Symposium: Psychotherapieausbildung
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- Susanne Brandt
- vor 8 Jahren
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1 Berlin Symposium: Psychotherapieausbildung Bedingungen und Perspektiven DGVT-Kongress, TU Berlin, H 1028 Sa , Uhr U Die Abschlussprüfung Judith Schild Heinz Liebeck Heinz.Liebeck@psych.uni-goettingen.de Stichwort: Prüfungen
2 Rechtliche Rahmenbedingungen Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Psychologische Psychotherapeuten (PsychTh-APrV) Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (KJPsychTh-APrV) Zweiter Abschnitt / Allgemeine Prüfungsbestimmungen / Zulassung zur Prüfung: 7 Zulassung zur Prüfung: 2. der Nachweis Abschlußprüfung im Studiengang Psychologie, die das Fach Klinische Psychologie einschließt, oder eine Bescheinigung über eine gleichwertige Ausbildung, die Bescheinigung nach 1 Abs. 4 über die Teilnahme an den Ausbildungsveranstaltungen und 4. mindestens zwei Falldarstellungen nach 4 Abs. 6, die von der Ausbildungsstätte als Prüfungsfall angenommen wurden. dto., bis auf: - bestandene Abschlußprüfung im Studiengang Pädagogik oder Sozialpädagogik staatlich oder staatlich anerkannte Hochschule
3 Rechtliche Rahmenbedingungen 8 - Staatliche Prüfung (1) Die staatliche Prüfung nach 5 Abs. 1 Satz 2 des Psychotherapeutengesetzes umfaßt einen schriftlichen und einen mündlichen Teil.
4 Rechtliche Rahmenbedingungen 16 / Schriftlicher Teil der Prüfung (1) Der schriftliche Teil der Prüfung erstreckt sich auf die in Anlage 1 Teil A aufgeführten Grundkenntnisse in den wissenschaftlich anerkannten psychotherapeutischen Verfahren; er kann auch rechnergestützt durchgeführt werden. Der Prüfling hat in einer Aufsichtsarbeit schriftlich gestellte Fragen zu beantworten oder anzugeben, welche der mit den Aufgaben vorgelegten Antworten er für zutreffend hält. Die Aufsichtsarbeit dauert 120 Minuten. Die Aufsichtführenden werden von der zuständigen Behörde bestimmt. (2) Für den schriftlichen Teil der Prüfung sind bundeseinheitliche Termine abzuhalten. Bei der Festlegung der Prüfungsaufgaben sollen sich die zuständigen Behörden nach Maßgabe einer Vereinbarung der Länder einer Einrichtung ((IMPP)) bedienen, die die Aufgabe hat, Prüfungsaufgaben für Prüfungen im Rahmen der psychotherapeutischen Ausbildung sowie eine Übersicht von Gegenständen, auf die sich der schriftliche Teil der Prüfung beziehen kann, herzustellen. Dabei sind jeweils allen Prüflingen dieselben Prüfungsaufgaben zu stellen. Soweit bei den Prüfungsaufgaben zutreffende Antworten auszuwählen sind, ist bei der Aufstellung der Prüfungsaufgaben festzulegen, welche Antworten als zutreffend anerkannt werden.
5 Rechtliche Rahmenbedingungen Schriftliche Prüfung: Grundkenntnisse / PP (200 Stunden) 1. Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und neuropsychologische Grundlagen der Psychotherapie 2. Konzepte über die Entstehung, Aufrechterhaltung und den Verlauf psychischer und psychisch mitbedingter Erkrankungen verschiedener Altersgruppen 2.1 Allgemeine und spezielle Krankheitslehren der Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, unter Berücksichtigung der wissenschaftlich anerkannten Verfahren 2.2 Psychosomatische Krankheitslehre 2.3 Psychiatrische Krankheitslehre 3. Methoden und Erkenntnisse der Psychotherapieforschung 4. Diagnostik und Differentialdiagnostik einschließlich Testverfahren zur Abgrenzung verschiedener Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, psychosozial- und entwicklungsbedingter Krisen sowie körperlich begründbarer Störungen
6 Rechtliche Rahmenbedingungen Schriftliche Prüfung: Grundkenntnisse / PP (200 Stunden) 5. Besondere entwicklungs- und geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit, der Psychopathologie und der Methodik der Psychotherapie verschiedener Altersgruppen 6. Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer und psychisch mitbedingter Störungen in Paarbeziehungen, Familien und Gruppen 7. Prävention und Rehabilitation 8. Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse für Psychotherapeuten 9. Methoden und differentielle Indikationsstellung wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren 10. Dokumentation und Evaluation von psychotherapeutischen Behandlungsverläufen 11. Berufsethik und Berufsrecht, medizinische und psychosoziale Versorgungssysteme, Organisationsstrukturen des Arbeitsfeldes, Kooperation mit Ärzten und anderen Berufsgruppen 12. Geschichte der Psychotherapie
7 Rechtliche Rahmenbedingungen Schriftl. Prüfung: Grundkenntnisse / KJP (200 Stunden) 1. Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und neuropsychologische Grundlagen normalen und abweichenden Verhaltens im Kindes- und Jugendlichenalter 2. Konzepte über die Entstehung, Aufrechterhaltung und den Verlauf psychischer und psychisch mitbedingter Erkrankungen im Kindes- und Jugendlichenalter 2.1 Allgemeine und spezielle Krankheitslehren von Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, unter Berücksichtigung der wissenschaftlich anerkannten Verfahren 2.2 Psychosomatische Krankheitslehre 2.3 Kinder- und jugendpsychiatrische Krankheitslehre, Psychiatrische Krankheitslehre verschiedener Altersgruppen 3. Methoden und Erkenntnisse der Psychotherapieforschung unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Säuglings- und Kleinkindforschung
8 Rechtliche Rahmenbedingungen Schriftl. Prüfung: Grundkenntnisse / KJP (200 Stunden) 4. Diagnostik und Differentialdiagnostik einschließlich Testverfahren zur Abgrenzung verschiedener Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, psychosozial- und entwicklungsbedingter Krisen sowie körperlich begründbarer Störungen bei Kindern und Jugendlichen 5. Besondere entwicklungs- und geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit, der Psychopathologie und der Methodik der Psychotherapie verschiedener Altersgruppen 6. Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer und psychisch mitbedingter Störungen in Paarbeziehungen, Familien und Gruppen 7. Prävention und Rehabilitation 8. Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten 9. Methoden und differentielle Indikationsstellung wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren 10. Dokumentation und Evaluation von psychotherapeutischen Behandlungsverläufen
9 Rechtliche Rahmenbedingungen Schriftl. Prüfung: Grundkenntnisse / KJP (200 Stunden) 11. Berufsethik und Berufsrecht, medizinische und psychosoziale Versorgungssysteme, Organisationsstrukturen des Arbeitsfeldes, Kooperation mit Ärzten und anderen Berufsgruppen 12. Geschichte der Psychotherapie
10 Rechtliche Rahmenbedingungen Schriftliche Prüfung: Benotung (5) Die Leistungen im schriftlichen Teil der Prüfung sind wie folgt zu bewerten: Hat der Prüfling die für das Bestehen der Prüfung nach Absatz 4 ((60 %)) erforderliche Mindestzahl zutreffend beantworteter Prüfungsaufgaben erreicht, so lautet die Note "sehr gut", wenn er mindestens 75 Prozent, ((90%+)) "gut", wenn er mindestens 50 Prozent, aber weniger als 75 Prozent, ((80-89%)) "befriedigend", wenn er mindestens 25 Prozent, aber weniger als 50 Prozent, ((70-79%)) "ausreichend", wenn er keine oder weniger als 25 Prozent der darüber hinaus gestellten Prüfungsaufgaben zutreffend beantwortet hat. ((60-69%)) Die Note lautet "mangelhaft", wenn der Prüfling mindestens 90 Prozent, ((54%)) "ungenügend", wenn er weniger als 90 ((<54%)) Prozent der für das Bestehen des schriftlichen Teils der Prüfung erforderlichen Mindestzahl zutreffend beantworteter Fragen erreicht hat.
11 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Vorbereitung?????
12 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Vorbereitung, Fallgruppe 1 Sie haben das Glück gehabt, Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie (bei KJP: guter Entwicklungspsychologie) studiert und immer gut aufgepasst und auch während ihrer Ausbildung aktuelle Literatur zur Psychotherapie gelesen! Üben sie Beispielsaufgaben, die Sie sowohl von ihren Ausbildungsinstituten als auch vom IMPP ( bekommen können und lassen Sie es sich gut gehen!
13 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Vorbereitung, Fallgruppe 2 Sie haben weniger Glück gehabt und gehören nicht zur Fallgruppe 1. Schauen Sie noch einmal in die Mitschriften aus ihren Ausbildungsseminaren, arbeiten Sie die Literatur durch, die Ihnen ihr Ausbildungsinstitut zur Verfügung gestellt hat. Dann müssen auch Sie nicht verzagen! Üben sie Beispielsaufgaben, die Sie sowohl von ihren Ausbildungsinstituten als auch vom IMPP ( bekommen können und versuchen Sie, es sich gut gehen zu lassen!
14 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (1) Vom Kauf abzuraten! Dieses Buch ist für die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung völlig ungegeignet: - Nicht repräsentative Auswahl der Fragen - schulenspezifisch unausgewogen - Fragen und Antworten kommen überwiegend nicht aus den offiziösen Literaturlisten des IMPP! - Bezieht sich nicht einmal auf alle Gegenstandsbereiche der Grundkenntnisse
15 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (2) Dieses Buch stellt eine überblicksartige Hilfe zum Gegenstandskatalog für die Grundkenntnisse dar. Danach können Sie besser als aus dem Gegenstandskatalog des IMPP erkennen, in welchen Bereichen Sie (noch) zu wenig Kenntnisse haben. Sie können mit diesem Buch nicht die Fragetypen der schriftlichen Prüfung üben. Zudem muss festgestellt werden, dass in mehreren Bereichen die Ausführungen weder dem aktuellen Stand entsprechen, noch richtig sind. Rettenbach, R. (2005). Die Psychotherapieprüfung. Stuttgart: Schattauer.
16 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (3) Bücher aus dem DGVT-Verlag (unvollständig!): Borg-Laufs, M. (1999). (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Band 1. Tübingen: dgvt. Borg-Laufs, M. (2001). (Hrsg.). Lehrbuch der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen. Band 2. Tübingen: dgvt. Reinecker, H. (1999) Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Tübingen: dgvt. Andere Verlage: Hiller, W., E. Leibing, F. Leichsenring & K.D. Sulz (2004). (Hrsg.). Lehrbuch der Psychotherapie für die Ausbildung zur/zum Psychologischen PsychotherapeutIn und für die ärztliche Weiterbildung. München: CIP- Medien.
17 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4) Die folgende Liste stellt die erste offiziöse Literaturliste des IMPP dar, die nie veröffentlicht wurde, also unter Vorbehalt genutzt werden sollte!
18 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4a-1) Unverbindliche Literaturempfehlungen für die Prüfung der Grundkenntnisse der theoretischen Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten Arbeitskreis OPD (2001). (Hrsg.). Grundlagen und Manual. 3., akt. u. korr. Aufl. Bern: Huber. (19.92 ) Esser, G. (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Stuttgart: Thieme Verlag. (ES) Möller, H.J., Laux, G. & Deister, A. (2001). Psychiatrie und Psychotherapie. Stuttgart: Thieme. (49,95.- ) Köhler, T. (2003). Medizin für Psychologen und Psychotherapeuten. Orientiert an der Approbationsordnung für Psychologische Psychotherapeuten. Stuttgart: Schattauer. WHO (2000). Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10, Kap. V (F). Diagnostische Kriterien für Forschung und Praxis. Bern: Huber Verlag Literaturhinweise zu den Punkten des Gegenstandskatalogs GK Baumann, U. & Perrez, M. (Hrsg.) (1998). Lehrbuch Klinische Psychologie-Psychotherapie. Bern: Huber. (BP) Davison, G. C. & Neale, J. M. (1998). Klinische Psychologie. Weinheim: Beltz. (DN) Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie. Bd. 1: Grundlagen, Diagnostik, Verfahren, Rahmenbedingungen. Heidelberg: Springer. (MA) Möller, H. J., Laux, G. & Kapfhammer, H.-P. (Hrsg.) (2000). Psychiatrie und Psychotherapie. Berlin: Springer. (MLK) Senf, W. & Broda, M. (Hrsg.). (2000). Praxis der Psychotherapie. Ein integratives Lehrbuch: Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Systemische Therapie. Stuttgart: Thieme. (SB) Rudolf, G. (2000). Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik. 4. Auflage. Stuttgart Thieme. (RU) Werning, C. (1997). Medizin für Apotheker. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft (WE)
19 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4a-2) Gegenstandskatalog 1. Entwicklungs-, sozial-, persönlichkeits- und neuropsychologische Grundlagen der Psychotherapie. Entwicklungspsychologie Perrez, M. (1998). Psychologische Faktoren: Einflüsse der Sozialisation (K. 14, S ) in BP. Langkafel, M., Lorenzen, J., Richter-Görge, H. & Senf, W. Entwicklungstheorie (K. 7, S ) in SB. Sozialpsychologie Ellgring, H. (1998). Sozialpsychologische Aspekte (K. 15, S ) in BP. Dinger-Broda, A. & Speigth, I. Allgemeinpsychologische und sozialpsychologische Grundlagen von Psychotherapie (K. 6, S ) in SB. Neuropsychologie Rockstroh, B. & Elbert, T. (1998). Neurophysiologische Aspekte (K. 12, S ) in BP. Biopsychologische Grundlagen Köhler, T. & Dahme, B. (2000). Biologische Grundlagen (K. 5, S ) in SB. 2. Konzepte über die Entstehung, Aufrechterhaltung und den Verlauf psychischer und psychisch mitbedingter Erkrankungen verschiedener Altersgruppen Schulte, D. (1998): Psychische Gesundheit, psychische Krankheit, psychische Störung (K. 2, S ) in BP. Davison, G.C. & Neale, J.M. (1998). Gegenwärtige Paradigmen in Psychopathologie und Therapie (K. 2, S ) in DN. Gaebel, W. (2000). Ätiopathogenetische Konzepte und Krankheitsmodelle in der Psychiatrie (K. 2, S ) in MLK.
20 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4a-2) Zu GK 2.3.1, GK & GK 2.3.4: Kap. 1.5: Die Struktur der Persönlichkeit (S ) Kap. 1.6: Motiviertheit - die Grundbedürfnisse des Menschen (S ) Kap. 1.7: Emotion (S ) Kap. 1.8: Unbewusstheit (S ) Zu GK 2.3.2: Kap. 1.4 Entwicklungsgeschichtliche Grundlagen (S ) Zu GK 2.3.3: Kap. 2 Krankheit (S ) Zu GK 2.3.5: Kap Posttraumatische Belastungsstörung (S ) Siehe auch Punkt 9: Literaturangaben zu VT 3. Methoden und Erkenntnisse der Psychotherapieforschung Strauß, B. & Wittmann, W.W. (2000). Wie hilft Psychotherapie? (K. 62, S ) in SB. 4. Diagnostik und Differentialdiagnostik einschließlich Testverfahren zur Abgrenzung verschiedener Störungen mit Krankheitswert, bei denen Psychotherapie indiziert ist, psychosozial- und entwicklungsbedingter Krisen sowie körperlich begründbarer Störungen Freyberger, H.J. & Stieglitz, R.-D. (2000). Krankheitsbilder, Klassifikation, Dokumentation (K. 9, S ) in SB. Schüßler, G. (2000). Psychoanalytische Diagnostik (K. 10, S ) in SB. Fliegel, S. (2000). Verhaltenstherapeutische Diagnostik (K. 11, S ) in SB. Schumacher, J. & Brähler, E. (2000). Testdiagnostik in der Psychotherapie (K. 12, S ) in SB. ICD-10 Kapitel V OPD-Diagnostik
21 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4a-2) 5. Besondere entwicklungs- und geschlechtsspezifische Aspekte der Persönlichkeit, der Psychopathologie und der Methodik der Psychotherapie verschiedener Altersgruppen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen In ES die entsprechenden einführenden Kapitel und Grundkenntnisse der Störungsbilder Streeck-Fischer, A. (2000). Psychoanalytische Psychotherapie (K. 49, S ) in SB. Linderkamp, F. (2000). Verhaltenstherapie (K. 49, S ) in SB Alte Menschen Heuft, G., Haag G. & Bayen U.J. (2000). Psychoanalytische Psychotherapie und Verhaltenstherapie (K. 50, S ) in SB. Geschlechtsspezifische Aspekte der PatientIn-TherapeutIn-Beziehung in der analytischen Psychotherapie Sellschopp-Rüpell, A. (2000). Psychoanalytische Psychotherapie (K. 52, S ) in SB. Dinger-Broda, A. (2000). Verhaltenstherapie (K. 52, S ) in SB. 6. Intra- und interpersonelle Aspekte psychischer und psychisch mitbedingter Störungen in Paarbeziehungen, Familien und Gruppen Bodenmann, G. (1998). Ansatzpunkt interpersonelle Systeme: Paar- und Familientherapie (K. 22.5, S ) in BP. Revenstorf, D. & Freudenfeld, E. (1998). Beziehungs- und Sexualstörungen. Klassifikation und Diagnostik (K. 41.1, S ) in BP. Schweitzer, J. Systemische Therapie (K. 16, S ) in SB 7. Prävention und Rehabilitation Perrez, M. (1998). Prävention und Gesundheitsförderung (K. 21, S ) in BP. Zuber, J., Weis, J. & Koch, U. (1998). Psychologische Aspekte der Rehabilitation (K. 23, S ) in BP.
22 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4a-2) 8. Medizinische und pharmakologische Grundkenntnisse für Psychotherapeuten Spiegel, R. (1998). Psychopharmakotherapie (K. 24, S ) in BP. Strian, F., Jacobi C. & Margraf, J. (2000). Somatische Differentialdiagnose (K. 21, S ) in MA. Tusch, L. & Gastpar, M. (2000). Psychotherapie und Pharmakotherapie (K. 56, S ) in SB. Die entsprechenden Kapitel in MLD und WE 9. Methoden und differentielle Indikationsstellung wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren Margraf, J. (2000). Therapieindikation (K. 8, S ) in MA. Perrez, M. & Baumann, U. (1998). Psychotherapie: Systematik (K. 22.1, S ) in BP Reinecker, H. (2000). Verhaltenstherapie (K. 15, S ) in SB. Mertens, W. (2000). Grundlagen psychoanalytischer Psychotherapie (K. 13, S ) in SB. Streeck, U. (2000). Psychoanalytische Therapieverfahren (K. 14, S ) in SB. Finke, J. & Teusch, L. (2000). Gesprächspsychotherapie (K. 18, S ) in SB. 10. Dokumentation und Evaluation von psychotherapeutischen Behandlungsverläufen Baumann, U. & Reinecker-Hecht, C. Methodik der klinisch-psychologischen Interventionsforschung (K. 20, S ) in BP.
23 Praktische Fragen Schriftliche Prüfung: Literatur (4a-2) 11. Berufsethik und Berufsrecht, medizinische und psychosoziale Versorgungssysteme, Organisationsstrukturen des Arbeitsfeldes, Kooperation mit Ärzten und anderen Gruppen Dahlbender, R.W. (1997). Psychotherapeutische Versorgungsstrukturen (K. 4, S ) in SB. Kneer-Weidenhammer (2000). Rechtliche Grundlagen psychotherapeutischen Handelns (K. 58, S ) in SB. Birnbacher, D. & Kottje-Birnbacher, L. (2000). Ethik in der Psychotherapie und der Psychotherapieausbildung (K. 60, S ) in SB. 12. Geschichte der Psychotherapie Geyer, M. (2000). Geschichte und Entwicklungslinien der Psychotherapie (K. 2, S. 6-12) in SB.
24 Schriftliche Prüfung Ergebnisse: PP Herbst 2005
25 PP/KJP-Abschlussprüfungen Schriftliche Prüfung Ergebnisse: KJP Herbst 2005
26 Prüfungen Wiederholungen: Sie sind durchgefallen? 12 Bestehen und Wiederholung der Prüfung (3) Der Prüfling kann den schriftlichen und den mündlichen Teil der Prüfung jeweils zweimal wiederholen, wenn er die Note mangelhaft" oder ungenügend" erhalten hat. Eine weitere Wiederholung ist auch nach einer erneuten Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten nicht zulässig. Wenn Sie in einem Teil der Prüfungen durchgefallen sind, dann müssen Sie den anderen nicht wiederholen! Sie dürfen durchaus die mündliche Prüfung versuchen, wenn Sie im schriftlichen teil nicht bestanden haben. Nur die beiden mündlichen Prüfungen gibt es nur im Paket!
27 Mündliche Prüfungen 9 Prüfungskommission (1) Für den mündlichen Teil der Prüfung nach 8 bedient sich die zuständige Behörde einer staatlichen Prüfungskommission. Die Prüfungskommission besteht aus folgenden Mitgliedern, von denen zwei keine Lehrkräfte der Ausbildungsstätte sein dürfen, an der die Ausbildung durchgeführt wurde: 1. einem Psychologischen Psychotherapeuten ((KJP: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten)), der für das psychotherapeutische Verfahren qualifiziert ist, das Gegenstand der vertieften Ausbildung war, und der nach 4 Abs. 3 Satz 1 oder Abs. 4 als Supervisor anerkannt ist, als Vorsitzendem, 2. mindestens zwei weiteren Psychologischen Psychotherapeuten ((Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten)) mit der in Nummer 1 genannten Qualifikation, von denen mindestens einer zusätzlich über die Supervisorenanerkennung nach 4 Abs. 3 Satz 1 oder Abs. 4 verfügen muß, und 3. einem Arzt mit einer ärztlichen Weiterbildung in der Psychiatrie und Psychotherapie, in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie oder in der Psychotherapeutischen Medizin, der an einer Ausbildungsstätte lehrt. Der Selbsterfahrungsleiter des Prüflings darf der Prüfungskommission nicht angehören.
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