SKYLINE WALK BIRG DER VEREIN. Neue Aussichtsplattform offen! 23. August 2014 INFERNO-TRIATHLON. 155,1 km / Thun Schilthorn

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1 DAS KULTUR-, EVENT- UND FREIZEITMAGAZIN FÜR DIE REGION OBERLAND-OST BEILAGE ZUM ANZEIGER INTERLAKEN 21. August 2014 Nr. 8 Neue Serie DER VEREIN In dieser Ausgabe: 23. August TRIATHLON 155,1 km / Thun Schilthorn SKYLINE WALK BIRG Neue Aussichtsplattform offen!

2 THUN STRANDBAD PIZ GLORIA SCHILTHORN GRUSSWORT VON BUNDESRAT UELI MAURER Chef des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS INFERNALISCHER TRIATHLON Liebe Sportlerlinnen und Sportler Sehr geehrte Gäste Bereits zum 17. Mal findet der Triathlon von Thun auf das Schilthorn statt. Ich heisse alle Single-Läuferinnen und -Läufer sowie die Teams aus dem In- und Ausland zu dieser ausserordentlichen Herausforderung recht herzlich willkommen. Beim Blick auf das Höhenprofil war ich tief beeindruckt, ich schaute es mehrmals an. Sie nehmen eine anforderungs- und abwechslungsreiche sportliche Herausforderung im alpinen, am Ende gar hochalpinen Gelände in Angriff. 3,1 km Schwimmen, 97 km Rennrad, 30 km Mountainbike und am Ende das Pièce de résistance den 25-km-Berglauf auf das Schilthorn. Es ist eine unvergleichliche Reise von Thun (562 m) auf das Schilthorn (2970 m) und das mit über 5500 Steigungsmetern. Was für ein spektakulärer Ausdauerwettkampf durch eine der schönsten Bergregionen unseres Landes. Liebe Athletinnen und Athleten, ich spreche Ihnen meinen Respekt und meine Anerkennung aus. Meine besten Wünsche begleiten Sie auf diesem anspruchsvollen Weg. Und ehrlich gesagt, die Mountainbikestrecke über die Kleine Scheidegg, insbesondere die Abfahrt nach Lauterbrunnen, würde mich auch sehr reizen. Ich bin überzeugt, dass Sie sich alle seriös auf dieses vielseitige Inferno-Abenteuer vorbereitet haben. Nur mit einer Top-Vorbereitung sind letztlich die Glücksgefühle über die vollbrachte Leistung grösser als die «infernalen» Anstrengungen. Dem Organisationskomitee und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern danke ich für ihren grossen Einsatz. Sie leisten mit Ihrem Engagement u.a. im Bereich der Streckensicherung und der Verpflegung Vorbildliches für den Sport und für Ihre Region. Ich wünsche allen das nötige Wetterglück und einen fairen, unfallfreien Triathlon Ueli Maurer Bundesrat Rund 600 Athletinnen und Athleten, die ihren eigenen «inneren Schweinehund» überwinden wollen, quälen sich am 17. August wieder durch das Berner Oberland. Sie nehmen am 16. Inferno-Triathlon teil. Am Ziel ankommen ist für die meisten wichtiger als siegen. 3

3 4 Wer nach dem Start morgens um sechs nach 3,1 Kilometer Schwimmen durch den Thunersee, 97 Kilometer Fahrt auf dem Rennvelo via Beatenberg nach Meiringen, über die Grosse Scheidegg nach Grindelwald, dann 30 Kilometer auf dem Mountainbike über die Kleine Scheidegg nach Stechelberg und zum Abschluss 15 Kilometer Berglauf zum Schilthorngipfel nach Bewältigung von insgesamt 5500 Steigungsmetern ankommt, hat gewonnen. Sprung ins kalte Wasser Es ist noch dunkel im Thuner «Strämu», wenn sich die Athleten in ihre Neoprenanzüge zwängen. Beim Böllerschuss im Morgengrauen gehts los. Ein Sprung ins kalte Wasser, das erste Etappenziel beim Schloss Oberhofen am anderen Seeufer wird ins Visier genommen, und dann wird geschwommen. Schwierig, im kühlen Nass auf Betriebstemperatur zu kommen. Dank der Neoprenanzüge hat die nasse Schicht um den Körper aber bald die nötige Wärme, um auf Höchstleistung zu kommen. Asphalt-Ritt auf dem «Roadbike» Kaum aus dem Wasser, die Schnellsten schaffen das in gut 40 Minuten, in der ersten Wechselzone umgezogen und im schnellen Strassendress auf das Roadbike gesprungen, wird Etappe Zwei in Angriff genommen. Oberhofen Grindelwald, 97 Kilometer. Gleich werden die strammen Waden auf die Probe gestellt. 15 Kilometer gehts steil bergauf auf die Sonnenterrasse Beatenberg. Die Abfahrt nach Interlaken bringt eine erste «Erholung». In der Tourismusmetropole sind die meisten Gäste noch beim Frühstück und merken kaum etwas vom Spektakel. Weiter gehts im Höchsttempo entlang dem Brienzersee. Spitzenfahrer erreichen eine Geschwindigkeit von 50 km /h Meiringen entgegen. Der Schluss der Strecke ist auch für gut trainierte Fahrer heikel. Rampen bis zu 16 Steigungsprozente müssen im wilden Reichenbachtal überwunden werden. Wer jetzt den Tritt nicht findet, den richtigen Gang, die richtige Drehzahl, der wird vom «Hammermann» eingeholt und ist verloren. Die Besten gewinnen hier Minuten, die weniger Guten verlieren Stunden. Auf der Grossen Scheidegg angekommen, bleibt keine Zeit zur Erholung. Die enge und kurvenreiche Passstrasse hinunter ins Gletscherdorf Anzeigen frutiger sarbach akupunktur und osteopathie marktgasse interlaken sanfte und nachhaltige therapie fragen sie uns über anwendung und indikation bernhard frutiger akupunkteur sbo-tcm marcel schaffer akupunkteur sbo-tcm wir freuen uns auf ihren anruf:

4 5 -TRIATHLON 2014 Samstag, 23. August, die besten Plätze zum Zuschauen: Start Strandbad Thun ab 6.30 Uhr Wechselzone Oberhofen Fitnesspark Oberhofen ab 7.10 Uhr Bergankunft Grosse Scheidegg ab 9.45 Uhr Wechselzone Grindelwald ab Uhr Bergankunft Kleine Scheidegg ab Uhr Start Halbmarathon / Staffellauf Lauterbrunnen Camping Jungfrau, Uhr Wechselzone Stechelberg Inferno Village Mürren Ziel Schilthorn-Piz Gloria ab Uhr (Zieleinlauf Spitze Triathlon) fordert den Rennvelofahrern volle Konzentration ab. Da heisst es aufpassen der kleinste Fehler kann zum Sturz führen! Mit dem Mountainbike über holprige Alpwege In der Wechselzone Grindelwald applaudieren die Zuschauer am lautesten die Japaner. Sie verleihen den Athleten die Streicheleinheiten, die sie jetzt so nötig haben. Auf dem Mountain bike gehts jetzt hoch zur Kleinen Scheidegg. Die Japaner auf dem Weg zum Jungfraujoch fahren mit der Bahn in einer knappen halben Stunde. Die steilen Alpwege fordern den Fahrern alles ab. Konnten sie sich auf dem Rennvelo mit 18 Gängen dem Gelände anpassen, sind es beim Bike nun über 30 für viele immer noch zu wenig. Mit schweren Beinen steigt manch einer aus dem Sattel und geht zu Fuss der Touristenhochburg entgegen. Die Fahrt hinunter nach Lauterbrunnen über Stock und Stein ist die reinste Tortur. Die Fahrer werden so richtig durchgeschüttelt. Wer unten in Stechelberg ankommt, hat das Gefühl, dass sämtliche Zahnimplantate locker sitzen. Und dann noch zu Fuss aufs Schilthorn Die Laufschuhe anziehen, noch einmal verpflegen und los gehts. Der Berglauf zum Abschluss fordert noch einmal alles. Nicht selten bringen Wadenkrämpfe Zeitverlust oder zwingen sogar zum Aufgeben. Wer oben ankommt die ersten nach rund neun, die letzten nach 14 Stunden hat gewonnen. Müde, geschunden, aber überglücklich dürfen sie das «Finisher»-T-Shirt überstreifen. Die meisten sagen dann: «Nie mehr!» und kommen im nächsten Jahr wieder Wir sind in Ihrer Nähe. Gerade, wenn mal etwas schief geht. Nadine Imhof Schadenspezialistin Telefon Generalagentur Interlaken-Oberhasli Spielhölzli 1, Postfach 245, 3800 Interlaken Telefon , Telefax interlaken@mobi.ch,

5 7 22./23. AUGUST 2014 Inferno Triathlon 5500 HM KM THUN OBERHOFEN BEATENBERG INTERLAKEN BRIENZ GRINDELWALD WENGEN LAUTERBRUNNEN MÜRREN SCHILTHORN Inferno Halbmarathon 2175 HM, KM LAUTERBRUNNEN MÜRREN SCHILTHORN Schilthorn ZIEL Triathlon / Halbmarathon Grosse Scheidegg Kleine Scheidegg Wechselzone 3 Stechelberg Ziel Teamtrophy Mürren Wechselzone 2 Grindelwald Wengen Meiringen Start Halbmarathon Lauterbrunnen / Camping Jungfrau Interlaken Brienz Brienzersee Thunersee Beatenberg Wechselzone 1 Oberhofen Start Strandbad Thun Anzeige Wo Bier noch Heimat hat. www. rugenbraeu.ch 84430