Einladung und Programm zum Q-Day. Donnerstag 28. Januar 2016
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- Irma Kalb
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1 Einladung und Programm zum Q-Day Donnerstag 28. Januar 2016
2 Schulungstag zur Auswertung, Interpretation und Nutzung der ANQ-Qualitätsmessungen Sehr geehrte Damen und Herren Seit über fünf Jahren realisiert der ANQ erfolgreich Qualitätsmessungen in den Fachbereichen Akutsomatik, Psychiatrie und Rehabilitation. Die Messergeb - nisse werden wissenschaftlich ausgewertet und vergleichend dargestellt. Faire Spital- und Klinikvergleiche erfordern mitunter komplexe statistische Methoden. Damit eine sorgfältige Interpretation und eine effektive Nutzung der Mess - resultate möglich werden, sind gewisse Grundkenntnisse gefragt, wie unsere Erfahrungen zeigen. Der ANQ lädt deshalb alle Interessierten zu einem «Q-Day» ein. Er findet statt am: Donnerstag, 28. Januar 2016, Uhr im Kongresszentrum BERNEXPO in Bern Expertinnen und Experten präsentieren an diesem Tag in unterschiedlichen Modulen spannende Themen rund um die ANQ-Messungen und deren Nutzungsmöglichkeiten im klinischen Alltag. Die Teilnehmenden werden in die statistischen Grundlagen eingeführt, lernen Anwendungsbeispiele sowie Best Practices kennen und vertiefen ihr themenspezifisches Know-how in den einzelnen Fachbereichen. Weiter erörtern Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantonen und Versicherern, welches Potential sie in den ANQ-Messungen sehen. Mit dem «Q-Day» spricht der ANQ alle Personen an, die sich aktiv mit den ANQ Qualitätsmessungen auseinandersetzen und/oder davon tangiert werden. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Online-Anmeldung bis spätestens 1. November Freundliche Grüsse ANQ Dr. Petra Busch Geschäftsleiterin
3 Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum Dr. Petra Busch Geschäftsleitung ANQ Begrüssung zum Q-Day Modul 1 Einführung Oliver Peters lic. rer. pol. BAG «Wie erreichen wir in der Schweiz mehr Qualität» Q-Day Programmübersicht Vormittag Annette Egger MPH Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Stadt «Die Nationalen Messungen ein Fundament für das kantonale Qualitätsmonitoring in Basel-Stadt» Pause Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Statistik, Diverses Modul 2.1 Verbesserungsmassnahmen zur Pflegequalität im Zusammenhang mit den Messungen Sturz und Dekubitus Modul 2.2 Freiheitsbeschränkende Massnahmen in der Psychiatrie Recht und Praxis bei der Erfassung freiheits beschränk ender Massnahmen in der Erwachsenen- bzw. Kinder- und Jugendpsychiatrie mit den Erfassungsinstrumenten EFM und EFM-KJP Modul 2.3 ANQ Zieldokumentation in der Rehabilitation Modul 2.4 Statistische Grundlagen Teil Dr. Anna-Barbara Schlüer PhD, MScN Universitäts-Kinderspital Zürich «Relevanz und Potential der Messergebnisse auf institutioneller Ebene» Lucie Charbonneau Pflegefachfrau, klinische Expertin Wunden und Wundheilung Leiterin des institutionellen Programms OZE «Objectif Zéro Escarre, une utopie?» (F) Urs Vogel lic. jur, MPA Institut für angewandtes Sozialrecht Dr. med. Ana Theodoridou Psychiatrische Universitätsklinik Zürich PD Dr. med. Margret Hund-Georgiadis REHAB Basel «ANQ Zieldokumentation: Hintergrund und Ausblick» Michael Urban Leiter Robotik, Rehaklinik Zihlschlacht «Die Zieldokumentation im Klinikalltag» Estelle Lécureux PhD Reto Jörg lic. rer. soc. socialdesign ag «Grundlagen der Statistik (Mittelwert und Standardabweichung, Schätzungen, etc.) erklärt anhand von Beispielen aus den ANQ-Messungen» (F/D) Anna Bernhard MScN Leitung Pflegeentwicklung, Stadtspital Triemli «Dekubitus am Stadtspital Triemli Zürich: Vom Kavaliersdelikt zum neuen Qualitätsbewusstsein» Stehlunch Dr. med. Kaspar Stuker Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Bern Stephan Tobler MBA Kliniken Valens «Die ANQ-Zieldokumentation im Klinikalltag» Simultanübersetzung Alle Referate und Beiträge werden simultanübersetzt (deutsch/französisch). Kredits Der Antrag betreffend Weiterbildungskredits beim Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung für den Q-Day wurde gestellt.
4 Raum 1 Raum 2 Raum 3 Raum 4 Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation Statistik, Diverses Modul 3.1 Postoperative Wundinfektionen Interpretation und Nutzen in der Praxis PD Dr. med. Stefan Kuster Swissnoso «NISS-adjustierte Rate, Odds Ratio, SIR Wie werden diese Werte interpretiert?» Dr. med. Alexander Schweiger Swissnoso «Massnahmen zur Reduktion von nosokomialen Infektionen ein Überblick» Dr. med. Marco Rossi Chefarzt Infektiologie und Spitalhygiene, LUKS «Was hilft wenn nichts mehr hilft?» Pause Modul 4.1 Algorithmen SQLape Modul 3.2 Anwendung HoNOS in der Praxis Mick James HoNOS Advisor / MHCT Project Manager Royal College of psychiatrists Education and Training Centre «HoNOS Fakten zum Instrument und Möglichkeiten zum Einsatz in der klinischen Praxis» (E) Dr. med. Thomas Meier Chefarzt St. Gallische Psychiatrie-Dienste Süd «Best Practice Input aus den Psychiatrie-Diensten Region Süd des Kantons St. Gallen» Modul 4.2 Anwendung BSCL in der Praxis BSCL Return to invest Wie Kliniken Nutzen für die Praxis generieren am Beispiel von 2 Best-Practice Prozessen Modul 3.3 Erster Nationaler Vergleichsbericht Rehabilitation Prof. Dr. Karla Spyra Stefanie Köhn Dip.-Päd. Modul 3.4 Statistische Grundlagen Teil 2 Estelle Lécureux PhD Reto Jörg lic. rer. soc. socialdesign ag Charité Berlin Charité Berlin «Lesung und Interpretation der Ergebnisse» «Odds Ratio, Risikoadjustierung und Regressionsmodelle er - klärt anhand von Beispielen aus den ANQ-Messungen» (F/D) Modul 4.4 Entwicklung von Softskills für Qualitätsverantwortliche Estelle Lécureux PhD «Interpretation und Nutzen der Rehospitalisationsraten» (F) Philippe Laffond Andrés Gil Pflegeexperte KIS-Verantwortlicher Hôpital du Valais Centre Hospitalier du Valais Romand (F) Dr. med. Hanspeter Flury Chefarzt Klinik Schützen Tino Eckhardt Qualitätsverantwortlicher Dr. med. Susan Čonka MBA SAQ-QUALICON «Q-Leute in der Klinik: von der Leidensbereitschaft zur Leidenschaft» Modul 5 Potential der ANQ Ergebnisse aus Sicht der Versicherer Modul 11 Freiheitsbeschränkende Massnahmen Modul Verena Nold Direktorin santésuisse «Nutzen der ANQ-Messungen für die Kranken versicherer» Dr. med. René Kühne Gesundheitspolitik Helsana Versicherungen AG «Warum der Qualitätswettbewerb im Gesundheitswesen (noch) nicht spielt» Q-Day Programmübersicht Nachmittag Modul 13 Statistische Grundlagen Teil Dr. med. Luca Emmanuele MBA CSS Versicherung «Mehrwert für CSS-Versicherte durch Qualitätsinformationen» Abschluss der Tagung Dr. Petra Busch Geschäftsleitung ANQ Abschluss und Verabschiedung Simultanübersetzung Alle Referate und Beiträge werden simultanübersetzt (deutsch/französisch). Kredits Der Antrag betreffend Weiterbildungskredits beim Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung für den Q-Day wurde gestellt.
5 Informationen zur Anfahrt und Lage Die Veranstaltung findet im Kongresszentrum BERNEXPO statt: Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Ab Hauptbahnhof Bern gelangen Sie wie folgt zum Veranstaltungsgelände: Tram Nummer 9: Ab Bahnhof Bern bis Haltestelle Guisanplatz Expo S-Bahn Nummer S1/S2/S3/S4/S31/S44: bis Bern Wankdorf, anschliessend Tram Nummer 9 bis Haltestelle Wankdorf Center Bus Nummer 20: Bis Haltestelle Wankdorf Bahnhof, anschliessend Tram Nummer 9 bis Haltestelle Wankdorf Center Informationen zur Anmeldung Die Veranstaltung ist im Sinne einer modularen Tagung aufgebaut. Die Anzahl Teilnehmer/innen pro Institution ist grundsätzlich nicht beschränkt. Für Vertreter/ innen aller Leistungserbringer, Kantone und Versicherer, die dem nationalen Qualitätsvertrag beigetreten sind, ist der Q-Day kostenlos. Die Anmeldung erfolgt pro Modul, somit können auch nur einzelne Teile besucht werden. Wir freuen uns auf Ihre Online-Anmeldung bis spätestens 1. November 2015: Link zur Anmeldung Anreise mit dem Auto Das Veranstaltungsgelände liegt wenige hundert Meter neben dem Autobahnkreuz Wankdorf. Folgen Sie ab der Autobahnausfahrt der Beschilderung «BERNEXPO»/«expo». Unmittelbar neben dem Veranstaltungsgelände steht das Expo-Parking zur Verfügung. Auf und neben dem Gelände stehen zusätzlich Allwetterparkplätze zur Verfügung. Eingabe Navigationsgerät: Mingerstrasse Bern
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