Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode

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1 Landtag Ausschussprotokoll Nordrhein-Westfalen APr 16/ Wahlperiode Sportausschuss 30. Sitzung (öffentlich) 8. März 2016 Düsseldorf Haus des Landtags 16:00 Uhr bis 18:10 Uhr Vorsitz: Axel Wirtz (CDU) Protokoll: Stefan Ernst Verhandlungspunkte und Ergebnisse: 1 Zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 3 Bericht der Landesregierung Bericht von Herrn Prof. Dr. Horst Hübner und Herrn Oliver Wulf Bergische Universität Wuppertal 2 Verwendung der Sportpauschale durch die Kommunen 12 Bericht der Landesregierung Vorlage 16/3752

2 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er 3 Gelingende Integration von Flüchtlingen. Ein Integrationsplan für NRW. 13 Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 16/11229 Der Ausschuss kommt überein, ein Sachverständigengespräch zu diesem Thema im Rahmen der nächsten Sportausschusssitzung durchzuführen und Näheres hierzu in der Obleuterunde am Rande der Plenarsitzungen der nächsten Woche zu klären. 4 Verschiedenes 14 * * *

3 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er Aus der Diskussion 1 Zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen Bericht der Landesregierung Bericht von Herrn Prof. Dr. Horst Hübner und Herrn Oliver Wulf Bergische Universität Wuppertal StS Bernd Neuendorf (MFKJKS) führt ein: Wir sind froh, dass wir diesen Bericht heute zur Kenntnis nehmen dürfen. Wir hatten bereits vor zwei Jahren einen Zwischenbericht zur gleichen Thematik bekommen. Sie wissen, dass uns der Koalitionsvertrag auferlegt hat, einen entsprechenden Bericht erstellen zu lassen. Dieser Aufgabe kommen wir hiermit nach. Wir wissen, dass das Herzstück für viele Vereine nach wie vor die Sportanlage bleibt, also der Fußballplatz, die Sporthalle oder die Tennisanlage. Wir wollen uns mit der Frage befassen: Wie sieht die Entwicklung dieser Sportstätten in Nordrhein- Westfalen aus? Das heißt: Dazu brauchen wir Informationen. Wir müssen eine gute Datengrundlage haben, um für die Zukunft die richtigen Weichen zu stellen. Wir müssen uns einen Überblick über die Anzahl der Sportanlagen beschaffen, die wir überhaupt haben. Wir müssen den dahinter stehenden Einsatz der Finanzmittel möglichst gut beschreiben, und wir müssen vor allen Dingen fragen: Wie werden die Anlagen derzeit genutzt? Kommen sie eigentlich noch ihrer Aufgabe nach, oder gibt es mittlerweile innerhalb der Bevölkerung Phänomene, die vielleicht ein ganz anderes Sportstättenkonzept von uns verlangen? Viele Sportstätten darum muss man nicht herum reden sind in die Jahre gekommen. Das sieht man als Mitglied der Landesregierung, wenn man im Land unterwegs ist. Das sehen wir als Ministerium genauso wie Sie als Mitglieder des Sportausschusses. Das heißt: Es gibt Erneuerungs- und Sanierungsbedarf an vielen Stellen. Insbesondere bei den Sportstätten, die in den 60er- und 70er-Jahren, in denen viel gebaut wurde, entstanden sind, scheint es einen erheblichen Sanierungsbedarf zu geben, vor dem wir keineswegs die Augen verschließen. Hierbei besteht erheblicher Investitionsbedarf. Allerdings muss man sagen, dass die Landesregierung wir haben die Zahlen hochgerechnet in den letzten acht Jahren durchaus schon begonnen zu Zeiten der vorletzten Landesregierung ein erhebliches finanzielles Volumen für den Sportstättenbau auf die Beine gestellt hat, das wir insgesamt auf 1,2 Milliarden beziffern. Das ist eine ganz erhebliche Summe. Wir werden gleich noch etwas zur Sportpauschale hören. Allein die Sportpauschale schlägt hierbei mit 400 Millionen zu Buche, die wir den Kommunen zur Verfügung gestellt haben. Es gab erhebliche Mittel in den letzten Jahren aus dem mittlerweile

4 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er beendeten Konjunkturpaket II und andere Zuwendungen, die sozusagen aus unserem Titel kommen, für den Sportstättenbau. Obwohl es sich mit 1,2 Milliarden um eine erhebliche Summe handelt, ist der Sanierungsbedarf ungebrochen. Deshalb sind wir froh, dass wir heute die Studie als Grundlage für mögliche weitere Investitionen an die Hand bekommen. Ich habe etwas zu den gesellschaftlichen Veränderungen mit Blick auf den Sport gesagt. Nicht mehr alles spielt sich nur im Verein ab, sondern es kommt zu einer verstärkten Individualisierung im Sport. Wie geht man damit um? Was bedeutet das für Sportstätten? Gibt es andere Nutzergruppen und andere Anforderungen an Sporträume? Das werden wir hoffentlich gleich etwas stärker beleuchten können. Und wie sieht es aus diese Frage hätte man sich vor zehn oder 15 Jahren sicherlich nicht gestellt mit Barrierefreiheit und anderen Themen, die man verstärkt in den Blick nehmen müssen wird? Wir müssen auch darüber reden auch das war in den vergangenen Jahrzehnten eher weniger beachtet : Wie sieht es mit einer energetischen Sanierung und einer energieeffizienten Bauweise aus? Das gilt für den Sport ähnlich wie für andere Vorhaben auch. Man kann sehen, dass es eine Menge von Fragestellungen gibt, die wir auf dem Schirm haben. Deswegen haben wir diese Studie in Auftrag gegeben. Wir glauben, dass sie uns wichtige Informationen an die Hand gibt, um die Geldverwendung richtig zu steuern. Eine Menge Geld befindet sich im System allein schon wegen der Sportpauschale. Wir wollen das Geld richtig einsetzen. Deshalb bin ich froh, dass wir jetzt gleich dem Bericht von Herrn Prof. Dr. Hübner und Herrn Wulf hören werden. Prof. Dr. Horst Hübner und Oliver Wulf (Bergische Universität Wuppertal) stellen im Wechsel Aspekte der Studie Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen vor. Ihre Präsentation ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt. Sie stellen einen ausführlichen Bericht und eine Kurzfassung für die Kommunen in Aussicht. Darüber hinaus bringt Oliver Wulf (Bergische Universität Wuppertal) zum Ausdruck, er vermisse detaillierte Zustandsbeschreibungen der Sportstätten bzw. einen detaillierten Schadens- bzw. Investitionskatalog in vielen Kommunen. Kurzfristige Maßnahmenpläne oder grobe Kostenschätzungen reichten nicht aus. Aus seiner Sicht habe sich die Sportpauschale auf kommunaler Ebene als sinnvolles und wichtiges Sportförderinstrument herauskristallisiert. Er halte Regelungen bzw. Best-Practice- Empfehlungen vor Ort im Sinne der Transparenz für notwendig. Das Konjunkturpaket II sei in hohem Maße richtig und wichtig für die Ertüchtigung der Sportstätten gewesen. Er appelliere an die Ausschussmitglieder, dabei mitzuhelfen, den Kommunen stärker als bisher den Zugang zu Bundes- und Landesprogrammen zu eröffnen. Er vermisse auch die Berücksichtigung des Sports beim bundesweiten Stadtplanungsprozess MORO Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge. Gerade mit Blick auf die ländlichen Bereiche von Nordrhein-Westfalen müsse der Sport stärker mitgedacht

5 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er werden auch in Kombination mit den Schulen oder auch mit Blick auf die Integration von Flüchtlingen. Über die Inhalte der Präsentation hinaus merkt Prof. Dr. Horst Hübner (Bergische Universität Wuppertal) an, der Untersuchung liege ein weiter Sportbegriff zugrunde. Er rege gemeinsame Gespräche mit der Gemeindeprüfungsanstalt an, da diese eine veraltete Methodik bei der Prüfung der Zahl der Sporthallen für den Schulsport anwende, was dazu führe, dass manchmal Hallen weggerechnet würden. Beim Schulsport dürften etwa nicht nur die Sportstunden in der Halle berücksichtigt werden, vielmehr müssten etwa auch Überlegungen zu Wegezeiten und -kosten einbezogen werden. Holger Müller (CDU) hebt hervor, einige Aspekte im Vortrag stimmten mit den landläufigen Vorstellungen nicht überein. Er sei insbesondere von der Situation der Sportstätten fast positiv erschlagen. Vom Staatssekretär wolle er wissen, wie dieser auf die Zahl von 400 Millionen komme. StS Bernd Neuendorf (MFKJKS) antwortet, es handele dabei sich um achtmal 50 Millionen, die wie erwähnt aus den Jahren 2009 bis heute stammten. Holger Müller (CDU) entgegnet, bei einer solchen Aussage könne er die Schlagart wechseln. Die Sportpauschale sei 2004 von Rot-Grün eingeführt worden. StS Bernd Neuendorf (MFKJKS) wirft ein, das sei 2005 der Fall gewesen. Holger Müller (CDU) fährt fort, die Sportpauschale sei dann von Schwarz-Gelb weitergeführt worden. Zu den im Vortrag genannten 590 Millionen aus Mitteln der Sportpauschale kämen noch 50 Millionen hinzu. Er spreche sich für eine Betrachtung der kompletten Mittel sowie für eine gewisse Vorsicht bei der statistischen Darstellung aus. StS Bernd Neuendorf (MFKJKS) winkt ab. Holger Müller (CDU) entgegnet, er habe Rot-Grün immer für die Einführung der Sportpauschale gelobt. Die Einführung durch Rot-Grün und die Weiterführung durch Schwarz-Gelb habe er stets für vernünftig erachtet. Er kritisiere die Art der Darstellung der entsprechen Zahlen insbesondere durch den Staatssekretär. Sodann fragt er nach, welche Mittel nach Auslaufen des Konjunkturpakets II in die Sportstätten investiert worden seien. Vor dem Hintergrund des hohen Alters vieler Sportstätten stünden in absehbarer Zeit Neubauten oder umfangreiche Sanierungen an. Er möchte wissen, welche Planungen bei der Landesregierung hierzu existierten.

6 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er StS Bernd Neuendorf (MFKJKS) antwortet, er könne nicht erkennen, warum Holger Müller diese Schärfe in die Diskussion bringe, zumal er, Neuendorf, nicht versucht habe, die Förderung parteipolitisch zu instrumentalisieren. Holger Müller (CDU) wirft ein, bei ihm sei das aber so angekommen. StS Bernd Neuendorf (MFKJKS) bringt sein Bedauern hierüber zum Ausdruck und stellt klar, er habe die Zahlen von 2009 bis heute angeführt, da die Pauschale zur Finanzierung von Sportstätten in ihrer heutigen Form erst 2008 eingeführt worden sei. Die genannte Zahl stelle die Summe der Mittel seit Einführung der Pauschale dar; politische Implikationen habe er nicht intendiert. Man versuche, die Sportvereine bei Sanierung, Instandhaltung und Neubau durch günstige Kredite der NRW.Bank zu unterstützen. Es sei auch möglich, Kredite über die Sportfinanzierungspauschale zu bedienen. Bei dem derzeitigen Zinsniveau halte er das Angebot solcher Kredite für vertretbar. Nicht zuletzt ausweislich des Vortrags stelle Sportstättenplanung mittlerweile Raumplanung dar. Das Ministerium befinde sich in engem Kontakt mit dem Bauministerium, etwa für die Berücksichtigung von Sportstätten bei der Vornahme von Raum- oder Quartiersplanungen. Auch hierfür liefere der Bericht wertvolle Hinweise. Rainer Bischoff (SPD) unterstreicht, laut den Ausführungen der Wissenschaftler habe weder ein Missbrauch noch ein Versickern der Sportpauschale vor Ort festgestellt werden können. Ihn habe die Anzahl von 30 % der Städte ohne Förderrichtlinien überrascht, allerdings könne er nachvollziehen, dass gerade kleine Städte darauf verzichteten. Die Zahl, dass drei Viertel der Städte die Sportpauschale nicht in den Förderrichtlinien anführten, könne er aus eigener Erfahrung bestätigen. Vor Ort werde bei Einweihungen oftmals so getan, als stammten die Gelder von der Kommune und nicht vom Land. Weiterhin möchte er zur Mitwirkung von Stadt- und Kreissportbünden bei Verteilungsentscheidungen wissen, ob untersucht worden sei, ob die entsprechenden Vorstände vielleicht als sachkundige Bürger in den entsprechenden kommunalen Fachausschüssen mitwirkten. Josefine Paul (GRÜNE) fragt nach, ob Zahlen zu Umwandlungen von Wasserflächen in Spaßbäder existierten. Des Weiteren stelle sie mit Blick auf die Förderrichtlinien infrage, ob kleine Kommunen nur deshalb keine Förderrichtlinien hätten, weil sie weniger Sportstätten besäßen. Ferner möchte sie wissen, ob in den existierenden Förderrichtlinien nur die klassischen Sportstätten oder auch Sport- und Bewegungsräume in einem weiteren Sinn abgebildet würden. Weiterhin möchte sie informiert werden, welche weichen Kriterien Aufnahme in die Förderrichtlinien gefunden hätten. Sie fragt nach, welche Mitwirkungsmöglichkeiten analog zu denjenigen bei Sportentwicklungsplänen es bei der Erstellung von Sportförderrichtlinien gebe und wie bestimmte Zielgruppen einbezogen würden, etwa Kinder und Jugendliche nach KJHG. Sodann

7 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er möchte sie über geschlechtsspezifische Daten zum Nutzungsverhalten sowohl bei klassischen Sportstätten als auch bei unkonventionellen Bewegungsräumen informiert werden. Mit Blick auf den zurückgehenden Organisationsgrad beim Sport fragt sie nach, ob Jogger eventuell passive Mitglieder von Sportvereinen seien und mithin die genannten Zahlen die Realität abbildeten. Mit Blick auf die geforderte interkommunale Zusammenarbeit gebe sie die soziale Dimension zu bedenken. Kosten und Nachhaltigkeitsaspekte müssten berücksichtigt werden. Prof. Dr. Horst Hübner (Bergische Universität Wuppertal) erläutert zur interkommunalen Zusammenarbeit, im Rahmen seiner Studien würden Kommunen mit Bezugsgrenzen etwa mit Blick auf die Pendlerbewegungen der Schwimmerinnen und Schwimmer von Bochum nach Herne und umgekehrt untersucht. Diese Austauschbewegungen müssten bezogen auf jeden Fall Berücksichtigung finden. Zur Frage nach den Wasserflächen empfehle er die aus seiner Sicht sauber gepflegte Statistik des Regionalverbandes, aus der die Art der Bäder in Detailstudien und Grafiken ersehen werden könne. So gehe aus der Grafik auf der Folie Bäder in Nordrhein- Westfalen Analysestand 12/2015 (II) ein Kapazitätsrückgang um 9 % bei einem gleichzeitigen Einwohnerrückgang von 5 % und einem Besucherrückgang von 33 % im gesamten Ruhrgebiet hervor. Josefine Paul (GRÜNE) fragt nach, ob es sich bei Kapazitäten um Spaßbäder oder Schwimmbäder handele. Prof. Dr. Horst Hübner (Bergische Universität Wuppertal) antwortet, die Zahlen bezögen sich auf die Gesamtzahl der Bäder. Josefine Paul (GRÜNE) wiederholt ihre Frage nach Umwandlungen von Schwimmbädern in Spaßbäder. Oliver Wulf (Bergische Universität Wuppertal) legt dar, dass er auch aus diesem Grunde ein Gespräch der Bäderexperten empfohlen habe, um landesweite Aussagen treffen zu können. Gesicherte Erkenntnisse gebe es derzeit nur für das Ruhrgebiet. Dort sei das Segment der Freizeit- oder Spaßbäder noch stärker rückläufig als das klassische Lehrschwimmbecken oder Hallenbad. Ein Austausch der Wasserflächen zuungunsten der normalen Schwimmer und des Schulschwimmens könne zumindest für das Ruhrgebiet nicht festgestellt werden. Eine Verschiebung könne eher von Spaßbädern hin zu Wellnessbäder beobachtet werden. Nur jede achte Kommune mache Aussagen in dokumentierten Förderrichtlinien zur Sportpauschale, so Prof. Dr. Horst Hübner (Bergische Universität Wuppertal). Das liege auch an der Vielzahl der Kommunen ohne Förderrichtlinien. Ihm lägen über 200 Förderrichtlinien vor, jedoch sei von seiner Untersuchungsaufgabe die Darstellung von Logik und Struktur der Richtlinien nicht umfasst. In der Regel enthielten sie keine detaillierten Angaben für konkrete Sportstätten, beispielsweise würden Förderungen von

8 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er vereinseigenen Sportstätten bis zu einer festgelegten Höhe auf Nachweis in Aussicht gestellt. Meistens gehe es eher um die Festlegung einer Zuschusshöhe als um die Festlegung bestimmter Sportstättenarten. Die Nutzung von Sporthallen erfolge in verstärktem Maße durch Frauen, während Sportplätze zu über 90 % von Männern genutzt würden. Mit Blick auf die Frage von Holger Müller zu Maßnahmen nach Auslaufen des Konjunkturprogramms weise er auf die Folien zum Investitionsrückgang der Sportstätten in Nordrhein-Westfalen hin. Aus ihnen ergebe sich der Investitionsbedarf, etwa bei Kernsportstätten in Großstädten. Dies unterliege jedoch einer politischen Beurteilung bzw. einer vertieften und mit Daten hinterlegten wissenschaftlichen Diskussion. Generell könne man einen höheren Sanierungsbedarf in Großstädten der Rheinschiene und des Ruhrgebiets als im übrigen Land NRW verzeichnen. Oliver Wulf (Bergische Universität Wuppertal) erläutert zur Frage von Rainer Bischoff zur Einbindung von Vertretern der Sportbünde, die entsprechenden Kategorien beträfen Antwortmöglichkeiten, die im Rahmen der Kommunalbefragung der Sportverwaltung zur Verfügung worden seien. Er, Wulf, könne nicht nachvollziehen, wie kommunale Vertreter im Einzelnen die Rolle von Vertretern der Sportbünde in den Sportausschüssen bewertet hätten, obwohl die Präsenz dieser Vertreter in vielen Sportausschüssen vielen Mandatsträgern bewusst sei. Zwar seien diese oftmals nicht entscheidungsberechtigt, würden aber aktiv am Prozess beteiligt. In vielen Städten könne diese zumindest teilaktive Beteiligung jedoch nicht festgestellt werden. Er spreche sich für eine stärkere Einbindung von SSB- bzw. KSB-Vertretern in die Entscheidungsprozesse aus. Lukas Lamla (PIRATEN) entgegnet Rainer Bischoff, die Verwendung der Sportpauschale im Zusammenhang mit der Förderrichtlinie sehe er, Lamla, bei Weitem nicht so rosig. Darüber hinaus danke er Oliver Wulf für die Klarstellung, dass drei Viertel der Kommunen mit Förderrichtlinien die Sportpauschale nicht auswiesen. Er, Lamla, teile die Bewertung eines Transparenzdefizits in diesem Bereich. Das müsse auf die kommunale Ebene transportiert werden, indem Einwirkungsmöglichkeiten auf Kommunen genutzt würden, Sportpauschalen in Förderrichtlinien abzubilden. In vielen Kommunen könne er nicht das Bewusstsein erblicken, dass diesbezügliche Transparenz etwas Gutes sei. Er möchte wissen, ob sich die Wissenschaftler nach der Auswertung der Studie immer noch dafür aussprächen, die Regelungen im nächsten GFG konkreter zu fassen, oder ob eine andere Empfehlung für die Unterstützung seitens des Landes ausgesprochen werde. Mit Blick auf den Kontakt zu den Sportämtern der Kreise und Kommunen interessiere ihn der Eindruck, inwieweit diese vor Ort mit Fragen von Förderrichtlinien überfordert seien und ob die Ausstattung mit Personal und Fachkompetenz hierfür ausreiche. Weiterhin bittet er um Erläuterungen zum Diagramm auf der Folie Organisationsformen der Sport- und Bewegungsaktivitäten und insbesondere zum Anteil andere 6,8 %.

9 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er André Kuper (CDU) möchte wissen, ob die aktuellen Flüchtlingsströme schon in den Daten zur demografischen Entwicklung berücksichtigt seien. Ferner fragt er nach, ob die Ertüchtigung von Sportstätten aus dem Konjunkturpaket II zu einer anderen Berücksichtigung des Baujahres in die Statistiken geführt habe. Die AfA nach NKF beziehe sich auf das ursprüngliche Baujahr. Wilhelm Hausmann (CDU) möchte mit Blick auf das Schwimmen stärker über die gesamte Beckenlandschaft informiert werden, zumal Kommunen ihre Becken gemeinsam entwickeln könnten, anstatt jeweils lediglich die kleines Lösung zu wählen. Dabei solle auch die Tauglichkeit für nationale und internationale Wettkämpfe berücksichtigt werden. Mit Blick auf diesen Komplex rege er eine externe Beratung der Kommunen an. Holger Müller (CDU) merkt an, im Vortrag sei ausschließlich von der Sportpauschale die Rede gewesen. Die Antwort auf seinen Einwurf habe ergeben, dass die Berechnung für das Sportstättenfinanzierungsgesetz stattgefunden habe. Sodann stellt er klar, dass die Sportpauschale seit 2004 in voller Höhe nach einem nachvollziehbaren Schlüssel an die Kommunen ausgezahlt werde. Das Sportstättenfinanzierungsgesetz umfasse ein Finanzierungsprogramm mit einem jährlichen Höchstbetrag von 50 Millionen. Seines Wissens seien diese Mittel noch nie komplett abgerufen worden. Im Programm des Ministeriums Sport braucht Räume seien 2009 bis 2014 lediglich 160 Millionen von den vorgesehenen 350 Millionen angefordert worden. Mit Blick auf die Frage von Lukas Lamla und den Piraten-Antrag unter TOP 2 gibt er zu bedenken, die Sportpauschalen seien bewusst eingeführt worden, um den Kommunen mehr Spielräume zu eröffnen. Die Forderung nach mehr Transparenz seitens der Landesregierung im Piraten-Antrag laufe daher ins Leere. Im Übrigen würden die Zahlen zur Sportpauschale für die jeweilige Kommune veröffentlicht. Man könne sie ohne Weiteres den Sportbünden vor Ort zuleiten und so über die Existenz der Sportpauschale informieren, was die Piraten nicht täten, weil sie auf kommunaler Ebene nicht vertreten seien. MD Werner Stürmann (MFKJKS) legt Folgendes dar: Herr Müller, zur Klärung des Sachverhaltes: Herr Staatssekretär hat das klar ausgedrückt. In den Jahren 2008 bis 2015 sind 1,2 Milliarden durch Bundes- und Landesprogramme ausgegeben bzw. initiiert worden. Im Einzelnen waren dies: 591 Millionen durch das Konjunkturpaket II, 400 Millionen Sportpauschale: achtmal 50 Millionen, 185 Millionen durch das Sportstättenfinanzierungsprogramm ausgelöst durch das Bürgschaftsprogramm und 64 Millionen über die Zuwendung für herausragende Sportstätten des Landes.

10 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er Das ergibt 1,2 Milliarden. Warum acht Jahre? Das Sportstättenfinanzierungsprogramm das hatte der Staatssekretär gesagt hat im Jahr 2008 begonnen. Wir wollten eine gleiche Berechnungsgrundlage haben. Man muss zusätzlich noch zählen das haben wir hier noch nicht eingerechnet, was Kommunen eigenständig für Sportstätten ausgegeben haben. Diese Mittel sind hierin nicht enthalten. Das sage ich nur zu Klärung. Ich glaube, der Sachverhalt ist relativ einfach. (Holger Müller [CDU]: Warum denn nicht gleich so? Gegenruf von den GRÜNEN: Oh!) Prof. Dr. Horst Hübner (Bergische Universität Wuppertal) erläutert, der Anteil von 6,8 % im Diagramm Organisationsformen der Sport- und Bewegungsaktivitäten stamme unter anderem von Angeboten des Hochschulsports, der Krankenkassen, der Kirchen und des außerunterrichtlichen Sports. Mit Blick auf die Frage nach der Transparenz gibt er zu bedenken, dass Sportämter nur in einem Viertel der Kommunen existierten. In zwei Dritteln der Kommunen gebe es kombinierte Ämter, in sich denen mitunter nur eine einzige Kraft um Anliegen des Sports kümmere. Eine Bearbeitung von Belangen der Sportpauschale durch diese Personen stoße oftmals an ihre Grenzen. Größere Städte würden in der Regel über eine bessere Personalausstattung verfügen. Er rege an, eine Empfehlung auszusprechen über den allgemeinen Hinweis hinaus, wo die Mittel aus der Sportpauschale im Haushalt einzustellen seien. Über die Einstellung müsse vor Ort entschieden werden. Von Empfehlungen abgesehen gebe es kaum Möglichkeiten, dies den Kommunen zu verdeutlichen. Den Kommunen müsse klar sein, dass die Sportpauschale für die Sportentwicklung vor Ort unverzichtbar sei; sie solle als Sportpauschale im Haushalt erkennbar bleiben und nicht mit anderen Pauschalen zusammengefasst werden. In den 17 Städten mit lückenloser Dokumentation sei das ursprüngliche Baualter der Sportstätten in die Untersuchung eingeflossen. Auch in älteren, gut sanierten Gebäuden könne man im Übrigen gut Sport treiben. Die Zurechnung der einer Kommune zugewiesenen Flüchtlinge auf die Sportstätten halte er derzeit für nicht machbar, da man den Anteil derer nicht kenne, die dauerhaft in einer Kommune blieben. Momentan sei der Flüchtlingsanteil nicht einbezogen, sobald die Anzahl der dauerhaft Bleibenden feststeht, solle diese berücksichtigt werden. Mit dem Einwurf von André Kuper (CDU), das nach einem Jahr zu prüfen, gehe Prof. Dr. Horst Hübner (Bergische Universität Wuppertal) d'accord. Wettkampfbecken halte er, Hübner, im Übrigen für wünschenswert, jedoch oftmals nicht für durchsetzbar, weil die alten Bäderkonzepte das in der Regel nicht vorgesehen hätten. Als Voraussetzungen für die Erstellung von Wettkampfbecken sehe er etwa das Vorhandensein entsprechender finanzieller Mittel in der jeweiligen Kommune, große Erfolge oder interkommunale Kooperation. Weiterhin mache die veränderte Nachfrage nach Bädern das Halten des Status quo schwierig.

11 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er Vorsitzender Axel Wirtz dankt den Vortragenden, kündigt eine eingehende Durchsicht der Studie an und stellt in Aussicht, die Präsentation den Ausschussmitgliedern zugänglich zu machen.

12 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er 2 Verwendung der Sportpauschale durch die Kommunen Bericht der Landesregierung Vorlage 16/3752 Mit Blick auf die einschlägige Diskussion zum letzten Tagesordnungspunkt merkt Lukas Lamla (PIRATEN) an, ihm sei klar, dass man in Holger Müller und der CDU keine Verbündeten in Sachen Transparenz finde. Den regierungstragenden Fraktionen solle das Beispringen von Holger Müller indes zu denken geben. Er, Lamla, wolle mit der Berichtsbitte abklopfen, inwieweit es die Landesregierung mit der Transparenz ernst meine und diese verbessern werde. Entsprechenden Verbesserungsbedarf habe die Beratung zum Tagesordnungspunkt 1 gezeigt. Der vorgelegte Bericht und die Diskussion zeigten, dass Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen es nicht wirklich ernst meinten. Die Transparenzkarte werde meistens aus strategischen Gründen gezückt, wo es gerade passe, jedoch werde sie dann nicht gespielt. Er werde die heute erhaltenen Informationen an die 120 Kommunalpiraten weitergeben, die entgegen der geäußerten Auffassung von Holger Müller tatsächlich existierten. Herbert Franz Goldmann (GRÜNE) konstatiert Einigkeit darüber, dass die Sportpauschale nicht zur Verlustabdeckung in den kommunalen Haushalten verwendet werden dürfe. Er bitte die Landesregierung zu prüfen, ob man die kommunalen Rechnungsprüfungsämter auf dem Erlasswege anhalten könne, jährlich zur ordnungsgemäßen Verwendung der Sportpauschale eine Aussage zu treffen, damit die Mittel entsprechend der Vorgaben und der Zweckbindung Verwendung fänden. In seiner Heimatkommune gebe es eine Regelung, so Axel Wirtz (CDU), der zufolge der Fachausschuss im Vorjahr festlege, wofür die Sportpauschale im kommenden Jahr verausgabt werde. Die Verwaltung erstelle im ersten Quartal des neuen Jahres einen Bericht über die Mittelverwendung sowie später einen Verwendungsvorschlag im Rahmen der Haushaltsberatungen. Den Sinn der Sportpauschale sehe er in der Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung. Den Fachpolitikern obliege dann das Herstellen von Transparenz dazu.

13 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er 3 Gelingende Integration von Flüchtlingen. Ein Integrationsplan für NRW. Antrag der Fraktion der SPD und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Drucksache 16/11229 Der Ausschuss kommt überein, ein Sachverständigengespräch zu diesem Thema im Rahmen der nächsten Sportausschusssitzung durchzuführen und Näheres hierzu in der Obleuterunde am Rande der Plenarsitzungen der nächsten Woche zu klären.

14 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Sportausschuss Sitzung (öffentlich) Er 4 Verschiedenes Vorsitzender Axel Wirtz erinnert an die Durchführung einer Anhörung am 26. April 2016 und die nächste reguläre Ausschusssitzung an demselben Tag. Weiterhin werde der Ausschuss der Bitte der SPD-Fraktion nachkommen und Herrn Thomas Haas vom Jugendzentrum anyway in Köln in eine der nächsten Sitzungen einzuladen. Anlage / gez. Axel Wirtz Vorsitzender

15 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 1 Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 1. Vorbemerkungen 2. Kernprobleme kommunaler Sportstättenentwicklung: Sportstätten Sportförderung - Sportverhalten 3. Demographischer Wandel und Folgen für die örtliche Nachfrage nach Kernsportstätten 4. Einige Folgerungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige kommunale Sportstättenentwicklung

16 Bausteine für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 2 Forschungsprojekt Laufzeit: 10/ / 2015 Projektbausteine: 1. Sportförderung: Evaluation zur Verwendung der Mittel der Sportpauschale und der Gelder des Konjunkturprogramms II 2. Sportstätten in NRW: Entwicklung einer Konzeption für eine zukunftsfähige Erfassung der Sportstätteninfrastruktur 3. Sportverhalten und Sportstättennachfrage: Längsschnittstudien zum Sportverhalten in sechs Kommunen und Folgen für Sportstättennachfrage 4. Kommunalbefragung Sport 2015 in NRW

17 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 3 Forschungsprojekt Bausteine für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen Methodische Hinweise und Datengrundlagen Sportförderung Re-Analyse 144 Sportförderrichtlinien, 278 Haushaltspläne sportbezogene Maßnahmen KP II Sportstätten FoKoS-Atlas, Analyse Fachverbandsdaten, Internetrecherche, Kommunalbefragung Sportverhalten Re-Analyse FoKoS-Datensätze (23 Studien; Befragte) Kommunalbefragung Aktive Beteiligung: 297 von 396 Kommunen

18 Anschreiben Erinnerungsschreiben Beginn Beendet 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 4 Kommunalbefragung Sport 2015 in Nordrhein-Westfalen Rücklauf: 297 = 75% Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent Regierungsbezirk Differenz Stichprobe Stichprobe NRW gesamt NRW gesamt Arnsberg 64 21, ,0 +0,5 Detmold 48 16, ,7-1,5 Düsseldorf 55 18, ,7 +1,8 Köln 71 23, ,0-1,1 Münster 59 19, ,7 +0,2 Gesamtsumme , ,0 /

19 Kommunalbefragung Sport 2015 in Nordrhein-Westfalen Themenschwerpunkte Sportanlagenbestand Umgang mit Sportpauschale Nutzungsgebühren Sportentwicklungsplan vorhanden Fachgremien und Fachverwaltung für den Sport Übertragung von Sportstädten Finanzierung Kunstrasen Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 5 Repräsentativität Raumtyp, Haushaltsstatus, Wachstumsentwicklung sind ebenfalls repräsentiert!!

20 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 6 Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 1. Vorbemerkungen 2. Kernprobleme kommunaler Sportstättenentwicklung: Sportstätten Sportförderung - Sportverhalten 3. Demographischer Wandel und Folgen für die örtliche Nachfrage nach Kernsportstätten 4. Einige Folgerungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige kommunale Sportstättenentwicklung

21 Bausteine für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 7 Die drei zentralen Projektbausteine Sportstätten Sportförderung Sportverhalten

22 Ergebnisse der bundesweiten Sportstättenstatistik im Jahr 2000 für NRW: Ergebnisse der 2000er Sportstättenstatistik für NRW anzuzweifeln! (Großspielfeld/Spielfelder bzw. Hallenbäder/LSB) Kreis- statt Kommunalangaben / umfangreiche Hochrechnungen) Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 8 Baustein: Sportstätten in NRW Sportplätze (GSF & KSF & MSF) Turn- und Sporthallen 885 Hallenbäder 517 Freibäder? Differenzierte Sportstättenstatistik ist ein wichtiges Planungsinstrument für die Kommunen und für das Bundesland!!

23 Methodische Aspekte einer landesweiten Sportstättenstatistik Neue Strategie: bottom-up statt top-down! Ausgangspunkt: FoKoS-Sportstättenerfass ung in 17 Kommunen (seit 2001) Gesamtanzahl der Sportstätten (17 Städte): ca Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 9

24 FoKoS-Datenbank Landesprojekt Sportstätten NRW Schwerpunkt der Erfassung: Sportstätten der Grundversorgung (Hallen- und Freibäder, Sportplätze sowie Turn- und Sporthallen) ausgewählte Sondersportanlagen (z.b. Tennissportanlagen) Notwendige Grunddaten: Name der Anlage, Anlagenart (z.b. Großspielfeld, Turnhalle, Tennisanlage), Belag (z.b. Rasen, Tenne, Kunstrasen), Größe der Anlage (Länge, Breite, Höhe), Adresse, Trägerschaft (Kommune, Verein, etc.), Baujahr. Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 10

25 Sportstätten in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Hochrechnungen nur in geringem Maße notwendig! Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 11 Weiteres Vorgehen : Erweiterung der Grunddatei durch vorhandene Datenbestände Fachverbände Internetrecherche Kommunale Datenbestände Abgleich mit der Kommunalbefragung Hochrechnungen Sportplätze: 0 Kommunen Sporthallen: 56 Kommunen Bäder: 40 Kommuen

26 Sportstätten in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 12 Großspielfelder NRW 2000 = 5.256??? Großspielfelder NRW 2015 = 4.720

27 Spielfelder in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 13 Kunstrasen 2000 = 138 Kunstrasen 2015 = (+ 744%)

28 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 14 Einwohner pro Großspielfeld in NRW (12/2015)

29 Einwohner pro Kunstrasen-Großspielfeld in NRW (12/2015) Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 15

30 Sportstätten in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Turn- und Sporthallen, Gymnastikräume 2000: Turn- und Sporthallen, Gymnastikräume 2015: Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 16

31 Turn- & Sporthallen in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 17 Mehrfachallen 2000 = Mehrfachhallen 2015 = (+ 29%)

32 Einwohner pro Turn- und Sporthalle in NRW (12/2015) Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 18

33 Bäder in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Freibäder Bäder 2015 (FoKoS Uni Wuppertal) Bäder 2000 (SMK) Bäderatlas 2013 (Schwimmverband NRW Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 19 Hallenbäder + Lehrschwimmbecken Offene Fragen bestehen: Wie wurden Kombi- und Freitzeitbäder gezählt?

34 Einwohner pro Hallenbad in Nordrhein-Westfalen (12/2015) Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 20

35 Sportstätten in Nordrhein-Westfalen Analysestand 12/2015 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 21 Großspielfelder (Tenne, Natur- & Kunstrasen): Turn- und Sporthallen, Gymnastikräume: Hallen-, Frei-, Kombi-, Freizeit-, Naturbäder: Klärungsbedarf Differenzierte Sportstättenstatistik ist ein wichtiges Planungsinstrument für die Kommunen und für das Bundesland!!

36 Durchschnittliches Alter der Turn- und Sporthallen in NRW: >40 Jahre Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 22 Durchschnittsalter der Turn- und Sporthallen Bottrop 41 Jahre Dülmen 33 Jahre Gladbeck 50 Jahre Mülheim 42 Jahre Münster 36 Jahre Oberhausen 52 Jahre Paderborn 40 Jahre Remscheid 57 Jahre Troisdorf 40 Jahre

37 Investitionsrückstand der Sportstätten in Nordrhein-Westfalen Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 23

38 Investitionsrückstand bei den Kernsportstätten in Nordrhein-Westfalen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Sportplätze Turn- und Sporthallen Bäder Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 24 Gravierender Rückstand Nennenswerter Rückstand Geringer oder kein Rückstand weiß nicht

39 Investitionsrückstand bei den Turn- und Sporthallen in NRW Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% weiß nicht Geringer oder kein Rückstand Nennenswerter Rückstand Gravierender Rückstand 10% 0% ab unter

40 Wie wird sich der Investitionsrückstand verändern? (Beispiel Turn- und Sporthallen in NRW) Wird etwas abgebaut werden können Wird ähnlich groß bleiben Wird noch etwas anwachsen Wird weiter deutlich anwachsen Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite % 90% Wird deutlich abgebaut werden können 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% ab unter

41 Bausteine für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 27 Die drei zentralen Projektbausteine Sportstätten Sportförderung Sportverhalten

42 Baustein: Sportförderung Sportstättenförderung I I Konjunkturpaket II Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 28 Zentrale Fragestellung Konjunkturpaket II: Wie viele und welche Sportanlagen wurden mit Hilfe des Konjunktur-pakets II ( ) gebaut bzw. saniert? Anzahl der Maßnahmen laut Datenbank des MIK (Schlagwort Sport ): sportbezogene Maßnahmen ,14 Gesamtvolumen Anzahl der Maßnahmen nach Re-Analyse der Projektbeschreibung: sportbezogene Maßnahmen ,89 Gesamtvolumen

43 Sportbezogene Maßnahmen des Konjunkturpakets II in NRW Zahl der Sportanlagen, die mit Hilfe des Konjunkturpakets II ( ) in NRW gebaut bzw. saniert wurden? sportbezogene Maßnahmen ,89 Gesamtvolumen Durchschnitt: 30,59 pro EW Max. 141,40 pro EW Min. 1,85 pro EW 34 Kommunen ohne sportbezogene KPII-Investitionen! Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 29

44 Baustein: Sportförderung Sportstättenförderung I I Konjunkturpaket II indirekte Maßnahme (kein SP Sport) 16,6% 145 Mio. Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 30 Erster Analyseschritt: Direkte oder indirekte Maßnahme indirekte Maßnahme (SP Sport) 63,9% 264 Mio. direkte & indirekte Maßnahme 3,9% 48 Mio. direkte Maßnahme 15,6% 134 Mio.

45 Baustein: Sportstättenförderung II Sportpauschale Evaluation zur Verwendung der Mittel der Sportpauschale (seit 2004) Wie ist die Sportpauschale in den kommunalen Förderrichtlinien verankert? Wer entscheidet über die Vergabe der Mittel aus der Pauschale vor Ort? Wie transparent wird die Vergabe bzw. Entscheidung dokumentiert? Pro-Kopf-Pauschale: 2,72 pro Einwohner/pro Jahr Gesamtsumme 2004 bis 2015: 590 Millionen Zentrale Fragestellungen Sportpauschale: Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 31

46 Sportförderrichtlinien in Nordrhein-Westfalen (12/2015) Ja 69,0% Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 32 Keine Angabe 0,7% Nein 30,3% 70% aller Förderrichtlinien sind nach 2004 erstellt bzw. aktualisiert worden

47 Von 140 Sportförderrichtlinien (ab 2004 ) enthalten ¼ Hinweise zur Sportpauschale Von allen Kommunen in NRW verfügen 13% über schriftliche Regelungen zur Sportpauschale Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 33 Keine Angabe 5,1% Ja zur Vergabe und zur Verwendung 24,7% Nein 70,3%

48 Wer entscheidet in den Kommunen über die Vergabe der Sportpauschale? Prozent Sportausschuss bzw. kombinierter Sportausschuss 32,0 Sportverwaltung 9,5 Stadtsportbund / Gemeindesportverband 1,4 andere Verwaltungsbereiche 29,6 sonstiger politischer Fachausschuss 22,9 Sonstige 4,6 Gesamt 100,0 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 34

49 Prozent ist am Vergabeprozess nicht beteiligt 43,6 wird im Rahmen der Beratungen eingebunden 32,6 ist direkt an der Entscheidung über die Vergabe beteiligt 7,4 entscheidet eigenständig über die Vergabe eines Anteils 2,5 wird über die Vergabe vorab informiert 1,8 Sonstiges 12,1 Gesamt 100,0 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 35 Rolle des Stadtsportbundes/Gemeindesportverbandes bei der Entscheidung über die Vergabe der Sportpauschale Der Stadtsportbund/Gemeindesportbund

50 Umgang mit der Sportpauschale: Rücklagen bilden oder verausgaben? Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 36 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Teilweise Rücklagen Vollständig Rücklagen Keine Rücklagen Sonstiges

51 Umgang mit der Sportpauschale: Rücklagen bilden. nach Stadtgrößenklassen Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Sonstiges Keine Rücklagen Teilweise Rücklagen Vollständig Rücklagen 0% ab unter

52 Baustein: Sportstättenförderung II Sportpauschale Folgerungen: Es liegt Regelungsbedarf (Höhe, Umsetzung ) vor? Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 38 Fazit: Die Ergebnisse zeigen eine enorme Spannweite hinsichtlich der Verankerung der Sportpauschale in den Sportförderrichtlinien, der Transparenz der Verwendung der Sportpauschale und der Ausweisung der Sportpauschale in den städtischen Haushaltsplänen. Viele positive und negative Beispiele von jährlich exakter Ausweisung, wofür die Sportpauschale verwendet wurde bis hin zur stillschweigenden Einstellung in den Gesamthaushalt

53 Bundes- & Landesprogramme für den Sport öffnen! Kommunen bei der Antragstellung unterstützen! Sportförderung Nordrhein-Westfalen Sportpauschale Konjunkturprogramm II Sinnvolles und notwendiges Sportförderinstrument! Regelungen zur Umsetzung vor Ort optimieren! Erfolgreiches Programm für die NRW-Sportstätten Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 39

54 Bausteine für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 40 Die drei zentralen Projektbausteine Sportstätten Sportförderung Sportverhalten

55 Gesellschaftlicher Wandel - Wandel des Sports Merkmale eines veränderten Sportpanoramas Ausdifferenzierung Individualisierung Sportarten Sport- und Bewegungsräume Organisationsformen Sinnorientierungen Ansprüche Arrangements & Inszenierungen Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 41

56 Einwohnerbefragungen zum Sporttreibens in NRW (FoKoS : 17 Städte - 23 Studien) Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 42 Ruhrgebiet Bergische Region Solitäre Zentren Mittelstädte Mülheim Bottrop Herne Gladbeck Bochum Wuppertal Remscheid Solingen Münster Paderborn Düsseldorf Bielefeld Rheine Dülmen Soest Troisdorf Hattingen Datensatz:

57 Längsschnittstudien zum Wandel des Sporttreibens in NRW (6 Städte) 2013: Herne, Münster, Paderborn 2014: Bottrop, Remscheid, Mülheim Datensatz: Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 43

58 Entwicklung der Aktivenquote in Mehrfachstudien (10-70 Jahre) 2003: 70,0% Paderborn (10-75 Jahre) 2014: 74,0% (10-70 Jahre) 2002: 61,6% Mülheim (10-80 Jahre) 2014: 64,3%. Alter Jahr Aktivenquote Stadt Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 44 Alter Jahr Aktivenquote (mind. 1x pro Woche) (10-70 Jahre) 2003: 62,0% Bottrop (10-80 Jahre) 2014: 67,3%

59 Trends Hitliste der Sportarten in Längsschnittstudien Paderborn 2003 (10-70) Sportart in % Aktive Radsport 49,0 Schwimmsport 36,0 Joggen / Laufen 31,0 Fitnesstraining/Gymn. 18,1 Wandern / Walking 14,2 Spazieren gehen 12,8 Inline / Rollsport 10,3 Fußball 9,2 Tennis 4,5 Basketball 4,3 Badminton 3,6 Top 11 Verluste & Gewinne > 15% Paderborn 2013 (10-70) Sportart in % Aktive Radsport 41,9 Fitnesstraining/Gymn. 31,2 Schwimmsport 29,3 Joggen / Laufen 29,3 Wandern/Walking 16,8 Spazieren gehen 16,0 Fußball 9,9 Kraftsport 5,5 Tanzsport 5,2 Basketball 3,0 Yoga 2,7 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 45 8 von 11

60 Profil der Schnupperpotentiale (FoKoS-Städte NRW) Golf Wassergymnastik Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 46 Zumba Yoga Pilates Gesamtsumme Tanzen Tennis Fitnesstraining Klettern Bogenschießen Alter

61 Organisationsformen der Sport- und Bewegungsaktivitäten privat; 63,6% Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 47 Kerndaten (10 NRW-Städte ) komm. Anbieter; 11,2% andere; 6,8% Verein; 18,4%

62 Trend zu den Sportgelegenheiten vor Ort klar erkennbar!! Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 48 Orte des Sporttreibens Fitnesscenter andere Orte zuhause offenes Gewässer Hallenbad Freibad Strassen Park, Wald, Wege Sportplatz Turn- u. Sporthalle 1,8% 4,0% 3,7% 3,3% Kernsportstätten: ca. 40% Sportgelegenheiten: ca. 50% 10,2% 4,8% 19,2% 29,7% 6,5% 16,8%

63 Sport- und Bewegungsaktivitäten kennen keine Altersgrenzen mehr Die Vielfalt der Sportarten und Bewegungsformen hat zugenommen Ca. ¼ der Aktiven sind interessiert an neuen Sportaktivitäten Selbstorganisiertes Sporttreiben führt deutlich vor dem Sportverein und noch deutlicher vor den gewerblichen Anbietern Sport- und Bewegungsaktivitäten erstrecken sich auf alle Räume Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 49 Fazit zum Wandel des Sportverhaltens

64 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 50 Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 1. Vorbemerkungen 2. Kernprobleme kommunaler Sportstättenentwicklung: Sportstätten Sportförderung - Sportverhalten 3. Demographischer Wandel und Folgen für die örtliche Nachfrage nach Kernsportstätten 4. Einige Folgerungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige kommunale Sportstättenentwicklung

65 Einwohnerprognose NRW Demographische 2014 bis Entwicklung 230 nach in Beispielsstädten Altersgruppen Nordrhein-Westfalens -30,0% -20,0% -10,0% 0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 51 über 80 Jahre 38,0% 33,4% 32,8% 46,1% 71 bis 80 Jahre -9,8% 5,5% 61 bis 70 Jahre 41 bis 60 Jahre 27 bis 40 Jahre -11,2% -17,5% 12,5% 10,4% 19 bis 26 Jahre 15 bis 18 Jahre 7 bis 14 Jahre -11,7% -17,3% -15,2% -15,5% -5,1% -3,8% 0 bis 6 Jahre Gesamt 3,0% 1,1% 0,9% 0,8% 2014 bis bis 2030

66 Zahl der heutigen Hauptnutzer (Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene) sinkt! Verluste bei der Landesförderung? Sinkende Sportpauschale! Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 52 Nur für sehr wenige Städte nicht! Folgen der demographischen Entwicklung.. für die meisten Kommunen Noch geringere Einnahmen? Erhöhte Pro-Kopf-Zuschüsse! > Instandhaltungs- und Modernisierungsbedarf Rückbau!? > Probleme der Nachwuchsrekrutierung in den Sportvereinen! Für fast alle Kommunen (nicht nur in NRW) ein Problem!

67 Kurzes Fazit für eine zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur Folgen für die Sportstätten und Sportraumnachfrage bedenken! die künftig sich reduzierende Nachfrage nach regelkonformen Kernsportstätten Diese Folgen konsequenter in den Blick nehmen und bei den anstehenden Bau-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen stärker beachten! Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 53 Langfristige Veränderungstrends stärker beachten! In allen Kommunen deutlich erkennbar: die Folgen des demografischen Wandels und der Wandel des Sporttreibens verstärkte Nachfrage nach regeloffenen & wohnortnahen Sport- und Bewegungs- räumen.

68 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 54 Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 1. Vorbemerkungen 2. Kernprobleme kommunaler Sportstättenentwicklung: Sportstätten Sportförderung - Sportverhalten 3. Demographischer Wandel und Folgen für die örtliche Nachfrage nach Kernsportstätten 4. Einige Folgerungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige kommunale Sportstättenentwicklung

69 4. Einige Folgerungen für eine zeitgemäße kommunale Sportstättenentwicklung 3. Die kommunalen Sportstätten nachhaltig ausrichten! Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite Verantwortungsvoll mit dem kommunalen Sportetat umgehen, erfordert auch eine Sportentwicklungsplanung! 2. Bei der kommunalen Sportentwicklungsplanung lokale Grenzen in Verdichtungsräumen überwinden! 4. Erfolgreiche und kompetente Politik in den Kommunen und im Lande sichern!

70 Landtag Nordrhein-Westfalen APr 16/1192 Anlage zu TOP 1, Seite 56 Für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Sportstätteninfrastruktur in Nordrhein-Westfalen 1. Vorbemerkungen 2. Kernprobleme kommunaler Sportstättenentwicklung: Sportstätten Sportförderung - Sportverhalten 3. Demographischer Wandel und Folgen für die örtliche Nachfrage nach Kernsportstätten 4. Einige Folgerungen für eine zeitgemäße und zukunftsfähige kommunale Sportstättenentwicklung

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