RESOL EL1 Universeller Temperaturdifferenzregler mit Drehzahlregelung Montage- und Bedienungsanleitung
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- Klaudia Solberg
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1 Seite 1/31 universeller Temperaturdifferenzregler für den Einsatz in Solar- und Heizsystemen Speichermaximaltemperatur 3 Sensoreingänge und 2 Relaisausgänge Betriebsstundenzähler Kollektorkühlfunktion Drehzahlregelung steckbares Kunststoffgehäuse, kompakte Abmessungen Bus-Anschluß für Fernanzeige, Datenlogger, PC Technische Daten RESOL EL1 Gehäuse: Kunststoff, einfache Montage durch steckbaren Anschlußsockel, steckkompatibel zu den E1 und E1/D Reglern Abmessungen: 112 x 52 x 106 mm Schutzart: IP30 / DIN Umgebungstemperatur: C Eingänge: 3 Fühlereingänge Pt1000 Ausgänge: 2 Relaisausgänge, davon 1 Halbleiterrel. 230 V/1 A (AC) 1 mech. Relais 230 V/4 A (AC) Versorgung: 230 Volt AC, ± 10 % Leistungsaufnahme: ca. 3,5 VA max. Bus-Anschluß: RESOL V-Bus, bis zu 3 Module anschließbar Der Regler RESOL EL1 ist durch interne Systemwahl als Temperaturdifferenzregler für viele Anwendungsgebiete einsetzbar. Er ist geeignet für einfache Systeme auch mit Bypass oder Ost-West-Dach, Schwimmbadanlagen, als Speicherladeregler für konventionelle Heizsysteme oder als Laderegler für Feststoffkessel. Der Regler verfügt über 3 Sensoreingänge sowie 2 Relaisausgänge, von denen einer je nach Anwendungssystem zur Drehzahlregelung einer Pumpe eingesetzt werden kann. Die Bedienung erfolgt über Taster; die eingestellten Werte sind stromausfallsicher im Regler gespeichert. Der Regler RESOL EL1 ist mit dem RESOL V-Bus zum optionalen Anschluß von Datenfernanzeige, PC-Adapter, Datenlogger und Wärmemengenzähler-Modul ausgerüstet. Für den Einsatz des Reglers werden Pt1000-Temperaturfühler aus unserem Lieferprogramm benötigt. RESOL DFA2 Ergänzungsmodul zur komfortablen Temperatur-, s- und Störungsfernanzeige. Der Anschluß erfolgt am Regler über eine einfache 2adrige Leitung ohne separate Stromversorgung.
2 Seite 2/31 System 1 Solarsystem mit 1 Speicher System 2 Solarsystem mit 1 Speicher und Nachheizung Anwendungsbeispiele Die folgenden Pictogramme stellen eine Auswahl der möglichen Anwendungsfälle dar. System 3 Solarsystem mit Kühlkreislauf System 4a Solarsystem mit Bypass System 4b Solarsystem mit externem Wärmetauscher System 5 Solaranlage mit Ost/West-Dach System 6 Speicherladeregelung System 7 Speicherladung über Feststoffkessel System 8 Heizkreis-Rücklaufanhebung System 9 Solar-Schwimmbadregelung Bestellhinweise: RESOL EL1 Artikelnummer Komplettpaket mit 3 Temperaturfühlern Pt1000 Visualisierung mit SOLCOM Software SOLCOM Datenlogger Zubehör: RESOL DFA Artikelnummer Störungs- und Temperaturfernanzeige zur skontrolle der Solaranlage PC-Adapter Artikelnummer Schnittstellenadapter zwischen Datenausgang und serieller Schnittstelle eines PC SOLCOM light Artikelnummer Visualisierungssoftware incl. Handbuch, PC-Adapter, Kabelsatz SOLCOM Datenlogger Artikelnummer speichert Daten der Solaranlage, incl. Solcom-Software RESOL WMZ-M1 Artikelnummer Universelles Wärmemengenzählermodul für Solar- und Heizsysteme, Komplettpaket mit Temperaturfühlern und Volumenmeßteil
3 Seite 3/31 Inhaltsverzeichnis Seite Technische Daten RESOL EL Kurzbeschreibung u. Zusatzmodule Montage Elektrischer Anschluß Temperaturfühleranschluß Temperaturfühler Fühlertypen Inbetriebnahme Einstellungen vornehmen s- und Kanalbelegungsübersicht DIP-Schalter Daten-Bus Bedienung Betriebsartenschalter Display Kontrollampen Störungen Systembeispiele 6.1 System 1 Solarsystem mit einem Kollektor und einem Speicher System 2 Solarsystem mit einem Kollektor und Nachheizung System 3 Solarsystem mit einem Kollektor und Überschußwärmenutzung a System 4a Solarsystem mit einem Kollektor und Bypass b System 4b Solarsystem mit einer Kollektorfläche und externem Wärmetauscher System 5 Solarsystem mit zwei Kollektoren z. B. Ost - West - Dach System 6 Speicherladeregelung System 7 Speicherladung durch einen Feststoff- oder Kaminkessel System 8 Rücklaufanhebung eines Heizkreislaufs durch einen Feststoff- oder Kaminkessel System 9 Schwimmbadregelung...30
4 Seite 4/31 Sicherheitshinweis: Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme genau durch, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb nehmen. Dadurch vermeiden Sie Schäden an Ihrer Anlage, die durch unsachgemäßen Umgang entstehen könnten. Alle Arbeiten sind nach den einschlägigen örtlichen und den VDE-Richtlinien von dazu berechtigtem Fachpersonal durchzuführen. 1. Montage Die beiden Schrauben (1) im Gehäuseoberteil (2) lösen. Danach das Oberteil vom Gehäuseunterteil abziehen. Achtung: Gehäuse niemals öffnen, wenn Netzspannung anliegt! Das Gehäuseunterteil mit Hilfe der beiden Bohrungen (4) an einer Innenwand oder in einem Schaltkasten befestigen. Danach erfolgt der elektrische Anschluß. Die Montage darf ausschließlich in Innenräumen erfolgen. Nicht zur Montage auf leitfähigem oder brennbarem Untergrund geeignet. In direkter Nähe des Gerätes dürfen keine starken elektromagnetischen Felder wirken. Seitlich am Gehäuse befindet sich eine Chinchbuchse (5); dies ist der Bus-Anschluß des Reglers, der zum Anschluß weiterer Module benötigt wird. 1.1 Elektrischer Anschluß Die Stromversorgung des Gerätes muß über einen externen Netzschalter erfolgen. Die Netzspannung muß 230 V ± 10 % (50-60 Hz) betragen. Der Anschluß erfolgt an den Klemmen: 10 = Nulleiter N, 11 = Leiter L Erdungsklemme = Schutzleiterblock Die Belegung der Verbraucherausgänge ist Systemabhängig. Siehe dazu die Systembeispiele unter 7 (Anhang), ab Seite = Leiter R1 9 = Nulleiter N Erdungsklemme = Schutzleiterblock 7 = Leiter R2 9 = Nulleiter N Erdungsklemme = Schutzleiterblock Der maximale Gesamtschaltstrom für die Relaisausgänge beträgt 4 Ampere. Für höhere Schaltleistungen ist ein Schütz zwischenzuschalten (nur an Relaisausgang R 2 möglich).
5 Seite 5/ Temperaturfühleranschluß 2. Temperaturfühler 2.1 Fühlertypen Die Temperaturfühler werden an folgende Klemmen angeschlossen: 1, 2 = Fühler FKP.. (T1) z. B. Kollektorfühler 3, 4 = Referenzfühler FRP.. (T2) z. B. Speicherfühler 3, 5 = Fühler (T3) z. B. Speicherfühler Nachheizung Die Polung der Fühleranschlüsse ist beliebig. Zur Vermeidung einer Beschädigung des Kollektorfühlers durch Blitzschlag empfehlen wir die Installation des Überspannungsschutzes RESOL SP1. Der Kollektor selbst muß geerdet werden. Es kommen ausschließlich Präzisions-Platin-Temperaturfühler (Pt1000-Ausführung) zur Anwendung. Trotzdem ist die Anordnung der Fühler von entscheidender Bedeutung für den Gesamtwirkungsgrad der Anlage. Die Kollektortemperatur sollte möglichst innerhalb des Kollektors am oberen Ende gemessen werden. Im Speicher mit eigenem Wärmetauscher sollte der Tauchfühler unmittelbar oberhalb des Wärmetauschers angebracht werden. Bei Verwendung von externen Wärmetauschern ist der Tauchfühler am Boden des Speichers anzubringen. Die Fühlertypen FKP und FRP sind technisch gleich und jeweils in den gleichen Ausführungen lieferbar. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Anschlußleitungen: FKP: 1,5 m lange witterungs- und temperaturbeständige Silikonleitung für Temperaturen von -50 C C, vorzugsweise für den Kollektor. FRP: 2,5 m lange Ölflexleitung für Temperaturen von -5 C C, vorzugsweise für den Speicher. Die einschlägigen örtlichen und VDE-Richtlinien sind zu beachten. Die Fühlerleitungen führen Kleinspannung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 Volt führen, in einem gemeinsamen Kanal verlaufen. Die Abschirmung muß mit den ungeraden Klemmen (z. B. 1, 3) der Fühler verbunden werden (nicht mit dem Netzschutzleiter). Die Fühlerleitungen können bis zu 100 m verlängert werden, wobei der Querschnitt der Verlängerungsleitung 1,5 mm 2 (bzw. 0,75 mm 2 bei bis zu 50 m Leitungslänge) aufweisen muß. Bei längeren Leitungen und bei Verwendung in Kabelkanälen sollten vorzugsweise Leitungen mit verdrillten Adern verwendet werden. Die Fühler dürfen nicht direkt mit Wasser in Verbindung kommen, verwenden Sie deshalb immer eine Tauchhülse. Tauchfühler: in verschiedenen Längen (Tauchtiefen) lieferbar z. B.: FKP60: 60 mm Tauchtiefe, Hülse aus Messing, verchromt FKP150: 150 mm Tauchtiefe, Hülse aus Kupfer, verchromt Wichtig: Fühler ganz in die Hülse schieben und die Verschraubung leicht anziehen. Rohranlegefühler: für beliebige Rohrdurchmesser, komplett mit Klemmband z. B.: FKP20 oder FRP20 Der Fühler muß guten thermischen Kontakt mit der Rohrleitung haben: Anlegefläche reinigen und Wärmeleitpaste zwischen Fühler und Rohr auftragen. Gegen äußere Temperatureinflüsse Fühlerleitung einmal um das Rohr wickeln und gut isolieren. Flachanlegefühler: zur Befestigung auf glatten Flächen z. B.: FKP8 oder FRP8 Auf guten thermischen Kontakt achten. Wärmeleitpaste verwenden und gegen äußere Temperatureinflüsse isolieren.
6 Seite 6/31 3. Inbetriebnahme 1. Gehäuseoberteil aufstecken Das Gehäuseoberteil niemals unter Netzspannung abziehen oder aufstecken! Trennung von der Netzspannung sicherstellen. Gehäuseoberteil (2) auf den Sockel (3) stecken und die Befestigungsschrauben (1) anziehen (vgl. Seite 2). 2. Temperaturdifferenz einstellen Anlagenspezifische Temperaturdifferenz ( TSOLL) am Potentiometer T einstellen. Die Skala erlaubt einen Einstellbereich von 2 K K [ C]. Im Normalfall werden 6 K... 8 K [ C] eingestellt. Hinweis: Mit dem Symbol (Delta) werden allgemein Differenzen, und hier speziell Temperaturdifferenzen, gekennzeichnet. 3. Maximaltemperatur des Speichers (Tmax) einstellen 4. Test Den Betriebsartenschalter des Reglers auf 0 stellen, dann den externen Netzschalter einschalten. Die Kontrollampe neben dem Betriebsartenschalter blinkt rot auf. Wird der Schalter nun auf I gestellt, blinkt die Kontrollampe grün und die an den Klemmen 7 und 8 angeschlossenen Verbraucher erhalten Spannung. Nach diesem Test den Betriebsartenschalter auf AUTO stellen. 5. Einstellungen überprüfen und eventuell verändern 3.1 Einstellungen vornehmen Das Gerät ist jetzt betriebsbereit und befindet sich in der ersten Bedienebene. In diese Bedienebene wechselt der Regler selbstständig immer dann, wenn 15 Sekunden lang keine Einstellung oder Veränderung vorgenommen wird. Bei der Inbetriebnahme des Gerätes muß die werkseitige Einstellung überprüft und eventuell verändert werden; dies geschieht im Einstellmodus der 2. Bedienenebene. 1. Die beiden Taster gleichzeitig drücken, nach ca. 4 Sekunden wechselt die Anzeige im Display und die Kontrollampe erlischt. 2. Dies ist die zweite Bedienebene. Die erste Stelle im Display zeigt jetzt die Kanalnummer an. Durch Drücken der Taster nach oben oder unten können die einzelnen Kanäle ausgewählt werden. 3. Soll eine Veränderung der Einstellung (ab Kanal 3 möglich) vorgenommen werden, beide Taster erneut gleichzeitig ca. 4 Sekunden lang gedrückt halten, bis die obere Kontrollampe aufleuchtet. 4. Dies zeigt den Wechsel in den Einstellmodus an. In dieser kann der Wert durch Drücken der Taster nach oben oder unten verändert werden. Ist die gewünschte Einstellung erreicht, wird diese durch neuerliches Drücken beider Taster bestätigt (bis die Kontrollampe erlischt). Die neue Einstellung ist damit automatisch stromausfall sicher gespeichert.
7 Seite 7/ s- und Kanalbelegungsübersicht Kanal Beschreibung T soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T soll T Einstellpotentiometer auf der Frontseite des Reglers Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpotentiometer auf der Frontseite des Reglers 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl i1 Kontrollwert Anzeige der Einstellung für Tmax i2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich i'3 Systemwahl Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird. System 0 = Regler wird in den Auslieferungszustand zurückgesetzt i4 Ausschalttemperaturdifferenz Taus, das nach der Mindestlaufzeit zwischen T2 und T3 erreicht werden muß, damit weiterhin eine Ladung erfolgt 0,2... 1,9 (K) i5 Minimaltemperatur Minimaltemperatur an T1, damit eine Ladung erfolgt ( T muß erreicht sein) ( C) i6 Maximaltemperatur Maximaltemperatur an T ( C) i'7 Thermostat Temperatur für Nachheizung ( C) i8 Mindestlaufzeit Mindestlaufzeit von R1 nach unterschreiten von T (min) i9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) ia Kontrollwert Nicht verstellen! (HW) b Sicherheitsabschaltung Der Speicher kann durch die Kollektorkühlfunktion zwar über die eingestellte Maximaltemperatur aufgeladen werden, aber höchstens bis 90 C. Ja / Nein (y / n)
8 Seite 8/31 Kanal Beschreibung Einstellbereich C d E F Kollektorkühlfunktion Frostschutz Röhrenkollektorsonderfunktion Thermostat Steigt die Temperatur T1 (Kollektor) im Stillstand der Pumpe (R1) über den als Maximaltemperatur der (Kanal 6) eingestellten Wert an, schaltet die Pumpe (R1) ein. Sinkt die Temperatur T1 um 5 K unter den eingestellten Wert, schaltet die Pumpe (R1) wieder aus (bei erreichter Speichermaximaltemperatur). Wird der Wert Kanal 6 im normalen Betrieb überschritten, schaltet die Anlage ab. Üblicherweise werden Solaranlagen mit einem Glykol- Wassergemisch betrieben. Aufgrund der chemischen Eigenschaften dieser Mischungen ist dadurch ein zusätzlicher Frostschutz überflüssig. In einigen Fällen gibt es aber Anlagen, die nur mit Wasser betrieben werden.sinkt diese Temperatur am Kollektorfühler T1 unter +4 C, wird wärmeres Wasser aus dem Speicher in den Kollektor gepumpt, um Schäden am Kollektor zu verhindern. Bei Erreichen von +5 C an T1 schaltet die Pumpe wieder ab. Hinweis: da für diese nur die begrenzte Wärmemenge des Speichers zu Verfügung steht, sollte die Frostschutz-funktion nur in Gebieten angewandt werden, in denen an nur wenigen Tagen im Jahr Temperaturen um den Gefrierpunkt erreicht werden. Einschaltlogik zur Verbesserung des Einschaltverhaltens bei Systemen mit ungünstig plaziertem Kollektorfühler - verhindert ein zu spätes Einschalten der Anlage. Kühl- oder Heizfunktion für Thermostat (T3) in System 2 ( ab Softwareversion 1.2) Ja / Nein (y / n) Ja / Nein (y / n) Ja / Nein (y / n) Ja / Nein (y / n) ch Betriebsstunden löschen Die bisher ermittelte Betriebsstundenzahl wird gelöscht und im weiteren Betrieb des Gerätes neu aufsummiert Ja / Nein (y / n) Drehzahlregelung: Rückkühlfunktion: Der Regler vergleicht die von zwei Fühlern gemessenen Temperaturen T1 und T2 und vergleicht die daraus resultierende Temperaturdifferenz T IST mit einer voreingestellten Temperaturdifferenz T SOLL. Sobald die Differenz größer als 1/2 T SOLL ist, wird die Pumpe P1 (R1) eingeschaltet und mit minimaler Drehzahl gefahren, bis T SOLL (Potentiometereinstellung) erreicht wird. Steigt die errechnete Temperaturdifferenz über T SOLL hinaus, wird die Drehzahl erhöht. Bei Erreichen der Speichermaximaltemperatur wird die Pumpe zur Rückkühlung aktiviert. Sobald die Speichertemperatur wieder unter den eingestellten Wert gesunken ist wird die Pumpe wieder ausgeschaltet.
9 Seite 9/ DIP-Schalter Unter der Bodenplatte (neben den Sicherungen) befindet sich ab der Version 1.3 eine DIP- Schalterleiste. Ab Werk befinden sich alle Schalter in der Position off (deaktiviert). Mit Schalter 1 wird in der Position on die Systemauswahl verriegelt. Über den Einstellmodus in Kanal 3 kann damit keine Änderung der Systemauswahl vorgenommen werden kann. Die Schalter 3 und 4 sind zur Zeit nicht belegt. Schalter 2 aktiviert / deaktiviert die Rückkühlfunktion des Reglers. Hinweis: Rückkühlung nur in den Systemen 1, 2, 4, 5 und 9 möglich. 3.4 Daten-Bus In der Frontalansicht befindet sich an der linken Gehäuseseite des Reglers eine Cinch-Buchse für die Datenübertragung. Über eine Verbindungsleitung können Zusatzmodule wie der Wärmemengenzähler RESOL WMZ-M1, die Datenfernanzeige RESOL DFA2 oder über den Schnittstellenadapter RESOL RS-COM ein PC angeschlossen werden. Als Datenleitung kann ein handelsüblicher 2adriger Klingeldraht, der möglichst verdrillt sein sollte, eingesetzt werden. Die Module werden gemäß Skizze angeschlossen, wobei die jeweilige Klemmenbelegung der entsprechenden zu entnehmen ist. Cinch-Stecker Über den Schnittstellenadapter RESOL RS-COM ist eine Datenübertragung auf einen PC möglich. Mit Hilfe des Auswertungstools für den Regler EL1 können die Reglermeßwerte ausgelesen, verarbeitet und visualisiert werden. Die Software ermöglicht eine komfortable Bilanzierung und skontrolle des Systems aber auch eine Aufbereitung der Datensätze für eine Weiterverarbeitung in anderen Anwendungsprogrammen. Das Auswertungstool DeltaSol Plus PC inklusive eines Schnittstellenadapters kann direkt bei RESOL Elektronische Regelungen GmbH bestellt werden. Die Software kann auch auf der RESOL Homepage unter heruntergeladen werden. Schnittstellenadapter RS-COM Sub-D Verbindungsleitung Klingeldraht, 2adrig, verdrillt Cinch-Stecker PC, COM-Port Die Skizze zeigt die möglichen Modulanschlüsse. Die Zusatzmodule können jedoch auch einzeln nach gezeigtem Prinzip an den Regler angeschlossen werden.
10 Seite 10/31 4. Bedienung 4.1 Betriebsartenschalter Mit dem Betriebsartenschalter können verschiedene Betriebsarten eingestellt werden: AUTO: Der Regler übernimmt die Steuerung (Regelbetrieb) 0: Alle Relais aus, das Gerät bleibt unter Spannung (Kontrollampe blinkt rot) I: Alle Relais ein (Kontrollampe blinkt grün) 4.2 Display Das Display zeigt jeweils den Wert an, dessen zugehörige Leuchtdiode gerade aufleuchtet. Die Auswahl erfolgt mit Hilfe der beiden rechten Knöpfe, mit denen jeweils durch kurzes Drücken eine Position nach oben bzw. nach unten gewechselt werden kann. Am Display können folgende Werte abgelesen werden: T1: Temperatur T1 T2: Temperatur T2 T3: Temperatur T Kontrollampen h (Error): Bei Anwahl dieser Anzeige wird im Display die Anzahl der Betriebsstunden angezeigt. Liegt ein Defekt vor (Kontrollampe blinkt) erscheint ein Fehlercode (vgl. Kapitel 5). T Tmax Betriebsart h (Error) Kollektorübertemperatur GRÜN blinkt AUS GRÜN EIN AUS Tmax Abschaltung AUS ORANGE EIN ROT EIN AUS Kollektor- Kühlfunktion GRÜN blinkt ORANGE EIN GRÜN EIN AUS Sicherheitsabschaltung Speicher AUS ORANGE blinkt ROT EIN AUS Frostschutz AUS AUS GRÜN EIN AUS Fühlerdefekt AUS AUS ROT EIN ORANGE blinkt
11 Seite 11/31 5. Hinweise bei Störungen Sollte die Regelung nicht einwandfrei arbeiten, überprüfen Sie bitte folgende Punkte: 1. Liegt Netzspannung an? O.K., wenn mindestens eine Kontrollampe leuchtet. C Ω C Ω Pt1000-Fühler 2. Fehlermeldungen Defekte der Fühler werden durch das Blinken der orangen Kontrollampe h (Error) angezeigt. Nach Anwahl des Errorkanals werden Fehlercodes angezeigt, die folgende Bedeutung haben: E-F1 Fehler Kollektorfühler (T1) E-F2 Fehler Speicherfühler (T2) Zur Beachtung: E-F3 E-EP E-dt Fehler Fühler 3 (T3) Fühlerdefekt von T3 wird nur dann angezeigt, wenn der Fühler zur Regelfunktion benötigt wird! Interner Fehler Der Regler ist für den Notbetrieb noch einsatzfähig, setzen Sie sich bitte trotzdem mit dem Hersteller in Verbindung Warnhinweis: Temperaturdiferenz ist größer 50 K (gilt nicht im 2Kollektorsystem) Nach Anwahl der Meßstelle wird die Art der Störung im Display wie folgt angezeigt: Unterbrechung der Fühlerleitung Kurzschluß der Fühlerleitung Liegt ein Fühlerdefekt vor, können nach Abziehen des Reglers die Wiederstandswerte mit einem Meßgerät (Ohmmeter) überprüft werden (vgl. Tabelle). 3. Schalten die Relais? Schaltet das Gerät bei vorhandener Netzspannung und Betriebsartenschalter in Position I die Solarpumpe (R1) nicht ein, prüfen Sie bitte die Sicherungen. Das Gehäuseoberteil niemals unter Netzspannung abziehen oder aufstecken! Sitz der Sicherungen, vereinfachte Darstellung Geräteboden Demontage siehe Seite 3 Die Relaisausgänge des Reglers sind mit Feinsicherungen geschützt. Diese sind nach Abnahme der Bodenplatte des Gehäuses neben dem Trafo zugänglich. Die Bodenplatte ist an drei Stellen im Gehäuse eingerastet und kann mit Hilfe eines Schraubendrehers durch leichtes Aushebeln an der Oberkante ausgebaut werden.
12 Seite 12/31 6. Anhang 6.1 System 1, Solarsystem mit einem Kollektor und einem Speicher Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler FKP (Kollektorfühler) 3 und 4 T2 Referenzfühler FRP (Speicherfühler) 3 und 5 T3 zusätzlicher Meßfühler, jedoch ohne Einfluß auf die Regelung 6 nicht belegt 7 Tmax Relais zieht bei Erreichen der Maximaltemperatur an 8 Leiter R1 Solarpumpe 9 Nulleiter R1 Solarpumpe 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 ermittelt die Temperaturdifferenz vom Kollektorfühler T1 zu dem Speicherfühler T2. Sobald die Differenz größer als 1 /2 TSOLL ist, wird die Pumpe P1 eingeschaltet. Der Speicher wird höchstens bis zur eingestellten Maximaltemperatur (Tmax) aufgeladen, danach schaltet die Pumpe zunächst ab. Ein zusätzlicher Meßfühler (T3) kann angeschlossen werden, der z. B. die Temperatur im oberen Speicherbereich (Entnahmestelle) mißt; er hat aber keinen Einfluß auf die Regelung.
13 Seite 13/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Kollektortemperatur Meßwert T2 Speichertemperatur unten Meßwert T3 Meßfühler z. B. Speicherfühler oben h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 1 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert 3 Systemwahl Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird Taus 5 Minimaltemperatur Minimaltemperatur an T1, damit Ladung erfolgt ( T muß erreicht sein) ( C) 90 C 6 Maximaltemperatur Maximaltemperatur an T ( C) 120 C 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) 30 % Dieser Wert sollte nur von besonders A Periodendauer Pumpe unterwiesenem Fachpersonal verändert (HW) 20 HW werden. Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 > Wert Kanal 6 dann R1 wieder an C Kollektorkühlfunktion Wenn T1 um 5 K< Wert Kanal 6 dann R1 y / n y wieder aus Wenn T1< +4 C dann R1 an d Frostschutz y / n n Wenn T1 > +5 C dann R1 aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat ohne ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
14 Seite 14/ System 2, Solarsystem mit einem Kollektor und Nachheizung oder Kühlung Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler FKP (Kollektorfühler) 3 und 4 T2 Referenzfühler FRP (Speicherfühler unten) 3 und 5 T3 Fühler Thermostat (Speicherfühler oben) 6 nicht belegt 7 Leiter Thermostat R2 Pumpe 2 (Nachheizung oder Kühlung) 8 Leiter R1 Solarpumpe 9 Nulleiter R1 und R2 Solarpumpe und Pumpe 2 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 ermittelt die Temperaturdifferenz vom Kollektorfühler T1 zu dem Speicherfühler T2. Sobald die Differenz größer als 1 /2 TSOLL ist, wird die Pumpe P1 eingeschaltet. Der Speicher wird höchstens bis zur eingestellten Maximaltemperatur (Tmax) aufgeladen, danach schaltet die Pumpe zunächst ab. Nachheizung: Wenn die Temperatur T3 im oberen Bereich des Speichers den eingestellten Wert Thermostat Relais 2 (Kanal 07) um 5 K unterschreitet, schaltet P2 ein, bis dieser Wert wieder erreicht wird. Kühlung: Wenn die Temperatur T3 im oberen Bereich des Speichers den eingestellten Wert Thermostat Relais 2 (Kanal 07) erreicht, schaltet P2 ein, bis dieser Wert wieder um 5 K unterschritten wird. Der Nachheiz- oder Kühlbetrieb arbeitet unabhängig vom Solarbetrieb.
15 Seite 15/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Kollektorfühler Meßwert T2 Speicherfühler unten (Solar) Meßwert T3 Speicherfühler oben (Thermostat) h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 2 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert Kennzahl des Systems, für das der Regler 3 Systemwahl eingesetzt wird 4 Taus Minimaltemperatur Minimaltemperatur an T1, damit Ladung ( C) 90 C erfolgt ( T muß erreicht sein) Maximaltemperatur 6 Maximaltemperatur an T ( C) 120 C 7 Thermostat Temperatur T3 für Nachheizung / Kühlung C 60 C 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) 30 % Dieser Wert sollte nur von besonders A Periodendauer Pumpe (HW) 20 HW unterwiesenem Fachpersonal verändert Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 > Wert Kanal 6 dann R1 wieder an C Kollektorkühlfunktion Wenn T1 um 5 K< Wert Kanal 6 dann R1 y / n y wieder aus Wenn T1< +4 C dann R1 an d Frostschutz y / n n Wenn T1 > +5 C dann R1 aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat Kühlfunktion = y Heizfunktion = n y / n n ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
16 Seite 16/ System 3, Solarsystem mit einem Kollektor und Überschußwärmenutzung Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler FKP (Kollektorfühler) 3 und 4 T2 Referenzfühler FRP (Speicherfühler) 3 und 5 T3 zusätzlicher Fühler, jedoch ohne Einfluß auf die Regelung 6 nicht belegt 7 Leiter R2 Ventil 1 (Überschußwärmenutzung) 8 Leiter R1 Solarpumpe 9 Nulleiter R1 und R2 Solarpumpe und Ventil 1 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 ermittelt die Temperaturdifferenz vom Kollektorfühler T1 zu dem Speicherfühler T2. Sobald die Differenz größer als 1 /2 TSOLL ist, wird die Pumpe P1 eingeschaltet; die Speicherladung beginnt. Der Speicher wird bis zur eingestellten Maximaltemperatur (Tmax) aufgeladen, danach schaltet Relais 2 ein, so das die Überschußwärme noch sinnvoll verwendet werden kann (die Solarpumpe läuft weiter).
17 Seite 17/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Kollektortemperatur Meßwert T2 Speichertemperatur unten Meßwert T3 Meßfühler z. B. Speicherfühler oben h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 3 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert 3 Systemwahl Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird Taus 5 Minimaltemperatur Minimaltemperatur an T1, damit Ladung erfolgt ( T muß erreicht sein) ( C) 90 C 6 Maximaltemperatur Maximaltemperatur an T ( C) 120 C 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) 30 % Dieser Wert sollte nur von besonders A Periodendauer Pumpe unterwiesenem Fachpersonal verändert (HW) 20 HW werden. Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 > Wert Kanal 6 dann R1 wieder an C Kollektorkühlfunktion Wenn T1 um 5 K< Wert Kanal 6 dann R1 y / n y wieder aus Wenn T1< +4 C dann R1 an d Frostschutz y / n n Wenn T1 > +5 C dann R1 aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat ohne ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
18 Seite 18/31 6.4a System 4a, Solarsystem mit einem Kollektor und Bypass Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler FKP (Kollektorfühler) 3 und 4 T2 Referenzfühler FRP (Speicherfühler) 3 und 5 T3 Temperaturfühler Vorlauf (Bypass) 6 nicht belegt 7 Leiter R2 Ventil 1 (Bypass) 8 Leiter R1 Solarpumpe 9 Nulleiter R1 und R2 Solarpumpe und Ventil 1 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 ermittelt die Temperaturdifferenz vom Kollektorfühler T1 zu dem Speicherfühler T2. Sobald die Differenz größer als TSOLL ist, wird die Pumpe P1 mit voller Drehzahl eingeschaltet; der Primärkreislauf erwärmt sich. Gleichzeitig wird die Temperaturdifferenz T3 - T2 ermittelt. Steigt diese errechnete Temperaturdifferenz über 1 /2 TSOLL hinaus an, schaltet das Ventil an Relais 2 um; der Speicher wird geladen.
19 Seite 19/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Kollektortemperatur Meßwert T2 Speichertemperatur unten (Solar) Meßwert T3 Vorlauftemperatur Bypass h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 4a Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert 3 Systemwahl Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird Taus 5 Minimaltemperatur 6 Maximaltemperatur Maximaltemperatur an T ( C) 120 C 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) 30 % Dieser Wert sollte nur von besonders A Periodendauer Pumpe unterwiesenem Fachpersonal verändert (HW) 20 HW werden. Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 > Wert Kanal 6 dann R1 wieder an C Kollektorkühlfunktion Wenn T1 um 5 K< Wert Kanal 6 dann R1 y / n y wieder aus Wenn T1< +4 C dann R1 an d Frostschutz y / n n Wenn T1 > +5 C dann R1 aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat ohne ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
20 Seite 20/31 6.4b System 4b, Solarsystem mit einer Kollektorfläche und externem Wärmetauscher Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler FKP (Kollektorfühler) 3 und 4 T2 Referenzfühler FRP (Speicherfühler) 3 und 5 T3 Fühler Vorlauftemperatur Wärmetauscher 6 nicht belegt 7 Leiter R2 Pumpe P2 8 Leiter R1 Solarpumpe 9 Nulleiter R1 und R2 Solarpumpe und Pumpe 2 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 ermittelt die Temperaturdifferenz vom Kollektorfühler T1 zu dem Speicherfühler T2. Sobald die Differenz größer als TSOLL ist, wird die Pumpe P1 mit voller Drehzahl eingeschaltet; der Primärkreislauf erwärmt sich. Gleichzeitig wird die Temperaturdifferenz T3 - T2 ermittelt. Steigt diese errechnete Temperaturdifferenz über 1 /2 TSOLL hinaus an, schaltet über Relais 2 die Pumpe P2 ein; der Speicher wird geladen.
21 Seite 21/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Kollektortemperatur Meßwert T2 Speichertemperatur unten (Solar) Meßwert T3 Vorlauftemperatur Wärmetauscher h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 4b Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert 3 Systemwahl Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird Taus 5 Minimaltemperatur 6 Maximaltemperatur Maximaltemperatur an T ( C) 120 C 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) 30 % Dieser Wert sollte nur von besonders A Periodendauer Pumpe unterwiesenem Fachpersonal verändert (HW) 20 HW werden. Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 > Wert Kanal 6 dann R1 wieder an C Kollektorkühlfunktion Wenn T1 um 5 K< Wert Kanal 6 dann R1 y / n y wieder aus Wenn T1< +4 C dann R1 an d Frostschutz y / n n Wenn T1 > +5 C dann R1 aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat ohne ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
22 Seite 22/ System 5, Solarsystem mit zwei Kollektoren z. B. Ost - West - Dach Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler FKP (Kollektorfühler1) 3 und 4 T2 Fühler FKP (Kollektorfühler2) 3 und 5 T3 Speicherfühler unten 6 nicht belegt 7 Leiter R2 Pumpe P2 8 Leiter R1 Pumpe P1 9 Nulleiter R1 und R2 Pumpe 1 und 2 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 vergleicht die Temperaturen T1 und T2 mit der Speichertemperatur T3. Ist eine der gemessenen Temperaturdifferenzen (T1 - T3 bzw. T2 - T3) größer als das voreingestellte T so wird die entsprechende Pumpe eingeschaltet, der Speicher wird geladen.
23 Seite 23/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Kollektortemperatur 1 Meßwert T2 Kollektortemperatur 2 Meßwert T3 Speichertemperatur unten h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 5 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert Kennzahl des Systems, für das der Regler 3 Systemwahl eingesetzt wird 4 Taus Minimaltemperatur 5 Maximaltemperatur 6 Maximaltemperatur an T1 und T ( C) 120 C 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe A Periodendauer Pumpe Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 oder T2 > Wert Kanal 6 dann C Kollektorkühlfunktion Pumpe wieder an; wenn T1 oder T2 um 5 K< y / n y Wert Kanal 6 dann Pumpe wieder aus Wenn T1 oder T2 < +4 C dann Pumpe an d Frostschutz y / n n Wenn T1 oder T2 > +5 C dann Pumpe aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat ohne ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
24 Seite 24/31 System System 6, Speicherladeregelung Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Speicherfühler oben 3 und 4 T2 Speicherfühler unten 3 und 5 nicht belegt 6 nicht belegt 7 nicht belegt 8 Leiter R1 Pumpe 1 9 Nulleiter R1 Pumpe 1 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 optimiert die Aufladung eines Warmwasser-Wärmespeichers über eine Energiequelle, z. B. einen Heizkessel. Die Speichertemperatur wird von den Fühlern T1 und T2 oben bzw. unten im Speicher erfaßt. Der Ladezyklus beginnt, sobald der obere Temperaturfühler T1 eine niedrigere Temperatur mißt, als die am Regler eingestellte Solltemperatur. Die Ladung erfolgt, bis die Temperatur an T2 (unten im Speicher) die Solltemperatur überschreitet. Vorteile: - Der Speicher wird vollständig aufgeheizt (Vermeidung der Gefahr durch Legionellen). - Die Aufheizung des Speichers erfolgt in größeren Intervallen, dadurch längere Brennerlaufzeiten.
25 Seite 25/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Speichertemperatur oben Meßwert T2 Speichertemperatur unten Meßwert T3 ohne h (Error) Betriebsstunden Speicherladepumpe oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 6 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Sollwert (T Speicher Soll) Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert Kennzahl des Systems, für das der Regler 3 Systemwahl eingesetzt wird 4 Taus Minimaltemperatur 5 Maximaltemperatur 6 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe A Periodendauer Pumpe b Sicherheitsabschaltung C Kollektorkühlfunktion d Frostschutz Röhrenkollektor E Sonderfunktion F Thermostat ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
26 Seite 26/ System 7, Speicherladung durch einen Feststoff- oder Kaminkessel Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Fühler Feststoff- oder Kaminkessel 3 und 4 T2 Speicherfühler unten 3 und 5 T3 zusätzlicher Meßfühler, jedoch kein Einfluß auf die Regelung 6 nicht belegt 7 nicht belegt 8 Leiter R1 Pumpe 1 9 Nulleiter R1 Pumpe 1 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 vergleicht die Temperatur T1 mit der Temperatur T2. Ist die ermittelte Temperaturdifferenz größer oder gleich dem voreingestellten Wert T, so wird die Pumpe eingeschaltet und der Speicher geladen, wenn die vorgegebene Minimaltemperatur an T1 erreicht oder überschritten ist. Durch diese Minimaltemperaturbegrenzung wird die Rauchgaskondensation an den Kesselwänden, die zur Versottung des Kessels führt, vermieden.
27 Seite 27/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Temperatur von Feststoff- oder Kaminkessel Meßwert T2 Speichertemperatur unten Meßwert T3 Meßfühler z. B. Speichertemperatur oben h (Error) Betriebsstunden Speicherladepumpe oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 7 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert 3 Systemwahl Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird Taus 5 Minimaltemperatur Minimaltemperatur an T1, damit Ladung erfolgt ( T muß erreicht sein) ( C) 0 C 60 C 6 Maximaltemperatur 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe minimale Drehzahl der Pumpe (%) 30 % A Periodendauer Pumpe Dieser Wert sollte nur von besonders unterwiesenem Fachpersonal verändert (HW) 20 HW werden. b Sicherheitsabschaltung C Kollektorkühlfunktion d Frostschutz E Röhrenkollektor Sonderfunktion F Thermostat ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
28 Seite 28/31 System System 8, Rücklaufanhebung eines Heizkreislaufs durch einen Feststoff- oder Kaminkessel Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 FühlerFeststoff- oder Kaminkessel 3 und 4 T2 Fühler Heizungsrücklauf 3 und 5 nicht belegt 6 nicht belegt 7 nicht belegt 8 Leiter R1 Ventil 1 9 Nulleiter R1 Ventil 1 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 vergleicht die Temperatur des Feststoff- oder Kaminkessels (T1) mit der Rücklauftemperatur (T2). Ist diese ermittelte Temperaturdifferenz größer oder gleich dem voreingestellten Wert T, schaltet das Ventil V1 um, wenn die Temperatur an T1 eine vorgegebene Minimaltemperatur erreicht oder überschritten hat. Der Heizkreislauf wird dann mit der Wärme aus dem Kessel gespeist. Die Rücklaufanhebung wird nur so lange aufrechterhalten, bis an T2 die am Potentiometer Tmax eingestellte Temperatur erreicht ist. Durch die Minimaltemperaturbegrenzung wird die Rauchgaskondensation an den Kesselwänden, die zur Versottung führt, vermieden. Der Heizkessel wird durch die Nutzung der Feststoff- bzw. Kaminkesselwärme weitgehend entlastet.
29 Seite 29/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Temperatur von Feststoff- oder Kaminkessel Meßwert T2 Rücklauftemperatur Meßwert T3 ohne h (Error) Betriebsstunden oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 8 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Maximaltemperatur Rücklauf Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C O Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert Kennzahl des Systems, für das der Regler 3 Systemwahl eingesetzt wird 4 Taus Minimaltemperatur Minimaltemperatur an T1, damit Ladung ( C) 0 C 60 C erfolgt ( T muß erreicht sein) Maximaltemperatur 6 7 Thermostat 8 Mindestlaufzeit 9 Minimaldrehzahl Pumpe A Periodendauer Pumpe b Sicherheitsabschaltung C Kollektorkühlfunktion d Frostschutz Röhrenkollektor E Sonderfunktion F Thermostat ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
30 Seite 30/ System 9, Schwimmbadregelung Irrtum und technische Änderungen behalten wir uns vor. Nachdruck mit Quellenangabe gestattet RESOL 04/1998 Anschluß Klemme Anschluß Beschreibung 1 und 2 T1 Absorberfühler 3 und 4 T2 Beckenvorlauffühler 3 und 5 T3 Beckenrücklauffühler 6 nicht belegt 7 nicht belegt 8 Leiter R1 Pumpe 1 9 Nulleiter R1 Pumpe 1 10 Nulleiter (N) Netz 11 Leiter (L) Netz 12 nicht belegt sbeschreibung Der Regler EL1 ermittelt die Temperaturdifferenz vom Absorberfühler T1 zum Rücklauffühler T3. Sobald die Differenz größer als T ist, wird die Pumpe P1 eingeschaltet und läuft zumindest für die Dauer der eingestellten Mindestlaufzeit. Zur Überprüfung der Ausschaltbedingung vergleicht der Regler die Temperaturdifferenz zwischen T2 und T3 mit der eingestellten Ausschalttemperaturdifferenz ( Taus).
31 Seite 31/31 Anzeige der Meßwerte Meßstelle Beschreibung Ihr Wert Meßwert T1 Absorbertemperatur Meßwert T2 Beckenvorlauftemperatur Meßwert T3 Beckenrücklauftemperatur h (Error) Betriebsstunden Solar oder Fehlermeldung Einstellung der Reglerparameter für System 9 Zur genauen Beschreibung lesen Sie bitte Montageanleitung 3.2 Einstellung der Reglerparameter Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert T Soll Einstellung Einschalt T= 1/2 T Soll T Einstellpoti auf der Frontseite des Reglers (K) 6 K Speichermaximaltemperatur Tmax Einstellpoti auf der Frontseite ( C) 90 C C 0 Kontrollwert Anzeige der aktuellen Pumpendrehzahl 1 Kontrollwert Tmax Einstellung des Potis 2 Kontrollwert Anzeige der Betriebstage Kanal Beschreibung Einstellbereich werkseitig Ihr Wert 3 Systemwahl 4 Taus Minimaltemperatur 5 Maximaltemperatur 6 7 Thermostat Kennzahl des Systems, für das der Regler eingesetzt wird Taus, das nach der Mindestlaufzeit zwischen T2 und T3 erreicht werden muß, damit 0,2... 1,9 (K) 1 K weiterhin Ladung erfolgt Maximaltemperatur an T ( C) 120 C 8 Mindestlaufzeit Mindestlaufzeit nach Unterschreiten von T (min) 1 min 9 Minimaldrehzahl Pumpe A Periodendauer Pumpe Speicher kann durch Kollektorkühlfunktion b Sicherheitsabschaltung über Maximaltemperatur geladen werden, y / n y höchstens aber bis 90 C. Wenn T1 > Wert Kanal 6 dann R1 wieder an C Kollektorkühlfunktion Wenn T1 um 5 K< Wert Kanal 6 dann R1 y / n y wieder aus Wenn T1< +4 C dann R1 an d Frostschutz y / n n Wenn T1 > +5 C dann R1 aus Röhrenkollektor Einschaltlogik zu Verbesserung des E y / n n Sonderfunktion Einschaltverhaltens bei Röhrenkollektoren F Thermostat ohne ch Reset Betriebsstunden Betriebsstunden können gelöscht werden y / n n
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