Osterfeuer hilft Opfern der Hungerkatastrophe in Ostafrika

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1 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 1 Für Ihre Werbung Tel.: Fax: Mai Jahrgang 5 Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum info@adhoehe.de Internet: Schnelles Internet (Seite 2) 125 Jahre GBG (Seite 12/13) Campus-Fest (Seite 21) Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: Osterfeuer hilft Opfern der Hungerkatastrophe in Ostafrika (r) Gespannt warteten viele kleine und große Zuschauer am Ostersonntagabend im Pfarrgarten von St. Georg, ob Domkapitular Wolfgang Voges, Pastorin Doris Escobar, Ortsbürgermeisterin Beate König und Werner Aselmeyer als Mitorganisator das Osterfeuer in Gang bekommen würden. Pünktlich um Uhr loderten die Flammen. Rauchschwaden zogen weithin sichtbar über das Land. Feuermeister Heinrich Diekmann hatte den Holzstoß sorgfältig aufgeschichtet. Die vielen Zuschauer standen mit gutem Sicherheitsabstand zum Feuer. Die Freiwillige Feuerwehr Itzum sorgte achtsam dafür, dass niemand zu Schaden kam. Dienstbare Geister am Grill und an den Getränkeständen hatten alle Hände voll zu tun. Zu mitternächtlicher Stunde war das Feuer dann weitgehend heruntergebrannt, und die letzten Besucherinnen und Besucher verließen froh gelaunt die Veranstaltung. Dank des selbstlosen Einsatzes aller Helferinnen und Helfer und des Durstes und Hungers der Gäste kann Organisatorin Kerstin Diekmann einen Erlös von für die Opfer der Hungerkatastrophe in Ostafrika verbuchen. (Foto: r) Rollschuhplatz mit neuer Umrandung (bc) Die jahrzehntealte Balkenumrandung des Rollschuhplatzes am Großen Saatner war in die Jahre gekommen, unansehnlich und rissig geworden. Eltern sorgten sich, dass ihre Kinder beim Spielen durch absplitterndes Holz verletzt werden könnten. zes vor zwei Jahren fielen die maroden Balken besonders auf, zumal der attraktive neue Spielplatz immer mehr Kinder anlockt, die dann auch den Asphaltplatz für Ballspiele nutzen, darauf Rollschuh oder Inliner fahren. Am 21. April wurden die alten Balken erneuert: Ortsbürgermeister Stefan Gerlach stellte den Kontakt her zwischen den Mitarbeitern der Stadt und dem Vorsitzenden der Siedlergemeinschaft, Karl-Heinz Kuhlmann, die Die tüchtigen Handwerker aus der Siedlergemeinschaft Stadt sorgte für das Material, Großer Saatner packen an: Friedel Stein, Karl-Heinz handwerklich versierte Siedler Kuhlmann, André Meier, Hermann Faupel, Heinz Alpert spuckten in die Hände, nahmen (Foto: kc) ihr Werkzeug zur Hand, und Durch die schöne Neugestaltung des dahinter nach mehreren Stunden (harter) Arbeit war auf der großen Wiese liegenden Spielplat- das Werk vollbracht. Ihre nächste AUF DER HÖHE ( Anzeigenschluss: 19. Mai Redaktionsschluss: 24. Mai. Verteilung der Juni-Ausgabe ab 1. Juni 2017

2 Seite 2 AUF DER HÖHE Mai Unterschriften für schnelles Internet in Alt-Itzum gesucht! (r) Beim Informationsabend der HTP-Telefongesellschaft (Gesellschafter EWE Oldenburg und Stadtwerke Hannover) über schnelles Internet in Alt-Itzum waren nur etwa 30 Haushalte vertreten. Dazu war vor einigen Wochen mittels Hauswurfsendung eingeladen worden. Hintergrund war, dass die Deutsche Telekom Alt-Itzum (Ortskennzahl 05064) nicht mit schnellem VDSL ausstattet, obwohl sie das in Neu-Itzum (Bereich 05121) bereits getan hat. Alt-Itzum hängt an dem in Groß-Düngen stationierten Verteiler der Telekom. Über die Strecke von rund fünf bis sechs Kilometern kommt kein VDSL-Signal an. Mit einem Ausbau des Leitungsnetzes der Telekom ist nicht zu rechnen. Die HTP ist grundsätzlich bereit, Alt-Itzum ans superschnelle DSL-Netz anzuschließen. Dieses Netz ist auch gegenüber Vodafon/ Kabel-Deutschland im Vorteil, denn es setzt auf die neueste Technik. Während % htp GmbH Mailänder Straße Hannover Oder per Fax an die zugesagten Leitungsbandbreiten bei Vodafon/Kabel Deutschland in Spitzenzeiten nicht erreicht werden (je mehr Nutzer, desto geringer die Leistung), ist über HTP durch die eingesetzte sogenannte Vectoringtechnik eine konstante Leitungsbandbreite unabhängig von der Nutzerzahl gegeben. Insbesondere bei Nutzung von Mediatheken oder Streamingdiensten wie Netflix ist das ein großer Vorteil. HTP würde rund Euro in vier neu zu errichtende Verteilerstationen investieren, so dass jeder Haushalt nicht weiter als 500 Meter von der Verteilerstation entfernt ist und damit über die volle Bandbreite von (je ü Ja, ich bin an einem superschnellen DSL-Zugang von htp interessiert! Ich habe zurzeit einen o analogen Telefonanschluss o ISDN-Anschluss. Bitte unbedingt in Druckbuchstaben ausfüllen! Vor- und Nachname Straße PLZ/Ort, Ortsteil Telefonnummer -Adresse Ich bin damit einverstanden, dass htp im Hinblick auf den geplanten DSL-Ausbau meine Daten erhebt und zur Beratung, zur Werbung für eigene Angebote und zur Marktforschung verwendet, soweit dies für diese Zwecke erforderlich ist. o htp darf mich telefonisch und/oder per über die Dienstleistungen der htp informieren. o Ich wünsche keine Kontaktaufnahme per Telefon bzw. . Bitte übersenden Sie mir Infomaterial nur per Post. Hinweis: Sie können die Einwilligung zur Erhebung und Verwendung ihrer Daten jederzeit widerrufen. Bitte richten Sie Ihren Widerruf an: htp GmbH, Mailänder Straße 2, Hannover, oder an info@htp.net. Datum, Ort, Unterschrift % % nach Tarif) bis zu 100 Mbit verfügen könnte. Ab der neu errichteten Verteilerstation wird das Signal über die vorhandenen Kupferleitung weiterverteilt. Es sind also keine Anschlussarbeiten auf den Hausgrundstücken erforderlich. Von 960 theoretisch möglichen Anschlüssen/ Haushalten im Vorwahlbereich sollten etwa 340 ihr grundsätzliches Interesse am schnellen Internet mittels des nachstehenden Formulars bekunden. Es ist kein verbindlicher Vertragsabschluss notwendig. Man erklärt lediglich sein Interesse an der Schaffung dieser Möglichkeit und sein Einverständnis, zu gegebener Zeit von HTP informiert zu werden. Bei einer ausreichenden Anzahl von Interessenbekundungen, könnte der Netzausbau noch im Herbst dieses Jahres (nach Anschluss von Egenstedt) erfolgen. Kursangebot für erfahrene Imker: Königinnenzucht (r) Der Imkerverein Marienburg e. V. veranstaltet am Sonnabend, 20. Mai, von Uhr, einen Königinnenzucht- Lehrgang unter der Leitung von Klaus Schütte. Königinnenzucht ist eines der wichtigsten Themen in der Imkerei, und die eigene Zucht gewinnt zunehmend an Bedeutung angesichts steigender Völkerverluste. Klaus Schütte ist ein in der Region sehr anerkannter Züchter und hat schon viele ausgezeichnete Königinnen der Imkerschaft zu Verfügung gestellt. Themen des Lehrganges werden unter anderem Zuchtmerkmale der verschiedenen Bienen-Rassen und Zuchtmethoden sein, so dass ein jeder anschließend in der Lage sein sollte, diese mit den eigenen Völkern selbst durchzuführen. Das Angebot richtet sich vorrangig an erfahrene Imkerinnen und Imker der Region. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen rund um die Imkerei und den Verein finden sich auf der Homepage unser-verein/. Veranstaltungsort ist das Vereinsgelände im Triftweg, Bad Salzdetfurth (Nähe Tennishalle)

3 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 3 Motorradfreunde Itzum zu Fuß unterwegs (r) Traditionell trafen sich die Motorradfreunde Itzum am 25. Februar zur Braunkohlwanderung. im Mai (r) In der Teichstraße 6, Hildesheim, Telefon , finden folgende Veranstaltungen von AWO Trialog statt: Jeden Sonntag, Uhr, Internet Café Trialog. 11. Mai, Uhr, Treffen der Angehörigengruppe psychisch beeinträchtigter Menschen. 16. Mai, Uhr, Dr. Wolfram Ender: Antisemitismus: Geschichte und Gegenwart eines umstrittenen Begriffs, Teilnahmegebühr 4. Wiedersehen mit Joachim Gauck Auch das schlechte Wetter hat die Teilnehmer nicht abgehalten, bei guter Laune und viel Spaß an der Wanderung teilzunehmen. Beim Startpunkt wurde bereits der erste leckere Glühwein gereicht, und auch unterwegs standen kleine Leckereien bereit. Nach einer etwa 75-minütigen Wanderung und guten Benzingesprächen kamen sie mit knurrendem Magen in der VfV-Gaststätte Zum Sportpark an. Hier gab es den ersehnten Braunkohl mit Bregenwurst. (Foto: Gerd Bartels) Tagesfahrt zu Spargelhof und Imkerei (r) Der Imkerverein Marienburg e. V. lädt alle Interessenten zu einer Tagesfahrt zu Spargelhof und Imkerei in die Wedemark ein. Am 7. Mai fährt der Bus um 9 Uhr vom Parkplatz Volksbank-Arena an der Pappelalle ab. Erster Halt ist die Honigbude Imkerei Börges Meyer mit einer Führung Vom Hobby zum Honig. Danach geht es zum Mittagessen auf den Spargelhof Heuer mit Spargel satt. Nachmittags führt eine Entdeckerfahrt im Planwagen über die Spargel-Felder. Der Preis beträgt 35 Euro pro Person (Getränke nicht enthalten), bitte bei Anmeldung überweisen. Jeder ist herzlich willkommen. Anmeldung an Imkerverein Marienburg, Godehardistraße 12, Hildesheim, info@imkerverein-marienburg.de, Konto: IBAN: DE , Betreff: Tagesfahrt. (r) Beim Empfang nach dem zentralen Versöhnungsgottesdienst am 11. März in der Michaeliskirche gab es ein herzliches Wiedersehen der Hildesheimer Bürgermeisterin und Itzumer Ortsbürgermeisterin Beate König mit Bundespräsident Joachim Gauck. (Foto: Lynack)

4 Seite 4 AUF DER HÖHE Mai 2017 Vom Leben in Gelassenheit (bc) Am 4. April war Renate Anona Kester mit ihrem Vortrag Ein Leben in Synergie die neue Beziehungskultur im Leseladen am Marienburger Platz zu Gast. Renate Anona Kester zeigt ihren Zuhörerinnen Wege zum eigenen Glück und Frieden auf (Foto: bc) Nach der Begrüßung durch Heike Altmann-Hürter stellte sie mehrere Punkte aus ihrem ersten gleichnamigen Buch vor, das ihre Gedanken zu diesem Thema, wie finde ich meinen ganz persönlichen Weg zum eigenen Glück und Frieden, wiedergibt. Das Buch soll dazu ein Impulsgeber sein. Es geht unter anderen darum, dass die Gedanken das Leben bahnen. Positive oder negative Gedanken beeinflussen unser Handeln und unsere Gegenüber. Wir sind, was wir denken, sagte schon Buddha. Wir bestehen aus Körper, Geist und Seele, handeln, leben also auf einer Kopf-, Herz- und Vitalebene. Jede Bewusstseinsstufe ist ein Teil des ganzen Menschen. Und man darf, man muss sich selbst mögen. Eine gewisse Eigenliebe gehört zu einem ausgeglichenen, lebensfrohen, kreativen Menschen dazu. Wie interpretiere ich ein großes weißes Blatt Papier mit einem großen schwarzen Punkt in der Mitte sehe ich etwas nur den störenden schwarzen Punkt und übersehe die viel größere weiße Fläche? Die Fülle des Lebens liegt in der Gegenwart, sagt Renate Anona Kester, wer nur an kommende, schöne Vorhaben denkt, die er dann doch nicht festhalten kann, lebt am Leben vorbei und ist ständig auf der Suche nach neuen, zukünftigen Reizen. Zur Entspannung empfiehlt sie Tangle-Malen, das ist so eine Art entspanntes Kritzeln für vielbeschäftigte Menschen, aus dem Muster und Zeichnungen entstehen, ein Anti-Stress-Programm. Renate Anona Kester überzeugte mit ihrer Kreativität und ihrer großen Liebe zum Leben und erzählte ihren Zuhörerinnen auch aus ihrem spannenden Lebenslauf mit multiplen Berufsbildern in verschiedenen Ländern (mehr unter Tatort Hildesheim 10 Kneipenkrimis (th) Da geht man nichts ahnend, sagen wir mal, in die Südklause, und schon ist man Zeuge eines Verbrechens. Aber nicht nur die Marienburger Höhe haben die Bösewichter ins Visier genommen. Auch in The Wild Geese, im Hemingway, Knochenhaueramtshaus, Mexcal, in der Weinkostbar und im Caffe Leidenschaft treiben sie ihr Unwesen. Und was in den verblichenen Lokalen Be Bop, Sternkeller und Zum Klee geschah, möchte man auch nicht jeden Tag erleben. Aber vielleicht mit wohligem Schauder lesen. Denn im Dezember 2016 erschien die erste Krimi-Anthologie der Hildesheimlichen Autoren, die Unheimliches aus diesen zehn Lokalen zu Papier brachten. Als Zugabe servieren sie in der Einleitung auch noch den Klassiker: die Moritat von der Mordmühle. Erhältlich ist das im Gerstenberg Verlag erschienene Taschenbuch mit Beiträgen von Egbert Brandt, Peter Hereld, Uta Jakobi, ElviEra Kensche, Sonja Klima, Diana Krewald, Renata Maßberg, Bernward Schneider, Marlene Wieland und Anke Wogersien für 9,95 im Buchhandel. Natur mit den Augen des Künstlers (th) Natur im Quadrat heißt das Buch mit Fotografien von Walter Streit, das der frühere HAZ-Chefredakteur Dr. Hartmut Reichardt im Gerstenberg Verlag herausgegeben hat. Natur hoch zwei bedeutet das eigentlich, denn Streits Fotos sind keine schlichte Abbildung der Realität, sondern eine zweite Dimension. Streit sieht die Natur und durchschaut sie. Er sieht sie mit den Augen eines Künstlers, der Farbspiele, Verzerrungen, Kontraste und Schärfentiefen in seinen Schöpfungen aufhebt. Streits Lichtschöpfungen tragen alle einen konkreten Namen, der sie mit einem irdischen Ort verbindet. Reichardts Texte beschreiben, was man da eigentlich sieht. Wirklich sieht man etwas Übersinnliches, Magisches, Phantastisches. Das Buch hat 112 Seiten, deutsch-englische Texte und ist für 19,95 im Buchhandel erhältlich. Clubhaus SC Itzum Steffan Gleich Tel.: Am 25. Mai ab 12 Uhr Vatertagsfete Am Pfingstsonntag ab 12 Uhr Spargelbuffet Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag ab 15 Uhr Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr

5 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 5 Abschied von Heino Richers (r) Am 13. April ist Heino Richers seinem Krebsleiden erlegen. Am 20. April wurde er in Begleitung einer großen Trauergemeinde beigesetzt. Mit Heino verliert der Ort einen alten Itzumer, der mit fast allen Vereinen und Verbänden verbunden war. Mit 14 Jahren trat er 1958 dem SC Itzum bei. In der Jugend war er als talentierter Torwart aktiv. Als er den Sport nicht mehr ausführen konnte, blieb er förderndes Mitglied. Was ihm nicht möglich war, das schaffte sein Sohn Raffael. Dieser spielte dann in der 1. Herren einen erfolgreichen Fußball im SC Itzum. Heino half mit beim Bau des Clubhauses und war bis zum letzten Tag Zuschauer bei den Spielen des SC Itzum trat er in die Feuerwehr ein. Der aktiven Wehr gehörte er bis 1977 an. Danach stand er als Alterskamerad dem Brandschutz weiterhin zur Verfügung. Dem Männer-Gesang-Verein St. Georg Itzum trat Heino 1975 bei. Hier sang er 35 Jahre im 1. Bass. Er war eine der tragenden Stimmen. Im Jahr 2015 wurde Heino für seine 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. In die CDU ist Heino 1981 eingetreten. Von 1986 bis 2001 hat er als Ortsratsmitglied das politische Leben mitgestaltet. Höhepunkt für ihn war wohl die Vorbereitung und die Durchführung der 850-Jahrfeier im Jahre Die Parteipolitik war Heino fremd, denn es ging ihm immer um die Sache im Ortsteil Itzum. Mit den Mitgliedern anderer Parteien pflegte er Freundschaften, die bis zuletzt andauerten. Als Landwirt war er Mitglied in der Forstinteressentenschaft Itzum und in der Jagdgenossenschaft Itzum. Heino wird allen, die ihn kannten, als zuverlässiger, hilfsbereiter und freundlicher alter Itzumer in Erinnerung bleiben. (Text: Reinhard Hessing, Foto: privat) Signal zur Wahl (th) Die Bewegung Pulse of Europe, die sich an vielen Orten in Europa für das Zusammenwachsen Europas und das friedliche Zusammenleben auf dem Kontinent einsetzt, hat am Sonntag, 9. April, einen Gruß aus Hildesheim an die Partnerstadt Angoulême gesandt. Mit der Trikolore, in deren Farben sich die Teilnehmenden auf der Lilie gruppierten, und der dahinter hochgehaltenen Liebeserklärung ging eine eindeutige Botschaft zur Präsidentschaftswahl von der Innerste an die Atlantikküste: Lasst uns in Europa zusammenbleiben und nicht mehr gegeneinander ausspielen! Wer Pulse of Europe unterstützen will, kann das an jedem Sonntag um 14 Uhr auf der Lilie, dem Platz hinter dem Rathaus, tun. Aktuelles findet sich auf der Internetseite (Foto: th) J. JÜTTNER DACHDECKERMEISTERBETRIEB Hildesheim Tel Fax J.Juettner@t-online.de Unsere Leistungen für Sie: Neu- und Umdeckung Balkonsanierung Schornsteinkopfbekleidung Wohn- & Dachfenstereinbau Sturmschadenbehebung Dachabdichtung Fassadenbekleidung Reparaturarbeiten Bauklempnerarbeiten Dachwartung/Dachcheck

6 Seite 6 AUF DER HÖHE Mai 2017 Jedes Wort wirkt (bc) Wie bei dem ersten Vortrag von Eva Nerger-Bargellini im September vorigen Jahres über die Kraft des Wortes war am 29. März im Leseladen am Marienburger Platz kein Stuhl mehr frei. Lebhafte Diskussionen nach dem spannenden Vortrag Jedes Wort wirkt war der Titel des zweiten Vortrages. Es ging darum, Werte mit bewusster Sprache zu pflegen und weiterzugeben. Wie einzelne Wörter und Sätze wirken, wurde anhand von Wort- und Satzproben verdeutlicht. Das Wort Wert selbst hat eine faszinierende Etymologie (Ableitung eines Wortes aus seiner Wurzel und Nachweisung seiner ursprünglichen Bedeutung). Im Althochdeutschen meinte es Herrlichkeit, kostbare Ware. Aus dem Adjektiv entwickelte sich die Bedeutung würdig, tauglich. Das angelsächsische werd stand für Geld, Lohn und hatte damit einen Betreuungsangebote gehen wieder los (bc) Zurzeit sind alle Plätze in den Gruppen der Katholischen Familienbildungsstätte in der Klemmbutze und in St. Joseph belegt ab August sind wieder Plätze frei. Der Spielkreis in der Klemmbutze (Stralsunder Straße) wird von der Dipl.-Pädagogin Dominica Eggeling geleitet. Er findet montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr statt. Ein Frühdienst ab 8 Uhr und ein Spätdienst bis Uhr sind möglich. Der Spielkreis wird als Vorübung für den Kindergarten von Kindern ab 18 Monaten (nach Absprache gegebenenfalls auch jünger) ohne Eltern besucht. Anmeldungen werden gern unter Telefon entgegengenommen. Den Spielkreis am Mittwoch in St. Joseph (Mellinger Straße) übernimmt die Psychologin und Eltern-Kind-Gruppenleiterin Esmeralda Hyska. Der Kurs findet von 8.30 bis 12 Uhr statt. Anmeldungen unter Telefon Nach den Sommerferien ist die Sozialpädagogin Steffi Schäuble aus der Elternzeit zurück und übernimmt wieder die Krabbelgruppe am Mittwoch von 9.30 bis 11 Uhr. Anmeldung unter Telefon Für alle Gruppen sind Anmeldungen vormittags auch möglich unter Telefon oder monetären Aspekt. Heute meinen wir mit Wert eine besondere Qualität, Gewichtigkeit oder das Ergebnis einer Messung. Zitat Eva Nerger-Bargellini: Mit bewusster Sprache Werte pflegen und Talente fördern. Auch Talente sind Werte. Das Wort Talent lässt sich auf das griechische talanton/waage, das Gewogene zurückführen. Es war die Handelsbezeichnung für ein bestimmtes Gewicht und der entsprechenden Geldsumme. Im Lateinischen entwickelte sich daraus talentum. Heute sagen wir mit seinen Pfunden wuchern und meinen, dass jemand seine Begabungen und Fähigkeiten seine Talente anzuwenden weiß. Ein Talent ist am Anfang eine Anlage oder ein Potenzial, wie ein Samenkorn, das alle wichtigen Informationen in sich trägt. Wie das Samenkorn muss das Talent entdeckt und mit Geduld und Ausdauer gepflegt werden, damit es sich entfalten kann und nicht nur eine schöne Anlage bleibt. Tugenden helfen, das echte Maß zu finden. Mäßigung hat für viele einen negativen Beigeschmack als Verzicht, Einschränkung, Askese. Aber bedeutet es nicht eigentlich, im Leben das rechte Maß zu entdecken? Übermaß ist auf Dauer schlecht für das Wohlbefinden, wie Bauchweh nach einem Zuviel von einer leckeren Speise. Also ist Mäßigung Ausgleich und Balance, nicht Mittelmaß. Sie hilft, die eigenen Grenzen und Ressourcen zu achten und zu wahren, Balance zwischen Aktivität und Erholungspausen zu finden, die Bedürfnisse und Grenzen anderer zu achten für ein friedliches und konstruktives Miteinander. Eva Nerger-Bargellini ist Coach und freie Mitarbeiterin des Lingva Eterna Instituts in Erlangen. Informationen über Sprachtraining, Wochenendseminare, Klang- Meditation findet man unter (Foto: r) Europahymne ertönt am Rathaus (r) Seit Sonntag, 30. April, klingt um 14 Uhr das heute als Europahymne bekannte Hauptthema der Ode an die Freude aus Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie vom Rathausturm. Die Aufnahme der Europahymne in das Repertoire geht auf eine Anregung von Agnes Bauermeister, Co-Organisatorin der Bewegung Pulse of Europe, zurück. Die Stadt Hildesheim möchte damit auch ein Zeichen dafür setzen, dass Weltoffenheit, Toleranz und Solidarität wichtige Werte sind, die unsere Gesellschaft prägen und die wir bewahren möchten. Und dass wir uns trotz nicht wegzudiskutierender Schwierigkeiten auf der Europäischen Ebene ganz klar zur Europäischen Idee bekennen, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Jeden Sonntag um 14 Uhr sind Glockenspiel und Bläser auf dem Marktplatz zu hören. Freitags, 14 Uhr, erklingt Johann Strauss An der schönen blauen Donau (auch bekannt als Donauwalzer ) als Startsignal für Gäste und Einheimische zum beschwingten Abschluss der Arbeitswoche. Dafür hatte sich die Hildesheimer Altstadtgilde eingesetzt.

7 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 7 Maria Marhauer liest beim Magdalenen-Gartenfest (r) Im Jahr 2003 wurde auf Initiative und Projektgestaltung des Hildesheimer Landschaftsarchitekten Dr. Tute der weiße Garten im Magdalenengarten zu Hildesheim nach dem Vorbild des White Gardens in Sissinghurst (Grafschaft Kent in Südengland, nahe Canterbury) angelegt. Sissinghurst besitzt wohl einen der berühmtesten Gärten der Welt. Der White Garden wurde nicht nur für Hildesheim zum Vorbild, sondern für nicht wenige große Städte in aller Welt. Gestaltet wurde der längst bekannte Garten von einer der berühmtesten Gartendesignerinnen ihrer Zeit, von Vita Sackville-West, die ihn in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zusammen mit ihrem Mann zu dem Juwel machte, das noch heute jährlich Tausende von Besuchern aus aller Welt anzieht. Auch der Hildesheimer Garten im Magdalenenhof erfreut sich jedes Jahr insbesondere während der Blütezeit großer Beliebtheit mit einer ebenso großen Besucherzahl. Und so findet in diesem Jahr vom 10. bis 11. Juni das inzwischen traditionelle Magdalenen- Gartenfest statt, an dem sich erstmalig die Hildesheimlichen Autoren mit einem Literaturprogramm beteiligen. Im Andenken an die große Gartengestalterin Vita Sackville-West, die sich auch als Schriftstellerin einen Namen gemacht hatte, werden Auszüge aus ihren Büchern vorgetragen. Bekannt wurde auch ein emotionaler Schriftwechsel, den sie mit ihrer Freundin und großen Liebe der berühmten englischen Schriftstellerin Virginia Woolf führte. Diese Liebe endete tragisch durch Selbstmord von Virginia Woolf, die uns aber einen großen Schatz von unsterblicher Prosa und Poesie hinterließ. Die Lesung mit Maria Marhauer und Sonja Klima findet im weißen Rosengarten am 10. Juni um 15 Uhr statt. Am Blauen Kamp: Eröffnung der Gartensaison (r) Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen läuteten die Gartenfreunde vom Blauen Kamp e. V. am 1. April die diesjährige Gartensaison mit einem gemeinsamen Angrillen ein. Endlich wieder Gartenzeit geselliges Beisammensein beim Angrillen am Blauen Kamp (Foto: r) Am Grill sorgten Eckehard und Gerd für das leibliche Wohl. In geselliger Runde saßen die Gartenfreunde und viele Gäste bis in den späten Abend zusammen. Am 22. April trafen sich zahlreiche Gartenfreunde zu der ersten Gemeinschaftsarbeit in diesem Jahr. Trotz Kälte und eisigem Wind füllten sich die bereitgestellten Container schnell. Anschließend wartete eine zünftige Brotzeit im Vereinsheim auf die fleißigen Helferinnen und Helfer. Viele Gartenfreunde nutzten außerdem die Gelegenheit, um unkompliziert ihren Baumschnitt zu entsorgen. Am 13. Mai: Frühlingsfest am Galgenberg (bc) Die Südstadt-CDU lädt ein zum Frühlingsfest ab 15 Uhr auf dem Gelände des Tennisclubs Rot-Weiß in der Mendelssohnstraße. Es gibt Essen und Trinken, Kinderspiele, Pony-Reiten und eine Tombola.

8 Seite 8 AUF DER HÖHE Mai 2017 Mit dem Rad nach Berlin (th) Rechtzeitig zu Beginn der Radfahrsaison erschien am 1. März der Radwanderführer Radweg Berlin-Hameln des Hildesheimer Südstädters Karl-Heinz Arnold. Er empfiehlt, den 398 Kilometer langen Weg in umgekehrter Richtung zurückzulegen, um den Rückenwind auszunutzen. Sechs Tage sollte man sich Zeit nehmen, schlägt der ehemaliger Hildesheimer Pädagogikprofessor vor, sechs Tage, die es in sich haben. Der Körper wird von den rund 60-Kilometer-Etappen nur maßvoll gefordert. Aber dem an seiner Umgebung interessierten Menschen bietet die Strecke unmäßig viel. Dabei legt Arnold den Radler nicht auf ein bestimmtes Interesse fest, er entfaltet dreizehn Sichtweisen für die Betrachtung der Landschaft, die man durchradelt. Landschafts-, Fluss-, Siedlungs- und Verkehrsgeographie, historische und aktuelle politische Geographie, bildungspolitische und kulturelle, Religions-, Sprach- und kulinarische Geographie sowie agrarpolitische und industrielle Geographie werden auf knapp dreißig Seiten skizziert. Wer das Buch zur Vorbereitung und Rückschau nutzt, dringt so zu den Tiefenschichten vor, denen die Erscheinungen entlang der Strecke ihre Entstehung verdanken. Die Religionskriege brachten die konfessionell geschiedene Entwicklung der Kirchen hervor, die politische Spaltung Deutschlands unterschiedliche Industrie- und vor allem Landwirtschaftskonzepte, die jüngere Industriegeschichte den Braunkohletagebau, die Endlagerstätten für nuklearen Abfall oder die Industrieanlagen im Raum Salzgitter. Durch 82 Orte führt Arnold seine Radwanderinnen und Radwanderer. Daneben empfiehlt er ihnen aber auch, einmal Abstecher zu machen. Zeit dafür hat er eingeplant, denn länger als vier bis fünf Stunden sollte man auf der Tour nicht im Sattel sitzen. Die Idee des Radwegs Hameln-Berlin geht auf Uwe Jenss zurück, der ihre Realisierung leider nicht mehr erleben kann. Er wollte die Menschen abseits der straßenbegleitenden Radwege durch die Natur leiten. Das ist ihm weitgehend gelungen. Das Buch Radweg Berlin-Hameln. Eine Landschaftserkundung und Kulturreise. Arete Verlag, Hildesheim 2017, beweist es. Es hat 256 Seiten, 250 Fotos und kostet 19,95 Euro. Man kann es übrigens auch mit Gewinn im Zug lesen. Das alte Äypten, neu interpretiert (kc) Das Roemer-Pelizaeus-Museum (RPM) Hildesheim präsentiert seit dem 30. März die Weltpremiere einer einzigartigen Sonderausstellung: Die Wiedergeburt ägyptischer Kunst nach 2000 Jahren und ihre Weiterentwicklung in aktuellen Medien. Marc Erwin Babej und Museumsdirektorin Prof. Dr. Regine Schulz vor einem der Kunstwerke (Foto: kc) Es zeigt Werke des renommierten deutschamerikanischen Fotokünstlers Marc Erwin Babej, der sich in seinen Arbeiten immer wieder auf eindrucksvolle Weise mit historischen und zeitgenössischen Themen befasst. Hier nimmt er die Bildsprache des antiken Ägypten auf und aktualisiert sie in zweiund dreidimensionalen fotorealistischen Medien. Die Darstellung des menschlichen Körpers erfolgt in einer Kombination verschiedener Frontal- und Seitenansichten, der auffälligsten Besonderheit der ägyptischen Kunst. Babej hat altägyptische Kunst neu interpretiert, aber auch moderne Kunst in ägyptische Bildersprache umgesetzt. Die Themen berühren Führerkult, Integration von Fremden, Liebesbeziehungen, das Streben der Menschen nach ewiger Schönheit und sind heute so aktuell wie vor tausenden von Jahren. Der Kern der Arbeit besteht aus fünfzehn monumentalen fotografischen Reliefs, von denen jedes in Zusammenarbeit mit einem anderen Ägyptologen geschaffen wurde. Über fünfzig Mitarbeiter waren an der Entstehung der Ausstellung beteiligt. Die Reliefs sind in eine virtuelle Realität eingebunden, die man mit Smartphones und Tablet-PCs zum Leben erwecken kann. Marc Erwin Babej lebt und arbeitet in New York und hat das RPM als ersten Ort zur Ausstellung dieses Fotozyklus erwählt, da er hier in seiner Kindheit zum ersten Mal mit ägyptischer Kunst in Berührung gekommen war. Die Ausstellung ist bis zum 17. September zu sehen, es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm, auch für Schulklassen (alles zu finden unter Markt in Waldorfschule Am Samstag, 13. Mai, findet von 10 bis 14 Uhr der Mai-Markt, der Pflanzen- und Flohmarkt der Freien Waldorfschule Hildesheim, Am Probsteihof 53, statt. Neben Allerlei aus Kinderzimmer, Dachboden und Keller werden Second-Hand- Kleidung und auch Kaffee und Kuchen auf dem Schulhof angeboten. Auf dem Gartenbaugelände gibt es Tomaten-, Zucchini-, Kürbispflänzchen und anderes sowie diverse Blumen zu erstehen. Nebenbei kann man sich gerne die Schule nebst Gelände anschauen. Schulbüro-Kontakt Tel:

9 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 9 St.-Andreas-Kirchturm schon seit Ostern geöffnet (r) Hildesheim Marketing hat bereits zu Ostern die Pforten des höchsten Kirchturms Niedersachsens geöffnet. Damit war der Aufstieg auf den St.-Andreas-Kirchturm bereits zwei Wochen früher möglich. 364 Stufen müssen zunächst bewältigt werden, um auf die Aussichtsplattform auf 75 Metern Höhe zu gelangen. Von dort aus bietet sich ein beeindruckender Blick auf die Stadt, in die Region und bei klarer Sicht sogar bis in den Harz. Die Saison endet am 31. Oktober. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 2,50 Euro. Kinder und Schüler sowie Gruppen ab zehn Personen zahlen 2 Euro pro Person. Letzter Aufstieg auf den Kirchturm ist eine halbe Stunde vor Schließung. Im Rahmen der Gästeführung St. Andreas Über den Dächern von Hildesheim kann der Kirchturm von Gruppen auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten bestiegen werden. Buchungsanfragen nimmt die tourist-information im Besucherzentrum Welterbe Hildesheim entgegen. (Foto: r) Gastgeber gesucht (r) Der Arbeitskreis der Städtepartnerschaft zwischen Hildesheim und Gelendzhik sucht Gastgeber für eine Gruppe von etwa zwanzig Besuchern. Die Gäste kommen vom 18. bis 27. Juni nach Hildesheim, unter anderem zur Teilnahme an den Feierlichkeiten anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft. Wer für eine oder zwei Personen eine Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen kann, melde sich bitte bei Hildegard Bruns, Tel , oder bei Irmgard Wolpers, Tel , irmgard.wolpers@t-online.de. Warum selber quälen? Immer das Bequeme wählen! Meine Heißmangel verwöhnt Ihre Wäsche. Hannelore Jüttner im Herzen der Marienburger Höhe Nettelbeckstr. 1/Ecke Großer Saatner Telefon Rätsel-Rallye Hanse-Code (r) Hildesheims GPS-basierte Rätsel-Rallye Der Hanse-Code geht in ihr zweites Jahr. Die Geschichte dreht sich um einen mysteriösen Entführungsfall: Geschichtsprofessor Paul Hansen ist verschwunden und hat eine Spur verschlüsselter Hinweise hinterlassen. Wer die Symbole an mittelalterlichen Gebäuden, Denkmälern und Kircheninschriften richtig deutet, lernt nicht nur eine Menge über Hildesheims Geschichte, sondern findet an jeder Station auch die Koordinaten für das nächste Rätsel heraus. Um die Hanse-Code -Schnitzeljagd durchzuführen, braucht man das Begleitheft mit der Geschichte, das in der Tourist-Information erhältlich ist, sowie eine simple Allzweck-GPS-App auf dem eigenen Smartphone. Die Aufgaben sind zum Teil recht knifflig, aber dennoch für Erwachsene und Jugendliche gut geeignet. In Begleitung ihrer Eltern können Kinder ab acht Jahren Spaß an der Suche haben. Auch für Erwachsene als Aktion unter Freunden ist die Schnitzeljagd ideal. Folgt man dem Smartphone zu all den Sehenswürdigkeiten Hildesheims, die geschickt in die Geschichte eingebaut wurden und dadurch auf einmal noch viel spannender werden, so lüftet man Hildesheims größtes Geheimnis. Im Jahr 2016 wurden die auf Selbstkostenbasis hergestellten Begleithefte über hundertmal verkauft. Im vergangenen Herbst erfolgte sogar die Aufnahme in die wissenschaftliche Bibliothek des Hildesheimer Stadtarchivs. Familienportale wie kultiges/cool-fuer-kids-familien-staedtereisetipps-der-aboutcities oder wählten den Hanse-Code gar unter die Highlights für Familien in Hildesheim. Weitere Informationen erhalten Sie im Besucherzentrum Welterbe Hildesheim & Touristinformation am Marktplatz oder unter Facebook/Der Hanse-Code. Montag: Termin nach Vereinbarung Dienstag + Mittwoch: 9.00 bis Uhr Donnerstag: 8.30 bis Uhr Freitag: 8.30 bis Uhr Samstag: 8.30 bis Uhr

10 Seite 10 AUF DER HÖHE Mai 2017 Heike Norbert Dustin Anika Stadtteiltreff Klemmbutze Stralsunder Straße 2, zwei Eingänge! Kinder- und Jugendtreff Klemmbutze Stralsunder Straße 2, Tel: Monatsprogramm Mai Mo. 1.5.: Maifeiertag,Kinderbereich geschlossen, 8.5.: Ausflug Himmelbergturm mit Anmeldung (Treffen Uhr), 15.5.: freies Spiel, 22.5.: Outdooraction, 29.5.: Kupferätzen I Di. 2.5., 9.5., 16.5., 23.5., 30.5.: Kochen Mi. 3.5.: Brennepeter I, 10.5.: Bastelwerkstatt, 17.5.: Freundschaftsbänder, 24.5.: Kinderkino, 31.5.: Kupferätzen II Do. 4.5.: Brennepeter II, 11.5.: Autorenlesung im JUZE Ochtersum, 18.5.: Keschern im Lönswäldchen, 25.5.: Christi Himmelfahrt, Kinderbereich geschlossen Itzumer Bürgertreff Heinrich-Engelke-Halle Veranstaltungen im Mai Mo: Uhr: Gymnastik für Ältere, Monika Wallewein-Fischer Uhr: Mal- und Zeichenatelier für Kinder mit Anette Stelle, Fabi, Tel Uhr: Die American Linedance-Gruppe mit Susanne Waldner, Tel Di: 24. Mai, Uhr: Klönschnack in der Nachbarschaft 2. Mai, Uhr: Gemeinsamer Mittagstisch 9. Mai, Uhr: AWO Mitgliedertreff Mi: Uhr: Mut zum Zeichnen und Malen, Uhr: Mal- und Zeichenatelier für Kinder, beides mit Annette Stelle, Fabi, Tel Mai, Uhr: Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin Beate König; Handy: , b.koenig.itzum@gmx.de Uhr: Modern Linedance Hildesheim, mit Grazyna Habermann, Tel Uhr: Chorprobe der Männerchor-Gemeinschaft im Musikraum der Grundschule, Kontakt: Gerhard Steinberg, Tel Do: 15 Uhr: Seniorennachmittag, 4. und 18. Mai, Ruth Rückert und Eva Neutsch 11. und 25. Mai, Jutta Wächter und Magdalena Schmidt Fr: Uhr: English Conversion, Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel Uhr: Tippkicker Sa: Uhr: Aquarellmalen für Erwachsene mit Annette Stelle, Fabi, Tel An jedem letzten Donnerstag ab 19 Uhr Monatstreffen des Bürgerhausvereins. Interessierte Neugierige sind herzlich willkommen. Kontakt: Berndt Seiler, Amalie-Sieveking-Str.7A, Tel Termine im Mai Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Ausgabe ZAH-Abfallsäcke (Telefon 83665) Uhr: Sprechstunde des Ortsbürgermeisters Stefan Gerlach, Tel.: , stefangerlach@hotmail.com 10.5., Uhr: Das Netz Auf der Höhe: Nachbarn helfen Nachbarn Uhr: Ortsrat Marienburger Höhe: Öffentliche Sitzung Kontakt: Das Netz Auf der Höhe e. V. Hans-Jürgen Bierwirth, Tel Verschiebung der Abholtermine Maifeiertag, Himmelfahrt und Pfingsten statt Montag auf Dienstag statt Dienstag auf Mittwoch statt Mittwoch auf Donnerstag statt Donnerstag auf Freitag statt Freitag auf Samstag statt Donnerstag auf Freitag statt Freitag auf Samstag statt Montag auf Dienstag statt Dienstag auf Mittwoch statt Mittwoch auf Donnerstag statt Donnerstag auf Freitag statt Freitag auf Samstag Impressum Herausgeber: Auf der Höhe e. V. info@adhoehe.de Internet: Verantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (th), Zedernweg 5, Hildesheim Anzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettel beckstr. 10, Hildesheim Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Katharina Brecht (kb), Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Tom Eitel (tom), Dr. Malte Ewert (ert), Dr. Hans-Jürgen Fischer (hjf), Carsten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Jürgen Rückert (hjr), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch). Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet. Druck: Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1 3, Harsum Verteilung: duo Werbe- und Vertriebsservice GmbH, Am Buchenbrink 15 A, Alfeld (Leine), Tel Auflage: 9.300

11 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 11 Heinz Geyer Architektur made in Hildesheim (kc) Vom 7. April bis 3. September widmet das Stadtmuseum im Knochenhauer- Amtshaus dem 2015 verstorbenen Architekten Heinz Geyer eine Retrospektive. Jahren errichteten Großsiedlungen in der Peripherie der Stadt. Der letzte Teil ist den Spätwerken gewidmet, seiner Initiative zum Wiederaufbau des Knochenhauer-Amtshauses, seiner kritischen Rekonstruktion des Kaiserhauses bis hin zur Wiedererrichtung des Umgestülpten Zuckerhutes. Das umfangreiche Rahmenprogramm findet man unter (Foto: kc) Vorstellung der Sonderausstellung durch Dipl.-Kulturpädagogin Stefanie Bölke, Dr. Stefan Bölke, Prof. Dr. Regine Schulz, Dr. Kay Brummer, Hanna Geyer, die Ehefrau des Architekten (von links) Die Rekonstruktion des Knochenhauer- Amtshauses war ein wesentlicher Teil seines Schaffensprozesses, daher wurde dieser Ort für die Ausstellung gewählt, sagte Prof. Dr. Regine Schulz, die leitende Direktorin des Roemer- und Pelizaeus-Museums und Betriebsführerin des Stadtmuseums. Die Ausstellung beginnt mit der städtebaulichen Situation und Entwicklung Hildesheim in der Nachkriegszeit und der Biographie des gebürtigen Tilsiters Heinz Geyer, der in unserer Stadt Wurzeln geschlagen hatte und die ihm genauso wichtig war wie das, was er im Krieg verloren hatte. Es folgen Blicke auf seine Frühwerke, überwiegend Geschäftshäuser, die in den 1950er Jahren während des Wiederaufbaus der Stadt entstanden sind. Gezeigt werden weiterhin seine öffentlichen Funktionsbauen, Kranken-, Sozial-, Schulund Sporteinrichtungen und die in den 60er Gaststätte Südklause Marienburger Platz Telefon Muttertag und Pfingst sonntag reichhaltige Menüs Pfingstmontag geschlossen Tischreservierungen für Muttertag und Pfingsten erbeten Biergarten geöffnet Clubraum mit Platz für bis zu 60 Personen

12 Seite 12 AUF DER HÖHE Mai Jahre Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim 106 Jahre auf der Höhe (or) In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildeten sich Gemeinnützige Gesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften, um die Wohnungsnot zu lindern und den Menschen langfristig bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Der Wohnungssuchende zog nicht in Städte mit den günstigsten Mieten, sondern er suchte Wohnraum, wo es Arbeit gab. Eine gutbürgerliche Hochzeits-Gesellschaft vor dem Haus Schillstr.18 im Jahr Obere Reihe von links nach rechts: Manfred van Wehren (Kind), Walter Fischer, Peter Oberhofer, Valentin Schaer, Friedrich Steinke, NN, Düerkop: untere Reihe: Christa Schaer, Amalie Steinke, Heinrich Silberstein, Anni Fischer, Helga Schaer, Gerda Schaer, verdeckt Hedwig van Wehren, Oma Schaer, Elfriede Koch, geb.schaer (Braut), Hans Koch (Bräutigam), Viktoria Schaer (rechts neben dem Bräutigam), Johanette Hetzel, Walter Hetzel, Ursel Mielke, Eugen Mielke. Unten auf dem Schleier, der siebenjährige Karl-Peter Hetzel, flankiert von zwei kleinen Blumenmädchen, NN. (Foto: Hans Steinke) So machten sich auch Hildesheimer Bürger Gedanken und gründeten vor 125 Jahren die Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim. Am 20. Oktober 1892 kam im Hildesheimer Rathaus eine Runde einflussreicher Männer zusammen, um den Gesellschaftsvertrag zu unterzeichnen. Oberbürgermeister Dr. Gustav Struckmann übernahm den Vorsitz. Neben Handwerksmeistern wie Dachdecker Theodor Gerke und Maurer Carl Müller waren auch der Ziegeleibesitzer William Rasch und der Architekt Hans Wening dabei. Diese Herren gelten seither als Gründer. Major a. D. Max Buhlers, Ziegeleibesitzer Franz Frankenberg und Kaufmann Adolf Schwemann bildeten den ersten Vorstand des Unternehmens. Zum Aufsichtsrath zählten neben anderen Handwerkern auch Vertreter der Verwaltung. Hinzu kamen Max Leeser, Hermann Propfe und Anton Senking. Es sind klangvolle Namen: Leeser war1886 Mitbegründer der Hildesheimer Bank, Propfe betrieb eine Maschinenfabrik und Senking produzierte erfolgreich Herde. Die Baugesellschaft hatte eine breite Basis, stützte sich aber vor allem auf Männer der Industrie und der Bauwirtschaft. Ihr gemeinsames Ziel war die Herstellung von billigen und gesunden Wohnungen. So steht es im Gesellschaftsvertrag. Die GBG verfolgte zwar ein soziales Grundanliegen, sollte aber durchaus wirtschaftlich arbeiten. Zählte die Stadt um 1850 nur knapp Menschen, waren es mit der Industrialisierung um 1890 bereits knapp Seit die Hildesheimer 1846 an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurden, siedelten sich viele Betriebe an, insbesondere aus dem Maschinenbau. Neben Propfe und Senking gehörten die Werke von Kattentidt und Ahlborn, die beide zunächst Landmaschinen herstellten, zu den großen Arbeitgebern. In der Altstadt gab es keine Baulücken, um neue Häuser zu bauen. Die Gemeinnützige muss te nach außerhalb der Stadtmauern ausweichen. Erste Ein- und Zweifamilienhäuser wurden in der Spichernstraße errichtet, weitere Häuser entstanden an der Waterloostraße und Goethestraße zum Kauf und zur Miete. Auf der Marienburger Höhe wurde weiteres Bauland erschlossen. Die Straßen erhielten Namen von Feldherren und Freiheitskämpfern des Kriegs Schon bald hieß das neue Wohngebiet im Volksmund Feldherrnhügel. Das erste Haus mit der Nummer 109 entstand 1901 an der Marienburger Straße und wurde von dem GBG-Architekten Reichelt und seiner Familie bewohnt. Über dem Hauseingang stand noch bis vor etwa zwanzig Jahren die Inschrift Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim. Sie wurde allerdings bei Umbauarbeiten an der Fassade entfernt. Ab 1902 bis 1907 entstanden in dem neuen Stadtteil die nächsten Häuser im soliden Backsteinstil in der Scharnhorststraße, Körnerstraße und Blücherstraße begann die Bautätigkeit in der Schillstraße mit der Errichtung von Mehrfamilienhäusern. Noch heute prägen die ersten beiden Häuser an der rechten Seite, das Heinemeyersche mit der Hausnummer 6 und daneben das Haus mit der 8, sowie auf der linken Seite die Gebäude Nummer 3 bis 15, das Straßenbild begann der vorläufig letzte Bauabschnitt mit der Erschließung und Bebauung der Gneisenaustraße. Die Wohnungen hatten teilweise offene Korridore, und das Plumpsklo lag auf halber Treppe. Auf dem Hof befand sich die Jauchegrube. Diese, so ist es überliefert, wurde von dem Unternehmer Jauche-Wächter entleert und mit einem Spezialfahrzeug abgefahren wohnten in den Seitenstraßen der Marienburger Straße bereits 600 Menschen in rund 100 Wohnungen. Noch heute leben auf der Höhe Nachfahren der Erstbezieher. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 konnte die GBG noch das große Projekt Marienburger Höhe mit dreißig Wohnungen an der Gneisenau- und Körnerstraße abschließen, doch bald darauf ruhte die Arbeit auf den Baustellen. Als der Krieg schließlich 1918 endete, war der Wohnungsmangel größer als zuvor, aber das Geld war knapp. In den Nachkriegsjahren litt die Arbeit der GBG unter Baustoffmangel, und die Inflation

13 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 13 trieb die Kosten in die Höhe. Mit der Währungsreform 1923 und der Einführung der Reichsmark 1924 besserte sich die Lage. Das Wirtschaftswachstum in Folge der Aufrüstung Mitte der 1930er Jahre und die damit verbundenen Zunahme der Bevölkerung, verschärfte den Wohnungsmangel erneut begann die GBG den Bau neuer Wohnblöcke in der Schillstraße, Hausnummern 10 bis 26. Die 36 Wohnungen mit einer Wohnfläche von 40 Quadratmetern, jedoch ohne Bad, wurden 1938 bezugsfertig erfolgten in der Wohnanlage eine aufwendige Grundsanierung mit Duscheinbau und die Isolierung der Außenfassade. Als Kontaktperson zur örtlichen NSDAP- Führung hatte im Dritten Reich jede Straße einen Blockwart. Als Zeitzeuge erzählt der in der Schillstraße aufgewachsene frühere Leiter des Hildesheimer Wahlamtes, Hans Steinke, es habe sich eine enge nachbarschaftliche, vertrauensvolle Wohn- und Lebensgemeinschaft und, bei einer hohen Kinderzahl, ein sagenhaft fester Zusammenhalt entwickelt. Die zahlreichen Kriegshalbwaisen waren kumpelhaft und hilfsbereit. Die Kriegs- und Nachkriegs-Krisenzeiten wurden gemeistert, eine wertekonservative Grundhaltung schmiedete die Nachbarschaft zusammen. Die Lebensleistung der dort in diesem Stadtrandviertel beheimateten Personen ist als höchst anerkennenswert einzustufen. Den meisten Hildesheimern waren die Bewohner des neuen Viertels nicht ganz geheuer. Im Volksmund entstand der Name Klemmbutz, abgeleitet von dem Wort klemmen, was stehlen bedeutet. Doch mit dieser Bezeichnung wurden die Menschen von der Höhe sozial abgewertet und auf eine Stufe mit Gesindel und Diebespack gestellt. Das tat weh, gibt es doch in einer großen Herde auch schwarze Schafe. Dieses Schubladendenken hielt noch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts an. Im gleichen Zeitraum wie in den Nebenstraßen entstanden Wohnhäuser an der Marienburger Straße zwischen Schillstraße und Gneisenaustraße. Viele Familien lebten generationsübergreifend in ihren Wohnungen. Zu den Ureinwohnern, von der Wiege bis zur Bahre, gehörte im Haus Nr. 97 Elisabeth Illner, geborene Kusber. Die Marienburger Straße dehnte sich in südlicher Richtung aus wurden zwischen Stralsunder Straße und Großer Saatner vier Wohnblöcke mit jeweils vier Hauseingängen gebaut, die man Volkswohnungen nannte. Belegt waren sie mit Handwerkerfamilien mit drei bis sechs Kindern. Alle Wohnungen hatten vier Zimmer: Kinderzimmer unter dem Dach, Elternschlafzimmer, eine Wohnküche, eine moderne Toilette mit Wasserspülung und einen eigenen Keller. Es stand eine Gemeinschaftswaschküche mit großem Waschkessel zur Verfügung, und jedes Haus hatte einen kleinen Gartenanteil für Gemüseanbau und Kleintierhaltung. Auch die Bewohner der Blöcke genossen, aus welchem Grund auch immer, keinen guten Ruf. Vielleicht, weil sie arm waren und viele Mäuler zu stopfen hatten? Die Familienväter gingen, wenn sie sich nicht im Kriegseinsatz befanden, einem ehrbaren Handwerk oder geregelter Arbeit nach. Die Kinder besuchten, wie alle Kinder von der Höhe, eine der Volksschulen am Hohnsen oder eine weiterführende Schule in der Innenstadt. Der Schulweg war lang, und eine Busverbindung gab es erst ab Der Zweite Weltkrieg hinterließ seine grausamen Spuren auch in der Südstadt. Es war am 3. März 1945 gegen Uhr, als Motorengeräusch von Flugzeugen in der Luft dröhnte. Piloten der Royal Air Force warfen ihre tödliche Last über der Südstadt ab. Die Wohneinheiten Marienburger Straße 91C und D erhielten einen Volltreffer und wurden völlig zerstört. Die Familien Ruthemann, Wietig, Schmidt und Michaelis hatten zwölf Tote zu beklagen. Insgesamt starben in der Siedlung fünfundzwanzig Menschen, achtzehn Kinder, sechs Frauen, ein Mann. Sie hatten sich am Stadtrand sicher gefühlt und sich während des Luftangriffs nicht im Keller aufgehalten. Ob der Angriff der Bahnlinie Hildesheim Goslar galt, ist strittig, bei der Art der Bomben ist eher ein Notabwurf zu vermuten. Bei Karl Cappelmann, damals sieben Jahre alt, hat sich das schreckliche Erlebnis in das Gedächtnis eingebrannt. Vor seinen Augen erscheint immer noch das Bild mit entstellten Körpern, die auf Pferdegespanne des Landwirts Ferdinand Bartels verladen und abgefahren werden. Bis in die 1950er Jahre war das Gebiet östlich der Marienburger Straße, zwischen dem Bahnübergang an der Struckmannstraße und der Silberfundstraße, mit zwei Ausnahmen unbebaut. Die ersten Mehrfamilienhäuser entstanden um 1954 in schlichter Bauweise im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus. Zu dieser Zeit baute die GBG auch die von der Bevölkerung als Sanatorium bezeichnete Wohnanlage mit der auffällig langen Balkonreihe. Ebenfalls in den 1950er Jahren entstand die Wohnanlage Greifswalder Straße 2 und 4 und Königsberger Straße 56 und 58 (heute Insterburger Straße 1 und 3). Wegen der vielen kinderreichen Familien erhielt der Wohnbereich schon bald den Namen Storcheneinflugschneise. Mitte der 1980er Jahre war der Ausbau des Stadtteils praktisch abgeschlossen. Ein spätes städtebauliches Schmuckstück errichtete die GBG 2007 mit dem Studentenwohnheim am Hansering. Die Wohnungen sind wärmegedämmt und mit einer Einbauküche, Bad und ebenerdiger Dusche ausgestattet. Die Marienburger Höhe bildet inzwischen mit der Südstadt ein geschlossenes und beliebtes Siedlungsgebiet. Aus der Gründerzeit befinden sich heute nicht mehr viele Häuser im Besitz der GBG. Der größte Teil wurde in den 1920er Jahren zu einem Preis von etwa Reichsmark (bei einem durchschnittlichen Monatslohn von 128 Reichsmark) an interessierte Mieter verkauft. Verblieben sind die Häuser von 1938 in der Schillstraße, die Volkswohnungen, ein Haus in der Körnerstraße, zwei in der Insterburger Straße und zwei in der Marienburger Straße. (Fotos: or)

14 Seite 14 AUF DER HÖHE Mai 2017 Südstadt-Jusos im Stadtverband vorn (th) Am 7. April wählten die Hildesheimer Jungsozialisten der SPD ihren Vorstand. Rege Diskussion mit Bernd Westphal (r) Auf Einladung des SPD-Ortsvereins Marienburger Höhe/ Itzum stellte sich der Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal (SPD) am 5. April den Bürgerinnen und Bürgern. Vier Mitglieder des SPD-Ortsvereins Marienburger Höhe/Itzum bilden künftig die Führung der Jugendorganisation der SPD: unten von links nach rechts René Laske (stellvertretender Vorsitzender), Antonia Hillberg (stellvertretende Vorsitzende) und Felix von der Lieth (Vorsitzender). Weitere stellvertetende Vorsitzende sind Hendrik Knackstedt (hintere Reihe Mitte) sowie auch aus der Südstadt Sarah Rudolph. (Foto: r) Mobile Gasprüfung G607/G608 Caravan/Boote und gewerblich BGV D34 Reimo Zubehör Werkstattservice vor Ort Markus Nolte, Nettelbeckstr. 7, Hildesheim Telefon: Mobil: Nach einem Überblick über die aktuelle politische Lage wurde über verschiedene Themen rege diskutiert. Die Gesundheitspolitik wurde dabei nicht ausgelassen, ist doch die Unterscheidung zwischen Kassenpatient und Privatpatient immer wieder ein Reizthema. Auch die Situation der Flüchtlinge kam zur Sprache. Gleich zu Beginn konnte Bernd Westphal zwei neuen SPD-Mitgliedern ihre Parteibücher überreichen und sie in der SPD willkommen heißen. (Foto: Stefan Gerlach) SPD lädt zum Mitmachen ein (r) Drei Gelegenheiten zum Mitdenken, Mitreden und Mitmachen bietet die SPD Marienburger Höhe/Itzum den Bürgerinnen und Bürgern der Südstadt. Alle sind eingeladen zur Stadtteilversammlung am 23. Mai, die von 19 bis 21 Uhr in der Tagesförderstätte der Diakonie Premiere, Marienburger Str. 142, stattfindet. Das Thema ist bewusst offen gehalten: Fragen, die uns bewegen gibt es auf allen politischen Ebenen, und oft hängen sie eng zusammen. Speziell für die Bewohnerinnen und Bewohner der Ortschaften Itzum-Marienburg und Galgenberg/Marienburger Höhe bietet die SPD Dialogstände und Stadtteilbegehungen an, bei denen Anregungen für die Arbeit im Ortsrat und Stadtrat erbeten werden. Die Bürgerdialoge finden Freitag, 12. Mai, 8 12 Uhr, beim Wochenmarkt auf dem Marienburger Platz statt sowie Samstag, 13. Mai, 8 12 Uhr, an der Zufahrt zum REWE-Markt In der Schratwanne. Stadtteilbegehungen mit den Ortsbürgermeistern beginnen in der Ortschaft Marienburger Höhe/Galgenberg Samstag, 17. Juni, 15 Uhr, an der Tonkuhle Blauer Kamp, Wendehammer Bromberger Straße, In Itzum-Marienburg wurde die Stadtteilbegehung mit Bürgermeisterin Beate König vom 20. Mai auf den 24.Juni verschoben, weil auch das Sommersingen des Gemischten Chors auf diesen Termin verlegt wurde. Sie beginnt um 15 Uhr an der Neuen Mitte vor der Heinrich-Engelke-Halle und wird den Hochwasserschutz in Itzum unter die Lupe nehmen. Über die Landwehr geht es zum Hof Bruns und weiter zum Kulturcampus mit Ölwiese. VERKAUF + REPARATUREN TV - HiFi - Sat-Anlagen H.-W. Umlauf Der Metz-Händler in Ihrer Nähe Fernsehen erstklassig erleben Osterstr ttbergen Tel /43 42 Fax 4619 Marienburger Platz Hildesheim Tel /

15 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 15 Volksbank Hildesheimer Börde wappnet sich für die digitale Zukunft (kb) Die Volksbank Hildesheimer Börde sieht im Jahresrückblick positiv auf 2016 zurück. Insbesondere die Filiale in der Innenstadt am Standort Almsstraße etablierte sich seit ihrer Eröffnung und profitierte in nahezu allen Bereichen. Marcus Hölzler und Jörg Biethan sind zufrieden mit der Entwicklung der Volksbank Hildesheimer Börde. (Foto: kb) So zeigen sich die Vorstandsmitglieder Jörg Biethan und Marcus Hölzler zum Beispiel mit dem Kundenzuwachs zufrieden. Insbesondere durch den Standort mitten in der Stadt würden viele Menschen auf die Volksbank Hildesheimer Börde aufmerksam, denn die Bank sei nah an ihnen dran. Außerdem erhöhten sich im letzten Jahr die Kundeneinlagen, ebenso gab es bei den Kundenkrediten eine Zuwachsentwicklung. Zudem stieg die Bilanzsumme der Volksbank Hildesheimer Börde um 2,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 604,8 Millionen Nähkurs: Baby-Set im Bürgerhaus (r) Die Evangelische Familien-Bildungsstätte bietet Dienstag, 9. und 16. Mai, einen Nähkurs für Näh-Unerfahrene im Bürgerhaus Itzum im Spandauer Weg an. Thematisch geht es beim Nähkurs for beginners um die Erstellung eines Baby-Sets. Es soll eine Wohlfühlhose, eine Knotenmütze und ein Halstuch aus Jersey genäht werden. Der Kurs findet an zwei Dienstag-Abenden von 18 bis 21 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr (ohne Material) beträgt 22,80. Interessierte können sich bei der Ev. Familien-Bildungsstätte unter oder auf der Home page unter erkundigen und anmelden. Euro an. Ferner traten 609 Mitglieder der Genossenschaft bei. Generell stelle die Volksbank Hildesheimer Börde, laut Biethan und Hölzler, nicht nur die Zahlen in den Vordergrund, sondern vor allem den Menschen. Bei der Umsetzung dieses Vorsatzes spielen unter anderem die 160 Mitarbeiter eine große Rolle. Biethan und Hölzler sind stolz auf ihre Mannschaft, die ein starkes Fundament der Volksbank Hildesheimer Börde sei. Denn diese muss stets eine Veränderungsbereitschaft zeigen, um sich dem Wandel der Branche anzupassen. Ein wichtiger Faktor ist beispielsweise der digitale Wandel. Gingen die Menschen früher noch zum Schalter, um mit ihrem Bank-Berater zu sprechen, erledigen sie heute vieles auf eigene Faust online. Dies sieht in der Realität so aus, dass sich die Kunden zehnmal häufiger digital an ihre Bank wenden als auf persönlichem Weg. Um diesem Trend standzuhalten, sollen den Volksbank-Kunden in Zukunft noch mehr Optionen ermöglicht werden, im Internet selbst Bankgeschäfte zu erledigen. Um herauszufinden, welche Bedürfnisse die Menschen haben, stehe die Volksbank Hildesheimer Börde in stetigem Austausch mit ihnen. Dabei ist eine Erkenntnis interessant: Selbst, wenn die Kunden vieles per Online- Banking oder App durchführen, möchten sie in wichtigen Angelegenheiten nicht auf die Beratung der Bank verzichten. Die räumliche Nähe sei zwar nicht mehr essentiell für einen zufriedenen Kunden, dafür aber die Vertrautheit der Personen. Denn in Gesprächen mit einer älteren Zielgruppe fanden die Mitarbeiter heraus, dass diese durchaus bereit wäre, sich online beraten zu lassen, etwa über Skype. Doch nur unter einer Voraussetzung: Die Menschen müssen ihren Berater kennen. Ob diese virtuelle Beratung bei der Volksbank in die Realität umgesetzt wird, ist noch offen. Schon jetzt stehen dem Kunden jedoch einige digitale Features zur Verfügung. So kann er neben dem klassischen Online-Banking oder der Überweisung per App etwa mit dem Smartphone bezahlen oder Rechnungen einscannen und sofort bezahlen, ohne selbst IBAN und Co. einzugeben.

16 Seite 16 AUF DER HÖHE Mai 2017 Sudoku In jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen. Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer) Ökumenischer Himmelfahrtsgottesdienst (r) Am 25. Mai, 11 Uhr, findet am Lechstedter Teich der traditionelle ökumenische Himmelfahrts-Gottesdienst statt mit Kinderbetreuung, Chor und Bläserchor. Anschließend gibt es Gegrilltes und Getränke. Wer in einer Gruppe wandern möchte: Start um Uhr ab Katharina-von-Bora-Kirche (St.-Georg-Str. 11, Hildesheim). Für Radfahrer: Start um Uhr ab Katharina-von-Bora-Kirche. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der St.-Georg-Kirche (Itzumer Hauptstr. 30 A) statt. Veranstalter sind die Innerstetal-Gemeinden, der Gemeindeverband Hildesheim-Ost und die Liebfrauengemeinde Hildesheim. Alles, was groovt (r) Nach dem Motto Alles, was groovt findet Freitag, 12. Mai, Uhr, in der Matthäuskirche wieder ein offenes Singen statt. Zum Reformationsjubiläum und Kirchentag 2017 ist ein neues Liederheft, die FreiTöne, erschienen, in dem viele schöne neue Lieder zu finden sind. Auch sonst gibt es noch jede Menge unentdeckte Schätze unter den neuen Kirchenliedern, und die Songs aus dem Pop-Oratorium Luther begeistern aktuell Menschen aller Altersgruppen. Alle Interessierten sind herzlich zum Mitsingen eingeladen. Der Blaue Planet (r) Das Musical über das Wohl und Weh der Welt wird Samstag, 20. Mai, 18 Uhr und Sonntag, 21. Mai, 15 Uhr in der Aula in Ochtersum, Schlesierstraße 11, aufgeführt. Es wirken mit: Jugendchor St. Lamberti, Mitglieder des Chores der Grundschule Hohnsen, Domsingkaben, Vor- und Aufbauchor der Mädchenkantorei am Dom, Kinderchöre und Jugendchor Triangel der Paul-Gerhardt- und Matthäus-Gemeinde. Musik: Peter Schindler, Text: Babette Dietrich und Peter Schindler. Leitung: Regina Wilken, Helge Metzner, Dr. Stefan Mahr. Der Eintritt ist frei. Lösungen aus ADH 04/2017: Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer) zum Mitnehmen Die nächste AUF DER HÖHE wird ab 1. Juni verteilt. Wer sie nicht bekommt, kann sie hier abholen: Marienburger Höhe/Galgenberg Gärtnerei Brandenburg, am Südfriedhof; Vollreinigung, Marienburger Str. 95 D; TV Umlauf (Post), Marienburger Platz; Bäckerei Mierisch, Scharnhorststraße 1; Silberfund-Apotheke, Marienburger Str. 128; Der Kleine Paul, Händelstraße 21 Itzum-Marienburg Sparkasse, Hansering; Itzumer Bürgertreff, vor der Heinrich-Engelke- Halle; Reisebüro Travel Star, In der Schratwanne 51; Volksbank Hildesheimer Börde, In der Schratwanne; Hofcafé, Domäne Marienburg

17 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 17 Musikschule Hildesheim sucht Menschen mit Fluchterfahrung für ein FSJ Kultur Die Musikschule Hildesheim sucht vom 1. September 2017 bis zum 31. August 2018 einen Menschen mit Fluchterfahrung für ein Freiwilliges Soziales Jahr Kultur (FSJ Kultur). Das FSJ Kultur ist ein gesetzlich geregelter Freiwilligendienst in Vollzeit für Jugendliche. Die Idee des FSJ Kultur ist es, Jugendlichen ein Jahr lang persönliche und berufliche Orientierung zu ermöglichen. Es richtet sich an Jugendliche aller Schulabschlüsse. Zum 1. September 2017 wird das Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen gemeinsam mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. im Rahmen der Freiwilligendienste fünfzehn Plätze für Menschen mit Fluchterfahrung anbieten. Junge Geflüchtete erhalten Sozialversicherungen sowie ein Taschengeld von 320 Euro, das auf die Leistungen des Asylbewerbergesetzes angerechnet wird. 25 Urlaubstage stehen zur Verfügung. Neben dem Taschengeld gibt es aber noch andere gute Gründe für Geflüchtete, einen Freiwilligendienst zu leisten: Sie ermöglichen es, Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland durch aktive Mitarbeit kennenzulernen und für eine begrenzte Zeit Teil einer Organisationsform zu werden. Geflüchtete sammeln erste Erfahrungen, die für ihre weitere berufliche Entwicklung und Eingliederung nützlich und hilfreich sind. Freiwilligendienste bieten Freiräume, die Einsatzstellen und Träger Freiwilligen einräumen können und die Geflüchtete brauchen, um ihr Ankommen selbst und verantwortlich zu gestalten. Dies beinhaltet den Spracherwerb ebenso wie Behördengänge, Kontaktpflege zum Herkunftsland. Bildungsangebote sind ein Bestandteil von Freiwilligendiensten. Inhalte der 25 Bildungstage sind Anregungen und Tipps für die Tätigkeiten der Jugendlichen im Kulturbereich, aber auch Trainings und Beratungen, die helfen sollen, die eigenen Ziele abzustecken. Darüber hinaus werden persönliche und gesellschaftliche Themen in künstlerischen Werkstätten kreativ bearbeitet. Für einen Einsatz in der Musikschule Hildesheim wäre es von Vorteil, wenn die Kandidatin oder der Kandidat ein oder mehrere Instrumente spielt. Zugangsvoraussetzungen: Gesucht werden Asylbewerberinnen oder Asylbewerber zwischen 18 und 26 Jahren, die seit drei Monaten in Deutschland leben und keine bestehende Wohnpflicht in einer Erstaufnahmeeinrichtung mehr haben. Eine Arbeitsgenehmigung durch die Ausländerbehörde sollte vorhanden sein. Mehr Infos zum FSJ Kultur: fsjkultur.lkjnds.de Mehr Infos zur Einsatzstelle: Gebet zur Nacht (r) Das Gebet zur Nacht am 26. Mai in der Matthäuskirche wird zum Abendgebet (anderer Tag, neue Uhrzeit!): Freitag, 26. Mai, um 18 Uhr. An jedem vierten Freitag im Monat um 18 Uhr lädt ein Vorbereitungsteam für dreißig Minuten in die Matthäuskirche ein (Braunsberger Str. 3), zum Gebet, zur Stille und zur Sammlung, zum Herunterkommen nach der Arbeitswoche und noch vor dem Wochenende. Die Treffen sind für alle offen und ohne Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme. Internationaler Frauentreff (r) Der nächste internationale Frauentreff findet am 15. Mai um 16 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, Händelstr. 23, statt. Siehe Auf der Höhe April-Ausgabe, S. 9. Anmeldung Konfirmandenunterricht (r) Dienstag, 30. Mai, von 18 bis 19 Uhr können Kinder in der Katharina-von-Bora-Gemeinde (St.-Georg-Straße 11) zum Konfirmandenunterricht angemeldet werden.wer an diesem Termin verhindert ist, kann zu den Bürozeiten ins Gemeindebüro kommen. In Matthäus findet die Anmeldung Dienstag, 13. Juni, ab 19 Uhr statt (Gemeindezentrum Braunsberger Str. 3). Zur Anmeldung sollte das Stammbuch mitgebracht werden. Familien aus dem Einzugsgebiet der Paul-Gerhardt-Gemeinde werden angeschrieben. Neu Zugezogene oder noch nicht Getaufte werden gebeten, sich im Pfarramt zu melden.

18 Seite 18 AUF DER HÖHE Mai für die Palliativstation (r) Spende des Kath. Frauenbunds St. Georg Hildesheim-Itzum. 500 für die Palliativstation des Bernwardkrankenhauses Hildesheim. Dr. Andrea Bartholomäus (Zweite von links) und Gesundheits- und Krankenpflegerin Beate Oys (rechts) freuen sich über die Spende des Katholischen Frauenbundes Itzum, die Veronika Lemke, Annegret Engelke und Margit Klose (von links) überreicht haben. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens im März feierten die Mitglieder des Katholischen Frauenbunds St. Georg Hildesheim-Itzum mit der Pfarrgemeinde Liebfrauen einen Dankgottesdienst. Die Kollekte von 220 stockte der Frauenbund auf 500 auf. Diesen Betrag überreichten die Vorstandsmitglieder Veronika Lemke, Annegret Engelke und Margit Klose Anfang April als Spende an die Palliativstation des Bernwardkrankenhauses in Hildesheim. Oberärztin Dr. Andrea Bartholomäus und Gesundheits- und Krankenpflegerin Beate Oys freuten sich sehr über den unerwarteten Geldsegen und bedankten sich herzlich bei den Spenderinnen. Das ist etwas ganz Tolles für unsere Patienten und ihre Angehörigen, da wir dank solcher Spenden zum Beispiel unsere Patientenzimmer und Aufenthaltsräume schöner gestalten können, erklärte Dr. Bartholomäus. Nun plant der Frauenbund für seine interessierten Mitglieder einen Besuch auf der Palliativstation, um zu sehen, wofür sich der Verband eingesetzt hat. Dazu seien sie herzlich willkommen, wurde von den Verantwortlichen der Palliativstation versichert. (Foto: Judith Seiffert) Ihre nächste AUF DER HÖHE ( Anzeigenschluss: 19. Mai Redaktionsschluss: 24. Mai. Verteilung der Juni-Ausgabe ab 1. Juni 2017 Ökumenische Luther-Buche in Itzum (th) Seit Gründonnerstag steht am Spandauer Weg auf der Wiese hinter der Bushaltestelle ein junger Baum mit altehrwürdigen Wurzeln. Ideellen Wurzeln zumindest. Denn der Anlass, die Rot-Buche dort hin zu pflanzen, ist das Lutherjahr, also das 500-jährige Reformationsjubiläum. Pflanzte man bei früheren Jahrhundertfeiern eher deutsche Eichen, so entschied sich das ökumenische Pflanzteam von St.-Georg und Katharina-von-Bora für die Buche. Vielleicht, weil Luther die Bibel, also das Buch, ins Deutsche übersetzte, oder weil Bugenhagen, deutsch Buchenhecke, die Reformation in Hildesheim eingeführt hat. Ideell steht die Itzumer Luther-Buche in einem Wald von 500 Bäumen, die verstreut von 500 Gemeinden aus aller Welt und aus allen Konfessionen in ihren Heimatgemeinden gepflanzt wurden. Real gibt es jeweils einen Baum als Zwilling im Stadtgebiet von Wittenberg. Er ist eine Tilia tomentosa Brabant Brabanter Silberlinde, trägt die Nummer 341 und wurde schon am 27. August 2016 als Höhepunkt einer ökumenischen Gemeinschaftsfahrt gepflanzt. In Wittenberg wählte man als biblisches Votum einen Text aus Johannes 17,21: Alle sollen eins sein: Wie du Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Die Itzumer Rotbuche steht unter einem Luther-Leitwort Gegen den Baum soll man sich verneigen, von dem man einen Schatten hat. (Foto: th) Moment mal Kunde oder Kind? Als Mann von schon recht gesetzten Jahren komme ich zum Friseur. Die junge Frau, die glatt meine Enkelin sein könnte, bedeutet mir großzügig: Sie dürfen dort schon mal Platz nehmen. Nicht anders geht es mir, wenn ich zu welchem Arzt auch immer gehe. Überall wird mir nach gebührender Wartezeit ein Behandlungsstuhl, eine Liege, ein Raum zugewiesen, wo ich schon mal Platz nehmen darf. Überhaupt in allen Berufen, die direkt an Menschen arbeiten, haben die meist jungen weiblichen Bediensteten es sich angewöhnt, ihre Kunden von oben herab wie Kinder zu behandeln, denen sie großzügigerweise etwas erlauben. Was für eine Unverschämtheit, bezahlte Dienstleistungen, von denen die jungen Damen leben, auf eine Stufe zu stellen mit ausnahmsweise gewährten Gefälligkeiten, die nur artigen Kindern zustehen! Vielleicht sollte man antworten: Danke, liebe Tante! Rudolf Rengstorf Genießen Sie Mai-Ur-Bock, natürlich vom Fass, auf unserer renovierten Terrasse mit Blick ins Grüne. 1. Mai und Himmelfahrt von Uhr bis 14 Uhr und ab 17 Uhr geöffnet Spieleabend in Matthäus (r) Freitag, 19. Mai, 19 Uhr, findet in der Matthäus-Kirche, Braunsberger Str. 3, der nächste Spieleabend statt. Jugendliche und Erwachsene, die gerne Gesellschaftsspiele spielen, dazu Mitspieler suchen oder auch neue Spiele kennenlernen möchten, sind dazu herzlich in die Lounge (Raum unter der Matthäus- Kirche) eingeladen.

19 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 19 Jubiläumsgottesdienst für ehemalige Konfirmanden (or) Zu einem festlichen Gottesdienst trafen sich ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden am Sonntag, 2. April, in der Paul-Gerhardt-Kirche. Die Jubilarinnen und Jubilare waren vor 70, 65, 60 und 50 Jahren in der St.-Timotheus- Kirche, St.-Lamberti- Kirche und der Paul- Gerhardt-Kirche eingesegnet worden. Einige der Ehemaligen hatten eine weite Anreise auf sich genommen. Sie kamen aus Paris, Nürnberg, Bremen, Celle und Stadthagen. Gern wäre auch Klaus Overheu aus Südafrika dabei gewesen, doch war die Anreise zu weit. Aber auch gesundheitliche Gründe hinderten einige am Kommen. Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet und begleitet vom Kirchenchor unter der Leitung von Regina Wilken. Pastor Rainer Schwartzkopff hob in seiner Predigt hervor, dass das Leben Spuren hinterlässt und den Menschen Falten verleiht. Wer keine Falten besitzt, hat auch nicht gelebt. Er dankte Otto Malcher, der seit dreizehn Jahren auf Spurensuche nach den Anschriften ist und die Feiern organisiert. Malcher, selbst ein Diamantener, erinnerte an den Konfirmandenunterricht der damaligen Zeit. Er hinterfragte, ob den damals Jugendlichen bewusst gewesen sei, dass sie mit ihrer Konfirmation in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen sind. Immer, wenn die Abendglocke von St.- Timotheus über die Höhe schallt, fühlt sich Hans-Joachim Kirchner an seine Jugendzeit im Kleinen Tim erinnert. Diese Erinnerungen trug er, von seiner Gitarre begleitet, erstmals und unter großem Beifall der Gemeinde vor. Weitere Erinnerungen wurden während und nach dem gemeinsamen Mittagessen im Restaurant des HTC Rot-Weiß ausgetauscht. Die seit über 40 Jahren in Frankreich lebende Doris Merker-Coussa dankte im Namen aller Jubilarinnen und Jubilare für den festlichen Tag. Fotos: Manfred Fischer Der kleine Tim Abendstille, über Gärten ein vertrauter Klang, Glockenschlag, der mich begleitet fast mein Leben lang. Es ist nicht das Domgeläute, auch nicht St.-Andreas Stimm, es berührt mein Herz so traulich Glockenklang vom Tim. Mit den Tönen ist verwoben, die Erinnerung an die Lieder, die wir sangen, damals als wir jung. Da wir in dem Turm hoch oben hatten unsern Raum, wo wir uns so oft getroffen, lebten unsern Traum. Abendstille, über Gärten die vertraute Stimm! Möge lange noch erschallen Glockenschlag vom Tim! Himmelfahrt: Gottesdienst im Pfarrgarten (r) Am 25. Mai, 10 Uhr findet im Paul-Gerhardt-Pfarrgarten ein Himmelfahrts- Gottesdienst statt (Händelstraße 23/Ecke Saarstraße), bei schlechtem Wetter in der Paul-Gerhardt-Kirche. Anschließend gibt es Kartoffelsalat und Würstchen. In Text und Noten gesetzte Erinnerungen an die Jugendzeit in St.-Timotheus von Hans-Joachim Kirchner

20 Seite 20 AUF DER HÖHE Mai 2017 Gutes Geschäftsjahr der Sparkasse (r) Sparkasse Hildesheim Goslar Peine zieht erste Bilanz: Fusion läuft erfolgreich, 2016 war ein gutes Jahr. Neue Fahrzeuge für die Grundschule auf der Höhe (r) Endlich ist das Wetter trocken und die neuen Fahrzeuge können zum Einsatz kommen. Von links die Vorstandsmitglieder Dominikus Penners, Michael Senft, Dirk Vorderstemann und Vorstandsvorsitzender Jürgen Twardzik. Vorstandsmitglied Michael Senft präsentierte die wichtigsten aggregierten Kennzahlen aus dem Jahresabschluss. Aggregiert deswegen, weil im Geschäftsjahr 2016 die drei bisherigen Sparkassen noch selbständig tätig waren. Senft betonte, dass die Sparkasse weiter gewachsen sei. So konnte die Bilanzsumme um 4,6 % auf rund 7,2 Mrd. Euro gesteigert werden. Auch mit dem Jahresüberschuss von rund 15,5 Mio. Euro sei man zufrieden. Mit rund Girokonten sei man Marktführer in der Region und wolle dies auch bleiben. Die Kundeneinlagen liegen bei rund 5,4 Mrd. Euro (+ 9,2%) und das Kundenkreditvolumen bei rund 5,1 Mrd. Euro (+2,7 %). Die Sichteinlagen erhöhten sich um 383 Mio. Euro. Unsere Kunden parken aufgrund fehlender Anlagealternativen ihr Geld in täglich fälligen Anlageformen, so Michael Senft. Auch im Kreditgeschäft ist die Niedrigzinsphase für die Sparkasse deutlich spürbar. Das Kundenkreditvolumen gesamt ist um 133 Mio. Euro bzw. 2,7 % gewachsen. Der Treiber war insbesondere das Wohnungsbaukreditgeschäft. (Foto: r) Die neuen Fahrzeuge im Einsatz Von den Euro, die das Van-der-Valk-Hotel im Rahmen seiner Jubiläums-Feier gespendet hatte (die Stadteilzeitung berichtete dazu), konnten für die Grundschüler drei tolle Fahrzeuge gekauft werden. Diese sind so beliebt, dass die Kinder Schlange stehen, um sie auszuleihen. Da die Grundschule noch in diesem Jahr eine Ganztagsschule wird, benötigt sie zunehmend Material und Räume, um dem Bewegungsbedürfnis der Kinder entgegenzukommen. Da kam die Spende des Hotels gerade recht. Das Spielen mit den neuen Fahrgeräten fördert nicht nur die Motorik, sondern auch den Teamgeist. Denn manche der Fahrzeuge können nur zu zweit benutzt werden. (Fotos: r)

21 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 21 Öffentliche Ringvorlesungen an der Uni Hildesheim (r) Die Stiftungsuniversität Hildesheim bietet auch im Sommersemester 2017 wieder öffentliche Ringvorlesungen für Studierende und interessierte Bürger an. Der Eintritt ist frei. Weitere Termine siehe Anfahrt- und Lagepläne der Hörsäle siehe Flucht-Bildung-Integration Bildungspolitische und pädagogische Herausforderungen von Fluchtverhältnissen. Mit den zunehmenden Fluchtbewegungen entsteht Handlungsbedarf in den Aufnahmeländern, der um den Begriff der Integration kreist und gesamtgesellschaftliche Fragen aufwirft. Wie lassen sich Integrationsprozesse angesichts der Fluchtverhältnisse und -geschichten gestalten? Ist Integration eine Aufgabe, die nur einseitig von den Geflüchteten geleistet werden muss, oder geht es nicht vielmehr um eine gemeinsame und wechselseitige Verhältnisgestaltung, die sich macht- und vorurteilsreflexiv versteht und anknüpfend an die kritische Migrationspädagogik eine Neuausrichtung erfordert? Diesen und weiteren Fragen soll in der Veranstaltungsreihe Flucht-Bildung- Integration? nachgegangen werden. Dabei werden Fachvorträge mit der Präsentation der Arbeit von Hilfseinrichtungen für Geflüchtete in besonderer Weise kombiniert. Die Vorlesungen finden donnerstags von Uhr im Hörsaal 2 der Uni statt. 11. Mai: Sibylle Rothkegel (Dipl. Psych., Psychotherapeutin): Wann und warum können Fluchtgeschichten traumatisierend wirken? 18. Mai: Uwe Wedekind (Dipl.-Päd., Geschäftsführer und Beratung), Roger Toppel (Dipl.-Päd., Integrations- und Flüchtlingsberatung): Migrationszentrum Hildesheim/ Asyl e. V. 1. Juni: Kai Weber (Dipl.-Päd., Geschäftsführer): Niedersächsischer Flüchtlingsrat e. V. Literarischer Salon Das Deutschinstitut lädt wieder alle Interessierten ein, sich über Leseerfahrungen und Neuerscheinungen auszutauschen und mit Autoren ins Gespräch zu kommen. Alle Veranstaltungen sind öffentlich in der Leselounge der Universitätsbibliothek (Hauptcampus, Universitätsplatz 1) und beginnen mittwochs um 18 Uhr. 10. Mai, Lesung und Gespräch, Georg Bydlinski, Die Sprache bewohnen wann Worte wichtig sind. 31. Mai, Literarisches Gespräch zu einer Neuerscheinung, Lena Gorelik, Null bis unendlich. Roman 21. Juni, Lesung und Gespräch, José F. A. Oliver, HEIMATT/ Fremdenzimmer/ 21 Gedichte aus Istanbul, 4 Briefe & 10 Fotoworte. 28. Juni, Dichter dran! Gespräch zu einem Klassiker, Nikolai Gogol, Der Mantel. Umwelt & Nachhaltigkeit In der Veranstaltungsreihe Umwelt & Nachhaltigkeit werden Experten und Expertinnen aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen Einblicke in globale und regionale Studienergebnisse und Forschungsplanungen geben sowie grundlegende und nachhaltige Lösungsansätze vorstellen. Die Vorlesungen finden mittwochs ab 18 Uhr im Hörsaal 2 der Universität statt. 10. Mai: Dr. habil. Udo Nehren (Institute for Technology and Resources Management in the Tropics and Subtropics, Technische Hochschule Köln): Das Konzept ökosystemarer Dienstleistung und seiner Anwendung am Beispiel tropischer Ökosysteme. 17. Mai: Dr. Ernst Gehrt (Niedersächsisches Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, Hannover): Am Anfang war das Feuer oder Was haben die Neolithiker mit den Schwarzerden zu tun? 31. Mai: Prof. Dr. Niko Balkenhol (Abt. Wildtierwissenschaften, Universität Göttingen): Was hat Genetik mit Nachhaltigkeit zu tun? Landschaftsgenetische Ansätze Philosophie-Kolloquium Internationale Vortragsreihe zur feministischen Philosophie und Genderforschung: Feminismen. Persönliche Erfahrung und globale Machtkreisläufe. Die Veranstaltungsreihe ist unter Beteiligung interessierter Studierender entwickelt worden. Jede Veranstaltung wird mit einer kurzen Lesung über Formen der Ungleichbehandlung von Frauen eröffnet, die von Hildesheimer Studentinnen und Dozentinnen selbst verfasst oder der feministischen Literatur entnommen wurde. Diese Lesungen stehen für sich und sollen ihre Wirkungen im Zusammenspiel über die Sitzungen des Philosophischen Kolloquiums hinweg entfalten. Die Vorlesungen finden donnerstags von Uhr auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg, Hohes Haus (Haus 50), Raum 202 statt. 11. Mai: Katrin Wille (Hildesheim): Zur Rolle von Erfahrung im Feminismus. 18. Mai: Nikita Dhawan (Innsbruck): What Difference does Difference make? Intersectionality, Diversity and Transnational Feminist Politics. 1. Juni: Antje Géra (Hildesheim): Feminismen als Widerstand? Campusfest (r) Die Vorfreude auf das Campusfest 2017 am 31. Mai auf dem Gelände der Stiftung Universität Hildesheim steigt. Die konkreten Planungen des Kernteams um Dorothee Kochskämper und Leon Diekgerdes sind weit vorangeschritten. Das Motto Perspektiv Wechsel eröffnet die Möglichkeit, diverse Themen mal aus einem anderen Blickwinkel zu beleuchten, so Leon Diekgerdes. Die ehrenamtlich planenden und durchführenden Studierenden freuen sich auf regen Besuch nicht nur von Studierenden.

22 Seite 22 AUF DER HÖHE Mai 2017 Das Lutherbild im Wandel der Zeit (th) Martin Luther ist bis zum 30. Juni zu Gast im Schulmuseum der Stiftung Universität Hildesheim auf der Domäne Marienburg, dem Kultur-Campus. Dr. Otto May, Museumsleiter Dr. Hartmut Schröder und Uni- Vizepräsident Prof. Dr. Martin Schreiner (Foto: th) Fünfzig bunte Bilder, bis auf einen Notgeldschein mit seinem Konterfei alles Ansichtskarten, zeigen, wie ihn die Menschen in den Jahren 1883 bis 1945 in Erinnerung behalten sollten oder wollten. Postkarten gibt es erst seit dem Krieg 1870/71. Luther wurde 1883 erstmals auf einer Ansichtskarte abgebildet, als erster ungekrönter Mensch. Der Sammler Dr. Otto May, der die Ausstellung betreute und in sie einführte, ergänzte, dass auch Luthers Ehefrau, Katharina von Bora, einen Sonderstatus einnimmt: Sie ist die erste Frau auf einer Ansichtskarte. Es sind die wichtigen Wirkungsorte und Ereignisse, die das Interesse der Kartengestalter weckten: Wittenberg mit dem Thesenanschlag, Worms mit dem Reichstagsauftritt, die Wartburg mit der Bibelübesetzung und wieder Wittenberg, das Zuhause der kinderreichen Familie Luther. Auf den meisten Postkarten wird Luther für fremde Zwecke vereinnahmt: stets als Nationalist, an der Seite Bismarcks, im ersten Weltkrieg, in der Weimarer Republik oder in der NS-Zeit. Prof. Dr. Martin Schreiner, der das Grußwort der Universitätsleitung überbrachte, lud zu einem Vortrag über Luther ein, zu dem der frühere Landesbischof Horst Hirschler, am Dienstag, 20. Juni, Uhr, in den Hörsaal 1 des Hauptcampus kommen wird. Die Ausstellung ist dienstags von 10 bis 12 Uhr, mittwochs von 15 bis 17 Uhr und am ersten Sonntag im Mai und im Juni von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Aus dem PSV Marienburger Str. 90 A, PSV sucht begeisterte Fußballspieler (tom) Nach dem Motto Ein Verein, eine Leidenschaft versucht der PSV GW Hildesheim für die nächste Spielsaison im Jugendbereich zwei Mannschaften zu melden. Doch hierzu bedarf es noch weiterer fußballbegeisterter Spieler. Der Verein freut sich über Interessenten der Geburtsjahrgänge 2003 und Hierfür ist montags von 17 Uhr bis Uhr oder donnerstags von Uhr bis 19 Uhr ein Probetraining möglich. Weitere Informationen gibt es unter der Webadresse de.tl. Für Fragen und Anmeldungen stehen Jugendleiter und Trainer Frank Thomas unter und Maik Richers, Telefon , zur Verfügung. Aus der SGM Paul-Keller-Str. 8, Telefon Vier Jahrzehnte bei der SGM (tom) Gerda Zander bekam überraschend Besuch von der Vereinsvorsitzenden Angelika Rode und Angelika Tetzlaff (Beisitzerin im Vorstand). Und die brachten ihr Blumen mit. Für Gerda Zander begann die Vereinsmitgliedschaft damit, ihren Sohn zum Schwimmen zu bringen. Bald hakte sie Listen ab und übernahm als Leiterin die Damengymnastik. Es folgten 16 Jahre Vorstandsarbeit. Schmunzelnd erinnerte sie sich an eine Weihnachtsfeier der Damengymnastik in der Liebfrauengemeinde: Damals spielte ein Herr aus der Tennisabteilung den Weihnachtsmann. Einen Kopf zum Eselchen im Schauspiel mussten die Damen allerdings beschaffen. Kurz darauf wunderte sich der damalige 1. Vorsitzende über eine einkommende Rechnung über achtzig Mark. Er wusste nicht, dass die Damen sich vom Stadttheater aus der Requisite einen Eselskopf ausgeborgt hatten. Am Ende schwelgte sie über einem Album und von genialen Bällen der SGM im Berghölzchen. Über 800 Gäste seien gekommen. Nach zehn Jahren habe man die Veranstaltung wieder aufgegeben, weil es zu viele Fremde von außen waren, die daran teilgenommen hätten. (Foto: tom) Ehemaligentreffen nach dreißig Jahren (tom) In mühevoller Kleinarbeit hat Liane Loss die aktuellen Adressen ihrer ehemaligen Sportsfreunde bei der SGM zusammengetragen. Am 1. April war es soweit: 16 frühere Tischtennisspieler, Volleyballer und Leistungsschwimmer trafen sich in ihrer damaligen Stammkneipe der Südklause zum traditionellen Hähnchen. Sie alle verbinden rund zehn Jahre gemeinsamer Sport- und Jugenderlebnisse. Nach Ausbildung und Studium verloren sich die meisten Kontakte auf einer Längsachse zwischen Schleswig-Holstein und Liechtenstein. Manche sind in den neuen Bundesländern aktiv. Das Treffen wurde tags darauf im Itzumer Pass mit einem ausgiebigen Bruch gekrönt, und der Vorsatz wurde gefasst, die teilweise wiedererstandenen Kontakte trotz der Distanz zu erhalten. (Foto: r)

23 Mai 2017 AUF DER HÖHE Seite 23 Aus dem HTC Rot-Weiß Hildesheimer Tennisclub Rot-Weiß e. V., Mendelssohnstraße 2, Hildesheim, Telefon Hauptversammlung mit Ehrungen (r) Bei der Mitgliederversammlung des HTC Rot-Weiß am 29. März berichteten der Vorsitzende Bernd Müller und der Schatzmeister Roland Mahnkopf, dass das Budget für die Modernisierungsmaßnahmen eingehalten wurde und die kalkulierten Energieeinsparungen eingetreten sind, so dass sich die Maßnahmen amortisieren. Defibrillator für Tennisclub Rot-Weiß (r) Dr. Karsten Goltermann überreichte dem HTC Rot-Weiß einen elektronischen Defibrillator der neuesten Generation als Spende des Klinikums Hildesheim. Ehrung für langjährige Mitgliedschaft im Hildesheimer TC Rot- Weiß: v. l. Hartmut Möllring, Schatzmeister Roland Mahnkopf, Rosemarie Regel, Hartmut van Jüchems, Vorsitzender Bernd Müller Jugendwart Christian Schipke zeichnete die erfolgreichen Teilnehmer der Regionsmeisterschaften im Kleinfeld (5 bis 7 Jahre) aus. Rosemarie Regel wurde für ihre 50-jährige Mitgliedschaft geehrt sowie für 25 Jahre Hartmut Möllring und Hartmut van Jüchems. Der Ortsbürgermeister Stefan Gerlach und sein Stellvertreter Enzo Calvanico ehrten Bernd Müller für sein Engagement, die Südstadt noch attraktiver zu machen. Der Vorstand und die Trainer haben für dieses Jahr ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm verabschiedet. Den Anfang macht am 13. Mai das Frühlingsfest am Galgenberg, welches die CDU-Südstadt unter Führung von Enzo Calvanico ausrichtet. Beginn ist 15 Uhr mit Kinderspielen, Pony-Reiten und Tombola. Für das leibliche Wohl sorgen die Clubwirte Ehepaar Gagovic. Jeder ist herzlich willkommen. Weitere Veranstaltungstipps sowie viele bunte Infos über das Clubgeschehen können im neuen Streiflichter 2017 nachgelesen werden. Das Magazin liegt im Club zur kostenlosen Mitnahme aus. (Foto: r) Dr. Karsten Goltermann bei der Übergabe des Defibrillators Er erläuterte Vorstandsmitgliedern, Trainer und Mannschaftsspielern sowie dem Clubwirt die Funktionsweise und Handhabung. Der AED ist im Vorraum des Rot-Weiß Clubhauses zentral für Halle und Außenanlage schnell erreichbar an der Wand montiert. (Foto:r) Zuschauer können siegen helfen! (r) Klaus Regel, Teamchef der 1. Herren-Mannschaft des Hildesheimer Tennis-Club Rot-Weiß, ist überzeugt davon, dass Zuschauer die Spieler beflügeln können. Wer hochklassiges Tennis zu bieten hat, freut sich, wenn er seine Spielkunst vor Zuschauern zeigen kann. Es motiviert den Tennisspieler enorm. Wer den Teams beim Heim-Punktspiel (Mendelssohnstraße) den Rücken stärken und bei freiem Eintritt sehr gute Spiele sehen möchte, sollte sich diese Termine vormerken: 1. Herren-Oberliga, Sonntag,14. Mai, 12 Uhr, gegen TSV Havelse, 21. Mai, 10 Uhr, gegen TSC Göttingen. Am Sonntag, 7. Mai, spielen vormittags die Damen 30 Bezirksliga und die Herren 60 Landesliga. In der Regionalliga der Herren 75 gibt es Heimspiele mittwochs am 10. und 17. Mai, jeweils ab 11 Uhr. Ihre nächste AUF DER HÖHE ( Anzeigenschluss: 19. Mai Redaktionsschluss: 24. Mai. Verteilung der Juni-Ausgabe ab 1. Juni

24 Seite 24 AUF DER HÖHE Mai 2017 Sterne des Sports Startschuss für die Bewerbung (r) Gemeinsam mit dem Regionssportbund Hannover und dem Kreissportbund Hildesheim schreibt die Volksbank den Wettbewerb Sterne des Sports aus. Die Resonanz auf die Veranstaltung ist bei Teilnehmern, Medien und der Öffentlichkeit nach wie vor groß. Die Bewerbung kann ausschließlich nur digital erfolgen. Vereine nutzen dafür die Online- Anschrift: oder Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. Juni. Die Sterne des Sports sind eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken Raiffeisenbanken. Gefragt sind Programme und Angebote, mit denen sich die Vereine und ihre vielen ehrenamtlichen Helfer sozial engagieren. Die Bandbreite reicht von Kinder- und Jugendsportangeboten, über Gesundheits- und Umweltaktionen bis hin zu Programmen für Schulen und Familien. Die Veranstaltung wird von höchster politischer Ebene begleitet: Die Preisübergabe auf Bundesebene findet in Berlin statt und wird von der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten vorgenommen Weitere Informationen telefonisch oder per Mail bei Ina Suray, ina. Telefon:

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