Jahresrückblick des Kreiswehrführers Seiten 1-2. Statistiken und Zusammenfassungen Seiten 3-64

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3 Ostholstein Jahresbericht 2008 INHALTSVERZEICHNIS Jahresrückblick des Kreiswehrführers Seiten 1-2 Statistiken und Zusammenfassungen Seiten Personal des KFV OH Seiten Kreisvorstand Seite Kreisfachwarte Seite Kreisgeschäftsstelle Seite Lehrgangsleiter, Kreisausbilder/ -innen Seiten Leistungsbewertungskommission Seite Arbeitskreis Chronik Seite Ehrenmitglieder Seite Mitglieder Seiten Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren Seiten Kommunale Gliederung Seite Anzahl der Wehren Seite Fahrzeuge und Geräte Seiten Löschfahrzeuge Seite Hubrettungsfahrzeuge Seite Rüst und Gerätewagen Seite Sonstige Fahrzeuge Seite Anhänger Seite Fernmeldegeräte Seite Tragkraftspritzen Seite Atemschutzgeräte Seite Unfallrettungsgeräte Seite Sonstiges Seite Fahrzeuge im Katastrophenschutz Seite Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren Seiten Auswertung der Statistik Seiten Berichte aus dem Einsatzgeschehen Seiten Ausbildung auf Landes und Kreisebene Seiten Ausbildung Landesebene Seiten Ausbildung Kreisebene Seiten Seite I

4 INHALTSVERZEICHNIS 7. Auszeichnungen und Ehrungen Seiten Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz/ -medaille Seite Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz Seite Förderschild Partner der Feuerwehr Seiten Veranstaltungen Seiten Berichte der Fachwarte Seiten Fachwart Ausbildung Seiten ABC-Einsatz Seite 69 Atemschutzgerätepflege Seite 70 Fox 112 Seite 70 Motorsägenführung Seite 71 Sanitäter Seite 72 Sprechfunk Seite 73 Technische Hilfeleistung Seite 74 TS-Maschinist Seiten Tragen von Atemschutzgeräten Seiten Truppführung Seite 80 Fachwart Brandschutzerziehung/ -aufklärung Seite 81 Fachwart EDV Seiten Fachwart Feuerwehrseelsorge / PSU Seiten Fachwart Gefahrgut Seiten Fachwart Jugend Seite 89 Fachwart Leistungsbewertung Seiten Fachwart Musik Seiten Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit Seiten Fachbereich Sicherheit Seite 103 Fachwart Technik Seiten TEL OH Seiten Arbeitskreis Chronik Seite 109 Jahresbericht der Kreisjugendfeuerwehr OH Anhang Seite II

5 Jahresrückblick des Kreiswehrführers Ein normales und doch ein besonderes Jahr liegt hinter den Feuerwehren des Kreises Ostholstein. 125 Jahre Kreisfeuerwehrverband Ostholstein. Mein Dank gilt hier allen die geholfen haben dieses Jubiläum entsprechend zu begehen. Gegenüber dem Jahr 2007 sind die Einsätze von auf gesunken. Die Brandeinsätze haben stark zugenommen, die Hilfeleistungen waren im normalen Rahmen der Jahre ohne besondere Wetterlagen. Besonders die Wehren der Stadt Fehmarn haben ihre Brandeinsätze mehr als verdoppelt und hatten dabei 10 Großbrände. Hervorheben möchte ich den Einsatz in Burg auf dem Reiterhof Witt. Nur durch das taktisch richtige Vorgehen des Einsatzleiters Fiete Rathje und die hervorragende Zusammenarbeit aller Wehren der Insel und der Wehr Heiligenhafen ist es zu verdanken, dass der Straßenzug noch steht. Ein weiterer Großeinsatz war im April das Feuer im Maritimhotel Timmendorfer Strand. Auch hier hat die Zusammenarbeit von 18 Wehren des Kreises mit 300 Einsatzkräften hervorragend geklappt. Schwere Einsätze gab es im Bereich der Hilfeleistung in Oldenburg, Pönitz, Dunkelsdorf und Fehmarn. Bewährt haben sich im Kreis Ostholstein die kommunalen Bereitschaften. Die Einheiten haben ihre Führungsstruktur, die Alarmierung ist im Rechner der Leitstelle eingepflegt. Die ersten Einsätze haben die 3 Züge der Wassertransportbereitschaft bereits in Manhagen bei einem ausgedehnten Flächenbrand und in Bereitstellung für einen gemeldeten Waldbrand in Kasseedorf hinter sich. Alle benannten Bereitschaftsführer haben ihre neue Aufgabe angenommen und bemühen sich jetzt, die Feinabstimmung und Zusammenarbeit zu verbessern. Durch die gute Zusammenarbeit und die erfolgreich geleistete Arbeit habt ihr wieder einmal bewiesen, wie wichtig der Erhalt eines flächendeckenden Feuerwehrwesens mit modernem Fahrzeug und Gerät ist. Die Städte und Gemeinden haben durch das Förderungsprogramm aus Mitteln der Feuerschutzsteuer in den letzten 5 Jahren 47 Einsatzfahrzeuge beschafft, damit sind ca. 25 % der Fahrzeuge erneuert worden. Die sichere Alarmierung wird im Jahre 2009 bis 2010 durch den Aufbau der digitalen Alarmierung modernisiert. Damit wird die sofortige Einsatzbereitschaft rund um die Uhr, eine besondere Stärke der Feuerwehren, verbessert. Mit eurer Leistungsbereitschaft, eurem Können und eurem Einsatzwillen beweist ihr tagtäglich, dass auf ein flächendeckendes Feuerwehrwesen nicht verzichtet werden kann. Die Feuerwehren brauchen Mitglieder auch und besonders in der Zukunft. Die Zahlen des Jahres 2008 sind wieder positiv! Aktive das heißt + 54 Kameradinnen und Kameraden mehr, damit haben wir den Stand von 2004 wieder erreicht. Es gilt weiter: Wir können und dürfen uns nicht ausruhen! Mein Dank gilt hier allen Jugendfeuerwehrwarten, Wehrführern und Kameraden die immer wieder für die Sache Feuerwehr werben. Ein entscheidender Faktor für den Fortbestand der Feuerwehr ist die Jugend. Die Jugendwehren müssen als Teil ihrer Feuerwehr gesehen und entsprechend behandelt Seite 1

6 Jahresrückblick des Kreiswehrführers werden, denn sie stellen die Zukunft der Feuerwehren. Wir können nur neue Mitglieder in die Wehren bekommen, wenn wir weiter werben bei der Jugend, aber besonders bei den Bürgerinnen und Bürgern Ü 25. Denn wir brauchen jeden, der bereit ist mitzuarbeiten. Die Bürger haben ein Recht auf Sicherheit. Sicherheit ist ein Standortfaktor für Ansiedlungen von Familien und Firmen. Die Bürger haben dann auch die Pflicht für Sicherheit mitzusorgen. Hauptamtliche Kräfte können die freiwilligen Feuerwehren nicht ersetzen, denn es sind die hohen Personalkosten, die dann die Gemeindehaushalte jährlich wiederkehrend belasten. Es stellt sich also eher die Frage, ob es sich Gemeinden leisten können, das Ehrenamt in der Feuerwehr zu vernachlässigen und damit die Freiwilligen Feuerwehren in ihrem Bestand zu gefährden. Der Beschluss des Gemeindetages 2008 zum kommunalen Jahr der Feuerwehr auszurufen war nach unseren Umfragen bei den Wehren nicht erfolgreich. Der Bau des Übungsplatzes, ein Dauerthema in den Jahresberichten der letzten Jahre hat noch nicht begonnen und so schreibe ich hier wie 2007, 2008: Ich hoffe, dass wir im Jahre 2009 den Platz übernehmen können. Die Weichen dafür sind im Haushalt des Kreises für das Jahr 2009 gestellt. Es wird höchste Zeit, denn mit dem haben wir den von allen Ausbildern geschätzten, vorläufigen Übungsplatz Humianlage Lensahn, räumen müssen. Die Übungsmöglichkeiten auf dem Gelände der FTZ sind z. Zt. mehr als unbefriedigend. Das Problem Bundeswehr hat sich mit dem Schreiben des BMV Herrn Dr. Jung erledigt. Die Feuerwehren dürfen wieder ohne besonderen Versicherungsnachweis Anlagen der Bundeswehr nutzen. Es gibt sicher noch eine Menge besonderer Ereignisse über die hier berichtet werde müsste. Wer alle 11 Ausgaben 2008 des Füürwehr-Snack unser Mitteilungsblatt gelesen hat, der konnte bereits den ausführlichsten Jahresbericht lesen, den ein Verband monatlich aktuell abgeben kann. Die aktuelle Pressearbeit über Einsätze, könnte noch mehr Unterstützung von den Einsatzleitern gebrauchen. Euch liegt der vor, ich verweise dort auf die Berichte und Zahlen des Geschäftsführers und der Fachwarte. Dieser Bericht wird wieder im Internet unter oh.de abrufbar sein! Ich danke für gute Zusammenarbeit dem Kreis Ostholstein, allen voran unserem Landrat Herrn Sager, den Damen und Herren vom Fachdienst Sicherheit und Ordnung hier besonders Herrn Regorz und Riedel, meinem Vorstand, allen Fachwarten, Kreisausbildern und den 3 von der FTZ.. Ein Dank gilt unserem Geschäftsführer Dirk Prüß, der Sachbearbeiterin Frau Silja Wonrath und besonders meinem Stellvertreter Thorsten Plath. Für das Jahr 2009 alles Gute, kommt gesund von den Einsätzen zurück. Herzlichen Dank an eure Frauen, Mütter und Arbeitgeber für das Verständnis. Seite 2 Euer Ralf Thomsen Kreisbrandmeister

7 1.1. Vorstand 1. Personal KFV OH Stand: Ab wurden den einzelnen Vorstandsmitgliedern Fachbereiche zugeordnet, die nachstehend ebenfalls aufgeführt sind. Kreiswehrführer KBM Ralf Thomsen (FF Oldenburg i.h.) Feuerwehrseelsorge seit: gewählt bis: stv. Kreiswehrführer 1HBM Thorsten Plath (FF Timmendorfer Strand) Leistungsbewertung, Musik, EDV Beisitzer HBM Peter Dornheim (FF Stockelsdorf) Brandschutzerziehung, Sicherheit Beisitzer HBM Werner Golze (FF Neudorf) Bahn Beisitzer HBM Michael Hasselmann (FF Heiligenhafen) Gefahrgut, Führungsorganisation Beisitzer BM Rolf Willert (FF Schashagen) Technik, Funk Kreisjugendfeuerwehrwart OBM Hartmut Junge (FF Lensahn) Jugendfeuerwehr Beisitzer HBM Joachim Kühl (FF Sipsdorf) Ausbildung Beisitzer HBM Reinhold Mang (FF Gleschendorf) Vorb. Brandschutz, Übungsplatz Seite 3

8 1.2. Kreisfachwarte Fachbereich Stelleninhaber Beginn Funktion ernannt bis Ausbildung BM Ernst Müller FF Neustadt i.h OLM Andre Lefens FF Eutin EDV HBM Günter Volgmann FF Malkendorf BM Heiner H. Backer FF Giddendorf-Seegalendorf-Gremersd Funk LM Uwe Saecker FF Groß Meinsdorf Gefahrgut BM Hauke Scheef FF Bisdorf-Hinrichsdorf Jugend OBM Hartmut Junge FF Lensahn Brandschutzerziehung Feuerwehrseelsorge Leistungsbewertung HBM Klaus Peter Kühl FF Liensfeld-Kiekbusch Musik LM Andrea Kaacksteen-Burmester FF Obernwohlde Seite 4

9 1.2. Kreisfachwarte Presse BM Dirk Prüß Kreisgeschäftsstelle Sicherheit OFM Hans-Hobe Schriefer FF Bad Schwartau Technik BM Helmut Wollesen FF Lensahn Kreisgeschäftsstelle Geschäftsführer (haupamtl./ -ganztags-) BM Dirk Prüß FF Damlos Sachbearbeiterin (hauptamtl. -halbtags-) Silja Wonrath Seite 5

10 1.4. Ausbildung ABC-Einsatz Lehrgangsleiter HBM Peter Boldt FF Oldenburg i.h Kreisausbilder OLM Markus Bauer FF Heiligenhafen Kreisausbilder HFM Patrik Hampf FF Heiligenhafen Kreisausbilder BM Marco Kleinschmidt FF Oldenburg i.h. Kreisausbilder OBM Carsten Pichura FF Stockelsdorf Kreisausbilder BM Hauke Scheef FF Bisdorf-Hinrichsdorf Kreisausbilder BM Matthias Schildknecht FF Ahrensbök Kreisausbilderin HFF Sonja Schmaal FF Stockelsdorf Kreisausbilder HBM Lars Schöppich FF Bad Schwartau Kreisausbilder LM Horst Schulz FF Oldenburg i.h. Kreisausbilder OLM Benny Wendt FF Stockelsdorf Atemschutzgerätepflege Lehrgangsleiter BM Helmut Wollesen FF Lensahn Kreisausbilder LM Carsten Joester FF Hemmelsdorf Tragen von Atemschutzgeräten Lehrgangsleiter HBM Michael Bendt FF Sipsdorf stv. Lehrgangsleiter OBM Herbert Hopp FF Harmsdorf Kreisausbilderin OLM Birgit Asmuß FF Grammdorf Kreisausbilder HBM Heiko Finke FF Schönwalde a.b. Kreisausbilder OLM Andre Lefens FF Eutin Kreisausbilderin LM Karin Lefens FF Eutin Kreisausbilderin LM Martina Newe FF Altgalendorf Kreisausbilder OLM Dirk Prüß FF Damlos Kreisausbilder OLM Reinhard Schöning FF Harmsdorf Kreisausbilder BM Heiko Stölk FF Langenhagen Kreisausbilder HFM Dennis Wichelmann FF Stockelsdorf Kreisausbilder LM Martin Wulf FF Damlos Seite 6

11 EDV Lehrgangsleiter HBM Günter Volgmann FF Malkendorf Kreisausbilder BM Werner Hagel FF Klein Parin Maschinist Lehrgangsleiter BM Wolfgang Kruse FF Dissau stv. Lehrgangsleiter BM Peter Müller FF Rensefeld Kreisausbilder OLM Thorsten Brudniok FF Dissau Kreisausbilder OBM Hartmut Junge FF Lensahn Kreisausbilder LM Jens Krahn FF Rensefeld Kreisausbilder OLM Hans-Joachim Schulze FF Heiligenhafen Kreisausbilder OLM Hans-Joachim Thiessen FF Rensefeld Kreisausbilder OFM Alexander Wengelewski FF Neustadt i.h Motorsägenführung Lehrgangsleiter HBM Heino Hamer FF Schönwalde a.b. Kreisausbilder HLM Halkert Fiebach FF Wahrendorf Kreisausbilder BM Tom Freitag FF Warnsdorf-Häven Kreisausbilder OLM Henning Klüß FF Ahrensbök Kreisausbilder OLM Manuel Kramp FF Zarnekau Kreisausbilder HFM Thomas Scharbau FF Döhnsdorf-Weißenhaus Kreisausbilder BM Gerold Wiechmann FF Süsel Sanitätsdienst für Freiwillige Feuerwehren Lehrgangsleiter BM Heinrich Klöpper FF Großenbrode Kreisausbilderin HFF Angela Bedei FF Damlos Kreisausbilder HFM Christian Schmidt FF Neustadt i.h Sicherheitsbeauftragte Lehrgangsleiter OFM Hans-Hobe Schriefer FF Bad Schwartau Kreisausbilder HFM Oliver Baum FF Giddendorf-Seeg.-Gr. Seite 7

12 Sprechfunk Lehrgangsleiter LM Uwe Saecker FF Groß Meinsdorf Kreisausbilder HFM Maik de Paola FF Neustadt i.h. Kreisausbilder HFM Christoph Evers FF Oldenburg i.h. Kreisausbilder OLM Bernd Gosch FF Kellenhusen Kreisausbilderin HFF Sabine Gosch-Lübbert FF Kellenhusen Kreisausbilder LM Wolfgang Steen FF Eutin Technische Hilfeleistung Lehrgangsleiter LM Thomas Radtke FF Sereetz Kreisausbilder BM Heiner H. Backer FF Giddendorf-Seegalend.-G Kreisausbilder HFM Oliver Baum FF Giddendorf-Seegalend.-G Kreisausbilder BM Axel Behnk FF Giddendorf-Seegalend.-G Kreisausbilder LM Burghard Conradt FF Lensahn Kreisausbilder OBM Thomas Gundel FF Döhnsdorf-Weißenhaus Kreisausbilder LM Torsten Hoffmann FF Oldenburg i.h. Kreisausbilder OLM Kai Jansen FF Bad Malente-Gremsmühl. Kreisausbilder LM Heiko Krabbenhöft FF Hutzfeld-Brackrade Kreisausbilder OFM Andreas Oldörp FF Heringsdorf Kreisausbilder OBM Ulrich Piper FF Pansdorf Kreisausbilder OLM Jörg Schröder FF Süsel Kreisausbilder OBM Edgar Schulz FF Süsel Kreisausbilder Thomas Sprock DLRG Bosau Kreisausbilder Tobias Sprock DLRG Bosau Kreisausbilder LM Michael Ziemann FF Hutzfeld-Brackrade Truppführung Lehrgangsleiter BM Thomas Jacob FF Curau Kreisausbilder LM Björn Aagard FF Oldenburg i.h. Kreisausbilder HBM Michael Gertz FF Böbs Kreisausbilder HBM Matthias Hamann FF Mönchneversdorf Kreisausbilder BM Udo Henning FF Wahrendorf Kreisausbilder LM Jörg Hintz FF Döhnsdof-Weißenhaus Kreisausbilder BM Florian Jaekel FF Neustadt i.h. Kreisausbilder HBM Hans-Werner Landschoof FF Guttau Kreisausbilder LM Sven Lesse FF Neustadt i.h. Kreisausbilder OLM Tim Pichura FF Ahrensbök Seite 8

13 1.5. Leistungsbewertungskommission Oberbewerter HBM Klaus Peter Kühl FF Liensfeld-Kiekbusch Bewerter BM Sven Asmußen FF Horsdorf Bewerter HLM Uwe Brudniok FF Dissau Bewerter HBM Kai Fischer FF Grömitz Bewerter HBM Werner Golze FF Neudorf Bewerter HBM Günther Hamann FF Mönchneversdorf Bewerter HBM Jürgen Hansen FF Bad Malente-Gremsmühl. Bewerter HBM Joachim Kendziorra FF Rensefeld Bewerter OBM Klaus Ketzner FF Ratekau Bewerter BM Peter Müller FF Rensefeld Bewerter OBM Andreas Riemke FF Thürk Bewerter BM Thorsten Rosplesch FF Kreuzfeld Bewerter OLM Volker Schmidt FF Groß Parin Bewerter HBM Volker Schröder FF Lensahn Bewerter LM Uwe Seehase FF Wangels Bewerter OLM Hans-Joachim Thiessen FF Bad Schwartau Bewerter 1HBM Reinhard Wendt FF Groß Parin Bewerter HLM Armin Wulf FF Damlos 1.6. Arbeitskreis Chronik Mitglied KBM Johannes Störtenbecker FF Sulsdorf Mitglied HBM Hans-Jürgen Dreier FF Timmendorfer Strand Mitglied LM Egon Schiebold FF Cismar Mitglied BM Dirk Prüß FF Damlos Mitglied HLM Günther Wulf FF Oldenburg i.h. Seite 9

14 1.7. Ehrenmitglieder Ehrenmitglied BM Gustav Albert FF Bannesdorf Ehrenmitglied HBM Heinrich Dammer FF Cismar Ehrenmitglied HBM Eberhard Dörr FF Cismar Ehrenmitglied HBM Hans-Jürgen Dreier FF Timmendorfer Strand Ehrenmitglied OBM Heiko Fisler FF Meeschendorf Ehrenmitglied OBM Hans Howe FF Sagau Ehrenmitglied BM Günter Hübner FF Krumbeck Ehrenmitglied BM Manfred Krell FF Suxdorf-Nienhagen Ehrenmitglied HBM Karl-Heinz Mielke FF Liensfeld-Kiekbusch Ehrenmitglied BM Uwe Pietsch FF Heiligenhafen Ehrenmitglied BM Gerhard Poppendiecker FF Heiligenhafen Ehrenmitglied HBM Claus Rahmberg FF Meeschendorf Ehrenmitglied KBM Manfred Reinholdt FF Ratekau Ehrenmitglied KBM Heinrich Rohe FF Hassendorf Ehrenmitglied HBM Georg Samsing FF Heiligenhafen Ehrenmitglied HBM Alfred Schladitz FF Göhl Ehrenmitglied HBM Werner Severin FF Lensahn Ehrenmitglied KBM Johannes Störtenbecker FF Sulsdorf Ehrenmitglied HBM Hans Treimer FF Bannesdorf Ehrenmitglied OBM Uwe Wellach FF Mori Ehrenmitglied HLM Günther Wulf FF Oldenburg i.h. Ehrenmitglied HBM Herbert Zimpel FF Neustadt i.h. Seite 10

15 2. Mitglieder 2.1. Mitglieder in den Freiwilligen Feuerwehren Gesamtzahlen KFV OH Mitglieder -Gesamt C Unterteilung nach Angehörigen der Einsatz-, Jugend- und Ehrenabteilung Aktive Ehrenmitglieder Jugendfeuerw ehr Seite 11

16 Frauen in der Feuerwehr Frauen im aktiven Feuerwehrdienst Prozentualer Anteil der Frauen im aktiven Feuerwehrdienst 9,50% 9,00% 8,50% 8,00% 7,50% 7,00% 6,50% 9,08% 8,76% 8,24% 7,97% 7,58% Anzahl der Freiwilligen Feuerwehren mit weiblichen Aktiven Seite 12

17 Mitgliederzahlen in den Gemeinden/Ämtern Gesamt-Mitgliederzahlen in den Gemeinden / Ämtern Ehrenmitglieder Jugendfeuerw ehr Aktive w bl. Aktive männ Amt Lensahn Amt Oldenburg-Land Amt Ostholstein-Mitte Gemeinde Ahrensbök Gemeinde Bosau Gemeinde Dahme Gemeinde Grömitz Gemeinde Grube Gemeinde Kellenhusen Gemeinde Malente Gemeinde Ratekau Gemeinde Scharbeutz G emeinde Stockelsdorf Gemeinde Süsel Gemeinde Timmendorfer Strand Stadt Bad Schwartau Stadt Eutin Stadt Fehmarn Stadt Heiligenhafen Stadt Neustadt i.h. Stadt Oldenburg i.h. Seite 13

18 Aktive Mitglieder -Veränderung 2007 zu in Zahlen Aktive Mitglieder -Veränderung 2007 / in Prozent Seite 14

19 Aktive Mitglieder im Verhältnis zur Einwohnerzahl (in Prozent) Einwohnerzahlen: Stand: ,00% 5,52% 5,00% 4,00% 3,69% 3,89% 3,85% 4,35% 3,00% 2,00% 1,00% 2,36% 2,32% 2,16% 2,47% 1,71% 1,83% 1,37% 1,71% 1,65% 1,30% 0,64% 0,86% 2,34% 0,85% 0,51% 0,77% 0,00% Amt Lensahn Amt Oldenburg-Land Amt Ostholstein-Mitte Gemeinde Ahrensbök Gemeinde Bosau Gemeinde Dahme Gemeinde Grömitz Gemeinde Grube Gemeinde Kellenhusen Gemeinde Malente Gemeinde Ratekau Gemeinde Scharbeutz Gemeinde Stockelsdorf Gemeinde Süsel Gemeinde Timmendorfer Strand Stadt Bad Schwartau Stadt Eutin Stadt Fehmarn Stadt Heiligenhafen Stadt Neustadt i.h. Stadt Oldenburg i.h. Kreisweit liegt das Verhältnis der aktiven Mitglieder zur Einwohnerzahl bei 1,82 % (Vorjahr 1,79 % ). Seite 15

20 Mitgliederentwicklung Aktive (5 Jahre) Die Daten basieren auf einer gesonderten Abfrage des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein. Leider haben sich 18 Freiwillige Feuerwehren nicht an der Abfrage beteiligt. Das bedeutet für die beiden folgenden Grafiken eine Veränderung der Mitgliederzahl von plus 25 nicht begründet werden kann Begründung der Zugänge Übernahme Jugendfeuerwehr Übernahme andere Feuerwehr eigenes Interesse Begründung der Abgänge Austritt Wohnortwechsel verstorben Ehrenabteilung Gesundheit Ehrenabteilung 65 Jahre Ehrenabteilung Jahre Seite 16

21 Mitgliederentwicklung der Aktiven in den letzten 5 Jahren (Anzahl der aktiven Mitglieder) Amt Lensahn Amt Oldenburg-Land Amt Ostholstein-Mitte Gemeinde Ahrensbök Gemeinde Bosau Gemeinde Dahme Gemeinde Grömitz Gemeinde Grube Gemeinde Kellenhusen Gemeinde Malente Gemeinde Ratekau Gemeinde Scharbeutz Gemeinde Stockelsdorf Gemeinde Süsel 2008 (3.743 Aktive) 2007 (3.689 Aktive) 2006 (3.654 Aktive) 2005 (3.701 Aktive) 2004 (3.735 Aktive) Gemeinde Timmendorfer Strand Stadt Bad Schw artau Stadt Eutin Stadt Fehmarn Stadt Heiligenhafen Stadt Neustadt i.h. Stadt Oldenburg i.h. Seite 17

22 Mitgliederentwicklung der Aktiven 2004./ (Verluste in Zahlen) Mitgliederentwicklung der Aktiven 2004./ (Verluste in Prozente) Seite 18

23 Mitgliederentwicklung Aktive (10 Jahre) Mitgliederentwicklung Aktive 1998 zu 2008 (vor 10 Jahren) Amt Lensahn Amt Oldenburg-Land Amt Ostholstein-Mitte Gemeinde Ahrensbök Gemeinde Bosau Gemeinde Dahme Gemeinde Grömitz Gemeinde Grube Gemeinde Kellenhusen Gemeinde Malente Gemeinde Ratekau Gemeinde Scharbeutz Gemeinde Stockelsdorf Gemeinde Süsel Gemeinde Timmendorfer Strand Stadt Bad Schw artau Stadt Eutin Stadt Fehmarn Stadt Heiligenhafen Stadt Neustadt i.h. Stadt Oldenburg i.h (3.743 Aktive) 1998 (4.013 Aktive) Seite 19

24 Mitgliederentwicklung Aktive in den letzten 10 Jahren (Verluste in Zahlen) Amt Lensahn Amt Ostholstein- Gemeinde Bosau Gemeinde Grömitz Gemeinde Kellenhusen Gemeinde Ratekau Gemeinde Stockelsdorf Gemeinde Timmendorfer Stadt Eutin Stadt Heiligenhafen Stadt Oldenburg i.h Mitgliederentwicklung Aktive in den letzten 10 Jahren (Verluste in Prozent) 20,00% -70 0,3% -14,0% -17,0% 2,0% -12,3% -7,1% -10,1% -24,0% -78,9% 0,0% 0,9% -12,9% -2,9% -7,6% -4,3% -19,0% 7,4% -15,6% -6,3% 1,2% 4,0% 10,00% 0,00% Amt Lensahn Amt Oldenburg-Land Amt Ostholstein-Mitte Gemeinde Ahrensbök Gemeinde Bosau Gemeinde Dahme Gemeinde Grömitz Gemeinde Grube Gemeinde Kellenhusen Gemeinde Malente Gemeinde Ratekau Gemeinde Scharbeutz Gemeinde Stockelsdorf Gemeinde Süsel Gemeinde Timmendorfer Strand Stadt Bad Schwartau Stadt Eutin Stadt Fehmarn Stadt Heiligenhafen Stadt Neustadt i.h. Stadt Oldenburg i.h. -10,00% -20,00% -30,00% -40,00% -50,00% -60,00% -70,00% Seite 20-80,00% -90,00%

25 Altersstruktur Hinweis: Die Angaben für 2008 sind aus Fox112 entnommen und stimmen in der Summe nicht mit der Gesamtzahl der Aktiven überein Altersstruktur in Zahlen per Altersstruktur der Jahre in Prozent 16,00% 14,00% 12,00% 10,00% 8,00% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Seite 21

26 2.2. Kommunale Gliederung des Kreises Veränderung: Seit dem gehört die Gemeinde Großenbrode zum Amt Oldenburg- Land und wird nicht mehr als amtsfreie Gemeinde geführt. 3 Ämter Lensahn 7 Gemeinden 13 Feuerwehren Oldenburg-Land 6 Gemeinden 14 Feuerwehren Ostholstein-Mitte 5 Gemeinden 17 Feuerwehren 18 amtsangehörige Gemeinden 12 Gemeinden Ahrensbök 7 Feuerwehren Bosau 8 Feuerwehren Dahme 1 Feuerwehr Grömitz 6 Feuerwehren Grube 1 Feuerwehr Kellenhusen 1 Feuerwehr Malente 8 Feuerwehren Ratekau 8 Feuerwehren Scharbeutz 8 Feuerwehren Stockelsdorf 11 Feuerwehren Süsel 9 Feuerwehren Timmendorfer Strand 4 Feuerwehren 6 Städte Bad Schwartau 3 Feuerwehren Fehmarn 11 Feuerwehren Eutin 3 Feuerwehren Heiligenhafen 1 Feuerwehr Neustadt i.h. 1 Feuerwehr Oldenburg i.h. 1 Feuerwehr 136 Feuerwehren Seite 22

27 2.3. Anzahl der Freiwilligen Feuerwehren Im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein bestanden am Gemeindewehren in amtsfreien Gemeinden 18 Gemeindewehren in amtsangehörigen Gemeinden 124 Ortsfeuerwehren, davon 17 in 3 Städten 68 in amtsfreien Gemeinden 39 in amtsangehörigen Gemeinden Im Kreis Ostholstein werden in 36 Gemeinden 136 Freiwillige Feuerwehren davon 124 Ortsfeuerwehren und 12 Gemeindewehren ohne Ortswehren mit 202 Löschgruppen unterhalten. Es bestehen außerdem: 39 Jugendfeuerwehren 2 Musikzüge 3 Spielmannszüge 1 Fanfarenzug 1 Brassband Seite 23

28 3.1. Löschfahrzeuge 3. Fahrzeuge und Geräte TSF 42 TSF-W 42 LF 8 24 LF 8/6 17 LF 10/6 7 LF 16 2 LF 16/12 16 LF 16-TS 12 (H)LF 20/16 1/4 TLF 8/18 u.ä. 7 TLF 16/24 2 TLF 16/25 10 TLF 24/50 3 Sonstige 5 Gesamt: Hubrettungsfahrzeuge Drehleitern 10 Gesamt: Rüst und Gerätewagen RW 2 RW 1 7 RW 2 3 RW/GW-sonstige 8 GW-G 1, GW-G 2 2 Sonstiges /ErkKW,...) 6 Gesamt: Sonstige Fahrzeuge ELW 1/ ELW 2/ ELW-sonst. 18 SW 1000/ SKW/Nachschub 3 MTW/ MTF 46 MZF 29 sonstiges 12 Gesamt: Anhänger FwA-TS 10 FwA-P 3 FwA-sonstige 46 RTB 1+2, MZB 7 Gesamt: 66 Seite 24

29 Hinweis: Bei den Gesamtzahlen für 2008 sind gegenüber den Vorjahr erhebliche Abweichungen festzustellen. Die Abweichungen lassen vermuten, dass viele Geräte von den Wehren noch nicht in FOX112 eingepflegt wurden. Aus diesem Grunde sind in den nachfolgenden Übersichten auch die Zahlen des Vorjahres 2007 (in Klammern) angegeben Fernmeldegeräte Ortsfeste Sender 12 (17) 2mBand-Sprechfunkgeräte 901 (1.071) 4mBand-Sprechfunkgeräte 281 (357) Meldeempfänger (2.396) 3.7. Tragkraftspritzen TS 8/8 / TS 16/8 133 (151) TS 24/3 1 (1) 3.8. Atemschutzgeräte (lt. Bestandsverzeichnis FTZ) Atemschutzgeräte Atemschutzmasken Atemluftflaschen Arbeits und Rettungsgeräte Rettungsschneidgerät 61 (62) Rettungsspreizer 71 (45) Rettungszylinder 57 (55) Stromerzeuger 134 (150) Motorsägen (einschl. Elektro) 181 (199) Sonstiges Heumeßsonden 21 (42) Be und Entlüftungsgeräte 45 (39) Wärmebildkamera 11 (4) Seite 25

30 4. Fahrzeuge im Katastrophenschutz Im Kreis Ostholstein werden folgende Fahrzeuge des Katastrophenschutzes vorgehalten: Vom Bund finanzierte Fahrzeuge: 1 DMF/ Dekon-P FF Neustadt i.h. 1 ErkKW FF Ahrensbök (Platzhalter) 0 ErkKW FF Neustadt i.h. (Platzhalter) 1 ErkKW FF Oldenburg i.h. 1 LF 16-TS FF Bad Malente-Gremsmühlen (Platzhalter SW 2000) 1 LF 16-TS FF Damlos (Platzhalter für SW 2000) 1 LF 16-TS FF Guttau 1 LF 16-TS FF Röbel Vom Land/ Gemeinden zu jeweils 50 % finanzierte Fahrzeuge: 1 ErkKW FF Bisdorf-Hinrichsdorf 1 LF 16-TS FF Burg a.f. 1 LF 16-TS FF Cismar 1 LF 16-TS FF Langenhagen 1 LF 16-TS FF Liensfeld-Kiekbusch 1 LF 16-TS FF Süsel 1 LF 16-TS KFV Ostholstein 1 LF 16-TS FF Giddendorf-Seegalendorf-Gremersdorf 1 RW 1 FF Dänschendorf 1 RW 1 FF Lensahn 1 RW 1 FF Schashagen 1 RW 1 FF Scharbeutz 1 RW 1 FF Hutzfeld-Brackrade Die 9. und 10. Feuerwehrbereitschaft ist nach der Neukonzeption des Bundes aufgelöst. Die bisherigen Fahrzeuge der Feuerwehrbereitschaften sind in die zu bildenden Züge im Rahmen der Gefahrenanalyse des Landes Schleswig-Holstein integriert. Im Ergebnis der vorgenannten Aufstellung werden folgende Fahrzeuge für den Katastrophenschutz vorgehalten: 1 DMF/ Dekon-P 3 ErkKW 11 LF 16-TS 5 RW 1 Seite 26

31 5. Einsätze 5.1. Auswertung der Statistik per Aufgliederung der Einsätze nach Amts und Gemeindewehren Ämter und Brände Brände Hilfe- Fehl- Vorb. GESAMT Gemeinden klein groß leistung alarm Brand- EINSÄTZE mittel schutz Bad Schwartau Eutin Fehmarn Heiligenhafen Neustadt i.h Oldenburg i.h Amt Lensahn Amt Oldenburg-Land Amt Ostholstein-Mitte Ahrensbök Bosau Dahme Grömitz Grube Kellenhusen Malente Ratekau Scharbeutz Stockelsdorf Süsel Timmendorfer Strand Summe Im Vorjahr waren es insgesamt Einsätze. Bei den Gesamteinsätzen wurden insgesamt (Vorjahr: 3.843) Freiwillige Feuerwehren eingesetzt. Seite 27

32 Prozentuale Aufteilung der Einsatzarten Fehlalarme 9,14% Vorbeugender Brandschutz 13,57% Brandeinsätze 22,24% Hilfeleistungen 55,04% Aufschlüsselung der Hilfeleistungseinsätze Die Hilfeleistungseinsätze teilen sich wie folgt auf: Sonstige Hilf eleistung 108 Feuerwehrseelsorge Selbsterhitzung v on Heu Sicherheitswachen Trinkwasserv ersorgung/ Anlagen bewässern Ausströmendes Wasser/ v erstopf te Rohre Öl und sonst. Stof f e beseitigen Bäume f ällen/entasten u. Bautensicherung Unwettereinsätze Tiereinsätze Türen öf f nen Verkehrsunf älle Menschen in Not Seite 28

33 Monatliche Aufgliederung der Einsätze -in Zahlen- Monat Brände Hilfe- Vorb. Fehl- GESAMT % leistung Brand. alarme EINSÄTZE Januar ,85% Februar ,36% März ,38% April ,79% Mai ,02% Juni ,22% Juli ,59% August ,71% September ,87% Oktober ,59% November ,32% Dezember ,32% GESAMT ,00% Prozent 22,24% 55,04% 13,57% 9,14% 100,00% Monatliche Aufgliederung der Gesamteinsätze graphische Darstellung- 16,00% 14,71% 14,00% 12,00% 10,00% 8,00% 5,85% 6,36% 10,59% 9,02% 9,22% 7,38% 6,79% 6,87% 8,59% 8,32% 6,32% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% Januar März Mai Juli September November Seite 29

34 Monatliche Aufgliederung der Einsätze nach Einsatzhauptgruppen -graphische Darstellung Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Brände Hilfeleistung Vorbeugender Brandschutz Fehlalarme Darstellung der monatlichen Einsatzzahlen einschl. der Einsätze im Rahmen nachbarlicher Löschhilfe -graphische Darstellung Seite 30

35 5.2. Berichte aus dem Einsatzgeschehen Die nachfolgenden Monatsberichte sind aus dem Mitteilungsblatt Füürwehr-Snack des KFV OH entnommen. Die in den Berichten genannten Zahlen stimmen nicht immer mit den statistischen Zahlen dieses Jahresberichtes überein, weil noch nicht alle Einsatzmeldungen zur Zeit der Berichterstattung vorlagen Januar 2008 Wohn und Wirtschaftsgebäude in Sarkwitz niedergebrannt In Sarkwitz brannte ein derzeit unbewohntes Wohn- und Wirtschaftsgebäude komplett nieder. Als die Rettungskräfte eintrafen, schlugen Flammen lichterloh aus dem Gebäude. Personen oder Tiere waren nicht in Gefahr. Am Einsatzort waren die Feuerwehren Gleschendorf, Pönitz, Schulendorf und Wulfsdorf, außerdem kam die Drehleiter aus Timmendorfer Strand zum Einsatz. Insgesamt waren bis zu 90 Männer und Frauen am Unglücksort, berichtete der Scharbeutzer Gemeindewehrführer Reinhold Mang. Aufgrund des großflächig ausgetretenen Löschwassers in Verbindung mit den niedrigen Lufttemperaturen kam es im Bereich des Brandortes zu extremer Glättebildung. Die Kreisstraße 37 zwischen Sarkwitz und Malkendorf musste voll gesperrt werden Bei einem Feuer in einer Erdgeschoßwohnung in Bad Schwartau drang beißender Qualm aus der Wohnung als die ersten Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung mussten die Einsatzkräfte unter Atemschutz in die Wohnung gehen und fanden die schwer verletzte 84-jährige Bewohnerin auf einem Sofa liegend vor. Die schwer verletzte Frau musste vor dem Haus durch eine Notärztin reanimiert werden und wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Uniklinik gebracht. Die Frau erlag dort später ihren Verletzungen. Auch ein Polizeibeamter wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gefahren. Das Feuer konnte gelöscht werden und die übrigen Hausbewohner konnten nach und nach wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Vor Ort eingesetzt waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Schwartau, Rensefeld, Mori, Groß Parin und Ratekau. In Staberdorf/ Fehmarn meldete eine Nachbarin frühmorgens ein Feuer, nachdem sie durch einen Knall geweckt worden war und auf dem Nachbargrundstück ein Auto und einen Anhänger brennen sah. Die Rettungskräfte stellten dann fest, dass es auch in einem Anbau und im Haus selbst noch weitere Brandstellen gab. Offensichtlich hatte jemand an mehreren Stellen Benzin ausgeschüttet und in Großfeuer in Sarkwitz Reanimation in Bad Schwartau, Bild: ln-online Seite 31

36 Verkehrsunfall bei Rugenhandschen/ Lensahn Feuer in einer Eutiner Wohnung: Sieben Verletzte mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung kamen ins Krankenhaus. Brand gesetzt. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, weil im Haus Benzinlachen oder mit Benzin getränkte Gegenstände gefunden wurden, die sich nicht entzündet hatten. Dadurch bestand erhöhte Explosionsgefahr für die Retter, zumal zunächst unklar war, was der Brandstifter noch alles vorbereitet hatte. Schließlich entdeckten die Einsatzkräfte auf der Terrasse den Hausbesitzer, der allein stehende 67 Jährige hatte seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Die Feuerwehr löschte die Fahrzeuge und lüftete über mehrere Stunden das Haus, damit die gefährlichen Dämpfe abziehen konnten. Zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei kam es in Stockelsdorf. Ein aufmerksamer Anwohner hatte gegen Uhr das laute Rufen eines Kindes vernommen. Er vermutete, dass möglicherweise ein Kind auf der Baustelle verunglückt sei. Aufgrund der Weitläufigkeit des Geländes und der Dunkelheit wurden die Freiwilligen Feuerwehren Stockelsdorf und Mori mit insgesamt 48 Kameraden und die Rettungshundestaffel Süd mit acht Hunden angefordert. Mit den eingesetzten Kräften wurde anschließend eine groß angelegte Suchaktion auf dem über zwei Hektar großen Gelände gestartet. Auch umliegende Anwohner wurden aufgesucht und befragt. Gegen Uhr wurde die Absuche abgebrochen, eine Vermisstenmeldung war bis dahin nicht bei der Polizei eingegangen. In Eutin brach ein Feuer in einer Wohnung im ersten Stock aus. Die Eltern konnten sich mit ihren drei Kinder noch selbst ins Freie retten. Die Nachbarn aus der darüber liegenden Etage wurden von der Feuerwehr über die Drehleiter aus dem Haus geholt. Insgesamt sieben Verletzte kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Eutiner Sana- Klinik. Der eigentliche Brand ist schnell gelöscht, doch wenig später dringt der Notruf eines Feuerwehrmanns raus auf die Straße: "Wir haben noch ein Feuer in der Zwischendecke zum ersten OG!" "Holzdecke?" "Ja, Holzdecke, schnell, schnell!" Bei der Überprüfung mit der Wärmebildkamera entdeckten die Einsatzkräfte das Glutnest und konnten schnell handeln. Alles ist unter Kontrolle Februar 2008 Brandstiftungen in Heiligenhafen aufgeklärt Einen großen Erfolg konnte die Polizei vermelden, die im Zuge umfangreicher Ermittlungen mehrere Brandstiftungen und Straftaten aufdeckte. Ein junger Mann hatte unter anderem im Dezember 2007 auf einem Werftgelände in Heiligenhafen vorsätzlich Feuer gelegt. Dadurch wurden mehrere Segelyachten beschädigt. Der Schaden wurde seinerzeit mit beziffert. 2,2 Millionen Euro Schaden entstand im Jahr 2005, nachdem er einen Einkaufsmarkt in Heiligenhafen angesteckt hatte. Gegen den 20jährigen wurde Haftbefehl erlassen. Seite 32

37 Für Aufregung sorgten zwei Einsätze der Feuerwehren in Bad Schwartau. Beide endeten ohne nennenswerte Folgen. Wegen eines Gasalarms mussten die Einsatzkräfte gleich zwei Veranstaltungen unterbrechen, denn die Wehren der Stadt rückten vom Empfang der Brassband aus; die Stockelsdorfer Wehr, ebenfalls alarmiert, unterbrach dafür ihre Jahreshauptversammlung. Aufmerksame Bewohner hatten gegen 21 Uhr in einem Haus in der Lübecker Straße Gasgeruch wahrgenommen. Sie alarmierten wenig später die Feuerwehr. "Die Bewohner haben dabei sehr umsichtig gehandelt, denn vorsichtshalber öffneten sie noch alle Fenster und Türen, damit sich etwaige Gasansammlungen verflüchtigen konnten", schilderte Lars Wellmann, der den Einsatz leitete. Mit ihren Gasspürgeräten konnten die Feuerwehrmänner keine erhöhte Konzentration des Energieträgers feststellen. Vorsorglich wurden die Stadtwerke Lübeck benachrichtigt. Deren Experten entdeckten dann laut Wellmann wenig später ein kleines Leck am Hausanschluss. Doch an Nachtruhe durften die Bad Schwartauer Wehrleute nicht denken: Ein Alarm rief sie um 1.07 Uhr zu einem Brand in einem Reetdachhaus in der Klaus- Groth-Straße. Doch was anfangs Schlimmes befürchten ließ, stellte sich am Ende als eher geringfügig heraus. "Noch mal gut gegangen", kommentierte ein Feuerwehrmann. Die Hausbewohnerin hatte Hilfe gerufen und sich dann in Sicherheit gebracht, nachdem sie im Haus starkem Qualm bemerkte. Wegen der Gefahr einer leichten Rauchvergiftung kümmerte sich ein Arzt um sie. Mit Atemschutzgeräten drangen Mit Hilfe der Drehleiter mussten in Eutin verschiedene Dächer gesichert werden. die Helfer sofort in das stark verqualmte Haus ein. Bei der Suche nach dem Brandherd - dabei wurde auch eine Wärmebildkamera und eingesetzt - entdeckten die Brandschützer kurz darauf in der Küche, was die starke Verqualmung ausgelöst hatte: Auf dem eingeschalteten Herd fand sich ein offenbar vergessener Topf, in dem ein Gericht in Brand geraten war. Der Topf wurde ins Freie gebracht. Damit die Bewohner in ihre Räume zurückkehren konnten, sorgten die Wehren mit einer Überdruckbelüftung noch dafür, dass das Haus rauchfrei wurde. Nachmittags brach in Schönwalde im Dachgeschoß eines Zweifamilienhauses ein Feuer aus, bei dem ein junger Mann verletzt wurde. Der 25jährige hatte noch vergeblich versucht, die Flammen selbst zu löschen und sich dabei Brandverletzungen an beiden Händen zugezogen. Die Feuerwehr Schönwalde konnte das Haus retten, der Dachstuhl brannte allerdings aus. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde davon ausgegangen, dass der unachtsame Umgang mit Feuer den Brand ausgelöst hat. Orkanböen mit bis zu 140 Kilometern pro Stunde zogen in der Nacht zum über Ostholstein hinweg und richteten in Eutin erhebliche Schäden an. Ein Eckhaus am Markt wurde auf etwa 120 m2 abgedeckt. Bei vollem Marktbetrieb hatte die Eutiner Feuerwehr Probleme die Drehleiter in Stellung zu bringen, um herunter gerutschte Dachpfannen der Michaeliskirche zu sichern. Mit Hilfe des THW musste auch das reetgedeckte Dach der Grundschule in Fissau provisorisch gesichert werden. Der Vordereingang zur Schule musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Das Sturmtief Anette bescherte Ostholsteins Feuerwehren insgesamt 28 Einsätze. Seite 33

38 März 2008 Frau und Kind sterben bei Unfall am Bahnübergang Bahnunglück bei Oldenburg Tödlicher Verkehrsunfall bei Dunkelsdorf Zimmerbrand in Burg a.f., 183 Einsätze meldeten Ostholsteins Feuerwehren im März Überschattet wird die Einsatzbilanz von einem Unfall an einem Bahnübergang bei Oldenburg i.h. Eine Frau und ein Kind verunfallten dabei tödlich. Die beiden waren mit ihrem Auto über die Schienen in der Nähe von Oldenburg gefahren, als der Wagen von einem Zug erfasst und 250 Meter mitgeschleift wurden. Bei den Opfern handelte es sich um eine Mutter und ihre zehnjährige Tochter. Die Bergung der beiden dauerte mehrere Stunden an. Ein Hilfszug aus Lübeck musste an die Unfallstelle zwischen Oldenburg und Göhl gerufen werden. Mit dessen Hilfe konnte das verkeilte und komplett zerstörte Fahrzeug herausgezogen werden. Von den wenigen Fahrgästen des Zuges hatten einige leichte Verletzungen wie Prellungen und Schürfwunden erlitten, sagte ein Polizeisprecher. Wie es zu dem Unfall kam, war nicht bekannt. Die Ampelanlage an dem unbeschrankten Bahnübergang wurde überprüft. Dabei wurden keine Mängel festgestellt. Mit dem Orkantief Emma kündigten die amtlichen Warnungen orkanartige Böen, Dauerregen, Gewitter und Schneefall an und damit waren auch Ostholsteins Feuerwehren vorgewarnt. Insgesamt 30mal wurden die Wehren gerufen, um Bäume und Äste zu beseitigen oder Bautenteile zu sichern. Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich auf der L 184 bei Dunkelsdorf. Nach ersten Ermittlungen war ein 20-Jähriger aus Ahrensbök mit einem Renault Clio in Richtung Ahrensbök unterwegs, so die Polizei. Ihm kam aus Stockelsdorf/Curau ein 68- jähriger Lübecker mit einem Mercedes-Sprinter entgegen. Der Clio-Fahrer geriet mit seinem Wagen ins Schleudern, kam auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen den entgegenkommenden Sprinter. Er starb an der Unfallstelle. Die FF n Ahrensbök und Gnissau sperrten die Unfallstelle ab und nahmen die Bergung des Verunfallten vor. Aus noch unbekannter Ursache kam es in einem Einfamilienhaus zu einem Zimmerbrand. Die Atemschutzträger der FF Burg a.f. retteten eine weibliche schwer verletzte Person aus dem Zimmer, welche später verstarb. 5 weitere Personen konnten sich selbst aus dem Haus retten. Der Notfallseelsorger versorgte diese Personen. Bei Heiligenhafen lag auf der E47 eine Zugmaschine mit Anhänger quer auf der Fahrbahn. Der Fah- Seite 34

39 rer konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und wurde beim Eintreffen der FF Heiligenhafen bereits im Rettungswagen versorgt. Bei dem Zugfahrzeug lief Motoröl aus, welches aufgefangen und mit Ölbindemittel aufgenommen wurde. Zugmaschine/ Anhänger auf der E47 Großfeuer in der Burger Bahnhofstraße: An einem Gastronomischen Betrieb (Pizzeria) stand der Anbau in Vollbrand. Das Feuer drohte, bedingt durch die böigen Winde (8 Bft), sich weiter auszubreiten. Trotz der engen Bebauung am Einsatzort konnte ein Übergreifen auf weitere Gebäude verhindert werden. Bei einer Großenbroder Lebensmittelfirma kam es zu einer Verpuffung, bei der drei Mitarbeiter verletzt wurden. Vermutlich war beim Reinigen von Maschinen mit Salpetersäure ein Überdruck entstanden, der zu der Explosion führte. Ein Mann wurde von einer herumfliegenden Schutzwand am Bein verletzt, zwei weitere Arbeiter mussten wegen Rötungen im Gesicht (Verdacht auf Verätzung) behandelt werden. Die Erkundungsgruppen führten Kontrollmessungen im Ortsbereich durch, um ausgetretene Schadstoffe aufzuspüren. Vorsorglich wurden die Bewohner von Großenbrode über Rundfunkdurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ein schwedischer PKW befuhr trotz Sperrung die Fehmarnsundbrücke mit einem mit Kanus beladenen Anhänger. Dieser kippte um. Die Feuerwehr richtete den Anhänger wieder auf und begleitete diesen im Windschatten bis zum Festland. Seite 35

40 April 2008 Hotel in Timmendorfer Strand evakuiert Großbrand in Sahrensdorf Schwelbrand in Timmendorfer Strand 163 Einsätze meldeten Ostholsteins Feuerwehren im April In Sahrensdorf a.f. wurde ein große Scheune, die teilweise als Bootswinterlager genutzt wird, ein Raub der Flammen. Nach einem Schwelbrand in Timmendorfer Strand musste das Hotel evakuiert werden. Gegen Uhr bemerkte in Sahrensdorf ein aufmerksamer Nachbar, dass am nebenstehenden Gebäude ein Feuer ausgebrochen war. Bei dem größtenteils aus Holz und Blech bestehenden Gebäude handelt es sich um eine etwa 50 x 15 Meter große Scheune. Sie diente teilweise als Winterlager für Boote und Segelyachten. Durch das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren aus Meeschendorf, Bannesdorf, Landkirchen und Burg konnte das vollständige Herunterbrennen des Gebäudes und der darin befindlichen hochwertigen Yachten verhindert werden. Um Uhr hatte im 11. Stock des Maritim Golf und Sporthotels die Brandmeldeanlage wegen einer starken Rauchentwicklung Alarm ausgelöst. Die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort eingetroffenen Feuerwehren der Gemeinde Timmendorfer Strand stellten eine Rauchausbreitung vom 11. bis in den 13. Stock fest. Ein Feuer war jedoch zunächst nicht auszumachen. Deshalb wurden die darunter liegenden Stockwerke systematisch abgesucht. Wegen des großen Bedarfs an Atemschutzgeräteträgern wurden Feuerwehren aus dem ganzen Kreisgebiet nach Timmendorfer Strand beordert. Mittels einer Wärmebildkamera konnte das Feuer in einem Elektroschaltschrank im 8. Stock lokalisiert und schnell gelöscht werden. Menschen wurden durch das Feuer nicht verletzt. Wegen der Rauchausbreitung mussten aber alle Bewohner des Hotels aus ihren Zimmern und Wohnungen evakuiert werden. 96 Personen wurden vorübergehend im benachbarten Seehotel untergebracht. Die übrigen Gäste konnten im Restaurantbereich des Hotels untergebracht und versorgt werden. Insgesamt waren 18 freiwillige Feuerwehren mit mehr als 300 Freiwilligen sowie die Schnelleinsatzgruppen des Rettungsdienstes mit rund 100 Helfern an dem Einsatz beteiligt. Die mehr als 400 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei haben die Situation vorbildlich gemeistert. Bild links: Erfolgreiche Tierrettung durch die FF Bad Schwartau: Ein Schwan hatte einen Angelhaken im Fuß, wurde von der FF eingefangen, tierärztlich behandelt und dann wieder freigelassen. Seite 36

41 Mai 2008 Wohnungsbrand forderte ein Todesopfer 218 Einsätze verzeichneten Ostholsteins Feuerwehren im Mai Ein Wohnungsbrand in Heringsdorf hat ein Todesopfer gefordert. Eine weitere Person kam mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Das Feuer war im Obergeschoss eines Einfamilienhauses ausgebrochen. Die Einsatzkräfte hatten eine hilflose, männliche Person gefunden, eine Reanimation blieb aber ohne Erfolg. Im Brandbereich wurden keine Rauchmelder gefunden, wodurch das Feuer erst spät entdeckt wurde. Die Einsatzkräfte hatten den Brand rasch unter Kontrolle. Großfeuer in einem Schweinestall in Tankenrade bei Ahrensbök: Von den rund 460 Tieren, die in dem Stall untergebracht waren, konnten nur etwa 100 Schweine gerettet werden. Die überlebenden Tiere wurden mit mehreren Viehtransportern zur weiteren Untersuchung durch den Amtstierarzt und zwei Tierärztinnen auf einen landwirtschaftlichen Hof in Grebenhagen gebracht. Die Ortsdurchfahrt Tankenrade wurde für die Löscharbeiten vollständig gesperrt. Das Feuer konnte von den neun eingesetzten Feuerwehren zügig gelöscht werden. Das Gebäude ist nahezu bis auf die Grundmauern abgebrannt. Bereits im September 2007 war es auf diesem Hofgelände zu einem Feuer in einem Schweinestall gekommen. Nur noch Schutt und Asche blieben übrig von einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude in Dunkelsdorf (Bild unten links). Das Haus brannte komplett nieder. Vier Menschen wurden mit Rauchgasvergiftungen und Schocks in die Kliniken nach Lübeck, Neustadt und Eutin gefahren. Der Hauseigentümer selbst hatte die Leitstelle in Eutin alarmiert. Als das Feuer ausbrach, waren er, seine Ehefrau, die beiden Töchter und der Lebensgefährte der einen jungen Frau in dem Haus. In den beiden Wohneinheiten verbrannte alles. Auch die im Wirtschaftstrakt gelagerten beiden Traktoren und landwirtschaftlichen Geräte wurden ein Raub der Flammen. Zum wiederholten Male musste die Freiwillige Feuerwehr Eutin auf das Gelände des ehemaligen Kreiskrankenhauses in Eutin ausrücken. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden alarmiert, nachdem ein 45 jähriger Mann aus Neustadt im alten Bettenhaus in einem Aufzugsschacht ca. sechs Meter in die Tiefe gestürzt war. Trotz des Sturzes aus ca. 6m Höhe konnte der Verunglückte noch selbst über sein Mobiltelefon den Notruf absetzen. Die Eutiner Feuerwehr verschaffte sich und dem Rettungsdienst den Zugang zum Gebäude und zum Aufzugsschacht. Der Verunglückte wurde Rettungsversuche in Heringsdorf waren vergeblich. Das Feuer forderte ein Todesopfer. Großfeuer in einem Schweinestall in Tankenrade bei Ahrensbök. Von den rund 460 Tieren, die in dem Stall untergebracht waren, konnten nur etwa 100 gerettet werden. Seite 37

42 mit Knochenbrüchen in die Sana Klinik Eutin eingeliefert. Warum sich der Neustädter in dem Gebäude aufgehalten hatte war bei Einsatzende nicht klar. Der Zutritt zum Gebäude erfolgte vermutlich über eines der zahlreichen Fenster, da die Türen fest verschlossen waren. links: Großfeuer in einem Schweinestall in Tankenrade bei Ahrensbök. Von den rund 460 Tieren, die in dem Stall untergebracht waren, konnten nur etwa 100 gerettet werden Juni 2008 Fahrerin verbrennt in ihrem Auto Tödlicher VU bei Koselau Feuer in Blieschendorf Erneut über 200 Einsätze, genau 230, meldeten Ostholsteins Feuerwehren im Juni Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich zwischen Koselau und Riepsdorf. Die Fahrerin verbrannte in ihrem Auto. In den frühen Morgenstunden war die Fahrerin mit ihrem VW Golf auf der kurvigen Strecke frontal gegen eine Straßenbaum geprallt. Das Fahrzeug geriet dabei sofort in Brand. Weitere Personen saßen nicht im Golf. Ein Ersthelfer, der kurz darauf am Unfallort eintraf, versuchte noch vergeblich die am Steuer sitzende Frau aus ihrem Auto zu befreien die völlig verklemmte Fahrertür war aber nicht mehr zu öffnen. Eingeleitet wurde der Juni von einem Feuer in Blieschendorf auf Fehmarn. Von Anwohnern wurde gegen Uhr das Feuer in einer ehemaligen Reithalle gemeldet. Das etwa 33 x 23 Meter große Gebäude brannte in voller Ausdehnung. Im Gebäude befanden sich noch eine Trocknungsanlage, ein Förderband und Stroh. Menschen und Tiere befanden sich glücklicherweise zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Gegen Uhr meldeten die Einsatzkräfte "Feuer aus", das Gebäude war vollkommen niedergebrannt. Ein weiteres Feuer auf Fehmarn forderte die Feuerwehren zum Ende des Monats. Es brannte eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebes in Puttgarden. Zuvor waren Knallgeräusche zu hören, die vermutlich von geplatzten Trecker- Seite 38

43 reifen verursacht wurden. Die Halle dient sowohl als Unterstand für landwirtschaftliches Gerät, als auch als Lagerplatz für Holz, Hackschnitzel und Abfälle. Ein Viertel der Lagerhalle stand sofort lichterloh in Flammen. Am Ende der Halle standen zwei Dieseltanks (zirka Liter und Liter). Sie waren aufgrund des schnellen Einsatzes der Feuerwehr jedoch nicht direkt gefährdet. Eigentlich war er auf dem Weg zur Lesung aus seinem jüngsten Buch Mein Leben im Schrebergarten in Bargteheide, doch sein Publikum in der Stadtbibliothek wartete vergebens auf Wladimir Kaminer. Der Bestseller-Autor war auf der B 432 Höhe Pönitz gemeinsam mit einer 25-jährigen Journalistin verunglückt, die auf der vorfahrtsberechtigten Bundesstraße einen vollbeladenen Kieslaster übersah. Der 7,5 Tonner prallt frontal gegen ihre Fahrerseite. Der Opel schleudert quer über die Fahrbahn und stürzt eine etwa fünf Meter tiefe Böschung hinunter. Beide wurden von den FF n Pönitz und Gleschendorf aus dem Fahrzeug befreit. Feuer in Puttgarden Verkehrsunfall in Pönitz Juli 2008 Erfolglose Suchaktion auf Fehmarn Weit über 200 Einsätze, genau 267, meldeten Ostholsteins Feuerwehren im Juli Einen Einsatz zwischen Hoffen und Bangen führte Fehmarns Feuerwehren an den Badestrand Grüner Brink in der Nähe von Puttgarden. Ein siebenjähriger Junge war nach dem Baden nicht mehr gesehen worden. Die groß angelegte Suchaktion über mehrere Tage verlief ergebnislos. Der Leichnam des Jungen wurde fast 14 Tage später in den Nähe der 45 Kilometer entfernten dänischen Insel Langeland angeschwemmt. Nur durch einen gewagten Sprung vom Balkon konnten sich zwei Geschwister aus einem Einfamilienhaus in Eutin retten. Gegen 1:15 Uhr durchzogen dichte Rauchschwaden das Haus, so dass der Fluchtweg durch das Treppenhaus den beiden im Dachgeschoß des Hauses schlafenden Geschwistern schon versperrt war. Die Eltern der beiden konnten sich über die Terrasse ins Freie retten. Im Hausanschlussraum Erfolglose Suchaktion am Badestrand Grüner Brink Seite 39

44 Atemschutzeinsatz in Eutin im Keller des Gebäudes war ein Feuer ausgebrochen, das durch dort gelagerte Gegenstände reichlich Nahrung fand, und kurzzeitig eine enorme Hitze und schwarze, rußende Rauchgase entwickelte. Die FF Eutin konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Den Einsatzkräften, die mit Atemschutz ausgerüstet waren, gelang es, den Brandschaden auf den Hausanschlussraum und den angrenzenden Flur zu begrenzen. Nach einer intensiven Belüftung der Räume war das Haus zwar rauchfrei, aber unbewohnbar. Früh morgens brach in einer Bäckerei in Scharbeutz ein Feuer aus. Bei Eintreffen der Rettungskräfte schlugen schon Flammen aus dem Dach. Fünf Wehren bekämpften den Brand. Ein Übergreifen des Feuers auf den Wohnbereich konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Brandursächlich dürfte ein Defekt an einem Kompressor gewesen sein, der zum Betrieb der Steuerleitungen für die Mehlförderanlage notwendig ist. Auf dem Hemmelsdorfer See kenterte ein Segelboot. Zwei Personen konnten von der Feuerwehr unverletzt gerettet werden. Ein großer Strohhaufen brannte auf Fehmarn; die Wehren mussten mit Atemschutz löschen August 2008 Sturmböen und Schauer im Sommer Auf einem Parkplatz in Eutin krachte eine Linde auf zwei Autos Auch der August 2008 hatte es in sich. Nach den zahlreichen Starkregeneinsätzen im August des Vorjahres verzeichneten Ostholsteins Wehren ein Jahr später wiederum zahlreiche Unwettereinsätze. Überhaupt war der August der bislang einsatzreichste Monat des Jahres. Von den 370 gemeldeten Einsätzen entfielen 133 Einsätze in die Rubrik Unwettereinsatz. Anfang des Monats fegten insbesondere über den Süden des Kreises schwere Sturmböen und Seite 40

45 Schauer hinweg. Fast ausnahmslos mussten Bäume oder Äste beseitigt werden. Gut zwei Wochen später waren die Feuerwehren auf das schlimmste gefasst: In weiten Teilen des Kreises hat es wieder mehr als 100 Liter pro Quadratmeter geregnet. Zum Glück kam es aber nicht so knüppeldick, wie vor einem Jahr. Vollgelaufene Keller, überlaufende Oberflächenentwässerungen, aus der Fahrbahn heraus gedrückte Kanaldeckel sowie umgestürzte Bäume waren erneut das Tagesgeschäft der Feuerwehr. Zwischen Warnsdorf und Wilmsdorf in der Gemeinde Ratekau brannte eine große Rundballenablage. Betroffen waren Rundballen auf einer Fläche von ca. 50 x 20 m, die in mehreren Reihen auf einem abgeernteten Feld ca. 5 m hoch aufgestapelt waren. Begünstigt durch den kräftigen Wind breitete sich das Feuer rasant aus. Es wurde Großalarm ausgelöst und neben 6 Wehren aus der Gemeinde Ratekau wurden auch die Wehren aus Niendorf/Ostsee, Timmendorfer Strand und Neustadt mit Tanklöschfahrzeugen zum Einsatzort gerufen. In den ersten Minuten konnte durch die eingesetzten Wehren noch einen Teil der Rundballen gerettet werden. Sie wurden teils von Hand, teils mit einem Traktor zur Seite transportiert. Löschwasser musste über eine Wegstrecke von einem Kilometer mit zwei Wasserversorgungsleitungen an die Einsatzstelle transportiert werden. Umliegende Landwirte halfen mit Wasserwagen aus. In Grömitz brannte die Küche eines Apartmenthauses vollständig aus. Die Feuerwehr konnten ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Schlafzimmer und andere Apartments verhindern. Rundballen brannten bei Warnsdorf Bei einem schweren Verkehrsunfall zwischen Kabelhorst und Lensahn sind zwei junge Männer schwer verletzt worden. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lensahn befreiten die Männer aus dem Fahrzeugwrack. Bild rechts: Bei einem Unfall auf der E 47 in Höhe Heiligenhafen werden vier Menschen verletzt. In beide Fahrtrichtungen bildete sich ein kilometerlanger Stau. Seite 41

46 September 2008 Silobrand in Pönitz Silobrand in Pönitz: 8500 Liter Kohlenstoffdioxid wurden für die Löscharbeiten verbraucht. Ein Feuer zerstörte das Dach des 200-jährigen Oldenburger Backhauses. Hatten Ostholsteins Feuerwehren im August noch 370 Einsätze zu verzeichnen, normalisierte sich das Einsatzgeschehen im September auf 173 Einsätze. In einem Getreideverarbeitungsbetrieb in Pönitz geriet eine Maschine in Brand. Zehn Wehren rückten aus, um das Feuer zu löschen. Mehrere Stunden waren die Einsatzkräfte mit den Arbeiten beschäftigt. Zunächst wurden große Mengen des Schüttguts aus dem Silo herausgeholt und in Lastwagen abgefahren. Während der Löscharbeiten, bei denen teilweise 300 Grad herrschten, wurden 8500 Liter Kohlenstoffdioxid verbraucht. Der Brand wurde größtenteils damit erstickt. Erst als einige Bleche eines Silo-Behälters nach mehreren Stunden der Hitze nicht mehr standhielten und brachen wurde Löschschaum eingesetzt. Damit wurde das Gebäude selbst erhalten. Der Firmeninhaber vermutete, dass das Feuer während der Trocknungsarbeiten von etwa 25 Tonnen Weizen entstanden ist. Im historischen Backhaus auf dem Oldenburger Museumshof brannte der Dachstuhl. Der rustikale Ofen war nachts angeheizt worden, damit das legendäre Wallbrot für den Oldenburger Landmarkt gebacken werden konnte. Für diesen Markt war das Backhaus zur Brandzeit umgeben von Zelten, Ständen und Verkaufsbuden. Bürgermeister Voigt lobte das fachmännische und zugleich behutsame Vorgehen der Oldenburger Feuerwehr, die schnell zur Stelle war und das Feuer löschen konnte. Über dem Boothaus am Dieksee stiegen schwarze Rauchwolken in den Himmel. Brandursache war vermutlich ein Defekt an einem gasbetriebenen Heizstrahler. Die Flammen griffen offensichtlich schnell um sich und vernichteten Teile der Einrichtung, richteten aber auch Schäden am Holz des Steges sowie an der Überdachung an. Die FF Bad Malente-Gremsmühlen hatte das Feuer schnell unter Kontrolle. Zwei Gasflaschen mussten aus dem Gefahrenbereich geholt werden und wurden im Wasser des Dieksees gekühlt. Bürgermeister Koch: Die Feuerwehr hat wieder gute Arbeit geleistet. Zwei Brände kurz nacheinander hielten die Feuerwehr auf Fehmarn in Atem. Zunächst brannte ein mit Strohballen beladener Sattelauflieger. Die FF Burg konnte das Feuer löschen, der Auflieger wurde jedoch vollkommen zerstört. Etwa 30 Minuten später brannte ein Stoppelfeld, etwa acht Kilometer entfernt vom ersten Brandort. Das Feuer auf dem 600 m² großen, bereits abgeernteten Getrei- Seite 42

47 defeld konnte durch die FF Bannesdorf gelöscht werden. Nach der ersten Inaugenscheinnahme der Brandorte gingen die Ermittler in beiden Fällen von Brandstiftung aus. Tödlicher Unfall bei Heiligenhafen: Nach einem Überholmanöver gerät der BMW X 5-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und prallt frontal gegen einen LKW. Bild links: Glimpflich endete ein Einsatz in Rensefeld. Als die Einsatzkräfte ins Haus eindrangen, entdeckten sie die Schülerin, die das Feuer ebenfalls gerade bemerkt hatte und brachten sie in Sicherheit. Der Brand war vermutlich, so erste Ermittlungen, durch ein E- lektrogerät entstanden. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Die Ausbreitung wurde verhindert, sodass kein größerer Schaden entstand Oktober 2008 Reiterhof brennt auf Fehmarn Bei über 200 Einsätzen im Oktober 2008 galt es insgesamt vier Großbrände zu bekämpfen. Zahlreiche Strohballen und 30 Pferde befanden sich in der Scheune, die auf einem Reiterhof in Burg a.f. ein Raub der Flammen wurde. Ein Pferd ist verendet. 21 Personen mussten aufgrund der starken Qualms vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden, sieben Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Etwa 200 Feuerwehrleute aus elf Wehren bekämpften stundenlang das Feuer und verhinderten ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude. Die Löscharbeiten wurden durch böigen Wind erschwert. Einige Anwohner mussten vorsorglich ihre Häuser verlassen. Als Brandursache wird von Brandstiftung ausgegangen. In Neustadt i.h. brannte ein etwa 400 Quadratmeter großes Haus, in dem zwei Restaurants ansässig waren. Das Gebäude wurde vollkommen zerstört. Fast 100 Feuerwehrleute waren stundenlang mit den Löscharbeiten beschäftigt. Ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude konnte verhindert werden. Schwierig war es für die 120 Einsatzkräfte, das Feuer vollständig zu löschen. Wasser gab s zwar im Hafen reichlich, aber im verwinkelten, schwer zugänglichen Dachgeschoss schlugen Burg a.f.: Die Scheune eines Reiterhofes wird durch ein Feuer zerstört. Zahlreiche Pferde wurden vor den Flammen gerettet. Seite 43

48 Zwei Lokale brannten in Neustadt i.h. aus immer wieder Flammen aus Glutnestern. Brandursache war auch hier Brandstiftung. Aus bislang unbekannter Ursache kam es in einer Scheune in Nüchel zu einem Feuer. Das rund 25 Meter x 10 Meter große Gebäude wurde hierdurch zu einem Drittel zerstört. Der 43jährige Landwirt hatte das Feuer rechtzeitig bemerkt und konnte noch einen in der Scheune untergestellten Dieseltank ins Freie bringen. Das dort gelagerte Stroh, ein Minibagger und diverses landwirtschaftliches Gerät wurden jedoch erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Der Brand wurde von vier Wehren der Feuerwehr gelöscht und der Brandort von der Polizei beschlagnahmt. Vermutlich in Folge von Dacharbeiten kam es in Puttgarden zu einem Feuer. Beim Eintreffen drang bereits starker Qualm aus dem Gebäude aus. Durch massiven Wassereinsatz konnte das Gebäude mit angrenzender Ferienwohnung gehalten werden. Drei Wehren waren an den Löscharbeiten beteiligt November 2008 Gasunfall in Timmendorfer Strand 57 Verletzte nach einem Gasunfall in Timmendorfer Strand 57 Verletzte, davon 46 Feuerwehrangehörige waren nach einem Einsatz in Timmendorfer Strand die traurige Bilanz. Ein Schwelbrand entpuppte sich als gefährliche Gaswolke. Ca. 2 Stunden nach Beendigung von Renovierungsarbeiten in einem Geschäftshaus im Zentrum trat aus einem 2-Komponenten-Gebinde ein rauchähnliches Gas aus. Alles deutete optisch auf ein größeres Feuer hin, jedoch hinterließ der Rauch einen reizenden Nachgeschmack. Vorsorglich wurden alle beteiligten Kräfte und umstehende Passanten, die das Gas gerochen haben zur Kontrolle in Krankenhäuser gebracht. So kam es zur hohen Zahl von Verletzten. In der mit Reet gedeckten, gerade renovierten Alten Schäferei in Eutin brach ein Feuer aus. Die drei Bewohner konnten sich noch unverletzt ins Freie retten. Im Großeinsatz befanden sich alle Eutiner Ortswehren sowie benachbarte Feuerwehren. Die Löschwasserversorgung bereitete erhebliche Schwierigkeiten. Obwohl die ersten Wehren schnell am Einsatzort waren, dauerte es, ehe das erste Wasser durch die Schläuche lief. Hydranten gibt es im Bereich der Alten Schäferei nicht. Einsatzleiter war Eutins Gemeindewehrführer Heino Kreutzfeldt. Er berichtete: Der Weg Seite 44

49 zum Großen Eutiner See und zu den Fischteichen im Wald ist sehr lang. Wir haben 42 Schläuche zu jeweils 20 Metern, also über 800 Meter, verlegen müssen. In Burgtiefe brannte ein sporthallenähnliches Gebäude (Piratenland) in voller Ausdehnung. Insgesamt sieben Wehren und zwei Drehleitern mit etwa 120 Kameraden der Feuerwehr waren über zwei Stunden damit beschäftigt, das Feuer zu löschen und ein Ausbreiten der Flammen auf angrenzende Gebäudeteile zu verhindern. Insgesamt ist das 50 x 100 Meter große, zweieinhalb-stöckige Gebäude völlig zerstört worden. In dem Gebäude wurden zeitweise Veranstaltungen abgehalten, zudem befand sich ein Fitnessstudio darin. Der entstandene Sachschaden betrug mehr als eine Million Euro. In Eutin brannte eine alte Schäferei Aus unbekannter Ursache prallte ein BMW seitlich gegen einen Baum. Ein PKW-Insasse schleuderte aus dem Fahrzeug und blieb schwerst verletzt auf dem Feld liegen. Ein anderer Insasse wurde auch schwer verletzt, war aber während der gesamten Rettungsaktion bei Bewusstsein. In Burgtiefe wurde das Piratenland ein Opfer der Flammen Dezember 2008 Eine Tote und Verletzte bei Wohnungsbränden Tragischer Ausgang eines Brandes im Bad Schwartau: Eine Frau starb in den Flammen. In Oldenburg hingegen konnte sich die vierköpfige Familie noch ins Freie retten. In Bad Schwartau war das Feuer in einem Endreihenhaus ausgebrochen. Der 58-jährige Wohnungsinhaber konnte sich noch ins Freie retten und um Hilfe rufen, seine 54-jährige Ehefrau konnte nicht mehr aus dem brennenden Erdgeschoss flüchten. Sie konnte nur noch tot geborgen werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Schwartau, Rensefeld und Groß Parin konnten den Brand zügig löschen. Nach ersten Einschätzungen ist es im Erd- Zimmerbrand in Bad Schwartau: Ein Frau konnte nur noch tot geborgen werden. Seite 45

50 Zimmerbrand in Oldenburg: Eine vierköpfige Familie kann sich noch ins Freie retten. Lensahn: Ein altes Reetdachhaus wird durch ein Feuer zerstört. Dichter Rauch erschwerte die Löscharbeiten. geschoss zum Brandausbruch gekommen. Der 58-jährige Bewohner wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen in die Uniklinik Lübeck gefahren. In Oldenburg war das Feuer in einem achtstöckigen Hochhaus ausgebrochen. Hier war im Erdgeschoss eine Wohnung in Brand geraten. Die vierköpfige Familie konnte sich ins Freie retten, wurden aber dennoch vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht - ebenso drei Hausbewohner, die vermutlich im Hausflur Rauchgas eingeatmet hatten. Durch das zügige Erscheinen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden, das Feuer konnte nach wenigen Minuten gelöscht und somit ein weiteres Ausbreiten der Flammen verhindert werden. Andere Wohnungen wurden nicht vom Feuer in Mitleidenschaft gezogen, sämtliche Bewohner konnten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Ein Großfeuer hat ein fast einhundert Jahre altes Reetdachhaus in Lensahn zerstört. Die Hausbewohner konnten sich unverletzt retten, ihr gerade liebevoll renoviertes Haus ist jedoch bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Über 120 Feuerwehrleute hatten mehrere Stunden lang gegen die riesigen Flammen gekämpft, zeitweise loderten diese fast 20 Meter hoch in den Nachthimmel hinein. Dichter Rauch hat die Löscharbeiten erschwert, zeitweise haben die Feuerwehrleute nicht einmal ihre eigenen Hände vor dem Gesicht gesehen. Über zwei Drehleitern und unter Atemschutz rückten die Löschkräfte gegen Flammen und Rauch vor. Eine leer stehende Reetdachkate brannte in Malente ab. Fünf Wehren bekämpften den Brand. Menschen waren nicht in Gefahr, das Haus war unbewohnt, weitere Häuser nicht betroffen. Nach etwa fünf Stunden war das Feuer weitgehend aus. Die Kripo begann noch in der Nacht mit ihren Ermittlungen und beschlagnahmte zunächst die Brandstelle. In Heiligenhafen kam es zu insgesamt fünf Sachbeschädigungen. Unbekannte hatte gegen Uhr zunächst drei Rollcontainer in Brand gesetzt. Um Uhr brannten nochmals zwei weitere Container. Die Freiwillige Feuerwehr Heiligenhafen konnte die Container jeweils löschen. Die Polizeizentralstation Heiligenhafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Seite 46

51 6. Ausbildung 6.1. Ausbildung auf Landesebene Landesfeuerwehrschule Allgemeine Bemerkungen Fortgesetzt hat die Landesfeuerwehrschule die Arbeit der acht Teilprojektgruppen (TPG) zur Erstellung von Ausbilderhilfen. Für alle Kreislehrgänge sind die Ausbilderhilfen fertig gestellt worden. Jährlich treffen sich zukünftig die Lehrgangsleiter der einzelnen Lehrgangssparten zu einem Erfahrungsaustausch. Die Quotierung über die Zuteilung der Lehrgangsplätze u.a. für die Gruppenführerausbildung hat sich weiterhin auf die Lehrgangszahlen positiv ausgewirkt. Gleichwohl die Warteliste stetig abgebaut wird, kann der tatsächliche Bedarf nach wie vor nicht befriedigt werden, jedoch haben sich die Wartezeiten merklich verkürzt. An den Lehrgangsbesuch Gruppenführung wird entsprechend der FwDV 7 folgende Voraussetzung geknüpft: möglichst Ausbildung als Atemschutzgeräteträgerin oder geräteträger, mindestens Kenntnisse über den Atemschutzeinsatz (insbesondere der Einsatzgrundsätze). Sofern die Atemschutzausbildung nicht absolviert wurde, werden die Kenntnisse über den Atemschutzeinsatz im Rahmen der Ausbildung Fortbildung Gruppenführer vermittelt. Der Lehrgang wird vorrangig als Vorbereitung zum Lehrgang Gruppenführung vom KFV OH angeboten. Außerdem muss der Lehrgangsteilnehmer die Ausbildung Truppführung und Sprechfunk erfolgreich abgeschlossen haben, wünschenswert ist auch die Ausbildung Technische Hilfe. Die Voraussetzungen werden anhand der Daten in Fox112 geprüft. Sollten dort Daten fehlen, kann es dazu führen, dass angemeldete Feuerwehrangehörige keine Lehrgangseinladung erhalten! Stolz zurückblicken kann die Landesfeuerwehrschule auf die Erfolge, die Führungsausbildung in den Feuerwehren auch für Ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber interessant und wertvoll zu machen. In der Gruppenführungsausbildung machen über 90% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von dem Angebot der zusätzlichen Qualifikation zur Brandschutzhelferin oder dem Brandschutzhelfer Gebrauch. Die Ausbildung zur oder zum Brandschutzbeauftragten fasste Tritt und nimmt Fahrt auf. Für einen Teil der Teilnehmerinnen aus dem Bereich der Feuerwehren ist die Ausbildung bereits mit beruflichen Vorteilen verbunden. Bei der Überarbeitung der Zuwendungsrichtlinie wurde der Zuschuss für die Erstattungsansprüche der Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern von 55 auf 60 Euro erhöht. Dies entlastet die Träger der Feuerwehren und erleichtert somit den Lehrgangsbesuch an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein. Seite 47

52 Ausbildungseinrichtungen und Lernfähigkeit sind untrennbar miteinander verbundene Begriffe. So lernt auch die Landesfeuerwehrschule von den Vorschlägen der Lehrgangsteilnehmer, die am Ende eines Lehrganges immer wichtig sind. Der neueste Lernfortschritt ist, dass an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein ein Public-Spot eingerichtet wurde. Nun können Lehrgangsteilnehmer mit Ihrem privaten Laptop und Ihrer WLAN-Karte auch an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein Ihren beruflichen oder privaten Verpflichtungen in der dafür erforderlich geschützten Atmosphäre nachgehen. Zusätzlich wurden im Bereich des Internetcafés an sämtlichen fünf Surfplätzen die Rechner Die neuen Plätze im Internet-Cafe durch moderne Geräte mit 19"-Flachbildschirm ersetzt. Vielfach umstritten war das Verfahren bei bemerkenswerten Leistungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Nur noch die Lehrgangsteilnehmer erhalten am Abschluss eines Lehrganges, wenn es etwas Besonderes zu bemerken gibt, eine persönliche Information als Anmerkung zur Lehrgangsbescheinigung. Wie die Lehrgangsteilnehmer damit umgehen, liegt somit in Ihrer eigenen Verantwortung. Dass die Stärken aber auch Schwächen weiterhin in einem persönlichen Gespräch erörtert werden, ist selbstverständlich. Mit dem Modell für einen Feuerwehrbedarfsplan steht den Gemeinden als Träger des Feuerwehrwesens und den Feuerwehren ein gutes Instrument zur Verfügung, den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Die Rückmeldungen sind mehr als positiv, und dies freut mich besonders für diejenigen, die dieses Modell erarbeiteten und aus der Taufe hoben. In 2008 erarbeitet wird es ab Januar 2009 einen neuen Ausbildungsrhythmus an der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein geben. In vielen Lehrgangsaussprachen wurde der Wunsch geäußert, die Zeitdauer der Mittagspause zu verkürzen. Künftig enden die Lehrgänge um 16:40 Uhr. Zeit genug, sich für das Abendessen vorzubereiten und umzuziehen. Einsatz- und Arbeitshygiene also nicht nur als Ausbildungsfach, sondern auch als praktizierter Tagesablauf. Herzstück allerdings wird sein, dass Sie eigenverantwortlich Aufgaben in Gruppenarbeit lösen und damit Ausbildungsstoff mit individuellem Lerntempo erarbeiten und vertiefen. Gerhard Brüggemann Schulleiter Es gibt viele Menschen, die mir mit ihrem Rat, ihrer Unterstützung aber auch ihrer Kritik geholfen haben, das Jahr 2008 für die Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein zu einem erfolgreichen zu machen. Dafür danke ich Ihnen allen. Besonders danken möchte ich den Kolleginnen und Kollegen der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein, die mich trotz mancher Klippe loyal, zuverlässig und hilfsbereit unterstützen. Mein ganz besonderer Dank gebührt auch in diesem Jahr den Kolleginnen im hauswirtschaftlichen Bereich, die trotz vieler personeller Engpässe, einer Vielzahl von Sonder- und Wochenendveranstaltungen und sonstigen Herausforderungen immer fröhlich für Ihr leibliches Wohl sorgten und hier und da noch den einen oder anderen Sonderwunsch erfüllten. Das ist nicht selbstverständlich und verdient besondere Anerkennung. Seite 48

53 Lehrgangszahlen 2008 Laufbahnlehrgänge: 149 Gruppenführung I : 45 Gruppenführung II : 46 Zugführung I : 18 Zugführung II : 19 Leitung einer Feuerwehr : 14 Verbandsführung : 7 Funktionslehrgänge: 10 Gerätewartung : 5 Atemschutzgerätewartung : 5 Fortbildungslehrgänge und Seminare: 40 Brandschutzaufklärung : 5 Brandschutzerziehung : 5 Brandschutzbeauftragte : 1 Einsatztaktik Innenangriff : 1 Fachwartung Brandschutzerziehung/ Brandschutzaufklärung : 1 Fortbildung Gemeindewehrführung : 2 Fortbildung Kreisausbildung Atemschutz : 2 Fortbildung Kreisausbildung Maschinist/Maschinistin : 2 Fortbildung Kreisausbildung Sprechfunk : 1 Fortbildung Kreisausbildung Technische Hilfe : 1 Fortbildung Kreisausbildung Truppführung : 1 Fortbildung Gemeinde-/ Amtswehrführung : 5 Kreisausbildung : 3 Seminar für Wehrführung Mittelstädte : 3 Seminar Gerätewartung : 3 Sicherung in absturzgefährdeten Bereichen : 1 Taktische Führung einer Drehleiter im Einsatz : 1 Tiefbauunfälle : 2 Sonderlehrgänge: 8 Bahnunfälle THuBiB II- : 6 Einführung in die Stabsarbeit : 1 Führen heute 2 : 1 INSGESAMT : 207 (Vorjahr 165) Seite 49

54 Landesfeuerwehrverband SH (Jugendfeuerwehrzentrum) Jugendfeuerwehrzentrum in Rendsburg Jugendfeuerwehrwarte : 7 Vorbereitung Jugendfeuerwehrwarte : Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord Auf die Zuteilung der Lehrgangsplätze für die Lehrgänge der Hanseatischen Feuerwehr- Unfallkasse Nord hat der KFV keinen direkten Einfluss. Jeder Sicherheitsbeauftragte soll den Lehrgang bei der HFUK besuchen. Mit der Meldung über die Benennung eines neuen Sicherheitsbeauftragten, wird durch die HFUK die Ausbildung zum Sicherheitsbeauftragten angeboten. Sicherheitsbeauftragte d. FF : 9 Fortbildung Sicherheitsbeauftragte d. FF : 4 Seite 50

55 6.2. Ausbildung auf Kreisebene Zentrale Ausbildungsstätte für die Feuerwehren des Kreises Ostholstein ist die Feuerwehrtechnische Zentrale in Lensahn Durch den Kreisfeuerwehrverband Ostholstein wurden auf Kreisebene nachstehende Lehrgänge durchgeführt: (In Klammern sind die Zahlen des Vorjahres vermerkt) Laufbahnlehrgänge 5 (6) mal Truppführung Teil 1 (Grundlagen) 111 (123) 5 (6) mal Truppführung Teil 2 (Brandbekämpfung) 98 (124) 5 (5) mal Truppführung Teil 3 (Technische Hilfe) 96 (84) Funktionslehrgänge 2 (3) mal Atemschutzgerätepflege 21 (34) 5 (5) mal Motorsägenführung 138 (131) 3 (4) mal Sanitätsdienst für freiwillige Feuerwehren 40 (74) 1 (1) mal Sicherheitsbeauftragte 16 (19) 9 (7) mal Sprechfunk 193 (162) 6 (6) mal TS-Maschinist 109 (120) 7 (6) mal Atemschutzgeräteträger 107 (95) Seite 51

56 Sonderlehrgänge 1 (1) mal ABC-Einsatz Grundlagen- 16 (9) 1 (1) mal ABC-Einsatz Atomare Gefahren- 13 (14) 1 (0) mal ABC-Einsatz Biologische Gefahren- 20 (0) 1 (1) mal ABC-Einsatz Chemische Gefahren- 8 (13) 7 (5) mal Fox-112 Einweisung 74 (42) 4 (4) mal Technische Hilfe Teil 1 92 (99) 3 (3) mal Technische Hilfe Teil 2 60 (60) 3 (3) mal Technische Hilfe Teil 3 44 (53) 2 (2) mal Technische Hilfe und Brandbekämpfung im Bahnbereich 45 (36) 2 (2) mal Technische Hilfe Bus- 24 (38) 0 (0) mal Technische Hilfe -LKW- 0 (0) Fortbildungslehrgänge/ Seminare 3 (4) mal Fortbildung Atemschutz/ Notfalltraining 41 (53) 2 (2) mal Fortbildung Gruppenführung 33 (35) 1 (1) mal Fortbildung Kreisausbilder (Rhetorik) 7 (7) 1 (0) mal Fortbildung Leistungsbewertung 21 (0) 1 (1) mal Fortbildung Sprechfunk 16 (16) 0 (3) mal Fortbildung Wehrführung 0 (27) 1 (0) mal LZG - Fortbildung Facheinheiten 13 (0) 3 (0) mal Schulung in Frühdefibrillation 24 (0) 85 (82) Lehrgänge mit insgesamt : (1.468) Teilnehmer Außerdem: 71 (72) Atemschutz-Jahresübungen 857 (840) Teilnehmer TEILNEHMER -GESAMT (2.308) Seite 52

57 7. Auszeichnungen/ Ehrungen 7.1. Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz /-medaille Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold HBM Hans-Erwin Jaekel FF Neustadt i.h. Jahreshauptversammlung des KFV OH am : Verleihung des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Gold an HBM Hans-Erwin Jaekel Deutsches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber HLM Manfred Blunck HBM Heino Hamer HBM Klaus Peter Kühl BM Dieter Muxfeldt FF Wangels FF Schönwalde a.b. FF Liensfeld-Kiekbusch FF Groß Timmendorf Jahreshauptversammlung des KFV OH am : Verleihung des Deutschen Feuerwehr- Ehrenkreuzes in Silber an: (v.l.n.r.) HLM Manfred Blunck, HBM Heino Hamer, HBM Klaus Peter Kühl und BM Dieter Muxfeldt Deutsche Feuerwehr-Ehrenmedaille Bürgermeister Peter Brückel Gemeinde Ratekau Seite 53

58 7.2. Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold BM Walter Wulf FF Schlamin Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber BM Uwe Fischer HBM Jürgen Hansen LM Karl-Heinz Hinz BM Helmut Lange LM Harboe Oosting FF Merkendorf FF Bad Malente-Gremsmühlen FF Krumbeck FF Manhagen FF Koselau BM Uwe Fischer HBM Jürgen Hansen BM Helmut Lange LM Harboe Oosting Schleswig-Holsteinisches Feuerwehr-Ehrenkreuz in Bronze LM Holger Broehl LM Gerhard Gradert LM Klaus Schmidt FF Bad Malente-Gremsmühlen FF Grammdorf FF Schlamin Seite 54 LM Holger Broehl LM Klaus Schmidt

59 7.3. Förderschild Partner der Feuerwehr : Herzogliche Oldenburgische Verwaltung, Güldenstein Anlässlich der Jahreshauptversammlung des KFV OH wurde die Herzogliche Oldenburgische Verwaltung mit dem Förderschild "Partner der Feuerwehr" ausgezeichnet. Stellvertretend nahm Axel Köhn, Revierförster Lensahn, die Auszeichnung entgegen. Seit 1991 führt der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Motorsägenlehrgänge durch. Seitdem unterstützt die Herzoglich Oldenburgische Forstverwaltung die Feuerwehrausbildung uneingeschränkt. Die Forstverwaltung stellt für die praktischen Ausbildungen jederzeit geeignete Reviere zur Verfügung und gibt den Lehrgangsteilnehmern somit Gelegenheit das theoretische Wissen umzusetzen. In der Praxis werden insbesondere die Handhabung mit der Motorsäge und Fälltechniken gezeigt. Seit 1991 wurden insgesamt 65 Lehrgänge durchgeführt und immerhin dadurch Feuerwehrangehörige ausgebildet. Stellvertretend für die Herzogliche Oldenburgische Verwaltung nahm Revierförster Axel Köhn die Auszeichnung "Partner der Feuerwehr" entgegen : Pflegeheim Strunkeit, Schönwalde Das Pflegeheim Strunkeit wurde mit dem Förderschild "Partner der Feuerwehr" ausgezeichnet. Kreiswehrführer Ralf Thomsen überreichte Herbert Strunkeit das Schild "Partner der Feuerwehr". Thomsen lobte, dass gleich acht im Betrieb beschäftigte Mitarbeiter (zwei Frauen und sechs Männer) für Einsätze und Übungen stets ohne Probleme von ihren beruflichen Pflichten entbunden werden. Außerdem steht das Pflegeheim als Übungsobjekt zur Verfügung. Ferner wurden bei Großeinsätzen oder länger andauernden Einsätzen die Einsatzkräfte unentgeltlich mit Essen und Getränken aus dem Heim versorgt. Glückwünsche überbrachte seitens der Gemeinde Schönwalde auch Bürgermeister Hans-Alfred Plötner. Das Verständnis und das Engagement von Herbert Strunkeit überrascht keineswegs. Strunkeit selbst war Ortswehrführer der FF Schönwalde und bestätigte: Durch meine Arbeit bei der Feuerwehr ist mir bewusst, wie wichtig die Unterstützung des Feuerwehrwesens durch einheimische Unternehmen ist. Ortswehrführer Volker Hüttmann, Kreiswehrführer Ralf Thomsen, Gemeindewehrführer Matthias Hamann und Bürgermeister Hans-Alfred Plötner (von links) überreichten Herbert Strunkeit Schild und Urkunde. Auch der Enkel Lasse freute sich über die Auszeichnung. Seite 55

60 Bürgermeister Volker Paasch und der stellv. Kreiswehrführer Thorsten Plath (vorne von rechts) gratulieren Kirsten und Karl-Heinz Sköries zur Verleihung des Förderschildes (Foto: Bernd Gerwanski) : Landbäckerei Puck, Grube Die Inhaber Kirsten und Karl-Heinz Sköries erhielten die Auszeichnung aus den Händen von Thorsten Plath, stellv. Kreiswehrführer. "Der Betrieb hat immer ein offenes Ohr für die Feuerwehr", so Plath in seiner Ansprache. Vier Feuerwehrleute werden in der Landbäckerei beschäftigt und sie haben keine Probleme mit Ihrem Arbeitgeber, wenn es um die Feuerwehr geht. Nach kurzer Abstimmung können sie für Einsätze den Betrieb verlassen und auch zu Ausbildungsveranstaltungen gibt es eine Freistellung. Nicht zuletzt unterstützte die Landbäckerei Puck die Freiwillige Feuerwehr Riepsdorf mit der Spende von Pflastersteinen für den Umbau des Feuerwehrgerätehauses : Scandlines Ostholsteins stellv. Kreiswehrführer Thorsten Plath zeichnete Fehmarns größten Arbeitgeber die Scandlines Reederei mit dem Förderschild "Partner der Feuerwehr" aus. Es war die 40. Verleihung im Kreis Ostholstein. Jürgen Ehler (Bildmitte), kaufmännischer Leiter der Scandlines in Puttgarden, nahm im Beisein von Bürgermeister Otto-Uwe Schmiedt das Förderschild "Partner der Feuerwehr" entgegen. (Foto Schwennsen) Plath: "Die Scandlines Deutschland GmbH hat sich durch ihre Unterstützung gegenüber der Feuerwehr über viele Jahre hinweg als wahrer Partner gezeigt. Dank an die Scandlines Deutschland GmbH." 26 Kameraden sind bei der Scandlines in unterschiedlichen Funktionen und in unterschiedlichen Schichtdiensten beschäftigt: Aus 10 von 11 Feuerwehren der Stadt Fehmarn verdienen Mitglieder hier bei den Scandlines ihren Lebensunterhalt. Damit sind fast 9 % aller aktiven Feuerwehrleute der Insel hier beschäftigt. 26 Kameraden: das ist mehr wie eine komplette Feuerwehr. Auch das weitere finanzielle Engagement hob Thorsten Plath ausdrücklich hervor. Scandlines habe der Ortswehr Puttgarden- Todendorf ein komplett modernes Löschfahrzeug LF 16/12 zur Verfügung gestellt. Ebenfalls wurde die Burger Feuerwehr bei der Anschaffung der Drehleiter finanziell unterstützt. Glückwünsche überbrachte seitens der Gemeinde Fehmarn Bürgermeister Otto-Uwe Schmiedt. Seite 56

61 8. Veranstaltungen Im Berichtsjahr wurden folgende Veranstaltungen durchgeführt: 1 Jahreshauptversammlung 2 Amts- und Gemeindewehrführertagungen 1 Amts- und Gemeindewehrführertagung (kleine Runde) 8 Sitzungen des Vorstandes 2 Sitzungen der Leistungsbewertungskommission div. Tagungen der Kreisausbilder / Lehrgangssparten 1 Veranstaltung für die Ehrenmitglieder des KFV 1 Grillfest für die ehrenamtlich Tätigen des KFV OH : Amts und Gemeindewehrführertagung in der FTZ in Lensahn (v.l.n.r: )Thorsten Plath/ stellv. Kreiswehrführer, Ingmar Behrens/ LFV SH, Olaf Scheel/Wachunternehmen und Jörn Schade/Polizei Die Gewaltbereitschaft einzelner Gruppen oder Einzelpersonen macht selbst vor Feuerwehrfesten nicht halt. Schlägereien und Sachbeschädigungen im letzten Jahr geben Grund zur Sorge. Für die Feuerwehren stellt sich daher zunehmend die Frage Was können und dürfen wir tun? In seinem Vortrag erläuterte SPHK Jörn Schade (Polizei) die Möglichkeiten der vorläufigen Festnahme, der Notwehr bzw. Nothilfe, erlaubte Selbsthilfe und Befugnisse des Eigentümers, wie z.b. das Hausrecht. Olaf Scheel stellte sich als Mitarbeiter eines Wachunternehmens vor und erläuterte die Rechte des Sicherheitspersonals. Seite 57

62 : Jahreshauptversammlung des KFV OH in Ratekau KBM Ralf Thomsen: Wir können und dürfen uns nicht ausruhen! Hans-Christian Willert, SH-Innenmisterium Landrat Reinhard Sager Wir können und dürfen uns nicht ausruhen, sagte der Kreiswehrführer anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein. Mit aktiven Mitgliedern können Ostholsteins Wehren zwar ein plus von 35 Mitgliedern vermelden, doch ausruhen dürfe man sich nicht. Wir können nur neue Mitglieder in den Wehren bekommen, wenn wir weiterhin werben, bei der Jugend aber besonders bei den Bürgerinnen und Bürgern. Wir brauchen jeden, der bereit ist mitzuarbeiten, führte KBM Ralf Thomsen aus. Im Namen der Gemeinde Ratekau hieß der stellv. Bürgermeister Barkentien die Delegierten und Gäste herzlich willkommen. Er wünschte den Einsatzkräften, dass sie von ihren Einsätzen immer heil zurück kommen mögen. Barkentien: Wenn mal ein Gerät kaputt geht, ist es nicht so schlimm, wir kaufen neu. Aber der Verlust von Menschenleben und Leid ist das Schlimmste was uns passieren kann, davon mögen die Feuerwehren verschont bleiben. Die Grüße des neuen Innenministers Lothar Hay überbrachte Hans-Christian Willert vom Referat Feuerwehrwesen im Innenministerium Schleswig- Holstein. In seinen Grußworten bekräftigte Willert, dass sich das Fachreferat als Dienstleister für die Feuerwehren sehe und an einem guten Miteinander mit der Basis interessiert sei. Willert: Wir versuchen, so oft wie möglich das Unmögliche möglich zumachen. Wir wollen uns bemühen, den Wünschen der örtlichen Feuerwehren nachzukommen und das Ehrenamt weiter zu fördern. Landrat Sager überbrachte die Grüße des Kreises Ostholstein. Bei der Vielzahl von Einsätzen hätten die Freiwilligen Feuerwehren durch beherztes Eingreifen dazu beigetragen, Sachwerte in unbezifferbarer Höhe zu erhalten und vor der Vernichtung durch Schadensfeuer zu bewahren. Die Feuerwehren haben Menschen aus lebensbedrohlichen Gefahren befreit und Leben gerettet. Die sintflutartigen Regenfälle und das damit verbundene Hochwasser im August 2007 haben alle Einsatzkräfte über die Maßen hinaus beansprucht. Diese Aufgaben haben alle uneigennützlich, freiwillig und teilweise sogar unter Einsatz ihres eigenen Lebens bewältigt. Für all diese Mühen, die mit den Einsätzen und der Ausbildung jeweils zusammenhängen und die die Feuerwehrangehörigen bereit sind auf sich zu nehmen, dankte der Landrat. Um den Bürgern und Bürgerinnen des Kreises weiterhin den Schutz vor den Unbilden der Natur oder vor den Brandgefahren gewähren zu können, ist es notwendig die Feuerwehren zu stützen und zu erhalten. Dieses gerade auch im ländlichen Raum. In den Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes wurde HBM Reinhold Mang wiedergewählt. und tritt damit bereits seine dritte Wahlzeit an. HBM Mang ist Beisitzer für den Bereich der Gemeinden Scharbeutz, Ratekau und Timmendorfer Strand. Beisitzer HBM Reinhold Mang Seite 58

63 Kreiswehrführer Ralf Thomsen meldet dem Landrat Reinhard Sager die Anwesenheit von 230 Delegierten. Blick in den Versammlungsraum : Landesfeuerwehrversammlung in St. Peter Ording Die Freiwilligen Feuerwehren in Schleswig- Holstein konnten den Anteil der weiblichen Feuerwehrangehörigen in den Einsatzabteilungen um 201 Frauen auf 2741 (Vorjahr 2540) steigern. Dank unserer Werbe- und Imagekampagne interessieren sich mehr Bürger für den ehrenamtlichen Dienst in der Feuerwehr. Die Mitgliederwerbung ist bei Bürgermeistern zur Chefsache geworden, sagte der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein (LFVSH), Detlef Radtke auf der Jahreshauptversammlung des Verbandes in St. Peter-Ording. In den vergangenen 12 Jahren ging die Zahl der Einsatzkräfte jährlich um rund 400 zurück. Mit dieser Situation geben sich die Feuerwehren nicht zufrieden. Gemeinsam Sicher lautet das Motto der Aufmerksame Zuhörer am Vorstandstisch bei der Landesfeuerwehrversammlung. v.l. Landesbrandmeister Detlef Radtke, Landesjugendfeuerwehrwart Hauke Ohland und stellv. Landesvorsitzender KBM Ralf Thomsen (Bild. LFV SH) Seite 59

64 Landesfeuerwehrversammlung in St. Peter Ording im Jahr 2007 gestarteten und für die kommenden Jahre angelegten Kampagnen, sagte Radtke. Unterstützung gibt es durch den Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag, der das Jahr 2008 zum Kommunalen Jahr der Feuerwehren ausgerufen hat. Innenminister Lothar Hay sieht für die örtliche Feuerwehr keine Alternative. "Wenn es tatsächlich einmal ernst wird, ist die schnelle Hilfe durch die Feuerwehr der eigenen Gemeinde die effektivste Hilfe, die man sich vorstellen kann". Genau ( ) Einsatzanforderungen haben die (50 549) Feuerwehrleute der Freiwilligen, vier Berufs- und 29 Werks- und Betriebsfeuerwehren des Landes abgearbeitet (im Vorjahr 7 557) Brände (Groß-, Mittel- und Kleinbrände) mussten von den Feuerwehrleuten gelöscht werden. Mit Einsätzen (24 993) sind im Bereich der technischen Hilfeleistungen und sonstigen Einsätze, wie Verkehrsunfälle, Tierrettung, Wasserrettung, Öleinsätze, leicht rückläufige Zahlen zu verzeichnen Menschenleben (1 534) wurden von den Einsatzkräften lebend gerettet. Über 9420 Mädchen und Jungen sind Mitglied in einer der 407 Jugendfeuerwehren im Lande. 718 ausgebildete Jugendfeuerwehrleute sind in die Einsatzabteilungen übergetreten : Grillfest für die ehrenamtlich Tätigen beim KFV OH Bild oben: Versorgten die Gäste mit Grillspezialitäten: Die Kameraden Hartmut Junge und Alexander Wengelewski (von links). Bild links: KBM Ralf Thomsen dankte für den ehrenamtlichen Einsatz beim KFV OH Auch wenn die Beteiligung in diesem Jahr nachgelassen hat. Traditionell lädt der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein seine ehrenamtlichen Helfer zu einem Grillabend ein und sagt damit DANKE. Es sind gut 100 Feuerwehrkameradinnen und kameraden, die für den Kreisfeuerwehrverband, neben ihrem Dienst in der Heimatwehr, ehrenamtlich tätig sind. Ohne die vielen Kreisausbilder/ -innen, Kreisfachwarte, Leistungsbewerter, Kreisjugendfeuerwehrausschuss und Vorstandsmitglieder wäre es dem KFV OH nicht möglich, seine Aufgaben zu erfüllen, sagte KBM Ralf Thomsen zur Begrüßung. Wie sehr die ehrenamtliche Hilfe gebraucht wird, zeigte auch dieser Grillabend, denn auch die Organisation und Bewirtung war ohne Ehrenamt nicht möglich. In diesem Jahr zeichneten der Kreisjugendfeuerwehrausschuss dafür verantwortlich. Seite 60

65 Bilder vom Grillfest am : Tagung der Amts und Gemeindewehrführer mit Ausstellungen Gut besucht waren die Vorführungen und Ausstellungen im Vorwege der Tagung der Amts und Gemeindewehrführer im September in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn. Neben der Vorstellung der neuesten Feuerwehrfahrzeuge im Kreis, der Vorstellung neuer bzw. verbesserter Ausrüstungen war die Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen Schwerpunkt der Veranstaltung. Die Fa. Muhlack OHG und ihr Partner, die Fa. Orca-Tech, stellten ihre Technik zur Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen in praktischen Vorführungen vor. In einem sich anschließenden Vortrag wurden der derzeitig gültigen Regeln vorgestellt und erläutert. Seite 61

66 : 125 Jahre Kreisfeuerwehrverband Ostholstein Festveranstaltung im Ostholstein-Saal des Kreishauses in Eutin zum 125-jährigen Bestehen des KFV Ostholstein (Bild: C.Rabe/Lübecker Nachrichten) In erster Reihe sitzen die ehemaligen Kreiswehrführungen und amtierende Kreiswehrführung bzw. Stellvertretungen. v.l.n.r.: Hans-Jürgen Dreier, Manfred Reinholdt, Johannes Störtenbecker, Thorsten Plath und Ralf Thomsen. (Bild: A.Krauskopf)/Ostholsteiner Anzeiger) KBM Thomsen dankte den Mitgliedern des Arbeitskreises Chronik für ihre achtjährige Tätigkeit anlässlich der Festveranstaltung in Eutin. Im Bild von links: Dirk Prüß, Johannes Störtenbecker, Hans-Jürgen Dreier und Egon Schiebold. Leider nicht anwesend sein konnte Kam. Günther Wulf. (Bild: A.Krauskopf)/Ostholsteiner Anzeiger) Der Präsident des DFV überreicht den Berliner Buddy-Bär als Zeichen der Freundschaft und grenzüberschreitenden Verbindung. Auf sein 125-jähriges Bestehen konnte der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein zurückblicken. In der Festveranstaltung im Ostholstein-Saal in Eutin, in der KBM Ralf Thomsen zahlreiche Ehrengäste begrüßen konnte, wurde dem erfolgreichen Wirken in der langen Geschichte gedacht. Das Gründungsdatum des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein basiert auf der Gründung des Vorgängers, des Kreisfeuerwehrverbandes Eutin. Am 30. September 1883 wurde der Verband unter dem Namen die Vereinigung der Freiwilligen Feuerwehren im Fürstentum Lübeck gegründet. Am 20. November 1892 schlossen sich die freiwilligen Feuerwehren des Kreises Oldenburg in Neustadt i.h. zum Kreisfeuerwehrverband Oldenburg zusammen. Der 27. Mai 1970 wurde der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein gegründet. Die Grüße des Innenministeriums Schleswig- Holstein, insbesondere die des Innenministers Hay, überbrachte Ministerialrat Hans Schönherr. Er hob hervor, dass Kreisfeuerwehrverbände den Feuerwehren in ihrem Kreisgebiet das Dach bieten, unter dem sie sich zu Hause fühlen können. Unter diesem Dach hätten sich die Feuerwehren zur leistungsfähigsten und zu der am schnellsten und am vielseitigsten einsetzbaren Hilfeleistungsorganisation des Landes entwickelt. Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, ging auf die Diskussionen zur geplanten Gebietsreform ein. Er warnte davor, die herrliche Region zwischen Kiel und Lübeck, "der Ostsee zugewandt mit seiner wunderschönen Mitte und starken Rändern", zu trennen. "Ich meine die Zukunft dieser Region liegt in einem Kreis, Plön und Ostholstein zusammen", sagte Kröger. Landrat Reinhard Sager überbrachte die Grüße des Kreises Ostholstein und gratulierte zum Jubiläum, dass nur möglich ist, weil über die vielen Jahre hinweg Generationen von Menschen in unserem Kreis den Kreisfeuerwehrverband mit Leben erfüllt und mit Aktivität am Leben erhalten haben. Auch LBM Detlef Radtke gratulierte und wies darauf hin, dass das flächendeckende Hilfeleistungssystem der Feuerwehren nicht funktionieren würde, wenn nicht der KFV mit dazu beiträgt, dass gemeinde- und kreisübergreifende Konzepte für die Bewältigung von Großschadenslagen und Katastrophen entwickelt und umgesetzt werden. Viele Dinge wie z.b. Öffentlichkeitsarbeit oder Mitgliederwerbung erfordern große Kraftanstrengungen, die ohne Dachverbände auf Kreis-, Landes- und Bundesebene nicht umsetzbar wären. Seite 62

67 Ministerialrat Schönherr überreichte die Ehrengabe des Landes, die "silberne" Glocke" und läutete die nächsten 125 Jahre auf ein stets gutes Gelingen ein. (Bild: A.Krauskopf)/Osth.Anzeiger) Landrat Reinhard Sager überreicht sein Geschenk mit den Worten: Bewahren sie sich die gute Kameradschaft und weiterhin ein erfolgreiches Wirken, wie in der Vergangenheit. (Bild: A.Krauskopf/Osth.Anzeiger) Landesbrandmeister Detlef Radtke: Die Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Ostholstein haben einen modernen Dachverband an ihrer Seite. Probst Dr. Otto-Uwe-Kramer bringt im Schlusswort seinen Respekt und Anerkennung für die ausgezeichnete Arbeit der Feuerwehren zum Wohle der uns anvertrauten Menschen zum Ausdruck. Ein Bild der Generationen: Ehrenmitglied Herbert Zimpel (94 Jahre) wurde 1957 Fachwart für Technik. An seiner Seite steht Sabrina Schloer, Mädchenbeauftragte der Kreisjugendfeuerwehr. Beide sind Mitglied der FF Neustadt i.h. (Bild: C. Rabe/ Lübecker Nachrichten) Seite 63

68 : Martinsgans-Essen mit den Ehrenmitgliedern des KFV OH (KFV OH) Erstmals hat der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein seinen Ehrenmitgliedern eine Ganztagesfahrt angeboten und zum Martinsgans-Essen nach Dahlenburg (bei Lüneburg) eingeladen. Einmal etwas anderes machen war der Vorschlag vom stellv. Kreiswehrführer Thorsten Plath, nachdem im Mai die traditionelle Rapsblütenfahrt wegen mangelnder Beteiligung kurzfristig abgesagt werden musste. Als Ersatz für die ausgefallene Fahrt und für den sonst angebotenen Adventskaffee gab es also in diesem Jahr knusprige Martinsgans. Auf dem Programm stand außerdem der Besuch eines Orchideen-Gartens, von dem natürlich insbesondere Blumenliebhaber angetan waren. So resümierte Ehrenmitglied Gerhard Poppendiecker: Das ich das noch einmal erleben darf!. Aufgestellt: Dirk Prüß Kreisgeschäftsführer Seite 64

69 Fachwart Ausbildung Ein Jahresbericht für 2008 wurde nicht vorgelegt. Aus dem Berichtsjahr kann aber über folgende Punkte berichtet werden. Fortbildung Gruppenführung Der Lehrgang Fortbildung Gruppenführung wird nicht nur als Fortbildung oder Auffrischung für bereits ausgebildete Gruppenführer angeboten. Vorrangig wird der Lehrgang vorbereitend für die Kameraden/ -innen durchgeführt, die für den Lehrgangsbesuch Gruppenführung 1+2 an der Landesfeuerschule angemeldet sind. Ab 2009 werden angemeldete Feuerwehrangehörige nur noch zu den GrFü-Lehrgängen entsandt, wenn u.a. auch der Atemschutzlehrgang besucht wurde. Sollte die Ausbildung nicht absolviert worden sein, muss alternativ die vom KFV OH angebotene Fortbildung Gruppenführer besucht werden, da die relevanten Atemschutzthemen inhaltlich in der Fortbildung unterrichtet werden. Ausbildungshilfen Fortgesetzt wurde die inhaltliche Aktualisierung sämtlicher Ausbildungshilfen der Landesfeuerwehrschule. In diese Arbeiten sind die Lehrgangsleiter jeweils eng eingebunden. Mancherorts wird darum gebeten, die Ausbilderhilfen für die Kreisfeuerwehrbände (z.b. Maschinisten-Ausbildung) auch für die Standortausbildung zur Verfügung zustellen. Nach Rücksprache mit der Landesfeuerwehrschule bleibt es jedoch bei der bisherigen Regelung. Mit Ausnahme der Truppmann-Ausbildung werden die Ausbilderhilfen lediglich beim Kreisfeuerwehrverband eingesetzt und nicht weitergegeben. Fachwart Ausbildung : BM Ernst Müller Langacker Neustadt i.h. Tel. ( ) Lehrgang Fortbildung Gruppenführer auch als Voraussetzung für die Gruppenführer- Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule Ausbilderhilfen wurden weiterhin aktualisiert, stehen aber nur für die Kreisausbildung zur Verfügung. Bau des Übungsplatzes wurde aufgeschoben, ist aber nicht aufgehoben Der Plan des neuen Übungsplatzes wurde auf der Jahreshauptversammlung am offiziell vorgestellt. Übungsplatz Eigentlich war bereits für 2007 mit dem Bau des Übungsplatzes gerechnet worden. Den Kosten musste man aber jetzt Tribut zollen. Zum einen reichten die eingeplanten und bereitgestellten Mittel nicht aus, den Übungsplatz zu erstellen, zum anderen musste für die weiteren anstehenden baulichen Maßnahmen nachkalkuliert werden. In die neuerliche Planung sind jetzt auch die Kosten für einen Brandcontainer (für heiße Übungen der Atemschutzgeräteträger) und einen Erweiterungsbau einkalkuliert. Diese Kosten allein werden mit beziffert. Hinzukommen noch jährliche Kosten für Unterhaltung und Personal in Höhe von Euro. Seite 65

70 Die Diskussion um den Bau des Feuerwehrübungsplatzes nahm im Ausschuß für Soziales, Sicherheit und Gesundheit des Kreises großen Raum ein. Thorsten Plath, stellv. Kreiswehrführer, wurde zu diesem Punkt eingeladen und musste zu den zahlreichen Fragen Stellung beziehen. Er erläuterte den Ausschuss-Mitgliedern die Situation und machte deutlich, dass eine Realisierung des Baus unumgänglich sei. Noch ist am Übungsplatz nichts geschehen. Unverändert kann die Fläche nur als grüne Wiese genutzt werden. Nach dem Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden steht jetzt ein Raucherpavillon an der FTZ zur Verfügung. Einstimmig fasste der Ausschuß daraufhin den Grundsatzbeschluss, den Übungsplatz und die dazugehörigen Einrichtungen und Anlagen für die Ausbildung und Übungen der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Ostholstein im notwendigen und zulässigen Rahmen zu bauen. Um Kosten und Zeit zu sparen, soll das Vorhaben in einem Bauabschnitt erstellt werden. Vor zwölf Jahren bereits hat der Kreis Ostholstein das an dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale gelegene Grundstück erworben, um einen Übungsplatz zu erstellen. Rauchverbot - Raucherpavillon Neu erstellt wurde ein Raucherpavillon. Pünktlich zum Ende des 1. Lehrgangshalbjahres beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein konnte der Raucherpavillon fertig gestellt werden. Aufgrund des seit 2008 geltenden Nichtraucherschutzgesetzes muss auch in Seite 66

71 der FTZ auf das Rauchen verzichtet werden. Einvernehmlich wurde daraufhin Einigung erzielt, dass den rauchenden Besuchern die Möglichkeit gegeben werden muss, an überdachter Stelle zu rauchen. Man einigte sich schließlich darauf, einen Raucherpavillon zu errichten. Die Kameraden der Lehrgangssparte Technische Hilfe übernahmen den Aufbau des Pavillons. (Bild: T.Radtke) Während der Kreis Ostholstein die Sachkosten für den Pavillon und einen Seitenausgang aus dem Gebäude der FTZ getragen hat, haben die Kameraden der Lehrgangssparte Technische Hilfe und der FTZ den Aufbau der Hütte übernommen. Besonderer Dank gilt den Kameraden Daniel Block ( Sereetz ) und Tobias Henning ( Bad Schwartau ) die bei der Errichtung fachlich und tatkräftig unterstützt haben. Eine offizielle Einweihung der Unterstellmöglichkeit gab es zwar nicht, doch konnte sie anlässlich des Grillfestes der Ehrenamtler des KFV OH eingeweiht werden. Grundsätzlich ist das Rauchen nur noch an dieser Stelle erlaubt. Wert wird dabei darauf gelegt, dass z.b. auch im Außenbereich des Haupteinganges zur FTZ nicht geraucht werden darf. Tagung der Lehrgangsleiter Die 2. Hälfte des Lehrgangsjahres hat gerade begonnen, doch schon liegt die Planung für 2009 vor. Die Lehrgangsleiter des Kreisfeuerwehrverbandes haben in einer gemeinsamen Tagung die Planung aufgestellt und den Amts und Gemeindewehrführern vorgestellt. Auf den ersten Blick bietet der Lehrgangsplan 2009 nichts Neues. Lediglich für die Sicherheitsbeauftragten wird in 2009 zusätzlich eine Fortbildung angeboten. Der Lehrgang richtet sich an erfahrene Sicherheitsbeauftragte. Hier wird über Neuerungen und Entwicklungen aus dem Bereich der Unfallverhütung informiert. Ferner soll ein Erfahrungsaustausch wertvolle Anstöße für die Arbeit der Sicherheitsbeauftragten geben. Auf der Tagung der Lehrgangsleiter wird der Lehrgangsplan 2009 beraten. Seite 67

72 Die Zahl der Lehrgänge wurden kaum verändert. Auch im Lehrgangsjahr 2009 werden wieder neun Sprechfunklehrgänge anstatt der bisherigen sieben Lehrgänge angeboten. Grund dafür ist ohne Zweifel, dass die Sprechfunkausbildung gewissermaßen als Einstieg in die Kreisausbildung anzusehen ist. Der Sprechfunklehrgang ist zwingende Voraussetzung für die Atemschutz-Ausbildung und eigentlich auch für die Maschinisten-Ausbildung. Der Lehrgangsplan 2009 war Schwerpunkt der Tagung der Lehrgangsleiter. Unverändert groß ist die Nachfrage bei der Ausbildung "Technische Hilfe". Da es aber nicht möglich ist, noch mehr Lehrgänge für diesen Bereich anzubieten, bleibt es bei dem bisherigen Lehrgangsangebot. Die Lehrgänge für 2009 sind daher bereits ausgebucht. Seit 2008 werden Lehrgangsanmeldungen nur noch ONLINE über FOX112 angenommen. Rückblickend konnte festgestellt werden, dass sich dieses Verfahren bewährt hat. zentralen Lagerraum für Ausbildungsmittel eingerichtet Eingerichtet wurde ein Lehrmittellager im Erdgeschoß der FTZ. Mit diesem Raum steht jetzt zentral ein Lager für alle Ausbildungsgeräte der praktischen Kreisausbildung zur Verfügung. Da das Ausbildungsmaterial nicht unbedingt nur von einer Lehrgangssparte genutzt wird, wird das für einen reibungslosen Ausbildungsablauf hilfreich sein. Unnötiges Suchen nach Ausbildungsmaterial wird so vermieden. Seite 68

73 FEUERWEHR DIENSTVORSCHRIFT FwDV 3 Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz Aufgrund des 42 Abs. 2 Nr. 4 des Brandschutzgesetzes hat das Innenministerium Schleswig-Holstein die Feuerwehr- Dienstvorschrift 3 "Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz" (Ausgabe Februar 2008) zum 01. September 2008 eingeführt. Die 1987 eingeführte FwDV 13/1 Die Gruppe im technischen Hilfeleistungseinsatz" und die 2005 eingeführte FwDV 3 "Einheiten im Löscheinsatz" wurden zum 1. September 2008 aufgehoben. Für alle Feuerwehren wurden mehrere Exemplare zur Verfügung gestellt. Neue FwDV 3 für die Feuerwehren erlassen Im Übrigen wird auf die Jahresberichte der Lehrgangsleiter verwiesen. Ausbildung : ABC-Einsatz Die Ausbildung, ABC-Einsatz in den Bereichen Grundausbildung, biologische, atomare und chemische Gefahren werden von uns immer auf den neusten Stand gehalten und übermittelt. Probleme, die wir bei der Ausstattung und den Arbeitsgeräten bzw. Verbrauchsmaterialien hatten, wurden gelöst, so dass wir einen reibungslosen Ablauf bei unserer Ausbildung haben. Leider mussten wir aber feststellen, dass es, obwohl der Bedarf da ist, sehr viele kurzfristige Absagen bei den Lehrgängen gab. Bei uns sind, anders als bei anderen Lehrgängen, eine Mindestanzahl von Kameraden erforderlich, um die Ausbildung durchzuführen. Aber wir arbeiten daran, auch dieses Problem in den Griff zu bekommen. Gerne hätten wir es, wenn aus jeder Gefahrguteinheit mindestens ein Kamerad als Ausbilder mit tätig wäre, da wir manchmal an unsere Grenzen stoßen und dann jede Einheit immer gleich die neusten Änderungen unterrichtet bekommen würde. Auch dieses werden wir in den Griff bekommen. Ausgeschieden als Kreisausbilder ist der Kamerad Marco Kleinschmidt, Oldenburg, weil er andere Aufgaben übernommen hat. Recht herzlichen Dank für deine geleistete Arbeit. Als neuen Kreisausbilder konnten wir Sonja Schmaal, Stockelsdorf, gewinnen. Letztendlich meinen Dank an unseren Geschäftsführer, der FTZ, an alle Wehren die uns mit Mannschaft und Gerät unterstützt haben, sowie den Kreisausbildern: Markus Bauer (Heiligenhafen), Patrik Hampf (Heiligenhafen), Carsten Pichura (Stockelsdorf), Matthias Schildknecht (Ahrensbök), Hauke Scheef (Fehmarn), Lars Schöppich (Bad Schwartau), Horst Schulz (Oldenburg), Benny Wendt (Bad Schwartau). Lehrgangsleiter ABC-Einsatz HBM Peter Boldt Hoheluftstr. 19d Oldenburg i.h. Tel. (0172) Insgesamt vier Lehrgänge mit 47 Teilnehmern. Seite 69

74 Ausbildung : Atemschutzgerätepflege Im Berichtsjahr 2008 wurden an der Feuerwehrtechnischen Zentrale Lensahn zwei Lehrgänge zur Atemschutzgerätepflege durchgeführt. Es wurden bei diesen Lehrgängen insgesamt 21 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden erfolgreich ausgebildet. Der Kamerad Carsten Joester von der Feuerwehr Hemmelsdorf unterstützte mich auch in diesem Jahr wieder bei der Ausbildung und bei der Ausbildungsvorbereitung. Auch im Ausbildungsjahr 2009 werden zwei Lehrgänge für Atemschutzgerätepflege angeboten. Lehrgangsleiter BM Helmut Wollesen Bäderstr Lensahn Telefon ( ) Insgesamt 2 Lehrgänge mit 21 Teilnehmern Im Ausbildungsjahr 2009 werden wir uns bemühen alle Neuerungen, welche die Atemschutzgerätepflege betreffen, in den Unterricht mit einfließen zu lassen. Wir werden im Jahre 2009 den Unterricht nach Vorgabe des Leitfadens der Landesfeuerwehrschule durchführen, werden jedoch auf die Besonderheiten in unserem Landkreis gesondert eingehen. Ich bitte die Wehrführer, dass auch im Ausbildungsjahr 2009, die angemeldeten Kameraden den Lehrgang wahrnehmen. Hiermit bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit im Jahre 2009 Ausbildung : Fox 112 Der Jahresbericht ist in kompakter Form unter dem Bericht des Fachwartes EDV nachzulesen. Lehrgangsleiter EDV HBM Günter Volgmann Sarkwitzer Weg 4a Malkendorf Tel. ( ) Seite 70

75 Ausbildung : Motorsägenführung 2008 wurden unter der Leitung von Heino Hamer 138 Feuerwehrmänner/ frauen im Umgang mit der Motorsäge unterwiesen. Die Unterweisung wurde an fünf Wochenenden an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn durchgeführt. Der Unterricht gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Unterricht wurden folgende Inhalte vermittelt: Kennen der Funktionen und der Arbeitsweise der Motorsäge, der Unfallgefahren und der Unfallverhütungsvorschriften. Im praktischen Teil: Schnitt und Fällübungen am stehenden und liegenden Baum. Die praktische Ausbildung wurde im Jahr 2008 in folgenden Wäldern unterwiesen: MS 1/2008 Schönwalde, MS 2/2008 Schönwalde, MS 3/2008 Langenhagen, MS 4/2008 Zarnekau, MS 5/2008 Mönchneversdorf. Bei der Ausbildung wird Heino Hamer von folgenden Kameraden unterstützt: Halkert Fiebach, Tom Freitag, Henning Klüß, Manuel Kramp, Gerold Wiechmann und Thomas Scharbau. Obwohl bereits mehrfach darauf hingewiesen, stellt sich immer wieder die Frage nach der Anerkennung der Motorsägen-Ausbildung des KFV OH für private Selbstwerber. Der KFV OH hat hierzu beim zuständigen Ministerium angefragt und im Ergebnis eine zustimmende Antwort erhalten, weil die Lehrinhalte beider Schulungseinrichtungen (KFV bzw. Forst) gleichartig sind. Der KFV OH bestätigt auf den Lehrgangsbescheinigung, dass die im Erlass geforderten Lehrinhalte erfolgreich vermittelt wurden. Auf Wunsch kann eine entsprechende Bescheinigung auch nachträglich ausgestellt werden. WICHTIG: Für die Anerkennung ist nicht die Feuerwehr-Unfallkasse zuständig. Lehrgangsleiter Motorsägenführung HBM Heino Hamer Bungsbergstr. 24a Schönwalde a.b. Telefon ( ) 7 50 Insgesamt 5 Lehrgänge mit 138Teilnehmern Motorsägenausbildung des KFV OH wird für Brennholz-Selbstwerber anerkannt und bescheinigt. Seite 71

76 Ausbildung : Sanitäter Im Jahre 2008 wurden in der FTZ in Lensahn 3 Sanitäts-Lehrgänge mit insgesamt 40 Teilnehmern durchgeführt. Lehrgangsleiter Sanitäter BM Heinrich Klöpper Nordlandstr. 1a Großenbrode Tel. ( ) 5 73 Insgesamt 3 Lehrgänge mit 40 Teilnehmern Erstmals Ausbildung am AED Lehrgangsleiter Heinrich Klöpper (links) und Kreisausbilderin Angela Bedei zeigen die Handhabung des AED Als Folge der Anschaffung eines externen automatischen Defibrillators (AED) wurde das ehrenamtliche Personal des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein daran ausgebildet. Drei Lehrgänge wurden durchgeführt, um insgesamt 24 Kameradinnen und Kameraden aus den unterschiedlichen Lehrgangssparten auszubilden. Die Ausbildung berechtigt nun zur Frühdefibrillation, d.h. die Lehrgangsteilnehmer dürfen das kürzlich angeschaffte Gerät (AED) bedienen. Im Dezember fand eine Dienstbesprechung in Großenbrode statt. So wurden im Bereich "Sanitäter-Ausbildung" 123 Dienststunden geleistet. Dabei sind nicht berücksichtigt die Zeiten für Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes. Die Motivation und die Mitarbeit der Teilnehmer war durchweg gut. Neu aufgenommen wurde die Einweisung in den Umgang mit dem AED (Automatischer Externer Defibrillator). Dadurch wurde es notwendig, den Zeitrahmen des Sanitäts-Lehrganges um 2 Std. zu erweitern. Ich möchte mich hiermit bei meinen Mitstreitern Angela Bedei und Christian Schmidt für die geleistete Arbeit, bei unserem Kreisvorstand, und unserer Kreisgeschäftsstelle für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr recht herzlich bedanken. Seite 72

77 Ausbildung : Sprechfunk Die zwei zusätzlich angebotenen Lehrgänge (jetzt insgesamt neun Lehrgänge in 2008) wurden gut angenommen und somit konnte der Ausbildungsstau deutlich abgebaut werden. Bei der Fortbildungsveranstaltung wurden erstmalig digitale Funkgeräte vorgestellt und bei der anschließenden Funkübung auch eingesetzt. Die Lehrgangsteilnehmer konnten sich somit einen Überblick über die Endgeräte und Zubehör von vier verschiedenen Herstellern verschaffen. Es wurde nicht nur geguckt, angefasst und ausprobiert sondern die Digitalfunkgeräte kamen am Nachmittag während der Funkübung auch zum Einsatz. Es wurden im 4m- Bereich, 2m-Bereich und über Digitalfunk Nachrichten ausgetauscht. Wo es im analogen Bereich zu Störungen durch starkes Rauschen oder teilweise Ausfälle der Funkstrecken kam, überzeugte der Digitalfunk durch klare, deutliche und rauschfreie Übertragung im Sprachbereich. Die Reichweiten waren erstaunlicherweise deutlich besser als im analogen Bereich. Auch der aktuelle Sachstand über die digitale Alarmierung und über den Digitalfunk SH wurde vermittelt. Eine, so die Teilnehmer, interessante und gelungene Fortbildung. Deutlich verbessern wird sich die Ausbildung im Bereich FMS. Hier konnten, dank der Unterstützung des Technikers des Kreises OH, Geräte und Programme beschafft werden, die die Kurztelegramme darstellen und auswerten. Für das Jahr 2009 wird es wieder 9 Grundlehrgänge und einen Fortbildungslehrgang geben. Da einige Inhalte neu hinzugekommen sind und es mehr Praxis geben wird, werden die Grundlehrgänge um 2 Unterrichtsstunden erweitert. Lehrgangsleiter für Sprechfunk LM Uwe Saecker Eutiner Landstr Groß Meinsdorf Telefon ( ) Bei 9 Sprechfunklehrgängen wurden 193 Teilnehmer ausgebildet. Fortbildungslehrgang erstmals mit Schwerpunkt Digitalfunk Verbesserte Technik für FMS-Ausbildung Funkbetrieb während der Sprechfunkausbildung Seite 73

78 Ausbildung : Technische Hilfeleistung Die Ausbildung Technische Hilfe Hilfeleistung wird in drei Ausbildungsabschnitten (TH Teil 1 bis Teil 3) angeboten. Zu den einzelnen Lehrgängen in 2008: Technische Hilfe Teil 1: Im Jahr 2008 wurden vier Lehrgänge in der Ausbildung Technische Hilfe 1 durchgeführt. Insgesamt wurden 92 Kameradinnen und Kameraden geschult. Als Ausbilder beim TH 1 sind die Kameraden Heiner Backer, Oliver Baum, Thomas Gundel, Torsten Hoffmann, Thomas Radtke und Michael Ziemann tätig. Lehrgangsleiter für Technische Hilfe LM Thomas Radtke Pariner Straße Bad Schwartau (0 45 1) Im Rahmen der Ausbildung Technische Hilfe wurden 10 Lehrgänge durchgeführt. 196 Teilnehmer wurden geschult. LKW-Lehrgänge mussten abgesagt werden Technische Hilfe Bus: 2 Lehrgänge mit 24 Teilnehmern Technische Hilfe Bahn: 2 Lehrgänge mit 45 Teilnehmern Technische Hilfe Teil 2: Im Jahr 2008 wurden drei Lehrgänge in der Ausbildung Technische Hilfe 2 durchgeführt. Insgesamt wurden 60 Kameradinnen und Kameraden geschult. Als Ausbilder beim TH 2 sind die Kameraden Thomas Radtke und Michael Ziemann tätig. Technische Hilfe Teil 3: Im Jahr 2008 wurden drei Lehrgänge in der Ausbildung Technische Hilfe 3 durchgeführt. Insgesamt wurden im Jahre Kameradinnen und Kameraden geschult. Als Ausbilder beim TH 3 sind die Kameraden Thomas Gundel, Thomas Radtke, Tobias Sprock und Thomas Sprock (DLRG Bosau) und Michael Ziemann tätig. Als Fortbildung und Ergänzung des Grundlehrganges Technische Hilfe (Teil 1 bis 3) werden folgende Lehrgänge angeboten: TH-LKW: Der TH-LKW sollte als Workshop durchgeführt werden. Im Jahr 2008 wurde kein Lehrgang LKW durchgeführt. Der praktische Teil sollte in der Rettbergkaserne Eutin stattfinden. Für die Nutzung des Geländes wird jedoch eine Versicherung gefordert, die weder vom Kommunalen Schadensausgleich noch von privaten Versicherern angeboten wird. Daher fehlte für die praktische Ausbildung eine geeignete Übungsmöglichkeit. Für 2009 ist die Beschaffung eines LKW in Aussicht gestellt., so dass dann mit der Ausbildung begonnen werden kann. Als Ausbilder stehen Torsten Hoffmann, Heiko Krabbenhöft und Thomas Radtke zur Verfügung. TH-Bus: Im Jahr 2008 wurden zwei Lehrgänge in der Ausbildung Technische Hilfe nach Busunfällen durchgeführt. Insgesamt wurden im Jahre Kameradinnen und Kameraden geschult. Der TH Bus wird ab 2008 als eintägiger Workshop durchgeführt. Als Ausbilder beim TH Bus sind die Kameraden Heiner Backer, Torsten Hoffmann, Eddy Schulz, Thomas Radtke und Heiko Krabbenhöft tätig. THuBiB1: Im Jahr 2008 wurden zwei Lehrgänge in der Ausbildung Technische Hilfe nach Bahnunfällen durchgeführt. Insgesamt wurden im Jahre Kameradinnen und Kameraden geschult. Als Ausbilder beim THuBiB sind die Kameraden Heiner Backer, Uli Piper, Andreas Oldörp,Burgard Conradt, und Thomas Radtke tätig. Auch ein Dank an die Kameraden der Feuerwehr Heringsdorf und der Feuerwehr Pansdorf die uns mit Mann und Gerät beim Lehrgang unterstützt haben. Seite 74

79 Ausbildung : TS-Maschinist In dem Berichtsjahr 2008 wurden in der FTZ in Lensahn sechs Maschinistenlehrgänge für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge auftragsgemäß durchgeführt. Es wurden in diesen sechs Lehrgängen 109 Kameradinnen und Kameraden ausgebildet, von denen 26 Teilnehmer/innen der Jugendfeuerwehren angehören. Im Vorjahr wurden insgesamt 120 Lehrgangsteilnehmer von uns ausgebildet. Lehrgangsleiter Maschinisten Wolfgang Kruse Am Dorfteich Dissau Telefon ( ) 4 66 Leistungsprüfung TS 6 Maschinisten- Lehrgänge mit 109 Teilnehmern Die Integration der Kameraden/innen aus den Jugendwehren in die Lehrgänge der aktiven Feuerwehrkameraden und -kameradinnen hat sich bewährt. Das haben wir schon seit 2007 so durchgeführt und es hat sich gezeigt, dass der Ablauf in dieser Zusammensetzung reibungslos läuft. Dieses werden wir auch weiterhin so beibehalten, denn wir wollen die Jugendlichen körperlich nicht überfordern, weil wir sie gesund und körperlich fit in der Gesellschaft und für unseren Feuerwehrnachwuchs brauchen. Für die Ausbildung an kraftbetriebenen Geräten stand uns immer der Rüstwagen 2 aus Neustadt, im zweiten Halbjahr aus Eutin, zur Verfügung, sodass in diesem Bereich auch optimal ausgebildet werden konnte. Zusätzlich stand uns aus Lensahn das Fahrzeug L 20 FA für die technische Ausbildung zur Verfügung. Auf diesem Wege möchte ich mich bei den Verantwortlichen und bei den Kameraden bedanken, die dafür Sorge getragen haben, dass uns die zuvor genannten Fahrzeuge für unsere Ausbildung verfügbar waren. Leider waren die Lehrgänge auch in diesem Jahr nicht ausgelastet, durchschnittlich waren es 18 Lehrgangsteilnehmer, ein Lehrgang war lediglich mit 13 Lehrgangsteilnehmern besetzt, die optimale Besetzung wäre 28 Teilnehmer. Das wiederum liegt auch daran, dass die Ausbildungsvielfalt drastisch zugenommen hat, einige Kameradinnen und Kameraden sagen auch kurzfristig ab oder bleiben sogar unentschuldigt fern und es können keine Teilnehmer mehr nachnominiert werden, obwohl unsere Kreisgeschäftsführung sich die größte Mühe gibt, die Lehrgänge voll auszulasten. Leider, leider RW der FF Eutin und Neustadt sowie L 20 FA der FF Lensahn standen für die Ausbildung zur Verfügung. Maschinisten- Lehrgänge nicht ausgelastet Seite 75

80 müssen andere Teilnehmer, die gerne den Lehrgang besuchen möchten, zurückgestellt und vertröstet werden. Lehrgangsteilnehmer sind motiviert, aber es mangeln hin und wieder an der Grundausbildung Die motivationsbedingte Mitarbeit der Lehrgangsteilnehmer war in der Regel gut. Leider müssen wir immer wieder feststellen, dass die Truppmannausbildung auf Gemeindeebene unterschiedlich durchgeführt wird. Es werden teilweise Kameraden zu uns entsandt, denen das nötige Wissen aus der Truppmannausbildung nicht geläufig ist, sodass wir nicht an einem gleichen Wissensstand der Lehrgangsteilnehmer mit unserer Ausbildung anschließen können. Hiermit nochmals der Appell an die Wehrführer/Gemeindewehrführer, die Kameraden/ innen nicht ohne die nötigen Voraussetzungen zum Lehrgang zu entsenden, da man den Betreffenden keinen Gefallen damit erweist und unsere Ausbildung bei den betreffenden Lehrgangsteilnehmer/innen nicht optimal ankommt. Positiv ist zu berichten, dass die weiblichen Feuerwehrmitglieder nach und nach ihre Scheu vor der Technik überwinden und verstärkt die Maschinistenlehrgänge besuchen. In dem Berichtsjahr 2008 waren es 11% weibliche Lehrgangsteilnehmerinnen. Wasserentnahme mit der Heckpumpe Benötigte Löschfahrzeuge fehlen bei der praktischen Ausbildung. Geeignete Übungsmöglichkeit wird vermisst Die Anreise mit den Feuerwehrfahrzeugen wurde leider nur zum Teil befolgt, durch die Anreise der Lehrgangsteilnehmer mit MTW bzw. mit privat PKW kommt es bei den Lehrgängen zu Engpässen Fahrzeugen. Hiermit möchte ich nochmals an die Wehrführer appellieren, die Lehrgangsteilnehmer bitte immer mit den Löschfahrzeugen zum Maschinistenlehrgang zu entsenden, weil die Fahrzeuge und die Gerätschaften für unsere Ausbildung unbedingt benötigt werden. Zur Wasserentnahme, für den praktischen Teil unserer Ausbildung, konnten wir immer noch den Teich der ehemaligen ZVO-Anlage nutzen, obwohl hier auch manchmal Probleme auftraten, mal kein Wasser im Teich, beim nächsten Mal mussten die schweren Fahrzeuge mit der Seilwinde des Rüstwagens von der durchnässten Wiese gezogen werden. Deshalb warten wir sehnlichst auf den Bau des Übungsplatzes an der FTZ, um diesen Ausbildungsteil problemloser zu gestalten und ihn vielleicht auch noch etwas optimieren zu können. Besondere Vorkommnisse und Verletzungen sind nicht aufgetreten. Seite 76

81 Bei der Fehlersuche an der offenen Wasserstelle Als weitere Kreisausbilder standen mir folgende Kameraden zur Seite: BM Peter Müller, OLM Thorsten Brudniok, OBM Hartmut Junge, OLM Hans- Joachim Schulze und OLM Hans-Joachim Thiessen. Seit Jahresanfang verstärken die Kameraden Jens Krahn aus der FF Rensefeld und Alexander Wengelewski aus der FF Neustadt i.h. unser Ausbilderteam, die sich mittlerweile hervorragend in unseren Ausbildungsablauf integriert haben. Tolle Unterstützung der Kreisausbilder Bei all den zuvor genannten möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit und die tolle Unterstützung recht herzlich bedanken, denn nur als Team kann eine fachgerechte Ausbildung durchgeführt werden. Ausbildung an der Turbotauchpumpe Am haben wir mit allen Ausbilder an einer Pumpenschulung bei der Firma Schlingmann in Dissen teilgenommen. Diese Schulung umfasste folgende Themen: Seite 77

82 Kreisausbilder haben an Pumpenschulung teilgenommen. Bedienung der Feuerlöschkreiselpumpe Schlingmann S 2000 Aufbau und Funktion der Feuerlöschkreiselpumpe Montage und Demontage der Feuerlöschkreiselpumpe Schlingmann S 2000 Aufbau und Funktion der Entlüftungseinrichtung - Montage und Demontage der Entlüftungseinrichtung Diese Schulung war für uns Ausbilder eine aufschlussreiche Veranstaltung, die unseren Wissensstand für die Ausbildung an der Feuerlöschkreiselpumpe Schlingmann S 2000 optimiert und auf den neusten Stand gebracht hat. Jahresabschlusstreffen in Lensahn Zu unserem traditionellen Jahresabschlusstreffen sind wir am 29. November im Feuerwehrgerätehaus Lensahn zusammengekommen, um mit unseren Lebenspartnern und mit den Kameraden der FTZ das Ausbildungsjahr 2008 in einem gemütlichem Beisammensein ausklingen zu lassen. Den Hausherren und den Organisatoren mit deren Lebenspartnern auf diesem Wege nochmals einen recht herzlichen Dank, für die gastfreundliche Gestaltung dieser Zusammenkunft. Damit möchte ich den abschließen, aber nicht ohne mich bei dem Kreisfeuerwehrverband, seinem Geschäftsführer Dirk Prüß und seiner Kollegin Silja Wonrath, sowie den Kameraden der FTZ für die gute und reibungslose Zusammenarbeit zu bedanken. Ebenfalls möchte ich mich bei allen beteiligten Feuerwehren bedanken, für die Bereitstellung ihrer Fahrzeuge und ihrer Geräte, ohne die eine optimale Maschinistenausbildung nicht möglich wäre und hoffe, dass zukünftig alle Wehrführer daran denken, ihre Kameraden mit den Löschfahrzeugen zur Maschinistenausbildung zu entsenden. Ausbildung : Tragen von Atemschutzgeräten Im Jahr 2008 wurden 7 Lehrgänge Tragen von Atemschutzgeräten mit 107 Teilnehmern und 3 Lehrgänge Fortbildung Atemschutz mit 41 Teilnehmern durchgeführt. Des weiteren wurden 71 Atemschutzjahresübungen mit 857 Teilnehmern abgehalten. Insgesamt haben also 964 Atemschutzgeräteträgerinnen und Atemschutzgeräteträger die Atemschutzübungsstrecke in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn durchlaufen. Lehrgangsleiter: Tragen von Atemschutzgeräten HBM Michael Bendt Teichweg 2a Sipsdorf Telefon ( ) Diese Vielzahl von Teilnehmern konnte nur mit Hilfe von 3 Ausbilderinnen und 8 Ausbildern durchgeführt werden. Ich danke an dieser Stelle allen meinen Mitstreitern. Leider musste im Jahr 2008 ein Ausbilder aus persönlichen Gründen die Tätigkeit als Kreisausbilder einstellen. Ein weiterer Kreisausbilder hat zum aus beruflichen Gründen unser Team verlassen müssen. Auch im Hinblick auf die Fertigstellung des Übungsplatzes suchen wir von daher noch interessierte Kameraden, die uns verstärken wollen. Seite 78

83 Im Dezember 2008 wurde die Übungsstrecke wieder einmal komplett umgebaut. Seit Inbetriebnahme der Atemschutzübungsstrecke ist dies bereits der zweite Umbau. Ich bedanke mich bei allen Helfern, die an eineinhalb Tagen dafür gesorgt haben, das eine andere Streckenführung entstanden ist, ein paar neu Hindernisse eingebaut wurden und die Lichteffekte ergänzt wurden. 7 Atemschutz-Lehrgänge mit 107 Teilnehmern 3 Fortbildungslehrgänge mit 41 Teilnehmern 71 Atemschutzübungen mit 857 Teilnehmern Die Atemschutzübungsstrecke wurde umgebaut Ziemlich nackt zeigte sich die Atemschutz-Übungstrecke in Lensahn während des Umbaus (Bild: Dirk Prüß) Nach wie vor rege ist das Interesse an unseren Lehrgängen zur Atemschutzfortbildung. Wir werden dieses Angebot auch in 2009 aufrechterhalten und einen zusätzlichen Lehrgangstermin anbieten. Ein Dank gilt der Geschäftstelle des Kreisfeuerwehrverbandes, der Feuerwehrtechnischen Zentrale und dem Fachwart für Ausbildung Ernst Müller für die gute Zusammenarbeit in Seite 79

84 Ausbildung : Truppführung Im Berichtsjahr wurden durch die beruflichen Verpflichtungen zweier Kameraden die Truppführerausbildung mit neun Kameraden durchgeführt. Somit konnten die fünfzehn Lehrgänge den Ausbildern wechselweise durchgeführt werden. Jeder Ausbilder hatte somit im Durchschnitt ca. acht Lehrgänge im vergangenen Jahr begleitet. Das bedeutet acht Sonnabende Dienst in Lensahn. Dafür mein Dank an die Kameraden auch an deren Familien. Lehrgangsleiter: Truppführung BM Thomas Jacob Dakendorfer Weg Curau Telefon ( ) 7 64 Es wurden 15 Lehrgänge durchgeführt Löschfahrzeuge stehen nicht immer zur Verfügung Übungsplatz fehlt Nutzung der Brandhalle derzeit nicht möglich Ein andauerndes Problem ist wie schon in den Vorjahren die Beistellung von Löschfahrzeugen durch die den Lehrgangsteilnehmer entsendende Wehr für die Ausbildung. Es gab wieder einige Termine, wo wir mit nur einem Fahrzeug einen ganzen Lehrgang ausbilden sollten. Mein Dank gilt wie in den Vorjahren den Wehren unserer Ausbilder, die uns kurzfristig immer wieder geholfen haben. Ich frage mich aber, wie lange wir noch damit rechnen können? Durch den Verkauf der Humifizierungsanlage ist uns ein lieb gewordener Übungsplatz abhanden gekommen. Die praktische Ausbildung musste somit wieder auf dem Gelände der FTZ stattfinden, was manchmal zu kleineren Problemen mit parallel stattfindenden Lehrgängen führte. Hier konnte aber auf dem kurzen Dienstweg alles schnell geklärt werden. Hierfür meinen Dank an die Ausbilder der anderen Lehrgänge. Hier hoffen wir aber auf eine baldige Fertigstellung des Übungsplatzes, damit wir wieder in der gewohnten Form unsere praktische Übungen durchführen können. Wie eine Bombe schlug bei mir und meinen Kameraden die Mitteilung ein, das die Brandhalle in Neustadt dem KFV aufgrund einer fehlenden Versicherung nicht mehr zur Verfügung steht. Seit Monaten sind der Geschäftsführer und der Vorstand dabei die Sache zu klären. Bis zum Jahresende war mir noch kein Ergebnis der Gespräche bekannt. Wir hoffen, das in 2009 alles geklärt ist und wir wieder die Halle nutzen dürfen. Wenn nicht werden wir kurzfristig versuchen die Lehrinhalte z.b. mit einer gemieteten Feuerlöscherübungsanlage zu gewährleisten. Mein Dank auch den Kameraden der anderen Lehrgänge mit denen wir so gut und rücksichtsvoll zusammenarbeiten. Ferner geht mein Dank an den Geschäftsführer und seiner Kollegin, die uns bei der Vorbereitung der Lehrgänge so gut unterstützen. Ich wünsche Euch gesundes 2009 und möglichst wenig Einsätze. Seite 80

85 Fachwart Brandschutzerziehung/ -aufklärung Auch 2008 war für den Bereich BE/BA wieder ein arbeitsreiches Jahr. In diesem Bereich ist nach wie vor noch sehr viel Arbeit zu leisten insbesondere im Bereich der Brandschutzaufklärung (Erwachsenenbildung). Hier ist erschreckend festzustellen, dass oft weder der Notruf 112 noch der Inhalt eines Notrufs bekannt ist. Eine große Problemgruppe sind nicht deutsch sprechende Mitbürger, die größtenteils weder den Notruf kennen, noch ausreichende Kenntnisse im Verhalten bei Feuer aufweisen. Die Brandschutzbeauftragten wurden vermehrt durch Betriebe, Einrichtungen der Alten- und Behindertenpflege und auch Nachsorgekliniken angefordert.es ist erfreulich das in diesen Einrichtungen vermehrt Brandschutzaufklärung betrieben wird, dieses trägt dazu bei, das Verhaltensregeln beim Ausbruch eines Feuers eingehalten werden können. Eine besondere Herausforderung war hier die Unterweisung der Mitarbeiter des Therapiezentrums Middelburg. Hier folgt 2009 die Fortführung. Einen großen Schulungsbedarf besteht in der Unterweisung der Bevölkerung im Umgang mit einem Feuerlöscher. In welcher Form dies am ehesten durchführbar wäre, bedarf gründlicher Überlegung. Wir haben weiterhin an Dienstversammlungen auf Kreis-und Landesebene teilgenommen. Es wurden 2 Arbeitssitzungen durchgeführt, für 2009 wünsche ich mir hier eine größere Resonanz, um wichtige Infos möglichst breit streuen zu können! Weiterhin haben wir eine bessere Optimierung der Ausbildungsunterlagen erreicht, und teilweise bereits als CD verteilt. Es wurde der Ordner BE/BA überarbeitet, und somit auf einen aktuellen Stand gebracht, dieser ist jetzt über die Homepage der Landesfeuerwehrschule abzurufen als Download (PDF-Datei). Es ist noch wünschenswert, das einige Ausbildungsunterlagen als PPT Dokument bereit gestellt werden. Wir haben wieder vermehrt auf die Nachrüstpflicht von Rauchmeldern bis hingewiesen und Unterlagen ausgegeben. Fachwart Brandschutzerziehung/- aufklärung OLM Andre Lefens Wilhelmstr Eutin Tel. ( ) Notruf 112 nicht überall bekannt Vermehrt Brandschutzaufklärung Schulungsbedarf bei Unterweisung in Handhabung mit Feuerlöschern An dieser Stelle möchte ich mich bei den Kameraden und Kameradinnen der Fassendorfer Puppenbühne für die ca.50 geleisteten Einsätze im Jahr 2008 bedanken! Ein großer Dank an alle Beauftragten im Kreis OH, die für dieses Ehrenamt auf viele Stunden Freizeit verzichtet haben! Ziele 2009 Erstellung von PPT Unterlagen zur Schulung bei der Aufklärung Erhöhung der BE/BA Beauftragten Nachrüstpflicht von Rauchmeldern. Dank an die Fassensdorfer Puppenbühne Seite 81

86 Fachwart EDV Im Berichtsjahr fanden insgesamt 8 Lehrgänge statt. Dies waren im Einzelnen: 1 Pilotlehrgang: FOX 112 Fortgeschrittenenkurs auf Gemeindeebene im Süden des Kreisgebiets mit 13 Teilnehmern. 7 Lehrgänge: Einweisung FOX 112 mit insgesamt 66 Teilnehmern. Fachwart EDV und Lehrgangsleiter EDV HBM Günter Volgmann Sarkwitzer Weg 4a Malkendorf Tel. ( ) Einweisungslehrgänge mit 66 Teilnehmern 133 von 136 Feuerwehren arbeiten mit Fox 112 Datenpflege kann delegiert werden Über Datenschnittstelle werden Daten an das Innenministerium geliefert Auch Verwaltungen nutzen die Software Die im Verhältnis hohe Anzahl von Lehrgängen war im Jahr 2008 nötig, da der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein ab dem 1. Januar 2008 Lehrgangsanmeldungen und Einsatzberichte nur noch Online über das Feuerwehrverwaltungsprogramm abwickelt. Dies hat zur Folge, dass alle Feuerwehren, sowie die übergeordneten Führungsebenen sich mit dem Verwaltungsprogramm auseinandersetzen müssen. Mit Stand vom 31.Dezember 2008 sind 133 von 136 Feuerwehren in dem Programm angemeldet, und benutzen dieses mehr oder weniger intensiv. Dies bedeutet, dass der Grossteil aller Feuerwehren schon mit der Software arbeitet. Es bedeutet aber auch, dass immer noch Feuerwehren, sowie diverse Gemeindewehrführungen und Amtswehrführungen noch nicht mit der Verwaltungssoftware arbeiten. Hier besteht also nach wie vor noch Nachholbedarf. Von Seiten des Fachwarts sei nochmals darauf hingewiesen, dass nicht unbedingt der Ortswehrführer, der Gemeindewehrführer oder der Amtswehrführer zwingend die Daten in FOX 112 pflegen muss. Allen Führungsinstanzen ist es unstrittig gestattet, diese Aufgaben zu delegieren. Bedeutet im Klartext: diese Aufgaben können an die Stellvertretungen oder Personen ihres Vertrauens übertragen werden. Für das Verwaltungsprogramm selbst ist es noch nicht einmal nötig, dass diese Person Mitglied in einer Feuerwehr ist. Es muss lediglich gewährleistet sein, dass alle Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Für Feuerwehren, die überhaupt keine Möglichkeiten zur Datenpflege haben, kann diese auch auf die nächst höhere Instanz, oder eine im Einzelnen zu bestimmende Wehr übertragen werden. Im Hintergrund für all diese Bemühungen steht die Datenschnittstelle für das Innenministerium, über die Daten des Kreisfeuerwehrverbands an das Innenministerium geliefert werden. Um allen datenverwaltenden Stellen diese Aufgaben zu erleichtern ist es unumgänglich dass alle Feuerwehren sich an dieser Aufgabe beteiligen. Die Möglichkeit der Software-Nutzung durch die kommunalen Verwaltungen findet im Kreis Ostholstein auch immer mehr Akzeptanz. Die Erfahrung hat gezeigt, dass eine Mitbenutzung der Feuerwehrdaten in einem streng abgesteckten Rahmen sowohl den Feuerwehren, als auch den Verwaltungen einen grossen Teil Arbeit einspart. Seite 82

87 Bsp.: Die Kommunen beantragen zeitnah und ohne Anstoss durch die Feuerwehren die entsprechenden Brandschutzehrenzeichen beim Innenministerium; Die Gebührenabrechnung der Kommunen für kostenpflichtige Einsätze wird vereinfacht, weil alle einsatzabrechnungsrelevanten Daten für die Kommunen sichtbar werden, unter Berücksichtigung der Datenschutzbestimmungen. Abschließend bedanke ich mich bei meinem Mit-Ausbilder für die tatkräftige Unterstützung bei der Aus- und Fortbildung, sowie beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein mit seiner Kreisgeschäftsstelle für die stets gute Zusammenarbeit und die gute Unterstützung. Fachwart Feuerwehrseelsorge/ PSU Das Thema Psycho-soziale-Unterstützung (PSU) für Einsatzkräfte wie auch das Thema Psycho-soziale-Unterstützung (PSU) für Opfer und Angehörige hat im Jahr 2008 erneut riesige Fortschritte in Ostholstein gemacht, hierzu gehört auch neben der Notfallseelsorge und Krisenintervention/PSU federführend der Bereich Feuerwehrseelsorge/PSU. Als Anfang des Jahres 2008 uns der Empfehlungsbrief (inkl. CD) des deutschen Feuerwehrverbandes (durch den Feuerwehrpräsidenten) erreichte, konnten wir a) erfreut feststellen, dass wir den neuen Vorgaben ohne Probleme sofort gerecht werden können bzw. dieses schon länger wie gewünscht tun und b) das die Punkte die wir bereits für 2008/2009 geplant hatten deckungsgleich mit der Veröffentlichung der Münchener Studie sind. Auch die im Jahre 2008 beschlossene Vorgabe per Grundsatzpapier durch alle Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände und damit des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein sowie der Berufsfeuerwehren in Schleswig- Holstein bzgl. Feuerwehrseelsorge/PSU konnten ohne Probleme sofort umgesetzt werden bzw. waren es schon. Hiermit werden auch im Kreis Ostholstein bisher immer wiederkehrende Thematiken/Diskussionen von einzelnen Führungskräften wie z.b. Feuerwehrseelsorge/PSU auf örtlicher Ebene oder Kreisebene, Kennzeichnungen, Bezeichnungen, Beförderungen und Dienstgrade, Fachaufsicht und Einsatz sowie Aus- und Fortbildungen von Peers etc. dauerhaft beendet. Fachwart Feuerwehrseelsorge BM Heiner H. Backer Birkenweg Giddendorf Telefon (0700) Für das Jahr 2008 sind mehrere herausragende Punkte neben den zahlreichen Einsätzen (291) im gesamten Bereich PSU (für Opfer, Angehörige und Einsatzkräfte 2008 ca. 32%) zu benennen die Erhöhung meiner hauptamtlichen Stelle um 1/3 auf jetzt insgesamt 24 Stunden pro Woche durch den Ev. Luth. Kirchenkreis Oldenburg/H. und die damit verbundene Absicherung der Bereitschaftszeit. Auch an dieser Stelle VIELEN DANK hierfür die Einrichtung von vier ständigen Einsatzleitern/Koordinatoren für den Gesamtbereich PSU (Opfer, Angehörige und Einsatzkräfte) in Absprache zwischen Kirche und Feuerwehr (hauptamtlicher EL/Koord.: Heiner H. Backer, nebenamtlicher EL/Koord.: Michael Löcke, ehrenamtlicher EL/Koord.: Tim Dummer, ehrenamtlicher EL/Koord.: Dirk Sankowsky) Seite 83

88 der Zusammenschluss/die Kooperation bzgl. PSU (für Einsatzkräfte) der Berufsfeuerwehr Lübeck, dem Kreisfeuerwehrverband Ostholstein, dem Stadtfeuerwehrverband Lübeck, des Deutschen Roten Kreuz - Kreisverband Ostholstein, des Deutschen Roten Kreuz - Kreisverband Lübeck, des Regionalverbandes der Johanniter Unfallhilfe Schleswig-Holstein Süd-Ost das Angebot des fachgerechten aktuellen Unterrichtes PSU für Einsatzkräfte durch Kräfte des PSU-Team (FF) bei der Truppmann-Ausbildung vor Ort in Ostholstein wurde bereits von vielen Feuerwehren genutzt. Einige wenige Feuerwehren haben diesen 1 ½ stündigen Unterrichtsblock ggf. noch gar nicht in ihrer Vorgabe entdeckt oder nutzen ihn leider immer noch bewusst anders die vertragliche Absicherung zwischen dem Ev.-Luth. Kirchenkreis Oldenburg/H. und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lensahn, die jetzt abschließend die Trägerschaft der St. Matthäus Kapelle zu Beschendorf und damit des Zentrums für Notfallseelsorge und Krisenintervention/PSU Ostholstein zukünftig durch den Ev.-Luth. Kirchenkreis Oldenburg sicherstellt. In diesem Zusammenhang geht auch der Dank an die Einheiten der Feuerwehren und der Hilfsorganisationen die sich spontan und/oder an den Werktagen unter anderen für die Pflege der Außenanlagen tatkräftig eingesetzt haben Einsatzkräfte der Feuerwehrseelsorge/PSU des KFV Ostholstein: Backer Heiner H. (Feuerwehrseelsorger, Fachwart, EL/Koord.) - FF Giddendorf-Seegalendorf-Gremersdorf Dummer, Tim (Peer, 2. stellv. EL/Koord.) - FF Fissau-Sibbersdorf Hansen, Uwe (Peer) FF Nüchel Köller, Björn (Peer) FF Guttau Lafrenz, Heino (Peer) FF Bisdorf-Hinrichsdorf Löcke, Michael (Feuerwehrseelsorger, stellv. Fachwart, 1. stellv. EL/Koord. - FF Burg Saecker, Uwe (Peer) FF Groß Meinsdorf Sankowsky, Dirk (Peer, 3. stellv. EL/Koord.) FF Gießelrade Schöning, Reinhard (Peer) FF Harmsdorf Seite 84

89 Fachwart Gefahrgut Dies ist mein erster Jahresbericht mit dem ich als Fachwart Gefahrgut Rechenschaft für das vergangene Jahr ablege. Die Löschzüge Gefahrgut des Kreises Ostholstein verfügen mit Stand über 197 aktive Mitglieder, 113 Kameraden im LZG Nord und 84 Kameraden im LZG Süd. Die LZG sind dezentral auf acht Standorte im Kreisgebiet verteilt. Es bilden je 4 Gefahrgutgruppen einen Zug, im Norden sind es die Gefahrgutgruppen Eutin, Oldenburg, Heiligenhafen und Fehmarn, im Süden die Gefahrgutgruppen Neustadt, Bad Schwartau, Stockelsdorf und Ahrensbök. Weiter ist je ein Standort pro Zug mit einer Sonderaufgabe betraut. Die Kräfte der Gefahrgutgruppe Neustadt stellen die Dekontaminationsgruppe und Kräfte der Gefahrgutgruppe Heiligenhafen besetzen als Führungsunterstützung unser Führungsfahrzeug Gefahrgut. Im abgelaufenen Jahr wurden 125 Dienste mit insgesamt Dienststunden und 21 Einsätze mit 428 Einsatzstunden abgearbeitet. Hierüber hinaus engagiert sich ein Grossteil der Führungskräfte sowie einige Kameraden aus der Einsatzabteilung zusätzlich als Kreisausbilder in der ABC-Ausbildung. Die Kameraden der LZG versehen ihren Dienst zusätzlich zum Dienst in ihren Heimatwehren, hierfür gebührt ihnen Dank und Anerkennung! Auf den 10 Treffen der Führungsgruppe wurden im Schwerpunkt 3 Fortbildungen der Führungskräfte LZG und 3 Zugübungen vorbereitet, eine Zusammenkunft diente dem Austausch mit den Führungskräften des LZG Plön, hier wurde der Grundstein einer gemeinsamen Übung im Frühjahr 2009 gelegt. Es wurde über die notwendigen Investitionen gesprochen und der Haushalt 2009 ausgearbeitet, Einsätze wurden nachbesprochen, Einsatz- und Ausbildungsunterlagen wurden optimiert und Bestandslisten über kreiseigene- und kommunale Geräte- und Ausrüstung der Gefahrgutkomponenten zusammengetragen und aktualisiert. Das Verwaltungsprogramm Fox 112 wurde den Gruppenführern zugänglich gemacht und erleichtert unsere Arbeit seit dem Anfang des Jahres ungemein. An zwei Dienstversammlungen der Amts- und Gemeindewehrführer, der Jahreshautversammlung des KFV, zwei ganztägige ABC-Foren auf Landesebene und dem 3. Hamburger Gefahrguttag auf Bundesebene wurde teilgenommen. Am und am führten wir jeweils eine Fortbildung unserer Führungskräfte durch. Am übernahmen wir das alte TEL Fahrzeug als neues Führungsfahrzeug Gefahrgut, der alte Kater 20/1 wurde rückgerüstet und die Gerätschaften wurden außerhalb der erfassten Dienste auf dem neuem Kater 20/1 verlastet. Wir freuen uns über dieses Fahrzeug, es bietet uns im Vergleich zum Vorgänger eine menge Vorteile. Ein paar kleinere Optimierungen und Reparaturen mussten aus finanziellen Gründen auf den Jahresanfang 2009 geschoben werden, dennoch ist das Fahrzeug für unsere Belange voll einsatzbereit und hat seine ersten Bewährungsproben in Übungen und Realeinsätzen mit Bravur bestanden. Weiter ist das Führungsfahrzeug mit Bedienpersonal für die Unterstützung der TEL in Großschadensfällen vorgesehen. Dieser Aufgabenstellung sehen wir uns, wie auch in der Vergangenheit, gewachsen. Als äußerst kritisch betrachte ich die Versuche einzelner Kameraden, dieses Fahrzeug für andere Feuerwehrbereitschaften und für örtliche Großeinsätze mit einzusetzen. Dieses wäre ein äußerst bedenklicher Schritt in die verkehrte Richtung. Für örtliche Großeinsätze ist die TEL mit ihrem Bedienpersonal zur Unterstützung Fachwart Gefahrgut BM Hauke Scheef Bisdorf 4g Fehmarn Tel. ( 43 71) aktive Mitglieder in zwei Löschzügen- Gefahrgut 10 Treffen der Führungsgruppe Gefahrgut Neues TEL-Fahrzeug für den GSG-Bereich GSG-Führungsfahrzeug sollte nicht für andere Bereiche eingeplant werden Seite 85

90 vorgesehen, die notwendigen Führungsmittel zum Führen einer Feuerwehrbereitschaft wie z.b. Wasserversorgung oder TH bietet jedes MTF. Die auf dem Kater 20/1 mitgeführten Informationsmedien sind für einen Gefahrguteinsatz von elementarer Bedeutung. Diese Möglichkeit zur Informationsgewinnung und Verarbeitung ist im Einsatz unsere Lebensversicherung. Am fand eine Zugübung des LZG Süd statt. Am war ich zu einer Besprechung in Stockelsdorf, gemeinsam mit den GWF aus Stockelsdorf und Bad Schwartau haben wir die AAO der Gefahrgutgruppen Bad Schwartau und Stockelsdorf besprochen und verabschiedet. Die neue AAO wurde an den KFV übermittelt. Am fand eine Zugübung des LZG Nord auf dem Gelände der LEV in Landkirchen auf Fehmarn statt. Hubert Wied verabschiedete sich aus der aktiven Mitarbeit Im Mai hat sich HBM Hubert Wied aus der aktiven Mitarbeit im Löschzug Gefahrgut verabschiedet. Hubert Wied war ein Gefahrgutmann der ersten Stunde, er war in der Anfangsphase des LZG stellv. ZF, anschließend stellv. Leiter der Führungsgruppe, Kreisausbilder für ABC-Ausbildung, Fachberater Gefahrgut in der TEL und im Stab des Kreises. Weiter hat er sich in Arbeitsgruppen auf Landesebene eingebracht und landesweit Einsatz- und Ausbildungsunterlagen mit ausgearbeitet. HBM Hubert Wied hat maßgeblich zum Erfolg unserer Arbeit im Kreis Ostholstein und auf Landesebene beigetragen. Ich zolle diesem Mann meinen höchsten Respekt und bedaure sein Ausscheiden zu tiefst. Am konnte ich die Endfassung des Haushaltsansatzes 2009 mit der Führungsgruppe besprechen und diesen am dem KBM vorstellen. Nachdem ein paar kleiner Korrekturen vorgenommen wurden, habe ich die Endfassung am an Herrn Riedel übergeben. Haushaltsplan für 2009 aufgestellt. Erheblicher Investitionsbedarf steht an. Bisher wurden im Kreishaushalt jährlich ,- für die Ausstattung der LZG zur Verfügung gestellt. Wenn man nun bedenkt, dass wir alleine 60 CSA mit einem Stückpreis von ca. 3000,- vorhalten und diese alle 10 Jahre ersetzt werden müssen, kommt man auf einen jährlichen Investitionswert von ,-. Die Sensoren in der Ex-Messgeräten halten maximal 7 Jahre. Das bedeutet im Schnitt müssen jährlich 2 Messgeräte á 1.000,- ausgetauscht werden. Die Wartung der Messtechnik des ABC-Erkunders kostet rund 1.500,- Euro. Die jährliche Kalibrierung der Ex-Messtechnik der Gefahrgutgruppen durch Fa. Dräger kostet ebenfalls weit über 1.000,-. Allein dieser kleine Auszug belegt, dass die in den Vorjahren genehmigten Mittel bei weitem nicht ausreichen um auch nur annähernd den vorhandenen Bestand einsatzbereit zu halten. Hinzu kommt, dass ein Grossteil unserer Fahrzeugen die zu erwartenden Lebensdauer erreicht und großenteils überschritten hat. So steht das kreiseigene GWG aus Ahrensbök innerhalb der nächsten fünf Jahre zur Ersatzbeschaffung an, das kommunale Fahrzeug der Erkundungsgruppe Heiligenhafen wird 2011 ersetzt und der kommunale Gerätewagen Atemschutz-Strahlenschutz aus Eutin erinnert nur im weitesten an ein Normfahrzeug dieser Baureihe. Den Haushalt 2009 haben wir nach dem Minimalprinzip erstellt, die geforderten Mittel sind notwendig um überlagerte Schutzanzüge und Messtechnik auszutauschen ohne diese Investition ist eine weitere Einsatzbereitschaft nicht mehr gewährleistet. Es gibt einen gewaltigen Investitionsstau im Bereich der Gefahrenabwehr Gefährliche Stoffe und Güter! Die Verantwortlichen sollten wissen, dass der Kreis gemäß Landesbrandschutzgesetz verpflichtet ist einen LZG vorzuhalten und auszustatten. Seite 86

91 Am besuchte ich den Hamburger Gefahrguttag, eine Veranstaltung auf dem sich ABC-Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet austauschen und weiterbilden. Am fand eine Zugübung des LZG Süd auf einem Klärwerksgelände in Bad Schwartau statt. Alle Gemeindewehrführer mit Gefahrgutkomponente wurden schriftlich über die Aufstellung der ABC-Bereitschaften informiert mit gleichem Schreiben um einen Gesprächstermin gebeten. Die geführten Gespräche verliefen sehr gut. Die Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit im LZG und auch in der zukünftigen ABC-Bereitschaft wurde von allen Gesprächspartnern signalisiert. Ein häufiger Kritikpunkt war, dass die finanzielle Hauptlast der Gefahrgutarbeit auf Seite der sich beteiligenden Kommunen liegt. Fehlende Verträge zwischen dem Kreis und den Kommunen sorgen immer wieder für Irritationen und sind sogleich Verantwortlich für eine gewisse Trägheit in unserer Arbeit. Jegliche Planung muss sehr eng mit den Gemeindewehrführern und dem Kreis abgestimmt werden bevor es letztendlich als Vorschlag beim KFV vorgelegt werden kann. Bei Reparaturen oder Ersatzbeschaffungen wird die Zuständigkeit zwischen Kreis und Kommune aufgrund einer fehlenden Regelung hin und her geschoben. Es würde mich freuen wenn der Kreis den Schritt auf die Gemeinden wagen würde und zur Erfüllung seiner Pflichtaufgaben Rechtssicherheit schaffen würde. Am erhielt ich die Nachricht, dass das Neustädter DMF einen Getriebeschaden hat und eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich sei. Das Schicksal meinte es gut mit uns, denn bereits am konnten wir ein neues DMF aus Bundesmitteln übernehmen. OBM Carsten Pichura, Zugführer des LZG Süd, hat aus beruflichen Gründen seinen Posten zum niedergelegt. Seine Nachfolge wird von OLM Benny Wendt angetreten. Beide Kameraden sind engagierte Führungskräfte und sind seit Jahren als Kreisausbilder im Fachbereich ABC. Ich bedaure OBM Carstens Pichuras Ausscheiden sehr, bedanke mich für die geleistete Arbeit und wünsche ihm für seinen weiteren Werdegang alles Gute. OLM Benny Wendt wünsche ich eine gute Hand für seine zukünftigen Aufgaben. In den 21 abgearbeiteten Einsätzen hat sich immer wieder herausgestellt, dass die schnelle Informationsgewinnung entscheidend zum Einsatzerfolg beigetragen hat. In vielen Fällen konnten wir Informationen über Internetdatenbanken vor dem Rückruf der TUIS ermitteln und konnten somit ein hohes Maß an Sicherheit erzielen. Die Einsätze setzen sich wie folgt zusammen: Bei zehn Einsätzen mussten wir uns um ausströmende Gase kümmern, bei vier Einsätzen mussten Rauchgaskonzentrationen gemessen werden, bei fünf Einsätzen mussten Stoffe beseitigt werden und zwei Einsatzübungen wurden protokolliert. Stellvertretend für die abgearbeiteten Einsätze möchte 3 an dieser Stelle nennen: Am wurde der LZG Nord auf das Betriebsgelände der Firma CP Kelko nach Großenbrode gerufen. Bei Reinigungsarbeiten einer Produktionsanlage kam es zu einer Explosion in dessen folge große Mengen Nitrose-Gase freigesetzt wurden und Richtung Großenbrode zogen. Als besonders glücklicher Zufall erwies sich, dass genau dieses Szenario als Grundlage einer TEL-Übung dienen sollte und sowohl das Werk als auch die Führungskräfte sich mit der jetzt eingetroffenen Einsatzsituation im Vorwege Aufstellung von ABC- Bereitschaften im Gespräch Ersatz für ausgesondertes DMF Benny Wendt neuer Zugführer des LZG Süd 21 Einsätze : Schnelle Informationsgewinnung entscheidend Einsatz in Großenbrode Seite 87

92 auseinander gesetzt hatten. Die erforderlichen Maßnahmen zum Niederschlagen der Dämpfe wurden unverzüglich eingeleitet, weitreichende Messungen ergaben, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand. Im weiteren Einsatzverlauf mussten im inneren des Gebäudes Inertgasleitungen getrennt werden und die Mobile Reinigungsanlage mit einigen m³ Säuren und Chemikalien von der betroffenen Maschine getrennt werden. Das Gebäude wurde abschließend auf Kontamination überprüft. Einsatz im Lebensmittelmarkt Einsatz in Timmendorfer Strand Am hat sich der Motor einer Kühlanlage in einem Lebensmittelmarkt zerlegt, durch das schlagartig freiwerdende Kühlmittel wurde Motoröl mitgerissen und dispers verteilt, der gesamten Verkaufsbereich war vernebelt, eine Verkäuferin wurde mit Atemwegsbeschwerden ins Krankenhaus eingeliefert. Wir fanden heraus, dass dieses Kühlmittel schnellflüchtig und absolut ungiftig ist, die Bildung von Explosionsfähigen Gasen war möglich, konnte durch unsere Messgeräte aber nicht nachgewiesen werden. Der Laden wurde belüftet und die Einsatzstelle wurde ans Kreisgesundheitsamt übergeben. Am wurden die Gefahrgutgruppen Stockelsdorf und Bad Schwartau zu einem Einsatz nach Timmendorf gerufen. Hier war im Zuge von Renovierungsarbeiten ein Zweikomponenten Sperrgrund unsachgemäß vermischt worden und dieses Gemisch wurde entgegen den Herstellervorschriften in dem Gebinde belassen. Durch die erfolgte chemische Reaktion baute sich Druck im Gebinde auf, dieser entlud sich durch in den Deckel geschlagene Löcher. Durch den entstandenen Druck wurden feine Teile dieser Grundierung mit herausgeschleudert und das betroffene Objekt wurde komplett vernebelt. Aus unserer Gefahrgutliteratur ging hervor, dass durch diese Dämpfe schwerwiegende Lungeschädigungen bis zu 24 Stunden nach der Kontaktaufnahme möglich seien, diese Information wurde auf Nachfrage über die Notrufnummer des Herstellers bestätigt. Da zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Kameraden über Atemwegsbeschwerden klagten wurden vorsorglich 46 Kameraden der Gemeindewehr Timmendorf und 11 Zivilisten in umliegende Krankenhäuser verbracht. Das Gebinde wurde gesichert und an eine Entsorgungsfirma übergeben, im Gebäude wurden Kontrollmessungen durchgeführt und es wurde ein Dekontaminationsplatz aufgebaut und betrieben. Erst Tage später gab die Firma Henkel bekannt, dass sich die gefürchteten Nitrose-Gase erst ab einer Temperatur von 800 C bilden, bei niedrigeren Temperaturen währe die Belastung mit einem Aufenthalt in einer verräucherten Kneipe zu vergleichen, diese Temperatur wurden nachweislich nicht erreicht. Den Kameraden aus der Führungsgruppe Gefahrgut, namentlich HBM Peter Boldt, HBM Lars Schöppich, OLM Markus Bauer und OBM Carsten Pichura, danke ich für die überaus Gute Zusammenarbeit, alle Entscheidungen und Vorhaben wurden auf gleicher Augenhöhe besprochen und entschieden. Die Zusammenarbeit mit der Kreisschirrmeisterei und unserer Geschäftsstelle hat hervorragend geklappt, Dirk Prüß und Frau Wonrath haben uns gut zugearbeitet und uns in hervorragender Weise unterstützt. Dank gebührt auch den Mitarbeitern der Kreisordnungsbehörde, namentlich Herrn Riedel, man hatte immer ein offenes Ohr für unsere Belange, zwischenzeitlich war ich über so manchen langen Weg sehr verärgert, wie sich dann im Nachhinein rausstellte waren Urlaub und Krankheitsfälle die Ursache hierfür. Die liegengebliebene Arbeit wurde dann umgehend aufgearbeitet, ein reger Informationsaustausch hat stattgefunden, hierfür meinen herzlichen Dank! Seite 88

93 Einen besonderen Dank möchte ich an unseren Kreisbrandmeister Ralf Thomsen, den stellv. Kreisbrandmeister Torsten Plath und HBM Michael Hasselmann, dem für den Gefahrgutbereich zuständigen Beisitzer des KFV- OH, aussprechen. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns und habt uns allen Bereichen mit Rat und Tat hervorragend unterstützt. Mit diesen Worten schließe ich meinen Jahresbericht getreu unserem Motto: Gott zur Ehr, dem nächstem zur Wehr! Fachwart Jugend Der Bericht des Fachwartes für Jugend, OBM Hartmut Junge, ist in seiner Originalform diesem Jahresbericht als Anlage beigefügt. Fachwart Jugend OBM Hartmut Junge Zum Walkerbach Lensahn Telefon ( ) Seite 89

94 Fachwart Leistungsbewertung 8 Leistungsbewertungen Roter Hahn Stufe 1, 11 Leistungsbewertungen Roter Hahn Stufe 2, 6 Leistungsbewertungen Roter Hahn 3 und 3 Leistungsbewertungen Roter Hahn Stufe 4 konnten im Jahre 2008 abgenommen werden. Fachwart Leistungsbewertungen Klaus Peter Kühl Auf der Reihe Liensfeld Telefon ( ) Leistungsbewertungen im Jahre FF Majenfelde-Quisdorf Roter Hahn Stufe FF Dunkelsdorf Roter Hahn Stufe FF Röbel Roter Hahn Stufe FF Nüchel Roter Hahn Stufe FF Kabelhorst-Schw. Roter Hahn Stufe FF Hutzfeld-Brackrade Roter Hahn Stufe FF Suxdorf-Nienhagen Roter Hahn Stufe FF Bujendorf Roter Hahn Stufe FF Kembs-Dazendorf Roter Hahn Stufe FF Tankenrade Roter Hahn Stufe FF Altgalendorf Roter Hahn Stufe FF Manhagen Roter Hahn Stufe FF Harmsdorf Roter Hahn Stufe FF Zarnekau Roter Hahn Stufe FF Braak-Klenzau Roter Hahn Stufe FF Cismar Roter Hahn Stufe FF Groß Parin Roter Hahn Stufe FF Kreuzfeld Roter Hahn Stufe FF Liensfeld-Kiekbusch Roter Hahn Stufe FF Dissau Roter Hahn Stufe FF Döhnsdorf-Weißenhaus Roter Hahn Stufe FF Groß Meinsdorf Roter Hahn Stufe FF Timmdorf Roter Hahn Stufe FF Riepsdorf Roter Hahn Stufe FF Guttau Roter Hahn Stufe FF Mönchneversdorf Roter Hahn Stufe FF Bosau-Kleinneudorf Roter Hahn Stufe FF Lensahnerhof Roter Hahn Stufe 3 Eine Leistungsbewertung abgebrochen Wehren waren gut vorbereitet 3 Abnahmen der Stufe 4 Leider musste in diesem Jahr eine Bewertung der Stufe 2 abgebrochen werden. Aus technischen Gründen konnte eine Bewertung der Wehr nicht durchgeführt werden. Es wurde mit den Kameraden gesprochen und die Bewertung wurde in beiderseitigen Einvernehmen abgebrochen. Der Wehr steht der Weg einer neuerlichen Bewertung weiter offen. Wieder fanden wir sehr gut vorbereitete Wehren vor. Es zeigt uns, dass die Kameradinnen und Kameraden der Wehren mit viel Freude und Begeisterung an die Leistungsbewertungen heran gehen. Es ist sicherlich auch auf die gute Ausbildung unserer Kreisausbilder zurückzuführen. Besonders erwähnenswert ist es im Jahre 2008 gewesen, dass gleich 3 Wehren im Kreis Ostholstein sich der Stufe 4 der Bewertung stellten. Es waren am die Wehr Manhagen, am die Wehr Cismar und am die Wehr Kreuzfeld. Alle Wehren waren sehr gut vorbereitet und absolvierten die doch sehr anspruchsvollen Prüfungen mit Bravour. Seite 90

95 Dieses macht Mut für die Zukunft und wir hoffen auf die Bereitschaft der drei Wehren, sich auch der Stufe fünf zu stellen. Diese Leistungsbewertung sind sehr wichtig für unsere Wehren im Kreisfeuerwehrverband OH. Der pflegliche Umgang mit dem der Feuerwehr anvertrauten Geräten, der Beherrschung der Technik zur Rettung von Leben und Bewahrung von Sachwerten, die Wahrung von guten Traditionen und die Anpassung an technische Fortschritte sind charakteristisch für die Freiwilligen Feuerwehren und soll in den Leistungsbewertungen herausgestellt werden. Leistungsbewertungen sind wichtig Ich möchte die Gelegenheit ergreifen und mich bei dem Kreisausbilder Ernst Müller mit seiner Mannschaft und allen Kameraden der Bewertungskommission für die hervorragende Zusammenarbeit der letzten Jahre bedanken. Bedanken möchte ich mich auch bei unserem Geschäftsführer des KFV OH, Dirk Prüß, für die viele Hilfe und Unterstützung. Liebe Kameradinnen und Kameraden, nutzt die Gelegenheit, um Euch und Eure Wehr weiter auszubilden. Meldet Euch bis zum 15. März 2009 beim Kreisfeuerwehrverband OH zur Abnahme der Leistungsbewertung Roter Hahn an. Wir kommen gerne in Eure Wehren, um in kameradschaftlicher Weise Euer Wissen und Können zu beurteilen. Ich wünsche allen Wehren für das Jahr 2009 viel Glück, Kameradschaft und für die Leistungsbewertungen viel Erfolg. Seite 91

96 Fachwartin Musik Statistische Auswertung Im KFV/OH : Anzahl Mitglieder passiv weibl. Jugendl.(26J.) Musikzüge Spielmannszüge Fanfarenzüge Brassband Insgesamt: Fachwart Musik Andrea Kaacksteen- Burmester Am Brink Obernwohlde Tel. ( ) Sieben musiktreibende Züge im KFV Ostholstein mit insgesamt 239 Mitgliedern 216 öffentliche Auftritte und 355 Proben Die Einsätze setzten sich aus Konzerten, Festumzüge, Feuerwehrfeste, Zapfenstreiche und kameradschaftliche Veranstaltungen zusammen. 1. Der Musikzug der Gemeindefeuerwehr Grömitz( von 1969) hatte 31 aktive Mitglieder und bestritt 60 Einsätze, davon 25 bei Feuerwehr- Veranstaltungen. Proben wurden 58 abgehalten. 2. Der Feuerwehr-Musikzug der Großgemeinde Stockelsdorf (v.1985) hatte 23 Aktive und absolvierte 15 Einsätze, wobei 4 bei Feuerwehr- Veranstaltungen stattfanden. Es wurden 45 Proben abgehalten. 3. Der Spielmannszug der Gemeinde Süsel (von 1973) bestand aus 20 Aktiven und hatte 21 Einsätze, wobei 15 für die Feuerwehren waren. Es wurden 42 Proben abgehalten. 4. Der Spielmannszug der FF Burg a.f. (von 1973) hatte 17 Aktive, und 45 Einsätze davon 10 bei Feuerwehrveranstaltungen. Es hat ein Führungswechsel stattgefunden (s. Adressliste) wurden 41 Proben ausgeübt. 5. Der Spielmannszug der F.F. Plügge (von 2006) hatte einen Mitgliederbestand von 35 Aktiven und hatte 38 Einsätze davon 14 bei Feuerwehren. Es wurden 44 Proben abgehalten. 6. Der Fanfarenzug Schönwalde a.b. (von 1986) hatte 21 Mitglieder und 14 Einsätze wobei 6 für Feuerwehren waren. Übungsabende wurden ca. 80 abgehalten. 7. Die Brassband der FF Bad Schwartau (von 2007) hatte 21 Aktive und 23 Musikeinsätze wobei hier 7 für Feuerwehren waren. Diese bedeutet insgesamt 216 öffentliche Auftritte wobei 81 Auftritte bei den Feuerwehren stattfanden. Es wurden 2008 insgesamt 355 Probeabende abgehalten. Seite 92

97 Das erste Mal hat sich ein Feuerwehrmusikzug aus dem Kreis Ostholstein der Leistungsbewertung gestellt. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz hat die Leistungsabnahme "Lyra" Stufe 1 vor dem Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein abgelegt und grandios mit "sehr gut" bestanden. Musikzug Grömitz besteht Leistungsabnahme Lyra Stufe 1 Im Klosterkrug Cismar, in den es nach der Abnahme des Musikraumes in Grömitz ging, belohnte das Publikum, darunter viele Förderer und Ehrenmitglieder, die Musiker mit reichlich Applaus. Und noch viel wichtiger, auch die Jury, bestehend aus Landesreferent Karl-Heinz Bünger sowie den Landesausbildern Michael Mull und Jürgen Stache, zeigten sich mit den Leistungen sehr zufrieden und nach intensiver Beratung viel das Urteil positiv aus. Erreichbarkeiten: MZ der FFw Grömitz LM Matthias Krell, Weidhof 2, Grömitz, Tel.: 04562/ Fax: 04562/267701, Matthiaskrell@t-online.de MZ der GemWe Stockelsdorf LM Andrea Kaacksteen-Burmester, Am Brink 15, Obernwohlde Tel.: 04506/ Fax: 04506/ andrea.kaacksteen-burmester@postbank-filialvertrieb.de SPZ der GemWe Süsel LM Rita Struck, Överdiek 20, Bockholt, Tel.: 04521/ rita@struckweb.de SPZ der FFw Burg a.f. Stephan Perner, Meeschendorf 4, Burg a. F., Tel.: 04371/ s.perner@tatuetata.de SPZ der FFw Plügge LM Volker Pommerenk, Dorfstraße 26, Gaarz, Tel.: 04365/ / , info@spielmannszug-ff-pluegge.de FZ der JFFw Schönwalde a.b. LM Ilona Johnsen, Brookwiese 8, Lensahn, Tel.: 04363/ andre.johnsen@t-online.de Brassband der FFw Bad Schwartau Cay-Uwe Muttersbach, Bohnrader Weg 1a, Stockelsdorf Tel.: 0451/ , cay-uwe.muttersbach@alice-dsl.de Seite 93

98 Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit Die Presse und Öffentlichkeitsarbeit wird von der Kreisgeschäftstelle abgewickelt, der Bereich der Einsatzberichterstattung hingegen wird vom OBM Hartmut Junge wahrgenommen. Füürwehr-Snack Kreisgeschäftsführer Dirk Prüß erreichbar über Kreisgeschäftsstelle: Bäderstr Lensahn Tel. ( ) Aktuelle Berichterstattung durch das Mitteilungsblatt Füürwehr-Snack Konsequent fortgeführt wurde im Bereich der internen Öffentlichkeitsarbeit das Mitteilungsblatt Füürwehr-Snack. Seit sieben Jahren bereits informiert der Kreisfeuerwehrverband über das aktuelle Geschehen im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein. Dabei wird der Blick über den Tellerrand nicht vernachlässigt: Je nach Erfordernis, Umfang oder Aktualität kommen dazu fast regelmäßig auch Berichte vom Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein, vom Deutschen Feuerwehrverband, von der Landesfeuerwehrschule, vom Innenministerium oder von der Kreisjugendfeuerwehr oder von der Hanseatischen Feuerwehr-Unfallkasse. Das Mitteilungsblatt wurde monatlich herausgegeben. Im Berichtsjahr wurden 11 Ausgaben veröffentlicht, auf die Dezember-Ausgabe wird bewusst verzichtet. Alle Ausgaben des Füürwehr-Snack wurden mit 8 Seiten verfasst. Das Angebot, die Ausgaben per zu versenden, wird weiter mit steigender Tendenz angenommen. Adressaten sind dabei nicht nur Feuerwehrmitglieder, sondern mittlerweile auch Außenstehende die über das Feuerwehrwesen informiert werden möchten. Positiv hat sich das Angebot ausgewirkt, den Füürwehr-Snack online zu abonnieren. Viele Leser beziehen den Füürwehr-Snack auch über das Download-Angebot. Zusätzlich zu diesen beiden Bezugsquellen kommt noch der Postversand und die Vervielfältigung zu den Lehrunterlagen bei der Kreisausbildung. Alles zusammengerechnet kann gut und gerne von einer Auflage von Stück im Monat ausgegangen werden. Seite 94

99 Besucher mit Seitenaufrufen auf der Homepage Ein weiteres wichtiges Medium der Öffentlichkeitsarbeit ist das Internet. Seit 2003 ist der Kreisfeuerwehrverband mit einer eigenen Homepage vertreten. Im Berichtsjahr wurden die einzelnen Seiten weiterhin laufend gepflegt und aktualisiert. Die nachfolgende Aufschlüsselung der Besucherzahlen zeigt eine erfreuliche und ständig ansteigende Tendenz: 2003: Besucher 2004: Besucher 2005: Besucher 2006: Besucher 2007: Besucher 2008: Besucher Aufgeteilt auf die Monate ergibt sich für 2008 folgende Besucherstatistik: Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Die Anzahl der Seitenaufrufe hat sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt: 2004: Seitenaufrufe 2005: Seitenaufrufe 2006: Seitenaufrufe 2007: Seitenaufrufe 2008: Seitenaufrufe Die Besucherzahlen zeigen, wie wichtig das Medium Internet als Informationsbörse ist. Wenn es auch nicht immer gelingt, sind die Zahlen auch für die Zukunft weiterhin Ansporn, die Homepage aktuell und informativ zu gestalten. Seite 95

100 kostenlose Berichterstattung über Unverändert angeboten wird die Möglichkeit der aktuellen Berichterstattung von besonderen Feuerwehreinsätzen. Unter der Federführung von OBM Hartmut Junge werden aktuelle Berichterstattungen unter kostenlos veröffentlicht und den Lokalredaktionen unverzüglich auf den Tisch gelegt. Gerade Großeinsätze, aber auch besondere und alltägliche Einsätze, haben gezeigt, wie wertvoll diese Berichterstattung ist, denn sie wird nicht nur von den Zeitungen, sondern auch von Radiosendern und TV aufgegriffen. Die Zuarbeit durch die Wehren / Wehrführungen könnte nach wie vor besser sein. Nur wenn von unserer alltäglichen Arbeit berichtet wird, können Außenstehende von der Notwendigkeit des Feuerwehrwesens überzeugt und aufgeklärt werden. Presse in Ostholstein Feuerwehrfreundliche presse in Ostholstein Die Presse in Ostholstein hat feuerwehrfreundlich, sachlich und zum Teil auch kritisch über das Feuerwehrwesen in Ostholstein berichtet. Die Feuerwehren sind für die objektive Berichterstattung dankbar, denn auch dieser Bereich ist ein wichtiger Teil der Eigenwerbung. Auch für den Kreisfeuerwehrverband hat diese Berichterstattung einen ungemeinen Wert, um über das aktuelle Geschen informiert zu sein. Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein Gute Zuarbeit der LFV SH Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein unterstützt die Kreisfeuerwehrverbände mit aktuellen Pressemitteilungen. So werden z.b. regelmäßig und aktuell zu besonderen Gefahrenschwerpunkten (z.b. zu Weihnachten, Silvester, ) Pressemitteilungen heraus gegeben. Eine entsprechende Berichterstattung seitens des KFV OH war somit entbehrlich. Regelmäßig war der KFV Ostholstein in den Ausgaben der Feuerwehrzeitung UB vertreten. An dieser Stelle dafür herzlichen Dank, insbesondere dem Pressereferenten des LFV SH, BM Werner Stöwer. Imagefilm als Baustein der Öffentlichkeitsarbeit Image und Werbefilm Im Frühjahr wurde der neue Image- und Werbefilm der Feuerwehren in Schleswig-Holstein über die Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände an alle Feuerwehren und Jugendfeuerwehren des Landes kostenfrei verteilt. Damit präsentieren die Feuerwehren erstmals einen eigenen Werbe- und Imagefilm mit Kino-Niveau. In einer Erstauflage von 2000 Exemplaren ging der Film an den Start. Möglich gemacht haben dies die Sparkassen in Schleswig-Holstein mit einem großzügigen Sponsoring. Schleichender Mitgliederschwund durch die demografische Entwicklung, geändertes Freizeitverhalten und gestiegene Flexibilität am Arbeitsplatz machen es nötig, dass die Feuerwehren mit neuen Werbemitteln auf das schönste Hobby der Welt hinweisen müssen um auch künftig ein flächendeckendes Seite 96

101 Hilfeleistungssystem im Lande aufrecht erhalten zu können. Mit Unterstützung des Innenministeriums des Landes Schleswig-Holstein und der schleswig-holsteinischen Sparkassen wurde mit großem technischem Aufwand eine interaktive DVD erstellt, auf der die gesamte Bandbreite der Feuerwehrarbeit dargestellt wurde. Die Feuerwehren sollen den Streifen vorrangig in Schulen und Kindergärten, aber auch bei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen einsetzen. Ein derartiges Filmprojekt der Feuerwehren ist in Deutschland bisher einmalig. Vermehrt werben die Freiwilligen Feuerwehren nun auch kampagnenmässig bundesweit, um den Anteil an Frauen und Migranten in den Einsatzabteilungen zu erhöhen. Die Produktion des neuen Imageund Werbefilms ist da nur ein Baustein. Der Film ist als interaktive DVD angelegt, bei der neben einem 12minütigem Haupttrailer sieben Themenbausteine angesteuert werden können: Jugendfeuerwehr, Ausbildung, Frauen in der Feuerwehr, Brandschutzerziehung, Unfallversicherungsschutz, Tipps zur Öffentlichkeitsarbeit, Einsatzspektren. Als Bonus-material findet sich zudem noch ein Beraterhandbuch mit Tipps und Druckvorlagen zur Durchführung der Mitmachtage mit auf der DVD. Gemeinsam sicher 2008 wurde vom Schleswig-Holsteinischen Gemeindetag in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein als kommunales Jahr der Feuerwehr ausgerufen. Die Gemeinde und Ihre Feuerwehr - Gemeinsam sicher im kommunalen Jahr der Feuerwehr Mit einem Bürgermeisterbrief wurde der Startschuss gegeben und allen Bürgermeistern, Amtsvorstehern, Zweckverbandsvorstehern und mit dem Rundschreiben info intern auch allen Verwaltungen mitgeteilt. Dem Bürgermeisterbrief waren auch ein Meldebogen, Aufkleber mit dem Aktionslogo und ein Merkblatt mit Aktionsvorschlägen und weiteren Hinweisen beigefügt. Auf der Homepage wurde ein Sonderbereich mit Informationen und Downloads für das Aktionsjahr frei geschaltet. Dort fanden Sie das Aktionslogo in verschiedenen Dateiformaten, das Merkblatt für die Gemeinden, ein Rückmeldebogen und weitere Dokumente zum Download. Konkrete Rückmeldungen über Aktionen der Gemeinden an den Kreisfeuerwehrverband Ostholstein gab es nicht, zumal der Verband in etwaige Aktionen nicht einzubinden war. Vereinzelt konnten aus der Presse Aktionen entnommen werden. So wurden z.b. bei Geburten Rauchmelder überreicht oder Neuzugezogene Einwohner wurden mit einem Merkblatt über das Feuerwehrwesen der Heimatgemeinde informiert. Aus verschiedenen Gemeinden war Seite 97

102 auch zu entnehmen, dass sich die Gemeinden für etwaige Veranstaltungen auf ihre Feuerwehr verlassen haben. Sicherlich durfte man sich von der Kampagne mehr versprechen. Dennoch hat diese Aktion sehr nachdrücklich die Verantwortung und Verpflichtung der Gemeinde gegenüber der Freiwilligen Feuerwehr herausgestellt. Insofern kann man diesem kommunalen Jahr der Feuerwehr durchaus einen Erfolg bescheinigen. Mitmachtage Kreisweite Mitmachtage an acht Orten Die Idee kommt an der Mitmachtag bringt Bürger und Freiwillige Feuerwehr positiv näher!, stellte Ingmar Behrens, Fachleiter Öffentlichkeitsarbeit des Landesfeuerwehrverbandes zufrieden fest. Bei dem bundesweit erstmals 2006 in Schleswig-Holstein entwickelte und umgesetzte Konzept können Bürger in die Einsatzkleidung der Feuerwehr schlüpfen und somit selber erleben was die Arbeit der Feuerwehr bedeutet. Mitmachtage wurden im Rahmen des 125-jährigen Bestehens des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein im September kreisweit ausgerufen. Vorbereitend wurde in zwei Tagungen mit Unterstützung von Kam. Ingmar Behrens über Sinn und Ausführung von Mitmachtagen informiert. Die Presse hat kreisweit die Mitmachtage angekündigt und damit, neben den Plakataktionen, auf den Mitmachtag hingewiesen. Grömitz Bad Schwartau Bad Schwartau Heiligenhafen Seite 98

103 An acht Orten im Kreis Ostholstein wurden Mitmachtage durchgeführt. Verwertbare Rückmeldungen zu Art der Ausführung, Beteiligung oder gar Erfolge in Sachen Mitgliederwerbung gab es nicht. Dennoch kann zusammengefasst werden, dass die Resonanz an den einzelnen Orten sehr unterschiedlich war. Auch wurde erkannt, dass es wenig Sinn macht, diese Mitmachtage als alleinige (isolierte) Veranstaltung anzubieten. Erfolgsversprechender dürfte es sein, Mitmach-Tage im Rahmen von anderen Veranstaltungen (z.b. Markttag, Straßenfesten, Großveranstaltungen) anzubieten. Der Mitmach-Tag allein scheint (noch) nicht geeignet, potentielle Mitmacher vom Sofa zu holen. Dieser Personenkreis muss zufällig vor Ort sein und angesprochen werden. Werbeträger Rauchmelder Die Aktion Rauchmelder retten leben ist primär sicherlich Sache des Bereiches Vorbeugender Brandschutz bzw. Brandschutzerziehung/ Brandschutzaufklärung. Dennoch gewinnt das Thema zunehmend an Gewicht für den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. Unter dem Motto Freitag, der 13. wird Ihr Glückstag wird bundesweit über die Notwendigkeit von Rauchmeldern informiert und darauf aufmerksam gemacht, dass privater Brandschutz keine Glückssache ist. Auch die Feuerwehren sind aufgerufen, das Thema Rauchmelder publik zu machen und haben damit ein wertvolles Instrument auf sich und die Arbeit der Feuerwehr aufmerksam zu machen. Eine erfolgreiche Aktion unter dem Motto Rauchmelder retten Leben initiierten die Freiwilligen Feuerwehren Bisdorf-Hinrichsdorf und Vadersdorf- Gammendorf auf Fehmarn. Beide Wehren führten in den Ortschaften ihres Zuständigkeitsbereiches einen Tag des Rauchmelders durch und verteilten an jedes aktive Feuerwehrmitglied, an die Ehrenmitglieder und an die passiven Mitglieder nicht nur Rauchmelder, sondern montierten diese auch fachgerecht. Rauchmelder als Instrument der Öffentlichkeitsarbeit Rauchmelderaktion auf Fehmarn Freitag, den 13. hat auch die FF Göhl zum Anlass genommen, über Rauchwarnmelder zu informieren. Die Kameraden haben insgesamt Rauchwarnmelder kostenlos in der Gemeinde Göhl verteilt montiert. Überwiegend wurden allein stehende Bürgerinnen und Bürger aufgesucht und über die Notwendigkeit von Rauchwarnmelder kompetent informiert. Ebenfalls wurde im Feuerwehhaus eine fachkundige Aufklärung über Rauchmelder durchgeführt. Insgesamt haben rund 40 Bürger dieses Angebot der FF Göhl wahrgenommen. Rauchmelderaktion in Göhl Seite 99

104 Unsere Freizügigkeit für Eure Sicherheit Der eher ungewöhnlichen Weg der Öffentlichkeitsarbeit wurde in der Gemeinde Süsel fortgesetzt. Im letzten Jahr wurde noch auf die Beteiligung der Feuerwehrfrauen an den Kalenderfotos verzichtet, dieses Jahr waren sie dabei. Eine andere Art der Öffentlichkeitsarbeit: Kalenderprojekt in Süsel Das Ergebnis dieser gemischten Fotos ist der neue Kalender (2009). Feuerwehrleute unterschiedlichen Typs ließen wieder die Hüllen fallen und sich ablichten, um ein wenig Geld zu verdienen, für das dann feuerwehrtechnisches Gerät und Einsatzschutzkleidung erworben werden kann, aber auch, um in der Öffentlichkeit auf die Feuerwehr aufmerksam zu machen. Medientraining vor laufender Kamera Nicht unvorbereitet ins Scheinwerferlicht - Medientraining vor laufender Kamera Medientraining vor laufender Kamera nannte sich das Tagesseminar im November an der FTZ in Lensahn. Dieses etwas andere Feuerwehrtraining veranstaltete der KFV Ostholstein in Zusammenarbeit mit dem Landesfeuerwehrverband für fünf Feuerwehr-Führungskräfte. Erste Informationen am Einsatzort, Unterstützung bei der Aufgabenerfüllung durch die kommunalen Vertreter, Nachwuchssorgen bei der Feuerwehr - es gibt viele Feuerwehr- Themen, für die sich Journalisten von Hörfunk und TV interessieren. Schließlich gibt es klare Kriterien für gelungene Statements, Interviews oder wie man/frau mit brenzligen Situationen umgeht oder sie vermeidet. Damit Führungskräfte nicht völlig unvorbereitet ins Scheinwerferlicht oder vor das Mikrofon treten, ist so ein Medientraining sehr wichtig und sinnvoll, waren sich die Teilnehmer am Ende des Seminars einig. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit, sich vor laufender Kamera und scharfem Mikrofon auszuprobieren. Im Gruppengespräch wird der Auftritt später gemeinsam analysiert. Die Medienprofis gaben dabei konstruktive Tipps zur Verbesserung des Auftritts. Die Öffentlichkeitsarbeit ist unverändert, wenn nicht sogar mehr denn je, ein wichtiger Bestandteil der Feuerwehrarbeit. Immer wiederkehrende Aussagen, in denen der Bestand von Feuerwehren in Frage gestellt wird, geben Anlass zur Sorge. Die Feuerwehren müssen deshalb aufklären und über ihre vielfälti- Seite 100

105 Die Seminarteilnehmer Dirk Prüß (von links), Heino Lafrenz, Hartmut Junge, Michael Hasselmann, Knut Hansen (von links) mit den Journalisten Günther Jesumann (links) Kameramann Ole Brosse (3.v.links) und Journalistin Bärbel Reichelt (2.v.rechts). Pflicht zur Verschwiegenheit Nach über 10 Jahren wurde das Gesetz über den Brandschutz und die Hilfeleistungen der Feuerwehren (Brandschutzgesetz BrSchG) in wesentlichen Teilen überarbeitet und ist am 07. Januar 2008 in Kraft getreten. Neu aufgenommen wurde der Absatz 7 des 9 Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren. Wortlaut: Die aktiven Mitglieder haben über die ihnen, bei ihrer Tätigkeit bekannt gewordenen Angelegenheiten, Verschwiegenheit zu bewahren. Dies gilt auch für die Zeit nach Beendigung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Auskünfte an die Presse erteilt die Wehrführung, die Einsatzleitung oder eine von der Wehrführung beauftragte Person. Aus dieser neuen Rechtslage ergeben sich etliche Änderungen, auf die hier einzeln nicht eingegangen werden kann. Wichtig ist, dass grundsätzlich die Angehörigen einer Freiwilligen Feuerwehr in keiner Form ihr erworbenes Wissen an Dritte weitergeben dürfen. Dieses gilt sowohl in mündlicher, in schriftlicher oder sonstiger Form, also auch in Form von Ton oder Bilddokumenten (z.b. Handy). Wenn Fotos oder andere Bilddokumente an der Einsatzstelle gefertigt werden, so dürfen diese nur innerhalb der Feuerwehr Verwendung finden (Ausbildung / Dokumentation). Das Abspeichern von Bilddokumenten auf Datenträgern (PC) ist nur in soweit erlaubt, wenn dieser nicht der Allgemeinheit zugänglich ist. D.h. ein Einstellen von Fotos oder Einsatzberichte auf der Internetseite ist, wenn diese ohne Passwort zugänglich ist, mit besonderen Auflagen verbunden. Mitglieder der Feuerwehren haben die Pflicht zur Verschwiegenheit Andere Wege der Öffentlichkeitsarbeit Zahlreich sind die Aktionen zur Mitgliederwerbung in den Feuerwehren. Dabei werden nicht nur die Aktionen und Vorschläge der Dachverbände aufgegriffen, sondern auch eigene Initiativen entwickelt. Wenn auch vieles vielleicht nach altbewährten Strickmuster angeboten wird, so sind die Veranstaltungen immer wieder geeignet, das Produkt Feuerwehr in den Blickpunkt zu stellen. Seite 101

106 Girls Day bei den Freiwilligen Feuerwehren Rensefeld und Stockelsdorf Im Rettungseinsatz bei der Feuerwehr eine Aufgabe nur für ganze Kerle? Von wegen, haben über 30 Mädchen zwischen zwölf und fünfzehn Jahren erfahren. Sie informierten sich anlässlich des Girls Day bei den Feuerwehren Rensefeld und Stockelsdorf über diesen Job, in den Frauen immer stärker hineindrängen. Der Girls Day ist ein Aktionstag, der speziell Mädchen und Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe motivieren soll. Auf Initiative des LFV SH beteiligten sich auch die beiden Wehren daran und prompt meldeten sich über 30 Mädchen an. Wir nutzen diesen Tag ganz klar auch als Mitgliederwerbung, sagt Marc Meinke, stellvertretender Ortswehrführer der FF Stockelsdorf. Die Mädchen zeigten sich begeistert. Das ist richtig cool hier, so die 14-jährige Johanna Ingenerf aus Stockelsdorf. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil die Mädchen selbst ein Feuer löschen durften. Informationsstand der Wehren des Amtes Lensahn Mit Informationsständen in den Geschäftsräumen der ansässigen Sparkasse Holstein und der Volksbank OH-Nord warben die Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Lensahn um neue Mitglieder. Mit dem Aufruf Werden auch Sie Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr wurden die Kunden angesprochen und konnten sich anhand von Werbeplakaten und Flyern über die Feuerwehrarbeit im Allgemeinen und im Amt Lensahn informieren. Gleichzeitig nutzten die Wehren den Stand, um über die Notwendigkeit von Rauchmeldern und die Rauchmelderpflicht aufzuklären. Tag der offenen Tür mit brennender Person in Bad Schwartau Wenn Denni Düsterhöft auftritt, dann wird es heiß. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn der junge Mann arbeitet als Stuntman. Am Tag der Offenen Tür der Rettungswache Bad Schwartau fungierte er als brennendes Übungsobjekt, um den zahlreichen Zuschauer zu zeigen, wie die Freiwillige Feuerwehr eine brennende Person löscht. Der brennende Denni war nur eine der zahlreichen Attraktionen, mit denen die Frauen und Männer sowohl der Freiwilligen Feuerwehr, als auch vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) lockten. Und natürlich sollte nicht nur der Show- Effekt gut sein, sondern auch gleichzeitig ein bisschen Brandschutzerziehung gemacht werden. Seite 102

107 Zum Abschluss An meinem Bericht mag man Ermessen, welchen Stellenwert der Öffentlichkeitsarbeit beigemessen wird und auch beigemessen werden muss. Die Feuerwehren müssen aufklären und über ihre vielfältige und wichtige Arbeit berichten. Es muss uns gelingen, regelmäßig das Produkt Feuerwehr in das Bewusstsein unserer Mitmenschen zu rufen. Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentlicher Faktor, unser Feuerwehrwesen zu erhalten. Fachwart Sicherheit Als erstes möchten wir uns bei den Kameraden der anderen Lehrgänge für die vertrauensvolle und kameradschaftliche Zusammenarbeit bedanken. Dies gilt insbesondere auch für Kamerad Dirk Prüß und Frau Wonrath, welche uns immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Der Fachbereich Sicherheit war Ende 2007 geprägt von personellen Veränderungen. Eike Pietzner musste uns leider aus beruflichen Gründen verlassen, ein Nachfolger musste gefunden werden. Am übernahm ich, Hans-Hobe Schriefer, als Fachwart für Sicherheit diese Aufgabe. Anfang 2008 konnte ich den Kameraden Oliver Baum als meinen Stellvertreter gewinnen. Leider haben wir auch im Jahr 2007* diverse Unfälle zu verzeichnen gehabt. Bei Brandeinsätzen verzeichneten wir 20 Unfälle, bei Übungs und Schulungsdiensten 18 Unfälle. Insgesamt ereigneten sich in dem Jahr 92 Unfälle. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals eindringlich darauf hinweisen, dass eine gute fachliche Ausbildung der Kameraden die beste Unfallverhütung ist. Getreu diesem Motto werden auch die Fortbildungsveranstaltungen für Sicherheitsbeauftragte ab 2009 neu gestaltet werden. Fachwart Sicherheit Hans-Hobe Schriefer Jägerwisch Sereetz (0 45 1) Das Jahr 2008 hat den Fachbereich Sicherheit vielfach gefordert, unter anderem wurden folgende Veranstaltungen besucht oder durchgeführt: Weiterbildungsveranstaltung der Sicherheitsbeauftragten Zwei Weiterbildungsveranstaltungen wurden bei Ortswehren durchgeführt. Fünf Dienstabende zwecks personeller und fachlicher Unterstützung im Bereich der Truppführerausbildung durchgeführt. Abgerundet wurden diese Maßnahmen mit diversen einigen Fortbildungsveranstaltungen bei der HFUK Kiel, Besichtigungen von Feuerwehrhäusern etc. Damit möchten wir den Jahresbericht schließen, wir wünschen allen Wehren für das Jahr 2009 viel Glück und Gesundheit. * Die Zahlen für 2008 stehen noch nicht zur Verfügung. Seite 103

108 Fachwart Technik Im Berichtsjahr 2008 habe ich folgende Abnahmen an Löschfahrzeugen und Tragkraftspritzen durchgeführt: Fachwart Technik BM Helmut Wollesen Bäderstr Lensahn Telefon ( ) Beladung LF 20/16 FF Neustadt Stadt Neustadt Beladung LF 10/6 FF Gleschendorf Gemeinde Scharbeutz TSF FF Plügge Gemeinde Göhl LF 10/6 FF Meeschendorf Stadt Fehmarn TS FF Harmsdorf Gemeinde Harmsdorf TSF-W FF Dissau Gemeinde Stockelsdorf TSF-W FF Brenkenhagen Gemeinde Grömitz TSF-W FF Altratjensdorf Gemeinde Riepsdorf Heckeinbaupumpe FF Meeschendorf Stadt Fehmarn LF 10/6 FF Gnissau Gemeinde Ahrensbök Heckeinbaupumpe FF Gnissau Gemeinde Ahrensbök Elf Abnahmen durchgeführt HLF 20/16 FF Neustadt i.h. TSF-W FF Brenkenhagen LF 10/6 FF Gleschendorf LF 10/6 FF Gnissau TSF-W FF Altratjensdorf Seite 104

109 Die Fahrzeuge wurden teilweise beim Hersteller abgenommen, Beladungen und Heckeinbaupumpen wurden alle in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Lensahn abgenommen. Im abgelaufenen Jahr nahm ich an zwei Aufbaubesprechungen zur Beschaffung LF 10/6 der Gemeinde Ahrensbök teil, eine fand bei der Fa. Schlingmann in Dissen statt, die Zweite fand bei der Fa.Ziegler in Rendsburg statt. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass ich jederzeit bei Fahrzeugbeschaffungen der Wehren, gerne beratend tätig bin. Hiermit bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr und hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit im Jahre TEL Ostholstein Bei der Technischen Einsatzleitung handelt es sich um einen Teil der unteren Katastrophenschutzbehörde des Kreises Ostholstein, der ein Einsatzleitwagen (ELW 2) für die Bewältigung der übertragenden Aufgaben zur Verfügung steht. Der Funkrufname Kater OH 2 ist mittlerweile im Kreisgebiet weitestgehend bekannt und man kann ihn der TEL zuordnen. TEL-Mitarbeiter mit Org.-Leiter und Ltd. Notarzt bei einer Stabsübung an der Landesfeuerwehrschule Das Personal der TEL setzt sich derzeit aus 26 Mitgliedern zusammen. Neben Führungskräften der Feuerwehr gehören ihr auch Fachberater des THW und der verschiedenen Hilfeleistungsorganisationen an. Die Mitglieder sind in den Sachgebieten S1 S6 tätig, da eine TEL stabsmäßig aufgestellt ist. Standort der Technischen Einsatzleitung ist bei der Freiw. Feuerwehr Lensahn. Seite 105

110 1. Dienste Im Jahr 2008 hat die TEL sechs reguläre Dienste abgehalten, wobei insgesamt 24 Ausbildungsstunden absolviert wurden. Die Ausbildungsveranstaltungen fanden an den verschiedenen Standorten der beteiligten Organisationen statt. Außerdem wurden zwei Tagesübungen durchgeführt, wobei die gesamte Arbeit der TEL gefordert war. Mittwoch, , Uhr, Feuerwehrhaus Bad Malente Kurzeinweisung in die Organisation der FF Bad Malente Objektbegehung der Mühlenbergklinik Seite 106

111 Innerdienstliche Belange (Lehrgänge, Alarmierung, pp.) Erfahrungsaustausch Sonnabend, , Uhr, Feuerwehrhaus Lensahn Übungseinsatz der TEL Seeunfall vor Fehmarn Gemeinsame Nachlese Mittwoch, , Uhr, THW Oldenburg/ H. Kurzeinweisung in die Organisation des THW Oldenburg Fachvortrag über Einsatzmöglichkeiten des THW durch S34Innerdienstliche Belange Erfahrungsaustausch Mittwoch, , Uhr, Feuerwehrhaus FF Bisdorf-Hinrichsdorf Innerdienstliche Belange Erfahrungsaustausch in gemütlicher Runde Sonnabend, , Uhr, Übung Stabsrahmenübung Hotelbrand Timmendorfer Strand Übungsnachbesprechung Mittwoch, , Uhr, Feuerwehrhaus FF Lensahen Organisation der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst in OH Innerdienstliche Belange, Erfahrungsaustausch 2. Beteiligung an Übungen Im Jahr 2008 wurde die TEL leider von keiner Organisation zu einer Übung angefordert. Das Einsatzleitfahrzeug Kater OH 2 wurde einmal mit Grundpersonal für eine Übung der Gemeindefeuerwehr Kellenhusen sowie zum Fortbildungslehrgang Sprechfunk angefordert. 3. Einsätze Am 04. April 2008 wurde die TEL zu einem Feuer im Maritim-Hotel nach Timmendorfer Strand alarmiert. Aufgabe war, die in großer Zahl vor Ort tätigen Einheiten von Feuerwehr, Sanitäts- und Rettungsdienst zu erfassen, damit der Einsatz auch von dieser Seite umfassend und vernünftig abgewickelt werden konnte. 4. Ausbildung/ Lehrgänge Angehörige der TEL haben auch im vergangenen Jahr wieder Qualifizierungslehrgänge ihrer Organisationseinheiten besucht, was die Arbeit der Einheit hervorragend optimiert. Da für die Teilnahme an den Stabslehrgängen der LFS mittlerweile auch der Lehrgang Verbandsführung erforderlich wurde, sind die entsprechenden Laufbahnlehrgänge für die Angehörigen der TEL obligat. Im September 2008 waren Mitglieder der TEL mit dem Führungsstab des Kreises Ostholstein nach Bad Neuenahr-Ahrweiler an die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) gereist, um den Stab der Hauptamtlichen tatkräftig bei einer Planübung zu unterstützen. Seite 107

112 Im Rahmen eines Führungslehrgangs zukünftiger Leiter von Bundeswehrfeuerwehren haben wir den Lehrgangsteilnehmern im Marineausbildungszentrum Neustadt die Führungsstruktur ziviler Feuerwehren, sowie die Arbeitsweise einer TEL vorgestellt. Auf einer Fortbildung der Kriseninterventionskräfte der Landespolizei in Ratzeburg haben wir die Möglichkeit vorgestellt, eine TEL zur Abwicklung der Logistik bei großen Lagen der Krisenintervention zu nutzen. 5. Technische Ausstattung Durch den Kreis Ostholstein steht der TEL nach wie vor ein Einsatzleitwagen 2 (DIN ) zur Verfügung. Als über das Land ein ELW der Landesfeuerwehrschule zum Kauf angeboten wurde, erhielt der Kreis Ostholstein den Zuschlag für das Fahrzeug, welches größer ist und noch besser auf die Belange der TEL zugeschnitten ist. Das Vorgängermodell konnte an die Führungsgruppe Gefahrgut überstellt werden und versieht jetzt seinen Dienst vom Standort Heiligenhafen aus. 6. Schlussbetrachtung Die TEL steht jederzeit für Einsätze oberhalb und unterhalb der Katastropenschutz-schwelle zur Verfügung. Für Feuerwehreinsätze kann das Einsatzleitfahrzeug auch zur Unterstützung mit Grundpersonal angefordert werden. Um in Übung zu bleiben wäre es wünschenswert, wenn die TEL bei Übungen der Gemeinde- und Amtswehren zur Unterstützung mit eingesetzt würde. Seite 108

113 Arbeitskreis Chronik Es ist vollbracht: Der Arbeitskreis Chronik konnte rechtzeitig zum Jubiläum des KFV Ostholstein seine Arbeit vollenden. Als im Jahre 2000 der Arbeitskreis seine Arbeit aufnahm, war nicht abzusehen, welche mühevolle Arbeit warten würde. Durch die fertige Ausarbeitung der Geschichte der Vereinigung der Freiwilligen Feuerwehren des Fürstentums Lübeck begeistert, sollte es sich doch anfänglich nur um eine Ergänzung handeln. Weit gefehlt, denn aus den Anfängen des Kreisfeuerwehrverbandes Oldenburg war nur wenig bekannt, Akten überhaupt nicht vorhanden. In mühevoller Kleinarbeit wurden Daten gesammelt, um dann später daraufhin insbesondere in der Landesbibliothek in Kiel fündig zu werden. Mehrere Besuche folgten dort, um die mikroverfilmten Ausgaben der Schleswig-Holsteinischen Feuerwehrzeitung zu studieren. Sehr hilfreich waren die Vorarbeiten von Kam. Egon Schiebold, der bereits vor Beginn der Arbeiten viele Bilder verdienter Feuerwehrkameraden gesammelt hatte. Die Arbeit im Verborgenen hat sich gelohnt. Informationen zum Kreisfeuerwehrverband Eutin konnten ergänzt werden und über das Arbeiten und Wirken des Kreisfeuerwehrverbandes Oldenburg kann jetzt recht umfassend Auskunft gegeben werden. Berichterstatter: Kreisgeschäftsführer Dirk Prüß erreichbar über Kreisgeschäftsstelle: Bäderstr Lensahn Tel. ( ) Die Mitglieder des Arbeitskreises Chronik besuchten die Druckerei Riechert in Oldenburg i.h. Im Bild von links: Günther Wulf, Hans- Jürgen Dreier, Johannes Störtenbecker und Geschäftsinhaber Lutz Riechert Zum Abschluss der Arbeiten besuchten die Mitglieder des Arbeitskreises die mit dem Druck beauftragte Druckerei Riechert in Oldenburg i.h. Geschäftsinhaber Lutz Riechert erläuterte die Arbeitsschritte, die jetzt folgten, um die Geschichte des KFV OH in Buchform zu dokumentieren. Dem Arbeitskreis gehören an: HBM Hans- Jürgen Dreier, OLM Egon Schiebold, KBM Johannes Störtenbecker, HLM Günter Wulf und BM Dirk Prüß. Seite 109

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116 Jugendfeuerwehr Jetzt erst recht! Im Jahr 2008 konnten die ostholsteinischen Jugendfeuerwehren den wenn auch minimalen- Mitgliederverlust der letzten Jahre stoppen. Mit 865 war der Mitgliederstand am und am absolut identisch. Obwohl die Jugendfeuerwehr Merkendorf ihren Dienst eingestellt hat und nur zwei Mitglieder in andere Jugendfeuerwehren übergetreten sind. Nach wie vor haben 3 unserer Jugendfeuerwehren Mitglieder, die nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Hier gibt es für die Zukunft bestimmt noch Potential für die Nachwuchswerbung. Der Landesfeuerwehrverband wünscht sich, dass in Zukunft bewusst auch ausländische Mitbürger für die Mitgliedschaft in der Feuerwehr begeistert werden. 58 gut ausgebildete junge, motivierte Männer und 13 Frauen (gesamt 71) sind 2008 in die aktiven Wehren im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein übergetreten. Damit bleibt die Jugendfeuerwehr die wichtigste Nachwuchsquelle unserer Organisation, um die natürliche Altersentwicklung der Einsatzabteilung aufzufangen. Die Feuerwehr Heiligenhafen konnte gleich 9 junge Leute auf einen Schlag aus der Jugendfeuerwehr übernehmen. Im Burg und in der Gemeinde Stockelsdorf waren es jeweils 6 Übertritte. Die Neuaufnahmen sind mit 218 Jugendlichen gegenüber 202 im Jahr 2007 erneut leicht gestiegen. Der Anteil der Mädchen ist nach wie vor leicht rückläufig und beträgt nur noch 21,6% gegenüber 22,5% im Vorjahr. Am erfolgreichsten bei der Nachwuchswerbung war die Jugendfeuerwehr Neustadt mit 20 Neuaufnahmen. Mit 46 Mitgliedern ist Neustadt zugleich auch die mitgliederstärkste Jugendfeuerwehr in Ostholstein. Fast genauso erfolgreich waren die Jugendfeuerwehren Ahrensbök und Heiligenhafen mit je 15, Rensefeld und Stockelsdorf mit je 12- und Eutin und Lensahn mit je 10 Neuaufnahmen. Besonders erwähnenswert ist, dass unser Sorgenkind der letzten Jahre, die Jugendfeuerwehr Damlos, ebenso wie Bosau und Amt Oldenburg Land je 9 Neuaufnahmen vorweisen können. Bis auf wenige Ausnahmen konnten alle Jugendfeuerwehren ihren Mitgliederstand halten. Aber besonders viele unserer kleinen Jugendfeuerwehren haben ihre Mitgliederzahl sogar steigern können. Auch die Jugendfeuerwehr Damlos, die Ende 2006 ihren Dienstbetrieb mit der Jugendfeuerwehr der Gemeinde Riepsdorf zusammenlegen musste, hat jetzt wieder 14 Mitglieder. In meinem letzten Bericht hatte ich beklagt, dass einige Jugendfeuerwehren ihren Dienstbetrieb von wöchentlichen Zusammenkünften hin zu vierzehntägigen Treffen verändert hatten. Gerade bei Jugendfeuerwehren die bereits über Mitgliederverluste klagen, kann ich das nicht nachvollziehen. Inzwischen haben sich 4 der Jugendfeuerwehren wieder zur wöchentlichen Zusammenkunft orientiert. Weitere 4 Jugendfeuerwehren bieten ihren Jugendlichen sogar mehr als einmal in der Woche eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Die besten Mitgliederzahlen haben wir dort, wo mindestens wöchentliche Zusammenkünfte stattfinden. Leider konnten gegenüber 35 Jugendlichen, die wegen eines Wohnortwechsels die Jugendfeuerwehr verlassen mussten, nur 7 wieder in eine Jugendfeuerwehr am neuen Wohnort aufgenommen werden. Ich appelliere an die Verantwortlichen in den Jugendfeuerwehren in Zukunft noch mehr darauf zu achten, dass Jugendliche im Falle eines Umzuges den Neuanfang an ihrem neuen Wohnort durch die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr leichter haben. Setzt Euch in solchen Fällen bitte mit der neuen, zuständigen Jugendfeuerwehr in Verbindung, damit die betroffenen Jugendlichen nicht für uns verloren gehen Stunden Jugendarbeit haben wir alle gemeinsam im vergangenen Jahr erbracht. 1

117 5.294 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und Stunden allgemeine Jugendarbeit wurden von den Jugendfeuerwehren geleistet. Hinzu kommen Stunden, die die Jugendwarte und Betreuer sowie die Mitglieder des Kreisjugendfeuerwehrausschusses für Vorund Nachbereitung der Ausbildung, für Versammlungen sowie ihre eigene Aus- und Weiterbildung aufgewendet. Erneut ist die Zahl der Jugenderholungsmaßnahmen mit 256 Tagen gegenüber dem Vorjahr um 20 Tage gesunken. Der Grund dafür ist hinlänglich bekannt. Die Zahl beständig, seit der ehemalige Kreis für Kinder keine Jugenderholungsmaßnahmen mehr bezuschusst. Immer wieder hören wir auf den Versammlungen der Jugendfeuerwehren, dass die Eltern sich Jugendfreizeiten nicht leisten können, wenn sie 2- und mehr Kinder in der Jugendfeuerwehr haben. Seit Jahren appellieren wir an den Kreis Ostholstein, wieder zur alten Bezuschussungspraxis zurück zu kehren. Lassen Sie uns wieder ein Kreis für Kinder sein unsere Verantwortung gegenüber den Kindern und Jugendlichen ernst nehmen. Die Anzahl der Abnahmen der Jugendflamme waren im vergangenen Jahr beliebter als je zuvor. Die meisten Jugendfeuerwehren nutzen das Angebot, die Jugendlichen zu bewerten und mit der Jugendflamme Schleswig-Holstein auszuzeichnen. 122 Jugendflammen der Stufe 1 wurden durch die Jugendfeuerwehrwarte verliehen. Der Fachwart Wettbewerbe hat 38 Jugendliche mit der Stufe 2, und 22 Jugendliche mit der Stufe 3 ausgezeichnet. Leider gibt es aber noch immer ein paar Jugendfeuerwehren, die mit ihren Jugendlichen noch nie eine Abnahme der Jugendflamme durchgeführt haben. Gebt Euren Jugendlichen bitte die Möglichkeit, mit dieser Prüfung den Erfolg der Ausbildung zu belegen. Die Jugendflamme ist für die Jugendlichen eine Herausforderung, der sie sich gerne stellen. Die Erfolgserlebnisse gehören dazu, um den Dienst in der Jugendfeuerwehr dauerhaft interessant zu machen. Die Abnahme der Jugendflamme bedeutet für die Ausbilder keinerlei zusätzlichen Aufwand zu ihrem normalen Ausbildungsdienst. Erfreulich gut war die Nachfrage nach Lehrgängen und Fortbildungen für Jugendliche und Ausbilder. Der Fachbereich Ausbildung hatte einen Lehrgangsplan vorgelegt, der keine Wünsche offen lies. Alle Lehrgänge und Seminare waren gut besucht. Besondere Nachfrage war wieder bei den Fahrsicherheitstrainings, die in Zusammenarbeit mit dem ADAC durchgeführt werden. Nach den Trainings für MTW und PKW wurden 2008 erstmals zwei Trainings für Löschfahrzeuge angeboten. Nach Absprache mit dem Kreiswehrführer werden wir solche Fahrsicherheitstrainings auch zukünftig anbieten. Natürlich können freie Seminarplätze auch von Mitgliedern der Einsatzabteilung belegt werden. Auf der örtlichen Ebene funktioniert die Integration der Jugendfeuerwehrmitglieder in die Truppausbildung Teil 2 in den Gemeindewehren sehr gut. 82 Jugendliche haben an Ausbildungen auf Gemeindeebene teilgenommen. Damit sind wir wohl unserem Ziel, jedes Mitglied mit 18 Jahren vernünftig ausgebildet in die aktive Wehr zu überstellen, einen großen Schritt näher gekommen. Ich bitte trotzdem alle Jugendwarte, sich auch künftig in den Gemeindewehren mit aller Kraft für dieses Ziel einzusetzen. Damit ist aber nicht gemeint, dass Jugendliche die Tageseinsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr sicherstellen sollen. Haltet immer die physische und psychische Belastungsgrenze der jungen Leute im Auge. Darüber hinaus gibt es auch noch eine Reihe rechtlicher Vorschriften und Gesetze, die den Einsatz von Minderjährigen erheblich einschränken. Das Land Schleswig-Holstein wird in den neuen Mustersatzungen darauf hinweisen und den Einsatz von Jugendlichen eindeutig regeln. Jugendliche selbst können ihre Leistungsfähigkeit in den seltensten Fällen einschätzen. Klar heranwachsende Jugendliche wollen Action erleben. Sie können kaum den Tag abwarten, dass sie anderen Menschen helfen dürfen. Die Teilnahme an Realeinsätze kann eine falsch verstandene Bestätigung für sie sein. Bereits seit Jahrzehnten sind die Aufgaben der Jugendfeuerwehr: 1.) Ihren Mitgliedern eine Ausbildung für das Feuerwehrwesen zu vermitteln. 2.) Ihren Mitgliedern jugendpflegerische Arbeit zu ermöglichen. 3.) Ihre Mitglieder zu verantwortungsvollen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu erziehen, die tatkräftig ihren Mitmenschen Hilfe leisten. 4.) Jugendliche in ihrer individuellen und 2

118 sozialen Entwicklung zu fördern und 5.) Das Gemeinschaftsleben unter den Jugendlichen zu pflegen und zu fördern. Unser Slogan heißt Nachwuchs der Großen und nicht Ersatz für die Großen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, unseren Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitperspektive zu geben. Ein weites Betätigungsfeld der Jugendfeuerwehr liegt im Natur- und Umweltschutz. Auf den Versammlungen der einzelnen Jugendfeuerwehren hören wir häufig Dankesworte der Gemeinden oder Umweltschutzverbände, die sich bei den Jugendlichen für ihr Engagement im Umweltschutz bedanken. Nach wie vor haben die Jugendfeuerwehren die Möglichkeit, im Rahmen der Baumpflanzaktion der Firma Fielmann wertvolle Grünanlagen in ihren Heimatorten anzulegen. Dabei werden die Kosten für zu pflanzende Bäume und Sträucher von Fielmann bezahlt und die Mitglieder der Jugendfeuerwehr bringen ihre Arbeitskraft ein. Auf diese Weise ist in den letzten Jahren schon so manches Feuerwehrhaus in Ostholstein begrünt worden. So können Jugendfeuerwehren das Nützliche mit dem Zweck verbinden. Es ist sehr wünschenswert, dass in Zukunft noch viele Jugendfeuerwehren Ideen haben, um tatkräftig im Umweltschutz mitzumachen. Fielmann legt sehr großen Wert auf die Zusammenarbeit mit der Jugendfeuerwehr. Am 27. September unterstützten die Jugendfeuerwehren ihre Einsatzabteilungen tatkräftig bei den kreisweiten Mitmachtagen. Die Mitmachtage haben sich als sehr gutes Werbeinstrument für die Jugendfeuerwehr herausgestellt, weil besonders Kinder und Jugendliche daran interessiert sind, sich mal als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu probieren. Am 28. September fand der 3. Jugendfeuerwehr-Aktionstag im Hansa-Park statt. Mehr als Jugendliche versammelten sich früh morgens auf dem Parkplatz um an der Ehrung des Jugendfeuerwehrfreundlichsten Ausbildungsbetriebs Schleswig-Holsteins teilzunehmen. Die Ehrung wurde vom Leiter der Kieler Staatskanzlei, Heinz Maurus und Landesbrandmeister Detlef Radtke vorgenommen. Aus Ostholstein waren 325 Jugendfeuerwehrangehörige dabei. Für unseren Partner, den Zweckverband Ostholstein haben wir bereits zum siebten Mal fast kreisweit die Verteilung der Wertstoffsäcke an alle Haushalte übernommen. Mit dem verdienten Geld erfüllen sich die Jugendfeuerwehren ganz individuelle Wünsche für ihre Jugendarbeit. Erneut haben wir damit eine tolle Berichterstattung in der Presse gehabt, die das Bild Jugendfeuerwehren sehr positiv beeinflusst hat. Laut Rücksprache mit dem ZVO können wir uns auch im Jahr 2009 wieder das Geld verdienen. Im Jahre 2008 wurde Hartwig Bauer (JF Amt Oldenburg Land) mit der Leistungsspange in Bronze ausgezeichnet. Andreas Lunau (JF Röbel) erhielt die Leistungsspange in Silber der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr. Noch einmal vielen Dank an die Ausgezeichneten für die großartige Arbeit und den Tatendrang zum Wohle unseres Feuerwehrnachwuchses. Zum Abschluss danke ich allen, die zusammen mit dem Kreisjugendfeuerwehrausschuß die Sache Jugendfeuerwehr unterstützen. Ich danke allen Jugendfeuerwehrwarten und Betreuern, die die wichtige und verantwortungsvolle Arbeit vor Ort machen. Ihr macht eine hervorragende Arbeit, die mit Geld nicht bezahlbar wäre. Ohne Eure Arbeit wäre es um die Mitgliederentwicklung der Feuerwehr schlecht bestellt. Ihr sorgt dafür, dass der Verlust von Mitgliedern in den Freiwilligen Feuerwehren gebremst werden kann. In diesem Sinne wünsche ich allen Jugendfeuerwehren viel Erfolg bei ihrer wichtigen Jugendarbeit. Denn Jugendfeuerwehr ist eine echt coole Sache! Hartmut Junge Kreisjugendfeuerwehrwart 3

119 JUGENDFEUERWEHREN im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein JAHRESBERICHT des Fachbereichs Ausbildung für das Berichtsjahr 2008 Im Jahr 2008 konnten durch den Fachbereich Ausbildung erneut zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen angeboten werden. Im einzelnen wurden durchgeführt: 1. Jugendgruppenleiter-Grundlehrgang Termin: Ort: Jugendherberge Scharbeutz Teilnehmer: Jugendfeuerwehrwart mit Jugendgruppenleiter-Fortbildung Termin: Ort: Jugendherberge Dahme Teilnehmer: Seminar Abenteuer Outdoor Termin: Ort: Outdoorcamp Bad Malente Teilnehmer: Fortbildung EDV (Power Point) Termin: Ort: Kreisberufsschule in Eutin Teilnehmer: 6 5. Fortbildung Wettbewerbe Termin: Ort: FTZ Lensahn Teilnehmer: Fahrsicherheitstraining LKW 1 Termin: Ort: Dithmarschen Kaserne in Albersdorf Teilnehmer: Fahrsicherheitstraining LKW 2 Termin: Ort: Dithmarschen Kaserne in Albersdorf Teilnehmer: 14

120 Fahrsicherheitstraining am Betreuer der Jugendfeuerwehr fahren sicher! Einmal mehr haben die ostholsteinischen Jugendfeuerwehren bewiesen, dass es ihnen auf Sicherheit ankommt. Ein ereignisreicher Tag begann für 19 Mitglieder der ostholsteinischen Feuerwehren, als sie mit ihren Löschfahrzeugen Richtung Albersdorf im Kreis Dithmarschen fuhren. Dort fand ein Fahrsicherheitstraining für Fahrer von Löschfahrzeuge statt, das von den Jugendfeuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Ostholstein in Zusammenarbeit mit dem ADAC organisiert wurde. Zunächst erzählten alle Teilnehmer in einer kurzen Vorstellungsrunde mit welchen Fahrzeugen sie angereist sind und welche "technischen Helferlein", wie zum Beispiel ABS, im Löschfahrzeug vorhanden sind. Dann lief der Countdown: Die 19 Teilnehmer haben ihre Fahrzeuge noch ein letztes Mal kontrolliert, bevor es richtig losging. Als alles gesichert war, führten die beiden Trainer vom ADAC die LKW durch einen Parcours, um die Teilnehmer mit dem Fahrverhalten der Fahrzeuge vertraut zu machen. Anschließend wurden verschiedene Übungen gemacht, bei denen es darum ging, das Löschfahrzeug in Gefahrensituationen möglichst schnell und sicher zum Stillstand zu bringen. Dabei ging es zunächst nur um sicheres bremsen. In einer weiteren Übung mussten die Fahrer beim bremsen auf regennasser Fahrbahn zusätzlich noch einem Gegenstand ausweichen. Nach einer Mittagspause ging es dann darum, das Fahrverhalten in Kurven zu erfahren. Dazu musste in einer weiteren Übung in einem möglichst kleinen Radius im Kreis gefahren werden. Da hat es dem einen oder anderen Zuschauer die Sprache verschlagen, als sie sahen, dass die Fahrzeuge in einer solchen Schräglage immer noch Stabil in der Spur fuhren. Zum Schluss haben die Trainer des ADAC eine Folie mit Seife und Wasser ausgelegt, mit der eine mit Laub oder Schnee bedeckte Fahrbahn demonstriert werden sollte. Auf diesem Untergrund haben sich einige Bremswege nahezu verdoppelt. Die Erfahrungen, die die Teilnehmer dort gemacht haben, werden sie in Zukunft bei gefährlichen Situationen immer anwenden können, um die Jugendfeuerwehrmitglieder oder die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren sicher von einem zum anderen Ort zu bringen.

121 Das Jahr 2008 war für den Fachbereich Ausbildung ein tolles Jahr. Die Fortbildungen und Veranstaltungen wurden von den Verantwortlichen in der Jugendarbeit gut besucht. Einige Veranstaltungen mussten dennoch ausfallen, da die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wurde. Diese Aus- und Fortbildungsveranstaltungen fanden in der Vergangenheit schon recht häufig statt und werden deshalb zurückgesetzt. Bei steigender Nachfrage werden diese gerne wieder in den Lehrgangsplan aufgenommen. Den Verantwortlichen des Fachbereiches Ausbildung war und ist es ein besonderes Anliegen, dass die angebotenen Veranstaltungen praxisorientiert gestaltet sind, damit sie von Teilnehmern in ihrer Jugendarbeit direkt zum Tragen kommen. Für Verbesserungsvorschläge oder Anregungen sind wir jederzeit offen und möchten Euch darum bitten uns diese nicht vorzuenthalten. Ein Mensch ohne Bildung ist wie ein Spiegel ohne Politur! Deutsches Sprichwort Unter diesem Deutschen Sprichwort standen die Aus- und Fortbildungsveranstaltungen der Kreisjugendfeuerwehr Ostholstein. Wir waren bemüht allen Verantwortlichen, Helfern, Betreuern und Jugendfeuerwehrmitgliedern ein anspruchsvoll gestaltetes Aus- und Fortbildungsangebot anzubieten. Wir möchten uns hiermit bei allen Helfern und Ausbildern für die tolle Zusammenarbeit bedanken und freuen uns auf die nun vor uns liegenden Aus- und Fortbildungsveranstaltungen. Ausblick: Für das Jahr 2009 haben wir ein umfangreiches Angebot an Aus- und Fortbildungsveranstaltungen für Jugendfeuerwehrmitglieder, Jugendfeuerwehrwarte, Ausbilder, Betreuer, Wertungsrichter und interessierte Feuerwehrkameraden zusammengestellt. Neben altbewährten Veranstaltungen finden sich auch Neue im Angebot. Ich rufe daher alle Verantwortlichen auf, von unserem Angebot Gebrauch zu machen. Auch wenn es im Alltag manchmal schwer fällt: Die Fortbildung der Betreuer ist für eine inhaltlich anspruchsvolle Jugendfeuerwehrarbeit zwingend erforderlich, unsere Jugendlichen werden durch die Möglichkeit einer Teilnahme motiviert und können sich besser in die (Jugend-)Feuerwehr einbringen und sich mit ihr identifizieren. Ich wünsche den Jugendfeuerwehrwarten, Ausbildern, Helfern und allen in der Jugendarbeit tätigen Kameradinnen und Kameraden für das bevorstehende Jahr viel Kraft, Mut und Tatendrang bei Ihren Aufgaben. Alexander Wengelewski, OFM Fachbereichsleiter Ausbildung

122 FACHBEREICH PRESSE- & ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Dezember Der Florian Ostholstein, das Mitteilungsblatt der ostholsteinischen Jugendwehren ist vom Inhalt sehr vielfältig. Der Vertrieb erfolgt seit 2005 Landesweit per und als Download auf der Internetseite Der Eintrag in den Mail-Verteiler kann mit einer formlosen Mail an redaktion-flo-oh@kjf-oh.de erfolgen. Alle aktuellen Ausgaben und die des Vorjahres stehen dort als PDF- Datei, zum herunterladen zur Verfügung. Der Download wurde dieses Jahr mit einer Steigerung von fast 50% zum Vorjahr ca Mal genutzt. Das spiegelt die Attraktivität des Blattes wieder, das im Jahr 2009 sein 25-jähriges Erscheinen feiern darf. Unsere Internetseite, die 2007 eine neue übersichtlichere Struktur erhalten hat, erfreut sich weiterhin einer großen Besucherzahl. Im Jahr 2008 haben User (Nutzer) unsere Homepage besucht und sich verschiedene Unterseiten angeschaut. Das sind pro Monat im Schnitt 2209 Klicks auf unsere Homepage. Im Vergleich zum Vorjahr ( User) eine erfreuliche Steigerung, die einerseits zeigt wie wichtig eine Homepage für eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit heutzutage ist, andererseits aber ohne eine regelmäßige Pflege der Seiten nicht zu realisieren wäre. Bedanken für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich besonders bei der Deutschen Jugendfeuerwehr, beim Pressereferenten Werner Stöwer des Landesfeuerwehrverbandes SH, Holger Bauer von der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr und natürlich bei unseren Jugendwehren, ohne die ein Austausch und die Weitergabe von Informationen nicht möglich wäre. Ganz besonders danke ich auch den Redaktionen der lokalen Presse für die loyale Berichterstattung über unsere Jugendfeuerwehrarbeit im Kreis Ostholstein. Die Grafiken unten, erläutern die Zugriffe auf unsere Homepage und die Verteilung der Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet. Darauf können die ostholsteinischen Jugendfeuerwehren zu recht stolz sein. Martin Höfelmeyer (FB Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)

123 Zusammenfassung der Jahresberichte Jahresbericht der Jugendfeuerwehr 2008 Ordnungsnummer Stichtag 31. Dezember 0 Zusammenfassung für Kreis Ostholstein Bundesland Schleswig-Holstein (Vorjahr) (Berichtsjahr) (Vorjahr) (Berichtsjahr) Anzahl der Jugendfeuerwehren im mit weibliche Mitglieder Dienstbetrieb eingest. (JF Anzahl) 0 0 mit ausländische Mitglieder 1 4 Gesamtzahl der Mitglieder Jungen Mädchen gesamt Alter Anzahl Austrittsgründe Anzahl am unter 10 0 Wohnortwechsel Schul-/Berufsausbildung 13 Zugänge Neuaufnahmen anderer Verein 9 Zugänge aus anderen JF stärkere andere Interessen keine Lust mehr 34 Zwischensumme kein Interesse an Übernahme durch Ausschluss 5 übernommen in die aktive Wehr sonstiges 26 davon ausl. Mitglieder gesamt: 154 aus der JF wieder ausgeschieden WAHR über 18 6 Gesamtzahl am davon ausl. Mitglieder am gesamt: 865 ja nein ja nein JF hat sich Jugendpol. Aktivitäten 8 31 Öffentlichkeitsarbeit betrieben 36 3 beteiligt an: Natur-/Umweltschutz "Lauffeuer" abonniert 35 4 Internationale Jugendarbeit 6 33 in die JF werden weibl. Mitgl. aufgen Bildungsveranstaltungen in den JF befindl. weibl. Mitglieder werden i. d. aktive Wehr übernommen 38 1 Anzahl JF hat mehr Interessierte als sie verliehen Jugendflamme Stufe I 122 aufnehmen kann 4 35 verliehen Jugendflamme Stufe II 38 JF hat Nachwuchssorgen verliehen Jugendflamme Stufe III 22 JF hat einen gewählten Jugendfeuer- WAHR wehr-ausschuss und Jugendsprecher 35 4 WAHR Teilnehmer/innen an Fortbildungen Anzahl JF führt Gruppenabende durch Gemeindeebene 82 wöchentlich mehrmals 4 Kreisebene 70 wöchentlich 1 x 19 Bezirksebene 0 vierzehntägig 1 x 16 Landes/Bundes- 2 monatlich 1 x 0 Die Gruppenstunden der JF im Berichtsjahr verteilen sich in: Anzahl 5294 Gesamtstunden: feuerwehrtechn. Ausbildung 256 Gesamttage: Zeltlager/Freizeit/Fahrten 5027 Gesamtstunden: allgemeine Jugendarbeit (Gesamtdauer=Veranstaltungstage) (Gesamtstunden=Veranstaltungsdauer) WAHR Zusätzlicher Zeitaufwand für JFW/JGrl/Betreuer/Ausbilder usw. in Stunden. in der örtlichen...auf Gemeinde-...auf Kreis-...auf Bezirks-...auf Landes- u. Jugendfeuerwehr ebene ebene ebene Bundesebene Vor-/Nachbereitung Sitzungen/Tagungen eigene Aus-/Fortbildung Gesamt Gesamtstunden Alter des/der Jugendfeuerwehrwarte/in unter Jahre Jahre Jahre Jahre ab 55 Jahre WAHR Anzahl Der/die JFW wird unterstützt von 163 stv. JFW, JGrL, Betreuern, Helfern Internetseite In meiner Feuerwehr sind 500 aktive bis einschließlich 26 Jahre JFW hartmut.junge@kfv-oh.org In meiner Feuerwehr sind 1317 aktive Mitglieder insgesamt Zuname: Junge Vorname: Hartmut geb. am: Beruf: Fotograf Dienstgrad: Oberbrandmeister KJFW seit: Anschrift: Lensahn Zum Walkerbach 9 Tel.: (PLZ) (Wohnort) (Straße, Nr) Fax:

124 Anzahl der Mitglieder unter über 18 Alter in Jahren Anzahl der Juggendlichen Wohnort wechsel 13 Schul- /Berufsa usbildun 9 anderer Verein stärkere andere Interess keine Lust mehr Reihe Austrittsgründe 0 kein Interess e an 5 durch Ausschl uss 26 sonstige s

125 Anzahl der JFW unter Jahre Jahre Jahre Jahre ab 55 Jahre Alter der JFW

126 Das ideale Geschen liegt beim Kreisfeuerwehrverband Ostholstein bereit. Zum 125-jährigen Bestehen des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein wurde die Chronik des KFV OH in limitierter Auflage gedruckt. In der 376 Seiten umfassenden Chronik wurde die wechselhafte Geschichte des KFV OH dokumentiert. Die Chronik kann käuflich erworben werden. Der Preis für die Chronik beträgt 30,00 und kann gegen Barzahlung bei der Kreisgeschäftstelle in Empfang genommen werden. In Ausnahmefällen ist auch die Postsendung möglich. Allerdings muss dann zusätzlich eine Versandkostenpauschale erhoben werden. Die Kreisgeschäftsstelle ist in aller Regel von 8.00 Uhr Uhr, freitags bis Uhr, telefonisch unter ( ) zu erreichen.

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128 Kreisgeschäftsstelle Bäderstr Lensahn Telefon: ( ) Telefax: ( ) Sie finden uns auch im Internet!

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