INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR"

Transkript

1 Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2013 Semestereröffnung im KKB-2030 Mittwoch, den 03. April 2013, 18 Uhr Freiberg März 2013

2 Inhaltsübersicht Seite Editorial 2 A. Allgemeine Studieninformationen 5 Was ist Industriearchäologie? 5 Was versteht man unter Industriekultur? 5 Industriearchäologie ein interdisziplinäres Studium 6 Industriekultur das etwas andere Masterprogramm 6 Aufbau des Bachelor- und Masterstudienganges Industriearchäologie 7 Aufbau des Masterstudienganges Industriekultur 8 Kooperationspartner in Lehre und Forschung 9 Berufsfelder für Absolventen 9 Georg-Agricola-Gesellschaft und das Thema Industriekultur 9 B. Lehrprogramm im Sommersemester Vorlesungen 10 Seminare und Übungen 18 Kolloquien und Ringvorlesungen 22 Lehrkooperation mit der Architekturfakultät der TU Dresden 23 C. Sonstige Informationen 24 Informationen zum Studium 24 Mitarbeiter/innen und Lehrbeauftragte am IWTG 24 Gebäudeplan der TU Bergakademie Freiberg 26 Lageplan des IWTG 27 Impressum 27 Stundenplanübersicht Sommersemester

3 Editorial Das vergangene Wintersemester 2012/13 ist für das IWTG weitgehend in geordneten und normalen Bahnen verlaufen. Nach der etwas chaotischen Zeit des Umzuges von der Reichen Zeche in unsere neuen Räume in der Silbermannstraße 2 gegen Ende des Sommersemesters 2012 ist es trotz bis heute teilweise noch immer nicht vollständig behobenen Bauund Ausstattungsmängeln gelungen, einen ordnungsgemäßen Lehr- und Forschungsbetrieb sicher zu stellen. Vor allem der nunmehr vorhandene Projektarbeitsraum hat sich als die erhoffte und erwartete Verbesserung für die Arbeit des Institutes bewährt. Ihr Bachelor- bzw. Diplomstudium haben im vergangenen Semester erfolgreich abgeschlossen Frau Schreiber (Diplom ), Frau Jäh (Bachelor ), Herr Hauschildt (Diplom ) sowie Frau Sachse (Bachelor ). Nachzutragen für das Sommersemester 2012 wären hier noch Herr Hagendorf (Bachelor ) sowie Herr Eggers (Bachelor ). Die Qualität der Ausbildung am IWTG, vor allem aber das Engagement und die Leistungsfähigkeit unser Studierenden bzw. Absolventen wurde durch die Verleihung der Georgius-Agricola-Medaille für exzellente Studienleistungen an Frau Stefanie Ullrich am auf der Absolventenfeier der TU Bergakademie Freiberg in der Nikolaikirche gewürdigt. Gleiches bezeugen die erfolgreichen Bewerbungen unser Absolventen/innen Stefanie Ullrich (Welterbe-Projekt am IWTG), Nico Kupfer (Deutsches Technikmuseum Berlin) und Peter Hauschildt (Sächsisches Industriemuseum) um erste berufliche Anstellungen nach ihrem Studium. Leider sind uns nicht immer alle weiteren Berufs- und Lebenswege unser Absolventen/innen bekannt, um den Kontakt mit unseren Alumni halten zu können. Wir bitten daher an dieser Stelle alle Studierenden bzw. Absolventen/innen, uns die notwendigen Informationen zukommen zu lassen. Im Bereich der Forschung am IWTG sind für das vergangene Wintersemester vor allem die drei Projekte zur Nominierung der Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří für das UNESCO-Welterbe, das unter dem Titel SHIFT X laufende EU-Gemeinschaftsprojekt Employing cultural heritage as promoter in the economic and social transition of oldindustrial regions sowie das EU-Ziel-3-Projekt zur Erfassung von Industriedenkmalen in Nordböhmen und Südwestsachsen zu nennen. Während die beiden letztgenannten EU- Projekte gerade erst angelaufen sind, befindet sich das Welterbe-Projekt inzwischen in seiner Endphase. Bis Ende April 2013 muss der deutsch-tschechische Antrag in seiner deutschen Fassung fertiggestellt sein. Nach seiner Verabschiedung durch die sächsische Landesregierung sowie das tschechische Kulturministerium wird der Antrag im Sommer ins Englische übersetzt und anschließend ab September dem Welterbebüro der UNESCO in Paris zur Vorprüfung übersandt. Die endgültige Einreichung des Antrages soll dann zum Stichtag 1. Februar 2014 erfolgen. Das Projektteam am IWTG wird daher bis zum weiter bestehen. Die entsprechenden Verträge dazu sind bereits mit dem Förderverein Montanregion Erzgebirge e.v. sowie dem Welterbekonvent (Vertretung der das Projekt tragenden 3 Landkreise und 35 Kommunen des Erzgebirges) unterzeichnet. Im Gegensatz zu diesen drei erfolgreich weitergeführten Projekten wurden leider die beiden vom IWTG eingereichten Forschungsprojekte Physik aus ihrer Geschichte verstehen (Mercator-Stiftung) und Instru- 2

4 mente und Sammlungen im Transformationsprozess von der Ingenieurskunst zur Technikwissenschaft (BMBF) nicht bewilligt. Erfreuliches zu berichten gibt es dagegen vom inzwischen ausgelaufenen Graduiertenkolleg zu Geschichte der Bergakademie Freiberg. Dort wurden zu Beginn diesen Jahre die beiden ersten Dissertationsschriften von Herrn Triebel und Herrn Lehmann bei der Fakultät eingereicht und damit die Promotionsverfahren eröffnet. Im bevorstehenden Sommersemester ist damit der Abschluss von insgesamt drei Promotionsverfahren (incl. der Promotion von Frau Walther) zu erwarten. Erstmals kamen im vergangenen Semester die Erträge des FME-Stiftungsfonds für Lehre und Forschung am IWTG zur Ausschüttung. Sie wurden zur Anschlussförderung zweier Doktorandinnen (Frau Preißler, Frau Lehmann) des Graduiertenkollegs verwandt. Dafür sei an dieser Stelle ausdrücklich den beiden Stiftern des Fonds, Frau Marianne Engel und Herrn Dr. Frank-Michael Engel gedankt. Beide unterstützen mit ihrer Marianne und Frank-Michael Engel Stiftung (Tutzing) seit Jahren im großen Umfang auch das Welterbe-Projekt der Montanen Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří. Dank einer erneuten Förderung durch die Stiftung für das Jahr 2013 kann die Arbeit der Welterbe-Projektgruppe am IWTG auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Auch dafür sei den Stiftern nochmals ausdrücklich gedankt. Im vergangenen Semester war das IWTG, vielfach mit Vorträgen seiner Mitarbeiter/innen, wiederum auf zahlreichen wissenschaftlichen Tagungen im In- und Ausland vertreten. Hervorgehoben seien an dieser Stelle lediglich die Teilnahme am 8. Sächsischen Mittel- und Osteuropa Tag an der TU Chemnitz (Prof. Albrecht), an der Tagung Archaeomontan in Dippoldiswalde (Herr Kugler), an der Tagung der deutschen Welterbestätten in Würzburg (Prof. Albrecht, Frau Hansell) oder an dem XV. International TICCIH Congress in Taipei/Taiwan (Prof. Albrecht). Neues zu berichten gibt es ferner aus dem Bereich der Gremientätigkeit in der akademischen Selbstverwaltung sowie in wissenschaftlichen Organisationen. Erneut in den Fakultätsrat der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften wurde Prof. Albrecht gewählt. Ausgeschieden aus dem Fakultätsrat sind dagegen als Mittelbauvertreter Herr Dr. Pohl und als studentischer Vertreter Herr Hauschildt. Zum Sommersemester rückt Prof. Albrecht für den in den Ruhestand gehenden Prof. Brezinski als Mitglied im Senat der TU Bergakademie nach. Bereits im August 2012 wurde Prof. Albrecht von der Mitgliederversammlung der Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik e.v. in Berlin zum neuen Vorsitzenden der GAG gewählt. Zugleich schied Dr. Pohl als Geschäftsführer der GAG aus. Als weiterer Vertreter des IWTG wurde Herr Rüthrich in Berlin in den neuen Vorstand der GAG gewählt. Im November erfolgte durch die Mitgliederversammlung von ICOMOS-Deutschland in München die Wahl von Prof. Albrecht zum neuen Mitglied von ICOMOS ab dem 1. Januar Im bevorstehenden Sommersemester wird es vor allem aufgrund der im April beginnenden dreimonatigen Elternzeit von Herrn Dr. Pohl zu einigen Veränderungen im Lehrbetrieb kommen. Die Vorlesung zur Allgemeinen Umweltgeschichte wird vertretungsweise Herr Dominik Mahr von der Universität Bielefeld übernehmen. Die Vorlesung zur Kulturgeschichte (Weltkulturerbe) halten in diesem Semester gemeinsam Prof. Albrecht und Frau Hansell, während die Vorlesung zur Technikgeschichte 2 gemeinsam Frau Lehmann und Frau Preißler über- 3

5 nehmen. Frau Petzak wird das englischsprachige Seminar zur Umweltgeschichte durchführen und die Vorlesung zur Industriekultur (Geschichte des Design) übernimmt als Lehrbeauftragter Herr Dr. Feldkamp aus Chemnitz, der ja bereits im vergangenen Semester die Lehrveranstaltung zum Kulturmanagement gehalten hat. Turnusmäßig wird in diesem Semester der vom Landesamt für Archäologie angebotene zweisemestrige Studienschwerpunkt Montanarchäologie mit dem Seminar zur Montanarchäologie fortgeführt. Last but not least bietet Herr Dr. Zaun eine Ringvorlesung zu den Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg an. Das industriearchäologische Projektseminar wird im Sommersemester 2013 als Gemeinschaftsveranstaltung für alle Studiensemester in zwei Teilen durchgeführt. Während der Vorlesungszeit erfolgt die theoretische Einführung und Vorbereitung, während der Praxisteil im Rahmen einer Blockveranstaltung in der Woche vom 22. bis 26. August vor Ort in Hirschfelde stattfindet. Eventuell ist eine Verlängerung des Praxisteils bis zum 31. August notwendig. Alle betroffenen Studierenden werden gebeten, sich darauf rechtzeitig einzustellen. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IWTG wünsche ich allen Studierenden ein interessantes und erfolgreiches Semester. Freiberg, im März 2013 Prof. Dr. phil. habil. Helmuth Albrecht 4

6 A. Allgemeine Studieninformationen Was ist Industriearchäologie? Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Fragen der Industriekultur und Industriedenkmalpflege beschäftigt, bezeichnet man international als Industriearchäologie (Industrial Archaeology). Industriearchäologie ist ganz allgemein die Wissenschaft, die sich mit der Erfassung, Erforschung, Interpretation und im gewissen Umfang auch mit der Erhaltung der gegenständlichen Überlieferung gewerbe- und industriebezogener Artefakte, Anlagen und Systeme in ihrem kulturellen und historischen Kontext beschäftigt. Als Forschungsgebiet hat die Industriearchäologie das Ziel, die von ihr erfassten und dokumentierten Artefakte der Gewerbe-, Industrie- und Verkehrsentwicklung im Kontext der Technik-, Wissenschafts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte darzustellen. Mit der Erfassung und der Dokumentation der gegenständlichen Überlieferung aus der Geschichte von Gewerbe, Industrie und Verkehr leistet die Industriearchäologie im Bereich der technischen Denkmale bzw. Industriedenkmale einen Beitrag zur allgemeinen Denkmalpflege. Technische Denkmale bzw. Industriedenkmale i.w.s. sind dabei alle Denkmale der Produktionsund Verkehrsgeschichte, wie handwerkliche Produktionsstätten mit ihren Ausstattungen, industrielle und bergbauliche Anlagen, Maschinen und Modelle, Verkehrsbauten und Transportmittel sowie Kommunikations- und Infrastruktureinrichtungen mit ihren zugehörigen Anlagen. Aufgrund des speziellen Gegenstandsbereiches und der für seine Erforschung notwendigen vielfältigen Grundlagen und methodischen Verfahren handelt es sich bei der Industriearchäologie um einen interdisziplinären Wissenschaftsbereich. Was versteht man unter Industriekultur? Der Begriff Industriekultur steht für die Beschäftigung mit der gesamten Kulturgeschichte des Industriezeitalters. Er verbindet Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte und er umfasst das Leben aller Menschen in der Industriegesellschaft - ihren Alltag, ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen. Im Gegensatz zur Industriearchäologie erweitert die Industriekultur den Zeithorizont der Interpretation und Bewertung des industriellen Zeitalters bis in die Gegenwart hinein und lenkt damit den Blick auch auf die aktuellen Entwicklungstendenzen der Industriegesellschaft sowie der in ihnen wirkenden maßgeblichen politischen und kulturellen Phänomene. Das Konzept der Industriekultur erschließt dabei im Wesentlichen drei Erkenntnisperspektiven: (1) Eine materielle Perspektive mit der Frage nach der dinglichen/ artifiziellen Hinterlassenschaft der Industrialisierung in Raum und Zeit; (2) eine sozial-gesellschaftliche Perspektive mit der Frage nach den Arbeits- und Lebensverhältnissen in der Industriegesellschaft; und (3) eine künstlerisch-wissenschaftliche Perspektive mit der Frage nach der intellektuellen Auseinandersetzung mit den Phänomenen der Industrialisierung. 5

7 Industriearchäologie ein interdisziplinäres Studium Der Studiengang Industriearchäologie an der TU Bergakademie Freiberg verbindet entsprechend der besonderen Problematik seines Gegenstandsbereiches (gegenständliche Quellen der Industriekultur) sowie seines spezifischen Berufsfeldes (Denkmalpflege, Technik- und Industriemuseen, Wissenschaftsjournalismus, Öffentlichkeitsarbeit in Unternehmen etc.) historisch-geisteswissenschaftliche Methoden und Fragestellungen mit einer breiten mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenausbildung einerseits und mit einer praxisorientierten Ausbildung im Bereich des Kultur- und Projektmanagements, des Museumswesens und der Denkmalpflege andererseits. Er trägt damit der Tatsache Rechnung, dass in der industriearchäologischen Forschung und Praxis neben geisteswissenschaftlich/historischen Kenntnissen auch natur- und ingenieurwissenschaftliche Probleme, Methoden und Verfahren eine große Rolle spielen. Als interdisziplinärer Studiengang richtet sich die Studienrichtung Industriearchäologie damit an historisch interessierte, mathematisch-naturwissenschaftlich begabte und interdisziplinär orientierte Studierende. Der Vermittlung berufspraktischer Fähigkeiten, z.b. der Fähigkeit zur Teamarbeit, wird - ihrer Bedeutung für erfolgreiche künftige Berufskarrieren entsprechend - ein besonderer Stellenwert in der Studienrichtung eingeräumt. Das kommt insbesondere durch die für den Studienabschluss erforderlichen praktischen Tätigkeiten sowie in der engen Kooperation bei der Ausbildung mit den Institutionen der Denkmalpflege und des Museumswesens zum Ausdruck. Industriekultur das etwas andere Masterprogramm Mit der Einrichtung des Masterstudienganges für Industriekultur verfolgt die TU Bergakademie Freiberg das Ziel, Absolventen 6-semestriger Bachelor-Studiengänge vorzugsweise der Studienrichtungen Geschichte, Kunstgeschichte, Archäologie oder Architektur einer deutschen Hochschule oder einer vergleichbaren ausländischen Ausbildungseinrichtung die Möglichkeit zu geben, sich im Bereich der Industriekultur/Industriearchäologie im Rahmen eines 4semestrigen Masterprogramms wissenschaftlich weiter zu qualifizieren. Im Unterschied zum Masterprogramm Industriearchäologie setzt das Masterprogramm Industriekultur keine naturwissenschaftlich-technische Grundlagenausbildung voraus. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt vor allem im Bereich technik-, wissenschafts- und kulturhistorischer sowie denkmalpflegerischer und rechtlicher Fragen und Probleme der Bewahrung des industriekulturellen Erbes. Ein breites Wahlpflichtangebot ermöglicht darüber hinaus eine dem individuellen Qualifikationsprofil sowie und dem angestrebten künftigen Tätigkeitsbereich angemessene Anpassung bzw. Vertiefung des Pflichtstudienprogramms. Die Aufnahme in das Masterprogramm erfolgt nach einem vorausgehenden und zwingend erforderlichen Qualifikationsgespräch, dessen Ziel es ist, entsprechend des vorliegenden Qualifikationsprofils des Bachelor-Abschlusses, die in den ersten beiden Semestern zu belegenden Wahlmodule sinnvoll auszuwählen. Studienbeginn ist jeweils das Wintersemester. Das Programm schließt mit dem Erwerb des Titels eines Masters of Science (MSc.) ab. 6

8 Aufbau des Bachelor- und Masterstudienganges Industriearchäologie Bei dem Bachelor- und Masterstudiengang Industriearchäologie handelt es sich um ein konsekutives Studienprogramm, d.h. um ein aufeinander aufbauendes und eng miteinander verkoppeltes Studienprogramm, dessen Regelabschluss der Master of Science darstellt. Der Bachelorstudiengang besteht aus einem 7semestrigen Studium, das mit dem Bachelor of Science (BSc.) abschließt. Daran schließt sich der 3semestrige Masterstudiengang an, der das universitäre Ausbildungsprogramm im Bereich der Industriearchäologie vervollständigt und abrundet. Auch wenn der Bachelor of Science in Industriearchäologie ein berufsqualifizierender Abschluss ist, wird allen Studierenden aufgrund des breiten interdisziplinären Gegenstands- und Methodenspektrums der Industriearchäologie empfohlen, das Masterstudium anzuschließen und das Studium mit dem Master of Science (MSc.) abzuschließen. Das Bachelorprogramm für Industriearchäologie gliedert sich wie folgt: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. Mathematik für Industriearchäologen Einf. i.d. Prinzipien der Chemie Grundlagen d. physikal. Chemie f. Werkstoffwiss. Physik für Ingenieure. Einf. Vermessung Basiskurs Werkstoffwissenschaft Angewandte Geoinformationssysteme I u. II Praktikum (12 Wochen) Einführung Industriearchäologie Industriearchäologie I Methoden Industriearchäologie Industriearchäologie II Industriearchäologie III Einführung Technikgeschichte Technik- u. Wirtschaftsgeschichte vorindus. Zeit für InA Technik- u. Wirtschaftsgeschichte Industriezeit für InA Einführung Industriekultur I Theorie u. Methodik Museologie I Theorie u. Methodik Museologie II Bachelorarbeit Einführung in die Wissenschaftstheorie Einführung in die Industriekultur II Industriearchäolog. Exkursion (3 Monate) Einführung Englische Fachsprache Englische Fachsprache UNIcert III Grundlagen der BWL Wahlfach I Wahlfach II Wahlfach III Wahlfach IV Hinweis: Angegeben sind nur die Module (Modulbezeichnungen), die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen. Aufbauend auf dem 7-semestrigen Bachelor-Studiengang für Industriearchäologie der TU Bergakademie Freiberg folgt als zweiter Teil des konsekutiven Studienprogramms in der Industriearchäologie das 3-semestrige Masterprogramm, das zum Regelabschluss eines 7

9 Masters of Science (MSc.) in Industriearchäologie führt. Studienbeginn ist jeweils im Sommersemester. 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. Theoretische Industriearchäologie Praktische Industriearchäologie Vertiefung Wissenschafts- und Technikgeschichte Vertiefung Industriekultur I Vertiefung Industriekultur II Rechtliche Grundlagen des Denkmalschutzes Master-Arbeit (6 Monate) Marketing und Projektmanagement Cultural Studies Öffentliches Bau- und Planungsrecht Hinweis: Angegeben sind nur die Module (Modulbezeichnungen), die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen. Aufbau des Masterstudienganges Industriekultur Das Masterprogramm Industriekultur setzt grundsätzlich den Bachelor-Abschluss in einem 6semestrigen Bachelor-Studiengang voraus. Es beginnt jeweils zum Wintersemester. 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. Grundlagen der Industriearchäologie Spez. Methoden der Industriearchäologie Grundlagen der Industriekultur Theoretische Industriearchäologie Praktische Industriearchäologie Cultural Studies Vertiefung Wissenschafts- und Technikgeschichte Rechtliche Grundlagen des Denkmalschutzes Master-Arbeit (6 Monate) Technikgeschichte des Industriezeitalters Vertiefung Industriekultur I Vertiefung Industriekultur II Wahlmodule Wahlmodule Öffentliches Bau- und Planungsrecht Hinweis: Angegeben sind im Folgenden nur die Module (Modulbezeichnungen), die in der Regel aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen. 8

10 Kooperationspartner des IWTG in Lehre und Forschung In Lehre und Forschung kooperiert das IWTG der TU Bergakademie u.a. mit folgenden Partnern: Zweckverband Sächsisches Industriemuseum, Fakultät für Architektur der TU Dresden, Landesamt für Denkmalpflege Dresden, Archäologisches Landesamt Dresden, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur in Nordrhein-Westfalen sowie Institut für Neuere Industriekultur GmbH in Cottbus. Darüber hinaus arbeitet das IWTG jeweils projektorientiert mit zahlreichen weiteren Partnern aus dem Bereich von Behörden, Kommunen oder auch der Wirtschaft zusammen. Eine besondere Bedeutung kommt der internationalen Vernetzung und Kooperation des IWTG im Bereich der Industriearchäologie zu. So ist der Direktor des IWTG u.a. Mitglied im Board of Directors der internationalen Organisation TICCIH (The International Committee fort he Conservation of the Industrial Heritage). Berufsfelder für Absolventen Absolventen/innen des Studienganges Industriearchäologie bzw. Industriekultur finden Einsatzgebiete vorzugsweise dort, wo ein breites, fachübergreifendes naturwissenschaftliches Grundlagenwissen für die Lösung historisch-archäologischer, technikgeschichtlicher und industriearchäologischer Probleme gefordert ist. Industriearchäologische Funde und Befunde sind zu dokumentieren, zu katalogisieren, mit naturwissenschaftlichen und materialwissenschaftlichen Methoden zu untersuchen, historisch, technikgeschichtlich und denkmalpflegerisch zu analysieren und einzuordnen sowie durch die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte zu bewahren. Berufsmöglichkeiten bieten sich für die Absolventen/innen des Studienganges Industriearchäologie bzw. Industriekultur in allen Bereichen der industriearchäologischen, industriedenkmalpflegerischen und industriekulturellen Forschung, namentlich an Universitätsinstituten, Ämtern für Denkmalpflege und Museen wie z.b. Industrie- und Technikmuseen, ferner im Wissenschaftsjournalismus, in der wissenschaftlichen Bildungsarbeit und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit von Industrieunternehmen. Georg-Agricola-Gesellschaft und das Thema Industriekultur Die 1926 gegründete Georg-Agricola-Gesellschaft zur Förderung der Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik e.v. (GAG) hat auf ihrer Jahresmitgliederversammlung am 27. August 2010 beschlossen, als neuen Themenschwerpunkt die Förderung der Industriekultur in ihre satzungsgemäßen Aufgaben aufzunehmen. Die GAG knüpft damit an bewusst an eine ihrer frühen Förderaktivitäten an, war sie doch in den späten 1920er Jahren gemeinsam mit dem Verein Deutscher Ingenieure, dem Deutschen Museum München und dem Bund Deutscher Heimatschutz aktiv an der erstmaligen Erfassung Technischer Kulturdenkmale in Deutschland beteiligt. Die GAG will damit künftig einerseits Forschungsarbeiten zum Themenkreis Industriekultur, Industriearchäologie und Industriedenkmalpflege fördern, andererseits aber auch in diesen 9

11 Themenfeldern tätigen bzw. an ihnen interessierten Studierenden, Wissenschaftlern/innen und interessierten Laien eine institutionelle Heimat geben. Studierende können zu einem reduzierten und besonders günstigen Jahresbeitrag Mitglied in der GAG werden. Sämtliche Mitglieder der GAG erhalten im Rahmen ihrer Mitgliedschaft die gemeinsam von den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe in Nordrhein-Westfalen herausgegebene Zeitschrift industrie-kultur. Magazin für Denkmalpflege, Landschaft, Sozial-, Umwelt- und Technikgeschichte kostenlos. Weitere Informationen zur GAG sowie zur Beantragung ihrer Mitgliedschaft finden sich unter: B. Lehrprogramm im Sommersemester 2013 VORLESUNGEN Industriearchäologie: Elektrotechnische Industrie (V) Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Industriearchäologie (2.; 4.; 6. Sem.) MINA: Theoretische Industriearchäologie (1. Sem.) MIK: Theoretische Industriearchäologie (2. Sem.) Zeit: Montag, 14:00 Uhr Ort: LED-1105, HS Ledebur-Bau, Leipziger Str. 34, 1. OG Beginn: 22. April 2013 Im Rahmen der Vorlesung wird die Geschichte der elektrotechnischen Industrie in Deutschland anhand ihrer baulichen und technischen Sachzeugen aus dem 19. und 20. Jahrhundert im Überblick vorgestellt. Die Entwicklung in Deutschland wird dabei anhand ausgewählter Beispiele in den internationalen Kontext eingeordnet. Vorgestellt werden zudem Beispiele der Erhaltung und Nachnutzung von Denkmalen der Elektrotechnik bzw. der elektrotechnischen Industrie. Literaturhinweise: König, Wolfgang/Weber, Wolfhard (Hg.): Netzwerke Stahl und Strom ( ), Frankfurt/M., Berlin 1990 (= Propyläen Technikgeschichte, Bd. 4). Braun, Hans-Joachim/Kaiser, Walter (Hg.): Energiewirtschaft, Automatisierung, Information (seit 1914), Frankfurt/M., Berlin 1992 (= Propyläen Technikgeschichte, Bd. 5). König, Wolfgang: Technikwissenschaften. Die Entstehung der Elektrotechnik aus Industrie und Wissenschaft zwischen 1880 und 1914, Chur 1995 (= Technik interdisziplinär, Bd. 1). Lindner, Helmut: Strom. Erzeugung, Verteilung und Anwendung der Elektrizität, Reinbek b. Hamburg 1985 (= rororo 7723). 10

12 Feldenkirchen, Wilfried (Hg.): 150 Jahre Siemens. Das Unternehmen von 1847 bis 1997, München Hughes, Thomas P.: Networks of Power. Electrification in Western Society , Baltimore und London Gugerli, David: Redeströme. Zur Elektrifizierung der Schweiz , Zürich Fischer, Wolfram (Hg.): Die Geschichte der Stromversorgung, Frankfurt a. M Jäger, Kurt: (Hg.): Lexikon der Elektrotechniker, Berlin und Offenbach Industriekultur: Kleine Geschichte des Designs im Industriezeitalter (V) Dozent: Dr. Jörg Feldkamp Modul: BINA: Einführung in die Industriekultur I (4. Sem.) MINA: Vertiefung Industriekultur I (1. Sem.) MIK: Vertiefung Industriekultur I (2. Sem.) Zeit: Donnerstag, 09:15 Uhr Ort: PRÜ-1104, SR Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: 04. April 2013 Design, was verbirgt sich hinter diesem Begriff, der oberflächlich betrachtet als Surrogat für Konsumlust, Modesucht und Kaufrausch verstanden werden kann? Und es gibt nicht wenige Menschen, die zur Kompensation von Minderwertigkeit oder geistiger Leere sich über angesagte Designobjekte definieren, sei es mit einem Kulthandy, mit Markenklamotten oder Designermöbeln. Von daher findet das Thema "Design" seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts über die reine Produktgestaltung hinaus auch soziologisch immer mehr Beachtung, und Designgeschichte ist längst zu einer anerkannten wissenschaftlichen Disziplin geworden. Design ist also mehr als äußerlicher Schein und in Beziehung zur Industriekultur wird Design über die Gestaltung der Form hinaus zu einem handfesten Kriterium für Ergonomie und Ökologie. Das Bauhaus ist ein wichtiger Vertreter für industrielles Design in Deutschland. Die Vorlesung will dies überprüfen an Beispielen aus dem Werkzeuggebrauch, der Berufskleidung und der Arbeitsplatzgestaltung, aber auch anhand der Fahrzeugentwicklung und der visuellen Kommunikation, schwerpunktmäßig vom Industriezeitalter bis in die Gegenwart. Literaturhinweise: Bernhard E. Bürdek, Design, Geschichte, Theorie und Praxis der Produktgestaltung, 3. Aufl., Basel Thomas Hauffe, Design. Ein Schnellkurs, 3. Aufl., Köln Gert Selle, Geschichte des Design in Deutschland, Frankfurt/Main John A. Walker, Designgeschichte. Perspektiven einer wissenschaftlichen Disziplin, München

13 Wissenschaft Technik Gesellschaft: Eine Einführung in die Wissenschaftstheorie (V) Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Einführung in die Wissenschaftstheorie (2. Sem.) Zeit: Mittwoch, 11:00 Uhr Ort: AUD-1001, Auditorium maximum, Winklerstraße 24, 1. OG Beginn: 03. April 2013 Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Wissenschaftstheorie unter besonderer Berücksichtigung der vielfältigen historischen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen der Entwicklung von Naturwissenschaften und Technik sowie deren sozialem, wirtschaftlichem, politischem, kulturellem und wissenschaftlichem Umfeld von der Antike bis in die Gegenwart. Sie soll einen Zugang zu einer ausgewogenen Bewertung der komplexen Probleme der Entwicklung der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen unserer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft bieten und damit letztlich zu einem verantwortungsbewussteren Umgang mit Naturwissenschaft und Technik in der Gegenwart beitragen. Gegenstand der Vorlesung sind u.a. folgende Themenbereiche: Was verstehen wir unter Wissenschaft, Technik und Gesellschaft Wissenschaftstheoretische Grundlagen von Natur-, Ingenieur-, Sozial- und Geisteswissenschaften Werte und Wertsysteme im wissenschaftlich-technischen Handeln Die Entstehung des modernen naturwissenschaftlich-technischen Weltbildes Die Rolle von Naturwissenschaft und Technik im industriellen Zeitalter Technisierung der Gesellschaft und Vergesellschaftung der Technik Entwicklung und Folgen soziotechnischer Systeme Literaturhinweise: A.F. Chalmers: Wege der Wissenschaft. Einführung in die Wissenschaftstheorie. Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo Elisabeth Ströker: Einführung in die Wissenschaftstheorie. Darmstadt Kurt Wuchterl: Lehrbuch der Philosophie. Probleme Grundbegriffe Einsichten. Bern, Stuttgart 1986 (UTB 1320). Bernward Joerges (Hg.): Technik im Alltag. Frankfurt/M (stw 755). Günther Ropohl: Technologische Aufklärung. Beiträge zur Technikphilosophie. Frankfurt/M (stw 971). Peter Weingart (Hg.): Technik als sozialer Prozess. Frankfurt/M (stw 795). Helmuth Albrecht, Charlotte Schönbeck (Hrsg.): Technik und Gesellschaft. Düsseldorf 1993 (Technik und Kultur, Bd. 10). 12

14 Technikgeschichte 2: Technikgeschichte der vorindustriellen Zeit (V) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dipl.-Kult. Nele-Hendrikje Lehmann, Dipl.-Ind.-Arch. Stefanie Preißler Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen (2. Sem.) Zeit: Montag, 11:00 Uhr Ort: PRÜ-1103, Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: 15. April 2013 In Fortführung der Vorlesung Technikgeschichte 1 (Antike und Mittelalter) behandelt die Vorlesung den Zeitraum vom Hochmittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung im 18. Jahrhundert. Die Entwicklung von Technik und Naturwissenschaften wird dabei in den Kontext der allgemeinen Geschichte von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingeordnet. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen zusammenfassenden Überblick über die Entwicklungslinien und Entwicklungstendenzen der Technik in der Renaissance und der Frühen Neuzeit zu bieten. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist unabhängig vom Besuch der anderen drei Teile. Die Vorlesung wird unter der Leitung von Prof. Albrecht gemeinsam durch Frau Lehmann und Frau Preißler gehalten. Literaturhinweise: Karl-Heinz Ludwig, Volker Schmidtchen: Metalle und Macht bis Berlin 1992 (Propyläen Technikgeschichte, Bd. 2). Akos Paulinyi, Ulrich Troitzsch: Mechanisierung und Maschinisierung bis Berlin 1991 (Propyläen Technikgeschichte, Bd. 3). Bertrand Gille: Ingenieure der Renaissance. Wien, Düsseldorf Friedrich Klemm: Geschichte der Technik. Der Mensch und seine Erfindungen im Bereich des Abendlandes. Reinbek 1983 (Deutsches Museum. Kulturgeschichte der Naturwissenschaften und der Technik). George Basalla: The Evolution of Technology. Cambridge/Mass Gisela Buchheim, Rolf Sonnemann (Hrsg.): Geschichte der Technikwissenschaften. Leipzig Armin Hermann, Wilhelm Dettmering (Hrsg.): Technik und Kultur. 10 Bde., Düsseldorf Technikgeschichte 4: Geschichte der Technik im 20. Jahrhundert (V) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BINA: Einführung in die Industriekultur I (4. Sem.) Zeit: Donnerstag, 14:00 Uhr Ort: PRÜ-1103, Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: 04. April

15 Ziel der Vorlesung ist es, einen allgemeinen Überblick zur Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts und eine Einordnung der technologischen Entwicklung in einen größeren historischen Gesamtkontext zu vermitteln. Dazu werden zum einen übergreifende Themen behandelt, wie das Verhältnis von Technik und Wissenschaft, die Entstehung des Militärisch- Industriellen-Komplexes oder die Entwicklung der modernen Konsumgesellschaft. Zum anderen werden neue Industriezweige des 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt stehen, wie die Luft- und Raumfahrt, die Petrochemie, die Nanotechnologie oder die Bio- und Gentechnologie. Literaturhinweise: Hans-Joachim Braun, Walter Kaiser: Energiewirtschaft, Automatisierung, Information seit Berlin 1992 (Propyläen Technikgeschichte Bd. 5). Reinhard Elze, Konrad Repgen: Studienbuch Geschichte. 2 Bde. Stuttgart Wirtschaftsgeschichte 1: Einführung in die Wirtschaftsgeschichte Von den Anfängen wirtschaftlicher Tätigkeit bis zur Industriellen Revolution (V) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dipl.-Kffr. Daniela Walther Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen (2. Sem.) Zeit: Dienstag, 09:15 Uhr Ort: GEL-0003, SR Gellert-Bau, Leipziger Str. 23, EG Beginn: 09. April 2013 Die Vorlesung zeichnet die wirtschaftshistorischen Entwicklungen ausgehend von den Anfängen wirtschaftlicher Tätigkeit bis zum Einsetzen der Industriellen Revolution nach. Dabei werden die entsprechenden richtungsgebenden ökonomischen Theorien beleuchtet und in den jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Kontext eingeordnet. Ausgehend vom wirtschaftlichen Denken der frühen Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten und der Wirtschaftsweise im antiken Griechenland und Rom werden die für Deutschland prägenden Phasen der Scholastik, des Merkantilismus und der klassischen Nationalökonomie betrachtet. Besonderes Augenmerk liegt in der wirtschaftlichen Entwicklung und Bedeutung von Klöstern und Städten im Feudalismus und den Entwicklungen hin zur Industriellen Revolution und dem Frühkapitalismus. Vorträge und gemeinsame Diskussionen der Studierenden zu klassisch-ökonomischen Texten sollen helfen, den Vorlesungsstoff historisch einordnen zu können, Verständnis für grundlegendes ökonomisches Denken zu schaffen und Bezüge zu aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen herstellen zu können. Die Vorlesung wird unter der Leitung von Prof. Albrecht durch Frau Walther gehalten. Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben. Ein Handapparat mit den zu lesenden Texten liegt vor. 14

16 Kulturgeschichte: Das UNESCO Weltkulturerbe (V) Dozenten: Prof. Dr. Helmuth Albrecht; Friederike Hansell M.A. Modul: BINA: Wahlfach MINA: Vertiefung Industriekultur I (1. Sem.) MIK: Vertiefung Industriekultur I (2. Sem.) Zeit: Dienstag, 16:30 Uhr Ort: WER-1045, Gr. HS Mineralogie, Brennhausgasse 14, Werner-Bau Beginn: 23. April 2013 Die 1972 geschlossene Welterbe-Konvention der UNESCO gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten internationalen Programmen der UNO. Bis heute sind der Konvention weltweit 190 Staaten beigetreten. Die von der UNESCO geführte Liste des Welterbes umfasst derzeit 962 Denkmale in 157 Ländern, darunter 745 Kulturdenkmale, 188 Naturdenkmale und 29 Denkmale, die sowohl dem Kultur- wie dem Naturerbe angehören. Deutschland verfügt zur Zeit über 37 Welterbestätten, darunter 3 Naturerbestätten. Weltweit gilt es als höchste Auszeichnung für ein Kultur- oder Naturdenkmal, wenn es in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen wird. Im Rahmen der Vorlesung sollen die Idee, Konzeption und Umsetzung der Welterbe- Konvention sowie deren Entwicklung seit 1972 anhand ausgewählter Beispiele vorgestellt und erläutert werden. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf der Vorstellung der deutschen Welterbestätten sowie des sächsisch-tschechischen Welterbe-Projekts Montane Kulturlandschaft Erzgebirge/Krušnohoří liegen. Literaturhinweise: Das Welterbe. Die vollständige, von der UNESCO autorisierte Darstellung der außergewöhnlichsten Stätten unserer Erde. München Cattaneo, Marco/Trifoni, Jasmina: UNESCO Weltkulturerbe. Wiesbaden Wrba, Ernst/Neumann-Adrian, Edda/Neumann-Adrian, Michael: Deutschlands Welterbe. Eine Reise zu allen UNESCO-Stätten. München Welterbe-Manual. Handbuch zur Umsetzung der Welterbekonvention in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Hrsg. von den UNESCO-Kommissionen Deutschlands, Luxemburgs, Österreichs und der Schweiz. Bonn: Deutsche UNESCO-Kommission, Allgemeine Umweltgeschichte (V) Dozent: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dominik Mahr M.A. Modul: BINA: Einführung in die Industriekultur I (4. Semester) Zeit: Montag, 16:00 Uhr Ort: WER-1118, kl. HS Mineralogie, Brennhausgasse 14 Beginn: 15. April

17 Die Vorlesung gibt einen einführenden Überblick zur Umweltgeschichte. Sie setzt einen deutlichen Akzent auf Deutschland und Europa und behandelt unter anderem die Themengebiete Naturbilder vom 18. bis ins 21. Jahrhundert, Physikotheologie, Umweltschutz und Umweltbewegung sowie Regulierungswissen. Nähere Informationen werden in der Vorlesung bekannt gegeben. Eventuell müssen einige Sitzungen der Veranstaltung im Block gehalten werden. Auch hierzu erfahren Sie Näheres in der Vorlesung. Die Vorlesung wird unter der Leitung von Prof. Albrecht durch Herrn Mahr gehalten. Einführende Literatur: Radkau, Joachim (2000): Natur und Macht: eine Weltgeschichte der Umwelt, München. Erhalt von Kulturgut (V) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BINA: Theorie und Methodik der Museologie II (6. Sem.) Zeit: Mittwoch, 09:15 Uhr Ort: PRÜ-1103, Universitätshauptgebäude, Eingang Prüferstraße 1, 1. OG Beginn: 10. April 2013 Im ersten Teil der Veranstaltung werden beispielhaft naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden vorgestellt, die in der restauratorischen Praxis zur Anwendung kommen. Der zweite Teil befasst sich dann mit Metallen als historischen Werkstoffen. Die Geschichte ihrer Gewinnung, Verhüttung und Nutzung, ihre typischen Schadbilder und die daraus folgenden restauratorischen Techniken sollen behandelt werden. Eine Exkursion in Restaurierungswerkstätten ist Teil der Lehrveranstaltung. Literaturhinweise: Mauro Matteini und Arcangelo Moles: Naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden in der Restaurierung, München Volker Kösling: Vom Feuerstein zum Bakelit. Historische Werkstoffe verstehen, Stuttgart Museologie 2: Geschichte des Ausstellens(V/S) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: BINA: Theorie und Methodik der Museologie II (6. Sem.) Zeit: Mittwoch, 11:00 Uhr Ort: MIB-1107, SR, Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestr. 6, 1. OG Beginn: 10. April

18 Ausstellungen sind das zentrale Kommunikationsmedium des Museums. Im Seminar soll die Geschichte des Mediums Ausstellung nachgezeichnet werden. Wie wurden Objekte angeordnet, inszeniert, präsentiert, und welche Aussage wurde damit getroffen? Wie unterschieden sich Ausstellungen in verschiedenen Museumstypen, und wie wandelte sich jeweils die Form? Welchen Einfluss hatten darauf Entwicklungen außerhalb des Museums, z.b. die Weltausstellungen des 19. oder die neuen Medien am Ende des 20. Jahrhunderts? Von der Kunstausstellung im Louvre zur Zeit der französischen Revolution bis zum Erlebnismuseum unserer Tage sollen verschiedene Facetten aus dem breiten Spektrum des Kommunikationsmediums Ausstellung behandelt und verglichen werden. Literaturhinweise: Bernhard Graf (Hg.): Zur Geschichte der Museen im 19. Jahrhundert: Berlin Bettina Habsburg-Lothringen (Hg.): Dauerausstellungen. Schlaglichter auf ein Format, Bielefeld Anke te Heesen: Theorien des Museums zur Einführung, Hamburg Industriearchitektur (V+Ü) Dozent: Dipl.-Ing. (FH) Architekt Bernd Sikora Modul: BINA: Industriearchäologie I (2. Sem.) Zeit: 10:00 bis 16:00 Uhr Ort: PHY 0010, Hörsaal Physik, Silbermannstr. 1, EG Beginn: 26. April 2013 Die Vorlesung vermittelt einen Überblick zur Entstehung der Industriearchitektur, zu stadträumlicher Ausprägung von Industriestandorten sowie zur stilgeschichtlichen Wandlung der Industriebauten. Erläutert werden besondere Merkmale und Anforderungen an Bauten für die Industrie und deren Modifizierung durch die Entwicklung von Herstellungstechnologien, Werkstoffen und Energiequellen sowie neuer Produktarten. Einbezogen sind die Aspekte der Erhaltung von Industriedenkmalen und die Aufgaben, die im Zusammenhang mit der Sanierung und Umnutzung von Industriebauten zu lösen sind. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden Exkursionen in Freiberg, nach Leipzig und Dresden durchgeführt. Blockveranstaltungen die weiteren Termine werden am vereinbart. Schwerpunkte: Warum und mit welchen charakteristischen Merkmalen entstand eine eigenständige Industriearchitektur? Worin zeigen sich Gemeinsamkeiten und typische Unterschiede zum Gesellschaftsund Wohnungsbau in den Entwicklungsabschnitten seit 1800? Die Einheit von Funktion, Konstruktion und Gestaltung Prinzipien der Industriearchitektur. 17

19 Die Fabrik der Weg vom vorstädtischen bzw. dörflichen Sonderbauwerk, über das städtische Industriegebiet zum Gesamtkunstwerk in der Gartenstadtbewegung und zum heutigen Gewerbepark. Literaturhinweise: DWB Sachsen (Hrsg.): Industriearchitektur in Chemnitz. Leipzig DWB Sachsen (Hrsg.): Industriearchitektur in Dresden. Leipzig DWB Sachsen (Hrsg.): Industriearchitektur in Leipzig. Leipzig Helmuth C. Schulitz: Industriearchitektur in Europa. Berlin DWB Sachsen (Hrsg.): Werkbericht 3. Leipzig Wolfgang Ebert: Cathedrals of Work / Kathedralen der Arbeit. Tübingen Otfried Wagenbreth, Eberhard Wächtler (Hrsg.): Technische Denkmale in der Deutschen Demokratischen Republik. Leipzig Wachsmann, Konrad: Wendepunkt im Bauen. Stuttgart SEMINARE UND ÜBUNGEN Historisches Proseminar 2 Dozent: Dr. Peter Hoheisel Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen: (2. Sem.) Zeit: Dienstag, 07:30 Uhr Ort: Kleines Historicum, Nonnengasse 22, 2. OG Beginn: 09. April 2013 In Fortsetzung des Proseminars des Wintersemesters werden im Sommersemester die Methoden und Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaften wiederholt, vertieft und geübt. Industriearchäologie als interdisziplinärer Wissenschaftsbereich verlangt zwingend, dass geisteswissenschaftliche Herangehensweisen sicher beherrscht werden. Dazu gehört auch die Ausbildung aktiver und passiver sprachlicher Kompetenzen. Im Vordergrund stehen dabei der Umgang mit den Quellen und die Darstellung der Forschungsergebnisse. Literaturhinweise: Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte: Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn u.a Stefan Jordan, Einführung in das Geschichtsstudium, Stuttgart Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, 16. Aufl. Stuttgart

20 Industriearchäologisches Projektseminar 1-3 (S) Dozent: Modul: Prof. Dr. Helmuth Albrecht, Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich BINA: Industriearchäologie II/III (4./6. Sem.) MINA: Praktische Industriearchäologie (1. Sem.) MIK: Praktische Industriearchäologie (2. Sem.) Dienstag, 07:30 Uhr Zeit: Ort: Projektarbeitsraum IWTG, Silbermannstr. 2 Beginn: 09. April 2013, 09:00 Uhr Im Rahmen des Projektseminars soll in diesem Semester in Zusammenarbeit mit der Stiftung Kraftwerk Hirschfelde eine Standortdokumentation sowie die Vorbereitung einer Interviewserie mit Zeitzeugen zur Geschichte des Kraftwerks Hirschfelde in der Lausitz erarbeitet werden. Das Projektseminar findet in zwei Teilen statt. Während der Vorlesungszeit sollen die theoretischen Grundlagen erarbeitet sowie der in der vorlesungsfreien Zeit als Blockveranstaltung in Hirschfelde stattfindende Praxisteil vorbereitet werden. Der Praxisteil wird vom 22. bis 26. August, ggf. mit einer Verlängerung bis zum 31. August vor Ort in Hirschfelde stattfinden. Literaturhinweise: Wolfgang König, Wolfhard Weber: Netzwerke Stahl und Strom 1840 bis Berlin 1990 (Propyläen Technikgeschichte, Bd. 4). Hans-Joachim Braun, Walter Kaiser: Energiewirtschaft, Automatisierung, Information seit Berlin 1992 (Propyläen Technikgeschichte, Bd. 5). Buchreihe Geschichte der Elektrotechnik, hrsg. vom VDE-Ausschuss Geschichte der Elektrotechnik. Berlin, Offenbach 1984 ff. Weitere spezielle Literaturhinweise werden im Seminar bekannt gegeben. Bauaufnahme (Ü) Dozent: Modul; Zeit/Ort: Dipl.-Ing. Andreas Werner BINA: Industriearchäologie I (2. Sem.) wird zur Eröffnungsveranstaltung vereinbart (Blockveranstaltungen) In der Übung werden die grundlegenden Methoden zur Erfassung, Dokumentation, Interpretation und Darstellung existierender Bauwerke vermittelt, die zunächst theoretisch gelehrt und später am Objekt erprobt werden. Ziel ist u.a. die maßstäbliche, vor Ort aufgenommene, wirklichkeitsgetreue und mit Maßen versehene Wiedergabe, wobei sich der Meßmethode des Handaufmaßes mit einfachen Hilfsmitteln bedient wird. Über genaue Beobachtung, Messung und zeichnerische Abbildung werden dabei die materiellen, konstruktiven und räumlichen Beschaffenheiten des Gebäudes möglichst genau und systematisch erfasst. 19

21 Die Bauaufnahme findet als Blockveranstaltung statt. Terminliche Festlegungen und die Einführung in das Objekt erfolgen nach Absprache. Praktische Museologie: Farben und die Bergakademie (S) Dozent: Dr. Jörg Zaun Modul: MINA: Theoretische Industriearchäologie (1. Sem.) MIK: Theoretische Industriearchäologie (2. Sem.) Zeit: Montag, 09:15 Uhr Ort: MIB-1107, SR, Universitätshauptgebäude, Akademiestr. 6, 1. OG Beginn: 08. April 2013 Unter dem Arbeitstitel Farben und die Bergakademie soll eine kleine Sonderausstellung konzipiert und organisiert werden. Die Identifizierung chemischer Elemente anhand der Spektrallinie, die Nutzung von Mineralien als Pigmente oder Verwendung von Farben auf Rissen und Karten sind nur einige Themen, die unter diesem Titel denkbar wären. Ziel ist es, wichtige Arbeitsschritte des Arbeitsfeldes museale Ausstellung, von der inhaltlichen Recherche zu einem Thema bis zur konkreten Einrichtung der Vitrine, kennen zu lernen und praktisch, im kleinen Format umzusetzen. Einführende Literatur: Barbara Alder, Barbara den Brok: Die perfekte Ausstellung. Ein Praxisleitfaden zum Projektmanagement von Ausstellungen, Bielefeld 2011 Montanarchäologie des Mittelalters in Deutschland (S) Dozentin: Dr. Christiane Hemker, Referatsleiterin Landesdirektion Chemnitz und Leiterin des Schwerpunktprojektes Montanarchäologie beim Landesamt für Archäologie, Dresden Modul: Freies Wahlfach Zeit: Mittwoch, 16:30 Uhr Ort: Projektarbeitsraum IWTG, Silbermannstr. 2 Beginn: 10. April 2013 Inhaltlicher Schwerpunkt dieses Seminars ist die Erarbeitung eines Überblicks zum Forschungsstand der montanarchäologischen Untersuchungen zum mittelalterlichen Bergbau in Deutschland (v.a. Schwarzwald, Harz, Siegerland, Bergisches Land). Eine wichtige Rolle spielen die dabei angewendeten methodischen Konzepte und interdisziplinären Herangehensweisen. Ein besonderer Fokus wird zudem auf die sächsische Montanarchäologie und deren Ergebnisse bspw. in Freiberg, im Erzgebirgevorland sowie die aktuellen Forschungen des Landesamtes für Archäologie in Dippoldiswalde und Niederpöbel gelegt. 20

22 Anhand von PPP-Vorträgen sind die Forschungsergebnisse zu deutschen und sächsischen Bergbauregionen und/oder Bergbaustädten des Mittelalters zusammenfassend vorzustellen. Montanarchäologie kann im heutigen wissenschaftlichen Verständnis nicht auf rein archäologische Untersuchungen reduziert werden. Sie versteht sich im Kontext ganzheitlicher Betrachtungen montaner Phänomene und arbeitet mit einer Vielzahl von Nachbardisziplinen wie den Geo- und den Geschichtswissenschaften zusammen. Auch deren Stellenwert und Bedeutung für die Montanarchäologie soll deshalb beleuchtet werden. Umweltgeschichte: History of Science and Environment (S) Dozent: Dipl.-Ind. Arch. Julia Petzak Modul: BINA: Wahlpflichtfach MINA: Wahlpflichtfach (1. Sem.) MIK: Wahlpflichtfach (2. Sem.) Zeit: Montag, 16:00 Uhr Ort: MIB-1113, Universitätshauptgebäude, Mittelbau, Akademiestraße 6, 1. Zwischengeschoss Beginn: 08. April 2013 The seminar deals with environmental history of the 19 th and 20 th century. That includes some aspects of the history of science and of further developments, too. Students will learn to give an in-class presentation and to finish a short seminar paper. They should be enabled to find out the information they need using the library (books and periodicals) and the internet. Everybody has to prepare an in-class oral presentation (20/30 minutes presentation + 10/15 minutes discussion). After that everyone has to finish a seminar paper (12-15 pages; 10 literature references minimum) and deliver it until 31 th of August. The seminar will focus on the topic sustainable development. Basic literature: Worster, Donald: Nature's economy. Cambridge Worster, Donald: The wealth of nature. New York, Oxford Sieferle, Rolf-Peter: Fortschritte der Naturzerstörung. Frankfurt am Main Merchant, Carolyn: The death of nature. San Francisco Please visit the websites of the UN. Look for special websites, e.g. of NGOs, like For more and special literature please ask. 21

23 KOLLOQUIEN UND RINGVORLESUNGEN IWTG Forschungskolloquium Leitung: Prof. Dr. Helmuth Albrecht Modul: BINA: Technik- und Wirtschaftsgeschichte der vorindustriellen Zeit für Industriearchäologen (2. Sem.) Zeit: Montag, 18:00 Uhr Ort: WER-1045, Gr. HS Mineralogie, Werner-Bau, Brennhausgasse 14, Beginn: 29. April 2013 Im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte (IWTG) werden in Form von Fachvorträgen neuere Forschungsergebnisse sowie aktuelle Forschungsprojekte aus den Bereichen Industriearchäologie, Wissenschafts-, Technik- und Umweltgeschichte sowie weiteren für das IWTG relevanten Forschungs- und Themenbereichen durch Institutsmitglieder und geladene Gäste vorgestellt und gemeinsam diskutiert Vom Mühlenweg zum Verkehrsknoten und zurück. Die industriearchäologische Erforschung des Areals um das Gleisdreieck in Berlin unter Anwendung eines Geoinformationssystems (GIS). Ein Projekt des Berliner Zentrums für Industriekultur (BZI) Dipl.-Ind. Arch. Nico Kupfer, Deutsches Technikmuseum Berlin Mathematisierung der Einzelwissenschaften? Zur Historie des Scheiterns eines reduktionistischen Programms infolge des Aufstiegs der Lebenswissenschaften Dominik Mahr M.A., Universität Bielefeld, z.z. IWTG Das ArchaeoMontan-Projekt mit Ausstellung Silberrausch und Berggeschrey Archäologie des mittelalterlichen Bergbaus in Sachsen und Böhmen Dr. Christine Hemker, Landesamt für Archäologie Dresden; Wendy Eixler M.A., Ausstellungssekretariat Dippoldiswalde Technisches Kulturgut im Museum Konservatorische Lösungsansätze für ungewöhnliche Ausstellungsbereiche Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, Deutsches Bergbau-Museum Bochum Das Central Europe Projekt SHIFT-X: Das Kulturerbe als Mittel zur Förderung des wirtschaftlichen und sozialen Wandels alt-industrieller Regionen Dipl.-Kffr. Daniela Walther, IWTG Schicht im Schacht Die Einstellung des Freiberger Bergbaus vor 100 Jahren Dipl.-Ind. Arch. Axel Rüthrich, IWTG 22

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters

- 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters - 1 - Modulhandbuch M.A. Archäologie des Mittelalters Modul 5 Exkursion Pflicht LPs Selbststudium/Kontaktzeit 2. 6 LP 180 h 135 h / 45 h Modul-Einheiten 5-1 Vorbereitung einer Exkursion 5-2 Exkursion Auseinandersetzung

Mehr

Master of Science in Psychologie Universität Ulm

Master of Science in Psychologie Universität Ulm Master of Science in Psychologie Universität Ulm Psychologie in Ulm Zentrales Merkmal des Ulmer Psychologiestudiengangs ist seine starke Forschungsorientierung in allen Phasen des Studiums. Für den Masterstudiengang

Mehr

Einführungsveranstaltungen

Einführungsveranstaltungen en en Einführung in den Masterstudiengang Informationstechnik im Maschinenwesen Mo, Einzel, 10:00-12:00, 18.10.2010-18.10.2010, MA 144 Zu Beginn der Vorlesungszeit findet für alle neuimmatrikulierten Masterstudierenden

Mehr

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie:

Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Biologie der Stressantwort: Strahlenbiologie: Foto: Andreas Arnold Unsere Forschungsschwerpunkte Synthetische Biologie: Im Fachgebiet Synthetische Biologie arbeiten Biologen, Chemiker und Ingenieure zusammen, um biologische Systeme zu erzeugen, die

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG PSYCHOLOGIE FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH HUMANWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG PSYCHOLOGIE beschlossen in der 50. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs Humanwissenschaften am 06.02.2008

Mehr

Biomedizinische Technik

Biomedizinische Technik university of applied sciences Biomedizinische Technik Bachelor of Science Fachbereich 04 KMUB Campus Gießen Biomedizinische Technik Der Bachelorstudiengang Biomedizinische Technik Das Studium der Biomedizinischen

Mehr

Mittleres Unternehmen (50-200 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit arbeitssuchend. zum Studium

Mittleres Unternehmen (50-200 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit arbeitssuchend. zum Studium Markieren Sie so: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder nicht zu starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung

Mehr

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015

Ulmer Universitäts-Trainingscamp. 1. bis 24. September 2015 Ulmer Universitäts-Trainingscamp 1. bis 24. September 2015 Grußwort des Präsidenten der Universität Ulm Sehr geehrte Teilnehmer des Trainingscamps, liebe Erstsemester, ich bedanke mich ganz herzlich bei

Mehr

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar

Historisches Seminar. Philosophische Fakultät. Lehramtsstudiengang. Hinweise zum Studium. (Studienbeginn vor WS 2003/04) Integriertes Proseminar Philosophische Fakultät Historisches Seminar Tel.: +49 (0)361 737-4410 Fax: +49 (0)361 737-4419 Postfach 900221, D-99105 Erfurt Nordhäuser Str. 63, Lehrgebäude 4, 1.OG, D-99089 Erfurt Lehramtsstudiengang

Mehr

Studienordnung für den Masterstudiengang Literarisches Schreiben an der Universität Leipzig

Studienordnung für den Masterstudiengang Literarisches Schreiben an der Universität Leipzig Universität Leipzig Philologische Fakultät Studienordnung für den Masterstudiengang Literarisches Schreiben an der Universität Leipzig Vom... Aufgrund des Gesetzes über die Freiheit der Hochschulen im

Mehr

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Landeshauptstadt München Hep Monatzeder Bürgermeister Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend Biodiversität 02.05.2012, 18:30 Uhr, Altes Rathaus Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Materialwissenschaft. Bachelor of Science

Materialwissenschaft. Bachelor of Science Materialwissenschaft Bachelor of Science Im Studiengang Materialwissenschaft werden alle notwendigen theoretischen und angewandten natur wissenschaftlichen Grundkenntnisse für die Herstellung und den Einsatz

Mehr

Studienplan für den Diplomstudiengang Mathematik

Studienplan für den Diplomstudiengang Mathematik Universität Stuttgart Fakultät Mathematik und Physik Studienplan für den Diplomstudiengang Mathematik Februar 2005 Der Diplomstudiengang Mathematik gliedert sich in den ersten und den zweiten Studienabschnitt

Mehr

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im

Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge. (Informatik und Berufliche Informatik) das im 2394 Dienstag, den 11. Dezember 2012 Amtl. Anz. Nr. 97 Fachspezifischen Bestimmungen für die Master-Teilstudiengänge Informatik und Berufliche Informatik innerhalb der Lehramtsstudiengänge der Universität

Mehr

Wirtschaftsingenieurwesen

Wirtschaftsingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Der Masterstudiengang Master of Science Die moderne Architektur unserer Gebäude lädt ein zu spontanen Diskussionen in zwangloser Atmosphäre. Theoretische Lehrinhalte werden in

Mehr

UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES MEDIZINISCHE PHYSIK UND STRAHLEN- SCHUTZ. Bachelor of Science. Fachbereich 04 KMUB Campus Gießen Campus Friedberg

UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES MEDIZINISCHE PHYSIK UND STRAHLEN- SCHUTZ. Bachelor of Science. Fachbereich 04 KMUB Campus Gießen Campus Friedberg UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES MEDIZINISCHE PHYSIK UND STRAHLEN- SCHUTZ Bachelor of Science Fachbereich 04 KMUB Campus Gießen Campus Friedberg MEDIZINISCHE PHYSIK UND STRAHLENSCHUTZ Der Bachelorstudiengang

Mehr

Wirtschaftsprüfung. Modulschlüssel: Leistungspunkte:

Wirtschaftsprüfung. Modulschlüssel: Leistungspunkte: Universität Bielefeld Modul: Modulschlüssel: Modulbeauftragte/r: Leistungspunkte: Turnus (Beginn): Dauer: Kompetenzen: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsprüfung 31-WP Amen, Matthias, Prof.

Mehr

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR

INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis INDUSTRIEARCHÄOLOGIE INDUSTRIEKULTUR Sommersemester 2015 Semestereröffnung im MIB-1113 Dienstag, den 07. April 2015, 18 Uhr Freiberg April 2015 Inhaltsübersicht Seite

Mehr

Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit Art. 72 Abs. 1 und Art. 86 a des Bayerischen Hochschulgesetzes erlässt die Universität Augsburg folgende

Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit Art. 72 Abs. 1 und Art. 86 a des Bayerischen Hochschulgesetzes erlässt die Universität Augsburg folgende M-329-1-1-001 Studienordnung nach dem Credit-Point-System für den Masterstudiengang Medien und Kommunikation der Philosophisch- Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg vom 8. Oktober

Mehr

Gegenstand der Erziehungswissenschaft. Institutsaufbau. Studienabschlüsse. Diplomstudiengang

Gegenstand der Erziehungswissenschaft. Institutsaufbau. Studienabschlüsse. Diplomstudiengang Gegenstand der Erziehungswissenschaft Die Erziehungswissenschaft hat als Gegenstand das pädagogische Handeln (Praxis) und das Nachdenken über Erziehung (Theorie): Ziele und Normen, Methoden und Modelle,

Mehr

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG

PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG FACHBEREICH SOZIALWISSENSCHAFTEN PRÜFUNGS- UND STUDIENORDNUNG FÜR DEN PROMOTIONSSTUDIENGANG MIGRATIONSFORSCHUNG UND INTERKULTURELLE STUDIEN beschlossen in der 12. Sitzung des Fachbereichsrats des Fachbereichs

Mehr

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012

AM 53/2012. Amtliche Mitteilungen 53/2012 AM 53/2012 Amtliche Mitteilungen 53/2012 Dritte Ordnung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsmathematik der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität

Mehr

DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES

DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 349 D I E N S T B L A T T DER HOCHSCHULEN DES SAARLANDES 2005 ausgegeben zu Saarbrücken, 19. August 2005 Nr. 24 UNIVERSITÄT DES SAARLANDES Seite Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Biotechnologie.

Mehr

Master of Arts in Historischen Wissenschaften. Vertiefungsprogramm

Master of Arts in Historischen Wissenschaften. Vertiefungsprogramm Master of Arts in Historischen Wissenschaften Bereich Musikwissenschaft und Geschichte des Musiktheaters Vertiefungsprogramm Die Verleihung des Titels Master of Arts in Historischen Wissenschaften: Musikwissenschaft

Mehr

Fakultät für. Psychologie. Psychologie. Bachelorstudium. psycho.unibas.ch

Fakultät für. Psychologie. Psychologie. Bachelorstudium. psycho.unibas.ch Fakultät für Psychologie Psychologie Bachelorstudium psycho.unibas.ch «Psychologie verbindet theoretische Aussagen mit naturwissenschaftlich ausgerichteten empirischen Methoden, um das Verhalten und Erleben

Mehr

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1 Masterprogramm Medien Leipzig (MML) als gemeinsames Masterprogramm der beteiligten Hochschulen: UNIVERSITÄT LEIPZIG und Hochschule

Mehr

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung

1 Anwendbarkeit des Allgemeinen Teils der Prüfungsordnung Besonderer Teil der Prüfungsordnung für den Master Studiengang Kommunikationsmanagement (MKO) mit dem Abschluss Master of Arts (M.A.) der Fakultät III Medien, Information und Design, Abteilung Information

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Prüfungsordnung BSc-VWL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums.

Prüfungsordnung BSc-VWL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg vorbehaltlich der Zustimmung des Ministeriums. rüfungsordnung BSc-VL in der Fassung des Senatsbeschlusses der Univ. Freiburg Seite 1 von 5 Volkswirtschaftslehre 1 Studienumfang Der Studiengang Volkswirtschaftslehre ist ein Ein-Fach-Bachelor mit fachfremden

Mehr

Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Masterstudium Architektur

Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen. Masterstudium Architektur Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Masterstudium Architektur Inhalte Aufbau Struktur Studienverlaufsplan Modulübersicht Module Zugangsvoraussetzungen Masterstudium Architektur

Mehr

Mode & Grafik analog 2 Analoge grafische Techniken Mode & Grafik digital 2 Digitale grafische Techniken

Mode & Grafik analog 2 Analoge grafische Techniken Mode & Grafik digital 2 Digitale grafische Techniken An der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz gelangen am Institut für Raum und Design in der Abteilung Fashion & Technology folgende Lehrveranstaltungen für das Sommersemester

Mehr

Fortbildung & Karriere mit Weitblick!

Fortbildung & Karriere mit Weitblick! Themen dieser Ausgabe 01 2012: In Balance - Zentrum für Sturzprävention des ZVK: Neue Initiativen und Kurse Fortbildung: Sturzpräventionstrainer des ZVK 1. Nationale Sturzpräventionstagung - 23. & 24.

Mehr

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten.

an die Hochschule und ihre Studierenden. Er gibt auch inhaltlich eine Linie vor: Um ihr gerecht zu werden, muss sie innovative Studiengänge anbieten. Sperrfrist: 23. November 2015, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, bei der

Mehr

Psychologie-Geschichte in der Lehre Würzburg, 08. September 2011 (Gallschütz)

Psychologie-Geschichte in der Lehre Würzburg, 08. September 2011 (Gallschütz) 1 Schorr & Wehner (1990, S. 306) : Die Psychologiegeschichte ist in durchaus ausbaufähiger Weise in der Ausbildung vertreten. 2 Damals: Befragung von 145 Hochschulinstituten mit Haupt- oder Nebenfachausbildung

Mehr

Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan?

Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan? Wie erstelle ich (m)einen Stundenplan? Dieser Leitfaden soll euch helfen euren eigenen, individuell angepassten Stundenplan zu erstellen. Er zeigt euch das allgemeine Vorgehen zur Modulsuche und zur Modulterminierung

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD.

Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. Richtlinien der Osteopathie Schule Deutschland zur Abschlussarbeit für die Erlangung der Ausbildungsbezeichnung D.O.OSD. 1. Inhalt 1. Präambel... 3 2. Allgemeine Informationen... 3 3. Formatvorgaben...

Mehr

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013

Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 15. Juli 2013 Studien- und Prüfungsordnung für Master-Studiengänge der Hochschule Aalen (SPO 30) vom 1. Juli 2013 Lesefassung vom 22. Dezember 201 (nach 7. Änderungssatzung) Auf Grund von 8 Abs. in Verbindung mit 32

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

UNIVERCITY. präsentiert von der Sparkasse Bochum. Vorlesungen und Diskussionen zu wissenschaftlichen

UNIVERCITY. präsentiert von der Sparkasse Bochum. Vorlesungen und Diskussionen zu wissenschaftlichen UNIVERCITY BOCHUM Studieren probieren Die offene Vorlesungsreihe für alle präsentiert von der Sparkasse Bochum Vorlesungen und Diskussionen zu wissenschaftlichen Themen in der UniverCity Bochum. Fünf Vorlesungen,

Mehr

I. Allgemeine Bestimmungen

I. Allgemeine Bestimmungen 0.11.200 7.3.07 Nr. 3 S. 1 Nebenfachordnung Inhaltsverzeichnis I. Allgemeine Bestimmungen... 1 II. Bestimmungen für die einzelnen Fächer... 1 Chemie.... 1 Informatik.... 2 Philosophie.... 4 Theoretische

Mehr

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte

MASTER-BERATUNG. im Fach Kunstgeschichte MASTER-BERATUNG im Fach Kunstgeschichte Wie ist der Masterstudiengang Kunstgeschichte aufgebaut? Was sind die Neuerungen ab WS 12/13? Die genaue Struktur Ihres Studiums entnehmen Sie am besten unserem

Mehr

B. B e s o n d e r e T e i l e III. Besonderer Teil der Prüfungs- und Studienordnung für das Fach Medieninformatik

B. B e s o n d e r e T e i l e III. Besonderer Teil der Prüfungs- und Studienordnung für das Fach Medieninformatik B. B e s o n d e r e T e i l e III. Besonderer Teil der Prüfungs- und Studienordnung für das Fach Medieninformatik Aufgrund von 19 Abs. 1 Ziffer 7 und 34 Abs. 1 LHG in der Fassung vom 1. Januar 2005, zuletzt

Mehr

Übung 3: Ergänzen Sie den Text mit den Wörtern aus dem Kasten!

Übung 3: Ergänzen Sie den Text mit den Wörtern aus dem Kasten! 1.2. Wiederholungsübungen: Studium Übung 1: Welche Begriffe passen zusammen? 1 die Hochschule a berufsbegleitend 2 die Promotion b die Dissertation 3 das Studentenwerk c der Numerus clausus 4 das Fernstudium

Mehr

geändert durch Satzungen vom 1. September 2009 9. Juni 2010 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014

geändert durch Satzungen vom 1. September 2009 9. Juni 2010 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 Der Text dieser Fachstudien- und Prüfungsordnung ist nach dem aktuellen Stand sorgfältig erstellt; gleichwohl ist ein Irrtum nicht ausgeschlossen. Verbindlich ist der amtliche, beim Prüfungsamt einsehbare

Mehr

Institut für Ethnologie

Institut für Ethnologie WESTFÄLISCHE WILHELMS-UNIVERSITÄT MÜNSTER Institut für Ethnologie Studtstr. 21 48149 Münster Telefon: 0251/92401-0 Telefax: 0251/9240113 Studienprogramm für das Fach Ethnologie (Völkerkunde) 1 Institut

Mehr

Erste Ordnung zur Änderung der Ordnung für das Promotionsstudium

Erste Ordnung zur Änderung der Ordnung für das Promotionsstudium Amtliches Mitteilungsblatt Der Vizepräsident für Forschung Erste Ordnung zur Änderung der Ordnung für das Promotionsstudium History of Ancient Science der Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS)

Mehr

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen,

sehr geehrte Vertreter kooperierender Wissenschaftseinrichtungen, Rede von Prof. Dr. Ralph Stengler, Präsident der Hochschule Darmstadt, anlässlich der Jubiläumsfeier des LOEWE Zentrums CASED zum 5. Jahr seines Bestehens Sehr geehrte Frau Staatsministerin Kühne Hörmann,

Mehr

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes

Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes Gliederung: Weiterbildungsangebote des Sommersemesters 2014 für Personalangehörige der Universität des Saarlandes 1. Innovationsmanagement 2 2. Projektmanagement 3 3. Kooperations- und Führungskultur 4

Mehr

M-419-3-2-000. Inhaltsverzeichnis. I. Allgemeine Bestimmungen

M-419-3-2-000. Inhaltsverzeichnis. I. Allgemeine Bestimmungen M-419-3-2-000 Studienordnung für den Bachelorstudiengang Materialwissenschaften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg vom 05. Juli 2006 Auf Grund von Art. 13 Abs. 1

Mehr

Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design Studienordnung für den Master-Studiengang Management sozialer Dienstleistungen der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 19. Juli 2004 Aufgrund des 2 Abs. 1 in Verbindung

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil)

Lehramt für Sonderpädagogik (Anschluss an den Bachelor rehabilitationswissenschaftliches Profil) Technische Universität Dortmund Fakultät Mathematik Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts Juni 2008 Information für die Studierenden im Modellversuch Veranstaltungsangebot

Mehr

Chemie. Bachelor of Science

Chemie. Bachelor of Science Chemie Bachelor of Science Das Chemiestudium in Gießen bietet Ihnen ein breit gefächertes Studienangebot mit einer starken persönlichen Betreuungskomponente. Der Bachelorstudiengang vermittelt in sechs

Mehr

Entscheiden Sie sich...

Entscheiden Sie sich... Entscheiden Sie sich...... für einen spannenden und abwechslungsreichen Beruf mit Perspektiven im Wachstumsmarkt Logistik. Die Zukunft heißt Logistik ist eine gemeinnützige Initiative der studentischen

Mehr

Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke"

Valentin Wittmann: Neu ist der Modulgedanke Powered by Seiten-Adresse: https://www.gesundheitsindustriebw.de/de/fachbeitrag/aktuell/valentin-wittmann-neu-istder-modulgedanke/ Valentin Wittmann: "Neu ist der Modulgedanke" Prof. Dr. Valentin Wittmann

Mehr

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region

Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region Die künftige Ingenieurausbildung in der EU - Brennpunkt Ostsee-Raum oder The Network of Excellence in Mechatronics in the Baltic Sea Region Was ist Mechatronik? Was ist ein mechatronisches System? Mechatronik

Mehr

Antrag an den Lehrförderungsfonds

Antrag an den Lehrförderungsfonds Antrag an den Lehrförderungsfonds 1 Antragssteller/in Name (Fakultät, Institut, Wissenschaftliche Einrichtung): Heitwerth, Resi Germanistik IV, Mündlichkeit in Kooperation mit dem Hochschulradio Düsseldorf

Mehr

Erste Ordnung zur Änderung der Masterprüfungsordnung für den Studiengang Produktionsmanagement der Hochschule Ruhr West

Erste Ordnung zur Änderung der Masterprüfungsordnung für den Studiengang Produktionsmanagement der Hochschule Ruhr West Mülheim an der Ruhr, 27.08.2014 Laufende Nummer: 13/2014 Erste Ordnung zur Änderung der Masterprüfungsordnung für den Studiengang Produktionsmanagement der Hochschule Ruhr West Herausgegeben vom Präsidenten

Mehr

Syllabus/Modulbeschreibung

Syllabus/Modulbeschreibung BETRIEBS- UND SOZIALWIRTSCHAFT Syllabus/Modulbeschreibung Modul G A 01: Theorie und Empirie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Winkelhake Studiengang: Master (M.A.)

Mehr

Studienordnung. für den Studiengang. Steuern, Prüfungswesen, Consulting. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden

Studienordnung. für den Studiengang. Steuern, Prüfungswesen, Consulting. Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden Studienordnung für den Studiengang Steuern, Prüfungswesen, Consulting Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Dresden vom 01.10.2009 Auf der Grundlage des Gesetzes über die Berufsakademie im

Mehr

Planungstipps zum Auslandsstudium für Studierende der Philosophischen Fakultät

Planungstipps zum Auslandsstudium für Studierende der Philosophischen Fakultät Planungstipps zum Auslandsstudium für Studierende der Philosophischen Fakultät Studiengangskoordination Dr. Christian Dölle International Day 2016 20. April 2016 17:00-18:00 Uhr (ITZ) R 017 Inhaltlicher

Mehr

Philosophische Fakultät I

Philosophische Fakultät I 25. Jahrgang, Nr. 2 vom 3. März 2015, S. 6 Philosophische Fakultät I Ordnung zur Änung Studien- sordnung für das Studienprogramm (120 Leistungspunkte) im Ein-Fach-Master-Studiengang Martin-Luther-Universität

Mehr

Wie wähle ich eine Hochschule?

Wie wähle ich eine Hochschule? Wie wähle ich eine Hochschule? Inhalt 1.Was will ich studieren? Selbsteinschätzungstests 2.Welche Hochschulform passt zu mir? 3.Der Weg zum Studiengang 4.Profil der Hochschule/ des Studienganges 5.Welche

Mehr

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung University of Applied Sciences STUDIEREN TRIER RCHITEKTUR

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung University of Applied Sciences STUDIEREN TRIER RCHITEKTUR A R C H I T E K T U R RCHITEKTUR Sie lieben die Kunst und das Zeichnen? Sie lieben es, Ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen? Sie lieben konstruktive Zusammenhänge und den Umgang mit Materialien? Sie

Mehr

Studienordnung für den Studiengang Elektrotechnik des Fachbereichs Elektrotechnik an der Fachhochschule Merseburg

Studienordnung für den Studiengang Elektrotechnik des Fachbereichs Elektrotechnik an der Fachhochschule Merseburg Studienordnung für den Studiengang Elektrotechnik des Fachbereichs Elektrotechnik an der Fachhochschule Merseburg Inhalt I. Allgemeine Bestimmungen 1 Geltung 2 Allgemeines Ausbildungsziel 3 Studiendauer

Mehr

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0

Einladung. Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau. Industrie 4.0 Einladung Mittwoch, 18. März 2015, 19.00 Uhr Competence Center RHEINTAL Millennium Park 4, Lustenau Industrie 4.0 Die nächste industrielle Revolution? Prof. Dr. Wilfried Sihn Geschäftsführer der Fraunhofer

Mehr

Studienordnung für den. Master-Fernstudiengang Wirtschaftsinformatik. der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design

Studienordnung für den. Master-Fernstudiengang Wirtschaftsinformatik. der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design Seite 1 Studienordnung für den der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 30.05.2006 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des

Mehr

Wirtschaftsinformatik

Wirtschaftsinformatik Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Bachelor in Wirtschaftsinformatik www.wi.uni-erlangen.de/bachelor Bachelor in Wirtschaftsinformatik Bachelor in Wirtschaftsinformatik Voraussetzungen Zu den Voraussetzungen

Mehr

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam Fakultätsübergreifender Kurzbericht Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam 30.03.2012 Befragung der Potsdam Graduate School in Zusammenarbeit mit dem PEP-Team

Mehr

www.master-online.info

www.master-online.info Programm 16.30 Uhr Begrüßung durch den geschäftsführenden Direktor, Herrn Prof. Schlicht 16.45 Uhr Grußwort des Prorektors Lehre und Weiterbildung, Herr Prof. Kleusberg 17.00 Uhr Vortrag durch den Geschäftsführer,

Mehr

Masterstudiengang Medientechnologie (M.SC.)

Masterstudiengang Medientechnologie (M.SC.) Masterstudiengang Medientechnologie (M.SC.) Dietmar Kunz 1 Überblick Status Berufsfelder Ziele Forschungskontext Curriculum Adressaten und Vorkenntnisse Zulassungsverfahren Fragen 2 Status neuer Studiengang

Mehr

Fachbereich Maschinenbau

Fachbereich Maschinenbau GVC Bachelor-/Master-Ausbildung Verfahrenstechnik, Bio- und Chemieingenieurwesen Manfred J. Hampe Technische Universität Darmstadt Fachbereich 16 Maschinenbau T9 Maschinenbau Bachelor-/Master-Ausbildung

Mehr

Finance and Accounting - Masterstudium

Finance and Accounting - Masterstudium Finance and Accounting - Masterstudium Ziele des Masterstudiums Finance & Accounting Ziel des Masterstudiums "Finance and Accounting" ist, vertiefendes Wissen sowohl im Bereich Finance als auch im Bereich

Mehr

geändert durch Satzungen vom 28. Februar 2008 1. September 2009 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 25. Juni 2015

geändert durch Satzungen vom 28. Februar 2008 1. September 2009 5. November 2010 9. März 2011 17. Februar 2014 25. Juni 2015 Der Text dieser Fachstudien- und Prüfungsordnung ist nach dem aktuellen Stand sorgfältig erstellt; gleichwohl ist ein Irrtum nicht ausgeschlossen. Verbindlich ist der amtliche, beim Prüfungsamt einsehbare

Mehr

Studienordnung für den postgradualen Master- Studiengang "Medien und Interkulturelle Kommunikation"

Studienordnung für den postgradualen Master- Studiengang Medien und Interkulturelle Kommunikation Studienordnung für den postgradualen Master- Studiengang "Medien und Interkulturelle Kommunikation" Inhaltsverzeichnis vom 2.05.2001 in der Fassung vom 19.11.200 I. Allgemeines 1 Geltungsbereich 2 Spezifik

Mehr

Nach dem Modulhandbuch Statistik MSc bzw. Datenwissenschaft MSc, Modul Projektarbeit, gilt:

Nach dem Modulhandbuch Statistik MSc bzw. Datenwissenschaft MSc, Modul Projektarbeit, gilt: Außeruniversitäres Praktikum Bedingungen, Hinweise etc. Fakultät Statistik, Technische Universität Dortmund (Studiengänge: Statistik MSc, Datenwissenschaft MSc) Stand: März 2010 Nach der Prüfungsordnung

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

Vertrag zur Durchführung eines dualen Studiums an der Fachhochschule Dortmund

Vertrag zur Durchführung eines dualen Studiums an der Fachhochschule Dortmund Vertrag zur Durchführung eines dualen Studiums an der Fachhochschule Dortmund Zwischen dem Unternehmen (in Folge Unternehmen genannt) Unternehmen Straße PLZ Ort und dem im Rahmen eines dualen Studiums

Mehr

Fachprüfungsordnung. für den Masterstudiengang Demokratiestudien/Democratic Studies. vom 3. Juni 2003

Fachprüfungsordnung. für den Masterstudiengang Demokratiestudien/Democratic Studies. vom 3. Juni 2003 Fachprüfungsordnung für den Masterstudiengang Demokratiestudien/Democratic Studies vom 3. Juni 2003 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39 Abs. 1 des Gesetzes über die Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen

Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen Der Präsident Mitteilungen der Justus-Liebig-Universität Gießen 01.10.2002 6.20.03 Nr. 1 Studienordnung des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften für das Hauptfach FB 03 Genehmigung HMWK StAnz. Seite

Mehr

Thinking ahead: Archaeology, Heritage Management, Planning and Building

Thinking ahead: Archaeology, Heritage Management, Planning and Building Vom Ende her denken?! Archäologie, Denkmalpflege, Planen und Bauen Thinking ahead: Archaeology, Heritage Management, Planning and Building Kolloquium im Rahmen der denkmal 2014 in Leipzig 07. November

Mehr

Organisationsentwicklung Outdoor Seminare Teamentwicklung

Organisationsentwicklung Outdoor Seminare Teamentwicklung Organisationsentwicklung Outdoor Seminare Teamentwicklung Organisationsentwicklung Chaos als Weg zu neuer Ordnung - Ordnung als Weg aus dem Chaos Um Handlungsfähigkeit zu erhalten sind wir gezwungen aus

Mehr

Willkommen. Master. Print & Publishing. Hochschule der Medien, Stuttgart. www.print-publishing.de. Seite 1

Willkommen. Master. Print & Publishing. Hochschule der Medien, Stuttgart. www.print-publishing.de. Seite 1 Willkommen Master Print & Publishing Hochschule der Medien, Stuttgart www.print-publishing.de Seite 1 Warum den(n) Master? [mastə] Der zweite akademische Grad, den Studierende an einer Hochschule erlangen

Mehr

goldmarie design 2009

goldmarie design 2009 goldmarie design 2009 02 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie veranstalten eine Tagung, repräsentieren die Universität auf einer Messe, halten einen Vortrag im Ausland oder

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer.

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft Kennnummer. Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Grundschulen Titel des Moduls Fachwissenschaft MEd EGM 1 300 h 1.1 Vertiefung Ling: Sprachstruktur, Sprachgebrauch, Spracherwerb

Mehr

Studienordnung Fotodesign Gültig ab WS 11/12

Studienordnung Fotodesign Gültig ab WS 11/12 Studien- und Prüfungsordnung Fotodesign Stand Oktober 2011 Studienordnung Fotodesign Gültig ab WS 11/12 Das Studium an der Ruhrakademie ist in ein Grundstudium (1. - 4. Semester) und Hauptstudium (5. -

Mehr

Amtliche Mitteilungen

Amtliche Mitteilungen Amtliche Mitteilungen Datum 05. Mai 2015 Nr. 56/2015 I n h a l t : Zweite Ordnung zur Änung Prüfungsordnung für den Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik Universität Siegen Vom 04. Mai 2015 Herausgeber:

Mehr

BERUFS- UND WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (VOCATIONOMICS)

BERUFS- UND WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (VOCATIONOMICS) Master BERUFS- UND WIRTSCHAFTSPÄDAGOGIK (VOCATIONOMICS) Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Kerndaten des Studienganges Beginn: Erstzulassung im Wintersemester 2010/2011 Zulassung in der Regel zum Wintersemester

Mehr

Neueinrichtung von Studiengängen - Kurzbeschreibung des Studiengangs (Konzeption)

Neueinrichtung von Studiengängen - Kurzbeschreibung des Studiengangs (Konzeption) Neueinrichtung von Studiengängen - Kurzbeschreibung des Studiengangs (Konzeption) 1. Bezeichnung des Studiengangs Mathematische und Theoretische Physik (MTP) 2. Ansprechpartner Gernot Akemann, Michael

Mehr

Studiengang Landschaftsarchitektur Berufsschullehrerausbildung Garten und Landschaftsbau. Hochschule RheinMain Prof. Klaus Werk

Studiengang Landschaftsarchitektur Berufsschullehrerausbildung Garten und Landschaftsbau. Hochschule RheinMain Prof. Klaus Werk Studiengang Landschaftsarchitektur Berufsschullehrerausbildung Garten und Landschaftsbau Hochschule RheinMain Prof. Klaus Werk Allgemeines Zum Hintergrund: Ca. 140 Berufsschulen für den GaLaBau und Gartenbau

Mehr

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science

Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik. Bachelor of Science Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsinformatik Bachelor of Science Arbeitgeberin Stadt Köln Köln ist mehr als eine Stadt: Köln ist ein Lebensgefühl! Eine pulsierende, lebendige Stadt mit

Mehr

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013

Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013 Platzhalter für Bild, Bild auf Titelfolie hinter das Logo einsetzen Strategie- und Leitbildentwicklung für die Technische Universität Braunschweig Vorlage zur Senatssitzung am 25. September 2013 Platzhalter

Mehr

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse -

Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der Universität zu Köln - Zusammenfassung der Ergebnisse - Online-Befragung internationaler Doktorand_innen an der - Zusammenfassung der Ergebnisse - Folie: 1 Online-Befragung: Allgemein Ziel Evaluation und Weiterentwicklung des existierenden Beratungs-,Betreuungs-

Mehr

Menschen und Natur verbinden

Menschen und Natur verbinden Menschen und Natur verbinden Warum gibt es EuroNatur? Was nützt es, wenn wir den Kiebitz in Deutschland schützen, er dann aber auf seinem Zugweg zwischen Sommer- und Winterquartieren abgeschossen wird?

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business

Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business Erhebung zum Verlauf des Studiums im Deutsch Französischen Studiengang International Business 1. Persönliche Angaben Staatsangehörigkeit: Geschlecht:: w m Aus welcher Region kommen Sie? in Deutschland:

Mehr

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz

BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung. Modulname: Rechnungswesen. Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung Professur: Prof. Dr. Matthias Wolz Modulname: Rechnungswesen BWL-Spezialisierung: Rechnungswesen & Prüfung (RuP) Kennummer Workload Credits Studiensemester

Mehr