Anweisungen für die Talentsichter im Kreis Recklinghausen für die Saison 2016/2017 für das PT-Team

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1 Anweisungen für die Talentsichter im Kreis Recklinghausen für die Saison 2016/2017 für das PT-Team Die Nachwuchsgewinnung von Schiedsrichter/innen im Kreis Recklinghausen gewinnt zunehmend an Bedeutung, daher ist es unerlässlich die Talente zu fördern. Die Aufgabe eines Talentsichters erfordert gute Kommunikation, Einfühlungsvermögen, Zeit und Engagement. Mit der Sichtung von Schiedsrichtern und Schiedsrichterassistenten im Kreis Recklinghausen sind verschiedene Zielsetzungen verbunden: Unterstützung für die Schiedsrichter zur Leistungsverbesserung Gezielte Förderung unserer Nachwuchsschiedsrichter Talentsichtung Gewährleistung einer einheitlichen Regelauslegung Überwachung der sinnvollen Umsetzung von Regeländerungen und Anweisungen Verbesserung der Leistungsfähigkeit der SR und SR-Assistenten Leistungsbeurteilung der Schiedsrichter Wir legen Wert darauf, dass sich unsere Talentsichter nicht als Punktrichter verstehen, sondern die Rolle eines Mentors übernehmen. Daher ist von großer Bedeutung, dass sie sich ihrer Rolle bewusst sind und als Talentsichter und Entwickler verstehen. Es kommt nicht darauf an, auf Fehler des Schiedsrichters zu warten, diese zu notieren und letztendlich Punkte abzuziehen. Vielmehr muss der Mentor durch seine Bewertung und seinen Bericht zum Ausdruck bringen, ob es sich um ein SR-Talent mit Potenzial für höhere Aufgaben handelt oder nicht. Daher ist für die Benotung der SR-Leistung der Gesamteindruck maßgeblich, den der SR im Spiel unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades des Spieles hinterlassen hat und nicht einzelne nicht entscheidende Fehler. Es dürfen nur Feststellungen bewerten, die selbst wahrgenommen wurden. Bestehen Zweifel oder nur Vermutungen, ist eine Bewertung zu unterlassen. Wichtig: Aufgrund seiner objektiven Feststellungen und Eindrücke während des laufenden Spiels bewertet der Talentsichter die Leistung des SR. Der Talentsichter muss versuchen, sich bei der Beurteilung einzelner Spielszenen in den SR hineinzuversetzen und die Stellung des SR zu berücksichtigen. Die vergebene Punktzahl muss mit dem Text übereinstimmen. Aufwertungen oder Punktabzüge müssen in den einzelnen Rubriken deutlich, also mit möglichst genauer Schilderung der Situationen zum Ausdruck kommen.

2 Besondere Situationen sind im Bogen genau zu beschreiben. Der SR muss nach Erhalt des Bogens diese Aussagen nachvollziehen können. Der SR muss sich aufgrund dieser Darstellungen mit der tatsächlichen Spielleitung identifizieren können und dadurch ggf. auch Lehren ziehen. Der größte Ansporn ist Lob und Anerkennung! Alle Bögen werden qualitätsgesichert und bei zu allgemein gehaltenen Bögen dem Verfasser zurückgesandt. Der Beobachtungsbogen ist bis spätestens vier Tage nach dem Spiel an nachfolgende adresse zu senden: Bei Abweichungen von dieser Frist bitte kurze Nachricht an die o.g. Mailadresse oder an die Handynummer Der Talentsichter hat hinsichtlich seiner durchgeführten Beobachtung Verschwiegenheit zu beachten. Der Bogen ist für den SR, den KSA und dem Mentor des SR gedacht und nicht für Dritte!!! Die Vorstellung beim Schiedsrichter sollte rechtzeitig vor dem Spiel erfolgen. Bei der Begrüßung sollte Neutralität gewahrt werden. Die letzten 30 Minuten vor dem Spiel sollten dem SR gehören. Bitte nicht über Leistungen anderer Schiedsrichter mit dem Betroffenen diskutieren. Nach dem Spiel sollte ein kurzes Feedback Gespräch (Zeit zwischen 10- bis 20 Minuten) erfolgen. Dieses Gespräch sollte nach dem Ausfüllen des Spielberichtes erfolgen. Dabei sind folgende Grundsätze zu beachten: Der Schiedsrichter sollte als Erster das Wort ergreifen dürfen. Er sollte seine Einschätzung zum Spiel geben. Dem Schiedsrichter sind seine Stärken und Schwächen in einer sachlichen Form mitzuteilen. Das Gespräch ist strukturiert zu führen. Der Talentsichter sollte sich hierzu Aufzeichnungen vor Gesprächsbeginn machen. Lob und Kritik sollte sich anschließend auch im Bogen wiederfinden. Lösungsmöglichkeiten sind dem Schiedsrichter an die Hand zu geben. Bei strittigen Situationen ist mit dem Schiedsrichter Rücksprache zu nehmen. Dabei sind nur eigene Wahrnehmungen für eine Entscheidung maßgebend. Hat ein Talentsichter eine Situation nicht wahrnehmen können oder ist sich nicht sicher in seiner Entscheidung, so muss er sich neutral verhalten (keine Bewertung der Situation). Bei der Beurteilung der Schiedsrichter des PT-Teams sind die Ausführungen zur Notengebung (Anlage 1) und zu den Punktabzügen (Anlage 2) zu beachten. Gez. Andreas Merman

3 Anlage 1 Die Notengebung: Bei der Beurteilung und Benotung der Schiedsrichter und Schiedsrichter-Assistenten hat der Talentsichter vornehmlich den Gesamteindruck zu bewerten. Bei der Note muss der Schwierigkeitsgrad des Spieles in besonderer Weise einfließen. Positive oder negative Wahrnehmungen müssen bei der Endnote berücksichtigt werden. Wichtig ist auch festzustellen, welchen Anteil der SR an einem "normal zu leitenden Spiel hatte (z. B. ein zunächst hektisch verlaufendes Spiel konnte der SR so beeinflussen, dass das Spiel als insgesamt normal zu leiten einzustufen ist). Bei allen zu beobachtenden Schiedsrichtern des Kreises Recklinghausen gilt die Einstiegsnote 8,2. Positiv fließen alle Punkte ein, die dazu beitragen, dass ein Spiel in geordneten Bahnen verläuft und der Schiedsrichter als Persönlichkeit seine Aufgabe zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfüllt. Schwierige und besonders kritische Entscheidungen sind dabei speziell zu berücksichtigen. Negativ zu bewerten sind alle Punkte, die dazu beitragen, dass ein Spiel nicht den Regeln entsprechend geleitet wird und dem Schiedsrichter auch die Persönlichkeit und das Ermessensgefühl für die Spielleitung fehlten. Dabei haben unbedeutende Kleinigkeiten wesentlich geringeren Einfluss. Schwerwiegende Fehler, auch Einzelfehler, sind weitaus stärker zu gewichten. Dabei spielt auch eine Rolle, ob sich dieser Fehler auf das Spiel und sein Ergebnis ausgewirkt hat. Beispiel für ein normal zu leitendes Spiel: überdurchschnittlich den Anforderungen entsprechend den Anforderungen mit Einschränkungen entsprechend Punkte 8,4 P 8,3 P 8,2 P 8,1 P 8,0 P Leistung 110 % 105 % 100 % 95 % 90 % Bevor der Talentsichter seine Feststellungen zu den einzelnen Rubriken schreibt, muss er den Schwierigkeitsgrad einstufen. Dieser ergibt sich aus den Anforderungen an den Schiedsrichter während des gesamten Spieles. Sie können normal, schwierig oder auch sehr schwierig sein. Es kommt vor, dass sich die Anforderungen an den Spielleiter nach bestimmten Vorkommnissen schlagartig verändern. Dies kann nach einer Strafstoßentscheidung, einem Platzverweis, einem vermeintlichen Abseitstor oder auch Handspiel der Fall sein. In solchen Situationen muss der Talentsichter erkennen, wie der Unparteiische auf den veränderten Spielcharakter reagiert. Im Beobachtungsbogen wird er dann zunächst 1 und ab dem Zeitpunkt der Veränderung 2 eintragen. Daraus erkennt der Schiedsrichter, dass der Talentsichter den Spielverlauf genau verfolgt und die Veränderungen im Verhalten der Akteure fachgerecht registriert hat.

4 Beispiele für Schwierigkeitsgrade: Normal (1) Ø Der Schiedsrichter wird normal gefordert. Beide Teams spielen bis zum Spielende weitgehend anständig und fair. Auf dem Spielfeld hat sich ereignet, was zu einem richtigen Fußballspiel gehört. Ø Während des Spiels gibt es keine Probleme, die Zuschauer verhalten sich sportlich anständig. Es gibt keine emotionalen Ausschreitungen. Ø Der Platz ist gut bespielbar Schwierig (2) Ø Es gibt viele regelwidrige Spielweise. Ø Es kommt zu verbissenen Zweikämpfen, Pärchen Bildungen, übertriebenem Fuß- und Körpereinsatz. Ø Nach bestimmten Vorkommnissen/Entscheidungen spielen die Mannschaften plötzlich aggressiver. Ø Schlechte Witterungsbedingungen und schwierige Bodenverhältnisse, die die Spielleitung erschweren (z. B. Zweikampfbeurteilung auf rutschigem Boden) Ø Die Stimmung wird durch Zuschauer angeheizt und beeinflusst die Spieler sowie den Schwierigkeitsgrad der Spielleitung. Sehr schwierig (3) Ø Ständige Konfliktsituationen auf dem Spielfeld. Ø Häufige Spielunterbrechungen wegen Verletzungen. Ø Die Spieler reagieren gereizt, das Publikum wird aufgewiegelt, der Schiedsrichter ausgepfiffen und durch Sprechchöre diffamiert. Ø Gehässiges und bösartiges Umfeld, es kommt zu Ausschreitungen. Ø Es werden Gegenstände auf das Spielfeld geworfen bzw. Rauchbomben gezündet. Ø Der Schiedsrichter wird nach unpopulären Entscheidungen von den Spielern lautstark attackiert und umringt (z. B. Rudelbildung). Negativ beeinflusst auch, wenn der Schiedsrichter mit falschen und überzogenen Entscheidungen für eine schwierige oder sehr schwierige Spielleitung verantwortlich ist. Auch diesen Fakt muss der Talentsichter bei seiner Analyse feststellen und in seinem Beobachtungsbericht vermerken. 2. Beschreibung des Spieles Ø Ausgezeichnete äußere Bedingungen Ø gute Platzverhältnisse Ø ruhiges Spiel Ø sportliches Verhalten aller Beteiligten Ø regennasser, aufgeweichter Boden Ø aggressive Spielweise Ø kampfbetontes Spiel Ø übertriebener Einsatz 3. Regelanwendung und Regelauslegung + Bewertung der Vorgehen nach Regel 12 (Anspringen, Aufstützen, Fußvergehen, Halten, Zerren, übertriebener Körpereinsatz, Stoßen, Stürmerfoul, Unterlaufen, Handspiel, Schwalben, Simulieren, Sperren, Ellenbogeneinsatz) + klare Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Freistößen

5 + Tatortfestlegung eigene Hälfte, gegnerische Hälfte + richtige Unterscheidung zwischen aktivem und passivem Abseits + genaue Beachtung der Mauerdistanz + genaue Beachtung des Torwartspieles + richtiger Auswechselvorgang + besonders auf Ellenbogeneinsatz geachtet + Das Tragen von Schmuck wurde nicht beobachtet + Nachspielzeit wurde korrekt angezeigt + Verletzte Spieler wurden außerhalb des Spielfeldes behandelt + Festhalten wurde rigoros unterbunden Negativ: bei den Zweikämpfen wurden mehrfach erlaubte Spielweisen beim Körpereinsatz und Sperren bestraft ließ sich von den Spielern täuschen, fiel auf Schwalben herein versteckte Regelwidrigkeiten vor der Ballannahme, wie Halten, Stoßen und am Trikot zerren, wurden nicht erkannt bewusstes Foulspiel beim in Stellung Laufen hat der Schiedsrichter nicht bestraft Fußangriffe von hinten in die Beine, ohne den Ball zu spielen, nicht geahndet bei verbotenen Spielweisen wurde das Spiel mit indirektem Freistoß fortgesetzt zu nachsichtig bei der Mauerbildung klares Vorlaufen aus der Mauer nicht bestraft duldete mehrfach Einwürfe an der falschen Stelle passives Abseits wurde bestraft verlegte den Tatort aus dem Strafraum ließ die Spieler Schmuck tragen Nachspielzeit wurde nicht angezeigt Schiedsrichter ließ Behandlung verletzter Spieler zu lange auf dem Spielfeld zu, ohne erkennbar einzugreifen Schiedsrichter ließ übertriebenen Torjubel zu 4. Spielkontrolle, Persönlichkeit, taktisches Verhalten, Umgang mit Spielern und Offiziellen (Bank) a) Spielkontrolle + erkannte den Spielcharakter von Beginn an richtig + reagierte sofort angemessen, als sich der Spielcharakter veränderte + fand von Beginn an die richtige Einstellung zum Spiel + griff konsequent durch + kontrollierte das Spielgeschehen in jeder Phase + ließ fußballtypischen Körpereinsatz zu + ließ das faire Spiel laufen + konzentrierte Spielleitung + sinnvolle Anwendung der Vorteilbestimmung + mit einer gekonnten Anwendung der Vorteilbestimmung wurde die Spielqualität verbessert korrekte Anwendung des verzögerten Pfiffes

6 Negativ: unterbrach durch eine nicht erforderliche kleinliche Regelauslegung wiederholt den Spielfluss der Schiedsrichter fand nicht die richtige Einstellung zum Spiel verlor mit zunehmender Spieldauer seine Linie erkannte von Beginn an den Spielcharakter nicht richtig, reagierte zu spät, verlor die Übersicht aufgrund der Spielweisen beider Teams war die großzügige Regelauslegung nicht vertretbar durch übertriebenes Vorteilspiel wurde das Spiel immer hektischer hätte den verzögerten Pfiff mehrfach anwenden können b) Persönlichkeit + wurde respektiert, anerkannt + hat sich durchgesetzt, erreichte eine ausgezeichnete Außenwirkung + konsequent, nicht beeinflussbar + ließ keine Unsicherheiten erkennen + bestimmtes, sicheres und selbstbewusstes Auftreten + handelte stets überlegt und sachlich + souveränes Auftreten, es kam keine Hektik auf + entschlossen + berechenbar + mutig + unauffällig + der Schiedsrichter war die gewünschte Persönlichkeit auf dem Spielfeld + zeigte Standvermögen, als unpopuläre Entscheidungen getroffen werden mussten + verließ seine klare Linie auch bei aufkommender Kritik nicht + die Entscheidungen auch kritische wurden respektiert + sehr gute Akzeptanz Negativ: der Schiedsrichter konnte sich nicht wie gewünscht durchsetzen mit seinem übertriebenen Auftreten stellte er sich zu sehr in den Mittelpunkt des Spieles insgesamt fehlte eine klare Linie; die gewünschte Außenwirkung wurde nicht erreicht aufgrund seiner unterschiedlichen Regelauslegung war der Schiedsrichter für Spieler und Zuschauer nicht berechenbar der Schiedsrichter war nicht die gewünschte und in diesem Spiel benötigte Persönlichkeit es fehlte am nötigen Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein der Schiedsrichter ließ jegliche Souveränität vermissen es fehlt der Mut keine Akzeptanz c) Taktisches Verhalten

7 + klare Pfiffe + bemühte sich um schnelle Spielfortsetzung (wesentliche Verbesserung der effektiven Spielzeit) + beruhigte im richtigen Augenblick das Spiel + maßvolle und wirkungsvolle Gestik + wurde vor der Ausführung von Eck- und Freistößen aktiv, als gehalten und gestoßen wurde + eindeutige Entscheidungen Negativ: pfiff auf Zuruf duldete Spielverzögerungen verhinderte schnelle Spielfortsetzungen übertriebene Gestik war passiv vor Eckstößen und Freistoßausführungen Pfiff war zu zaghaft Entscheidungen waren missverständlich d) Umgang mit Spielern und Offiziellen (Bank) + der Schiedsrichter gab klare und eindeutige Anweisungen + keine Diskussionen mit den Akteuren + genaue Beachtung der Anweisungen bei Spielerverletzungen + stets angemessenes und korrektes Verhalten gegenüber den Trainern Negativ: diskutierte mit den Spielern ließ sich lautstark kritisieren insgesamt zu tolerant mit den Akteuren griff nicht ein, als die Trainer ständig am Spielfeldrand standen und Anweisungen gaben abwertende Gesten, Abwinken und in die Hände klatschen wurden nicht geahndet der Schiedsrichter ließ sich stoßen und zerren, ohne zu reagieren 5. Disziplinarkontrolle + sinnvoller Einsatz von Ermahnungen + die persönlichen Strafen zeigten Wirkung + Ermahnungen und persönliche Strafen wurden klar und deutlich ausgesprochen + der Schiedsrichter war im Bereich der persönlichen Strafen konsequent + Unsportlichkeiten wurden nicht geduldet (Ballwegschlagen nach dem Pfiff, Abwinken, Fordern von persönlichen Strafen) + klare und nachvollziehbare Linie + Reklamieren wurde unverzüglich bestraft + Schiedsrichter sprach vorgeschriebene Disziplinarstrafen aus + Für Festhalten wurden die korrekten Strafen ausgesprochen

8 Negativ: zu früher Einsatz von persönlichen Strafen bei geringen Vergehen zwingende persönliche Strafen wurden nicht ausgesprochen Unsportlichkeiten wurden geduldet Setzte die Akzente bei den Verwarnungen falsch eine klare Linie war bei den Karten nicht erkennbar brutale Spielweise wurde nicht mit Rot bestraft Angriffe von hinten in die Beine des Gegners, die dessen Gesundheit gefährdeten, wurden nicht mit Rot geahndet chaotische Anwendung der persönlichen Strafen für eine klare Notbremse gab es nur Gelb der Schiedsrichter verlieh den Verwarnungen nicht den erforderlichen Nachdruck die Gelben Karten zeigten keine Wirkung die Spieler wurden beim Zeigen der Karten nicht klar und deutlich angesprochen Gelbe Karten wurden in den Rücken gezeigt der Schiedsrichter unterließ vorgeschriebene Disziplinarstrafen beim Erklettern von Zäunen, vornehmlich nach Torerfolgen, wurde auf Gelb verzichtet Gelbe Karte bei unsportlichem Festhalten unterblieb Reklamieren wurde geduldet 6. Stellungsspiel /Körperliche Verfassung a) Stellungsspiel + bevorzugt die flexible Diagonale + die Spieler wurden nicht gestört + richtiges Stellungsspiel bei den Standardsituationen (Freistöße, Eckstöße, Strafstöße) + hatte die Assistenten immer im Blickfeld + gute Seiteneinsicht + richtige Distanz zum Spielgeschehen Negativ: störte gelegentlich die Spieler hielt sich häufig im Mittelfeld auf statt auszuweichen der Schiedsrichter wurde wiederholt angeschossen der Schiedsrichter hatte den Spielvorgang wiederholt im Rücken der Schiedsrichter hatte das Spiel nicht zwischen sich und den Assistenten die flexible Diagonale wurde zu wenig praktiziert bei Standardsituationen (Freistöße, Eckstöße, Strafstöße) entsprach das Stellungsspiel nicht den Anweisungen keine Seiteneinsicht war zu nahe am Spielgeschehen

9 b) Körperliche Verfassung + der Schiedsrichter ist konditionell in einer sehr guten Verfassung + stets in Spielnähe, guter Laufstil + leistungsbreit, ging weite Wege + laufstark bis zum Spielende + das Mittelfeld wurde schnell überbrückt + gekonntes Rückwärtslaufen, dadurch sehr gute Übersicht Negativ: bei spielentscheidenden Szenen war der Schiedsrichter zu weit vom Spielgeschehen konnte dem Spiel nicht immer folgen hätte häufiger bis an die Strafräume durchlaufen müssen konditionelle Mängel unübersehbar das Mittelfeld wurde bei Steilangriffen nicht schnell genug überbrückt, es fehlten die Spurts läuft kaum rückwärts es fehlte die Leistungsbereitschaft der Schiedsrichter legte zu viele Pausen ein 7. Zusammenfassende Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge (Beispiele) Ø Eine insgesamt schwierige Spielleitung. Die Autorität des Spielleiters war stark gefordert. Er wirkte insgesamt souverän und sicher. Er hatte eine Menge Probleme zu bewältigen. Es lief nicht rund an diesem Tag, weil die einzelnen Situationen zu unterschiedlich bewertet wurden. Vielleicht lag es auch an der noch fehlenden Erfahrung, solche Spiele sehr gut über die Bühne zu bringen. Ø In einem kampfbetonten Spiel über 120 Minuten gab es viele Nickligkeiten. Dabei hatte es zunächst harmlos begonnen. Der Schiedsrichter hat den veränderten Spielcharakter zunächst nicht wahrgenommen. Erst in der 51. Minute begannen seine Aktivitäten in Bezug auf persönliche Strafen. Insgesamt muss er sich mehr als Persönlichkeit präsentieren. Dazu gehört auch eine entsprechende Außenwirkung. Wer über die gesamte Spielzeit so nahe am Geschehen ist, muss mehr daraus machen. Wegen der angeführten Nachlässigkeiten kann die Gesamtleistung nur noch mit gut bewertet werden. Ø Der Schiedsrichter war bis Mitte der ersten Halbzeit eigentlich wenig gefordert. Die Grenzen der Disziplin wurden insoweit nicht überschritten. Als das Spiel dann anzog, setzte er deutliche Zeichen und sorgte für das sportliche Fair Play auf dem Spielfeld. Jedoch und das war nicht zu übersehen wurde der Einsatz mittels Halten durch die Aktiven übertrieben. Die dazu notwendigen, deutlichen Akzente durch den Spielleiter kamen nicht. So waren alle Beteiligten, trotz einer insgesamt ansprechenden Leistung, nicht restlos zufrieden. Insgesamt eine gute Gesamtleistung. Ø Der Schiedsrichter hatte mit der Spielleitung eigentlich keine Probleme. Aufgrund seiner körperlichen Fitness war er immer präsent. Für die Zuschauer waren einige Entscheidungen nicht ganz klar und nachvollziehbar. Es gab unberechtigte Proteste. Diese können reduziert werden, wenn sich der Schiedsrichter nach kritischen Entscheidungen taktisch klüger verhält und mit einer knappen Gestik für jedermann ersichtlich zeigt, in welche Richtung das Spiel fortgesetzt wird. Der Spielleiter hatte die Fäden in einem wichtigen Spiel immer fest in der Hand.

10 8. Zusammenarbeit mit den Schiedsrichter-Assistenten/Leistung der Schiedsrichter- Assistenten a) Zusammenarbeit In diesem Feld haben die Schiedsrichter-Beobachter/Coach die Zusammenarbeit des Schiedsrichters mit den Assistenten zu beschreiben. + Der Schiedsrichter hat alle Zeichen der Assistenten gesehen + der Schiedsrichter griff sofort ein, wenn Assistenten bedrängt wurden + entschied zurecht gegen Assistenten, wenn er die Situation besser gesehen hatte + deutliche Zeichengebung, wenn eine Assistentenanzeige nicht übernommen wurde Durch falsches Stellungsspiel wurden Assistentenzeichen übersehen klare Foulspiele im Bereich eines Assistenten wurden nicht geahndet Abseitsanzeige eines Assistenten übernommen, obwohl sich der den Ball führende Spieler diesen selbst klar vorgelegt hatte und ein anderer Angreifer passiv im Abseits stand Abseitsanzeige eines Schiedsrichter-Assistenten zu spät gesehen zu schnell auf Eckstoß entschieden. Der Schiedsrichter-Assistent zeigte richtiger Weise Abstoß an falsche Einwurfentscheidung. Der Schiedsrichter-Assistent zeigte sofort und zu Recht in die andere Richtung der Schiedsrichter entschied einige Male zu schnell und falsch. Er müsste sich durch Blickkontakt besser mit den Schiedsrichter-Assistenten abstimmen der Schiedsrichter verlässt sich zu sehr auf seine Assistenten reagierte nicht auf das vom Schiedsrichter-Assistenten tolerierte aggressive Trainerverhalten falsches Stellungsspiel der Assistenten wurde nicht korrigiert b) Beurteilung der Schiedsrichter-Assistenten Die Tätigkeit der Schiedsrichter-Assistenten hat infolge der Regeländerungen in den letzten Jahren und durch das zunehmende regelwidrige und unsportliche Verhalten der Akteure immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Leistung der Mitarbeiter an der Linie bilden eine wesentliche Voraussetzung für eine sehr gute Gesamtleistung des Teams. Aus diesem Grund müssen die Schiedsrichter-Beobachter/Coach auch die Mitarbeit der Schiedsrichter-Assistenten beurteilen. Dabei erstreckt sich das Hauptaufgabengebiet der Assistenten auf folgende Bereiche: 1. Höchste Priorität gilt der Abseitsanzeige 2. Einwurf, Abstoß-, Eckstoß 3. Unterstützung bei der Toranzeige 4. Foulanzeige 5. Betreten des Spielfeldes bei Konfliktsituationen 6. Verhalten auf der Auswechselbank 7. Anzeige von Vergehen hinter dem Rücken des Schiedsrichters 8. Stellungsspiel und Laufwege

11 Die Einstufung der Assistenten erfolgt nach den folgenden Kriterien Die Einstiegsnote für SRA liegt bei 8,2. Es wird der Schwierigkeitsgrad festgestellt. Es wird die Dezimalwertung angewendet. Für die spezielle Beurteilung der Assistenten berücksichtigt der Schiedsrichter-Beobachter/Coach die folgenden Punkte: + korrekte Abseitsentscheidungen + klare und richtige Zeichengebung + konzentrierte Mitarbeit + maßvolle Mitarbeit mit der freien Hand + im richtigen Augenblick verzögert gewunken + Regelwidrigkeiten angezeigt (Foulspiele) + korrekte Anzeige bei unauslegbarer Regelwidrigkeit im Strafraum (Strafstoß) + richtiges Verhalten gegenüber Trainern und Auswechselspielern + amtierte ruhig und besonnen + zur richtigen Zeit das Spielfeld betreten, um den Schiedsrichter zu unterstützen + Vergehen hinter dem Rücken angezeigt + korrekte Einwurfanzeige + Korrekte Ab-/Eckstoßanzeige + Kritik beeinflusste ihn nicht + gute Unterstützung bei Torerzielung + sicherer Gesamteindruck Falsche Abseitsanzeige falsche Zeichengebung unkonzentriert schaut dem Spiel zu übertriebene Gestik übertriebene Fahnenzeichen zu schnell oder zu spät gewunken Regelwidrigkeiten nicht angezeigt Kompetenz überschritten zwingt SR Strafstoß auf hektisch, nervös falsche Einstellung zum Verhalten der Trainer und den Auswechselspielern Schiedsrichter nicht genügend unterstützt Vergehen nicht angezeigt falsche Einwurfanzeige falsche Ab-/Eckstoßanzeige ließ sich durch Kritik beeinflussen zwingt dem Schiedsrichter Entscheidungen auf keine Unterstützung bei einer Torerzielung lässt sich auf Diskussionen ein zaghaft/unsicher amtiert

12 Anlage 2: Beispiele für Punktabzüge (verbindlich) Wenn die Mängel die gleiche Ursache haben, sollten die Punkte nicht aufaddiert werden. (z. B. Laufvermögen mangelhaft, dadurch Fouls oder Abseits nicht erkannt) Abzug: Bei kleineren Mängeln/Fehlern = 0,2 Punkte SR ließ sich mehrfach lautstark kritisieren o es erfolgt keine Reaktion durch den SR SR diskutierte mehrfach mit Spielern (nicht gemeint sind kurze Anweisungen und Ermahnungen) o Spielstrafen werden ständig erläutert, o Spieler werden nicht deutlich zurückgewiesen Übertriebenes Auftreten, überzogene Gestik o stellt sich ständig in den Mittelgrund, o unterstreicht jede Entscheidung durch übertriebene Körperhaltung oder Armbewegungen SR übersah mehrfach Fahnenzeichen des / der SRA o bei einmaligem Übersehen erfolgt Punktabzug nur bei Auswirkung auf das Spielergebnis SR stört mehrfach durch falsches Stellungsspiel die Spieler o insbesondere bei Standardsituationen oder ständig zu dicht am Spielgeschehen Hinweis: Das Stellungsspiel des SR ohne SRA darf auf die Bewertung keinen großen Einfluss haben, es sei denn, dass der SR mehrfach die Spieler stört oder aufgrund seines Stellungsspiels entscheidende Situationen nicht erkennt. erkennbare Konditionsmängel o geht dem Spiel nicht konsequent nach o erforderliche Sprints unterbleiben o Spielfortsetzungen erfolgen erst, wenn SR endlich in Stellung gelaufen ist Stellungsspiel des SR nicht anweisungsgerecht (Achtung: SR ohne neutrale SRA) o insbesondere bei Strafstoß, Eckstoß, Freistoß, Abstoß o SRA nicht im Blickfeld zu kleinlich oder zu großzügig bei der Tatortfestlegung o in der eigenen Spielhälfte, im Mittelfeld, o legt den Ball im Mittelfeld pingelig auf den Tatort o stört dadurch den Spielfluss o zu großzügig in Strafraumnähe - bei Kritik sofort pers. Strafe Vorteil wiederholt nachteilig o lässt trotzdem das Spiel weiterlaufen (2-3 Sekunden?) Vorteil bei grobem Foulspiel o in der eigenen Spielhälfte (pers. Strafen erfolgen nicht)

13 o Spiel wird dadurch schwierig mehrfach versteckte Fouls nicht erkannt o zu weit vom Spielgeschehen o kein Gespür für die Spielsituation o bei Reaktion durch den gefoulten Spieler u. a. sofort VW (Verhältnismäßigkeit muss gewahrt werden) Anweisung hinsichtlich der Behandlung verletzter Spieler nicht beachtet o keine Bemühungen erkennbar, den verletzten Spieler vom Platz bringen zu lassen o Spieler muss nach der Behandlung nicht vom Feld (ausgenommen wenn TW gleich-zeitig behandelt wird) o Spieler betritt ohne Anweisung wieder das Feld o Spieler betritt am falschen Ort das Feld o durch Verletzung verlorene Zeit wird nicht nachgespielt? mehrfach zu nachsichtig bei der Mauerbildung o SR schreitet nicht oder nur zögerlich ein o zwingend erforderliche VW unterbleibt o erforderlicher Abstand wird nicht erreicht kein entschiedenes Einschreiten gegen deutliche Zeitverzögerung o keine Konsequenz erkennbar (evtl. VW) o wenn erforderlich (Vorteilsnahme) keine Nachspielzeit wiederholt Einwurf am falschen Ort zugelassen o ständig mehr als 4-5 Meter o zu kleinlich bei schneller Spielfortsetzung o zu großzügig / ängstlich bei schwieriger Spielleitung o zwingend erforderliche VW unterbleibt o erforderlicher Abstand von 2 Metern wird nicht erreicht zwingende persönliche Strafe unterblieb (Pflichtverwarnung) o z.b. Spielunterbrechung wegen Meckern o alle Fälle (siehe Regelheft) Laufvermögen nicht angepasst (Achtung: SR ohne neutrale SRA) o zu weit vom Spielgeschehen o Spiel nicht zwischen sich und dem SRA o nicht flexibel dem Spielgeschehen angepasst o bleibt zu früh stehen und sieht dem Spielgeschehen nach Regelverstoß ohne weitere Auswirkungen o falsche Spielfortsetzung (für Handspiel statt direkten, indirekten Freistoß) o Spielfortsetzung an falschem Ort o Ball ruhte wiederholt nicht

14 Abzug bei größeren Mängeln / Fehlern = 0,3 Punkte Unterschiedliche Bewertung gleicher Vergehen o mal erfolgt Spielstrafe, mal nicht o zwischen Heim- und Gastmannschaft keine Gleichbehandlung o mal pers. Strafe, mal nicht Verwarnung des falschen Spielers, später gibt es Gelb/Rot nach erfolgter Verwarnung weitere Pflichtverwarnung (G/R) unterlassen o entweder keine Reaktion o oder nur Ermahnung!? Lauf - und Stellungsspiel nicht angepasst (Achtung: SR ohne neutrale SRA) o beide Kriterien kommen zusammen o wiederholt sich ständig bei grobem Foulspiel nicht eingeschritten o keine Reaktion nach dem Pfiff (pers. Strafe durch Spielverlauf geboten) o überhaupt keine Reaktion (ängstlich) SR ließ sich anfassen (aggressiv) o nicht das lobende Schulterklopfen gemeint o Zerren am Arm usw. (pers. Strafe?) mindestens VW o Wegstoßen (pers. Strafe?) - FV erforderlich Abzug bei größeren Mängeln / Fehlern = 0,4 Punkte völlig unangemessene/falsche Anwendung der pers. Strafen o panikartige Anwendung (Rot statt Gelb) o keine Linie mehr erkennbar klare Tatortverlegung nach außerhalb des Strafraums o hier geht es nicht um Zentimeter, die der Beobachter letztlich nicht genau erkennen kann, sondern um ein für alle Beteiligten klar erkennbares Fehlverhalten des SR zwingender FV unterlassen o jede Art gefährliche Art von Tackling / Grätschen gegen den Gegenspieler mit Körperkontakt, ohne den Ball spielen zu wollen / zu können o Notbremse ohne Feldverweis o Feldverweis und keine Notbremse o Torverhinderung und kein Feldverweis o Klarer Feldverweis wurde nicht ausgesprochen o Unberechtigter Feldverweis und Team längere Zeit in Unterzahl klarer Regelverstoß mit weiteren Auswirkungen o 2 x Spieler verwarnt, ohne es zu bemerken o falsche Spielfortsetzung (statt Strafstoß nur Indirekter Freistoß)

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