kvs theor.: Theoretischer kvs-wert für Druckabfallberechnung Elektrische Daten Nennspannung AC/DC 24 V Nennspannung Frequenz Differenzdruck pmax

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1 echnisches atenblatt P6..W..E-MP Regelkugelhahn mit sensorgeführter urchflussregelung, -Weg, mit Flansch PN 16 Nennspannung AC/C 4 V Ansteuerung stetig für geschlossene Kalt- und Warmwassersysteme für stetige wasserseitige Regelung von Luftbehandlungs- und Heizungsanlagen Kommunikation via BELIMO MP-Bus oder konventionelle Ansteuerung Konvertierung von (aktiven) Sensorsignalen und Schaltkontakten ypenübersicht yp Vnom [ l/s] Vnom [ l/min] kvs theor. [ m³/h] N [ ] N [ ] ps [ kpa] n(gl) [ ] P6065W800E-MP / P6080W1100E-MP P6100W000E-MP P615W3100E-MP P6150W4500E-MP kvs theor.: heoretischer kvs-wert für ruckabfallberechnung echnische aten Elektrische aten Nennspannung AC/C 4 V Nennspannung Frequenz 50 Hz Funktionsbereich AC V / C V Leistungsverbrauch Betrieb 9.5 W Leistungsverbrauch Ruhestellung 6.5 W Leistungsverbrauch imensionierung 13 VA Anschluss Speisung / Steuerung Kabel 1 m, 4 x 0.75 mm² Parallelbetrieb ja (Leistungsdaten beachten) Funktionsdaten rehmoment Motor 0 Nm (N ) / 40 Nm (N ) Stellsignal C V Arbeitsbereich C V Arbeitsbereich veränderbar Startpunkt C V Endpunkt C V Stellungsrückmeldung C V Stellungsrückmeldung veränderbar Startpunkt C V Endpunkt C 10 V Schallleistungspegel Motor max. 45 db(a) Einstellbarer urchfluss Vmax % von nom Regelgenauigkeit ±10% (von % Vnom) Medien Kalt- und Warmwasser, Wasser mit Glykol bis max. 50% vol. Mediumstemperatur -10 C...10 C Schliessdruck ps 690 kpa ifferenzdruck pmax 340 kpa urchflusskennlinie gleichprozentig (VI/VE 178), im Öffnungsbereich optimiert (umschaltbar auf linear) Leckrate Leckrate A, luftblasendicht (EN 166-1) Rohranschlüsse Flansch PN 16 nach EN Einbaulage stehend bis liegend (bezogen auf die Spindel) Wartung wartungsfrei Handverstellung Getriebeausrastung mit rucktaste, arretierbar urchflussmessung Messprinzip magnetisch induktive Volumenstrommessung Messgenauigkeit ±6% (von % Vnom) Min. urchflussmessung.5% von Vnom Sicherheit Schutzklasse IEC/EN III Schutzkleinspannung Schutzart IEC/EN IP54 P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten 1

2 echnische aten Sicherheit EMV CE gemäss 004/108/EG Wirkungsweise yp 1 Bemessungsstossspannung Speisung / 0.8 kv Steuerung Verschmutzungsgrad der mgebung 3 mgebungstemperatur C Lagertemperatur C mgebungsfeuchte 95% r.h., nicht kondensierend Werkstoffe Gehäuse EN-JL1040 (GG5 schutzlackiert) Messrohr EN-GJS (GGG50 schutzlackiert) Schliesskörper rostfreier Stahl AISI 316 Spindel rostfreier Stahl AISI 304 Spindeldichtung EPM Perox Kugelsitz PFE, O-Ring Viton Sicherheitshinweise! as Gerät ist für die Anwendung in stationären Heizungs-, Lüftungs- sowie Klimaanlagen konzipiert und darf nicht für Anwendungen ausserhalb des spezifizierten Einsatzbereiches, insbesondere nicht in Flugzeugen und jeglichen anderen Fortbewegungsmitteln zu Luft, verwendet werden. ie Installation hat durch autorisiertes Fachpersonal zu erfolgen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften einzuhalten. ie Verbindung zwischen Regelventil und Messrohr darf nicht getrennt werden. as Gerät enthält elektrische und elektronische Komponenten und darf nicht als Haushaltmüll entsorgt werden. ie örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung ist zu beachten. Produktmerkmale Wirkungsweise as Stellgerät besteht aus drei Komponenten: Regelkugelhahn, Messrohr mit Volumenstromsensor und dem Antrieb. er eingestellte maximale urchfluss (max) wird dem maximalen Stellsignal (typischerweise 10V) zugeordnet. as Stellgerät kann kommunikativ oder analog angesteuert werden. Im Messrohr wird das Medium vom Sensor erfasst und steht als urchflusswert an. er gemessene Wert wird mit dem Sollwert abgeglichen. er Antrieb regelt die Abweichung durch Veränderung der Ventilposition nach. er rehwinkel α variiert je nach ifferenzdruck über dem Stellglied (s. urchflusskurven). urchflusskurven p α1 α1 < α < α3 α α3 P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten

3 Produktmerkmale urchflusskennlinie des Regelkugelhahns Übertragungsverhalten Wärmetauscher Je nach Bauart, emperaturspreizung, Medium und hydraulischer Schaltung, ist die Leistung Q nicht proportional zum Wasser-Volumenstrom (Kurve 1). Bei der klassischen emperaturregelung wird versucht, das Stellsignal proportional zur Leistung Q zu erhalten (Kurve ) und wird durch eine gleichprozentige Ventilkennlinien erreicht (Kurve 3). 1 3 Regelverhalten Im Messteil (Fühlerelektronik) wird die Mediumsgeschwindigkeit gemessen und zu einem urchflusssignal verarbeitet. as Stellsignal entspricht der Leistung Q über dem auscher, im EPIV wird der Volumenstrom geregelt. as Stellsignal wird in eine gleichprozentige Kennlinie umgewandelt und mit dem max Wert als neue Führungsgrösse w versehen. ie momentane Regelabweichung bildet das Stellsignal 1 für den Antrieb. ie speziell ausgelegten Regelparameter in Verbindung mit dem präzisen urchflussfühler gewährleisten eine stabile Regelgüte. Sie ist aber nicht für schnelle Regelstrecken, wie Brauchwasserregelung, geeignet. 5 zeigt als Spannung den gemessenen Volumenstrom an (Werkeinstellung). Alternativ kann 5 zur Anzeige des Ventilöffnungswinkel verwendet werden. Blockschema A 1) A 5 1) w PP/MP A N k 1 M P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten 3

4 Produktmerkmale efinitionen nom ist der maximal mögliche urchfluss. max ist der eingestellte maximale urchfluss bei grösstem Stellsignal, z.b. 10 V. max kann zwischen 45% und 100% von nom eingestellt werden. min 0% (nicht veränderbar). [m 3 /h] 100% nom 45% max Schleichmengenunterdrückung 0 [V] 100% Aufgrund der sehr geringen Fliessgeschwindigkeit im Öffnungspunkt kann diese vom Fühler nicht mehr innerhalb der geforderten oleranz gemessen werden. ieser Bereich wird elektronisch übersteuert. Öffnendes Ventil as Ventil bleibt geschlossen bis der durch das Stellsignal geforderte urchfluss.5% von nom entspricht. Nach Überschreiten dieses Wertes ist die Reglung entlang der Ventilkennlinie aktiv. Schliessendes Ventil Bis zum geforderten urchfluss von.5% von nom ist die Reglung entlang der Ventilkennlinie aktiv. Nach nterschreitung dieses Wertes wird der urchfluss auf.5% von nom gehalten. Bei einer weiteren nterschreitung des durch die Führungsgrösse geforderten urchflusses von 0.5% von nom wird das Ventil geschlossen. [m 3 /h].5% Konverter für Sensoren Parametrierbare Antriebe Stellsignal Invertierung Hydraulischer Abgleich 0 [V] 0.5%.5% 100% Anschlussmöglichkeit für einen Sensor (aktiver Sensor oder Schaltkontakt). er MP- Antrieb dient als Analog/igital-Wandler für die Übtertragung des Sensorsignals via MP-Bus ins übergeordnete System. ie Werkseinstellungen decken die häufigsten Anwendungen ab. Einzelne Parameter können mit dem BELIMO-Service-ool MF-P oder dem Service-ool ZH E verändert werden. Bei der Ansteuerung mit einem analogen Stellsignal kann dieses inventiert werden. ie Invertierung bewirkt die mkehrung des Standardverhalten, d.h. bei Stellsignal 0% wird auf max oder Qmax geregelt und bei Stellsignal 100% ist das Ventil geschlossen. Mit den Belimo-ools kann der maximale urchfluss (entspricht 100% Anforderung) in wenigen Schritten einfach und zuverlässig vor Ort eingestellt werden. Wenn das Gerät in ein Leitsystem eingebunden ist, kann der Abgleich direkt über das Leitsystem vorgenommen werden. 4 P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten

5 Produktmerkmale Handverstellung Hohe Funktionssicherheit Grundpositionierung Handverstellung mit rucktaste möglich - temporär, permanent. Getriebeausrastung und Entkopplung des Antriebs solange die aste gedrückt wird / eingerastet ist. er Antrieb ist überlastsicher, benötigt keine Endschalter und bleibt am Anschlag automatisch stehen. Beim erstmaligen Einschalten der Speisespannung, d.h. bei der Erstinbetriebnahme oder nach betätigen der aste «Getriebeausrastung», fährt der Antrieb in die Grundposition. Nach diesem Vorgang fährt der Antrieb in die notwendige Stellung, um den vom Stellsignal vorgegeben urchfluss sicherzustellen. Zubehör Beschreibung yp Elektrisches Zubehör Gateway MP zu KNX/EIB, AC/C 4 V, EIBA zertifiziert K4EIB Gateway MP zu LonWorks, AC/C 4 V, LonMark zertifiziert K4LON Gateway MP zu Modbus R, AC/C 4 V K4MO Gateway MP zu BACnet MS/P, AC/C 4 V K4BAC Service ools Servicetool, für MF/MP/Modbus/LonWorks-Antriebe und VAV-Regler ZH E Belimo PC-ool, Einstell- und Parametriersoftware MF-P Elektrische Installation! Hinweise Anschluss über Sicherheitstransformator. Parallelanschluss weiterer Antriebe möglich. Leistungsdaten beachten. Anschlussschemas AC/C 4 V, stetig Betrieb am MP-Bus + + C 0 10 V C V Sensor MP Kabelfarben: 1 = schwarz = rot 3 = weiss 5 = orange Kabelfarben: 1 = schwarz = rot 3 = weiss 5 = orange Funktionen Funktionen bei Betrieb am MP-Bus Anschluss am MP-Bus Leitungstopologie + MP A) A) weitere Antriebe und Sensoren (max.8) Es bestehen keine Einschränkungen bei der Netzwerktopologie (Stern-, Ring-, Baum- oder Mischformen sind zulässig). Speisung und Kommunikation im gleichen 3-adrigen Kabel keine Abschirmung oder Verdrillung erforderlich keine Abschlusswiderstände erforderlich P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten 5

6 Funktionen Anschluss aktive Sensoren + MP Anschluss externer Schaltkontakt + MP p A) A) A) weitere Antriebe und Sensoren (max.8) Speisung AC/C 4 V Ausgangssignal C V (max. C V) Auflösung 30 mv A) weitere Antriebe und Sensoren (max.8) Schaltstrom 16 4 V Startpunkt des Arbeitsbereichs muss am MP-Antrieb 0.6 V parametriert sein Funktionen für spezifisch parametrierte Antriebe Zwangssteuerung und Begrenzung mit AC 4 V mit Relaiskontakten Zwangssteuerung und Begrenzung mit C 4 V mit Relaiskontakten e (C V) - + e (C V) a b d a b e.g. 1N 4007 a b d e Close Close a b d e Open Anzeige- und Bedienelemente 4 Adaption Address 5 Power Status 3 rucktaste und LE-Anzeige grün Aus: Keine Spannungsversorgung oder Störung Leuchtend: Betrieb aste drücken: Auslösen der rehwinkeladaption, nachher Normalbetrieb 3 rucktaste und LE-Anzeige gelb Aus: Normalbetrieb ohne MP-Bus Flackernd: MP-Kommunikation aktiv Leuchtend: Adaptions- oder Synchronisationsvorgang aktiv Blinkend: Anforderung der Adressierung vom MP-Master aste drücken: Bestätigen der Adressierung 4 aste Getriebeausrastung aste drücken: Getriebe ausgerastet, Motor stoppt, Handverstellung möglich aste Getriebe eingerastet, Start Synchronisation, nachher Normalbetrieb loslassen: 5 Servicestecker Für den Anschluss der Parametrier- und Servicetools Kontrolle Anschluss Spannungsversorgung Aus und 3 Leuchtend: Überprüfen der Speisungsanschlüsse. Möglicherweise sind und + vertauscht. 6 P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten

7 Installationshinweise Empfohlene Einbaulagen er Kugelhahn kann stehend bis liegend eingebaut werden. Es ist nicht zulässig, den Kugelhahn hängend, d.h. mit der Spindel gegen unten, einzubauen Einbaulage im Rücklauf Anforderungen an die Wasserqualität Wartung urchflussrichtung Erdung er Einbau im Rücklauf wird empfohlen. ie Bestimmungen gemäss VI 035 bezüglich Wasserqualität sind einzuhalten. Belimo Ventile sind Regelorgane. amit diese die Regelaufgaben auch längerfristig erfüllen können, sind sie frei von Feststoffen (z.b. Schweissperlen bei Montagearbeiten) zu halten. er Einbau entsprechend geeigneter Schmutzfänger wird empfohlen. Für eine ordnungsgemässe Funktion muss das Wasser im Betrieb eine Leitfähigkeit 0 µs/cm aufweisen. Es ist zu beachten, dass auch Füllwasser mit einem geringeren Leitwert, im Normalfall bei der Befüllung eine Erhöhung des Leitwertes über den minimal benötigten Wert erfährt und das System somit eingesetzt werden kann. Leitwerterhöhung bei der Befüllung durch: - unbehandeltes Restwasser von ruckprobe oder Vorspülung - aus dem Werkstoff herausgelöste Metallsalze (z.b. Flugrost) Kugelhahnen, rehantriebe und Sensoren sind wartungsfrei. Bei allfälligen Servicearbeiten am Stellgerät ist die Stromversorgung des rehantriebes auszuschalten (elektrische Kabel bei Bedarf lösen). ie Pumpen des entsprechenden Rohrleitungsstückes sind auszuschalten und die zugehörigen Absperrschieber zu schliessen (bei Bedarf auskühlen lassen und den Systemdruck auf mgebungsdruck reduzieren). Eine erneute Inbetriebnahme darf erst wieder erfolgen, nachdem Kugelhahn und rehantrieb vorschriftsgemäss montiert und die Rohrleitungen fachmännisch gefüllt worden sind. ie durch einen Pfeil am Gehäuse vorgegebene urchflussrichtung ist einzuhalten, da sonst der urchfluss falsch gemessen wird. amit der Volumenstromsensor keine Fehlmessungen vornimmt, ist es zwingend, dass das Messrohr korrekt geerdet wird. P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten 7

8 Installationshinweise Einlaufstrecke m die spezifizierte Messgenauigkeit zu erreichen, ist bei der Verrohrung eine Beruhigungsstrecke bzw. Einlaufstrecke in Flussrichtung vor dem Messrohrflansch vorzusehen. iese muss mindestens 5 x N betragen. N L min x 65 mm = 35 mm 80 5 x 80 mm = 400 mm x 100 mm = 500 mm 15 5 x 15 mm = 65 mm x 150 mm = 750 mm L 5 x N Allgemeine Hinweise Ventilauslegung Minimaler ifferenzdruck (ruckabfall) as Ventil wird anhand des maximal benötigten urchflusses max bestimmt. Eine Berechnung des kvs-wertes ist nicht notwendig. max = % von nom Wenn keine hydraulischen aten vorhanden sind, kann der Ventil-N gleich der Nennweite des Wärmetauschers gewählt werden. er minimal benötigte ifferenzdruck (ruckabfall über das Ventil) zur Erreichung des gewünschten Volumenstroms max kann mit Hilfe des theoretischen kvs- Wertes (siehe ypenübersicht) und der nachstehenden Formel berechnet werden. er berechnete Wert ist vom benötigten maximalen Volumenstrom max abhängig. Höhere ifferenzdrücke werden vom Ventil automatisch kompensiert. Formel p min = 100 x k vs theor. p min : kpa : m 3 /h k vs theor. : m 3 /h Beispiel (N100 mit gewünschtem maximalen urchfluss = 50% nom) P6100W000E-MP 3 kvs theor. = 115 m /h nom = 100 l/min 3 50% * 100 l/min = 600 l/min = 36 m /h p min = 100 x k vs theor. = 100 x 36 m 3 /h = 10 kpa 115 m 3 /h 8 P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten

9 Abmessungen [mm] / Gewicht Massbilder min. H min. X d K Bei < 180 mm muss die Verlängerung des Handhebels gegebenenfalls demontiert werden. L yp N [ ] L H d K X Gewicht ca. [ kg] P6065W800E-MP x P6080W1100E-MP x P6100W000E-MP x P615W3100E-MP x P6150W4500E-MP x Weiterführende okumentationen Projektierungshinweise allgemein P6..W..E-MP de-ch Änderung vorbehalten 9