Projektpräsentation TransWind. 7. März 2016 Universität für Bodenkultur

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1 Projektpräsentation Partizipative technisch-ökonomische Modellierung des Windenergiepotentials in Österreich: Grenzen konsensualen Arbeitens in Stakeholderprozessen 7. März 2016 Universität für Bodenkultur Universität für Bodenkultur, Wien Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung Stefan Höltinger, Johannes Schmidt

2 ? Fragebogen Partizipative Modellierung des theoretischen Flächenpotentials Stakeholder Workshop Kriterienkatalog Ausschlussflächen GIS-Analyse - Verschneidung der Ausschlussflächen 3 Varianten für das Flächenpotential (min, med, max) Bandbreite der verfügbaren Flächen für den Windenergieausbau Grundlage zur Auswahl der Fallstudiengemeinden

3 Berechnung des ökonomischen Windenergiepotentials Flächenpotentiale Flächenpotentiale bestimmen die mögliche Windproduktion und die Stromgestehungskosten Theoretisches Windpotential Berücksichtigung des Windaufkommens mit Hilfe des Österreichischer Windatlas Technisches Windpotential Ökonomisches Windpotential Annahmen zur Anlagentechnik Leistung 3 MW, Rotordurchmesser 100m, Nabenhöhe 130m Mindestabstand zwischen zwei Windrädern 5x Rotordurchmesser Ökonomische Annahmen (Investitions- und Betriebskosten, Lebensdauer der Anlage und Diskontierungsrate) zur Berechnung der Stromgestehungskosten

4 Szenarien Endenergieverbrauch und Windproduktion in Österreich Stromnachfrage 80,5 TWh (Steigerung um 1,5 % p.a.) 61,5 TWh (konstant ab 2012) TWh Szenarien - Endenergienachfrage (Strom) Szenarien - Windenergieproduktion Endenergienachfrage -Strom ( ) Windenergieproduktion ( ) Windenergieproduktion 16,1 TWh Endenergienachfrage 80,5 TWh und Erhöhung des Windenergieanteils auf 20% 6,2 TWh Zielvorgabe für 2020 des Ökostromgesetz 2012 (entspricht ca. 10% Windenergieanteil)

5 Ökonomisches Windenergiepotential Stromgestehungskosten (Euro / MWh)

6 Optimale Windstandorte Vergleich mittleres Flächenpotential und ausgewiesene Eignungs- und Vorrangzonen der Bundesländer Windenergieproduktion von 12,4 TWh (= 20% Windenergieanteil bei einer Endenergienachfrage von 62 TWh)

7 Stakeholderpräferenzen Starke Zustimmung, wenig Ablehnung Größte Bandbreite an Meinungen & Forst hoher Einfluss auf Gesamtpotentiale Starke Ablehnung, wenig Zustimmung

8 Sensitivitätsanalyse Stromgestehungskosten

9 Limitationen im Stakeholderprozess Breite Bandbreite von Ergebnissen auf Stakeholderebene (ohne Berücksichtigung der lokalen Ebene). Zwei Kriterien hauptbestimmend. Detailliertere Untersuchung von Siedlungsabständen und Forst notwendig: Uneinigkeit hoch, gleichzeitig große Flächenpotentiale. Begrenzte Ressourcen (auf Wissenschafts- und Stakeholderseite): Feedbackschleifen zur Neubewertung der Modellergebnisse begrenzt möglich => Institutionalisierung der Stakeholdergruppe über Forschungsprojekt hinaus?

10 Zusammenfassung und Empfehlungen Große Bandbreite für das theoretische Flächenpotential Vorstellungen über den zukünftigen Ausbau der Windkraft in der Stakeholdergruppe sehr divers (min-max Variante) Minimales Flächenpotential Ziele für Windenergie des Ökostromgesetzes 2012 können knapp nicht erreicht werden Mittleres und maximales Flächenpotential bieten ausreichend geeignete Standorte für ambitionierte Windenergieziele (> 20 % Anteil) Ökonomisch optimaler Ausbau konzentriert sich auf Burgenland, NÖ, Steiermark und Kärnten Die jetzigen Windkraftzonierungen schließen zahlreiche Standorte mit guten Windverhältnissen aus, die in unserer Med-Variante möglich wären

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