[Facharbeit/Belegarbeit] [Eine Handreichung zur Erstellung einer Facharbeit/Belegarbeit]
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- Ingeborg Baumhauer
- vor 6 Jahren
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1 Berufliches Schulzentrum e.o.plauen [Fachoberschule/Berufliches Gymnasium/Fachschule] [Facharbeit/Belegarbeit] im Fach [Geschichte/Maschinenbautechnik/Kommunikationsdesign] [Eine Handreichung zur Erstellung einer Facharbeit/Belegarbeit] Autor: Peter Mustermann [FOGXXA/TGYXXA/FASXXA] Betreuer: Lisa Musterfrau Plauen, 31. Januar 2015
2 Vorwort [Das Vorwort kann Angaben zur persönlichen Motivation bei der Wahl des Themas, Gründe für notwendige Themeneingrenzungen bzw. Erweiterung des Themas enthalten. Auch Probleme bei der Erarbeitung und deren Lösung sowie Hinweise auf weiterführende Aspekte können hier genannt sein. Diese Aspekte können aber auch nur im Fazit enthalten sein. Eine Danksagung wäre an dieser Stelle ebenfalls möglich. Es sollte nicht mehr als eine halbe Seite umfassen.]
3 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Hinweise zur Erstellung der Arbeit Die Zielstellung der Arbeit Arbeitsschritte für das Erstellen der Arbeit 4 2 Der Aufbau der Arbeit Die Teile und Gliederung der Arbeit Angaben zum Hauptteil Die Aufbereitung der Anlagen Hinweis zu den Verzeichnissen 8 3 Allgemeine Hinweise zur Form Formale Aspekte Hinweise zur Gestaltung 9 4 Abbildungsverzeichnis 10 5 Anlagenverzeichnis 11 6 Selbstständigkeitserklärung 20 7 Selbstständigkeitserklärung [bei Gruppenarbeiten] 21
4 - 4-1 Allgemeine Hinweise zur Erstellung der Arbeit 1.1 Die Zielstellung der Arbeit Mit dem Anfertigen der Arbeit bearbeiten die Schüler/-innen selbstständig ein überschaubares (abgegrenztes) Thema. Sie werden an wissenschaftliche Arbeitsmethoden herangeführt und lernen, Probleme zu erkennen, Quellenrecherchen durchzuführen, Sachverhalte zu erfassen und zu analysieren, Fragestellungen zu formulieren und Lösungsvorschläge zu finden, Gedanken zu strukturieren und logisch zu formulieren und in Zusammenhängen zu dokumentieren. Des Weiteren werden sie befähigt, möglichst ganzheitlich an die Lösung von fachübergreifenden Aufgabenstellungen unter Einbeziehung ihrer Erfahrungen aus der Fachpraxis heranzugehen. 1.2 Arbeitsschritte für das Erstellen der Arbeit Bei der Erarbeitung der Arbeit wird folgende Vorgehensweise empfohlen: - Thema auswählen, - Arbeits- und Zeitplan erstellen, - Informationen sammeln (Bibliotheken, Internet, Dokumentationsdienste, Interviews führen und dokumentieren), - Inhalte erfassen, Exzerpte, Konspekte usw. anfertigen (immer Quellen notieren), - Gliederung erstellen (Informationen auswerten, erste eigene Bewertungen und Kommentierungen zu den Exzerpten usw. vornehmen, Gliederungspunkte formulieren), - Manuskript erstellen (sprachliche Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen herstellen, gedankliche Lücken durch eigene Ergänzungen schließen, Sachverhalte begrifflich treffend und klar benennen, Urteile differenziert und sachlich begründen, vage Meinungen und vorschnelle Verallgemeinerungen vermeiden, Zitiertechniken richtig anwenden, Verwenden des Passivs: Das wird so gemacht, des indefiniten Pronomens: Das macht man so, der dritten Person: Der Autor ist der Ansicht ), - Entwurf überarbeiten (sprachliche Gestaltung überprüfen, Rechtschreibung und Zeichensetzung überarbeiten), - Reinschrift anfertigen, - Korrekturlesen.
5 - 5-2 Der Aufbau der Arbeit 2.1 Die Teile und Gliederung der Arbeit Angaben zum Hauptteil Die Arbeit enthält folgende Teile: - Titelblatt ohne Seitenzahl, - Vorwort ohne Seitenzahl, - Inhaltsverzeichnis ohne Seitenzahl: Das Inhaltsverzeichnis muss alle wesentlichen Elemente der Arbeit enthalten. Es wird in Form einer Dezimalklassifikation (dies wurde für das BSZ e.o.plauen so vereinbart) erstellt. Jeweils am Ende der Zeile ist die zum Thema gehörende Seitenzahl anzugeben. 1 Hauptthema Hauptthema Unterthema 1 vom 2. Hauptthema Unterunterthema 1 vom 1. Unterthema des 2.Hauptthemas Unterunterthema 2 vom 1. Unterthema des 2.Hauptthemas Unterthema 2 vom 2. Hauptthema 8 3 Hauptthema Unterthema 1 vom 3. Hauptthema Unterthema 2 vom 3. Hauptthema 9 4 Fazit 10 5 Quellenverzeichnis 11 6 Literaturverzeichnis 12 7 Abbildungsverzeichnis 13 8 Anlagenverzeichnis 14 9 Selbständigkeitserklärung 20 - Gegebenenfalls kann vor dem Anlageverzeichnis noch ein Abkürzungsverzeichnis eingefügt werden. - Ausführungen Die Ausführungen umfassen für die Arbeit an der Fachschule mindestens 12 Seiten, bei Gruppenarbeiten mindestens 18 Seiten. Die Arbeit der Fachoberschule sowie die die Belegarbeit beim Beruflichen Gymnasium umfasst mindestens 10 Seiten. Vorwort,
6 - 6 - Inhaltsverzeichnis, die Verzeichnisse am Ende, die Anlagen und die Selbständigkeitserklärung werden dabei nicht berücksichtigt. Die Ausführungen bestehen aus drei unterschiedlich umfangreichen Hauptabschnitten: einem Einleitungs-, einem Haupt- und einem Schlussteil. Die Einleitung führt an das gestellte Thema heran. Im Schlussteil wird die Arbeit inhaltlich abgerundet, zum Beispiel durch die Gewichtung der Erkenntnisse, Querverbindungen, Zusammenfassung, Bewertung der Ergebnisse und/oder weiterführender Aspekte. - Quellenverzeichnis Grundsätzlich ist zwischen deutscher und amerikanischer Zitiertechnik zu unterscheiden. Der prinzipielle Unterschied zwischen diesen beiden Herangehensweisen besteht in der Positionierung der Quellenangaben. Ein Quellenverzeichnis ist nur bei der deutschen Zitiertechnik notwendig! Wörtliche und sinngemäße Zitate sowie andere in die Arbeit eingebaute Materialien (wie zum Beispiel Tabellen, Grafiken, Bilder, Fotos, CD s, usw. auch die Materialien aus den Anlagen) werden durch eine vollständige bibliografische Angabe der Quelle und der jeweils zitierten Seite nachgewiesen. Im Fließtext am Ende des Zitates bzw. der Überoder Unterschrift von Tabellen, Bildern usw. weist eine hochgestellte Ziffer auf die Quellenangabe im Quellenverzeichnis hin. Sind mehrere Quellenangaben erforderlich, werden alle Quellenangaben in der Arbeit durchnummeriert und im Quellenverzeichnis in numerischer Folge angegeben. Bei Angaben, die sich auf das Internet beziehen, muss immer eine Datumsangabe (Zugriffsdatum) erfolgen. (s. Anlage 1) - Bei der amerikanischen Zitiertechnik ist kein Quellenverzeichnis notwendig. Hier werden die Zitate usw. ebenfalls mit einer hochgestellten Ziffer fortlaufend auf der jeweiligen Seite gekennzeichnet und auf dieser Seite unten angeführt. Auch hier werden die vollständig bibliografische Angabe der Quelle und die jeweils zitierte Seite aufgeführt. Auf jeder neuen Seite beginnt die Zählung von vorn 1. Bei Angaben, die sich auf das Internet beziehen, muss immer eine Datumsangabe (Zugriffsdatum) erfolgen. - Ein Literaturverzeichnis ist immer notwendig! Im Literaturverzeichnis werden alle für das Erstellen der Arbeit genutzten Materialien in alphabetischer Reihenfolge (geordnet nach dem ersten Nachnamen des Verfassers) mit vollständiger bibliografischer Angabe - ohne Seitenangabe aufgelistet. Es ist ebenso die Literatur ohne Verfasser (o. V.) einzuordnen. Wurde auf mehrere Titel eines Verfassers zurückgegriffen, so sind sie in zeitlich aufsteigender Reihenfolge aufzulisten. Bei Angaben, die sich auf das Internet beziehen, muss immer 1 Aßmann/Emmert/Haberkorn u.a. Mit Sprache. Neusäß S.26
7 - 7 - eine Datumsangabe (Zugriffsdatum) erfolgen. Es werden auch noch einmal die Werke und Materialien aufgeführt, die bereits im Quellenverzeichnis angegeben wurden. (s. Anlage 2) - Abbildungsverzeichnis Exemplarisch sollen an dieser Stelle zwei Screenshots stehen, die darauf hinweisen, wo die hier vorliegende Arbeit zum Download bereit steht. Die vorgestellte Arbeit zur Erstellung von Fach- bzw. Belegarbeiten, die für alle Schularten am Beruflichen Schulungszentrum gilt, steht auf der Webseite als Download in zwei Formen zur Verfügung. Gehen Sie dazu auf die Startseite der Webpräsentation unseres BSZ: 1. Abbildung 1: Die Startseite des BSZ e.o.plauen 1 Webpräsentation des BSZ e.o.plauen. ( )
8 - 8 - Unter dem Punkt Intern finden Sie im Untermenü Infomaterial ganz am Ende zwei Downloads. Hier besteht die Möglichkeit, die Unterlage zum einen als bearbeitbare Word-Datei, zum anderen aber auch als nicht bearbeitbare.pdf-datei herunterzuladen. Abbildung 2: Der Bereich Intern mit dem Unterbereich Infomaterial Die Aufbereitung der Anlagen Die Anlagen umfassen ergänzende Materialien und Dokumente (zum Beispiel größere Abbildungen, statistische Daten, Diagramme, Tabellen, weiterführende Anmerkungen wie Begriffserklärungen, Biografien, Inhaltsangaben, usw. ), die zum Verständnis wichtig sind, aber im Fließtext stören würden bzw. die geforderte Seitenzahl überschreiten würden. In dem Fließtext muss auf die Anlagen Bezug genommen werden, also beispielsweise (s. Anlage 1). Jede Anlage ist mit einer Überschrift zu versehen, diese befindet sich im Anlagenverzeichnis und oberhalb der jeweiligen Anlage. Werden mehrere Anlagen erstellt, sind diese fortlaufend zu nummerieren. Damit ist das Anlagenverzeichnis im Prinzip so etwas Ähnliches wie ein Inhaltsverzeichnis für die Anlagen. (s. Anlagenverzeichnis) 2.2 Hinweis zu den Verzeichnissen Quellenverzeichnis, Literaturverzeichnis und Anlagenverzeichnis sind unentbehrlich. Existieren keine Abbildungen, kann das Abbildungsverzeichnis entfallen.
9 - 9-3 Allgemeine Hinweise zur Form 3.1 Formale Aspekte Bei der Gestaltung der Arbeit ist folgende Form einzuhalten: - Format DIN A4, unlinierte Blätter, einseitig bedruckt; - Ausrichtung: linksbündig oder Blocksatz, Silbentrennung; - Schrift: Computerausdruck; - Schriftarten / Schriftgrößen: Arial / 11 ; Times New Roman / 12; - Zeilenabstand: 1,5; - Rand links: 2,5 cm, rechts: 2,0 cm; oben: 2,0 cm; unten: 2,0 cm; - Seitennummerierung: oben, zentriert; beginnend mit Seite 2 nach dem Titelblatt, dem Vorwort und dem Inhaltsverzeichnis; 3.2 Hinweise zur Gestaltung Für die Gestaltung des Textbildes wird folgende Form empfohlen: - vor Überschriften zwei Leerzeilen, - nach Überschriften eine Leerzeile, - zwischen den Absätzen eine Leerzeile, - nach großen Überschriften, wie beispielsweise Kapitelüberschriften, steht kein Text.
10 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Die Startseite des BSZ e.o.plauen 7 Abbildung 2: Der Bereich Intern mit dem Unterbereich Infomaterial 8
11 Anlagenverzeichnis Anlage 1 Beispiele zum Erstellen eines Quellenverzeichnisses 12 Anlage 2 Beispiele zum Erstellen eines Literaturverzeichnisses 14 Anlage 3 Regeln des Zitierens 16 Anlage 4 Häufige Fehler beim Zitieren 17 Anlage 5 Standardisierte Abkürzungen in Literaturangaben 18 Anlage 6 Merkblatt Plagiat 19
12 Anlage 1 Beispiele zum Erstellen eines Quellenverzeichnisses 1 Diese Herangehensweise ist ebenfalls anzuwenden, wenn Quellenangaben in der amerikanischen Zitiertechnik am unteren Ende der Seite aufgeführt werden. Bücher mit einem oder mehreren Verfassern Enthält ein Titel mehr als drei Verfassernamen, so werden nur die ersten drei mit dem Vermerk u.a. angegeben. Name, Vorname des Autors /der Autoren: Titel. Ort Jahr, Seite. Konrad, Klaus: Selbstgesteuertes Lernen. München: Hüthig - Verlag 1999, S. 30. Beiträge aus Sammelwerken, Handbüchern, Lexika, Nachschlagewerken o.ä. Es gibt einen Herausgeber und mehrere Verfasser, die Einzelaufsätze in diesem Werk verfasst haben. Autor: Titel. In: Name, Vorname des Herausgebers des Gesamtwerkes (Hrsg.): Titel des Gesamtwerkes. Erscheinungsort Auflage Jahr, Seite. Ulrich, Klaus: Schulische Sozialisation. In: Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim und Basel? 1998, S.377ff. Beiträge in Zeitschriften oder vergleichbaren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen Autor des Artikels: Titel des Artikels. In: Name der Zeitschrift, formale Angaben, Seite. Bader, Reinhard: Kommunikative Kompetenz. In: Die berufsbildende Schule, 52. Jahrgang 2000, Heft 7-8, S.211. Schriften des sogenannten grauen Marktes Darunter sind Merkblätter oder sonstige Broschüren zu verstehen, die oft keine Angaben über Verfasser oder Ort oder Erscheinungsjahr enthalten. (kein Verfasser bekannt) Titel der Schrift, Ort, ohne Jahresangabe, Seite. (N.N.) Münchberg Jahre Textilausbildung in Oberfranken, Informationsbroschüre der Fachhochschule Münchberg, Fachbereich Textiltechnik und Gestaltung, Münchberg, o. J., S.4. 1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008
13 Protokolle, eigene Aufzeichnungen Mustermann, Hans, Leiter der Medienzentrale Berlin, in einem Interview am , nach Aufzeichnungen des Verfassers. Internetquellen Name, Vorname des Verfassers. Titel. Adresse. (Zugriffsdatum). Person, Ch.: NT rennt WINDOWS 95 davon. ( ). Hinweis: Beziehen sich die Quellenangaben mehrmals auf die gleichen Werke, ist eine verkürzte Schreibweise möglich: Ebd. (Ebenda): Diese Abkürzung verweist auf eine unmittelbar vorhergehende Quelle. a. a. O.(Am angeführten Ort): Diese Abkürzung verweist auf eine Quelle, die bereits einmal früher angegeben wurde. Föllinger, Otto: Industrielles Rechnungswesen. Heidelberg 1994, S. 67. Ebd., S. 83. Ebd., S. 89. Schmolke/Deitermann: Industrielles Rechnungswesen IKR. Darmstadt 1996, S. 69. Ebd., S.8. Föllinger, a.a. O., S. 98.
14 Anlage 2 Beispiele zum Erstellen eines Literaturverzeichnisses 1 Bücher mit einem oder mehreren Verfassern Name, Vorname des Autors /der Autoren: Titel. Ort: Verlag Jahr. Konrad, Klaus: Selbstgesteuertes Lernen. München: Hüthig - Verlag Beiträge aus Sammelwerken, Handbüchern, Lexika, Nachschlagewerken o.ä. Name, Vorname des Herausgebers des Gesamtwerkes (Hrsg.): Titel des Gesamtwerkes. Ort: Verlag Auflage Jahr. Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Handbuch der Sozialisationsforschung. Weinheim und Basel:Belz Verlag Beiträge in Zeitschriften oder vergleichbaren periodisch erscheinenden Veröffentlichungen Autor des Artikels: Titel des Artikels. In: Name der Zeitschrift, formale Angaben, Seite. Bader, Reinhard: Kommunikative Kompetenz. In: Die berufsbildende Schule, 52. Jahrgang 2000, Heft 7-8, S.211. Schriften des sogenannten grauen Marktes (kein Verfasser bekannt) Titel der Schrift, Ort, ohne Jahresangabe, Seite. (N.N.) Münchberg Jahre Textilausbildung in Oberfranken, Informationsbroschüre der Fachhochschule Münchberg, Fachbereich Textiltechnik und Gestaltung, Münchberg, o. J., S.4. Protokolle, eigene Aufzeichnungen Mustermann, Hans, Leiter der Medienzentrale Berlin, in einem Interview am , nach Aufzeichnungen des Verfassers. 1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008
15 Internetquellen Name, Vorname des Verfassers. Titel. Adresse. (Zugriffsdatum). Person,Ch.: NT rennt WINDOWS 95 davon. ( ). Standards DIN - Nr: Monat. Jahr Titel: Untertitel. DIN Informationsverarbeitung: Sinnbilder für Strukturprogramme nach Nassi- Schneidermann. Software Name: Version. FORTRAN H: Externed Vers Computer - Software. White Plains, N.Y.: IBM. Hinweis: Im Literaturverzeichnis werden grundsätzlich alle Werke und Quellen aufgeführt, die für die Erstellung der Arbeit verwendet wurden, selbst dann, wenn keine direkten oder indirekten Zitate in die Arbeit eingeflossen sind. Die Auflistung erfolgt hier alphabetisch.
16 Anlage 3 Regeln des Zitierens 1 - Zitate sind wörtliche Übernahmen eines Wortes, mehrerer Wörter, ganze Sätze oder auch ganze Abschnitte. Am Wortlaut des Zitates darf nichts verändert werden. Übernommen werden müssen auch Eigentümlichkeiten der Orthografie und der Zeichensetzung. - Will man klarstellen, dass es sich bei der falschen Schreibung, einer problematischen Zeichensetzung oder einem logischen Fehler um eine Unkorrektheit im Original handelt (und z. B. kein eigener Tippfehler ist), so ist hinter die entsprechende Stelle ein [ sic!] zu setzen. - Zitate werden am Anfang und am Ende durch Anführungszeichen [ ] gekennzeichnet. Zitiert man einen Text, in dem sich bereits ein Zitat befindet, so wird das Zitat im Zitat durch halbe Anführungszeichen [, ' ] kenntlich gemacht. - Wenn innerhalb eines Zitates ein Wort oder mehrere aufeinanderfolgende Wörter ausgelassen werden, so ist dies durch drei Punkte in eckiger Klammern [ ] zu kennzeichnen. - Zitate, die in den eigenen Satzbau integriert werden, sind grammatisch anzupassen. Eine eingefügte, vom Original abweichende Kasusendung, vom Original abweichende Groß- oder Kleinschreibung am Anfang eines Wortes usw. werden durch eckige Klammern um die veränderte bzw. hinzugefügten Buchstaben oder Wörter kenntlich gemacht. - Wenn ein Zitat mit einem Pronomen beginnt, dessen Bezug nicht eindeutig ist, dann sollte man nach dem Pronomen eine eckige Klammer einfügen. Auch aus anderen Gründen sind Zusätze in eckigen Klammern möglich [Anm. d. Verf.]. - Sind in einem Originaltext Wörter oder Sätze kursiv gesetzt oder auf andere Weise hervorgehoben, so wird dies im Zitat übernommen. Will man selbst in einem Zitat abweichend vom Original eine Hervorhebung vornehmen, so ist diese Veränderung grundsätzlich anzugeben z. B. [Hervorhebung d. A. / d. Verf.]. Kürzere Zitate werden in den laufenden Text integriert, längere Zitate bilden einen eigenen Abschnitt. 1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008
17 Anlage 4 Häufige Fehler beim Zitieren 1 Beim Zitieren treten häufig folgende Fehler auf: Verfälschung der ursprünglichen Aussageabsicht Das aus dem Quellentext herausgelöste und in den laufenden Text integrierte Zitat bekommt einen anderen Sinn als im Ursprungstext. - Zu häufiges Zitieren Zitate sind nicht als Ersatz für eigene Gedankenentwicklung zu verwenden. - Unnötiges Zitieren Zitate sollten auf wichtige Sachverhalte konzentriert werden. - Syntaktisch unvollständiges Zitieren Ein Zitat und eventuelle Zusätze sollten immer grammatisch vollständige Sätze sein. Hinweis: Fachbegriffe, die in der Literatur gefunden und in die Arbeit übernommen werden, sind keine Zitate und werden deshalb nicht als solche ausgewiesen. Diese gelten als Allgemeingut, eine Übernahme führt nicht zu einem Plagiatsvorwurf. Das gilt auch für historische Daten und Fakten. 1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008
18 Anlage 5 Standardisierte Abkürzungen in Literaturangaben 1 Abkürzung Abkürzung Abb. Abbildung Mitarb. Mitarbeiter/in Anh. Anhang mtl. monatlich Anm. Anmerkung n. Ausg. neue Ausgabe Aufl. Auflage Nachw. Nachwort Ausg. Ausgabe o.j. ohne Jahresangabe Bd. Band o.o. ohne Ortsangabe Bde. Bände Orig. Original Bearb. Bearbeiter/in R. Reihe bearb. bearbeitet (von) Red. Redaktion Beih. Beiheft repr. Reprint / Nachdruck Bibl. Bibliografie rev. Revidiert(e Ausgabe) Dok. Dokument S. Seite(n) erw. erweiterte (Auflage) s. Siehe f. folgende Seite Samml. Sammlung ff. folgende Seiten (ab 2 Seiten) sic! (so! ;wirklich so! Fehlerkennzeichnung im Original) Forts. Fortsetzung übers. übersetzt (von) ges. W. gesammelte Werke Übers. Übersetzung (von) Handb. Handbuch Verf. Verfasser/in Hrsg./Hg. Herausgeber/in verf. verfasst (von) hrsg. herausgegeben (von) Verl. Verlag Ill. Illustration(en) Verz. Verzeichnis ill. illustriert vj. vierteljährlich Jb. Jahrbuch vgl. vergleiche Jg. Jahrgang Vorw. Vorwort Kap. Kapitel Z. Zeitschrift Kt. Karte(n) Zs. Zeitschriften 1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008
19 Anlage 6 Merkblatt Plagiat 1 Grundsätzlich gilt, dass Zitate mit An- und Ausführungszeichen zu kennzeichnen sind. Paraphrasen werden durch die Verwendung des Konjunktivs und durch den Hinweis Vgl. verdeutlicht. Diese sind grundsätzlich mit einer Quellenangabe zu versehen. Verweise auf einen Text innerhalb der Arbeit sind zulässig und mit (s. Textquelle) oder (siehe Textquelle) zu kennzeichnen. - Totalplagiat: Wörtliche Übernahmen oder Kopien (z. B. Bilder, Fotos, Grafiken, Karten, Diagramme oder Tabellen) des Originaltextes, ohne die Textstellen als Zitat auszuweisen und ohne den Autor zu nennen - Teilplagiat: Übernahme einzelner Absätze, Sätze oder Teilsätze, ohne die Quelle zu benennen - Verbalplagiat: Übernahme aussagekräftiger Wortgruppen, ohne die Quelle zu benennen - Plagiat: Aus verschiedenen Texten werden Teile entnommen, mehr oder weniger sinnvoll geordnet und zu einem eigenen Text zusammengefügt. Die eigentlichen Zitate und Quellen werden nicht benannt. Aus einer oder mehreren Quellen werden kurze Absätze, Sätze oder Teilsätze verwendet und verarbeitet : Umstellung einer Aufzählung, Einfügen von Parenthesen, Erklärungen oder Nebensätzen, Ersatz eines Begriffes durch ein Synonym, totale Umstellung des Satzes, Veränderungen der Satzreihenfolge. - Paraphrasierung: Wiedergabe von Ideen und Aussagen eines Textes oder Textabschnittes in eigenen Worten ohne Quellenangabe Hier wären Quellennachweise nach jedem Gedankengang erforderlich. - Ideenplagiat: Übernahme und Verarbeitung fremder Ideen bzw. Gedanken; Die Quellenangaben befinden sich nicht an den entsprechenden Textstellen, um z. B. wissenschaftliches Arbeiten vorzutäuschen. 1 Fritsch, B. Unterrichtsunterlagen BSZ e.o.plauen, Plauen 2008
20 Selbstständigkeitserklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen Hilfsmittel als angegeben verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht habe. Ort, Datum Unterschrift:
21 Selbstständigkeitserklärung [bei Gruppenarbeiten] Hiermit erklären wir, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst und keine anderen Hilfsmittel als angegeben verwendet haben. Insbesondere versichern wir, dass wir alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus anderen Werken als solche kenntlich gemacht haben.... (1. Schüler) erarbeitete das /die Kapitel (2. Schüler) erarbeitete das /die Kapitel (3. Schüler) erarbeitete das /die Kapitel... Ort, Datum Unterschrift:
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