Kulturenratgeber 2018

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1 Kulturenratgeber 2018 INNOVATIONEN LIVE ERLEBEN Besuchen Sie uns auf der Fruchtwelt Bodensee vom Februar in Friedrichshafen Forschung, Innovation und Beratung. Spitzenleistung für Ihren Erfolg.

2 Vorwort Inhalt PRODUKTNEUHEITEN 12 KARTOFFEL 44 Faban Spectrum Gold Herbizide Anwendungsempfehlung GETREIDE 16 FRÜHJAHR Herbizide Unkraut- und Ungrasbekämpfung im Getreide im Frühjahr Biathlon 4D Fungizide Sercadis Kartoffelbeizung in Bestform Strategie zur Krankheitskontrolle Anwendungsempfehlung Produktinformation kurzgefasst LEGUMINOSEN & SONNENBLUMEN 50 Fungizide Was erwartet uns im Frühjahr Anwendungsempfehlung Weizen Anwendungsempfehlung Wintergerste Anwendungsempfehlung Triticale/Roggen Produktinformationen kurzgefasst Herbizide Anwendungsempfehlung Ackerbohnen Anwendungsempfehlung Soja Anwendungsempfehlung Erbsen Anwendungsempfehlung Sonnenblumen Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, HERBST Herbizide Strategien zur Ungras- und Unkrautbekämpfung im Herbst Empfehlungen gegen Windhalm und Unkräuter Empfehlungen gegen Ackerfuchsschwanz und Unkräuter MAIS 30 WEIN 54 Fungizide und Pheromone Produktinformation Kumulus WG Produktinformation Delan WG Produktinformation RAK 1+2 M Produktinformation Sercadis Produktinformation Vivando Produktinformation Cantus Spritzplan nach einem sehr herausfordernden Vorjahr konnten im vergangenen Jahr im Acker- und Feldfutterbau zumeist gute bis sehr gute Erträge mit ansprechenden Qualitäten erzielt werden. Dennoch wird das Jahr insbesondere für alle Obstproduzenten und Winzer auch wegen der starken Spätfröste in deutlicher Erinnerung bleiben. Insbesondere Anlagen mit daraufhin unbefriedigendem Ertrag oder gar vollständigem Ausfall werden in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit und Pflege benötigen, um wieder gute Erträge und Qualitäten zu erzielen. Unsere Berater werden Ihnen vor und während der Saison mit entsprechendem Rat zur Seite stehen. Sprechen Sie uns rechtzeitig an und vereinbaren einen Termin für eine individuelle Beratung. Neben dem Kulturenratgeber, der Ihnen auf Basis unserer Versuchs- und Praxiserfahrungen Hinweise und Empfehlungen zum Schutz Ihrer Kulturen gibt, bieten wir für den Ackerbau mit unserer kostenlosen Regionalinfo während der Saison aktuelle an die Witterung angepasste Informationen passend zur Entwicklung Ihrer Kulturen. Sollten Sie die Regionalinfo noch nicht erhalten, kontaktieren Sie unsere Berater oder schreiben uns eine an: An dieser Stelle möchten wir gerne noch einmal Danke sagen, für Ihr Interesse an unseren Produkten und Problemlösungen im vergangenen Jahr. Besonders die sehr guten Rückmeldungen zu unserem neuen Breitbandherbizid Biathlon 4D und zu unserem neuen Xemium -basierten Fungizid für Obst-, Weinund Kartoffelbau Sercadis haben uns gezeigt, dass unser Motto Forschung, Innovation und Beratung die richtige Antwort auf die Veränderungen in der Landwirtschaft ist. Daher werden Sie ab dem Frühjahr 2018 zwei weitere Produkte in unserem Angebot finden. Mit Spectrum Gold steht Ihnen ein neues Basisherbizid für den Mais zur Verfügung, dass es Ihnen ermöglicht flexibel auf unterschiedliche Unkraut- und Ungrassitiuationen zu reagieren. Für das Kernobst wird mit Faban erstmals ein Produkt zur Kontrolle von Schorf auf Basis der Co-Kristall-Technologie zur Verfügung stehen. Es ist witterungsunabhängig einsetzbar und ermöglicht beste Krankheitskontrolle. Selbstverständlich stehen BASF-Produkte auch in diesem Jahr wieder für beste Originalprodukte zum fairen Preis. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Saison Herzliche Grüsse Ihr Agrar-Team der BASF Schweiz AG Herbizide Strategien zur Ungras- und Unkrautbekämpfung in Mais Hirsen in Mais Produktinformation Anwendungsempfehlung allgemein Anwendungsempfehlung Karstgebiete RAPS 34 Herbizide Anwendungsempfehlung Produktinformationen kurzgefasst Fungizide und Wachstumsregler Wachstumsreglereinsatz im Frühjahr Wachstumsreglereinsatz im Herbst Anwendungsempfehlung ZUCKERRÜBE 40 Herbizide Anwendungsempfehlung Unkräuter und Ungräser Produktinformationen kurzgefasst Übersicht zur Bodenwirkung von Rübenherbiziden.. 42 Fungizide Fungizideinsatz in Zuckerrüben Produktinformation kurzgefasst Anwendungsempfehlung GEMÜSE 60 Herbizide und Fungizide Produktinformation Bewilligungsübersicht Kurzfassung OBST 62 Fungizide Produktinformation Sercadis Produktinformation Faban Produktinformation Delan WG Anwendungsempfehlung Äpfel Produktinformation Bellis Produktinformation Kumulus WG Produktinformation RAK SONSTIGES Aussendienst-Regionen... 4 Allgemeine Übersicht Herbizide... 6 Allgemeine Übersicht Fungizide... 8 Allgemeine Übersicht Insektizide...10 Bewilligungsübersicht Wirkungsspektrum Herbizide Abstandauflagen Massnahmen zur Vermeidung von Abdrift Hinweise zum Umgang mit Pflanzenschutzmitteln Übersicht der Wartefristen Praxistipps: Mischreihenfolge für Tankmischungen

3 BASF Schweiz Aussendienst-Regionen BASF Schweiz Aussendienst-Regionen IHRE ANSPRECHPARTNER MITTE-WEST (FR, BE, OW, NW, SO, BL, BS) Pflanzenbau ist meine Leidenschaft. Meine Herausforderung im täglichen Geschäft mit dem Landwirt ist es, den optimalen Ertrag aus jeder Kultur herauszuholen. Markus Heri Natel Ich bin glücklich und motiviert, dass ich mich jeden Tag für eine lokale, dynamische und nachhaltige Landwirtschaft einsetzen darf, um unsere Ernährung mit hochwertigen Lebensmitteln sicherzustellen. MITTE-OST (AG, ZH OBERLAND, SH, ZG, SZ, UR, LU, GL) Pflanzenbau mit Leidenschaft. Individuelle Pflanzenschutzstrategien planen für maximalen Erfolg des Kunden ist mein Ansporn. Christoph Steiner Natel Ich engagiere mich für eine nachhaltige Landwirtschaft und für eine qualitativ hochwertige Produktion. OST (ZH, GR, TI) Sind Sie schon bei unserer Regionalberatung angemeldet? Hans-Ulrich Brechbühl Natel Ich freue mich Sie zu allen Fragen des Pflanzenschutzes beraten zu dürfen. Meine Spezialität sind die Spezialkulturen wie Obst- und Beerenanbau. Kennen Sie schon unsere REGIONALINFORMATION? Sie möchten immer aktuell über die optimale Strategie im Verlauf der Saison informiert sein und neueste Informationen zuerst bekommen? Dann melden Sie sich bei meinen Kollegen und mir oder registrieren Sie sich auf unserer Webseite! WEST (ROMANDIE) Guy Blache Natel WALLIS Séverine Dessimoz Natel NORD-OST (TG, SG, AI, AR) Martin Keller Natel KUNDENSERVICE Delémont Basel Zürich St. Gallen Andreas von Bertrab Luzern TECHNISCHE LEITUNG Freiburg Bern Thun Chur Martin Heger Lausanne LANDESLEITUNG Genf Sion Bellinzona Serviceland Hotline Telefonische Beratung für Landwirte: Mo. bis Fr. von 8 17 Uhr Tel agro-ch@basf.com Dr. Uwe Kasten uwe.kasten@basf.com 4 5

4 Übersicht Herbizide Übersicht Herbizide Produkt Wirkstoffe Wirkmechanismus (Einstufung gemäss HRAC, FRAC) Gebindegrösse Gefahrensymbole Anbaukulturen Aufwandmenge Wirkungsspektrum Herbizide Arrat + Dash 25 % (250 g/kg) Tritosulfuron 50 % (500 g/kg) Dicamba B O 0.8 kg + 4 l GHS07 GHS09 Mais, Sorghum-Hirse 200 g/ha + 1 l/ha Ein- und mehrjährige Dicotyledonen (Unkräuter) Basagran SG 87 % (870 g/kg) Bentazon C3 500 g 3 kg GHS05, GHS07 Baldrian, Bohnen mit Hülsen, Erbsen ohne Hülsen, Johanniskraut, Melisse, Minze, Wolliger Fingerhut, Eiweisserbse, Konservenerbsen, Sojabohne, Getreide, Kartoffeln, Kleegrasmischung (Kunstwiese), Luzerne, Lein, Mais, Trockenreis kg/ha Einjährige Dicotyledonen (Unkräuter); Klettenlabkraut Biathlon 4D + Dash 71.4 % (714 g/kg) Tritosulfuron 5.4 % (54 g/kg) Florasulam B 350 g + 5 l GHS07, GHS09 Sommergetreide, Wintergetreide 70 g/ha + 1 l/ha Ein- und mehrjährige Dicotyledonen (Unkräuter) Bolero 3.71 % (40 g/l) Imazamox B 1 l GHS09 Bohnen, Erbsen ohne Hülsen, Ackerbohne, Eiweisserbse, Sojabohne 1 l/ha Einjährige Dicotyledonen (Unkräuter) Focus Ultra 10.8 % (100 g/l) Cycloxidim A 5 l Xn, GHS07, GHS08, GHS09 Erdbeere, Kernobst, Steinobst, Weinbau allg., Buschbohne, Karotten, Knollenfenchel, Kohlarten, Knoblauch, Knollensellerie, Lauch, Rande, Schalotten, Tomaten, Zwiebeln, Rhabarber, Schnittlauch, Ackerbohne, Erbsen, Futterrübe, Kartoffeln, Sojabohne, Sonnenblume, Tabak, Zuckerrübe, Kenaf, Mais (Cycloxydim tolerant), Raps, Zierpflanzen allg., Forstliche Pflanzgärten 1 6 l/ha Ausfallgetreide; Einjährige Monocotyledonen (Un gräser); Mehrjährige Monocotyledonen (Ungräser); Gemeine Quecke (Mais [Cycloxydimtolerant]) Malibu 28.3 % (300 g/l) Pendimethalin 5.66 % (60 g/l) Flufenacet K1 K3 5 l 10 l ab August 2018 GHS07, GHS08, GHS09 Wintertriticale, Wintergerste, Winterroggen, Winterweizen 3 4 l/ha Ein- und mehrjährige Dicotyledonen (Unkräuter); Ein- und mehrjährige Monocotyledonen (Ungräser) Nimbus CS 22.9 % (250 g/l) Metazachlor 3.1 % (33.3 g/l) Clomazone K3 F3 5 l GHS07, GHS08, GHS09 Winterraps 3 l/ha Einjährige Dicotyledonen (Unkräuter); Einjährige Monocotyledonen (Ungräser) Pyramin DF 65 % (650 g/kg) Chloridazon C1 1 kg GHS07, GHS09 Rande, Futterrübe, Zuckerrübe 2 4 kg/ha Einjährige Dicotyledonen (Unkräuter); Einjährige Monocotyledonen (Ungräser) Spectrum 64 % (720 g/l) Dimethenamid-P K3 5 l GHS07, GHS09 Bohnen mit Hülsen, Ackerbohne, Futter- und Zuckerrüben, Mais, Sojabohne, Sonnenblume l/ha Einjährige Dicotyledonen (Unkräuter); Einjährige Monocotyledonen (Ungräser) Neu Spectrum Gold 25.2 % (280 g/l) Dimethenamid-P 22.5 % (250 g/l) Terbuthylazine K3 C1 5 l GHS07, GHS09 Mais 2 3 l/ha Einjährige Dicotyledonen (Unkräuter); Einjährige Monocotyledonen (Ungräser) Stomp Aqua 38.9 % (455 g/l) Pendimethalin K1 5 l N, Xn, GHS07, GHS09 Artischocken, Kardy, Baldrian, Johanniskraut, Dill, Erbsen ohne Hülsen, Karotten, Knollenfenchel, Lauch (gesät), Schwarzwurzel, Zwiebeln, Kohlarten, Lauch (gepflanzt), Sellerie, Kümmel, Petersilie, Ölkürbisse, Pastinake, Wurzelpetersilie, Rhabarber, Salate, Spargel (Ertrags anlagen), Spargel (Junganlagen), Zuckermais, Chinaschilf, Eiweisserbse, Kartoffeln, Kenaf, Korn (Dinkel), Triticale, Wintergerste, Winterroggen, Winterweizen, Raps, Lupinen, Mais, Sonnenblume, Trockenreis, Wiesen und Weiden, Blumenkulturen und Grünpflanzen l/ha Einjahrige Dicotyledonen (Unkräuter); Einjahrige Monocotyledonen (Ungräser); Faden-Ehrenpreis (Wiesen und Weiden) 6 7

5 Übersicht Fungizide Übersicht Fungizide Produkt Wirkstoffe Wirkmechanismus (Einstufung gemäss HRAC, FRAC) Gebindegrösse Gefahrensymbole Anbaukulturen Aufwandmenge Wirkungsspektrum Fungizide Neu Bio Acrobat MZ WG Adexar Bellis 66,7 % (667 g/kg) Mancozeb 7.5 % (75 g/kg) Dimethomorph 6 % (62.5 g/l) Epoxiconazole 6 % (62.5 g/l) Fluxapyroxad 25.2 % (252 g/kg) Boscalid 12.8 % (128 g/kg) Pyraclostrobin M3 40 (H5) 3 (G1) 7 (C2) 7 (C2) 11 (C3) 5 kg GHS07, GHS08, GHS09 5 l GHS07, GHS08, GHS09 5 kg GHS07, GHS09 Zwiebeln, Kartoffeln 2.5 kg/ha Falscher Mehltau der Zwiebel; Alternaria-Dürrfleckenkrankheit sowie Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel Gerste, Triticale, Weizen, Winterroggen l/ha Echter Mehltau und Halmbruchkrankheit des Getreides; Netzfleckenkrankheit, Zwergrost und Sprenkelnekrosen (PLS + RCC) der Gerste; Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit des Roggens und der Gerste; Braunrost; Septoria-Blattdürre (S. tritici oder S. nodorum) des Weizens und der Triticale; DTR-Blattfleckenkrankheit, Gelbrost, Septoria-Spelzenbräune (S. nodorum) des Weizens Kernobst, Hopfen 0.8 kg/ha Echter Mehltau des Apfels/der Birne; Lagerkrankheiten (Lentizellenfäulnis, Lentizellenröte; Monilia; Graufäule, Grünfäule), Lagerschorf des Kernobstes; Schorf des Kernobstes; Echter Mehltau des Hopfens; Falscher Mehltau des Hopfens (Sekundärinfektionen) Cantus 50 % (500 g/kg) Boscalid 7 (C2) 1 kg GHS09 Reben, Raps kg/ha Graufäule (Botrytis cinerea) der Reben; Sclerotinia-Fäule, Wurzelhals- und Stengelfäule des Rapses Capalo Caryx 19.4 % (200 g/l) Fenpropimorph 7.3 % (75 g/l) Metrafenone 6.1 % (62.5 g/l) Epoxiconazole 19.1 % (210 g/l) Mepiquatchlorid 2.7 % (30 g/l) Metconazole 5 (G2) U8 3 (G1) 3 (G1) Delan WG 70 % (700 g/kg) Dithianon M9 1 kg 5 kg Faban 21.9 % (250 g/l) Dithianon 21.9 % (250 g/l) Pyrimethanil M9 9 5 l GHS07, GHS08, GHS09 5 l GHS05, GHS07, GHS09 GHS05, GHS06, GHS08, GHS09 5 l GHS06, GHS09 Forum 13.9 % (150 g/l) Dimethomorph 40 (H5) 5 l GHS05, GHS07 Kumulus WG Opera Opus Top Osiris Gerste, Triticale, Weizen, Winterroggen 2 l/ha Echter Mehltau des Getreides; Netzfleckenkrankheit und Zwergrost der Gerste; Rhynchosporium-Blattflecken krankheit der Triticale, des Roggens und der Gerste; Braunrost und Septoria-Blattdürre (S. tritici oder S. nodorum) des Weizens, des Roggens und der Triticale; DTR-Blattfleckenkrankheit, Septoria-Spelzenbräune (S. nodorum) des Weizens; Halmbruchkrankheit des Getreides Winterraps 1.4 l/ha Erhöhung der Standfestigkeit; Wurzelhals- und Stengelfäule Johannisbeeren, Kernobst, Kirsche, Zwetschge / Pflaume, Reben, Hopfen, Azaleen, Rosen Apfel, Birne / Nashi 0,075 %, 1,2 l/ha Schorf des Kernobstes Reben, Gurken, Kopfsalat, Tomaten, Zwiebeln, Hopfen, Kartoffeln, Tabak 80 % (800 g/kg) Schwefel M2 25 kg GHS07 Brombeere, Erdbeere, Birne/ Nashi, Kernobst, Pfirsich/ Nektarine, Steinobst, Reben, Kürbisgewächse 12.5 % (133 g/l) Pyraclostrobin 4.7 % (50 g/l) Epoxiconazole 24.5 % (250 g/l) Fenpropimorph 8.2 % (83.7 g/l) Epoxiconazole 3.74 % (37.5 g/l) Epoxiconazole 2.74 % (27.5 g/l) Metconazole 11 (C3) 3 (G1) 5 (G2) 3 (G1) 5 l GHS06, GHS08, GHS09 5 l GHS07, GHS08, GHS09 3 (G1) 5 l GHS07, GHS08, GHS09 Sercadis 26,5 % (300 g/l) Fluxapyroxad 7 (C2) 0.3 l 5 l Signum Stroby WG 26.7 % (267 g/kg) Boscalid 6.7 % (67 g/kg) Pyraclostrobin 50 % (500 g/kg) Kresoxim- Methyl 7 (C2) 11 (C3) 1 kg 5 kg GHS08, GHS09 N, Xn, GHS07, GHS09 11 (C3) 0.6 kg GHS08, GHS09 Futterrübe, Zuckerrübe, Gerste, Triticale, Weizen, Winterroggen Gerste, Weizen, Winter roggen, Zuckerrübe Gerste, Triticale, Weizen, Winterroggen % Mondscheinigkeit der Johannisbeeren; Schorf des Kernobstes; Bitterfäule, Schrotschuss und Sprühfleckenkrankheit der Kirsche; Narren- oder Taschenkrankheit und Rost der Zwetschge; Falscher Mehltau, Rotbrenner und Schwarzfleckenkrankeit der Rebe; Falscher Mehltau des Hopfens; Blattfleckenpilze; Falsche Mehltaupilze der Zierpflanzen; Rostpilze; Ohrläppchenkrankheit der Azaleen; Blattfleckenpilze, falscher Mehltau, Rost; Sternrusstau der Rosen l/ha Falscher Mehltau sowie Teilwirkung auf Graufäule (Botrytis cinerea) der Rebe; Falscher Mehltau der Kürbisgewächse und Salats; Kraut- und Fruchtfäule der Tomaten; Falscher Mehltau der Zwiebel und des Hopfens; Kraut- und Knollenfäule der Kartoffel; Blauschimmel des Tabaks 1 32 kg/ha Gallmilben der Brombeere; Kräusel- und Pockenmilbe der Rebe; Echter Mehltau der Erdbeere, des Apfels/der Birne, des Pfirsichs / der Nektarine, der Rebe und der Kürbisgewächse; Schorf des Pfirsichs/der Nektarine; Schrotschuss des Steinobsts; Teilwirkung: Schorf des Kernobstes, Nebenwirkung: Rostmilben beim Kern- und Steinobst l/ha Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten, Echter Mehltau der Rüben; Echter Mehltau des Getreides; Zwergrost, Netzfleckenkrankheit und Sprenkelnekrosen (PLS + RCC) der Gerste; Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit der Gerste, der Triticale und des Roggens; Braunrost des Weizens, des Roggens und der Triticale; Septoria-Blattdürre (S. tritici oder S. nodorum), Septoria-Spelzenbräune (S. nodorum) und Gelbrost des Weizens l/ha Echter Mehltau des Getreides; Netzfleckenkrankheit, Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit, Zwergrost der Gerste; Braunrost des Weizens und des Roggens; Septoria-Spelzenbräune (S. nodorum) und Gelbrost des Weizens; Cercospora- und Ramularia-Blattfleckenkrankheiten; Echter Mehltau und Rost der Rüben 2.5 l/ha Netzfleckenkrankheit, Rhynchosporium-Blattfleckenkrankheit, Sprenkelnekrosen (PLS + RCC) und Zwergrost der Gerste; Ährenfusariosen des Weizens und der Triticale; Braunrost, Septoria-Blattdürre (S. tritici oder S. nodorum), DTR-Blattfleckenkrankheit und Gelbrost des Weizens Kernobst, Reben, Kartoffeln l/ha Echter Mehltau des Apfels/der Birne; Schorf des Kernobstes; Echter Mehltau der Rebe; Teilwirkung: Schwarzfaule der Rebe; Rhizoctonia-solani-Krankheit der Kartoffel Himbeere (Freiland), Aubergine, Broccoli (Freiland), Chicorée (Freiland), Karotten (Freiland), Kartoffel, Knoblauch, Schalotte, Zwiebel Erdbeere, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Ribes-Arten, Kernobst, Reben, Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), Spargel, Tomaten, Chrysantheme, Nelken, Rosen Vivando 42.4 % (500 g/l) Metrafenone U8 1 l GHS09 Reben (Weinbau allgemein) l/ha Echter Mehltau kg/ha Graufäule (Botrytis cinerea) der Himbeere; Echter Mehltau der Aubergine; Alternaria-Kohlschwärze des Broccoli; Alternaria spp. an Chicorée; Echter Mehltau der Asteraceen; Rostpilze auf Salate (Asteraceae) und Chicorée; Alternaria-Möhrenschwärze; Echter Mehltau der Möhre; Alternaria-Dürrfleckenkrankheit der Zwiebel; Alternaria- Purpurfleckenkrankheit, Blattbotrytis der Zwiebel und Samtfleckenkrankheit der Zwiebelgewächse kg/ha Echter Mehltau der Erdbeere; Mondscheinigkeit; Echter Mehltau der Ribes-Arten; Echter Mehltau des Apfels/der Birne; Schorf des Kernobstes; Echter Mehltau der Rebe; Rotbrenner; Schwarzfäule der Rebe; Teilwirkung: Falscher Mehltau der Rebe; Echter Mehltau der Kürbisgewächse; Blattschwärze und Botrytis app. der Spargel; Spargelrost; Echter Mehltau der Tomate; Rostpilze der Zierpflanzen (Chrysantheme und Nelken); Echter Mehltau und Sternrusstau der Rosen 8 9

6 Übersicht Insektizide Übersicht Insektizide Produkt Wirkstoffe Wirkmechanismus (Einstufung gemäss IRAC) Gefahrensymbole Anbaukulturen Aufwandmenge Gebindegrösse Wirkungsspektrum Pheromone Bio RAK 1+2 M Pheromonblend: Z9-Dodecenyl acetat (226 mg/dispenser) Pheromon (keine weitere Einstufung) Karton mit 4 x 504 Dispenser GHS07 Ertragsreben 500 Dispenser/ha Traubenwickler E7/Z9-Dodecadienyl acetat (217 mg/dispenser) Bio RAK 3 E8E10-12 OH [E,E-8.10-dodecadien-1-ol; Codlemone] (225 mg/dispenser) Pheromon (keine weitere Einstufung) Karton mit 8 x 252 Dispenser N, GHS07 Apfel, Birne 500 Dispenser/ha Apfelwickler Insektizide Fastac Perlen 15 % (150 g/kg) Alpha- Cypermethrin (Einstufung gemäss IRAC): 3A 1 kg GHS07, GHS08, GHS09 Erdbeere, Himbeere, Andenbeere, Artischocken, Aubergine, Bohnen, Chicorée, Erbsen, Knoblauch, Knollensellerie, Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), Nüsslisalat, Paprika, Pastinake, Pepino, Puffbohne, Salate (Asteraceae), Schalotten, Schwarzwurzel, Stachys, Tomaten, Topinambur, Wurzelpetersilie, Asia-Salate (Brassicaceae), Brunnenkresse, Cima di Rapa, Kresse, Küchenkräuter, ManGold, Meerrettich, Portulak, Radies, Rande, Rettich, Rucola, Speisekohlrüben, Stielmus, Zuckermais, Erbsen ohne Hülsen, Gemüsezwiebel, Speisezwiebel, Gewächshaus: Gurken, Karotten, Kohlarten, Lauch, Rhabarber, Spargel, Spinat, Ackerbohne, Eiweisserbse, Färberdistel (Saflor), Grasbestände zur Saatgut produktion, Hopfen, Kartoffeln, Klee zur Saatgutproduktion, Lein, Lupinen, Mais, Sojabohne, Sonnenblume, Sorghum, Tabak, Trockenreis, Futter- und Zuckerrüben, Getreide, Kartoffeln, Raps, Winterraps, Blumenkulturen und Grünpflanzen 70 g/ha beissende und saugende Insekten Hochwertige BASF-Produkte nur im Original BASF-Kanister 23.9 cm 31.2 cm 35.8 cm Die zentrale Öffnung Der flexible Haltegriff Die leichte Bauweise 1 LITER 5 LITER 10 LITER Im Gegensatz zu herkömmlichen Pflanzenschutzverpackungen besitzt der BASF-EcoKanister eine zentrale Öffnung. Dadurch lässt sich der Kanister restlos und völlig gluckerund spritzfrei entleeren. Dies dient nicht nur Ihrer Sicherheit, sondern spart auch eine Menge Zeit. In Ihrem täglichen Arbeitsablauf muss jeder Handgriff sitzen. Für ein optimales Handling sorgt der flexible, ergonomisch geformte Haltegriff, welcher sich in jede Richtung drehen lässt und dabei die nötige Stabilität behält. Der EcoKanister setzt hohe Massstäbe denn Nachhaltigkeit beginnt schon bei der Verpackung. Durch eine optimale Formung haben wir einen Kanister geschaffen, der höchste Stabilität und bestes Handling mit geringem Gewicht vereint. Durch die geringere Wanddicke erreichen wir eine optimierte Ökoeffizienz, da etwa 25 % weniger Restmüll entsteht

7 Produktneuheiten FABAN Produktneuheiten Faban Die erste Co-Kristall-Formulierung gegen Schorf Faban Die erste Co-Kristall -Formulierung gegen Schorf Faban ist ein neues Fungizid zur effizienten Schorfbekämpfung an Kernobst. Die Wirkstoffe Dithianon und Pyrimethanil wurden in der besonderen Co- Kristall Formulierung vereint. Was ist ein Co-Kristall? Der Faban Co-Kristall besteht aus den beiden Komponenten Dithianon und Pyrimethanil. Durch die Co-Kristall-Formulierung bilden die Wirkstoffe eine spezifische Struktur. Faban zeigt deutlich andere Eigenschaften als die Mischung der beiden Einzel-Wirkstoffe, unter anderem bei der Löslichkeit und der chemischen Stabilität. Das augenscheinlichste Merkmal der Co-Kristall-Formulierung ist die intensiv dunkelgrüne Farbe. Wie schützen die Faban Co-Kristalle Blätter und Früchte? Der Einsatz von Faban führt zu einer schnellen und starken Bekämpfung von Schorf. Freies, bereits gelöstes Pyrimethanil ist sofort verfügbar. Die translaminare Verteilung ermöglicht einen ausgezeichneten Schutz von innen und kann nicht abgewaschen werden. Zusätzlich formen die Co-Kristalle einen stabilen protektiven Schutz auf der Blatt- und Frucht-Oberfläche. Durch Tau und Niederschlagswasser werden die beiden Wirkstoffe im Laufe der Zeit gelöst und freigesetzt. Faban Vorteile auf einen Blick: < Zuverlässige Schorfbekämpfung an Früchten und Blättern < Stabile Wirkung auch bei höheren Temperaturen < Temperatur-unabhängiger Einsatz < Neuartige, flüssige Co-Kristall-Formulierung < Sehr gute Regenfestigkeit < Lange Wirkstoffnachlieferung aus Co-Kristallen Translaminare Verteilung Protektiver Schutz der Co-Kristalle auf den Blättern Produktprofil Wirkstoffe Formulierung Indikation Wirkungsweise Aufwandmenge Anzahl Anwendungen Anwendungszeitpunkt Wartezeit Gebindegröße 250 g/l Dithianon 250 g/l Pyrimethanil Suspensionskonzentrat (SC) Schorf im Kernobst (Venturia spp.) Protektiv Konzentration: %, 1.2 l/ha bei m³ Baumvolumen (TRV) 3 x pro Saison Vom Austrieb bis zum Abblühen Keine 5 l 12 13

8 Produktneuheiten SPECTRUM GOLD Produktneuheiten Faban Die erste Co-Kristall-Formulierung gegen Schorf Maisherbizide müssen breit und zuverlässig wirken! Moderne Maisherbizide müssen heute mehr leisten es gilt, nicht nur die zum Zeitpunkt der Applikation aufgelaufenen Unkräuter und Ungräser zu bekämpfen. So führt der Anbau von Mais in immer engeren Frucht folgen dazu, dass sich die vorhandene Unkrautflora (z. B. Hirsen oder Storchschnabel) anpasst und diese immer öfter in mehreren Wellen aufläuft. Produktprofil Spectrum Gold Wirkt sicher auch bei trockener Witterung Zusätzlich nehmen Wetterextreme wie z. B. lange Trockenphasen immer weiter zu und stellen Maisherbizide zunehmend vor die Herausforderung, auch bei trockeneren Bedingungen sicher zu wirken. Trockenheit eine echte Herausforderung Trockene Bedingungen nach der Aussaat haben nicht nur negative Auswirkungen auf die angebauten Maispflanzen, sondern mindern auch die Wirksamkeit und Verlässlichkeit der zuvor eingesetzten Bodenherbizide. Die verminderte Wirksamkeit der Bodenherbizide nutzen neu auflaufende Unkräuter und Ungräser aus, um sich in den noch jungen Mais beständen zu etablieren. Trockenheit und leichte Böden beeinträchtigen die Unkrautbekämpfung und zusammen wirkt sich dies negativ auf Mais ertrag und -qualität aus. Die Defizite finden sich im Silo und damit letztlich auch im Futtertrog oder in der Bio gasanlage wieder. Sei es in Form von geringeren Erträgen, niedriger Qualität der Mais silagen oder eines minderwertigeren Substrats. Sichere Unkrautbekämpfung Worauf kommt es an? Die Kultur Mais muss nun mit den unzureichend bekämpften und neu aufgelaufenen Unkräutern und Ungräsern in Konkurrenz um Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht treten. Dies und der zusätzlich auftretende Konkurrenzstress reduzieren den Ernteertrag und mindern auch die Qualität des Erntegutes. Die richtige Wahl des Boden herbizids ist deshalb essenziell für einen er folgreichen Maisanbau. Zusätzlich baut sich durch eine unzuverlässige Unkrautbekämpfung eine Samenbank mit hohem Schadpotenzial im Boden auf und stellt ein großes Problem für die gesamte Fruchtfolge dar. Dies gilt es zu verhindern. Der sichtbare Vorteil von Spectrum Gold Sichere Wirkung auch bei trockener Witterung DMTA-P benötigt für eine volle Wirkungsverfügbarkeit nur ca. 5 mm Niederschlag und zeigt dadurch seine sichere Leistung. Breite Wirkung gegen Unkräuter inklusive aller Storchschnabel-Arten Der Wirkstoff DMTA-P besitzt eine hervorragende Wirkung gegen ein breites Sortiment an Unkräutern. Besonders bei den schwer bekämpfbaren und zunehmenden Storchschnabel-Arten spielt DMTA-P seine Stärken voll aus. Überlegene Hirse-Leistung über den Boden Besonders im Jugendstadium sind die einzelnen Hirse- Arten nur sehr schwer voneinander zu unterscheiden. Durch den frühen Einsatz von DMTA-P ist eine aufwändige Bestimmung der Hirse-Art überflüssig, da der Wirkstoff alle Hirse-Arten über den Boden bekämpft. Zusätzlich verhindern Sie dadurch die Einwanderung von neuen Hirse-Arten. Erste Ertragsschäden werden somit frühzeitig verhindert. Wirkstoffe 280 g/l Dimethenamid-P g/l Terbuthylazin Formulierung Suspoemulsion (SE) Empfohlene Aufwandmenge 3,0 l/ha Spectrum Gold Kultur Mais Einsatztermin Vorauflauf und Nachauflauf (ohne Stadien-Begrenzung, bis Ende Juni) Wasseraufwandmenge l/ha Wirkung Boden- und Blattwirkung gegen Schadhirsen, einjährige Unkräuter und Ungräser Auflagen Kein Einsatz in Karstgebieten; nicht mehr als 1 mal alle drei Jahre auf derselben Parzelle SPECTRUM GOLD Dimethenamid-P + Terbuthylazin VM 1 Terbuthylazin + S-Metolachlor VM 2 Terbuthylazin + Pethoxamid VM 3 Terbuthylazin + Flufenacet Nachauflaufbehandlung in ES 11 auf trockenem Boden ( ). Unterschiedliche Terbuthylazin-Mengen ergeben sich aus der maximal zugelassenen Aufwandmenge des verwendeten Produkts. Bildquelle: BASF SE; Hirseversuch des Landes Brandenburg zur DMK-Tagung 2016, Juli

9 Getreide HERBIZIDE Getreide Biathlon 4D Biathlon 4D ist ein Herbizid mit sehr breiter Wirkung gegen zweikeimblättrige Unkräuter in allen Getreide- Arten. Aufgrund seiner hervorragenden Verträglichkeit kann es vom Vegetationsbeginn bis in späte Entwicklungsstadien des Getreides hinein eingesetzt werden. Die schnelle und sehr gute Regenfestigkeit gewährleistet auch bei kritischer Witterung beste Wirksamkeiten. Biathlon 4D ist universell mit Gräserherbiziden mischbar. Vorteile im Überblick Hervorragende Breitenwirkung gegen zweikeimblättrige Unkräuter Flexibilität im Einsatz zugelassen in allen Getreidearten von ES Exzellente Verträglichkeit und keinerlei Nachbauprobleme Sichere Wirkung auch bei frühem Einsatz und kühler Witterung Idealer Partner für Gräserherbizide gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm und Trespe Wirkung von 70 g/ha Biathlon 4D + 1,0 l/ha Dash gegen großes Klettenlabkraut Wirkung von 70 g/ha Biathlon 4D + 1,0 l/ha Dash gegen großen Ehrenpreis Unkraut- und Ungrasbekämpfung im Getreide im Frühjahr mit Biathlon 4D Zweikeimblättrige Unkräuter in allen Winter- und Sommergetreide-Arten Biathlon 4D + Dash 70 g/ha l/ha Getreide + Gräserpartner* Weizen und Gerste z. B. Avero l/ha Nach der Ernte ist vor der Ernte. Oder anders ausgedrückt: auch in diesem Jahr möchten wir wieder gesundes und ertragreiche Getreidebestände auf unseren Feldern sehen. Die Frage nach der richtigen Intensität muss natürlich jeder Betriebsleiter individuell beantworten. Über Generationen hinweg wurden unsere Ackerstandorte zur heutigen Ertragsfähigkeit geführt. Da wir somit in der Verantwortung für die nachfolgenden Generationen auf dem Hof stehen, können wir uns nicht ausschliesslich von kurzfristigen Strömungen leiten lassen. Es darf sicherlich angemerkt werden, dass Betriebe mit besseren Naturalerträgen im Wandel der Zeit meistens die Nase vorn hatten. Die gute Pflege der Kulturen lohnt sich somit in jedem Jahr. Die BASF versteht sich dabei als Partner der Landwirtschaft. Unser Ziel ist es, Ihnen die für die Pflege und den Schutz der Kulturen notwendigen Werkzeuge in Form von leistungsstarken Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden zur Verfügung zu stellen. Unsere Produktentwicklung und Beratung verfolgt dabei stets den Ansatz langfristig sichere Lösungen anzubieten. Wir freuen uns, wenn Sie uns dabei z.b. durch die Umsetzung unserer Anti-Resistenz-Strategien unterstützen. Winterweizen, Winterroggen, Wintertriticale, Sommerweizen (max l/ha) Weizen, Triticale, Winterroggen und Korn (Dinkel) Entwicklungsstadien nach BBCH z. B. Talis kg/ha z. B. Atlantis OD l/ha * In der Tankmischung mit Biathlon 4D den Anwendungszeitraum für die Gräserpartner entsprechend deren Zulassung beachten

10 Getreide HERBIZIDE HERBIZIDE Getreide Wirkungsweise Entdecken Sie die Vielseitigkeit der 4 Dimensionen! Tritosulfuron und Florasulam stellen bereits seit Jahren ihre verlässliche Wirkung gegen ein sehr grosses Spektrum von Unkräutern unter Beweis. Sie werden vornehmlich über die Blätter aufgenommen. Danach verteilen sie sich über den Saftstrom schnell in der gesamten Pflanze hin zu den Vegetations punkten und zusammen mit den Reservestoffen nach unten bis in die Wurzeln. Die Wirkstoffaufnahme wird von niedrigen Temperaturen nicht negativ beeinflusst, sofern die Unkräuter bereits aus der Vegetationsruhe getreten sind. Tritosulfuron ist der Wirkstoff aus dem langjährig bewährten Herbizid Biathlon. Tritosulfuron stammt aus der Wirkstoffguppe der Sulfonylharnstoffe und hemmt das Enzym Acetolactatsynthase (ALS), welches zur Bildung mehrerer Aminosäuren in der Pflanze notwendig ist. Florasulam ist der Wirkstoff aus dem langjährig bewährten Herbizid Primus. Florasulam stammt aus der Wirkstoffguppe der Triazolpyrimidine und hemmt ähnlich dem Tritosulfuron das Enzym ALS. Die Hemmung geschieht durch die Bindung von Florasulam oder Tritosulfuron am Enzym ALS. Durch die Hemmung des Enzyms ALS verlieren die Unkräuter die Fähigkeit zur Proteinsynthese, was zu einem sofortigen Stopp des Wachstums und der Nährstoffaufnahme der Pflanzen führt. Später kommt es zu Vergilbungen und Welkeerscheinungen an den Blättern und die behandelten Unkräuter sterben ab. Beide Wirkstoffe von Biathlon 4D hemmen zwar das Enzym ALS, sie stammen aber nicht aus derselben chemischen Klasse und werden deshalb in unterschiedlicher Weise an das Enzym ALS gebunden. Kommt es infolge einer Mutation zur Veränderung einer Bindungsstelle am Enzym ALS,bedeutet das nicht zwangsläufig einen Wirksamkeitsverlust beider Wirkstoffe. Zwei starke und bewährte Wirkstoffe Biathlon 4D ist die fertigformulierte Mischung der bekannten und bewährten Getreideherbizide Biathlon und Primus mit den Wirkstoffen Tritosul furon und Florasulam. Die Wirkstoffe ergänzen sich perfekt Tritosulfuron und Florasulam ergänzen sich perfekt in ihrem Wirkungsspektrum. Biathlon 4D bekämpft alle wichtigen Unkräuter in Ihren Getreidebeständen sehr sicher. Perfekte Formulierungstechnologie Biathlon 4D ist als ein wasserlösliches Granulat formuliert. Das Granulat löst sich unverzüglich nach der Zugabe in Wasser (oder AHL) auf. Die Wirkstoffe werden perfekt im Wasser verteilt und in aktiver Form auf die Zielpflanzen ausgebracht. Aufgrund dieser Eigenschaften wirkt Biathlon 4D sehr sicher und sehr effizient. Produktprofil Wirkstoffe Formulierung 714 g/kg Tritosulfuron, 54 g/kg Florasulam Wasserdispergierbares Granulat (WG) Wirkungsweise ALS-Inhibitor (HRAC: B) Wirkstoffaufnahme Aufnahme über grüne Pflanzenteile, vollsystemische Verteilung in der Pflanze Aufwandmenge 70 g/ha Biathlon 4D l/ha Dash Gebindegrössen 5 ha: 350 g Biathlon 4D + 1 x 5 l Dash Wasseraufwandmenge Einsatztermin Wirkungsspektrum l/ha Winter- und Sommergetreide, ES Frühjahr Zweikeimblättrige Unkräuter inkl. Klettenlabkraut, Klatschmohn und Kornblume 18 19

11 Getreide HERBIZID HERBIZID Getreide Wirkungsspektrum in Wintergetreide Wirkungsgrad in % Der moderne Getreideanbau stellt den Landwirt vor immer neue Herausforderungen. So erschweren beispielsweise stark schwankende Witterungsbedingungen oft die Entscheidungsfindung. Der Landwirt muss die für seine Standorte passenden Getreidesorten wählen. Darüber hinaus sind alle Massnahmen zur Bodenbearbeitung wichtig, um einen gleichmässigen, guten Auflauf der Saat zu gewährleisten. Auch eine stimmige Pflanzenschutzstrategie ist unerlässlich, um seine 1. Dimension: Wirkung Biathlon 4D setzt sich aus den beiden Wirkstoffen Tritosulfuron und Florasulam zusammen. Tritosulfuron ist der Wirkstoff aus dem bewährten Herbizid Biathlon. Florasulam ist bekannt aus dem Herbizid Primus. Die beiden Wirkstoffe ergänzen sich sehr gut in ihren jeweiligen Wirkungsspektren und bieten jedem Landwirt für nahezu jedes Problem eine sichere Lösung zur Unkrautbekämpfung im Frühjahr. Sie stellen bereits seit Jahren ihre verlässliche Wirkung gegen ein sehr breites Spektrum von Unkräutern unter Beweis. Sie werden vornehmlich über die Blätter aufgenommen. Danach verteilen sie sich über den Saftstrom schnell in der gesamten Pflanze hin zu den Vegetationspunkten und zusammen mit den Reservestoffen nach unten bis in die Wurzeln. Die Wirkstoffaufnahme wird von niedrigen Temperaturen nicht negativ beeinflusst, sofern die Unkräuter bereits aus der Vegetationsruhe getreten sind. Die besondere Stärke des Produkts ist die sichere Wirkung gegen Klettenlabkraut, Klatschmohn und Kornblume. 2. Dimension: Flexibilität Biathlon 4D ist in allen Getreidearten zugelassen in einem sehr weiten Anwendungsfenster von ES 13 ES 39. Es kann sowohl in frühen Stadien zur breiten Unkrautbekämpfung eingesetzt, als auch spät im Frühjahr zur Nachbehandlung einzelner Unkräuter genutzt werden. Biathlon 4D ist weitestgehend temperatur - un abhängig einsetzbar. Seine Wirkung wird bei allen Getreidebestände erfolgreich zu führen. Damit dem Landwirt seine Herbizid-Entscheidung erleichtert wird, hat BASF mit Biathlon 4D ein neues Getreide- Herbizid entwickelt. Es kann mit seinen vielen guten Eigenschaften sehr vielseitig bei der Unkrautbekämpfung im Frühjahr eingesetzt werden. Biathlon 4D bietet dem Landwirt mit einem Produkt Lösungen in 4 Dimensionen: Anwendungsbedingungen durch das Additiv Dash abgesichert. Biathlon 4D wird zusammen mit Dash vermarktet. Dash unterstützt die Wirkung von blattaktiven Herbiziden, indem das Anlagerungs- und Eindringverhalten der Spritzbrühe optimiert wird. Wirkungsschwankungen unter ungünstigen Anwendungsbedingungen werden durch den Einsatz von Dash verhindert. Der Zusatz des Additivs schafft ideale Voraussetzungen hinsichtlich Verteilung, Absorption und Aktivitätsentfaltung der Herbizid-Wirkstoffe, was sich in hohen Wirkungsgraden beim Einsatz von Biathlon 4D widerspiegelt. Dash erhöht somit durch seine vielen positiven Eigenschaften die ohnehin schon herausragende Flexibilität beim Einsatz von von Biathlon 4D. 3. Dimension: Verträglichkeit Biathlon 4D kann in allen Getreidearten von ES 13 bis ES 39 eingesetzt werden und ist sowohl im Winter- als auch im Sommergetreide hoch verträglich. Diese gute Kulturverträglichkeit führt zu der hohen Flexibilität beim Anwendungszeitpunkt und sorgt zugleich für eine maximale Flexibilität des Landwirts bei der Planung seiner Herbizidmassnahme im Frühjahr. 4. Dimension: Mischbarkeit Biathlon 4D ist auf Grund seiner guten Verträglichkeit der perfekte Tankmischpartner für alle Gräserherbizide. Darüber hinaus ist Biathlon 4D mit allen anderen bekannten Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden problemlos mischbar Gem. Hohlzahn Ackerwinde Besenrauke Hederich Ackersenf Klatschmohn Hirtentäschel Echte Kamille Vogelmiere Ackerfrauenmantel Ackerhellerkraut Geruchlose Kamille Klettenlabkraut Hundskamille Kornblume Kl. Storchschnabel Weisser Gänsefuss Ausfallraps Windenknöterich Ackervergissmeinnicht Ackerkratzdistel Stängelumf. Taubnessel Vogelknöterich Rote Taubnessel Efeublättr. Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Ackerstiefmütterchen BASF-Versuche Europa, n = 134, Aufwandmenge: 70 g/ha Biathlon 4D l/ha Dash in ES Wirkungsspektrum in Sommergetreide Wirkungsgrad in % Strahll. Kamille Bastardgänsefuss Hanf Bingelkraut Klatschmohn Zurückgekr. Amarant Vogelmiere Geruchlose Kamille Hirtentäschel Ackerhellerkraut Klettenlabkraut Hundskamille Echte Kamille Gem. Hohlzahn Weisser Gänsefuss BASF-Versuche Europa, n = 52, Aufwandmenge: 70 g/ha Biathlon 4D l/ha Dash in ES Erdrauch Flohknöterich Kornblume Vogelknöterich Windenknöterich Hundspetersilie Stängelumf. Taubnessel Kl. Storchschnabel Ackerstiefmütterchen Rote Taubnessel Persischer Ehrenpreis 20 21

12 Getreide HERBST HERBIZIDE HERBST HERBIZIDE Getreide Empfehlungen gegen Windhalm und Unkräuter Winterweizen Wintergerste Winterroggen Triticale Malibu 3.0 l/ha Setzen Sie auf bewährte Herbizidlösungen in Wintergetreide! Früh gesäte Bestände (bis ca. Mitte Oktober) sollten zwingend im Herbst behandelt werden. Im Herbst stehen Ihnen mehr Wirkstoffe aus verschiedenen Wirkstoffklassen zur Verfügung. Somit kann man der wachsenden Resistenzproblematik bei der Ungrasbekämpfung im Frühjahr aus dem Weg gehen. Herbstbehandlungen sind für ein professionelles Resistenzmanagement unbedingt notwendig. Voraussetzung für eine gute Wirkung der Herbstherbizide ist ein feinkrümeliges Saatbett und eine gewisse Bodenfeuchte. Auf schweren Böden kann der Einsatz einer Cambridge-Walze nach der Saat sinnvoll sein. Insbesondere bei pfluglosen Bestellverfahren sollten Sie die Altverunkrautung mit Glyphosat-Produkten vorher beseitigen. Wintergetreide inkl. Korn (Dinkel) Winterweizen Wintergerste Winterroggen Winterweizen Winterroggen Triticale Korn (Dinkel) Stomp Aqua + Boxer l/ha l/ha Stomp Aqua + IPU-Mittel 2.5 l/ha l/ha Stomp Aqua + Lexus 2.5 l/ha + 20 g/ha Strategien zur Ungras- und Unkrautbekämpfung im Herbst Malibu fast immer die richtige Lösung! Mit Malibu steht Ihnen im Herbst eine Produktkombination ohne Resistenzprobleme für alle Getreidearten (ausser Winterhafer und Dinkel) zur Verfügung. In Malibu werden die Wirkstoffe Pendimethalin und Flufenacet als Fertigprodukt angeboten. Flufenacet und Pendimethalin bieten Ihnen eine hervorragende Gräserwirkung und gelten als Resistenzbrecher in der Ungrasbekämpfung. Malibu wirkt als Bodenherbizid über einen langen Zeitraum gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Einjährige Rispe und zahlreiche Unkräuter. Empfehlung gegen Windhalm, Einjährige Rispe und breite Verunkrautung: 3,0 l/ha Malibu bis zum 3-Blatt-Stadium des Windhalms. Sind großer Ausfallraps oder Kamille zu bekämpfen, kann Malibu durch einen blattaktiven Sulfonylharnstoff-Partner ergänzt werden. Entwicklungsstadien nach BBCH Empfehlungen gegen Ackerfuchsschwanz und Unkräuter Winterweizen Wintergerste Winterroggen Triticale Malibu 4.0 l/ha Empfehlung für alle Wintergetreidearten gegen Ackerfuchsschwanz und breite Verunkrautung: 4,0 l/ha Malibu VA bis zum 1-Blatt-Stadium des Ackerfuchsschwanzes Zu diesem frühen Zeitpunkt werden auch Unkräuter sicher bekämpft. Entscheidend für die sichere Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz ist der frühe Einsatz von Malibu vor oder spätestens in den Auflauf des Ackerfuchsschwanzes! Ist der Ackerfuchsschwanz zu weit entwickelt oder der Ungrasdruck hoch, können in Weizen, Roggen und Triticale 3,0 l/ha Malibu + 20 g/ha Lexus eingesetzt werden. In Gerste bietet sich in solchen Fällen die Mischung aus 3,0 l/ha Malibu + 0,9 l/ha Avero an. In diesen Mischungen wirken drei Wirkstoffe aus unterschiedlichen Resistenzklassen gegen die Ungräser. Für Sie ist dies die beste Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit der Wirkstoffe zu erhalten. Dank Malibu startet mein Weizen gesund und ohne Nachbehandlung in den Frühling. Robert Baltensperger, Lohnunternehmer, Brütten Wintergetreide inkl. Korn (Dinkel) Winterweizen Winterroggen Triticale Korn (Dinkel) In Wintergerste Bei starkem Ackerfuchsschwanz Entwicklungsstadien nach BBCH Stomp Aqua + Boxer l/ha l/ha Stomp Aqua + Lexus 2.5 l/ha + 20 g/ha Malibu + Avero 3.5 l/ha l/ha Malibu + Lexus 3.5 l/ha + 20 g/ha

13 Getreide FUNGIZIDE FUNGIZIDE Getreide Was erwartet uns im Frühjahr 2018? Beim Blick über die Landesgrenzen hinweg ist man geneigt vom gelobten (Ackerbau-) Land Schweiz zu sprechen. Denn im Gegensatz zur Situation hier, hatten einige Ackerbaugebiete in Europas Norden die höchsten Niederschläge seit Beginn der Wetterauf zeich- nungen zu vermelden, wodurch sowohl ein Teil der Ernte auf den Feldern verblieben ist als auch die Bestellung von Wintergetreide und Winterraps vielerorts nicht vollständig abgeschlossen werden konnte. Aus acker- und pflanzenbaulicher Sicht hat die Aussaat der Getreidekulturen bei uns in der Schweiz also auch in diesem Jahr wieder unter guten, teilweise sogar sehr guten Bedingungen stattgefunden. Auch nach der Ernte von späträumenden Vorfrüchten wie Zucker rüben war überwiegend noch eine gute Bodenstruktur gegeben, so dass von einer guten bis sehr guten Entwicklung der Bestände bis zum Frühjahr zu rechnen ist. Im Rheintal haben bereits Mitte Dezember die ersten Bestände deutliche Zeichen des Überwachsens gezeigt. Insgesamt haben wir somit wieder gute Voraussetzungen für gute Erträge in 2018, die es nun durch die weitere Bestandesführung abzusichern gilt. Achten Sie neben ausreichendem Krankheitsschutz auch auf die ausreichende Zufuhr von Spurenelementen wie Mangan, Kupfer, Zink und Bor.2 In gut entwickelten, dichten Beständen sollte zudem der Einsatz von Wachstumsregler Ihre volle Aufmerksamkeit genießen. In den diesjährigen Beständen mit gut entwickelter Blattmasse konnten wir im Winterweizen und Triticale bereits Ausgangsbefall mit Septoria-Blattdürre, sowie ersten Mehltau als auch vereinzelt Braunrost feststellen. In Wintergerstenbeständen ist erster Befall mit Rhynchosporium-Blattflecken und Netzflecken zu finden. Bei entsprechender Witterung kann sich der Ausgangsbefall aus dem Herbst im Frühjahr wieder ertragsrelevant aufbauen. Für die erfolgreiche Kontrolle der verschiedenen Krankheitserreger ist neben der Wahl der richtigen Produkte vor allem auch der richtige Einsatztermin entscheidend. Regelmässige Informationen zur Befallssituation und den anstehenden Arbeiten bekommen Sie während der Saison mit unserer Regionalberatung kurz und knapp per von Ihrem regionalen BASF-Ansprechpartner. Leistung von Capalo gegen Gelbrostbefall in Winterweizen Befall in % in BBCH Unbehandelt Capalo VGM 1 VGM 2 VGM Deutschland 2014, n = 5, Behandlungen in BBCH 32, Überbehandlung mit Adexar 2.0 l/ha in BBCH Früher Einsatz Vegetationsbeginn bis Schossphase Unter den Getreidefungiziden, die vorzugsweise in den frühen Entwicklungsstadien des Getreides ein gesetzt werden, bietet das Fungizid Capalo einen besonderen Schutz. Der Wirkstoff Epoxiconazol zeigt gegen Gelbrost eine herausragende Wirksamkeit. Er wird europaweit als Referenzprodukt für die Registrierung von Fungiziden gegen den Gelbrost verwendet. Der zusätzliche Anteil an Fenpropimorph unterstützt diese Leistung massgeblich und sichert vor allem unter kurativen Bedingungen also auch, wenn schon Befall im Bestand sichtbar ist die Leistung ab. Eine sichere, temperaturunabhängige, schnelle und besonders anhaltende Wirkung gegen den Gelbrost und selbstverständlich auch gegen alle anderen Krankheiten wie Mehltau, Septoria und Halmbruch ist das Marken zeichen von Capalo. In der Wintergerste haben Sie die Möglichkeit in der frühen Entwicklungsphase mit dem Einsatz von Opera die Bestände durch den zusätzlichen Greeningeffekt an das Ertragsoptimum zu führen. Einsatz im Blatt- und Ährenwachstum Für den Einsatz im Blatt- und Ährenwachstum werden vorzugsweise Azol-SDHI-Kombinationen eingesetzt. Der Krankheitsverlauf ist komplexer und es werden besondere Anforderungen an die Rost- und Septoria- Bekämpfung gestellt. Unsere Empfehlung lautet daher: Adexar. Gegen alle Rost-Arten und Septoria-Blattdürre ist Adexar die sichere und wirkungsstarke Lösung für den Einsatz am Ende der Schossphase bis zur Blüte. Durch die sehr gute Kurativ- und Dauerleistung gegen Blattkrankheiten überzeugte Adexar auch bei höchstem Befallsdruck mit einem unübertroffenen Ertrag. Für die gezielte Abschlussbehandlung gegen Ährenfusarien oder späten Rost- und Septoria-Befall steht seit dem letzten Jahr mit Osiris ein besonders leistungsstarkes Fungizid zur Verfügung. Durch die auf die Ährenbehandlung abgestimmte Formulierung wird eine optimale Benetzung erreicht für gesundes Futter- und Brotgetreide bis zum Schluss. Adexar Bester Schutz für Ihre Bestände, bei jedem Wetter! Der Standard in Kurativleistung Wirkungsgrad in % gegen Septoria tritici Standardazol Adexar Kurativwirkung in Tagen nach der Infektion (dpi) Feldversuch (ADAS), künstliche Inokulation am Applikation bis , Bonitur , Befall in unbehandelter Kontrolle = 93 % Der Standard in Dauerwirkung Septoria-Befall (%) Tage nach der Behandlung Unbehandelt Azolstandard Adexar Exaktversuche, n =

14 Getreide FUNGIZIDE FUNGIZIDE Getreide Anwendungsempfehlung Weizen Anwendungsempfehlung Wintergerste Einmalbehandlung Septoria, Mehltau und Roste Einmalbehandlung geringer bis mittlerer Befallsdruck, gering anfällige Sorte Opus Top 1.5 l/ha Netzflecken, Rhynchosporium, Halmbruch, Zwergrost, Sprenkelnekrosen (Ramularia, nichtparasitäre Blattflecken) Adexar * l/ha geringer bis mittlerer Befallsdruck, mittel anfällige Sorte Doppelbehandlung früher Befall Mehltau, Halmbruch, Septoria, Gelb- und Braunrost Adexar 2.0 l/ha Doppelbehandlung Mehltau, Halmbruch, Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost, Sprenkelnekrosen (Ramularia, nichtparasitäre Blattflecken) Capalo 2.0 l/ha Adexar * l/ha Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten, ohne Ährenfusariosen Capalo 2.0 l/ha Adexar 2.0 l/ha Standorte mit höchstem Ertragsniveau Alle Krankheiten mit zusätzlichem Greening-Effekt Opera 1.5 l/ha Adexar * l/ha Doppelbehandlung später Befall Mehltau, Halmbruch, Septoria, Gelb-und Braunrost, Ährenfusariosen Bei mittlerem bis hohem Befallsdruck, bei mittel bis hoch anfälligen Sorten, inkl. Ährenfusariosen Adexar 2.0 l/ha Osiris 2.5 l/ha Standorte mit höchstem Ertragsniveau Alle Krankheiten inkl. Ährenfusariosen Capalo 2.0 l/ha Adexar 2.0 l/ha Osiris 2.5 l/ha Entwicklungsstadien nach BBCH * Gegen Sprenkelkrankheit ggf. Zusatz von 1.0 l Chlorothalonil z. B. Bravo 500 Entwicklungsstadien nach BBCH Septoria Ährenfusarium 26 27

15 Getreide FUNGIZIDE FUNGIZIDE Getreide Anwendungsempfehlung Triticale/Roggen Einmalbehandlung Septoria, Mehltau und Roste geringer bis mittlerer Befallsdruck, gering anfällige Sorte geringer bis mittlerer Befallsdruck, mittel anfällige Sorte Doppelbehandlung z. B. früher Mehltau, Halmbruch und Rost in Triticale, anfälligere Sorten Standorte mit hohem Ertragsniveau inkl. Fusarien (Triticale) Capalo 2.0 l/ha Opus Top 1.5 l/ha Adexar 1.8 l/ha Adexar 1.8 l/ha Adexar 1.8 l/ha Osiris 2.5 l/ha Capalo Capalo ist ein besonders breit wirksames Getreidefungizid mit optimaler Formulierung. Capalo ermöglicht eine optimale und umfassende Krankheitsbekämpfung, v. a. bei früh auftretenden Schaderregern. Die besondere Stärke von Capalo liegt in der frühen Bekämpfung von Mehltau, Septoria tritici, Halmbruch und Rost. Durch den Einsatz von Capalo können krankheitsbedingte Ertragsverluste verhindert werden. Es überzeugt durch hohe Leistung und sichere Mehrerträge. Adexar Adexar ist ein hochwirksames Fungizid auf Basis des innovativen Wirkstoffs Xemium. Adexar ermöglicht eine exzellente Krankheitsbekämpfung gegen alle relevanten Pilzkrankheiten in Getreide und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung von Ertrag und Qualität. Adexar ist als Emulsionskonzentrat (EC) formuliert und enthält neben Xemium auch den bewährten Azolwirkstoff Epoxiconazol. Opera Osiris Osiris ist ein breit und sicher wirkendes Fungizid gegen wichtige Blatt- und Ährenkrankheiten in Weizen (Septoria, Rost, DTR) mit besonderer Wirkungsstärke gegen Fusarium und der daraus resultierenden Mykotoxin-Kontamination. Opera ist ein breitwirksames, kombiniertes Fungizid gegen Pilzkrankheiten im Getreidebau. Opera bietet zusätzlich einen Nutzen durch die Erhöhung der pflanzen eigenen Abwehrkräfte und die langanhaltende Wirkung. Opus Top Entwicklungsstadien nach BBCH In Osiris sind zwei Azolwirkstoffe mit sehr hoher Kurativleistung und lang anhaltender Dauerleistung kombiniert. Opus Top ist ein kombiniertes Fungizid gegen Krankheiten in Getreide. Opus Top wirkt sowohl vorbeugend als auch kurativ gegen Blatt- und Ährenkrankheiten. Bereits sichtbare Infektionen werden rasch gestoppt. Die Wirkung tritt schnell ein, weitgehend unabhängig von Witterungseinflüssen und hält über mehrere Wochen an

16 Mais HERBIZIDE Mais Arrat Der ideale Partner Arrat ist ein hochselektives Herbizid bestehend aus Tritosulfuron und Dicamba, zwei sich ergänzenden Wirkstoffen, gegen zweikeimblättrige Wurzel- und Samen unkräuter. Arrat zeichnet sich durch das sehr breite Wirkungsspektrum gegen alle wichtigen Maisunkräuter, einschliesslich der Knöterich-Arten und Problemunkräuter wie Winden, Disteln, Blacken, Minze, Ziest, Huflattich, Ausfallkartoffeln u. v. a. aus. Arrat wirkt über das Blatt. Zum Zeitpunkt der Anwendung muss daher genug Blattmasse, besonders bei Wurzelunkräutern, vorhanden sein, um die Wirkstoffaufnahme zu verbessern! Praxistipps für optimale Wirkung Warme, wüchsige Witterung nutzen (Temperaturoptimum: 15 C nachts und 25 C tagsüber) Einsatz vom 4 bis 8-Blatt-Stadium Wurzelunkräuter müssen voll entwickelt sein Winde: > 50 cm Trieblänge Distel: > 20 cm Blacken: > 15 cm Vorteile auf einen Blick Breite, blattaktive Unkrautwirkung Wurzeltiefe Wirkung gegen Winden-Arten, Blacken und Disteln u. v. a. Flexibel und verträglich in allen Maissorten bis zum 8-Blatt-Stadium Schneller Abbau im Boden, keine Nachbauprobleme Ackerkratzdistel Blacken Ackerwinde Knöterich, Winden- Unkrautbekämpfung in Mais Mais Die Kulturart Mais gehört zu den leistungsfähigsten Pflanzen im heimischen Ackerbau. Mit angepassten Sorten lässt sich inzwischen auf nahezu allen Standorten ein erfolgreicher Anbau etablieren. Um gute und sichere Erträge zu erzielen, muss dem Mais jedoch besonders in der Jugendentwicklung die volle Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben der Aussaat bei ausreichend erwärmten Böden ist ein feinkrümeliges, gut durchlüftetes Saatbett eine wichtige Voraussetzungen für die Etablierung eines leistungsfähigen Bestandes. Ein weiterer Erfolgsbaustein ist eine gute Bekämpfung von Un kräutern und Ungräsern, um den Mais vor unliebsamer Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe zu schützen. In Abhängigkeit von der Fruchtfolge hat sich auf den meisten Standorten eine breite Mischverunkrautung etabliert, der mit breit wirksamen Lösungen begegnet werden sollte. Welche Auswirkungen eine unterlassene Herbizidmassnahme auf das Ertragsniveau von Mais haben kann, zeigen Versuchsergebnisse immer wieder eindrücklich. Die im nachfolgenden vorgestellten Herbizidlösungen bieten Ihnen die Sicherheit, die für Ihren Standort richtige Wahl getroffen zu haben. Auf jedem Standort stellt sich über die Zeit eine Unkrautgesellschaft ein, die sehr stark vom angebauten Kulturenspektrum und dem Anteil der Winter- und Sommerfrüchte geprägt wird. Aber auch die meisten anderen Aspekte der Bewirtschaftung wie zum Beispiel die Art der Bodenbearbeitung haben Einfluss auf die am Standort vorkommenden Unkräuter und Ungräser. In der Kultur Mais kommt in der Regel ein breites Spektrum von im Frühjahr keimenden Unkräutern und Ungräsern vor. Eng verbunden mit dem Maisanbau ist das Vorkommen von Hirse-Arten, da sie sehr ähnliche Ansprüche an Ihre Umwelt stellen wie der Mais. Geht es dem Mais gut, finden auch Hirsen gute Voraussetzungen für ihre Entwicklung. Erfolgreiche Unkrautbekämpfungsstrategien erfordern folglich breit wirksame und gut verträgliche Produktlösungen, die einfach anzuwenden sind. Ab sofort ist Spectrum Gold als Solo-Produkt für individuelle Tankmischungen erhältich. Spectrum Gold ist sehr gut verträglich und breit wirksam gegen Ungräser und Unkräuter. Neben der guten Bekämpfung von bereits aufgelaufenen Unkräuter zeichnet sich Spectrum Gold durch eine lang anhaltende Bodenwirkung aus, die das Auflaufen weiterer Hirsen und Unkräuter verhindert. Spectrum Gold kann je nach Erfordernis mit Callisto, Elumis oder einem Nicosulfuronhaltigen Partner ergänzt werden. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unsere Berater im Feld. Zur Abrundung der Unkrautbekämpfung steht Ihnen Arrat zur Verfügung, dass sich speziell für die Nachbehandlung von Winden, Blacken und Disteln eignet. Durch die Kombination von zwei Wirkstoffen ist es besser verträglich und hat ein deutlich breiteres Wirkspektrum, verglichen mit anderen Nachbehandlungsprodukten und ist so immer die erste Wahl. Mit Basagran SG können wir Ihnen darüber hinaus auch eine Speziallösung für die Erdmandelgras-Eindämmung anbieten

17 Mais HERBIZIDE HERBIZIDE Mais Anwendungsempfehlung Anwendungsempfehlung Einmalbehandlung Hirsen und breite Mischverunkrautungen Blatt- und Bodenwirkung Neu Spectrum Gold + Callisto 2.5 l/ha l/ha Einsatz in Karstgebieten Breite Mischverunkrautung Stomp Aqua + Spectrum * 2.8 l/ha l/ha Hirsen, breite Mischverunkrautung und Ungräser inkl. Quecken, Blatt- und Bodenwirkung Neu Spectrum Gold + Callisto + Nicosulfuron*** 2.0 l/ha l/ha l/ha Inkl. Winde, Disteln und Blacken Stomp Aqua + Spectrum * 2.8 l/ha l/ha Arrat + Dash 0.2 kg/ha l/ha Bei hohem Besatz mit Fingerhirsen und Storchschnabel Spectrum Gold** 3.0 l/ha Neu Nicosulfuron*** 1.0 l/ha zusätzlich Gräserbekämpfung inkl. Hirsen und Quecke Nicosulfuron** 1.0 l/ha Nachbehandlung gegen Winde, Distel und Blacken Arrat + Dash 0.2 kg/ha l/ha Nachbehandlung gegen Winde, Distel und Blacken Arrat + Dash 0.2 kg/ha l/ha Erdmandelgras* Basagran SG 1.1 kg/ha Entwicklungsstadien nach BBCH Entwicklungsstadien nach BBCH Spectrum Gold Neu Arrat Basagran SG Stomp Aqua + Spectrum Spectrum Gold ist ein Herbizid mit Boden- und Blattwirkung gegen zweikeimblättrige Unkräuter, Hirse-Arten und andere Ungräser in Mais. Spectrum Gold ist sehr breit wirksam und besitzt eine lang anhaltende Bodenwirkung. Der Wirkstoff Dimethenamid-P wird von Wurzeln, Hypokotyl und den Keimblättern der Ungräser und Unkräuter aufgenommen. Die beste Wirkung wird daher bei kleinen, gerade auflaufenden Pflanzen erzielt. Feuchter Boden zur oder nach der Anwendung fördert die Wirkung. Terbuthylazin erfasst als starker blattaktiver Wirkstoff auch die Unkräuter, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung bereits im Laubblattstadium befinden und rundet so die Wirkung von Spectrum Gold ab. Da es ebenfalls über die Wurzeln aufgenommen wird, verstärkt es die Wirkung von Dimethenamid-P. Spectrum Gold ist in Mais gut verträglich und kann entsprechend der vorhanden Arten und Entwicklungsstadien der Unkräuter und Ungräser problemlos durch weitere Herbizide ergänzt werden. Mit Arrat steht ein hochselektives Herbizid bestehend aus Tritosulfuron und Dicamba, zwei sich ergänzenden Wirkstoffen, gegen zweikeimblättrige Wurzel- und Samen unkräuter zur Verfügung. Arrat wird bei Solo-Anwendung immer zusammen mit Dash einem besonders leistungsfähigen Additv zur verbesserten Wirkstoffverteilung und -aufnahme eingesetzt. Es verfügt über ein breites Wirkungsspektrum gegen alle wichtigen Maisunkräuter einschliesslich der Knöterich-Arten. Es ist besonders geeignet für den Einsatz gegen Problemunkräuter wie Winden-Arten, Disteln, Blacken und Ausfallkartoffeln sowie viele andere Arten. Arrat plus Dash kann auch zusammen mit anderen Herbiziden ausgebracht werden. Speziell die Zugabe bei der Gräsernachbehandlung in Verbindung mit Nicosulfuron-haltigen Produkten hat in den vergangenen Jahren sehr gute Wirkungssteigerungen bei der Gräserbekämpfung gezeigt. Bei Fragen zu weiteren Tankmischungen können Sie jederzeit unsere Berater ansprechen. Basagran SG ist ein Nachauflaufherbizid zur Bekämpfung von Unkräutern im Mais. Das sehr breite Wirkungsspektrum deckt alle wesentlichen Unkraut- Arten ab. Bedingt durch die zunehmende Verbreitung des Erdmandelgras-Befalls kommt dem Basagran SG eine wichtige Funktion in der Sanierungskultur Mais zu. In Kombination mit weiteren geeigneten Massnahmen wie Bodenbearbeitung und Einsatz von Boden herbiziden, die gegen Erdmandelgras wirksam sind (z. B. Spectrum Gold), können mit Basagran SG die danach ausgetriebenen Erdmandelgras-Pflanzen behandelt werden, um den Flächenbefall im Folgejahr zu reduzieren. In Karstgebieten sind durch die spezielle Geologie gegenüber den übrigen Anbaugebieten für die Unkrautbekämpfung in Mais andere Lösungen notwendig. Mit den langjährig bewährten Herbiziden Stomp Aqua und Spectrum steht Ihnen eine sehr breit wirksame Lösung zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Mais für diese Standorte zur Verfügung. Beide Produkte wirken über Blatt und Boden und werden von Wurzeln, Keim- und Laubblättern der Unkräuter und Ungräser aufgenommen. Die besondere Stärke der beiden Produkte ist ihre Bodenwirkung, wodurch sich eine lange Wirksamkeit ergibt, die auch spät keimende Unkräuter und Ungräser noch sicher erfasst. Um die maximale Wirksamkeit zu erreichen, ist ein möglichst früher Einsatztermin zweckmässig. 32 * Behandlung im 2- bis 3-Blattstadium der Erdmandelgraspflanzen; ab 3-Blatt-Stadium des Mais bevorzugt als Unterblattspritzung; auch zur Nesterbehandlung ** Die Wirkung von Spectrum Gold gegen Fingerhirsen und Storchschnabel kann durch den Einsatz im Vorauflauf weiter verbessert werden. Bitte beachten Sie, dass derzeit gemäss ÖLN-Vorgaben der Einsatz von Herbiziden in Mais im Vorauflauf nicht möglich ist. *** Es sind verschiedene Nicosulfuronhaltige Produkte im Markt verfügbar, z.b. Samson Extra. Bitte beachten Sie deren Gebrauchsanleitung * Bei alleiniger Anwendung von Spectrum + Stomp Aqua dürfen zum Anwendungszeitpunkt die Ungräser und Hirsen das 2-Blatt-Stadium und die zweikeimblättrigen Unkräuter das 4-Blatt-Stadium nicht überschritten haben. Bei Anwendung in Kombination mit Nicosulfuron** sollte die Mehrzahl der Ungräser aufgelaufen sein und die Quecke 4 6 Blätter aufweisen. Ggf. die Gräserbehandlung in separater Überfahrt zu einem späteren Zeitpunkt durchführen. **Es sind verschiedene Nicosulfuronhaltige Produkte im Markt verfügbar, z.b. Samson Extra. Bitte beachten Sie deren Gebrauchsanleitung 33

18 Raps HERBIZIDE Raps Anwendungsempfehlung Ergänzungsbehandlung gegen Ausfallgetreide und Ungräser Focus Ultra, l/ha Ausfallgetreide und einjährige Ungräser: 2 3 l/ha, Quecke: 2 x 2.5 l/ha im Splitting Zusätzlich zur Absicherung gegen Klatschmohn, Acker-Krummhals, Acker-Vergissmeinnicht, Ehrenpreis- Arten, Gänsefuß-Arten, Gemeine Ochsenzunge und Taubnessel-Arten Neu Nimbus CS + Stomp Aqua, 1.0 l/ha Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern im Vorauflauf Nimbus CS, 3.0 l/ha* Mittlere bis schwere Böden (> 3 % Humus: 3 l/ha) Entwicklungsstadien nach BBCH * auf leichten Böden 2.5 l/ha Nimbus CS Nimbus CS ist ein Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Winterraps im Vorauflauf. Im Winterraps wirkt Nimbus CS gegen Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, Einjähriges Rispengras, Gemeiner Windhalm, Acker-Fuchsschwanz. Es wird von keimenden Unkräutern vornehmlich über die Wurzeln aufgenommen. Jüngere, zur Zeit der Anwendung bereits aufgelaufene Unkräuter und Ungräser werden mit erfasst. Fruchtfolge sind, beginnen Sie mit dem Unkrautmanagement dieser Kulturen schon im Raps! Focus Ultra Focus Ultra ist ein systemisch wirkendes Nachauflauf-Herbizid im Winterraps. Focus Ultra besitzt ein breites Wirkungsspektrum und erfasst die meisten auftretenden Ungräser, einjährige einkeimblättrige Unkräuter sowie Quecken. Die Wirkstoffaufnahme erfolgt über die grünen Pflanzenteile aufgelaufener Gräser. Raps Raps ist in der Schweiz die wichtigste Ölsaat und aus vielen Gründen ein interessanter Bestandteil einer ausgewogenen Fruchtfolge. Durch sein tiefreichendes Wurzelsystem, die gut von der Nachfolgekultur verwertbaren Ernterückstände und die lange Bodenruhe ist der Raps selbst eine hervorragende Vorkultur für andere Feldfrüchte. Speziell Wintergetreide profitiert von einer Stellung nach Raps. Mit weit über 300 Vegetationstagen vom Auflauf bis zur Ernte muss Raps demgegenüber auch für einen langen Zeitraum ge pflegt werden. Glücklicherweise stehen für die meisten besonders ertragsrelevanten Phasen im Wachs-tum der Pflanzen ausreichende Möglichkeiten zur Kulturführung zur Verfügung. BASF stellt für den Raps besonders leistungsfähige Produkte zur Unkraut kontrolle, zur Verbesserung der Winterhärte, die Wuchsregulierung und Krankheitsbekämpfung bereit. Stomp Aqua Neu Mit der Bewilligungserweiterung für den Winterraps steht ab sofort eine neue, gut verträgliche Ergänzung für die Unkrautkontrolle im Raps zur Verfügung. Das Stomp Aqua erweitert die Wirkung der Vorauflaufanwendungen vor allem gegen Mohn und Ackerkrummhals sowie Acker-Vergissmeinnicht, Ehrenpreis-Arten, Gemeine Ochsenzunge und Taub - nesselarten. Die Wirkung von Stomp Aqua gegen Gänsefuss-Arten ist besonders für Betriebe mit hohem Anteil von Sommerungen von Bedeutung, da Stomp Aqua die im Herbst auflaufenden Pflanzen konsequent bekämpft und somit eine wichtige Stütze des Resistenzmanagements ist. Wenn Kartoffeln, Zuckerrüben und Mais wichtige Bestandteile Ihrer Unter günstigen Anwendungsbedingungen (kleine Schadgräser, wüchsige Witterung) empfohlene Aufwandmengen von Focus Ultra: Windhalm, Borstenhirse, Blut- Fingerhirse, Faden-Fingerhirse Ackerfuchsschwanz, Ausfallgerste, Flughafer Ausfallweizen, -roggen, -triticale, Trespen, Raygräser Quecken 1.5 l/ha 1.75 l/ha 2.0 l/ha 5.0 l/ha** ** Die Gesamtaufwandmenge sollte in einem Splitting von zweimal 2.5 l/ha ausgebracht werden. Bitte beachten Sie, dass bewilligungsgemäss in Mais und Kenaf die maximale Aufwandmenge auf 4.0 l/ha begrenzt ist. Mit verringerter Aufwandmenge ist die Wirkung entsprechend verringert

19 Raps WACHSTUMSREGULATOR Raps Mit Caryx im Frühjahr homogene Bestände etablieren Mehr Ertragsanlagen, mehr Schoten Die Wurzel in den Boden treiben Durch Caryx wird das Wurzelwachstum angeregt, vor allem in den tiefer liegenden Bodenschichten (60 80 cm Bodentiefe). Die Pflanze kann somit mehr Nährstoffe erschließen. Dies kommt nicht nur dem Raps zugute, sondern auch der Folgekultur. Das breit und tief verzweigte Wurzelwerk sorgt auch für bessere Stresstoleranz (z. B. bei Trockenheit). Darüber hinaus werden Nährstoffe weitläufig und tiefgründig erschlossen und damit die Nährstoffeffizienz erhöht und Nitratauswaschung reduziert. Die mobilisierten Nährstoffe stehen somit auch der Folgefrucht zur Verfügung. Die Einkürzung des Haupttriebes durch Caryx regt die Seitentriebbildung an. Die Seitentriebe werden auf kurzen Wegen mit Energie aus dem Wurzelsystem versorgt. Robuste, kompakte Rapspflanzen mit einer dicken Schotendecke werden induziert. Das Ergebnis ist ein höheres Ertragspotenzial durch mehr Schoten pro Pflanze. Feinwurzelbildung im Frühjahr Wurzellänge (m/m 3 Boden) insgesamt + 7 % Wurzellänge (m/m 3 Boden) Bodentiefe cm + 28 % 230 Schoten 350 Schoten Quelle: ADAS UK 2008 Unbehandelt Caryx 0,5 l/ha Caryx 1,0 l/ha VGM 1 1,0 l/ha VGM 2 0,5 l/ha Unbehandelt Caryx Quelle: BASF, Versuchsstandort Quellendorf 2013 (Applikation am ; Herbst: 0,5 l/ha Caryx, Blüte: 0,5 l/ha Cantus Gold) Zuverlässige Wirkung bereits ab 5 C Sicherung der Standfestigkeit im Frühjahr Parameter Mepiquatchlorid Metconazol Abstand von Wurzelhals bis zur ersten Verzweigung Kurze Bestände haben aufgrund des tiefer liegenden Schwerpunkts und der reduzierten Hebelwirkung ein wesentlich geringeres Risiko, bei Wind oder bei hoher Wassersättigung des Bodens ins Lager zu gehen. Wirkungseinsatz langsam schnell Vergleichsmittel Caryx Wirkungsdauer nachhaltig kurz bis mittel Wirkung ab (Tagesmittel) ca. 5 C optimal C 57,8 cm 47,8 cm Unbehandelt Caryx 1,0 l/ha 36 Quelle: BASF, Frühjahr 2013, Groitzsch Vermeidung von Lager in Raps durch Caryx 37

20 Raps WACHSTUMSREGULATOR FUNGIZID Raps Anwendungsempfehlung für gesunden und stabilen Raps Mit Caryx geht mein Raps fit in den Winter! Martin Schellenberg, Lohnunternehmer, Höri Schutz vor Sclerotinia Wachstumsregulierung, Winterhaerte, Phoma Herbst Frühjahr Abreifesicherung Caryx * l/ha Vegetationsruhe Caryx * l/ha BBCH Cantus 0.5 kg/ha Entwicklungsstadien nach BBCH * Maximal eine Behandlung in der Kultur: Herbst oder Frühjahr. Caryx Cantus im Herbst die Basis für höchste Erträge legen im Frühjahr gezielt das Wachstum steuern Caryx ist ein Fungizid und Wachstumsregulator mit einer speziell auf Raps abgestimmten Formulierung. Caryx gewährleistet eine deutliche Verbesserung der Standfestigkeit und Winterhärte der Rapspflanzen sowie eine effektive Bekämpfung von Wurzelhals- und Stängelfäule. Vorteile im Überblick Sichere Überwinterungsleistung Optimale Wurzelbildung Gleichmässige Entwicklung Zuverlässige Phomawirkung Höchstleistung für eine gesunde Abreife Einsatz gegen Rapskrebs, Alternaria und Phoma Cantus ist ein protektiv wirkendes Fungizid auf Basis des SDHI Wirkstoffes Boscalid. Das Fungizid wird über das Blatt aufgenommen und systemisch in der Rapspflanze verlagert. Cantus wirkt protektiv und zum Teil kurativ gegen Weissstängeligkeit (Sclerotinia sclerotiorum), Alternaria, Phoma und Botrytis. Vorteile im Überblick Spitzenleistung für mehr Öl-Ertrag Breite Wirkung, besonders wirkungsstark gegen Sclerotinia Zugelassen für vorgezogene Blütenbehandlung Langer, flexibler Einsatzzeitraum Unerreicht lange Wirkungsdauer Gleichmässige Entwicklung und kompakter Wuchs durch Caryx Sichere Überwinterungsleistung durch Caryx Mehrerträge durch Cantus früh Applikationstermin spät Physiologische Effekte vor BBCH 61 BBCH nach BBCH 65 2 Tage nach Applikation 21 Tage nach Applikation 50 Tage nach Applikation Unbehandelt Caryx Nach dem Winter: Lückiger Bestand durch Auswinterung Nach dem Winter: Voller Bestand durch beste Winterfestigkeit Befall (%) hoch Sclerotinia gering 10 % 105 % 107 % 106 % % 110 % 114 % 110 % 25 % 103 % 108 % 124 % Krankheitsbekämpfung (Vergleich (%) mit unbehandelter Kontrolle, Versuche Deutschland , n = 39) Homogen entwickelte Bestände (nach ungleichmässigem Auflauf) Applikation von 0.7 l/ha Caryx im 2- bis 4-Blatt-Stadium 38 39

21 Zuckerrübe HERBIZIDE Zuckerrübe Anwendungsempfehlung Unkräuter und Ungräser Spätbehandlung (Versiegelung) gegen Amarant, Hirsen, Rispen (ab BBCH 16) Spectrum 0.9 l/ha Gräserbekämpfung Ergänzung gegen Unkrauthirsen und zweikeimblättrige Arten wie Amarant, Ehrenpreis, Franzosenkraut, Hundspetersilie, Kamille und Storchschnabel Spectrum 0.15 l/ha Spectrum 0.3 l/ha Focus Ultra, l/ha Ausfallgetreide und einjährige Ungräser: 2 3 l/ha, Quecke: 2 x 2.5 l/ha im Splitting Spectrum 0.45 l/ha Standardprodukte gegen zweikeimblättrige Unkräuter (u. a. Weißer Gänsefuß, Kamille, Amarant, Ausfallraps, Bingelkraut etc.) Phenmedipham Desmedipham Ethofumesate Metamitron Phenmedipham Desmedipham Ethofumesate Metamitron Phenmedipham Desmedipham Ethofumesate Metamitron Basisprodukt gegen flachkeimende Unkräuter und Ungräser (u. a. Ehrenpreis, Franzosenkraut, jährige Rispe etc.) Pyramin DF 1.0 kg/ha Pyramin DF 1.0 kg/ha Pyramin DF 1.0 kg/ha 1. NAK 2. NAK 3. NAK Entwicklungsstadien nach BBCH Bitte beachten Sie die maximalen Aufwandmengen: Spectrum 1,4 l/ha und Pyramin DF 4 kg/ha Focus Ultra 40 Zuckerrübe Die Zuckerrübe ist nach wie vor eine Kultur, die hohe Ansprüche an den Anbauer stellt. Vom Auflaufen bis zum Reihenschluss ertragen die Rüben keine Unkrautkonkurrenz, und selbst Spätkeimer können noch schaden, indem sie die Ernte und Verarbeitung der Rüben in der Fabrik behindern. Da es bislang keine Rübenherbizide gibt, die alle grossen Unkräuter sicher bekämpfen, ist die rechtzeitige und mehrmalige Anwendung verschiedener Herbizide notwendig. Für die Anwendung leistungsfähiger Spritzfolgen bieten wir Ihnen mit Pyramin DF und Spectrum zwei bewährte Boden herbizide zur Abrundung der Wirkungsspektren und zum Schutz vor Spätverunkrautung an. Die Zumischung von Pyramin DF empfiehlt sich besonders auf Standorten mit Franzosenkraut und Knöterich-Arten. Zur weiteren Ergänzung der Herbizidstrategie gegen Hundspetersilie, Unkrauthirsen und Storchschnabel empfehlen wir Ihnen die Kombination mit Spectrum. Focus Ultra ist ein systemisch wirkendes Nachauflauf-Herbizid. Focus Ultra besitzt ein breites Wirkungsspektrum und erfasst die meisten auftretenden Ungräser und Quecken. Focus Ultra ist optimal zur Ungrasbekämpfung im Stadium BBCH der Ungräser, erzielt aber auch hohe Wirkungsgrade nach BBCH 29. Pyramin DF Pyramin DF ist ein Herbizid gegen Unkräuter und Gräser in Randen, Zucker- und Futterrüben. Pyramin DF hat eine Blatt- und Bodenwirkung mit breitem Wirkungsspektrum inklusive Amarant, Windenknöterich und Bingelkraut. Spectrum Spectrum ist ein breit wirksames Herbizid und ergänzt Herbizidspritzfolgen insbesondere durch seine lang anhaltende Bodenwirkung gegen Unkrauthirsen und seine Wirkung gegen spätkeimende, zweikeimblättrige Arten wie Amarant, Franzosenkraut, Hunds petersilie und Nachtschatten. Nur saubere und gesunde Zuckerrüben bringen die volle Leistung! Daniel Peter, Lohnunternehmer, Rickenbach 41

22 Zuckerrübe HERBIZIDE FUNGIZIDE Zuckerrübe Bodenwirkung von Rübenherbiziden gegen zweikeimblättrige Unkräuter Chloridazon Dimethen amid-p Ethofumesat Metamitron Lenacil Amarant Bingelkraut Ehrenpreis Franzosenkraut Gänsefuß / Melde Hederich / Senf Hirtentäschel / Hellerkraut Hundspetersilie +++ Kamille Klettenlabkraut Knöterich, Winden Knöterich, Vogel Knöterich, Ampfer-, Floh Nachtschatten Raps Stiefmütterchen Storchschnabel Taubnessel Vogelmiere Fungizideinsatz in Zuckerrüben Der Einsatz von Fungiziden in Zuckerrüben ist eine der wirtschaftlichsten Massnahmen im Ackerbau. Mit einer sicheren Krankheitskontrolle können neben der Ertragssteigerung insbesondere auch die für die Zuckergewinnung relevanten Qualitätsparameter entscheidend beeinflusst werden, was sich in einem besseren Erlös für den Anbauer niederschlägt. Entscheidend für die erfolgreiche Krankheitskontrolle ist der Opera Opera bietet umfassenden Schutz gegen alle Pilzkrankheiten in der Zuckerrübe. Das Produkt wirkt schnell, sicher und ist dauerhaft wirksam. Durch den Greening-Effekt kommt es zu einer erhöhten Stressund Trockenresistenz der Rübenpflanzen sowie einer Steigerung von Ertrag, Qualitäten und Zuckergehalt. Opera ist ein bewährtes Fungizid gegen alle gängigen Rüben krankheiten wie z. B. Blattfleckenkrankheiten und Echtem Mehltau. Anwendungsempfehlung rechtzeitige Bekämpfungsstart mit einem leistungsfähigen Fungizid. Wir empfehlen hierzu Opera, das durch seine zwei Wirkstoffe breiteste Wirksamkeit und Dauerwirkung garantiert und zusätzlich durch den Greening-Effekt die Stresstoleranz der Rüben erhöht. Je nach Witterungs verlauf ist die Erneuerung des Schutzes im vorbehandelten Bestand notwendig, was z. B. mit dem bewährten Opus Top möglich ist. Opus Top Opus Top ist ein breit wirksames Fungizid gegen alle Blattkrankheiten der Zuckerrübe. Die Wirkung tritt schnell ein und hält über mehrere Wochen an. Opus Top ist damit sehr gut geeignet, einen gesunden Blattapparat bis zur Ernte zu erhalten. Achten Sie bei den Einsatzterminen für den Spritzstart und die Folgebehandlung auf die von der SFZ/CBS erarbeiteten Schadschwellen für Cercospora- und Ramularia-Blattflecken von 1 2 befallenen Pflanzen pro Are. Mit erreichen der Schadschwelle ist umgehend die Erstbehandlung notwendig. Folgebehandlung Bei starkem Befallsdruck und zur Absicherung später Rodetermine Opus Top 1.2 l/ha Nachbehandlung Opus Top 1.2 l/ha Bingelkraut Knöterich Franzosenkraut Erstbehandlung (inkl. physiologischer Mehrerträge) Opera 1.0 l/ha Bestandesschluss Juni Juli bis September Kamille Windhalm Ackerfuchsschwanz 42 43

23 Kartoffel HERBIZIDE Kartoffel Anwendungsempfehlung Hauptbehandlung gegen einjährige Unkräuter Stomp Aqua + Partner* l/ha + xxx Behandlung gegen Gräser inkl. Hirsen und Quecken Focus Ultra l/ha Korrekturbehandlung gegen Klebern, Kamille, Schwarzen Nachtschatten Basagran SG 2 x 0.75 kg/ha** Entwicklungsstadien nach BBCH Kamille Quecke Kartoffel Die Kartoffel hat im letzten Jahr einmal mehr gezeigt, dass sie eine anspruchsvolle Kultur ist, die eine gute Produktionstechnik mit hohen Mehrerträgen belohnt gleichwohl Spitzenerträge eher selten zu verzeichnen waren. Insbesondere die letztjährige Phase mit schlechter Befahrbarkeit der Flächen hat gezeigt, dass im Bereich der Krautfäulebehandlung zurückhaltende Strategien ein deutlich höheres Risiko in sich tragen. Unsere Empfehlung, die sich an dem bestmöglichen Schutz Ihrer Kulturen orientiert, hat sich bestens bewährt und muss somit nicht grundlegend verändert werden. Mit der Zulassung von zwei weiteren BASF-eigenen Fungiziden für die Kartoffel Sercadis und Signum werden wir Ihnen jedoch eine weiter verbesserte Lösung anbieten, die noch mehr Sicherheit in die Erzeugung von gesunden und haltbaren Kartoffeln bringt. Schwarzer Nachtschatten Gänsefuss Einjährige Rispe * Als Zumischpartner im Vorauflauf eignen sich insbesondere Produkte auf Basis von Metribuzin (z. B. Sencor SC, Saturn ) oder Linuron (z. B. Molipan Pro). Sortenverträglichkeit der Mischpartner beachten! ** Nur abgetrocknete und gesunde Bestände behandeln. Nicht bei Trockenheit und nicht bei Termperaturen über 20 C anwenden. Staudenhöhe cm. Die Sorte Agria kann empfindlich reagieren. Nicht mit anderen Herbiziden mischen! Es besteht Phytoxgefahr. Für eine bessere Wirkung wird eine Splitbehandlung im Abstand von 4 5 Tagen empfohlen. Auch in der Einmalanwendung sollte die Aufwandmenge von 0.75 kg/ha nicht überschritten werden

24 Kartoffel FUNGIZIDE FUNGIZIDE Kartoffel Sercadis Neu Sercadis Die Innovation für Kartoffel, Obst und Weinbau! Mit Sercadis steht ab sofort eine neues hochwirksames Produkt zur Bekämpfung von Rhizoctonia solani und Silberschorf zur Verfügung. Überdies wird eine deutliche Befallsreduktion gegenüber Colletotrichum coccodes erreicht. Unabhängige Versuchsreihen bestätigen mehrjährig die zuverlässige Wirkung von Sercadis. Anwendungsverfahren Neben der sehr guten Wirksamkeit ist vor allem die sehr gute Verträglichkeit hervorzuheben. Mit Sercadis gebeizte Bestände laufen gleichmässig und zügig auf die Basis homogener Bestände! Sercadis ist einfach in der Handhabung neben der geringen Produktmenge erfordert die gut benetzende Formulierung nur ein Minimum an Zusatzwasser bei der Anwendung. 20 ml pro 100 kg 0.8 l/ha Bild Knollenbehandlung vor dem Legen Mafexbehandlung (ULV ultra low volume application) Beize bei der Pflanzung Furchenbehandlung Versuchsergebnisse der Landwirtschafskammer Niedersachsen Parameter Unbehandelt Versuchsdaten von 2012 bis 2015 Mittelwert (n = 4) Beizung beim Pflanzen Furchenbehandlung VM 1 Sercadis VM 2 Sercadis Rhizoctonia (Befall in %) Silberschorf (Befall in %) Colletotrichum (Befall in %) Ertrag (dt/ha) Sercadis ist eine solide Ergänzung für den Schutz unserer Kulturen. Johan und Serge Pernet, Vaud Vorteile auf einen Blick: Exzellente biologische Wirksamkeit gegen Rhizoctonia solani Zusatzwirkung gegen Helminthosporium solani und Colletotrichum coccodes Sehr gute Verträglichkeit > Keine Auflauf- oder Pflanzenschäden Anwenderfreundliche Formulierung Flexibel einsetzbar durch Bewilligung für verschiedenste Applikationstechnologien Wirkungsspektrum Zusatzwirkung Zusatzwirkung Zulassung Wurzeltöterkrankheit (Rhizoctonia solani) Silberschorf (Helminthosporium solani) Colletotrichum- Welkekrankheit (Colletotrichum coccodes) 46 47

25 Kartoffel FUNGIZIDE FUNGIZIDE Kartoffel Anwendungsempfehlung Der bewährte Standard von Anfang an gegen Kraut-und Knollenfäule mit guter Alternaria-Nebenwirkung Acrobat MZ WG 2.5 kg/ha Strategie zur Krankheitskontrolle Die Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) ist die wirtschaftlich bedeutendste Krankheit im Kartoffelanbau. Sie mindert erheblich den Ertrag und die Qualität des Erntegutes und beeinträchtigt die Lagerfähigkeit. Auf manchen Standorten und in bestimmten Sorten gewinnen ausserdem Alternaria-Arten an wirtschaftlicher Bedeutung. Gezielte Bekämpfung von Alternaria - wirkt gegen beide Arten - Einsatz in Kombination mit Krautfäulefungiziden Rhizoctonia-Schutz mit Silberschorf-Nebenwirkung Sercadis Neu Signum 0.2 kg/ha Neu Im Kartoffelanbau auf Witterungsbedingungen achten Die Alternaria-Dürrfleckenkrankheit und die Krautund Knollenfäule der Kartoffel lieben beide Wärme, werden aber durch ganz unterschiedliche Feuchtebedingungen gefördert. Während Erstere beim trockenerem Wetter verstärkt auftritt, wird die Phytophtora unter feuchten Bedingungen zum Problem. Augen auf bei Alternaria und Phytophthora Alternaria tritt mittlerweile in allen Kartoffelanbaugebieten auf und kann Ertragsausfälle von bis zu 30 % verursachen. Dabei wird zwischen zwei Erregern unterschieden: Alternaria solani und Alternaria alternata. Eine Bekämpfung dieser Blattkrankheit ist nur präventiv im Rahmen der Spritzfolge möglich. Bei Phytophtora kann mittels wetter- und schlagdatenbasierter Prognosemodelle die Bekämpfungsstrategie optimiert werden. Neben den Prognosemodellen bleibt jedoch die eigene Bestandskontrolle zentrale Aufgabe des Landwirts, sollen Erstinfektionen durch die Kraut- und Knollenfäule zuverlässig erkannt werden. Für das Auftreten von Stängelsymptomen gilt dies im Besonderen. Beitrag der BASF Die Ertrags- und Qualitätsverluste durch die Krautund Knollenfäule sind besonders hoch, wenn sie sich vor bzw. zum Reihenschluss als Stängel- Phytophthora zeigt. Das bewährte Acrobat WG bietet sicheren Schutz vor Phytopthora vom Start weg. Sobald kein deutlicher Blattneuzuwachs mehr stattfindet, können bei geringerem Infektionspotential reine Kontaktfungizide eingesetzt werden. Stopp-Spritzung notwendig? Bei vorhandenem Krautfäulebefall und extremem Befallsdruck können Stopp-Spritzungen erforderlich werden. Diese müssen wegen des kurzen Vermehrungszyklus des Krautfäuleerregers mehrmals hintereinander in kurzem zeitlichem Abstand (3 Tage) erfolgen, bis der Neubefall unterbrochen ist. Wir empfehlen die Kombination von Acrobat MZ WG mit einem weiteren leistungsfähigen Kontaktfungizid, das über eine sichere sporenabtötende Wirkung verfügt (z. B. Mapro oder Ranman Top). Zulassungsbedingt ist es erforderlich, verschiedene Mittelkombinationen bei Stopp-Spritzungen einzusetzen, da der unterste Spritzabstand für die Einzelprodukte in der Regel sieben Tage beträgt. Gesunde Knollen einlagern Abschlussbehandlung Entsprechend des jeweiligen Produktionsziels ist es üblich, den Kartoffelbestand mit dem Erreichen der optimalen Sortierung und dem für eine gute Lagerung erforderlichen Stärkegehalt und zur verbesserten Beerntung mittels der verschiedenen Sikkationsmittel aktiv abzureifen. Es ist zu empfehlen, bei der ersten Abreifebehandlung ein sporenabtötendes Präparat einzusetzen, um ein Abwaschen von Sporen in der folgenden Nachreifeperiode zu verhindern Entwicklungsstadien nach BBCH Acrobat MZ WG Acrobat MZ WG ist ein kombiniertes Fungizid gegen Krankheiten in Kartoffeln. Das Fungizid Acrobat MZ WG enthält zwei Wirkstoffe mit vorbeugender Wirkungsweise und ist durchgehend einsetzbar. Acrobat MZ WG wirkt gegen Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) und Dürrfleckenkrankheit (Alternaria solani). Wir brauchen eine sehr gute Alternaria-Strategie. Signum und Acrobat MZ WG gehören für mich dazu. Simon Baechler, Fribourg Signum Neu Signum ist ein Kombinationsfungizid aus den BASF Wirkstoffen Pyraclostrobin und Boscalid. Signum zeichnet sich durch eine sehr breite und effektive Wirksamkeit auf unterschiedlichste pathogene Pilze aus. Die Wirkstoffkombination verhindert die Sporenkeimung, die Keimschlauchausbildung und verringert das Myzelwachstum sowie die Sporulation. Beste Wirkungen werden bei vorbeugendem Einsatz erzielt. Neben zahlreichen Gemüse- und Obstkulturen eignet sich Signum hervorragend zur effektiven Bekämpfung von Alternaria in Kartoffeln. Signum ist das Universalfungizid für den Obst-, Gemüse- und Kartoffelbau. Vorteile auf einen Blick: Alleiniges Alternaria-Spezialfungizid mit zwei Wirkstoffen für aktives Resistenzmanagement Hohe Wirksamkeit gegen beide Alternaria-Arten Ertrags- und qualitätssteigernd Herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis Bei frühem Einsatz: Nebenwirkung gegen Sclerotinia (eigene Versuchserfahrung, keine Zulassung) 48 49

26 Leguminosen und Sonnenblumen HERBIZIDE Leguminosen und Sonnenblumen Anwendungsempfehlung Ackerbohnen Breitblättrige Unkräuter Spectrum 1.4 l/ha Bolero l/ha Bei geringem bis mittlerem Unkrautdruck, gleichmässiger Auflauf der Unkräuter Spectrum + Bolero 1.4 l/ha l/ha Gräserbekämpfung Behandlung gegen Gräser inkl. Hirsen und Quecken Focus Ultra l/ha Entwicklungsstadien nach BBCH Anwendungsempfehlung Soja Vorauflauf Unkräuter im Keim- bis 2-Blattstadium Spectrum 1.4 l/ha Bolero + Spectrum * l/ha l/ha Nachauflauf Splitbehandlung** Unkräuter im Keim- bis 2-Blattstadium, Anwendung im Abstand von 6 bis 10 Tagen. Bolero + Basagran SG** 0,6 0,8 l/ha + 0,6 0,8 kg/ha Leguminosen und Sonnenblumen Gräserbekämpfung Behandlung gegen Gräser inkl. Hirsen und Quecken 2 x Focus Ultra l/ha Die Verwertungsmöglichkeiten von Eiweisspflanzen und Sonnenblumen sind vielfältig. Sie reichen von Konservenerbsen über Verarbeitungserzeugnisse auf Basis von Soja und Ölerzeugung für die menschliche Ernährung bis hin zum Einsatz in der Tierernährung. Sie leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur Bodenfruchtbarkeit, indem sie die Fruchtfolgen auflockern und damit die Erträge nachfolgender Kulturen stimulieren. Hinzu kommt der gesellschaftliche Nutzen als bereicherndes Landschaftselement. Allen Kulturen gemeinsam ist die Notwendigkeit, eine gute Unkrautbekämpfung zur schnellen Bestandesetablierung vorzunehmen. Nachfolgend finden Sie unsere Empfehlungen für die verschiedenen Anwendungssituationen. Entwicklungsstadien nach BBCH * Die Tankmischung aus Bolero und Spectrum ist unabhängig vom Kulturstadium verträglich. Der Einsatztermin sollte sich an der Bodenfeuchte und dem Entwicklungsstadium der Unkräuter orientieren. Unkräuter sollten das 2-Blatt-Stadium nicht überschritten haben. Bei sehr trockenen Bedingungen ist ein späterer Anwendungstermin nach Auflauf der ersten Unkräuter zu bevorzugen. Die Tankmischung kann auch im Nachauflauf der Sojabohnen angewendet werden. ** Der Zusatz von Basagran SG verstärkt die Wirkung von Bolero gegen Klebern, Kamilllearten, Windenknöterich und Franzosenkraut. Basagran SG nicht zusammen mit Gräserherbiziden anwenden. 51

27 Leguminosen und Sonnenblumen HERBIZIDE HERBIZIDE Leguminosen und Sonnenblumen Anwendungsempfehlung Erbsen Anwendungsempfehlung Sonnenblumen Bei geringem Unkrautdruck Bei geringem bis mittlerem Unkrautdruck Stomp Aqua + Basagran SG* 0.9 l/ha kg/ha Bolero + Basagran SG 1.0 l/ha kg/ha Breitblättrige Unkräuter Stomp Aqua + Spectrum * l/ha l/ha Breiteste Unkrautwirkung inkl. Gänsefuss, Melden, Amarant und Schwarzer Nachtschatten Bolero + Basagran SG + Stomp Aqua 0.7 l/ha kg/ha l/ha Gräserbekämpfung Gräserbekämpfung Behandlung gegen Gräser inkl. Hirsen und Quecken Focus Ultra l/ha Behandlung gegen Gräser inkl. Hirsen und Quecken Focus Ultra l/ha 00 Entwicklungsstadien nach BBCH Entwicklungsstadien nach BBCH * 5 cm Wuchshöhe der Erbsen. Einsatz im Keim- bis 2-Blattstadium der Unkräuter auf max. 10 cm grosse Erbsen (4- bis 5-Blatt-Stadium). * Auf leichten Böden die niedrigere Aufwandmenge wählen. Basagran SG Bolero Focus Ultra Stomp Aqua Basagran SG ist ein Unkrautbekämpfungsmittel gegen zweikeimblättrige Unkräuter in Ackerbohne, Erbse, Futter erbse und Sojabohne. Das Kontaktherbizid Basagran SG besitzt eine breite Wirksamkeit als Nachauflauf-Herbizid und hat eine gute Kulturpflanzenverträglichkeit. Bolero ist ein breit wirksames Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern in ackerbaulich (Sojabohnen, Ackerbohnen, Eiweisserbsen) und gemüsebaulich genutzten Leguminosen (Bohnen, Erbsen ohne Hülsen). Bolero kann situationsbezogen im Vor- oder Nachauflauf angewendet werden. Focus Ultra ist ein systemisch wirkendes Nachauflauf-Herbizid in dikotylen Kulturen. Es ist daher auch in Leguminosen und Sonnenblumen voll verträglich. Focus Ultra wirkt gegen einjährige Ungräser und Quecken. Die Wirkstoffaufnahme erfolgt über die grünen Pflanzenteile aufgelaufener Gräser. Focus Ultra gehört der Wirkstoffgruppe DIM an und ist Teil jedes guten Resistenzmanagements. Stomp Aqua ist ein langjährig bewährtes Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Leguminosen und Sonnenblumen. Stomp Aqua wirkt über Blatt und Boden und wird von Wurzeln, Keim- und Laubblättern der Unkräuter und Ungräser aufgenommen. Eine lange Wirksamkeit erfasst auch spät keimende Unkräuter und Ungräser. Stomp Aqua ist breit wirksam gegen zweikeimblättrige Unkräuter (z. B. Kletten labkraut, Stiefmütterchen, Mohn). Spectrum Spectrum ist ein Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern, Hirsen und Gräsern in Leguminosen und Sonnenblumen. Spectrum hat ein breites Wirkungsspektrum und ergänzt Herbizidsysteme insbesondere durch seine lange Dauerwirkung gegen Hirsen-Arten, Amarant, Franzosenkraut und viele andere Unkräuter. Weisser Gänsefuss Klebern Rauhaariger Amarant Flughafer 52 53

28 Wein FUNGIZIDE UND PHEROMONE Wein Kumulus WG Protektiv wirkendes Fungizid gegen Echten Mehltau mit akarizider Zusatzwirkung Kumulus WG wird als Netzschwefel im Weinbau gegen Echten Mehltau und Spinnmilben eingesetzt. Es hat sich über Jahrzehnte in der Austriebsspritzung und den ersten Anwendungen während des Blattwachstums der Rebstöcke bewährt. Kumulus WG ist in Reben bestens verträglich und lässt sich leicht anwenden. Vorteile auf einen Blick Multi-site Wirkstoff Keine Resistenzgefahr Bewährte Formulierung FIBL gelistet Delan WG Das regenfeste und raubmilbenschonende Kontaktfungizid Delan WG besitzt eine gute Wirkung gegen zahlreiche Pilzkrankheiten wie z. B. Peronospora, Roter Brenner und Phomopsis. Der Wirkstoff Dithianon haftet in Form von Wirkstoffdepots stabil und gleichmässig auf den Reben und bildet einen sehr regenfesten Spritzbelag. Die Wirkstoffdepots werden durch Niederschläge bzw. Tau immer wieder aktiviert und gewährleisten eine sichere und lang anhaltende Wirkung. Delan WG verhindert die Sporenkeimung, deshalb muss die Anwendung vorbeugend, also vor Infektionsereignissen erfolgen. Vorteile auf einen Blick Breit wirksam gegen Peronospora, Roter Brenner und Phomopsis Hohe Regenfestigkeit Uneingeschränkte Raubmilbenschonung RAK 1+ 2 M Pheromonprodukt für die biotechnische Bekämpfung des Einbindigen und Bekreuzten Traubenwickler im Verwirrungsverfahren im Weinbau Wein BASF-Produkte haben eine lange Tradition im Weinbau. Lösungen zur Pilzbekämpfung bilden dabei den Schwerpunkt unseres Portfolios. Cantus und Vivando sind neben dem BASF-Netzschwefel Kumulus wichtige Bausteine moderner Strategien zur Gesunderhaltung von Trauben und Rebstöcken. Sie haben sich in allen Weinbaugebieten bewährt und geniessen aufgrund Ihrer guten Wirksamkeit auch weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Selbstverständlich arbeiten die Forschung und Entwicklung der BASF kontinuierlich auch an den übrigen Herausforderungen des Weinbaus, die sich durch modernen Pflanzenschutz lösen lassen. Beispielsweise im Bereich der Traubenwicklerbekämpfung mittels Pheromonen, auch als Verwirrungstechnik bezeichnet, haben wir weltweit entscheidende Pionierarbeit geleistet. In enger Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten in der Schweiz wurde dabei z. B. die Anwendung der RAK -Pheromonprodukte fortlaufendend optimiert, so dass heute ein gut wirksames und umweltverträgliches Verfahren zur Schädlingskontrolle zur Verfügung steht. RAK 1+2 M enthält die wirksamen Hauptbestandteile der weiblichen Sexualpheromone für beide Traubenwickler-Arten. Die Wirkstoffe sind in speziell entwickelten Kunststoffdispensern abgefüllt und werden einmal jährlich vor dem Flugbeginn der ersten Generation der Traubenwickler mit 500 Stück je Hektar ausgebracht. Die sich bildende Pheromonwolke unterbindet die Begattung der Weibchen und verhindert damit deren Eiablage. Vorteile auf einen Blick Sichere Traubenwickler bekämpfung Umweltverträglich Nützlingsschonend und bienenungefährlich Anwenderfreundlich Hohe Akzeptanz beim Verbraucher FIBL gelistet Die RAK s haben mich überzeugt sie sind einfach auszubringen und ich tue etwas für die Umwelt. Jonas Dubois, Vaud 54 55

29 Wein FUNGIZIDE FUNGIZIDE Wein Wirkung im Entwicklungszyklus von Oidium Gekeimte Spore mit Appressorium Spore mit Appressorium und Primärhyphe Sercadis stoppt Sercadis stoppt Gut zu wissen: Sercadis ist ein nützlingsschonendes Produkt! Sercadis eigent sich für den Einsatz im integrierten Pflanzenschutz! Gekeimte Spore mit Keimschlauch Infiziertes Blatt mit Sporulation Vorbeugender Einsatz führt zur höchsten Wirkungssicherheit Sercadis verlangsamt Sercadis verlangsamt Myzelentwicklung Sporenbildung Larve eines Marienkäfers Raubmilbe Typhlodromus pyri Sercadis Neu Mit Sercadis steht neben Kumulus und Vivando ein weiteres hochwirksames Weinbaufungizid zur Bekämpfung des Echten Mehltaus der Rebe (Oidium) aus dem Hause BASF zur Verfügung. Sercadis ist auf Basis des neuen Wirkstoffs Xemium ein weiterer Baustein für gesunde Rebberge. Sercadis ist die Ergänzung erfolgreicher Spritzstrategien und ermöglicht Ihnen durch seinen alternativen Wirkmechanismen den optimalen Wechsel zwischen verschiedenen Fungizidklassen für einen nachhaltigen Kulturschutz. Sercadis wurde weltweit in verschiedensten Klimazonen und in allen bedeutsamen Rebsorten geprüft. Auch in der Schweiz hat Sercadis seine ausgezeichnete Wirkung und sehr gute Verträglichkeit mehrjährig bewiesen. Sercadis erreicht im Weinbau beste Wirkungsgrade durch die einzigartige Aktivität von Xemium und die moderne auf schwer benetzbare Oberflächen abgestimmte Formulierung. Nach Antrocknung des Spritzbelags ist Sercadis regenfest ein unschätzbarer Vorteil, wenn die Witterung wechselhaft ist und die Zeitfenster klein sind. Die aufgebrachte Wirkstoffmenge wird so optimal genutzt und sorgt für einen Schutz mit bester Dauerwirkung. Wir empfehlen nach dem Beginn der Spritzfolge mit Kumulus unserem mikrofeinen Netzschwefel den zweimaligen Einsatz von Sercadis im Wechsel mit Vivando gefolgt von weiteren Produkten nach Bedarf. Vorteile auf einen Blick Beste Wirkung gegen Echten Mehltau (Oidium) Nebenwirkung gegen Schwarzfäule (Guidnardia bidwellii)* Sehr gute Pflanzenverträglichkeit Zuverlässig bei jedem Wetter * eigene Erfahrungen, keine Bewilligung Einfache Anwendung Verlässlich unter allen Wetterbedingungen Hohe Pflanzenverträglichkeit Gute Mischbarkeit Breites Applikationsfenster Lange Wirkungsdauer Vivando Ihr Verbündeter gegen Mehltau Die eigenständige Wirkstoffklasse gegen Oidium (Echten Mehltau) an Weinreben. Vivando ist ein Weinbaufungizid mit dem Wirkstoff Metrafenone. Metrafenone ist der erste Wirkstoff aus der neuen Wirkstoffklasse der Benzophenone. Durch Vivando wird das Eindringen des Pilzes in das Pflanzengewebe verhindert. Vivando wird schnell in das Pflanzengewebe aufgenommen und besitzt lokalsystemische Aktivität. Vorteile auf einen Blick Eigenständige Wirkstoffklasse keine Kreuzresistenz zu anderen Wirkstoffklassen Lange vorbeugende Wirkung Optimaler Schutz des Beerenwachstums durch einzigartige Wirkstoffverteilung Auch für die Luftapplikation Cantus Schutz gegen Botrytis und Sekundärpilz Aufgrund der Wirkungsbreite von Boscalid besitzt Cantus nicht nur eine sichere und lang anhaltende Botrytis-Wirkung, sondern auch eine sehr gute Zusatzwirkung* gegen Oidium. Die in der Kellerwirtschaft gefürchteten Sekundärpilze (z. B. Penicillium) werden durch den Einsatz von Cantus mit bisher nicht gekannter Zusatzwirkung* bekämpft. Ein Teil des applizierten Wirkstoffes verbleibt auf der Pflanzenoberfläche und unterbindet dort die Sporenkeimung. Der in die Pflanze aufgenommene Wirkstoff wird mit dem Saftstrom systemisch verlagert. Durch diese Art der Wirkstoffverteilung wird ein ausgezeichneter fungizider Schutz erzielt. Vorteile auf einen Blick Sichere und lang anhaltende Botrytiswirkung Keine Kreuzresistenz zu anderen Wirkstoffen Zusatzwirkung gegen Oidium und Sekundärpilze (z. B. Penicillium) * eigene Erfahrungen, keine Bewilligung 56 57

30 Wein SPRITZPLAN SPRITZPLAN Wein Austrieb 3 Blatt-Stadium 6 Blatt-Stadium 1. Vorblüte 2. Vorblüte Abgehende Blüte Nachblüte Vor Traubenschluss Nach Traubenschluss Farbumschlag bzw. Weichwerden der Beeren Abschlussspritzung BBCH ES ES 13 ES 16 ES 51 ES ES ES ES ES 79 ES 81 ES 85 Baggiolini A C E F G H I J K L M Brühemenge [l/ha] Schwarzflecken (Phomopsis viticola) Roter Brenner (Pseudopeziza tracheiphila) Delan Pro 0.25 %; 2.0 l/ha Delan Pro 0.25 %; 1.5 l/ha Delan Pro 0.25 %; 1.5 l/ha Falscher Mehltau (Peronospora, Plamopara viticola) Pergado ** 0.2 %; 1.6 kg Mildicut ** 0.25 %; 2.5 Liter Pergado ** 0.2 %; 2.4 kg Cyrano ** 0.2 %; 3.2 kg Mildicut ** 0.25 %; 2.5 Liter Cyrano ** 0.2 %; 3.2 kg Mildicut 0.25 %; 2.5 Liter oder Folpet 80 WDG %; 2 kg Folpet 80 WDG %; 2 kg oder Cuprofix *, ** 0.1 %; 1.6 kg Echter Mehltau (Oidium, Erysiphe necator) Kumulus WG*** Kumulus WG 0.4 %; 2.4 kg Kumulus WG 0.4 %; 2.4 kg Kumulus WG 0.4 %; 2.4 kg Vivando 0.02 %; 0.2 Liter Sercadis 0,0095 %, 0,15 Liter Vivando 0.02 %; 0.2 Liter Sercadis 0,0095 %, 0,15 Liter Talendo ** %; 0.4 Liter Talendo ** %; 0.4 Liter Grauschimmel (Botrytis cinerea) Traubenzone (1200 l/ha) Cantus 0.1 %, 1.2 kg Traubenzone (1200 l/ha) Switch ** 0.1 %; 1.2 kg Kräusel- und Pockenmilben Kumulus WG 2 %; 16 kg Traubenwickler RAK 1+2 M (Einbindiger und Bekreuzter Traubenwickler) 58 Spritzintervalle nach Neuzuwachs, Befallsdruck und Witterungsverlauf ausrichten! Beachten Sie die amtlichen Warnhinweise! Die Gebrauchsanleitung der Produkte vor dem Einsatz lesen und Anwendungshinweise und Auflagen beachten. * Kein Einsatz von Kupferprodukten zur Abschlussspritzung in bukettreichen Sorten (z.b. Sauvignon Blanc, Scheurebe). ÖLN: Spritzungen mit PSM nur bis Ende August; danach nur noch Blattdünger wie Bittersalz möglich ** Geschützte Warenzeichen von Syngenta, Stähler, Belchim, Bayer und Proplanta *** Echter Mehltau wird bei der Bekämpfung von Milben miterfasst. 59

31 Gemüse HERBIZIDE UND FUNGIZIDE Gemüse Spectrum Blatt- und Bodenherbizid zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern Bodenversiegelung durch lang anhaltende Bodenwirkung Wirkstoffaufnahme über Wurzeln, Hypokotyl und Keimblättern der Schadpflanzen Ausgezeichnete Hirsen-Bekämpfung Stomp Aqua Langjährig bewährtes Herbizid mit optimierter Formulierung zur verbesserten Kulturverträglichkeit. Wirkstoffaufnahme über Blatt und Boden Lange Dauerwirkung erfasst auch spät keimende Unkräuter Breit wirksam Focus Ultra Systemisch wirkendes Nachauflauf-Herbizid in dicotylen Kulturen Focus Ultra wirkt sehr gut gegen einjährige Ungräser und ist zur Unterdrückung von Quecken geeignet Wirkstoffaufnahme erfolgt über die grünen Pflanzen teile aufgelaufener Gräser Focus Ultra gehört der Wirkstoffgruppe DIM an und ist Teil jedes guten Resistenzmanagements Acrobat MZ WG Fungizid zur Bekämpfung des Falschen Mehltaus der Zwiebel Lokalsystemische Verteilung und Kontaktwirkung Hohe Regenfestigkeit Sicherer Schutz in allen Wachstumsphasen Signum Kombinationsfungizid aus den BASF-Wirkstoffen F 500 und Boscalid Sehr breite und beste Wirksamkeit Ausgezeichnete Wirkungsdauer Beste Verträglichkeit Stroby WG Fungizid zur Bekämpfung von Echtem Mehltau an Kürbis und Tomate und zum Einsatz in Spargel Verhindert bei vorbeugendem Einsatz die Sporenkeimung und verringert die Sporulation Gemüse Der Gemüsebau ist einer der anspruchsvollsten Bereiche des Ackerbaus. Nicht nur die Kulturenvielfalt, sondern auch die immer weiter steigenden Anforderungen der Konsumenten bringen immer wieder neue Herausforderungen mit sich. Das Ziel der BASF Schweiz AG ist es, die Verfügbarkeit von bewilligten Produkten für den Gemüsebau nachhaltig zu verbessern bzw. deren Vielfalt möglichst umfassend zu erhalten. Unser Arbeitsschwerpunkt liegt dabei auf der praxisnahen Erweiterung des Produktportfolios im Bereich der Unkraut- und Krankheitsbekämpfung. Um stets aktuell informiert zu sein, nutzen sie bitte die Möglichkeit sich regelmässig mit unseren Verkaufsberatern in Ihrer Region auszutauschen. Mit dem BASF- Gemüsebaufeldtag 2018 bieten wir Ihnen auch im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit sich über unsere Aktivitäten live im Feld zu informieren. Bewerten Sie vor Ort verschiedene Strategien und tauschen Sie sich mit Praktikern aus anderen Ländern aus. BASF-Gemüsebaufeldtag 2018 Bitte vormerken! Am Donnerstag, 13. September 2018 findet wieder der gemeinsame Gemüsebau-Feldtag von BASF, Enza Zaden und DLR Rheinpfalz in Dannstadt-Schauernheim/Pfalz statt. Weitere in verschiedenen Gemüse-Arten zugelassene Produkte: Bolero Basagran SG Pyramin DF Forum Bewilligungsübersicht Gemüse Artischocken Aubergine Baldrian Bohnen Bohnen mit Hülsen Broccoli (Freiland) Buschbohne Chicorée (Freiland) Dill Erbsen ohne Hülsen Gurken Johanniskraut Karotten Karotten (Freiland) Kardy Knoblauch Knollenfenchel Knollensellerie Kürbisgewächse Kopfsalat Kohlarten Kümmel Lauch Melisse Minze Ölkürbisse Pastinake Petersilie Rande Rhabarber Salate Schalotten Schnittlauch Schwarzwurzel Sellerie Spargeln Tomaten Wolliger Fingerhut Wurzelpetersilie Zwiebeln Produktname Fungizide Acrobat MZ WG X Forum X X X X Kumulus WG X Signum X X X X X X X Stroby WG X X X Herbizide Basagran SG X X X X X X X X Bolero X X Focus Ultra X X X X X X X X X X X X X Spectrum * X Pyramin DF X Stomp Aqua X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Insektizid Fastac Perlen** X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X * Alter Name: Frontier X2 ** Die vollständige Liste der bewilligten Kulturen finden Sie in unserer Produktübersicht auf Seite Stand: Dezember

32 Obst FUNGIZIDE Obst Sercadis Die Komplettlösung gegen Schorf und Mehltau Sercadis ist ein Fungizid, dass im Kernobst zur Bekämpfung von Mehltau und Schorf bewilligt ist. Durch seine optimierte Formulierung ist es möglich beste Wirksamkeit und Umweltverträglichkeit zu kombinieren. Der schnell trocknende Spritzbelag ist in kürzester Zeit regenfest. Ihre Kulturen sind so auch in schwierigen Situationen sicher geschützt. Das Produkt ist einfach anwendbar und Tankmischpartner flexibel wählbar. Sercadis ist damit die optimale Ergänzung Ihrer Spritzfolge zum Schutz gegen Schorf und Mehltau im Kernobst. Vorteile auf einen Blick Überlegene und lang anhaltende Bekämpfung von Mehltau und Schorf Flexibel einsetzbar Wählen Sie Ihren bevorzugten Tankmischungspartner Beste Regenfestigkeit Sehr gute Verträglichkeit Anwenderfreundliche Formulierung Sercadis in Apfel Schorfbefall auf Früchten (% Befallshäufigkeit) Zusammenfassung europäischer Feldversuche von in 7 Sorten (n=27) Kontrolle Standard Sercadis + Delan WG Sercadis ist einfach anwendbar. Mir gefällt die geringe Dosierung und die sehr gute Wirkung. Fernand Henny, Vaud Mehltau auf Blättern (% Befallshäufigkeit) Zusammenfassung europäischer Feldversuche von in 4 Sorten (n=16) Kontrolle Standard Sercadis Obst Der heimische Obstbau ist besonders eng verbunden mit dem Wunsch der Verbraucher nach gesunder Ernährung und regional erzeugten Produkten. Dabei sind die Erwartungen an die Qualität, Ausreife und Schmackhaftigkeit für die heimische Ware besonders ausgeprägt. Der bestmögliche Schutz der Kulturen ist daher eine Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Vermarktung. Im Obstbau steht mit Delan WG ein seit Jahren bewährtes BASF-Produkt zur Verfügung. Für die flächenmässig grösste Kultur den Apfel haben wir im letzten Jahr zusätzlich die Registrierung für unser Produkt Bellis erhalten, das Ihnen hilft die Lagerqualität weiter zu erhöhen. Mit dem Beginn des Eigenvertriebs wurden zudem wichtige Registrierungen auf den Weg gebracht, die die Werkzeugkiste der Obstproduzenten zukünftig bereichern werden. Anwendungsempfehlung in Kernobst Einsatz immer präventiv! Zugelassener Applikationszeitrau (BBCH 53 bis 81) Empfohlenes Applikationsfenster Vorblüte Blüte / Fruchtentwicklung Ernte Resistenz-Management: Schorf: Stets Tankmischung mit Kontaktfungizid Mehltau: Applikation alternieren mit anderen Mehltau-Funigiziden WZ 35 Tage 62 63

33 Obst FUNGIZIDE FUNGIZIDE Obst FABAN Neu DIE ERSTE CO-KRISTALL - TECHNOLOGIE GEGEN SCHORF Faban ist ein neues Fungizid zur effizienten Schorfbekämpfung an Kernobst. Die Wirkstoffe Dithianon und Pyrimethanil wurden in der besonderen Co-Kristall Formulierung vereint. Was ist ein Co-Kristall? Der Faban Co-Kristall besteht aus den beiden Komponenten Dithianon und Pyrimethanil. Durch die Co-Kristall-Formulierung bilden die Wirkstoffe eine spezifische Struktur. Faban zeigt deutlich andere Eigenschaften als die Mischung der beiden Einzel-Wirkstoffe, unter anderem bei der Löslichkeit und der chemischen Stabilität. Das augenscheinlichste Merkmal der Co-Kristall- Formulierung ist die intensiv dunkelgrüne Farbe. Dauerwirkung durch Co-Kristalle Faban reduziert die Evaporation von Pyrimethanil deutlich, da 67 Prozent des Wirkstoffs im Co-Kristall gebunden sind. Somit ist der Wirkstoff langlebiger und länger in der Pflanze verfügbar. Eine Woche nach der Faban -Applikation können immer noch 64 % der Wirkstoffmenge auf den Blättern nachgewiesen werden. Die einfache Mischung der Wirkstoffe, ohne Co-Kristall-Formulierung, hatte bereits nach vier Tagen einen Verlust von 70 % und nach einer Woche sogar von mehr als 90 % Pyrimethanil zu verzeichnen. Wetterunabhängige Wirkung und Regenfestigkeit Faban kann sowohl bei niedriger, als auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden. Die Co-Kristalle ermöglichen ausgesprochene Stabilität für beide Wirkstoffe. Unter Praxisbedingungen zeigt Faban eine sehr gute Regenfestigkeit. Faban ist nach drei bis vier Stunden regenfest. Die Regenfestigkeit wurde durch den Zusatz von Formulierungshilfsstoffen gestärkt, die die schnelle Aufnahme und Verteilung in behandelten Pflanzen ermöglichen. Der in Faban enthaltene Wirkstoff Dithianon ist für die ausgezeichnete Regenfestigkeit und verlässliche präventive Schorfbekämpfung auf Früchten und Blättern bekannt. Faban ermöglicht exzellenten Schutz vor Schorf in kritischen Phasen! Klimakammerversuch an Apfelsämlingen (Analyse von Pyrimethanil in und auf behandelten Blättern) 100 Anwendungstipps Faban hat einen Anwendungszeitraum, der vom Austrieb bis zum Abblühen reicht. Sie können sich auf eine lang anhaltende Schorfbekämpfung verlassen. In der Praxis ist ein gezielter Einsatz in kritischen Wachstumsphasen zu empfehlen. Speziell In der Hauptphase des Ascosporenausstoßes bringt Faban doppelte Sicherheit, da protektiv ein sehr guter Schutzbelag gelegt wird und auch erste gekeimte Sporen erfasst werden. Bestmögliche Krankheitskontrolle mit Faban optimale Einsatzzeitpunkte 0,075 % 1.2 l/ha* Wiederfindungsraten von PYR [%] Scala 3 Stunden 1 Tag Tankmischung 4 Tage 8 Tage Faban Zugelassener Applikationszeitraum (Vom Austrieb bis zum Abblühen) Pyrimethanil Dithianon 1. Anwendung Mausohr- bis Ballonstadium Wie schützen die Faban Co-Kristalle Blätter und Früchte? Der Einsatz von Faban führt zu einer schnellen und starken Bekämpfung von Schorf. Freies, bereits gelöstes Pyrimethanil ist sofort verfügbar. Die translaminare Verteilung ermöglicht einen ausgezeichneten Schutz von innen und kann nicht abgewaschen werden. Zusätzlich formen die Co-Kristalle einen stabilen protektiven Schutz auf der Blatt- und Frucht- Oberfläche. Durch Tau und Niederschlagswasser werden die beiden Wirkstoffe im Laufe der Zeit gelöst und freigesetzt. max. 3 Anwendungen 2. Anwendung 3. Anwendung + Sercadis * Vollblüte: mindestens 50% der Blüten geöffnet; erste Blütenblätter fallen ab Abgehende Blüte Beginn Knospenentwicklung Grüne Knospe Blüte Nachblüte Beginn Fruchtentwickung Sommeranwendung Abschluss Translaminare Verteilung Protektiver Schutz der Co-Kristalle auf den Blättern * bei m³ Baumvolumen (TRV) 64 65

34 Obst FUNGIZIDE FUNGIZIDE UND PHEROMONE Obst Delan WG Das Orginal. Delan WG ist das Basisfungizid für Sonderkulturen mit einer breiten Zulassung in Stein- und Kernobstkulturen, sowie Weinbau, Johannisbeeren und verschiedenen Zierpflanzen. Der unspezifische Wirkmechanismus (Multisite- Inhibitor) macht Delan WG zu einem essentiellen Baustein in der Antiresistenz-Strategie. Delan WG wirkt protektiv und bildet regenfeste Wirkstoffdepots auf der Ziel fläche. Durch Niederschläge und Tau werden die Wirkstoffdepots wieder angelöst und erneut frei gesetzt. Die Nachverteilung des Dithianonbelags gewährleistet eine sichere und lang anhaltende Wirkung. Vorteile auf einen Blick: Verhindert die Sporenkeimung Kein Resistenzrisiko durch unspezifischen Wirkmechanismus auf die Pilzzellen Sehr gute Regenfestigkeit Delan WG schont Raubmilben Anwendungsempfehlung Äpfel Bellis Der Spezialist gegen Lagerfäule und Mehltau im Kernobst Die beiden Wirkstoffe Boscalid und Pyraclostrobin ergänzen sich hervorragend, wodurch Bellis ein breites Wirkungsspektrum gegen wichtige Pilzkrankheiten im Kernobstanbau abdeckt. Aufgrund seiner sehr guten Wirkung wird Bellis im Kernobst speziell zur Bekämpfung von Lagerfäulen und Mehltau empfohlen. Bei der Anwendung ab Beginn der Fruchtentwicklung erfasst Bellis Mehltau, Schorf und die Frühinfektionen durch Lagerfäulen. Zum besseren Resistenzmanagement empfehlen wir beim frühen Einsatz gegen Schorf die kombinierte Anwendung mit Delan WG. Die volle Leistungsfähigkeit gegen alle wichtigen Lagerfäulen zeigt Bellis beim Einsatz kurz vor der Ernte. Durch die kurze Wartezeit von 3 Wochen kann Bellis flexibel in die Spritzfolge gegen Lagerfäulen eingebaut werden. Vorteile auf einen Blick Sehr gute Regenfestigkeit Breite Wirkung gegen alle Lagerfäulen, Mehltau und Schorf Sehr gute Zusatzwirkung gegen Botrytis Ich habe Sercadis in Tankmischung mit Delan WG eingesetzt. Für mich ist das die optimale Nachblütenstrategie in Sachen Wirkung, Regenfestigkeit, Nützlingsschonung und Wirtschaftlichkeit. Daniel Egg, Zürich Schorf Schorf Hauptinfektionsphase Mehltau (Früh) Mehltau + Schorf (Hauptinfektionsphase) Mehltau und frühe Lagerfäulen Lagerfäulen Apfelwickler Kumulus WG kg/ha Faban 1.2 l/ha Delan WG* 0.8 kg/ha Sercadis + Delan WG* 0.21 l/ha kg/ha RAK Dispenser/ha Bellis ** 0.8 kg/ha Bellis *** 0.8 kg/ha Kumulus WG Protektiv wirkendes Fungizid gegen Echten Mehltau Kumulus WG ist bei protektivem Einsatz breit wirksam. Es ist sehr gut geeignet zur Bekämpfung von Echtem Mehltau im Obstbau, sowie von Pflaumenrost und Sprühfleckenkrankheit in Steinobst. Kumulus WG unter stützt darüber hinaus die Bekämpfung des Schorfs an Kernobst und hilft über seine gute Nebenwirkung auf Rostmilben deren Befall zu begrenzen. Vorteile auf einen Blick Multi-site Wirkstoff Keine Resistenzgefahr Zulassung in vielen Kulturen Bewährte Formulierung RAK 3 Pheromonprodukt für die biotechnische Bekämpfung des Apfelwicklers RAK 3 enthält die wirksamen Hauptbestandteile der weiblichen Sexualpheromone des Apfelwicklers. Die Wirkstoffe sind in speziell entwickelten Kunststoffdispensern abgefüllt und werden einmal jährlich vor dem Flugbeginn der ersten Generation des Apfelwickler mit 500 Stück je Hektar ausgebracht. Die sich bildende Pheromonwolke, unterbindet die Begattung der Weibchen und verhindert damit deren Eiablage. Vorteile auf einen Blick Sichere und wirtschaftliche Apfelwicklerbekämpfung Umweltfreundlich Nützlingsschonend und bienenungefährlich Anwenderfreundlich Hohe Akzeptanz beim Verbraucher 66 Blüte Nachblüte Beginn Fruchtentwickung Mausohrstadium Grüne Knospe Sommeranwendung Abschluss Weitere in verschiedenen Obst- und Beeren-Arten zugelassene Produkte: Stroby WG Focus Ultra * Anwendung: Bis spätestens Ende Juni. ** Zur Schorfbekämpfung: Tankmischung mit Delan WG (0.48 kg/ha) *** In Tankmischung mit Captan 80 WDG (1.6 kg/ha) 67 Signum

35 Bewilligungsübersicht Bewilligungsübersicht Feldbau Obstbau Beerenbau Weinbau Gemüse Zierpflanzen Forst Produktname Fungizide Ackerbohne Chinaschilf Eiweisserbse Erbsen Futterrüben Gerste Hafer Hopfen Kartoffel Kenaf Kleegrasmischung (Kunstwiese) Konservenerbse Korn (Dinkel) Lein Lupinen Luzerne Mais Mais (Cycloxydimtolerant) Raps Roggen Sojabohne Sonnenblume Sorghum Tabak Triticale Trockenreis Weiden Weizen Wiesen Zuckerrüben Baumschule Kernobst Kirsche Steinobst Brombeere Erdbeere Himbeere Himbeere (Freiland) Johannisbeeren Ribes Arten Reben Rebunterlagen Artischocken Aubergine Baldrian Bohnen Bohnen mit Hülsen Broccioli (Freiland) Buschbohne Chicorée (Freiland) Dill Erbsen ohne Hülsen Gurken Johanneskraut Kardy Karotten Karotten (Freiland) Knoblauch Knollenfenchel Knollensellerie Kohlarten Kopfsalat Kümmel Kürbisgewächse Lauch Melisse Minze Ölkürbisse Pastinake Petersilie Rande Rhabarber Salate (Asteraceae) Schalotten Schnittlauch Schwarzwurzel Sellerie Spargel Speisezwiebeln Tomaten Wolliger Fingerhut Wurzelpetersilie Zwiebeln Azaleen Bäume und Sträucher Blumenkulturen, Grünpflanzen Chrysantheme Kirschlorbeer Nelken Rosen Pflanzgärten Acrobat MZ WG X X Adexar X W X X Bellis X X Cantus X X Capalo X W X X Caryx X Delan WG X X X X X X X X X X Neu Faban X Forum X X X X X X X X Bio Kumulus WG X X X X X X X X X X Opera X X W X X X Opus Top X W X X Osiris X W X X Sercadis X X X Signum X X X X X X X X X X X X Stroby WG X X X X X X X X X X X Vivando Herbizide Arrat + Dash X X Basagran SG X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Biathlon 4D X X X X X X X Bolero X X X X X Focus Ultra X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Malibu W W W W Nimbus CS W Pyramin DF X X X Spectrum (alt: Frontier X2) X X X X X X X Neu Spectrum Gold X Stomp Aqua X X W X X X X X X W X X X X W X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Insektizide Fastac Perlen X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X X Pheromone Bio RAK 1+2 M X Bio RAK 3 X 68 W = Winterform Stand: November

36 Wirkungsspektrum Herbizide Wirkungsspektrum Herbizide Basagran SG Bekämpfung in Getreide Bekämpfung in Mais Bekämpfung in Mais Bekämpfung in Rüben Bekämpfung im Raps Biathlon 4D Malibu Stomp Aqua Stomp Aqua Stomp Aqua + Dash + IPU Termin NAF NAF VA NAK VA BBCH Stomp Aqua + Lexus Spectrum Gold Spectrum Gold VA NAH NAH VA BBCH Nicosulfuron* Spectrum Gold + Nicosulfuron* BBCH VA Arrat + Dash BBCH Spectrum Gold + Nicosulfuron* BBCH Basagran SG BBCH Pyramin DF Pyramin DF Spectrum Nimbus CS Basagran VA 1./2./3. NAK SG 1./2./3.NAK VA NA(5 cm Wuchsh.) Bekämpfung in Leguminosen Stomp Aqua Bolero Stomp Aqua + Basagran SG VA VA NAK Erbsen, NA (5 cm Wuchsh.) Samenunkräuter Amarant-Arten Bingelkraut (+) Brennessel, Kleine Distel, Acker-, Kratz Ehrenpreis-Arten (+) (+) Erdrauch, Gemeiner ++(+) (+) Franzosenkraut +(+) (+) - - +(+) - Gänsedistel +(+) (+) Hederich Hellerkraut, Acker Hirtentäschel Hohlzahn +(+) Hundspetersilie (+) Kamillen (+) (+) (+) ++(+) Klebern (+) ++(+) ++(+) Knöterich, Floh- ++(+) Knöterich, Vogel- +(+) (+) (+) ++ ++(+) (+) ++ - Knöterich, Winden- ++(+) (+) (+) +(+) (+) Kornblume Kreuzkraut ++(+) (+) Melden und Gänsefuss-Arten (+) (+) (+) (+) Mohn, Klatsch (+) Nachtschatten, Schwarzer (+) ++(+) ++(+) (+) Senf, Acker Stiefmütterchen Storchschnabel (+) +(+) (+) ++ - Taubnessel (+) Vergissmeinnicht Vogelmiere (Hühnerdarm) Mehrjährige Unkräuter Ackerdistel Blacken Winden Ungräser Ackerfuchsschwanz (+) Erdmandelgras (+) (+) (+) (+) Flughafer Hirse, Blut-, Finger- (Digitaria) Hirse, Borsten- (Setaria) Hirse, Gabelblütige (Panicum) (+) ++(+) (+) Hirse, Haarstiel- (Panicum) (+) ++(+) (+) Hirse, Hühner- (Echinochloa) (+) Quecke (+) - ++(+) Rispe, Einjährige (+) (+) - - Rispe, Gemeine (+) (+) Windhalm Diverse Ausfallgetreide Ausfallkartoffeln Ausfallraps (+) ++(+) (+) Ausfallsonnenblumen (+) Bekämpfung in breitblättrigen Kulturen Focus Ultra (auch in DUO-Mais) NA sehr gut bis gut ++ befriedigend bis ausreichend + nicht immer ausreichend - nicht ausreichend bekämpfbar * Es sind verschiedene Nicosulfuronhaltige Produkte im Markt verfügbar, z. B. Samson Extra. Bitte beachten Sie deren Gebrauchsanleitung Stand: Dezember

37 Abstandsauflagen gegenüber Gewässern Massnahmen zur Vermeidung von Abdrift 72 ACHTUNG Zur Saison 2018 wird eine zusätzliche Weisung des BLW zur Vermeidung von PSM-Abschwemmungen in Oberflächengewässer erwartet. Zum Redaktionsschluss waren bereits entsprechende Auflagen für einzelne Produkte verfügt. Diese sind in der Spalte Pufferzone Abschwemmung ersichtlich. Die Verringerung der Produkt Abstand zu Oberflächengewässern Pufferzone Drift Pufferzone Abschwemmung Acrobat MZ WG * * Alle bewilligten Kulturen Adexar * * Alle bewilligten Kulturen Kulturen Arrat * * Alle bewilligten Kulturen ** Basagran SG * * Alle bewilligten Kulturen ** Bellis 20 m 6 m Alle bewilligten Kulturen Biathlon 4D * * Alle bewilligten Kulturen ** Bolero * * Alle bewilligten Kulturen Cantus * * Alle bewilligten Kulturen Capalo 20 m 6 m Alle bewilligten Kulturen Caryx 6 m 6 m Alle bewilligten Kulturen Delan WG Faban 20 m 6 m 50 m 6 m Fastac Perlen 100 m 6 m Alle bewilligten Kulturen Focus Ultra * * Alle bewilligten Kulturen Kumulus WG * * Alle bewilligten Kulturen Malibu 6 m 6 m Alle bewilligten Kulturen 6 m Rote Johannisbeere, Schwarze Johannisbeere, Reben, Azaleen, Blumenkulturen und Grünpflanzen, Rosen Kernobst, Kirsche, Zwetschge / Pflaume, Hopfen, Bäume und Sträucher (ausserhalb Forst) Sonstiges Nimbus CS * 6 m Alle bewilligten Kulturen ** / *** Opera * 6 m Futterrübe, Zuckerrübe 20 m * Gerste, Triticale, Weizen, Winterroggen Opus Top 20 m 6 m Alle bewilligten Kulturen Osiris * * Alle bewilligten Kulturen Pyramin DF * * Alle bewilligten Kulturen ** RAK 1+2 M * * Alle bewilligten Kulturen RAK 3 * * Alle bewilligten Kulturen Sercadis * * Reben, Kartoffel 20 m * Kernobst 6 m 6 m Kartoffel Broccoli (Freiland), Chicorée (Freiland), Karotten (Freiland), Signum 6 m 6 m Gemüsezwiebel (Freiland), Knoblauch (Freiland), Schalotten (Freiland), Speisezwiebel (Freiland) 20 m * Aubergine, Himbeere (Freiland), Himbeere Spectrum * * Alle bewilligten Kulturen Spectrum Gold 6 m 6 m Alle bewilligten Kulturen ** Stomp Aqua * * Alle bewilligten Kulturen Erdbeere, Ribes-Arten, Rote Johannisbeere, Schwarze Johannisbeere, * * Stachelbeere, Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), Spargel, Tomaten, Stroby WG Chrysanthene, Nelken, Rosen 6 m * Kernobst, Reben Vivando * * Alle bewilligten Kulturen Weitere Erläuterungen und Hinweise: Bewilligungsauflagen können sich jederzeit ändern. Bitte beachten Sie daher stets die Angaben in den Gebrauchsanleitungen der Produkte und aktuelle Hinweise der Pflanzenschutzdienststellen. Die in der Tabelle aufgeführten Abstandsauflagen beziehen sich stets auf die Ausbringung der Produkte verfügten Pufferzonen wird ähnlich der bisherigen Regelung für den Bereich Drift möglich sein. Wir werden Sie nach Veröffentlichung der neuen Weisung über unsere Regionalinfo zeitnah informieren. Die Regionalinfo können Sie jederzeit über unsere Berater oder per mail an agro@basf.ch anfordern. ohne weitere Driftminderungsmassnahmen. In den nachfolgenden Abschnitten finden Sie Hinweise, wie basierend auf den Weisungen betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln vom 19. April 2016 des BLW die Ausbringung mit reduzierten Gewässer abständen möglich ist. * Für PSM, bei denen auf der Etikette keine unbehandelten Pufferzonen zu Oberflächengewässern aufgeführt sind, ist ein Mindestabstand von 3 m gemäss der Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung (ChemRRV, SR ) einzuhalten. Es ist ferner zu beachten, dass für den Ökologischen Leistungsnachweis (Direktzahlungsverordnung, SR ) ein generell einzuhaltender Mindestabstand zu Oberflächengewässern von 6 m gefordert ist. ** Zum Schutz von Grundwasser nicht in Grundwasserschutzzonen (S 2) ausbringen. *** Zum Schutz von Grundwasser nicht mehr als 1 kg des Wirkstoffs Metazachlor pro ha auf der gleichen Parzelle innerhalb von 3 Jahren anwenden. Hinweise zu möglichen Massnahmen zur Verringerung der Mindestabstände in Flächenkulturen* Die nachfolgenden Ausführungen basieren auf den Weisungen betreffend der Massnahmen zur Reduktion der Risiken bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln des BLW vom 19. April Den vollständigen Text der Weisungen können Sie unter einsehen. Die Breite der in den SPe 3-Sätzen geforderten unbehandelten Pufferzone kann durch driftreduzierende Massnahmen verringert werden. Durch die Kombination mehrerer bzw. durch die Auswahl von besonders wirkungsvollen Massnahmen wird eine erhöhte Driftreduktion erreicht. Für die stufenweise Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone kommt ein Punktsystem zur Anwendung. Die in den PSM-Bewilligungen verfügten Abstände (6 m, 20 m, 50 m oder 100 m breite unbehandelte Puffer zone) können entsprechend der total erreichten Punktezahl reduziert werden. Grundsätzlich gilt: Werden gleichzeitig mehrere PSM in Tankmischung angewendet, so ist die grösste der geforderten Pufferzonen-Breiten einzuhalten. Um eine übermässige Drift zu vermeiden, darf beim Ausbringen der PSM die Windstärke 5.3 m/s (19 km/h) nicht überschreiten. Ebenfalls darf beim Ausbringen der PSM in Flächenkulturen der Spritzbalken nicht mehr als 50 cm über dem Bestand geführt werden. Die notwendige Punktzahl, um eine angestrebte Reduktion der Pufferzonen-Breite zu erreichen, kann aus folgender Tabelle entnommen werden: Verfügter Abstand 6 m 20 m 50 m 100 m Notwendige Punktzahl Direkte Massnahmen Vermeidung von Abdriftentstehung Einsatz von abdriftmindernder Technik Applikationstechnik Applikationsbedingungen Applikationsdurchführungen Massnahmen zur Abdriftvermeidung Indirekte Massnahmen Vermeidung von Abdriftbelastung Pufferstreifen, Hecken, Hagelnetze Feste Pufferstreifen Variable Pufferstreifen Reduktion der Breite der unbehandelten Pufferzone auf 1 3 m 6 m 20 m 50 m 2 3 m 3 m 6 m 20 m 3 3 m 3 m 3 m 6 m Bitte beachten Sie, dass für den Ökologischen Leistungsnachweis (Direktzahlungsverordnung, SR ) ein generell einzuhaltender Mindestabstand zu Oberflächengewässern von 6 m gefordert ist. * Bitte unbedingt beachten! Für Reben und andere Raumkulturen kommen andere Reduktionsmassnahmen zur Anwendung, die in den Weisungen gesondert ausgewiesen sind! 73

38 Massnahmen zur Vermeidung von Abdrift Massnahmen zur Vermeidung von Abdrift Punktwertung der möglichen Massnahmen für Flächenkulturen* Zur Erreichung benötigten Punktzahl können Massnahmen von verschiedenen Spalten kombiniert und deren Punkte addiert werden. Eine Kombination von Massnahmen innerhalb derselben Spalte ist nicht möglich (siehe Praxisbeispiel auf der nächsten Seite). Punkte Düsen Gerätschaften Parzelle Beispiel für das praktische Vorgehen in Flächenkulturen Ausgangslage: Sie möchten FASTAC PERLEN mit 100 m Abstandsauflage bis auf 6 m neben einem Oberflächengewässer einsetzen. Gemäss der Punktsystem-Tabelle auf Seite 71 sind Driftreduktionsmassnahmen von insgesamt 3 Punkten notwendig. Massnahmen: a) In Ihrem Betrieb besteht eine Driftschutzhecke zwischen der zu schützenden Kultur und dem Oberflächengewässer. Hierfür wird ein Punkt angerechnet. 0.5 Injektordüsen oder Driftreduktion 50 % gemäss JKI-Tabelle 1) Spritzbalken mit Luftunterstützung b) Sie wählen eine Antidriftdüse gemäss der Listen des JKI aus, die in einem vorgegebenen Druckbereich 90 % Driftminderung erlaubt. Dies ist z. B. mit einer Düse ID POM der Firma Lechler bei 3.0 bar Druck, 300 l/ha Wasseraufwandmenge und einer Fahrgeschwindigkeit von 4.8 km/h möglich. Hierfür werden zwei Punkte angerechnet, so dass sie die notwendigen Punkte auch für ein Produkt mit 100 m Abstandsauflage erreichen können. 1 Injektordüsen bei max. 3 bar Druck oder Driftreduktion 75 % gemäss JKI-Tabelle 1) Unterblattsprizung ab Stadium Reihenschliss 2) Zusammenhängerender Vegetationsstreifen von mind. 3 m Breite und mind. so hoch wie die behandelte Kultur oder vertikale Barriere (Beschattungsmatte oder Driftschutzdecke von mind. 75 %, 1 m höher als die Kulter Praxistipp: Mit der gleichen Düse können Sie bei höherem Druck und damit höherer Ausbringgeschwindigkeit bei gleicher Wassermenge beispielsweise Capalo oder Opus Top ausbringen bei denen sie zur Er reichung des 6 m Abstandes nur einen Reduktions -Punkt benötigen. 1.5 Herbizid-Bandspritzung, Düsen max. 50 cm über Boden 2 Injektordüsen bei max. 2 bar Druck oder Driftreduktion 90 % gemäss JKI-Tabelle 1) 3 Driftreduktion 95 % gemäss JKI-Tabelle 1) Machen Sie mit! Düsengrösse 02 bis 035: Düsengrösse 04 bis 08: Düsen mit mind. 90 % Driftminderung: Gewässer schützen. 74 1) Universaltabellen für verlustmindernde Flachstrahldüsen, Julius Kühn-Institut: Im Untermenüpunkt Verlustmindernde Geräte Abdriftminderung sind die verschiedenen Universaltabellen hinterlegt. Die Schnellinks via QR-Codes finden Sie nachstehend. 2) Unterblattspritztechnik (Dropleg): Voraussetzung für die Driftreduktion: Düsen müssen innerhalb der Vegetation ab Stadium Reihenschluss geführt werden, sodass der Sprühnebel die Vegetation weder nach oben noch zur Seite verlässt. * Bitte unbedingt beachten! Für Reben und andere Raumkulturen kommen andere Reduktionsmassnahmen zur Anwendung, die in den Weisungen gesondert ausgewiesen sind! Landwirt, der wichtigste Beruf auf der Erde. 75

39 Gefahrenhinweise Gefahrenhinweise Gefahrensymbole alt Nach der alten Chemikalienverordnung wurden Chemikalien in der Schweiz (sofern nötig) mit Gefahrensymbolen und einem erklärenden Begriff (z. B. reizend) gekennzeichnet. Pflanzenschutzmittel mit diesen Symbolen dürfen noch bis verkauft und bis aufgebraucht werden. Gefahrensymbole nach GHS Mit der neuen Chemikalienverordnung werden Chemikalien in der Schweiz mit Gefahrensymbolen und einem erklärenden Begriff (z. B. Vorsicht gefährlich) gekennzeichnet. Die folgenden 9 Symbole sind seit 2012 erstmals in Anwendung und werden die alten Gefahrensymbole ersetzen. T+ Sehr giftig N Umweltgefährdend Xn Gesundheitsschädlich E Explosionsgefährlich GHS01 Explosionsgefährlich GHS04 Gas unter Druck GHS07 Vorsicht gefährlich T Giftig F+ Hoch - ent zündlich Xi Reizend GHS02 Hochent zündlich GHS05 Ätzend GHS08 Gesundheitsschädigend C Ätzend F Leichtentzündlich O Brandfördernd GHS03 Brandfördernd GHS06 Hochgiftig GHS09 Gewässergefährdend Der Umgang mit Pflanzenschutzmitteln Notfälle Verkauf und Lieferung Anwendung der Produkte Die Produktebeschreibungen in dieser Publikation dienen in erster Linie einer ersten Information. Bei einer Anwendung der Produkte ist die Gebrauchsanleitung auf der Packung massgebend. Anwenderrisiko, Schadenfälle Der Verbraucher trägt das Risiko für Schäden, die auf Umstände zurückzuführen sind, auf die der Hersteller keinen Einfluss hat. Der Hersteller lehnt jegliche Haftung für Schäden ab, die aus unsachgemässer Lagerung oder Anwendung des Produktes entstehen. Bei allfälligen Problemen nehmen Sie bitte sofort mit dem für Ihre Region zuständigen Verkaufsberater Kontakt auf. Lagerung der Produkte unter Verschluss Kühl, trocken und frostfrei, für Kinder unerreichbar, in der Originalverpackung aufbewahren. Mit der Übernahme der Ware verpflichtet sich der Empfänger, diese entsprechend den eidgenössischen und kantonalen Verordnungen betreffend den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln zu lagern. Vergiftungsfälle Bei Verdacht auf eine Vergiftung mit Pflanzenschutzmitteln ist sofort ein Arzt beizuziehen. In Notfällen gibt die nachstehende Informationsstelle zu jeder Tagesund Nachtzeit Auskunft über giftige Produkte und die Erste Hilfe: Tox Info Suisse, Telefon 145 oder Störfälle Für Hinweise zum korrekten Verhalten bei Störfällen (z. B. bei Bränden, Unfällen u. ä.) steht ausserhalb der Geschäftszeiten die BASF-Kontaktstelle der Werksfeuerwehr Ludwigshafen rund um die Uhr zur Verfügung: Telefon Lenkungsabgabe auf VOC Die Abgabe auf flüchtige organische Verbindungen (VOC, volatile organic compounds) wird seit 2000 auf die lösungsmittelhaltigen Produkte erhoben. Sie beträgt CHF 3. pro kg VOC. Lieferung Sämtliche Produkte sind ausschliesslich über den landwirtschaftlichen Fachhandel erhältlich

40 Übersicht der Wartefristen Praxistipps Produktname Gruppe Kultur Wartefrist Acrobat MZ WG G Zwiebeln 2 Wochen F Kartoffeln 2 / 3 Wochen* Basagran SG F Kleegrasmischung (Kunstwiese), Luzerne 2 / 3 Wochen* Bellis O Kernobst Delan WG Fastac Perlen Focus Ultra Forum Kumulus WG F Hopfen 3 Wochen O Kirsche, Zwetschge / Pflaume 3 Wochen F Hopfen 2 Wochen B Erdbeere, Himbeere 3 Wochen G F Gewächshaus: Gurken Spinat Andenbeere, Artischocken, Asia-Salate (Brassiscaceae), Aubergine, Bohnen, Brunnenkresse, Chicorée, Cima di Rapa, Erbsen, Erbsen ohne Hülsen, Gemüsezwiebel, Knoblauch, Kohlarten, Kresse, Küchenkräuter, Kürbisgewächse, Lauch, Mangold, Meerrettich, Nüsslisalat, Paprika, Pepino, Portulak, Puffbohne, Radies, Rande, Rettich, Rucola, Salate (Asteraceae), Schalotten, Schwarzwurzel, Speisekohlrüben, Speisezwiebel, Stachys, Stielmus, Tomaten, Topinambur, Zuckermais Karotten, Knollensellerie, Pastinake, Wurzelpetersilie Kartoffeln Ackerbohne, Eiweisserbse, Färberdistel, Futter- und Zuckerrüben, Getreide, Grasbestände zur Saatgutproduktion, Hopfen, Kartoffeln, Klee zur Saatgutproduktion, Lein, Lupinen, Mais, Raps, Raps, Sojabohne, Sonnenblume, Sorghum, Tabak, Trockenreis 3 Tage 1 Woche 2 Wochen 2 / 4 Wochen* 3 Wochen 6 Wochen B Erdbeere 6 Wochen G F G F O Bohnen mit Hülsen, Karotten, Knollenfenchel, Kohlarten Knoblauch, Knollensellerie, Lauch, Rande, Schalotten, Tomaten, Zwiebeln Ackerbohne Erbsen Futterrübe, Kartoffeln, Sojabohne, Sonnenblume, Tabak, Zuckerrübe Raps Gurken Tomaten Zwiebeln Hopfen Kartoffeln Pfirsisch / Nektarine Steinobst 4 Wochen 8 Wochen 3 Wochen 4 Wochen 8 Wochen 12 Wochen 3 Tage 3 Tage / 3 Wochen* 3 Wochen 2 Wochen 3 Wochen 3 Wochen 3 Wochen W Reben 3 Wochen G Kürbisgewächse (cucurbitaceae) 3 Tage Opera F Getreide 5 Wochen Polyram DF O Kirsche 3 Wochen W allgemein 3 Wochen F Hopfen 5 Wochen Sercadis O Kernobst 5 Wochen Signum G Aubergine, Freiland: Broccoli, Freiland: Chicorée, Freiland: Gemüsezwiebeln, Freiland: Karotten, Freiland: Knoblauch, Freiland: Schalotten, Freiland: Speisezwiebel 2 Wochen B Freiland: Himbeere 2 Wochen Stroby WG B Erdbeere Ribes Arten, Rote Johannisbeere, Schwarze Johnannisbeere, Stachelbeere 2 Wochen 3 Wochen G Kürbisgewächse (cucurbitaceae) 3 Tage Mischreihenfolge für Tankmischungen Ca. 1 /2 bis 2 /3 der Wassermenge einfüllen Schaumstopp (wenn erforderlich) Feste Stoffe Feste Düngemittel (z. B. Ammoniumsulfat) W(D)G / WP Wasserdispergierbares Granulat / Pulver SG Wasserlösliches Granulat Feste Partikel in flüssigem Produkt SC Suspensionskonzentrat CS Kapselsuspension OD Dispersion in Öl SE Suspoemulsion Gelöste Wirkstoffe SL Lösliches Konzentrat EW Emulsion von Öl in Wasser EC Emulgierbares Konzentrat Formulierungshilfsstoffe und Additive Flüssigdünger & flüssig formulierte Spurenelemente Legende: B = Beerenbau, F = Feldbau, G = Gemüsebau, O = Obstbau, W = Weinbau, Z = Zierpflanzen * Wartefrist ist abhängig von der bewilligten Indikation, Anwendungshäufigkeit oder bewilligtem Tankmischpartner. Bitte beachten Sie die Hinweise in der Gebrauchsanleitung! HINWEIS: Für weitere, nicht aufgeführte Indikationen waren zum Zeitpunkt der Drucklegung keine gesonderten Wartefristen festgelegt. Bei diesen sind durch die Art und den Zeitpunkt der Anwendung gemäss guter fachlicher Praxis bzw. der im Rahmen der Bewilligung festgelegten Anwendungsbeschränkungen die Einhaltung der Rückstandshöchstmengen sichergestellt. 8 Restliche Wassermenge zugeben 78 79

41 GETREIDE MAIS RAPS Adexar Biathlon 4D + Dash Capalo Fastac Perlen Malibu Opera Opus Top Osiris Stomp Aqua Arrat + Dash Basagran SG Fastac Perlen Stomp Aqua Spectrum Spectrum Gold Cantus Caryx Fastac Perlen Focus Ultra Nimbus CS Stomp Aqua ZUCKERRÜBE Fastac Perlen Focus Ultra Opera Opus Top Pyramin DF Spectrum KARTOFFEL Acrobat MZ WG Basgran SG Fastac Perlen Focus Ultra Sercadis Signum Stomp Aqua LEGUMINOSEN & SONNENBLUMEN Basagran SG Bolero Fastac Perlen Focus Ultra Spectrum Stomp Aqua OBST WEIN GEMÜSE Bellis Delan WG Faban Focus Ultra Kumulus WG RAK 3 Sercadis Stroby WG Cantus Delan WG Focus Ultra Forum Kumulus WG RAK 1+2 M Sercadis Vivando Basagran SG Fastac Perlen Focus Ultra Forum Kumulus WG Signum Stomp Aqua BASF Schweiz AG Pflanzenschutz Klybeckstrasse Basel SCHWEIZ Telefon: Fax: agro-ch@basf.com Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt informationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.

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