generation davon erzählen? Denn Sein Leben wird von der Erde hinweg genommen Da wandte sich der Verschnittene an Philippus:»Ich flehe dich an, von wem sagt der Prophet dies? Von sich selbst oder von jemand anders?«nun tat Philippus seinen Mund auf, und mit dieser Schriftstelle beginnend, verkündigte er ihm Jesus als Evangelium. Als sie so des Weges zogen, kamen sie an ein Wasser. Da sagte der Verschnittene nachdrücklich:»siehe, da ist Wasser! Was hindert mich noch, getauft zu werden?«und er befahl, dass der Wagen stehen bleibe; dann stiegen beide, Philippus wie auch der Verschnittene, in das Wasser hinab, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Verschnittene gewahrte ihn nicht mehr; doch er zog mit Freuden seines Weges. Philippus aber befand sich in Asdod; von dort aus zog er umher und verkündigte das Evangelium in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam. (Apg. 8, 26 40) 57

58 2. Paulus und der Gefängnisaufseher in Philippi Da trat die Volksmenge mit gegen Paulus und Silas auf, und die Prätoren ließen ihnen die Kleider herunterreißen und befahlen, sie mit Ruten zu peitschen. Nachdem man ihnen viele Schläge versetzt hatte, warf man sie ins Gefängnis und wies den Gefängnisaufseher an, sie in sicherem Gewahrsam zu halten; als dieser eine solche Anweisung erhielt, warf er sie in die innerste Zelle des Gefängnisses und sicherte ihre Füße im Stock. Um Mitternacht jedoch beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott, und die übrigen Häftlinge lauschten auf sie. Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden. Auf der Stelle öffneten sich alle Türen, und bei allen lockerten sich die Fesseln. Als der Gefängnisaufseher aus dem Schlaf fuhr und gewahrte, dass die Türen des Gefängnisses geöffnet waren, riss er das Schwert heraus und war im Begriff, sich das Leben zu nehmen, weil er meinte, die Häftlinge seien entflohen. Doch Paulus rief mit lauter Stimme:»Tu dir nichts Übles an; denn wir sind noch alle hier!«da forderte er Licht, sprang zu Paulus und Silas hinein und fiel zitternd vor ihnen nieder.dann führte er sie hinaus und fragte mit Nachdruck:»Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?«sie antworteten:»glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.«Dann verkündigten sie ihm und allen in seinem Haus das Wort des Herrn. Darauf nahm er sie in jener Stunde der Nacht zu sich, wusch ihnen das Blut von den Schlägen ab und ließ sich auf der Stelle taufen, er selbst und alle Glieder seiner Familie. (Apg. 16, 22 33) 58

59 Die Verkündigung des Evangeliums in den Briefen Den Griechen wie auch Nichtgriechen, den Weisen wie auch den Unvernünftigen gegenüber bin ich ein Schuldner. Daher also das Verlangen bei mir, auch euch, denen in Rom, Evangelium zu verkündigen. Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Gotteskraft zur Rettung für jeden Glaubenden, dem Juden zuerst wie auch dem Griechen. Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin enthüllt aus Glauben für Glauben, so wie es geschrieben steht: Der Gerechte wird aus Glauben leben. (Römer 1, 14 17) Denn es ist kein Unterschied zwischen einem Juden und einem Griechen; denn alle haben denselben Herrn, der sich an allen reich erweist, die Ihn anrufen. Denn jeder, der den Namen des Herrn anrufen sollte, wird gerettet werden. Wie sollten sie nun Ihn anrufen, an den sie nicht glauben? Wie aber sollten sie an den glauben, über den sie nichts hören? Wie aber sollten sie von Ihm hören ohne einen, der heroldet? Wie aber sollten sie herolden, wenn sie nicht beauftragt werden? So wie geschrieben steht: Wie lieblich sind die Füße derer, die ein Evangelium des Guten verkündigen! Jedoch nicht alle gehorchen dem Evangelium; den Jesaja sagt: Herr, wer glaubt unserer Kunde? Demnach kommt der Glaube aus der Kunde, die Kunde aber durch einen Ausspruch Christi. (Römer 10, 12 17) Dennoch habe ich euch (zum Teil in verwegener Weise) geschrieben, um euch wieder daran zu erinnern um der Gnade willen, die mir von Gott gegeben ist, damit ich der Amtsträger Christi Jesu für die Nationen sei, der als Priester des Evangeliums Gottes wirkt, damit die Darbringung der Nationen wohlannehmbar werde, geheiligt in heiligem Geist. (Römer 15, ) Denn ich möchte nicht wagen, von etwas zu reden, was nicht Christus durch mich ausgeführt hat, um die Nationen zum Glaubensgehorsam zu führen durch Wort und Werk, in Kraft der Zeichen und Wunder, in Kraft des Geistes Gottes, sodass ich von Jerusalem aus ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig ausgerichtet habe. (Römer 15, ) Denn Christus hat mich nicht beauftragt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, und das nicht in Wortweisheit, damit das Kreuz des Christus nicht inhaltslos werde. (1. Kor. 1, 17) 59

60 Denn das Wort vom Kreuz ist zwar denen, die umkommen, eine Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft; denn es steht geschrieben: Ich werde die Weisheit der Weisen zunichte machen und den Verstand der Verständigen verwerfen. Wo ist der Weise? Wo der Gebildete? Wo ist der Fragensteller dieses Äons? Macht nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit? Denn weil (in der Weisheit Gottes) die Welt in ihrer Weisheit nun Gott nicht erkannt hat, befand Gott es als gut, durch die Torheit der Heroldsbotschaft die zu retten, die glauben. Weil ja doch die Juden Zeichen fordern und die Griechen Weisheit suchen, herolden wir dagegen Christus als gekreuzigt, für die Juden etwas Anstoßerregendes, für die Nationen eine Torheit. Ihnen aber, den Berufenen, Juden wie auch Griechen, herolden wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das scheinbar Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das vermeintlich Schwache Gottes ist stärker als die Menschen. (1. Kor. 1, 18 25) Ich bin, als ich zu euch kam, Brüder, nicht mit Überlegenheit des Wortes oder der Weisheit gekommen, um euch das Zeugnis Gottes zu verkündigen; denn ich hatte mich dafür entschieden, unter euch nichts außer Jesus Christus zu wissen, und diesen als gekreuzigt. Ja ich kam in Schwachheit, in Furcht und vielem Zittern zu euch, und mein Wort und meine Heroldsbotschaft bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht in der Weisheit der Menschen, sondern in der Kraft Gottes gegründet sei. (1. Kor. 2, 1 5) Weisheit aber sprechen wir unter den Gereiften, jedoch nicht Weisheit dieses Äons noch der Oberen dieses Äons, die abgetan werden. Sondern wir reden von Gottes Weisheit in einem Geheimnis, von der verborgen gewesenen, die Gott vor den Äonen zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hatte. Diese Weisheit hat keiner der Oberen dieses Äons erkannt. Denn hätten sie sie erkannt, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. (1. Kor. 2, 6 8) Denn wenn ich Evangelium verkündige, so gibt mir das keinen Grund zum Rühmen, weil es eine mir auferlegte Notwendigkeit ist. Doch wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigen würde! Denn wenn ich diesen Dienst freiwillig verrichte, so habe ich darin meinen Lohn; wenn ich es aber unfreiwillig tue, so wurde ich doch mit der Verwaltung betraut. Worin besteht nun mein Lohn? Darin, dass ich als Evangeliumsverkündiger kostenlos das Evangelium weitergebe, damit ich von meiner Vollmacht im Evangelium nicht bis zur Neige Gebrauch machen müsste. Denn wiewohl ich allen gegenüber frei dastehe, habe ich mich selbst allen versklavt, um die Mehrzahl von ihnen zu gewinnen. So wurde ich den Juden ein Jude, damit ich die Juden gewinne; denen unter dem Gesetz wurde ich wie einer unter dem Gesetz (wiewohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin), damit ich die unter dem 60

61 Gesetz gewinne. Denen ohne Gesetz wurde ich wie einer ohne Gesetz (wiewohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern gesetzmäßig unter Christus), damit ich die ohne Gesetz gewinne. Den Schwachen wurde ich wie ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Allen gegenüber bin ich alles geworden, damit ich auf jeden Fall einige rette. Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, damit ich dessen Mitteilnehmer werde. (1. Kor. 9, 16 23) Folglich, ob ihr esst oder trinkt oder sonst etwas tun möget, tut alles zur Verherrlichung Gottes! Benehmt euch unanstößig bei Juden wie auch Griechen und in der herausgerufenen Gemeinde Gottes, so wie auch ich danach trachte, allen in allem zu gefallen, indem ich suche, nicht was mir selbst, sondern den vielen förderlich ist, damit sie gerettet werden. (1. Kor. 10, 31 33) Ich mache euch aber, meine Brüder, das Evangelium bekannt, das ich euch verkündigte, das ihr auch angenommen habt, in welchem ihr auch steht, durch welches ihr auch gerettet werdet, wenn ihr das Evangelium in der Ausdrucksform festhaltet, in der ich es euch verkündigte, außer wenn ihr nur zum Schein glaubt. Denn an erster Stelle habe ich euch das überliefert, was auch ich erhielt: dass Christus für unsere Sünden starb (den Schriften gemäß), dass Er begraben wurde, dass Er am dritten Tag auferweckt worden ist (den Schriften gemäß), dass Er dem Kephas und darauf den Zwölf erschienen ist. Darauf erschien Er über fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die Mehrzahl bis jetzt verbleibt, einige aber sind schon entschlafen. Darauf erschien Er dem Jakobus und danach sämtlichen Aposteln. Zuletzt von allen aber erschien Er auch mir, gleichsam einer Frühgeburt; denn ich bin der Geringste unter den Aposteln, der ich nicht würdig genug bin, Apostel genannt zu werden, weil ich die herausgerufene Gemeinde Gottes verfolgte. In der Gnade Gottes aber bin ich, was ich bin; und Seine Gnade, die in mir wirkt, ist nicht vergeblich gewesen; sondern weit mehr als sie alle mühe ich mich, jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist. Sei es nun ich oder jene: so herolden wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen. (1. Kor. 15, 1 11) Ich werde aber bis Pfingsten hier in Ephesus bleiben; denn eine große und wirksame Tür hat sich mir aufgetan, doch es gibt viele Widerstrebende. (1. Kor. 16, 8 + 9) Denn dies ist unser Rühmen: das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir uns in der Heiligkeit und Aufrichtigkeit Gottes (nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in der Gnade Gottes) der Welt und ganz besonders euch gegenüber verhalten haben. (2. Kor. 1, 12) 61

62 Als ich für das Evangelium des Christus nach Troas kam und sich mir dort eine Tür im Herrn auftat, hatte ich doch keine Entspannung in meinem Geist, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand. Darum verabschiedete ich mich von ihnen und zog nach Mazedonien weiter. Gott aber sei Dank, der uns allezeit im Triumph in Christus einherführt und durch uns den Duft Seiner Erkenntnis an jedem Ort offenbar macht; denn ein Wohlgeruch Christi sind wir für Gott bei denen, die gerettet werden und bei denen, die umkommen: den einen ein Geruch aus dem Tod zum Tod, den anderen jedoch ein Geruch aus dem Leben zum Leben. Und wer ist dafür tauglich? Wir sind doch nicht wie die Vielen, die das Wort Gottes verschachern, sondern wir reden in Aufrichtigkeit, wie aus Gott, vor dem Angesicht Gottes in Christus. (2. Kor. 2, 12 17) Unser Brief seid ihr, uns ins Herz hineingeschrieben, von allen Menschen erkannt und gelesen, da es offenbar ist, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unseren Dienst vermittelt und ins Herz hineingeschrieben, nicht mit Tinte, sondern durch den Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. (2. Kor. 3, 2 + 3) Nicht dass wir aus uns selbst tauglich wären, etwas in Betracht zu ziehen, als stamme es aus uns selbst; sondern unsere Tauglichkeit ist von Gott, der auch uns tauglich macht zu Dienern eines neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig. (2. Kor. 3, 5 + 6) Wenn aber schon der Dienst des Todes, der in Stein eingemeißelten Buchstaben, in Herrlichkeit kam, sodass die Söhne Israels nicht unverwandt in das Angesicht des Mose sehen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die doch wieder aufgehoben wurde, wie wird da nicht vielmehr der Dienst des lebendig machenden Geistes in Herrlichkeit sein? Denn wenn schon der Dienst der Verurteilung einst Herrlichkeit war, wie viel mehr fließt nun der Dienst der Gerechtigkeit in Herrlichkeit über. (2. Kor. 3, 7 9) Deshalb, so wie wir Erbarmen erlangten, sind wir, die wir diesen Dienst haben, nicht entmutigt, sondern weisen die verborgenen Dinge der Schande zurück; denn wir wandeln nicht mit List, noch handhaben wir das Wort Gottes betrügerisch, sondern empfehlen uns jedem Gewissen der Menschen durch die Offenbarung der Wahrheit vor den Augen Gottes. Wenn aber unser Evangelium auch verhüllt ist, so ist es in denen verhüllt, die umkommen, in welchen der Gott dieses Äons die Gedanken der Ungläubigen blendet, damit ihnen der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus nicht erstrahle, der das Abbild des unsichtbaren Gottes ist. Denn wir herolden nicht uns selbst, sondern Christus Jesus als den Herrn, uns selbst aber als eure Sklaven um Jesu willen. Denn Gott, der Gebot: Aus der Finsternis leuchte das Licht, der lässt es in unseren Herzen aufleuchten zum Lichtglanz der 62

63 Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit das Außerordentliche der Kraft sich als von Gott und nicht als aus uns erweise. (2. Kor. 4, 1 7) Keinen Anstoß geben wir, in keiner Weise, damit kein Makel an dem Dienst gefunden werde; sondern in allem empfehlen wir uns selbst als Diener Gottes. (2. Kor. 6, 3 + 4) Das alles aber ist aus Gott, der uns durch Christus mit Sich Selbst versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat. Denn Gott war in Christus, die Welt mit Sich Selbst versöhnend: Er rechnet ihnen ihre Kränkungen nicht an und hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. Daher sind wir Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns zuspräche. Wir flehen für Christus: Lasst euch mit Gott versöhnen! Denn den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit in Ihm würden. (2. Kor. 5, 18 21) Aber wenn auch wir oder ein Bote aus dem Himmel euch etwas Andersartiges neben dem verkündigt, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: er sei in den Bann getan! Wie wir schon zuvor betont hatten, so sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch etwas Andersartiges als Evangelium verkündigt, neben dem, was ihr von uns erhalten habt: er sei in den Bann getan! Will ich denn jetzt Menschen willfahren oder Gott? Oder suche ich damit Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich kein Sklave Christi. Denn ich mache euch bekannt, Brüder: Das von mir verkündigte Evangelium ist nicht menschengemäß. Denn ich erhielt es weder von einem Menschen, noch wurde ich es gelehrt; vielmehr wurde es mir durch eine Enthüllung Jesu Christi zuteil. (Galater 1, 8 12) O ihr unvernünftigen Galater, wer hat denn euch bezaubert, denen Jesus Christus als Gekreuzigter vor Augen gezeichnet wurde? (Galater 3, 1) Der euch nun den Geist darreicht und Machttaten unter euch wirkt, tut er das, weil ihr den Geist aus euren Gesetzeswerken oder beim Hören von Seinem Glauben erhalten habt? (Galater 3, 5) Denn wir sind sein Tatwerk, erschaffen in Christus Jesus für gute Werke, die Gott vorherbereitet, damit wir in ihnen wandeln. (Epheser 2, 10) Derselbe gibt die einen als Apostel, die anderen als Propheten, wieder andere als Evangelisten oder als Hirten und Lehrer - zur Anpassung der Heiligen an das Werk des Dienstes, zur Auferbauung der Körperschaft Christi. (Epheser 4, ) 63

64 Gebt daher Obacht, Brüder, wie ihr genau wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise, indem ihr jede Gelegenheit auskauft, denn die Tage sind böse. Deshalb werdet nicht unbesonnen, sondern sucht zu verstehen, was der Wille des Herrn ist. (Epheser 5, 15 17) Bei allem Gebet und Flehen betet zu jeder Gelegenheit im Geist! In allem seid dazu anhaltend wachsam, auch im Flehen für alle die Heiligen und für mich, so dass mir beim Auftun meines Mundes der rechte Ausdruck gegeben werde, um das Geheimnis des Evangeliums in Freimut bekannt zu machen, für das ich ein Gesandter in der Kette bin, damit ich in der Verkündigung desselben so freimütig reden möge, wie ich sprechen muss. (Epheser 6, 18 20) Einige zwar herolden den Christus auch aus Neid und Hader, etliche aber doch aus gutem Willen: Die einen aus Liebe, weil sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums bestimmt bin. Die anderen verkündigen den Christus aus Ränkesucht und nicht mit lauterer Absicht, in der Meinung, mir zu meinen Fesseln weitere Drangsal zu erwecken. Was tut es denn? Indessen, da doch auf jede Weise, ob als Vorwand, oder in Wahrheit, Christus verkündigt wird, freue ich mich auch darüber. Aber ich werde mich auch weiterhin freuen (Philipper 1, 15 18) Ja, ich ersuche auch dich, mein Jochgenosse rechter Art, nimm dich ihrer an! Beide wettkämpfen zusammen mit mir am Evangelium, wie auch Klemens und meine übrigen Mitarbeiter, deren Namen in der Rolle des Lebens sind. (Philipper 3, 1) Deshalb hören wir auch nicht auf, von dem Tage an, als wir das hörten, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und allem geistlichen Verständnis erfüllt werdet, um des Herrn würdig zu wandeln und Ihm in jeder Weise zu gefallen - als solche, die in allem guten Werk Frucht bringen, in der Erkenntnis Gottes wachsen und mit aller Kraft nach der Gewalt Seiner Herrlichkeit gekräftigt werden zu aller Ausdauer und Geduld mit Freuden. (Kolosser 1, 9 11) Wenn ihr nämlich gegründet und beständig im Glauben beharrt und euch nicht fortbewegen lasst von dem Erwartungsgut des Evangeliums, welches ihr gehört habt, das in der gesamten Schöpfung unter dem Himmel geheroldet wird, dessen Diener ich, Paulus, wurde. (Kolosser 1, 23) Nun freue ich mich in meinem Leiden für euch, und was noch an Drangsalen des Christus mangelt, ergänze ich an Seiner Statt in meinem Fleisch für Seine Körperschaft, welches die herausgerufene Gemeinde ist, deren Diener ich wurde, gemäß der Verwaltung Gottes, die mir für euch gegeben ist, um das Wort Gottes 64

65 zu vervollständigen - das Geheimnis, das von den Äonen und von den Generationen her verborgen gewesen ist, nun aber Seinen Heiligen geoffenbart wurde, denen Gott bekannt machen will, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unten den Nationen sei, welches ist: Christus unter euch, als das Erwartungsgut der Herrlichkeit; und den verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen in aller Weisheit lehren, um jeden Menschen in Christus Jesus gereift darzustellen, wozu ich mich mühe und ringe, Seinem Einwirken entsprechend, das sich in mir als wirksam erweist in Kraft. (Kolosser 1, 24 29) Und alles, was ihr auch immer tut, im Wort oder im Werk alles geschehe im Namen des Herrn Jesus Christus, und dankt Gott dem Vater durch Ihn. (Kolosser 3, 17) Haltet an im Gebet und wachet darin mit Danksagung und betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür für das Wort auftue, um über das Geheimnis Christi zu sprechen, um dessentwillen ich auch gebunden bin, damit ich es so offenbare, wie ich sprechen muss. Wandelt in Weisheit vor denen, die draußen sind, die Gelegenheit auskaufend. Euer Wort sei allezeit in Gnade und mit Salz gewürzt, wissend, wie ihr einem jeden antworten sollt. (Kolosser 4, 2 6) Wissen wir doch, von Gott geliebte Brüder, um eure Auserwählung; denn das Evangelium unseres Gottes ist nicht allein im Wort zu euch gekommen, sondern auch in Kraft und im heiligen Geist und vieler Vollgewissheit. Wie ihr ja selbst wisst, wurden wir derartige Herolde unter euch um euretwillen. (1. Thess. 1, 4 + 5) Denn von euch aus ist das Wort des Herrn erklungen, nicht allein in Mazedonien und Achaja, sondern an jedem Ort ist euer Glaube an Gott ausgegangen, so dass wir nicht davon zu sprechen brauchen. Denn sie selbst verkünden von uns, was für einen Eingang wir bei euch hatten und wie ihr euch von den Götzen zu Gott umgewandt habt, um dem lebendigen und wahrhaften Gott zu dienen. (1. Thess. 1, 8 + 9) Denn ihr wisst, Brüder, dass unser Eingang bei euch nicht vergeblich war, sondern, obwohl wir, wie ihr ja wisst, zuvor in Philippi litten und misshandelt wurden, wir dennoch freimütig in unserem Gott waren, das Evangelium Gottes unter vielem Ringen zu euch zu reden. Denn unser Zuspruch geschieht nicht aus Irrtum, noch aus Unlauterkeit, noch aus Betrug, sondern so, wie wir von Gott als bewährt erachtet sind, um mit dem Evangelium betraut zu werden, so sprechen wir, nicht als solche, die Menschen gefallen wollen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. (1. Thess. 2, 1 4) Denn, Brüder, ihr erinnert euch noch an unsere Mühe und Anstrengung. Während wir bei Nacht und Tag arbeiteten, um keinem von euch beschwerlich zu sein, heroldeten 65

66 wir euch das Evangelium Gottes. Ihr seid Zeugen und auch Gott, wie huldreich, gerecht und tadellos wir euch, den Gläubige gegenüber, waren, wie ihr wisst, wie wir jedem einzelnen von euch, wie ein Vater seinen Kindern, zusprachen und euch trösteten und bezeugten, wie ihr Gottes würdig wandeln möchtet, der euch zu Seiner Königsherrschaft und Seiner Herrlichkeit beruft. (1. Thess. 2, 9 12) Deshalb danken auch wir Gott unablässig, dass, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes erhieltet, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern (so wie es wahrhaft ist), als das Wort Gottes, das sich auch in euch, die ihr gläubig seid, als wirksam erweist. (1. Thess. 2, 13) Wir aber sind Gott allezeit zu danken schuldig eurethalben, vom Herrn geliebte Brüder, da euch Gott von Anfang an vorgezogen hat zur Rettung in Heiligung des Geistes und im Glauben an die Wahrheit, zu der Er auch uns durch unser Evangelium berufen hat, zur Aneignung der Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus. (2. Thess. 2, ) Im Übrigen, Brüder, betet für uns, damit das Wort des Herrn so renne und verherrlicht werde wie auch bei euch, und dass wir vor ungehörigen und bösen Menschen geborgen werden; denn der Glaube ist nicht allen eigen. (2. Thess. 3, 1 + 2) Ich spreche dir nun vor allem anderen zu, dass Flehen, Gebete, Fürbitten und Danksagung getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in übergeordneter Stellung sind, damit wir eine ruhige und stille Lebensweise vollführen mögen, in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit; denn dies ist schön und willkommen vor den Augen Gottes, unseres Retters, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. (1. Tim. 2, 1 4) Denn Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle zum Ersatz-Lösegeld gibt, als Zeugnis für dessen eigene Fristen, für welches ich als Herold und Apostel eingesetzt wurde (ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht), zum Lehrer der Nationen in Erkenntnis und Wahrheit. (1. Tim. 2, 5 7) Tue das Werk eines Evangelisten, richte deinen Dienst völlig aus. (2. Tim. 4, 5) Eine Rettung solchen Ausmaßes..., die ihren Anfang durch das vom Herrn gesprochene Wort nahm und uns von den Zuhörern bestätigt wurde, die auch Gott feierlich mitbezeugte durch Zeichen wie auch Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen heiligen Geistes gemäß Seinem Willen. (Hebr. 2, 3 + 4) 66

67 Den Herrn aber, Christus, heiligt in euren Herzen, und seid stets vor jedem zur Verteidigung bereit, der ein Wort von euch fordert, was die Erwartung betrifft, die in euch ist, jedoch tut es mit Sanftmut und Furcht, sodass ihr ein gutes Gewissen habt, damit sie zuschanden werden, worin sie euch als Übeltäter verleumden, da sie euer gutes Verhalten in Christus verunglimpfen. (1. Petrus 3, ) 67

68 Situationen und Methoden der Evangelisation in der Apostelgeschichte - Chronologisch - Überirdisches Brausen vom Himmel, welches die Menge des Volkes zusammenkommen lässt (2, 2) Predigen in fremden Zungen, welche die Zuhörer als ihre Sprachen verstehen (2, ) Predigt des Petrus an eine hörbereite Menge (2, 14 40) Der Herr fügte hinzu (2, 47 / 5, 14) Heilung eines stadtbekannten Kranken (3, 1 10) Zusammenlaufen des gesamten Volkes aufgrund der Heilung (3, 11) Nutzung der Gelegenheit durch Petrus, der zusammengekommenen Menge zu predigen (3, 12) Predigt vor denen, die die Jünger gefangennahmen (4, 8 14 / 5, 29 32) Erfüllt mit dem Heiligen Geist (4, 8 und andere) Durch Zeichen der Heilung (4, ) Nach Gebet der Gemeinde und göttlicher Erschütterung der Stätte (4, 31) Nach göttlicher Ausgießung des Heiligen Geistes (2, 14 / 4, 31) Zeugnis mit großer Kraft von der Auferstehung Jesu (4, 33) Zeugnis von dem was man gesehen hatten und hörte (4, 20) Viele Zeichen und Wunder unter dem Volk (5, ) Voraussagbare Heilungen durch die Apostel (5, ) Indem das Volk wusste wo es göttliche Wunder erfahren konnte (5, 16) Nach göttlicher Befreiung aus dem Gefängnis und konkretem Auftrag (5, 19 21) Jeden Tag im Tempel, dem bekannten Ort des Treffens der Gemeinde (5, 42) Große Zeichen und Wunder durch Nichtapostel (6, 8) Gespräche mit religiösen Menschen (6, ) Durch Zerstreuung aufgrund von Verfolgung (8, 1 + 4) 68

69 Einmütiges Achtgeben der Scharen auf das Gesagte aufgrund klar erkennbarer göttlicher Zeichen (8, 6 8) Hindurchziehende Verkündigung (evtl. persönlich, evtl. öffentlich.) (8, 1 + 4) Auf der Heimreise von einem Dienst (8, 25) Nach Aufforderung durch einen Engel (8, 26) Durch eindeutige Anweisungen und konkrete Führung (8, 26 39) In Verbindung mit räumlicher Versetzung durch den Heiligen Geist (8, 39) Hindurchziehend allen Städten eines Gebietes (8, 40) Einzelnen Menschen unter der Führung des Heiligen Geistes (8, 26 39) Durch direkte Christuserscheinung gegenüber einem Verfolger (9, 1 9) Durch direktes Reden Jesu verbunden mit einem konkreten Auftrag (9, 10 19) Verkündigung in der Synagoge durch Paulus (9, ) Frieden der Gemeinde und ihre Vermehrung in der Frucht des Herrn und dem Zuspruch des Heiligen Geistes (9, 31) Freimütig redend in dem Namen Jesu des Herrn (8, 28) Heilung eines langjährigen Gelähmten durch Petrus mit anschließender Umwendung der Bewohner der Stadt zum Herrn (9, 32 35) Totenauferweckung durch Petrus, Bekanntwerden der Auferweckung und Glauben Vieler an den Herrn (9, 36 42) Aufforderung eines Engels an Kornelius, Petrus zu rufen (10, 3 7) Eine göttliche Vision und konkrete Führung Gottes (10, 9 23) Durch erkennbare Geistausgießung während einer Predigt (10, 44 46) Durch das Wirken eines Mannes voll Geistes und Glaubens werden viele der Gemeinde hinzugefügt (11, 24) Sprechen des Wortes zu Juden durch die Verstreuten aus Jerusalem (Apg. 10, ) Wachsen und Vermehrung des Wortes Gottes nach gottgewirkter Entfernung eines Verfolgers (Herodes) (12, ) Direkte Aussendung von Aposteln durch den Heiligen Geist (13, 1 4) Verkündigung des Wortes in den Synagogen der Juden (Apg. 13, 5 / 13, 14 / 14, 1) Herzugerufen von dem Statthalter einer Insel (13, 7) Schlagen mit Blindheit eines Zauberers, der dem Evangelium widersteht (13, 8 12) 69

70 Bitte durch Synagogenvorsteher, das Wort an die Synagogenbesucher zu richten (13, 15) Versammlung der nahezu ganzen Stadt, um das Wort Gottes zu hören (13, 44) Das Wort des Herrn durch die gesamte Gegend getragen (13, 49) Freimütiges Reden für den Herrn trotz Verfolgung (14, 3) Bezeugung des Wohlgefallens des Herrn durch Zeichen und Wunder (14, 3) Verkündigung des Evangeliums in den Städten Lykaoniens (14, 7) Heilung des Gelähmten in Lystra mit anschließender Verkündigung (14, 8 18) Verkündigung des Evangeliums der Stadt Derbe (14, ) Sprechen des Wortes in Perge (14, 25) Verkündigung des Wortes des Herrn als Evangelium in Antiochien, wo es bereits eine Gemeinde gab (15, 35) Tägliches Wachstum der Gemeinde während der Befestigung der Jünger durch Paulus und Silas (16, 5) Verwehrung der Predigt in der Provinz Asien durch den Heiligen Geist (16, 6) Ein offenbarer göttlicher Zeitplan für die Evangelisierung Asiens (16, , 10 20) Verwehrung der Predigt in Bitynien durch den Heiligen Geist (16, 7) Eine nächtliche Vision des Paulus, um nach Mazedonien zu gehen (16, ) Hinausgehen zum Fluss, wo Paulus und seine Begleiter Gebet vermuteten (16, 13) Gespräche mit den zusammengekommenen Frauen (16, 13) Der Herr tut das Herz der Lydia auf (16, ) Austreibung eines bösen Geistes durch Paulus mit anschließendem Gefängnisaufenthalt (16, 16 24) Gottgesandtes Erdbeben und Befreiung von den Fesseln mit darauf folgender Offenheit des Gefängniswärters für das Evangelium (16, 25 34) Frage des Gefängniswärters: Was muss ich tun um gerettet zu werden? (16, 30) Verkündigung des Evangeliums an den Gefängniswärter, der von Gott selbst vorbereitet wurde (16, 32 34) Eingehen in die Synagogen der Stadt nach ihrer Gewohnheit (17, 2) Unterredungen mit den Juden in der Synagoge über Jesus (17, 2) Beweis und Darlegung aus den Schriften, dass Jesus der gesandte Christus sei (17, 2 4) 70

71 Verkündigung oder Unterredungen in der Synagoge von Beröa (17, 10) Annahme des Evangeliums durch edle Juden, die selbst die Schriften erforschten, ob sich das Gesagte so verhielte (17, ) Unterredungen des Paulus mit Juden und Gott Verehrenden in der Synagoge (17, 17) Tägliche Unterredungen des Paulus auf dem Marktplatz von Athen mit denen, die er antraf (17, 17) Ergreifung des Paulus durch griechische Philosophen mit der Aufforderung an ihn, mehr über diese neue Lehre zu verkünden (17, 18 20) Offenheit der Athener für ständig neue Informationen, Lehren und Nachrichten (17, 21) Offensichtlich aktive Aufforderung an Paulus, mehr über das Evangelium zu sagen (17, 20) Bezugnahme des Paulus auf örtliche und religiöse Gegebenheiten (17, ) Unterredungen an jedem Sabbat in den Synagogen (18, 4) Paulus wurde zum Wort gedrängt und bezeugte den Juden, Jesus sei der Christus (18, 5) Nach der Ablehnung der Juden Entschluss des Paulus, zu den Nationen zu gehen (18, 6) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus mit der Ermutigung, in Korinth freimütig zu predigen (18, ) Verheißung Jesu über göttlichen Schutz für Paulus (18, 10) Lehre über das Wort Gottes durch Paulus in Korinth für 18 Monate (18, 11) Unterredungen des Paulus mit Juden in der Synagoge von Ephesus (18, 19) Bitte der Juden an Paulus, länger bei ihnen zu bleiben um mehr über Jesus zu erfahren (18, ) Freimütige Verkündigung des in den Schriften mächtigen Apollos in der Synagoge von Ephesus (18, 24 26) Unnachgiebige, öffentliche und gründliche Widerlegung der Juden aufgrund der Schriften durch Apollos (18, 28) Beweis aus den Schriften, dass Jesus der Christus sei (18, 28) Drei Monate freimütiges Reden in der Synagoge in Ephesus (19, 8) Paulus überzeugte in den Dingen, die das Reich Gottes betreffen (19, 8) 71

72 Nach Widerstand durch die Juden Unterredungen in einem Ort außerhalb der Synagoge (19, 9) Alle in der Provinz Asien hören das Wort Gottes, Juden wie auch Griechen (19, 10) Bekanntwerden der Heilungskraft Gottes durch Paulus in ganz Asien und Nutzung der Heilungskraft durch die Menschen (19, ) Zehntausende Juden, welche gläubig geworden waren (21, 20) Bitte des Paulus an den befehlshabenden Hauptmann, sich vor der ihn hassenden Menge verteidigen zu dürfen (21, 39) Predigt des Paulus an die für seine Gefangennahme verantwortliche Volksmenge (22, 1 21) Verteidigung des Glaubens durch Paulus vor dem Synedrium der Juden (23, 1 8) Direkte Erscheinung Jesu gegenüber Paulus mit dem Auftrag, für das Evangelium nach Rom zu gehen (23, 11) Verteidigung des Glaubens durch Paulus vor dem Gericht des Landpflegers Felix (24, 10 21) Felix und seine Frau schicken nach Paulus, um ihn in Betreff des Glaubens zu hören (24, 24) Predigt des Paulus vor König Agrippa, seiner Frau, Festus und den Höchsten der Stadt (26, 1 29) Heilung des an Ruhr und Fieber erkrankten Vaters des Höchsten der Insel Melita durch Paulus (28, 8) Zusammenkommen aller übrigen Kranken der Insel und Heilung dieser durch Paulus (28, 9) Zusammenrufen der obersten Juden in Rom durch Paulus und diplomatische, pro-aktive Kontaktaufnahme (28, 17 22) Auseinandersetzung und Überzeugung durch Paulus in Bezug auf das Reich Gottes gegenüber den Juden von Rom (28, 23 25) Verkündigung des Reiches Gottes und der Lehre über Jesus durch Paulus für zwei Jahre in einer eigenen Mietwohnung in Rom gegenüber allen, die zu ihm kamen (28, ) 72

73 Situationen und Methoden der Evangelisation in der Apostelgeschichte - Systematisiert - Göttliche Wirkungen, die zu Menschenaufläufen führten Überirdisches Brausen vom Himmel, welches die Menge des Volkes zusammenkommen lässt (2, 2) Zusammenlaufen des gesamten Volkes aufgrund der Heilung (3, 11) Einmütiges Achtgeben der Scharen auf das Gesagte aufgrund klar erkennbarer göttlicher Zeichen (8, 6 8) Gottgesandtes Erdbeben und Befreiung von den Fesseln mit darauf folgender Offenheit des Gefängniswärters für das Evangelium (16, 25 34) Bekanntwerden der Heilungskraft Gottes durch Paulus in ganz Asien und Nutzung der Heilungskraft durch die Menschen (19, ) Zusammengekommen aller übrigen Kranken der Insel Melita und Heilung der Kranken durch Paulus (28, 9) Nutzung von Menschenaufläufen Predigt des Petrus an eine hörbereite Menge (2, 14 40) Nutzung der Gelegenheit durch Petrus, der zusammengekommenen Menge zu predigen (3, 12) Zusammenlaufen des gesamten Volkes aufgrund der Heilung (3, 11) Einmütiges Achtgeben der Scharen auf das Gesagte aufgrund klar erkennbarer göttlicher Zeichen (8, 6 8) In Verbindung mit göttlicher Bestätigung, Zeichen und Wundern Predigen in fremden Zungen, welche die Zuhörer als ihre Sprachen verstehen (2, ) 73

74 Heilung eines stadtbekannten Kranken (3, 1 10) Durch Zeichen der Heilung (4, ) Nach Gebet der Gemeinde und göttlicher Erschütterung der Stätte (4, 31) Zeugnis mit großer Kraft von der Auferstehung Jesu (4, 33) Viele Zeichen und Wunder unter dem Volk (5, ) Voraussagbare Heilungen durch die Apostel (5, ) Große Zeichen und Wunder durch Nichtapostel (6, 8) Einmütiges Achtgeben der Scharen auf das Gesagte aufgrund klar erkennbarer göttlicher Zeichen (8, 6 8) Heilung eines langjährigen Gelähmten durch Petrus mit anschließender Umwendung der Bewohner der Stadt zum Herrn (9, 32 35) Totenauferweckung durch Petrus, Bekanntwerden der Auferweckung und Glauben Vieler an den Herrn (9, 36 42) Durch erkennbare Geistausgießung während einer Predigt (10, 44 46) Schlagen mit Blindheit eines Zauberers, der dem Evangelium widersteht (13, 8 12) Bezeugung des Wohlgefallens des Herrn durch Zeichen und Wunder (14, 3) Heilung des Gelähmten in Lystra mit anschließender Verkündigung (14, 8 18) Heilung des an Ruhr und Fieber erkrankten Vaters des Höchsten der Insel Melita durch Paulus (28, 8) Zusammenkommen aller übrigen Kranken der Insel und Heilung der Kranken durch Paulus (28, 9) Nach Erfüllungen mit dem Heiligen Geist Nach göttlicher Ausgießung des Heiligen Geistes (2, 14 / 4, 31) Erfüllt mit dem Heiligen Geist (4, 8 und andere) In Synagogen Verkündigung in der Synagoge durch Paulus (9, ) Sprechen des Wortes zu Juden durch die Verstreuten aus Jerusalem (Apg. 10, ) Verkündigung des Wortes in den Synagogen der Juden (Apg. 13, 5 / 13, 14 / 14, 1) Verkündigung in der Synagoge von Antiochien in Pisidien (13, 15) 74

75 Versammlung der nahezu ganzen Stadt, um das Wort Gottes zu hören (13, 44) Das Wort des Herrn wurde durch die ganze Gegend getragen (13, 49) Verkündigung des Evangeliums in den Städten Lykaoniens (14, 7) Unterredungen mit den Juden in der Synagoge über Jesus (17, 2) Beweis und Darlegung aus den Schriften, dass Jesus der gesandte Christus sei (17, 2 4) Verkündigung oder Unterredungen in der Synagoge von Beröa (17, 10) Unterredungen des Paulus mit Juden und Gott Verehrenden in der Synagoge (17, 17) Unterredungen an jedem Sabbat in den Synagogen (18, 4) Unterredungen des Paulus mit Juden in der Synagoge von Ephesus (18, 19) Drei Monate freimütiges Reden in der Synagoge in Ephesus (19, 8) Wenn Jünger gefragt wurden Predigt vor denen, die die Jünger gefangen nahmen (4, 8 14 / 5, 29 32) Verkündigung des Evangeliums in Situationen der Gefangenschaft Predigt vor denen, die die Jünger gefangen nahmen (4, 8 14 / 5, 29 32) Verkündigung des Evangeliums in Situationen der Verfolgung Durch Zerstreuung aufgrund von Verfolgung (8, 1 + 4) Hindurchziehende Verkündigung (evtl. persönlich, evtl. öffentlich) (8, 1 + 4) Freimütiges Reden für den Herrn trotz Verfolgung (14, 3) Predigt des Paulus an die für seine Gefangennahme verantwortliche Volksmenge (22, 1 21) Verkündigung nach göttlichen Befreiungen aus Gefangenschaft Nach göttlicher Befreiung aus dem Gefängnis und konkretem Auftrag (5, 19 21) Aktive Frage des Gefängniswärters: Was muss ich tun um gerettet zu werden? (16, 30) Verkündigung des Evangeliums an den Gefängniswärter, der von Gott selbst vorbereitet wurde (16, 32 34) 75

76 Verkündigung des Evangeliums auf der Durchreise Hindurchziehende Verkündigung (evtl. persönlich, evtl. öffentlich) (8, 1 + 4) Auf der Heimreise von einem Dienst (8, 25) Hindurchziehend allen Städten eines Gebietes (Philippus) (8, 40) Nach Aufforderung durch Boten Gottes (Engel) Nach Aufforderung durch einen Engel an Philippus (8, 26) Aufforderung eines Engels an Kornelius, Petrus zu rufen (10, 3 7) In direkter Führung des Heiligen Geistes Durch eindeutige Anweisungen und konkrete Führung (8, 26 39) Einzelnen strategischen Personen unter der Führung des Heiligen Geistes (8, 26 39) Eine göttliche Vision und konkrete Führung Gottes (10, 9 23) Direkte Aussendung von Aposteln durch den Heiligen Geist (13, 1 4) Verwehrung der Predigt in der Provinz Asien durch den Heiligen Geist (16, 6) Ein offenbarer göttlicher Zeitplan für die Evangelisierung Asiens (16, , 10 20) Verwehrung der Predigt in Bitynien durch den Heiligen Geist (16, 7) Eine nächtliche Vision des Paulus, um nach Mazedonien zu gehen (16, ) In direkter Führung Jesu Durch direkte Christuserscheinung gegenüber einem Verfolger (9, 1 9) Durch direktes Reden Jesu verbunden mit einem konkreten Auftrag (9, 10 19) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus mit der Ermutigung, in Korinth freimütig zu predigen (18, ) Direkte Erscheinung Jesu gegenüber Paulus mit dem Auftrag, für das Evangelium nach Rom zu gehen (23, 11) Systematische Evangelisierung von Städten und Regionen Jeden Tag im Tempel, dem bekannten Ort des Treffens der Gemeinde (5, 42) Verkündigung des Evangeliums in Samaria durch Philippus (8, 6 8) 76

77 Lehre über das Wort Gottes durch Paulus in Korinth für 18 Monate (18, 11) Alle in der Provinz Asien hören das Wort Gottes, Juden wie auch Griechen (19, 10) In Vermutung günstiger Gelegenheiten oder offener Menschen Hinausgehen zum Fluss, wo Paulus und seine Begleiter Gebet vermuteten (16, 13) Gespräche mit den zusammengekommenen Frauen (16, 13) Der Herr tut das Herz der Lydia auf (16, ) Tägliche Unterredungen des Paulus auf dem Marktplatz von Athen mit denen, die er antraf (17, 17) Verkündigung des Evangeliums nach Aufforderung Herzugerufen von dem Statthalter einer Insel (13, 7) Ergreifung des Paulus durch griechische Philosophen verbunden mit der Aufforderung an Paulus, mehr über diese neue Lehre zu verkünden (17, 18 20) Offenheit der Athener für ständig neue Informationen, Lehren und Nachrichten (17, 21) Aktive Aufforderung an Paulus, mehr über das Evangelium zu verkünden (17, 20) Hinzufügen durch den Herrn Der Herr fügte hinzu (2, 47 / 5, 14) Zehntausende Juden haben geglaubt (21, 20) Verkündigung vor Königen und Obrigkeiten Verteidigung des Glaubens durch Paulus vor dem Synedrium der Juden (23, 1 8) Verteidigung des Glaubens durch Paulus vor dem Gericht des Landpflegers Felix (24, 10 21) Felix und seine Frau schicken nach Paulus, um ihn in Betreff des Glaubens zu hören (24, 24) Predigt des Paulus vor König Agrippa, seiner Frau, Festus und den Höchsten der Stadt (26, 1 29) 77

78 Verkündigung des Evangeliums zu anderen Gelegenheiten Zeugnis von dem was die Jünger sahen und hörten (4, 20) Gespräche mit religiösen Menschen (6, ) Freimütig Verkündigung in dem Namen Jesu (8, 28) Durch das Wirken eines Mannes voll Geistes und Glaubens werden viele der Gemeinde hinzugefügt (11, 24) Verkündigung des Evangeliums der Stadt Derbe (14, ) Sprechen des Wortes in Perge (14, 25) Verkündigung des Wortes des Herrn als Evangelium in Antiochien, wo es bereits eine Gemeinde gab (15, 35) Tägliches Wachstum der Gemeinde während der Befestigung der Jünger durch Paulus und Silas (16, 5) Bezugnahme des Paulus auf örtliche und religiöse Gegebenheiten (17, ) Paulus wurde zum Wort gedrängt und bezeugte den Juden, Jesus sei der Christus (18, 5) Nach der Ablehnung der Juden Entschluss des Paulus, zu den Nationen zu gehen (18, 6) Unnachgiebige, öffentliche und gründliche Widerlegung der Juden aufgrund der Schriften durch Apollos (18, 28) Beweis aus den Schriften, dass Jesus der Christus sei (18, 28) Paulus überzeuge andere in den Dingen, die das Reich Gottes betreffen (19, 8) Nach Widerstand durch die Juden Unterredungen in einem Ort außerhalb der Synagoge (19, 9) Freimütige Verkündigung des in den Schriften mächtigen Apollos in der Synagoge von Ephesus (18, 24 26) Zusammenrufen der obersten Juden in Rom durch Paulus und diplomatische, pro-aktive Kontaktaufnahme (28, 17 22) Auseinandersetzung und Überzeugung durch Paulus in Bezug auf das Reich Gottes gegenüber den Juden von Rom (28, 23 25) Verkündigung des Reiches Gottes und Lehre über Jesus durch Paulus für zwei Jahre in einer eigenen Mietwohnung in Rom allen, die zu ihm kamen (28, ) 78

79 Verkündigung infolge göttlicher Entfernung von Verfolgung Frieden der Gemeinde und ihre Vermehrung in der Frucht des Herrn sowie dem Zuspruch des Heiligen Geistes (9, 31) Wachsen und Vermehrung des Wortes Gottes nach gottgewirkter Entfernung eines Verfolgers (Herodes) (12, ) 79

80 Heilungen, Zeichen, Wunder in der Apostelgeschichte - Ergänzt durch Stellen aus den Briefen - Göttliche Bestätigung des verkündigten Wortes durch darauf folgende Zeichen (Markus 16, 20) Brausen vom Himmel (Apg. 2, 2) Für die Zuhörer verstehbare Predigt in Zungenrede (Apg. 2, ) Heilung eines stadtbekannten Kranken (3, 1 10) Göttliche Befreiung aus Gefängnissen (5, / 12, 5 11 / 16, 25 34) Göttliche Erschütterung der Stätte (4, 29 31) Göttliche Ausgießung des Heiligen Geistes (2, 1 4 / 4, 31 / 8, / 10, ) Zeugnis mit großer Kraft von der Auferstehung Jesu (Apg. 4, 33) Viele Zeichen und Wunder unter dem Volk (2, 43 / 5, / 6, 8 / 8, 6 8 / 14, 3 / 15, 12 / 19, 10 12) Voraussagbare Heilungen durch die Apostel (5, ) Indem das Volk wusste wo es göttliche Wunder erfahren konnte (5, 16) Große Zeichen und Wunder durch Nichtapostel (6, 8 / 8, 6 8) Klar erkennbare göttliche Zeichen und Heilungen (4, 16) Reden von Engeln im Auftrag Gottes (1, / 5, / 8, 26 / 10, 3 / 10, 7 / 10, 22 / 11, 13 / 12, 7 / 27, 23) Räumliche Versetzung durch den Heiligen Geist (8, ) Direkte Christuserscheinung gegenüber einem Verfolger (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Direktes Reden Jesu verbunden mit einem konkreten Auftrag (9, 3 8 / 9, / 18, / 22, 6 11 / 23, 11 / 26, 12 18) Heilung eines langjährigen Gelähmten (3, 1 10 / 9, 32 35) Totenauferweckung durch Petrus (9, 36 42) Engelserscheinung gegenüber noch Unerretteten (10, 3 / 10, 7 / 10, 22 / 11, 13) Göttliche Visionen und konkrete Führungen (8, 20 / 10, 9 16 / 16, / 18, ) Erkennbare Geistausgießung während einer Predigt (10, ) 80

81 Gottgewirkte Entfernung eines Verfolgers der Gemeinde (Herodes) (12, ) Direkte Aussendung von Aposteln durch den Heiligen Geist (13, 1 4) Schlagen mit Blindheit eines Zauberers, der dem Evangelium widersteht (13, 8 12) Bezeugung des Wohlgefallens des Herrn durch Zeichen und Wunder (14, 3) Heilung des Gelähmten in Lystra mit anschließender Verkündigung (14, 8 18) Verwehrung der Predigt in der Provinz Asien durch den Heiligen Geist (16, 6) Ein offenbarer göttlicher Zeitplan für die Evangelisierung Asiens (16, , 10 20) Verwehrung der Predigt in Bitynien durch den Heiligen Geist (16, 7) Eine nächtliche Vision des Paulus, nach Mazedonien zu gehen (16, ) Austreibung eines bösen Geistes durch Paulus mit anschließendem Gefängnisaufenthalt (16, 16 24) Gottgesandtes Erdbeben und Befreiung von den Fesseln mit darauf folgender Offenheit des Gefängniswärters für das Evangelium (16, 25 34) Bewahrung in einer Steinigung (14, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus mit der Ermutigung, in Korinth freimütig zu predigen (18, ) Verheißung Jesu über göttlichen Schutz für Paulus (18, 10) Alle in der Provinz Asien hören das Wort Gottes, Juden wie auch Griechen (19, 10) Bekanntwerden der Heilungskraft Gottes durch Paulus in ganz Asien und Nutzung der Heilungskraft durch die Menschen (19, ) Direkte Erscheinung Jesu gegenüber Paulus mit dem Auftrag, für das Evangelium nach Rom zu gehen (23, 11) Heilung des an Ruhr und Fieber erkrankten Vaters des Höchsten der Insel Melita durch Paulus (28, 8) Heilung aller Kranken der Insel Melita durch Paulus (28, 9) Die Kraft der Zeichen und Wunder im Dienst des Paulus (Römer 15, ) Erweisung des Geistes und der Kraft im Dienst des Paulus (1. Kor. 2, 4 + 5) Zeichen, Wunder und Machttaten im Dienst des Paulus (2. Kor. 12, 12) Göttliche Machttaten in Galatien (Galater 3, 5) Krafterweisungen Gottes in Thessalonich (1. Thess. 1, 5) Zeichen, Wunder und Machttaten Gottes (Hebr. 2, 4) 81

82 Übersicht aller übernatürlichen Begebenheiten der Apostelgeschichte Jesus erweist sich als der Auferstandene unter den Jüngern (Apg. 1, 3) Himmelfahrt Jesu vor den Augen der Jünger (Apg. 1, 9) Brausen vom Himmel zu Pfingsten (Apg. 2, 2) Ausgießung des Heiligen Geistes auf 120 Jünger zu Pfingsten (2, 1 4) Zungenrede in den Muttersprachen der Zuhörer (Apg. 2, 4 + 6) Predigt des vom Geist erfüllten Petrus zu Pfingsten (2, ) Große Zeichen und Wunder durch die Apostel in Jerusalem (Apg. 2, 43) Die Heilung des Gelähmten (Apg. 3, 1 8) Gebet der Gemeinde um Zeichen und Wunder, Erschütterung der Stätte (Apg. 4, 29 31) Erneute Erfüllung der Jünger mit dem Heiligen Geist (Apg. 4, 31) Übernatürlicher Tod von Ananias und Sapphira (Apg. 5, ) Große Zeichen und Wunder durch die Hände der Apostel (Apg. 5, 12) Heilungen und Dämonenaustreibungen durch den Schatten des Petrus (Apg. 5, ) Göttliche Befreiung der Apostel aus dem Gefängnis durch einen Engel (Apg. 5, ) Ein göttlicher Auftrag an die Apostel durch einen Engel (Apg. 5, 20) Große Zeichen und Wunder durch Stephanus (Apg. 6, 8) Stephanus sieht die Herrlichkeit Gottes (Apg. 7, 55) Stephanus sieht Jesus zur Rechten Gottes stehen (Apg. 7, ) Große Zeichen und Wunder durch Philippus in Samaria (Apg. 8, ) Durch Handauflegung der Apostel wird erkennbar der Heilige Geist gegeben (Apg. 8, 17) Ein Engel spricht zu Philippus in Bezug auf Führung zur Evangelisation (Apg. 8, 26) Der Heilige Geist spricht zu Philippus (Apg. 8, 29) Räumliche Versetzung von Philippus durch den Heiligen Geist (Apg. 8, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus in strahlendem Licht (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) 82

83 Jesus erteilt Paulus Weisungen (Apg. 9, 6) Die Bekehrung eines Verfolgers der Gemeinde aufgrund von göttlichem Eingreifen (Paulus vor Damaskus) (Apg. 9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Jesus spricht mit Ananias und erteilt ihm einen Auftrag (Apg. 9, ) Paulus sieht Ananias in einem Gesicht, bevor er zu ihm kommt (Apg. 9, 12) Geisterfüllung des Paulus nach Handauflegung durch Ananias (Apg. 9, 17) Heilung des Gelähmten Äneas durch Petrus in Lydda (Apg. 9, 33 35) Totenauferweckung der Tabitha durch Petrus in Joppe (Apg. 9, 36 42) Ein Bote erscheint Kornelius und spricht mit ihm (Apg. 10, 3 / 10, 7 / 10, 22 / 11, 13) Vision des Petrus über ein Tuch mit unreinen Tieren (Apg. 10, 9 16) Beschreibung der Heilungen Jesu durch Petrus (Apg. 10, 38) Ausgießung des Heiligen Geistes auf das Haus des Kornelius während der Predigt von Petrus (Apg. 10, / 11, / 15, 8) Die Hand des Herrn mit den verstreuten Verfolgten aus Jerusalem (Apg. 11, 21) Vorhersage der Hungersnot durch Agabus (Apg. 11, 28) Göttliche Befreiung des Petrus aus dem Gefängnis (Apg. 12, 5 11) Schlagen des Herodes durch einen Engel zum Tode (Apg. 12, 23) Reden des Heiligen Geistes zu den Propheten und Lehrern in Antiochien (Apg. 13, 1 4) Aussonderung von Paulus und Barnabas durch den Heiligen Geist (Apg. 13, 1 4) Aussendung gemeindegründender Apostel durch den Heiligen Geist (Antiochien) (13, 1 4) Schlagen mit Blindheit des Magiers durch Paulus (Apg. 13, 8 12) Erfüllung der Jünger in Antiochien in Pisidien mit dem Heiligen Geist (Apg. 13, 52) Zeichen und Wunder durch die Hände von Paulus und Barnabas (Apg. 14, 3 / 15, 12) Wiederauferweckung oder Bewahrung des Paulus bei seiner Steinigung (Apg. 14, ) Verwehren des Predigens in Asien für Paulus (Apg. 16, 6) Verwehren des Gehens nach Bithynien für Paulus (Apg. 16, 7) Gesicht des Paulus über den um Hilfe bittenden Mazedonier (Apg. 16, 9) Dämonenaustreibung in Philippi durch Paulus (Apg. 16, 16 18) 83

84 Erdbeben und Öffnen des Gefängnisses für Paulus und Silas in Philippi (Apg. 16, 25 31) Jesus erschient Paulus in einem Gesicht in Korinth (Apg. 18, ) Erhalt des Geistes der zwölf Jünger in Ephesus (Apg. 19, 6) Ungewöhnliche Machttaten durch die Hände des Paulus in Asien (Apg. 19, 11) Ungewöhnliche Machttaten durch die Hände des Paulus in Asien (Apg. 19, ) Heilende Kraft von Kleidungsstücken des Paulus (Apg. 19, 12) Auferweckung des Jünglings durch Paulus (Apg. 20, 10) Prophetische Vorhersage von Fesseln und Drangsalen für Paulus (Apg. 20, 23 / 21, 11) Vorhersage der Gefangennahme des Paulus durch Agabus (Apg. 21, 10) Jesus erscheint Paulus in Jerusalem (Apg. 22, 17 21) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus, um ihn nach Rom zu senden (Apg. 23, 11) Ein Bote erscheint Paulus auf dem Schiff (Apg. 27, ) Göttliche Bewahrung von Paulus im Sturm (Apg. Apg. 27, 21 26) Heilung aller Kranken der Insel Melita durch Paulus (Apg. 28, 8 + 9) Nachfolgende Zeichen durch den Herrn (Markus 16, 20) Göttliche Machttaten unter den Galatern (Galater 3, 5) Erhalt des Geistes durch die Galater (Galater 3, 1 5) Erweisung des Geistes und der Kraft unter den Korinthern (1. Kor. 2, 4 + 5) Beständige Zeichen, Wunder und Machttaten unter den Korinthern (2. Kor. 12, 12) Göttliche Krafterweisungen unter den Thessalonichern (1. Thess. 1, 5) Flächendeckende Erweisung der Kraft der Zeichen und Wunder (Römer 15, ) 84

85 Die Erscheinungen Jesu in der Apostelgeschichte Erscheinungen des auferstandenen Jesus vor Seiner Himmelfahrt (1, 2 8) Wahrnehmung des zur Rechten Gottes stehenden Jesus durch Stephanus (7, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus auf dem Weg nach Damaskus (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Gespräch Jesu mit Ananias über den Auftrag zum Dienst an Paulus (9, / 22, 12 16) Zuspruch Jesu an Paulus in Korinth (18, ) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus, um ihn von Jerusalem weg zu den Nationen zu senden (22, 17 21) Erscheinung Jesu gegenüber Paulus, um ihn nach Rom zu senden (23, 11) Den ersten Bericht, o Theophilus, habe ich verfasst von allem, was Jesus anfing zu tun und auch zu lehren bis zu dem Tag, als Er den Aposteln, die Er auserwählt hatte, durch heiligen Geist Anweisungen gab und dann hinaufgenommen wurde. Ihnen hatte Er Sich auch nach Seinem Leiden in vielen Beweisen lebendig dargestellt, indem Er Sich vierzig Tage hindurch unter ihnen sehen ließ und über Dinge sprach, die das Königreich Gottes betreffen. Als Er mit ihnen Tischgemeinschaft hatte, wies Er sie an, nicht von Jerusalem zu scheiden, sondern die Verheißung des Vaters abzuwarten,»die ihr von Mir gehört habt; denn Johannes hat nur mit Wasser getauft, ihr aber werdet nicht sehr lange nach diesen Tagen in heiligem Geist getauft werden.«die nun zusammengekommen waren, fragten Ihn daher:»herr, stellst Du in dieser Zeit das Königreich für Israel wieder her?«da sagte Er zu ihnen:»euch steht es nicht zu, die Zeiten oder Fristen zu erfahren, die der Vater in eigener Vollmacht festgesetzt hat. Doch ihr werdet Kraft erhalten, wenn der heilige Geist auf euch kommt; und ihr werdet Meine Zeugen sein: in Jerusalem wie auch im gesamten Judäa und Samaria und bis zur letzten Grenze des Landes.«Nachdem Er dies gesagt hatte, beobachteten sie, wie Er emporgehoben wurde und eine Wolke Ihn vor ihren Augen aufnahm. Als sie bei Seinem Fortgehen noch unverwandt zum Himmel aufsahen, siehe, da standen zwei Männer in weißer Kleidung bei ihnen, die sagten:»männer, Galiläer, was steht ihr und blickt zum Himmel hinauf? Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel hinaufgenommen wurde, wird so wiederkommen, in der Weise, wie ihr ihn in den Himmel gehend geschaut habt.«(apg. 1, 1 11) 85

86 Stephanus aber, voll Glauben und heiligem Geist unverwandt in den Himmel sehend, gewahrte Gottes Herrlichkeit und Jesus zur Rechten Gottes stehen und sagte:»siehe, ich schaue die Himmel aufgetan und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!«da schrien sie mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig gegen ihn an. Dann stießen sie ihn aus der Stadt hinaus und steinigten ihn; die Zeugen legten dazu ihre Obergewänder zu Füßen eines jungen Mannes ab, der Saulus hieß. Als sie Stephanus steinigten, rief er betend aus:»herr Jesus, nimm meinen Geist auf!«dann kniete er nieder und schrie mit lauter Stimme:»Herr, stelle diese Sünde nicht gegen sie!«als er dies gesagt hatte, entschlief er. (Apg. 7, 55 60) Saulus nun, der noch immer Drohen und Mord gegen die Jünger des Herrn schnaubte, ging zum Hohenpriester und erbat von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, damit er, wenn er einige Männer wie auch Frauen fände, die sich an den Weg der neuen Lehre hielten, diese gebunden nach Jerusalem abführen möge. Als er sich auf seiner Reise Damaskus näherte, geschah es, dass ihm unversehens ein Licht aus dem Himmel umstrahlte. Auf die Erde fallend, hörte er eine Stimme, die zu ihm sagte:»saul, Saul, was verfolgst du Mich?«Da antwortete er:»wer bist Du, Herr?«Er aber sagte:»ich bin Jesus, den du verfolgst! Doch steh auf und geh in die Stadt hinein! Dort wird man dir sagen, was du tun sollst.«die Männer aber, die mit ihm unterwegs waren, standen starr vor Schrecken, weil sie zwar die Stimme hörten, aber niemand schauten. Saulus erhob sich dann von der Erde; obwohl seine Augen geöffnet waren, erblickte er nichts. So leitete man ihn bei der Hand und führte ihn nach Damaskus hinein. Drei Tage lang konnte er nicht sehen, auch aß er nicht, noch trank er. (Apg. 9, 1 9) Als ich mich auf meiner Reise Damaskus näherte, geschah es, dass mich gegen Mittag unversehens ein grelles Licht aus dem Himmel umstrahlte. Da fiel ich zu Boden und hörte eine Stimme zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du Mich? - Ich aber antwortete: Wer bist Du, Herr? - Er sagte zu Mir: Ich bin Jesus, der Nazarener, den du verfolgst! - Die mit mir waren, schauten zwar das Licht, hörten aber nicht die Stimme dessen, der mit mir sprach. Dann fragte ich: Was soll ich tun, Herr? - Da sagte der Herr zu mir: Steh auf, geh nach Damaskus! Und dort wird man zu dir über alles sprechen, was dir zu tun verordnet ist. Als ich infolge der Herrlichkeit jenes Lichtes nichts erblickte, wurde ich von denen, die mit mir waren, an der Hand geleitet und kam so nach Damaskus. (Apg. 22, 6 11) Als ich bei dieser Verfolgung mit Vollmacht und Erlaubnis der Hohenpriester nach Damaskus ging, gewahrte ich, o König, mitten am Tag auf dem Wege, wie mich und die mit mir gingen, vom Himmel her ein Licht umstrahlte, heller als der Glanz der Sonne. Als wir alle zur Erde niederfielen, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du Mich? Hart ist es 86

87 für dich, gegen Stacheln auszuschlagen! - Ich fragte nun: Wer bist Du, Herr? Der Herr aber antwortete: Ich bin Jesus, den du verfolgst! Doch steh auf und stelle dich auf deine Füße; denn dazu bin Ich dir erschienen, dich zum untergebenen Gehilfen und Zeugen dessen zu bestimmen, was du wahrgenommen hast, wie auch dessen, womit Ich dir noch erscheinen werde. Ich nehme dich heraus aus dem Volk und aus den Nationen, zu denen Ich dich sende, um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht und von der Obrigkeit Satans zu Gott umwenden, sodass sie Sündenerlass erhalten und ein Losteil unter denen, die durch den Glauben an Mich geheiligt worden sind. (Apg. 26, 12 18) In Damaskus befand sich ein Jünger namens Ananias, zu ihm sagte der Herr in einem Gesicht:»Ananias!«Dieser antwortete:»siehe, hier bin ich, Herr!«Da sprach der Herr zu ihm:»steh auf, und geh in die so genannte Gerade Gasse und suche im Haus des Judas einen Mann aus Tarsus namens Saulus auf; denn siehe, er betet. In einem Gesicht gewahrte er einen Mann namens Ananias hereinkommen und ihm die Hände auflegen, damit er wieder sehend werde.«da antwortete Ananias:»Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Übles er Deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat. Auch hier hat er von den Hohenpriestern Vollmacht, alle mit Fesseln zu binden, die Deinen Namen anrufen.«aber der Herr sagte zu ihm:»geh hin! Denn dieser ist Mir ein auserwähltes Gerät, Meinen Namen vor die Augen der Nationen wie auch der Könige und der Söhne Israels zu tragen; denn Ich werde ihm anzeigen, wie viel er um Meines Namens willen leiden muss.«da ging Ananias hin und trat in das Haus, legte ihm die Hände auf und sagte:»saul, Bruder, der Herr hat mich geschickt, Jesus, der dir auf dem Weg, den du kamst, erschienen ist, damit du wieder sehend werdest und mit heiligem Geist erfüllt wirst.«sofort fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, und er wurde sehend. Dann stand er auf und wurde getauft. (Apg. 9, 10 18) Der Herr aber sprach in der Nacht durch ein Gesicht zu Paulus:»Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht still, weil Ich mit dir bin und niemand die Hand an dich legen wird, um dir Übles anzutun; rede, weil viel Volk in dieser Stadt Mein ist.«so nahm er dort seinen Wohnsitz für ein Jahr und sechs Monate und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. (Apg. 18, 9 11) In der darauf folgenden Nacht trat der Herr zu ihm und sagte:»fasse Mut; denn wie du in Jerusalem für Mich Zeugnis abgelegt hast, so musst du auch in Rom Mein Zeuge sein.«(apg. 23, 11) Als ich nach Jerusalem zurückkehrte und in der Weihestätte betete, geschah es, dass ich in Verzückung geriet und Ihn wahrnahm, der mir gebot: Eile und geh schnell aus Jerusalem hinaus, weil sie dein Zeugnis für Mich nicht annehmen werden. Da 87

88 entgegnete Ich: Herr, sie selbst wissen darüber Bescheid, dass ich es war, der die an Dich gläubig Gewordenen einkerkern und überall in den Synagogen auspeitschen ließ. Und als das Blut Deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, da war ich selbst es, der dabeistand und mit den anderen daran Wohlgefallen hatte und die Obergewänder derer bewachte, die ihn hinrichteten. - Doch Er sagte zu mir: Geh, denn Ich werde dich in die Ferne zu den Nationen hinausschicken! (Apg. 22, 17 21) 88

89 Das Reden und die Führung des Heiligen Geistes Zu Philippus, sich dem Wagen des Schätzmeisters anzuschließen (8, 29) Zu Petrus, mit den Knechten von Kornelius zu gehen (10, 19 / 11, 12) Durch Agabus über die bevorstehende Hungersnot (11, 28) In Antiochien über die Aussonderung von Paulus und Barnabas (13, 1 4) Verwehren des Predigens in Asien für Paulus (16, 6) Verwehren des Gehens nach Bithynien für Paulus (16, 7) Voraussage von Fesseln und Drangsalen für Paulus (20, 23 / 21, 11) Und siehe, ein Mann, ein äthiopischer Verschnittener und Machthaber der äthiopischen Königin Kandace, welcher Verwalter über ihren gesamten Staatsschatz war, der war nach Jerusalem gekommen, um dort anzubeten, und kehrte jetzt zurück. Er saß in seinem Wagen und las den Propheten Jesaja Da sagte der Geist zu Philippus:»Tritt hinzu und schließ dich diesem Wagen an!«als nun Philippus hinzulief, hörte er ihn den Propheten Jesaja lesen und fragte:»du erkennst doch wohl die Bedeutung von dem, was du liest?«er aber antwortete:»wie sollte ich das denn können, wenn mich niemand anleitet?«dann sprach er dem Philippus zu, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzten. (Apg. 8, 27 31) Während Petrus über das Gesicht nachsann, sagte der Geist zu ihm:»siehe, drei Männer suchen dich! Steh nun auf, steig hinab und geh mit ihnen, habe keine Bedenken, denn Ich habe sie geschickt.«da stieg Petrus zu den Männern hinunter und sagte:»siehe, ich bin es, den ihr sucht. Was ist die Ursache für euer Hiersein?«(Apg. 10, 19 21) Und siehe, alsbald standen drei Männer, die man von Cäsarea zu mir geschickt hatte, vor dem Haus, in dem wir waren. Der Geist sagte mir aber, mit ihnen zu ziehen und keine Bedenken zu haben. Es gingen auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kamen in das Haus des Mannes. (Apg. 11, ) In jenen Tagen kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochien hinab. Einer von ihnen namens Agabus trat auf und kündigte durch den Geist an, dass eine große Hungersnot demnächst über die ganze Wohnerde kommen würde, die dann unter Klaudius auch eintrat.(apg. 11, ) 89

90 Der in Antiochien bestehenden herausgerufenen Gemeinde entsprechend gab es dort Propheten und Lehrer: Barnabas wie auch Simeon (genannt»niger«) und Lucius (der Kyrenäer), außerdem Manaen (den Pflegebruder des Vierfürsten Herodes) und Saulus. Während sie ihren Dienst für den Herrn versahen und fasteten, sagte der Geist, der heilige:»sondert Mir auf jeden Fall Barnabas und Saulus für das Werk ab, zu dem Ich sie berufen habe.«dann fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und entließen sie. Darauf gingen sie nun, vom heiligen Geist ausgesandt, nach Seleucia hinab und segelten von dort nach Cypern. (Apg. 13, 1 4) Danach kamen sie durch Phrygien und das galatische Land; doch wurde ihnen vom heiligen Geist verwehrt, das Wort in der Provinz Asien zu sprechen. (Apg. 16, 6) Als sie auf Mysien zu kamen, versuchten sie, nach Bithynien zu gehen, aber der Geist Jesu ließ sie nicht. (Apg. 16, 7) Und nun siehe, ich als ein im Geist Gebundener, ich gehe nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird, außer dass der Geist, der heilige, mir von Stadt zu Stadt bezeugt: Was mir bleibt, sind Bande und Drangsale. Jedoch habe ich darüber kein Wort, noch erachte ich meine Seele nicht als zu kostbar, bis ich meinen Lauf und den Dienst vollende, den ich vom Herrn Jesus erhielt, um das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. (Apg. 20, 22 24) Als wir noch mehrere Tage blieben, kam ein Prophet namens Agabus von Judäa herab. Dieser trat zu uns, nahm den Gürtel des Paulus, band sich Füße und Hände damit und sagte:»so spricht der Geist, der heilige: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in die Hände der Nationen überantworten.«(apg. 21, ) 90

91 Erscheinungen von Boten Gottes in der Apostelgeschichte Erscheinung der zwei Boten zur Himmelfahrt Jesu (1, ) Befreiung der Apostel aus dem Gefängnis und Anordnung an sie, im Tempel zu predigen (5, ) Anordnung durch einen Boten an Philippus, auf die einsame Straße nach Gaza zu gehen (8, 26) Erscheinung des Boten gegenüber Kornelius (10, 3 / 10, 7 / 10, 22 / 11, 13) Befreiung von Petrus aus dem Gefängnis (12, 7 11) Ein Bote Gottes schlägt König Herodes zum Tode (12, 23) Nächtliche Erscheinung des Boten gegenüber Paulus auf dem Schiff (27, 23) Nachdem Er dies gesagt hatte, beobachteten sie, wie Er emporgehoben wurde und eine Wolke Ihn vor ihren Augen aufnahm. Als sie bei Seinem Fortgehen noch unverwandt zum Himmel aufsahen, siehe, da standen zwei Männer in weißer Kleidung bei ihnen, die sagten:»männer, Galiläer, was steht ihr und blickt zum Himmel hinauf? Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel hinaufgenommen wurde, wird so wiederkommen, in der Weise, wie ihr ihn in den Himmel gehend geschaut habt.«(apg. 1, ) Dagegen trat nun der Hohepriester auf samt allen, die es mit ihm hielten (das war die Sekte der Sadduzäer): Sie wurden von Eifersucht erfüllt, legten die Hände an die Apostel und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam. Doch während der Nacht öffnete ein Bote des Herrn die Türen des Gefängnisses, führte sie hinaus und sagte:»geht hin, tretet in der Weihestätte auf und sprecht zu dem Volk alle diese Lebensworte.«(Apg. 5, 17 20) Ein Bote des Herrn aber sprach zu Philippus:»Steh auf und gehe gegen Mittag auf den Weg, der sich von Jerusalem nach Gaza hinabzieht; dieser ist einsam.«da stand er auf und ging hin. Und siehe, ein Mann, ein äthiopischer Verschnittener und Machthaber der äthiopischen Königin Kandace, welcher Verwalter über ihren gesamten Staatsschatz war, der war nach Jerusalem gekommen, um dort anzubeten, und kehrte jetzt zurück. Er saß in seinem Wagen und las den Propheten Jesaja Da sagte 91

92 der Geist zu Philippus:»Tritt hinzu und schließ dich diesem Wagen an!«als nun Philippus hinzulief, hörte er ihn den Propheten Jesaja lesen und fragte:»du erkennst doch wohl die Bedeutung von dem, was du liest?«(apg. 8, 26 30) Ein Mann in Cäsarea namens Kornelius, ein Hauptmann bei der so genannten Italischen Truppe, war fromm und fürchtete Gott mit seinem gesamten Haus, gab dem Volk viele Almosen und flehte allezeit zu Gott. Er gewahrte etwa um die neunte Stunde des Tages in einem Gesicht deutlich, wie ein Bote Gottes zu ihm hereinkam und ihm sagte:»kornelius!«dieser sah ihn unverwandt an, geriet in Furcht und fragte:»was ist, Herr?«Da erwiderte der Bote ihm:»deine Gebete und deine Almosen sind zum Gedenken vor Gott hinaufgestiegen. Und nun sende Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon herbeiholen, der den Beinamen Petrus hat. Dieser ist zu Gast bei einem Gerber Simon, dessen Haus am Meer liegt.«(apg. 10, 1 6) Da antworteten sie:»hauptmann Kornelius, ein gerechter und Gott fürchtender Mann, dem auch von der ganzen Nation der Juden Gutes bezeugt wird, erhielt von einem heiligen Boten Weisung, dich in sein Haus holen zu lassen, um Aussprüche von dir zu hören.«(apg. 10, 22) Und siehe, alsbald standen drei Männer, die man von Cäsarea zu mir geschickt hatte, vor dem Haus, in dem wir waren. Der Geist sagte mir aber, mit ihnen zu ziehen und keine Bedenken zu haben. Es gingen auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kamen in das Haus des Mannes. Er berichtete uns dann, wie er den Boten gewahrt hatte, der in seinem Hause stand und sagte: Schicke nach Joppe und lass Simon mit dem Beinamen Petrus herbeiholen; der wird Worte zu dir reden, durch die du gerettet werden wirst, du und dein gesamtes Haus. (Apg. 11, 11 14) Daher wurde Petrus inzwischen im Gefängnis verwahrt, während von der herausgerufenen Gemeinde inbrünstig für ihn zu Gott gebetet wurde. Noch bevor Herodes sich anschickte, ihn vorführen zu lassen, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegern, mit zwei Ketten gebunden; dazu bewachten Wächter vor der Tür das Gefängnis. Und siehe, ein Bote des Herrn trat herzu, und ein Licht leuchtete in der Zelle auf; er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte:»stehe schnell auf!«und die Ketten fielen ihm von den Händen ab. Dann sagte der Bote zu ihm:»gürte dich und binde dir die Sohlen unter!«dies tat Petrus. Weiter sagte der Bote zu ihm:»wirf dein Obergewand um und folge mir!«als Petrus hinaustrat und ihm folgte, wusste er nicht, dass das, was durch den Boten geschah, wahr sei; er meinte daher, ein Gesicht zu erblicken. Als sie durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte; und das öffnete sich ihnen von selbst. Dort traten sie hinaus und gingen noch eine Gasse entlang, wo sich der Bote sofort von ihm entfernte. Da kam Petrus zu sich 92

93 und sagte:»nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr Seinen Boten ausgeschickt und mich aus der Hand des Herodes samt all der gierigen Hoffnung des Volkes der Juden herausgerissen hat!«(apg. 12, 5 11) An einem dafür angesetzten Tag zog Herodes königliche Kleidung an, setzte sich auf die Bühne und hielt eine öffentliche Ansprache an sie. Da rief ihm die Volksmenge zu:»das ist Gottes Stimme und nicht die eines Menschen!«Auf der Stelle, schlug ihn darum ein Bote des Herrn, weil er nicht Gott die Verherrlichung gab: er wurde den Würmern zum Fraß, bis er entseelt war. Das Wort Gottes jedoch wuchs und mehrte sich. (Apg. 12, 21 24) In dieser Nacht trat nämlich ein Bote des Gottes zu mir, dessen Eigentum ich bin und dem ich Gottesdienst darbringe, und sagte:»fürchte dich nicht, Paulus! Du musst vor den Kaiser treten, und siehe: Gott hat dir alle, die mit dir segeln, in Gnaden gewährt!«darum seid guten Mutes, ihr Männer; denn ich glaube Gott, dass es so geschehen wird, in der Weise, wie es mir verheißen wurde. (Apg. 27, 23 25) 93

94 Göttliche Bewahrung in der Apostelgeschichte Drei göttliche Befreiungen aus dem Gefängnis Befreiung der Apostel in Jerusalem (5, 19 21) Befreiung des Petrus (12, 3 19) Befreiung von Paulus und Silas (16, 23 39) Die Bekehrung eines Verfolgers aufgrund von göttlichem Eingreifen Paulus vor Damaskus (9, 3 8 / 22, 6 11 / 26, 12 18) Göttliche Tötung eines Verfolgers der Gemeinde durch einen Engel Herodes, geschlagen von einem Engel (12, ) Bewahrungen vor dem Tode Mögliche Wiederauferweckung von Paulus nach seiner Steinigung (14, ) Auferweckung des Jünglings Eutychus durch Paulus in Troas nach seinem Sturz aus dem Fenster (20, 9 12) 94

95 Übersicht aller Gemeinden über deren Gründung berichtet wird Erweiterung der ersten Gemeinde auf zu Pfingsten (2, 41) Verkündigung und Gemeindegründung der Verfolgten aus Jerusalem (8, 4) Gründung einer Gemeinde in Samaria durch Philippus (oder Gründung von mehreren Gemeinden verteilt in Samaria) (8, 5 17) Verkündigung u. Gemeindegründung durch Philippus von Asdod bis Cäsarea (8, 40) Gemeindegründung im Haus des Kornelius durch Petrus (10, 1 48) Verkündigung und Gemeindegründung in Phönizien, Cypern und Antiochien durch die Verfolgten aus Jerusalem (11, 19 21) In Salamis durch Paulus und Barnabas (13, 5) In Paphos durch Paulus und Barnabas (13, 6 12) In Antiochien in Pisidien durch Paulus und Barnabas (13, 14 52) In der ganzen Umgegend von Antiochien in Pisidien (13, 49) In Ikonium durch Paulus und Barnabas (14, 1 6) In Lystra durch Paulus und Barnabas (14, 6 + 7) In Derbe durch Paulus und Barnabas (14, 6 + 7) In den Städten Lykaoniens, der Umgegend von Lystra und Derbe (14, 6 + 7) Eventuell in Pisidien und Pamphylien (14, 24) In Perge durch Paulus und Barnabas (14, 25) In Philippi durch Paulus und Silas (16, 11 40) In Thessalonich durch Paulus und Silas (17, 1 9) In Beröa durch Paulus und Silas (17, 10 14) In Athen durch Paulus (17, 15 34) In Korinth durch Paulus und Silas (18, 1 18) In Ephesus und der gesamten Provinz Asien durch Paulus (19, 10) In Griechenland durch Paulus (20, 2) In Troas (20, 5 12) Auf der Insel Melita (Malta) (28, 7 10) 95

96 Übersicht aller erwähnten Gemeinden ohne Bericht ihrer Gründung Damaskus (9, 19) Gemeinden in ganz Judäa und Galiläa (9, 31) Lydda (9, 32) Saron (9, 35) Joppe (9, 36 38) Tarsus (11, 25) Phönizien (15, 3) Cilicien (15, 23 Syrien (15, ) Cypern (15, ) Milet (20, 17) Tyrus (21, 3 6) Ptolemais (21, 7) Sidon (27, 3) Syrakus (28, 12) Puteoli (27, ) Rom (28, ) 96

97 Gemeindewachstum in der Apostelgeschichte Wachstum der Gemeinde um neue Gläubige zu Pfingsten (2, 41) Weiteres tägliches Hinzufügen neuer Gläubiger durch den Herrn (2, 47) Wachstum der Gemeinde Jerusalems nach der Heilung des Gelähmten auf Männer zuzüglich Frauen und Kindern (4, 4) Hinzufügung von Mengen an Männern und Frauen (5, 14) Überaus große Vermehrung der Zahl der Jünger, einschließlich vieler Priester (6, 7) Frieden und Vermehrung der Gemeinden nach der Bekehrung von Paulus (9, 31) Wachstum der Gemeinde in Lydda aufgrund der Heilung des Äneas (9, 35) Wachstum der Gemeinde in Joppe aufgrund der Auferweckung der Tabitha (9, 42) Wachstum der Gemeinde in Antiochia durch den geisterfüllten Barnabas (11, 24) Tägliches Wachstum der neugegründeten Gemeinden beim Besuch von Paulus und Silas (16, 5) (Evtl. tägliches Wachstum der Anzahl neuer Gemeinden) Wachstum der Gemeinden in Ephesus und Asien innerhalb des zweijährigen Dienstes von Paulus (19, 8 20) Wachstum der Gemeinde in Rom durch den Dienst des Paulus (28, ) 97

98 Das Wachstum der ersten Gemeinde Zu Pfingsten vermehrte sich die Zahl der Gläubigen um Nach der Heilung des Gelähmten stieg die Zahl allein der Männer auf (Apg. 4, 4). Wenn wir berechtigt annehmen dass viele von ihnen eine Familie hatten, und sich darüber hinaus eine Anzahl unverheirateter Frauen in der Gemeinde befand, wäre es keine unrealistische Annahme die Größe der Gemeinde Jerusalems auf mindestens Gläubige zu schätzen. Historische Quellen zeigen uns, dass die Gesamtbevölkerung von Jerusalem zur damaligen Zeit etwa betrug. Damit war bereits nach wenigen Jahren jeder dritte Einwohner Jerusalems wiedergeborener Christ. Ein solches Wachstum entspricht einer Verhundertfachung innerhalb von weniger als fünf Jahren! Da die Größe der ersten Gemeinde lange vor dem Tod von Stephanus und der Bekehrung des Paulus bereits bei Männern zuzüglich Frauen und Kindern lag, und der Herr in der Folge weiterhin täglich die hinzufügte die gerettet wurden (Apg. 5, 14), sollte die Größe der Gemeinde vor der Verfolgung durch Paulus bereits weit höher gelegen haben als (Apg. 8, 1 4). Die erstaunliche Tatsache ist: Würde die weltweite Gemeinde unserer Generation mit derselben Geschwindigkeit wachsen, so wäre unsere Welt innerhalb eines halben Jahres vollständig für Jesus gewonnen. Sollte es erstrebenswert sein, zur Effektivität der Urgemeinde zurückzukehren? Sollte es möglich sein, das Reich Gottes in derselben Kraft zu bauen? Nichts sollte mehr dem Willen Gottes entsprechen als eine Gemeinde die sich Ihm in dieser Weise zur Verfügung stellt! 98

99 Das Bild der idealen Gemeinde - Stellensammlung - Als sich der Tag der Pfingsten erfüllte, waren alle zugleich am selben Ort. Da geschah plötzlich aus dem Himmel ein Brausen, wie ein daherfahrendes, gewaltiges Wehen, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich zerteilten, und es setzte sich eine auf jeden von ihnen; und sie wurden alle mit heiligem Geist erfüllt und fingen an, in anderen Zungen zu reden, wie der Geist es ihnen eingab, auszusprechen. (Apg. 2, 1 4) Die nun sein Wort willkommen hießen, ließen sich taufen; so wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugefügt. Sie hielten aber fest an der Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten. Doch kam Furcht über jede Seele, denn es geschahen durch die Apostel viele Wunder und Zeichen in Jerusalem. Auch war die Furcht bei allen groß. Alle Gläubigen waren aber beieinander und hatten alles gemeinsam. Die erworbenen Güter und den Besitz veräußerten sie und verteilten der Erlös an alle, je nachdem jemand Bedarf hatte. Täglich verharrten sie einmütig in der Weihestätte und brachen Brot zu Hause. Ihre Nahrung nahmen sie mit Frohlocken und in Herzenseinfalt zu sich, lobten Gott und hatten Gnade für das ganze Volk. Der Herr aber fügte am selben Ort täglich neue hinzu, die gerettet wurden. (Apg. 2, 41 47) Als sie freigelassen waren, gingen sie zu den Ihren und berichteten alles, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten. Als sie das hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und beteten:»du unser Eigner, der den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, geschaffen hat, der Du durch heiligen Geist, durch den Mund unseres Vaters, Deines Knechtes David, gesagt hast: Warum schnauben die Nationen und kümmern die Völker sich um Vergebliches? Die Könige der Erde stehen dabei, und die Fürsten versammeln sich miteinander gegen den Herrn und gegen Seinen Christus! Denn sie haben sich in dieser Stadt in Wahrheit gegen Deinen heiligen Knecht Jesus versammelt, den Du gesalbt hast: Herodes wie auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, um alles auszuführen, was Deine Hand und Dein Ratschluss vorherbestimmt hatten, dass es geschehe. Und nun, Herr, siehe ihre Drohungen an und gib Deinen Sklaven, Dein Wort mit allem Freimut zu sprechen, indem Du Deine Hand zu Heilungen ausstreckst und Zeichen und Wunder durch den Namen Deines heiligen Knechtes Jesus geschehen lässt!«als sie so gefleht hatten, wurde die Stätte erschüttert, an der sie versammelt waren; und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und sprachen das Wort Gottes mit Freimut. Die 99

100 Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele, und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinem erworbenen Besitz sein eigen sei, sondern sie hatten alles gemeinsam. Dazu legten die Apostel mit großer Kraft das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus Christus ab, auch war große Gnade auf ihnen allen; denn es war kein Darbender unter ihnen. Alle nämlich, die Freiäcker oder Häuser erworben hatten, verkauften diese, brachten den Erlös des Veräußerten und legten ihn zu Füßen der Apostel. Davon wurde jedem zugeteilt, ja nachdem einer Bedarf hatte. Auch Joseph, der von den Aposteln den Beinamen»Barnabas«(das ist verdolmetscht: Sohn des Zuspruchs) erhalten hatte, ein Levit und Cyprier von Herkunft, dem ein Feld gehörte, verkaufte dieses, brachte das Geld und legte es zu Füßen der Apostel. (Apg. 4, 23 37) Aber ein Mann namens Ananias mit seiner Frau Sapphira verkaufte erworbenes Gut und unterschlug etwas vom Erlös mit Wissen der Frau. Er brachte also nur einen Teil und legte ihn zu Füßen der Apostel. Da sagte Petrus:»Ananias, warum hat Satan dein Herz erfüllt, dass du den Geist, den heiligen, belogen und von dem Erlös des Freiackers etwas unterschlagen hast? Blieb er nicht dein, wenn er unverkauft blieb? Und veräußert, gehörte er nicht unter deine Vollmacht? Wieso hast du dir diese Sache in deinem Herzen vorgenommen? Du belügst nicht Menschen, sondern Gott!«Als Ananias diese Worte hörte, fiel er um und war entseelt. Da kam große Furcht über alle, die dies hörten. Die Jüngeren aber standen auf, hüllten ihn in Tücher, brachten ihn hinaus und begruben ihn. Nach Verlauf von etwa drei Stunden aber trat auch seine Frau herein, die nichts von dem Geschehenen wusste. Da wandte sich Petrus mit der Frage an sie:»sage mir, ob ihr den Freiacker für so viel weggabt?«und sie erwiderte:»ja, für so viel.«darauf sagte Petrus zu ihr:»wieso habt ihr vereinbart, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begruben, stehen vor der Tür und werden auch dich hinausbringen!«und auf der Stelle fiel sie zu seinen Füßen nieder und war entseelt. Als die jungen Männer hereinkamen, fanden sie sie tot; sie brachten sie hinaus und begruben sie neben ihrem Mann. Da kam große Furcht über die ganze herausgerufene Versammlung und über alle, die dies hörten. Durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk. Alle Gläubigen waren einmütig in der Halle Salomos beisammen. Aber von den Übrigen dort wagte niemand, sich ihnen anzuschließen; doch das Volk erhob sie hoch. Immer mehr glaubten an den Herrn, und so wurde eine Menge Männer wie auch Frauen hinzugefügt. Daher brachte man auch die Kranken und Schwachen auf die breiten Straßen hinaus und legte sie auf Tragbetten und Matten, damit, wenn Petrus käme, wenigstens sein Schatten einen von ihnen beschatte. Es kam aber auch die Bevölkerung der um Jerusalem gelegenen Städte zusammen und brachte Kranke und Schwache sowie von unreinen Geistern Belästigte, die sämtlich geheilt wurden. Dagegen trat nun der Hohepriester auf samt allen, die es mit ihm hielten (das war die Sekte der Sadduzäer): Sie wurden von Eifersucht erfüllt, legten die Hände an die Apostel und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam. Doch während der Nacht öffnete ein Bote des Herrn die Türen des Gefängnisses, führte sie 100

101 hinaus und sagte:»geht hin, tretet in der Weihestätte auf und sprecht zu dem Volk alle diese Lebensworte.«Als sie das gehört hatten, gingen sie in der Frühe in die Weihestätte und lehrten. (Apg. 5, 1 21) Man rief die Apostel herein, peitschte sie aus und wies sie an, nicht mehr aufgrund des Namens Jesu zu sprechen; dann ließ man sie frei. Nun gingen sie freudevoll vom Angesicht des Synedriums fort, weil sie gewürdigt worden waren, um Seines Namens willen entehrt zu werden. Sie hörten nicht auf, jeden Tag in der Weihestätte und in Häusern zu lehren und als Evangelium zu verkündigen: Jesus ist der Christus. (Apg. 5, 40 42) In jenen Tagen, als die Zahl der Jünger sich mehrte, entstand ein Murren unter den Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Handreichung übersehen wurden. Darauf riefen die Zwölf die Menge der Jünger zu sich und erklärten:»es ist nicht wohlgefällig, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen müssen, um die Tische zu bedienen. Daher, meine Brüder, seht euch nach sieben Männern voll Geist und Weisheit unter euch um, denen ein guter Ruf bezeugt wird; die wollen wir für dieses Bedürfnis einsetzen. Wir aber werden im Gebet und dem Dienst am Wort anhalten.«dieses Wort war wohlgefällig in den Augen der gesamten Menge, und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glauben und heiligem Geist, ferner Philippus und Prochoros, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochien. Diese stellten sie vor die Augen der Apostel, die ihnen betend die Hände auflegten. Das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich überaus. Auch eine große Schar von Priestern gehorchte dem Glauben. Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volk. (Apg. 6, 1 8) Als sie das hörten, waren sie in ihren Herzen zutiefst verletzt und knirschten mit den Zähnen über ihn. Er aber, voll Glauben und heiligem Geist unverwandt in den Himmel sehend, gewahrte Gottes Herrlichkeit und Jesus zur Rechten Gottes stehen und sagte:»siehe, ich schaue die Himmel aufgetan und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!«da schrien sie mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu und stürmten einmütig gegen ihn an. Dann stießen sie ihn aus der Stadt hinaus und steinigten ihn; die Zeugen legten dazu ihre Obergewänder zu Füßen eines jungen Mannes ab, der Saulus hieß. Als sie Stephanus steinigten, rief er betend aus:»herr Jesus, nimm meinen Geist auf!«dann kniete er nieder und schrie mit lauter Stimme:»Herr, stelle diese Sünde nicht gegen sie!«als er dies gesagt hatte, entschlief er. (Apg. 7, 54 60) Saulus aber hatte mit den anderen Wohlgefallen an seiner Ermordung. An jenem Tag brach eine große Verfolgung über die herausgerufene Gemeinde in Jerusalem herein; alle außer den Aposteln wurden in die Gegend von Judäa und Samaria zerstreut. Ehrfürchtige Männer aber trugen Stephanus zu Grabe und hielten eine große 101

102 Wehklage um ihn. Saulus wütete maßlos gegen die herausgerufene Gemeinde; er ging der Reihe nach in ihre Häuser, schleppte Männer wie auch Frauen fort und überantwortete sie ins Gefängnis. Die Zerstreuten nun zogen umher und verkündigten das Wort als Evangelium. (Apg. 8, 1 4) Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen aus. Die zogen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist erhalten möchten; denn bisher war er noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur in den Namen des Herrn Jesus getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie erhielten heiligen Geist. (Apg. 8, 14 17) Die Apostel und die Brüder, die in Judäa waren, hörten nun davon, dass auch die aus den Nationen das Wort Gottes annahmen. Als dann Petrus nach Jerusalem hinaufkam, äußerten die aus der Beschneidung ihm gegenüber Bedenken und sagten:»du bist zu Männern gegangen, die unbeschnitten sind, und hast mit ihnen gegessen!«da begann Petrus, ihnen eins nach dem anderen auseinanderzusetzen, und sagte:»ich war in der Stadt Joppe und betete; da gewahrte ich in einer Verzückung ein Gesicht: ein Gefäß kam herab wie ein großes Tuch, das an vier Zipfeln aus dem Himmel heruntergelassen wurde und bis zu mir kam. Ich sah unverwandt hinein, und beim Betrachten gewahrte ich die Vierfüßler der Erde, das Wildgetier, die Reptilien und die Flügler des Himmels. Ich hörte auch eine Stimme zu mir sagen: Steh auf, Petrus, schächte und iss! Ich aber erwiderte: Nur das nicht, Herr, denn bisher ist noch nie etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen! Doch die Stimme antwortete zum zweiten Mal aus dem Himmel: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein! Dies geschah dreimal hintereinander. Dann wurde alles wieder in den Himmel emporgezogen. Und siehe, alsbald standen drei Männer, die man von Cäsarea zu mir geschickt hatte, vor dem Haus, in dem wir waren. Der Geist sagte mir aber, mit ihnen zu ziehen und keine Bedenken zu haben. Es gingen auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kamen in das Haus des Mannes. Er berichtete uns dann, wie er den Boten gewahrt hatte, der in seinem Hause stand und sagte: Schicke nach Joppe und lass Simon mit dem Beinamen Petrus herbeiholen; der wird Worte zu dir reden, durch die du gerettet werden wirst, du und dein gesamtes Haus. Als ich aber zu sprechen anfing, fiel der Geist, der heilige, auf sie ebenso wie auch auf uns im Anfang. Da erinnerte ich mich des Ausspruchs des Herrn, wie Er sagte: Johannes hat zwar in Wasser getauft, ihr aber werdet in heiligem Geist getauft werden. Folglich, wenn Gott ihnen das gleiche Geschenk gegeben hat wie auch uns, die wir an den Herrn Jesus Christus glauben, wer war ich denn? Wie wäre ich imstande gewesen, Gott zu wehren?«als sie dies hörten, wurden sie still, verherrlichten Gott und sagten:»demnach hat Gott auch den Nationen die Umsinnung zum Leben gegeben.«(apg. 11, 1 18) 102

103 Zu jener Frist legte der König Herodes die Hände an einige aus der herausgerufenen Gemeinde, um ihnen Übles anzutun. So ließ er Jakobus, den Bruder des Johannes, durch das Schwert hinrichten. Als er gewahrte, dass es den Juden wohlgefällig war, fügte er eine weitere Untat hinzu und ließ auch Petrus ergreifen. (Es waren gerade die Tage der ungesäuerten Brote.) Nach dessen Festnahme ließ er ihn ins Gefängnis legen und übergab ihn zur Bewachung an vier Kommandos von je vier Kriegern, in der Absicht, ihn nach dem Passah dem Volk zur Aburteilung vorzuführen. Daher wurde Petrus inzwischen im Gefängnis verwahrt, während von der herausgerufenen Gemeinde inbrünstig für ihn zu Gott gebetet wurde. Noch bevor Herodes sich anschickte, ihn vorführen zu lassen, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegern, mit zwei Ketten gebunden; dazu bewachten Wächter vor der Tür das Gefängnis. Und siehe, ein Bote des Herrn trat herzu, und ein Licht leuchtete in der Zelle auf; er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte:»stehe schnell auf!«und die Ketten fielen ihm von den Händen ab. Dann sagte der Bote zu ihm:»gürte dich und binde dir die Sohlen unter!«dies tat Petrus. Weiter sagte der Bote zu ihm:»wirf dein Obergewand um und folge mir!«als Petrus hinaustrat und ihm folgte, wusste er nicht, dass das, was durch den Boten geschah, wahr sei; er meinte daher, ein Gesicht zu erblicken. Als sie durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte; und das öffnete sich ihnen von selbst. Dort traten sie hinaus und gingen noch eine Gasse entlang, wo sich der Bote sofort von ihm entfernte. Da kam Petrus zu sich und sagte:»nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr Seinen Boten ausgeschickt und mich aus der Hand des Herodes samt all der gierigen Hoffnung des Volkes der Juden herausgerissen hat!«sobald er sich dessen bewusst war, ging er zum Haus der Maria, der Mutter des Johannes, der den Beinamen Markus hatte, wo eine beträchtliche Zahl beisammen war und betete. Nachdem er an die Tür der Torhalle, geklopft hatte, kam eine Magd namens Rhode herzu, um zu horchen, wer da sei. Als sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor Freude nicht das Tor, sondern lief ins Haus hinein und berichtete, Petrus stehe vor dem Tor. Da sagten sie zu ihr:»du bist von Sinnen!«Sie jedoch behauptete mit Bestimmtheit, dass es sich so verhalte. Darauf sagten sie:»es ist sein Bote.«Petrus aber fuhr fort zu klopfen. Da öffneten sie, gewahrten ihn und waren vor Verwunderung außer sich. Doch er gab ihnen mit der Hand einen Wink zu schweigen und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt hatte. Auch gebot er ihnen:»verkündige dies Jakobus und den Brüdern!«Danach ging er hinaus und zog an einen anderen Ort. (Apg. 12, 1 17) 103

104 Das Bild der idealen Gemeinde - Systematisierung - Erfüllt vom Heiligen Geist (Apg. 2, 1 4 / Apg. 4, 29 31) Geführt von Menschen in direkter Abhängigkeit Jesu (6, 4 / 10, ) Betende Leiter der Gemeinde (Apg. 3, 1 / 6, / 10, ) Geführt von Aposteln und Ältesten (Apg. 1, / 2, 42 / 5, / 6, 2) Anhaltendes Gebet (Apg. 2, 42) Anhaltendes Brechen des Brotes (Apg. 2, 42 / 2, 46) Anhaltende Gemeinschaft (Apg. 2, 42 / 2, 46) Anhaltende Lehre der Apostel (Apg. 2, 42) Furcht Gottes auf der Gemeinde (Apg. 2, 43 / 5, / 9, 31) Reale Zeichen und Wunder unter dem Volk (2, 43 / 4, 16 / 4, 30 / 5, 12 / 5, / 6, 8) Außergewöhnliches Wachstum (Apg. 2, 41 / 4, 4 / 6, 1 / 6, 7) Gütergemeinschaft (Apg. 2, 45 / 4, 32 37) Abdeckung materieller Bedürfnisse ihrer Mitglieder (Apg. 2, 45 / 4, 32 37) Keine materielle Not aufgrund des Prinzips materiellen Ausgleichs (2, 45 / 4, 32 37) Tägliche Versammlungen, öffentlich und in den Häusern (Apg. 2, 46) Freude (Apg. 2, 46) Lautere Herzen (Apg. 2, 46) Lobpreis Gottes (Apg. 2, 46) Gnade für das ganze Volk (Apg. 2, 47) Gnade Gottes auf der Gemeinde (Apg. 4, 33) Der Herr fügte (täglich) hinzu die gerettet wurden (Apg. 2, 47 / 5, 14 / 6, 1 / 6, 7) Vollmächtiges Gebet welches von Gott direkt erhört wurde (Apg. 4, / 12, 5) Freimütige Verkündigung des Evangeliums (4, / 4, / 4, 33 / 6, ) Gemeinschaft mit einem Herzen und einer Seele (Apg. 4, 32) Einmütigkeit aller Gläubigen (Apg. 5, 12) Die Heiligkeit Gottes über der Gemeinde (Apg. 5, 1 11) 104

105 Voraussagbare öffentliche Heilungen (Apg. 5, ) Öffentliche Befreiung Gebundener von bösen Geistern (Apg. 5, ) Göttliche Bewahrung und Befreiung (Apg. 5, / 12, 1 17) Furchtlosigkeit trotz Restriktionen und Verbot der Verkündigung (Apg. 4, 8 14 / 4, / 4, 33 / 5, / 5, 40 42) Umgehende Reaktion auf Hilfeersuchen und Missstände (Apg. 6, 1 6) Einsetzung von Dienern der Gemeinde nach geistlichen Auswahlkriterien (Apg. 6, 1 6) voll Geistes (Apg. 6, 3) voll Weisheit (Apg. 6, 3) mit einem guten Ruf (Apg. 6, 3) Einsetzung von Dienern der Gemeinde unter Gebet (Apg. 6, 6) Dienst der Leiter der Gemeinde am Wort (Apg. 6, 2 + 4) Gebetsdienst der Gemeindeleitung (Apg. 6, 2 + 4) Bevollmächtigende Leiterschaft (Freisetzung von Stephanus und Philippus nicht nur zu diakonischem Dienst, sondern darüber für einen Dienst, welche dem der Apostel gleicht) (Apg. 6, / 8, 5 8) Verkauf von Häusern und Feldern (Trennung von materiellem Besitz) (2, 45 / 4, 32 37) Verfolgte und Zerstreute werden zu Evangelisten (Apg. 8, 1 4 / 11, 19 21) Geistliche Entscheidungsfindung (Apg. 6, 1 6 / 15, 4 29) Eine betende Gemeinde (Apg. 1, 14 / 2, 1 / 2, 42 / 4, / 12, 5 / 12, 12) 105

106 Übersicht aller Leidenssituationen der Apostelgeschichte Zwölf Berichte über Verfolgungen der Gemeinde Verfolgung der Apostel durch die Obersten der Juden nach der Heilung des Gelähmten (4, 1 22) Erneute Verfolgung der Apostel durch die obersten Juden nach der Heilung vieler Kranker durch den Schatten des Petrus (5, 17 42) Verfolgung der Gemeinde durch Paulus nach der Steinigung von Stephanus (8, 1 5) Verfolgung der Gemeinde durch König Herodes (12, 1 5) Verfolgung in Antiochien in Pisidien (13, 50 52) Verfolgung in Ikonium (14, 2 7) Verfolgung in Lystra, angestiftet durch Juden aus Antiochien in Pisidien (14, 19 23) Verfolgung in Philippi (16, 19 40) Verfolgung in Thessalonich (17, 5 10) Verfolgung in Korinth (18, 12 17) Verfolgung in Ephesus (19, 23 41) Verfolgung des Paulus durch Juden in Jerusalem (21, 27 bis 25, 12) Bis zu drei Berichte über (getötete) Märtyrer Jakobus (12, 1) Stephanus (7, 54 60) Steinigung des Paulus ohne Tod oder mit Wiederauferweckung (14, ) 106

107 Die Gebete der Gemeinde in der Apostelgeschichte - Stellensammlung, ergänzt aus den Briefen - Diese alle hielten einmütig im Gebet an, samt den Frauen und Mirjam, der Mutter Jesu, und Seinen Brüdern. (Apg. 1, 14) Die nun sein Wort willkommen hießen, ließen sich taufen; so wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugefügt. Sie hielten aber fest an der Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten. (Apg. 2, ) Als sie das hörten, erhoben sie einmütig ihre Stimme zu Gott und beteten:»du unser Eigner, der den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was in ihnen ist, geschaffen hat, der Du durch heiligen Geist, durch den Mund unseres Vaters, Deines Knechtes David, gesagt hast: Warum schnauben die Nationen und kümmern die Völker sich um Vergebliches? Die Könige der Erde stehen dabei, und die Fürsten versammeln sich miteinander gegen den Herrn und gegen Seinen Christus! Denn sie haben sich in dieser Stadt in Wahrheit gegen Deinen heiligen Knecht Jesus versammelt, den Du gesalbt hast: Herodes wie auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, um alles auszuführen, was Deine Hand und Dein Ratschluss vorherbestimmt hatten, dass es geschehe. Und nun, Herr, siehe ihre Drohungen an und gib Deinen Sklaven, Dein Wort mit allem Freimut zu sprechen, indem Du Deine Hand zu Heilungen ausstreckst und Zeichen und Wunder durch den Namen Deines heiligen Knechtes Jesus geschehen lässt!«als sie so gefleht hatten, wurde die Stätte erschüttert, an der sie versammelt waren; und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und sprachen das Wort Gottes mit Freimut. (Apg. 4, 24 31) Als sie Stephanus steinigten, rief er betend aus:»herr Jesus, nimm meinen Geist auf!«(apg. 7, 59) In Damaskus befand sich ein Jünger namens Ananias, zu ihm sagte der Herr in einem Gesicht:»Ananias!«Dieser antwortete:»siehe, hier bin ich, Herr!«Da sprach der Herr zu ihm:»steh auf, geh in die Gasse die die "Gerade" genannt wird und suche im Haus des Judas einen Mann aus Tarsus namens Saulus auf; denn siehe, er betet. In einem Gesicht gewahrte er einen Mann namens Ananias hereinkommen und ihm die Hände auflegen, damit er wieder sehend werde.«da antwortete Ananias:»Herr, ich habe von vielen über diesen Mann gehört, wie viel Übles er Deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat. Auch hier hat er von den Hohenpriestern 107

108 Vollmacht, alle mit Fesseln zu binden, die Deinen Namen anrufen.«aber der Herr sagte zu ihm:»geh hin! Denn dieser ist Mir ein auserwähltes Gerät, Meinen Namen vor die Augen der Nationen wie auch der Könige und der Söhne Israels zu tragen; denn Ich werde ihm anzeigen, wie viel er um Meines Namens willen leiden muss.«da ging Ananias hin und trat in das Haus, legte ihm die Hände auf und sagte:»saul, Bruder, der Herr hat mich geschickt, Jesus, der dir auf dem Weg, den du kamst, erschienen ist, damit du wieder sehend werdest und mit heiligem Geist erfüllt wirst.«sofort fiel es ihm wie Schuppen von den Augen, und er wurde sehend. Dann stand er auf und wurde getauft. (Apg. 9, 10 18) Ein Mann in Cäsarea namens Kornelius, ein Hauptmann bei der so genannten Italischen Truppe, war fromm und fürchtete Gott mit seinem gesamten Haus, gab dem Volk viele Almosen und flehte allezeit zu Gott. Er gewahrte etwa um die neunte Stunde des Tages in einem Gesicht deutlich, wie ein Bote Gottes zu ihm hereinkam und ihm sagte:»kornelius!«dieser sah ihn unverwandt an, geriet in Furcht und fragte:»was ist, Herr?«Da erwiderte der Bote ihm:»deine Gebete und deine Almosen sind zum Gedenken vor Gott hinaufgestiegen. Und nun sende Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon herbeiholen, der den Beinamen Petrus hat. Dieser ist zu Gast bei einem Gerber Simon, dessen Haus am Meer liegt.«(apg. 10, 1 6) Da entgegnete Kornelius:»Vor vier Tagen fastete ich bis zu dieser Stunde, und um die neunte Stunde betete ich in meinem Haus. Und siehe, da stand ein Mann in glänzender Kleidung vor meinen Augen und erklärte:»kornelius, dein Gebet ist erhört worden, und deiner Almosen ist vor Gottes Augen gedacht worden.«(apg. 10, ) Zu jener Frist legte der König Herodes die Hände an einige aus der herausgerufenen Gemeinde, um ihnen Übles anzutun. So ließ er Jakobus, den Bruder des Johannes, durch das Schwert hinrichten. Als er gewahrte, dass es den Juden wohlgefällig war, fügte er eine weitere Untat hinzu und ließ auch Petrus ergreifen. (Es waren gerade die Tage der ungesäuerten Brote.) Nach dessen Festnahme ließ er ihn ins Gefängnis legen und übergab ihn zur Bewachung an vier Kommandos von je vier Kriegern, in der Absicht, ihn nach dem Passah dem Volk zur Aburteilung vorzuführen. Daher wurde Petrus inzwischen im Gefängnis verwahrt, während von der herausgerufenen Gemeinde inbrünstig für ihn zu Gott gebetet wurde. Noch bevor Herodes sich anschickte, ihn vorführen zu lassen, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegern, mit zwei Ketten gebunden; dazu bewachten Wächter vor der Tür das Gefängnis. Und siehe, ein Bote des Herrn trat herzu, und ein Licht leuchtete in der Zelle auf; er stieß Petrus in die Seite, weckte ihn und sagte:»stehe schnell auf!«und die Ketten fielen ihm von den Händen ab. Dann sagte der Bote zu ihm:»gürte dich und binde dir die Sohlen unter!«dies tat Petrus. Weiter sagte der Bote zu ihm:»wirf dein Obergewand um und folge mir!«als Petrus hinaustrat und ihm folgte, wusste er nicht, 108

109 dass das, was durch den Boten geschah, wahr sei; er meinte daher, ein Gesicht zu erblicken. Als sie durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte; und das öffnete sich ihnen von selbst. Dort traten sie hinaus und gingen noch eine Gasse entlang, wo sich der Bote sofort von ihm entfernte. Da kam Petrus zu sich und sagte:»nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr Seinen Boten ausgeschickt und mich aus der Hand des Herodes samt all der gierigen Hoffnung des Volkes der Juden herausgerissen hat!«sobald er sich dessen bewusst war, ging er zum Haus der Maria, der Mutter des Johannes, der den Beinamen Markus hatte, wo eine beträchtliche Zahl beisammen war und betete. (Apg. 12, 1 12) Auf Gott verlassen wir uns, dass Er uns auch noch weiterhin bergen wird, indem auch ihr durch euer Flehen für uns hilfreich mitwirkt, damit Ihm für uns in vielen Gebeten von vielen Angesichtern wegen der uns erwiesenen Gnadengabe gedankt werde. (2. Kor. 1, ) Bei allem Gebet und Flehen betet zu jeder Gelegenheit im Geist! In allem seid dazu anhaltend wachsam, auch im Flehen für alle die Heiligen und für mich. (Epheser 6, 18) 109

110 Das Gebetsleben der Apostel - Stellensammlung - Diese alle hielten einmütig im Gebet an, samt den Frauen und Mirjam, der Mutter Jesu, und Seinen Brüdern. (Apg. 1, 14) Es muss daher einer von den Männern, die mit uns in all der Zeit zusammengekommen sind, in der der Herr Jesus bei uns ein- und ausging, angefangen von der Taufe des Johannes bis zu dem Tag, an dem Er von uns fort hinaufgenommen wurde - einer von diesen muss zusammen mit uns Zeuge Seiner Auferstehung werden.«so stellten sie zwei auf: Joseph, genannt Barsabas, der den Beinamen Justus hatte, und Matthias. Dann beteten sie:»du, Herr, Herzenskenner aller, ernenne von diesen beiden den einen, den Du Dir erwählt hast, damit er die Stelle in diesem Dienst und Aposteltum erhalte, von dem Judas abgetreten ist, um an seine eigene Stätte zu gehen.«darauf gab man ihnen Lose, und das Los fiel auf Matthias, der fortan den elf Aposteln zugerechnet wurde. (Apg. 1, 21 26) In jenen Tagen, als die Zahl der Jünger sich mehrte, entstand ein Murren unter den Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Handreichung übersehen wurden. Darauf riefen die Zwölf die Menge der Jünger zu sich und erklärten:»es ist nicht wohlgefällig, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen müssen, um die Tische zu bedienen. Daher, meine Brüder, seht euch nach sieben Männern voll Geist und Weisheit unter euch um, denen ein guter Ruf bezeugt wird; die wollen wir für dieses Bedürfnis einsetzen. Wir aber werden im Gebet und dem Dienst am Wort anhalten.«dieses Wort war wohlgefällig in den Augen der gesamten Menge, und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glauben und heiligem Geist, ferner Philippus und Prochoros, Nikanor und Timon, Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochien. Diese stellten sie vor die Augen der Apostel, die ihnen betend die Hände auflegten. Das Wort Gottes breitete sich aus, und die Zahl der Jünger in Jerusalem mehrte sich überaus. Auch eine große Schar von Priestern gehorchte dem Glauben. Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volk. (Apg. 6, 1 8) Als sie aber dem von Philippus verkündigten Evangelium vom Königreich Gottes und vom Namen Jesu Christi glaubten, ließen sie sich taufen, Männer wie auch Frauen. Und auch Simon selbst glaubte; und nachdem er getauft war, hielt er sich zu Philippus und war außer sich vor Verwunderung, als er die Zeichen und die großen Machttaten schaute, die geschahen. Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen 110

111 habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen aus. Die zogen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist erhalten möchten; denn bisher war er noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur in den Namen des Herrn Jesus getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie erhielten heiligen Geist. (Apg. 8, 12 17) In Damaskus befand sich ein Jünger namens Ananias, zu ihm sagte der Herr in einem Gesicht:»Ananias!«Dieser antwortete:»siehe, hier bin ich, Herr!«Da sprach der Herr zu ihm:»steh auf, geh in die Gasse die die "Gerade" genannt wird und suche im Haus des Judas einen Mann aus Tarsus namens Saulus auf; denn siehe, er betet. In einem Gesicht gewahrte er einen Mann namens Ananias hereinkommen und ihm die Hände auflegen, damit er wieder sehend werde.«(apg. 9, 10 13) Da war in Joppe eine Jüngerin namens Tabitha, was übersetzt Gazelle heißt. Diese war voll guter Werke und gab viele Almosen. Nun geschah es in jenen Tagen, dass sie hinfällig wurde und starb. Man wusch sie dann und legte sie in ein Obergemach. Da aber Lydda nahe bei Joppe gelegen war, schickten die Jünger (die gehört hatten, dass Petrus dort sei) zwei Männer zu ihm, die ihm zusprachen:»zögere nicht, bis zu uns herüberzukommen!«so stand Petrus auf und ging mit ihnen. Dort angekommen, führte man ihn zum Obergemach hinauf. Da traten all die Witwen herzu, jammerten und zeigten ihm alle Gewänder und Kleider, die Gazelle gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. Petrus aber trieb alle hinaus, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich zu dem Körper um und sagte:»tabitha, steh auf!«da öffnete sie ihre Augen, und als sie Petrus gewahrte, setzte sie sich aufrecht. Er gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen; dann rief er die Heiligen und die Witwen herein und stellte sie ihnen lebend vor. Das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele wurden an den Herrn gläubig. (Apg. 9, 36 42) Tags darauf, als jene unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde des Tages auf das Flachdach hinauf, um zu beten. Da wurde er heißhungrig und wollte etwas essen. Während man es ihm zubereitete, kam eine Verzückung über ihn: Er schaute den Himmel geöffnet und ein Gefäß herabkommen wie ein großes Tuch, das an vier Zipfeln auf die Erde heruntergelassen wurde. Darin waren alle Vierfüßler und Reptilien der Erde und Flügler des Himmels. Da sprach eine Stimme zu ihm:»steh auf, Petrus, schächte und iss!«petrus aber erwiderte:»nur das nicht, Herr; denn bisher habe ich noch nie irgendetwas Gemeines oder Unreines gegessen!«und wieder (zum zweiten Mal) erscholl die Stimme zu ihm:»was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein!«dieses geschah dreimal hintereinander, und dann wurde das Gefäß sogleich in den Himmel hinaufgenommen. Als Petrus bei sich selbst noch betroffen war, was das Gesicht, das er gewahrt hatte, wohl zu bedeuten habe, siehe, da standen die Männer am Tor, die von Kornelius geschickt worden waren und das Haus des Simon erfragt hatten. (Apg. 10, 9 17) 111

112 Da begann Petrus, ihnen eins nach dem anderen auseinanderzusetzen, und sagte:»ich war in der Stadt Joppe und betete; da gewahrte ich in einer Verzückung ein Gesicht: ein Gefäß kam herab wie ein großes Tuch, das an vier Zipfeln aus dem Himmel heruntergelassen wurde und bis zu mir kam. Ich sah unverwandt hinein, und beim Betrachten gewahrte ich die Vierfüßler der Erde, das Wildgetier, die Reptilien und die Flügler des Himmels. Ich hörte auch eine Stimme zu mir sagen: Steh auf, Petrus, schächte und iss! Ich aber erwiderte: Nur das nicht, Herr, denn bisher ist noch nie etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen! Doch die Stimme antwortete zum zweiten Mal aus dem Himmel: Was Gott gereinigt hat, halte du nicht für gemein! Dies geschah dreimal hintereinander. Dann wurde alles wieder in den Himmel emporgezogen. (Apg. 11, 4 10) Der in Antiochien bestehenden herausgerufenen Gemeinde entsprechend gab es dort Propheten und Lehrer: Barnabas wie auch Simeon (genannt»niger«) und Lucius (der Kyrenäer), außerdem Manaen (den Pflegebruder des Vierfürsten Herodes) und Saulus. Während sie ihren Dienst für den Herrn versahen und fasteten, sagte der Geist, der heilige:»sondert Mir auf jeden Fall Barnabas und Saulus für das Werk ab, zu dem Ich sie berufen habe.«dann fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und entließen sie. Darauf gingen sie nun, vom heiligen Geist ausgesandt, nach Seleucia hinab und segelten von dort nach Cypern. (Apg. 13, 1 4) Nachdem man ihnen viele Schläge versetzt hatte, warf man sie ins Gefängnis und wies den Gefängnisaufseher an, sie in sicherem Gewahrsam zu halten; als dieser eine solche Anweisung erhielt, warf er sie in die innerste Zelle des Gefängnisses und sicherte ihre Füße im Stock. Um Mitternacht jedoch beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott, und die übrigen Häftlinge lauschten auf sie. Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden. Auf der Stelle öffneten sich alle Türen, und bei allen lockerten sich die Fesseln. Als der Gefängnisaufseher aus dem Schlaf fuhr und gewahrte, dass die Türen des Gefängnisses geöffnet waren, riss er das Schwert heraus und war im Begriff, sich das Leben zu nehmen, weil er meinte, die Häftlinge seien entflohen. Doch Paulus rief mit lauter Stimme:»Tu dir nichts Übles an; denn wir sind noch alle hier!«da forderte er Licht, sprang zu Paulus und Silas hinein und fiel zitternd vor ihnen nieder. Dann führte er sie hinaus und fragte mit Nachdruck:»Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?«sie antworteten:»glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.«Dann verkündigten sie ihm und allen in seinem Haus das Wort des Herrn. Darauf nahm er sie in jener Stunde der Nacht zu sich, wusch ihnen das Blut von den Schlägen ab und ließ sich auf der Stelle taufen, er selbst und alle Glieder seiner Familie. Dann führte er sie hinauf in sein Haus, setzte ihnen einen gedeckten Tisch vor und frohlockte, an Gott gläubig geworden, mit seinem gesamten Haus. (Apg. 16, 22 34) 112

113 Als Paulus dieses gesagt hatte, kniete er mit ihnen allen nieder und betete. (Apg. 20, 36) Als die Tage unseres Ausrüstens abgelaufen waren, zogen wir hinaus und gingen, von allen geleitet, mit den Frauen und Kindern bis vor die Stadt. Am Strand knieten wir nieder und beteten. (Apg. 21, 5) In den Gebieten um jene Stätte gehörten die Ländereien dem ersten Beamten der Insel namens Publius. Dieser empfing uns und bewirtete uns drei Tage freundlich. Der Vater des Publius war gerade von Fieber und Ruhr befallen und lag krank danieder. Zu dem ging Paulus hinein, betete, legte ihm die Hände auf und heilte ihn. Als das geschah, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Gebrechen hatten, herzu und wurden geheilt. (Apg. 28, 7 9) 113

114 Das Gebetsleben des Paulus - Stellensammlung, ergänzt aus den Briefen - In Damaskus befand sich ein Jünger namens Ananias, zu ihm sagte der Herr in einem Gesicht:»Ananias!«Dieser antwortete:»siehe, hier bin ich, Herr!«Da sprach der Herr zu ihm:»steh auf, geh in die Gasse die die "Gerade" genannt wird und suche im Haus des Judas einen Mann aus Tarsus namens Saulus auf; denn siehe, er betet. In einem Gesicht gewahrte er einen Mann namens Ananias hereinkommen und ihm die Hände auflegen, damit er wieder sehend werde.«(apg. 9, 10 13) Der in Antiochien bestehenden herausgerufenen Gemeinde entsprechend gab es dort Propheten und Lehrer: Barnabas wie auch Simeon (genannt»niger«) und Lucius (der Kyrenäer), außerdem Manaen (den Pflegebruder des Vierfürsten Herodes) und Saulus. Während sie ihren Dienst für den Herrn versahen und fasteten, sagte der Geist, der heilige:»sondert Mir auf jeden Fall Barnabas und Saulus für das Werk ab, zu dem Ich sie berufen habe.«dann fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und entließen sie. Darauf gingen sie nun, vom heiligen Geist ausgesandt, nach Seleucia hinab und segelten von dort nach Cypern. (Apg. 13, 1 4) Da trat die Volksmenge mit gegen sie auf, und die Prätoren ließen ihnen die Kleider herunterreißen und befahlen, sie mit Ruten zu peitschen. Nachdem man ihnen viele Schläge versetzt hatte, warf man sie ins Gefängnis und wies den Gefängnisaufseher an, sie in sicherem Gewahrsam zu halten; als dieser eine solche Anweisung erhielt, warf er sie in die innerste Zelle des Gefängnisses und sicherte ihre Füße im Stock. Um Mitternacht jedoch beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott, und die übrigen Häftlinge lauschten auf sie. Da entstand plötzlich ein großes Erdbeben, sodass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden. Auf der Stelle öffneten sich alle Türen, und bei allen lockerten sich die Fesseln. Als der Gefängnisaufseher aus dem Schlaf fuhr und gewahrte, dass die Türen des Gefängnisses geöffnet waren, riss er das Schwert heraus und war im Begriff, sich das Leben zu nehmen, weil er meinte, die Häftlinge seien entflohen. Doch Paulus rief mit lauter Stimme:»Tu dir nichts Übles an; denn wir sind noch alle hier!«da forderte er Licht, sprang zu Paulus und Silas hinein und fiel zitternd vor ihnen nieder. Dann führte er sie hinaus und fragte mit Nachdruck:»Ihr Herren, was muss ich tun, um gerettet zu werden?«sie antworteten:»glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden, du und dein Haus.«Dann verkündigten sie ihm und allen in seinem Haus das Wort des Herrn. Darauf nahm er sie in jener Stunde der Nacht zu sich, wusch ihnen das Blut von den Schlägen ab und 114

115 ließ sich auf der Stelle taufen, er selbst und alle Glieder seiner Familie. Dann führte er sie hinauf in sein Haus, setzte ihnen einen gedeckten Tisch vor und frohlockte, an Gott gläubig geworden, mit seinem gesamten Haus. (Apg. 16, 22 34) Als Paulus dieses gesagt hatte, kniete er mit ihnen allen nieder und betete. (Apg. 20, 36) Als die Tage unseres Ausrüstens abgelaufen waren, zogen wir hinaus und gingen, von allen geleitet, mit den Frauen und Kindern bis vor die Stadt. Am Strand knieten wir nieder und beteten. (Apg. 21, 5) In den Gebieten um jene Stätte gehörten die Ländereien dem ersten Beamten der Insel namens Publius. Dieser empfing uns und bewirtete uns drei Tage freundlich. Der Vater des Publius war gerade von Fieber und Ruhr befallen und lag krank danieder. Zu dem ging Paulus hinein, betete, legte ihm die Hände auf und heilte ihn. Als das geschah, kamen auch die Übrigen auf der Insel, die Gebrechen hatten, herzu und wurden geheilt. (Apg. 28, 7 9) Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, da euer Glaube in der ganzen Welt verkündigt wird. Denn mein Zeuge ist Gott (dem ich in meinem Geist am Evangelium Seines Sohnes Gottesdienst darbringe), wie unablässig ich euer gedenke, allezeit in meinen Gebeten flehend, ob ich etwa endlich einmal so glücklich daran sein werde, durch den Willen Gottes zu euch zu kommen. Denn ich sehne mich danach, euch zu Gesicht zu bekommen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu festigen. (Römer 1, 8 11) Deshalb auch ich, da ich von dem euch angehenden Glaubensgut in dem Herrn Jesus höre (auch dem für alle die Heiligen), höre ich nicht auf, für euch zu danken und in meinen Gebeten zu erwähnen, dass der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch geistliche Weisheit und geistliche Enthüllung zur Erkenntnis Seiner Selbst gebe (nachdem die Augen eures Herzens erleuchtet wurden), damit ihr wisst, was das Erwartungsgut Seiner Berufung ist, was der Reichtum der Herrlichkeit Seines Losteils inmitten der Heiligen, was die alles übersteigende Größe Seiner Kraft ist (für uns, die wir glauben), gemäß der Wirksamkeit der Gewalt Seiner Stärke, die in Christus gewirkt hat, als Er Ihn aus den Toten auferweckte und Ihn zu Seiner Rechten inmitten der Überhimmlischen setzte, hocherhaben über jede Fürstlichkeit und Obrigkeit, Macht und Herrschaft, auch über jeden Namen, der nicht allein in diesem Äon, sondern auch in dem zukünftigen genannt wird. Alles ordnet Er Ihm unter, Ihm zu Füßen; und Ihn gibt Er als Haupt über alles der herausgerufenen Gemeinde, die Seine Körperschaft ist, die Vervollständigung dessen, der das All in allem vervollständigt. (Epheser 1, 15 23) 115

116 Mithin beuge ich meine Knie vor dem Vater unseres Herrn Jesus Christus, nach dem jede Familie in den Himmeln und auf der Erde genannt wird, dass Er es euch gebe - dem Reichtum Seiner Herrlichkeit entsprechend - durch Seinen Geist in Kraft standhaft zu werden am inneren Menschen, damit Christus durch den Glauben völlig in euren Herzen wohne und ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, erstarken möget, um mit allen Heiligen zu erfassen, was die Breite und Länge und Tiefe und Höhe ist (um auch die alle Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus zu erkennen), damit ihr zur gesamten Vervollständigung Gottes vervollständigt werdet. Ihm aber, der über alle Maßen mehr tun kann, über alles hinaus was wir erbitten oder erdenken können, der in uns wirkenden Kraft entsprechend - Ihm sei die Verherrlichung in der herausgerufenen Gemeinde und in Christus Jesus, für alle Generationen des Äons der Äonen! Amen! (Epheser 3, 14 21) Und dafür bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr in Erkenntnis und allem Feingefühl dazu überfließe, dass ihr prüfet, was wesentlich ist, damit ihr auf den Tag Christi aufrichtig und unanstößig seid, erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus ist, zur Verherrlichung und zum Lobpreis Gottes. (Philipper 1, 9 11) Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus und beten allezeit für euch, da wir von eurem Glauben an Christus Jesus hören durften und von der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt - um des Erwartungsgutes willen, das euch in den Himmeln aufbewahrt wird, von dem ihr zuvor durch das Wort der Wahrheit des Evangeliums gehört habt, das in euch vorhanden ist, so wie es auch in der gesamten Welt Frucht bringt und wächst, so wie auch unter euch von dem Tage an, als ihr es hörtet und die Gnade Gottes in Wahrheit erkanntet. (Kolosser 1, 3 6) Deshalb hören wir auch nicht auf, von dem Tage an, als wir das hörten, für euch zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und allem geistlichen Verständnis erfüllt werdet, um des Herrn würdig zu wandeln und Ihm in jeder Weise zu gefallen als solche, die in allem guten Werk Frucht bringen, in der Erkenntnis Gottes wachsen und mit aller Kraft nach der Gewalt Seiner Herrlichkeit gekräftigt werden zu aller Ausdauer und Geduld mit Freuden. Zugleich danken wir dem Vater, der euch zum Losanteil der Heiligen im Licht tauglich macht, der uns aus der Obrigkeit der Finsternis birgt und in das Königreich des Sohnes Seiner Liebe versetzt, in welchem wir die Freilösung haben, die Vergebung der Sünden. (Kolosser 1, 9 14) 116

117 Wir danken Gott allezeit für euch alle, indem wir euch in unseren Gebeten erwähnen. Unablässig gedenken wir dabei vor unserem Gott und Vater eurer Arbeit im Glauben, eures Mühens in der Liebe und eurer Beharrlichkeit in der Erwartung unseres Herrn Jesus Christus. (1. Thess. 1, 2 + 3) Zu welchem Zweck wir auch allezeit eurethalben beten, dass unser Gott euch der Berufung für würdig erachte und bei euch alles Wohlgefallen an Gutheit und jedes Werk des Glaubens in Kraft vervollständige, damit der Name unseres Herrn Jesus unter euch verherrlicht werde und ihr in Ihm, gemäß der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus. (2. Thess. 1, ) 117

118 Effektive Nacharbeit und bleibende Frucht Wie Missionswerke und Gemeinden neuen Kindern Gottes helfen im Glauben zu bleiben Das neue Testament zeigt uns folgende Bereiche der Bewahrung neuer Kinder Gottes im Glauben: 1. Die Intensität des Wirkens des Heiligen Geistes in der Wiedergeburt 2. Hineinführen neuer Kinder Gottes in glaubensfördernde Dinge 3. Glaubensbewahrende Maßnahmen durch Evangelisten oder Hirten 4. Glaubensbewahrende Strukturen innerhalb der Gemeinde 5. Gebet durch Evangelisten und Hirten für neue Gläubige 6. Wahrheiten, in die neue Kinder Gottes geführt werden 7. Immunisierung neuer Kinder Gottes gegen Angriffe auf ihren Glauben 8. Das Wirken Gottes zur Bewahrung von neuen Gläubigen 118

119 Das Wirken des Heiligen Geistes in der Wiedergeburt Durch den Heiligen Geist überführt werden von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht (Joh. 16, 8 11) Jesus als den Gekreuzigten vor Augen malen (Galater 3, 1 / 1. Kor. 1, ) Als sie das hörten, wurde ihnen das Herz durchbohrt (Apg. 2, 37) Bewirken dass Menschen Jesus anrufen, um gerettet zu werden (Römer 10, 13) Bewirken dass Menschen in ihrem Herzen glauben, dass Gott Jesus von den Toten auferweckte (Römer 10, ) Bewirken dass Menschen mit ihrem Munde bekennen, dass Jesus der Herr ist (Römer 10, ) Durch die Kraft des Heiligen Geistes bewirken, dass neue Gläubige das Evangelium mit Glauben vermengen (Hebr. 4, 2) Durch Erweisung des Geistes und der Kraft bewirken, dass der Glaube neuer Kinder Gottes nicht auf der Weisheit der Menschen, sondern auf der Kraft Gottes beruht (1. Kor. 2, 4 + 5) Die Botschaft des Evangeliums nicht als Menschenwort aufnehmen, sondern als das wahrhaftige Wort Gottes (1. Thess. 2, 12) Von neuem gezeugt werden aus Wasser und Geist (Joh. 3, 3 + 5) Neue Kinder Gottes durch das Evangelium zeugen (1. Kor. 4, 15) Da ihr wiedergezeugt seid durch das lebendige und bleibende Wort Gottes (1. Petrus 1, 23) Einen Grund Jesus Christus legen (1. Kor. 3, 10) Durch Gott eine neue Schöpfung werden. Das Alte ist vergangen; alles ist neu geworden (2. Kor. 5, 17) 119

120 Hineinführen neuer Kinder Gottes in glaubensfördernde Dinge Schnellstmögliche Wassertaufe (Apg. 2, 41 / Apg. 10, / Apg. 16, 15 / 18, 8) Schnellstmögliche Erfüllung mit dem Heiligen Geist (Joh. 14, 26 / Apg. 2, / Apg. 8, / Apg. 9, 17 / Apg. 10, 44) Neue Gläubige lehren im Brechen des Brotes zu bleiben (Joh. 6, / Apg. 2, ) Neue Gläubige lehren in der Lehre der Apostel zu bleiben (Apg. 2, 42) Neue Gläubige lehren im Gebet zu bleiben (Apg. 2, 42) Neue Gläubige lehren in der Gemeinschaft zu bleiben (Apg. 2, 42 / Apg. 2, ) Neue Gläubige lehren in Jesus zu bleiben (Joh. 15, 1 7) Glaubensbewahrende Maßnahmen durch Evangelisten oder Hirten Neue Gläubige sofort im Glauben unterweisen (Apg. 2, 42) Einen Grund legen Jesus Christus (1. Kor. 3, 10) Neubekehrte zu Jüngern machen (Matth. 28, 19 / Apg. 14, 21) Neubekehrte alles lehren, was Jesus sagte (Matth. 28, 20) Neue Gläubigen alles lehren, was ihnen förderlich ist (Apg. 20, 20) Neue Gläubige Gott anbefehlen, der sie bewahren kann (Apg. 20, 32) Neue Gläubige unter Gebet und Fasten dem Herrn anbefehlen, an den sie gläubig wurden (Apg. 14, 23) Geistliche Vaterschaft für neue Gläubige (1. Kor. 4, 15) Neuen Gläubigen mit vielen Worten zusprechen (Apg. 11, 23 / Apg. 13, 43 / Apg. 14, 22 / Apg. 15, 32 / Apg. 20, 2 / 1. Petrus 5, 12 / Hebr. 10, 25) 120

121 Zusprechen im Glauben zu bleiben (Apg. 14, 22) Zusprechen in der Gnade zu verharren (Apg. 13, 43) Zusprechen mit dem Vorsatz des Herzens im Herrn zu verharren (Apg. 11, 23) Neue Gläubige im Glauben befestigen (Apg. 15, 32 / 15, 41 / 18, 23) Die Seelen der Jünger befestigen (Apg. 14, 22) Jedem einzelnen zusprechen und ihn ermahnen, wenn nötig unter Tränen (Apg. 20, 31) Jedem einzelnen Gläubigen wie ein Vater seinen Kindern zusprechen und sie trösten (1. Thess. 2, 11) Neue Gläubige in richtige Gotteserkenntnis hineinführen (1. Kor.15, 34) Neue Gläubige unterweisen, dass wir im Glauben wandeln und nicht im Schauen (2. Kor. 5, 7) Neue Gläubige von Widerstrebenden absondern, um sie in Frieden zu lehren (Apg. 19, 9) Älteste für neu gegründete Gemeinden wählen (Apg. 14, 22) Hirten einsetzen, die auf die gesamte Herde achtgeben und sie hirten (Apg. 20, 28) Achtgeben auf die neu gegründeten Gemeinden (Apg. 19, 22 / Apg. 20, 31) Regelmäßig nach neuen Gläubigen schauen (Apg. 14, 22 / Apg. 15, 36 / Apg. 15, 41 / Apg. 18, 23 / Apg. 20, 2) Mitarbeiter senden, um neue Gläubige zu stärken (1. Thess. 3, 1 3) Mitarbeiter aussenden, um über den Glaubensstand von Gläubigen in neu gegründeten Gemeinden zu erfahren (1. Thess. 3, 4 + 5) Verwirrungen neuer Gläubiger lösen und falsche Lehre korrigieren (Apg. 15, 1 31) Sich von Jesus senden lassen zu Menschen, die sich fernab der Gemeinde bekehrten (Apg. 9, 10 19) 121

122 Glaubensbewahrende Strukturen in der Gemeinde Beständige Lehre der Apostel (Apg. 2, 42) Beständige Gemeinschaft (Apg. 2, 44) Beständige Gebete (Apg. 2, 44) Beständiges Brechen des Brotes (Abendmahl) (Apg. 2, 44) Materielle Bedürfnisse erfüllen und Mangel der Gläubigen vermeiden (Apg. 2, / Apg. 4, 32 35) Geistliche Vaterschaft für neue Gläubige (1. Kor. 4, 15) Neuen Gläubigen Vorbild geben (1. Kor. 4, 16 / 1. Thess. 2, 13) Verwirrungen neuer Gläubiger lösen und falsche Lehre korrigieren (Apg. 15, 1 31) Gebet durch Evangelisten und Hirten für neue Gläubige Neue Gläubige unter Gebet und Fasten dem Herrn anbefehlen, an den sie gläubig wurden (Apg. 14, 23) Neue Gläubige Gott anbefehlen, der sie bewahren kann (Apg. 20, 32) Unablässiges Gebet für neue Gläubige (Römer 1, 9 / 1. Thess. 1, 3 / 1. Thess. 2, 13) Immunisierung neuer Kinder Gottes gegen Angriffe auf ihren Glauben Neue Gläubige über die Gedanken des Feindes aufklären (2. Kor. 2, 11) Neue Gläubige auf Drangsale vorbereiten (Apg. 14, 22 / 1. Thess. 3, 1 3) 122

123 Wahrheiten, in die neue Kinder Gottes geführt werden Neue Gläubige lehren, das Evangelium mit Glauben zu vermengen (Hebr. 4, 2) Neue Gläubige lehren, ihren himmlischen Vater zu bitten sie nicht in Versuchung zu bringen, sondern sie zu bergen vor dem Bösen (Matth. 6, 9 13 / Lukas 11, 2 4) Neue Gläubige lehren, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen, um den Kampfpreis zu erhalten (1. Kor. 9, 24 25) Neue Gläubige lehren, Nachahmer reifer Christen zu werden (1. Kor. 4, 16 / 1. Thess. 2, 13) Neue Gläubige Beständigkeit und Unverrückbarkeit lehren (1. Kor. 15, 58) Neue Gläubige lehren, fest im Glauben zu stehen (1. Kor.16, 13 / 2. Thess. 2, 15) Neue Gläubige lehren zu wachen (1. Kor. 16, 13 / 1. Petrus 5, 8) Neue Gläubige lehren, das zu halten, was sie gelehrt wurden (2. Thess. 2, 15) Neue Gläubige lehren, nicht die Versammlung zu verlassen (Hebr. 10, 25) Neue Gläubige lehren, ihre Gedanken in Herzenseinfalt und Lauterkeit auf Christus zu richten, und nicht verdorben zu werden (2. Kor. 11, 3) Neue Gläubige lehren, sich nicht nach Üblem gelüsten zu lassen (1. Kor. 10, 1 12) Neue Gläubige lehren, keine Götzendiener zu werden (1. Kor. 10, 1 12) Neue Gläubige lehren, nicht zu huren (1. Kor. 10, 1 12) Neue Gläubige lehren, den Herrn nicht auf die Probe zu stellen (1. Kor.10, 1 12) Neue Gläubige lehren, nicht gegen den Herrn zu murren (1. Kor. 10, 1 12) Neue Kinder Gottes lehren, wie sie Gottes würdig wandeln, der sie zu Seiner Königsherrschaft und Seiner Herrlichkeit beruft (1. Thess. 2, ) 123

124 Neue Gläubige lehren in Bezug auf den Schutz und die Bewahrung Gottes (Joh. 10, / Römer 8, / Römer 14, 4 / Römer 16, / 1. Kor. 1, 4 9 / 1. Kor. 10, 13 / 2. Kor. 1, / 1. Thess. 5, / 2. Thess. 2, 17 / 2. Thess. 3, 3 / 1. Petrus 1, 3 7) Neue Gläubige auf Leiden vorbereiten und sie lehren, dass wir durch viele Drangsale eingehen in das Königreich Gottes (Apg. 14, 22 / 1. Thess. 3, 1 3) Neue Gläubige lehren in Bezug auf die geistliche Waffenrüstung (Epheser 6, 10 18) Das Wirken Gottes zur Bewahrung von neuen Gläubigen Gott ist es der es wachsen lässt (1. Kor. 3, 5 + 6) Niemand wird uns aus Jesu Hand rauben (Joh. 10, 28) Der Vater ist größer als alles, und niemand kann uns aus der Hand des Vaters rauben (Joh. 10, 29) Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist (Römer 8, 37 39) Der Herr ist mächtig, uns stehend zu erhalten (Römer 14, 4) Der Herr kann uns festigen, überein mit dem Evangelium Jesu (Römer 16, 25 27) Jesus wird uns stetig machen bis zur Vollendung, unbeschuldbar an dem Tage Jesu Christi (1. Kor. 1, 8) Gott ist treu, durch den wir berufen wurden zur Gemeinschaft Seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn (1. Kor. 1, 9) Gott ist treu, der uns nicht anfechten lassen wird über das was wir können, sondern mit der Anfechtung auch den Ausgang machen wird, sodass wir befähigt werden, es zu überstehen (1. Kor. 10, 13) Gott macht uns stetig in Christus, Er salbt uns, Er versiegelt uns und gibt das Angeld des Geistes in unsere Herzen (2. Kor. 1, ) 124

125 Er selbst, der Gott des Friedens, heiligt uns durch und durch (1. Thess. 5, 23) Er bewahrt unseren Geist unversehrt und unsere Seele und unseren Körper tadellos für die Ankunft unseres Herrn Jesu Christi (1. Thess. 5, 24) Unser Herr Jesus Christus und Gott unser Vater geben uns ewigen Zuspruch und gute Zuversicht in Gnaden, und festigen uns in jedem guten Werk und Wort (2. Thess. 2, 17) Glaubwürdig ist der Herr, der uns festigen und bewahren wird vor dem Bösen (2. Thess. 3, 3 ) Wir werden durch Glauben in der Kraft Gottes wie in einer Festung bewahrt (1. Petrus 1, 3 7) Gott wird das gute Werk, das Er in Gläubigen begonnen hat, auch vollenden bis zum Tage Jesu Christi (Philipper 1, 6) 125

126 Effektive Nacharbeit und bleibende Frucht im Neuen Testament - Stellensammlung - Daher sagte Jesus zu ihnen:»wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Sohnes des Menschen nicht esst und Sein Blut nicht trinkt, habt ihr kein äonisches Leben in euch. Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, hat äonisches Leben, und Ich werde ihn am letzten Tag auferstehen lassen; denn Mein Fleisch ist wahre Speise, und Mein Blut ist wahrer Trank. Wer Mein Fleisch isst und Mein Blut trinkt, bleibt in Mir und Ich in ihm. So wie Mich der lebendige Vater ausgesandt hat und Ich um des Vaters willen lebe, so wird auch jener, der Mich isst, um Meinetwillen leben. (Joh. 6, 53 57) Sie hielten aber fest an der Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten. (Apg. 2, 42) Bleibt in Mir, so bleibe auch Ich in euch. So wie die Rebe nicht von sich aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr es nicht, wenn ihr nicht in Mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von Mir könnt ihr nichts vollbringen. (Joh. 15, 1 7) Die nun sein Wort willkommen hießen, ließen sich taufen; so wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugefügt. (Apg. 2, 41) Sie hielten aber fest an der Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten. (Apg. 2, 42) Doch kam Furcht über jede Seele, denn es geschahen durch die Apostel viele Wunder und Zeichen in Jerusalem. Auch war die Furcht bei allen groß. Alle Gläubigen waren aber beieinander und hatten alles gemeinsam. Die erworbenen Güter und den Besitz veräußerten sie und verteilten der Erlös an alle, je nachdem jemand Bedarf hatte. Täglich verharrten sie einmütig in der Weihestätte und brachen Brot zu Hause. Ihre Nahrung nahmen sie mit Frohlocken und in Herzenseinfalt zu sich, lobten Gott und hatten Gnade für das ganze Volk. Der Herr aber fügte am selben Ort täglich neue hinzu, die gerettet wurden. (Apg. 2, 41 46) 126

127 Als sie so gefleht hatten, wurde die Stätte erschüttert, an der sie versammelt waren; und sie alle wurden mit heiligem Geist erfüllt und sprachen das Wort Gottes mit Freimut. Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele, und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinem erworbenen Besitz sein eigen sei, sondern sie hatten alles gemeinsam. Dazu legten die Apostel mit großer Kraft das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus Christus ab, auch war große Gnade auf ihnen allen; denn es war kein Darbender unter ihnen. Alle nämlich, die Freiäcker oder Häuser erworben hatten, verkauften diese, brachten den Erlös des Veräußerten und legten ihn zu Füßen der Apostel. Davon wurde jedem zugeteilt, ja nachdem einer Bedarf hatte. (Apg. 4, 31 35) Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen aus. Die zogen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist erhalten möchten; denn bisher war er noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur in den Namen des Herrn Jesus getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie erhielten heiligen Geist. (Apg. 8, 14 17) Durch die Führung des Herrn dienen an Christen, die sich allein oder durch eine direkte Intervention Gottes bekehrt haben. (Apg. 9, 10 19) So hatte nun die herausgerufene Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samaria Frieden. Sie erbaute sich, ging ihren Weg in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch den Zuspruch des heiligen Geistes. (Apg. 9, 31) Als dieser dort ankam und die Gnade, die Gottes ist, gewahrte, freute er sich und sprach allen zu, mit dem Vorsatz des Herzens im Herrn zu verharren. (Apg. 11, 23) Nachdem sich die Synagogenversammlung aufgelöst hatte, folgten viele der Juden und der Gott verehrenden Proselyten dem Paulus und Barnabas; die sprachen zu ihnen und redeten ihnen zu, in der Gnade Gottes zu verharren. (Apg. 13, 43) Nachdem sie auch in jener Stadt das Evangelium verkündigt und eine beträchtliche Zahl Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra, Ikonium und Antiochien zurück, befestigten dort die Seelen der Jünger und sprachen ihnen zu, im Glauben zu bleiben,»da wir durch viele Drangsale in das Königreich Gottes eingehen müssen.«dann wählten sie ihnen Älteste für die herausgerufene Gemeinde und befahlen sie unter Gebet und Fasten dem Herrn, an den sie gläubig geworden waren. (Apg. 14, 21 23) Verwirrungen lösen und falsche Lehren beseitigen. (Apg. 15, 1 31) 127

128 Sowohl Judas wie Silas, die selbst auch Propheten waren, sprachen den Brüdern mit vielen Worten zu und befestigten sie im Glauben. (Apg. 15, 32) Nach etlichen Tagen sagte Paulus zu Barnabas:»Wir sollten auf jeden Fall zurückkehren und uns in jeder Stadt, in der wir das Wort des Herrn verkündigt haben, nach den Brüdern umsehen, wie sie sich befinden. (Apg. 15, 36) Paulus aber ersah sich Silas und zog aus, nachdem er von den Brüdern der Gnade des Herrn übergeben worden war. Er durchzog dann Syrien und Cilicien und befestigte die herausgerufenen Gemeinden im Glauben. (Apg. 15, ) Als sie dann durch die Städte zogen, übergaben sie ihnen den Auftrag, die Erlasse zu bewahren, für die sich die Apostel und Ältesten in Jerusalem entschieden hatten. So wurden die herausgerufenen Gemeinden nun im Glauben gefestigt und nahmen täglich an Zahl zu. (Apg. 16, 4 + 5) Als nun sie und ihr Haus getauft waren, sprach sie uns zu und sagte:»wenn ich nach eurer Beurteilung an den Herrn gläubig bin, so kommt in mein Haus und bleibt dort!«und sie drang in uns. (Apg. 16, 15) Nachdem sie aus dem Gefängnis herausgekommen waren, gingen sie zu Lydia; und als sie die Brüder gewahrten, sprachen sie ihnen zu und zogen dann weiter. (Apg. 16, 40) Einige Männer, die sich ihm anschlossen, kamen zum Glauben. Unter denen war auch Dionysius, der Areopagite, eine Frau namens Damaris und noch andere mit ihnen. (Apg. 17, 34) Auch Krispus, der Synagogenvorsteher, wurde mit seinem ganzen Haus an den Herrn gläubig. Ebenso kamen viele andere Korinther, die das hörten, zum Glauben und ließen sich taufen. (Apg. 18, 8) So nahm er dort seinen Wohnsitz für ein Jahr und sechs Monate und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. (Apg. 18, 11) Als er einige Zeit dort verbracht hatte, reiste er ab, durchzog nacheinander das galatische Land und Phrygien und befestigte alle Jünger im Glauben. (Apg. 18, 23) Als sich aber einige verhärteten, widerspenstig waren und über den Weg Gottes vor den Augen der Menge Übles redeten, entfernte er sich von ihnen und sonderte die Jünger für tägliche Unterredungen in der Schule des Tyrannus ab. (Apg. 19, 9) 128

129 So sandte er zwei von denen, die ihm zu Diensten standen, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien voraus, während er selbst eine Zeitlang auf die Provinz Asien Acht hatte. (Apg. 19, 22) Als er jene Gebiete durchzogen und ihnen mit vielen Worten zugesprochen hatte, kam er nach Griechenland. (Apg. 20, 2) Von Milet aus sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der herausgerufenen Gemeinde herbeirufen. Als sie zu ihm gekommen waren, sagte er zu ihnen:»ihr wisst Bescheid, wie ich mich vom ersten Tag ab, an dem ich zur Provinz Asien hinaufzog; allezeit bei euch verhalten habe: Ich sklavte dem Herrn in aller Demut, unter Tränen und Anfechtungen, die mir durch die Anschläge der Juden widerfuhren; mit nichts, was förderlich ist, habe ich zurückgehalten, sondern es euch kundgetan und euch öffentlich und in den Häusern gelehrt, indem ich Juden wie auch Griechen die Umsinnung zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugte. Und nun siehe, ich als ein im Geist Gebundener, ich gehe nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird, außer dass der Geist, der heilige, mir von Stadt zu Stadt bezeugt: Was mir bleibt, sind Bande und Drangsale. Jedoch habe ich darüber kein Wort, noch erachte ich meine Seele nicht als zu kostbar, bis ich meinen Lauf und den Dienst vollende, den ich vom Herrn Jesus erhielt, um das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. Und nun siehe, ich weiß, dass ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, zu denen ich hinkam, das Königreich zu herolden. Darum bezeuge ich euch am heutigen Tag, dass ich vom Blute aller rein bin; denn ich bin nicht davor zurückgewichen, euch den gesamten Ratschluss Gottes zu verkündigen. Gebt daher Acht auf euch selbst und auf das gesamte Herdlein, unter das euch der Geist, der heilige, zu Aufsehern gesetzt hat, um die herausgerufene Gemeinde Gottes zu hirten, die Er Sich durch das Blut Seines eigenen Sohnes angeeignet hat. Ich weiß aber, dass, wenn ich unerreichbar bin, schwere Wölfe unter euch eindringen werden, die das Herdlein nicht verschonen. Auch werden aus eurer Mitte Männer aufstehen und verdrehte Dinge sprechen, um die Jünger an sich zu reißen. Darum wachet, dessen eingedenk, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden unter Tränen zu ermahnen. Nun befehle ich euch Gott und dem Wort Seiner Gnade; Er hat die Macht, euch aufzuerbauen und das Losteil inmitten aller zu geben, die geheiligt wurden. (Apg. 20, 17 32) Und mein Wort und meine Heroldsbotschaft bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht in der Weisheit der Menschen, sondern in der Kraft Gottes gegründet sei. (1. Kor. 2, 4 + 5) 129

130 Gemäß der mir von Gott gegebenen Gnade lege ich als weiser Werkmeister den Grund, ein anderer aber baut darauf weiter. Ein jeder aber gebe Obacht, wie er darauf baue! Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, und der ist Jesus Christus. Ob nun jemand auf diesem Grund Gold, Silber und kostbare Steine aufbaut oder aber Holz, Gras und Stroh: eines jeden Werk wird offenbar werden; denn der Tag wird es offenkundig darlegen, weil es in Feuer enthüllt wird. Und welcher Art eines jeden Werk ist, das wird das Feuer prüfen. Wenn jemandes Werk bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn erhalten. (1. Kor. 3, 10 14) Was ist nun Apollos? Was ist denn Paulus? Diener sind sie, durch die ihr zum Glauben gekommen seid; und jeder dient so, wie der Herr es ihm gegeben hat; ich pflanze, Apollos tränkt, doch Gott lässt es wachsen. (1. Kor. 3, 5 + 6) Denn wenn ihr auch zehntausend Geleiter in Christus hättet, so habt ihr jedoch nicht viele Väter; denn in Christus Jesus habe ich euch durch das Evangelium gezeugt. (1. Kor. 4, 15) Daher spreche ich euch zu: Werdet mein Nachahmer! (1. Kor. 4, 16) Deshalb sende ich Timotheus zu euch, der mein im Herrn geliebtes und treues Kind ist; er wird euch an meine Wege in Christus erinnern, so wie ich sie überall in jeder herausgerufenen Gemeinde lehre. (1. Kor. 4, 17) Wisst ihr nicht, dass die Läufer im Stadion zwar alle laufen, aber nur einer den Kampfpreis erhält? Lauft nun so, dass ihr ihn ergreifen könnt! Jeder Wettkämpfer ist in allem enthaltsam: jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz erhalten mögen, wir dagegen laufen für einen unvergänglichen. (1. Kor. 9, 24 25) Denn ich will euch nicht in Unkenntnis darüber lassen, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgezogen sind und alle in Mose in der Wolke und im Meer getauft wurden; auch aßen alle dieselbe geistliche Speise, und alle tranken dasselbe geistliche Getränk; denn sie tranken aus dem geistlichen Felsen, der folgte. Der Felsen aber war der Christus. Doch an der Mehrzahl von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen; denn sie wurden in der Wüste niedergestreckt. Diese sind für uns warnende Vorbilder geworden, damit wir uns nicht nach Üblem gelüsten lassen, wie es jene gelüstete. Werdet auch nicht Götzendiener, wie es ja einige von ihnen wurden, ebenso wie geschrieben steht: Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um zu spielen. Auch lasst uns nicht huren, so wie einige von ihnen hurten; deshalb fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend. Auch lasst uns den Herrn nicht auf die Probe stellen, so wie Ihn einige von ihnen auf die Probe stellten und dann von den Schlangen 130

131 umgebracht wurden. Murrt auch nicht, gleichwie einige von ihnen murrten und dann vom Vertilger umgebracht wurden. Dies alles widerfuhr jenen vorbildlicherweise und wurde uns zur Ermahnung geschrieben, zu denen die Abschlüsse der Äonen gelangt sind. Wer daher zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle. Keine Anfechtung hat euch ergriffen als nur menschliche. (1. Kor. 10, 1 12) Denn einige haben keine rechte Gotteserkenntnis; zu eurer Beschämung muss ich so zu euch sprechen! (1. Kor. 15, 34) Daher, meine geliebten Brüder, werdet beständig, unverrückbar, im Werk des Herrn allezeit überfließend; wisst ihr doch, dass eure Mühe im Herrn nicht vergeblich ist. (1. Kor. 15, 58) Wacht! Steht fest im Glauben! (1. Kor. 16, 13) damit wir nicht vom Satan übervorteilt würden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt. (2. Kor. 2, 11) Denn wir wandeln hier durch Glauben und nicht durch Wahrnehmung. (2. Kor. 5, 7) Ich fürchte aber, ob nicht etwa, so wie die Schlange in ihrer List einst Eva täuschte, auch eure Gedanken verderbt würden, hinweg von der Herzenseinfalt und Lauterkeit, die auf den Christus gerichtet ist. (2. Kor. 11, 3) Ihr wisst, wie wir jedem einzelnen von euch, wie ein Vater seinen Kindern, zusprachen und euch trösteten und bezeugten, wie ihr Gottes würdig wandeln möchtet, der euch zu Seiner Königsherrschaft und Seiner Herrlichkeit beruft. Deshalb danken auch wir Gott unablässig, dass, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes erhieltet, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern (so wie es wahrhaft ist), als das Wort Gottes, das sich auch in euch, die ihr gläubig seid, als wirksam erweist. Denn ihr, Brüder, wurdet Nachahmer der herausgerufenen Gemeinden Gottes, die in Judäa sind in Christus Jesus, da auch ihr von den eigenen Stammesgenossen dasselbe erlitten habt, so wie sie von den Juden. (1. Thess. 2, 11 14) Darum, als wir es nicht länger aushalten konnten, erschien es uns wohl, in Athen allein gelassen zu werden; und wir sandten Timotheus, unseren Bruder und Gottes Diener am Evangelium des Christus, um euch in eurem Glauben zu festigen und zuzusprechen, damit niemand in diesen Drangsalen schwankend werde; denn ihr wisst, dass wir dazu bestimmt sind. Denn schon als wir bei euch waren, sagten wir euch vorher, dass wir demnächst bedrängt sein würden, so wie es auch geschehen ist, wie ihr wisst. Deshalb habe ich, da ich es nicht länger aushielt, zu euch gesandt, 131

132 um etwas über euren Glaubensstand zu erfahren, ob der Versucher euch nicht etwa versucht habe und so unsere Mühe vergeblich geworden sei. (1. Thess. 3, 1 5) Demnach Brüder, steht nun fest und haltet die Überlieferungen, die ihr durch uns gelehrt wurdet, sei es durch unser Wort oder durch unseren Brief. (2. Thess. 2, 15) Denn auch uns ist Evangelium verkündigt worden, gleichwie auch jenen. Jedoch hat das Wort der Kunde jenen nicht genützt, weil es bei den Zuhörern nicht mit dem Glauben vermengt war. (Hebräer 4, 2) Betet ihr daher so: Unser Vater in den Himmeln, geheiligt werde Dein Name! Dein Königreich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! Unser auskömmliches Brot gib uns heute! Erlass uns all unsere Schuld, wie auch wir die unserer Schuldner erlassen haben! Bring uns nicht in Versuchung hinein, sondern birg uns vor dem Bösen! (Matth. 6, 9 13) Da sagte Er zu ihnen:»wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater in den Himmeln, geheiligt werde Dein Name! Dein Königreich komme! Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden! Unser auskömmliches Brot gib uns täglich! Erlass uns unsere Sünden; denn auch wir selbst erlassen jedem, der uns etwas schuldet. Bring uns nicht in Versuchung hinein, sondern birg uns vor dem Bösen!«(Lukas 11, 2 4) *** 132

133 Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Evangelisation Gemeindegründung Bleibende Frucht Autor: Riccardo Meusel Verlag für Weltmission 2010 ISBN Auflage Alle Rechte vorbehalten. Die kostenfreie Weitergabe ist gestattet. Die Urheberrechte verbleiben bei Autor und Verlag. Kommerzieller Nachdruck und Vertrieb dieses Buches bedürfen der schriftlichen Einwilligung des Autors. Alle Bibelstellen wurden der Konkordanten Wiedergabe des Neuen Testaments, Auflage 6, sowie einige der Auflage 4 entnommen. Konkordanter Verlag Pforzheim, Umschlaggrafik: Joujou / PIXELIO ( Verlag für Weltmission info@verlag-fuer-weltmission.de 2

134 Verlag für Weltmission Lieferbare Bücher Die größte Gelegenheit in der Geschichte der Welt Auszug aus: Die Ernte der Welt Dieses Buch führt Sie auf die Spuren erstaunlicher Tatsachen und Chancen in Bezug auf Weltmission. Während im Jahr 1500 noch 69 Unerrettete auf einen Gläubigen kamen, liegt das Verhältnis heute bei 7 zu 1. Würde jeder wiedergeborene Gläubige pro Jahr nur einen einzigen Menschen seiner Umgebung für den Himmel gewinnen, so wäre die Errettung des größten Teiles der Menschheit nicht länger Utopie, sondern greifbare Wirklichkeit! Macht zu Jüngern alle Nationen ist noch immer der dringlichste und zugleich einzige Auftrag Jesu an uns, Seine Gemeinde. Es liegt in unseren Händen, den größten Teil der Menschheit für den Himmel zu retten. Werden wir zurückkehren in den Willen Gottes und zu Seinen Plänen für die Gewinnung der Welt? Riccardo Meusel 60 Seiten 3,95 Euro Die Ernte der Welt Strategien für vollständige Weltmission Die Ernte der Welt analysiert die Schwachpunkte bisheriger Mission und stellt ihnen das Vorbild des Neuen Testaments als auch erfolgreicher Missionswerke und Gemeindewachstumsbewegungen gegenüber. In mehr als 100 Kapiteln beleuchtet der Autor jede erfolgreiche Strategie für die Gewinnung dieser Welt. Das vorliegende Buch ist einzigartig in der Geschichte! Lassen Sie sich faszinieren von einer realistischen Vision, den Missionsauftrag tatsächlich zu erfüllen. Riccardo Meusel 450 Seiten 14,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

135 Themenkonkordanz Die Lehre des Neuen Testaments Vollständige Bibelstellensammlungen zu 200 neutestamentlichen Themen Dieses dreibändige Werk enthält vollständige Bibelstellensammlungen zu jedem wichtigen Thema oder Stichwort des Neuen Testaments, nicht nur als Stellenangabe zum eigenen Nachschlagen, sondern alle Stellen in abgedruckter Form. Zusammengestellt nach einer urtexttreuen Übersetzung, mit Hilfe einer griechischen Urtextkonkodanz, alle Stellen in ihrem dazugehörigen Zusammenhang und mit Fettdruck der Kernaussagen. Dabei wurden nicht nur in einer Konkordanz auffindbare Worte berücksichtigt, sondern jede Stelle, die ihrem Sinn nach zu einem entsprechenden Thema gehört. In Minuten erhalten Sie einen vollständigen Eindruck bzw. die Möglichkeit des Studiums aller Aussagen, die das Neue Testament zu einem jeden Thema trifft. Noch nie war Bibelstudium so effektiv. Jetzt neu: Inklusive Gratis-CD mit allen Stellensammlungen der Themenkonkordanz (1.100 Seiten) für Ihren PC. Dieses Buch wird Sie begleiten, Ihr biblisches Wissen potenzieren und Ihnen viele neue Aspekte des Wortes Gottes eröffnen. Der vergleichsweise günstige Preis dieses in der Weltliteratur einzigartigen Standardwerkes mit über Seiten wird sich für Sie mehr als lohnen und bietet Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit für ein bleibendes, hochwertiges Geschenk. Riccardo Meusel Gesamtausgabe Seiten inklusive Gratis-CD mit allen Inhalten als PDF für den PC gesamt nur 49,95 Euro City Impact Wie Gemeinden in Einheit ihre Stadt für Gott gewinnen Daniel Bernard bringt praktische, motivierende Beispiele aus seinem Dienst Somebody Cares Tampa Bay und anderen Orten, um aufzuzeigen, wie Einheit unter Gläubigen und die Partnerschaft mit christlichen Unternehmen Städte beeinflussen kann. Der Autor bietet eine Menge effektiver Ideen, einschließlich: 80 Wege, um Einheit unter Gemeinden zu fördern 25 Vorschläge, um Pastoren zusammenzubringen 56 Wege, um christliche Unternehmen in die Erreichung der Stadt einzubeziehen Dieses Buch verbindet erstaunliche biblische Einsichten in Bezug auf Einheit mit dem sozialen Beweis : Es ist möglich, Städte wirksam mit dem Evangelium zu erreichen und zum Guten zu verändern. Daniel Bernard 200 Seiten 14,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

136 Evangelisation in der Kraft von Zeichen und Wundern Worin anticharismatische Autoren irren Analytisch betrachtet existieren nur zwei Möglichkeiten: Entweder entsprechen anticharismatische Lehren der Wahrheit oder sie tun es nicht. Wäre Letzteres der Fall, so müsste ihre Verbreitung beendet werden. Dieses Buches ist die vermutlich erste vollständige theologische Antwort auf anticharismatische Thesen. Es ist auf faszinierende Weise kompromisslos, indem es die Beendigung falscher Lehren fordert, wenn ihre Unrichtigkeit bewiesen werden kann. Mittels juristischer Grundsätze widerlegt der Autor die Leugnung neutestamentlicher Wahrheiten vollständig und unwiederbringlich. Kapitel für Kapitel wird der Erweis für die Unrichtigkeit jeder einzelnen anticharismatischen These erbracht. Für Gegner neutestamentlichen Christentums wird es Mut erfordern, dieses Buch zu lesen. Suchenden und Fragenden wird es wertvolle, gesicherte Antworten geben. In der Beweisführung brilliant, gegenüber der Wahrheit rückhaltlos aufrichtig, gegenüber dem Willen Gottes leidenschaftlich, gegenüber Kritikern provozierend und doch von Liebe geprägt. Ein Buch, wie es im deutschsprachigen Raum und möglicherweise weltweit bisher nicht existierte. Es wird sich als Gewinn für Sie erweisen! Riccardo Meusel 295 Seiten 14,95 Euro Was wir den Vater tun sehen Geistgeleiteter Dienst in den konkreten Plänen Gottes Eine faszinierende Wahrheit zieht sich wie ein roter Faden durch das Neue Testament: Das Prinzip der konkreten Führung in den Plänen Gottes genau zur richtigen Zeit an genau dem richtigen Ort. Mose errichtete die Stiftshütte nach dem himmlischen Vorbild, das Gott ihm zeigte. Jesus tat nur, was Er den Vater tun sah. Paulus evangelisierte das römische Empire, ausgesandt vom Heiligen Geist. Wenn auch wir lernen in den Werken zu wandeln, die Gott zuvor bereitete, werden wir Einfluss auf unsere Umgebung haben, der einen wirklichen Unterschied bewirkt. Riccardo Meusel 60 Seiten 9,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

137 Übernatürliche Heilung Das Spektrum göttlicher Heilung im Neuen Testament Heilung ist ein außergewöhnliches Geschenk Gottes an uns Menschen. Sie beruht auf der Wahrheit, dass Jesus kam, um die Werke Satans zu zerstören (1. Joh. 3, 8 b) und Er selbst unsere Krankheiten trug (Jesaja 53, 4). Im Neuen Testament sehen wir, wie Jesus niemals einen Menschen krank wieder fortschickte, der Ihn um Heilung bat. Er heilte nicht alle Kranken im ganzen Land, doch Er heilte jeden, der zu Ihm kam. Glaube entsteht aus dem Wort Gottes. Deshalb enthält das vorliegende Buch eine vollständige Sammlung und Systematisierung aller Bibelstellen über göttliche Heilung im Neuen Testament. Unabhängig davon, ob Sie Heilung in Ihrem eigenen Leben oder dem Leben Ihnen wertvoller Menschen suchen, oder ob Sie anderen im Bereich der Heilung dienen dieses Buch wird sich als großer Gewinn für Sie erweisen! Riccardo Meusel 94 Seiten 9,95 Euro Ich bin der Herr der dich heilt! Aus dem Vorwort von Dr. Christoph Häselbarth: Dieses Buch gibt gute, positive Antworten auf die oft gestellte Frage: Warum werden durch Gebet nicht alle geheilt? In weiten Teilen des Buches wird die Frage in eine hilfreiche Antwort umgedreht. Nämlich: Was können wir gemäß biblischen Anweisungen tun, um Heilung zu erhalten? Wenn wir das Buch mit einem offenen Herzen lesen, wird unser Glaube an Heilung durch sehr viele Verheißungen des Wortes Gottes aufgebaut werden. Wir werden richtig zugerüstet, um Heilung zu empfangen und für andere Menschen glaubensvoll um Heilung zu beten. Dieses Buch ist eine ermutigende und umfassende Zusammenstellung von Bibelstellen zum Thema Heilung und Glaube. Es ist nicht nur zum einmaligen Durchlesen gedacht, sondern als eine Art Hausapotheke, die immer wieder bei Bedarf zum Einsatz kommt. Die Heilungszusagen Gottes sind thematisch in mundgerechte Abschnitte zusammengestellt, die gerade in Zeiten der Not ganz leicht zur Hand sind. Christian Stockmann 182 Seiten 9,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

138 Sexualität, Partnerschaft & Liebe im Neuen Testament Schlüssel für gottgemäße, erfüllende Partnerschaft Es scheint, dass ein überwiegender Teil in Partnerschaft lebender Christen blinde Flecken in ihrem Verständnis über Partnerschaft hat: Frauen zumeist in Bezug auf Sexualität; Männer in Bezug auf die Liebe zu ihrer Frau in einer Weise, wie Christus die Gemeinde liebt. Dieses Buch legt Augenmerk auf drei wesentliche Aspekte, die in der bisherigen Literatur in vergleichbarer Konsequenz nur selten Beachtung fanden. Der erste Aspekt ist der Zusammenhang zwischen gottgewollter Partnerschaft und der Verhinderung von Prostitution sowie anderen Arten sexueller Sünden. Der zweite die auf Gottes Willen als auch der Verantwortung des Ehebundes basierende Verpflichtung zur Erfüllung intimer Bedürfnisse des Partners. Der dritte schließlich die Erkenntnis, dass Einswerden Verschmelzung bedeutet und deshalb jede Form von Mauern zwischen Partnern, Sich-Entziehen, Verweigerung und Zurückweisung dem Wesen des Einswerdens zutiefst widerspricht. Darüber hinaus finden Sie eine vollständige Sammlung und Systematisierung aller Bibelstellen über Sexualität, Partnerschaft und Liebe im Neuen Testament sowie Inspirationen zur Wahl des richtigen Partners, für erfüllende Erotik und Intimität, die den Plänen Gottes entspricht. Riccardo Meusel 64 Seiten 9,95 Euro Effektive Nacharbeit Neutestamentliche Strategien für bleibende Frucht Riccardo Meusel Effektive Nacharbeit Neutestamentliche Strategien für bleibende Frucht Im Dienst vieler Missionswerke und Gemeinden bleiben nur ein bis zwei von zehn Menschen, die eine Entscheidung für Jesus treffen, dauerhaft im Glauben. Jesus jedoch sagt: Denn ich habe euch gesetzt, dass ihr hingeht und viel Frucht bringt und eure Frucht bleibe. Welches sind die Schlüssel, neue Gläubige dauerhaft im Glauben zu bewahren? Das vorliegende Buch analysiert alle Aussagen des Neuen Testaments in Bezug auf dieses bedeutende Thema, verbunden mit Erkenntnissen aus den dynamischsten Gemeindewachstums- und Evangelisationsbewegungen unserer Zeit. Riccardo Meusel 115 Seiten 9,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

139 Gemeinde nach Gottes Plan Vollständige und systematisierte Sammlung aller Aspekte von Gemeinde im Neuen Testament In den Plänen Gottes ist die Gemeinde etwas Einzigartiges. Sie ist der Körper und die Braut Seines Sohnes, erkauft durch Jesu Blut, erschaffen für gute Werke, Licht und Salz der Erde und Trägerin des Missionsbefehls zur Gewinnung der Welt. Ihr Umgang untereinander ist von Liebe geprägt, indem einer den anderen höher achtet als sich selbst. Sie ist vereint durch das Band des Friedens, verbunden in der Einheit des Geistes, und ihre Glieder untereinander mit Demut umschürzt. Betrachten wir das göttliche Bild von Gemeinde und vergleichen es mit der Realität unserer Tage, so ist offensichtlich, dass es sich an vielen Orten nicht um dieselbe Sache handeln kann. Mose empfing das Bild der Stiftshütte durch eine Offenbarung. Wir empfangen Gottes Pläne für Gemeinde durch Sein Wort. Weil Gemeinde das Eigentum Gottes ist, muss sie auf gottgemäße Weise gebaut und geleitet werden. Bücher der Edition New Testament fokussieren den Blick auf die vollständige Wahrheit wichtiger Themen des Neuen Testaments in all ihren Aspekten. Das vorliegende Buch enthält alle Stellen, an denen das Neue Testament über die Gemeinde Jesu spricht. Riccardo Meusel 380 Seiten 14,95 Euro Das Übernatürliche in der Apostelgeschichte Evangelisation, Gemeindegründung, bleibende Frucht Die Geschichte der Apostel ist von erstaunlicher Faszination. In kaum zu glaubender Präzision und Fülle gibt sie uns Hinweise auf die Ausbreitung des Königreiches Gottes auf dieser Erde und die Rettung von Menschen für Gottes Ewigkeit. Das vorliegende Buch analysiert die Predigten der Apostelgeschichte, jede Situation und Methode der Evangelisation, neutestamentliche Nacharbeit als auch die Kennzeichen der idealen Gemeinde aus Gottes Sicht. Vergessen Sie herkömmliche Kommentare über die Apostelgeschichte! Dieses Buch wird Ihre Sicht neutestamentlichen Christentums revolutionieren. Riccardo Meusel 132 Seiten 9,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

140 Der Heilige Geist Sein Wesen und Wirken im Neuen Testament Der Heilige Geist ist eine Person voll göttlicher Schönheit, deren unablässiges Streben sich darauf richtet, Kindern Gottes zur Seite zu stehen, sie in Jesus zu bewahren, ihr geistliches Wachstum zu fördern und sie näher zu Jesus zu führen. Er ist der Beistand, Tröster und Lehrer, den Jesus an Seiner Statt zu uns sandte. Der Heilige Geist ist die Kraft Gottes, um das Evangelium Jesu zu bestätigen. Seine Gegenwart war es, die das Leben der ersten Jünger sichtbar veränderte und sie zu vollmächtigen Zeugen Jesu werden ließ. Im Heiligen Geist liegt sowohl das Vermögen, in Jesus zu bleiben, als auch die Kraft, das Evangelium in Vollmacht zu verkündigen. Der Dienst der ersten Jünger wäre undenkbar ohne Ihn; in gleicher Weise ist Seine reale Gegenwart der Schlüssel zu geistlicher Vollmacht in unserer Zeit. Das vorliegende Buch enthält alle Stellen, an denen das Neue Testament über das Wesen und Wirken des Heiligen Geistes spricht. Riccardo Meusel 70 Seiten 8,95 Euro Wirksames Gebet Vollständige und systematisierte Sammlung aller Stellen des Neuen Testaments Gebet beruht auf den Verheißungen, die Jesus uns in Bezug auf dessen Erhörung gab. Es bringt uns in die Gegenwart Gottes, verändert unseren inneren Menschen und ist gleichzeitig der Schlüssel, um von Ihm zu erhalten worum wir Ihn bitten. Wenn Gebet die Berührung der Nähe Gottes ist, so bedeutet es gleichzeitig die Vorwegnahme des ewigen Lebens in Seiner Gegenwart. Außergewöhnliche Verheißungen begleiten Jesu Aussagen über Gebet; Glaube ermöglicht uns, ihre Bedeutung zu erfassen. Bücher der Edition New Testament fokussieren den Blick auf die vollständige Wahrheit wichtiger Themen des Neuen Testaments in all ihren Aspekten. Das vorliegende Buch enthält alle Stellen, an denen das Neue Testament über Gebet und seine Wirkung spricht. Riccardo Meusel 72 Seiten 8,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

141 Wirksamer Glaube Vollständige und systematisierte Sammlung aller Stellen des Neuen Testaments Dem Feind Gottes ist es in der Vergangenheit gelungen, die Wahrheit des Wortes Gottes durch Entmystifizierung, bibelkritische Theologie und menschlichen Rationalismus in Frage zu stellen. Die Menschen Europas neigen viel eher dazu, ihren Augen zu vertrauen als dem, was Gottes Wort uns verheißt. Eindeutige göttliche Heilungen und Wunder geschahen in unseren Breiten weitaus seltener als in weiten Teilen der nichtwestlichen Welt, und die einzige übergeordnete Erklärung dafür liegt in dem Umstand, dass Unglaube nichts und Kleinglaube wenig empfängt. Wenn wir eines aus den Evangelien und der Apostelgeschichte lernen, dann, dass Übernatürliches nicht zufällig oder von allein geschieht, sondern dem Glauben folgt. Menschen des Glaubens haben den Lauf der Geschichte verändert und tun es auch heute noch. Im Glauben eignen wir uns die einzigartigen Geschenke Gottes an. Glaube ist der Zugang zur Vollmacht Gottes, die Freisetzung Seiner Kraft in unserem eigenen Leben als auch im Leben derer, denen wir im Namen Jesu dienen. Dir geschehe nach deinem Glauben ist der bedeutendste Schlüssel zur Erfahrung dessen, was uns in Christus bereits gehört. Das vorliegende Buch enthält alle Stellen, an denen das Neue Testament über Glauben und seine Wirkung spricht. Riccardo Meusel 70 Seiten 8,95 Euro Unterwelten, Satan und der See des Feuers Was Luther in weiten Teilen mit Hölle übersetzte unterliegt im Urtext des Neuen Testamentes einer ausgeprägten Differenzierung. Sie besteht in Gehenna das Feuers, Hades (Reich der Toten), Tartarus, Abgrund und See des Feuers. Nur wenige Bücher zu diesem Thema vermitteln ein korrektes Bild. Ist Satan der Herrscher der Hölle? Wohin gehen unerrettete Menschen nach ihrem Tod? Was ist der Abgrund und welche Art von Wesen hält sich in ihm auf? Dieses spannende Buch liefert überraschende und präzise Antworten. Eine vollständige neutestamentliche Studie über derzeitige und zukünftige Orte der Strafe, den Aufenthaltsort Satans in Gegenwart und Zukunft sowie den Aufenthaltsort Jesu zwischen Kreuzigung und Auferstehung. Riccardo Meusel 45 Seiten 7,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

142 Geld und Finanzen im Neuen Testament Vollständige und systematisierte Sammlung aller Stellen des Neuen Testaments Im Lichte des Alten Bundes und seiner Verheißungen scheint es legitim, Wohlstand und reiche materielle Segnungen als Folge eines Lebens nach Gottes Geboten zu erwarten. Bestätigt das Neue Testament dieses Bild? Ein Teil biblischer Lehrer befürwortet den Zehnten für Christen, während der andere Teil dieser Ansicht widerspricht. Ist es möglich, zu klaren Erkenntnissen zu gelangen? Was sagt Jesus über Finanzen und in welcher Weise lehrten die Apostel über dieses bedeutende Thema? Die Frage, ob Jesus der König unseres Lebens ist, wird unsere Stellung zu Geld entscheidend beeinflussen. Das vorliegende Buch enthält alle Stellen, an denen das Neue Testament über Geld und Finanzen spricht. Riccardo Meusel 110 Seiten 9,95 Euro Die Vollmacht des Namens Jesu Vollständige und systematisierte Sammlung der Stellen des Neuen Testaments Betrachten wir das Wort Gottes zu diesem Thema werden wir nicht umhin kommen zu gestehen, dass die Gemeinde an vielen Orten weit unter ihren Möglichkeiten lebt. Jesus übertrug uns Seine unbegrenzte Vollmacht nicht zum Zweck eigener Ehre. Doch ebenso falsch wie es wäre, Seine Vollmacht für eigene Belange zu missbrauchen, wäre es ein unverzeihliches Versäumnis, sie nicht für die Freisetzung der Menschen dieser Welt einzusetzen. Seit Pfingsten handelt Jesus durch die Gemeinde. Aus diesem Grund ist es unsere Verantwortung, Seine Vollmacht in derselben Fülle zu gebrauchen, wie Er es zur Zeit Seines irdischen Lebens tat. Vollmacht (exousia) repräsentiert eine übertragene Autorität; Kraft (dynamis) die Fähigkeit, etwas zu vollbringen. Beides wurde uns von Jesus anvertraut, um Seine Werke in einer verlorenen Welt zu tun. Das vorliegende Buch enthält alle Stellen, an denen das Neue Testament über die Bedeutung des Namens Jesu spricht, verbunden mit der Vollmacht und der Kraft, die in Seinem Namen liegt. Riccardo Meusel 57 Seiten 8,95 Euro Weitere Informationen und Bestellung unter:

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