HEBE-SCHIEBE-TÜR. Stand:

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1 HEBE-SCHIEBE-TÜR Stand:

2 INHALTSVERZEICHNIS Seite Vorwort Systembeschreibung und Hinweise 01 Legenden und Schemenübersicht 02 Aussteifung Art Profilbeschreibung mit Explosionszeichnung Vertikal- und Horizontalschnitte Hinweis zum Abdeckprofil Art in acrylcolor und foliiert 13 Schwellenanschluss: GU Siegenia Hautau Abzugsmaße: Schema A Schema C Schema G Schema H Schema K Fertigungshinweise Verglasung und Verklotzung 40 Lage der Montagedübel 41 Zusatzarbeiten für Schlagregendichtheit 42 Klasse 9 (600 Pa) nach DIN EN HST mit Kipp-Oberlicht HST mit RAE und Bauseitigen Rollladenkasten 45 Hinweis: Anschlaganleitungen beim Beschlagshersteller anfordern 4 ( H T ) 02/ S /

3 Verehrter GEALAN Partner, mit dieser Unterlage halten Sie unsere Fertigungshinweise für die Sonderkonstruktionen in den Händen, welche sich an Sie, den Fensterfachbetrieb richtet. Der Aufbau unserer technischen Fertigungsunterlagen ist, wie bisher, dreiteilig: 1. Allgemeine Fertigungshinweise Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, die Sie immer beachten sollten, egal welches GEALAN System Sie gerade verarbeiten. Bevor Sie anfangen, GEALAN-Profile zu verarbeiten, sollten diese Informationen Ihre erste Lektüre sein. 2. Fertigungshinweise S 7000 IQ, S 7000 IQ plus, S 8000 IQ und S 8000 IQ plus Hier finden Sie alle technischen Informationen über unsere Fenstersystem-Gruppen. Das heißt also, dass es für jedes GEALAN-System ein eigenes und nur für das spezielle System zugeschnittenes technisches Handbuch, die Fertigungshinweise, gibt. Wichtig ist zu wissen, dass Sie evtl. auch weitere Handbücher benötigen. Dies ist dann der Fall, wenn Sie Systeme gemischt verarbeiten wollen, z.b. S 8000 IQ gemeinsam mit S 8000 IQ plus. 3. Sonderkonstruktionen Dieses Heft haben Sie gerade in der Hand. Hier finden Sie alle technischen Informationen über Bauelemente, die keinem System direkt zugeordnet sind, z.b. Rollladen-Aufsatzelement, Klappladen, HST, Schiebefenster, Schiebetüren, Scuro usw. Diese drei Arbeitsmittel, die wir für Sie erarbeitet haben, zeigen zwar ein breites Spektrum der möglichen Anwendungen, aber natürlich gibt es auch Kombinationsmöglichkeiten der Profile, die hier nicht aufgezeigt sind. Wir möchten noch kurz darauf hinweisen, dass es uns bei aller Sorgfalt trotzdem passieren kann, dass Fehler auftauchen. Dafür übernehmen wir keine Haftung und bitten bereits jetzt um Ihre Mitarbeit, falls Ihnen irgendwelche Fehler auffallen sollten. Technische Änderungen sind ebenfalls vorbehalten, im Zweifelsfall nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Technik auf. Die Anwendung der GEALAN-Systeme ist grundsätzlich auf Europa und die Russische Förderation beschränkt. Wenn Sie Fenster außerhalb dieser Region liefern wollen, bitten wir um Abstimmung hinsichtlich der Zulassung oder der technischen Ausführung. Sollten Sie Informationen benötigen, die Sie in allen drei Unterlagen nicht wiederfinden, so wenden Sie sich gerne an unsere Technik. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg. Mit freundlichem Gruß Ihr Marc Freis Leiter Konstruktion und Anwendungstechnik Für die in der Systemmappe folgenden Informationen wird keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit gegeben. GEALAN Fenster- Systeme GmbH behält sich das Recht vor, den Inhalt der folgenden Informationen jederzeit abzuändern. Eine Verpflichtung zur Korrektur bei falschen, überholten oder ungenauen oder zur Ergänzung von unvollständigen Informationen besteht nicht. Die Empfehlungen folgen unentgeltlich. Es gilt 675 II BGB. Vor jeglicher Verwendung der Informationen sollten diese vom Benutzer eigenständig überprüft werden. Die gemachten Informationen stellen in keiner Weise Garantien oder Zusicherungen von Eigenschaften dar. Sie sind auch keine Gebrauchsanweisung für Produkte oder sonstige der Leistungen der GEALAN Fenster-Systeme GmbH. Die GEALAN Fenster-Systeme GmbH übernimmt keine Haftung für die Benutzung der folgenden Informationen, mit Ausnahme der Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Für im Zusammenhang mit den folgenden Informationen auftretende Rechtsansprüchen gilt das deutsche Recht unter Ausschluss der Bestimmungen des internationalen Privatrechts. 4 ( H T ) 02/ S /

4 Systembeschreibung TECHNISCHE DATEN Öffnungsart Zargen Maße Flügel Maße Minimale und maximale Scheibendicken Hebe-Schiebetür 170 x 50 mm 3 - Kammer 74 x 105 mm 5 - Kammer mm (siehe Kap. 3.5 Fertigungshinweise S 8000IQ ) MAXIMALE RAHMENAUSSENMASSE Rahmen Flügel Ausführung: Breite Höhe Breite Höhe weiß 6000 mm 2600 mm Die Größe der Flügel richtet sich nach der farbig 6000 mm 2400 mm Tragkraft des jeweiligen Beschlages. Beschlagsanleitungen des Herstellers BEACHTEN. BAUSÄTZE HST Rahmen Flügel Ausführung: Breite Höhe Breite Höhe weiß. G/S 4700 mm 2300 mm Die Größe der Flügel richtet sich nach der Tragkraft des jeweiligen Beschlages. Beschlagsanleitungen des Herstellers BEACHTEN. Befestigungsmittel (Schrauben usw.) sind im Bausatz nicht enthalten. Schwelle und Beschläge sind keine GEALAN Artikel. Hier müssen die Richtlinien, Verarbeitungshinweise, Beschlagsanleitungen des jeweiligen Herstellers BEACHTEN werden. Hebe-Schiebe-Türe (HST) mit Rolllanden-Aufsatzelement (RAE) Bei der Hebe-Schiebe-Tür ist keine Revision nach unten möglich. HST mit RAE, Oberlichte usw. ist im oberen Bereich statisch ausreichend zu dimensionieren. 4 ( H T ) 02/ S / 01

5 Legende: ( Y ) = = ( X ) ( Y ) = Flügelhöhe = ( X ) 3 3 ( Z ) = Glasmaß Schemenübersicht: Schema A Schema G Schema C Schema H Schema K 4 ( H T ) 02/ S / 02

6 M 1:1, 1:4 TEILEBESCHREIBUNG: - Stahl 65.0 x 24.5 x 1.5 mm für Hebe-Schiebe-Tür, Art I x = 36,46 cm 4, I y = 17,86 cm 4. VERARBEITUNG: - Zuschnitt = Länge Zarge 2 mm Bild und 02.00: - Art kann optional senkrecht oder waagrecht in die durchlaufende Zarge eingebracht werden. Beides zusammen ist nicht zulässig, da die Verschraubung der Zargen immer in die Schraubkanäle der Aluaussteifung erfolgen muss (01.01). - Art x in die Zarge einbringen und mit selbstbohrenden Fensterbauschrauben ø4 x 22 mm befestigen (01.02). Bild 03.00: - Bohrschablone Art (03.01) an der oberen Innenseite der senkrechten Zargen angelegt, um die Durchgangsbohrungen für die Zargenverbinderschrauben mit einem ø8 mm Bohrer (03.02) durch die Zarge und Art zu bohren. 4 ( H T ) /2012 ohne 0 S 1 / 03

7 54 x7 5x1 mm Z arge sei tli ch un ten, mi te 54 x5 5x1 mm Z arge sei tli ch ob en, mi tte 54 x7 5x1 mm Z arge sei tli ch un ten, mi te 54 x5 5x1 mm Z arge sei tli ch ob en, mi tte 9 0x2 8x 1 mm für se itl ic h 9 0x2 8x 1 mm für se itl ic h 6 2x 21 x1 mm fü r u nte n 6 2x 30 x1 mm fü r o be n 45 PROFILBESCHREIBUNG Die GEALAN HEBE-SCHIEBE-TÜR besteht aus folgenden Einzelteilen: Beispiel Schema A HAUPTPROFILE Pos Art.Nr Art. Bezeichnung Grafik Ausführung VE [m] Bemerkung Zarge 00/02/04/1*/2* 4, Flügel 00/02/04/1*/2* 4, Füllungsprofil 49 Enth Anschlagleiste 00/02/04/1*/2* S/G 2, Führungsleiste 00/02/04/1*/2* S/G 4, Dichtleiste 00/02/04/2* 2, Labyrinthprofil 00/02/04 4, Abdeckprofil 00/02/04/2* 4,6 DICHTUNGEN Pos Art.Nr Art. Bezeichnung Grafik Ausführung VE [m] Bemerkung Festflügel, unten 90S Flügeldichtung 92S/G Gleitdichtung 92S Labyrinthprofil- 92S 5 dichtung Anschlagdichtung 92S Spaltdichtung 90S/G Zargendichtungs- 92S 0,65 platte Dichtstopfen 90S 1 Paar Dichtstopfen, Stulp 90S 1 Paar Dichtplatten 62 x1 4x1 mm für un ten 62 x1 4x1 mm für ob en 90 1 Blatt AUSSTEIFUNGEN Pos Art.Nr Art. Bezeichnung Grafik Ausführung VE [m] Bemerkung Aussteifung, Zarge 52 4,6 19a Aussteifung, Zarge 51 6 Alternativ Aussteifung Gehflügel unten Aussteifung Geh- u. Festflügel Dichtungsaufnahmeleiste gelocht, für Art , SCHWELLE und BESCHLÄGE Pos Best.Nr. Art. Bezeichnung Grafik Firma Bemerkung HS-Portal 250 KF SIEGENIA Getriebe oben 60 mm kürzen GU-933 GU Getriebe oben 65 mm kürzen HS-300 Hautau Getriebe oben 65 mm kürzen 02/ ( H S T ) / 04 02/2012 ohne 04 ( H S T ) / 05

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15 BEACHTEN Änderung des Zuschnittmaß bei Art bei farbigen HST: - Die Abdeckprofile Art , die im Mittelbereich und an der Zarge ( X ) eingesetzt werden, dehnen sich bei allen farbigen (foliiert, acrylcolor) Ausführungen bei Erwärmung aus. Durch die zusätzliche Aufheizung bei ungünstiger Abstrahlung der Bodenschwelle kann es dann zu Deformationen der Abdeckprofile kommen. - Daher muss Art bei allen farbigen Profilen um 5 mm kürzer als bei der weißen Ausführung geschnitten werden. - In den Excel-Zuschnittlisten ist das Abzugsmaß nur für weiße HST hinterlegt. Hinweis: Wenn möglich die Abdeckleiste im unteren Bereich mit Systemkleber zur Kaltverschweißung Art mit den Hauptprofilen verkleben. 4 ( H T ) 02/2012 ohne 0 S / 13

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22 Abzugsmaße Schema A GF FF GF = Gehflügel, FF = Festflügel Pos. Art. Bez. Menge Lage Abzugsmaß Siegenia 50 mm Zarge 2 senkrecht = RAM 1 waagerecht mm Zargenaussteifung 2 senkrecht - 2 mm 1 waagerecht mm Flügel 4 senkrecht mm 4 waagerecht : 2 15 mm Flügel- 4 senkrecht Flügelhöhe aussteifung 4 waagerecht Laufwagenverstärkung 1 waagerecht (unten,gf) Glasmaße 2 senkrecht mm waagerecht 176 mm 23 Boden- 1 waagerecht schwelle (unten) mm 24 Laufwagen- waagerecht schiene (unten) mm 25 Führungs- 1 waagerecht schiene (oben Zarge, GF) mm 26 Ausgleich 1 waagerecht Festflügel (unten) + 13 mm Anschlagleiste 1 senkrecht (seitlich Zarge,GF) mm Abzugsmaß GU/Siegenia 67 mm = RAM mm - 2 mm mm mm : 2-15 mm Flügelhöhe mm 176 mm mm mm mm + 13 mm mm (SI) mm (GU) mm mm : 2 99 mm mm mm Führungsleiste 1 senkrecht (oben Zarge,FF) mm 1 waagerecht (Zarge, FF) mm Dichtleiste 1 waagerecht (oben Zarge, FF) : 2 99 mm Abdeckprofil 1 senkrecht (Zarge,FF) mm 2 senkrecht (Zarge,GF mm und am FF) 1 senkrecht (am GF) mm mm Labyrinthprofil 2 senkrecht Flügelhöhe Flügelhöhe (am GF,FF) - 8 mm - 8 mm D.aufnahmeleiste 1 waagerecht (oben GF) - 32 mm - 32 mm Füllungsprofil Zuschnittmaß ca. 250 mm die Menge richtet sich nach der Größe der Flügel, ca. 3 Stück pro Meter. 4 ( H T ) 02/ S / 20

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24 Abzugsmaße Schema C FF GF GF FF GF = Gehflügel, FF = Festflügel Pos. Art. Bez. Menge Lage Abzugsmaß Siegenia 50 mm Zarge 2 senkrecht = RAM 1 waagerecht mm Zargenaussteifung 2 senkrecht - 2 mm 1 waagerecht mm Flügel 8 senkrecht mm 8 waagerecht : mm Flügel- 8 senkrecht Flügelhöhe aussteifung 8 waagerecht Laufwagenverstärkung 2 waagerecht (unten,gf) 1 senkrecht Flügelhöhe GF,verriegelung Glasmaße 4 senkrecht mm waagerecht mm 23 Boden- 1 waagerecht schwelle (unten) mm 24 Laufwagen- 1 waagerecht schiene (unten) mm 25 Führungs- 1 waagerecht schiene (oben Zarge, GF) mm 26 Ausgleich 2 waagerecht Festflügel (unten) + 13 mm Anschlagleiste 1 senkrecht Flügelhöhe (am GF) Führungsleiste 2 senkrecht (Zarge, FF) mm 1 waagerecht (Zarge, FF) mm Dichtleiste 1 waagerecht (oben Zarge, FF) : mm Abdeckprofil 2 senkrecht (Zarge,FF) mm 2 senkrecht (am FF) mm 2 senkrecht (am GF) mm Labyrintprofil 4 senkrecht Flügelhöhe (am GF,FF) - 8 mm D.aufnahmeleiste 2 Waagerecht (oben GF) - 32 mm Abzugsmaß GU/Siegenia 67 mm = RAM mm - 2 mm mm mm : mm Flügelhöhe Flügelhöhe mm mm mm mm mm + 13 mm Flügelhöhe mm mm : mm mm mm mm Flügelhöhe - 8 mm - 32 mm - 25 mm - 25 mm Füllungsprofil Zuschnittmaß ca. 250 mm die Menge richtet sich nach der Größe der Flügel, ca. 3 Stück pro Meter. 4 ( H T ) 02/ S / 22

25 : 4 4 ( H T ) 02/ S / 23

26 Abzugsmaße Schema G FF GF FF GF = Gehflügel, FF = Festflügel Pos. Art. Bez. Menge Lage Abzugsmaß Siegenia 50 mm Zarge 2 senkrecht = RAM 1 waagerecht mm Zargenaussteifung 2 senkrecht - 2 mm 1 waagerecht mm Flügel 6 senkrecht mm 6 waagerecht : mm Flügel- 6 senkrecht Flügelhöhe aussteifung 6 waagerecht Laufwagenverstärkung 1 waagerecht (unten,gf) Glasmaße 3 senkrecht mm waagerecht mm 23 Boden- 1 waagerecht schwelle (unten) mm 24 Laufwagen- 1 waagerecht schiene (unten) mm 25 Führungs- 1 waagerecht schiene (oben Zarge, GF) mm 26 Ausgleich 2 waagerecht Festflügel (unten) + 13 mm Anschlagleiste 0 Abzugsmaß GU/Siegenia 67 mm = RAM mm - 2 mm mm mm : mm Flügelhöhe mm mm mm mm mm + 13 mm Führungsleiste 2 senkrecht (oben Zarge,FF) mm mm 1 waagerecht (Zarge, FF) mm mm Dichtleiste 1 waagerecht Nach Aufmaß Nach Aufmaß Bild 20, B.2) (oben Zarge, FF) Abdeckprofil 2 senkrecht (Zarge,FF) mm mm 2 senkrecht (am FF) mm mm 2 senkrecht (am GF) mm mm Labyrinthprofil 3 senkrecht (am GF,FF) Flügelhöhe - 8 mm Flügelhöhe - 8 mm Labyrinthprofil (Bild 20, B.1) 1 senkrecht (am GF, B.1) Flügelhöhe - 35 mm Flügelhöhe - 35 mm D.aufnahmeleiste 1 waagerecht (oben GF) - 32 mm - 32 mm Füllungsprofil Zuschnittmaß ca. 250 mm die Menge richtet sich nach der Größe der Flügel, ca. 3 Stück pro Meter. 4 ( H T ) 02/ S / 24

27 : 4 4 ( H T ) 02/ S / 25

28 Abzugsmaße Schema H GF FF GF GF = Gehflügel, FF = Festflügel Pos. Art.. Bez. Menge Lage Abzugsmaß Siegenia 50 mm Zarge 2 senkrecht = RAM 1 waagerecht mm Zargenaussteifung 2 senkrecht - 2 mm 1 waagerecht mm Flügel 6 senkrecht mm 6 waagerecht : mm Flügel- 6 senkrecht Flügelhöhe aussteifung 6 waagerecht Laufwagenverstärkung 2 waagerecht (unten,gf) Glasmaße 3 senkrecht mm waagerecht mm 23 Boden- 1 waagerecht schwelle (unten) mm 24 Laufwagen- 1 waagerecht schiene (unten) mm 25 Führungs- 1 waagerecht schiene (oben Zarge, GF) mm 26 Ausgleich 1 waagerecht Festflügel (unten) - 2 mm Anschlagleiste 2 senkrecht (seitlich Zarge,GF) mm Führungsleiste 1 Waagerecht (Zarge, FF) mm Abzugsmaß GU/Siegenia 67 mm = RAM mm - 2 mm mm mm : mm Flügelhöhe mm mm mm mm mm - 2 mm mm (SI) mm (GU) mm Dichtleiste 2 waagerecht Nach Aufmaß Nach Aufmaß (oben Zarge, FF) Abdeckprofil 2 senkrecht (Zarge,GF) mm mm 2 senkrecht (am FF) mm mm 2 senkrecht (am GF) mm mm Labyrinthprofil 4 senkrecht (am GF,FF) Flügelhöhe - 8 mm Flügelhöhe - 8 mm D.aufnahmeleiste 2 Waagerecht (oben GF) - 32 mm - 32 mm Füllungsprofil Zuschnittmaß ca. 250 mm die Menge richtet sich nach der Größe der Flügel, ca. 3 Stück pro Meter. 02/2012 : 04 ( H S T ) / 26

29 : 4 4 ( H T ) 7 02/ S / 2

30 Abzugsmaße Schema K GF FF FF GF GF = Gehflügel, FF = Festflügel Pos. Art. Bez. Menge Lage Abzugsmaß Siegenia 50 mm Zarge 2 senkrecht = RAM 1 waagerecht mm Zargenaussteifung 2 senkrecht - 2 mm 1 waagerecht mm Flügel 4 senkrecht Gehflügel mm 4 waagerecht : mm Flügel 2 senkrecht Festteil mm 2 waagerecht : mm 8043 Pfosten, FF Flügel- 4 senkrecht Flügelhöhe aussteifung Gehflügel 4 waagerecht Flügel- 2 senkrecht Flügelhöhe aussteifung Festflügel 2 waagerecht Laufwagenverstärkung 2 waagerecht (unten,gf) Glasmaße 2 senkrecht Gehflügel mm waagerecht mm Glasmaße 2 senkrecht Festteil mm waagerecht : mm 23 Boden- 1 waagerecht schwelle (unten) mm 24 Laufwagen- 1 waagerecht schiene (unten) mm 25 Führungs- 1 waagerecht schiene (oben Zarge, GF) mm 26 Ausgleich 1 waagerecht Festflügel (unten) - 2 mm Anschlagleiste 2 senkrecht (seitlich Zarge GF) mm Abzugsmaß GU/Siegenia 67 mm = RAM mm - 2 mm mm mm : mm mm : mm Flügelhöhe Flügelhöhe mm mm mm : mm mm mm mm - 2 mm mm (SI) mm (GU) mm Nach Aufmaß Führungsleiste 1 waagerecht (Zarge, FF) mm Dichtleiste 2 waagerecht Nach Aufmaß (oben Zarge, FF) Abdeckprofil 2 senkrecht (Zarge,GF) mm mm 2 senkrecht (am FF) mm mm 2 senkrecht (am GF) mm mm Labyrinthprofil 4 senkrecht Flügelhöhe Flügelhöhe (am GF,FF) - 8 mm - 8 mm D.aufnahmeleiste 2 waagerecht (oben GF) - 32 mm - 32 mm Füllungsprofil Zuschnittmaß ca. 250 mm die Menge richtet sich nach der Größe der Flügel, ca. 3 Stück pro Meter. 4 ( H T ) 02/ S / 28

31 : 4 4 ( H T ) 02/ S / 29

32 Fertigungshinweise Anmerkung: Die in den Kreisen abgebildeten Zahlen sind mit den Positionsnummern in den Abzugsmaßlisten A,C,G,H,K identisch; diese Zahlen beziehen sich ausschließlich auf die Schwelle mit Zubehör des Beschlagherstellers. Für alle Arbeiten im Schwellenbereich und beim Beschlageinbau sind die Anschlagsanleitungen der Beschlagshersteller zu beachten. In unseren Fertigungshinweisen finden Sie nachfolgend die Zusatzarbeiten für die Schwellen der Fa. GU und Siegenia beschrieben. Achtung! Bei farbigen Hebe-Schiebe-Türen muss im senkrechten Mittel- und Stulpbereich des Geh- und Festflügels die Falzaussteifung Art eingeschraubt werden. Verarbeitung: - Längenzuschnitt der Profile nach den Abzugsmaßlisten Schemen A,C,G,H,K - Zusatzarbeiten an den Haupt- und Zusatzprofilen, Zarge: Art Bild 01.00: Zargenaussteifung Art oder je 2 x Art in die Zargen einschieben und mit selbstbohrenden Fensterbauschrauben ø4 x 16 mm verschrauben. In die waagrechte Zargenaussteifung Art können bei statischen Erfordernissen zwei Flachstähle 5 x 35 mm, 2 x I x = 36,46 cm 4, I y = 17,86 cm 4, eingeschoben werden (siehe Seite 03). Bild 02.00: Die Bohrschablone Art (02.01) wird an der oberen Innenseite der senkrechten Zargen angelegt, um die Durchgangsbohrungen für die Zargenverbinderschrauben mit einem ø8 mm Bohrer (02.02) zu bohren. Im unteren Bereich wird mit der jeweiligen Bohrschablone des Beschlagherstellers genauso verfahren. Zur Verschraubung der Zargen und der Schwelle werden Fenstermontageschrauben ø7,5 x 92 mm verwendet. Bild : Die senkrechten Zargenprofile werden mit dem Art und den gestanzten Dichtplatten Art wie abgebildet abgedichtet. Art und Dichtplatten Art auf die vorgegebene Länge abschneiden. Schwelle und Zubehör: Bild 07.00: Schwelle (Pos. 23) Auf der Schwelle muss vor dem Zusammenbau das Festflügel-Ausgleichsprofil (Pos. 26) befestigt werden. Die Laufwagenschiene kann unten (Pos.24) vor dem Befestigen der Schwelle auf der Zarge eingeclipst werden. Bei Schema A, H und K wird die Laufwagenschiene auf der Gehflügel-Anschlagseite um 10 mm und bei den Schemen C und G um 4 mm eingerückt montiert. (Bei Beanspruchungsgruppe Klasse 9A Zusatzblatt beachten). Bild 07.01: Siegenia Das auf Länge zugeschnittene Profil wird mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben ø4 x 40 mm im Abstand von ca. 200 mm auf der Schwelle (Festflügelseite) angeschraubt. Profil und Schwelle mit ø3 mm vorbohren (07.02). Bild 07.03: GU Das Profil von der Vorderkante der Schwelle 24 mm eingerückt befestigen. Anschließend, wie im Bild beschrieben, das Profil genauso befestigen und die Laufwagenschiene einclipsen (Pos. 24). Bei beiden Schwellen Dichtblöcke einlegen. Führungsschiene oben (Pos.25): In die waagerechte Zarge wird die Führungsschiene mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben verschraubt: Fa. GU = ø4 x 20 mm; Fa. Siegenia = ø4 x 30 mm. Bei beiden Führungsschienen mit ø3 mm vorbohren. Bei Schema A, H und K wird die Führungsschiene oben auf der Gehflügel-Anschlagseite um 14 mm und bei den Schemen C und G um 4 mm eingerückt angeschraubt. Beachten: Die oberen Gleiter des Gehflügels müssen vor dem Zusammenbau der Zargen in die Führungsschiene eingebracht sein. Nachträglicher Einbau ist beschlagstechnisch nicht möglich. 02/ ( H S T ) / 3 0

33 Ø ~100 ~400 ~ = Innenansicht (54x55x1) (54x55x1) (54x75x1) (54x75x1) Ø 4x40 Ø 4x ( H T ) 3 02/2012 1: 0 S / 1

34 Anschlagleiste Art , Führungsleiste Art und Abdeckprofil Art X = Zuschnittslänge nach Abzugsmaßlisten A,C,G,H,K! - Das Ausklinken der Zusatzprofile ist im unteren Bereich schwellenabhängig. - Die Zusatzprofile nach dem Längenzuschnitt an der jeweiligen Schwelle anpassen. (alternativ: Formfräser oder Stanze verwenden). - Auf den Bildern sind die Abstandsmaße von der Oberkante der Zarge bis zur Oberkante der Zusatzprofile abgebildet, wie sie in der Zarge positioniert bzw. eingeclipst werden. - Abdeckprofile zum Schluss in die zusammengebaute Zarge einclipsen. Bild 08.00: Die Führungsleisten Art werden im oberen Bereich des Festflügels auf Gehrung zugeschnitten (Bild 08.01). Klipsfüße 45 nach unten abschneiden, um an der Dichtplatte Art vorbei einen optimalen Sitz in der Zarge zu gewährleisten (08.02). Nach dem Zuschnitt der Führungsleiste Art muss diese im Bereich der Gehrung mit einer Dichtplatte Art abgeklebt werden (Bild 08.03). Im unteren Bereich am 90 - Schnitt wird eine Dichtplatte angeklebt (Bild 09.02). Senkrechte Führungsleiste einclipsen (Bild 08.00). In die waagerechte Zarge wird die Führungsleiste Art bündig mit den Außenkanten eingeclipst. Bild 09.00: Im unteren Bereich wird das Abdeckprofil Art schwellenabhängig (Siegenia die Rundung zur Klemmung der Laufwagenschiene) ausgeklinkt (Bild 09.01) um eine exakte Auflage auf der Schwelle zu erhalten. Bild 10.00: Die Dichtleiste Art wird beidseitig an der Stirnseite mit einer Dichtplatte Art zur Zarge und zum Festflügel hin abgeklebt (Bild 10.01). Die Anschlagleiste Art wird ebenfalls im oberen Bereich abgedichtet (Bild 10.02). Bild 11.00: Abdeckprofil Art und Anschlagleiste Art Wie im Bild und dargestellt, wird das Abdeckprofil Art mit einer 3 - Schräge zugeschnitten, um einen sauberen Abschluss auf der Schwelle zu gewährleisten. Mit dem Abdeckprofil Art am Festflügel wird zur Schwelle hin genauso verfahren. Das Abdeckprofil am Gehflügel wird wie im (Bild 11.05) ausgeklinkt. Am Stulp (Schema C) wird die Anschlagleiste unten nach der jeweiligen Laufwagenschiene ausgeklinkt (Bild 11.06). Das Anschlagprofil Art muss gemäß der verwendeten Schwelle ausgeklinkt werden. Bild = Schwelle Siegenia Bauhöhe 67 mm, Bild = Schwelle Siegenia Bauhöhe 50 mm, Bild = Schwelle GU Bauhöhe 67 mm. Bild 11.03: Die Schräge der Führungsschiene unten muss mit einem Stemmeisen bis zum Nutgrund nachgearbeitet werden. Bei der Schwelle der Fa. Siegenia muss eine durchlaufende Nut eingesägt werden, um eine exakte Auflage auf der Schwelle zu gewährleisten. Anschließend wird die Kontur mit einer Dichtplatte zur Schwelle hin abgedichtet. 4 ( H T ) 3 02/ S / 2

35 : 4 4 ( H T ) / S /

36 Beachten: Um den Gehflügel auszubauen muss dieser so auf der Zarge stehen das die beiden Gleiter links und rechts abgeschraubt werden können. Flügel gegen herausfallen sichern. Beide Gleiter aus der Beschlagsnut ziehen und Flügel aus der Hebe-Schiebe-Türe nehmen. Flügel Art Arbeiten vor dem Verschweißen der Flügel, Bild 12.00: Nach dem Zuschnitt der Flügelprofile werden die Aussteifungsprofile mit selbstbohrenden Fensterbauschrauben max. ø4 x 16 mm verschraubt (12.01). Die Laufwagenverstärkung Art im Gehflügel kann zusammen mit der Flügelverstärkung verschraubt werden. Bei Schema C Stulp (Bild 21.00) muss in den senkrechten Holm des Flügels, an dem die Verriegelungsteile angeschraubt werden, eine zusätzliche Aussteifung Art (21.04) zur sicheren Befestigung eingeschoben werden. Bild 13.00: Lage und Größe der Entwässerungs- und Belüftungsbohrungen. Entwässerungs- und Belüftungsbohrungen als Schlitze 5 x 28 mm oder Bohrungen min. ø8 mm. Die Entwässerung der Flügel erfolgt nach unten (Bild 12.00). Bild 14.00: Druckausgleich: Flügel und Festfeldschlitze 5 x 28 mm oder Bohrungen min.ø8 mm, sowie Verglasungsdichtung jeweils oben mittig 20 mm ausnehmen (14.01). Achtung: Durch die hohe Oberflächentemperatur bei starker Sonneneinstrahlung wird die Luft in den Profilen erwärmt, was zu Verformungen der Profiloberflächen bei farbigen Hebe-Schiebe-Türen führen kann. Zur besseren Belüftung der Vorkammerstege werden diese links und rechts in der Gehrung mit ø8 mm aufgebohrt (14.02) so kann die warme Luft entweichen (Der Flügelüberschlag bleibt so von außen unbeschädigt). Bild 15.00: Um die Montage der Festflügel in die Zarge zu erleichtern, werden nur die oberen, unteren und die seitlichen Flügelprofile im Flügelfalz zur Zarge und zur Schwelle hin mit einem ø8 mm Bohrer (15.01) durchbohrt. Schraubenabstand max. 500 mm. (Beim späteren Einstellen des Flügels werden die Schwelle und Zargen mit ø6,5 mm vorgebohrt). Die Olivenbohrung am Gehflügel mit Hilfe der Bohrschablone des Beschlagherstellers bohren. Vor dem Verschweißen sollten die Füllungsprofile Art (Bild 16.00) abgelängt bereitliegen. Verschweißen: Schweißzulagen verwenden Vor dem Verschweißen wird in die Beschlagsnut auf Höhe der Gehrung das Füllungsprofil (Bild 16.00) eingeschoben. Hier ist zu beachten, dass der Klemmhaken am Füllungsprofil (16.01) immer unten in Richtung zum Profilrücken liegt. Die Lage sollte so nahe wie möglich an der Gehrung liegen (Füllungsprofil nicht mit verschweißen), um einen optimalen Schweißvorgang zu gewährleisten. Verputzen: Lage des Füllungsprofils wie beim Verschweißen. Sollte beim Verputzen die Beschlagsnut in der Ecke nicht ganz von den Schweißraupen befreit sein, so sind diese spätestens beim Beschlagseinbau am Gehflügel sauber nachzuarbeiten. Ansonsten ist eine 100%ige Positionierung des Beschlages nicht gewährleistet. Dichtungen einbringen: Die Dichtungen beim Einbringen in die Flügel oder in die Zusatzprofile nicht überdehnen. Zur Fixierung der Dichtungen den Systemkleber Art verwenden (siehe Fertigungshinweise Kapitel 2.14, 2516) Bild 16.02: Um eine optimale Befestigung des Festflügels zu erreichen, empfehlen wir das Füllstück Art auf 42 mm abzulängen. Anschließend das Füllstück über die Schraubenbohrungen (Bild 15.00) schieben, mit Systemkleber fixieren, und Festflügel an Zarge befestigen. Zusätzliches Füllstück im vorderen Bereich der Ecke einbringen. Bild 17.00: Welche Dichtung in welchen Flügel? Am Festflügel: Oben und seitlich zur Zarge Art , unten Art Am Gehflügel: Seitlich zur Anschlagleiste Art , unten Art Bild 18.00: Vor dem Anbringen der Dichtungsaufnahmeleiste Art mit der eingezogenen Dichtung Art muss diese mit ø4 mm alle 250 mm vorgebohrt werden. Die Bohrungen werden so weit versenkt, bis die Schraubenköpfe bündig sind. Positionierung auf dem Gehflügel: Die Dichtungsaufnahmeleiste schließt immer mit dem Labyrinthprofil und den Flügelprofil bündig ab. Bei Schema H (Bild 20.00) und bei Schema C (Bild 20.06) beachten. Verschraubung erfolgt mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben ø4 x 16 mm (18.01). Beschlag und Verriegelung nach der Anschlaganleitung des Herstellers einbauen. Die Befestigung der Verriegelungssteile an der Zarge erfolgt mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben Ø5 x 30 mm und im Stulpbereich (21.03) mit ø5 x 90 mm. Beide werden mit Ø4 mm vorgebohrt. Die Befestigung des Getriebes im Flügel erfolgt mit ø5 x 70 mm ohne Vorbohren (21.02). 4 ( H T ) / S /

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38 Mittelteil, Stulpvariante: Allgemein: Vor der Montage der Labyrinthprofile auf den Flügeln muss die Dichtung Art (Bild 19.00) in diese eingezogen werden. Bild 19.00: Mittelteil Schema A,C,H,K Position: Die Position der Labyrinthprofile auf den Flügeln ist bei den oben genannten Schemen immer gleich. Zuerst am Festflügel beginnen: Vor dem Befestigen der Profile werden diese mit Systemkleber fixiert, siehe Fertigungshinweise Kapitel 2.14, 2516 (19.01). Montagehilfen zur Fixierung (Schraubzwingen) verwenden Das Labyrinthprofil auf den Festflügel(n) schließt unten bündig mit den Flügel(n) ab. Mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben ø4 x 25 mm alle 300 mm durch die Nut anschrauben (19.02). Gleitdichtung Art in die obere Nut einziehen und an den Enden mit Systemkleber fixieren. Nach der Fertigstellung der Arbeiten am Festflügel wird die HST mit den bereits bearbeiteten Teilen: Zargen, Schwelle, Zusatzprofile und Festflügel zusammengebaut. Zuerst wird die Schwelle zwischen den senkrechten Zargen angeschraubt. Danach werden die drei Teile auf dem Boden aufgestellt; gegen Umfallen sichern. Vor dem Einstellen des Festflügels müssen in die Beschlagsnut die Füllungsprofile oben, seitlich und unten zur Zarge und Schwelle hin eingeschoben werden. Festflügel einstellen und waagerechte Zarge aufsetzen. Zarge verschrauben. Durch die ø8 mm Bohrungen im Festflügel werden die Schwelle und die Zarge mit ø6,5 mm vorgebohrt. Festflügel mit der Schwelle und den Zargen mit AMO - SCHR. Senkkopf mit Fräskante, (z.b. Fa. Würth) AW 30 ø7,5 x 122 mm Schrauben befestigen (Bild 15.00). Montage der Labyrinthprofile am Gehflügel Beim Gehflügel sind die 39 mm ein Richtmaß. Auf Grund der auftretenden Toleranzen beim Zuschnitt und Verschweißen ist es sinnvoll, die Lage auf dem Gehflügel mit Hand anzupassen. D.h. Gehflügel einhängen, verriegeln und die Labyrinthprofile an ihrer Position einschieben (Dichtungen nicht zusammenpressen). Die Außenkante der Profile markieren. Flügel aushängen. Zur Markierung werden noch 2 mm nach innen dazugegeben, um die Vorspannung der Dichtung zu erhalten. Befestigung erfolgt wie beim Festflügel. Bild 20.00: Mittelteil Schema G Bei Schema G muss das Abdeckprofil Art an den Festflügeln jeweils auf 71 mm beschnitten werden. Am Gehflügel muss das Abdeckprofil am Verriegelungspunkt ebenso abgesägt werden (20.01). Die Labyrinthprofile und die Dichtungsaufnahmeleiste werden wie abgebildet befestigt (20.02). Detail B.1: Länge Labyrinthprofil am Gehflügel = Flügelaußenmaß 35 mm. Detail B.2: Dichtleiste Art muss links und rechts Ausgeklinkt und eingepasst werden (Bild 2.1). Stöße abdichten (2.1.1). Die Dichtungen dürfen im oberen Bereich keinen Spalt zueinander haben (Bild 2.2). Spalt zwischen Art und Art muss abgedichtet werden (2.2.1). Bild 2.1 Bild ( H T ) / S /

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40 Bild 21.00: Mittelteil Schema C Anbringen der Labyrinthprofile: Zuerst wird die unten ausgeklinkte Anschlagleiste (Bild 11.06) mit eingdrücktem Nutenfüller Art an den Flügel unten bündig eingeclipst, (sitz der Verriegelungsteile, Nutenfüller zeigt zur Rauminnenseite). Auf den Festflügel erfolgt das Anbringen der Profile wie unter Bild Auf den Gehflügeln: Nach dem Einhängen der Gehflügel werden diese zusammengeschoben, verriegelt und ausgemittelt. Weiter wie unter Bild Bild 21.06: Die Dichtungsaufnahmeleiste Art muss beim Flügel mit der Anschlagleiste Art bündig abschließen. Beim anderen Flügel schließt diese mit der Flügelaußenseite ab. Beide Dichtungsaufnahmeleisten müssen wie im Bild ausgeklinkt werden, um einen sicheren Sitz in der Flügelnut zu erhalten. Nach Befestigung der Dichtungsaufnahmeleiste Bild wird der Dichtungsblock Art im oberen Bereich der Anschlagleiste eingebracht und bis zur Dichtungsaufnahmeleiste hoch geschoben (21.01). Nach Angaben der Anschlaganleitung des Beschlagherstellers Beschlag und Verriegelungsteile einbauen. Bild 21.07: Montage des Riegelbocks. Die Flügel zusammenschieben, verriegeln und ausmitteln; an der Vorderseite des Beschlagsflügels wird eine Markierung auf die Schwelle übertragen. Die Flügel öffnen und den Riegelbock um 4 mm von der Markierung zurückschieben. Vor der Montage und des Bohrens werden die Rundungen auf der Laufwagenschiene angeraut die Bohrlöcher markiert und angekörnt, um ein Verschieben beim Bohrer zu vermeiden. Mit einem ø3 mm Bohrer vorbohren. Riegelbock mit selbstbohrenden Fensterbauschrauben ø4 x 25 mm auf der Schwelle anschrauben (21.08) : Um eine hohe Stabilität im Dichtungsbereich des Geh- und Festflügels zu erreichen, müssen im senkrechten Falzbereich des Geh- und Festflügels die Falzaussteifung Art eingeschraubt werden! 4 ( H T ) / S /

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42 Verglasung und Verklotzung: Verglasung siehe Kap in den Fertigungshinweise S 8000 IQ. Verklotzung der Hebe-Schiebe-Tür: Bei den Gehflügeln müssen die Trageklötze über den Laufrollen liegen. Bei Doppellaufrollen müssen die Trageklötze zwischen den Rollachsen liegen. 1 = Trageklötze 2 = Distanzklötze (Empfehlung aus elastomerem Kunststoff 60 bis 80 Shore) 4 ( H T ) 4 02/ S / 0

43 Lage der Dübelbohrungen Die Montagedübelbohrungen können an der losen Zarge erfolgen. Bohrabstände von der Zarge aus siehe Bilder unten. Die senkrechten Bohrungen in der Zarge werden hinter dem jeweiligen Abdeckprofil gebohrt. Im oberen waagrechten Bereich liegen die Bohrungen zwischen den Flügeln. Für die Rahmenbefestigung müssen lange Schraubeinsätze verwendet werden, um eine Beschädigung an den Flügeln zu vermeiden. Schraubenkopf mit Abdeckkappen abdecken. Unten muss die Schwelle so unterlegt werden, dass ein Absenken der Schwelle/Hebe-Schiebe-Tür verhindert wird. Befestigung der Schwelle am Boden erfolgt mit handelsüblichen Montagewinkeln, oder beim Beschlagshersteller nach geeigneten Montagehilfen anfragen. Befestigungsabstände siehe Montagehandbuch. Ø Ø 10 Ø ( H T ) 4 02/2012 ohne 0 S / 1

44 Zusatzarbeiten für Schlagregendichtheit Klasse 9A (600 Pa) nach DIN EN Um die Klasse 9A zu erreichen, müssen folgende Zusatzarbeiten an der Hebe-Schiebe-Tür durchgeführt werden. Die Anschlaganleitungen der Beschlagshersteller sind dabei zu berücksichtigen. Die Zusatzarbeiten sind wie folgt in den Zeichnungen markiert. Legende: = für Klasse 9A (Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208) Bild und Bild 07.03: Nach dem Zusammenbau der Schwelle mit der Zarge muss vor dem Aufclipsen der Laufwagenschiene (Pos. 24) der vordere Bereich auf die ganze Länge mit Silikon abgedichtet werden (07.04) Bild 08.01: Die senk- und waagrechten Führungsleisten werden im äußeren Bereich auf der ganzen Länge mit Silikon ausgefüllt. Bild 10.01: Die Dichtleisten werden in der Vertiefung ebenfalls auf der ganzen Länge mit Silikon aufgefüllt. Bild 11.01: Die Anschlagleiste wird im vorderen Bereich zur Außenseite hin in der Nut mit Silikon abgedichtet. Bild 17.00: Im oberen und unteren Gehrungsbereich des Festflügels: Beim Einbringen der umlaufenden Dichtung (oben) entsteht beim Umlegen im Gehrungsbereich ein kleiner Hohlraum. Dieser muss im vorderen Bereich abgedichtet werden. Genauso muss auch unten abgedichtet werden. Im unteren Gehflügelbereich muss die Dichtung auf Gehrung geschnitten und mit Systemkleber Art (siehe Anwendungstechnise Hinweise Kap. 8.7) miteinander Verklebt werden um eine optimale Abdichtung zu erhalten. 4 ( H T ) 4 02/ S / 2

45 Zusätzliche Maßnahmen: Hebeschiebetür mit Kipp Oberlicht Ausführung 01 mit waagrechter eingesetzter Zarge als Riegel. Die obere Zarge wird erst nach der Montage des Oberlicht - Fenster eingeschraubt : Art in die waagrechte Zarge einsetzen : Nut mit Silikon füllen : Art einbringen : Vorkomprimiertes Dichtband in Blendrahmenrücken einkleben. Herstellerangaben Beachten : Art oben und seitlich in den Blendrahmen einbringen. Oberlicht in die HST einstellen. Obere Zarge verschrauben! : Oberlicht mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben ø 5 x 80 mm mit der Zarge verschrauben. - Wetterschenkel Art / anschrauben. - Abdeckleisten innen anbringen. 4 4 ( H T ) /2012 1: 0 S /

46 Zusätzliche Maßnahmen: Hebeschiebetür mit Kipp Oberlicht Ausführung 02 auf HST aufgesetzt : Art in die obere Zarge einsetzen : Nut mit Silikon füllen : Art einbringen : Vorkomprimiertes Dichtband in Blendrahmenrücken einkleben. Herstellerangaben Beachten. Oberlicht in die HST einstellen : Oberlicht mit selbstschneidenden Fensterbauschrauben ø 5 x 80 mm mit der Zarge verschrauben Wetterschenkel Art / anschrauben. - Abdeckleisten innen anbringen. 4 4 ( H T ) /2012 1: 0 S /

47 Zusätzliche Maßnahmen: Befestigung der RAE plus auf der Hebe-Schiebetür siehe Kap. 01 RAE plus, Seite 54, keine Revison nach unten möglich! HST mit Bauseitigen Rollladenkasten Bild 01: Rollladenführungsschiene Art Bündig mit der Außenseite der Zarge anschrauben. Bild 02: Montage der Rollladenführungsschiene nur auf Festflügel möglich Bild 03: Anbringen der Abrolltraverse Art und der Einschubleiste Art in Verbindung mit dem Adapterprofil Art Zuschnittsmaße = Blendrahmenaußenmaß 100 mm : 4 4 ( H T ) / S /