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1 - ECHO Magazin der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Baden e.v., Nr. 151, 3. Quartal 2005 Auf neuen Wegen Zukunft sichern AWO Baden gründet Stiftung Sozialstiftung der Baden Hilfe, die ankommt. Seite 7 Seite 8 Seite 11 Seite 15 Tag der Offenen Tür und Umzug im neuen Ludwig- Frank-Haus Schülerhort Denzlingen: Nach langem Provisorium endlich neues Gebäude Tour Ginkgo: Prominente radeln für die Katharinenhöhe Die Gengenbacher Oberschule heißt jetzt Marta- Schanzenbach-Gymnasium

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3 TITEL INHALT TITEL 3 Interview mit Hansjörg Seeh Sozialstiftung der AWO Baden: Auf neuen Wegen Zukunft sichern SENIOREN 6 Seniorenheim VS-Schwenningen: Altbau weicht Garten der Sinne Baufortschritt in Eggenstein 20 Jahre Seniorenheim Kenzingen Tag der offenen Tür und Umzug im Ludwig-Frank-Haus Sommerfeste mit viel Programm KINDER UND JUGEND 8 Neues Gebäude für Schülerhort in Denzlingen AWO Freiburg übernimmt Kita Spende an Kinderheim Ladenburg Jugendzentren in der Ortenau FSJ im Wasserwerk VERBAND 10 Lothar Mark bei Antrittsbesuchen Wiederholungsprüfungen QM: Das war erste Sahne REHABILITATION 11 Radfahren für krebskranke Kinder: Tour Ginkgo ein toller Erfolg VERBAND 12 Internet verbindet jung und alt Mit dem Zivi klappte das Abitur Erfahrungen mit Ein-Euro-Jobs EHRENAMT Jahre AWO Laudenbach 50 Jahre auch in Mühlen Meister im Sammeln VERBAND 14 Brigitte Ebendt nimmt Abschied AWO-Persönlichkeiten wurden mit hohen Ehren ausgezeichnet Mitgliederwerbung ist in den Ortsvereinen Thema Nummer eins AKTUELL/IMPRESSUM 15 Marta-Schanzenbach-Gymnasium Impressum, Redaktionsschluss Liebe Freundinnen und Freunde der AWO, zum heutigen Titelthema, der neuen Sozialstiftung der AWO Baden, befragte das AWO-Echo den Bezirksvorsitzenden Hansjörg Seeh, der auch in der Stiftung den Vorsitz innehat. Herr Seeh, der Bezirksverband hat auf Beschluss der letzten Bezirkskonferenz eine Sozialstiftung gegründet. Was soll mit der Stiftung erreicht werden? Unsere Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Aufgaben aus allen Bereichen der sozialen Arbeit, der Kinder- und Jugendhilfe, der Seniorenarbeit und des Gesundheitswesens zu unterstützen. Die Finanzkrise der öffentlichen Haushalte hat dazu geführt, dass viele soziale Aufgaben nur noch unzureichend erfüllt werden können. Wichtige Angebote oder innovative Projekte können ohne neue Geldquellen kaum noch umgesetzt werden. Auf welchen Erfahrungen kann die Stiftung aufbauen? Traditionell sind unsere haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen nah an den Menschen, die sich in sozialen Notlagen befinden, und wissen, welche Hilfen nötig sind. Dieses enorme Erfahrungspotenzial aus unseren sozialen Diensten und Einrichtungen, zum Beispiel Senioren-Begegnungsstätten, Kindergärten, Jugendzentren, Behinderteneinrichtungen, Pflegeheimen und in der Kinderkrebsnachsorge ist die Basis unseres sozialen Engagements. Wie finanziert sich die Stiftung und wer hat die Kontrolle? Die Sozialstiftung der AWO Baden finanziert sich wie alle Stiftungen grundsätzlich aus den Erträgen des Stiftungsvermögens. Das Stiftungsvermögen selbst bleibt unangetastet. Den Grundstock in Höhe von Euro hat der Bezirksverband aus Mitteln der Organisation wie Spenden, nicht zweckgebundenen Nachlässen und Mitgliedsbeiträgen gelegt. Jetzt kommt es darauf an, das Stiftungsvermögen zu erhöhen und viele Zustifterinnen und Zustifter zu gewinnen, damit die Sozialstiftung der AWO Baden ein wirksames Instrument für mehr soziale Gerechtigkeit werden kann. Aber auch Spenden für die Stiftungsaufgaben sind immer willkommen. Was die Sicherheit und Kontrolle betrifft, so unterliegt die Stiftung der staatlichen Aufsicht durch das Regierungspräsidium Karlsruhe und muss alljährlich Rechenschaft ablegen. Geld, das zugestiftet oder gespendet wird, wird ausschließlich zweckgebunden verwendet, mag der Betrag noch so gering sein. Dafür garantiere ich persönlich. Die Sozialstiftung der AWO Baden ist eine transparente Einrichtung und wird regelmäßig über ihre Arbeit berichten. Die Sozialstiftung der AWO Bezirksverband Baden hat das Motto Sozial handeln, Zukunft stiften. An wen richtet sich dieser Appell? Grundsätzlich an jeden, der sich dauerhaft für eine sozial gerechte Zukunft einsetzen will. Aber nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Unternehmen und Firmen, besonders auch AWO-Kreisverbände, Ortsvereine und Jugendinitiativen können die Sozialstiftung finanziell unterstützen und somit ein Zeichen setzen für gelebte Solidarität. Besonders interessant ist dieser Gedanke auch für Menschen, die z.b. keine Nachkommen haben und möchten, dass Ihr Vermögen später, über den Tod hinaus etwas Sinnvolles bewirkt. Gerne informieren wir ausführlich über die AWO- Sozialstiftung. Viel Erfolg für das neue Projekt und vielen Dank für das Gespräch. 3

4 TITEL Die Sozialstiftung der AWO Baden: Auf neuen Wegen die Zukunft sichern Gegründet für neue Möglichkeiten: Soziales Engagement, das auf Dauer Früchte trägt Als gemeinnützige, öffentlich anerkannte Einrichtung hat die Sozialstiftung der AWO Bezirksverband Baden e.v. das Ziel, die Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe sowie das Gesundheits- und Wohlfahrtswesen zu fördern. Die AWO Bezirksverband Baden e.v. hat mit dem Kapital in Höhe von Euro den Grundstock für die Stiftung gelegt. Geschäftsführendes Organ ist der Vorstand aus sieben Personen. Er verwaltet treuhänderisch das Kapital und entscheidet über die finanzielle Förderung sozialer Projekte. Hansjörg Seeh, Vorsitzender der AWO Bezirksverband Baden e.v., ist ebenfalls Vorsitzender des Stiftungsvorstands; Klaus Dahlmeyer, Geschäftsführer des Bezirksverbands, erfüllt diese Funktion auch dort. Das Kapital ist in der Stiftung fest angelegt. Das heißt, das Stiftungsvermögen wird nicht angetastet und bleibt ungeschmälert erhalten. Gearbeitet wird mit den Zinsen oder mit projektbezogenen Spenden. Die Sozialstiftung der AWO Baden ist als gemeinnützig und mildtätig zweckdienend anerkannt und berechtigt, Spendenquittungen auszustellen. Wer einen bestimmten Betrag spendet bzw. der Stiftung Vermögenswerte überträgt oder vererbt, kann Steuern sparen. Zuwendungen an die Stiftung sind erbschafts- und schenkungssteuerfrei. Für Menschen, die sinnvolle soziale Ziele finanziell unterstützen möchten, ist die Sozialstiftung der AWO Bezirksverband Baden e.v. eine verlässliche Adresse. Neben den steuerlichen Vorteilen haben Sie die Gewissheit, echte Hilfe zu leisten tragen Sie erheblich zu gesellschaftlich anerkannten Zielen bei und können Sie sicher sein, dass Ihr persönliches Engagement auch in Zukunft in der Sozialstiftung weiterlebt. Auf Beschluss der 10. Bezirkskonferenz gründete die AWO Bezirksverband Baden e.v. eine Sozialstiftung, um neue Geldquellen für ihre Arbeit zu erschließen. Bei der konstituierenden Vorstandssitzung (von links): Rolf Schassner, Dr. Joachim Rösch, Vorstandsvorsitzender Hansjörg Seeh, Erika König, Geschäftsführer Klaus Dahlmeyer, Astrid Möbius, Norbert Vöhringer. Bereits im Vorjahr wurde der Beschluss der 10. Bezirkskonferenz in die Tat umgesetzt: Die AWO Bezirksverband Baden gründet eine Sozialstiftung hieß die Neuigkeit, die jetzt mit Schwung zu Ergebnissen führen soll. Anlass war die Erkenntnis, dass die gewohnten Pfade der deutschen Wohlfahrtspflege zwar nicht am Ende angekommen, aber doch sehr schmal geworden sind. Immer weniger Geld für immer mehr Bedürftige Tendenz steigend Die seit Jahren anhaltende Finanzkrise der öffentlichen Haushalte und der sozialen Sicherungssysteme hat dazu geführt, dass Fördermittel für die soziale Arbeit erheblich gekürzt, vielerorts sogar gestrichen wurden. Für zahlreiche soziale Einrichtungen und Dienste in Deutschland bedeutete dies das Aus oder doch zumindest beträchtliche Einschränkungen. Davon blieb auch die AWO Baden nicht ausgenommen. Mehrere ambulante Dienste mussten bereits ihre Pforten schließen. Ebenso betroffen waren Spezialbereiche wie die Migrationsberatung. Hier war der gravierendste Einschnitt vor allem der offizielle Finanzierungsstopp für freiwillige soziale Dienste durch die Landesregierung im Frühjahr 2003, mit dem auch die Streichung der Bundesförderung einherging. Aber nicht nur die Mittel für die Ausländersozialdienste fehlten, auch die Hilfen für Arbeitslose, für die ambulante Betreuung psychisch kranker Menschen und die Betreuung von Auszubildenden fielen weg. Was die Situation besonders bitter macht: Parallel wuchs die Zahl bedürftiger Menschen, stieg die Arbeitslosigkeit, verschob sich die Alterspyramide und verschärfte sich das sozialpolitische Klima ingesamt. In der AWO bekam man die Folgen direkt zu spüren, da ehrenamtliche und hauptamtliche MitarbeiterInnen meist unmittelbar mit den betroffenen Menschen arbeiten. Was aber tun gegen wachsende Probleme, wenn zugleich die finanziellen Grundlagen in Frage gestellt sind? Nicht resignieren, sondern auf neue Herausforderungen offensiv reagieren Nach wie vor haben die sozialen Dienste und Einrichtungen der AWO Baden hohen Stellenwert. Sie leisten wichtige 4 AWO-ECHO

5 TITEL Arbeit und haben eine ausgleichende Funktion. Ob Seniorenzentren und Begegnungsstätten, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten oder Jugendzentren, sie alle tragen zu mehr Menschlichkeit in unserer Gesellschaft bei. Aber weil durch leere öffentliche Kassen die Finanzierung vieler wichtiger Aufgaben immer schwieriger wird, müssen neue und zusätzliche Geldquellen erschlossen werden. Mit der Gründung der Sozialstiftung ging die AWO Baden einen vielversprechenden neuen Weg. Gleich mehrere Argumente sprechen dafür: Die größere Unabhängigkeit von öffentlichen Mitteln, die Möglichkeit der Unterstützung dringend notwendiger sozialer Maßnahmen und die Gewinnung von Zustiftern und Spendern, die ihre Solidarität zeigen und mithelfen wollen, soziale Gerechtigkeit zu erhalten oder nachhaltig wiederherzustellen. Der Vorteil einer Stiftung: Das Geld bleibt, die Zinsen arbeiten Bei Stiftungen einfach ausgedrückt wird das zur Verfügung stehende Geld nicht ausgegeben und der Topf einfach geleert, sondern der Stiftungsbetrag bleibt als solider Grundstock bestehen und ermöglicht eine Arbeit mit langem Atem. Nur die Erträge des Stiftungsvermögens und Zuwendungen an die Stiftung werden für die Unterstützung sozialer Projekte verwendet. Maßnahmen, Dienste und Einrichtungen in den definierten sozialen Bereichen werden also nur durch die erreichten Zinsen der Stiftung oder durch gezielte Spenden finanziell gefördert. Infomaterialien sind erhältlich beim AWO Bezirksverband, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Hohenzollernstraße 22, Karlsruhe, Stichwort: Sozialstiftung der AWO Baden. Wer direkt spenden möchte: Bank für Sozialwirtschaft, Kontonummer , BLZ Dabeisein als Stifter oder Spender: Die Hilfe kommt in jedem Fall an Wer den Zweck der Sozialstiftung der AWO Baden befürwortet, kann sich mit einer so genannten Zustiftung der Stiftergemeinschaft anschließen und erhält dafür eine Spendenbescheinigung. Der zugestiftete Betrag bleibt unantastbar, er erhöht aber das Grundvermögen der Stiftung und somit die erzielbaren Kapitalerträge. Deshalb wird die Handlungsfähigkeit und Hilfsmöglichkeit der Sozialstiftung der AWO Baden durch jede weitere Zustiftung gestärkt. Sie kann zu Lebzeiten getätigt oder auch im Todesfall verfügt werden. In diesem Fall wird die Sozialstiftung der AWO Baden als Erbin eingesetzt. Im Gegensatz zu Zustiftungen, die das Stiftungsvermögen erhöhen, müssen Spenden an die Sozialstiftung der AWO Baden zeitnah für den gemeinnützigen Zweck verwendet werden. Der Vorstand garantiert den bedarfsgerechten Einsatz und größten Nutzen bei den Mitteln, mit denen soziale Einrichtungen und Dienste unterstützt werden. Auf diese Weise wird Hilfe dort geleistet, wo sie tatsächlich gebraucht wird. Ein gutes Gefühl für ZustifterInnen und SpenderInnen, die sich zudem jederzeit auf vollständige Transparenz verlassen können. Die Sozialstiftung der AWO Baden unterliegt der staatlichen Aufsicht durch das Regierungspräsidium Karlsruhe gemäß dem baden-württembergischen Stiftungsgesetz. Jeder kann mitmachen! Hilfsbereite Menschen werden für die Sozialstiftung dringend gesucht. Dies können ebenso Einzelpersonen wie AWO-Gliederungen sein, z.b. können sich AWO-Ortsvereine mit gezielten Spenden- und Sammelaktionen einbringen. Geschäftsführer Klaus Dahlmeyer: Wir haben mit der Gründung die Weichen für die Zukunft gestellt, jetzt wird schnell Geld gebraucht, um wirklich arbeitsfähig zu werden. AWO-ECHO 5

6 SENIOREN Zukunft des Seniorenheims in VS-Schwenningen hat begonnen: Altbau weicht dem Garten der Sinne VS-Schwenningen. Im AWO- Seniorenzentrum nähert sich ein großes Projekt seinem erfolgreichen Ende. Der Abriss des in den 60er-Jahren erbauten Altenpflegeheims der AWO Bezirksverband Baden in Villingen-Schwenningen ist in vollem Gange. Schon im Mai 2004 war der Neubau mit 112 Pflegeplätzen fertiggestellt worden, und an das Leben mit der optimierten Ausstattung haben sich die SeniorInnen schnell gewöhnt auch wenn bei manchen etwas Wehmut mitschwingt, dass der Altbau nun endgültig verschwindet. Neu gebaut wird dieses Jahr lediglich noch ein neuer Wirtschaftstrakt mit modernster Küche und einem großzügigen Speisesaal. Während der Bauphase versorgt sich das Seniorenzentrum auch ohne eigene Küche selbst. Wir kochen einfach woanders, mit eigenem Personal und in der gewohnten Qualität. Unsere Bewohner merken keinen Unterschied, wurde mir erst vor kurzem bestätigt, sagt Einrichtungsleiter Martin Hayer zufrieden. Mit der Anmietung einer Großküche in Bad Dürrheim wurde eine gute Lösung gefunden. Martin Hayer, der die Leitung des Hauses vor rund einem Jahr übernahm, freut sich über den Baufortschritt: Die Zielgerade ist in Sicht. Im nächsten Jahr können wir unser Bauvorhaben endlich abschließen und werden dann eine völlig neue und sehr attraktive Einrichtung anbieten können. Zu dieser Attraktivität wird auch wesentlich der Garten der Sinne beitragen, der dort entsteht, wo derzeit der Bagger arbeitet. Hayer verspricht sich sehr viel davon: Weiterer Baufortschritt in Eggenstein-Leopoldshafen Landkreis Karlsruhe. Drei Bauabschnitte kennzeichnen die Erfolgsgeschichte des neuen Seniorenzentrums der AWO Bezirksverband Baden e.v. in Eggenstein-Leopoldshafen. Im November 2002 war Spatenstich für die ersten 24 Betreuten Wohnungen, die inzwischen bezogen sind. Im Februar letzten Jahres folgte der zweite für das Pflegeheim mit 100 Betten, das im August fertig zum Einzug ist. Der dritte Spatenstich in diesem Juni freut alle Beteiligten besonders: Weil die ersten Wohnungen im Nu vergeben waren, werden zur Zeit noch 17 neue nachgelegt. Was jetzt noch fehlt, ist ein Name für das neue Seniorenzentrum. Nicht nur Bürgermeister Bernd Stober ist gespannt auf die Vorschläge und das Ergebnis. Es soll hier etwas Außergewöhnliches entstehen, nicht nur eine Grünfläche mit Sitzgelegenheiten, sondern ein Lebensraum. Gedacht ist die Anlage vor allem für demeziell erkrankte Menschen, als sicherer Platz zum Erholen und Spazierengehen. Eine gelungene Verbindung von Natur und Kunst, mit beruhigenden und anregenden Elementen. Alt und Jung sollen daran ihre Freude haben. Die Vorfreude auf die neuen Außenanlagen wächst auch bei den BewohnerInnen. Der Garten soll einen direkten Zugang zum Stadtpark erhalten. Bereits jetzt ist eine schöne Aussicht darauf entstanden. Derzeit werden noch Spenden für die Vollendung des Gartens der Sinne gesammelt. 20-jähriges Jubiläum im Seniorenheim Kenzingen Freiburg. Bei herrlichem Wetter konnte die AWO Kreisverband Freiburg im Juni das 20-jährige Jubiläum des Seniorenpflegeheims in Kenzingen feiern. Mit einem Festakt im Garten wurden die Feierlichkeiten eröffnet, und mit einem Open-Air- Film zur Freude zahlreicher Kinofans und einem Sommerfest am Sonntag fortgesetzt. Einrichtungsleiterin Carmen Kienzler und Pflegedienstleiter Martin Kamenisch freuten sich über viele Gäste. Kein Wunder, schließlich liegt das historische Haus mit den 68 modernen Pflegeplätzen mitten in der Stadt. Es entstand aus einem umgebauten Franziskanerkloster aus dem 17. Jahrhundert und ist durch seine zahlreichen Aktivitäten auch bei den Bürger- Innen von Kenzingen sehr beliebt. 6 AWO-ECHO

7 SENIOREN Tag der offenen Tür und Umzug haben prima geklappt Inbetriebnahme des neuen Ludwig-Frank-Hauses mit großer Anteilnahme der Bevölkerung Lahr. 35 Jahre nach der Einweihung des alten Ludwig- Frank-Hauses im April 1970 ist der Umzug in den Neubau abgeschlossen. Einer, der die ganze Geschichte aus erster Hand miterlebt hat, ist Karl Dorner. Der frühere Heimleiter und Geschäftsführer der AWO Bezirksverband Südbaden lebt heute mit seiner Frau Liesel selbst in einer Partnerwohnung der AWO-Einrichtung. Bevor die Möbelpacker im Juni anrückten, nutzten weit über tausend Besucher den Tag der offenen Tür, um sich über das Konzept des neuen Seniorenzentrums der AWO Bezirksverband Baden zu informieren. Der Neubau bietet 124 Pflegeplätze; dazu kommen 28 in der externen Wohngruppe. 30 Plätze sind im neuen Ludwig-Frank-Haus speziell für demenzkranke Menschen eingerichtet, erklärte Heimleiter Stefan Naundorf. Diese Station ist so angelegt, dass die BewohnerInnen ihren Bewegungsdrang ausleben und auf Rundgängen durch das Erdgeschoss und den Innenhof immer wieder in die Wohngruppen zurückfinden können. Naundorf betonte auch, dass es im Haus einen hohen Fachkräfteanteil gibt. Der Innenhof sowie der Garten der Sinne erhielten von den Gästen viel Lob. Der Garten ist zwar noch nicht ganz fertig, wird aber mit dem Pavillon, Hasengehege, dem Teich und den alten Bäumen einmal eine wertvolle Bereicherung sein. Die halbstündigen Führungen übernahmen die fachkundigen MitarbeiterInnen. Dass so viel Interesse zu verzeichnen war, lag auch an der guten Öffentlichkeitsarbeit im Vorfeld und der Unterstützung durch die Presse. Vor dem Einzug: Rundgang durch das neue Ludwig-Frank-Haus. Viel Arbeit bedeutete der Tag der offenen Tür auch für die bekannt engagierten ehrenamtlichen HelferInnen des Hauses ihr Meisterstück aber lieferten sie eine Woche später ab. Mit ihrer Hilfe wurde der Einzug der SeniorInnen in nur drei Stunden über die Bühne gebracht. Jeder der BewohnerInnen hatte neben einem Mitarbeiter des Hauses eine Bezugsperson zur Seite, damit die Aufregung nicht zu groß wurde. Dann hieß es Abschied nehmen vom Altbau: Die Abrissarbeiten haben schon begonnen. Karl Dorner und seine Frau müssen darüber nicht traurig sein im Neubau ist es einfach schöner. Sommerfeste mit buntem Programm Zum Beispiel: Vorbildliches aus dem Michael-Herler-Heim Wie jedes Jahr hieß es auch im Sommer 2005: Sonnenschirme aufspannen, Bierbänke aufstellen und Grill anheizen: Zeit für die vielen schönen Sommerfeste! Von einer besonders gelungenen Veranstaltung stammen die beiden beispielhaften Fotos: Dem Sommerfest unter dem Motto Bewegung und Tanz im Seniorenzentrum Michael- Herler-Heim in Singen (Kreis Konstanz). Am ersten Sams- tag im Juli feierten die BewohnerInnen und Bewohner zusammen mit Angehörigen und Anwohnern und boten den ganzen Tag volles Progamm. Los ging es mit einem ökumenischen Gottesdienst, dann folgte die Enthüllung eines Gemäldes, und nach dem Mittagessen tanzten Trachten-, Bauchtanz- und Flamencogruppen. Auch Senioren und Kinließen sich nicht lange bitten. Für die Kleinen gab es außerdem einen Spieleparcours und vieles mehr, und für alle eine große Tombola, aus dessen Erlös ein Gartenteich angelegt werden soll. Heimleiter Matthias Frank und Pflegedienstleiterin Renate Sandor konnten viele AWO-Freunde zum Fest begrüßen, die auch bei der Tombola begeistert mitmachten. Aus dem Erlös werden die 86 BewohnerInnen des Pflegeheims ein idyllisches Plätzchen am Teich bekommen. AWO-ECHO 7

8 KINDER UND JUGEND Neues Gebäude für den Schülerhort in Denzlingen AWO-Ganztagsbetreuung hat nach jahrelangem Provisorium endlich ein Zuhause Denzlingen. Für Hortleiterin Petra Bianga sind die Räume beinahe Luxus, und der AWO-Ortsvereinsvorsitzende Jochen Himpele nennt das neue Gebäude ein Schmuckstück : Viel Lob für die neue Unterkunft des Denzlinger Schülerhorts (Kreis Breisgau- Hochschwarzwald und Emmendingen). Bereits im Juni sind die SchülerInnen der Ganztagsbetreuung aus den beiden viel zu kleinen Räumen der Hauptschule dorthin umgezogen; offizielle Eröffnung wird im Oktober sein. Denzlinger Schulkinder von 6 bis 14 Jahren finden hier einen Mittagstisch, Hausaufgabenhilfe und Freizeitbetreuung, auch die Kernzeitbetreuung der Schule ist hier untergebracht. Jochen Himpele ist besonders froh darüber, dass durch das größere Platzangebot im neuen Schuljahr weitere Kinder aufgenommen werden können. 19 Jahre lang haben er und seine Vorgänger im AWO-Vorsitz dafür gekämpft, ein eigenes Gebäude für den Hort zu bekommen. An Platz herrscht jetzt kein Mangel mehr im Gegenteil, alles ist licht und großzügig (siehe Bild links). Die Ausstattung AWO Freiburg übernimmt DRK-Kindertagesstätte Neue Aufgabe für die AWO Freiburg: Zum 1. August übernimmt sie vom DRK-Freiburg die Trägerschaft für die Kindertagesstätte Norsinger Weg. In der Einrichtung gibt es drei Gruppen mit 58 Plätzen. Die meisten Kinder sind zwischen drei und sechs Jahren alt; außerdem werden die Jüngsten unter drei Jahren betreut. Im Rahmen eines Sommerfestes wurde die Kita an die AWO übergeben. Sie bildet eine ideale Ergänzung zum bisherigen Freiburger AWO-Angebot. nutzt den Raum optimal. Hier kann man nicht nur Hausaufgaben machen, es gibt auch einen Bewegungsraum mit Trampolin und vier Lernwerkstätten, in denen sich kleine Künstler, Forscher und Konstrukteure austoben können. Und bei Bedarf hat man die Möglichkeit, sich zurückziehen, ergänzt Petra Bianga. Möglich wurde der langersehnte Neubau durch weitsichtige Planung. Als sich abzeichnete, dass die Bundesregierung Fördermittel für Ganztagsschulen zur Verfügung stellen würde, hatte man in Denzlingen schon das Konzept in der Schublade. Für die AWO wurde es gemeinsam entwickelt von den Rektoren, Jochen Himpele und Petra Bianga. Der Lohn dafür: eine zu 90% vom Bund übernommene Finanzierung. Neuer Job fängt mit Freude an Ladenburg. Roswitha Vogel, neue Heimleiterin des AWO-Kinderheims Haus Mirabelle in Ladenburg, durfte sich freuen: Kaum im Amt, hatte sie die schöne Aufgabe, einen Spendenscheck entgegenzunehmen. Die Summe von 350 Euro hatte der Bürgertreff Aktiv 3 beim jährlichen Flohmarkt zusammengebracht und der heilpädagogisch/therapeutischen AWO-Einrichtung zugedacht. Mit solchen Aktionen hat sich der Bürgertreff schon in den vergangenen Jahren in Ladenburg einen Namen gemacht. Dieses Jahr feiert er seinen 10. Geburtstag die Spendenübergabe erfolgte dann auch beim Geburtstagsfrühstück im Glashaus am Waldpark. Dabei hielt man auch Rückschau auf die Anfänge, bei denen bereits der Ladenburger AWO-Ortsverein die Initiative unterstützte. Inzwischen ist Aktiv 3 ein fester Bestandteil der Gemeinde geworden, mit Gesprächskreisen, Wanderungen, Fahrradtouren und Tanzveranstaltungen. Roswitha Vogel freut sich, dass die AWO diesmal Empfängerin der jährlichen Spendenaktion ist. Das Geld soll für eine Zeltfreizeit am Brombachsee im Altmühltal verwendet werden. 8 AWO-ECHO

9 KINDER UND JUGEND Aktive Jugend prägt das Bild der AWO Ortenau Kreisverband Ortenau übernahm in sieben Gemeinden die Trägerschaft für Jugendzentren Der Schritt vom Kind zum Erwachsenen ist nicht leicht. Deshalb ist es wichtig, dass die Gesellschaft jungen Menschen Orientierung, Hilfe und Betreuung anbietet und zwar ohne erhobenen Zeigefinger. Sehr gut gelingt das in der Ortenau. Gleich sieben Mal hat der AWO Kreisverband dort Anlaufstellen für Jugendliche geschaffen. In Mahlberg, Appenweier, Kippenheim/Schmieheim, Renchen, Kappel-Grafenhausen, Neuried und Rust heißt das Konzept: Offenheit für die Probleme junger Menschen. Hier können sie ihre eigene Kultur entwickeln und Potenziale freisetzen, aber auch einfach zusammensitzen, reden und Musik hören. Besonders beliebt sind bei den jungen Leuten Tischfußball, Dart, Billard und natürlich Ausflüge. Zum Beispiel nach Hockenheim, wenn dort im Sommer der berühmte Ring zum Skaten freigegeben wird, oder in den Technologiepark Offenburg, den am Girls Day eine Gruppe aus Renchen besuchte. Mit Geduld und Konzentration entsteht etwas Kreatives: Basteln ist bei Kindern sehr beliebt und gehört zu den festen Angeboten der Ortenauer Jugendzentren. Die Jugend vom Wasserwerk in Neuried, beim Ausflug zum Skate- Date auf dem Hockenheimring und beim Karaoke-Singen. Doch nicht nur Spaß ist angesagt. So nehmen die jungen Leute auch gern die Hausaufgabenhilfe an oder machen sich mit Hammer und Pinsel nützlich: Anpacken und selbst gestalten gehört in allen Häusern zum Programm. Und dabei wird sogar beispielhaft sparsam gewirtschaftet. Freiwilliges Soziales Jahr im Wasserwerk Julia Henties berichtet von ihren Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in Neuried Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) wird ganztägig als Hilfstätigkeit geleistet und gibt jungen Leuten die Chance, in Sozialberufe hineinzuschnuppern. Genau das tut zurzeit Julia Henties (unser Bild), und zwar im Jugendzentrum Wasserwerk der AWO Kreisverband Ortenau. Mir war vor allen Dingen wichtig, weitere Erfahrungen im sozialen Bereich zu machen und somit zu sehen, ob mir dieser Beruf liegt, sagt Julia. Neben der Arbeit mit Jugendlichen im Offenen Treff ist sie in der Betreuung des Mädchentreffs Girls Club für Schülerinnen der 5. bis 7. Klasse und bei den Spielenachmittagen für Kinder eingesetzt. Zusammen mit Christian Messerschmidt, dem Leiter des AWO-Jugendzentrums, entwickelte sie ein vielfältiges Programm aus Bastel-, Kochund Spieleangeboten, das bei den Kids super ankommt. Ein weiterer wichtiger Teil des FSJ sind die 25 Seminartage, die über das FSJ-Jahr verteilt sind. Julia Henties bestätigt: Diese Seminare haben mir viel gebracht. Sie waren sehr gut vorbereitet. Ich konnte mich mit anderen FSJ-lern austauschen und bekam Tipps für die Arbeit. Auch im Alltag in Neuried fühlt sie sich gut begleitet: Ich hatte nie das Gefühl, allein gelassen zu werden. Mein Anleiter im Jugendzentrum hat mir mit Ratschlägen in Bezug auf die Arbeit mit den Jugendlichen und Kindern sehr geholfen. Kurz vor dem Ende ihres FSJ zieht Julia das Fazit: Ich habe sehr viel über Jugendliche und die Arbeit mit Kindern, aber auch über mich selber gelernt. Es war einfach ein tolles Jahr! AWO-ECHO 9

10 VERBAND Lothar Mark bei Antrittsbesuchen in Mannheim Der Mannheimer Bundestagsabgeordnete Lothar Mark, seit Dezember 2004 neuer Vorsitzender des AWO-Kreisverbands Mannheim, besuchte im Rahmen seines Amtsantritts einige der 22 AWO-Einrichtungen der Region. Bei einer gemeinsamen Visite des Otto-Bauder-Hauses begrüßte er auch den neuen Bundesvorsitzenden Wilhelm Schmidt (MdB). Herzlich empfangen wurde der AWO-Kreisvorsitzende z.b. im Stadtteil Mannheim- Gartenstadt. Hier steht auf dem gleichen Gelände zweimal der Name Victor Lenel auf dem AWO-Schild: beim Mutter-Kind-Haus und der Wohnanlage für psychisch kranke Menschen mit Suchtproblemen. Lothar Mark war in beiden Einrichtungen von der Arbeit und dem Konzept sehr angetan und sagte weiterhin sei- Wiederholungs-Prüfungen im Qualitäts-Management Zum vierten Mal hat die AWO Bezirksverband Baden ihre externe Qualitätsprüfung mit Bravour bestanden. Am wurde die Geschäftsstelle in Karlsruhe und an den beiden darauf folgenden Tagen weitere vier Seniorenzentren auditiert. Am Ende des anstrengenden, 34 C heißen Zertifizierungstages in der Geschäftsstelle wurde beim Abschlussgespräch die Arbeit des Bezirksverbandes als äußerst innovativ und durchstrukturiert bewertet. Die AWO Baden habe sich im Wettbewerb gut positioniert. Sie nehme selbst im Vergleich zu innovativen Unternehmen anderer Wirtschaftszweigen eine herausragende Position ein, lautete das Resümee der Willkommener Gast bei der AWO in Mannheim: AWO- Bundesvorsitzender Wilhelm Schmidt (vorne) begleitete Lothar Mark zum Betreuten Wohnen und konnte sich von der Zufriedenheit der BewohnerInnen selbst überzeugen. ne volle Unterstützung zu auch in seiner Funktion als Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Außerdem informierte sich Vorsitzender Mark im Rudolf- Petereit-Haus, einer therapeutischen Einrichtung für seelisch erkrankte Menschen. Dabei lobte er insgesamt die Qualität der psychiatrischen Versorgung in Mannheim und versprach, sich auch in Zukunft für den Abbau bürokratischer Hürden einzusetzen, um alten und psychisch kranken Menschen besser helfen zu können. Auch Einrichtungen im Rhein-Neckar-Kreis besuchte Lothar Mark. Dort standen Eiterbach und Weinheim auf dem Programm. In Eiterbach informierte sich Mark über die Suchtklinik für drogenabhängige Menschen mit Doppeldiagnosen, in Weinheim besuchte er das Bruno- Fritsch-Haus und überzeugte sich dort von der exzellenten Arbeit der Therapieeinrichtung mit psychisch kranken und zugleich alkoholabhängigen PatientInnen. Das war erste Sahne Auditoren. Anschließend wurde zum ersten Mal eine Parallelauditierung durchgeführt: Während Michael Ch. Sachs von der Firma EUROCERT die Seniorenzentren Marta-Schanzenbach- Haus in Offenburg und Emilienpark in Grenzach-Wyhlen allein auditierte, wurden die Sonnenhalde in Altensteig und das Haus Rheinaue in Graben-Neudorf von Annette Redeker (EUROCERT) und Anne Heim von der AWO Bezirksverband Hessen Süd geprüft. Was der Qualitätsbeauftragte der AWO Baden, Thorsten Böttcher, besonders gern hörte: Allen Einrichtungen wurde ein hohes Maß an Engagement und Flexibilität der MitarbeiterInnen bescheinigt. Sie haben Großes gelei- Lothar Mark besuchte auch die Jüngsten hier im Victor-Lenel-Heim. Auf Einladung von Lothar Mark machte auch AWO- Bundesvorsitzender Wilhelm Schmidt einen Antrittsbesuch in Mannheim. Schmidt hat als erster parlamentarischer Bundesgeschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion direkten politischen Einfluss. Außerdem führt er im Bundestag die Arbeitsgruppe Bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam besuchten die AWO-Vorsitzenden das Otto-Bauder-Haus und die Betreute Seniorenanlage, wo sie sich Zeit für persönliche Gespräche mit den BewohnerInnen nahmen. stet, bestätigte QM-Expertin Redeker von EUROCERT. Auch die Arbeitsabläufe in den anderen AWO-Seniorenzentren wurden als gut bzw. hervorragend beschrieben. Das war erste Sahne lautete Frau Redekers abschließendes Urteil. Im Juli wurden die weiteren Einrichtungen der AWO Baden erneut zertifiziert. Die Stichprobenprüfung fand im Wohnhaus für behinderte Menschen in Oberried, im Schulkindergarten in Villingen-Schwenningen und im Haus am Alten Berg in Lahr statt. Alle konnten eindrucksvoll beweisen, dass das QM-Niveau nicht nur gehalten, sondern sogar wieder weiter verbessert wurde. 10 AWO-ECHO

11 REHABILITATION Radfahren für krebskranke Kinder: Tour Ginkgo ein toller Spendenerfolg Die dreitägige Benefizfahrt brachte ca ,- Euro zu Gunsten der Katharinenhöhe ein Die Tour Ginkgo hat eine schöne Tradition: Jedes Jahr fahren prominente und private Radsportler durch Baden, um für schwerst kranke Kinder Spenden zu sammeln. Dieses Jahr sollten alle Erlöse der Katharinenhöhe zu Gute kommen, der bundesweit renommierten Rehaklinik der AWO Bezirksverband Baden. Eine großartige Sache kein Wunder, dass sich AWO Bezirksvorsitzender Hansjörg Seeh und -geschäftsführer Klaus Dahlmeyer dieses Datum dick im Kalender anstrichen. Sie legten bewusst auf den 8. Juli eine Tagung in Freiburg fest, damit sie im Anschluss die Fahrer der Tour-Etappe persönlich in Empfang nehmen konnten. Hinter der Tour steht die Christiane- Eichenhofer-Stiftung. Ihre Gründerin erkrankte selbst 1969 im Alter von fünf Jahren an Leukämie. Die Ärzte gaben ihr kaum eine Chance, und sie brauchte zwölf lange Jahre bis zu ihrer Hei- Dr. Eberhard Leidig (im Trikot), Chefarzt der Katharinenhöhe und selbst Teilnehmer der Radtour, traf die Fans von der AWO Bezirksverband Baden e.v.: (von links) Vorstandsmitglied Wilfried Pfeiffer, Geschäftsführer Klaus Dahlmeyer, Vorsitzender Hansjörg Seeh, Vorstandsmitglied Dieter Bächstädt. lung. Heute lebt Christiane Eichenhofer mit ihren zwei Kindern und ihrem Ehemann in der Nähe von Schwäbisch Gmünd und setzt sich unermüdlich für kranke Kinder ein. Bis jetzt hat ihre Stiftung schon ca. 2 Millionen Euro gesammelt. Höhepunkt des Engagements ist die alljährliche Tour Ginkgo. Diesmal waren unter den 120 TeilnehmerInnen wieder etwa 30 Prominente: Neben SchauspielerInnen der Fernsehserie Die Fallers auch Weltmeister- Innen und Olympia-TeilnehmerInnen der verschiedensten Sportarten. An drei Tagen fuhren sie 340 Kilometer durch die Ortenau, das Markgräflerland und um den Kaiserstuhl. Einzigartig daran ist, dass wirklich jeder gesammelte Cent sein Spendenziel erreicht. Das Organisationsteam arbeitet ehrenamtlich, die Tour selbst wird von Sponsoren finanziert. Daher fließt die dieses Jahr erradelte Summe von Euro ohne Abzug in die Ausstattung der Schulräume im Neubau der Katharinenhöhe. Wie sinnvoll das Geld angelegt ist, davon überzeugten sich die meisten Radler vor der Tour bei einer Führung durch die Klinik. Hier im Schwarzwald können sich seit 20 Jahren Kinder mit ihren Familien und Jugendliche von den Strapazen der Akutbehandlung erholen. Hansjörg Seeh (2.v.r.) mit Freiburgs Erstem Bürgermeister Otto Neideck, Tourmoderatorin Susanne Kurz und Stiftungsgründerin Christiane Eichenhofer und mit Stephan Maier, dem Leiter der Katharinenhöhe, am mobilen Informationsstand. Spendenkonto Katharinenhöhe: Bank für Sozialwirtschaft, Karlsruhe, Konto , BLZ AWO-ECHO 11

12 VERBAND Das Internet als Brücke zwischen jung und alt In den AWO-Internetcafés lernen ältere Menschen alles Wichtige über den Computer Schon in zwei AWO Ortsvereinen gibt es Generationen übergreifende Internetcafés, damit nicht nur die Jungen wissen, wie man mit dem neuen Medium umgeht. Im Kommunalen Internetcafé KIC der AWO Walldürn (Kreis Neckar-Odenwald) werden die im Schnitt zwischen 50 und 60 Jahre alten Kursbesucher von Dozenten unterrichtet, die meist nicht einmal das 23. Lebensjahr überschritten haben. Zuerst war es wie ein Experiment, erinnert sich der OV-Vorsitzende Kurt Kempf. Mit den Kursen wollte er beweisen, dass sich auch die älteren Leute etwas von jüngeren sagen lassen und dies auch noch freiwillig und gerne. Der Erfolg gibt ihm Recht. Im KIC lernt man in kleinen Gruppen und mit optimaler Förderung. Anfangs sind die Teilnehmer überrascht, dass die Kursleiter so jung sind, berichtet Kurt Kempf. Die Überraschung verwandelt sich aber im Verlauf der Kursabende schnell in Begeisterung. Ebenfalls begeistert und in Feierstimmung sind die TeilnehmerInnen im Internetcafé in Gottmadingen (Kreis Konstanz), das seinen ersten Geburtstag feiern darf. Seit 2004 stellt der AWO Ortsverein Interessierten drei moderne Computerplätze mit Internetanschluss zur Verfügung. Unter dem Motto: Miteinander reden, voneinander lernen stehen acht freiwillige BetreuerInnen den wissbegierigen Senioren zur Seite. Die Teilnehmer können in Ruhe und im eigenen Tempo etwas ausprobieren. Wie gut es mit diesem Konzept funktioniert, beweisen Reaktionen wie die des regelmäßigen Computeria-Besuchers Albert Osswald: Ich habe sehr viel gelernt und kann die Betreuer nur Mit dem Zivi klappte das Abitur Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung der AWO Waldshut ermöglichte dem körperbehinderten Lukas Guggolz den Besuch von Regelschule und Gymnasium der junge Körperbehinderte mit dem Mund, dank einer Spezialhalterung, die sein Vater für ihn entwickelt hat. Finanziert wurde die ISB vom Sozialamt. Die Unterbringung in einer Behinderteneinrichtung wäre teurer gekommen, ist Peter Griesbaum sicher. Und Lukas Guggolz ist überzeugt: Ich hätte auf keinen Fall mein ganzes Potenzial ausgeschöpft. Kreis Waldshut. Lukas Guggolz strahlt und hat allen Grund dazu: Das Abi hat er in der Tasche; im Herbst wird er sein Chemiestudium in Marburg beginnen. Möglich machte dies alles die Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung ISB. Lukas Problem: Er kann nicht greifen und nicht gehen, seine Arm- und Beinmuskeln fehlen. Anfangs mussten seine Eltern dafür kämpfen, dass ihr Sohn die Regelschule besuchen durfte, denn auf Integration behinderter Kinder gibt es keinen Rechtsanspruch. Die Lösung war die AWO des Kreisverbands Waldshut. Sie stellte dem körperbehinderten jungen Mann wechselnde Zivildienstleistende, und zwar die ganze Schulzeit. Pro Schuljahr ein Zivi, überschlägt Pflegedienstleiter Peter Griesbaum. Der Zivi fuhr Lukas zur Schule, saß neben des Unterrichts neben ihm, legte Hefte und Bücher zurecht und ersetzte ihm Arme und Beine. Schreiben kann Freude übers Abitur: Lukas Guggolz (vorne) mit Zivi Lukas Schäfer, Mutter Inge Guggolz und Peter Griesbaum. loben. Anerkennung gibt s auch ganz offiziell: Die Gottmadinger Computeria wurde beim Bundeswettbewerb erste Wege ins Netz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit schon im Oktober 2004 aufgrund ihrer guten Konzeption ausgezeichnet. (Mehr Infos unter bzw. Erfahrungen mit Ein-Euro-Jobs Karlsruhe. Ein halbes Jahr nach Start der so genannten Ein-Euro-Jobs steht fest: Das Interesse ist groß, das Mißtrauen lässt nach. Anfang des Jahres hatten wir einen regelrechten Ansturm von Arbeitssuchenden, berichtet Sozialarbeiterin Nathalie Kunze vom Karlsruher AWO-Projekt Leo 11. Hier sind Menschen mit Handicaps in Bautrupps, einer Waschküche und einem nicht öffentlichen Café beschäftigt, und hier gibt es auch Plätze für Ein-Euro-Jobber. Wir versuchen, für jeden die passende Einsatzstelle zu finden und haben Mitarbeiter, die sich um die Vermittlung und das Coaching der Leute kümmern, sagt Nathalie Kunze. Insgesamt 80 Ein-Euro-Jobs bietet die AWO Karlsruhe an. Skeptische Stimmen über eventuellen Missbrauch sind leiser geworden. Im Gesetz steht, dass die Arbeit zusätzlich, gemeinnützig und von öffentlichem Interesse sein muss, sagt Leo 11 -Einrichtungsleiter Peter Schmidt, und daran halten wir uns. Hier wird keiner ausgebeutet. 12 AWO-ECHO

13 EHRENAMT 50 Jahre AWO Laudenbach sind 50 Jahre Ehrenamt Festempfang am 26. Juni Gedenken an Georg Bickel zweitägige Jubiläumsfeierlichkeiten Laudenbach. Besonders oft fiel der Name Georg Bickel, als im Juni zwei Tage lang das Jubiläum der AWO Laudenbach gefeiert wurde. Der Mitbegründer des Ortsvereins im Kreisverband Rhein- Neckar hat die Geschicke der Laudenbacher AWO 44 Jahre lang geleitet und bleibt unvergessen. Er wurde 2001 der erste Ehrenbürger seiner Gemeinde. Nach ihm ist auch das Georg-Bickel-Haus benannt, in dem seit 1980 die Ortsranderholung stattfindet. Der große alte Mann der AWO Laudenbach starb vor zwei Jahren im Alter von 93 Jahren. In Bickels Erbe sei der Ortsverein mit den heute 231 Mitgliedern und seinem herausragenden ehrenamtlichen Einsatz noch heute ein Vorbild, sagte Festredner Norbert Vöhringer, stellvertretender Vorsitzender der AWO Bezirksverband Baden. Zufrieden und mit Stolz könne die AWO Laudenbach auf die vergangenen 50 Jahre zurückblicken, lobte auch Mit einer Kranzniederlegung zum Gedenken der verstorbenen AWO-Gründer und -Mitglieder begannen die beiden Festtage in Laudenbach. Bürgermeister Hermann Lenz, und AWO-Kreisvorsitzender Rainer Dellbrügge nannte den Ortsverein einen der aktivsten innerhalb der AWO Baden. Tatsächlich kann sich OV-Vorsitzender Gerd Dember, nach Georg Bickel erst der zweite Vorsitzende in 50 Jahren, über großen Anklang der Angebote für Senioren und Kinder freuen. Wie viele Projekte und soziale Probleme in diesem halben Geburtstagsständchen für den AWO Ortsverein von der Big Band des Musikvereins Laudenbach. Außerdem spielte der evangelische Posaunenchor. Der ehemalige AWO Kreisgeschäftsführer Ingo Grohmann brachte auf vielfachen Wunsch sein Akkordeon mit. Jahrhundert angepackt wurden, zeigt die 48-seitige Vereinschronik, die in liebevoller Detailarbeit von Herbert Bangert zusammengestellt wurde ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk. Gefeiert wurde mit vielen Gästen und einem Prorgramm für Alt und Jung: Reden und Konzerte, dem Spielmobil der AWO Rhein-Neckar, mit reichlich gutem Essen und gemeinsamem Liedersingen. 50 Jahre auch in Mühlen Meister im Sammeln Mühlen/Kreis Freudenstadt. Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück, denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück den 50 Jahre alten Spruch der AWO Mühlen zitierte der Gründungsvorsitzende Kurt Braitmaier noch einmal zum Jubiläum. 35 Jahre lang stand Braitmaier dem Ortsverein vor, dann folgte Edda Langhammer mit nur zwei Vorsitzenden in 50 Jahren gehört auch die AWO Mühlen zu den Ortsvereinen mit besonders beständigen Verantwortlichen. Um Braitmaiers Engagement zu würdigen, überreichte ihm Dr. Joachim Rösch, stellvertretender Vorsitzender der AWO Baden, eine Ehrenurkunde. Zum Festtag des inzwischen 70 Mitglieder starken Ortsvereins gratulierte außerdem Freudenstadts Oberbürgermeister Michael Theurer recht herzlich, auch im Namen seines Vaters, des AWO Kreisvorsitzenden Dr. GünterTheurer. Kreisverband Ortenau. Über prima Ergebnisse bei der Landessammlung freuen sich drei AWO Ortsvereine in der Ortenau. Mit einer nochmals deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr schoss Hornberg den Vogel ab: 7.741,- Euro (300,- mehr als 2004) kamen zusammen. Unser Bild zeigt die strahlenden Mitglieder des Vorstands. Platz zwei und drei beim Sammeln belegten die AWO Oberkirch und der OV Zell a.h. Glückwunsch! AWO-ECHO 13

14 VERBAND Brigitte Ebendt nimmt Abschied Brigitte Ebendt (rechts) wünscht ihrer Nachfolgerin alles Gute. Bruchsal. Die Leiterin der Bruchsaler AWO-Seniorenwohnanlage, Brigitte Ebendt, wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Die Betreuung der 70 Wohneinheiten, die sie 1999 als hauptamtliche Kraft übernahm, sei keine leichte Aufgabe gewesen, sagte Brigitte Ebendt anlässlich ihrer Verabschiedung. Martin Kühnemundt, Kreisgeschäftsführer der AWO Karlsruhe-Land, lobte die engagierte Arbeit der scheidenden Heimleiterin, die das Haus in Bruchsal mit Einsatz und Gespür geführt habe. Insgesamt blickt Brigitte Ebendt auf 29 Jahre AWO- Mitgliedschaft zurück. Als Abschiedsgeschenk bekam die künftige Rentnerin einen Gutschein für Quilt-Stoff überreicht sie ist nämlich begeisterte Hobby-Quilterin. Ihre Nachfolgerin wird Petra Waldenmaier, die bereits seit Jahren als Pflegerin im Bruchsaler Seniorenzentrum tätig ist. AWO-Persönlichkeiten wurden mit hohen Ehren ausgezeichnet Bundesverdienstkreuz für Günter Heinrich aus Waldshut Bundespräsident Köhler verlieh dem AWO-Vorsitzenden des Kreisverbands Waldshut sowie Waldshuter Stadtrat und Fraktions-Vorsitzenden Günter Heinrich (SPD) das Verdienstkreuz am Bande. Oberbürgermeister Albers, der die Laudatio sprach, schätzt an Heinrich dessen Unbeugsamkeit, gepaart mit einem hohen Intellekt und dem Willen, zu tragfähigen Lösungen zu kommen. AWO-Ehrenmitgliedschaft für Georg Jourdan in Triberg Der AWO Ortsverein Triberg hat mit Georg Jourdan ein neues Ehrenmitglied. Er gehört seit 35 Jahren der Triberger AWO an, einige Jahre war er auch Kreisvorsitzender des AWO Kreisverbands Schwarzwald-Baar. Der verdiente AWO-Mann fungiert weiterhin als Beisitzer des Vorstands in Triberg. AWO-Ehrenmitgliedschaft auch für Hans-Jürgen Schuwerk Auch der AWO-Ortsverein Gottmadingen (Kreis Konstanz) ist um ein Ehrenmitglied reicher Altbürgermeister Hans-Jürgen Schuwerk bekam anlässlich seiner 30-jährigen AWO-Mitgliedschaft diesen Ehrentitel verliehen. Walter Riedmüller, Vorsitzender des Ortsvereins, würdigte die besonderen Verdienste Schuwerks in der Altenarbeit. Unter Schuwerks Regie entstanden in Gottmadingen eine Sozialstation, ein Pflegeheim und zwei Wohnanlagen mit Begegnungsstätte. EHRUNGEN 50 Jahre Mitgliedschaft OV Calw: Anneliese Hörnke OV Gengenbach: Irmgard Frisch, Anneliese Kern, Dora Schuler, Helene Simon OV Mühlen: Kurt Braitmaier 40 Jahre Mitgliedschaft OV Gengenbach: Wolfgang Nuber, Josef Stark OV Lahr: Frieda Dreher, Lothar Läßker, Lieselotte Rinderspacher, Erna Schramm 35 Jahre Mitgliedschaft OV Triberg: Georg Jourdan 30 Jahre Mitgliedschaft OV Gottmadingen: Hans-Jürgen Schuwerk 25 Jahre Mitgliedschaft OV Calw: Ewald Hämerling, Hannelore Heizmann, Charlotte Keck, Rosa Kern, Hannelore Knodel, Heinz Kohler, Helmut Kraut, Mina Linke, Hugo Mägerle, Georg Rentschler, Rolf Richter, Erna Seitzer OV Denzlingen: Hans Blattmann OV Lahr: Gerlinde Fretter, Ralf Bernd Herden, Karl-Ludwig Klähr, Ursula Reininger- Kutzner, Erika Perron,Gudrun Pfeiffer, Josef Steiner, Hedi Vieser, Georg Wäldin OV Seelbach: Imelda Stulz, Trudbert Wagner OV Triberg: Peter Abels, Emmi Klausmann, Kurt Häfner Verstärkte Mitgliederwerbung Thema Nummer eins In den AWO Ortsvereinen sind rückläufige Mitgliederzahlen das gemeinsame Sorgenkind Seelbach. Zum 40. Bestehen im nächsten Jahr soll der Ortsverein im Ortenaukreis größer werden: Daran arbeitet man in Seelbach schon jetzt. Zum Beispiel mit einem eindringlichen Diavortag über die Situation und Bedürfnisse der Tsunamiopfer in Sri Lanka. Initiatorin Anna Staiger zeigte, wie man aktiv Menschen helfen kann, und gab damit ein gutes Vorbild für neue Mitglieder. Triberg. Bei der Hauptversammlung der AWO Triberg im Schwarzwald-Baar- Kreis warnte Vorsitzender Rolf Görsch, wie sehr Armut und soziale Schwierigkeiten auch Menschen unserer Region in Notlagen bringen können. Der Ortsverein setzt sich ein, wenn staatliche Hilfe nicht ausreichend oder nicht rechtzeitig greift. Um dies weiter tun zu können, sollen die Mitglieder jetzt für Neuzugänge die Werbetrommel rühren. Lahr. Der Kampf gegen den Mitgliederschwund und eine Verjüngungskur sind auch in Lahr angesagt. Ortenau- Kreisvorsitzende Astrid Möbius kündigte ihre Unterstützung dabei an. Zu den größten Erfolgen des Ortsvereins zählten die Infoveranstaltungen im Ludwig- Frank-Haus und der Pfennigbasar. Calw. Nach dem Rücktritt des Vorsitzenden und seines Stellvertreters waren Neuwahlen nötig. Neuer Vorsitzender ist Raimund Harter, sein Stellvertreter Albert Kern. Gute Nachricht: Das neue Team konnte zum Start gleich auch mehrere neue Mitglieder begrüßen. 14 AWO-ECHO

15 AKTUELL/IMPRESSUM Marta-Schanzenbach-Gymnasium Schule nach AWO-Ehrenvorsitzender benannt Marta Schanzenbach, Neugründerin der AWO Südbaden nach dem Krieg, bleibt unvergessen: In ihrer Geburtsstadt Gengenbach bekommt das Gymnasium ihren Namen. Der Vorschlag kam von Hansjörg Seeh, dem Vorsitzenden der AWO Bezirksverband Baden, der von der Namenssuche erfahren hatte. Seeh hielt einen Vortrag über die große alte Dame der AWO Baden und überreichte der Schule ein Infoplakat. In der Schulkonferenz machte der Name das Rennen vor Michael Ende und Astrid Lindgren, dann schloss sich auch der Gemeinderat einstimmig an. Gengenbachs Bürgermeister Michael Roschach sagte: Marta Schanzenbach war eine charakterstarke Persönlichkeit, eine Protagonistin für die Gleichberechtigung der Frau. Und die Direktorin des Gymnasiums, Verena Kopp- Kast, meint: Als Namensgeberin unserer Schule könnte sie Vorbild für unsere Schüler sein. Der Name, sagte die Direktorin, würde der Schule weiteres Profil verleihen. Als Schul-Patronin passt Marta Schanzenbach hervorragend. Sie selbst wurde mit 12 Jahren Schülerrätin, noch bevor es in Deutschland ein Frauenwahlrecht gab, und blieb ihr Leben lang politisch aktiv. 30 Jahre war sie Vorsitzende der AWO Südbaden und 20 Jahre stellvertretende Bundesvorsitzende. Sie war die erste Frau im Bundesvorstand und Präsidium der SPD und langjährige -ECHO SPD-Frauenbeauftrage. Die Ehrenvorsitzende der AWO Bezirksverband Baden e.v., die sich auch in ihrer Heimat stark engagierte, wurde 90 Jahre alt. Zuletzt lebte sie im nach ihr benannten Marta- Schanzenbach-Seniorenzentrum der AWO Bezirksverband Baden in Offenburg. Ab Herbst wird es nun also auch ein Marta-Schanzenbach-Gymnasium geben. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10. Oktober 2005 Impressum Redaktionsanschrift, Herausgeber: Redaktion AWO-ECHO AWO Bezirksverband Baden e.v., Hohenzollernstraße 22, Karlsruhe Telefon: (07 21) Telefax: (07 21) V. i. S. d. P. Klaus Dahlmeyer, Geschäftsführer. Redaktion, Gestaltung: Ute Eisenacher (verantwortlich), Heidi Braun. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen die Meinung des Autors, nicht unbedingt auch die der Redaktion dar. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen. Verlag und Druck: Druck + Verlagsgesellschaft Südwest mbh, Ostring 6, Karlsruhe Tel: (07 21) Fax: (07 21) Anzeigen: Christine Krückl (Verlagsanschrift) Tel: (07 21) Erscheinungstermin: Alle drei Monate, Bezugspreis inkl. Porto und Versand 1,20 Euro jährlich, Einzelpreis 0,30 Euro. 1/2 Seite Anzeigen AWO-ECHO 15

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