Projekt Profilbildung und Entwicklung der Qualität in der DRK Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hauptaufgabenfeld Kindertagesbetreuung
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- Christian Bach
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1 DRK- Generalsekretariat Team Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Projekt Profilbildung und Entwicklung der Qualität in der DRK Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Hauptaufgabenfeld Kindertagesbetreuung Die grundsätzliche Umsetzung der Einführung DRK-Strategie zum HAF 2020 in der Jugendsozialarbeit
2 Übersicht: Die Umsetzung der Strategie 2020 in der Jugendsozialarbeit Die Strategie ein Einblick Das Profil der DRK- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Die einzelnen Profilelemente im Verständigungspapier Schritt 1 der Umsetzung der Strategie in der Jugendsozialarbeit: Rahmenkonzeption Schulsozialarbeit Übung in Kleingruppen Folie 2
3 2009 Verabschiedung Strategy 2020 der IFRC 2012 Verabschiedung Strategie DRK Menschen helfen- Gesellschaft gestalten Drei Oberziele: Wir stärken den Bevölkerungsschutz und bewahren die Umwelt Wir helfen Menschen, unter sozial gesicherten, geschützten und gesunden Bedingungen zu leben Wir unterstützen eine Kultur der Gewaltlosigkeit und des Friedens Folie 3
4 Strategie für die DRK- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Strategie: Längerfristig ausgerichtetes Anstreben eines Ziels Ziel: Stärkung und Schutz von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien Einheitlich profilierte Kinder-, Jugend- und Familienarbeit des DRK Ausbau der Angebote und mehr ehrenamtliche Mitarbeiter_innen Das Strategiepapier wurde von der Bundesversammlung am verabschiedet und anschließend im Dezember veröffentlicht Vom Präsidialrat wurde am das Aufgabenfeld Kindertagesbetreuung zum Hauptaufgabenfeld erklärt Folie 4
5 Woran erkennen und wie erleben Eltern, Kinder und Jugendliche oder auch Partner (Jugendamt, Schule), dass dies eine DRK-Einrichtung, ein DRK-Projekt, ein DRK-Angebot ist? außer am Roten Kreuz? Folie 5
6 Einheitliche Profilgebung der DRK- Kinder- Jugend- und Familienhilfe auf allen Ebenen des Verbandes 1 Ziel: (qualitativ- inhaltlich): Profilbildung vier Profilelemente: - Anwaltschaftliche Vertretung - Inklusion/Vielfalt - Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt - Interne Vernetzung der DRK- Angebote 2 Ziel: (strategisch): Ausbau und Qualitätssicherung in den einzelnen Aufgabenfeldern, ua der Folie 6
7 Ziel 1: Profilbildung Gemeinsame Merkmale aller Einrichtungen und Angebote der Jugendsozialarbeit bis 2020 Profilelement 1 Anwaltschaftliche Vertretung : Jede/s Einrichtung/Angebot der JSA setzt sich anwaltschaftlich für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein und stärkt diese dabei, dies für sich selbst zu tun Profilelement 2 Inklusion : Jede/s Einrichtung/Angebot der JSA bietet Kindern und Jugendlichen barrierefreie Zugänge zu ihren Angeboten, die ihren Lebenslagen und individuellen Bedürfnissen entsprechen und ihnen soziale Teilhabe ermöglichen Folie 7
8 Ziel 1: Profilbildung Gemeinsame Merkmale aller Einrichtungen und Angebote der Jugendsozialarbeit bis 2020 Profilelement 3 Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt : Jede/s Einrichtung/Angebot der JSA bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit ehrenamtlichen Engagements und stärkt die Kompetenzen und die Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement bspweise im Jugendverband, dem JRK Profilelement 4 Interne Vernetzung der DRK- Angebote : Jede/s Einrichtung/Angebot der JSA bietet Kindern und Jugendlichen und ihren Familien Hilfen aus einer Hand und nutzt dazu gezielt die Vielfalt der DRK-Angebote Folie 8
9 Ziel 2: Ausbau im Hauptaufgabenfeld Kita Jeder Verband baut für das Aufgabenfeld Kindertagesbetreuung die Angebote entsprechend der lokalen bzw regionalen Bedarfe und Möglichkeiten aus Der Ausbau des Marktanteils wird angestrebt Ersatzweise kann dies auch in den Vernetzungsaufgabenfeldern oder ggf für weitere Aufgabenfelder im DRK für Kinder, Jugendliche und Familien geschehen Folie 9
10 Profilbildung in der DRK- Jugendsozialarbeit - Handreichungen zu den Profilelementen Jahr Themen der Handreichungen des DRK-GS für die LV und KV und das JRK 2011 Für ein Aufwachsen im Wohlergehen Schulsozialarbeit als Wegbereiterin erfolgreicher Bildungswege 2012 Schule vielfältig und inklusiv gestalten Beiträge der Jugendsozialarbeit 2013 Inklusive Jugendberufshilfe Expertise zur Qualitätsentwicklung Folie 10
11 Profilbildung in der DRK- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe - Handreichungen zu den Profilelementen: wwwrotkreuzshopde Jahr 2013/ 2014 Themen der Handreichungen des DRK-GS für die LV und KV und das JRK Rahmenkonzeption Schulsozialarbeit 2015 Rahmenkonzeption Jugendberufshilfe andere Felder der JSA (Streetwork, Mobile Jugendarbeit) Folie 11
12 Die Umsetzung der DRK-Strategie 2020 in der Schulsozialarbeit Erarbeitung einer Rahmenkonzeption Schulsozialarbeit durch das DRK-GS, Veröffentlichung 2014 (DRK-LV, KV und JRK) Basis: Praxisleitfaden Schulsozialarbeit (2012), Ergebnisse des Fachkreises JSA und Schule ( ) Kooperation Haupt- und Ehrenamt ist Bestandteil des Projekts Profilbildung der DRK-Kinder-, Jugend- und Familienhilfe: Im Fokus Kooperation mit JRK Einbeziehung des JRK: Ziel ist eine enge Zusammenarbeit auf allen Ebenen des Verbandes (Bericht Bundestreffen JRK vom in Bonn) Schulsozialarbeit im DRK - Synergieeffekte zum JRK Folie 12
13 Das Profil der DRK- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe - Verständigungspapier zu vier Profilelementen - Gemeinsame Verständnisgrundlage für DRK- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe zu vier Profilelementen: - Anwaltschaftliche Vertretung - Inklusion - Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt - Interne Vernetzung der DRK-Angebote Verabschiedung auf der Konferenz der DRK- Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im März 2013 in Erfurt Projekt Profilbildung und Entwicklung der Qualität Folie 13
14 Inhalte der Handreichungen/Rahmenkonzeption mir Bezug zu Rotkreuzgrundsätzen Theoretische Grundlagen Methodische Anregungen Praxisbeispiel Eigene Erfahrungen mit dem Thema Umsetzung im Team Folie 14
15 Controlling im Hauptaufgabenfeld Kita Ziel des Controllings Die Daten aus dem Controlling sollen eine ausreichend gute Einschätzung geben, ob sich der Verband den Zielen annähert Gegenläufige Entwicklungen sollen erkannt werden können, um ggf gezielt nachfragen und unterstützen zu können Umsetzung zu Ziel 1: Erhebung im Verband (1-seitiger Fragebogen für jede Einrichtung: Kita bzw ersatzweise aus einem Vernetzungsaufgabenfeld) zur Umsetzung der definierten Stufen der Qualitätsentwicklung bei allen KV - inkl Abfrage der Zahl der ehrenamtlich bzw freiwillig Aktiven zu Ziel 2: Auswertung der Daten des statistischen Bundesamts Folie 15
16 Eine mögliche Selbstevaluation I Hat unsere Einrichtung folgende Schritte auf dem Weg zu einer Umsetzung von anwaltschaftlicher Vertretung umgesetzt: a) Auseinandersetzung im Team mit dem Thema? ja nein b) Durchführung eines Dialogs mit Kindern, Jugendlichen, Eltern zum Thema? c) Durchführung eines Dialogs mit inner- und außerverbandlichen Kooperationspartnern zum Thema? d) Erarbeitung einer mit dem Träger abgestimmten Konzeption zur Umsetzung des Themas in der Einrichtung mit Maßnahmeplan für zukünftige Schritte zur Umsetzung? II Hat unsere Einrichtung folgende Schritte auf dem Weg zu einer Umsetzung von Inklusion umgesetzt: ja nein ja nein ja nein a) Auseinandersetzung im Team mit dem Thema? ja nein b) Durchführung eines Dialogs mit Kindern, Jugendlichen, Eltern zum Thema? c) Durchführung eines Dialogs mit inner- und außerverbandlichen Kooperationspartnern zum Thema? d) Erarbeitung einer mit dem Träger abgestimmten Konzeption zur Umsetzung des Themas in der Kita mit Maßnahmeplan für zukünftige Schritte zur Umsetzung? ja nein ja nein ja nein Folie 16
17 Evaluation Ziel der Evaluation Die Evaluation arbeitet heraus, welche Faktoren den Prozess stützen und welche ihn hindern Umsetzung Die Evaluation erfolgt auf den verschiedenen Ebenen des HAF (VG-Bund, VG-Land, AK Kinderhilfe, Fachgremien auf LV-Ebene und auf KV- Ebene, auf Einrichtungsebene) Folie 17
18 Nachzulesen auf: Schulsozialarbeit im DRK - Synergieeffekte zum JRK Folie 18
19 Ausblick: Profilbildung und Entwicklung der Qualität bleiben zukünftig ständiges Thema auf allen Ebenen aller Aufgabenfelder der DRK- Kinder, Jugend- und Familienhilfe Vielen Dank für Eure/Ihre Aufmerksamkeit! Folie 19
20 Verständigungspapier: Die einzelnen Profilelemente in der Kurzfassung: Lesen und Diskussion in Kleingruppen A) Was verstehen wir im DRK jeweils unter dem Profilelement? 1 Gruppe Mayer: Inklusion 2 Gruppe Meier: Vernetzung 3 Gruppe Meyer: Koop HA/EA 4 Gruppe Maier: Anwaltschaft B) Was bedeutet dies konkret in meinem Arbeitsbereich? Folie 20
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