Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 1. Methoden zur Nachhaltigkeits-Bewertung

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1 Universität für Bodenkultur Wien Department für Bautechnik und Naturgefahren Ressourcenorientiertes Bauen 9.Vorlesung, : LEBENSZYKLUSANALYSEN und ENERGIEAUSWEIS DI Roman Smutny GASTVORTRAG: Immobilienbewertung und Lebenszykluskosten, MMag. Philipp Kaufmann, MAS Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 1 Inhalt Methoden zur Nachhaltigkeits-Bewertung Ökobilanz / Life Cycle Assessment (LCA) Gesamtenergieeffizienz Energieausweisberechnung Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 2 1

2 Internationale Nachhaltigkeits-Labels Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 3 Nationale Nachhaltigkeits-Labels Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 4 2

3 Beispiel: Nachhaltigkeits-Zertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 5 Beispiel: Nachhaltigkeits-Zertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 DGNB-Vorzertifikat Audit von: Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 6 3

4 Beispiel: Nachhaltigkeits-Zertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 DGNB-Vorzertifikat Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 7 Beispiel: Nachhaltigkeits-Zertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 DGNB-Vorzertifikat Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 8 4

5 Beispiel: Nachhaltigkeits-Zertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 DGNB-Vorzertifikat Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 9 Beispiel: Nachhaltigkeits-Zertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 DGNB-Vorzertifikat Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 10 5

6 Inhalt Methoden zur Nachhaltigkeits-Bewertung Ökobilanz / Life Cycle Assessment (LCA) Gesamtenergieeffizienz Energieausweisberechnung Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 11 maßgeblich für die Realisierung der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung im Bauwesen sind Lebenszyklusbetrachtungen als Grundlage für Entscheidungen in der Entwurfs- und Planungsphase Prof. Graubner, TU Darmstadt, Inst. F. Massivbau Zimmer2002, Lignovisionen Bd.2 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 12 6

7 KRITIK: LEBENSPHASENBEWERTUNG Siehe Pulli1998 WIRKUNGSABSCHÄTZUNG (BEWERTUNG) BEWERTUNGSMETHODEN und WIRKUNGSINDIKATOREN INPUT-ORIENTIERT (ROHSTOFFE) PEI, PEI ne Primärenergieinhalt (nicht erneuerbar) KEA Kumulierter Energieaufwand MIPS Materialintensität pro Serviceeinheit ÖFA Ökologischer Fußabdruck (aggregiert) SPI Sustainable Process Index (aggregiert) Flächenverknappung Ressourcenverknappung OUTPUT-ORIENTIERT (ABFÄLLE, EMISSIONEN) GWP 100 Treibhauseffekt (global warming potential) AP Versäuerung (acidification potential) NP Überdüngung (nutrification potential) POCP Photochemische Oxidation ODP Ozonabbau HC Humantoxizität; kritisches Luftvolumen (aggregiert) EC Ökotoxizität; krit. Luftvol.; krit. Wasservol. (aggregiert) UBP Umweltbelastungspunkte (aggregiert) Radioaktive Strahlung Feste Abfälle Abwärme UMWELTWIRKUNG Verbrauch an Energieressourcen Verbrauch an Energieressourcen Verbrauch an Rohstoffen Verbrauch an Bodenfläche Verbrauch an Bodenfläche Verknappung an Grünflächen, bebaubaren Flächen Verknappung an nicht erneuerbaren Primärress. Klimabeeinträchtigung Saurer Regen Eutrophierung Bodennahes Ozon (Sommersmog) Abbau der Ozonschicht (Ozonloch) Menschliche Gesundheit Ökotoxikologische Belastung Belastungspotential aller Emissionen Radioaktive Abfälle und Emissionen Wirkung von Müllverbrennung + Deponie Ökologische Belastung z.b. für Grundwasser 7

8 SYSTEME FÜR BAUSTOFFE, BAUTEILE und BAUWERKE Pulli1998 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 15 Beispiel Primärenergiebedarf KRITIK: LEBENSPHASENBEWERTUNG Raumheizung und Herstellung von Wärmedämmung und Heizung PEI: Daten: Gebäudehülle TU-Wien (Dämmung) und Beheizung 8

9 Beispiel Primärenergiebedarf Herstellung Gebäudehülle MASSIVBAU MISCHBAU LEICHTBAU (tlw. NAWARO) (NAWARO) Quelle: HdZ- Ökoinform #3 Beispiel Primärenergiebedarf Herstellung Gebäudehülle Anforderungen an ökologische Baustoffe - Wirkung auf die Umwelt GWP GLOBAL WARMING POTENTIAL MASSIVBAU MISCHBAU LEICHTBAU (tlw. NAWARO) (NAWARO) Quelle: HdZ- Ökoinform #3 9

10 Inhalt Methoden zur Nachhaltigkeits-Bewertung Ökobilanz / Life Cycle Assessment (LCA) Gesamtenergieeffizienz Energieausweisberechnung Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 19 Was ist Energieeffizienz? Effizienz = Aufwand / Nutzen Aufwand = Energie (HWB, EEB, PEB), CO2 Nutzen = Komfort, Nutzfläche, Adaptierbarkeit Kennzahlen zb: EEB = Endenergie / m² konditionierte Fl. Vereinfachte Darstellung des Nutzens unter der Annahme: Qualität und der Komfort des Innenraumklimas pro m² für alle Gebäude auf selben Niveau. Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 20 10

11 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Beispiel: Warmwasser BINE, 2001 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 21 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Primärenergie Summe aus gelieferter und vor Ort gewonnener Energie (gelieferte Fernwärme, Erdgas, elektrischer Energie, Solarertrag, ) und den benötigten Energiemengen für alle vorgelagerten Prozesse der Endenergieträger (Gewinnung, Umwandlung, Transport und Übergabe) Primärenergiefaktor = Primärenergie pro Endenergie Netto-Primärenergie entspricht der Primärenergie abzüglich vor Ort gewonnener Energie (z.b. elektrischer und thermischer Solarertrag). Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 22 11

12 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Primärenergie-Kennzahl / Treibhausgas-Kennzahl: Vor- und Nachteile Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 23 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Endenergie: diejenige Energiemenge, die nach Durchlaufen des Umwandlungssektors an die Endnutzer Haushalte, Industrie, Kleinverbraucher und Verkehr für energetische Zwecke (d.h. nicht als Roh-, Schmierstoffe etc.) geliefert wird. ( ) Die Umwandlung von Endenergie in Nutzenergie geschieht durch die beim Verbraucher installierten und betriebenen Geräte und Anlagen. [ERDMANN, 1995, S. 205]. = vom jeweiligen Energieversorger gelieferte und abgerechnete Energiemenge plus Solarertrag Netto-Endenergie = gelieferte Energie entspricht der Endenergie abzüglich vor Ort gewonnener Energie (z.b. elektrischer und thermischer Solarertrag). Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 24 12

13 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Bilanzgrenze für den Endenergiebedarf von Gebäuden. ÖN EN 15603:2008. Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 25 Energiekennzahl: Netto-Endenergie Wohngebäude 13

14 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Endenergie-Kennzahl: Vorteile und Nachteile Endenergie-Kennzahl: Vor- und Nachteile Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Nutzenergie-Kennzahl: Vor- und Nachteile Nutzenergie: Energie, welche beim Verbraucher letztlich nach verschiedenen Energieumwandlungen bzw. -umformungen zur Verfügung steht. Unter Energieumwandlung versteht man eine Energietransformation bei Änderung der physikalischen Erscheinungsform ( ) und unter Energieumformung eine Energietransformation unter Wahrung der physikalischen Erscheinungsform [Rummich, 1978, S.4]. Die Wärmeverteilung im Gebäude ist eine Energieumformung, bei der die physikalische Erscheinungsform erhalten bleibt und die Temperatur aufgrund von Verteilverlusten transformiert wird. 14

15 Energiekennzahlen: Primär / End / Nutzenergie Empfehlungen hinsichtlich Energiekennzahlen: Keine der Kennzahlen erscheint geeignet als alleinige Bewertungsgrundlage für die Energieperformance von Gebäuden. Eine Kombination mehrerer Kennzahlen ist zielführend: PEB, CO2, HWB. Heizwärmebedarf hat eine hohe Aussagekraft aufgrund der langfristigen Wirkung der Gebäudehülle. Kennzahl für Endenergie nur dann aussagekräftig, wenn Energieträger bekannt sind. Ziel- und Referenzwerte sollten je nach regionalem Energieträger(-Mix) festgelegt werden (Berücksichtigung der Verfügbarkeit). Begrenzte Verfügbarkeit von Biomasse wird derzeit von keiner Kennzahl berücksichtigt. Dies war einst der Ausgangspunkt für Nachhaltigkeitskonzepte. Kennzahl für Treibhausgasemissionen ist aufgrund der Bedeutung des Problems sehr zu empfehlen (und mit anderen Kennzahlen zu kombinieren). Bei neuen Gebäuden wird der Strombedarf durch zusätzliche Kraftwerke oder zusätzliche Stromimporte gedeckt. Daher ist bei den Kennzahlen für Primärenergie und CO 2 der Strom mit den Faktoren für Importstrom, für durchschnittlichen UCTE- Strom oder für inländischen Strom aus fossilen Energieträgern zu gewichten. Inhalt Methoden zur Nachhaltigkeits-Bewertung Ökobilanz / Life Cycle Assessment (LCA) Gesamtenergieeffizienz Energieausweisberechnung Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 30 15

16 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, EU-Gebäuderichtlinie EPBD Energy Performance of Buildings Directive (RL 2002/91/EG) Verpflichtende Mindestanforderungen an das Energieprofil von Gebäuden Für Neubauten und Altbauten > 1000 m² bei Neubau und Verkauf/Vermietung Berechnung / Ausweis der Gesamtenergieeffizienz durch unabhängige Institutionen Neu : Hilfstechnik, Warmwasser, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung Gültigkeit 10 Jahre Referenzwerte Empfehlungen für zusätzliche Maßnahmen Sichtbar machen für Öffentliche Gebäude > 1000 m² Regelmäßige Begutachtung von Heizkesseln und Klimaanlagen Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 31 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, Recast der EU-Gebäuderichtlinie Entwurf vom von EU-Parlament im Mai 2010 angenommen worden Inhalt Höhere Qualität des Energieausweises (unabhängige Kontrollstelle) Bessere Sichtbarkeit des EA (Aushang) Vorschlag für EU-einheitlichen EA bis 2011 (freiwillig) Alternativenprüfung ohne m²-beschränkung Aktionspläne für nearly zero energy Gebäude Cost-Optimal-Level ausweisen. Berechnungsmethode (LCC, WLC) Regelmäßige Inspektion des Heizsystems. Überprüfungsberichte mit Verbesserungsvorschlägen sind an Nutzer auszuweisen. Bewusstseinsbildende Maßnahmen Öffentlicher Sektor als Vorreiter Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 32 16

17 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, Normen ÖNORM B Anforderungen (HWB+KB) an Wärmeschutz von Gebäuden ÖNORM B Vermeidung von schädlicher Kondensation ÖNORM B Vermeidung von sommerlicher Überwärmung (ÖNORM B Betriebswirtschaftlicher Wärmeschutz) ÖNORM B Klimadaten und Nutzungsprofile ÖNORM B Ermittlung des Heizwärme- und Kühlbedarfes ÖNORM H 5055 Energieausweis für Gebäude Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 33 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, OIB LEITFADEN (2.6) Energietechnisches Verhalten v. Gebäuden Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 34 17

18 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, OIB RICHTLINIE 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 35 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, OIB RICHTLINIE 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 36 18

19 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, OIB RICHTLINIE 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 37 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, Neufassung OIB RICHTLINIE 6, 2011 Berechnung und Grafische Darstellung von - Primärenergiebedarf - Treibhausgasemissionen Berücksichtigung der allgemeinen Betriebsenergie Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 38 19

20 Richtlinien: EPBD, OIB RL6, Energieeffizienz und Kompaktheit (OIB RL6, ÖN B , Art. 15a B-VG) HWB [kwh/(m² BGF. a)] Klein- volumig Groß- volumig Effizienzklasse OIB RL 6 70 C NEH (ÖN B ) NstEH (ÖN B ) 60 PH (ÖN B ) 50 OIB RL-6, 2010, Sanierg. OIB RL-6, 2010, Sanierg. - Lüftg. 40 OIB RL-6, 2010, Neubau B OIB RL-6, 2010, Neubau - Lüftg. 30 OIB RL-6, 2012, Neubau OIB RL-6, 2012, Neubau - Lüftg. 20 A Art. 15a B-VG WBF 2010 Art. 15a B-VG WBF A+ A++ 0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 1,1 Hüllflächenfaktor A/V [m -1 ] Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 39 OIB RICHTLINIE 6 Energieeinsparung und Wärmeschutz Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 40 20

21 Berechnung des Heizwärmebedarfs HWB Bedarf vs. Verbrauch Berechnung = Bilanzierung HWB = Q W / BGF = [Q T + Q V (Q S Q i )* ]/BGF in kwh/(m².a) bezogen auf Bruttogeschoßfläche Kalksandstein Energieeinsparverordnung 2002 (EnEV). Berechnung des Heizwärmebedarfs HWB Heizwärmebilanz HWB = Verluste nutzbare Gewinne Transmissionsverluste Lüftungsverluste Solare Gewinne Interne Gewinne Ausnutzungsgrad Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 42 21

22 Einflüsse auf den Heizwärmebedarf NEH-Standard HWB = 51 kwh/m²/a Puchegger, die umweltberatung, 2005 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 43 Einflüsse auf den Heizwärmebedarf Referenzobjekt: Musterhaus (EFH 130 m²) mit 51 kwh/m²/a = 100% Eingeschossig (Bungalow) + 25 % Geschlossene Verbauung anstatt frei stehend - 20 % 90 m² Wohnfläche (- 30%) +8% 170 m² Wohnfläche (+ 30%) - 6 % 10 cm mehr Raumhöhe + 3 % Eingeschossiger Erker + 1 % Dachgaube + 1 % Lüftungsanlage ca. - 30% Fensterorientierung: 100% Nord-Fenster + 10 % Fensterorientierung: 100% Süd-Fenster - 10 % Fensterstocküberdämmung (5 cm) - 7 % Fensterglas: von u g =1,1; g=0,62 auf u g =0,5; g=0,51-5 % Fensterrahmen: von u f =1,6 auf u f =0,8-8 % Puchegger, die umweltberatung, 2005 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 44 22

23 Beispiel: Thermische Sanierung: Änderung des Heizwärmebedarfs [kwh/m²/a] Ver- besserung Puchegger, die umweltberatung, 2005 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 45 Beispiel: Wärmebilanz IKI AG-RB IKI AG-RB NACHHALTIGKEITS-MONITORING AUSGEWÄHLTER PASSIVHAUS-WOHNANLAGEN IN WIEN (Projekt NaMAP) ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT Analyse von Energieperformance und Treibhausgasemissionen Messergebnisse von AEE INTEC (W. Wagner) und TU-Wien (T. Bednar) wurden berücksichtigt. ÖKOLOGISCHE NACHHALTIGKEIT Analyse der Energieperformance Univ.Prof. Arch. Dr. Martin Treberspurg DI Roman Smutny, BOKU Wien, AG-RB N A C H H A L T I G K E I T S M O N I T O R I N G SOZIALE NACHHALTIGKEIT Post-Occupancy-Analyse Zufriedenheit Ass.Prof. Dr. Alexander Keul, Uni Salzburg FB Psychologie, Umweltpsychologie ÖKONOMISCHE NACHHALTIGKEIT Kostenanalyse Mag. Andreas Oberhuber DI Birgit Schuster, Kerstin Götzl B.A., FGW Wien MMag. Philipp Kaufmann MMAS, WU-Wien Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 46 23

24 WÄRMEBILANZ PH-WOHNHAUSANLAGEN FERNWÄRMEVERSORGUNG, RAUMHEIZUNG HEIZWÄRMEBILANZ (NUTZENERGIE) 9 kwh/(m².a) SPEZIF. HEIZWÄRMEBEDARF (HWB) = KENNZAHL FÜR ENERGIEAUSWEIS WICHTIGSTER WÄRMEFLUSS DER BILANZ Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 47 WÄRMEBILANZ PH-WOHNHAUSANLAGEN FERNWÄRMEVERSORGUNG, RAUMHEIZUNG UND WARMWASSER HEIZENERGIEBILANZ (ENDENERGIE) 40 kwh/(m².a) HEIZENERGIEBEDARF - Netto (HEB) = ZUKÜNFTIG RELEVANTE KENNZAHL (lt. ÖN EN 15217) PH: HEB 4,5-mal so hoch wie HWB WICHTIGSTE WÄRMEFLÜSSE und Ansatzpunkte für weitere Effizienzsteigerung AKTIVE SOLAR- ENERGIE (nicht dargestellt) Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 48 24

25 WÄRMEBILANZ PH-WOHNHAUSANLAGEN FERNWÄRMEVERSORGUNG, RAUMHEIZUNG UND WARMWASSER HEIZENERGIEBILANZ (ENDENERGIE) Vergleich PH- zu NEH-Wohnhausanlagen CONCLUSIO: Transmissionsverluste dominieren die Wärmebilanz von NEH. PH minimiert Transmission höchsteffektiv PH reduziert Anlagenverluste: 3 kwh/(m².a) Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 49 Einfluss des Energieausweises auf die Nachhaltigkeits-Bewertung von Gebäuden DGNB-Vorzertifikat Olympisches Österreichhaus, Winterspiele Vancouver 2010 EINFLUSS ENERGIE- AUSWEIS Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 50 25

26 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Fortsetzung Übung: CAD-Raum IKI Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 51 NACHHALTIGES BAUSTOFFMANAGEMENT Beispiel: Schweiz, ~1995, Güterflüsse in Mio. Tonnen pro Jahr Ö, 2002: ca. 100 Mio. t/a Sand, Kies, Steine Ö, 2002: ca. 3,7 Mrd. t Sand, Kies, Steine Lager Bauwerk Recyclingquote: bezogen auf Input (11%) bezogen auf fo Output (75%) bezogen auf Lager (0,2%) PROBLEME: (nicht nachhaltig) Ressourcenentnahme Wachstum des Lagers Vision: Nachhaltiges Baustoffmanagement ZIELE: (Kreislaufwirtschaft) i ft) Gleichgewicht (Input = Output) Umkehrung des heutigen Verhältnisses zwischen Primärund Sekundärbaustoffen Lagerbewirtschaftung statt Lageraufbau Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 52 26

27 KREISLAUFWIRTSCHAFT ABFALLAUFKOMMEN Österreich 2000 ABFÄLLE AUS DEM BAUBEREICH ca. 60%-70% HAUSHALTSABFÄLLE ca. 6% BAWP2001 Ressourcenorientiertes Bauen I I Univ. Prof. Arch. DI. Dr. Martin Treberspurg 53 Problemstellung Rohstoffverbrauch + Abfallaufkommen Anforderungen an ökologische Baustoffe Materialflüsse + Instandhaltung Beispiel Außenwand: Porosierter Hochloch-Ziegel, Steinwolle-Dämmung, Kalk-Innenputz Holzfassade Silikatputz, armiert Quelle: HdZ- Ökoinform #2 27

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