Geschäftsbericht. Mehr Menschlichkeit für Tiere

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1 Geschäftsbericht 2010 Mehr Menschlichkeit für Tiere

2 Inhalt Editorial BÄRENWÄLDER: Zuflucht für gequälte Bären LIONSROCK: Hilfe für den König der Tiere Orang-Utans in Not: VIER PFOTEN hilft PFOTENHILFE Lochen: Ein Heim für Tiere Stray Animal Care: Hilfe für Streuner Tiernothilfe: Einsatz in Pakistan Kampagnen Schweiz: Freilandschweine und Ebermast, Tierschutzfälle Katzenkastrationen, Projekt Enthornung - warum? Kampagnen: Stopfmast, Lebendrupf Pelztiere, Welpenhandel Grausame Löwenjagd: Stop Canned Hunting Spendeneinsatz: Vielseitige Hilfe für Tiere in Not Mittelbeschaffung und Finanzen Geprüfte Stiftung mit gemeinnützigem Charakter Erträge und Aufwendungen Impressum Herausgeber: VIER PFOTEN Stiftung für Tierschutz Enzianweg Zürich Tel.: Fax: -99 office@vier-pfoten.ch Spendenkonto: Redaktion/Text: Vera Lukow, Beate Schüler, Pascal Girod Cover-Fotos: 1 VIER PFOTEN/Dimitar Ivanov; 2 VIER PFOTEN/Mihai Vasile; 3 VIER PFOTEN Gestaltung und Satz: Dino Kunkel, sputnik kommunikations.satellit, Wien Seite 2 Geschäftsbericht 2010

3 Sehr geehrte Damen und Herren, Tiere sind unsere Mitgeschöpfe. Jedes einzelne von ihnen hat ein Recht auf respektvolle Behandlung und ein würdiges Leben. Dieser Leitgedanke trägt die Arbeit unserer Stiftung nun schon durch 23 Jahre. Und es ist mir eine grosse Freude, Ihnen mit dem Geschäftsbericht 2010 eine umfassende Bilanz unseres Einsatzes für das Wohl der Tiere vorlegen zu dürfen. Das Ziel unserer nationalen und internationalen Projekte ist die rasche und direkte Hilfe für notleidende Tiere. In unseren Bärenschutzzentren und in unserem Grosskatzenrefugium LIONSROCK Park bieten wir Wildtieren aus schlechter Haltung einen artgemässen Lebensraum. In diesem Jahr lebten u. a. 41 Braunbären und 76 Löwen in unserer Obhut. Ausserdem fanden mehr als hundert in Not geratene Nutz- und Heimtiere Zuflucht bei der PFOTENHILFE Lochen. Im Rahmen unseres nachhaltigen Kastrationsprojekts Stray Animal Care kümmerten wir uns weiterhin erfolgreich um herrenlose Hunde und Katzen und konnten mit dem Projekt Dogs for People zeigen, wie ehemalige Streuner den Menschen helfen. Unsere Orang-Utan Rettungsstation auf Borneo hat weitere Primaten aufgenommen und eine Gruppe von Orang-Utans auf ihre Auswilderung vorbereitet. Zudem hat unser Disaster Relief Team Nothilfe während der verheerenden Flut in Pakistan geleistet. Foto: VIER PFOTEN/Dieter Nagl Die direkte Tierhilfe in den Projekten wird ergänzt durch unsere Kampagnenarbeit. Unsere Kampagnen zielen auf gesetzliche und gesellschaftliche Verbesserungen in der Tierhaltung. In diesem Jahr engagierten wir uns schwerpunktmässig für Enten und Gänsen in der Stopfmast, für Löwen auf Jagdfarmen, lebend gerupfte Gänse, Pelztiere sowie Hunde, die in Massenzuchtanlagen für den illegalen Welpenhandel ausgebeutet werden. All das ist nur möglich durch die wohlwollende Unterstützung unserer Förderinnen und Förderer. Ihnen sei an dieser Stelle ausdrücklich und aufrichtig gedankt. Ihr Helmut Dungler Gründer und Stiftungspräsident Geschäftsbericht 2010 Seite 3

4 BÄRENWÄLDER Zuflucht für gequälte Bären Ob im Zirkus, Zwinger oder Zoo Bären leiden oft unter schlechten Haltungsbedingungen. In den VIER PFOTEN Bärenprojekten finden diese Tiere ein neues Zuhause und leben fast wie in freier Wildbahn. In Gefangenschaft leiden Bären oft in kleinen Käfigen, öden Zwingern oder unter dem Drill der Zirkusmanege; viele von ihnen sind schwer verhaltensgestört. Da sie zu sehr an den Menschen gewöhnt sind, können sie nicht mehr ausgewildert werden. VIER PFOTEN engagiert sich seit Jahren für diese Bären, fordert strengere Haltungsvorschriften und hilft direkt: In unseren Bärenwäldern können die Tiere ihr natürliches Verhalten ausleben, im Wald umherstreifen, sich zurückziehen, im Teich baden, Höhlen graben und in Winterruhe gehen. Ein erfahrenes Team von Bärenpflegern, Tierärzten und Wildtierexperten betreut die derzeit 41 Bären. Spezielle Beschäftigungsmassnahmen helfen, die Tiere von ihren Verhaltensstörungen zu befreien. BÄRENWALD Arbesbach Die sechs Bären im österreichischen BÄRENWALD Arbesbach zeigen kaum noch stereotype Verhaltensweisen. Tom hat sich von seinen Hüftproblemen gut erholt; die Medikamente schlagen an, und der Tierarzt ist sehr zufrieden m,ei ihrem Besuch des Projektes begeistert vom hervorragenden Zustand der Bären. BÄRENWALD Müritz Katja und Ida, die Neuzugänge vom Vorjahr, haben sich gut eingelebt. Seit April teilen sie sich ein Gehege mit Ben und Felix. Im Oktober wurde Mascha wegen eines Nabelbruchs operiert. Die Bärin hat den Eingriff gut überstanden. Mit zehn Bären war der deutsche BÄRENWALD Müritz im Jahr 2010 voll besetzt; um weitere Tiere aufnehmen zu können, begannen im Juni die Bauarbeiten für die Erweiterung des Parks: Vier neue Freigehege schaffen Platz für weitere Bären, die Gesamtfläche der Anlage wird auf 16 Hektar verdoppelt. Seite 4 Geschäftsbericht 2010

5 TANZBÄRENPARK Belitsa Im bulgarischen TANZBÄRENPARK Belitsa gab es im Juni einen Neuzugang: VIER PFOTEN befreite den jungen Bären Monti aus einem winzigem Verschlag eines Hotels. Zu fressen bekam er Abfälle, und als VIER PFOTEN ihn fand, wog er nur 50 Kilogramm, viel zu wenig für einen 18 Monate alten Bären. In Belitsa erlebt Monti nun zum ersten Mal Blumen, Bäume und Gras. Er hat sich sehr gut entwickelt, frisst jeden Tag etwa 15 Kilogramm Futter und wiegt bereits 80 Kilogramm. Vetchecks Wie jedes Jahr hat unser Tierärzte-Team die Bären untersucht, Kot- und Blutproben entnommen und ins Labor gebracht, einige Bären wurden zahnärztlich behandelt. Beim blinden Bären Dobri entfernte ein Augenspezialist den Grauen Star am rechten Auge mit Erfolg. Zwar wird Dobri wegen einer alten Verletzung am linken Auge niemals wieder vollständig sehen können, doch dank dieser Operation kann er zumindest teilweise wieder etwas erkennen. Diese Augenoperation bei einem Bären ist eine absolute Neuheit in der Tiermedizin. Um für die Gesundheit der Tiere auch weiterhin garantieren zu können, müssen auch in Zukunft solche Vetchecks vorgenommen werden. BÄRENWAISENSTATION Harghita In der rumänischen BÄRENWAISENSTATION Harghita werden kleine Bärenwaisen ohne Prägung auf den Menschen gross gezogen und auf ein Leben in Freiheit vorbereitet wurden vier neue Jungtiere in das Programm aufgenommen. Den Erfolg des Projektes zeigen die GPS-Daten der bereits ausgewilderten Bären: Die Tiere halten sich von Menschen fern und ihre Lebensräume und Wanderrouten ähneln denen der wilden Bären dieser Gegend. Partner In Deutschland unterstützt VIER PFOTEN die zwei Bärenschutzprojekte der Stiftung für Bären: den Alternativen Bärenpark WORBIS und den Alternativen Wolfs- und Bärenpark Schwarzwald. Partner für die Finanzierung des TANZBÄRENPARK Belitsa ist die Fondation Brigitte Bardot. Links: Gesundheit auf dem Prüfstand: Bärin Lady M. beim Vetcheck im TANZBÄRENPARK Belitsa. Mitte: In der BÄRENWAISENSTATION Harghita wachsen die kleinen Bären auf wie in freier Wildbahn. Rechts: Herausforderung statt Langeweile: Ben kämpft mit einem Kürbis im BÄRENWALD Müritz. Foto: VIER PFOTEN/StefanKnöpfer Geschäftsbericht 2010 Seite 5

6 LIONSROCK Park Hilfe für den König der Tiere Weltweit leben und leiden Löwen und andere Grosskatzen in Gefangenschaft, in schlecht geführten und verarmten Zoos, in Zirkussen oder anderem Privatbesitz. Dabei kommt es oft zu schweren Tierschutzverstössen. Die Tiere werden unsachgemäss gehalten, leben auf engstem Raum und können ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben. Aus kommerziellen Gründen werden sie gezüchtet und dann abgeschoben oder getötet, wenn sie sich nicht mehr verwerten lassen. Seite 6 Geschäftsbericht 2010

7 VIER PFOTEN hat es sich zum Ziel gesetzt heimatlose und gequälte Grosskatzen vor weiteren Verstössen gegen den Tierschutz zu bewahren, neue geeignete Unterkünfte für sie zu finden, oder sollte das nicht möglich sein diese zu schaffen. Da es weltweit an geeigneten Unterbringungen für Grosskatzen mangelt, hat VIER PFOTEN in Südafrika das Schutzprojekt LIONSROCK Park errichtet. Das Schutzgebiet umfasst mehr als Hektar und wurde im Februar 2007 eröffnet lebten dort 76 Löwen sowie einige Leoparden, Geparde, Karakale, ein Tiger und eine Servalkatze in der Obhut von VIER PFOTEN. Die Tiere stammen aus Europa, Afrika und dem Vorderen Orient, sie litten in tierquälerischen Haltungen oder waren von der Einschläferung bedroht. Ausser den Grosskatzen leben in LIONSROCK verschiedene heimische Tierarten, die beim Erwerb des Geländes übernommen wurden oder deren Leben bedroht war. Nach den Grundsätzen des Projektes dürfen die Tiere in LIONSROCK weder gejagt noch gezüchtet werden, auch der Handel mit ihnen ist ausgeschlossen. Geländes, wie Savanne, Hügellandschaft und Felsen, aber auch die Grösse und Ausstattung der Gehege bieten den Löwen einen idealen Lebensraum. Partner Seit 2010 kooperiert VIER PFOTEN mit der Princess Alia Foundation. Die Stiftung der jordanischen Prinzessin Alia, Schwester des Königs Abdullah II., engagiert sich seit Jahren für Tiere in Not. Gemeinsam gelang es 2010, elf notleidende Löwen und eine Servalkatze aus schlechter Haltung in Jordanien zu befreien und in den LIONSROCK Park zu überführen. Ausbau der Löwengehege Mit den Neuzugängen waren Ende 2010 die Kapazitäten im LIONSROCK Park erschöpft. Um auch 2011 möglichst vielen Tieren helfen zu können, baut VIER PFOTEN weiter aus. Auf einer Fläche von 20 Hektar entstehen drei Einheiten mit je fünf Gehegen. Es werden elektrisch gesicherte Zäune errichtet, Wasserleitungen gelegt, Quarantänegebäude, Unterstände und Aussichtsplattformen gebaut. Rettung 2010 Im Jahr 2010 konnte VIER PFOTEN 18 Löwen, eine Servalkatze und drei Hyänen aus schlechter Haltunge befreien und in den LIONSROCK Park überführen. Davon kamen acht Tiere aus Europa (Frankreich, Bulgarien und Rumänien), drei aus dem Kongo und elf aus Jordanien. VIER PFOTEN bietet allen Tieren in LIONSROCK ein artgemässes Zuhause für den Rest ihres Lebens. Die Grosskatzen leben in sozialen Gruppen in weitläufigen, eingezäunten Gehegen, sie werden fachkundig betreut und medizinisch versorgt. Die natürlichen Gegebenheiten des Auf einer Fläche von 20 Hektar entstehen fünfzehn neue Löwengehege. Jedes wird elektrisch gesichert. Geschäftsbericht 2010 Seite 7

8 Orang-Utans in Not VIER PFOTEN hilft 2010 wurde die erste Gruppe von Orang-Utan- Waisen auf ihre Auswilderung vorbereitet. Auf Borneo hilft VIER PFOTEN gemeinsam mit der Stiftung Borneo Orangutan Survival (BOS) den vom Aussterben bedrohten Primaten. In der Rettungsstation Samboja Lestari werden verletzte, misshandelte oder bei Privatleuten konfiszierte Jungtiere gesund gepflegt und auf ein Leben in Freiheit vorbereitet wurden zwölf neue Orang-Utan-Waisen aufgenommen. Auswilderungsprogramm In der Station betreuen menschliche Ersatzmütter die Waisen und bringen ihnen alles bei, was sie zum Überleben im Dschungel wissen müssen, etwa wie sie essbare Pflanzen erkennen oder Schlafnester bauen. Erst wenn die jungen Menschenaffen selbstständig überleben können, werden sie in einer abgeschiedenen Schutzzone ausgewildert. Dieses Auswilderungsgebiet umfasst Hektar Regenwald trat eine Gruppe von fünf Orang-Utans in die letzte Phase des Programms; sie wird voraussichtlich 2011 ausgewildert. Wenn es soweit ist, werden die Tiere mit einem kleinen Sender ausgestattet, damit sie weiter beobachtet werden können. Inseln der Obhut Doch viele der rund 220 Orang-Utans in der Station können nicht mehr in die Freiheit entlassen werden, weil sie krank oder zu schwer traumatisiert sind. Auf künstlich angelegten Inseln finden diese Orang-Utans einen sicheren, tiergerechten Lebensraum, in dem sie ihr Leben lang versorgt und beobachtet werden, sich jedoch frei bewegen können. Oben: Mitte: Noch ist Heli damit überfordert, im Wäschekorb ein Schlafnest aus Zweigen zu bauen. In der Waldschule lernen die Orang-Utan-Waisen, im Dschungel zu überleben. Unten: Auf den Inseln können sich die Tiere frei bewegen und werden versorgt und beobachtet. Seite 8 Geschäftsbericht 2010

9 PFOTENHILFE Lochen Ein Heim für Tiere In Oberösterreich betreibt VIER PFOTEN ein vorbildliches Tierheim. Auf dem fünf Hektar grossen Gelände mit grosszügigen Wiesen, drei Teichen und einem Bach leben Hunde, Katzen, Pferde, Schweine, Rinder, Hühner, Kaninchen und viele andere Tiere. Erfahrene Tierpfleger betreuen sie rund um die Uhr und arbeiten mit ihnen nach den modernsten Erkenntnissen, etwa in der Hundehaltung und -ausbildung. Der Hof ist vor allem eine Auffangstation für Notfälle und nimmt ausgesetzte, entlaufene und von Behörden beschlagnahmte Tiere auf. Auch Tiere, die nicht mehr von ihrem Besitzer gehalten werden können, finden hier eine Zuflucht 2010 waren es unter anderem 80 Tiere von einem Waldviertler Hof (Gänse, Enten, Ziegen und Ponys) sowie 20 Hühner, die VIER PFOTEN im Februar aus den Trümmern einer eingestürzten Legehennenhalle rettete. Betreuung mit Liebe und Know-how Die Beziehung zwischen Mensch und Tier steht im Mittelpunkt der Arbeit, denn viele der Tiere haben Schlimmes erlebt. Auf dem Hof erleben sie oft zum ersten Mal einen positiven Kontakt zum Menschen; sie werden individuell betreut und therapiert. In liebevoller Atmosphäre lernen sie, dem Menschen wieder zu vertrauen. Ebenso sorgsam verläuft die Suche nach einem neuen Zuhause. Die Tierpfleger achten sehr genau darauf, dass ihre Schützlinge in gute Hände kommen und beraten über Haltung und Training. Tiere, die nicht mehr vermittelt werden können, dürfen bei der PFOTENHILFE bleiben. Bei der PFOTENHIlFE Lochen steht die Mensch- Tier-Beziehung im Mittelpunkt der Arbeit. Aus den Trümmern gerettet: 20 Legehennen finden Zuflucht in Lochen. Geschäftsbericht 2010 Seite 9

10 Stray Animal Care Hilfe für Streuner Seit 1995 kümmert sich VIER PFOTEN um herrenlose Hunde und konnte im Jahr 2010 noch mehr Tieren helfen als zuvor. Allein in Rumänien und Bulgarien wurden an 25 Einsatzorten Tiere behandelt und kastriert. Ausserdem waren die Teams in Kroatien, Jordanien und Indien aktiv. In vielen ärmeren Ländern bevölkern Streunertiere die Strassen. Geschwächt durch mangelhafte Ernährung und schlechte Lebensbedingungen, leiden viele von ihnen an Krankheiten oder Parasiten. Die Behörden versuchen oft, das Streunertierproblem durch Massentötungen zu lösen. Diese brutalen Massnahmen sind aber sinnlos, denn die verbleibenden Tiere vermehren sich weiterhin unkontrolliert. Nachhaltige Lösung Das VIER PFOTEN Projekt Stray Animal Care hilft nachhaltig: Die Streuner werden eingefangen und in der mobilen Tierklinik unter Narkose kastriert, medizinisch behandelt und anschliessend in ihrem Revier wieder freigelassen. Die Teams aus erfahrenen Tierärzten, Hundefängern und Betreuern arbeiten aber nur in Städten und Gemeinden, die sich vertraglich verpflichten, künftig keine Streuner mehr zu töten. Gleichzeitig schult VIER PFOTEN lokale Tierärzte, damit diese das Projekt weiterführen. Neben der direkten, medizinischen Hilfe für die Tiere flankieren die Teams ihre Einsätze vor Ort mit Informations- und Aufklärungsarbeit und sensibilisieren so die Menschen für die Not der Strassentiere. Hunde für Menschen Wie wertvoll die Streunerhunde sind, zeigt ganz konkret das Projekt Dogs for People in Rumänien. Hier werden ehemalige Streuner zu Therapiehunden ausgebildet besuchten die vierbeinigen Therapeuten mit ihren Trainern regelmässig 16 körperlich und geistig benachteiligte Kinder und Jugendliche. Zweimal in der Woche besuchen ehemalige Streuner ihre Patienten. Das Projekt Dogs for People hat in Rumänien Vorbildcharakter. Seite 10 Geschäftsbericht 2010

11 Tiernothilfe Einsatz in Pakistan Im Sommer 2010 erlebte Pakistan die schwersten Regenfällen in seiner Geschichte. Die enormen Wassermassen brachten Menschen und Tiere in grösste Not und forderten Tausende von Todesopfern. Im Juli entsandte VIER PFOTEN ein Team in die Punjab-Provinz, um einen Beitrag zur Nothilfe zu leisten. In der schwer getroffenen Region Layyah versorgte die erfahrene Crew aus Tierärzten und Logistik-Experten gemeinsam mit der Veterinärorganisation VCO der Universität Lahore die Farm- und Arbeitstiere mit Futter, Medikamenten und Impfstoffen. Hauptaufgabe war es, den Ausbruch von Seuchen zu verhindern und die Notversorgung der von den Fluten eingeschlossenen Tiere zu gewährleisten. Nachdem es gelungen war, dauerhafte Futterlieferungen nach Layyah einzurichten, konzentrierte sich VIER PFOTEN gemeinsam mit örtlichen Freiwilligen auf die von der Versorgung abgeschnitten Dörfer um den Ort Rohilanwali im Bezirk Muzaffar Garh. Durch die Anschaffung eines geeigneten Lieferfahrzeuges wurde der Zugang in das überschwemmte Gebiet sichergestellt und die tägliche Futterlieferung organisiert. Mittels eines effizienten Verteilsystems konnten so Tausende von Tieren versorgt und vor dem Hungertod bewahrt werden. Die internationale Tierhilfe von VIER PFOTEN ist ein wichtiger Beitrag zur humanitären Arbeit. Denn bei Naturkatastrophen sichert die Rettung der Tiere den Menschen oft ihre Existenzgrundlage und gibt ihnen ausserdem Hoffnung und Trost. Hilfe für die Flutopfer in der pakistanischen Region Layyah: Ein erfahrenes Team aus Tierärzten und Logistikexperten versorgt die Tiere mit Futter, Medikamenten und Impfstoffen. Geschäftsbericht 2010 Seite 11

12 PROJEKTE SCHWEIZ Schweine sind glücklich, wenn sie draussen auf der Weide buddeln und fressen dürfen VIER PFOTEN setzt sich dafür ein, dass das häufiger der Fall ist. FREILANDSCHWEINE UND EBERMAST Schweine gehören in der Schweiz zu den am schlechtesten gehaltenen Nutztieren. Nur etwa 1% der rund 3 Millionen jährlich gezüchteten Schweine dürfen auf die Weide, wie das eigentlich ihrer Natur entsprechen würde. Der Rest muss mit einem kleinen, betonierten Laufhof oder im schlimmsten Fall mit einem düsteren, engen und meist schmutzigen Stall ohne jeglichen Auslauf Vorlieb nehmen hat VIER PFOTEN Schweiz deshalb die nationale Kampagne Kein Schwein gehabt lanciert, um auf die ungenügenden Lebensbedingungen der Schweizer Schweine aufmerksam zu machen und zugleich die Menschen zum bewussten Konsum von Fleisch anzuregen hat VIER PFOTEN parallel dazu und in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) das Projekt Weideschwein ins Leben gerufen, um eine einfache, tierfreundliche und rentable Methode zur Freilandhaltung von Schweinen zu entwickeln. Nach einer Pilotphase im Jahr 2009 wurde das Projekt 2010 nun in Fair Pig: Ebermast im Freiland umbenannt und die Weidehaltung mit Ebermast kombiniert. In einer nächsten Phase soll nun einerseits die Freilandhaltungsmethode anhand der bisherigen Erkenntnisse weiter verfeinert werden und gleichzeitig die Ebermast gefördert und als valable Alternative zur Ferkelkastration etabliert werden. Dies beinhaltet auch die Entwicklung von Möglichkeiten zur Reduktion der Geruchsbelastung und von Verarbeitungsmöglichkeiten für geruchsbelastetes Eberfleisch. TIERSCHUTZFÄLLE Hinweise über Missstände in Haltung und Umgang mit Tieren gingen auch 2008 reichlich bei der VIER PFO- TEN Meldestelle ein. Telefonisch, oft aber auch nach Augenscheinnahme konnte in vielen Fällen Unterstützung geboten und die Situation für Mensch und Tier verbessert werden. Seite 12 Geschäftsbericht 2010

13 KATZENKASTRATIONEN Katzenkastrationen auf Bauernhöfen und in Industriegebieten sind zu einem festen Bestandteil der VIER PFOTEN Aktivitäten geworden. Besonders in den ersten Monaten des Jahres rücken Mitarbeiter von VIER PFOTEN mit Fallen, Futter und Baldrian aus, um die Katzen einzufangen, sie medizinisch behandeln, kastrieren und schliesslich wieder frei zu lassen. Auf diese Weise trägt VIER PFOTEN zu eingeschränkten, stabilen und gesunden Katzenbeständen in der Schweiz bei. Diese Arbeit wird nach Möglichkeit in Absprache mit der zuständigen Gemeinde, sofern es sich um Streunertiere handelt, oder mit dem Besitzer der Tiere gemacht. Auch 2010 wurde im Januar in Lyssach wieder eine Kastrations-Aktion durchgeführt. Für 2011 sind zudem eine Ausweitung des Projektes du eine grössere Anzahl Einsätz geplant. Katzen lieben den Geruch von Badrianpulver! Sind sie einmal in der Falle werden sie zum Tierarzt gebracht und behandelt. PROJEKT ENTHORNUNG WARUM? Ab 2013 sind für die Rinderhaltung im Biolandbau Laufställe Pflicht. Aus Sicht des Tierschutzes ist das ein bedeutender Fortschritt. Dieser birgt jedoch die Gefahr, dass in Zukunft nun sämtliche Rinder auf Bio- Betrieben enthornt werden. Denn die Bauern fürchten, dass sich die frei bewegenden Kühe gegenseitig verletzten könnten das Risiko wird allgemein als hoch angesehen. Eine Studie des FiBL zeigt jedoch, dass dem nicht so ist und dass Rinder auch in Laufställen sehr wohl Hörner tragen können, sofern sie genügend Platz haben. Die Hörner geben den Rindern nicht ihre Würde, sie sind auch zentral für das soziale Gefüge und die Kommunikation der Tiere. Auf Basis dieser Studie und in Zusammenarbeit mit dem FiBL und weiteren Tierschutzorganisationen hat VIER PFOTEN deshalb das Projekt Enthornung warum? lanciert. Dieses hat zum Ziel, über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten bei der Haltung horntragender Rinder in Laufställen zu informieren und zudem diese Haltungsform durch staatliche Beiträge für Bauern interessant zu machen und zu etablieren. Damit will VIER PFOTEN der Verstümmelung und der Entwürdigung der Rinder durch unnötige Enthornung entgegenwirken. Geschäftsbericht 2010 Seite 13

14 Kampagnen Die VIER PFOTEN Kampagnen decken Missstände in der Tierhaltung auf und zeigen Alternativen das Ziel sind artgemässe Lebensbedingungen für Nutz- und Heimtiere, ein Ende von Tierversuchen sowie ein Verbot der privaten Wildtierhaltung. Auch in Europa werden Gänse lebendig gerupft. VIER PFOTEN fordert ein striktes Verbot jeglicher Entnahme von Daunen und Federn bei lebenden Tieren. Stopfmast Für die vermeintliche Delikatesse Stopfleber werden Gänse und Enten brutal gemästet. Mit einem Rohr oder Schlauch werden ihnen mehrmals täglich bis zu vier Kilogramm Futterbrei direkt inden Magen gepresst, damit ihre Leber verfettet. Dank unserer Kampagne gegen den Verkauf von Stopfleberprodukten ist der Handel mit dem Fleisch dieser gequälten Tiere in Deutschland, in Österreich und der Schweiz 2010 fast vollständig zum Erliegen gekommen. Die von VIER PFOTEN veröffentlichte Schwarze Liste Wassergeflügel sowie die Positivliste gelten im gesamten Handel als Empfehlung für den Einkauf von Wassergeflügel. Lebendrupf Seit 2007 geht VIER PFOTEN im Rahmen seiner internationalen Kampagne gegen das Rupfen lebender Gänse und Enten vor. Beim sogenannten Lebendrupf werden den lebenden Tieren die Federn ausgerissen, was zu grossen Schmerzen, schwerwiegenden Verletzungen und zum Tode der Tiere führen kann. Die Schweizer Detailhändler und Bettwarenfabrikanten versprechen zwar, dass die Federn in Daunen-Duvets nur von toten Gänsen stammen. Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. So gelang es VIER PFOTEN 2010, bei mehreren internationalen Firmen Daunen aus Lebendrupf nachzuweisen. Die Ware konnte bis in die Schweiz nachverfolgt werden, wo sie für die Produktion von Bettwaren verwendet wurde. Nach entsprechender Kontaktaufnahme und einem enthüllenden Fernsehbericht zeigte sich die betreffende Firma schliesslich bereit, die fragwürdigen Produkte aus dem Sortiment zu nehmen. Seite 14 Geschäftsbericht

15 Illegaler Welpenhandel In der Schweiz werden Zwerghunde immer beliebter. In 9 von 10 Fällen stammen diese aus tierschutzwidrigen Massenzuchten in Osteuropa. Die Jungtiere werden ungeimpft, ungechipt und mit gefälschten Papieren in den Westen transportiert und hier meist über Internetplattformen zu konkurrenzlos billigen Preisen verkauft - der Verkaufspreis relativiert sich jedoch nachträglich durch hohe Tierarzt-Kosten, da viele dieser Hunde krank oder sozial gestört sind. Eine Studie im Auftrag von VIER PFOTEN zeigt: Modeartikel aus Tierpelzen sind stark mit giftigen Chemikalien belastet. Kinderbekleidung erwies sich als besonders giftig. Gift im Pelz Millionen von Wildtieren leiden und sterben auf Pelzfarmen unter grausamen Bedingungen. Allein in Europa sterben jährlich 29 Millionen Nerze für die Mode. In der Schweiz hat der Bund die Problematik und die damit verbundenen Risiken für die Tiergesundheit erkannt: Mit Anpassungen im Tierseuchengesetz (TSG) will er den unkontrollierten Handel mit Junghunden unterbinden. VIER PFOTEN hat sich 2010 in Zusammenarbeit mit der Stiftung für das Tier im Recht TIR an der Vernehmlassung des TSG beteiligt und dabei die vorgeschlagenen Änderungen durch weitergehende Forderungen erweitert. Zudem hat VIER PFOTEN im Mai und Juni 2010 im Rahmen der internationalen geführten Kampagne gegen den illegalen Handel mit Hundewelpen die Schweizer Öffentlichkeit anhand einer Informationskampagne zum Thema sensibilisiert belegte eine Studie im Auftrag von VIER PFOTEN: Pelz ist nicht nur Tierquälerei, sondern kann auch die Gesundheit des Menschen gefährden. Pelzprodukte verschiedenster Anbieter wurden in einem Fachlabor auf giftige Rückstände getestet. Das Ergebnis: Die Modeartikel waren fast ausnahmslos mit giftigen Chemikalien belastet. Nachgewiesen wurden krebserregendes und allergieauslösendes Formaldehyd und viele andere giftige Chemikalien. Bei den Pelzen von Nerz, Marder und Fuchs wurden die gesetzlichen Schadstoffgrenzwerte mehrfach überschritten. Die höchste Belastung fand sich in Kinderkleidung. Geschäftsbericht 2010 Seite 15

16 Grausame Löwenjagd Stop Canned Hunting VIER PFOTEN engagiert sich gegen die Jagd auf gezüchtete Löwen in Südafrika. Leichte Zielscheibe für Hobbyjäger: Beim Canned Hunting in Südafrika werden Löwen zahlungskräftigen Touristen zum Abschuss angeboten. Jährlich bereisen Tausende Jagdtouristen aus Europa und den USA Südafrika auf der Suche nach prestigeträchtigen Trophäen. Je nach Geldbeutel sind fast alle Wildtierarten zu haben, wobei das sogenannte Canned Hunting oder Gatterjagd die extremste Abart der Trophäenjagd darstellt. Dazu werden Löwen auf Jagdfarmen gezüchtet, wo sie als Jungtiere als Touristenattraktion dienen. Sind sie aber erstmal ausgewachsen, werden sie dem zahlenden Jäger in kleinen Gehegen, ohne Möglichkeiten zur Flucht und angelockt durch Futter, zum Abschuss angeboten. Allein in Südafrika warten zurzeit ca Tiere auf über 160 solcher Jagdfarmen auf ihr Schicksal. VIER PFOTEN hat 2010 eine internationale Informationskampagne lanciert, mit der die Öffentlichkeit auf die hierzulande noch weitgehend unbekannten Praktiken des Canned Hunting aufmerksam gemacht werden soll. Gleichzeitig hat VIER PFOTEN im Juni 2010 eine europaweite Petition gestartet, um in Südafrika gesetzliche Grundlagen zum Verbot der Gatterjagd anzuregen. Insgesamt konnten so gegen Unterschriften gesammelt werden. Grausames Ende eines traurigen Lebens: Für die ehemals gestreichelten Löwenbabys gibt es in den eingezäunten Jagdgebieten kein Entkommen. Fotos: unten: okapia; oben: VIER PFOTEN Seite 16 Geschäftsbericht 2010

17 Vielseitige Hilfe für Tiere in Not Der Einsatz der Spenden 2010 Im Jahr 2010 konnte VIER PFOTEN mit den Spenden vielen Tieren helfen. Die tägliche Arbeit unterteilt sich in Tierhilfsprojekte und politische Kampagnenarbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren. Hinzu kommt die übergeordnete politische Arbeit in der Schweiz und ganz Europa. In der Projektarbeit plant und realisiert VIER PFOTEN zielgerichtet praktische Massnahmen, um Tieren in Not schnell, aber auch langfristig zu helfen. Unter den Projekten floss mit CHF ein grosser Anteil in das Grosskatzen-Refugium LIONSROCK, CHF kamen weiteren Wildtierprojekten und -kampagnen zugute. Für die Versorgung der Bären in den VIER PFOTEN Bärenschutzzentren, deren Betrieb, Instandhaltung und Ausbau wurden CHF aufgewendet: dies betrifft den BÄRENWALD Müritz, den BÄRENWALD Arbesbach und den TANZBÄREN- PARK Belitsa. Auf die VIER PFOTEN Streunerhilfe entfielen CHF Die VIER PFOTEN Kampagnen sind darauf ausgerichtet, in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zum Wohle der Tiere zu erreichen und zu etablieren. Für Nutztierkampagnen und projekte wurden 2010 CHF aufgewendet. Die Öffentlichkeits- und Informationsarbeit von VIER PFOTEN hat gemäss des Stiftungszweckes ebenfalls einen hohen Stellenwert, um in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Veränderungen zu bewirken und so die Lebensbedingungen für Tiere nachhaltig zu verbessern. Zu diesem Zweck wird die Öffentlichkeit über die nationale und internationale Arbeit von VIER PFOTEN informiert; Hintergründe werden recherchiert und aufbereitet, Konzepte für Alternativen entwickelt und in der Öffentlichkeit beworben. Auch für diese umfangreiche Aufklärungsarbeit setzt VIER PFOTEN einen Teil der Spenden ein. Die Administrationskosten lagen bei CHF Um die Projekte und Kampagnen langfristig finanziell zu sichern, wurden CHF für Marketing und die Gewinnung neuer Spender aufgewendet. Geschäftsbericht 2010 Seite 17

18 Mittelbeschaffung und Finanzen Auch im Jahr 2010 durfte VIER PFOTEN auf die Unterstützung zahlreicher Spenderinnen und Spender zählen. Der Ertrag aus den Spendensammlungen betrug Franken. Die Mittelbeschaffung hat sich gegenüber dem Vorjahr reduziert. Gleichzeitig konnte zusätzliches Geld in Kampagnen und Projekte investiert werden. Die Administrationskosten sind etwas angestiegen. Die Jahresrechnung 2010 wurde von der KPMG Fides Peat geprüft und vom Stiftungsrat verabschiedet. Die Spenden stammen auch im zurückliegenden Geschäftsjahr fast zu 100 Prozent von Privaten. VIER PFOTEN dankt allen Spenderinnen und Spendern für das entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich. Staatlich und privat geprüfte Stiftung mit gemeinnützigem Charakter D as kantonale Steueramt Zürich anerkennt VIER PFOTEN als gemeinnützig und befreit sie deshalb von der Steuerpflicht. Spenden können in vielen Fällen ganz oder teilweise von der Steuer abgezogen werden. Die eidgenössische Stiftungsaufsicht prüft und genehmigt jährlich den Rechenschaftsbericht (Rechenschaftsablage) der Stiftung. Die Revisionsstelle der Stiftung (KPMG Fides Peat) prüft jährlich die Rechnung von VIER PFOTEN. Seite 18 Geschäftsbericht 2010

19 Aufwendungen 2010 in CHF Aufwandverteilung 2010 Nutztierkampagnen und -projekte ,84 Wildtierkampagnen und -projekte ,00 Löwenprojekte ,82 Kampagnen, Projekte und Kommunikation 73% Administration 6% Mittelbeschaffung 21% Kastrationsprojekte für Streuner ,31 Bärenprojekte ,35 Heimtiere/Tierheime ,37 Tiernothilfe/Projektentwicklung ,63 Tierversuchskampagnen ,69 Total Kampagnen und Projekte ,00 Administration/Geschäftsführung ,00 Marketing/Spendergewinnung ,00 Total Aufwendungen ,00 Überschuss für Sicherheitsreserve 2.656,00 Ertrag ,00 Kampagnen, Projekte und Kommunikation: 73% Mittelbeschaffung: 21% Administration: 6% Geschäftsbericht 2010 Seite 19

20 Wenn Sie noch mehr über die Arbeit von VIER PFOTEN erfahren oder uns unterstützen möchten, erhalten Sie weitere Informationen unter Telefon: oder VIER PFOTEN Stiftung für Tierschutz Enzianweg Zürich Tel.: Fax: office@vier-pfoten.ch Spendenkonto:

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Um die jährliche Katzenschwemme einzudämmen gibt es seit eine Kastrationspflicht welche auch im Tierschutzgesetz verankert ist! Babyboom Kastrationspflicht! Um die jährliche Katzenschwemme einzudämmen gibt es seit 1.1.2005 eine Kastrationspflicht welche auch im Tierschutzgesetz verankert ist! Der Gesetzestext lautet: Werden Katzen

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