Geografie A/B. Naturereignisse

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1 Geografie A/B Naturereignisse Name: Datum:

2 A: ERDAUFBAU UND PLATTENWANDERUNG (DIERCKE ) Ich kann den Aufbau der Erde mit den verschiedenen Schichten beschreiben. Ich kann den Schalenaufbau der Erde mit einem Pfirsich vergleichen. Ich kenne den Radius der Erde, den Äquatorumfang und den Abstand der Erde zur Sonne. Lies die Seite 284 im Diercke-Gg-Buch durch und beschrifte die Legende zur untenstehenden Abbildung. Die Schalen der Erde Die Erde ist in mehrere Schalen gegliedert. Die äussere dünne Haut" der Erde besteht aus festem Gestein und wird Erdkruste genannt. Unter den Gebirgen erreicht die Erdkruste ihre grösste Mächtigkeit, unter den Ozeanen ist sie am dünnsten. Der sich nach innen anschliessende Erdmantel reicht bis in eine Tiefe von etwa 2900 km. Seine oberste Schicht besteht auch aus festem Gestein. Diese bildet zusammen mit der Erdkruste die feste, aber brüchige Gesteinshülle der Erde. Sie reicht bis in 100 km Tiefe. Der Fachbegriff dafür ist Lithosphäre. Wärme aus dem Erdinneren hat die Gesteinshülle verformt und in einzelne Erdplatten zertrennt. Die Platten treiben auf einer zähflüssigen, durchschnittlich 1100 C heissen Gesteinsschmelze, dem Magma. Die Fliesszone unter der festen Gesteinshülle reicht 700 km ins Erdinnere. Der untere Erdmantel ist dann wieder fest. Der Erdkern ist noch weitgehend unerforscht. Er besteht aus einem äusseren und einem inneren Bereich. Man vermutet, dass der bis in etwa 5000 km Tiefe reichende äussere Teil flüssig, der innere Kern dagegen fest ist a 3b Vergleich mit einem Pfirsich Vergleiche den Pfirsich mit dem Schalenbau der Erde. Was stellst du fest? Steckbrief der Erde Äquatorradius: km Erdoberfläche: km 2 Polarhalbachse: km Volumen der Erde 1,06 Billionen km 3 Äquatorumfang km Abstand zur Sonne: km

3 A: ERDAUFBAU UND PLATTENWANDERUNG (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, was Alfred Wegener 1912 entdeckt hatte. Ich kann Beweise aufzählen, die diese Theorie untermauern. Ich kann beschreiben, wie die Kontinente in der Zeit vonvor 200 Mio. Jahren bis heute bewegt haben. Alles Schiebung Alfred Wegener hatte 1912 entdeckt, dass die Konturen der Ostküste Südamerikas und der Westküste Afrikas genau aneinander passten. Er vermutete, dass vor 250 Mio. Jahren alle heutigen Kontinente in einem Grosskontinent Pangäa vereint waren. Dieser Urkontinent zerbrach vor etwa 200 Mio. Jahren und seither bilden die Bruchstücke einzelne Kontinente. Alfred Wegener hatte für seine Theorie der Kontinentaldrift auch Beweise. Welche? Lies dazu die S. 285 im Diercke-Gg-Buch durch und notiere eine kurze Zusammenfassung dazu. Wegeners Vorstellungen von der Kontinentaldrift Beschreibe, wie sich die Erde vom Urkontinent Pangäa, bis heute verändert hat. Die Bilder zeigen die Situation vor 200 Mio. Jahren, 180 Mio. Jahren, 65 Mio. Jahren und heute.

4 A: ERDAUFBAU UND PLATTENWANDERUNG (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, welche Bewegungen die Kontinente in Zukunft machen werden. Wie geht es weiter? Schau dir das Video Wandernde Kontinente an und lies den Zeitungsartikel unten genau durch. Beschreibe anschliessend, wie sich die Kontinente in Zukunft weiter bewegen werden.

5 A: ERDAUFBAU UND PLATTENWANDERUNG (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, welche Bewegungen die Kontinente in Zukunft machen werden. Die tektonischen Platten Ursachen der Plattentektonik Male die verschiedenen Platten im obenstehenden Bild mit verschiedenen Farben aus. Die starre Erdkruste, die mit dem festen Teil des oberen Erdmantels die Gesteinshülle (Lithosphäre) bildet, ist keine feste Schale in einem Stück. Sie gliedert sich in sieben grosse und zahlreiche kleinere Platten. Jedoch decken sich die Plattengrenzen nicht mit den Umrissen der Kontinente. Auf einer Platte können also gleichermassen Teile von Kontinenten und Ozeanen liegen. Die starre Lithosphäre,,schwimmt", bedingt durch ihre geringere Dichte auf der plastischen, dichteren Asthenosphäre (Schicht im oberen Erdmantel). Weil die Asthenosphäre heiss und damit fliessfähig ist, können in diesem Material Konvektionsströme einsetzen. Das Material in der Tiefe wird dabei erhitzt, dehnt sich aus und steigt aufgrund seiner geringer gewordenen Dichte auf. Oben kühlt das Material wieder ab und sinkt wegen seiner nun grösseren Dichte wieder in die Tiefe. Die Energiequelle dieser Bewegung ist die Wärme im Erdinneren. Diese Konvektionsströme aus heissem Magma zerren an der Lithosphäre. Dadurch gibt es Risse, sie spaltet sich in Platten auf und die Kontinente geraten in Bewegung. An den Plattengrenzen bilden sich Vulkane und es kommt zu Erdbeben. Vergleich mit einem Kochtopf Die Konvektionsströme im Innern der Erde lassen sich gut mit einem Kochtopf vergleichen. Setze die folgenden Wörter in die Lücken: brodeln, Oberfläche, dehnt, unten, oben, leichter, Dichte Schaltet man die Herdplatte ein, erwärmt sich zuerst das Wasser am Boden des Topfes. Es sich aus und seine verringert sich. Dadurch steigt es nach. Das Wasser an der ist kälter und dichter und sinkt deshalb nach. Dort wird es durch die Wärme der Herdplatte aufgeheizt und wird wieder. Es entsteht eine Zirkulation aus aufsteigendem heißen Wasser und absinkendem kühlerem Wasser. Dieser Prozess wird als Konvektion bezeichnet. Dies kommt nicht nur bei Wasser, sondern auch in anderen Flüssigkeiten und in Gasen vor.

6 A: ERDAUFBAU UND PLATTENWANDERUNG (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, welche drei verschiedenen Plattenbewegungen es gibt. Die verschiedenen Bewegungen der Platten Jede Lithosphärenplatte verschiebt sich als selbstständige Einheit. Daraus resultieren unterschiedliche Vorgänge an den Plattengrenzen Lies die S. 287 im Diercke-Gg-Buch durch und beschreibe die Vorgänge an den Plattengrenzen in den untenstehenden drei Bildern. Bewegungsrichtung Beschreibung Trage in die untere Zeichnung Pfeile ein, die die Bewegungsrichtung des Magmas zeigen

7 B: VORGÄNGE AN DEN PLATTENGRENZEN (DIERCKE ) Ich kann die Entstehung des mittelozeanischen Rückens als ein Beispiel für divergierende Platten beschreiben. Ich kann beschreiben, wie Island entstanden ist. Die Problemgebiete der Erde Dadurch, dass die Platten sich in verschiedene Richtungen bewegen, entstehen unterschiedliche Problemgebiete auf der Erde. In der untenstehenden Abbildung siehst du, in welche Richtung sich die verschiedenen Platten bewegen. Besprich die Darstellung mit deinem Pultnachbarn und stellt Vermutungen an euch, welche Auswirkungen die Plattenbewegungen haben könnten. Divergierende Platten: Der mittelozeanische Rücken Platten können auseinanderdriften (Fachbegriff: divergieren). Wir schauen uns diese Bewegung am Beispiel des mittelozeanischen Rückens an. Lies die Seite 288 im Diercke-Gg-Buch durch und beantworte die folgenden Fragen: 1. Wie lange ist der mittelozeanische Rücken? 2. Zeichne ihn auf der untenstehenden Karte ein. 3. Wie hoch ist das untermeerische Gebirge? 4. Ragt es auch aus dem Wasser heraus? 5. Erkläre, wie der mittelozeanische Rücken entsteht.

8 B: VORGÄNGE AN DEN PLATTENGRENZEN (DIERCKE ) Ich kenne ein Beispiel für eine Transversalverschiebung Transformstörung die San Andreas-Verwerfung Lies die Seite 289 im Diercke-Gg-Buch genau durch und beantworte die untenstehenden Fragen: 1. Mit welcher Geschwindigkeit verschieben sich die beiden Platten gegeneinander? 2. Wie lange ist die Spalte? fand das letzte grosse Erdbeben in San Francisco statt. Beschreibe die 4 untenstehenden Bilder (a-d)

9 B: VORGÄNGE AN DEN PLATTENGRENZEN (DIERCKE ) Konvergierende Platten: der Himalaya und die Anden Lies die Seiten im Diercke-Gg-Buch genau durch und beantworte die untenstehenden Fragen: 1. Beschreibe, wie der Himalaya gebildet wurde. 2. Auch die Anden sind ein hohes Gebirge. Wo liegt der Unterschied zum Himalaya in der Entstehung? 3. Neben dem Faltengebirge der Anden, entstand an dieser Stelle auch noch ein Tiefseegraben. Beschreibe was das ist. 4. Suche im Atlas weitere Tiefseegräben. Wo findest du diese und wie tief sind sie?

10 C: ERDBEBEN (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, wie ein Erdbeben entsteht. Ich kann die Begriffe Hypozentrum, Epizentrum, Magnitude erklären. Die Entstehung eines Erdbebens Lies die Seiten 294/95 im Diercke-Gg-Buch durch und fülle die Lücken unten aus und setze die folgenden Begriffe in die Lücken ein: Messgeräte Epizentrum Richter- Beobachtung - Magnitude Bevölkerungsdichte -Energiemengen Hypozentrum (2mal) Intensität verschieben Bauweise Mercalli Energie Bei einem Erdbeben sich zwei Teile der Erdkruste gegeneinander. Dies geschieht so ruckartig, dass dabei gewaltige freigesetzt werden. Der Ort, wo dies passiert, liegt tief unten in der Erdkruste. Er wird in der Fachsprache als bezeichnet. Direkt über diesem Punkt treten an der Erdoberfläche die grössten Zerstörungen auf. Man nennt diese Stelle. Hier treffen die Erdbebenwellen, die sich vom in alle Richtungen ausbreiten, am schnellsten ein. Zwei Skalen zum Messen der Erdbebenstärke Es gibt zwei gebräuchliche Erdbebenskalen: Die eine Einteilung heisst - Skala. Sie beschreibt die Auswirkungen und Schäden, des Erdbebens an einem Ort. Dabei kommt es darauf an, wie weit eine Stadt vom Epizentrum entfernt ist. Neben der einer Gegend spielt auch die der Häuser eine wichtige Rolle. Die zwölf Stufen dieser Skala beschreiben die eines Erdbebens. Die Stufen der -Skala geben die Stärke der Erschütterung an. Sie sagen aus, wie viel das Erdbeben freigesetzt hat. Es kommt hier also nicht darauf an, wie viele Menschen zu Schaden kommen. Die Fachleute bezeichnen die Stufen dieser Skala mit dem Begriff. Mit diesem Wert ist immer die Erdbebenstärke am Epizentrum gemeint. Um die Magnitude zu messen, braucht es empfindliche. Die Intensität eines Erdbebens kann hingegen mit menschlicher bestimmt werden.

11 C: ERDBEBEN (DIERCKE ) Ich kann erklären mit welchen Geräten Erdbebenwellen gemessen werden können. Ich kenne Unterschiede zwischen der Richterskala und Mercalliskala. Geräte zur Messung der Erdbebenstärke Trage die folgenden Wörter in die richtigen Lücken ein: seismische, Wellen, Seismograph, Richter- Skala, grafische, Seismogramm, Eigenschwingungsfrequenz, Stärke, Amplitude, Skala,7.0, Erdbebenstärke, 6.0, Grenze, 9.0, Auslenkungen Ein ist ein Gerät, mit dem man Bodenerschütterungen registrieren kann, die von Erdbeben und anderen Wellen verursacht werden. Damit kann man Erdbeben erkennen und sie lokalisieren. Es besteht im Prinzip aus einem gedämpften Pendel, dessen aufgezeichnet werden. Nach einer Erschütterung zeigt der Seismograph die seismischen als eine Art Sinuswellen an. Ein ist die Aufzeichnung eines Seismographen. Die Bodenbewegungen kann man aus dem Seismogramm berechnen. Durch weitere Auswertung kann man u.a. die von Bauwerken ermitteln. Die Richter-Skala Um eine einfache Aussage über die eines Erdbebens treffen zu können, entwickelte der kalifornische Erdbebenforscher Charles F. Richter in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts am California Institute of Technology (Caltech) eine Skala. Als Maß für die auf der Skala nahm er die so genannte "Erdbebenmagnitude". Der Begriff "Magnitude" stammt vom lateinischen Wort "magnitudo" und bedeutet "Größe". Magnitude ist also die Größe oder Stärke eines Erdbebens auf der. Grundlage zur Berechnung der Magnitude war der maximale Ausschlag ( ), den ein Beben auf einer Erdbebenaufzeichnung durch einen Seismographen (heute Seismometer) hinterlässt und die Entfernung zum Ausgangspunkt des Bebens. Wegen der großen Vielfalt maximaler Ausschläge komprimierte Richter diese mit Hilfe einer logarithmischen. Somit unterscheiden sich Erdbeben, die mit ihrem maximalen Ausschlag um den Faktor 10 voneinander abweichen, in ihrer Magnitude um den Wert 1 auf der Richter-Skala. Ein Erdbeben mit der Magnitude bedeutet demnach zehnmal stärkere Bodenbewegungen als bei Magnitude. Für eine maximal mögliche Erdbebenstärke lässt sich keine obere bestimmen. Da die Erdkruste aber nur begrenzt aufgestaute Spannungen speichern kann, die dann in Form von Erdbeben freigesetzt werden, ist auch eine Magnitude größer als kaum möglich. Trotzdem bezeichnet man die Richter-Skala als nach oben hin offen. Mercalli-Skala Die Mercalli-Skala ist in 12 Stufen eingeteilt (I bis XII). Sie richtet sich nach den Auswirkungen von Erdbeben, die man ohne moderne Geräte spüren oder sehen kann. Versuche, die sieben aufgeführten Stufen in die richtige Reihenfolge zu bringen (Nummern II; IV; V; VI; VII; X; XII). Beginne mit der kleinsten Intensität). Risse im Verputz, Spalten in den Wänden und Schornsteinen vereinzelt von ruhenden Personen wahrgenommen Einstürze bei vielen Gebäuden, Spalten im Boden von vielen wahrgenommen, Geschirr und Fenster klirren hängende Gegenstände pendeln, Schlafende erwachen starke Veränderungen der Erdoberfläche, alle Häuser zerstört an einigen Bauten stürzen Wände und Dächer ein

12 C: ERDBEBEN (DIERCKE ) Ich kenne die 10 stärksten Beben der letzten 10 Jahre. Ich kenne Umstände, die das Ausmass von Erdbeben beeinflussen. Auf der Website kannst du sehen, wie viele Erdbeben es in den letzten 24 Stunden auf der Erde gegeben hat. Die stärksten Erdbeben der letzten 100 Jahre Wenn du die Beben Nr. 4 und 5 vergleichst, siehst du, dass sie genau gleich stark waren, die Opferzahl jedoch sehr unterschiedlich ist. Von welchen Faktoren hängt es ab, ob es nach einem Erdbeben viele oder wenige Opfer zu beklagen gibt?

13 C: ERDBEBEN (DIERCKE ) Ich kenne die Erdbebensituation in der Schweiz und weiss wie gross die Gefahr eines Grossbebens ist. Beantworte die folgenden beiden Fragen: 1. Beschreibe die Verteilung der Erdbebengefahr in der Schweiz (Grafik M3 Diercke S. 295) 2. Erkläre, warum bestimmte Gebiete besonders gefährdet sind.

14 D: TSUNAMIS (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, wie es zu einem Tsunami kommt. Ich weiss, wie schnell sich ein Tsunami ausbreitet und wie weit entfernt Auswirkungen noch zu spüren sind. Lies die Seiten im Diercke-Gg-Buch genau durch löse die untenstehenden Aufgaben: Erkläre anhand der Abbildung und den darin angegebenen Zahlen wie es zu Tsunamis kommt. Um welche Uhrzeit trifft der Tsunami auf die Ostküste Afrikas, wenn es in Indonesien um Uhr ein grosses Seebeben gibt? Schau dir dazu die Abbildung im Buch an.

15 D: TSUNAMIS (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, wie ein Tsunamifrühwarnsystem funktioniert. Ich kenne die verheerendsten Tsunamis der letzten 100 Jahre Bild Vorhersage Erkläre anhand der Darstellung genau, wie ein Frühwarnsystem funktioniert.

16 D: TSUNAMIS (DIERCKE ) Erdbeben und Tsunami von Fukushima 2011 Recherchiere im Internet zum Erdbeben und Tsunami von Fukushima und schreibe einen Zeitungsbericht dazu.

17 E: VULKANE (DIERCKE ) Ich kann die Entstehung eines Schichtvulkan beschreiben und kann die verschiedenen Teile benennen. Ich kenne die Unterschiede von einem Schicht- und einem Schildvulkan. Der Schichtvulkan Das Magma aus dem Inneren der Erde steigt in die obere Kruste auf und sammelt sich in der Magmakammer. Magma besteht aus geschmolzenem Gestein und Gasen. Von der Magmakammer steigt die Lava weiter und ergiesst sich über den Kegel. So schichten Lavaströme mit der Zeit den Kegel auf. Schichtvulkane können auch tagelang Asche oder faustgrosse Gesteinsbrocken (Bomben) speien. Lies die Seiten 302 bis 305 im Diercke Gg-Buch genau durch und fülle die fehlenden Begriffe in das Bild des Schichtvulkans (Lava, Lavastrom, Asche 2x, Krater, Gas, Schlot, Rauch, Seitenkrater, Staub, Gesteinsbrocken, Erdkruste). Der Schildvulkan Beschreibe die Unterschiede zwischen dem Schildvulkans und dem Schichtvulkan.

18 E: VULKANE (DIERCKE ) Ich kenne Vulkane in Europa und auf der ganzen Welt und weiss, was man unter dem Begriff Feuerring der Erde versteht. Verteilung der Vulkane auf der Erde Die meisten Vulkane gibt es an den Plattengrenzen, dort wo die ozeanischen Platten an den Kontinentalrändern abtauchen und im Erdmantel wieder aufgeschmolzen werden (Subduktionszone). Kurz hinter diesen Plattengrenzen liegen die Zonen, wo die Erdkruste besonders viele Risse und Spalten hat. Das Magma steigt dort aus dem Erdmantel auf und bildet an der Erdoberfläche die Vulkane. Mitten im atlantischen Ozean liegt der mittelatlantische Rücken. Das ist eines jener Gebiete, wo neue ozeanische Kruste entsteht. Einige der unterseeischen Vulkane haben es geschafft die Wasseroberfläche zu erreichen. Dort entstanden aus den Vulkanen ganze Inseln. Island ist solch eine Insel und auch der Vulkan "Pico de Teide" auf Teneriffa. Auch in Europa gibt es Vulkane, etwa in Italien. Der Ätna ist Europas größter aktiver Vulkan. Der Vulkan Stromboli ist Europas einziger daueraktiver Inselvulkan. Er spuckt mehrmals täglich glühende Lava in den Himmel. Dabei faucht und zischt es laut aus dem Krater. Der Stromboli ist seit mehr als 2000 Jahren daueraktiv. Bestimme mit dem Atlas die Namen der Vulkane. Trage die Nummern an der richtigen Stelle ein.

19 E: VULKANE (DIERCKE ) Ich kann beschreiben, was Hot spots sind und kenne einige Beispiele dafür Hot spots Schau dir die Weltkarte genau an. Du hast gelernt, dass Vulkane an den Plattengrenzen auftreten. Was fällt dir an der Karte, mit den eingezeichneten Hot spots auf? Die Abbildung unten zeigt die Vulkaninseln des Hawaii- Rückens. Alle diese Inseln sind durch ein und denselben Hot Spot entstanden. Hawaii ist die jüngste Insel, die Midway- Insel die älteste (ca. 27 Mio. Jahre). 1. Wo liegt der Hot Spot heute, der die Inseln entstehen liess. Unterstreiche die Insel, an der er liegt, farbig. 2. Gib die Richtung mit einem Pfeil an, in die sich die Pazifische Platte in den letzten 27 Millionen Jahren bewegt hat. 3. Welche Insel ist jünger. Oahu oder Kauai. Begründe. 4. Gesteinsproben vom Pearl und Hermes Riff haben ein Alter von etwa 21 Millionen Jahren. Berechne die Geschwindigkeit (Strecke pro Jahr) mit der sich die Vulkaninseln von dem Hot Spot wegbewegt haben.

20 E: VULKANE (DIERCKE ) Ich kann die Entstehung eines Geysirs erlären Entstehung von Geysiren Es ist Uhr. Eine grosse Touristenschar hat sich um ein dampfendes Wasserloch im nordamerikanischen Yellowstone-Nationalpark versammelt. Man sieht auf die Uhr, die Fotoapparate werden in Bereitschaft gesetzt Uhr. Pünktlich, wie vorhergesagt, wölbt sich zunächst die Wasseroberfläche nach oben, platzt schliesslich, und eine 55 m hohe Wasserfontäne ist mehrere Minuten lang zu bestaunen. Genauso plötzlich, wie das Spektakel begonnen hat, ist es auch wieder beendet. Aber nach Minuten geht alles wieder von vorne los und das nun schon seit mehr als hundert Jahren. Geysire (isländisch «Geysa» = wild strömen) sind heisse Quellen, die teilweise regelmässig, meist jedoch unregelmässig, ihr Wasser springquellenartig auswerfen. Sie kommen nur unter bestimmten Bedingungen vor: Sie befinden sich alle in jungen Vulkanzonen, deren Magmakammern meist nahe an der Oberfläche liegen. Wenn dort Niederschlagswasser durch Gesteinsspalten versickern und sich in Hohlräumen sammeln kann, wird es im Bereich des heissen Magmas erhitzt. Wird der Siedepunkt überschritten, so entsteht eine Dampfblase. Die Dampfblase drückt die Wassersäule im Quellrohr heraus, der Geysir springt. Unmittelbar nach der Wasser- und Wasserdampferuption füllt sich das Quellrohr wieder und der Zyklus beginnt erneut. Übrigens: Den Weltrekord im «Springen» hält der Waimangugeysir in Neuseeland mit 457 m. Geysire sind etwas andere Vulkane. Stimmt diese Aussage? Der grosse Geysir in Island ist schon seit 1915 inaktiv. Überlege dir mögliche Gründe.

21 F: HURRICANS UND TORNADOS (DIERCKE ) Ich kann erklären, wie Hurricans entstehen. Ich kann erklären, in welchen Gebieten der Erde tropische Wirbelstürme entstehen. Entstehung von Hurricans Lies die Seiten im Diercke-Gg-Buch genau durch und löse die untenstehenden Aufgaben: Die Abbildung zeigt die Entstehung eines Hurricans. Trage die Buchstaben für die passende Wortgruppe in die Kästchen ein. Hurricans entstehen über tropischen Meeren zwischen etwa 10 und 20 Grad nördlicher und südlicher Breite. Trage die Verbreitungsgebiete tropischer Wirbelstürme in der Weltkarte ein! Verwende dazu den Atlas.

22 F: HURRICANS UND TORNADOS (DIERCKE ) Ich kann erklären, wie Tornados entstehen. Ich weiss, welche Namen tropische Wirbelstürme in verschiedenen Teile der Welt haben Verschiedene Namen für Wirbelstürme Für tropische Wirbelstürme gibt es unterschiedliche Namen. Recherchiere im Internet. In der Karibik heissen sie Im Chinesischen Meer nennt man sie Im Indischen Ozean redet man von In Australien heissen diese Wirbelstürme Voraussetzung für die Entstehung eines tropischen Wirbelsturmes: 1 (ist über dem Meer erfüllt) 2 (Meerwasser verdunstet) 3 (in tropischen Meeren) 4 (am Äquator erfüllt) Fazit: Tropische Wirbelstürme können nur in stillen, tropischen Meeren entstehen. Nur hier erhalten sie genügend Energienachschub. Über Land stirbt ein Hurrican, weil nun die Energiezufuhr fehlt. Entstehung eines Tornados Voraussetzungen für die Entstehung eines Tornados: Tornados dürfen nicht mit Hurricans verwechselt werden. Tornados entstehen nicht über dem Meer, sondern über dem im südlichen Nordamerika. Die Vorbedingungen, die erfüllt sein müssen, damit sich ein Tornado entwickeln kann, sind bis heute nicht völlig geklärt. Tornados können ebenfalls verheerende Verwüstungen anrichten, wenn sie sich über bewohnten Gebieten austoben. Ordne die vier Bilder, indem du die Nummern 1-4 in die weissen Kreise schreibst. Zu jedem der vier Abbildungen gehört zudem ein Textausschnitt unten. Nummeriere diese.

23 F: HURRICANS UND TORNADOS (DIERCKE ) Fragen zum Film Hurricans Schau dir den Film Hurrikane an und beantworte die untenstehenden Fragen: 1. Wann ist Hurricanhochsaison? 2. Wann war Gustav und was waren seine Folgen? 3. Wo kommt dieser im Film beschriebene Hurrican vor? 4. Wie gross und wie schnell ist der Wirbelsturm Gustav? 5. Woher kommt ein Hurrican? 6. Was sind Kategorien? 7. Was sind die zwei Schlüsselelemente bei Hurricans, welche die Stärke beeinflussen? 8. Wie werden solche Winde gemessen? 9. Erkläre, wie man Hurricans früh erkennt und wie man die Wettervorhersagen macht. 10. Was sind die Eigenschaften und der Name des Zentrums eines Hurricans? 11. Wie ist der Luftdruck im Hurrican? Was passiert, wenn er sich ändert? 12. In welche Richtung dreht ein Hurrican auf der Nordhalbkugel? Erkläre. 13. Was passiert mit dem Rotationszentrum? 14. Was sind Hot Towers?

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