Integrationsindikatoren

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1 Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Ausgabe 2018 Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Kanton Basel-Stadt Binningerstrasse 6 Postfach 4001 Basel Tel

2 Impressum Impressum Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Postfach, Binningerstrasse 6, 4001 Basel Telefon , Fax Der Bericht «2018» ist Teil des Grundauftrags des Statistischen Amtes. Autoren Jonas Eckenfels, Marina Jans, Christa Moll Freddi Fachlicher Input Patrick Koch, Jutta Durst (Kantons- und Stadtentwicklung, Fachstelle Diversität und Integration) Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt, März 2018 Nachdruck unter Quellenangabe erwünscht

3 Madeleine Imhof, Leiterin Statistisches Amt Lukas Ott, Leiter Kantons- und Stadtentwicklung Liebe Leserin, lieber Leser Sehr geehrte Damen und Herren Es freut mich, dass wir erstmals seit 10 Jahren wieder aktuelle Zahlen rund um das Thema Integration veröffentlichen können und ich bin überzeugt, dass wir mit dem nun vorliegenden Bericht «2018» eine gute Grundlage geschaffen haben, auf der Politik und Verwaltung ihre Entscheide abstützen können und die es ihnen ermöglicht, sich abzeichnende Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und in ihre Planung einfliessen zu lassen. Die Auswahl der Indikatoren beruht einerseits auf den bereits im Bericht von 2008 gezeigten Zahlen. Andererseits konnten aus in der Zwischenzeit neu erschlossenen Datenquellen zusätzliche Indikatoren gebildet werden, um noch bestehende Lücken zu schliessen. Beim Aufbau des Berichts zu den wurden Daten aus mehreren kantonalen Registern sowie Stichprobenerhebungen des Bundesamts für Statistik genutzt und mit Auswertungen aus den durch das Statistische Amt durchgeführten kantonalen Befragungen ergänzt ein Konzept, welches sich für den Aufbau von Indikatorensystemen im Kanton Basel-Stadt schon mehrfach bewährt hat. Die werden jährlich aktualisiert, sodass jeweils die aktuellsten verfügbaren Daten genutzt werden können. Damit möchten wir gewährleisten, dass die Nutzerinnen und Nutzer aus Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, sich ihre Meinung basierend auf den neusten verfügbaren Zahlen zu bilden. Zusätzlich zum vorliegenden Bericht werden die Indikatoren auch in unserem interaktiven Indikatorenportal aufgeschaltet. Interaktive Grafiken und PDF-Version des Berichts finden Sie unter: Die Integrationspolitik des Kantons Basel-Stadt orientiert sich am Ziel der chancengerechten Teilhabe der Ausländerinnen und Ausländer an der hiesigen Gesellschaft und stellt das Potential der Migrationsbevölkerung in den Vordergrund. Die Vielfalt ist in diesem Sinne eine wichtige Ressource und ein starker Motor für die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. In den letzten zehn Jahren hat sich das Gesicht der Zuwanderung verändert. Besonderen Einfluss übt die Personenfreizügigkeit aus, zu erwähnen ist aber auch die wirtschaftliche und demografische Entwicklung. Es stellt sich die Frage, ob die Leitideen der Integrationspolitik von Basel-Stadt Potentialorientierung, gesamtgesellschaftlicher und gesamtstädtischer Fokus sowie bewusster Umgang mit Differenz angesichts dieser Entwicklung zum Tragen kommen bzw. wo deren Umsetzung heute steht. Kurz zusammengefasst lässt sich festhalten, dass der Anteil der ausländischen Bevölkerung in den letzten zehn Jahren von 27% auf 36% kontinuierlich gestiegen ist. Parallel dazu ist die Zahl der Arbeitsplätze stark gestiegen. Zudem hat auch die Einwohnerzahl zugenommen. Sowohl bezüglich der Vitalität des Arbeitsmarktes wie auch des Bevölkerungswachstums besteht ein Zusammenhang mit der Zuwanderung. Die Wohnbevölkerung ist dabei heterogener geworden. Bezüglich Bildung, Arbeitslosenquote, Einkommen und räumlicher Durchmischung gibt es grössere Unterschiede unter den Ländern bzw. Ländergruppen. Auch innerhalb der einzelnen Länder bzw. Ländergruppen besteht eine erhebliche Streuung bezüglich des soziökonomischen Status insbesondere, was die Arbeitsmarktintegration und die Bildung, aber auch was die Sozialhilfe betrifft. Dementsprechend gelingt die Integration gemessen an den verwendeten Indikatoren unterschiedlich gut. Als unverzichtbare Informationsquelle leisten die somit einen Beitrag, eine aktiv gestaltete Integrationspolitik zu ermöglichen, indem Schwachstellen erkannt und Massnahmen entwickelt und umgesetzt werden.

4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort... 1 Einleitung und Methodik... 3 A Bevölkerungsstruktur... 5 B Schule und Bildung C Erwerb und Auskommen D Politik und Zusammenleben... 40

5 Vorwort Vorwort Von Andreas Räss, Leiter der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) Liebe Leserin, lieber Leser Der Kanton Basel-Stadt wurde und wird seit Jahrzehnten stark durch Zuwanderung geprägt. Der Ausländeranteil im Kanton steigt seit den Achtzigerjahren kontinuierlich an und beträgt heute rund 36%. Seit vielen Jahren ist die Migration ein höchst kontrovers diskutiertes Thema. In der oft hitzig geführten Debatte wird jedoch häufig vergessen, dass die Zuwanderung aus dem Ausland ein unverzichtbarer Bestandteil und eine Realität der hiesigen Gesellschaft ist. Unsere Nachbarn, unsere Freundinnen und Freunde, unsere Arbeitskolleginnen und -kollegen, das medizinische Personal im Spital und noch viele mehr haben einen direkten oder indirekten Migrationsbezug. Die Migration und der damit verbundene demographische Wandel der Gesellschaft sind längst zur Normalität geworden. Im Licht dieser gesellschaftlichen Veränderungen ist es umso wichtiger, dass die Debatte um das Thema Zuwanderung sachlich und differenziert geführt wird und sich an den Fakten orientiert. Nach den Kennzahlenberichten zur Integration aus den Jahren 2003 und 2008 sowie dem Kurzbericht aus dem Jahr 2016 erstellte das Statistische Amt begleitet durch die Interdepartementale Strategiegruppe Integration (ISI) den vorliegenden Bericht «2018». Mit dieser aufbereiteten Datensammlung wird die zentrale Bedeutung der Migration für den Kanton Basel-Stadt herausgestrichen und analysiert. Der Bericht zeigt die zunehmende Heterogenität der ausländischen Wohnbevölkerung auf. Er ermöglicht zusätzlich nach Nationalität gegliederte Aussagen über die Bevölkerung im Kanton Basel-Stadt. Auch geben die Indikatoren Hinweise darauf, wie es um den Abbau struktureller Hürden zugunsten der Chancengerechtigkeit steht. Die Ergebnisse dokumentieren die Veränderung der nach Basel-Stadt zugewanderten Personen in den letzten Jahren. Sie zeigen für die verschiedenen Länder bzw. Ländergruppen grosse Unterschiede in vielen beleuchteten Themen. Diese Unterschiede sind zu einem grossen Teil darin begründet, dass die Herkunft oft mit einem bestimmten sozioökonomischen Status bzw. Bildungsniveau einhergeht. Es würde daher zu kurz greifen, einzig aufgrund der Nationalität Rückschlüsse auf den Verlauf der sozialen wie wirtschaftlichen Integration zu ziehen. Folglich ist bei der Interpretation der entsprechenden Grafiken immer auch die grosse Heterogenität innerhalb der Nationen zu berücksichtigen. Durch diese unterschiedliche Zusammensetzung der Länder bzw. Ländergruppen wird bei den Auswertungen erkennbar, dass das Bildungsniveau unmittelbare Auswirkungen auf die Situation auf dem Arbeitsmarkt und das Einkommen hat. Die wirtschaftliche Integration wiederum beeinflusst die Teilhabe am sozialen Leben und damit den Bereich des Zusammenlebens. Die «2018» dokumentieren diese Zusammenhänge und unterstreichen damit die wichtige Rolle der Bildung für die wirtschaftliche und soziale Integration. Personen aus dem Bereich Asyl (Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene) sind derzeit mehrheitlich den arabischen bzw. afrikanischen Ländern zuzuordnen. Bei der Interpretation der Indikatoren ist zu berücksichtigen, dass Personen aus diesem Bereich häufig zusätzliche Integrationshürden überwinden müssen. Sie verfügen häufiger über geringere finanzielle Mittel sowie unzureichende Sprachkenntnisse und müssen sich meistens in vielen Lebensbereichen von Grund auf neu orientieren. Da der Anteil dieser Personengruppe allerdings lediglich rund 0,6% der Gesamtbevölkerung im Kanton Basel- Stadt beträgt, werden Personen aus dem Asylbereich in diesem Bericht nicht speziell betrachtet. Die «2018» tragen zur Versachlichung der Debatte um die Zuwanderung bei und dienen der Steuerung der Integrationspolitik. Die Daten liefern Hinweise auf die Wirksamkeit der von den Behörden ergriffenen Massnahmen im Integrationsbereich. Sie zeigen ebenso spezifische Problemlagen, die durch die zunehmende Diversität der Bevölkerung entstehen. Um den demografischen Wandel hin zu einer pluralistischen Gesellschaft weiterhin erfolgreich zu gestalten, ist ein faktenbasierter Diskurs ein effektives Mittel und unabdingbar. Unter Beobachtung der Entwicklung leistet die Integrationspolitik einen wichtigen Beitrag dazu, dass der Kanton Basel-Stadt für die Bevölkerung und die Wirtschaft gleichermassen attraktiv bleibt. Für einen erfolgreichen Integrationsprozess braucht es mehr als die Massnahmen der Behörden. Es benötigt den Einsatz aller gesellschaftlichen Akteure, der Einheimischen sowie der Zugewanderten, der Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Deshalb, schauen wir hin, fördern wir die Begegnungen, sorgen wir für gerechte Bildungschancen, bringen wir uns weiterhin aktiv in die Gesellschaft ein und pflegen einen respektvollen Umgang! Andreas Räss Leiter Interdepartementale Strategiegruppe Integration (ISI)

6 Einleitung und Methodik Einleitung und Methodik Die werden erstmals seit 2008 wieder umfassend aktualisiert. Der Bericht umfasst über 100 Indikatoren in vier Kapiteln zum Thema Integration. Wo immer möglich werden die Auswertungen nach im Vorfeld definierten Ländergruppen differenziert. Der Bericht «2018» stellt gut 100 Indikatoren in den vier Kapiteln «A Bevölkerungsstruktur», «B Schule und Bildung», «C Erwerb und Auskommen» sowie «D Politik und Zusammenleben» zusammen. Die wurden vom Statistischen Amt im Auftrag des Regierungsrates und in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Diversität und Integration der Kantons- und Stadtentwicklung erarbeitet. Letztmals hatte das Statistische Amt die im Jahr 2008 damals noch unter dem Titel «Kennzahlen zur Integration von Ausländerinnen und Ausländern in Basel-Stadt» publiziert. Im Auftrag der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) erstellte das Statistische Amt im Jahr 2016 einen Kurzbericht mit 20 Indikatoren zum Thema Integration 1. Die Indikatoren umfassen jeweils eine Grafik mit kurzer Lesehilfe. Wo aufgrund der Datenlage möglich und aus inhaltlicher Sicht sinnvoll, wurden Zeitreihen von 1997 bis 2016 abgebildet. In einzelnen Fällen musste allerdings auch auf zum Teil deutlich kürzere Zeitreihen zurückgegriffen werden. Datenquellen: Der Bericht umfasst sowohl Indikatoren basierend auf kantonalen Registerauswertungen wie auch auf Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) und des Staatssekretariats für Wirtschaft. Ergänzt wurden sie mit Indikatoren aus den durch das Statistische Amt regelmässig durchgeführten kantonalen Befragungen. Die Bevölkerungsstatistik des Statistischen Amtes dient als Grundlage für die meisten Auswertungen des Kapitels zur Bevölkerungsstruktur. Darin fliessen sämtliche Personen ein, welche am Ende des jeweiligen Jahres in Basel-Stadt gemeldet waren unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus. Die für einige Auswertungen herangezogene Strukturerhebung des Bundesamtes für Statistik hingegen berücksichtigt die ständige Wohnbevölkerung ab einer Mindestaufenthaltsdauer von 12 Monaten und einem Mindestalter von 15 Jahren. Im Kapitel D zu Politik und Zusammenleben werden Auswertungen aus der polizeilichen Kriminalstatistik des BFS gezeigt. Bei der polizeilichen Kriminalstatistik handelt es sich um eine Anzeigestatistik. Für die beschuldigten Personen gilt bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung weiterhin die Unschuldsvermutung. Pooling: Für die Auswertungen der Strukturerhebung (SE) und teilweise der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) werden in diesem Bericht gepoolte Daten verwendet. Es handelt sich bei der SE um eine Stichprobenerhebung, bei der jährlich rund im Kanton Basel-Stadt wohnhafte Personen befragt werden (SAKE: rund in BS wohnhafte Personen). Beim Pooling werden die Beobachtungen der Stichproben mehrerer Jahre zusammen ausgewertet, um präzisere Ergebnisse zu ermöglichen. Ländergruppen: Im Kanton Basel-Stadt wohnen per Ende 2016 Menschen aus mehr als 150 Ländern. Um aussagekräftige Abbildungen zeigen und den Anforderung des Datenschutzes genügen zu können, werden die vier bevölkerungsstärksten Länder Schweiz, Deutschland, Italien und Türkei einzeln ausgewertet. Die weiteren Länder werden zu aus integrationspolitischer Sicht möglichst homogenen Ländergruppen zusammengefasst. Die Auswertungen erfolgen, wenn immer es die Datenlage erlaubt, differenziert nach den definierten Ländern und Ländergruppen. Teilweise ist es allerdings nicht möglich, alle diese Länder bzw. Ländergruppen separat auszuweisen, sodass die Gruppe der übrigen Länder unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen kann. Bei allen Auswertungen gilt: Jedes Land ist immer nur in einer Ländergruppe enthalten. Dies führt zum Beispiel dazu, dass die Gruppe «EU17 + EFTA» nicht Deutschland und Italien umfasst oder dass Slowenien in der Gruppe «Balkan» fehlt, weil es in der Gruppe «EU-Ost» enthalten ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Länder zu den Ländergruppen. 1 Der Bericht steht im Internet unter als PDF zur Verfügung. 3 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

7 Einleitung und Methodik Im Bericht werden die folgenden Länder und Ländergruppen unterschieden: Titel Enthaltene Länder Anzahl Personen per Ende 2016 Schweiz Schweiz Deutschland Deutschland Italien Italien Türkei Türkei EU-17 + EFTA Österreich, Griechenland, Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Grossbritannien, Irland, Dänemark, Finnland, Schweden, Zypern, Malta, Norwegen, Island, Liechtenstein EU-Ost Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakei, Bulgarien, Rumänien, Polen, Ungarn, Slowenien Balkan Serbien, Kroatien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Mazedonien, Albanien Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Ecuador, Falklandinseln, Französisch-Guyana, Guyana, Kolumbien, Paraguay, Peru, Südgeorgien und südliche Sandwichinseln, Suriname, Uruguay, Venezuela, Mexiko, Belize, Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama, Antigua und Barbuda, Bahamas, Barbados, Dominica, Dominikanische Republik, Grenada, Haiti, Jamaika, Kuba, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Puerto Rico, Amerikanische Jungferninseln, Martinique, Guadeloupe, Saint-Martin, Saint- Barthélemy, Clipperton-Insel, Anguilla, Britische Jungferninseln, Kaimaninseln, Montserrat, Turksund Caicosinseln, Aruba, Curacao, Sint Maarten, Bonaire, Sint Eustatius und Saba Ägypten, Algerien, Bahrain, Dschibuti, Irak, Jemen, Jordanien, Katar, Komoren, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Mauretanien, Oman, Palästina, Saudi-Arabien, Somalia, Sudan, Syrien, Tunesien, Vereinigte arabische Emirate Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Kongo, Lesotho, Liberia, Madagaskar, Malawi, Mali, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sao Tomé und Principe, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Südafrika, Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik Übrige Länder alle anderen Länder Total Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 4

8 A Bevölkerungsstruktur A Bevölkerungsstruktur Übersicht Kürzel Titel A1-1 Ausländeranteil in % seit 1997 A1-2 Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (CH/A) A1-3 Ausländeranteil nach Gemeinde/Wohnviertel 2016 und Veränderung seit 1997 A1-4 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) A1-5 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 A1-6 Ausländer der Ländergruppe EU-17 + EFTA nach einzelnen Staatsangehörigkeiten 2016 A1-7 Ausländer der Ländergruppe EU-Ost nach einzelnen Staatsangehörigkeit 2016 A1-8 Kategorie "übriges Ausland" nach einzelnen Staatsangehörigkeiten 2016 A1-9 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Geschlecht A1-10 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Gemeinde/Wohnviertel 2016 A2-1 Durchschnittsalter nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht A2-2 Bevölkerungspyramide Schweizer 1997 A2-3 Bevölkerungspyramide Ausländer 1997 A2-4 Bevölkerungspyramide Schweizer 2016 A2-5 Bevölkerungspyramide Ausländer 2016 A2-6 Jugendquotient nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 1997/2016 A2-7 Altersquotient nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 1997/2016 A2-8 Anteil Ausländer nach Alter 1997, 2006, 2016 A3-1 Anzahl Ausländer nach Art der Bewilligung A3-2 Anteil Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und nach Art der Bewilligung 2016 A3-3 Anteil Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) mit Niederlassungsbewilligung 1997/2016 A3-4 Anteil Ausländer nach Alter und Art der Bewilligung 2016 A3-5 Median der Aufenthaltsdauer der Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) in der Schweiz / in Basel-Stadt 2016 A4-1 Anteil der in der Schweiz geborenen Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) A4-2 Lebendgeborene nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) A4-3 Zusammengefasste Geburtenziffer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) (Arithmetisches Mittel der Jahre ) A5-1 Segregationsindex nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) A5-2 Veränderung des Segregationsindex nach Staatsangehörigket (Ländergruppen) 2016 gegenüber 1997 A6-1 Anteil Personen mit Hauptsprache Deutsch nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen), gepoolte Daten A6-2 Anteil Ausländer mit Hauptsprache Deutsch nach Alter, gepoolte Daten A6-3 Gesprochene Hauptsprachen nach Migrationsstatus, gepoolte Daten A6-4 Bei der Arbeit gesprochene Sprachen nach Migrationsstatus, gepoolte Daten Anmerkungen der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) Der Ausländeranteil im Kanton Basel-Stadt ist in den letzten zwanzig Jahren kontinuierlich gestiegen. Vor allem die Zuwanderung aus Ländern der Europäischen Union hat an Bedeutung gewonnen, aus denen zunehmend hochqualifizierte Arbeitskräfte in den Kanton kommen. Die Verteilung der Nationalitäten über das Kantonsgebiet zeigt einen grossen Zuwachs an Personen mit einem ausländischen Pass vor allem in denjenigen Quartieren und Gemeinden, die zwanzig Jahre zuvor noch einen verhältnismässig kleinen Anteil der ausländischen Bevölkerung verzeichneten. Damit korrespondiert die Entwicklung des so genannten Segregationsindexes: Dieser ist für die Ausländerinnen und Ausländer insgesamt gesunken und zeigt eine bessere Durchmischung der Nationalitäten an. Das trifft allerdings nicht auf alle Ländergruppen zu. Vor allem die arabische und afrikanische Bevölkerung ist gemäss diesem Index heute stärker segregiert als noch vor zwei Jahrzehnten. Die Darstellungen der Altersstruktur unterstreichen die Bedeutung der ausländischen Bevölkerung für den Arbeitsmarkt, ebenso wie für die sozialen Sicherungssysteme. Den geburtenschwachen Jahrgängen bei den Schweizerinnen und Schweizern (heute Jahre alt) stehen besonders viele Ausländerinnen und Ausländer dieser Altersgruppen gegenüber. Offensichtlich konnte mit der Migration auch den Erfordernissen des Arbeitsmarktes Rechnung getragen werden. Heute ist die ausländische Bevölkerung im Durchschnitt deutlich jünger als die schweizerische. Dadurch war es bisher möglich, die Schwierigkeiten der Alterssicherungssysteme durch die zunehmende Alterung der Gesellschaft zu vermindern. 5 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

9 A Bevölkerungsstruktur Indikatoren A1-1 Ausländeranteil seit 1997 A1-2 Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (CH/A) ,7% 3 26,7% Ausländer Schweizer Abb. 1-1; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Von 1997 bis 2016 stieg der Anteil der ausländischen Personen an der Bevölkerung von 26,7% auf 35,7%. Der stärkste Anstieg um über 0,8 Prozentpunkte wurde 2002 verzeichnet. In diesem Jahr traten die bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU in Kraft, welche den Aufenthalt von EU- und EFTA-Staatsangehörigen erleichterten. Lediglich geringfügige Anstiege waren in den Jahren 2000, 2007 und 2010 zu beobachten. Abb. 1-2; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Ende 2016 lebten im Kanton Basel-Stadt Schweizerinnen und Schweizer und Ausländerinnen und Ausländer. Während die Zahl der ausländischen Personen seit Ende 1997 um anstieg, sank die Anzahl Personen mit Schweizer Staatsangehörigkeit im gleichen Zeitraum um A1-3 Ausländeranteil nach Gemeinde/ Wohnviertel 2016 und Veränderung seit km Ausländeranteil 2016 in % < 25,0 25,0 29,9 30,0 34,9 35,0 44,9 45,0 Zunahme seit 1997 in Prozentpunkten < 7,5 7,5 11,9 12,0 Abb. 1-3; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Ende 2016 wiesen die Wohnviertel Clara, Rosental, Mattäus, Klybeck und Kleinhüningen die höchsten Ausländeranteile auf ( 45%). Die tiefsten Ausländeranteile wurden in den Wohnvierteln Bruderholz, Gotthelf, Hirzbrunnen und in der Gemeinde Bettingen verzeichnet (<25%). Seit 1997 am särksten zugenommen haben die Ausländeranteile in den Wohnvierteln Vorstädte, Am Ring, St. Alban, Bruderholz, Altstadt Kleinbasel und Wettstein sowie in der Gemeinde Riehen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 6

10 A Bevölkerungsstruktur A1-4 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-4; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Ende 2016 bildeten die Deutschen mit Personen die grösste Bevölkerungsgruppe im Kanton. Ihre Anzahl ist seit 2002 kontinuierlich gestiegen. Diesem Anstieg steht ein Rückgang der Anzahl Italiener, Türken und Personen aus dem Balkan gegenüber, wobei die Anzahl Italiener seit 2013 wieder leicht zunahm. A1-5 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 A1-6 Ausländer der Ländergruppe EU-17 + EFTA nach einzelnen Staatsangehörigkeiten 2016 Arabische Länder 2, Mittel- und Südamerika 2,4% Balkan 11,7% EU-Ost 5,2% Afrikanische Länder 2,4% Übrige Länder 11,2% EU-17 + EFTA 21,6% Türkei 8,9% Deutschland 22,7% Italien 11,9% Abb. 1-5; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Ende 2016 besassen über 8 der ausländischen Wohnbevölkerung die Staatsangehörigkeit eines europäischen Staates. Bei etwas mehr als der Hälfte dieser Europäer handelte es sich um Deutsche, Italiener oder Türken. Österreich 8, Schweden 2, Griechenland 2,6% Niederlande 4,8% Frankreich 13,7% Vereinigtes Königreich 14,5% Belgien 1,9% Irland 1,9% Übrige 4, Spanien 24,3% Portugal 22,2% Abb. 1-6 Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Von Personen, die Ende 2016 zur Kategorie «EU-17 + EFTA» zählten, bildeten Spanier, Portugiesen und Briten die grössten Bevölkerungruppen. 7 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

11 A Bevölkerungsstruktur A1-7 Ausländer der Ländergruppe EU-Ost nach einzelnen Staatsangehörigkeiten 2016 Slowenien 5,6% Tschechien 6,6% Bulgarien 7,6% Rumänien 14,5% Litauen 2,7% Lettland 2,2% Estland 0,9% Slowakei 15,6% Polen 22,5% Ungarn 21,8% Abb. 1-7; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Von Personen, die Ende 2016 zur Kategorie «EU-Ost» zählten, bildeten Polen, Ungarn und Slowaken die grössten Bevölkerungruppen. A1-8 Übrige Ausländer nach einzelnen Staatsangehörigkeiten 2016 Übrige 33,4% Russland 5,1% Thailand 5,4% China 6,2% Sri Lanka 10,9% Indien 20,4% Vereinigte Staaten von Amerika 18,7% Abb. 1-8 Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Von Personen, die Ende 2016 zur Kategorie «Übriges Ausland» zählten, bildeten Inder die grösste Bevölkerungsgruppe, gefolgt von Staatsangehörigen der Vereinigten Staaten und von Sri Lanka. A1-9 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Geschlecht % 5 Übrige Länder Afrikanische Länder Arabische Länder Mittel- und Südamerika Balkan EU-Ost EU-17 + EFTA 25% Türkei Männer Frauen Total Abb. 1-9; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Betrachtet man die Ländergruppen nach Geschlecht, so zeigen sich Ende 2016 mehrheitlich höhere Männeranteile. Eine Ausnahme bilden Personen aus Osteuropa und Mittel- und Südamerika, bei welchen der Frauenanteil höher ausfiel. Italien Deutschland Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 8

12 A Bevölkerungsstruktur A1-10 Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Gemeinde/Wohnviertel % 5 25% Übrige Länder Afrikanische Länder Arabische Länder Mittel- und Südamerika Balkan EU-Ost EU-17 + EFTA Türkei Italien Deutschland Abb. 1-10; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. In fast allen Gemeinden und Wohnviertel bilden im Jahr 2016 entweder Deutsche oder Personen aus der EU-17 + EFTA die grösste Ausländergruppe. Eine Ausnahme stellt das Wohnviertel Kleinhüningen dar, wo Personen aus dem Balkan die grösste Ausländergruppe stellen. A2-1 Durchschnittsalter nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht Schweizerinnen u. Schweizer Schweizer Schweizerinnen Ausländerinnen u. Ausländer Ausländer Ausländerinnen Abb. 1-11; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Das Durchschnittsalter der Ausländerinnen und Ausländer stieg zwischen 1997 und 2016 um 4,4 Jahre auf 36,9 Jahre. Das Durchschnittsalter der Schweizerinnen und Schweizer hingegen ist in diesem Zeitraum um 0,2 Jahre auf 46,1 Jahre gesunken. Bei der Schweizer Bevölkerung liegt das durchschnittliche Alter der Frauen über demjenigen der Männer. Bei der ausländischen Bevölkerung verhält es sich umgekehrt, wobei hier die Unterschiede zwischen den Geschlechtern deutlich geringer sind als bei den Schweizerinnen und Schweizern. 9 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

13 A Bevölkerungsstruktur A2-2 Bevölkerungspyramide Schweizer 1997 A2-3 Bevölkerungspyramide Ausländer 1997 > Männer Frauen 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% Abb. 1-12; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Diese Bevölkerungspyramide zeigt die Alterszusammensetzung der Schweizerinnen und Schweizer im Jahr Die Basis dieser Pyramide ist eher schmal, der Anteil der Kinder und Jugendlichen bis 19 Jahre ist eher klein. Bei den Männern verschmälert sich die Pyramide nach oben früher als bei den Frauen. Es gibt mehr ältere Frauen als ältere Männer. Die grösste Fünfjahresklasse bilden bei den Männern die 30- bis 34-Jährigen. Bei den Frauen sind die Klassen der 30- bis 34-Jährigen und der 65- bis 69-Jährigen am stärksten besetzt. > Männer Frauen 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% Abb. 1-13; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Diese Bevölkerungspyramide bildet die Altersstruktur der Ausländerinnen und Ausländer im Jahr 1997 ab. Ihre Basis ist breiter als jene der Schweizerinnen und Schweizer, der Anteil der Kinder und Jugendlichen an der Bevölkerung ist höher. Die grössten Altersgruppen sind diejenigen der 30- bis 34-jährigen Männer und Frauen. Die älteren Altersklassen sind deutlich schwächer besetzt als bei der Schweizer Bevölkerung. A2-4 Bevölkerungspyramide Schweizer 2016 A2-5 Bevölkerungspyramide Ausländer 2016 > Männer Frauen 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% Abb. 1-14; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik ist die Basis der Alterspyramide der Schweizerinnen und Schweizer etwas breiter als 1997, der Anteil der Kinder und Jugendlichen hat zugenommen. > Männer Frauen 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% Abb. 1-15; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Im Jahr 2016 war bei den ausländischen Männern die Altersgruppe der 35- bis 39-Jährigen am grössten, der breiteste Balken der Pyramide hat sich im Vergleich zu 1997 um eine Fünfjahresklasse nach oben verschoben. Bei den Ausländerinnen bilden immer noch die 30- bis 34-Jährigen die grösste Gruppe. Etwas schmaler geworden sind seit dem Jahr 1997 die Balken der Kinder und Jugendlichen. A2-2 und A2-4 Prozentanteil der Fünfjahresklasse des jeweiligen Geschlechts an der gesamten Schweizer Bevölkerung. A2-3 und A2-5 Prozentanteil der Fünfjahresklasse des jeweiligen Geschlechts an der gesamten ausländischen Bevölkerung. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 10

14 A Bevölkerungsstruktur A2-6 Jugendquotient nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 1997/2016 A2-7 Altersquotient nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 1997/2016 Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-16; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik liegt der Jugendquotient der Schweizer bei 27,4. Deutlich höhere Jugendquotienten ergeben sich 2016 für Personen aus afrikanischen (42,0) und arabischen Ländern (40,1) sowie für Personen aus dem Balkan (33,0) und der Türkei (30,4). Die niedrigsten Jugendquotienten weisen Personen aus der Ländergruppe EU-Ost, Mittel- und Südamerikaner sowie Deutsche auf. Im Vergleich zu 1997 ist der Jugendquotient der Personen aus arabischen Ländern am stärksten gestiegen und jener von Personen aus der Türkei und dem Balkan stark gesunken. Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-17; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik weisen Schweizer (45,5) und Italiener (34,1) die weitaus höchsten Altersquotienten auf. Am wenigsten 65-Jährige und Ältere pro 100 Personen zwischen 20 und 64 Jahren gibt es bei den Afrikanern (0,9). Auffällig ist die starke Zunahme des Altersquotienten der Italiener seit A2-8 Anteil Ausländer nach Alter 1997, 2006, >99 Abb. 1-18; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik war der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung bei den Kindern und Jugendlichen am höchsten. Mehr als 4 der bis 5- Jährigen waren ausländische Staatsangehörige. In den höheren Altersgruppen sank der Ausländeranteil tendenziell wurden die höchsten Ausländeranteile später, nämlich bei den 29- bis 33-Jährigen erreicht, wo jeweils mehr als 5 der Personen einen ausländischen Pass besassen. Bis 2016 akzentuierte sich diese Entwicklung, am höchsten waren die Ausländeranteile nun bei den 31- bis 43-Jährigen (>5 Ausländer am Total der Altersgruppe). A2-6 Jugendquotient: Anzahl maximal 19-Jähriger pro bis 64-Jährige. A2-7 Altersquotient: Anzahl über 64-Jähriger pro bis 64-Jährige. 11 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

15 A Bevölkerungsstruktur A3-1 Anzahl Ausländer nach Art der Bewilligung A3-2 Anteil Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und nach Art der Bewilligung C B F L N Übrige Deutschland Italien Türkei C B F L N Übrige EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-19; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Der Grossteil der ausländischen Einwohner (2016: ) im Kanton Basel-Stadt ist im Besitz einer zeitlich unbeschränkten und an keine Bedingungen geknüpften Niederlassungsbewilligung. Gut halb so viele Ausländer besitzen eine Aufenthaltsbewilligung (2016: ). Von 1997 (685) bis 2006 (4 022) stieg die Zahl der Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen. Seither nimmt sie wieder ab (2016: 2 445). 25% 5 75% 10 Abb. 1-20; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Hauptsächlich im Besitz einer Niederlassungsbewilligung sind Personen aus Italien (74,), der Türkei (84,6%) und dem Balkan (82,3%). Ein etwas anderes Bild zeigt sich bei den Personen aus den EU-Oststaaten: Mit 18,6% ist der Anteil an Niederlassungsbewilligungen unterdurchschnittlich, dagegen der Anteil an Aufenthaltsbewillungen mit 72,2% im Vergleich zu den anderen ausgewählten Ländergruppen hoch. Die arabischen (19,9%) und afrikanischen (11,6%) Länder haben einen vergleichsweise hohen Anteil an vorläufig Aufgenommenen. A3-3 Anteil Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) mit Niederlassungsbewilligung 1997/2016 A3-4 Anteil Ausländer nach Alter und Art der Bewilligung 2016 Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-21; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Den grössten Anteil an Niederlassungsbewilligungen gemessen an allen Bewilligungsarten einer Bevölkerungsgruppe besitzen die Türken mit 84,6%. Ähnlich hoch ist der Anteil bei den Personen aus dem Balkan (82,3%) und Italien (74,). Im Vergleich zu 1997 haben die Anteile bei den Personen aus der Türkei und dem Balkan stark zugenommen. Bei Personen aus Italien, EU-17 + EFTA und EU-Ost sind diese stark zurückgegangen. 0-4 Jahre 5-14 Jahre Jahre Jahre Jahre >64 Jahre C B F L N Übrige 25% 5 75% 10 Abb. 1-22; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Differenziert nach Altersgruppen zeigt sich, dass der Anteil von Personen ohne Niederlassungsbewilligung bei den 25- bis 39- Jährigen mit 62,5% am höchsten ist. Bei den über 65-Jährigen liegt der Anteil der Niederlassungsbewilligungen hingegen bei 95,8%. Im Vergleich zu den anderen Altersgruppen ist der Anteil der Kurzaufenthaltsbewilligungen bei den 15- bis 24-Jährigen (5,7%) hoch. A3-1, A-3-2, A3-3 und A3-4 Bewilligungsarten: C: Niederlassungsbewilligung, B: Aufenthaltsbewilligung, F: vorläufig aufgenommene Ausländer, L: Kurzaufenthaltsbewilligung, N: Asylsuchende. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 12

16 A Bevölkerungsstruktur A3-5 Median der Aufenthaltsdauer der Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) in der Schweiz/in Basel-Stadt 2016 Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Basel-Stadt Schweiz Abb. 1-23; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Italiener (25,0 Jahre) sind am längsten in der Schweiz, gefolgt von Türken (19,6) und Personen aus dem Balkan (18,2). Ein ähnliches Bild zeichnet sich bei der Aufenthaltsdauer im Kanton Basel-Stadt ab. Am wenigsten lang in Basel-Stadt sind Personen aus EU- Oststaaten (3,3) und arabischen Ländern (3,7). Personen aus EU- Oststaaten sind ebenfalls am wenigsten lang in der Schweiz (3,8). A4-1 Anteil der in der Schweiz geborenen Ausländer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) % 3 25% 2 15% 1 5% Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-24; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Ende 2016 wiesen Italien (28,6%), die Türkei (27,1%) und der Balkan (26,2%) die höchsten Anteile in der Schweiz Geborener auf. Bei den Italienern ist der Anteil der in der Schweiz Geborenen im Vergleich zu den 1990er-Jahren zurückgegangen, bei den Türken stabil geblieben und bei den Personen aus dem Balkan gestiegen. Die tiefsten Anteile in der Schweiz Geborener wiesen Ende 2016 Personen aus den EU- Ost-Ländern (7,) sowie aus Mittel- und Südamerika (6,9%) auf. A3-5 Median der Aufenthaltsdauer: Der Median teilt die betrachteten Ausländergruppen in zwei Gruppen. Die eine Hälfte weist eine höhere Aufenthaltsdauer auf als der Median, die andere Hälfte eine niedrigere. 13 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

17 A Bevölkerungsstruktur A4-2 Lebendgeborene nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-25; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Die Zahl der Lebendgeborenen hat zwischen 2006 und 2016 zugenommen. Dies gilt für die meisten ausländischen Ländergruppen und auch für die Schweizer. Zurückgegangen ist die Zahl der Geburten nur bei Türken und Personen aus dem Balkan. Kaum verändert hat sie sich bei Mittel- und Südamerikanern (-2). A4-3 Zusammengefasste Geburtenziffer nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) (Arithmetisches Mittel der Jahre ) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder 1,13 1,09 1,08 2,04 1,30 1,02 2,15 1,59 2,56 1,57 3, Abb. 1-26; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Im Mittel der Jahre 2006 bis 2016 wiesen die Frauen aus arabischen und afrikanischen Ländern sowie dem Balkan die höchsten zusammengefassten Geburtenziffern auf. Eher niedrig sind die zusammengefasste Geburtenziffern bei Schweizerinnen, Deutschen, Italienerinnen und bei Frauen aus der Ländergruppe EU-Ost. A4-3 Die zusammengefasste Geburtenziffer bezeichnet die Anzahl Kinder, die eine Frau im Verlauf ihres Lebens zur Welt bringen würde, wenn für deren ganzes Leben die altersspezifischen Geburtenziffern (Zahl der Geburten der Frauen eines bestimmten Alters dividiert durch die Zahl aller Frauen dieses Alters multipliziert mit ) eines bestimmten Kalenderjahres konstant blieben. Das arithmetische Mittel wird hier berechnet indem man die zusammengefassten Geburtenziffern der einzelnen Jahre addiert und die Summe durch die Anzahl der berücksichtigten Jahre teilt. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 14

18 A Bevölkerungsstruktur A5-1 Segregationsindex nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 1-27; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik wiesen Personen aus dem Balkan (31,8), der Türkei (30,4), arabischen (26,7) und afrikanischen Ländern (25,6) die höchsten Segregationsindices auf. Der Segregationsindex ist ein Mass zur Beschreibung räumlicher Ungleichverteilungen von Bevölkerungsgruppen. Die hohen Werte bedeuten, dass diese vier Bevölkerungsgruppen im Kanton Basel-Stadt am stärksten auf einzelne Gemeinden und Wohnviertel konzentriert waren. Der niedrigste Index ergab sich 2016 für die Deutschen (7,7). Der Segregationsindex der Schweizer lag im Jahr 2016 bei 17,9. A5-2 Veränderung des Segregationsindex nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 gegenüber Abb. 1-28; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Zwischen 1997 und 2016 sind die Segregationsindices der meisten Gruppen gesunken. Am stärksten war der Rückgang bei den Italienern (-14,6 Punkte) und den Schweizern (-12,5 Punkte). Stärker segregiert als vor 20 Jahren waren Personen aus arabischen und afrikanischen Ländern. A5-1 und A5-2 Der Segregationsindex misst hier, wie stark die Verteilung einer Bevölkerungsgruppe über das Kantonsgebiet von einer Gleichverteilung abweicht, wobei 0 absolute Gleichverteilung und 100 maximale Segregation bedeutet. Der Wert des Segregationsindexes lässt sich auch als Prozentanteil der betracheten Gruppe interpretieren, der in ein anderes Quartier umziehen müsste, um gleich über das Kantonsgebiet verteilt zu sein wie die übrige Bevölkerung. Ein Segregationsindex von 0 würde bedeuten, dass der Anteil Personen einer Gruppe am Total der Bevölkerung in jedem Teilgebiet gleich gross wäre. 15 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

19 A Bevölkerungsstruktur A6-1 Anteil Personen mit Hauptsprache Deutsch nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen), gepoolte Daten A6-2 Anteil Ausländer mit Hauptsprache Deutsch nach Alter, gepoolte Daten Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Deutsch oder Schweizerdeutsch Kein Deutsch 65 u.m. Jahre Jahre Jahre Jahre Deutsch oder Schweizerdeutsch Kein Deutsch Abb. 2-10; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Abgesehen von den Deutschen und Schweizern gaben Personen aus dem Balkan (46,5%), Italien (40,7%) und der Türkei (40,3%) am häufigsten Deutsch als Hauptsprache an, während die geringsten Anteile bei Personen aus den EU-17 + EFTA-Ländern (31,8%), Mittel- und Südamerika (29,2%) und der Kategorie «Übrige Länder» (21,8%) zu beobachten sind Abb. 2-11; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Der Anteil deutschsprachiger Ausländerinnen und Ausländer ist bei den 15-bis 24-Jährigen (72,4%) am grössten, während er bei den 40- bis 64-Jährigen (45,9%) und den über 65-Jährigen (42,6%) besonders gering ist. A6-3 Gesprochene Hauptsprachen nach Migrationsstatus, gepoolte Daten Deutsch oder Schweizerdeutsch Kein Deutsch Schweizer/-innnen seit Geburt Eingebürgerte Schweizer/-innen Ausländer/-innen Abb. 2-12; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Eingebürgerte Schweizerinnen und Schweizer gaben im Mittel der Jahre 2011 bis 2015 zu 79,7% Deutsch als Hauptsprache an, während es bei den Ausländerinnen und Ausländern lediglich 51,3% waren. A6-4 Bei der Arbeit gesprochene Sprachen nach Migrationsstatus, gepoolte Daten Deutsch oder Schweizerdeutsch Kein Deutsch Schweizer/-innnen seit Geburt Eingebürgerte Schweizer/-innen Ausländer/-innen Abb. 2-13; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Bei der Arbeit sprechen 97,8% der eingebürgerten Schweizerinnen und Schweizer Deutsch oder Schweizerdeutsch, während es bei den Ausländerinnen und Ausländern lediglich 82,4% sind. A6-1, A6-2 und A6-3 Für jede Person werden bis zu drei Hauptsprachen, d. h. Sprachen, in denen man denkt und die man am besten beherrscht, erfasst. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 16

20 B Schule und Bildung B Schule und Bildung Übersicht Kürzel Titel B1-1 Gymnasialquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) B1-2 Gymnasialquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht B2-1 Hochschulquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) B2-2 Hochschulquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht B3-1 Lernendenquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) B3-2 Lernendenquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht B4-1 Anteil Erwachsene mit höchstem Abschluss Sekundarstufe I nach Staatsangehörigkeit (CH/A) 1990, 2000 und gepoolte Daten B4-2 Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und höchster abgeschlossener Ausbildung, gepoolte Daten B4-3 Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Migrationsstatus und höchster abgeschlossener Ausbildung, gepoolte Daten B5-1 Anzahl ausgestellte und eingelöste Gutscheine für Gratis-Deutschkurse nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 B6-1 Anteil Kinder mit Verpflichtung zur Frühdeutschförderung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 B7-1 Wie stehen Sie zu folgender Aussage zum baselstädtischen Schulsystem? «Alle Kinder erhalten die gleichen Bildungschancen.» B7-2 Wie stehen Sie zu folgender Aussage zum baselstädtischen Schulsystem? «Das baselstädtische Schulsystem fördert alle Kinder und Jugendlichen so individuell wie möglich, ohne dabei die Gemeinschaftsbildung zu vernachlässigen.» Anmerkungen der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) Die Indikatoren in diesem Kapitel vermitteln unter anderem einen Einblick über das sehr diverse Bildungsniveau der Bevölkerung. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass die Differenzen innerhalb der Gruppe der Zugezogenen vor allem aufgrund der unterschiedlichen sozialen Herkunft bestehen. Die Ergebnisse spiegeln folglich nicht die Fähigkeit oder den Willen von Personen einer bestimmten Nationalität wider, ein bestimmtes Bildungsniveau zu erlangen. Für die individuelle Bildungskarriere ist vielmehr entscheidend, ob eine Person aus einem bildungsnahen oder bildungsfernen familiären Umfeld stammt. Für einige Länder und Ländergruppen mit Personen aus einem eher bildungsfernen Umfeld zeigt sich inzwischen eine leicht steigende Tendenz bei der Gymnasial- und Hochschulquote. Zwischen den Schweizerinnen und Schweizern und allen anderen Staatsangehörigkeiten besteht vor allem bezüglich der Hochschulquote noch immer ein grosser Unterschied. 17 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

21 B Schule und Bildung Indikatoren B1-1 Gymnasialquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Übrige Länder Abb. 2-1; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bildungsstatistik und Bevölkerungsstatistik. Die höchste Gymnasialquote erreichen die Schülerinnen und Schüler mit deutscher Staatsbürgerschaft. An zweiter Stelle folgen die Schweizer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Die Schülerinnen und Schüler aus EU-Ost folgen an dritter Stelle. Die weiteren Ländergruppen folgen mit einigem Abstand. B1-2 Gymnasialquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht Schweiz Schweizer Schweizerinnen Ausland Ausländer Ausländerinnen Abb. 2-2; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bildungsstatistik und Bevölkerungsstatistik. Die Gymnasialquote der Schweizer ist rund doppelt so hoch wie diejenige der Ausländer. Die Quote der Gymnasiastinnen - egal ob mit oder ohne Schweizer Pass liegt durchwegs höher als diejenige ihrer männlichen Kollegen. B1-1 und B1-2 Gymnasialquote: Anteil der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten an allen Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Schulstufe (einschliesslich zweier obligatorischer Kindergartenstufen) an öffentlichen Schulen und mit Elternwohnort Basel-Stadt aus methodischen Gründen schrittweise Ablösung der Weiterbildungsschule WBS durch die Sekundarschule Sek WBS Stufe 11 und Sek P Stufe 10 in die Auswertung einbezogen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 18

22 B Schule und Bildung B2-1 Hochschulquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) % 2 15% 1 5% Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arab. Länder Afrikan. Länder Übrige Länder Abb. 2-3; Quelle: Bundesamt für Statistik, Bildungsstatistik (Auswertung: Statistisches Amt Basel-Stadt) und Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Die Hochschulquote der Schweizerinnen und Schweizer steigt kontinuierlich an. Bei den verschiedenen Ländergruppen verläuft die Entwicklung uneinheitlich. Hier lässt sich insbesondere seit 2009 insgesamt eine leichte Zunahme der Hochschulquote feststellen. Positiv ist der Trend beispielsweise bei Jugendlichen aus dem Balkan sowie jenen mit türkischem Pass. Die Zahl der Beobachtungen ist für einige Ländergruppen sehr klein. B2-2 Hochschulquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht % 2 15% 1 5% Schweiz Schweizer Schweizerinnen Ausland Ausländer Ausländerinnen Abb. 2-4; Quelle: Bundesamt für Statistik, Bildungsstatistik (Auswertung: Statistisches Amt Basel-Stadt) und Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Die Hochschulquote der Schweizerinnen und Schweizer steigt kontinuierlich an, wobei die anfängliche Diskrepanz zwischen den Geschlechtern seit 2008 weitestgehend verschwunden ist. Bei der ausländischen Wohnbevölkerung verläuft die Entwicklung nach Jahren mit stagnierender Hochschulquote seit 2008 in die gleiche Richtung. Die Quoten der Geschlechter haben sich bei Studierenden ohne Schweizer Pass schon früh angeglichen und lagen in den beobachteten 20 Jahren nie so weit auseinander wie bei den Schweizerinnen und Schweizern. B2-1 und B2-2 Die Hochschulquote ist die Zahl Studierender an einer universitären Hochschule, Fachhochschule oder pädagogischen Hochschule der Schweiz im Alter von 20 bis 24 Jahren, die vor Studienbeginn in Basel-Stadt gewohnt haben, dividiert durch alle Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Basel-Stadt im Alter von 20 bis 24 Jahren. 19 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

23 B Schule und Bildung B3-1 Lernendenquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) % 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arab. Länder Afrikan. Länder Übrige Länder Abb. 2-5; Quelle: Erziehungsdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Lehraufsicht und Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Die Lernendenquote der Schweizerinnen und Schweizer hat sich in den vergangenen Jahren im Vergleich zur Mehrheit der anderen Ländergruppen weniger dynamisch entwickelt. Bei der Betrachtung dieser Gruppen fällt insbesondere die Zunahme bei Lernenden aus dem Balkan auf. B3-2 Lernendenquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht % 3 25% 2 15% 1 5% Schweiz Schweizer Schweizerinnen Ausland Ausländer Ausländerinnen Abb. 2-6; Quelle: Erziehungsdepartement Basel-Stadt, Fachstelle Lehraufsicht und Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Lernende mit ausländischem Pass und Wohnort Basel-Stadt schliessen mit Lehrbetrieben im Kanton Basel-Stadt seit 2014 häufiger einen Lehrvertrag ab als Schweizerinnen und Schweizer. In den Jahren davor war das genau umgekehrt. Nach Geschlecht differenziert liegen die Quoten bei den Schweizer Lernenden weiter auseinander als bei deren ausländischen Kolleginnen und Kollegen. B3-1 und B3-2 Lernendenquote: Lernende mit Wohnort Basel-Stadt und Lehrbetrieb im Kanton Basel-Stadt im Verhältnis zu den 16- bis 20-Jährigen der Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt. Dadurch sind insbesondere Lernende mit Wohnort-Basel-Stadt und Lehrbetrieb in Basel-Landschaft ausgeklammert. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 20

24 B Schule und Bildung B4-1 Anteil Erwachsene mit höchstem Abschluss Sekundarstufe I nach Staatsangehörigkeit (CH/A) 1990, 2000 und gepoolte Daten B4-2 Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und höchster abgeschlossener Ausbildung, gepoolte Daten Schweiz Ausland Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe Abb. 2-7; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Im Mittel der Jahre 2011 bis 2015 haben 19,6% der Schweizer Staatsangehörigen als höchsten Abschluss die Sekundarstufe I, während dieser Anteil bei den ausländischen Staatsangehörigen bei 34,2% liegt. Vor allem bei den Ausländern ist der Anteil im Vergleich zu den Jahren 2000 (45,1%) und 1990 (54,) deutlich tiefer Abb. 2-8; Quelle: Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Bei Personen aus Deutschland (68%), EU-Ost (53%), EU-17 + EFTA (5) und Mittel- und Südamerika (39%) ist der Anteil Personen mit Tertiärausbildung grösser als bei den Schweizer Staatsangehörigen (33%). Geringe Anteile der Tertiärausbildung weisen Personen aus der Türkei und dem Balkan (je 11%) auf. B4-3 Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Migrationsstatus und höchster abgeschlossener Ausbildung, gepoolte Daten Sekundarstufe I Sekundarstufe II Tertiärstufe Ausländer/-innen Eingebürgerte Schweizer/-innen Schweizer/-innnen seit Geburt Abb. 2-9; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Den grössten Anteil Personen mit Tertiärausbildung (42%) weisen die Ausländerinnen und Ausländer auf, auch der Anteil Personen mit Sekundarstufe I (34%) ist am grössten. B4-1, B4-2 und B4-3 Sekundarstufe I: keine abgeschlossene Ausbildung, obligatorische Schule, 1-jährige Vorlehre, 1-jährige allgemeinbildende Schule, 10. Schuljahr, 1-jährige Berufswahlschule, Haushaltslehrjahr, Sprachschule, Sozialjahr, Brückenangebote. Sekundarstufe II: Anlehre, Berufslehre, Vollzeitberufsschule, Handelsdiplom, Lehrwerkstätte, Diplommittelschule, Verkehrsschule, Fachmittelschule, gymnasiale Maturität, Lehrkräfte-Seminar, Berufs- oder Fachmaturität. Tertiärstufe: Höhere Fachschule, Fachhochschule, Universität. 21 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

25 B Schule und Bildung B5-1 Anzahl ausgestellte und eingelöste Gutscheine für Gratis- Deutschkurse nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 B6-1 Anteil Kinder mit Verpflichtung zur Frühdeutschförderung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 Ausgestellte Gutscheine Eingelöste Gutscheine Schweiz 2 Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 2-14; Quelle: Fachstelle Erwachsenenbildung in Zusammenarbeit mit Einwohneramt und beteiligten Sprachschulen. Im Jahr 2016 wurden Gutscheine ausgestellt, demgegenüber wurden Gutscheine eingelöst. Die grösste Anzahl Gutscheine (1 089) ist bei den Personen aus EU-17 und EFTA-Staaten ausgestellt worden. Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder 8% 54% 6 59% 73% 86% 82% 79% 9 87% 5 10 Abb. 2-15; Quelle: Bevölkerungsdienste und Migration sowie Zentrale Informatikdienste (ZID) des Kantons Basel-Stadt. Von den Kindern, die im Jahr 2017 den Kindergarten starten, sind 37% zu einer frühen Deutschförderung (Obligatorium 2016) verpflichtet worden. Nach Ländergruppen differenziert, zeigt sich, dass Kinder aus Mittel- und Südamerika, der Türkei und arabischen Ländern am häufigsten verpflichtet wurden. B7-1 Wie stehen Sie zu folgender Aussage zum baselstädtischen Schulsystem? «Alle Kinder erhalten die gleichen Bildungschancen.» Total (N=3 119) nur andere Sprache(n) (n=467) ch/dt + and. Sprache(n) (n=985) ch/dt (n=1 667) Total (N=2 212) nur andere Sprache(n) n=329) ch/dt + and. Sprache(n) (n=693) ch/dt (n=1 190) Stimmt genau Stimmt eher Stimmt eher nicht Stimmt gar nicht Weiss nicht Keine Angabe Abb. 2-16; Quelle: Familienbefragung Basel-Stadt Im Jahr 2013 stimmten 41% der befragten Familien dieser Aussage mindestens eher zu. Familien, welche nur eine andere Sprache als deutsch sprechen, stimmen mit 49% deutlich häufiger zu als Familien, welche nur deutsch (37%) bzw. deutsch und eine andere Sprache (44%) sprechen. B5-1 Neuzugezogene erhalten im Kanton Basel-Stadt die rechtlich verankerte Möglichkeit, einen Gratis-Deutschkurs zu besuchen. Anspruchsberechtigt sind volljährige, nicht deutschsprachige Migrantinnen und Migranten in ihrem ersten Aufenthaltsjahr in der Schweiz bzw. im Kanton, die über eine Aufenthaltsbewilligung B verfügen. Da Gutscheine jeweils ein Jahr gültig sind, entsprechen die Personen, welche die ausgestellten Gutscheine erhalten haben, nicht zwingend den Personen, welche die Gutscheine eingelöst haben. Personen aus dem Asylbereich sind hier ausgenommen, da sie über die Sozialhilfe spezifisch im Spracherwerb gefördert werden. B6-1 Seit 2013 werden fremdsprachige Kinder in Basel-Stadt obligatorisch in Spielgruppen oder Tagesheime geschickt, falls sie keine oder ungenügende Deutschkenntnisse haben. Eltern erhalten eineinhalb Jahre vor dem Kindergarteneintritt ihres Kindes einen Fragebogen und können so die Deutschkenntnisse ihres Kindes zuverlässig einschätzen. B7-1 Die Familienbefragung wurde 2009 als kantonale Befragung eingeführt. Sie findet alle vier Jahre statt. Mittlerweile liegen die Ergebnisse aus den Jahren 2009 und 2013 vor. Von insgesamt 5000 zufällig ermittelten und angeschriebenen Familien haben 2013 mehr als 2200 Familien an der schriftlichen Befragung teilgenommen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 22

26 B Schule und Bildung B7-2 Wie stehen Sie zu folgender Aussage zum baselstädtischen Schulsystem? «Das baselstädtische Schulsystem fördert alle Kinder und Jugendlichen so individuell wie möglich, ohne dabei die Gemeinschaftsbildung zu vernachlässigen.» Total (N=3 119) nur andere Sprache(n) (n=467) ch/dt + and. Sprache(n) (n=985) ch/dt (n=1 667) Total (N=2 212) nur andere Sprache(n) n=329) ch/dt + and. Sprache(n) (n=693) ch/dt (n=1 190) Stimmt genau Stimmt eher Stimmt eher nicht Stimmt gar nicht Weiss nicht Keine Angabe Abb. 2-17; Quelle: Familienbefragung Basel-Stadt Im Jahr 2013 stimmten 41% der befragten Familien dieser Aussage mindestens eher zu. Familien, welche nur eine andere Sprache als deutsch sprechen, stimmen mit 48% deutlich häufiger zu als Familien, welche nur deutsch (36%) bzw. deutsch und eine andere Sprache (45%) sprechen. B7-2 Die Familienbefragung wurde 2009 als kantonale Befragung eingeführt. Sie findet alle vier Jahre statt. Mittlerweile liegen die Ergebnisse aus den Jahren 2009 und 2013 vor. Von insgesamt 5000 zufällig ermittelten und angeschriebenen Familien haben 2013 mehr als 2200 Familien an der schriftlichen Befragung teilgenommen. 23 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

27 C Erwerb und Auskommen C Erwerb und Auskommen Übersicht Kürzel Titel C1-1 Arbeitslosenquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) C1-2 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Ausländer nach Geschlecht 1997 C1-3 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Schweizer nach Geschlecht 1997 C1-4 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Ausländer nach Geschlecht 2016 C1-5 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Schweizer nach Geschlecht 2016 C1-6 Arbeitslose nach Staatsangehörigkeit (CH/A) in ausgewählten Berufsgruppen 2016 C1-7 Monatlich ausgesteuerte Schweizer nach Geschlecht C1-8 Monatlich ausgesteuerte Ausländer nach Geschlecht C2-1 Erwerbstätigenquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht 1990, 2000 und gepoolte Daten C2-2 Erwerbstätigenquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen), gepoolte Daten C2-3 Erwerbstätigenquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Altersklassen und Geschlecht, gepoolte Daten C2-4 Erwerbsquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht 1990, 2000 und gepoolte Daten C3-1 Anteil der Staatsangestellten nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) C3-2 Angestellte Ausländer in der kantonalen Verwaltung nach Kaderstufe C3-3 Angestellte Schweizer in der kantonalen Verwaltung nach Kaderstufe C3-4 Anteil Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Kaderstufe 2016 C3-5 Anzahl Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Kaderstufe 2016 C3-6 Anzahl Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Kaderstufe 2007 C3-7 Anzahl Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Kaderstufe 2016 C4-1 Sozialhilfebeziehende nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) C4-2 Sozialhilfequote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) C4-3 Bevölkerungspyramide der Sozialhilfequote der Ausländer nach Geschlecht 2016 C4-4 Bevölkerungspyramide der Sozialhilfequote der Schweizer nach Geschlecht 2016 C5-1 IV-Quote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) C5-2 IV-Quote nach Staatsangehörigkeit (Top 6 der IV-Bezüger) C5-3 IV-Quote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Alter 2016 C6-1 Quintilsverteilung des Äquivalenz-Haushaltseinkommens nach Staatsangehörigkeit (CH/A) , 3-Jahres-Pooling C6-2 Mittelwert des Reineinkommens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2005 und 2014 C6-3 Median des Reineinkommens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2005 und 2014 C6-4 Mittelwert des Reinvermögens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2005 und 2014 C6-5 Mittelwert und Median des Reineinkommens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Top 10 der Mittelwerte) 2014 C7-1 Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot an Arbeitsplätzen? C7-2 Wie geht es Ihnen wirtschaftlich gesehen im Moment? Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 24

28 C Erwerb und Auskommen Anmerkungen der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) Die Ergebnisse in diesem Kapitel liefern wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die ökonomische Situation der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Bei den Ausländerinnen und Ausländern insgesamt ist ein relativ starker Rückgang der Erwerbstätigkeit im Alter festzustellen. Dem entspricht auch die Tatsache, dass die ältere ausländische Erwerbsbevölkerung (über 50 Jahre) mehr von Arbeitslosigkeit betroffen ist. Die Arbeitslosigkeit bei Schweizerinnen und Schweizern liegt generell tiefer als bei Ausländerinnen und Ausländern. Bei den Schweizerinnen und Schweizern ist die Arbeitslosenquote der Jungen (bis 34 Jahre) höher als die der Älteren (ab 50 Jahre), bei den Ausländerinnen und Ausländern hingegen ist die Arbeitslosenquote der Älteren höher als diejenige der Jungen. Diese Aussage kann nur für die Ausländerinnen und Ausländer insgesamt getroffen werden; eine nach ausländischen Nationalitäten differenziertere Betrachtung ist aufgrund der Datenlage nicht möglich. Die Grafik der Arbeitslosenquote nach Staatsangehörigkeit zeigt eine steigende Arbeitslosenquote von Personen der Ländergruppe EU-Ost, einer Herkunftsregion, die in den letzten Jahren vor dem Hintergrund der Personenfreizügigkeit für den Kanton Basel-Stadt an Bedeutung gewonnen hat. Die Schwierigkeiten der Arbeitsmarktintegration sind bei dieser Personengruppe darauf zurückzuführen, dass sich die Mehrheit noch nicht lange in der Schweiz aufhält. In den letzten Jahren hat die Sozialhilfequote von Personen aus arabischen und afrikanischen Ländern stark zugenommen. Dies steht in direktem Zusammenhang mit der globalen Flucht- und Migrationslage und der Anzahl Asylgesuche von Personen aus diesen Regionen. Asylsuchende sind zu Beginn ihres Aufenthalts in der Schweiz in der Regel auf Sozialhilfe angewiesen. Der auffallend hohe Wert bei den 15- bis 19-jährigen ausländischen Männern, bei denen mehr als jeder Vierte Sozialhilfe bezieht, ist auf den hohen Anteil männlicher Flüchtlinge in diesem Alter zurückzuführen. Generell ist festzustellen, dass die Sozialhilfequote bei ausländischen Kindern und Jugendlichen überdurchschnittlich hoch ist. Demnach sind vor allem ausländische Familien besonders häufig auf Sozialhilfe angewiesen. Hier treffen zwei potenzielle Armutsrisiken zusammen. Die Verteilung der Einkommen der betrachteten Länder und Ländergruppen entspricht weitgehend den unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen der verschiedenen Nationalitäten. Dies unterstreicht die Bedeutung der Bildung für die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie für die wirtschaftliche und soziale Integration. 25 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

29 C Erwerb und Auskommen Indikatoren C1-1 Arbeitslosenquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) % Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder 12% 1 8% 6% 4% 2% Abb. 3-1; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE); Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Die Arbeitslosenquote der Ausländer ist in Basel-Stadt von 4,6% im Jahr 2014 auf 5,5% im Jahr 2016 angestiegen, während diejenige der Schweizer relativ konstant bei rund 2,9% liegt. Die Quote der Personen aus EU-Ost ist deutlich angestiegen, von 3,2% im Jahr 2010 auf 12, im Jahr Von den Ausländern weisen die Deutschen die tiefsten Quoten auf (2016: 3,5%). C1-2 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Ausländer nach Geschlecht Männer Frauen 15% 1 5% 5% 1 15% Abb. 3-2; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE); Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Im Jahr 1997 war die Arbeitslosenquote der ausländischen Frauen im Durchschnitt höher als diejenige der ausländischen Männer. Insbesondere die Frauen zwischen 20 und 39 Jahren waren stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als die Männer in den gleichen Altersgruppen. C1-3 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Schweizer nach Geschlecht Männer Frauen 15% 1 5% 5% 1 15% Abb. 3-3; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE); Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Bei den Schweizer Erwerbspersonen waren 1997 die Frauen zwischen 30 und 39 Jahren am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen. Allgemein war die Arbeitslosenquote der Schweizerinnen und Schweizer für alle Altersgruppen deutlich tiefer als diejenige der ausländischen Erwerbspersonen. C1-1 Um die Zuverlässigkeit der Berechnung der Arbeitslosenquote nach Ländergruppen zu erhöhen, sind hier im Nenner die Erwerbspersonen aus den gepoolten Daten der Sturkturerhebungen verwendet worden. C1-2 und C1-3 Die Arbeitslosenquote im Jahr 1997 wird mit den Erwerbspersonen aus der Volkszählung von 1990 berechnet. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 26

30 C Erwerb und Auskommen C1-4 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Ausländer nach Geschlecht Männer Frauen 15% 1 5% 5% 1 15% Abb. 3-4; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE); Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Im Jahr 2016 ist die Arbeitslosenquote bei den ausländischen Männern generell höher als bei den ausländischen Frauen. Am höchsten ist die Quote bei den ausländischen Männern über 50 Jahren. Nur in der Altersgruppe 60 bis 64 ist die Arbeitslosenquote von Männern und Frauen gleich hoch. C1-5 Bevölkerungspyramide der Arbeitslosenquote der Schweizer nach Geschlecht Männer Frauen 15% 1 5% 5% 1 15% Abb. 3-5; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE); Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Bei den Schweizerinnen und Schweizern sind im Jahr 2016 die Männer zwischen 20 und 34 Jahren am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote ist aber auch in diesen Altersgruppen tiefer als bei den ausländischen Männern. Bei den Frauen registrieren die Altersgruppen zwischen 25 und 34 Jahren die höchsten Quoten. C1-6 Arbeitslose nach Staatsangehörigkeit in ausgewählten Berufsgruppen 2016 Bau- und Ausbaugewerbe Gastgewerbe, pers. DL Technische Berufe, Informatik Industrie und Gewerbe Land- und Forstwirtschaft Handels- und Verkehrsberufe Gesundheit, Lehre, Kultur Banken, Versicherungen o.ä. Schweiz Ausland Abb. 3-6; Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Von den Arbeitslosen mit einem Beruf im Baugewerbe waren im Jahresdurchschnitt 2016 mehr als 8 Ausländer. Für die Berufe im Gastgewerbe lag der Anteil der ausländischen Arbeitslosen bei 69%. Den tiefsten Ausländeranteil weisen die Arbeitslosen mit einem Beruf im Bereich Banken und Versicherungen (4) und im Bereich Gesundheit, Lehre, Kultur (41%) auf. C1-4 und C1-5 Die Arbeitslosenquote im Jahr 2016 wird mit den Erwerbspersonen aus den gepoolten Daten der Strukturerhebungen berechnet. C1-6 Die Berufsgruppen wurden nach der Berufsnomenklatur SBN 2000 gebildet. 27 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

31 C Erwerb und Auskommen C1-7 Monatlich ausgesteuerte Schweizer nach Geschlecht Schweizer Frauen Schweizer Männer Abb. 3-7; Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Pro Monat werden insgesamt rund 100 Personen von der Arbeitslosenversicherung ausgesteuert. Im Durchschnitt der letzten Jahren sind rund 45% der Ausgesteuerten Schweizer Nationalität. Die Anzahl Männer und Frauen unterscheiden sich nicht gross. C1-8 Monatlich ausgesteuerte Ausländer nach Geschlecht Ausländische Frauen Ausländische Männer Abb. 3-8; Quelle: Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, Arbeitslosenstatistik. Im Durchschnitt der letzten Jahren sind rund 55% der Ausgesteuerten Ausländer. Davon ist fast jeden Monat eine deutliche Mehrheit männlich. C1-7 und C1-8 Ausgesteuerte sind Personen, die von der Arbeitslosenversicherung kein Taggeld mehr bekommen, weil sie die Höchstzahl der ihnen zustehenden Taggelder bezogen haben. Im März 2011 sind 506 Arbeitslose ausgesteuert worden. Dieser Spitzenwert ist auf die Revision des Arbeistlosenversicherungsgesetzes zurückzuführen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 28

32 C Erwerb und Auskommen C2-1 Erwerbstätigenquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht 1990, 2000 und gepoolte Daten Schweizer Schweizerinnen Ausländer Ausländerinnen Abb. 3-9; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Die Erwerbstätigenquoten der Schweizer und der Ausländer lagen in allen betrachteten Jahren nahe beieinander. Das Gleiche gilt für die Schweizerinnen und Ausländerinnen. In den letzten Jahren haben sich die Quoten der Männer und Frauen angeglichen. Dieser Effekt war bei den Schweizer Staatsangehörigen etwas stärker ausgeprägt. C2-2 Erwerbstätigenquote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen), gepoolte Daten Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 3-10; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Vergleichsweise hohe Erwerbstätigenquoten weisen Personen aus Deutschland (87,6%), EU-17 + EFTA (78,5%) und EU-Ost (76,7%) auf. Tiefe Erwerbstätigenquoten sind bei Personen aus afrikanischen Ländern (59,5%), Mittel- und Südamerika (57,4%), dem Balkan (56,8%), arabischen Ländern (52,6%) und der Türkei (49,6%) zu beobachten. C2-3 Erwerbstätigenquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Altersklassen und Geschlecht, gepoolte Daten Schweizer Schweizerinnen Ausländer Ausländerinnen Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Abb. 3-11; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Bei den 15- bis 24-Jährigen und 25- bis 34-Jährigen ist die Erwerbstätigenquote ausländischer Männer etwas höher als bei den Schweizern. Mit zunehmendem Alter liegt die Quote der ausländischen Männer deutlich unter jener der Schweizer. Die Schweizerinnen haben in allen Altersgruppen eine höhere Erwerbstätigenquote als die Ausländerinnen. C2-4 Erwerbsquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Geschlecht 1990, 2000 und gepoolte Daten Schweizer Schweizerinnen Ausländer Ausländerinnen Abb. 3-12; Quelle: Bundesamt für Statistik, Strukturerhebung (SE). Die Erwerbsquoten von Frauen und Männern haben sich über die Jahre angeglichen. Im Mittel der Jahre 2011 bis 2015 liegen die Quoten der Schweizer (80,) und Schweizerinnen (75,7%) etwas näher zusammen als diejenigen der Ausländer (84,9%) und Ausländerinnen (71,6%). C2-1 und C2-2 Ab 2010 stammen die Daten zu den Erwerbspersonen aus der Strukturerhebung. Es handelt sich um eine Stichprobenerhebung, weshalb die Schätzungen mit einer gewissen Ungenauigkeit verbunden sind. Die schwarzen Linien geben die Konfidenzintervalle auf dem 95%-Niveau an. C2-3 und C2-4 Ab 2010 stammen die Daten zu den Erwerbspersonen aus der Strukturerhebung. Es handelt sich um eine Stichprobenerhebung, weshalb die Schätzungen mit einer gewissen Ungenauigkeit verbunden sind. Die schwarzen Linien geben die Konfidenzintervalle auf dem 95%-Niveau an. 29 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

33 C Erwerb und Auskommen C3-1 Anteil der Staatsangestellten nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) % 5% 4% 3% 2% 1% Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arab. Länder Afrikan. Länder Übrige Länder Abb. 3-13; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. Die Quote ist zwischen 2007 und 2016 bei den Angestellten mit Schweizer Pass mehr als doppelt so hoch als bei den übrigen betrachteten Ländergruppen. Nach den Schweizerinnen und Schweizern sind die Deutschen (Tendenz zunehmend) sowie die Italienerinnen und Italiener (Tendenz abnehmend) am besten vertreten. C3-1 Die Angestelltenquote zeigt den Anteil des Staatspersonals mit Wohnsitz Basel-Stadt an der erwerbsfähigen Bevölkerung (15 bis 64 Jahre) des Kantons Basel-Stadt. Definition Staatspersonal auf Basis des ordentlichen Bestandes (sog. Headcount). Ausgewertet nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen). In die Auswertung fliessen nur Angaben der Verwaltung im engeren Sinn (ohne Betriebe wie BVB und IWB sowie Spitäler) ein. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 30

34 C Erwerb und Auskommen C3-2 Angestellte Ausländer in der kantonalen Verwaltung nach Kaderstufe Oberes Kader Mittleres Kader Mittleres Fachkader Unteres Kader Unteres Fachkader Ohne Kaderfunktion Abb. 3-14; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. In absoluten Zahlen betrachtet stagniert die Anzahl ausländischer Staatsangestellter mit Wohnsitz Basel-Stadt. Zudem fallen über 9 der ausländischen Staatsangestellten mit Wohnsitz Basel-Stadt in die Kategorie «Ohne Kaderfunktion». Die Zahl ausländischer Staatsangestellter mit Kaderfunktion ist im Beobachtungszeitraum gestiegen. C3-3 Angestellte Schweizer in der kantonalen Verwaltung nach Kaderstufe Oberes Kader Mittleres Kader Mittleres Fachkader Unteres Kader Unteres Fachkader Ohne Kaderfunktion Abb. 3-15; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. Seit 2005 ist die Zahl der Schweizer Staatsangestellten mit Wohnsitz Basel-Stadt recht stabil. Zwischen gut 85% und knapp 9 der Staatsangestellten mit Schweizer Pass und Wohnsitz Basel-Stadt fallen in die Kategorie «Ohne Kaderfunktion». Dieser Anteil ist seit 2011 mit Ausnahme von 2016 rückläufig. Die absolute Zahl der Schweizer Staatsangestellten mit Kaderfunktion nimmt tendenziell zu. C3-2 Der Indikator zeigt das ausländische Staatspersonal mit Wohnsitz Basel-Stadt. Definition Staatspersonal auf Basis des ordentlichen Bestandes (sog. Headcount). Ausgewertet nach Kaderstufe. In die Auswertung fliessen nur Angaben der Verwaltung im engeren Sinn (ohne Betriebe wie BVB und IWB sowie Spitäler) ein. C3-3 Der Indikator zeigt das schweizerische Staatspersonal mit Wohnsitz Basel-Stadt. Definition Staatspersonal auf Basis des ordentlichen Bestandes (sog. Headcount). Ausgewertet nach Kaderstufe. In die Auswertung fliessen nur Angaben der Verwaltung im engeren Sinn (ohne Betriebe wie BVB und IWB sowie Spitäler) ein. 31 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

35 C Erwerb und Auskommen C3-4 Anteil Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Kaderstufe Schweiz Schweizer Schweizerinnen Ausland Ausländer Ausländerinnen 2 1 Ohne Kaderfunktion Unteres Fachkader Unteres Kader Mittleres Fachkader Mittleres Kader Oberes Kader Abb. 3-16; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. In sämtlichen Kaderfunktionen sind die Schweizer stärker vertreten als in der grössten Staatspersonal-Kategorie «Ohne Kaderfunktion»: Gegen 9 sind es 2016 beim «Mittleren (Fach-)Kader» und über 95% beim «Unteren Fachkader». Auffällig ist der mit 5 hohe Anteil der Schweizerinnen beim «Mittleren Fachkader». Umgekehrt liegt der Anteil der ausländischen Staatsangestellten mit Kaderfunktion maximal bei knapp 12% («Mittleres Kader»). Bei den Beschäftigten «Ohne Kaderfunktion» sind Angestellte ohne Schweizer Pass mit 14,8% am stärksten vertreten. C3-5 Anzahl Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Kaderstufe Schweiz Schweizer Schweizerinnen Ausland Ausländer Ausländerinnen Ohne Kaderfunktion Unteres Fachkader Unteres Kader Mittleres Fachkader Mittleres Kader Oberes Kader Abb. 3-17; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. In absoluten Zahlen betrachtet ist mehr als jede 2. Stelle in der Kantonsverwaltung wird nur der Wohnkanton Basel-Stadt berücksichtigt mit einer Schweizerin besetzt sind dies bei einem Personalbestand von Personen Schweizerinnen. Beim «Unteren Fachkader» und «Oberen Kader» ist die Anzahl an Ausländerinnen und Ausländern verschwindend klein. C3-4 und C3-5 Der Indikator zeigt für 2016 das Staatspersonal mit Wohnsitz Basel-Stadt, ausgewertet nach Staatsangehörigkeit (Schweiz/Ausland), Geschlecht und Kaderstufe. Definition Staatspersonal auf Basis des ordentlichen Bestandes (sog. Headcount). Ausgewertet nach Staatsangehörigkeit (CH/Ausland), Geschlecht und Kaderstufe. In die Auswertung fliessen nur Angaben der Verwaltung im engeren Sinn (ohne Betriebe wie BVB und IWB sowie Spitäler) ein. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 32

36 C Erwerb und Auskommen C3-6 Anzahl Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Kaderstufe 2009 Oberes Kader Mittleres Kader Mittleres Fachkader Unteres Kader Unteres Fachkader Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arab. Länder Afrikan. Länder Übrige Länder Abb. 3-18; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. In sämtlichen Kaderstufen bilden Staatsangestellte ohne Schweizer Pass 2009 eine teilweise verschwindend kleine Minderheit. Vergleichsweise am höchsten ist deren Anteil bei der Kategorie «Unteres Kader». Von den 2009 insgesamt 120 ausländischen Staatsangehörigen mit Kaderfunktion besitzen 89 die deutsche Staatsbürgerschaft. C3-7 Anzahl Angestellte in der kantonalen Verwaltung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Kaderstufe 2016 Oberes Kader Mittleres Kader Mittleres Fachkader Unteres Kader Unteres Fachkader Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arab. Länder Afrikan. Länder Übrige Länder Abb. 3-19; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik; Finanzdepartement Basel-Stadt, Zentraler Personaldienst. Abgesehen von den Schweizerinnen und Schweizern bilden 2016 die Kantonsangestellten mit deutscher Staatsbürgerschaft eine zahlenmässig nennenswerte Gruppe. Gegenüber 2007 fällt das starke Wachstum der drei Kategorien «Unteres Kader», «Mittleres Fachkader» sowie «Mittleres Kader» auf. Diese Entwicklung betrifft ausländische Staatsangestellte genauso wie jene mit Schweizer Pass. Beim «Unteren Fachkader» und «Oberen Kader» ist dieser Effekt nicht zu beobachten. C3-6 und C3-7 Gezeigt wird das gesamte Staatspersonal (unabhängig vom Wohnsitz) ausgewertet nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Kaderstufe. Definition Staatspersonal auf Basis des ordentlichen Bestandes (sog. Headcount). In die Auswertung fliessen nur Angaben der Verwaltung im engeren Sinn (ohne Betriebe wie BVB und IWB sowie Spitäler) ein. 33 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

37 C Erwerb und Auskommen C4-1 Sozialhilfebeziehende nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Übrige Länder Afrikanische Länder Arabische Länder Mittel- und Südamerika Balkan EU-Ost EU-17 + EFTA Türkei Italien Deutschland Schweiz Abb. 3-20; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Sozialhilfestatistik. Mit Personen oder knapp der Hälfte aller Beziehenden besitzen 2016 die meisten Emfängerinnen und Empfänger von Sozialhilfe einen Schweizer Pass. Mit einem Anteil von gut 1 an allen Beziehenden folgen Personen aus der Türkei auf Rang zwei vor Personen aus dem Balkan, den afrikanischen und den arabischen Ländern mit Anteilen von je rund 7%. C4-2 Sozialhilfequote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 3-21; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Sozialhilfestatistik. Seit 2001 hat die Sozialhilfequote der arabischen Länder von 23,9% auf 62,7% zugenommen. Bei den afrikanischen Ländern nahm sie im gleichen Zeitraum von 16,7% auf 54,7% zu. Der deutliche Abstand zur Türkei, die 2016 mit 18,1% die dritthöchste Quote aufweist, ist unter anderem auf das relativ hohe Flüchtlingsaufkommen von Afghanistan, Eritrea, Irak und Syrien zurückzuführen. Deutschland, die Schweiz, die EU-17 sowie die EFTA-Staaten weisen mit jeweils weniger als 5% die tiefsten Sozialhilfequoten auf. C4-1 und C4-2 Unter Sozialhilfebezügern sind hier alle Personen erfasst, die im Verlauf eines Jahres mindestens eine bedarfsabhängige Sozialhilfeleistung erhalten haben. Seit Anfang 2012 beruhen die Zahlen ab 2001 auf den Daten, welche die Sozialhilfe Basel im Jahr 2011 für das Management Information System (MIS) des WSU bereinigt und aufbereitet hat. Die Sozialhilfequote wird als Anteil der Sozialhilfebeziehenden an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe gemäss Bevölkerungsstand Ende Jahr berechnet. Ab 2015 wird für die Berechnung der Sozialhilfequoten im Nenner auch die Bevölkerung an administrativen Meldeadressen (Personen in Kollektivhaushalten ohne eigene Wohnadresse) berücksichtigt. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 34

38 C Erwerb und Auskommen C4-3 Bevölkerungspyramide der Sozialhilfequote der Ausländer nach Geschlecht 2016 > Männer Frauen Abb. 3-22; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Sozialhilfestatistik. Die höchste Sozialhilfequote betrifft Personen unter 20 Jahren. Männer weisen in fast allen Altersgruppen eine höhere Sozialhilfequote auf als Frauen. Im Alter von 5 bis 9 sowie 35 bis 44 ist die Quote der weiblichen ausländischen Bevölkerung jedoch höher als jene der männlichen. Im Alter 55 bis 59 und 20 bis 24 ist sowohl bei Männern als auch Frauen ein erhöhtes Sozialhilferisiko zu beobachten. C4-4 Bevölkerungspyramide der Sozialhilfequote der Schweizer nach Geschlecht 2016 > Männer Frauen Abb. 3-23; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Sozialhilfestatistik. Ausser bei den 15- bis 19-Jährigen weisen Frauen in jeder Altersgruppe eine tiefere Sozialhilfequote als Männer auf. Mit zunehmendem Alter nimmt die Sozialhilfequote bei den Frauen tendenziell ab. Junge Erwachsene Männer im Alter von 20 bis 24 Jahren sowie Männer im Alter von 40 bis 44 weisen die höchste Sozialhilfequote im Erwachsenenalter auf. C5-1 IV-Quote nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) % 16% 14% 12% 1 8% 6% 4% 2% Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 3-24; Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen; Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Seit 2005 sank die IV-Quote kontinuierlich von 8,9% auf 6,5%. Die höchste IV-Quote weist 2016 mit 12, die Türkei auf, gefolgt von den Balkanländern (10,) und Italien (8,6%). Gegenüber 2001 ist die IV-Quote der Italienerinnen und Italiener um 7,3 Prozentpunkte gesunken. Die IV-Quoten der arabischen, afrikanischen und übrigen Länder sind deutlich unter dem Durchschnitt. Sie haben die 5%-Marke über den Gesamtbeobachtungszeitraum nie überschritten. C4-3 und C4-4 Unter Sozialhilfebezügern sind hier alle Personen erfasst, die im Verlauf eines Jahres mindestens eine bedarfsabhängige Sozialhilfeleistung erhalten haben. Seit Anfang 2012 beruhen die Zahlen ab 2001 auf den Daten, welche die Sozialhilfe Basel im Jahr 2011 für das Management Information System (MIS) des WSU bereinigt und aufbereitet hat. Die Sozialhilfequote wird als Anteil der Sozialhilfebeziehenden an der jeweiligen Bevölkerungsgruppe gemäss Bevölkerungsstand Ende Jahr berechnet. Ab 2015 wird für die Berechnung der Sozialhilfequoten im Nenner auch die Bevölkerung an administrativen Meldeadressen (Personen in Kollektivhaushalten ohne eigene Wohnadresse) berücksichtigt. C5-1 IV-Bezügerinnen und IV-Bezüger: Personen, die wegen Geburtsgebrechen, Krankheit oder Unfall eine Invalidenversicherungsrente beziehen. Stichtag der Erhebung ist der 31. Dezember des jeweiligen Jahres. IV-Quote: Anteil der Invaliden an der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Bei den Frauen werden für das Jahr 2001 die 18- bis 61-Jährigen, ab 2002 die 18- bis 62-Jährigen und ab 2005 die 18- bis 63-Jährigen berücksichtigt, bei den Männern sind es die 18- bis 64-Jährigen im erwerbsfähigen Alter. 35 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

39 C Erwerb und Auskommen C5-2 IV-Quote nach Staatsangehörigkeit (Top 6 der IV-Bezüger) Türkei Ehemaliges Jugoslawien Italien Schweiz Spanien Portugal 18% 16% 14% 12% 1 8% 6% 4% 2% Abb. 3-25; Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen; Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Seit 2009 ist die IV-Quote bei allen dargestellten Staatsangehörigkeiten zurückgegangen. Mit 12, weist die Türkei 2016 die höchste IV- Quote auf, gefolgt von den Ländern des ehemaligen Jugoslawien mit 10,7% und Italien mit 8,6%. Die IV-Quote der Schweizerinnen und Schweizer liegt bei 8,. C5-3 IV-Quote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Alter 2016 C6-1 Quintilsverteilung des Äquivalenz-Haushaltseinkommens nach Staatsangehörigkeit (CH/A) , 3-Jahres-Pooling 25% 2 15% 1 5% Schweiz Ausland Quintil 2. Quintil 3. Quintil 4. Quintil 5. Quintil Abb. 3-26; Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen; Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsstatistik. Die IV-Quote der ausländischen Bevölkerung ist bis zum Alter von 60 Jahren tiefer als jene der Schweizer. Bei den 60- bis 64-Jährigen beträgt die IV-Quote 23,5% bei den Ausländern respektive 17,4% bei den Schweizern. Ab 40 Jahren nimmt das Wachstum der IV- Quote bei den Ausländern deutlich zu. Bei den Schweizern ist ein eher lineares Wachstum der IV-Quote ab 30 Jahren zu beobachten. Ausland Schweiz Abb. 3-27; Quelle: Bundesamt für Statistik, Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE). Bei den Ausländern ist im Kanton Basel-Stadt im Mittel der Jahre 2012 bis 2014 der Anteil Personen mit einem Äquivalenz- Haushaltseinkommen im 1. Quintil (28,4%) und im 5. Quintil (23,8%) grösser als in der Einkommensverteilung der gesamten ständigen Wohnbevölkerung in der Schweiz (gemäss Definition 2 für jedes Quintil). Bei den Schweizern ist der Anteil im 1. Quintil (22,7%) im Kanton Basel-Stadt höher, der Anteil im 5. Quintil (18,4%) hingegen tiefer als in der landesweiten Verteilung. C5-2 IV-Bezügerinnen und IV-Bezüger: Personen, die wegen Geburtsgebrechen, Krankheit oder Unfall eine Invalidenversicherungsrente beziehen. Stichtag der Erhebung ist der 31. Dezember des jeweiligen Jahres. IV-Quote: Anteil der Invaliden an der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Bei den Frauen werden für das Jahr 2001 die 18- bis 61-Jährigen, ab 2002 die 18- bis 62-Jährigen und ab 2005 die 18- bis 63-Jährigen berücksichtigt, bei den Männern sind es die 18- bis 64-Jährigen im erwerbsfähigen Alter. Es werden nur jene Nationen berücksichtigt, die 2016 mehr als 50 IV-Bezügerinnen und Bezüger aufweisen. Ehemaliges Jugoslawien: Um eine Zeitreihe über den gesamten Beobachtungszeitraum zu gewährleisten, werden die betroffenen Staaten über den gesamten Zeitraum zusammengefasst dargestellt. Im Zuge der Einführung der 13-stelligen Versichertennummer wurden 2009 zahlreiche Personen neu als Schweizer geführt, deren Einbürgerung bereits in den Vorjahren vollzogen wurde. C6-1 Äquivalenzhaushaltseinkommen: Um den Unterschieden bezüglich Haushaltsgrösse und -zusammensetzung Rechnung zu tragen, wird das Haushaltseinkommen in ein Einkommen eines Einpersonenhaushalts umgerechnet, indem es durch die «Äquivalenzgrösse» dividiert wird. Diese wird berechnet, indem die Haushaltsmitglieder gewichtet werden: Die erste erwachsene Person mit 1,0, die zweite und jede weitere im Alter von 15 und mehr Jahren mit 0,5 sowie jedes Kind unter 15 Jahren mit 0,3. Quintile: Das Quintil gibt Auskunft über die Position des Haushalts in Bezug auf die schweizweite Einkommensverteilung. Die Verteilung der Einkommen wird in fünf gleiche Gruppen eingeteilt. Das erste Quintil entspricht den 2 der Haushalte mit den geringsten Einkommen, das fünfte Quintil denjenigen mit den höchsten Einkommen. Die Grenzen der Quintile variieren je nach Erhebungsjahr. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 36

40 C Erwerb und Auskommen C6-2 Mittelwert des Reineinkommens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2005 und Mittelwert 2005 Mittelwert Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 3-28; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Steuerstatistik. Von den verschiedenen dargestellten Gruppen zeigen die Veranlagungen von Personen aus Deutschland (insgesamt Veranlagungen) im Steuerjahr 2005 den höchsten Mittelwert des Reineinkommens. Er liegt bei rund Franken. Den kleinsten Mittelwert weisen die Veranlagungen aus afrikanischen Ländern auf, mit etwas über Franken (504 Veranlagungen). Im Jahr 2014 wiesen Veranlagungen von Personen aus den EU-17- und EFTA-Ländern nach den übrigen Ländern mit mehr als Franken den höchsten Mittelwert des Reineinkommens aus, während der Tiefstwert erneut bei Veranlagungen von Personen aus afrikanischen Ländern zustande kommt. C6-3 Median des Reineinkommens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2005 und Median 2005 Median Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 3-29; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Steuerstatistik. Der höchste Median des Reineinkommesn im Jahr 2014 liegt wie bereits 2005 bei Veranlagungen von Personen aus Deutschland vor beträgt er über Franken. Den kleinsten Median verzeichnet 2014 die Gruppe «Afrikanische Länder» mit ca Franken. Der grösste Anstieg des Medians von 2005 bis 2014 wurde bei Veranlagungen von Personen aus den übrigen Ländern registriert. C6-2 und C6-3 Daten aus der Ordentlichen Veranlagung der natürlichen Personen in Basel-Stadt, Steuerjahre 2005 und 2014; ohne Wochenaufenthalter, Unterjährige und Auswärtige. Eine Veranlagung kann zwei Personen umfassen. Für die Staatsangehörigkeit ist bei Verheirateten die in der Steuererklärung erstgenannte Person massgeblich. Beim Vergleich verschiedener Steuerjahre sind bei der Interpretation auch die Änderungen in der Steuergesetzgebung zu berücksichtigen; Beispiel Steuerpaket ab In Basel-Stadt wohnhafte Quellenbesteuerte mit Einkünften von unter Franken pro Kalenderjahr sind i. d. R. in den Auswertungen nicht erfasst. 37 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

41 C Erwerb und Auskommen C6-4 Mittelwert und Median des Reineinkommens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Top 10 der Mittelwerte) Mittelwert Median Anzahl Veranlagungen (rechte Skala) USA Australien Belgien Kanada Irland Grossbritannien Schweden Dänemark Frankreich Österreich Abb. 3-30; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Steuerstatistik. Den höchsten Mittelwert des Reineinkommens pro Veranlagung weisen im Steuerjahr 2014 Personen aus den USA aus, der Wert beträgt über Franken. Von ihnen liegen 2014 insgesamt 526 Veranlagungen vor. Es folgen Australien ( Franken, 62 Veranlagungen) und Belgien ( Franken, 108 Veranlagungen). 0 C6-5 Mittelwert des Reinvermögens pro Veranlagung nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2005 und Mittelwert 2005 Mittelwert Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 3-31; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Steuerstatistik. Der höchste Mittelwert des Reinvermögens liegt sowohl 2005 wie auch 2014 für die Gruppe der Schweizer vor beträgt er Franken, im jahr Franken pro Veranlagung. Den kleinsten Wert verzeichnen in beiden verglichenen Jahren Personen aus der Türkei mit knapp Franken im Jahr 2005 resp. gut Franken pro Veranlagung im Jahr Die Ländergruppen «EU-Ost» und «Türkei» verzeichnen den höchsten relativen Anstieg innerhalb der beobachteten Zeitspanne. C6-4 und C6-5 Daten aus der Ordentlichen Veranlagung der natürlichen Personen in Basel-Stadt, Steuerjahre 2005 und 2014; ohne Wochenaufenthalter, Unterjährige und Auswärtige. Eine Veranlagung kann zwei Personen umfassen. Für die Staatsangehörigkeit ist bei Verheirateten die in der Steuererklärung erstgenannte Person massgeblich. Beim Vergleich verschiedener Steuerjahre sind bei der Interpretation auch die Änderungen in der Steuergesetzgebung zu berücksichtigen; Beispiel Steuerpaket ab In Basel-Stadt wohnhafte Quellenbesteuerte mit Einkünften von unter Franken pro Kalenderjahr sind i. d. R. in den Auswertungen nicht erfasst. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 38

42 C Erwerb und Auskommen C7-1 Wie zufrieden sind Sie mit dem Angebot an Arbeitsplätzen? 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/keine Angabe Abb. 3-32; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsbefragung, Frage F6_17. Bei der Zufriedenheit mit dem Angebot an Arbeitsplätzen im Kanton Basel-Stadt ist eine Veränderung über die Jahre auszumachen: Im aktuellen Jahr sind 11,3% der befragten Personen sehr zufrieden mit dem Angebot an Arbeitsplätzen. In der letzten Befragung betrug dieser Anteil 17,6%. Jedoch sind weniger Befragte eher oder ganz unzufrieden als Die Einschätzung des Angebots an Arbeitsplätzen unterscheidet sich nach Staatsangehörigkeit signifikant. 65, der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft sind sehr oder eher zufrieden mit dem Angebot an Arbeitsplätzen, bei den Schweizerinnen und Schweizern sind 56,8% sehr oder eher zufrieden. C7-2 Wie geht es Ihnen wirtschaftlich gesehen im Moment? 10 Sehr gut Eher gut Eher nicht so gut Gar nicht gut Weiss nicht/keine Angabe Abb. 3-33; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Bevölkerungsbefragung, Frage F14B. 89,7% der befragten Personen geht es im Moment wirtschaftlich gesehen sehr gut oder eher gut. Im Vergleich zu 2011 entspricht dies einem Anstieg um 2,5 Prozentpunkte. 85,5% der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft geht es wirtschaftlich gesehen sehr oder eher gut, bei den Schweizerinnen und Schweizern sind es 90,3%. C7-1 und C7-2 Alle vier Jahre wird im Kanton Basel-Stadt eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Während jeweils rund sechs Wochen werden zwischen Januar und März 1500 zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Basel-Stadt telefonisch zu einem breiten Spektrum von Themen befragt, welche die staatliche Tätigkeit abbilden. 39 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

43 D Politik und Zusammenleben D Politik und Zusammenleben Übersicht Kürzel Titel D1-1 Familienmietzinsbeitragsquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) D2-1 Mittlere Wohnfläche pro Person (m2) nach Staatsangehörigkeit (CH/A) 1990/2000/2016 D2-2 Mittlere Wohnfläche pro Person (m2) nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 D2-3 Mittlere Anzahl Personen pro Haushalt nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 D2-4 Mittlere Wohnfläche pro Person (m2) nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Haushaltsgrösse 2016 D3-1 Einbürgerungsziffer nach ehemaliger Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) D3-2 Anzahl ordentlich Eingebürgerte nach Geschlecht und Altersgruppen (Summe) D3-3 Anzahl Personen mit und ohne Migrationshintergrund nach Staatsangehörigkeit (CH/A), gepoolte Daten D4-1 Beschuldigte (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren pro Erwachsene nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) D4-2 Beschuldigte (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren pro Erwachsene nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2009 D4-3 Beschuldigte (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2016 D4-4 Beschuldigte Ausländer (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren nach Aufenthaltsstatus (B- und C-Bew., Übrige) D5-1 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 und 17 Jahren pro Jugendliche (10-17 J.) nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) D5-2 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 bis 17 Jahren pro Jugendliche (10-17 J.) nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2011 D5-3 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 bis 17 Jahren pro Jugendliche (10-17 J.) nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2016 D5-4 Beschuldigte ausländische Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 und 17 Jahren nach Aufenthaltsstatus (B- und C-Bew., Übrige) D5-5 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 und 17 Jahren nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Straftatbestand 2016 D6-1 Beteiligung an Freiwilligenarbeit nach Staatsangehörigkeit 2004, 2007, 2010, 2013 und 2016 D7-1 Anerkannte Religionen nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2006 D7-2 Anerkannte Religionen nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 D8-1 Wie stark interessieren Sie sich für die Politik im Kanton Basel-Stadt? D8-2 Im Kanton Basel-Stadt gibt es Menschen aus den verschiedensten Ländern. Ist das eine Bereicherung für den Kanton? D8-3 Wie zufrieden sind Sie mit dem Kulturangebot? D8-4 Wie zufrieden sind Sie mit dem Wohnungsangebot? D9-1 Können Sie mir sagen, wie gerne Sie insgesamt an Ihrem Wohnort leben? D9-2 Und wie gerne leben Sie in Ihrem Wohnquartier? D9-3 Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung? D10-1 Haben Sie Bekannte, die im Kanton Basel-Stadt leben aber nicht in der Schweiz geboren oder aufgewachsen sind? D11-1 Welche Sprache wird in Deinem Freundeskreis am häufigsten gesprochen? D12-1 Kennen oder nutzen Sie die Mütter- und Väterberatung bzw. würden Sie diese nutzen? D12-2 Kennen oder nutzen Sie die Elternbildungsangebote bzw. würden Sie diese nutzen? Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 40

44 D Politik und Zusammenleben Anmerkungen der Interdepartementalen Strategiegruppe Integration (ISI) Die Indikatoren in diesem Kapitel liefern Erkenntnisse zu politischen Fragestellungen und zu Aspekten des Zusammenlebens. Auffällig in den Ergebnissen sind die sehr hohen Einbürgerungsziffern in den Jahren 2007 und 2008 bei Personen aus der Ländergruppe «Balkan». Diese Spitzen lassen sich unter anderem damit erklären, dass in diesem Zeitraum viele in der Mitte der 1990er-Jahre zugewanderte Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien die damals für eine ordentliche Einbürgerung verlangte zwölfjährige Aufenthaltsdauer erreicht hatten. In Bezug auf die Kriminalität fällt vor allem der hohe Anteil an Beschuldigten aus den arabischen Ländern auf. Der auffällige Wert zu Beginn des Jahrzehnts ist in der Zwischenzeit deutlich gesunken, liegt in dieser Ländergruppe allerdings weiterhin über dem Durchschnitt. Wichtig bei der Interpretation der Zahlen ist insbesondere die Beachtung der Zusammensetzung der jeweiligen Gruppe, also die Struktur der darin abgebildeten Bevölkerung. Aus den arabischen Ländern sind besonders viele junge Männer im Kanton Basel-Stadt wohnhaft. Junge Männer unabhängig von deren Nationalität geraten häufiger mit dem Gesetz in Konflikt. Entsprechend resultiert ein höherer Wert an Beschuldigten für diese Ländergruppe. In diesem Kapitel sind einige Auswertungen aus Befragungen (Bevölkerungsbefragung, Familienbefragung und Jugendbefragung) aufgenommen. Diese Daten liefern wertvolle ergänzende Erkenntnisse zu einzelnen Themen. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu beachten, dass die entsprechenden Abbildungen subjektive Einschätzungen eines Teils der Bevölkerung zeigen. Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zeigen insgesamt keine bedeutenden Unterschiede zwischen den differenzierbaren Gruppen Schweiz und Ausland. So teilen auch bei den Schweizerinnen und Schweizern drei von vier Befragten die Aussage, in den Menschen aus vielen Ländern eine Bereicherung für den Kanton zu sehen. 41 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

45 D Politik und Zusammenleben Indikatoren D1-1 Familienmietzinsbeitragsquote nach Staatsangehörigkeit (CH/A) D2-1 Mittlere Wohnfläche pro Person (m 2 ) nach Staatsangehörigkeit (CH/A) 1990, 2000, % Schweiz Schweiz + Ausland Ausland Total % 2% ,3 47,4 45,3 27,1 29,7 34,0 1% Abb. 4-1; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt, Basler Informationssystem Sozialleistungen (BISS). Die Familienmietzinsbeitragsquote hat sich über den gesamten Beobachtungszeitraum kontinuierlich erhöht beträgt sie 2,2%. Haushalte mit ausschliesslich ausländischen Personen weisen eine Quote von 3,7% auf, während sie bei Schweizer Haushalten bei 1,2% liegt. 0 Schweizer Ausländer Abb. 4-2; Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidgenössische Volksund Wohnungszählungen 1990 und 2000; Statistisches Amt Basel- Stadt, Bevölkerungs- und Gebäude- und Wohnungsstatistik Die mittlere Wohnfläche pro Person beträgt 2016 für Schweizer 45,3 m 2, für Ausländer 34,0 m 2. Im Vergleich zu 2000 hat die mittlere Wohnfläche der Schweizer etwas abgenommen und die der Ausländer zugenommen. Schweizer haben jedoch immer noch eine deutlich höhere mittlere Wohnfläche als Ausländer. D2-2 Mittlere Wohnfläche pro Person (m 2 ) nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 D2-3 Mittlere Anzahl Personen pro Haushalt nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) 2016 Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder 25,2 23,7 24,5 24,9 32,1 31,7 35,5 32,8 36,3 45,3 43, Abb. 4-3; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungs- und Gebäude- und Wohnungsstatistik. Differenziert nach Ländergruppen zeigt sich, dass die Schweizer mit 45,3 m 2 die höchste mittlere Wohnfläche haben. Knapp dahinter befinden sich die Deutschen. Eine vergleichsweise tiefe Wohnfläche pro Person besitzen Personen aus dem Balkangebiet oder aus arabischen oder afrikanischen Ländern. Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 4-4; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungs- und Gebäude- und Wohnungsstatistik. Deutsche leben im Durchschnitt in Haushalten mit 1,8 Personen. Dieser Wert ist leicht tiefer als derjenige der Schweizer. Personen aus der Türkei, dem Balkan und aus arabischen Ländern leben vergleichsweise in grösseren Haushalten. 1,9 1,8 2,0 2,1 2,0 2,2 2,4 2,4 2,7 2, ,8 D1-1 Die Familienmietzinsbeitragsquote errechnet sich als Quotient der Anzahl Haushalte mit Mietzinsbeiträgen an der Gesamtzahl Haushalte der jeweiligen Kategorie (ausschliesslich Haushalte in Wohnungen ohne Kocheinrichtung) per 31. Dezember. Stichtag ist jeweils der 4. Januar des Folgejahres. D2-1 und D2-2 Die Wohnfläche berechnet sich aus der Summe der Flächen aller Zimmer, Küchen, Badezimmer, Toilettenräume, Reduits und Gänge einer Wohnung. D2-3 Pro Person wurde ein Haushaltanteil berechnet (z. B. bei einem Vierpersonenhaushalt hat eine Person einen Haushaltanteil von 0,25). Diese Haushaltanteile wurden pro Ländergruppe aufsummiert. Anschliessend wurde die Anzahl Personen dieser Ländergruppe geteilt durch die aufsummierten Haushaltanteile, damit man die mittlere Anzahl Personen pro Haushalt erhält. Somit ist es möglich, die Ländergruppen zu betrachten, obwohl es Haushalte mit unterschiedlichen Ländergruppen gibt. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 42

46 D Politik und Zusammenleben D2-4, Mittlere Wohnfläche pro Person (m 2 ) nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) und Haushaltsgrösse 2016 Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Einpersonenhaushalt Vierpersonenhaushalt Abb. 4-5; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungs- und Gebäude- und Wohnungsstatistik. Vergleicht man Personen in Einpersonenhaushalten oder Vierpersonenhaushalten nach Ländergruppen miteinander, sind die Unterschiede geringer. Es zeigt sich jedoch ein ähnliches Bild wie im Indikator D2-2. D3-1 Einbürgerungsziffer nach ehemaliger Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 4-6; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Pro 1000 Personen liessen sich 2016 knapp 30 Personen aus arabischen Ländern ordentlich oder erleichtert einbürgern hatten Personen aus diesen Ländern noch seltener das Schweizer Bürgerrecht erworben. Vergleichsweise hohe Einbürgerungsziffern verzeichneten 2016 auch Personen aus Mittel- und Südamerika (18,6), aus dem Balkan (16,5) sowie aus der Türkei (13,1). Die Einbürgerungsziffern dieser drei Gruppen sind im Vergleich zu 2006 zurückgegangen. Auffällig sind die sehr hohen Einbürgerungsziffern der Personen aus dem Balkan in den Jahren 2007 und Diese Spitzen lassen sich u. a. damit erklären, dass damals viele Zugewanderte aus dem ehemaligen Jugoslawien, die Mitte der 1990er-Jahre in die Schweiz gekommen waren, die für eine ordentliche Einbürgerung verlangte zwölfjährige Aufenthaltsdauer erreicht hatten und den Schweizer Pass beantragten. D2-4 Die Wohnfläche berechnet sich aus der Summe der Flächen aller Zimmer, Küchen, Badezimmer, Toilettenräume, Reduits und Gänge einer Wohnung. D3-1 Für eine ordentliche Einbürgerung muss eine Person u. a. zwölf Jahre in der Schweiz gewohnt haben. Eine erleichterte Einbürgerung kommt für ausländische Ehepartner von Schweizern in Frage, die insgesamt fünf Jahre in der Schweiz gelebt haben und seit drei Jahren verheiratet sind. Ehepartner, die nicht in der Schweiz leben, müssen sechs Jahre verheiratet und eng mit der Schweiz verbunden sein. 43 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

47 D Politik und Zusammenleben D3-2 Anzahl ordentlich Eingebürgerte nach Geschlecht und Altersgruppen (Summe) D3-3 Anzahl Personen mit und ohne Migrationshintergrund nach Staatsangehörigkeit (CH/A), gepoolte Daten Männlich Weiblich 3% Schweizer ohne Migrationshintergrund % Schweizer mit Migrationshintergrund Ausländer der ersten Generation % 49% Ausländer der zweiten und höheren Generation Abb. 4-7; Quelle: Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. In dieser Abbildung sind die ordentlich eingebürgerten Ausländer der Jahre 2006 bis 2016 zusammengefasst dargestellt. Bis zur Altersgruppe der 15- bis 19-Jährigen nimmt die Zahl der ordentlich eingebürgerten Ausländer kontinuierlich zu. Bei den 20- bis 24- Jährigen und 25- bis 29-Jährigen lassen sich deutlich weniger Ausländer einbürgern. Danach steigt die Zahl der Eingebürgerten nochmals bis zur Gruppe der 40- bis 44-Jährigen. Ab der Altersgruppe 45 bis 49 Jahre gehen die Einbürgerungen mit jeder Altersgruppe zurück. Insgesamt sind gut die Hälfte der Eingebürgerten Frauen. Die höchsten Frauenanteile weisen die 20- bis 24-Jährigen (62%) und die 25- bis 29-Jährigen (6) auf. Abb. 4-8; Quelle: Bundesamt für Statistik: Strukturerhebung (SE). Im Mittel der Jahre 2011 bis 2015 sind in Basel-Stadt rund 49% aller Personen über 15 Jahren Schweizer ohne Migrationshintergrund. Etwa 17% sind Schweizer mit Migrationshintergrund und 31% Ausländer der ersten Generation. Lediglich 3% sind Ausländer zweiter oder höherer Generation. D4-1 Beschuldigte (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren pro 1000 Erwachsene nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA EU-Ost Balkan Mittel- und Südamerika Arabische Länder Afrikanische Länder Übrige Länder Abb. 4-9; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Im Jahr 2016 wurden von erwachsenen, in Basel-Stadt wohnhaften Schweizern 9,3 Personen mindestens einer Straftat beschuldigt. Im Jahr 2015 waren es 9,1 Personen. Niedrigere Beschuldigtenraten wiesen in diesen beiden Jahren die Deutschen (2015: 7,6; 2016: 6,6) auf. In den übrigen Ländergruppen lag die Zahl der Beschuldigten pro Einwohner höher. D4-1 Die Rate wird berechnet, in dem die Anzahl Beschuldigte durch die Anzahl Einwohner der entsprechenden Länder- oder Altersgruppe am Jahresende geteilt und dann mit 1000 multipliziert wird. Die berücksichtigten Beschuldigten wurden mindestens einer Straftat gemäss Strafgesetzbuch (StGB) oder dem Betäubungsmittelgesetz (BetmG) beschuldigt. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 44

48 D Politik und Zusammenleben D4-2 Beschuldigte (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren pro 1000 Erwachsene nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2009 D4-3 Beschuldigte (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren pro 1000 Erwachsene nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2016 Schweizer Schweizerinnen Ausländer Ausländerinnen Schweizer Schweizerinnen Ausländer Ausländerinnen Jahre Jahre Jahre Jahre ab 60 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre ab 60 Jahre Abb. 4-10; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Männer werden häufiger einer Straftat beschuldigt als Frauen; ebenso ausländische Einwohnerinnen und Einwohner häufiger als solche mit Schweizer Pass. Mit zunehmendem Alter nimmt die Anzahl Beschuldigter pro 1000 Personen der entsprechenden Altersgruppe tendenziell ab wiesen die jungen ausländischen Männer zwischen 18 und 24 Jahren mit 60,7 Beschuldigten pro 1000 Personen die höchste Beschuldigtenrate auf. Abb. 4-11; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Im Jahr 2016 ergab sich die höchste Beschuldigtenrate mit 73,1 bei den ausländischen Männern zwischen 18 und 24 Jahren. Bei den Schweizer Männern dieser Altersgruppe lag die Rate bei 38,3. D4-4 Beschuldigte Ausländer (Wohnkanton BS) ab 18 Jahren nach Aufenthaltsstatus (B- und C-Bew., Übrige) C-Bew. B-Bew. Übrige Abb. 4-12; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Von 2009 bis 2016 sank die Anzahl der in Basel-Stadt wohnhaften beschuldigten Ausländerinnen und Ausländer mit einer C- Bewilligung von 530 auf 503. Die Anzahl beschuldigter Ausländerinnen und Ausländer mit einer B-Bewilligung stiegt dagegen leicht von 267 auf 271 Personen. D4-2 und D4-3: Die Rate wird berechnet, in dem die Anzahl Beschuldigte durch die Anzahl Einwohner der entsprechenden Länder- oder Altersgruppe am Jahresende geteilt und dann mit multipliziert wird. Die berücksichtigten Beschuldigten wurden mindestens einer Straftat gemäss Strafgesetzbuch (StGB) oder dem Betäubungsmittelgesetz (BetmG) beschuldigt. D4-4 Bewilligungsarten: C: Niederlassungsbewilligung, B: Aufenthaltsbewilligung, F: vorläufig aufgenommene Ausländer, L: Kurzaufenthaltsbewilligung, N: Asylsuchende. 45 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

49 D Politik und Zusammenleben D5-1 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 und 17 Jahren pro 1000 Jugendliche (10-17 J.) nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Schweiz Deutschland Italien Türkei EU-17 + EFTA Balkan Übrige Länder Abb. 4-13; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Im Jahr 2016 wurden von im Kanton Basel-Stadt wohnhaften 10- bis 17-jährigen Schweizer Jugendlichen 13,5 einer Straftat beschuldigt. Im Jahr 2015 waren es 14,7. Weniger Beschuldigte wurden mit 11,9 pro Personen im Jahr 2015 und mit 12,7 pro Personen im Jahr 2016 bei Jugendlichen aus den EU-17 und EFTA-Ländern registriert. Von 2011 bis 2016 sank die Rate der beschuldigten türkischen Jugendlichen von 21,5 auf 18,3. Der Wert für deutsche Jugendliche lag fast über den gesamten Zeitraum unter den Vergleichswerten der anderen Länder und Ländergruppen. D5-2 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 bis 17 Jahren pro 1000 Jugendliche (10-17 J.) nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter 2011 D5-3 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 bis 17 Jahren pro 1000 Jugendliche (10-17 J.) nach Staatsangehörigkeit (CH/A), Geschlecht und Alter Schweizer Schweizerin Ausländer Ausländerin 10 bis 14 Jahre 15 bis 17 Jahre Schweizer Schweizerin Ausländer Ausländerin 10 bis 14 Jahre 15 bis 17 Jahre Abb. 4-14; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Im Jahr 2011 wurden sowohl in der Altersgruppe der 10- bis 14- Jährigen wie auch der 15- bis 17-Jährigen Schweizer Jugendliche seltener einer Straftat beschuldigt als ausländische Jugendliche. Abb. 4-15; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Wie schon 2011 wurden auch im Jahr 2016 Schweizer Jugendliche seltener einer Straftat beschuldigt als ausländische Jugendliche. D5-1, D5-2 und D5-3 Die Strafmündigkeit beginnt bei Kindern ab dem Alter von 10 Jahren. Die Auswertung beginnt mit dem Jahr des Inkraftretens der Schweizerischen Jugendstrafprozessordnung am 1. Januar Die berücksichtigten beschuldigten Jugendlichen wurden mindestens einer Straftat gemäss Strafgesetzbuch (StGB) oder dem Betäubungsmittelgesetz (BetmG) beschuldigt. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 46

50 D Politik und Zusammenleben D5-4 Beschuldigte ausländische Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 und 17 Jahren nach Aufenthaltsstatus (B- und C- Bew., Übrige) D5-5 Beschuldigte Jugendliche (Wohnkanton BS) zwischen 10 und 17 Jahren nach Staatsangehörigkeit (CH/A) und Straftatbestand C-Bew. B-Bew. Übrige 10 Diebstahl Sachbeschädigung Körperverletzung Betäubungsmittelkonsum Tätlichkeit Übrige Schweizer Ausländer Abb. 4-16; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Von 2011 bis 2016 sank die Anzahl der in Basel-Stadt wohnhaften beschuldigten ausländischen Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren mit einer C-Bewilligung von 57 auf 49. Die Anzahl ausländischer Jugendlichen mit einer B-Bewilligung sank ebenfalls von 16 auf 9 Personen. Abb. 4-17; Quelle: Bundesamt für Statistik: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS); Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik. Diebstahl und Betäubungsmittelkonsum sind die häufigsten Delikte, die Jugendliche begehen. Bei 4 von 10 der beschuldigten Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren ging es im Jahr 2016 um einen dieser Straftatbestände. Dies gilt für Schweizer und ausländische Jugendliche. D6-1 Beteiligung an Freiwilligenarbeit nach Staatsangehörigkeit 2004, 2007, 2010, 2013 und % 4 35% 3 25% 2 15% 1 5% Schweizer Ausländer Institutionalisiert Informell Abb. 4-18; Quelle: Bundesamt für Statistik: Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE). Die prozentuale Beteiligung an institutionalisierter Freiwilligenarbeit der Schweizer Staatsangehörigen ist von 29,9% im Jahr 2004 auf 23, im Jahr 2013 gesunken, bevor der Anteil 2016 (26,1%) wieder zunahm. Bei den Ausländern lag sie tiefer, nämlich mit Ausnahme des Jahres 2010 (17,4%) bei oder leicht unter 1. Die prozentuale Beteiligung an informeller Freiwilligenarbeit blieb über die Zeit relativ konstant, stieg allerdings aus methodischen Gründen im Jahr 2016 stark an. Auch die Beteiligung an informeller Freiwilligenarbeit ist bei den Ausländern tiefer als bei den Schweizern. D6-1 Die institutionalisierte Freiwilligenarbeit umfasst unbezahlte, freiwillige Tätigkeiten in einem Verein, einer Organisationen oder einer Institution. Die informelle Freiwilligenarbeit beinhaltet Hilfeleistungen für Verwandte und Bekannte. Die Frage zur informellen Freiwilligenarbeit wurde im Rahmen der SAKE 2016 überarbeitet, weshalb ein Reihenbruch zwischen 2013 und 2016 nicht auszuschliessen ist. 47 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

51 D Politik und Zusammenleben D7-1 Anerkannte Religionen nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Evangelisch-reformiert Römisch-katholisch Christkatholisch Israelitisch Andere Keine Zugehörigkeit Unbekannt 75% 5 25% Abb. 4-19; Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik Diese Grafik zeigt für das Jahr 2006 die Wohnbevölkerung nach Religionszugehörigkeit, wobei nur die öffentlich-rechtlich anerkannten Gemeinschaften ausgewiesen werden. Die höchsten Anteile an Personen, die der evangelisch-reformierten Kirche angehören, weisen Schweizer (27,3%) und Deutsche (19,6%) auf. Die höchsten Anteile an Katholiken gibt es bei den Mittel- und Südamerikanern (29,8%), bei Personen aus den EU-Ost-Ländern (28,3%) sowie bei den Italienern (24,6%). 94,2% der Türken, 88,9% der Personen aus arabischen Ländern und 75,4% der Personen aus dem Balkan gehören einer nicht öffentlich-rechtlich anerkannten Religionsgemeinschaft an. Hohe Anteile an Personen ohne religiöse Zugehörigkeit (>6) weisen die Italiener, die Personen aus der Ländergruppe EU-17 und EFTA sowie Mittel- und Südamerikaner auf. D7-2 Anerkannte Religionen nach Staatsangehörigkeit (Ländergruppen) Evangelisch-reformiert Römisch-katholisch Christkatholisch Israelitisch Andere Keine Zugehörigkeit Unbekannt 75% 5 25% Abb. 4-20; Statistisches Amt Basel-Stadt: Bevölkerungsstatistik Im Vergleich zu 2006 fällt auf, dass bei Personen aus den Ländern EU-17 + EFTA, EU-Ost sowie aus Mittel- und Südamerika die Anteile der Römisch-Katholiken stark abgenommen haben. Bei Personen aus afrikanischen Ländern ist der Anteil der Angehörigen anderer Religionsgemeinschaften nochmals gewachsen, nämlich von 35,2% auf 56,2%. Der Anteil der Personen ohne religiöse Zugehörigkeit ist generell höher geworden, insbesondere bei Deutschen und bei Personen aus den Ländergruppen EU-17 + EFTA sowie EU-Ost. D7-1 und D7-2 Seit 2015 weist das Statistische Amt aus Datenschutzgründen nur noch die öffentlich-rechtlich anerkannten Religionen aus. Um die Indikatoren mit Indikator D7-1 und D7-2 vergleichen zu können, werden in beiden nur die öffentlich-rechtlich anerkannten Religionen ausgewiesen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 48

52 D Politik und Zusammenleben D8-1 Wie stark interessieren Sie sich für die Politik im Kanton Basel-Stadt? 10 Sehr Eher Eher nicht Gar nicht Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-21; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. 29,6% der befragten Personen interessieren sich sehr stark für die Politik im Kanton Basel-Stadt. Das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als vor vier Jahren und mehr als in den vergangenen Befragungen. Das Interesse an Politik unterscheidet sich nach Staatsangehörigkeit signifikant. Rund drei Viertel der befragten Schweizerinnen und Schweizer interessieren sich sehr oder eher stark für die Basler Politik. Bei Personen mit einer anderen Staatsangehörigkeit ist der Anteil Interessierter mit 57,8% tiefer als bei den Schweizern. D8-2 Im Kanton Basel-Stadt gibt es Menschen aus den verschiedensten Ländern. Ist das eine Bereicherung für den Kanton? 10 Sehr grosse Bereicherung Eher grosse Bereicherung Eher nicht so grosse Bereicherung Gar keine Bereicherung Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-22; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. Drei Viertel der Befragten empfinden den multikulturellen Charakter Basels als eine sehr oder eher grosse Bereicherung für die Stadt. 91,3% der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft empfinden Menschen aus den verschiedensten Ländern als eine sehr oder eher grosse Bereicherung für den Kanton. Bei den Schweizerinnen und Schweizern sind es 73,9%, die Menschen aus den verschiedensten Ländern als eine sehr oder eher grosse Bereicherung empfinden. D8-1 bis D10-1 Alle vier Jahre wird im Kanton Basel-Stadt eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Während jeweils rund sechs Wochen werden zwischen Januar und März zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Basel-Stadt telefonisch zu einem breiten Spektrum von Themen befragt, welche die staatliche Tätigkeit abbilden. 49 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

53 D Politik und Zusammenleben D8-3 Wie zufrieden sind Sie mit dem Kulturangebot? 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-23; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. Mit dem Kulturangebot in Basel-Stadt sind 89,9% sehr oder eher zufrieden. Die Einschätzung des Kulturangebots unterscheidet sich nach Staatsangehörigkeit signifikant. 91,2% der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft sind sehr oder eher zufrieden mit dem Kulturangebot, bei den Schweizerinnen und Schweizern sind 89,7% sehr oder eher zufrieden. D8-4 Wie zufrieden sind Sie mit dem Wohnungsangebot? 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-24; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. Die Hälfte der Befragten ist mit dem Wohnungsangebot eher zufrieden oder sehr zufrieden. Seit der ersten Bevölkerungbefragung 2003 ist der Anteil der Zufriedenen bis 2011 stetig angewachsen, bevor 2015 ein Rückgang erfolgte. Die Einschätzung des Wohnungsangebots unterscheidet sich nach Staatsangehörigkeit signifikant. 61,3% der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft sind sehr oder eher zufrieden mit dem Wohnungsangebot, bei den Schweizerinnen und Schweizern sind 49,3% sehr oder eher zufrieden. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 50

54 D Politik und Zusammenleben D9-1 Können Sie mir sagen, wie gerne Sie insgesamt an Ihrem Wohnort leben? 10 Sehr gerne Eher gerne Eher ungern Ganz ungern Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-25; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. 71,1% der befragten Personen leben sehr gerne an ihrem Wohnort und ein Viertel eher gerne. Im Vergleich zu 2011 ist der Anteil Personen, die sehr oder eher gerne im Kanton Basel-Stadt leben, um 1,1 Prozentpunkte gesunken. Die Einschätzung des Wohnorts unterscheidet sich nach Staatsangehörigkeit nicht signifikant. 96, der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft leben sehr oder eher gerne an ihrem Wohnort, bei den Schweizerinnen und Schweizern leben 97, sehr oder eher gerne an ihrem Wohnort. D9-2 Und wie gerne leben Sie in Ihrem Wohnquartier? 10 Sehr gerne Eher gerne Eher ungern Ganz ungern Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-26; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. Mit einem Anteil von 96,9% wohnen mehr Personen sehr oder eher gerne in ihrem Wohnquartier als 2011 (94,8%). Die Einschätzung des Wohnorts unterscheidet sich nach Staatsangehörigkeit nicht signifikant. 96, der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft leben sehr oder eher gerne an ihrem Wohnort, bei den Schweizerinnen und Schweizern leben 97,1% sehr oder eher gerne an ihrem Wohnort. 51 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

55 D Politik und Zusammenleben D9-3 Wie zufrieden sind Sie mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung? 10 Sehr zufrieden Eher zufrieden Eher unzufrieden Ganz unzufrieden Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-27; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. 21,6% der Befragten sind mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung sehr zufrieden, 60,7% sind eher zufrieden. Die Einschätzung der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung unterscheidet sich nicht nach Staatsangehörigkeit. 83,9% der Befragten mit ausländischer Staatsbürgerschaft sind sehr oder eher zufrieden mit der Zusammensetzung der Quartierbevölkerung, bei den Schweizerinnen und Schweizern sind 82,1% sehr oder eher zufrieden. D10-1 Haben Sie Bekannte, die im Kanton Basel-Stadt leben aber nicht in der Schweiz geboren oder aufgewachsen sind? 10 Ja, mehrere Ja, vereinzelt Nein, keine Weiss nicht/keine Angabe Abb. 4-28; Quelle: Bevölkerungsbefragung Basel-Stadt. Der Anteil Befragter, die Bekannte haben, welche im Kanton Basel-Stadt leben, aber nicht hier geboren oder aufgewachsen sind, ist seit 2003 von 61, auf 71,4% gestiegen. Im Vergleich zu 2011 ist der Anteil jedoch um 1,2 Prozentpunkte gesunken. Ausländische Befragte (85,5%) sind häufiger mit Personen aus dem Ausland befreundet, als Personen mit einem Schweizer Pass (69,5%). Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 52

56 D Politik und Zusammenleben D11-1 Welche Sprache wird in Deinem Freundeskreis am häufigsten gesprochen? Deutsch Andere Sprache Keine Angabe Abb. 4-29; Quelle: Jugendbefragung Basel-Stadt und 2013 gaben jeweils 83% der befragten Jugendlichen mit einem Freundeskreis an, dass im Freundeskreis am häufigsten Deutsch gesprochen wird haben 1 und % eine andere Sprache angegeben. D12-1 Kennen oder nutzen Sie die Mütter- und Väterberatung bzw. würden Sie diese nutzen? Total (N=3 119) nur andere Sprache(n) (n=467) ch/dt + and. Sprache(n) (n=985) ch/dt (n=1 667) Total (N=2 212) nur andere Sprache(n) (n=329) ch/dt + and. Sprache(n) (n=693) ch/dt (n=1 190) Ja, genutzt Ja, nicht genutzt Nein, würde genutzt Nein, würde nicht genutzt Keine Angabe Abb. 4-30; Quelle: Familienbefragung Basel-Stadt Im Jahr 2013 haben 9 der befragten nur deutschsprechenden Familien angegeben, dass sie die Mütter- und Väterberatung kennen. Bei Familien, welche nur andere Sprachen als Deutsch sprechen, lag dieser Anteil mit 61% deutlich tiefer. Bei Familien, welche Deutsch und eine andere Sprache sprechen, liegt der Anteil bei 76%. 48% der nur deutschsprechenden Familien haben diese Beratung auch genutzt. Bei Familien, welche nur eine andere Sprache als Deutsch sprechen, nutzten lediglich 23% dieses Angebot. Verglichen mit 2009 hat sich nichts Wesentliches geändert. D11-1 Die Jugendbefragung gehört in die Reihe der regelmässig durchgeführten kantonalen Befragungen von spezifischen Bevölkerungsgruppen, welche das Statistikgesetz vorsieht. Durch die Befragung der Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren können deren Bedürfnisse und Ansprüche an die Wohnumgebung und die Lebenswelt erhoben werden. D12-1 Die Familienbefragung wurde 2009 als kantonale Befragung eingeführt. Sie findet alle vier Jahre statt. Mittlerweile liegen die Ergebnisse aus den Jahren 2009 und 2013 vor. Von insgesamt zufällig ermittelten und angeschriebenen Familien haben 2013 mehr als Familien an der schriftlichen Befragung teilgenommen. 53 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

57 D Politik und Zusammenleben D12-2 Kennen oder nutzen Sie die Elternbildungsangebote bzw. würden Sie diese nutzen? Total (N=3 119) nur andere Sprache(n) (n=467) ch/dt + and. Sprache(n) (n=985) ch/dt (n=1 667) Total (N=2 212) nur andere Sprache(n) n=329) ch/dt + and. Sprache(n) (n=693) ch/dt (n=1 190) Ja, genutzt Ja, nicht genutzt Nein, würde genutzt Nein, würde nicht genutzt Keine Angabe Abb. 4-31; Quelle: Familienbefragung Basel-Stadt Im Jahr 2013 haben 81% der befragten nur deutschsprechenden Familien angegeben, dass sie die Elternbildungsangebote kennen. Bei Familien, welche nur andere Sprachen als Deutsch sprechen, lag dieser Anteil mit 5 deutlich tiefer. Bei Familien, welche Deutsch und eine andere Sprache sprechen, liegt der Anteil bei 66%. 24% der nur deutschsprechenden Familien haben diese Beratung auch genutzt. Bei Familien, welche nur eine andere Sprache als Deutsch sprechen, nutzten lediglich 1 dieses Angebot. D12-2 Die Familienbefragung wurde 2009 als kantonale Befragung eingeführt. Sie findet alle vier Jahre statt. Mittlerweile liegen die Ergebnisse aus den Jahren 2009 und 2013 vor. Von insgesamt zufällig ermittelten und angeschriebenen Familien haben 2013 mehr als Familien an der schriftlichen Befragung teilgenommen. Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 54

58 Notizen 55 Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt

59 Notizen Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt 56

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