Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei drei Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen

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1 Vorstellung Sozialwort der Jugend Konvent Hauptamlicher Jugendpfarrer Netzwerk Jugendarbeit und Schule 11. Mai EJW Stuttgart

2 Wie es zum gemeinsamen Sozialwort kam aej-mitgliederversammlung 2014 Beschluss Nr.06/2014 Erarbeitung eines gemeinsamen Sozialwortes von aej und BDKJ zur Lage der Kinder und Jugendlichen Fortschreitender Sozialabbau und Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft veranlassen uns als Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej) mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unsere Stimme zu erheben. Im Zuge der Ökonomisierung auch der kindlichen und jugendlichen Lebenswelten erleben und beobachten wir als Jugendverband einen generellen Verlust personaler Verantwortungsübernahme. Damit geht ein mangelndes gesellschaftliches und politisches Bewusstsein für die jetzigen und zukünftigen Belange von Kindern und Jugendlichen in Deutschland einher, die nicht im Horizont profitmaximierenden Handelns gesehen werden dürfen. Trotz einer klaren Kinderrechtskonvention ist der Einfluss von Kindern und Jugendlichen auf politische Entscheidungen noch immer stark begrenzt. Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen und ihre spezifischen, aber auch unterschiedlichen Bedürfnisse bleiben dadurch oft unberücksichtigt. Abstimmungsergebnis: mehrheitlich bei drei Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen

3 Wie es zum gemeinsamen Sozialwort kam Darum beauftragt die 125. Mitgliederversammlung den Vorstand der aej in Zusammenarbeit mit dem BDKJ ein gemeinsames Sozialwort zur Lage der Kinder und Jugendlichen bis zur Mitgliederversammlung im November 2016 zu erarbeiten und anschließend in den gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Dazu soll eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet werden, welche neben der Formulierung des Sozialworts auch eine Arbeitshilfe unter Einbeziehung der entsprechenden Arbeitskreise, Gremien und Referate auf beiden Seiten gestaltet. Diese Arbeitsgruppe soll gendergerecht und paritätisch aus beiden Verbänden besetzt sein. Ziel ist es, aus kinder-und jugendpolitischer Sicht Anforderungen an Sozial- und Bildungspolitik auf allen politischen Ebenen der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zu formulieren. Nach Möglichkeit sollen konkrete Vorstellungen für politische Reformen des Bundes, der Länder und der Kommunen beschrieben werden. Die bisherigen Beschlüsse beider Verbände sind dabei hinsichtlich ihrer Relevanz zur Erarbeitung des Sozialwortes zu überprüfen.

4 Der Weg zum Text Frühjahr 2016 Die Arbeitsgruppe erarbeitet eine Erstfassung 8 Welten von einem ökumenischen Paar verfasst Beteiligung der Mitglieder von aej und BdKJ Hearing 3./4. Juni 2016 in Bonn mit Experten und Mitgliedern und erster Textüberarbeitung Bis 30. Juni 2016: Der überarbeitete Text wird auf online gestellt. Alle Mitglieder, die am Hearing nicht teilnehmen konnten werden aufgefordert zum jetzt erarbeiteten Text Änderungsvorschläge zu machen. Eine Redaktionskommission der AG erstellt eine vorläufige Endfassung, die der MV des aej und dem Hauptausschuss des BdKJ vorgelegt werden. 25. November 2016: MV der aej nimmt Entwurf zur Kenntnis und benennt Delegation für gemeinsam Sitzung mit Hauptausschuss des BDKJ 8. Dezember 2016 Paritätisch besetzte Konferenz von aej und BDKJ berät und verabschiedet das gemeinsame Sozialwort der Jugend.

5 Was steht drin? Aufteilung in 8 Welten Sozial als gesamte Form des Zusammenlebens Welt bezeichnet all das, was ist. Der Begriff umfasst also nicht Einzelerscheinungen, sondern eine Totalität. Diese Allheit des Vielen in Einem, eine Welt, kann aufgefasst werden als Gesamtheit der bezogenen Objekte und als Ganzes der geteilten Beziehungen

6 Grundstruktur jedes Kapitels Bibelwort als Unterschrift Entfaltung des Themas aus Bibelwort und christlicher Tradition heraus o Aspekt 1 Analyse und Darstellung der Aufgabe und des Handlungsbedarfs o Ausformulierte Forderungen o Aspekt 2 Analyse und Darstellung der Aufgabe und des Handlungsbedarfs o Ausformulierte Forderungen o Aspekt 3 Analyse und Darstellung der Aufgabe und des Handlungsbedarfs o Ausformulierte Forderungen

7 Leitgedanke Es braucht Ideen und Perspektiven der Jugend, damit die Welt zusammen hält! Oder negativ formuliert Das Selbstverständliche steht in Frage der Zusammenhalt der Gesellschaft Wichtig ist dabei der Gedanke des gemeinsamen Lebens mit anderen. Dem entspricht die biblische Konzeption des Zusammenlebens und der Solidarität. Sie macht deutlich, welche Ansprüche an soziales Handeln und soziale Strukturen zu stellen sind, damit die Welt in Vielfalt wachsen und gedeihen kann, ohne sich auseinanderzuentwickeln und immer wieder neue Spannungen und Konflikten zu produzieren. (S.7)

8 Lebenswelt gestalten Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und lasst euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen! (Galater 5,1) Freiheit aus der Exodustradtion des Volkes Israel Freiheit nicht nur Abwesenheit von Zwang, sondern Gestaltungsfreiheit: Vermögen und die Macht, sein Leben selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. => Teilhabe Teilhabe durch politische Beteiligung (S. 9ff) Teilhabe durch (politische) Selbstorganisation (S.11f) Teilhabe durch Barriefreiheit(S.12f) Teilhabe durch Beseitigung von Armut (S.13f)

9 Bildungswelt Besser ein junger Mann, der niedriger Herkunft, aber gebildet ist, als ein König, der alt, aber ungebildet ist. (Kohelet 4,13) Gott spricht jedem Menschen einen unveräußerlichen Wert und eine unveräußerliche Würde zu. (Genesis 1) => Bildung ist Zuspruch und Auftrag aus der Gottesebenbildlichkeit. Bildungsgerechtigkeit (S.38f) Frühkindliche Bildung (S. 39f) Schulsystem (S. 40f) Außerschulische Bildung (S42.f) Gegen die Ökonomisierung der Bildung (S. 43f) Ausbidung der pädagogischen Fachkräfte (S. 44f)

10 AKTUELLE MELDUNG epd Mannheim (epd). Der Mannheimer Ökonom Holger Stichnoth hält eine Kindergrundsicherung für ein wirksames Mittel im Kampf gegen Armut. "Es darf nicht sein, dass Kinder aufgrund ihrer Herkunft in Armut aufwachsen und häufiger in einen Teufelskreis hineingeraten", sagte der Wissenschaftler vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die derzeitigen Familienleistungen bevorzugten oft Kinder aus höheren Schichten. Die Einführung einer Grundsicherung, die alle bisherigen Familienleistungen ersetzt, wird von Sozialverbänden und Wissenschaftlern vorgeschlagen, die sich zum "Bündnis Kindergrundsicherung" zusammengeschlossen haben. Demnach sollen jedem Kind monatlich 573 Euro zustehen. Die Summe orientiert sich an den steuerlichen Freibeträgen für Kinder. Der Betrag soll besteuert werden.

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