INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR"

Transkript

1 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2014 Semestereröffnung im WER-1045 Montag, den 07. April 2014, 18 Uhr Freiberg April 2014

2 Inhaltsübersicht Seite Editorial 2 A. Allgemeine Studieninformationen 5 Was ist Industriearchäologie? 5 Was versteht man unter Industriekultur? 5 Industriearchäologie ein interdisziplinäres Studium 6 Industriekultur das etwas andere Masterprogramm 6 Aufbau des Bachelor- und Masterstudienganges Industriearchäologie 7 Aufbau des Masterstudienganges Industriekultur 8 Kooperationspartner in Lehre und Forschung 9 Berufsfelder für Absolventen 9 Georg-Agricola-Gesellschaft und das Thema Industriekultur 9 B. Lehrprogramm im Sommersemester Vorlesungen 10 Seminare und Übungen 18 Kolloquien und Ringvorlesungen 21 Lehrkooperation mit der Architekturfakultät der TU Dresden 22 C. Sonstige Informationen 23 Informationen zum Studium 23 Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragte am IWTG 24 Gebäudeplan der TU Bergakademie Freiberg 26 Lageplan des IWTG 27 Impressum 27 Stundenplanübersicht Sommersemester

3 Editorial Das vergangene Wintersemester 2013/14 stand für das IWTG weitgehend im Zeichen der Fertigstellung des von der IWTG-Projektgruppe wissenschaftlich und inhaltlich verantworteten UNESCO-Welterbeantrages für die Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohorí. Unmittelbar vor Beginn der Weihnachtsferien konnten die Arbeiten am englischsprachigen Manuskript sowie dem Layout abgeschlossen werden. Nach dem Druck des vier Bände mit insgesamt Seiten umfassenden Antrages konnte dieser am 20. Januar 2014 im Rahmen eines Festaktes im Sächsischen Staatsministerium des Innern in Dresden feierlich vom sächsischen Innenminister und dem tschechischen Kulturminister unterzeichnet werden. Rechtzeitig zum 1. Februar 2014 wurde der Antrag dann zur UNESCO nach Paris weiter geleitet. An den bis zuletzt sehr aufwendigen Arbeiten zur Vollendung des seit dem Jahr 2000 laufenden Projekts waren seitens des IWTG neben Prof. Albrecht (Projektleitung) Frau Friederike Hansell M.A., Frau Dipl.-Ind.Arch. Stefanie Ullrich, Frau Dipl.-Ind.Arch. Julia Petzak und Herr Dipl.-Geol. (FH) Jens Kugler beteiligt. Allen Mitarbeitern/innen des Projekts sei an dieser Stelle nochmals ganz ausdrücklich für ihren Einsatz gedankt. Mit der Einreichung des Antrages in Paris ist das Projekt allerdings noch nicht abgeschlossen. Bis mindestens Ende 2014 wir die Projektgruppe noch mit der Erstellung der deutschen Antragsversion sowie weiteren Arbeiten zur Vorbereitung der Managementstruktur des Projektes für den Fall seiner Bewilligung durch das Welterbekomitee der UNESCO beschäftigt sein. Die noch ausstehende Prüfung des Antrages durch ICOMOS dürfte nach derzeitigem Kenntnisstand erst 2015 erfolgen, womit eine endgültige Entscheidung über die Aufnahme der Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohorí in die Welterbeliste frühestens im Sommer 2016 erfolgen könnte. Damit zeichnet sich ab, dass die Arbeit der Projektgruppe zur fachlichen Begleitung der Antragstellung voraussichtlich auch noch 2015 fortgesetzt wird. Im engen Zusammenhang mit der Fertigstellung des Welterbeantrages stand am 25. Oktober 2013 die Durchführung eines internationalen Workshops zum Thema Industrial and Mining Landscapes within World Heritage Context an der TU Bergakademie, organisiert vom IWTG in Zusammenarbeit mit TICCIH- und ICOMOS-Deutschland sowie der Wirtschaftsförderung Erzgebirge (WFE). Nationale und internationale Experten diskutierten auf diesem Workshop die Herausforderungen und Probleme für historische Industriekultur- und Montanlandschaften durch Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte in ihrem unmittelbaren Umfeld bzw. innerhalb der historischen Landschaften selbst. Der Freiberger Workshop bildete dabei die Auftaktveranstaltung zu einer geplanten Reihe weiterer Workshops zur Thematik von Industriekultur- und Montanlandschaften, die u.a. im Rahmen der Jahrestagung der Georg- Agricola-Gesellschaft Ende August 2014 in Hattingen, eines Workshops auf der Europäischen Denkmalmesse in Leipzig im November 2014 sowie im Frühjahr 2015 durch eine im Ruhrgebiet geplante Tagung fortgesetzt werden soll. Vor allem an der Vorbereitung und Durchführung der beiden Tagungen in Hattingen und Leipzig ist bzw. wird das IWTG maßgeblich beteiligt sein. Fortgeführt wurden im Wintersemester 2013/14 darüber hinaus die beiden EU-Gemeinschaftsprojekte SHIFT X: Employing cultural heritage as promoter in the economic and soci- 2

4 al transition of old-industrial regions (verantwortlich: Dr. Daniela Walther) sowie das mit dem tschechischen Partner Regioskop durchgeführte EU-Ziel-3-Projekt zur Erfassung von Industriedenkmalen in Nordböhmen und Südwestsachsen (verantwortlich: Dipl.-Geol./FH Jens Kugler). Letzteres wird im Verlauf des Sommersemesters Ende Juni 2014 beendet werden, während das SHIFT X-Projekt noch bis Jahresende läuft. Für das mit dem Institut für Neue Industriekultur (INIK) in Cottbus in Planung befindliche Projekt zur Erforschung des deutschen Einflusses auf die Entwicklung der Industriekultur in Kolumbien konnte inzwischen mit der Universidad Santo Tomás in Kolumbien ein unterschriftsreifer Kooperationsvertrag ausgehandelt werden. Noch vor Ablauf des Wintersemesters wurden darüber hinaus seitens des IWTG drei weitere Kooperationsprojekte vereinbart: Im Januar mit den Lehrstühlen für Unternehmensführung und Personalwesen (Prof. Nippa) sowie für Bergbau-Tagebau (Prof. Drebenstedt) der TU Bergakademie Freiberg und dem Geokompentenzzentrum Freiberg e.v. für das Projekt Die gesellschaftliche Akzeptanz des Bergbaus in Deutschland als kritischer Erfolgsfaktor einer nachhaltigen Bereitstellung, Gewinnung und Versorgung mit Rohstoffen (BeRoAk), Mitte März mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum und der HTW Berlin für eine gemeinsame Graduiertenschule zum Thema Industriekultur und historische Objektforschung Innovationsprozesse in der Buntmetallurgie des Industriezeitalters ( ) (INNOBUNT) und Ende März mit der Elsässischen Universität Mulhouse in Frankreich und der Universität Florenz in Italien für ein internationales Masterprogramm zum Thema Social Challenges in Industrial Archaeology and Heritage (SCIAH) im Rahmen des neuen Erasmus Mundus Plus Programms der EU. Eine Entscheidung über die Bewilligung dieser Projekte sollte bis Herbst 2014 fallen, so dass der Projektbeginn im Falle einer positiven Entscheidung jeweils zu Beginn des Jahres 2015 liegen könnte. Unter der Federführung von Dr. Zaun befinden sich ferner zwei weitere Projektanträge seit dem Wintersemester in Bearbeitung: Zum einen handelt es sich um einen DFG-Antrag in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Freiberg zur Edition des Nachlasses von Abraham Gottlob Werner, für dessen Vorbereitung seitens des Rektorates der TU Bergakademie für 3 Monate Personalmittel zur Verfügung gestellt wurden, und zum zweiten um einen Antrag für ein Projekt in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Experimentelle Physik (Prof. Dirk Meyer) zur didaktischen Erschließung historischer physikalischer Instrumente für die Lehre an der TU Bergakademie Freiberg. Zur Vorbereitung dieses Projekts wurde noch am 31. März ein Förderungsantrag an die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften gestellt, die in diesem Jahr zum ersten Mal derartig zweckgebundene Mittel aus ihrem Etat zur Verfügung stellt. Drei weitere in Planung befindliche Forschungsvorhaben des IWTG haben in diesem Sommersemester direkten Bezug zur Lehre bzw. zur Ausbildung der Studierenden im Bereich Industriearchäologie/Industriekultur: Zum einen zeichnet sich in Kooperation mit der Technologie- und Gründerzentrum Freital GmbH und dem Landesdenkmalamt ein Projekt zur Erfassung, Inventarisierung und Sicherung der Modellsammlung der Dresdener Porzellanfabrik in Freital ab, das von studentischer Seite im Rahmen einer finanzierten Masterarbeit bearbeitet werden kann. Zum zweiten werden wir im Sommersemester im Rahmen des industriearchäologischen Projektseminars zwei Projekte zur Erfassung von Industriedenkmalen in Seifhennersdorf in der Oberlausitz (in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Le- 3

5 bendiges Seifhennersdorf ) bzw. zur archäologischen Erkundung des Maschinenhauses des Westsächsischen Textilmuseums in Crimmitschau (in Kooperation mit dem Zweckverband Sächsisches Industriemuseum sowie den Landesämtern für Archäologe und für Denkmalpflege) durchführen. Eine wichtige Neuerung im Bereich der Lehre erfolgte im Verlauf des Wintersemesters durch die Genehmigung einer Änderung der Studien- und Prüfungsordnung des Bachelorstudienganges Industriearchäologie durch den Fakultätsrat. Sie betrifft eine wesentliche Erweiterung des Fächerangebotes im Bereich der mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenfächer, wodurch künftig eine Wahl- bzw. Ausweichmöglichkeit in diesem Bereich geschaffen wird. Sie sieht vor, dass mindestens 39 LP aus einem Gesamtangebot von nunmehr 89 LP nachzuweisen sind. Insgesamt dürfte dies eine erhebliche Studienerleichterung darstellen. Im Sommersemester 2014 kommt es vorübergehend zu einigen gravierenden Änderungen im Lehrpersonal. Bedingt durch die seitens des Rektorates bewilligte Freistellung von Prof. Albrecht von seinen Lehrverpflichtungen für dieses Semester sowie die Genehmigung der Elternzeit für Frau Petzak erfolgte eine Neuverteilung einiger Lehrveranstaltungen innerhalb des Personalbestandes des IWTG. Näheres dazu ist dem Lehrprogramm für dieses Semester zu entnehmen. Hingewiesen sei an dieser Stelle lediglich auf die Übernahme der Kursvorlesung zur Industriearchäologie durch Dr. Michael Farrenkopf, den Leiter des MontanDok am Deutschen Bergbau-Museum (DBM) Bochum. Im Rahmen der Kooperation des IWTG mit dem DBM wird Herr Dr. Farrenkopf auch künftig als Lehrbeauftragter an der TU Bergakademie Freiberg tätig sein und damit dauerhaft unser Lehrangebot stärken. Eine weitere personelle Veränderung am IWTG hat es zu Jahresbeginn mit der Einstellung von Frau Cynthia Sternkopf als Sachbearbeiterin des Studium generale gegeben. Frau Sternkopf übernahm damit die Stelle von Frau Ulrike Schöbel, die uns auf eigenen Wunsch im Oktober 2013 leider verlassen hat. Sie hat sich große Verdienste um die Neuorganisation des Studium generale und auch um das Sekretariat des IWTG erworben, wofür ihr an dieser Stelle nochmals ausdrücklich gedankt sei. Das Frau Sternkopf sich inzwischen erfolgreich in ihre neue Position eingearbeitet hat, beweist nicht zuletzt das inzwischen vorliegende und von ihr erstmals zu verantwortende Heft Pro Wissen für das Sommersemester Erfolgreich abgeschlossen haben im abgelaufenen Wintersemester folgende Doktoranden bzw. Studierende ihre Promotion bzw. ihr Studium: Franco Lehmann (Dr.phil., ); Helen Klingner (Master Industriearchäologie, ); Katja Mittelstädt (Bachelor Industriearchäologie, ). Dazu unser herzlicher Glückwunsch. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IWTG wünsche ich allen Studierenden ein interessantes und erfolgreiches Semester. Freiberg, im April 2014 Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht 4

6 A. Allgemeine Studieninformationen Was ist Industriearchäologie? Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Fragen der Industriekultur und Industriedenkmalpflege beschäftigt, bezeichnet man international als Industriearchäologie (Industrial Archaeology). Industriearchäologie ist ganz allgemein die Wissenschaft, die sich mit der Erfassung, Erforschung, Interpretation und im gewissen Umfang auch mit der Erhaltung der gegenständlichen Überlieferung gewerbe- und industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen und historischen Kontext beschäftigt. Als Forschungsgebiet hat die Industriearchäologie das Ziel, die von ihr erfassten und dokumentierten Artefakte der Gewerbe-, Industrie- und Verkehrsentwicklung im Kontext der Technik-, Wissenschafts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte darzustellen. Mit der Erfassung und der Dokumentation der gegenständlichen Überlieferung aus der Geschichte von Gewerbe, Industrie und Verkehr leistet die Industriearchäologie im Bereich der technischen Denkmale bzw. Industriedenkmale einen Beitrag zur allgemeinen Denkmalpflege. Technische Denkmale bzw. Industriedenkmale i.w.s. sind dabei alle Denkmale der Produktionsund Verkehrsgeschichte, wie handwerkliche Produktionsstätten mit ihren Ausstattungen, industrielle und bergbauliche Anlagen, Maschinen und Modelle, Verkehrsbauten und Transportmittel sowie Kommunikations- und Infrastruktureinrichtungen mit ihren zugehörigen Anlagen. Aufgrund des speziellen Gegenstandsbereiches und der für seine Erforschung notwendigen vielfältigen Grundlagen und methodischen Verfahren handelt es sich bei der Industriearchäologie um einen interdisziplinären Wissenschaftsbereich. Was versteht man unter Industriekultur? Der Begriff Industriekultur steht für die Beschäftigung mit der gesamten Kulturgeschichte des Industriezeitalters. Er verbindet Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte und er umfasst das Leben aller Menschen in der Industriegesellschaft - ihren Alltag, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen. Im Gegensatz zur Industriearchäologie erweitert die Industriekultur den Zeithorizont der Interpretation und Bewertung des industriellen Zeitalters bis in die Gegenwart hinein und lenkt damit den Blick auch auf die aktuellen Entwicklungstendenzen der Industriegesellschaft sowie der in ihnen wirkenden maßgeblichen politischen und kulturellen Phänomene. Das Konzept der Industriekultur erschließt dabei im Wesentlichen drei Erkenntnisperspektiven: (1) Eine materielle Perspektive mit der Frage nach der dinglichen/ artifiziellen Hinterlassenschaft der Industrialisierung in Raum und Zeit; (2) eine sozial-gesellschaftliche Perspektive mit der Frage nach den Arbeits- und Lebensverhältnissen in der Industriegesellschaft; und (3) eine künstlerisch-wissenschaftliche Perspektive mit der Frage nach der intellektuellen Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Industrialisierung. 5

7 Industriearchäologie ein interdisziplinäres Studium Der Studiengang Industriearchäologie an der TU Bergakademie Freiberg verbindet entsprechend der besonderen Problematik seines Gegenstandsbereiches (gegenständliche Quellen der Industriekultur) sowie seines spezifischen Berufsfeldes (Denkmalpflege, Technik- und Industriemuseen, Wissenschaftsjournalismus, Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen etc.) historisch-geisteswissenschaftliche Methoden und Fragestellungen mit einer breiten mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenausbildung einerseits und mit einer praxisorientierten Ausbildung im Bereich des Kultur- und Projektmanagements, des Museumswesens und der Denkmalpflege andererseits. Er trägt damit der Tatsache Rechnung, dass in der industriearchäologischen Forschung und Praxis neben geisteswissenschaftlich/historischen Kenntnissen auch natur- und ingenieurwissenschaftliche Probleme, Methoden und Verfahren eine große Rolle spielen. Als interdisziplinärer Studiengang richtet sich die Studienrichtung Industriearchäologie damit an historisch interessierte, mathematisch-naturwissenschaftlich begabte und interdisziplinär orientierte Studierende. Der Vermittlung berufspraktischer Fähigkeiten, z.b. der Fähigkeit zur Teamarbeit, wird - ihrer Bedeutung für erfolgreiche künftige Berufskarrieren entsprechend - ein besonderer Stellenwert in der Studienrichtung eingeräumt. Das kommt insbesondere durch die für den Studienabschluss erforderlichen praktischen Tätigkeiten sowie in der engen Kooperation bei der Ausbildung mit den Institutionen der Denkmalpflege und des Museumswesens zum Ausdruck. Industriekultur das etwas andere Masterprogramm Mit der Einrichtung des Masterstudienganges für Industriekultur verfolgt die TU Bergakademie Freiberg das Ziel, Absolventen 6-semestriger Bachelor-Studiengänge vorzugsweise der Studienrichtungen Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie oder Architektur einer deutschen Hochschule oder einer vergleichbaren ausländischen Ausbildungseinrichtung die Möglichkeit zu geben, sich im Bereich der Industriekultur/Industriearchäologie im Rahmen eines 4-semestrigen Masterprogramms wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Im Unterschied zum Masterprogramm Industriearchäologie setzt das Masterprogramm Industriekultur keine naturwissenschaftlich-technische Grundlagenausbildung voraus. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt vor allem im Bereich technik-, wissenschafts- und kulturhistorischer sowie denkmalpflegerischer und rechtlicher Fragen und Probleme der Bewahrung des industriekulturellen Erbes. Ein breites Wahlpflichtangebot ermöglicht darüber hinaus eine dem individuellen Qualifikationsprofil sowie und dem angestrebten künftigen Tätigkeitsbereich angemessene Anpassung bzw. Vertiefung des Pflichtstudienprogramms. Die Aufnahme in das Masterprogramm erfolgt nach einem vorausgehenden und zwingend erforderlichen Qualifikationsgespräch, dessen Ziel es ist, entsprechend des vorliegenden Qualifikationsprofils des Bachelor-Abschlusses, die in den ersten beiden Semestern zu belegenden Wahlmodule sinnvoll auszuwählen. Studienbeginn ist jeweils das Wintersemester. Das Programm schließt mit dem Erwerb des Titels eines Masters of Science (MSc.) ab. 6

8 Aufbau des Bachelor- und Masterstudienganges Industriearchäologie Bei dem Bachelor- und Masterstudiengang Industriearchäologie handelt es sich um ein konsekutives Studienprogramm, d.h. um ein aufeinander aufbauendes und eng miteinander verkoppeltes Studienprogramm, dessen Regelabschluss der Master of Science darstellt. Der Bachelorstudiengang besteht aus einem 7-semestrigen Studium, das mit dem Bachelor of Science (BSc.) abschließt. Daran schließt sich der 3-semestrige Masterstudiengang an, der das universitäre Ausbildungsprogramm im Bereich der Industriearchäologie vervollständigt und abrundet. Auch wenn der Bachelor of Science in Industriearchäologie ein berufsqualifizierender Abschluss ist, wird allen Studierenden aufgrund des breiten interdisziplinären Gegenstands- und Methodenspektrums der Industriearchäologie empfohlen, das Masterstudium anzuschließen und das Studium mit dem Master of Science (MSc.) abzuschließen. Das Bachelorprogramm für Industriearchäologie gliedert sich wie folgt: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. Mathematik für Industriearchäologen Einf. i.d. Prinzipien der Chemie Grundlagen d. physikal. Chemie f. Werkstoffwiss. Physik für Ingenieure. Einf. Vermessung Basiskurs Werkstoffwissenschaft Angewandte Geoinformationssysteme I u. II Praktikum (12 Wochen) Einführung Industriearchäologie Industriearchäologie I Methoden Industriearchäologie Industriearchäologie II Industriearchäologie III Einführung Technikgeschichte Technik- u. Wirtschaftsgeschichte vorindus. Zeit für InA Technik- u. Wirtschaftsgeschichte Industriezeit für InA Einführung Industriekultur I Theorie u. Methodik Museologie I Theorie u. Methodik Museologie II Bachelorarbeit Einführung in die Wissenschaftstheorie Einführung in die Industriekultur II Industriearchäolog. Exkursion (3 Monate) Einführung Englische Fachsprache Englische Fachsprache UNIcert III Grundlagen der BWL Wahlfach I Wahlfach II Wahlfach III Wahlfach IV Hinweis: Angegeben sind nur die Module (Modulbezeichnungen), die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen. 7

9 Aufbauend auf dem 7-semestrigen Bachelor-Studiengang für Industriearchäologie der TU Bergakademie Freiberg folgt als zweiter Teil des konsekutiven Studienprogramms in der Industriearchäologie das 3-semestrige Masterprogramm, das zum Regelabschluss eines Masters of Science (MSc.) in Industriearchäologie führt. Studienbeginn ist jeweils im Sommersemester. 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. Theoretische Industriearchäologie Praktische Industriearchäologie Vertiefung Wissenschafts- und Technikgeschichte Vertiefung Industriekultur I Vertiefung Industriekultur II Rechtliche Grundlagen des Denkmalschutzes Master-Arbeit (6 Monate) Marketing und Projektmanagement Cultural Studies Öffentliches Bau- und Planungsrecht Hinweis: Angegeben sind nur die Module (Modulbezeichnungen), die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen. Aufbau des Masterstudienganges Industriekultur Das Masterprogramm Industriekultur setzt grundsätzlich den Bachelor-Abschluss in einem 6-semestrigen Bachelor-Studiengang voraus. Es beginnt jeweils zum Wintersemester. 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Grundlagen der Industriearchäologie Spez. Methoden der Industriearchäologie Grundlagen der Industriekultur Theoretische Industriearchäologie Praktische Industriearchäologie Cultural Studies Vertiefung Wissenschafts- und Technikgeschichte Rechtliche Grundlagen des Denkmalschutzes Master-Arbeit (6 Monate) Technikgeschichte des Industriezeitalters Vertiefung Industriekultur I Vertiefung Industriekultur II Wahlmodule Wahlmodule Öffentliches Bau- und Planungsrecht Hinweis: Angegeben sind im Folgenden nur die Module (Modulbezeichnungen), die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen. 8

10 Kooperationspartner des IWTG in Lehre und Forschung In Lehre und Forschung kooperiert das IWTG der TU Bergakademie u.a. mit folgenden Partnern: Zweckverband Sächsisches Industriemuseum, Fakultät für Architektur der TU Dresden, Landesamt für Denkmalpflege Dresden, Archäologisches Landesamt Dresden, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur in Nordrhein-Westfalen sowie Institut für Neuere Industriekultur GmbH in Cottbus. Darüber hinaus arbeitet das IWTG jeweils projektorientiert mit zahlreichen weiteren Partnern aus dem Bereich von Behörden, Kommunen oder auch der Wirtschaft zusammen. Eine besondere Bedeutung kommt der internationalen Vernetzung und Kooperation des IWTGs im Bereich der Industriearchäologie zu. So ist der Direktor des IWTGs u.a. Mitglied im Board of Directors der internationalen Organisation TICCIH (The International Committee for the Conservation of the Industrial Heritage). Berufsfelder für Absolventen Absolventen/innen des Studienganges Industriearchäologie bzw. Industriekultur finden Einsatzgebiete vorzugsweise dort, wo ein breites, fachübergreifendes naturwissenschaftliches Grundlagenwissen für die Lösung historisch-archäologischer, technikgeschichtlicher und industriearchäologischer Probleme gefordert ist. Industriearchäologische Funde und Befunde sind zu dokumentieren, zu katalogisieren, mit naturwissenschaftlichen und materialwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen, historisch, technikgeschichtlich und denkmalpflegerisch zu analysieren und einzuordnen sowie durch die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte zu bewahren. Berufsmöglichkeiten bieten sich für die Absolventen/innen des Studienganges Industriearchäologie bzw. Industriekultur in allen Bereichen der industriearchäologischen, industriedenkmalpflegerischen und industriekulturellen Forschung, namentlich an Universitätsinstituten, Ämtern für Denkmalpflege und Museen wie z.b. Industrie- und Technikmuseen, ferner im Wissenschaftsjournalismus, in der wissenschaftlichen Bildungsarbeit und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit von Industrieunternehmen. Georg-Agricola-Gesellschaft und das Thema Industriekultur Die 1926 gegründete Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik e.v. (GAG) hat auf ihrer Jahresmitgliederversammlung am 27. August 2010 beschlossen, als neuen Themenschwerpunkt die Förderung der Industriekultur in ihre satzungsgemäßen Aufgaben aufzunehmen. Die GAG knüpft damit bewusst an eine ihrer frühen Förderaktivitäten an, war sie doch in den späten 1920er Jahren gemeinsam mit dem Verein Deutscher Ingenieure, dem Deutschen Museum München und dem Bund Deutscher Heimatschutz aktiv an der erstmaligen Erfassung Technischer Kulturdenkmale in Deutschland beteiligt. Die GAG will damit künftig einerseits Forschungsarbeiten zum Themenkreis Industriekultur, Industriearchäologie und Industriedenkmalpflege fördern, andererseits aber auch in diesen 9

11 Themenfeldern tätigen bzw. an ihnen interessierten Studierenden, Wissenschaftlern/innen und interessierten Laien eine institutionelle Heimat geben. Studierende können zu einem reduzierten und besonders günstigen Jahresbeitrag Mitglied in der GAG werden. Sämtliche Mitglieder der GAG erhalten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft die gemeinsam von den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen herausgegebene Zeitschrift industrie-kultur. Magazin für Denkmalpflege, Landschaft, Sozial-, Umwelt- und Technikgeschichte kostenlos. Weitere Informationen zur GAG sowie zur Beantragung ihrer Mitgliedschaft finden sich unter: B. Lehrprogramm im Sommersemester 2014 VORLESUNGEN Industriearchäologie: Industrielles Montanwesen (V) Dozent: Dr. Michael Farrenkopf (DBM-Bochum) Modul: BINA: Industriearchäologie (2.; 4.; 6. Sem.) MINA: Theoretische Industriearchäologie (1. Sem.) MIK: Theoretische Industriearchäologie (2. Sem.) Zeit: Freitag, 9:15 14:00 Uhr Ort: PRÜ-1104, Seminarraum, Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: (weitere Termine: ; ; ; ; ) Im Rahmen der Vorlesung wird die Geschichte des Montanwesens in Deutschland anhand ihrer baulichen und technischen Sachzeugen behandelt. Im Mittelpunkt steht das industrielle Montanwesen vom späten 18. bis zum 20. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung des Steinkohlenbergbaus, dessen produktive Phase aufgrund gesetzlicher Regelungen Ende 2018 in der Bundesrepublik Deutschland auslaufen wird. Sowohl der bundesdeutsche Erz- als auch der deutsche Steinkohlenbergbau gerieten bereits Ende der 1950er-Jahre in tiefgreifende und langanhaltende ökonomische Krisen, die in den betroffenen Montanregionen zu einem Strukturwandel führten. In diesem Kontext stellte sich die Frage nach dem Erhalt montangeschichtlicher Sachzeugen in besonderem Umfang und mit unterschiedlichen Lösungsansätzen. Zugleich war diese Entwicklung ein europäisches Phänomen, sodass die Entwicklung in Deutschland anhand ausgewählter Beispiele in den internationalen Kontext eingeordnet werden soll. Literaturhinweise: Albrecht, Helmuth/Fuchsloch, Norman (Hrsg.): Erfassung, Bewahrung und Präsentation technischer Denkmale aus dem Bereich der Braunkohlenindustrie, Chemnitz 2001 (= Industriearchäologie. Studien zur Erforschung, Dokumentation und Bewahrung von Quellen zur Industriekultur, Bd. 1). Bartels, Christoph/Farrenkopf, Michael: Bergbautechnik, in: Enzyklopädie der Neuzeit, Bd. 2, Stuttgart/Weimar 2005, Sp

12 Brüggerhoff, Stefan/Farrenkopf, Michael/Geerlings, Wilhelm (Hrsg.): Montan- und Industriegeschichte. Dokumentation und Forschung, Industriearchäologie und Museum. Festschrift für Rainer Slotta zum 60. Geburtstag, Paderborn (u.a.) Farrenkopf, Michael (Hrsg.): Koks Die Geschichte eines Wertstoffes, 2 Bde., Bochum 2003 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Nr. 117; = Schriften des Bergbau-Archivs, Nr. 12). Slotta, Rainer: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland, Teil 3: Die Kaliund Steinsalzindustrie, Bochum 1980 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau- Museum Bochum, Bd. 17). Slotta, Rainer: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland, Teil 4: Der Metallerzbergbau, Bochum 1983 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bd. 26). Suhling, Lothar: Aufschließen, Gewinnen und Fördern. Geschichte des Bergbaus, Reinbek bei Hamburg 1983 (= rororo-sachbuch 7713). Ziegler, Dieter (Hrsg.): Rohstoffgewinnung im Strukturwandel. Der deutsche Bergbau im 20. Jahrhundert, Münster 2013 (= Geschichte des deutschen Bergbaus, hrsg. v. Klaus Tenfelde ( ), Stefan Berger und Hans-Christoph Seidel, Bd. 4). Industriekultur: Freizeit in der Industriegesellschaft (V) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BA: Einführung in die Industriekultur I Zeit: Donnerstag, 11:00 Uhr Ort: PRÜ-1104, Seminarraum, Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: 10. April 2014 Die Industrialisierung schuf mit der Separierung der Arbeitszeit erst die Freizeit in ihrer modernen Form. Sie stellte aber auch Mittel zur Verfügung, diese freie Zeit zu verbringen, ob durch die verkehrstechnische Erschließung von Tourismusregionen oder die Produktion von Sportgeräten und neuen Unterhaltungsmedien. Die Gestaltung der freien Zeit war jedoch immer sozial differenziert, wobei die sich entwickelnde Arbeiterklasse ihre kulturelle Identität teils auch aus der gemeinsamen Freizeitgestaltung gewann. Heute ist der Konsum in der Freizeit ein bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden, und häufig wurde unsere moderne Gesellschaft schon mit dem Label Freizeitgesellschaft versehen. Literaturhinweise: Poser, Stefan: Freizeit und Technik, in: Europäische Geschichte Online (EGO), hg. vom Institut für Europäische Geschichte (IEG), Mainz URL: URN: urn:nbn:de: [ ]. 11

13 Wissenschaft Technik Gesellschaft: Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie (V) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Einführung in die Wissenschaftstheorie (2. Sem.) Zeit: Mittwoch, 11:00 Uhr Ort: PHY-0010, Hörsaal Physik, Silbermannstraße 1, EG Beginn: 09. April 2014 Die Vorlesung bietet eine Einführung in die vielfältigen Zusammenhänge der Entwicklung von Naturwissenschaften und Technik sowie deren sozialem, wirtschaftlichem, politischem, kulturellem und wissenschaftlichem Umfeld von der Antike bis in die Gegenwart. Sie soll einen Zugang zu einer ausgewogenen Bewertung der komplexen Probleme der Entwicklung der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen unserer modernen Industrieund Dienstleistungsgesellschaft bieten und damit letztlich zu einem verantwortungsbewussteren Umgang mit Naturwissenschaft und Technik in der Gegenwart beitragen. Themenschwerpunkte: Gesellschaftsformen im Wandel der Zeit Wissenschaftstheoretische Grundlagen von Natur-, Ingenieur- und Geisteswissenschaften Werte und Wertsysteme im wissenschaftlich-technischen Handeln Entstehung des modernen naturwissenschaftlich-technischen Weltbilds Rolle von Naturwissenschaft und Technik im industriellen Zeitalter Technisierung der Gesellschaft und Vergesellschaftung der Technik Entwicklung und Folgen soziotechnischer Systeme Technikgeschichte 2: Technikgeschichte der vorindustriellen Zeit (V) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dipl.-Kult. Nele-Hendrikje Lehmann Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen (2. Sem.) Zeit: Montag, 11:00 Uhr Ort: MIB-1108, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. OG Beginn: 07. April 2014 In Fortführung der Vorlesung Technikgeschichte 1 (Antike und Mittelalter) behandelt die Vorlesung den Zeitraum vom Hochmittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert. Die Entwicklung von Technik und Naturwissenschaften wird dabei in den Kontext der allgemeinen Geschichte von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingeordnet. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen zusammenfassenden Überblick über die Entwicklungslinien und Entwicklungstendenzen der Technik in der Renaissance und der Frühen Neuzeit zu bieten. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist unabhängig vom Besuch der anderen drei Teile. Die Vorlesung wird unter der Leitung von Prof. Albrecht durch Frau Lehmann gehalten. 12

14 Literaturhinweise: Karl-Heinz Ludwig, Volker Schmidtchen: Metalle und Macht bis Berlin 1992 (Propyläen Technikgeschichte, Bd. 2). Akos Paulinyi, Ulrich Troitzsch: Mechanisierung und Maschinisierung bis Berlin 1991 (Propyläen Technikgeschichte, Bd. 3). Bertrand Gille: Ingenieure der Renaissance. Wien, Düsseldorf Friedrich Klemm: Geschichte der Technik. Der Mensch und seine Erfindungen im Bereich des Abendlandes. Reinbek 1983 (Deutsches Museum. Kulturgeschichte der Naturwissenschaften und der Technik). George Basalla: The Evolution of Technology. Cambridge/Mass Gisela Buchheim, Rolf Sonnemann (Hrsg.): Geschichte der Technikwissenschaften. Leipzig Armin Hermann, Wilhelm Dettmering (Hrsg.): Technik und Kultur. 10 Bde., Düsseldorf Technikgeschichte 4: Geschichte der Technik im 20. Jahrhundert (V) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Einführung in die Industriekultur I (4. Sem.) Zeit: Mittwoch, 14:00 Uhr Ort: MIB-1108, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. OG Beginn: 09. April 2014 Ziel der Vorlesung ist es, einen allgemeinen Überblick zur Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts und eine Einordnung der technologischen Entwicklung in einen größeren historischen Gesamtkontext zu vermitteln. Dazu werden zum einen übergreifende Themen behandelt, wie das Verhältnis von Technik und Wissenschaft, die Entstehung des Militärisch- Industriellen-Komplexes und die Entwicklung der modernen Konsumgesellschaft. Zum anderen werden neue Industriezweige des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen, wie die Luft- und Raumfahrt, die Petrochemie, die Nanotechnologie und die Bio- und Gentechnologie. Literaturhinweise: Hans-Joachim Braun, Walter Kaiser: Energiewirtschaft, Automatisierung, Information seit Berlin 1992 (Propyläen Technikgeschichte Bd. 5). Reinhard Elze, Konrad Repgen: Studienbuch Geschichte. 2 Bde. Stuttgart

15 Wirtschaftsgeschichte 1: Einführung in die Wirtschaftsgeschichte Von den Anfängen wirtschaftlicher Tätigkeit bis zur Industriellen Revolution (V) Dozenten: Dipl.-Kffr. Ulrike Pohl Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen (2. Sem.) Zeit: Dienstag, 09:15 Uhr Ort: MIB-1108, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. OG Beginn: 08. April 2014 Die Vorlesung zeichnet die wirtschaftshistorischen Entwicklungen ausgehend von den Anfängen wirtschaftlicher Tätigkeit bis zum Einsetzen der Industriellen Revolution nach. Dabei werden die entsprechenden richtungsgebenden ökonomischen Theorien beleuchtet und in den jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Kontext eingeordnet. Ausgehend vom wirtschaftlichen Denken der frühen Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten und der Wirtschaftsweise im antiken Griechenland und Rom werden die für Deutschland prägenden Phasen der Scholastik, des Merkantilismus und der klassischen Nationalökonomie betrachtet. Besonderes Augenmerk liegt in der wirtschaftlichen Entwicklung und Bedeutung von Klöstern und Städten im Feudalismus und den Entwicklungen hin zur Industriellen Revolution und dem Frühkapitalismus. Vorträge und gemeinsame Diskussionen der Studierenden zu klassisch-ökonomischen Texten sollen helfen, den Vorlesungsstoff historisch einordnen zu können, Verständnis für grundlegendes ökonomisches Denken zu schaffen und Bezüge zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen herstellen zu können. Die Vorlesung wird unter der Leitung von Prof. Albrecht durch Frau Pohl gehalten. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekannt gegeben. Kulturgeschichte: Preußen (V) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Wahlfach MINA: Vertiefung Industriekultur I (1. Sem.) MIK: Vertiefung Industriekultur I (2. Sem.) Zeit: Dienstag, 16:30 Uhr Ort: WER-1045, Gr. HS Mineralogie, Brennhausgasse 14, Werner-Bau Beginn: 08. April 2014 Wie kein anderes deutsches Land stand der Staat Preußen für Militarismus und kriegerische Aggression. Die Bildung des deutschen Nationalstaates andererseits war eng mit Preußens Aufstieg verknüpft, seine Teilung wiederum mit Preußens Untergang. Formal endete die Existenz Preußens durch das Gesetz Nr. 46 des Alliierten Kontrollrats vom 25. Februar Verschwand damit zwar der Staat Preußen von der Landkarte, so stellte sich in der Auseinandersetzung zwischen der staatslegitimatorischen Geschichtsschreibung der DDR und den Historikern der alten Bundesrepublik die Frage nach dem politischen wie kulturellen 14

16 Fortbestehen auf preußische Politik zurückzuführender Handlungsmuster, Mentalitäten und Kultureller Traditionen. Die Vorlesung nimmt insbesondere das letztgenannte Themenfeld in den Blick und rückt so das wissenschaftliche, architektonische und kulturelle Erbe in den Fokus. Neben den sächsisch-preußischen Wechselbeziehungen liegt insbesondere auf den letzten 100 Jahren preußischer Geschichte ein Schwerpunkt der Veranstaltung: von der Paulskirchenrevolution 1848 eben bis zur Auflösung. Literatur in Auswahl (weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben): Clark, Christopher: Preußen. Aufstieg und Niedergang Dt. Ausgabe, 3. Aufl., München Koselleck, Reiner: Preußen zwischen Reform und Revolution: allgemeines Landrecht, Verwaltung und soziale Bewegung von 1791 bis München Haffner, Sebastian: Preußen ohne Legende. Hamburg Leo, Walter: Preussen - mit dem Stock lieben. Berlin Generaldirektion der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Friederisiko. Friedrich der Große. Die Ausstellung. München Herrmann, Bernd: Nun blüht es von End zu End all überall. Die Eindeichung des Nieder- Oderbruches Umweltgeschichtliche Materialien zum Wandel eines Naturraumes. Münster, New York, München, Berlin 1997 (Cottbuser Studien zur Geschichte von Technik, Arbeit 4). Allgemeine Umweltgeschichte (V) Dozent: Dr. Norman Pohl Modul: BINA: Einführung in die Industriekultur I (4. Semester) Zeit: Dienstag, 09:15 Uhr Ort: MET-2065, HS Metallkunde, Gustav-Zeuner-Straße 5 Beginn: 08. April 2014 Die Vorlesung gibt einen einführenden Überblick zur Umweltgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Sie setzt einen deutlichen Akzent auf Europa, behandelt aber auch außereuropäische Entwicklungen. Nach einem einleitenden Überblick über die Historiographie der Umweltgeschichte und ihre Ideengeschichte werden die Themen Land- und Forstwirtschaft, Nutzung der Meere und Gewässer, Wasserbau, Bergbau, Umwelt und Industrialisierung, Umwelt und Krieg sowie die Entstehung des Umweltbewusstseins seit Ende des 19. Jahrhunderts sowie seine Weiterentwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg detailliert behandelt. Im Rahmen der Ideengeschichte wird speziell die Geschichte der Nachhaltigkeit und des Naturschutzgedankens besprochen. Literaturhinweise: Pohl, Norman; Deutsch, Mathias: Umweltgeschichte Sachsens, Leipzig: Edition Leipzig, Herrmann, Bernd: Umweltgeschichte, Berlin [u. a.]: Springer Spektrum,

17 Erhalt von Kulturgut (V) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BINA: Theorie und Methodik der Museologie II (6. Sem.) Zeit: Mittwoch, 09:15 Uhr Ort: MIB-1107, SR, Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestr. 6, 1. OG Beginn: 09. April 2014 Im ersten Teil der Veranstaltung werden beispielhaft naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden vorgestellt, die in der restauratorischen Praxis zur Anwendung kommen. Der zweite Teil (Seminarteil) befasst sich mit den Themen Kopie, Imitat und Fälschung aus materialkundlicher Sicht. Welche Materialien wurden in diesem Kontext genutzt, wie unterscheiden sie sich vom Original, welche Bedeutung messen wir den so entstandenen Objekten heute zu und wie erhalten wir sie? Eine Exkursion in Restaurierungswerkstätten ist Teil der Lehrveranstaltung. Literaturhinweise: Mauro Matteini und Arcangelo Moles: Naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden in der Restaurierung, München Volker Kösling: Vom Feuerstein zum Bakelit. Historische Werkstoffe verstehen, Stuttgart Museologie II - Die Ordnung der Dinge (V/S) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BINA: Theorie und Methodik der Museologie II (6. Sem.) Zeit: Mittwoch, 11:00 Uhr Ort: MIB-1107, SR, Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestr. 6, 1. OG Beginn: 09. April 2014 Jeder Sammler muss die Dinge ordnen, damit die Sammlung nicht zum Sammelsurium verkommt. Die Ordnung kann real im Raum oder nur virtuell im Katalog erfolgen. Um die Dinge zu ordnen werden Terminologien und Klassifikationen entwickelt. Den Platz, den ein Ding in der Ordnung zugewiesen bekommt, prägt entscheidend seine Wahrnehmung und Bedeutung. Im Seminar wollen wir uns mit den Ordnungen der Dinge im Museum und deren Geschichte auseinander setzen. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekannt gegeben 16

18 Industriearchitektur (V+Ü) Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Architekt Bernd Sikora Modul: BINA: Industriearchäologie I (2. Sem.) Zeit: 10:00 bis 16:00 Uhr Ort: WER-1118, Kl. HS Mineralogie, Brennhausgasse 14, Werner-Bau Beginn: , (2. Termin: : Leipzig) Die Vorlesung vermittelt einen Überblick zur Entstehung der Industriearchitektur, zu stadträumlicher Ausprägung von Industriestandorten sowie zur stilgeschichtlichen Wandlung der Industriebauten. Erläutert werden besondere Merkmale und Anforderungen an Bauten für die Industrie und deren Modifizierung durch die Entwicklung von Herstellungstechnologien, Werkstoffen und Energiequellen sowie neuer Produktarten. Einbezogen sind die Aspekte der Erhaltung von Industriedenkmalen und die Aufgaben, die im Zusammenhang mit der Sanierung und Umnutzung von Industriebauten zu lösen sind. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Exkursionen in Freiberg, nach Leipzig und Dresden durchgeführt. Blockveranstaltungen die weiteren Termine werden am vereinbart. Schwerpunkte: Warum und mit welchen charakteristischen Merkmalen entstand eine eigenständige Industriearchitektur? Worin zeigen sich Gemeinsamkeiten und typische Unterschiede zum Gesellschaftsund Wohnungsbau in den Entwicklungsabschnitten seit 1800? Die Einheit von Funktion, Konstruktion und Gestaltung Prinzipien der Industriearchitektur. Die Fabrik der Weg vom vorstädtischen bzw. dörflichen Sonderbauwerk, über das städtische Industriegebiet zum Gesamtkunstwerk in der Gartenstadtbewegung und zum heutigen Gewerbepark. Literaturhinweise: DWB Sachsen (Hrsg.): Industriearchitektur in Chemnitz. Leipzig DWB Sachsen (Hrsg.): Industriearchitektur in Dresden. Leipzig DWB Sachsen (Hrsg.): Industriearchitektur in Leipzig. Leipzig Helmuth C. Schulitz: Industriearchitektur in Europa. Berlin DWB Sachsen (Hrsg.): Werkbericht 3. Leipzig Wolfgang Ebert: Cathedrals of Work / Kathedralen der Arbeit. Tübingen Otfried Wagenbreth, Eberhard Wächtler (Hrsg.): Technische Denkmale in der Deutschen Demokratischen Republik. Leipzig Wachsmann, Konrad: Wendepunkt im Bauen. Stuttgart

19 SEMINARE UND ÜBUNGEN Historisches Proseminar 2 Dozent: Modul: Dr. Peter Hoheisel BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen: (2. Sem.) Dienstag, 07:30 Uhr Zeit: Ort: IWTG, Projektarbeitsraum, Silbermannstr. 2 Beginn: 08. April 2014 In Fortsetzung des Proseminars des Wintersemesters werden im Sommersemester die Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaften wiederholt, vertieft und geübt. Industriearchäologie als interdisziplinärer Wissenschaftsbereich verlangt zwingend, dass geisteswissenschaftliche Herangehensweisen sicher beherrscht werden. Dazu gehört auch die Ausbildung aktiver und passiver sprachlicher Kompetenzen. Im Vordergrund stehen dabei der Umgang mit den Quellen und die Darstellung der Forschungsergebnisse. Literaturhinweise: Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte: Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u.a Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium, Stuttgart Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, 16. Aufl. Stuttgart Industriearchäologisches Projektseminar 1-3 (S) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich Modul: BINA: Industriearchäologie II/III (4./6. Sem.) MINA: Praktische Industriearchäologie (1. Sem.) MIK: Praktische Industriearchäologie (2. Sem.) Zeit: Donnerstag, 14:00 Uhr Ort: PRÜ-1104, Seminarraum, Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: 10. April 2014 Im Rahmen des Projektseminars soll in diesem Semester in Zusammenarbeit mit dem Westsächsischen Textilmuseum in Crimmitschau eine Grabung im Maschinenhaus der Tuchfabrik durchgeführt und dokumentiert werden. Hintergrund der Grabung ist die geplante Aufstellung einer historischen Dampfmaschine im Maschinenhaus, die der Förderverein des Westsächsischen Textilmuseums in der Peterstraße in Crimmitschau geborgen hat. Ein zweiter Schwerpunkt des Projektseminars ist die Dokumentation von Bauwerken der Industrie in Seifhennersdorf in der Oberlausitz. In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Lebendiges Seifhennersdorf sollen die relevanten Objekte erfasst und bewertet werden. 18

20 Literatur in Auswahl (weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben): PALMER, Marilyn; NEAVERSON, Peter: Industrial Archaeology. Principles and Practice. London/New York: Routledge, FÖHL, Axel: Bauten der Industrie und Technik. 2. Aufl., Bonn: DNK, 1996, (Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Bd. 47). Bauaufnahme (Ü) Dozent: Modul; Zeit/Ort: Dipl.-Ing. Andreas Werner BINA: Industriearchäologie I (2. Sem.) wird zur Eröffnungsveranstaltung vereinbart (Blockveranstaltungen) In der Übung werden die grundlegenden Methoden zur Erfassung, Dokumentation, Interpretation und Darstellung existierender Bauwerke vermittelt, die zunächst theoretisch gelehrt und später am Objekt erprobt werden. Ziel ist u.a. die maßstäbliche, vor Ort aufgenommene, wirklichkeitsgetreue und mit Maßen versehene Wiedergabe, wobei sich der Meßmethode des Handaufmaßes mit einfachen Hilfsmitteln bedient wird. Über genaue Beobachtung, Messung und zeichnerische Abbildung werden dabei die materiellen, konstruktiven und räumlichen Beschaffenheiten des Gebäudes möglichst genau und systematisch erfasst. Die Bauaufnahme findet als Blockveranstaltung statt. Terminliche Festlegungen und die Einführung in das Objekt erfolgen nach Absprache. Praktische Museologie: Zeit (S) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: MINA: Theoretische Industriearchäologie (1. Sem.) MIK: Theoretische Industriearchäologie (2. Sem.) Zeit: Montag, 09:15 Uhr Ort: MIB-1107, SR, Universitätshauptgebäude, Akademiestr. 6, 1. OG Beginn: 07. April 2014 Kann man Zeit ausstellen und welche Zeit hat die Universität? Zeit begegnet uns an der Universität in vielen Dingen: Uhren, Paläontologischen Sammlungsobjekten, Jubiläumsschriften, Vorlesungsverzeichnissen, Ultrakurzzeitspektroskope. Ziel ist es, eine kleine Ausstellung zur Zeit der Bergakademie zu konzipieren und dabei wichtige Arbeitsschritte, von der inhaltlichen Recherche zu einem Thema bis zur konkreten Einrichtung der Vitrine, kennen zu lernen und praktisch, im kleinen Format umzusetzen. Einführende Literatur: Barbara Alder, Barbara den Brok: Die perfekte Ausstellung. Ein Praxisleitfaden zum Projektmanagement von Ausstellungen, Bielefeld

21 Umweltgeschichte: History of Science and Environment (S) Dozentin: Dr. Daniela Walther Modul: BINA: Wahlpflichtfach MINA: Cultural Studies (1. Sem.) MIK: Cultural Studies (2. Sem.) Zeit: Dienstag, 09:15 Uhr Ort: TGB-23TT, Seminarraum Tagebautechnikum, Gustav-Zeuner-Straße 1a, 2. OG Beginn: 10. April 2014 The seminar focusses on the environmental history of the 19th and 20th century and its consequences for the present days and the future. Topic in this semester is the Industrialisiation of production, its consequences for the environment and the legal results in developing environmental laws as well as directions for the treatment of brownfields in the different countries. The students will each have to give an in-class presentation (20-30 minutes plus discussion) and hand in a seminar paper (12 pages) until 31st of August. They will be enabled to research for information needed for doing so in the library and the internet. Basic literature: Worster, Donald (1997): Nature's economy. Cambridge; Worster, Donald (1993): The wealth of nature. New York, Oxford; Merchant, Carolyn (2001): The death of nature. San Francisco. Schama, Simon (1995): Landscape and memory. London; National legislative texts on environmental law. Internet pages of the European Union, United Nations, NGOs. BUND 20

22 KOLLOQUIEN UND RINGVORLESUNGEN IWTG Forschungskolloquium Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen (2. Sem.) Zeit: Montag, 18:00 Uhr Ort: WER-1045, Gr. HS Mineralogie, Werner-Bau, Brennhausgasse 14, Beginn: 14. April 2014 Im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) werden in Form von Fachvorträgen neuere Forschungsergebnisse sowie aktuelle Forschungsprojekte aus den Bereichen Industriearchäologie, Wissenschafts-, Technik- und Umweltgeschichte sowie weiteren für das IWTG relevanten Forschungs- und Themenbereiche durch Institutsmitglieder und geladene Gäste vorgestellt und gemeinsam diskutiert Bericht über das Volontariat am Deutschen Bergbaumuseum Bochum Dipl.-Ind. Arch. Eva Nüsser, DBM Nützliches Wissen. Die Bergakademie Freiberg zwischen Wirtschaft, Staat und Wissenschaft ( ) Dipl.-Kulturwiss. Nele-Hendrikje Lehmann, IWTG Zwischen Demokratisierung und Radikalisierung - Die Bergakademie Freiberg in der Zeit der Weimarer Republik - Dipl.-Ind. Arch. Stefanie Preißler, TU Bergakademie Freiberg Die Bergakademie in der NS-Zeit Dr. Norman Pohl, IWTG War Nationalsozialismus für Naturwissenschaft, Medizin und Technik gut? Prof. Dr. Mark Walker, Union College Schenectady/USA Der Edel- und Buntmetallbergbau im sächsischen Erzgebirge im Zeitalter der Industrialisierung Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich, IWTG Donnerstag Von den Pionieren der Planwirtschaft zu den studierten Managern Die Mitwirkung der Freiberger Professoren am Elitenaustausch in der ostdeutschen Braunkohlenindustrie Ende der 1950er-Jahre Anke Geier, M.A., Philipps-Universität Marburg 21

23 Ringvorlesung: Die Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg Leitung: Dr. Jörg Zaun Zeit: Donnerstag, 18:00 Uhr Bereits bei der Gründung der Bergakademie wurden Räume zur Unterbringung eines Stufenkabinetts, einer Bibliothek und einer Sammlung von Modellen innovativer Maschinen eingerichtet. Aus diesen Anfängen haben sich im Laufe der Geschichte etwa 40 Sammlungen entwickelt. Die Ringvorlesung möchte alle Interessenten innerhalb und außerhalb der TU Bergakademie Freiberg über die Sammlungen der Universität informieren. Dabei geht es sowohl um die Genese der einzelnen Sammlungen als auch um ihren heutigen Nutzen in der Lehre und als historischer Quellenbestand für die Forschung Die Mineralogische Sammlung der TU Bergakademie Dipl.-Min. Andreas Massanek Mineralogische Sammlung Wernerbau Mineralogische Sammlung Deutschland im Krüger-Haus Prof. Dr. Gerhard Heide Krüger-Haus Die Weisbachsammlung Dr. Humberto Chaves Weisbachsammlung, WEI Die Sammlung historischer anorganischer Präparate Clemens Winklers materielles Erbe Dr. Mike Haustein WIN Die Modellsammlung Dr. Jörg Zaun Weißkaue, Reiche Zeche Kooperation mit der Architekturfakultät der TU Dresden Die Lehrveranstaltungen des Masterstudienganges Denkmalpflege und Stadtentwicklung an der Fakultät für Architektur der TU Dresden können von den Studierenden der Industriearchäologie besucht werden. Sie werden im Rahmen der wahlfreien Fächer im Studium anerkannt. Informationen zum aktuellen Lehrangebot finden Sie unter: 22

24 C. Sonstige Informationen Informationen zum Studium Zentrale Studienberatung, TU Bergakademie Freiberg, Frau Dr. S. Schellbach, Akademiestr. 6, Zi. 5a, D Freiberg, Tel.: 03731/ , Fax: 03731/ , Internet: Fachberatung: Prof. Dr. H. Albrecht, IWTG, TU Bergakademie Freiberg, Silbermannstr. 2, D Freiberg, Tel.: 03731/ , Fax: 03731/ , Weitere Informationen zum Lehrstuhl für Technikgeschichte und Industriearchäologie sowie zum Studiengang (Prüfungs- und Studienordnung, Regelstudienplan) unter: Mitarbeiter/-innen und Lehrbeauftragte am IWTG, ihre Lehrgebiete bzw. Arbeitsbereiche sowie Sprechstunden Lehrstuhlinhaber: Sekretariat Wiss. Mitarbeiter: Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht (Industriearchäologie, Technikgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Historische Innovationsforschung) Regina Biakowski Cynthia Sternkopf (Studium generale) Dr. rer. nat. Norman Pohl (Technik- und Umweltgeschichte) Dr. phil. Jörg Zaun (Museologie, Erhalt v. Kulturgut, Industriekultur) Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich (Projektseminar) Dipl.-Ind.Arch. Julia Petzak (z.z. beurlaubt) Dipl.-Geol. (FH) Jens Kugler (Ziel-3-Projekt) Dipl.-Kulturwiss. Nele-Hendrikje Lehmann (Technikgeschichte) Dr. rer. pol. Daniela Walther (Shift X) Friederike Hansell M.A. (Welterbeprojekt) Dipl.-Ind. Arch. Stefanie Ullrich (Welterbeprojekt) Lehrbeauftragte: Dr. Michael Farrenkopf (Industriearchäologie) Dr. Peter Hoheisel (Historisches Proseminar) Dipl.-Ing. (FH) Bernd Sikora, Architekt (Industriearchitektur) Dipl.-Ing. Andreas Werner, Architekt (Bauaufnahme) Dipl.-Kffr. Ulrike Pohl (Wirtschaftsgeschichte) 23

25 Die Mitarbeiter/innen des Instituts stehen als Ansprechpartner während des Semesters entweder grundsätzlich zu den per Aushang bekannt gegebenen Sprechzeiten oder nach Vereinbarung per Telefon oder zur Verfügung. Sprechzeiten während der Semesterferien auf Anfrage. Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht Institutsdirektor und Lehrstuhlinhaber Nach Vereinbarung über das Sekretariat Sekretariat des IWTG: Tel.: 03731/ Regina Biakowski Fax: 03731/ Sekretariat Tel.: 03731/ Cynthia Sternkopf Studium generale Tel.: 03731/ Dr. rer.nat. Norman Pohl Historicum Tel.: 03731/ Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich Wissenschaftlicher Mitarbeiter Nach Vereinbarung Dr. phil. Jörg Zaun Kustodie Nach Vereinbarung Dipl.-Kulturw. Nele-Hendrikje Lehmann Wissenschaftliche Mitarbeiterin Nach Vereinbarung 24

26 25

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2015 Semestereröffnung im MIB-1113 Dienstag, den 07. April 2015, 18 Uhr Freiberg April 2015 Inhaltsübersicht Seite

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2013 Semestereröffnung im KKB-2030 Mittwoch, den 03. April 2013, 18 Uhr Freiberg März 2013 Inhaltsübersicht Seite

Mehr

Public History Master

Public History Master Public History Master konsekutiver und anwendungsorientierter Masterstudiengang am Friedrich Meinecke Institut der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Zentrum für Zeithistorische Forschung

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Wintersemester 2013/14 Semestereröffnung im WER-1045 Montag, den 14. Oktober 2013, 18 Uhr Freiberg Oktober 2013 Inhaltsübersicht

Mehr

Inhaltsübersicht. Teil 1: Allgemeine Bestimmungen

Inhaltsübersicht. Teil 1: Allgemeine Bestimmungen Studienordnung für den konsekutiven Studiengang Politikwissenschaft mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) an der Technischen Universität Chemnitz Vom 11. Juni 2015 Aufgrund von 13 Abs. 4 i. V. m. 36

Mehr

Vorstellung der WIWI Fachrichtung

Vorstellung der WIWI Fachrichtung Vorstellung der WIWI Fachrichtung 1 die Versorgung der Menschen mit gewünschten Gütern und Dienstleistungen vor dem Hintergrund knapper Ressourcen, die Organisation von Arbeit, die Gestaltung der sozialen

Mehr

Rijksuniversiteit Groningen

Rijksuniversiteit Groningen Rijksuniversiteit Groningen Kooperationsvertrag zwischen der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Universität Bremen und der Rijksuniversiteit Groningen Auf der Grundlage des Kooperationsvertrages

Mehr

Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29.

Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29. Fachstudienordnung für den Teilstudiengang Geschichte als Beifach an der Ernst Moritz Arndt Universität Greifswald vom 29. November 2001 Aufgrund von 2 Abs. 1 i.v.m. 9 Abs. 1 des Landeshochschulgesetzes

Mehr

Angewandte Informatik B, M 14 Uhr MIB-1108. Angewandte Mathematik D 13 Uhr MIB-1113. Wirtschaftsmathematik B, M 13 Uhr MIB-1113

Angewandte Informatik B, M 14 Uhr MIB-1108. Angewandte Mathematik D 13 Uhr MIB-1113. Wirtschaftsmathematik B, M 13 Uhr MIB-1113 FACHBEZOGENE EINFÜHRUNGEN IN DEN FAKULTÄTEN Die fachbezogenen Einführungen finden am Montag, den 5. Oktober 2015 i.d.r. um in den Fakultäten statt. Fakultät 1, Mathematik und Informatik Einführungen zu

Mehr

Aufbaumodul Antike und Mittelalter

Aufbaumodul Antike und Mittelalter Aufbaumodul Antike und Mittelalter 0100 240 h Modulbeauftragter Prof. Dr. Konrad Vössing Alten und Mittelalterlichen Geschichte Themen zur Alten und Mittelalterlichen Geschichte Vorlesung zur Alten oder

Mehr

- 11/20 - Studienordnung für den Studiengang Chemie zum Master of Science (M.Sc.) Vom 3. Februar 2003

- 11/20 - Studienordnung für den Studiengang Chemie zum Master of Science (M.Sc.) Vom 3. Februar 2003 - 11/20 - UNIVERSITÄT LEIPZIG Fakultät für Chemie und Mineralogie Studienordnung für den Studiengang Chemie zum Master of Science (M.Sc.) Vom 3. Februar 2003 Aufgrund von 8 Abs. 2 und 21 des Gesetzes über

Mehr

Humanities an der TUHH. Geisteswissenschaften für Ingenieure

Humanities an der TUHH. Geisteswissenschaften für Ingenieure Prof. Dr. phil. habil Margarete Jarchow Schwarzenbergstraße 95 D 21073 Hamburg Tel: 040-42878-3699 e-mail: jarchow@tu-harburg.de Humanities an der TUHH Geisteswissenschaften für Ingenieure Gliederung 1.

Mehr

Studienordnung für den Master- Studiengang Digitale Logistik und Management der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Studienordnung für den Master- Studiengang Digitale Logistik und Management der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design Studienordnung für den Master- Studiengang Digitale Logistik und Management der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 13.07.2007 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Lesefassung vom 4. März 2016 (nach 8. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. 5 in Verbindung mit 32

Mehr

Studiengang Master of Arts (M.A.)

Studiengang Master of Arts (M.A.) Studiengang Master of Arts (M.A.) geko/22.10.2013 Prüfungsordnung der Universität Freiburg für den Studiengang Master of Arts (M.A.) der Philosophischen Fakultäten vom 09.09.2002 in der Fassung der Fachspezifischen

Mehr

- PDF-Service

- PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service Table of Contents Biotechnologie...1 Allgemeines...1 Bachelor-Studiengang...1 Master-Studiengang...2 Hintergrund...2 i Biotechnologie

Mehr

Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen

Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen und Text: Studiengang Gestaltung: Studiengang Architektur & Interessieren Sie sich für mathematisch-naturwissenschaftliche Zusammenhänge? Möchten Sie in Ihrer Ausbildung lernen, wie Sie kreative Lösungen

Mehr

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015)

Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Kurzinformation Erziehungs- und Bildungswissenschaft (Master of Arts) www.uni-bamberg.de/paedagogik/studium/master_ebws (Stand: Januar 2015) Worum geht es in diesem Masterstudium? Der konsekutive Masterstudiengang

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 1. Juli 2013 Lesefassung vom 14. August 201 (nach 6. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. in Verbindung mit 32 des

Mehr

Master of Arts childhood research and education/ Kindheitsforschung, Beratung und Bildung

Master of Arts childhood research and education/ Kindheitsforschung, Beratung und Bildung Fakultät Erziehungswissenschaften, Institut für berufliche Fachrichtungen, Professur für Sozialpädagogik einschließlich ihrer Didaktik Master of Arts childhood research and education/ Kindheitsforschung,

Mehr

Modulnummer Modulname Verantwortliche/r Dozent/in

Modulnummer Modulname Verantwortliche/r Dozent/in Anlage 13. Politikwissenschaft (35 ) Modulnummer Modulname Verantwortliche/r Dozent/in POL-BM-THEO Einführung in das Studium der Prof. Dr. Hans Vorländer politischen Theorie und Ideengeschichte Dieses

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Externe

Studien- und Prüfungsordnung für Externe Studien- und Prüfungsordnung für Externe in Master- Studienprogrammen der Hochschule Aalen in Kooperation mit der Weiterbildungsakademie (WBA) vom 4. März 2016 Lesefassung vom 4. März 2016 Am 27. Januar

Mehr

Modul 1: Methoden der Politikwissenschaft A Qualifikationsziele vertiefte Kenntnisse der wissenschaftstheoretischen

Modul 1: Methoden der Politikwissenschaft A Qualifikationsziele vertiefte Kenntnisse der wissenschaftstheoretischen Modulbeschreibungen M.A. Politikwissenschaft Modul 1: Methoden der Politikwissenschaft A vertiefte Kenntnisse der wissenschaftstheoretischen Grundlagen der Politikwissenschaft, der Forschungsmethoden der

Mehr

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 2006

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 2006 StO Bachelor Erziehungsw. 07 Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 200 Die Zeichen in den eckigen Klammern weisen auf die durch die

Mehr

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern Muesmattstrasse 7 301 Bern URL: www.edu.unibe.ch 1 Die Philosophisch-humanwissenschaftliche

Mehr

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Inhalt Studienziel: Bachelor of Arts (BA) in Philosophie 4 Umfang und Aufbau des Studiengangs

Mehr

Einzelsign. Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte / in Verbindung mit... hrsg. von Wolfram Fischer. - Berlin: Duncker & Humblot,

Einzelsign. Schriften zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte / in Verbindung mit... hrsg. von Wolfram Fischer. - Berlin: Duncker & Humblot, Fischer, Wolfram Z 2333 i - 13 Die Wirtschaftspolitik des Nationalsozialismus / Lüneburg: Peters, 1961. - 64 S. (Schriftenreihe der Niedersächsischen Landeszentrale für Politische Bildung : Zeitgeschichte

Mehr

Lehr-/Lernformen (vgl. Leitfaden Punkt 5) Vorlesung, Unternehmensplanspiel, Press-Review mit Ausarbeitung und Präsentation betriebswirtschaftlicher

Lehr-/Lernformen (vgl. Leitfaden Punkt 5) Vorlesung, Unternehmensplanspiel, Press-Review mit Ausarbeitung und Präsentation betriebswirtschaftlicher Modulbeschreibung I.. Modulbezeichnung BWL Einführung Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele Die Studierenden überblicken die verschiedenen Disziplinen der Betriebswirtschaftslehre

Mehr

STUDIENFÜHRER. Anglistik MASTER OF ARTS. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Anglistik MASTER OF ARTS. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER MASTER OF ARTS Anglistik Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: M.A. ANGLISTIK 2. ABSCHLUSS: Master of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 4 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER:

Mehr

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS)

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS) Module im Bachelorstudium Pädagogik 1. Überblick 2. Modulbeschreibungen (ab S. 3) Modul ECTS Prüfungs- oder Studienleistung Päd 1 Modul Einführung in die Pädagogik *) 10 1. FS Vorlesung: Einführung in

Mehr

D I E N S T B L A T T

D I E N S T B L A T T 24 D I E N S T B L A T T DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 22 Studienordnung des Studiengangs Erziehungswissenschaft im Rahmen des Magisterstudiums der Philosophischen Fakultäten Vom 17. Juli 2003 2003...

Mehr

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters - 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters Modul 5 Exkursion Pflicht LPs Selbststudium/Kontaktzeit 2. 6 LP 180 h 135 h / 45 h Modul-Einheiten 5-1 Vorbereitung einer Exkursion 5-2 Exkursion Auseinandersetzung

Mehr

Histoire de l art Kunstgeschichte Art History Master 90 ECTS Kredite

Histoire de l art Kunstgeschichte Art History Master 90 ECTS Kredite Histoire de l art Kunstgeschichte Art History Master 90 ECTS Kredite Das Studienprogramm Kunstgeschichte Master zu 90 Kreditpunkten wird durch den vorliegenden Studienplan bestimmt. Dieser Studienplan

Mehr

HISTORICAL SCIENCES. www.fernuni.ch. Meine Uni Wann ich will, wo ich will! Bachelor of Arts (B A) in GESCHICHTE ZEITGENÖSSISCHER GESELLSCHAFTEN

HISTORICAL SCIENCES. www.fernuni.ch. Meine Uni Wann ich will, wo ich will! Bachelor of Arts (B A) in GESCHICHTE ZEITGENÖSSISCHER GESELLSCHAFTEN Bachelor of Arts (B A) in HISTORICAL SCIENCES GESCHICHTE ZEITGENÖSSISCHER GESELLSCHAFTEN Deutsch oder zweisprachig Deutsch / Französisch Studium, Arbeit, Familie oder Freizeit? Warum wählen? www.fernuni.ch

Mehr

Nr.: 26/2014 Düsseldorf, den 29. Oktober 2014

Nr.: 26/2014 Düsseldorf, den 29. Oktober 2014 Amtliche Bekanntmachungen Herausgeber: Der Rektor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Redaktion: Justitiariat, Tel. 81-11764 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

(4) Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen,

(4) Studium für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen und den entsprechenden Jahrgangsstufen der Gesamtschulen, Anlage zu 1 Abs. der Prüfungs- und Studienordnung für den Masterstudiengang Master of Education (MPO Ed.) für das Fach Geschichtswissenschaft an der Universität Bielefeld vom 19. April 006 Aufgrund der

Mehr

Bachelor Wirtschaftsrecht

Bachelor Wirtschaftsrecht Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Berlin School of Economics and Law Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Bachelor Wirtschaftsrecht Akkreditiert durch Wirtschaftsrecht Hochschule für Wirtschaft

Mehr

BWL-Industrie: Industrie 4.0

BWL-Industrie: Industrie 4.0 Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart BWL-Industrie: Industrie 4.0 Besuchen Sie uns im Internet www.dhbw-stuttgart.de/i40 PRAXISINTEGRIEREND DER STUDIENGANG Industrie 4.0 bezeichnet das Zusammenwachsen

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt, Real und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer MEd EHRGeM 1 Workload 240 h 1.1 Vertiefung Ling 1: Sprachstruktur

Mehr

- PDF-Service

- PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service www.biotechnologie.de - PDF-Service Table of Contents Verfahrenstechnik (mit den Schwerpunkten Biotechnik, Umwelttechnik, Energietechnik)...1 Allgemeines...1 Bachelor-Studium...1

Mehr

zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016

zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016 zur Informationsveranstaltung Master in Psychologie 31. Mai 2016 Institut für Psychologie Dr. Gabriele Peitz Überblick Masterstudiengang Psychologie Einführung Vorstellung der Studienschwerpunkte (LehrstuhlvertreterInnen)

Mehr

Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Version: Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik

Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Version: Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Version: 30.09.2009 Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Informatik Vom #Ausfertigungsdatum# Aufgrund von 36 des Gesetzes über die Hochschulen

Mehr

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10.

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10. Universität Hamburg Fachbereich Wirtschaftswissenschaften S TUDIENORDNUNG für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre (4. 10. 1996) 2 Die Studienordnung konkretisiert die Prüfungsordnung und regelt

Mehr

Technische. Betriebswirtschaft. Der Fachbereich. Die Hochschule. Bachelor of Science. www.hs-kl.de. www.hs-kl.de. Betriebswirtschaft.

Technische. Betriebswirtschaft. Der Fachbereich. Die Hochschule. Bachelor of Science. www.hs-kl.de. www.hs-kl.de. Betriebswirtschaft. BW Zweibrücken Der Fachbereich Fünf Bachelor-, fünf konsekutive sowie acht weiterbildende Master-Studiengänge mit einem eindeutigen Bezug zur Wirtschaft sind im Fachbereich zu Hause. In mehreren Rankings

Mehr

Grundlagen- und Orientierungsprüfung:

Grundlagen- und Orientierungsprüfung: Grundlagen- und Orientierungsprüfung: Studierende des Faches Vergleichende Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelorstudiengangs der Philosophischen Fakultäten müssen bis zum Ende des 2. Fachsemesters

Mehr

Masterstudiengang Informatik

Masterstudiengang Informatik Masterstudiengang Informatik Studienordnung Universität zu Lübeck Seite 1 von 5 Studienordnung (Satzung) für Studierende des Masterstudienganges Informatik an der Universität zu Lübeck mit dem Abschluss

Mehr

46 Bachelor-Studiengang Mediendesign und digitale Gestaltung

46 Bachelor-Studiengang Mediendesign und digitale Gestaltung Mediendesign und digitale Gestaltung, Seite 1 von 5 46 Bachelor-Studiengang Mediendesign und digitale Gestaltung (1) Studienstruktur Das Studium Mediendesign und digitale Gestaltung umfasst 25 Module in

Mehr

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Vom 2. April 2012 Die Philosophisch-humanwissenschaftliche Fakultät erlässt, gestützt auf Artikel 44 des Statuts der

Mehr

Inhaltsübersicht. Anlage: Empfehlungen zum Studienablauf im Rahmen der Regelstudienzeit (Studienablaufplan)

Inhaltsübersicht. Anlage: Empfehlungen zum Studienablauf im Rahmen der Regelstudienzeit (Studienablaufplan) Studienordnung für das Kombinationsprofil mit dem ersten Hauptfach Sportwissenschaft und dem zweiten Hauptfach Betriebswirtschaftslehre im Magisterstudiengang an der Technischen Universität Chemnitz Vom

Mehr

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES. propädeutischen Fächer

UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES. propädeutischen Fächer UNIVERSITÉ DE FRIBOURG SUISSE FACULTÉ DES SCIENCES UNIVERSITÄT FREIBURG SCHWEIZ MATHEMATISCH-NATURWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Auszug aus dem Studienplan für die propädeutischen Fächer und die Zusatzfächer

Mehr

Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer

Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer Einführungsveranstaltung für alle Statistik Nebenfächer Johanna Brandt (Nebenfachstudienberatung) Institut für Statistik, LMU 02. Oktober 2014 Johanna Brandt (Institut für Statistik, LMU) Nebenfachstudienberatung

Mehr

Modulplan: M.A. Deutsche und Europäische Politik

Modulplan: M.A. Deutsche und Europäische Politik Modulplan: M.A. Deutsche und Europäische Politik V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung 1. / 2. Studienjahr: Wahlpflichtbereich 1 (es sind 6 aus 9 Modulen zu wählen) Modul Dauer Teilnahmevoraussetzungen

Mehr

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik

Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik 11/288 Universität Leipzig Erziehungswissenschaftliche Fakultät Studienordnung für den Lehramtsstudiengang mit dem Abschluss Erste Staatsprüfung für das Lehramt Sonderpädagogik Dritter Teil: Fächer Kapitel

Mehr

Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation

Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation Einführungsveranstaltung Bachelor Interkulturelle Kommunikation Referentin: Susanne Held M.A. 09.10.2014 1 Gliederung 1. Überblick über den Studiengang 2. Grundlegende Fragen und Themen 3. Interdisziplinarität

Mehr

VDI-GVC Empfehlung zu Verfahrenstechnik / Chemie- / Bioingenieurwesen (2004/2007)

VDI-GVC Empfehlung zu Verfahrenstechnik / Chemie- / Bioingenieurwesen (2004/2007) Vortrag bei der Tagung der Arbeitsgruppe Ausbildung der SGVC 19.10.2007, Hochschule für Life Sciences FHNW, Muttenz Prof. Dr.-Ing. Gerd Braun Locations Key Figures Cologne University of Applied Sciences

Mehr

1 Aufgaben der Studienordnung

1 Aufgaben der Studienordnung Studienordnung und Modulhandbuch für das Wahlpflichtfach Literatur und ästhetische Kommunikation im Bachelor-Studiengang Internationale Kommunikation und Übersetzen (IKÜ) Fachbereich III Sprach- und Informationswissenschaften

Mehr

Campus-Universität mit einzigartigem Profil

Campus-Universität mit einzigartigem Profil WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN Allgemeine Studien beratung allgemeinestudienberatung@uni-erfurt.de tel +49 (0) 361 737-51 51 UNIVERSITÄT ERFURT Nordhäuser Straße 63 99089 Erfurt www.uni-erfurt.de Campus-Universität

Mehr

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie: Foto: Andreas Arnold Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Im Fachgebiet Synthetische Biologie arbeiten Biologen, Chemiker und Ingenieure zusammen, um biologische Systeme zu erzeugen, die

Mehr

GARTENDENKMALPFLEGE WEITERBILDUNG. Zertifikatslehrgang CAS www.hsr.ch / weiterbildung

GARTENDENKMALPFLEGE WEITERBILDUNG. Zertifikatslehrgang CAS www.hsr.ch / weiterbildung WEITERBILDUNG GARTENDENKMALPFLEGE Zertifikatslehrgang CAS www.hsr.ch / weiterbildung Quelle: Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur ASLA, Rapperswil (EM-153_1_1) Übersicht über die Module und Themen

Mehr

Studiengang Service Engineering an der Staatliche Studienakademie Leipzig in Kooperation mit Bilfinger Industrial Services

Studiengang Service Engineering an der Staatliche Studienakademie Leipzig in Kooperation mit Bilfinger Industrial Services Studiengang Service Engineering an der Staatliche Studienakademie Leipzig in Kooperation mit Bilfinger Industrial Services Corporate Human Resources / Personalentwicklung 3. Januar 2013 Eckdaten zum Studium

Mehr

Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. in deutscher Sprache. Campus Kleve Fakultät Life Sciences

Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. in deutscher Sprache. Campus Kleve Fakultät Life Sciences Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. in deutscher Sprache Campus Kleve Fakultät Life Sciences Lebensmittelwissenschaften, M.Sc. Studieninformationen in Kürze Studienort: Kleve Start des Studienganges: zum

Mehr

ANLAGE 1: Prüfungsmodule (aufgelistet nach Semestern) Technische Universität München Fakultät für Architektur Bachelor of Arts Architektur

ANLAGE 1: Prüfungsmodule (aufgelistet nach Semestern) Technische Universität München Fakultät für Architektur Bachelor of Arts Architektur ANLAGE 1: Prüfungsmodule (aufgelistet nach Semestern) Technische Universität München Fakultät für Architektur Bachelor of Arts Architektur Erläuterungen: SWS = Semesterwochenstunden V = Vorlesung; Ü =

Mehr

Masterstudiengang Medientechnologie (M.SC.)

Masterstudiengang Medientechnologie (M.SC.) Masterstudiengang Medientechnologie (M.SC.) Dietmar Kunz 1 Überblick Status Berufsfelder Ziele Forschungskontext Curriculum Adressaten und Vorkenntnisse Zulassungsverfahren Fragen 2 Status neuer Studiengang

Mehr

Mechanical Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik

Mechanical Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik Mechanical Engineering, B.Sc. in englischer Sprache Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik Studizu Mechanical Engineering, B.Sc. Studieninformationen in Kürze Studienort: Kleve Start des Studienganges:

Mehr

Modulhandbuch Politikwissenschaft im Fach Sozialkunde an Grund- und Hauptschulen sowie Gymnasien. Ab Wintersemester 2012/13

Modulhandbuch Politikwissenschaft im Fach Sozialkunde an Grund- und Hauptschulen sowie Gymnasien. Ab Wintersemester 2012/13 Modulhandbuch Politikwissenschaft im Fach Sozialkunde an Grund- und Hauptschulen sowie Gymnasien Ab Wintersemester 2012/13 1. Modulhandbuch für Lehramt an Grund- und Hauptschule Modulübersicht: Modulgruppe

Mehr

Studienordnung. BWL-Dienstleistungsmanagement. für den Studiengang. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Riesa

Studienordnung. BWL-Dienstleistungsmanagement. für den Studiengang. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Riesa Studienordnung für den Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Riesa vom 01.10.2016 Auf der Grundlage des Gesetzes über die Berufsakademie im Freistaat

Mehr

STUDIENFÜHRER. Ethnologie BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER. Ethnologie BACHELOR OF ARTS. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS Ethnologie Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: B.A. ETHNOLOGIE 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 6 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN FÜR STUDIENANFÄNGER:

Mehr

Studieren vor dem Abi Sommersemester 2016

Studieren vor dem Abi Sommersemester 2016 Studieren vor dem Abi Sommersemester 2016 Neben einer Vielzahl an Angeboten zur Studienorientierung ermöglicht die RWTH Aachen mit dem Programm Studieren vor dem Abi leistungsstarken Schülerinnen und Schülern,

Mehr

Universitätsbibliothek Bochum Vermittlung von Informationskompetenz

Universitätsbibliothek Bochum Vermittlung von Informationskompetenz Einbindung der Vermittlung von Informationskompetenz in Form einer Lehrveranstaltung der UB Bochum in das Angebot des Optionalbereichs für die gestuften Studiengänge an der Ruhr- Universität Bochum Georg

Mehr

Industrial Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik

Industrial Engineering, B.Sc. in englischer Sprache. Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik Industrial Engineering, B.Sc. in englischer Sprache Campus Kleve Fakultät Technologie und Bionik Industrial Engineering, B.Sc. Studieninformationen in Kürze Studienort: Kleve Start des Studienganges: zum

Mehr

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Prüfungsordnung: 2014 Nebenfach

Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Prüfungsordnung: 2014 Nebenfach Modulhandbuch Studiengang Bachelor of Arts (Kombination) Geschichte der Naturwissenschaft und Technik Prüfungsordnung: 2014 Nebenfach Sommersemester 2015 Stand: 08. April 2015 Universität Stuttgart Keplerstr.

Mehr

BWL B/BWL II ABSATZ UND BESCHAFFUNG

BWL B/BWL II ABSATZ UND BESCHAFFUNG BWL B/BWL II ABSATZ UND BESCHAFFUNG LEHRINHALTE UND ORGANISATORISCHES UNIV.-PROF. DR. DANIEL WENTZEL Fakultät für Wirtschaftswissenschaften TIME Research Area Lehrstuhl für Marketing (MAR) Kontakt: Marcel

Mehr

Wissenschaftliche Verantwortung im Tierversuch

Wissenschaftliche Verantwortung im Tierversuch TTN-Studien Schriften aus dem Institut Technik-Theologie-Naturwissenschaften 3 Regina Binder Norbert Alzmann Herwig Grimm [Hrsg.] Wissenschaftliche Verantwortung im Tierversuch Ein Handbuch für die Praxis

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Wintersemester 2014/15 Semestereröffnung im MIB-1108 Montag, den 13. Oktober 2014, 18 Uhr Freiberg Oktober 2014 Inhaltsübersicht

Mehr

Fallstudienseminar Cases in Finance

Fallstudienseminar Cases in Finance Fallstudienseminar Cases in Finance TUM BSc: Seminar in Finance & Mgmt. Accounting Lehrstuhl für Finanzmanagement und Kapitalmärkte Professor Dr. Christoph Kaserer Wintersemester 2015/2016 Inhalt Im Wintersemester

Mehr

Studieren probieren 2016

Studieren probieren 2016 Studieren probieren 2016 Programm Technik Dienstag, 18.10.2016 MASTER AEROSPACE ENGINEERING (Lehrveranstaltungen auf ENGLISCH) 13:00 15:00 Computational Fluid Dynamics Dr. Christof Obertscheider / Hörsaal

Mehr

Kompetenzkreis Center for Innovation and Entrepreneurship

Kompetenzkreis Center for Innovation and Entrepreneurship Kompetenzkreis Center for Innovation and Entrepreneurship Ziele und Aktivitäten Vision Wer sein Leben nach eigenen Wünschen zu gestalten, seine eigenen Ideen umzusetzen bzw. ein Unternehmen zu gründen

Mehr

Politikwissenschaft. Einführung Sommersemester 2016

Politikwissenschaft. Einführung Sommersemester 2016 Politikwissenschaft Einführung Sommersemester 2016 Studium der Politikwissenschaft Was Sie mitbringen... Politisches Interesse und regelmäßige Zeitungslektüre Freude am wissenschaftlichen Arbeiten Lesen,

Mehr

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A.

Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. Duales Studium Bachelor of Arts (B.A.) Logistik B.A. Logistik und Prozessmanagement B.A. Internationale Wirtschaft B.A. ein Angebot des » Praxiserfahrung + persönliche, intensive Betreuung = erstklassige

Mehr

Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in kommissarischer Vertretung an der Kunsthochschule-Universität Kassel

Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in kommissarischer Vertretung an der Kunsthochschule-Universität Kassel VERTRETUNGSPROFESSUREN / PRIVATDOZENTUR SoSe 2009 Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte in kommissarischer Vertretung an der Kunsthochschule-Universität Kassel Vorlesung: Lebende Bilder: Tableaux

Mehr

Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster

Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster Interreligiöse Dialogkompetenz M.A. Dreijähriger Weiterbildungsmaster INTERRELIGIÖSE DIALOGKOMPETENZ Bildungseinrichtungen, Träger Sozialer Arbeit, Seelsorgeanbieter, aber auch Institutionen der öffentlichen

Mehr

Umfang 10 LP. Prüfungen Prüfungsform(en) benotet/unbenotet Hausarbeit (20 Seiten) benotet/unbenotet u.a. als Zulassungsvoraussetzung

Umfang 10 LP. Prüfungen Prüfungsform(en) benotet/unbenotet Hausarbeit (20 Seiten) benotet/unbenotet u.a. als Zulassungsvoraussetzung Aufbaumodul Kunstgeschichte des Mittelalters 530100100 MA-KuGe A Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck Pflicht 1.-2. Wahlpflicht 1.-2. Wahlpflicht 1.-2. MA Kunstgeschichte MA Mittelalterstudien MA

Mehr

Amtliche Mitteilungen

Amtliche Mitteilungen Amtliche Mitteilungen Datum 16. Dezember 2013 Nr. 157/2013 I n h a l t : Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Materialwissenschaft & Werkstofftechnik (MWWT) des Departments Maschinenbau der Universität

Mehr

Modulkatalog: Kernbereich des Schwerpunktfachs Physik

Modulkatalog: Kernbereich des Schwerpunktfachs Physik Die Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät 7 der Universität des Saarlandes Fachrichtung Physik Modulkatalog: Kernbereich des Schwerpunktfachs Physik Fassung vom 12. August 2015 auf Grundlage der Prüfungs-

Mehr

Lehrangebot des Lehrstuhls Rechnernetze

Lehrangebot des Lehrstuhls Rechnernetze Brandenburgische Technische Universität Cottbus Lehrstuhl Rechnernetze und Kommunikationssysteme Lehrangebot des Lehrstuhls Rechnernetze http://www.tu-cottbus.de/rnks BTU Cottbus, LS Rechnernetze und Kommunikationssysteme,

Mehr

Herzlich willkommen am Institut für Politische Wissenschaft

Herzlich willkommen am Institut für Politische Wissenschaft Herzlich willkommen am Institut für Politische Wissenschaft Politikwissenschaft mit dem Abschluss Bachelor of Arts Fächerübergreifender Bachelorstudiengang, Fach Politik (Erst- u. Zweitfach) Unterrichtsfach

Mehr

FTMV Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik

FTMV Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik Fakultätentag Maschinenbau und Verfahrenstechnik Umfrage zur Einführung von Bachelor-Master-Studiengängen an den Mitgliedsfakultäten des Wolfgang Marquardt 16. März 2004 Die Umfrage wurde vom Vorsitzenden

Mehr

Grundlagen- und Orientierungsprüfung im Haupt- oder Nebenfach Geschichte: Bis zum Ende des 2. Fachsemesters muss das Propädeutikum bestanden sein.

Grundlagen- und Orientierungsprüfung im Haupt- oder Nebenfach Geschichte: Bis zum Ende des 2. Fachsemesters muss das Propädeutikum bestanden sein. Grundlagen- und Orientierungsprüfung im Haupt- oder Nebenfach Geschichte: Bis zum Ende des. Fachsemesters muss das Propädeutikum bestanden sein. GES-M01 1. Name des Moduls: Basismodul Alte Geschichte.

Mehr

Masterstudium Psychologie

Masterstudium Psychologie Masterstudium Psychologie Das Masterstudium Psychologie am Department für Psychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität setzt sich aus einem für alle Studierenden verbindlichen Kernstudium und wahlweise

Mehr

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten Bezeichnung: Wissenschaftliche Volontärin/wissenschaftlicher Volontär (10 Ausbildungspositionen) Besetzbar: ab sofort nach

Mehr

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Master of Science in General Management. www.wiwi.uni-tuebingen.de

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät. Master of Science in General Management. www.wiwi.uni-tuebingen.de Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Master of Science in General Management www.wiwi.uni-tuebingen.de GENERAL MANAGEMENT IN TÜBINGEN In einer landschaftlich und historisch reizvollen Umgebung kann die

Mehr

Anlage 1. Studienordnung für den Teilstudiengang Unterrichtsfach Biologie

Anlage 1. Studienordnung für den Teilstudiengang Unterrichtsfach Biologie Anlage 1 Studienordnung für den Teilstudiengang Unterrichtsfach Biologie 1. Ziele Aufgabe dieses Teilstudienganges ist es, die fachlichen Voraussetzungen für das Lehramt des Faches Biologie an Gymnasien

Mehr

Hörsaal Uhr Die Dresden International University Philosophie und Studienangebote Präsidentin der DIU, Professorin Dr. Irene Schneider-Böttcher

Hörsaal Uhr Die Dresden International University Philosophie und Studienangebote Präsidentin der DIU, Professorin Dr. Irene Schneider-Böttcher Einladung zum Tag der offenen Türen am 13. Juni 2015 Beginn: Ende: Veranstaltungsort: 11.00 Uhr circa 16.00 Uhr Dresden International University (DIU) Freiberger Straße 37 01067 Dresden Programm des Tages

Mehr

Projektleitungsmodul - Übersicht

Projektleitungsmodul - Übersicht Projektleitungsmodul Projekt- und Teamleitung WS 2015/16 und SS 2016 2 Projektleitungsmodul - Übersicht Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen werden im Kontext der Fachwissenschaft erworben und trainiert.

Mehr

Studienumfang und Regelstudienzeit

Studienumfang und Regelstudienzeit Fachspezifische Anlage für das Studienfach Chemie des Studienganges Master of Education für das Lehramt an Gymnasien/Gesamtschulen der Universität Bremen vom 29. September 2008 1 Studienumfang und Regelstudienzeit

Mehr

S t u d i e n o r d n u n g

S t u d i e n o r d n u n g Studienordnung für den Studiengang Finanzmanagement Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Bautzen vom 01. 10. 2013 1 Auf der Grundlage des Gesetzes über die Berufsakademie im Freistaat Sachsen

Mehr

Ordnung für die Praxisphasen. der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University Of Applied Sciences

Ordnung für die Praxisphasen. der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University Of Applied Sciences Ordnung für die Praxisphasen (Praxis-Ordnung) der Europäischen Fachhochschule Rhein/Erft (EUFH) European University Of Applied Sciences für die dualen Studiengänge Business Development Management Finanz-

Mehr

Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen

Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen 4. qualiko Kolloquium: Didaktisch-methodische Gestaltung interkultureller Erkundungen Elke Bosse Inst. für Interkulturelle Kommunikation Universität Hildesheim bossee@uni-hildesheim.de Interkulturelles

Mehr

Problemlösung und Kommunikation im Management - Bachelor-Seminar -

Problemlösung und Kommunikation im Management - Bachelor-Seminar - Prof. Dr. Andreas König MBA, MMus Lehrstuhl für Technologie, Innovation und Entrepreneurship Problemlösung und Kommunikation im Management - Bachelor-Seminar - - Überblick - Die Veranstaltung befasst sich

Mehr

Wahlfach Außereuropäische Sprachen und Kulturen (AESK, 60 LP) Stand

Wahlfach Außereuropäische Sprachen und Kulturen (AESK, 60 LP) Stand Dezernat Akademische Verwaltung Studienkoordination Wahlfach Außereuropäische Sprachen und Kulturen (AESK, 60 LP) Stand 11.08.2016 Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften Das aktuelle

Mehr