Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik

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1 Vortragsabend Aktiver Klimaschutz und Erdwärme 20. April 2007 Bensheim Naturschutzzentrum Bergstraße Direktor des Institutes und der Versuchsanstalt für Geotechnik Technische Universität Darmstadt Dipl.-Ing. Frithjof Clauß, Dipl.-Ing. Thomas Waberseck, Dipl.-Ing. Isabel Wagner Wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Geotechnik Technische Universität Darmstadt Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Technische Universität Darmstadt Petersenstrasse 13 D Darmstadt Telefon: Telefax: katzenbach@geotechnik.tu-darmstadt.de Web: 1

2 TU Darmstadt Energy Center Sprecher: Prof. Dr. Wolfram Jaegermann (Materialwissenschaft) Prof. Dr.-Ing. Johannes Janicka (Maschinenbau) Prof. Dr.-Ing. Volker Hinrichsen (Elektrotechnik) Prof. Dr. -Ing Ing. Rolf Katzenbach (Bauwesen) 2

3 Naturwissenschaften Geisteswissenschaften Ingenieurwissenschaften TU Darmstadt Energy Center Interdisziplinäres, interfakultatives, wissenschaftliches Zentrum FB1 FB2 FB3 FB4 FB5 FB7 FB10 FB11 FB13 FB15 FB16 FB18 FB20 FB1: Rechts- und Wirtschaftswissenschaften FB2: Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften FB3: Humanwissenschaften FB4: Mathematik FB5: Physik FB7: Chemie FB10: Biologie FB11: Material- und Geowissenschaften FB13: Bauingenieurwesen und Geodäsie FB15: Architektur FB16: Maschinenbau FB18: Elektrotechnik und Informationstechnik FB20: Informatik 3

4 TU Darmstadt Energy Center Interdisziplinärer Studien- und Forschungsschwerpunkt Studiengang Energy Engineering an der Technischen Universität Darmstadt Graduiertenschule (25 Fachgebiete) 4

5 5

6 Beirat des TU Darmstadt Energy Center e.v. Jahresbeitrag Mitglieder: a) Persönliche Mitglieder EUR 50,-- Studierende beitragsfrei b) Firmen EUR 800,-- c) Verwaltungsorgane beitragsfrei d) Ehrenmitglieder beitragsfrei 6

7 Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.Dr.-Ing. Rolf Katzenbach 7

8 Erneuerbare Energien Energie aus Öl und Gas wird zunehmend knapp Verbrennungsprodukt CO 2 schädigt unsere Atmosphäre In Zukunft werden importierte fossile Energieträger für die Gebäudeklimatisierung zu teuer. Öl ist ein unersetzbarer Rohstoff der Grundstoffindustrie und viel zu wertvoll um es nur zu verbrennen. 8

9 Entwicklung der Rohölpreise Quelle: Tecson 9

10 Endenergieverbrauch in Deutschland 2006 nach Nutzern 10

11 Verteilung des Endenergieverbrauchs in Haushalten 11

12 Primärenergieverbrauch renergieverbrauch in Deutschland 2006 nach Energieträgerngern 12

13 Primärenergieverbrauch renergieverbrauch in Deutschland 2006 nach Energieträgerngern Kernenergie 13% Fossile Energieträger 82% Wasser- und Windkraft 1% Sonstige erneuerbare Energien 4% 13

14 Erneuerbare Energien Quellen Erneuerbarer Energien, die heute technisch als Energieträger zur Verfügung stehen, sind: Geothermie Wasserkraft Wind Solarthermie Photovoltaik Solarthermie Biomasse 14

15 CO 2 -Emissionen / Jahr 100% 90% 8,9% 80% 70% 60% 50% 91,1% 40% 30% Klimaschutz Kühlfall Heizfall 20% 10% 0% Ölheizung / luftgekoppelte lt Kältemaschine 5,3% 2,4% 8,6% 8,6% erdgekoppelte erdgekoppelte Wärmepumpe / Wärmepumpe / Kältemaschine direkte Kühlung 15

16 Was ist Geothermie? Das Wort Geothermie leitet sich von den griechischen Worten Geos (= Erde) und Thermos (= Wärme) ab (Synonym: Erdwärme). Geothermie ist der Oberbegriff für die energetische Nutzung des Bodens und des Grundwassers. Unsere Erde: C mehr als 99 % sind heißer als C weniger als 0,1 % sind kühler als 100 C Die Untergrundtemperatur nimmt im Mittel um 3 / 100 m Tiefe zu (geothermischer h Gradient). Ohne Wärmefluss aus dem Erdinneren läge die mittlere Oberflächentemperatur t bei 0 C, statt bei derzeit C. 16

17 Historie Geothermische Energie ist eine dem Menschen seit mehr als Jahren bekannte Energiequelle v. Chr. erstes gemauertes Thermalbad auf der Insel Lipari bei Sizilien 1828 Erdwärme als Prozesswärme in Larderello, Italien angewendet 1904 erster geothermisch erzeugter Strom in Larderello 1945 erste erdgekoppelte Wärmepumpe geht in Indianapolis, USA in Betreib 2003 erstes Geothermiekraftwerk in Deutschland, Neustadt- Glewe 17

18 Geothermisches Potential Theoretisches Potential: 130 [EJ/a] = 130*10 18 [J/a] = 130 Trillionen [J/a] Bei einem maximal gewinnbaren Energieaufkommen von 360 MJ/(m 2 a) auf der gesamten Oberfläche Deutschlands Angebotspotential: 940 [PJ/a] = 940*10 15 [J/a] = 940 Billiarden [J/a] Bei einem maximal gewinnbaren Energieaufkommen von 360 MJ/(m 2 a) auf zur oberflächennahen Erdwärmenutzung geeigneten Flächen Nachfragepotential: 1316 [PJ/a] = 1316*10 15 [J/a] = 1316 Billiarden [J/a] Wärmenachfrage im Niedertemperaturbereich t i von Haushalten, Kleingewerbe und Industrie bei einer durchschnittlichen Wärmepumpenarbeitszahl von 3,5 940 [PJ/a] / 1316 [PJ/a] = 0,71 71% des Heizwärmebedarfs in Deutschland lassen sich geothermisch abdecken!!! Quelle: Geothermie Energie der Zukunft, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit 18

19 Wärmetransportmechanismen Stoffgebundener Transport Konduktion (Wärmeleitung) Konvektion Dispersion Verdunstungs- / Kondensationsprozesse und Diffusion Nichtstoffgebundener Transport Wärmestrahlung 19

20 Tiefe Geothermie Hot Dry Rock (HDI) im Gegensatz zur Nutzung hydrothermaler Lagerstätten beim Hot Dry Rock-Verfahren keine ergiebigen wasserführenden Gesteinsschicht erforderlich zwischen Injektions- und Produktionsbohrung wird ein Zirkulationssystem künstlich hergestellt im Untergrund werden Klüfte durch das Einpressen großer Wassermengen unter hohem Druck erzeugt (hydraulische Stimulation) Erreichen der für den wirtschaftlichen Betrieb notwendigen Temperaturen in entsprechenden Tiefen ist primär ein finanzielles und weniger ein technisches Problem 20

21 Oberflächennahe Geothermie oberflächennah Energiegewinnung / -speicherung mit Hilfe von z.b.: Erdwärmesonden und -kollektoren Grundwasserbrunnen Erdberührten Betonbauteilen Sonderformen (CO 2 -Sonde u.a.) tief 21

22 Nutzungsarten t Die thermische Nutzung des Bodens kann auf zwei Arten erfolgen: Wärme- u. Kältequelle - Wärmeentzug (Heizen) - Wärmeeintrag (Kühlen) Voraussetzung: ausreichende thermische Regeneration des Bodens Saisonaler Thermospeicher 22

23 Thermische h Nutzung des Bodens Def.: Der Saisonale Thermospeicher ist ein mit Wärmeaustauschern ausgerüsteter Bodenkorpus, der thermische Energie für Heiz- bzw. Kühlzwecke speichert, wobei von der thermodynamischen Trägheit des Bodens Gebrauch gemacht wird. Temperatur des Thermospeichers Wärmezufuhr Wärmeentzug Wärmezufuhr Sommer Winter Sommer Zeit 23

24 Entnahmebrunnen Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Thermische h Nutzung des Grundwassers WP Schluckbrunnen Verdampferleistung rd. 1 kw je 0,25 m³/h Grundwasser Ergiebigkeit des Entnahmeddes Schluckbrunnens anhand von Pump- bzw. und Schluckversuchen nachweisen hydrochemische Parameter sind zu untersuchen und ggf. sind Maßnahmen gegen Ausfällungen und Korrosion vorzusehen Temperaturänderung des reinfiltrierten Wassers sollte ± 6 K nicht überschreiten 24

25 Thermische h Nutzung des Grundwassers Nutzung von natürlichen oder künstlichen Aquiferen zur Energiespeicherung i Winterbetrieb t i b Sommerbetrieb b Voraussetzungen: Nach oben und unten dichtes Aquifer Geringer Grundwasserfluss Hohe hydraulische Durchlässigkeit (k > 10-4 m/s) 25

26 Ed Erdwärmeaustauscher Horizontal installierte Wärmeaustauscher (Erdwärmekollektoren) Flächenkollektoren Grabenkollektoren Vertikal installierte Wärmeaustauscher Erdwärmesonden Erdwärmekörbe Erdberührte Betonbauteile (Massivabsorber) Energiepfähle Energieschlitzwände Energiefundamentplatten Sonderformen CO 2 -Sonden (Direktverdampfer) u.a. 26

27 Ed Erdwärmekollektoren kt Flächenkollektoren ll kt Wärmeaustauscherrohre horizontal verlegt Verlegetiefe mindestens 1,2 m maximal 1,5 m Verlegeabstand i.d.r. zwischen 0,3 und 0,8 m Erdwärmekollektoren dürfen nicht überbaut werden, Oberflächen nicht versiegelt werden Temperatur des zum Erdwärmekollektor zurückfließenden Wärmeträgermediums ä sollte im Dauerbetrieb max. ± 12 K von ungestörter Bodentemperatur abweichen, bei Spitzenlast t max. ± 18 K 27

28 Ed Erdwärmekollektoren kt Flächenkollektoren ll kt 28

29 Ed Erdwärmesonden d vertikal oder geneigt in den Boden eingebracht Wärmeaustauscherrohre einzeln oder gebündelt, als U- oder Koaxialrohr i.d.r. bis in Tiefen von 50 bis 200 m, tiefe Sonden bis 400 m verbleibender Ringraum mit gut wärmeleitendem Material verpresst (z.b.: Bentonit-Zement-Suspension) für guten Wärmeübergang in der Sonde turbulente Strömung der Wärmeträgermediums wichtig Temperatur des zur Sonde zurückfließenden Wärmeträgermediums sollte im Dauerbetrieb max. ± 11K von ungestörter t Bodentemperatur t abweichen, bei Spitzenlast max.±17k 29

30 Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Ed ä Erdwärmesonden d - Beispiel F&EF&E-Vorhaben QuaWiDiS - Entwicklung des neuen, neuen qualifizierten Winterdienstsystems QuaWiDiS für Personenverkehrsflächen durch die Nutzung regenerativer Energien 30

31 Edb Erdberührte üht Betonbauteile t Erdberührte Betonbauteile (Massivabsorber) Energiepfahl Bewehrungskorb Statische Funktion Thermische Funktion Wärmeaustauscherrohre 31

32 Edb Erdberührte üht Betonbauteile t Erdberührte Betonbauteile (Massivabsorber) Energiepfahl Bewehrungskorb Wärmeaustauscherrohre Wärmeaustauscherrohre werden in den Betonkörper eingebaut Energietransfer über zirkulierendes Wärmeaustauscherfluid 32

33 Edb Erdberührte üht Betonbauteile t - Beispiel MainTower, Frankfurt am Main - Gründungspfähle: 112 Stück, D = 1,5 m, L = 30 m Bewehrte Verbauwandpfähle: 101 Stück, D = 0,9 m, L = 34 m lfm Wärmeaustauscherrohre m³ Speichervolumen Leistung 500 kw 33

34 Edb Erdberührte üht Betonbauteile t - Beispiel MainTower, Frankfurt am Main - Energiepfahlherstellung 34

35 Edb Erdberührte üht Betonbauteile t - Beispiel MainTower, Frankfurt am Main - heiß kalt FEM-Analyse Ergebnis der Forschung am MainTower: Temperaturveränderung an den Gründungspfählen hat keine tragfähigkeitsminimiernenden Folgen 35

36 Edb Erdberührte üht Betonbauteile t - Anwendungsbeispiele, Frankfurt am Main - N Geothermische Gebäudetemperierung 36

37 Sonderformen -CO 2 -Sonde - Direktverdampfersystem t CO 2 als Wärmeträgermedium ein geschlossenes, unter Druck stehendes System Einsatz von Kupferrohren mit Kunststoffbeschichtung (Korrosionsschutz) 37

38 Pi Prinzip i der CO 2 -Sonde - Wärmerohr (Direktverdampfer) - q q q q 38

39 Chancen Klimaschutz, Reduktion von CO 2 -Emissionen Fortschreiben der Qualität (Grundwasserschutz, Kostensenkung, Effizienz) der Herstellung geothermischer Anlagen Potentiale unerschöpfliche Energiequelle nahezu überall verfügbar grundlastfähig dezentral geopolitische Unabhängigkeit Risiken Baugrundrisiken: - Fündigkeitsrisiko (Kosten) - seismische Risiken Ausführungsrisiken: - unbeabsichtigte Grundwasserbeeinflussung - unsachgemäße Sondenherstellung 39

40 Akzeptanz Geothermie 40

41 Entwicklung der Geothermie Quelle: Bundesverband WärmePumpe e.v. 41

42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 42

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