Termin-Wegweiser. Es ist was los in Vorarlberg. Rathaus Bludenz

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1 Philatelie-Club Montfort Februar 2017 In dieser Ausgabe: Philatelietag Rathaus Bludenz 2 Ausstellung Rathaus Bludenz 2 Dauerausstellung Götzis 3 Es ist was los in Vorarlberg Die vergangenen Wochen waren zwar nicht ruhiger, dafür aber wesentlich kälter. Der Club führte Ausstellungen durch, es wurden Vorträge bei den Treffen angeboten, die Jahreshauptversammlung und die erste Vereinsauktion des Jahres gehören ebenfalls bereits der Vergangenheit an. Aber auch die nächsten Wochen bieten für die interessierten Sammler Einiges an: die Ausstellungen im Lande präsentieren unsere Sammelleidenschaft, die Vorträge bilden unsere Sammler weiter, das Gespräch über die Philatelie wird sicherlich nicht weniger werden. Das alles hängt natürlich an einigen - leider wenigen - aktiven Sammlern im Land, die - oft unbedankt - Mühen auf sich nehmen, um den Philatelisten im Lande etwas zu bieten. Die Jahreshauptversammlung hatte daher auch die Aufgabe, allen jenen zu danken, die sich bemühen, den Mitgliedern einen Mehrwert zukommen zu lassen. Dass es dabei auch Stimmen gibt, die der Meinung sind, dass das alles zuviel sei, ist für engagierte Leute nicht ganz nachvollziehbar - soll es aber wahrscheinlich auch gar nicht sein. Etwas verwundert es dann allerdings doch, dass nicht so aktive Mitglieder sich ein Lob dafür erwarten, dass sie den Mitgliedsbeitrag bezahlen und nicht am aktiven Geschehen teilnehmen. Kalender 4 Protokoll JHV Termine 8 Abbau, Aufbau Ausstellungen 16 Reparaturen im Lager 16 Börse Friedrichshafen 17 Ausstellung LKH Bludenz 18 Ausstellung Götzis 18 Ausstellung Hohenems 19 Veröffentlichungen im Thema 20 Dienstag 31. Jänner :00 Uhr Überschrift der V e r n i s s a g e Anzeige Rathaus Bludenz Die Mitgliedschaft in einer Interessenvereinigung mag verschiedene Gründe haben. Das Pflegen des Interesses - in unserem Falle der Philatelie - steht dabei für mich im Vordergrund, einige andere Motive kann ich aber nicht nachvollziehen. Ich wäre daher dankbar für Aufklärung. In diesem Sinne freue ich mich auf ein zahlreiches Erscheinen bei unseren Treffen. Franz Zehenter, Redaktion Vernissage-Rede: Bürgermeister Mandi Katzenmayer

2 Seite 2 Philatelietag Rathaus Bludenz Am Dienstag, den 7. Februar, führt die Österreichische Post AG in den Räumlichkeiten des Rathauses in Bludenz von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr einen Philatelietag durch. Als Geschenk für den Einkauf über Euro 20, wird die nebenstehend abgebildete personalisierte Briefmarke ausgegeben. Der Entwurf stammt von Gerd Drolle und stellt den aus dem Jahre 1735 stammenden Nepomukbrunnen dar. Dieser wurde im Jahr 2016 renoviert. Der von Johann Ladner gestaltete Brunnen stellt den hl. Nepomuk dar, der als Schutzpatron gegen Verleumdungen und Verdächtigungen gilt. Johann Ladner wurde 1707 in Kappl geboren und verstarb am 11. Juni Er war ein österreichischer spätbarocker Bildhauer. Ladners künstlerische Laufbahn begann mit einer Lehre als Maurer, Steinmetz und Steinbildhauer im Paznaun, die ihn auch nach Süddeutschland führte. Danach ging er auf Wanderschaft und hier wird er 1730 im badischen Ort Inzlingen urkundlich greifbar. Sein steinbildhauerisches Werk zählt zu den überregional interessantesten Aspekten des Künstlers kehrte der inzwischen verheiratete Ladner nach Tirol zurück. Fortan schnitzte der Bildhauer seine Werke fast ausschließlich in Holz. Seine Werke können dem volkstümlich orientierten Spätbarock zugeordnet werden. Personalisierte Briefmarke zum Philatelietag der österr. Post in Bludenz Rathaus Bludenz Dienstag, 7. Februar von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ausstellung im Rathaus Bludenz Die gezeigten Exponate Franz Zehenter: Die Geschichte der Ein-Penny-Marke von Großbritannien von 1840 bis 1879 Eva Zehenter: Mythos Mona Lisa Rathaus Bludenz Helmut Schneider: Nur Milliardären war es möglich Briefe zu schreiben Täglich von 08:00 Uhr bis Harald Staffler: Papst Paul VI. 18:00 Uhr zugänglich Eva Zehenter: Paul Flora Harald Staffler: Eine Formel verändert die Welt Eva Zehenter: Das textile Material - Ein Jahrhundert des Umbruchs in Mitteleuropa Eva Zehenter: Io Lionardo - mit den Augen Leonardo da Vincis die Welt neu entdecken Harald Staffler: Eine unendliche Geschichte Franz Zehenter: Man richtet sich s - die sieben Todsünden Peter Batka: Einstein trifft Picasso und sie erfinden die Moderne Franz Fischnaller: Österreich ab Eurowährung - ein Sammelgebiet für Jedermann QR-Code für weitere Informationen auf unserer Webseite

3 Februar 2017 Seite 3 Dauerausstellung in der Postfiliale Götzis Die Dauerschau ist vorab auf unbestimmte Zeit verlängert worden - dank der Initiative des Postfilialleiters Markus Kristof. Die gezeigten Exponate bis zum 10. Februar Eva Zehenter: Lebensspuren - und die Moral von der Geschicht Helmut Schneider: Württemberg Franz Zehenter: Jazz - Gegensätze und Widersprüche Gerhard Köchl: Auf der Suche nach Fehlern bei den Schweizer Sondermarken Die gezeigten Exponate vom 10. bis zum 24. Februar Eva Zehenter: Geheimcode oder Automatisierungshilfe Helmut Schneider: Die erste Briefmarkenausgabe Österreichs 1850 Franz Zehenter: Instrumenten-Lounge Franz Zehenter: Vom Wesen der Vorbilder Die gezeigten Exponate vom 24. Februar bis zum 10. März Ankündigungskarte Postfiliale Götzis Täglich von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr Eva Zehenter: Feldpost - aus dem Schützengraben Hans Nägele: Alfred Nobel Franz Zehenter: Jazz - Ästhetik und Stile Eva Zehenter: Lebensspuren - wie es uns gefällt QR-Code für weitere Informationen auf unserer Webseite Rathaus Bludenz öffentlich zugänglich bis Freitag, 24. Februar jedem Tag von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr

4 Seite 4 Der Kalender Mo Di Mi Do Fr Sa So Gipfeltreffen der Stars Rathaus Bludenz Dauerschau Postfiliale Götzis Gipfeltreffen der Stars Rathaus Bludenz Dauerschau Postfiliale Götzis Gipfeltreffen der Stars Rathaus Bludenz Dauerschau Postfiliale Götzis Gipfeltreffen der Stars Rathaus Bludenz Dauerschau Postfiliale Götzis Dauerschau Postfiliale Götzis

5 Februar 2017 Seite 5 Protokoll über die Jahreshauptversammlung Eröffnung und Begrüßung Der Obmann eröffnet die Jahreshauptversammlung und begrüßt die Erschienenen und Gäste ohne Verlesung der Namen. Die TO wurde zeitgerecht ausgesandt. 2. Beschlussfähigkeit Diese ist lt. Statuten gegeben. 3. Totengedenken Der Obmann teilt mit, dass im vergangenen Vereinsjahr erfreulicherweise kein Mitglied verstorben ist. Leider ist jedoch die Gattin von Hermann Teltscher vor kurzem verstorben, weshalb Hermann an der JHV nicht teilnehmen kann. 4. Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung Das Protokoll liegt beim Schriftführer zur Einsicht auf. Auf die Verlesung wird verzichtet und damit gilt das Protokoll als genehmigt. 5. Ehrungen Für 50-jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen in Großgold: Engelbert Scharwitzl und Otto Egger Für 40-jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen in Lorbeer: Winfried Peter und Reinhard Weiß Für 25-Jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen in Gold: Dr.Edgar Schmidt und Josef Gridling Für 15-jährige Mitgliedschaft erhalten das Ehrenzeichen in Silber: Winfried Jäger und Cornelius van Eibergen Der Obmann überreicht unter Applaus den anwesenden Geehrten Ehrennadel und Ehrenurkunde. Den Nichtanwesenden werden diese durch den Schriftführer zugesandt. 6. Bericht des Obmannes 6.1 Dankadressen: Der Obmann bedankt sich im besonderen bei folgenden Mitglieder für ihren Einsatz: Harald Staffler: Als mehrfacher Aussteller und Presseverantwortlicher Helmut Schneider: Als mehrfacher Aussteller, Organisator der Auktionen Hans Nägele: Als Betreuer des Rahmenlagers Ernst Raspotnik: als Aussteller und stiller Mitarbeiter Willy Schmidt: für seinen bisherigen Einsatz Evas Mama: für das Bereitstellen der Garage für das Rahmenlager Georg Friebe. für das Betreuen der Web-Seite Reinhard Weiß für die Betreuung des Tauschtreffens in Dornbirn Den Herren Baumberger und Batka für ihr sporadisches Einspringen Dem Kassier und dem Schriftführer für ihre Arbeit 6.2 Tätigkeitsbericht Der Obmann verweist in seinem Tätigkeitsbericht auf folgende Fakten: 46 Tauschtreffen mit 42 Referaten in Rankweil 12 Tauschtreffen in Dornbirn 486 Tage für Werbeausstellungen mit insgesamt 732 Rahmen 2 Ausstellungen: Altach (15 Rahmen) und Konstanz (14 Rahmen) Teilnahme bei 6 Wettbewerbsausstellungen:

6 Seite 6 Nordposta Hamburg Überetsch, Kaltern Mondorf, Luxemburg HeidelbergGmunden Styria mit durchwegs sehr guten Bewertungen und vielen Goldmedaillen. 2 Vereinsauktionen und eine Charity-Auktion zugunsten des Krankenpflegevereins Bludesch. Die Rahmensubventionen des VÖPh (Euro 2,-/ Rahmen) erbrachten für den PhCM In die Bibliothek wurden 200,- investiert. Die Umsiedlung des Rahmenlagers ist geglückt Die GSIBRIA wird vorbereitet, siehe Punkt 3 Vereinsausflüge wurden organisiert: Hamburg, Kaltern, Graz 2 Werbeausstellungen waren besonders erfolgreich: Dornbirn, Landhaus 2 Ersttage der Post wurden begleitet. Die eigene Webseite mit dem Newsletter und dem Terminwegweiser erreicht fast alle Vereinsmitglieder. Die Beiträge in der "Briefmarke" erfolgen regelmäßig, betreut durch Harald Staffler Der Schaukasten in Rankweil wird regelmäßig bestückt. Die Einladungen zu Werbeausstellungen außerhalb Vorarlbergs (Friedrichshafen, Baienfurt) zeugen von der Wertschätzung des Vereins 7. Kassabericht Der Kassier teilt mit, dass die Mitgliedsbeiträge ( 2.416,-), von denen 930,- an den VÖPh gehen, die Vereinsarbeit nicht finanzieren könnten. Dazu bedarf es der Vereinsaktivitäten, wie Auktionen und Werbeausstellungen. Die wichtigsten Einnahmen: Mitgliedsbeiträge 2.416,- Auktionserlöse 1.500,- Rahmenzuschüsse VÖPh 1.250,- MG Rankweil 747,- Spenden 50,- Die wichtigsten Ausgaben: VÖPh 930,- Spesen, incl. Beamer 1.690,- Bibliothek 200,- Insgesamt ergibt sich ein erfreulicher Bilanzüberschuss in Höhe von 1.576,12. Dieser Überschuss dient als Rücklage für einen eventuellen Abgang bei der gsibria2017 in Lustenau. 8. Bericht der Kassaprüfer Die Kassaprüfer A.Baumberger und E. Schmidt stellen die ordnungsgemäße Kassaführung fest und stellen den Antrag, den Kassier und den Vorstand zu entlasten. Dem wird einstimmig stattgegeben. 9. Veränderung im Vorstand Clemens Brandstetter hat seinen Austritt aus dem Verein bekanntgegeben, womit die Funktion des Kassierstellvertreters derzeit vakant ist. 10. Mitgliedsbeitrag für 2018 Die gute Finanzlage des Vereins erlaubt es, im kommenden Jahr den Beitrag mit 25,- zu belassen. Der Verein zählt derzeit 80 Mitglieder.

7 Februar 2017 Seite Vorschau auf das Jahr 2017 Die Tauschtreffen werden in der bisherigen Form beibehalten Ebenso der Bibliotheksbetrieb jeweils Freitag 16:00-18:00 Uhr Die Anzahl der Werbeausstellungen wird etwas reduziert. Voraussichtlich: Postfilialen mit kleiner Besetzung Interspar Altenstadt, Raiba Rankweil, Volksbank Dornbirn, Landhaus Bregenz Teilnahme an Wettbewerbsausstellungen: Virtuelle Ausstellung, Rang III in Deutschland mit geringen Rahmengebühren ( 20,- für das gesamte Exponat) Mondorf Gmunden Seiersberg 1-Rahmenmeisterschaft in Innsbruck, 30. Sept. 2017?? Bodenseeschau Lustenau gsibria2017, Lustenau Nov. 2017, ca Rahmen, Thematik Eva berichtet von den Vorbereitungen: Der Saal ist reserviert, die Händler und AGs sind eingeladen. Pressearbeit mit Werbung (Publikum!!) ist in Vorbereitung. Anmeldeschluss Ende Juli, Sonderreglement für die Bewertung (2 Juroren aus dem Ausland plus Franz Zehenter), deshalb praktisch keine Unterstützung durch den VÖPh. 3 Hauptpreise ("Gsiberger") als Skulpturen in Gold, Silber und Bronze. Im Foyer des Reishofsaales wird die Bodenseeschau stattfinden. Hans Nägele wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass genügend einwandfreie Rahmen zur Verfügung stehen. 12. Allfälliges Otto Egger erzählt von seinen 50 Jahren als mehr oder wenig aktiver Philatelist und bemerkt unter allgemeinem Lachen, dass er eigentlich schon 51 Jahre Vereinsmitglied ist. Helmut Schneider ermuntert zum verstärkten Besuch der Bibliothek, in der "einfach alles da ist". Reinhard Weiß bittet, den Tauschtag in Dornbirn wahrzunehmen und wirbt um Referenten Anton Böckle bittet, dass auch Mitglieder, die einfache Sammler sind und sich im Vereinsleben nicht sonderlich engagieren, als solche zu akzeptieren und zu ästimieren. Gerhard Blaickner Schriftführer Franz Zehenter Obmann Vorträge Jeweils freitags ab 18:00 Uhr 3. Februar: Georg Friebe - Drachen, Rahmen Februar: Peter Fischlmayr - Zeitungsmarken 17. Februar: Georg Friebe - Drachen, Rahmen Februar: Petr Schmid - Hl. Florian Hier geht s zum elektronischen Kalender >

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10 Seite 10 L i t e ra t u r t r e f fe n Jeden Freitag ab 16:00 Uhr 6830 Rankweil, Alemannenstraße 36

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15 Februar 2017 Seite 15 gsibria November 2017 Reichshofsaal Lustenau Thematik-Ausstellung Rang I Händlerstände Lokale Produkte Internationale Jury Bodensee-Einrahmen-Schau Hier geht s zu weiteren Informationen >

16 Seite 16 Abbau LKH Bludenz, Aufbau Rathaus Bludenz, Exponattausch Götzis Der Freitag, 27. Jänner 2017 war ein Großkampftag! Vormittags haben Eva und Franz Zehenter die Exponate in der Postfiliale Götzis ausgetauscht. Bereits mittags liehen sich die Mitglieder des Clubs einen Kleintransporter bei einem professionellen Anbieter in Feldkirch aus, da der Transporter des Sponsors Auto Maier nicht zur Verfügung stand. Der Vorteil an diesem Nachmittag: es mussten nur kleinere Rahmenkontingente befördert werden. Als erstes wurde die Differenz an Rahmen und Untergestellen zwischen der Ausstellung im Rathaus Bludenz und dem Landeskrankenhaus Bludenz im Lager aufgeladen. Anschließend ging die Reise mit Harald Staffler als Fahrer nach Bludenz, wo im Rathaus diese Fuhre entladen wurde. Exponattausch in der Postfiliale Götzis Gleich anschließend wurde die Ausstellung im Krankenhaus abgeräumt, neben Harald, Eva und Franz betätigten sich dabei noch Helmut Schneider und Ernst Raspotnik. Nach der Überstellung dieser Rahmen in das Rathaus gesellten sich Franz Fischnaller und Gerd Drolle dazu und unterstützten die Arbeiter beim Aufbau im Rathaus. Der verantwortliche Organisator der Stadt, Markus Warger, bot seine Hilfe bei der Platzierung der Rahmen - besonders im Obergeschoss - an. Nach einiger Zeit konnten die Exponate eingelegt werden. Die Anordnung der Rahmen lässt so einen freien Durchgang zwischen den Büros zu. Franz konnte dann noch eine kleine Führung mit dem Vizebürgermeister Mario Leiter durchführen, der die Inhalte der Ausstellung sehr genoß und ankündigte, sich die Exponate bei Gelegenheit noch intensiver anzusehen. Leider vergaßen die Gestalter der Ausstellung das Leergut, nämlich die beiden leeren Glaskisten, in der Ausstellung, sodass diese später verstaut werden mussten. Beim Rücktransport der überzähligen Rahmen allerdings passierte dann ein Malheur: ein Rahmen und das darin liegende Glas wurde so stark beschädigt, dass er nicht mehr zu gebrauchen sein wird. So ist aber nun mal die Arbeit - wo gehobelt wird, da fallen Späne! Reparaturen im Rahmenlager Am Donnerstag, 29. Dezember, fanden sich Harald Staffler, Hans Nägele und Franz Zehenter im Rahmenlager in Gisingen ein, um die längst überfällige Reparatur an den Glaskisten vorzunehmen. Bereits seit einiger Zeit streikten die Rollräder an den Glaskisten, sie waren auch zu klein dimensioniert. Nun bekamen die Kisten an diesem Tag größere - ein kleines Geschenk des Christkinds an die Arbeiter im Club. Die drei Handwerker trotzten der bitteren Kälte und versahen drei Kisten mit neuen Rädern, sodass einer leichteren Arbeit nichts mehr im Wege stand.

17 Februar 2017 Seite 17 Gastspiel bei der Börse in Friedrichshafen Am Samstag, 14. Jänner haben Harald Staffler und Franz Zehenter mit Unterstützung durch Eva Zehenter und ihren Schwiegersohn Roland die 20 Doppelrahmen und die dazugehörigen Untergestelle auf den Kleintransporter verladen. Harald und Franz haben dann bei noch guten Witterungsbedingungen die Rahmen nach Friedrichshafen verfrachtet und dort mit Hilfe der ortsansässigen Sammler auch gleich in der Messehalle B1 aufgebaut. Der Kleintransporter blieb dann in Friedrichshafen, Harald und Franz kämpften sich mit dem PKW dann durch den Schnee zurück ins Ländle. Am Sonntag brachen Eva, Harald und Franz - begleitet von Helmut Schneider - um 07:00 Uhr auf, um die Exponate einzulegen. Auch hier gestaltete sich der Weg etwas mühsamer. Teilweise herrschte Schneefahrbahn vor. Dennoch erreichten sie rechtzeitig das Ziel, sodass die Exponate bei der Öffnung der Börse an ihrem Platz waren. Auch die deutschen Kollegen hatten rechtzeitig ihre Exponate eingelegt. Nachdem es während des Tages immer wieder schneite, befürchteten die Arbeiter, dass die Rahmen wegen der schlechten Fahrverhältnisse und vor allem wegen der montierten Sommerreifen am Transporter, wohl eher erst später wieder nach Österreich zurück verfrachtet werden könnten. Wie es sich herausstellte, konnte Harald aber den Kleintransporter noch am selben Abend wohlbehalten mit dem Inhalt wieder vor dem Lager parkieren. Um 11:00 Uhr führten die anwesenden Aussteller die kleine Gruppe von Interessierten durch die Exponate. Die Rahmen waren aber außerhalb dieser Zeit besser besucht. Anscheinend sind Führungen nicht unbedingt die Sache der anwesenden Sammler. Mittags lud die Börsenleitung die Arbeiter zum Mittagessen. Beim Abbau nach Börsenende - konsequent um 17:00 Uhr - halfen alle Aussteller mit, die Rahmen wieder auf den Transporter zu verladen. Dadurch konnte diese Aktion nicht nur erfreulich sondern auch schnell beendet werden. Die Ausstellung war wiederum für die Börse selber, aber auch für die Aussteller, ein voller Erfolg. Kontakte zwischen den Sammlern konnten gepflegt und interessante Fachgespräche geführt werden. Auch für das nächste Jahr ist eine entsprechende Aktion wieder angedacht, vielleicht auch um ein paar Rahmen mehr, da die Tischreservierungen bei der Börse weniger sind und damit mehr Platz für die Ausstellung. Helmut Schneider erkärt die Dienstmarken der Hochinflation - Fotos: Willi Schmidt Karl Huber über die Auslag-Stempel Zürich, als interessierte Zuhörer: Die anderen Aussteller, Ernst Raspotnik und der Vorsitzende des Baden-Württembergischen Landesverbandes, Dieter Schaile.

18 Seite 18 Die Ausstellung im LKH Bludenz Noch im alten Jahr bauten Hans Nägele, Ernst Raspotnik, Willi Schmidt, Helmut Schneider, Harald Staffler, Eva und Franz Zehenter im Krankenhaus Bludenz eine Aufstellung mit 26 Rahmen auf. Obwohl der Technik-Leiter Thomas Zudrell einfach auf den Aufbautermin vergessen hatte, wurden die Arbeiter im Krankenhaus bestens unterstützt. Es stand ein Techniker zur Verfügung, der neben dem Aufhängen eines Hinweisschildes auch noch das Verstauen des Leergutes vornahm, außerdem sperrte er den Zugang auf. Auch der Portier war sehr zuvorkommend. In der Ausstellung selber wurden am 13. Jänner die Objekte ausgetauscht. So wurde die Ausstellungsfläche gleich zwei Mal genützt - jeweils mit 26 Rahmen. Dauerausstellung in der Postfiliale Götzis Bereits ab November 2015 stellt der Philatelie-Club Montfort dauerhaft im Eingangsbereich der Postfiliale Götzis aus. Alle zwei Wochen werden die Inhalte der Rahmen ausgetauscht. So konnten bislang weit über Ein-Rahmen-Objekte gezeigt werden. Besonders stolz sind die Funktionäre des Philatelie-Clubs Montfort, dass es in dieser Zeit keine Wiederholungen gab, sondern immer wieder neue Objekte gezeigt werden konnten. Der Filialleiter der Post in Götzis, Markus Kristof, zeigte sich immer wieder ganz besonders kooperativ und hat mit dieser Präsentationsform in Vorarlberg Schule gemacht. Als kleines Dankeschön durfte ihm Harald Staffler am Jahresende eine Flasche Wein überreichen.

19 Februar 2017 Seite 19 Ausstellung zum Philatelietag 2016 in Hohenems Nach zwei Monaten und vier verschiedenen Inhalten wurden die Rahmen in der Postfiliale Hohenems am 30. Dezember wieder abgebaut. Immerhin 24 m² interessante Philatelie wurde im Eingangsbereich der Postfiliale im Laufe dieser zwei Monate gezeigt. Natürlich waren auch der Jahreszeit entsprechende Objekte darunter. 6 Rahmen standen im Eingangsbereich zur Verfügung Renate und Helmut im Einsatz beim Philatelietag

20 Philatelie-Club Montfort Redaktion: Franz Zehenter Alemannenstraße 36 A 6830 Rankweil phcm@aon.at Die Philatelie lebt! Seit der Nummer 178 des Thema, dem Mitteilungsblatt für Motivphilatelie des Schweizerischen Motiv-Sammlervereins, wurde jeweils ein Artikel von Franz Zehenter veröffentlicht. Diese Ausgabe der Vierteljahreszeitschrift erschien im Juni 2016 und enthielt den Beitrag Vom Anfang der Menschen - gleichzeitig ein Rahmen des entstehenden Exponates über das Dilemma Mythos. In der nächsten Ausgabe (179 im September 2016) erschien Jazz hören und verstehen, der Inhalt des Rahmens über die Rezeption von Jazz aus dem Exponat Sozialgeschichte des Jazz. In der neuesten Ausgabe (180 im Dezember 2016) wurde dann der Artikel über Die Generation Copy & Paste abgedruckt. Die Redakteurin Erna Streit-Känzig war auf der Suche nach thematischen Artikeln und hat gerne auf diese Berichte zurückgegriffen. Teilweise wurden sie bereits davor in der Briefmarke und der ÖMSA- Zeitung veröffentlicht. Diese Ausgaben liegen in der Bibliothek auf. Schweizerischer Motiv-Sammlerverein Der Schweizerische Motivsammler-Verein (SMV) ist eine Spezialsammlervereinigung im Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine. Er bezweckt die Verbreitung und Förderung des Motivsammelns. Wie jeder Verein bietet auch dieser verschiedene Vergünstigungen für Mitglieder an: 1. Die Zeitschrift THEMA, die viermal im Jahr erscheint mit vielen Beiträgen über das Motivsammeln. 2. Die Schweizer Briefmarken-Zeitung (SBZ), das offizielle Organ des Verbandes Schweiz. Philatelisten-Vereine (9 Nummern jährlich). 3. Die Regionalgruppen in verschiedenen größeren Städten der Schweiz mit Tausch- und Diskussionsabenden, Vorträgen usw. 4. Die Doku-Stelle mit seiner Schriftenreihe. 5. Den Kontakt mit Motivsammlern aus allen Gegenden der Schweiz und des Auslandes. 6. Kostenlose Motivsammler-Beratung, besonders im Hinblick auf Ausstellungen