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1 gle International Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse

2 Die GLE-International ist Mitglied der IFP Veranstalter Internationale Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-International) Eduard-Sueß-Gasse Wien Österreich Tel.: +43(0) , Fax: +43(0) in Zusammenarbeit mit Veranstaltungsort Technische Universität Dresden Hörsaalzentrum (HSZ) Bergstraße Dresden Deutschland Anfahrtsweg siehe Seite 13 17

3 grußwort 3 GruSSwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Menschsein heißt, immer auch ein anderer werden zu können, so hat Viktor Frankl einmal die Möglichkeit des Menschen beschrieben, über sich und sein zukünftiges Leben entscheiden zu können, Ziele verfolgen zu können, Potentiale entfalten zu können, und dabei sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen zu müssen. Dieses Können ist eine großartige Fähigkeit des Menschen. Und gleichzeitig kann es schwer sein, sie zu realisieren, weil uns Ängste blockieren oder unsere Lebensgeschichte uns mit ihren unaufgearbeiteten Themen im Wege steht. Wenn wir als Fachleute Menschen in ihrer Entwicklung begleiten, dann leiten uns Ideen, wie wir persönliches Wachstum oder Entwicklung fördern und ermöglichen, dass Menschen mit dem, was ihren Leidensdruck ausmacht, besser zurecht kommen und authentische Lebensperspektiven finden. Aber: Was ist Wachstum eigentlich? Müssen wir immer wachsen? Können wir auch innehalten, ohne zu wachsen? Was ist ein reifer Umgang mit den Gegebenheiten des Lebens? In welchem Verhältnis steht das Werden-Können zum Festgelegtsein und Geprägten? Wohin zielt Entwicklung? Wie werden Entwicklungsprozesse angestoßen? Wie können sie begleitet werden? Lassen Sie sich mitnehmen auf eine spannende Reise zur Vielfalt dieser Fragen. Renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden aktuelle Forschungsergebnisse sowie einen klinischen und geisteswissenschaftlichen Überblick zum Thema geben. Symposia zu unterschiedlichen Arbeits- und Anwendungsfeldern geben Gelegenheit, die Fragestellungen spezifisch zu vertiefen. Ein Interview mit dem weltbekannten Vertreter der existenziellen Psychotherapie, Irvin Yalom, wartet auf Sie, wie auch ein Orgelkonzert in der Frauenkirche, das extra für unseren Kongress im Rahmenprogramm gegeben wird. Sie sind herzlich nach Dresden eingeladen, wir freuen uns auf Sie! Dr. paed. Christoph Kolbe Präsident der GLE-International

4 4 hinweise unterkunft Inhaltsverzeichnis Grußwort 03 Hinweise rund um den Kongress 04 Programmübersicht (Fr., So., ) 19 Symposia (Sa., ) 23 Abstracts der Plenarvorträge 35 Abstracts der Symposia 41 ReferentInnen im Plenarprogramm 67 ReferentInnen der Symposia 74 Raumübersichtsplan Symposia (Sa., ) 84 Hinweise rund um den Kongress Sehr geehrte Damen und Herren, mehrere unserer Kongresse waren bereits einige Monate vor Kongressbeginn ausverkauft. Wir empfehlen Ihnen, uns Ihre aktuelle -Adresse zu übermitteln, damit wir Sie über die Buchungslage informieren können Die GLE-International sendet an Nichtmitglieder maximal ein bis zwei s mit Informationen zu weiteren Kongressen pro Jahr! Wir versenden an Nichtmitglieder keine Newsletter oder Ähnliches. Vielen Dank! Das Kongress-Organisationsteam Unterkunft Die GLE-International hat ein Kontingent an Hotelzimmern in der Nähe des Kongressortes bereitgestellt. Auf unserer Kongress-Website Internationaler Kongress finden Sie unter dem Menüpunkt Unterkunft alles Wissenswerte für Ihre Hotelbuchung. Beachten Sie bitte, dass das Angebot an Unterkünften zu dieser Zeit eventuell eingeschränkt sein kann und buchen Sie zeitgerecht.

5 teilnahmegebühren hinweise 5 Teilnahmegebühren (in ) Anmeldung bis Bonus 1 2 Bonus 2 2 Bonus 3 2 Normalpreis 2 bis bis bis ab Mitglieder 275, 305, 325, 335, Nichtmitglieder 295, 330, 355, 365, Studierende 160, 160, 180, 190, bis 27 Jahre 3 Tageskarten Tageskarten können erst am Kongressort erworben werden. Siehe unten. 1 Anmeldungen nach dem werden gerne am Kongressort entgegengenommen. 2 Ausschlaggebend für alle Bonusstufen ist das Anmeldedatum, NICHT das Zahlungsdatum. 3 Uni-Inskriptionsbestätigung erforderlich! Teilnahmegebühren (in ) Anmeldung am Kongressort Vollteilnahme Tageskarte Tageskarte Fr. oder So. Samstag Mitglieder 335, 170, 195, Nichtmitglieder 365, 195, 210, Studierende 190, 175, 200, bis 27 Jahre 1 1 Uni-Inskriptionsbestätigung erforderlich! Achtung: Studierende, MitarbeiterInnen sowie Alumni der ehs (Evangelische Hochschule Dresden) erhalten einen Sonderrabatt von 15,. In der Teilnahmegebühr ist keine kulinarische Verpflegung enthalten. Tageskarten: Wir weisen darauf hin, dass bei einer Teilnahme von mehr als einem Tag der Vollteilnahmebetrag günstiger ist als mehrere Tageskarten.

6 6 hinweise verpflegung anmeldung Verpflegung Wir wollen Ihnen mit unserem reichhaltigen Angebot an Vorträgen und Workshops, Seminaren und Demonstrationen, Diskussion und Dialogen ermöglichen, dass Sie sich Ihre thematischen Schwerpunkte selbst setzen können. Das Programm ist dahingehend gestaltet die Pausen zwischen den Vorträgen sind jeweils ½ Stunde. Für Ihre Verpflegung haben Sie die Möglichkeit der Vorbuchung von Suppen und Lunchpaketen oder Sie versorgen sich selbst vorab. Wenn Sie eine der Pausen verlängern wollen, gibt es ca. 10 Minuten Fußweg vom Veranstaltungsort entfernt mehrere Lokale (Die Gourmet-Flyer liegen im Kongressbüro vor Ort für Sie aus.). Anmeldung Sie können sich über unsere Kongress-Website Internationaler Kongress, mittels Anmeldeformular per Post oder Telefax und per schriftlich anmelden (siehe AGB). Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Diese finden Sie auf unserer Kongress-Website. Weitere wichtige Hinweise aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen Die Anmeldung zum Kongress ist rechtsverbindlich und personengebunden. Die Kongresse der GLE-International sind zumeist gut besucht bzw. abhängig vom Veranstaltungsort auch vollkommen ausgebucht. Durch eine bei einzelnen Veranstaltungspunkten hohe Zahl von geladenen Gästen, kann es zu einem Engpass bei Sitzplätzen kommen. Ein vorübergehender Mangel an Sitzplätzen berechtigt nicht zur Reduktion der Teilnahmegebühr. Ein Ausfall einzelner Vorträge bzw. Workshops berechtigt nicht zur Reduktion der Teilnahmegebühr. Allfällige Stornogebühren werden unabhängig vom Grund der Stornierung eingehoben. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Stornoversicherung. Infos und Abschluss auf unserer Kongress-Website Internationaler Kongress bei Menüpunkt Teilnahmegebühr unter KongressteilnehmerInnen-Stornoversicherung.

7 anmeldung hinweise 7 Eine Stornierung des Rahmenprogrammes ist nicht möglich. Anmeldung zu den Workshops Es gibt für VollteilnehmerInnen bei Anmeldung bis die Möglichkeit, sich für Workshops online auf der Kongress-Website Internationaler Kongress anzumelden (kostenpflichtig). Für Workshops, bei denen noch freie Plätze verfügbar sind, können Sie sich am Kongressort ab Uhr kostenlos in die Workshoplisten eintragen. Da die TeilnehmerInnenzahlen in allen Workshops beschränkt sind, gibt es jedoch in der Regel vor Ort nur noch sehr wenige freie Plätze. Anmeldung zum Rahmenprogramm Rahmenprogrammpunkte können Sie auch nach Ihrer Kongressanmeldung buchen. Beachten Sie dabei bitte die jeweiligen Anmeldefristen und bedenken Sie, dass bei allen Rahmenprogrammpunkten die TeilnehmerInnenanzahl beschränkt ist. Wichtig Warten Sie bitte mit der Bezahlung der Kongressgebühr auf den Erhalt der Rechnung (= Anmeldebestätigung)! Kontaktieren Sie uns daher auch bitte unbedingt, falls Sie keine Rechnung erhalten haben sollten! Bankverbindung der GLE-International Bitte warten Sie mit der Bezahlung der Kongressgebühr auf den Erhalt Ihrer Rechnung! Vielen Dank! Österreich Deutschland Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) IBAN: AT BIC: GIBAATWWXXX Evang. Kreditgenossenschaft (Kassel) IBAN: DE BIC: GENODEF1EK1

8 8 hinweise rahmenprogramm Rahmenprogramm am Freitag Am Vormittag: Historischer Rundgang durch die Altstadt Dresdenwalks Foto: AF Moments, Franziska Tempel Bei unserem Stadtrundgang durch die Altstadt von Dresden wandeln wir mit Ihnen durch die wechselvolle Geschichte der heutigen Landeshauptstadt. Wir widmen uns u. a. den Herrschern des Hauses Wettin, die Sachsen mehr als 800 Jahre regierten, und deren Sammlungen. Wir möchten Sie bekannt machen mit den bedeutendsten Bauwerken der Dresdner Altstadt wie z. B. die Katholische Hofkirche, der Theaterplatz mit der Semperoper sowie natürlich auch der Zwinger. Ein Höhepunkt ist zudem die wiedererstandene Frauenkirche am Neumarkt und die sie umgebende Architektur. Außerdem wollen wir Ihnen eines der weltgrößten Wandbilder aus einem ganz speziellen Material näher erläutern. Wir sehen mit Ihnen auch den Balkon Europas die Brühlsche Terrasse! (Jana Malschewski-Böhm/Dresden Walks) Datum: Freitag, Beginn: 9.30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden Treffpunkt: Theaterplatz am Reiterdenkmal vor der Semperoper Beitrag: 11, Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Die Stadtführung ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet. Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei: Login: GLE2018 Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens Nachmeldungen wären bis möglich, wenn noch Restplätze vorhanden sind.

9 rahmenprogramm hinweise 9 Zu Mittag: Engel-Touren Gerne begleite ich Sie durch das Elb- Florenz, zeige Ihnen die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, zeige Ihnen aber auch abgelegene Winkel, die nicht in jedem Reiseführer zu finden sind. Natürlich kann eine Stadtführung überall beginnen, doch ist der lohnendste Ausgangspunkt der Neumarkt, der Platz, auf dem sich die Frauenkirche befindet. Hier wähnt man sich im Barock und kann es kaum glauben, dass man inmitten eines neu errichteten Dresden Marketing GmbH Foto: Sven Döring Areals steht. Sah es hier zu Zeiten Augusts des Starken tatsächlich genauso aus? Oder ist alles nur gemogelt? Dresden bietet Besonderes. Entdecken Sie es mit mir. (Angela Hempel) Datum: Freitag, Beginn: Uhr Dauer: ca. 1 V Stunden Treffpunkt: vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche (Dresdner Neumarkt) Beitrag: 9,50 Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Die Stadtführung ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet. Der Rundgang endet auf der Brühlschen Terrasse. Mit der Straßenbahn 8 (Richtung Südvorstadt) bis zur Station Nürnberger Platz und einem kurzen Fußweg sind Sie in etwa 20 Minuten beim Kongressort. Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei: Kontakt: angela@engel-touren.de Betreff: Exklusiv-Führung GLE-Kongress 2018 Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens

10 10 hinweise rahmenprogramm Zu Mittag: Barock inszenierter Erlebnisrundgang Brühl, haben wir noch Geld?! plus Stadtrundfahrt durch Dresden Keine andere Epoche hat Dresden so intensiv geprägt wie der Barock und Rokoko. Einer der dabei war und unter August dem Starken seinen Aufstieg begann, und dessen Sohn ihn zum zweiten Mann im Staate machte, war Heinrich Reichsgraf von Brühl ( ). Er, seine Gemahlin und weitere Mitglieder seines Hauses nehmen Sie mit auf eine Zeitreise und zeigen Ihnen Dresden wie es wirklich war. Sie erleben besondere Geschichten zu den Sehenswürdigkeiten (Semperoper, BAROKKOKKO Die Erlebnisagentur Zwinger, Frauenkirche, Residenzschloss) wie sie nur die Brühl s erzählen können. Nach einer Stunde besteigen Sie den Bus zu einer Rundfahrt durch Dresden. Genießen Sie den Ausblick von der belle etage und Sie werden entdecken, dass in Dresden Geschichte, Kunst und Natur auf einmalige Weise verwoben sind. Die Rundfahrt führt Sie entlang malerischer Elbauen und geschichtsträchtiger Elbschlösser durch die Villenviertel Blasewitz und Striesen, vorbei am Großen Garten, der Gläsernen Manufaktur und dem Deutschen Hygienemuseum. Endpunkt der Tour ist der Süden der Stadt mit der TU Dresden. Datum: Freitag, Beginn: Uhr Dauer: ca. 2 Stunden Treffpunkt: vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche (Dresdner Neumarkt) Beitrag: 29,50 Zwischenstation: um Uhr besteigen Sie die auf dem Theaterplatz bereitstehenden Busse. Ende: Uhr direkt am Kongressort! Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Der Erlebnisrundgang plus Stadtrundfahrt ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet. 1 Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei: Buchungsnummer: B 500/003/18 Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens In den Reisebussen gibt es keinen eigenen Rollstuhlplatz. Der Rollstuhl kann zusammengeklappt im Gepäckfach mitgeführt werden.

11 rahmenprogramm hinweise 11 Zu Mittag: Barock inszenierter Erlebnisrundgang Brühl, haben wir noch Geld?! inkl. Erlernung der höfischen Etikette In der Person des Premierministre de Saxe, Heinrich Reichsgraf von Brühl ( ) nebst seiner Gemahlin Anna Maria Franziska von Brühl und weiteren Mitgliedern ihres Hofstaates begrüßen wir Sie als eine erlauchte Gesandtschaft, die an den Dresdner Hof reist, um eine Audienz bei ihro churfürstlichen Durchlaucht zu erlangen. Um einen durchschlagenden Erfolg während der Audienz zu erzielen, erfahren Sie, wie man sich, der sächsisch-höfischen Etikette entsprechend, BAROKKOKKO Die Erlebnisagentur wohlgefällig am Hof verhält, um die Aufmerksamkeit des sächsischen Herrschers zu erlangen. Sie lernen die vollendete Ausführung eines Hofknickses, respektive einer höfischen Verbeugung kennen. Nachdem Sie bewiesen haben, dass Sie das aristokratische Begrüßungszeremoniell beherrschen, begeben Sie sich auf einen Rundgang durch die historische Altstadt Dresdens. Die Brühl s plaudern aus ihrem bewegten Leben, über bedeutende Persönlichkeiten, politische Verwicklungen, die höfischen Lustbarkeiten, den sächsischen Forschergeist und die neuesten Intrigen und Ränkespiele des Hofes. Das heutige Dresden betrachten sie mit der ihnen angeborenen Skepsis und aus dem Blickwinkel ihres Zeitalters. Nach eingehender Betrachtung der Gebäude und ihrer Geschichte(n) findet der Erlebnisrundgang mit der Überreichung einer Audienzempfehlung seinen Abschluss. Datum: Freitag, Beginn: Uhr Dauer: ca. 1 V Stunden Treffpunkt: vor dem Martin-Luther-Denkmal an der Frauenkirche (Dresdner Neumarkt) Beitrag: 14,90 Ende: Uhr in der Dresdner Innenstadt Hinweise: beschränkte TeilnehmerInnenzahl! Der Erlebnisrundgang ist auch für RollstuhlfahrerInnen geeignet. Diesen Programmpunkt können Sie direkt buchen bei: Buchungsnummer: B 500/004/18 Bitte buchen Sie diesen Programmpunkt bis spätestens

12 12 hinweise rahmenprogramm Am Abend: Orgelkonzert in der Frauenkirche Es erwartet Sie eine musikalische Eröffnung (Orgel) eine Begrüßung der Gäste und Vorstellung der Frauenkirche (Vertreter der Stiftung Frauenkirche Dresden) das Orgelkonzert (an der Orgel: Frauenkirchenorganist Samuel Kummer) Das genaue musikalische Programm für dieses exklusive Orgelkonzert und die Besetzung finden Sie ab Anfang März 2018 auf unserer Kongress-Website Internationaler Kongress unter dem Menüpunkt Rahmenprogramm. Datum: Freitag, Beginn: Uhr, einlass: Uhr Stiftung Frauenkirche Dresden Foto: Susann Hehnen Ende: ca Uhr Ort: Frauenkirche (Dresdner Neumarkt) Beitrag: Für KongressteilnehmerInnen und deren Begleitung 9,50 Hinweise: nur bis buchbar beschränkte TeilnehmerInnenzahl RollstuhlfahrerInnen können über einen Aufzug beim Eingang A in die Kirche gelangen. Bitte nutzen Sie gegebenenfalls die dortige Klingel. In der Kirche gibt es eine geneigte Ebene, über die Sie ins Kirchenschiff gelangen. Diesen Programmpunkt können Sie direkt bei der Online-Anmeldung auf der Kongress-Website Internationaler Kongress oder mittels beiliegendem Anmeldeformular buchen.

13 anreise hinweise 13 Anreise Veranstaltungsort Information Stand Juli 2017 Technische Universität Dresden Hörsaalzentrum (HSZ) Bergstraße Dresden Deutschland Innenstadt bzw. Hauptbahnhof Quelle Kartografische Daten: TUGIS des Instituts für Kartografie der TU Dresden 3D-Visualisierung: Zentrum für Informationsdienst und Hochleistungsrechnen (ZIH) Projektmanagement: Universitätsmarketing der TU Dresden

14 14 hinweise anreise Anreise zur Kongress-Stadt Wir sind laufend um Hinweise auf günstige Angebote für die Anreise in die Kongress-Stadt Dresden bemüht (z. B. diverse Sparschienen bzw. Veranstaltungstickets). Alle aktuellen Daten entnehmen Sie bitte unserer Kongress-Website Internationaler Kongress Linktipp: Mit dem Zug Österreich Wien Dresden dzt. 29, One-Way (Sparschiene, über Nacht) Wien Dresden dzt. 59, One-Way (Sparschiene, unter Tags) Linktipp: Österreichische Bundesbahnen Sparschiene: tickets.oebb.at/de/ticket (lt. OEBB können Sie Ihre Sparschiene-Tickets für April 2018 bereits Mitte/Ende November 2017 kaufen.) Deutschland Berlin Dresden dzt. 19, One-Way (ca. 2 Stunden) Köln Dresden dzt. 29, One-Way Stuttgart Dresden dzt. 29, One-Way Für KongressbesucherInnen bietet die Deutsche Bahn Veranstaltungstickets zum bundesweiten Festpreis, von jedem DB- Bahnhof nach Dresden. Details dazu finden Sie auf unsere Kongress-Website Internationaler Kongress unter Anreise. Linktipp: Deutsche Bahn AG: (lt. Deutsche Bahn AG können Sie Ihre Sparpreis-Fahrkarten für April 2018 bereits ab November 2017 kaufen.) Schweiz Zürich Dresden dzt. 69, One-Way Linktipp: Schweizer Bundesbahn: (lt. Schweizer Bahn können Sie Ihre Sparbillette für April 2018 bereits ab November 2017 kaufen.)

15 anreise hinweise 15 Mit dem Fernreisebus Österreich Wien Dresden dzt. 22, One-Way Deutschland Berlin Dresden dzt. 7, One-Way Köln Dresden dzt. 19, One-Way Stuttgart Dresden dzt. 27, One-Way Schweiz Zürich Dresden dzt. 32, One-Way Linktipp: Mit dem Flugzeug Österreich Wien Dresden ab 2h 40min Deutschland Köln Dresden ab 1h 05min München Dresden ab 55min Schweiz Zürich Dresden ab 1h 15min Mit dem Auto Das Hörsaalzentrum der TU Dresden, Bergstraße 64, befindet sich direkt an der B170/E55 in Richtung Prag. Über A4 Über A13 Aus Richtung Chemnitz: Autobahnkreuz Dresden-West A17 Richtung Prag, Abfahrt Dresden-Südvorstadt, B170/E55 Richtung Zentrum Aus Richtung Berlin: A4 Richtung Chemnitz, Autobahnkreuz Dresden-West A17 Richtung Prag, Abfahrt Dresden-Südvorstadt, B170/E55 Richtung Zentrum Über A17/E55 Aus Richtung Prag: Abfahrt Dresden-Südvorstadt, B170/E55 Richtung Zentrum

16 16 hinweise anreise Anreise innerhalb der Kongress-Stadt Öffentliche Verkehrsmittel Vom Hauptbahnhof Straßenbahnlinie 3 (Richtung Coschütz) oder Straßenbahnlinie 8 (Richtung Südvorstadt) bis zur Station Nürnberger Platz, ca. 10 Minuten Fußweg bis zum Hörsaalzentrum Buslinie 66 (Richtung Coschütz/Mockritz) von der Station Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Technische Universität Vom Flughafen Dresden S-Bahn Linie 2 (Richtung Pirna Bahnhof) 7 Stationen bis Haltestelle Dresden Hauptbahnhof (ca. 22 Minuten) von dort weiter: siehe oben Fahrscheine Tageskarten, Einzelfahrscheine und 4er-Karten erhalten Sie u. a. am Automaten bei den Stationen. Tageskarten und Einzelfahrschein erhalten Sie auch direkt in der Straßenbahn/im Bus. Linktipp: Verkehrsverbund Oberelbe GmbH: Zu Fuß Von der Innenstadt können Sie das Hörsaalzentrum in etwa 40 Minuten zu Fuß erreichen. Vom Hauptbahnhof können Sie das Hörsaalzentrum in etwa 20 Minuten zu Fuß erreichen.

17 anreise hinweise 17 Parken Die nächsten öffentlichen Parkplätze finden Sie im Bereich Hochschulstraße Lukasplatz/Lukasstraße Einsteinstraße (ca. 10 Minuten Fußweg zum Hörsaalzentrum). Neben der Zentralbibliothek der sächsischen Landesbibliothek (Zellescher Weg 18, ca. 10 Minuten Fußweg zum Hörsaalzentrum) sind ca. 80 gebührenpflichtige Parkplätze vorhanden. Parkgebühr pro Tag: 5,00 Quelle Orientierungspläne Kartografische Daten: TUGIS des Instituts für Kartografie der TU Dresden 3D-Visualisierung: Zentrum für Informationsdienst und Hochleistungsrechnen (ZIH) Projektmanagement: Universitätsmarketing der TU Dresden

18 18 hinweise organisatorisches Organisatorisches Dieser Kongress ist mit 21 Einheiten vom Österreichischen Berufsverband für Psychotherapie (ÖBVP), mit 25 Einheiten vom Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen (BÖP) zertifiziert. Der Kongress wird mit 15 Credits der Schweizerischen GPP anerkannt. Die Fortbildungspunkte der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer (OPK) finden Sie auf unserer Kongress-Website Internationaler Kongress. Kongressleitung GLE-International Christoph Kolbe Internationales Kongressteam Christoph Kolbe Helmut Dorra Tobias Jahn Alfried Längle Ingo Zirks Organisation Otto Binder Fragen und Informationen bei Otto Binder Impressum Die Internationale Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-International) ist ein wissenschaftlicher Verein mit Sitz in Wien. Seine Aufgabe ist insbesondere die Weiterentwicklung und Verbreitung der Existenzanalyse und Logotherapie. Die GLE-International ist gemeinnützig und nicht auf Gewinn ausgerichtet. Medieninhaber und Verleger: GLE-International, Eduard-Sueß-Gasse 10, 1150 Wien, Österreich Kongressplakat & Titelbildgrafik: Foto von Irvin Yalom: Christoph Ruckstuhl/NZZ Layout: Druck: Tiskárna Glos Semely, s. r. o., Spidlenova 436, Semely, Tschechien DVR: ; ZVR-Zahl

19 freitag, 27. april programmübersicht 19 Freitag, 27. April 9.30 Stadtführung: Historischer Rundgang durch die Altstadt Stadtführung: Engel-Touren Erlebnisrundgang: Brühl, haben wir noch Geld?! plus Stadtrundfahrt durch Dresden bis zum Kongressort Erlebnisrundgang: Brühl, haben wir noch Geld?! inkl. Erlernung der höfischen Etikette * * * Eröffnung Kongressbüro Plenarsaal Moderation: Corinna Pregla Begrüßung durch den Präsidenten Christoph Kolbe Übergabe an die Tagesmoderatorin V1 Alfried Längle, Das Sein ist im Werden S. 35 Wien (A) Entwicklung im existentiellen paradigma V2 Romuald Brunner, Hirnreifung und Pubertät S. 35 Heidelberg (D) Entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale entwicklung in der Adoleszenz Pause V3 Torsten Passie, Hemmung des Werdens S. 36 Hannover (D) Viktor von Gebsattels zugänge zu Neurosen und entwicklungskrisen Paneldiskussion Wachstum ermöglichen Worauf kommt es dabei an? mit Romuald Brunner, Alfried Längle, Torsten Passie * * * Orgelkonzert in der Frauenkirche (Einlass: 20.30)

20 20 programmübersicht samstag, 28. april Samstag, 28. April Plenarsaal Moderation: Esther Kohl V4 Eva Maria Waibel, Inneres Wachstum durch S. 36 Dornbirn (A) personale Begegnung Impulse Existenzieller Pädagogik V5 Jürgen Kriz, Entwicklung und Wachstum S. 37 Osnabrück (D) im Verständnis Humanistischer psychotherapie Pause V6 Helmut Dorra, Kontinuität und Wandel S. 37 Quickborn/ Lebensgeschichtliche Hamburg (D) Perspektiven im Alter V7 Renate Bukovski, Was uns nicht umbringt? S. 38 Salzburg (A) Zum Janusgesicht des Traumas Lilo Tutsch, Wien (A) Pause (beachten Sie bitte die Hinweise zur Verpflegung S. 6) * * * Parallele Symposia Thema Details Abstracts A ) Psychotherapie & Beratung S. 23 ab S. 41 B ) Psychotraumatherapie und Wachstum S. 25 ab S. 46 C ) Biografie S. 26 ab S. 48 D ) Live-Demonstrationen S. 27 ab S. 50 E ) Pädagogik und Psychoedukation S. 27 ab S. 51 F ) Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie S. 29 ab S. 55 G ) Organisationsentwicklung S. 30 ab S. 57 H ) Seelsorge S. 31 ab S. 60 I ) Miteinander im Gespräch: Schulen Dialog S. 32 ab S. 62 J ) Meaning capturing method with children S. 33 ab S. 63 K ) Einführung in die Existenzanalyse und S. 33 ab S. 65 Logotherapie L ) Moderierter Dialog zu drei ausgewählten S. 34 ab S. 66 Plenarvorträgen Eine Raumübersicht für sämtliche Symposia finden Sie auf Seite 84/85.

21 samstag, 28. april programmübersicht 21 Plenarsaal Pause Mitgliederversammlung der GLE-D (Seminarraum 103) Interview mit Irvin Yalom Begrüßung und Präsentation durch Christoph Kolbe V8 Existenzielle Psychotherapie Wie geht das? S. 38 Ein Gespräch von Alfried Längle mit Irvin Yalom in einem online stream video Parallelübersetzung des Interviews ins Deutsche durch Anna Katharina Toussaint Paneldiskussion über das Interview mit Christoph Kolbe, Alfried Längle, Lilo Tutsch mit anschließender offener Diskussion Steh-Apéro

22 22 programmübersicht sonntag, 29. april Sonntag, 29. April Plenarsaal Moderation: Zorana Dippl V9 Herbert SEIN und WERDEN S. 39 Pietschmann, Wien (A) V10 Ingo Zirks, Reifungsprozesse im S. 39 Berlin (D) Angesicht der Endlichkeit Die Auseinandersetzung mit dem je eigenen Tod und ihre auswirkungen auf das Leben Pause V11 Karl Heinz Brisch, Bindungstraumatisierungen S. 40 München (D) Ursachen, Therapie und prävention V12 Christoph Kolbe, Von der Kunst, S. 40 Hannover (D) erwachsen zu werden entwicklung durch Selbsterkenntnis Paneldiskussion Entwicklungsprozesse in strukturellem und existenziellem Verständnis Was sind die Herausforderungen für Veränderungen? mit Karl Heinz Brisch, Christoph Kolbe, Herbert Pietschmann, Ingo Zirks Schlussworte Kongressende

23 samstag, 28. april symposium psychotherapie & beratung 23 symposium a) psychotherapie & beratung Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn Abstracts siehe Seite A1 A9 Vorträge Samstag, Moderation: Tobias Jahn A1 Tobias Jahn Was wächst in Dir? Eine S. 41 phänomenologische Reflexion zum Personverständnis in der Humanistischen Psychologie (Seminarraum 304) A2 Helga Grubitzsch Ein Wort, ein Satz S. 41 erkanntes Leben, jäher Sinn P poesie- und Bibliotherapie im existenzanalytischen Kontext (Seminarraum 304) A3 Silvia Teuwsen Veränderung und Wachstum S. 42 am Ende des Lebens (Seminarraum 304) A4 Zdenka Vertrauen finden S. 42 Čamachová Davet Entwicklungsprozesse einer A angstpatientin (Seminarraum 304) A5 Susanne Jaeger- Ich bin, wie ich bin! S. 42 Gerlach Aber so will ich nicht mehr sein! (Seminarraum 304) A6 Elisabeth Petrow An schwerer Krankheit S. 43 reift der Mensch. Ist das so? (Seminarraum 304) A7 Ute Reich Reifung im Angesicht des S. 43 Todes Erfahrungen aus der P psychoonkologie (Seminarraum 304)

24 24 symposium psychotherapie & beratung samstag, 28. april A8 Gabriel Traverso Persönliche Entwicklung S. 43 in der Paarbeziehung (Seminarraum 304) A9 Simone D. Kaster Grenz-Erfahrungen S. 44 Existenzanalytische Psychotherapie mit Geflüchteten (Seminarraum 304) A10 A13 Workshops Samstag, A10 Corinna Pregla Sprich, damit ich dich S. 44 sehe. (Sokrates) Stimmentwicklung als W wachstumsinstrument (Seminarraum 405) A11 Astrid Görtz, Qualitative Einzelfallforschung S. 45 Andreas Harbich in der Existenzanalyse (Seminarraum 405) Achtung: für diesen Workshop ist keine Vorbuchung möglich A12 Susanne Jaeger- Die Rolle der nächtlichen S. 45 Gerlach Träume für Entscheidungen zum Anderswerden P personsein zwischen Tagund Nachtgeschehen in Z zeiten der Veränderung (Seminarraum 105) A13 Martin Hötzer Crescendo S. 45 (Seminarraum 405)

25 samstag, 28. april symposium psychotraumatherapie und wachstum 25 symposium b) psychotraumatherapie und wachstum Organisation: Renate Bukovski, Lilo Tutsch Abstracts siehe Seite B1 B2 Vorträge Samstag, Moderation: Lilo Tutsch B1 Karin Matuszak- Ressourcenarbeit in der S. 46 Luss Traumatherapie Werkzeuge für Veränderungsprozesse (Hörsaal 401) B2 Kerstin Breckner Beziehungstraum(a) S. 46 wenn Liebe weh tut (Hörsaal 401) B10 B11 Workshops Samstag, B10 Renate Bukovski Es lässt mir keine Ruhe S. 47 Zur Gegenwärtigkeit von Vergangenem (Seminarraum 105) B11 Doris Fischer- Ich will endlich ich sein S. 47 Danzinger können! (Seminarraum 301)

26 26 symposium biografie samstag, 28. april symposium c) biografie Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn Abstracts siehe Seite C1 C2 Vorträge Samstag, Moderation: Ingo Zirks C1 Ines Kloke Wenn wir uns im Hier und S. 48 Jetzt nicht entwickeln können, ohne unser (aller) Damals in den Blick zu nehmen (Seminarraum 101) C2 Karin Matuszak- Psychotherapie mit S. 48 Luss schizophrenen Menschen Besonderheiten und Herausforderungen (Seminarraum 101) C10 Workshop Samstag, C10 Toni Nindl Ich versteh mich nicht S. 49 (Seminarraum 101)

27 samstag, 28. april symposia live-demonstrationen pädagogik und psychoedukation 27 symposium d) live-demonstrationen Organisation: Christina Strempfl Abstracts siehe Seite D1 D3 Demonstrationen Samstag, Moderation: Christina Strempfl D1 Doris Fischer- Boden bereiten im S. 50 Danzinger, Abgrund der Ängste Barbara Gawel (Plenarsaal) D2 Barbara Jöbstl, Durch Trauern in Beziehung S. 50 Margarete zum Leben reifen Lackner (Plenarsaal) D3 Thomas Herzog, Menschliches Sein ist S. 51 Corinna Pregla entscheidendes Sein (Plenarsaal) symposium e) pädagogik und psychoedukation Organisation: Kerstin Breckner Abstracts siehe Seite E1 E6 Vorträge Samstag, Moderation: Esther Kohl E1 Esther Kohl Von Gestaltungs-vielfalt S. 51 zur Gestalt-vielfalt (Seminarraum 103) E2 Sascha Seán Jahrgangsübergreifendes S. 52 Battermann Lernen als Möglichkeit zum Wachstum (Seminarraum 103)

28 28 symposium pädagogik und psychoedukation samstag, 28. april E3 Eva Maria Wachstum durch S. 52 Waibel Existenzielles Lernen (Seminarraum 103) Rückfragen und Diskussion (Seminarraum 103) E4 Evelyn Stelzl Von Anfang an. S. 52 Wie Elternbildung in E eltern-baby-gruppen angeboten werden kann (Seminarraum 103) E5 Nadja Breibert Wechseljahre S. 53 Jahre der Wandlung (Seminarraum 103) E6 Hemma Bin ich verrückt? S. 53 Hammann (Seminarraum 103) Rückfragen und Diskussion (Seminarraum 103) E10 E11 Workshops Samstag, E10 Markus Hofbauer Achtsamkeitspraxis im S. 54 Schulalltag C chancen oder Modeerscheinung? (Seminarraum 105) E11 Kerstin Breckner, Vernetzungstreffen S. 54 Jutta Höfig- für PädagogInnen Renner, (Seminarraum 103) Esther Kohl

29 samstag, 28. april symposium kinder- und jugendlichenpsychotherapie 29 symposium f) kinder- und jugendlichenpsychotherapie Organisation: Roman Biberich Abstracts siehe Seite F1 F2 Vorträge Samstag, Moderation: Roman Biberich F1 Birgit Adenbeck Freiräume für Kinder S. 55 schaffen bedeutet Wachstum ermöglichen (Seminarraum 204) F2 Roman Biberich Existenzanalytischer Beitrag S. 55 zur Entwicklungspsychologie ein Mehrwert für die praktische Arbeit (Seminarraum 204) F10 F11 Workshops Samstag, F10 Christian Wachstumspunkte erkennen S. 56 Gutschi Entwicklungsschritte für Kinder und Eltern beschreiben und nutzbar machen (Seminarraum 204) F11 Andrea Kunert Zwei Dinge sollen Kinder S. 56 von ihren Eltern bekommen: W wurzeln und Flügel (J. W. von Goethe) W wie werden Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen in der Praxis diesem W widerspruch gerecht? (Seminarraum 204)

30 30 symposium organisationsentwicklung samstag, 28. april symposium g) organisationsentwicklung Organisation: Alexander Milz Abstracts siehe Seite G1 Seminar Samstag, G1 Alexander Milz, Existenzanalytische S. 57 Rainer Kinast, Organisationsentwicklung im Andrea Dialog: Felderfahrungen bei Kapounek, der Veränderung von Unterneh- Christopher mens- und Führungskulturen Ranft reflexion bisheriger E entwicklungsprozesse im Gespräch zwischen Management und existenzanalytischen O organisationsentwicklern (Seminarraum 201) G2 G3 Vorträge Samstag, Moderation: Alexander Milz G2 Irene Kloimüller Gesundheitssysteme im S. 58 Wandel (Seminarraum 201) G3 Annette Reinventing Organisations S. 58 Fährmann ein evolutionärer Veränderungsprozess in Organisationen (Seminarraum 201) G10 Workshop Samstag, G10 Zorana Dippl, Der Zeitfaktor in Veränderungs- S. 59 Thomas Reichel prozessen zwischen Chronos und Chairos (Seminarraum 201)

31 samstag, 28. april symposium seelsorge 31 symposium h) seelsorge Organisation: Geertje-Froken Bolle Abstracts siehe Seite H1 H3 Vorträge Samstag, Moderation: Claudia Böhnisch H1 Geertje-Froken Existentielle Seelsorge S. 60 Bolle Eckpunkte seelsorgerlicher Begleitung von Menschen mit Depression (Seminarraum 301) H2 Steffen Glathe Herr W. stirbt nicht S. 60 (Seminarraum 301) H3 Werner Eichinger Selbsttranszendenz S. 61 Wie Religiosität Menschen wachsen lässt und wie sie M menschen klein macht (Seminarraum 301) H10 Workshop Samstag, H10 Bernward Die Städte sollen euch S. 61 Teuwsen Asyl gewähren (Numeri 35:12) Biblische Aspekte zu einer gesellschaftlichen Frage, die immer auch die eigene P person trifft (Seminarraum 301)

32 32 symposium miteinander im gespräch: schulen dialog samstag, 28. april symposium i) miteinander im gespräch: schulen dialog Organisation: Thomas Herzog, Christoph Kolbe Abstracts siehe Seite I1 Diskussion Samstag, Moderation: Werner Eberwein I1 Christoph Kolbe Überblick über das S. 62 Entwicklungsverständnis der E existenzanalyse (Plenarsaal) I1 Karl-Heinz Entwicklungsziele in der S. 62 Schuldt Transaktionsanalyse (Plenarsaal) I1 Manfred Thielen Entwicklungsziele in der S. 62 Körperpsychotherapie (Plenarsaal) I1 Christoph Kolbe, Diskussion zu Unterschieden S. 62 Karl-Heinz im Entwicklungsverständnis Schuldt, der Schulen (Plenarsaal) Manfred Thielen I2 I3 Demonstrationen Samstag, Moderation: Werner Eberwein I2 Karl-Heinz Transaktionsanalyse S. 62 Schuldt (Plenarsaal) I3 Manfred Thielen Körperpsychotherapie S. 63 (Plenarsaal) Zusammenfassung (Plenarsaal)

33 samstag, 28. april symposia meaning capturing method einführung existenzanalyse 33 symposium j) meaning capturing method with children Organisation: Alfried Längle Abstracts siehe Seite J1 J3 Vorträge Samstag, Moderation: Alfried Längle J1 Svetlana The Kinder-SEM-Method S. 63 Krivtsova as a process of joining the small child s understanding of meaning (Vortrag in englischer Sprache) (Hörsaal 401) J2 Natalia Report on experiences of S. 64 Bondarenko training teachers with the Kinder-SEM method (Vortrag in englischer Sprache) (Hörsaal 401) J3 Olga Arbekova To pay tribute to small steps S. 64 A method of developing sensitivity to what is a success for the child (Vortrag in englischer Sprache) (Hörsaal 401) symposium k) einführung in die existenzanalyse und logotherapie Abstract siehe Seite 65 K1 Vortrag Samstag, K1 Karin Steinert Was ist Existenzanalyse S. 65 und Logotherapie? (Seminarraum 101)

34 34 symposium moderierte dialoge zu drei plenarvorträgen samstag, 28. april symposium l) moderierte dialoge zu drei ausgewählten plenarvorträgen Organisation: Jürgen A. Baumann Beschreibung siehe Seite 66 L1 L3 Dialoge Samstag, Moderation: Jürgen A. Baumann L1 zum Vortrag von Hirnreifung und Pubertät S. 66 Romuald Brunner Entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale E entwicklung in der Adoleszenz (Foyer) Moderation: Jürgen Blenke L2 zum Vortrag von Entwicklung und Wachstum S. 66 Jürgen Kriz im Verständnis Humanistischer P psychotherapie (Foyer) Moderation: Arno Kern L3 zum Vortrag von Was uns nicht umbringt? S. 66 Renate Bukovski, Zum Janusgesicht des Traumas Lilo Tutsch (Foyer)

35 abstracts plenum 35 Abstracts Plenarvorträge V1 Alfried Längle Das Sein ist im Werden Entwicklung im existentiellen Paradigma Freitag, , Uhr, Plenarsaal Das Sein des Menschen ist nicht statisch, sondern auf ein Werden hin angelegt. Es ist für die ganze Lebensdauer in ständiger Veränderung, was in der Kindheit und Jugend besonders augenfällig ist. Jedoch ist die Entwicklung von Potentialen dem Menschen immer möglich, bis zum Tode. Daneben geht es aber auch um die Entwicklung der grundlegenden existentiellen Fähigkeiten, um soweit reif zu werden, dass ein selbständiges, eigenverantwortliches und erfüllendes Leben möglich wird und man nicht psychisch erkrankt. Den Ort für diese Entwicklung sehen wir in den Voraussetzungen für die personale Tätigkeit in jeder Grundmotivation. Anhand von Beobachtungen und phänomenaler Beschreibung sowie einiger wichtiger Forschungsergebnisse werden Zusammenhänge für die Entwicklung der Daseins-Strukturen aufgezeigt. Sie sollen deutlich machen, wie sich das Sein des Menschen im Werden aufhalten kann. V2 Romuald Brunner Hirnreifung und Pubertät Entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale Entwicklung in der Adoleszenz Freitag, , Uhr, Plenarsaal Annähernd die Hälfte aller psychiatrischen Erkrankungen im Erwachsenenalter hat ihren Beginn in der Pubertät bzw. um den Pubertätszeitrum herum. Diese Tatsache weist die Pubertätsphase als eine besonders vulnerable Entwicklungsphase für die Genese psychischer Störungen aus. Um ein besseres Verständnis für die zugrundeliegende Vulnerabilität zu erlangen, erscheint es von zentraler Wichtigkeit, neben den sozialen auch die biologischen Veränderungsprozesse zu verstehen, um mögliche Risikofaktoren zu identifizieren und damit auch Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln. Um die Pathogenese umschriebener psychiatrischer Störungen weiter aufzuklären, erscheint es insbesondere wertvoll, die Umbauprozesse des Gehirns im Pubertätszeitraum und ihre Konsequenzen für die soziale, kognitive und emotionale Entwicklung zu untersuchen. Neue Forschungsergebnisse zur Entwicklung der neuronalen Netzwerkstrukturen und der Einfluss der Geschlechtshormone werden berichtet und ihre Bedeu-

36 36 abstracts plenum tung für spezifische Krankheitsbilder (u. a. Borderline-Persönlichkeitsstörung) exemplarisch dargestellt. V3 Torsten Passie Hemmung des Werdens Viktor von Gebsattels Zugänge zu Neurosen und Entwicklungskrisen Freitag, , Uhr, Plenarsaal Viktor Emil Freiherr von Gebsattel ( ) gehört zu den Geburtsvätern der phänomenologisch-anthropologischen Psychiatrie und Psychotherapie. Von Gebsattel sieht sich auf Aspekte des christlichen Menschenbildes wie auch die Existenzphilosophen Max Scheler und Martin Heidegger beziehend den Menschen in seinem Wesen durch das Aktzentrum der Person konstituiert. Die Person vermag es, sich in weitgehender Autonomie gegenüber den innerlich und äußerlich andrängenden Trieben, Zwängen, Freiheiten und Bedürfnissen in Akten bewusster Entscheidung zu konstituieren. Darin kann sie zu sich selbst kommen, aber sich auch verfehlen. Gerät das Werden des einzelnen Menschen ins Stocken oder wird es durch neurotische Konflikte oder Dissonanzen der Wertewelt gehemmt, so kommt es zu einer Krise des Werdens, in stärkeren Fällen zur Krise der Person. Der Referent hat mit dem Buch Phänomenologisch-anthropologische Psychiatrie und Psychologie eine umfassende Studie zu Ludwig Binswanger, von Gebsattel, Erwin Straus und Eugen Minkowski vorgelegt. Der Vortrag stellt von Gebsattel und sein Verständnis dieser Prozesse als mögliche Erweiterung eines psychotherapeutisch inspirierten Menschenbildes vor. V4 Eva Maria Waibel Inneres Wachstum durch personale Begegnung Impulse Existenzieller Pädagogik Samstag, , Uhr, Plenarsaal Entwicklungspsychologisch wird das Wachstum des Menschen üblicherweise als ein biologisch, sozial und psychisch geprägter Reifungsprozess beschrieben, der dem Menschen durch Begleitung das Hineinwachsen in die Gesellschaft ermöglicht. Auch viele reformpädagogische Ansätze orientieren sich an diesen Prämissen. Wenig Thema ist jedoch, wie die Person selbst ihr inneres Wachsen initiiert und beeinflusst und wie sie an ihrer Auseinandersetzung mit der Welt wächst. Um dem jungen Menschen gerade dies zu ermöglichen, bedarf es aus Sicht einer

37 abstracts plenum 37 Existenziellen Pädagogik der Begegnung mit dem Anderen. Diese Begegnung eröffnet einen Raum für Selbstentfaltung, Selbstbestimmung und entschiedenes Tun. Dadurch kann der junge Mensch lernen, mit herausfordernden Situationen umzugehen und seinen authentischen Lebensweg zu finden. Wie aber kann dies pädagogisch begleitet werden? In welcher Art und Weise sollen sich Erziehende und Lehrpersonen einbringen, um dieses Gegenüber zu sein? Welche Haltungen müssen sie mitbringen, um dieses innere Wachstum zu ermöglichen? Der Vortrag wird diesen Fragen nachgehen. V5 Jürgen Kriz Entwicklung und Wachstum im Verständnis Humanistischer Psychotherapie Samstag, , Uhr, Plenarsaal Entwicklung und Wachstum sind Kernkonzepte in der Humanistischen Psychotherapie (HPT), zu der im groben Raster der vier Grundorientierungen (psychodynamisch, behavioral, humanistisch und systemisch) auch die Logotherapie und Existenzanalyse zählt. Trotz anders lautender Behauptungen sind die Richtungen der HPT mit ihren gemeinsamen Wurzeln und Kernkonzepten homogener als die der anderen drei Grundorientierungen. Gleichwohl bestehen zwischen den Hauptansätzen auch deutliche Unterschiede in den Sichtweisen und den genaueren Bedeutungen dieser Konzepte. Logotherapie und Existenzanalyse, Personzentrierte Psychotherapie, Gestalttherapie, Körperpsychotherapie, Psychodrama, Transaktionsanalyse die in der deutschen Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie vertreten sind verstehen unter Entwicklung und Wachstum nicht dasselbe, wertschätzen aber die Vielfalt der Perspektiven und unterschiedlichen Zentrierungen, welche die Komplexität des Lebens und der Kulturen widerspiegelt. Der Vortrag widmet sich gemeinsamen und unterschiedlichen Aspekten, wie Wachstum zu verstehen ist und wie dieses gefördert werden kann. V6 Helmut Dorra Kontinuität und Wandel Lebensgeschichtliche Perspektiven im Alter Samstag, , Uhr, Plenarsaal Menschliches Dasein ist ein Werden in der Zeit. Immer wieder sind wir zu Veränderungen, zu Wachstum und Entwicklung herausgefordert bis zuletzt, solange wir leben. Im geschichtlichen Horizont unserer Lebenswelt werden wir an

38 38 Zunächst soll Irvin Yalom zu seiner persönlichen Begegnung mit Viktor Frankl sowie seiner Beziehung zur Logotherapie befragt werden. Im weiteren Gespräch wird es dann um die von Yalom vertretene existenzielle Psychotherapie, insbeabstracts plenum den Übergängen und Zäsuren sich wandelnder Altersphasen mit spezifischen Daseinsthemen konfrontiert, die in temporaler Sicht ein Ende signalisieren und zugleich auf einen neuen Anfang verweisen. Wir müssen Abschied nehmen vom Bewährten und Gewohnten, von bisher gelebten, mithin auch nicht gelebten Möglichkeiten und bleiben gegenwärtig auf Zukunft hin ausgerichtet mit allem, was wir zu verwirklichen, zu bewahren und zu gewinnen suchen. Mit dieser lebensgeschichtlichen Perspektive kann eine biographische Rückschau und bilanzierende Reflexion zur Vergewisserung der eigenen Identität und Kontinuität wie auch zur Versöhnung mit dem je individuellen Schicksal, den Versäumnissen und Versagungen der Vergangenheit beitragen. So stellt das höhere Lebensalter die Person vor die Aufgabe, das eigene und einzige Leben, wie es gelebt wurde, zu bilanzieren und anzunehmen. Schließlich wird man der Tatsache zustimmen müssen, für sein eigenes Leben verantwortlich zu sein. Und jedem Einzelnen aufgegeben ist, sein Lebensalter und sein Älterwerden unter den jeweiligen Bedingtheiten unserer geschichtlichen Existenz im Alltag der Welt und im Miteinander der Menschen initiativ und aktiv zu gestalten. V7 Renate Bukovski, Lilo Tutsch Was uns nicht umbringt? Zum Janusgesicht des Traumas Samstag, , Uhr, Plenarsaal Nur sechs bis 18 Prozent der Überlebenden von Verletzungen, Unfällen oder Kriegen entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), sagt der Psychologe George Bonanno von der Columbia University. PTBS verdient große Aufmerksamkeit. Aber die überwiegende Mehrheit derer, die lebensgefährlichen Ereignissen ausgesetzt waren, entwickeln diese Störung nicht. Das findet bisher nicht genügend Beachtung. Traumatische Erfahrungen bergen zum einen zerstörerische Kräfte, zum anderen die Macht zu Transformation und Wachstum. Im Vortrag gehen wir der Frage nach dem Phänomen des traumatic growth nach. V8 Alfried Längle im Gespräch mit Irvin Yalom Existenzielle Psychotherapie Wie geht das? Samstag, , Uhr, Plenarsaal

39 abstracts plenum 39 sondere um sein Modell der vier Dimensionen menschlicher Existenz in ihrer Bedeutung für die psychotherapeutische Arbeit gehen. Die Antworten von Irvin Yalom werden dabei gleichzeitig einen interessanten Einblick in prägende Begebenheiten seines Lebens, seine reiche Lebenserfahrung und das, was ihm wesentlich gewesen und geworden ist, geben. V9 Herbert Pietschmann SEIN und WERDEN Sonntag, , Uhr, Plenarsaal Seit den Vorsokratikern Heraklit und Parmenides wird um ein Verständnis dieses fundamentalen Widerspruchs (dieser Aporie) zwischen SEIN und WERDEN gerungen. Platon spricht sogar vom notwendigen Vatermord an Parmenides, um zu einer Synthese zu gelangen. Dies ist heute noch wichtig, weil sich diese Aporie im Alltag als Widerspruch von Bewahren und Erneuern findet und jeweils nach einer Antwort verlangt. Ein möglicher Weg wird aufzeigbar, wenn wir uns klar machen, dass die beiden Ziele Sein und Werden (oder Bewahren und Erneuern) jeweils eine Fehlgestalt (oder einen Schatten) haben: Erstarrung und Identitätsverlust. Erst wenn wir uns dessen in geeigneter Weise bewusst werden, ist der Weg zu einer Synthese frei. V10 Ingo Zirks Reifungsprozesse im Angesicht der Endlichkeit Die Auseinandersetzung mit dem je eigenen Tod und ihre Auswirkungen auf das Leben Sonntag, , Uhr, Plenarsaal Im Spätmittelalter entwickelte sich angesichts vieler Seuchen eine spezielle Literaturgattung, die Ars moriendi. Sie sollte auf den allgegenwärtig drohenden Tod vorbereiten und helfen, einen guten Tod sterben zu können. Es entstand eine Art Lebenskunst (Ars vivendi). Angesichts der Endlichkeit werden durch die Annahme der Bedingungen und die Lebensaffirmation Reifungsprozesse ermöglicht, so dass mit innerer Zustimmung existentielles Leben bis zum Ende möglich wird. Das Ringen in dieser personalen Auseinandersetzung soll mit Beispielen aus der psychoonkologischen Praxis bezeugt und inhaltlich nachvollziehbar werden.

40 40 abstracts plenum V11 Karl Heinz Brisch Bindungstraumatisierungen Ursachen, Therapie und Prävention Sonntag, , Uhr, Plenarsaal Die Entwicklung einer sicheren emotionalen Bindung eines Kindes an seine Eltern wird heute als ein bedeutender Schutzfaktor in der kindlichen Entwicklung betrachtet. Die Bindungsentwicklung ist allerdings durch vielfältige Einflüsse störbar. Traumatische Erfahrungen der Bindungspersonen können durch kindliches Verhalten wieder aktiviert werden und dazu führen, dass die Eltern ihrerseits die eigenen unverarbeiteten Erfahrungen, etwa von Gewalt und Missbrauch, mit ihren Kindern wiederholen. Auf diese Weise können unverarbeitete Traumata über Generationen weitergegeben werden. Nach den Grundlagen der Bindungstheorie werden die Möglichkeiten einer bindungsorientierten Therapie und Beratung dargestellt. Abschließend werden die bindungsorientierten Präventionsprogramme SAFE -Sichere Ausbildung für Eltern ( sowie B.A.S.E. -Babywatching ( vorgestellt. V12 Christoph Kolbe Von der Kunst, erwachsen zu werden Entwicklung durch Selbsterkenntnis Sonntag, , Uhr, Plenarsaal Worin besteht die Kunst, erwachsen zu werden? Sie zeigt sich in der Fähigkeit, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und sich den schicksalhaften Lebensthemen zu stellen. Damit dem Menschen dieser Vollzug personaler Aktivität gelingen kann, bedarf es einer personal-strukturellen Stabilität, um aus dieser Verankerung den Aufgaben der Welt zu begegnen. Dann erlebt er das Glück des Selbstseins und der erfüllenden Begegnung. Im Horizont dieses Zusammenhangs von struktureller Stabilität und personaler Aktivität beschreibt der Vortrag kindliche Haltungen des Menschen und ihr erwachsenes Pendant. Und er reflektiert existenzanalytische Beobachtungen zu einer Konfliktdynamik. Es wird dargelegt, wie innere Ängste oder Konflikte die Bewältigung der jeweiligen Lebensaufgabe blockieren. Sie gilt es, in ihrer Bedeutung zu erarbeiten, um schließlich Haltungen zu finden, die personale Aktivitäten im Umgang mit Situationen möglich werden lassen.

41 abstracts symposium psychotherapie & beratung 41 Abstracts Symposia a) psychotherapie & beratung Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn Vorträge A1 Tobias Jahn Was wächst in Dir? eine phänomenologische Reflexion zum Personverständnis in der Humanistischen Psychologie Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Unsere Arbeit in der Existenzanalyse impliziert zumeist das persönliche Wachstum des Gegenübers als ein Ziel des Arbeitsprozesses. Was meint dieses im phänomenologischen Verständnis? Hierzu sollen die philosophischen Grundlagen des humanistischen Menschenbildes befragt und deren Verständnis der Person herausgearbeitet werden. Was kann und soll hier wachsen das Ich, das Selbst, die Persönlichkeit, die Person? Was streben wir an, wenn wir Wachstum befördern wollen? Und wie wirkt sich dies auf unsere praktische Arbeit aus? A2 Helga Grubitzsch Ein Wort, ein Satz erkanntes Leben, jäher Sinn poesie- und Bibliotherapie im existenzanalytischen Kontext Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Das Zitat von Gottfried Benn bringt zum Ausdruck, was Poesie als gestaltete Sprache und Literatur vermögen: Sinn aufscheinen zu lassen und das eigene Leben verstehen zu lernen zwei wichtige Anliegen der Existenzanalyse. Die Verwendung von Literatur und die Anregung zum Schreiben im Beratungs- und Therapieprozess können Trost gewähren, Selbstdistanzierung fördern, zu Werterfahrungen anregen, Neuorientierungen bewirken und Impulse zu Wachstum und Reifung geben. In meinem Vortrag werde ich erläutern, welchen Beitrag die Poesie- und Bibliotherapie für die Existenzanalyse leisten kann. Dabei werde ich auch praktische Erfahrungen einbeziehen und den Zuhörenden Möglichkeiten bieten, eigenem Erleben nachzuspüren.

42 42 abstracts symposium psychotherapie & beratung A3 Silvia Teuwsen Veränderung und Wachstum am Ende des Lebens Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Dass Psychotherapie auch im Alter sinnvoll ist, wurde lange Zeit bestritten. Im hohen Alter und/oder am Ende des Lebens wird es aber nicht mehr darum gehen, mit einem Menschen tiefgreifende Änderungen anzustreben. Veränderungen zum besseren Leben und Wachstum auf der letzten Strecke des Lebens sind aber durchaus möglich und erstrebenswert. Um die Chancen und Grenzen existenzanalytischer Begleitung von Menschen am Ende des Lebens geht es in diesem Vortrag. Der Hintergrund des Vortrages sind die Praxiserfahrungen in der existenzanalytischen Begleitung von BewohnerInnen eines Altenpflegeheims. A4 Zdenka Čamachová Davet Vertrauen finden Entwicklungsprozesse einer Angstpatientin Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 In diesem Beitrag wird der therapeutische Entwicklungsprozess einer Angstpatientin dargestellt. Mit Hilfe der phänomenologischen Betrachtungsweise wird die Entwicklung der personalen Möglichkeiten und Fähigkeiten hervorgehoben, welche schließlich im gefestigten Vertrauen und Selbstvertrauen münden. Der Vortrag konzentriert sich auf das phänomenologische Verständnis der zu Grunde liegenden Dynamiken, nicht nur der typischen Angstthematik, sondern auch einer Verunsicherung in Beziehungen zu Anderen und zu sich selbst. Eine mögliche therapeutische Herangehensweise wird vorgestellt, welche die Entwicklung und Reifung eines erwachsenen Menschen unterstützt. A5 Susanne Jaeger-Gerlach Ich bin, wie ich bin! Aber so will ich nicht mehr sein! Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Mitte des Lebens. Die Eigenarten wurden bisher verteidigt, der zurückgezogene Lebensstil bewusst gewählt meint sie. Die Einsamkeit ist gewachsen. Die Sehnsucht nach geteiltem und mitgeteiltem Leben, nach Beziehung und Begegnung außerhalb der Berufstätigkeit ist neu für sie. Gewachsen ist auch die Angst dass alles so bleibt und dass alles sich verändert, wenn sie der Sehnsucht folgt. In diesem Vortrag berichte ich über den Veränderungsprozess einer Patientin unter Einbeziehung ihrer nächtlichen Traumgeschichten.

43 abstracts symposium psychotherapie & beratung 43 A6 Elisabeth Petrow An schwerer Krankheit reift der Mensch. Ist das so? Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Ich habe viel in der Krankheit gelernt, das ich nirgends sonst in meinem Leben hätte lernen können, schrieb Goethe Das Gefühl, in Krankheits- und Heilungsprozessen Wesentliches zu lernen, ist vielen bekannt. Doch ist dieses Lernen gleichzusetzen mit Reifung? Wenn es Reifung wäre: Geschieht sie durch die Krankheit oder nur während oder trotz der Krankheit? Der Beitrag skizziert das Feld zwischen Reifung und Pseudoreifung, zwischen der Entwicklung persönlicher Fähigkeiten oder deren Rückbildung und geht der Frage nach, ob Reifung eine weitere Art von Krankheitsgewinnen sein könnte. A7 Ute Reich Reifung im Angesicht des Todes Erfahrungen aus der Psychoonkologie Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Was heißt Entwicklung und Reifung angesichts der Herausforderung, sich auf den nahenden Tod einzulassen? In diesem Vortrag soll es um Erfahrungen gehen, die uns Sterbende dazu vermitteln können. Und um Erfahrungen, wie wir diesen letzten Lebensabschnitt begleiten können, ob als professionelle Helfer oder Angehörige. Dabei soll auch mit einbezogen werden, welche Wirkungen das eigene Geworden-Sein im Kontext der Biografie hat, aber auch die Wahrnehmung des Daseins in diesem letzten Lebensraum, mit seiner eigenen Zeitund Beziehungsqualität. A8 Gabriel Traverso persönliche Entwicklung in der Paarbeziehung Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Eine gesunde Paarbeziehung ist nicht nur ein Raum für die Entwicklung der Beziehung selbst, sondern sie kann auch ein wichtiger Raum für das individuelle Wachstum beider Partner sein. In der Begegnung trifft man nicht nur den Anderen, man findet auch sich persönlich in der eigenen Wesentlichkeit. In der liebenden Begegnung bringt man das Beste des Anderen heraus und erkennt auch das Beste in sich. Der Partner oder die Partnerin gibt mir stets wertvolle Rückmeldung und so kann ich mich durch seine oder ihre Augen sehen. Um die Entwicklungs- und Reifungsprozesse der Persönlichkeit zu stärken und um die

44 44 abstracts symposium psychotherapie & beratung Entfaltung der Person zu erleichtern, helfen wir in der Paartherapie oder -beratung mit Grundsätzen des Dialogs und der guten Kommunikation. Dies wird im Vortrag vertieft. A9 Simone D. Kaster Grenz-Erfahrungen Existenzanalytische Psychotherapie mit Geflüchteten Samstag, , Uhr, Seminarraum 304 Menschen, die aus ihrer Heimat vor Krieg und Armut geflüchtet sind, haben extreme Grenzerfahrungen gemacht. Angekommen in Deutschland, finden sie sich neuen Bedingtheiten gegenüber und machen auch hier wieder die Erfahrung, dass ihnen Grenzen gesetzt werden. Es ist eine Herausforderung unter diesen Umständen wieder ein Gefühl und die Kraft zu entwickeln, den eigenen Spielraum zu sehen und entscheidungsfähig zu werden. Im Vortrag wird anhand von Fallbeispielen gezeigt, wodurch existenzanalytisch betrachtet Entwicklung und Reifung unter diesen schwierigen Lebensbedingungen wieder möglich werden können. Auch mögliche Gefahren und Grenzen einer Psychotherapie werden thematisiert. Workshops A10 Corinna Pregla Sprich, damit ich dich sehe. (Sokrates) Stimmentwicklung als Wachstumsinstrument Samstag, , Uhr, Seminarraum 405 Ist die Stimme in sokratischem Sinne mehr als ein Kommunikationswerkzeug, dann können wir uns mit diesem eigen-artigen Instrument weiterentwickeln, es verfeinern, modulieren und unserer sich verändernden Persönlichkeit darüber Ausdruck verleihen. Dieser Workshop bietet, verbunden mit Überlegungen zum existenzanalytischen Verständnis des Person-Seins, praktische Übungen rund um s Sprechen. Ziel ist es, Ressourcen zu entdecken sowie das Entwicklungspotenzial der eigenen Atmung und Stimme zu erfahren. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

45 abstracts symposium psychotherapie & beratung 45 A11 Astrid Görtz, Andreas Harbich Qualitative Einzelfallforschung in der Existenzanalyse Samstag, , Uhr, Seminarraum 405 Die neuere Psychotherapieforschung steht im Zeichen des forschenden Praktikers. In diesem Workshop werden Ansätze aufgezeigt, wie die eigene Praxis mittels einfacher Methoden (z.b. Interviews, Tonband-Aufzeichnung einzelner Sitzungen, Stunden-Dokumentationen) und mit Psychotherapie-nahen Auswertungsverfahren dokumentiert und evaluiert werden kann. Eine Systematik der qualitativen Auswertungsmethoden auf Basis der Diagnose und entsprechend den Grundmotivationen wird an Hand von konkreten Fallbeispielen vorgestellt und soll zur Durchführung eigener Einzelfall-Forschungsprojekte anregen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 50 Personen Achtung: für diesen Workshop ist keine Vorbuchung möglich. A12 Susanne Jaeger-Gerlach Die Rolle der nächtlichen Träume für Entscheidungen zum Anderswerden personsein zwischen Tag- und Nachtgeschehen in Zeiten der Veränderung Samstag, , Uhr, Seminarraum 105 In diesem Workshop stelle ich einiges aus dem Handwerkszeug der Existenziell-Narrativen Traumarbeit (ENTA) vor, außerdem einen Ausschnitt aus einer Traumarbeit mit einer Patientin in einem Veränderungsprozess, um dann an von Workshop-Teilnehmern mitgebrachten Traumsequenzen gemeinsam zu üben. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 50 Personen A13 Martin Hötzer Crescendo Samstag, , Uhr, Seminarraum 405 Petrus, so erzählen es die Evangelien, verleugnet den Freund Jesus, als dieser in die tödlichen Mühlen der (Religions-)Gesetze gerät. Als in jener Nacht der Hahn zum dritten Mal kräht, wird dem Petrus der Verrat bewusst und er weint bitterlich Meisterhaft illustriert J. S. Bach in seiner Matthäus-Passion den Weg der Reue als existenziellen Prozess des Wachstums über sich selbst hinaus.

46 46 abstracts symposia psychotherapie & beratung psychotraumatherapie und wachstum Im Workshop widmen wir uns dieser Passage, indem wir uns mit den Texten und der musikalischen Umsetzung und Ausdeutung durch Struktur und Dynamik beschäftigen und indem wir in die Musik eintauchen, um uns selber bewegen zu lassen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen b) psychotraumatherapie und wachstum Organisation: Renate Bukovski, Lilo Tutsch Vorträge B1 Karin Matuszak-Luss Ressourcenarbeit in der Traumatherapie werkzeuge für Veränderungsprozesse Samstag, , Uhr, Hörsaal 401 Ressourcen orientiertes Vorgehen ist ein wichtiges und zentrales Werkzeug in der Arbeit mit traumatisierten Patienten. Menschen können durch die Aktivierung von Ressourcen erfahren, dass sie den Traumainhalten etwas entgegensetzen können. Damit erfolgt eine Abgrenzung gegen das Erleben von Hilflosigkeit und Machtlosigkeit, dem die Patienten während des Traumas ausgesetzt waren und in flash backs und/oder Träumen ausgesetzt sind. In den Ausführungen zu diesem Thema soll ein besonderes Augenmerk auf den Aspekt der Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten von Betroffenen im Laufe eines Therapieprozesses gelegt werden. B2 Kerstin Breckner Beziehungstraum(a) wenn Liebe weh tut Samstag, , Uhr, Hörsaal 401 Interaktionsprozesse und Beziehungserfahrungen im Zusammenspiel mit den wichtigsten Bezugspersonen formen am Anfang des Lebens die Entwicklung eines Bindungsmusters. Das wirkt bei der Bewältigung bedrohlicher Situationen, aber darüber hinaus gestaltet ein Mensch demnach die Beziehung zu sich

47 abstracts symposium psychotraumatherapie und wachstum 47 selbst und zur Um- und Mitwelt. Bindung ist für das Leben so grundlegend wie die Luft zum Atmen. Doch was geschieht, wenn es in dieser sensiblen Phase zu (Beziehungs-)Traumatisierungen kommt? Welche Auswirkungen hat das auf die Entwicklung und Reifung des heranwachsenden Menschen? Workshops B10 Renate Bukovski es lässt mir keine Ruhe zur Gegenwärtigkeit von Vergangenem Samstag, , Uhr, Seminarraum 105 Die Biografie eines Menschen wird durch Ein-drückliches, eben auch Entsetzliches, das geprägt und verletzt hat und wie die Person dieses gestaltet bzw. verarbeitet hat, geschrieben. Hindern Traumatisierungen in den personal-existenziellen Grundmotivationen nachhaltig an einem gelingenden Existenzvollzug, suchen wir in der Praxis die Spuren dieser Erfahrungen auf. Statt dass diese in den Alltag einbrechend die Betroffenen immer wieder in die traumatische Situation katapultieren, sollen Veränderungsprozesse eine Beruhigung, Entlastung und manchmal auch eine Befriedung des Erlebten ermöglichen. Wir beleuchten Methoden, um Vergangenes zur Ruhe zu bringen und posttraumatisches Wachstum anzuregen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 20 Personen B11 Doris Fischer-Danzinger Ich will endlich ich sein können! Samstag, , Uhr, Seminarraum 301 Für manche PatientInnen ist es schwierig, sich ihren eigenen verletzten Seiten wohlwollend zuzuwenden. Dies ist aber wichtig, damit früher erfahrene Verletzungen bearbeitet und integriert werden können. Traumatherapeutisch sprechen wir vom Versorgen von verletzten Anteilen in uns; existenzanalytisch ist es ein Vorgehen, in dem wir PatientInnen zum inneren Dialog mit sich anleiten, um ihnen eine gute Beziehung zu sich selbst zu ermöglichen. Erst wenn verletzte Anteile in uns versorgt sind, können diese im besten Fall auch zur Ruhe kommen und dadurch den reifen Umgang der Person mit sich und der Welt

48 48 Die Erlebnisweisen und der Leidensdruck von schizophrenen Menschen verlangen eine spezifische psychotherapeutische Herangehensweise. Der existenzanalytische Zugang zu an Schizophrenie leidenden Menschen wird theoretisch dargestellt und die therapeutischen Implikationen aufgezeigt. Die Existenzanalyse betrachtet, wie viele andere psychotherapeutische Richtungen, psychotische Symptome u. a. als Reaktion auf biologische Dysbalancen, lebensgeschichtabstracts symposia psychotraumatherapie und wachstum biografie ermöglichen statt zu behindern. Wie dieses Vorgehen konkret aussieht, wird im Workshop dargestellt. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen c) biografie Organisation: Ingo Zirks, Tobias Jahn Vorträge C1 Ines Kloke wenn wir uns im Hier und Jetzt nicht entwickeln können, ohne unser (aller) Damals in den Blick zu nehmen Samstag, , Uhr, Seminarraum 101 Der Bezug zwischen unserer Verfasstheit im Hier und Jetzt und unserer persönlichen Geschichte wird den meisten Kongressteilnehmern als Tatsache gelten. Weniger selbstverständlich dürfte die Überzeugung sein, dass es einen tiefgreifenden Einfluss der kollektiven Zeitgeschichte auf individuelle Lebensgeschichten gibt. In dem Vortrag wird von der Prämisse ausgegangen, dass unsere physische und psychische Gegenwart nicht gänzlich zu verstehen ist, ohne prägende Erlebnisse aus dem familiären UND gesamtgesellschaftlichen Kontext zu berücksichtigen. C2 Karin Matuszak-Luss Psychotherapie mit schizophrenen Menschen Besonderheiten und Herausforderungen Samstag, , Uhr, Seminarraum 101

49 abstracts symposium biografie 49 liche Erschütterungen oder intrapsychische Spannungen. Wie Biografiearbeit mit dieser PatientInnengruppe möglich ist und zur Weiterentwicklung und Stabilisierung der PatientInnen beitragen kann, soll aufruhend auf dem existenzanalytischen Verständnis der Psychopathologie nachgegangen werden. Mit Fallbeispielen aus der freien Praxis werden die Ausführungen verdeutlicht. Workshop C10 Toni Nindl Ich versteh mich nicht Samstag, , Uhr, Seminarraum 101 Die Biografie eines Menschen wird durch prägende Erfahrungen, durch mehr oder weniger bewusste Stellungnahmen und durch die spezifische Gestaltung seiner Existenz geschrieben. Traumatisierungen, Verluste, Vernachlässigung oder Verletzungen können zu strukturellen Schäden und Blockaden des Lebensvollzugs mit Ohnmacht, sinnlosen Wiederholungen und Unverständnis führen. Im Workshop zeigen wir vor dem Hintergrund der Biographischen Existenzanalyse (BEA) mittels Fallvignetten Wege auf, wie Verletzungen verarbeitet werden können und wie es gelingen kann, durch authentische Stellungnahmen das Erlebte in das jeweilige Lebenskonzept zu integrieren. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

50 50 abstracts symposium live-demonstrationen d) live-demonstrationen Organisation: Christina Strempfl Existenzanalytische Vorgangsweisen und Techniken der Gesprächsführung zu grundsätzlichen Themen von Entwicklung, Wachstum und Reifung Demonstrationen D1 Doris Fischer-Danzinger, Barbara Gawel Boden bereiten im Abgrund der Ängste Samstag, , Uhr, Plenarsaal Der Entwicklungs- und Wachstumsprozess findet nicht nur am Ende einer Therapie Beachtung, wo er als Ganzes betrachtet wird. Der Prozess ist auch Thema in Abschnitten, Zwischenstationen, wenn von dem Patienten/der Patientin mehr Stabilität, Eigenermächtigung und Möglichkeit im Umgang mit für ihn/sie schwierigen Themen erreicht wurden. In der folgenden Demonstration nehmen wir Sie mit in einen Abschnitt im frühen Psychotherapieprozess einer Patientin mit zwanghaft fixiertem Handeln. Sie arbeitet daran, sich dazu zunehmend freier verhalten zu können. Im Speziellen geht es um die ersten Schritte der Personalen Existenzanalyse (PEA). Denn die Deskription und Arbeit an der Kognition stehen am Beginn dieses Prozesses. Dadurch entstehen Boden und Entlastung. Erst von diesem Boden aus ist der entscheidende Entwicklungsprozess möglich. D2 Barbara Jöbstl, Margarete Lackner Durch Trauern in der Beziehung zum Leben reifen Samstag, , Uhr, Plenarsaal Trauer als die gefühlte Beziehung zum verlorenen Wert ist die Voraussetzung dafür, sich nach einem Verlust dem Leben neu zu öffnen und dabei als Person potenziell zu wachsen und zu reifen. Wenn die Trauer über einen Verlust ausbleibt, gerät der Lebensfluss ins Stocken, was sich häufig in einem depressiv funktionalen Lebensmodus ausdrückt. In der Demonstration wird ein Therapieabschnitt auf dem methodischen Hintergrund der Personalen Existenzanalyse (PEA), und zwar der Schritte PEA 0 und PEA 1, dargestellt. Darin wird gezeigt, wie durch die von der Therapeutin angeleitete und empathisch begleitete Beziehungsaufnahme zum verstorbenen

51 abstracts symposia live-demonstrationen pädagogik und psychoedukation 51 Menschen Gefühle wieder ins Fließen kommen, Trauer und damit Wertberührung ermöglicht werden. D3 Thomas Herzog, Corinna Pregla menschliches Sein ist entscheidendes Sein Samstag, , Uhr, Plenarsaal Erst in seiner Entschiedenheit gestaltet und entwickelt sich der Mensch als Ganzes dort wo er nicht entscheidet, kommt er existenziell betrachtet nicht ins Leben. Daher richtet die Existenzanalyse ein zentrales Augenmerk auf das Sich-entscheiden-Können. Die Demonstration widmet sich einer Patientin mit einem schwierigen Entscheidungsproblem, das sie emotional sehr belastet. Über die einzelnen Stufen der Personalen Positionsfindung wird veranschaulicht, wie durch die Mobilisierung verfügbarer Ressourcen und das Beziehen authentischer Stellungnahmen ein stimmiger Umgang eröffnet wird, der sowohl der Situation als auch der Person angemessen ist. e) pädagogik und psychoedukation Organisation: Kerstin Breckner Vorträge E1 Esther Kohl Von Gestaltungs-vielfalt zur Gestalt-vielfalt Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Synonyme für Gestalt sind Wuchs als das Freigebende und Zuschnitt als das Regulierende. An der gymnasialen Oberstufe für Gestaltung stellen sich die Fragen: Wann braucht Wachstum Freiheit? Wann ist Zuschnitt erforderlich? Dieses dynamische Miteinander ermöglicht jungen Menschen individuelle Veränderungsprozesse. Verschiedene Wege führen zum Abitur. Die spezifischen Bedingungen gestalterischer Prozesse nehmen die Person ernst und eröffnen dem inneren Ringen Ausdrucksformen. Auswüchse können entstehen. Wildwuchs wird angenommen. Es geht um die Kreativität des Wachsens, nicht um Schnelligkeit und Einförmigkeit.

52 52 abstracts symposium pädagogik und psychoedukation E2 Sascha Seán Battermann Jahrgangsübergreifendes Lernen als Möglichkeit zum Wachstum Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Aus Sicht der existenziellen Pädagogik muss es im Kontext Schule nicht nur um Lernzuwachs, sondern auch um Reifung der Persönlichkeit gehen. Ein entscheidender Faktor dabei ist, wie SchülerInnen eine personale Stellungnahme entwickeln, bezogen auf den Umgang mit sich selbst, den Lerninhalten, den MitschülerInnen und den Lehrkräften. Im Vortrag wird aus der Arbeit an einer Schule im Schulversuch der Jahrgangsmischung sieben bis zehn Jahre und der Oberstufe berichtet. Welche Möglichkeiten und Grenzen bietet das jahrgangsübergreifende Lernen für die Entwicklung der Person? E3 Eva Maria Waibel wachstum durch Existenzielles Lernen Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Der Vortrag befasst sich mit dem Beitrag Existenzieller Pädagogik für Kinder und Jugendliche bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit und Potenzialität. Wie kann Schule Lernfreude und Selbstwert stärken? Wie wird deren Bereitschaft gefördert, sich neuen Herausforderungen zu stellen? Existenziell sinnvolles und sinnstiftendes Lernen ist nicht das Abarbeiten von Inhalten, sondern die Schaffung eines fruchtbaren Rahmens, in dem wertorientiert und nachhaltig Veränderungsprozesse gestaltet werden können. Personale Werte sind dabei Basis für Motivation und somit Zugkraft für den Menschen. E4 Evelyn Stelzl Von Anfang an. wie Elternbildung in Eltern-Baby-Gruppen angeboten werden kann Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Eltern möchten die Entwicklung ihres Babys bestmöglich fördern, damit aus ihm ein selbständiger, eigenverantwortlicher Mensch wird. Bei dieser Erziehungsaufgabe sind Eltern in Zeiten der Freiheit und Selbstentfaltung mit einem Dschungel an Informationen und Ratgebern konfrontiert. Oft macht sich eine Verunsicherung im Spannungsfeld zwischen Gewähren und Begrenzen breit. Was stärkt Kinder für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung? Was brauchen Eltern, um die Führungsrolle verantwortungsvoll übernehmen zu können?

53 abstracts symposium pädagogik und psychoedukation 53 E5 Nadja Breibert Wechseljahre Jahre der Wandlung Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Veränderung ist nicht immer angenehm. Ausgehend von der Begleitung von Frauen in den Wechseljahren wird aus existenzanalytischer Sicht dem Phänomen nachgegangen, warum es oft so schwer fällt, naturgegebene Veränderungsprozesse auszuhalten und anzunehmen. Wie kann das Leben (um)gestaltet werden? Darf Neues ausprobiert werden? Wie wird mit Fehlern, mit Schwächen, mit Scheitern umgegangen? Welche haltgebenden Strukturen lassen sich finden? In dem Vortrag geht es um den Mut sich zu zeigen und das Risiko der Verletzbarkeit. E6 Hemma Hammann Bin ich verrückt? Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Medizinische Diagnosen sind eine Selbstverständlichkeit für den therapeutisch tätigen Menschen. Für PatientInnen kann jedoch die Zuweisungsdiagnose oder das Ergebnis der Internetrecherche ( Dr. Google ) zu den Symptomen eine Überforderung darstellen. Am Beginn einer Psychotherapie stellt sich die Frage nach der Einschätzung ihrer psychischen Gesundheit. Die Befürchtung verrückt zu sein ist zutiefst verunsichernd. Zu den Aufgaben des/der TherapeutInnen gehört u. a. eine ent-ängstigende Information, die als haltgebende Struktur den subjektiven Leidensdruck beachtet und in ein Krankheitsverständnis mündet, so dass in der Folge Veränderungsprozesse ermöglicht werden. Im Beitrag wird anhand einer Fallvignette ein Dreischritt als Vorschlag für die therapeutische Psychoedukation vorgestellt.

54 54 abstracts symposium pädagogik und psychoedukation Workshops E10 Markus Hofbauer achtsamkeitspraxis im Schulalltag. chancen oder Modeerscheinung? Samstag, , Uhr, Seminarraum 105 Was ist Achtsamkeit und wie kann sie existenzanalytisch verstanden und eingesetzt werden? Ausgehend von einem Projekt zur regelmäßigen Achtsamkeitspraxis an einem Gymnasium werden Methoden zur Achtsamkeit im Schulalltag vorgestellt und ausprobiert. Wie erleben und bewerten SchülerInnen selbst die Achtsamkeitspraxis? Und welche beobachtbaren Veränderungsprozesse nehmen sie bei sich selbst und der Klasse wahr? Der Workshop liefert keine fertigen Rezepte, sondern soll anregen und Möglichkeiten aufzeigen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen E11 Kerstin Breckner, Jutta Höfig-Renner, Esther Kohl Vernetzungstreffen für PädagogInnen Samstag, , Uhr, Seminarraum 103 Das Symposium für Existenzielle Pädagogik ist mittlerweile fester Bestandteil im Rahmen der GLE Kongresse. Vorträge und Workshops bieten einen kleinen Einblick in die vielfältigen Projekte und weisen auf interessante Artikel und spannende Überlegungen hin. In Diskussionsrunden ergeben sich wesentliche pädagogische (im engeren und weiteren Sinn) Fragestellungen. Wir möchten hier einen räumlichen und zeitlichen Rahmen eröffnen, um sich untereinander zu vernetzen und Anliegen in Bezug auf existenzielle Pädagogik zu diskutieren. Wir freuen uns auf rege Teilnahme!

55 abstracts symposium kinder- und jugendlichenpsychotherapie 55 f) kinder- und jugendlichenpsychotherapie Organisation: Roman Biberich Vorträge F1 Birgit Adenbeck Freiräume für Kinder schaffen bedeutet Wachstum ermöglichen Samstag, , Uhr, Seminarraum 204 In der existenzanalytischen Kinderpsychotherapie stehen die innere und äußere Ermöglichung von Wachstum und die Ermutigung zur Entwicklung des Eigenen in der Zusammenarbeit mit den jungen Klientinnen und Klienten an oberster Stelle. In diesem Vortrag werden konkrete Aspekte beleuchtet, welche sich in der kinderpsychotherapeutischen Praxis als förderlich auf die Entwicklung und Entfaltung von Kindern gezeigt haben. Betrachtet werden dabei drei Faktoren: die therapeutische Haltung gegenüber den jungen Klientinnen und Klienten, die Arbeit mit dem Bezugssystem und die Notwendigkeit der Reflexion der therapeutischen Tätigkeit und der eigenen Person. F2 Roman Biberich existenzanalytischer Beitrag zur Entwicklungspsychologie ein Mehrwert für die praktische Arbeit Samstag, , Uhr, Seminarraum 204 Für Beziehungsaufbau, Gesprächsgestaltung, Diagnostik und Intervention in der psychotherapeutischen Begegnung mit Kindern und Jugendlichen braucht es u. a. umfangreiche entwicklungspsychologische Kenntnisse. Durch Zuziehung existenzanalytischer Theorie differenzieren wir unsere Einschätzung des Entwicklungsstandes, eröffnen eine angemessene Diagnostik und unterstützen so eine konkrete hilfreiche Begegnungsgestaltung. Die Verknüpfung der vier Grundmotivationen mit grundlegenden entwicklungstheoretischen Erkenntnissen stellt hierzu eine wichtige Orientierung und wertvolle Unterstützung dar. Anhand eines konkreten Falles mit einem Jugendlichen soll in diesem Vortrag ein existenzanalytischer Beitrag für die Entwicklungspsychologie skizziert werden.

56 56 abstracts symposium kinder- und jugendlichenpsychotherapie Workshops F10 Christian Gutschi Wachstumspunkte erkennen entwicklungsschritte für Kinder und Eltern beschreiben und nutzbar machen Samstag, , Uhr, Seminarraum 204 Wachstum ist ein fließender Vorgang, und als Therapeuten sind wir gefordert mit den Klienten auf förderliche und hinderliche Bedingungen hinzuschauen. Bei Kindern gelingt dies im symbolischen Ausdruck, für Eltern braucht es parallel dazu nachvollziehbare Beschreibungen. Anhand einer geführten, meditativen Reise in die Kindheit gelangen wir zu selbst erlebten Wachstumspunkten und halten einen solchen in Form eines Bildes fest. Im gemeinsamen Austausch reflektieren wir ausgehend vom eigenen Bild welche strukturellen und existenziellen Kriterien maßgeblich für Wachstumserfahrungen sind. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 18 Personen F11 Andrea Kunert Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: wurzeln und Flügel (J. W. von Goethe) Wie werden Kinder- und JugendpsychotherapeutInnen in der Praxis diesem Widerspruch gerecht? Samstag, , Uhr, Seminarraum 204 Wann ist der richtige Zeitpunkt, Kindern Halt durch konkrete Führung zu geben? Und wann ist es wichtig, sie frei und selbstbestimmt handeln zu lassen? Was können wir tun, um Kinder in der Gestaltung ihres persönlichen Lebensweges zu unterstützen, sie in ihrem So-Sein zu stärken bzw. wie können wir als PsychotherapeutInnen deren Eltern ermutigen und anleiten, ihre Kinder bestmöglich hin zu erfüllter Existenz zu begleiten? In der Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen begegnen wir vor allem in begleitenden Elterngesprächen diesen Fragen, im Werkkreis wollen wir gemeinsam wichtige Orientierungshilfen erarbeiten. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 40 Personen

57 abstracts symposium organisationsentwicklung 57 g) organisationsentwicklung Organisation: Alexander Milz Seminar G1 Alexander Milz, Rainer Kinast, Andrea Kapounek, Christopher Ranft Existenzanalytische Organisationsentwicklung im Dialog: Felderfahrungen bei der Veränderung von Unternehmens- und Führungskulturen reflexion bisheriger Entwicklungsprozesse im Gespräch zwischen management und existenzanalytischen Organisationsentwicklern Samstag, , Uhr, Seminarraum 201 Zwei sehr verschiedene Unternehmen, die Penny Markt GmbH, ein international tätiger Lebensmitteldiscounter, und die Vinzenz Gruppe, ein gemeinnütziger Krankenhausverbund, arbeiten unabhängig voneinander an einem gemeinsamen Ziel der Implementierung einer Unternehmens- und Führungskultur im Unternehmen. Denn beide Unternehmen haben auf veränderte Rahmenbedingungen und Wettbewerbssituationen rasch zu reagieren. Für den zukünftigen Erfolg der Unternehmen steht ein selbstverantwortliches Handeln, trotz einer stärkeren zentralen Steuerung an erster Stelle. Das lässt sich nicht spannungsund widerspruchsfrei umsetzen. Auf diesem Weg werden beide Unternehmen von Existenzanalytikern beraten und begleitet. Statt eines Vortrags führen die Existenzanalytiker Alexander Milz und Rainer Kinast mit dem Leiter Personal der Penny Handelskette und einer Managerin der Vinzenz Gruppe ein Gespräch über das konkrete Vorgehen bei diesem Entwicklungsprozess. Erörtert wird die praktische existenzanalytische Arbeit im Hinblick auf den bisherigen Entwicklungsweg. Dabei werden die jeweiligen Prozessschritte verdeutlicht, nebst Hürden und Lösungswegen.

58 58 abstracts symposium organisationsentwicklung Vorträge G2 Irene Kloimüller Gesundheitssysteme im Wandel Samstag, , Uhr, Seminarraum 201 Öffentliche Gesundheitseinrichtungen unterliegen derzeit Veränderungen, die über das normale Maß an Organisationsentwicklung hinaus in Richtung Change Management gehen. Ursachen dafür sind veränderte politische Entscheidungsstrukturen, finanzieller Druck, Wettbewerb durch Privatanbieter- Innen, Engpass an Fachkräften bedingt durch den demografischen Wandel, neue Arbeitsmodelle u. v. m. Neu eingesetzte ManagerInnen müssen einerseits Transformationsprozesse beschleunigen und zeitgleich eine solide Betreuungsqualität der PatientInnen sichern. Dabei stehen sie unter öffentlicher Beobachtung. Entscheidend ist, inwieweit es gelingt Führungskräfte und MitarbeiterInnen für diese Veränderungs-Konzepte zu gewinnen, sie zu Mit-AkteurInnen des Prozesses zu machen. Emotionen, Sinn, Zuversicht für die Zukunft, Energieniveaus (in Balance oder erschöpft) der professionellen Teams sind im Veränderungsgeschehen mitbestimmende Faktoren. In Befragungen von über Gesundheitsmitarbeitenden im Zeitraum 2015 bis 2016 wurden die erwähnten Faktoren erhoben. Derzeit werden weitere Analysen gerechnet, um Hinweise zu finden wie der Veränderungsprozess bzw. der Wille zu Veränderung positiv unterstützt werden könnte. Besonderes Augenmerk werde ich in meinem Vortrag dem Thema Sinn und Veränderung widmen. G3 Annette Fährmann Reinventing Organisations ein evolutionärer Veränderungsprozess in Organisationen Samstag, , Uhr, Seminarraum 201 Einem völlig neuen Mindset folgen heute weltweit einige (noch wenige) Firmen, deren Organisationen ohne Macht-Hierarchie allerdings weltweit Aufsehen erregen. Frederick Laloux ist einer derjenigen, der diese Unternehmen besucht hat und dabei entdeckt hat, dass Selbstführung also Management durch normale Mitarbeiter, Ganzheit und evolutionärer Sinn die bedeutsamsten Merkmale dieser neuen Organisationsformen sind. Immer mehr Unternehmer und Führungskräfte sind fasziniert von diesen neuen Ideen und auf der Suche nach

59 abstracts symposium organisationsentwicklung 59 Unterstützung für einen sanften Wandel in Richtung dieser sogenannten Lebendigen Organisation. In diesem Vortrag möchte ich einen Einblick in den Mindset der oben beschriebenen Organisationen geben und aufzeigen, welchen Beitrag das existenzielle Coaching und eine existenzanalytisch ausgerichtete Organisationsentwicklung bei der Begleitung dieser Organisationsentwicklung leisten kann. Workshop G10 Zorana Dippl, Thomas Reichel Der Zeitfaktor in Veränderungsprozessen zwischen Chronos und Chairos Samstag, , Uhr, Seminarraum 201 Wer mit Veränderungen in Organisationen beschäftigt ist, lässt oft aus Zeitnot den Zeitfaktor außer Acht und gerät nicht selten in noch größere Zeitnot, weil durch Nichtbeachtung entscheidender Faktoren wieder noch mehr Zeit in Anspruch genommen werden muss. Zu beobachten ist dann oftmals, dass Prozesse abgebrochen, verzögert, boykottiert oder durch wiederum neue Prozesse abgelöst werden. Bei den Beteiligten führt dies häufig zu Frustration, Demotivation und Ablehnung. Was häufig übersehen wird ist, dass jeder organisationale Wandel in bzw. über die chronologische Zeit geschieht gleichzeitig aber auch eine subjektive Komponente, das Zeiterleben, beinhaltet. Und in diesem Zeiterleben gibt es immer einen individuellen Moment der Entscheidung, dem Veränderungsprozess zuzustimmen oder eben auch nicht. Wie können wir diese Mehrdimensionalität von Zeit existenzanalytisch verstehen? Wie kann mit ihr im Veränderungsprozess umgegangen werden? Und wie kann es gelingen, das jeweilige Zeiterleben des Einzelnen im Veränderungsprozess zu berücksichtigen und bestenfalls zu synchronisieren? Anhand eines realen Veränderungsprojektes aus der Wirtschaft möchten wir im Workshop die Bedeutung des Faktors Zeit gemeinsam reflektieren, Erfahrungen austauschen und das Spezifische des existenzanalytischen Vorgehens herausarbeiten. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 25 Personen

60 60 abstracts symposium seelsorge h) seelsorge Organisation: Geertje-Froken Bolle Vorträge H1 Geertje-Froken Bolle existentielle Seelsorge eckpunkte seelsorgerlicher Begleitung von Menschen mit Depression Samstag, , Uhr, Seminarraum 301 Existentielle Seelsorge arbeitet an einem Seelsorgekonzept auf der Grundlage der neueren Existenzanalyse. Seelsorge ist absichtslos unterwegs, will Raum geben, in dem sein kann, was ist. Dabei wird bisweilen die Tür zur Transzendenz (Frankl) nicht nur nicht verstellt, sondern bewusst geöffnet. Professionelle Seelsorge nimmt auch die Psychopathologie in den Blick. Der Vortrag will an Beispielen aus der seelsorgerlichen Praxis in der Begleitung von Menschen mit Depression deutlich machen, wie eine phänomenologische Zugangsweise, die um ein Verstehen des Gegenübers ringt, Veränderungsprozesse in Gang setzen kann. Schritte aus der existenzanalytischen Begleitung und Behandlung von Menschen mit Depression werden für den Kontext Seelsorge beschrieben und reflektiert. H2 Steffen Glathe Herr W. stirbt nicht Samstag, , Uhr, Seminarraum 301 Heute wird Herr W. auf eine Palliativstation verlegt. Er hatte sich mir vor 16 Monaten vorgestellt, nachdem er wegen einer Panikattacke in die Psychiatrie geschickt worden war. Herr W. war ein Jahr zuvor an einem bösartigen Hirntumor operiert worden. Er berichtete mir von einem jetzt festgestellten Rezidiv und einer Lebenserwartung von etwa drei Monaten. Wir vereinbarten, uns jeden Mittwochnachmittag zu treffen. So entspann sich eine Geschichte von Lebensentfaltung im Todesschatten. Von diesem Grenzgang, an dem ich teilhaben durfte, als Arzt und Theologe, als Psychotherapeut und ärztlicher Seelsorger, möchte ich erzählen und ihn aus existenzanalytischer Sicht bedenken.

61 abstracts symposium seelsorge 61 H3 Werner Eichinger Selbsttranszendenz wie Religiosität Menschen wachsen lässt und wie sie Menschen klein macht Samstag, , Uhr, Seminarraum 301 Die Existenzanalyse weiß darum, dass die Fähigkeit zur Selbsttranszendenz eine wesentliche Ressource des Menschen ist: Erst da, wo er aus sich heraustritt und sich in der Hingabe an eine Person oder Sache vergisst, kann er ganz werden. Das ist der Einsicht mancher Theologen (Rahner, Tillich) in die zentrale Bedeutung der Selbsttranszendenz ganz nahe. Wird hier eine anthropologische Tatsache bloß noch einmal in feierlicher Sprache wiederholt? Oder unterstützt die religiöse Kultivierung (mit ihrem Versuch, Worte für die Quelle der Selbsttranszendenz zu finden und sich dieser rituell und praktisch zu vergewissern) die Fähigkeit des Menschen, über sich hinauszuwachsen? Aber es ist auch anders herum zu fragen: Kann ein religiöses Selbstverständnis nicht auch zum Hindernis der Selbsttranszendenz werden? Workshop H10 Bernward Teuwsen Die Städte sollen euch Asyl gewähren (Numeri 35:12) Biblische Aspekte zu einer gesellschaftlichen Frage, die immer auch die eigene Person trifft Samstag, , Uhr, Seminarraum 301 Sie bringen Fremdes mit in unsere Welt die AsylbewerberInnen und Flüchtlinge. Und anders als bei Reisen ins Ausland findet die Begegnung nun im eigenen Kulturkreis statt. Wie die Begegnung mit Flüchtlingen und AsylantInnen den Selbststand fordert und fördert, daran habe ich in LehrerInnencoachings gearbeitet. Diese Erfahrungen verbindet der Workshop damit, dass die Hebräische Bibel von Orten spricht, die eingerichtet waren, um Menschen in Notsituationen Asyl zu ermöglichen. Das Recht auf Asyl und die Pflicht, Asyl zu gewähren, ist in der Bibel Grundrecht zum Überleben. Im Austausch eigener Erfahrungen und der Vermittlung von Coachingprozessen können Aspekte von Beziehung (Werte), Dasein (Existenz) und Verantwortung (Gewissen) zur Sprache kommen. Maximale TeilnehmerInnenzahl: 30 Personen

62 62 abstracts symposium miteinander im gespräch: schulen dialog i) miteinander im gespräch: schulen dialog Organisation: Thomas Herzog, Christoph Kolbe Diskussion I1 Christoph Kolbe, Karl-Heinz Schuldt, Manfred Thielen zum Entwicklungsverständnis in der Humanistischen Psychotherapie Die Existenzanalyse im Dialog mit der Transaktionsanalyse und der Körperpsychotherapie Samstag, , Uhr, Plenarsaal Im gemeinsamen Verständnis der Humanistischen Psychotherapie kommt dem menschlichen Streben nach Wachstum und Werden zentrale Bedeutung zu. Die Existenzanalyse stellt dabei die Dialogfähigkeit der Person in ihrem freien und authentischen Austausch mit sich und der Welt in den Fokus. Wie sehen dies andere humanistische Schulen? Welche Entwicklungsziele verfolgen sie? Mit namhaften Repräsentanten der Transaktionsanalyse und der Körperpsychotherapie werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Entwicklungsverständnisse diskutiert und im Kontrast zur existenzanalytischen Perspektive sichtbar gemacht. Während des anschließenden praktischen Teils des Symposiums zeigen die Vertreter der beiden eingeladenen Schulen im Rahmen einer Live-Demonstration, wie sie Veränderungsprozesse in der Psychotherapie konkret begleiten und vor dem Hintergrund des eigenen Entwicklungsverständnisses adressieren. Demonstrationen I2 Karl-Heinz Schuldt Transaktionsanalyse Samstag, , Uhr, Plenarsaal Eric Berne hat die Physis als Wachstums- bzw. Motivationsenergie beschrieben. Diese Quelle menschlicher Energie ist häufig verschüttet oder/und führt angesichts lebenseinschränkender Faktoren in der Kindheit zu Überlebensschlussfolgerungen (Skriptentscheidungen), die im späteren Leben die Selbstentfaltung behindern. In der Psychotherapie werden im Dialog mit dem Klienten die Quellen der Lebensenergie erschlossen, einschränkende Muster erkundet,

63 abstracts symposia miteinander im gespräch meaning capturing method 63 entschlüsselt und für das zukünftige Leben neu erfahren, entwickelt und entschieden. I3 Manfred Thielen Körperpsychotherapie Samstag, , Uhr, Plenarsaal Wachstum und Werden spielen auch in der Körperpsychotherapie eine zentrale Rolle. Sie beinhalten die Entwicklung des Selbst, das das Körper-Selbst einschließt. Viele Menschen, die zur Psychotherapie kommen, haben den Kontakt zu ihrem Körper und ihren Gefühlen verloren. Über die Wahrnehmung ihrer Körperempfindungen, die als somatische Marker für ihre Gefühle fungieren, können sie sich ihren Körper und ihre Gefühle in der Körperpsychotherapie wieder aneignen. Dieser Prozess findet im interaktiven Dialog statt. j) meaning capturing method with children Organisation: Alfried Längle Vorträge J1 Svetlana Krivtsova The Kinder-SEM-Method as a process of joining the small child s understanding of meaning Samstag, , Uhr, Hörsaal 401 In 2015 the author gave a description of the development of the child s self on the basis of a theory of D. Stern describing a model of periodization in the development. Combining it with the EA Structural Model (i. e. the 4 Fundamental Motivations A. Längle) it allows to see the actual existential content what the little child is discovering for themself in a specific period of development. Subsequently we investigated the child s discovery of meanings in the world as a process of phenomenological perception of the essence with the help of its corporeality. By giving their body to an intentional object, the baby himself becomes somehow unified with this object. In this presentation we describe a method that helps adults (parents and teachers) to join better the child s dialo-

64 64 abstracts symposium meaning capturing method with children gue with the world by understanding meanings the child is in process to detect. Successful upbringing needs the adults to join the child s genuine meanings. Therefore the practical question arises: How can this process be taught to adults and how can they be helped to engage better? For this purpose the method for detecting the meaning (SEM) of a child can be helpful. We call it Kinder-SEM to parallel it with them SEM (in German) the Sinn-Erfassungs-Methode (Längle). J2 Natalia Bondarenko report on experiences of training teachers with the Kinder-SEM method Samstag, , Uhr, Hörsaal 401 The method of discovering the child s meanings (in free play, behaviour, disobedience, etc.) allows an adult to see the essence of the experience in the game from the point of view of the child himself. This procedure has now been tested for five years by practical educational psychologists. The understanding of the child s meaning provides an open access to the child and to better maintain it (what is important in the education). The methodological steps and typical errors in the application of the method are presented in the report. J3 Olga Arbekova To pay tribute to small steps a method of developing sensitivity to what is a success for the child Samstag, , Uhr, Hörsaal 401 Parents often bring their children stress when expecting greater successes from them corresponding to the adult s wishes. By their constant over demanding they cannot notice or appreciate small positive steps in the child s development, because they always want more. How to help them to appreciate more what are successes and meanings in the child s view? For this purpose we apply special eye-glasses for these parents that invert the optical view of the reality. Wearing these glasses, they themselves become largely helpless and have difficulties in learning to coordinate their movements. This lets them experience the child s efforts in performing simple tasks and to review their demands. Afterwards this experience is connected with the Kinder-SEM. Thus it helps to develop the ability to look more at the child and to appreciate what they see from their child. In the presentation the participants can use the glasses to try their effect: how they change the conditions of perception.

65 abstracts symposium einführung in die existenzanalyse und logotherapie 65 k) einführung in die existenzanalyse und logotherapie Vortrag K1 Karin Steinert was ist Existenzanalyse und Logotherapie? Samstag, , Uhr, Seminarraum 101 In diesem Vortrag soll ein einführender Einblick in die Anthropologie, Motivationstheorie, das Strukturmodell und das Prozessmodell der Existenzanalyse gegeben werden. Darauf aufbauend wird in einem Überblick die existenzanalytische Sicht von spezifischen Störungsbildern dargestellt.

66 66 abstracts symposium moderierte dialoge zu drei plenarvorträgen l) moderierte dialoge zu drei ausgewählten plenarvorträgen Organisation: Jürgen A. Baumann Dialoge Samstag, , Uhr, Foyer Bei den drei moderierten Dialogen geht es darum, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit zu geben, die gehörten Vorträge zu vertiefen und sich in einem guten, strukturierten und angenehmen Rahmen darüber auszutauschen. Nach der Einführung und dem Einstieg durch den/die Moderator/in erfolgt aufgrund der Eindrücke, Fragen oder Kommentare in der Gruppe ein gemeinsamer Dialog, dessen Verlauf auf einer Flipchart festgehalten wird. In der letzen halben Stunde kommt die/der jeweilige Vortragende hinzu, um in den Dialog einzusteigen, entstandene Fragen aufzugreifen und Rückmeldungen zu beantworten sowie Ausblicke zu geben. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenschau der jeweiligen Essenzen in der Großgruppe, die von den Moderatoren/innen vorgestellt werden. Alle drei moderierten Dialoge finden im offenen Raum (open space) gleichzeitig (parallel) statt, so dass Teilnehmer/innen auch zwischen den Dialogen aktiv wechseln können. Die drei Dialoge sind: L1 L2 L3 zum Vortrag von Romuald Brunner Hirnreifung und Pubertät entwicklungsneurobiologische Grundlagen und Konsequenzen für die sozial-emotionale Entwicklung in der Adoleszenz zum Vortrag von Jürgen Kriz Entwicklung und Wachstum im Verständnis Humanistischer psychotherapie zum Vortrag von Renate Bukovski, Lilo Tutsch Was uns nicht umbringt? zum Janusgesicht des Traumas

67 referentinnen und referenten im plenarprogramm 67 REFERENTINNEN UND REFERENTEN IM PLENARPROGRAMM Brisch Karl Heinz, Univ.-Prof. Dr. med. habil. Universitätsprofessor an der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) in Salzburg, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Psychiatrie, Nervenarzt, Psychosomatische Medizin. Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen. Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie. Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und Leiter des gleichnamigen Forschungsinstitutes an der PMU in Salzburg. Ebenso leitet er als Oberarzt die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Er entwickelte die Präventionsprogramme SAFE Sichere Ausbildung für Eltern und B.A.S.E Babywatching. Gründungsmitglied der Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit (GAIMH e. V. German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Seit 2000 organisiert er die renommierte Internationale Bindungskonferenz ( Autor vieler Fachartikel und Bücher zum Thema Bindung und Trauma sowie bindungsbasierter Psychotherapie. Publikationen: Bindungsstörungen (Stuttgart: Klett-Cotta 2015) Bindungstraumatisierungen (Stuttgart: Klett-Cotta 2016) Bindung und emotionale Gewalt (Stuttgart: Klett-Cotta 2017) D München, Pettenkoferstraße 8a

68 68 referentinnen und referenten im plenarprogramm Brunner Romuald, Prof. Dr. med. Studium der Philosophie/Psychologie an der Universität Bielefeld, Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg, Facharztausbildung an den Universitäten Wien, Göttingen und Heidelberg. Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Zentrum für Psychosoziale Medizin, Universitätsklinikum Heidelberg. Leiter der Sektion Störungen der Persönlichkeitsentwicklung. Forschungsschwerpunkte: Dissoziative und Konversionsstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörung, selbstverletzendes Verhalten und suizidales Verhalten, Präventionsforschung, medizin-ethische Fragestellungen. Publikationen: Dissoziative und Konversionsstörungen (Heidelberg: Springer-Verlag 2012) (gemeinsam mit Kaess M.) Borderline-Persönlichkeitsstörung im Jugendalter (Stuttgart: Kohlhammer 2016) D Heidelberg, Blumenstraße 8 Romuald.Brunner@med.uni-heidelberg.de Bukovski Renate, Mag. a, MSc Geboren Psychotherapeutin (Existenzanalyse) in Oberösterreich, Lehrtherapeutin der GLE-International, Supervisorin, Lebens- und Sozialberaterin, Coach, Psychotraumatherapeutin (PITT und Existenzanalytische Traumatherapie). Entwicklung und Leitung der GLE-Weiterbildung Psychosomatik, Co-Leitung der GLE-Weiterbildung Psychotraumatherapie. Weiterbildungen in Persönlichkeitsstörungen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Langjährige Vorstandstätigkeit in der GLE-Ö, seit 2013 Vorsitzende der GLE-Österreich. A-4873 Redleiten, Aubach 5 renate.bukovski@existenzanalyse.at

69 referentinnen und referenten im plenarprogramm 69 Dorra Helmut Theologe, Existenzanalytiker und Logotherapeut, Heilpraktischer Psychotherapeut und Lebensberater in freier Praxis. Ausbildungsleiter und Lehrausbildner der GLE-D, Leiter des Hamburger Instituts der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie. Publikation: Menschen verstehen. Hermeneutische Besinnungen (Düsseldorf: Trainerverlag 2015) D Quickborn, Am Mühlenberg 56 Kolbe Christoph, Dr. paed. Psychologischer Psychotherapeut (Tiefenpsychologie, Existenzanalyse), Diplom- Pädagoge. In eigener Praxis tätig. Leiter des Norddeutschen Institutes der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie, diverse Veröffentlichungen und internationale Vortragstätigkeit. Leiter der Weiterbildungscurricula Authentisch lehren, leiten und moderieren, PERLE: Personales Leadership. Trainingskonzept zur persönlichen Führungskompetenz, Authentisch lehren Begegnung ermöglichen. Lehrgang für dialogische Prozessführung im Unterricht. Lehrausbildner und Lehrsupervisor in Existenzanalyse bis 2016 Gründungsvorsitzender der GLE-Deutschland, jetzt Ehrenvorsitzender. Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Humanistischer Psychotherapie (AGHPT). Präsident der GLE-International. Publikationen: Heilung oder Hindernis. Religion bei Freud, Adler, Fromm, Jung und Frankl (Stuttgart: Kreuz-Verlag 1986) Zur Bedeutung der Psychodynamik in der existenzanalytischen Psychotherapie (Existenzanalyse 27/2/2010) Person und Struktur (Existenzanalyse 31/2/2014) D Hannover, Borchersstraße 21

70 70 referentinnen und referenten im plenarprogramm Kriz Jürgen, Univ.-Prof. em. Dr. Emeritus für Psychotherapie und Klinische Psychologie an der Universität Osnabrück. Er ist approbierter Psychotherapeut und Ehrenmitglied der GLE sowie weiterer psychotherapeutischer Fachverbände. Zu seinen Auszeichnungen zählt auch der Viktor-Frankl-Preis (2005). Er hat wesentlich zur Gründung der AGHPT beigetragen und als wissenschaftlicher Beirat deren Antrag zur Wissenschaftlichen Anerkennung der Humanistischen Psychotherapie formuliert. Publikationen: Grundkonzepte der Psychotherapie (Weinheim: Beltz 2014) Subjekt und Lebenswelt: Personzentrierte Systemtheorie für Psychotherapie, Beratung und Coaching (Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017) D Osnabrück, Institut für Psychologie * FB 8, Seminarstraße 20, Poststelle kriz@uos.de Längle Alfried, Univ.-Doz. Dr. med. Dr. phil. MSc, DDr. h. c. Geboren Studium der Medizin und Psychologie in Innsbruck, Rom, Toulouse und Wien; Klinischer Psychologe, Arzt für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin, Psychotherapeut, Lehrtherapeut (GLE), ao. Prof. an der Psychologischen Fakultät der HSE Moskau, Dozent an der psychologischen Fakultät Klagenfurt, Gastprofessor an der SFU (Wien), Präsident der Internationalen Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-International) mit Sitz in Wien bis bis 2008 Vizepräsident der International Federation for Psychotherapy (IFP), psychotherapeutische Praxis in Wien. Publikationen: Erfüllte Existenz Entwicklung, Anwendung und Konzepte der Existenzanalyse (Wien: Facultas 2011) Existenzanalyse Zugänge zur existentiellen Psychotherapie (Wien: Facultas 2016) A-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse 10 alfried.laengle@existenzanalyse.org

71 referentinnen und referenten im plenarprogramm 71 Passie Torsten, Prof. Dr. med., M. A. (phil.) Studium der Philosophie, Soziologie (M. A.) und Medizin. Promotion über phänomenologisch-anthropologische Psychiatrie bei Prof. Karl Peter Kisker. Ausbildung an der psychiatrischen Universitätsklinik Zürich bei Prof. Christian Scharfetter und in der Praxis Prof. Hanscarl Leuner. Von 1997 bis 2010 Psychiater, Psychotherapeut und Wissenschaftler an der Medizinischen Hochschule Hannover. Klinische Forschung u. a. zur Psychophysiologie von Bewusstseinszuständen und den Wirkungen psychoaktiver Substanzen. Von 2012 bis 2015 Gastprofessor an der Harvard-Universität in Boston (USA). D Bad Wildungen, Klinik Reinhardsquelle, Reha-Klinik für Psychosomatische Medizin, Carl-Zeiss-Allee 5 dr.passie@gmx.de Pietschmann Herbert, Em. O. Univ. Prof. Dr. Geboren 1936 in Wien. Studium Mathematik-Physik an der Universität Wien, Habilitation in Theoretischer Physik an der Universität Wien und Göteborg Forschungsjahre in Genf (CERN), Virginia USA, Göteborg (Schweden) und Bonn. Vortragsreisen in Europa, USA, Naher Osten, Japan und China. Seit 1968 Ao. Univ. Prof., seit 1971 O. Univ. Prof. an der Universität Wien, Vorstand des Instituts für theoretische Physik, seit 1. Oktober 2004 Emeritus. Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin, Mitglied der New York Academy of Science und Fellow der World Innovation Foundation. Publikationen: Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters (Wien: Zsolnay-Verlag 1980 und Stuttgart: Weitbrecht Verlag 1995) Phänomenologie der Naturwissenschaft (Berlin: Springer 1996 und Wien: ibera 2007) Gott wollte Menschen (Wien: ibera 1999) Eris & Eirene Anleitung zum Umgang mit Widersprüchen und Konflikten (Wien: ibera 2002) Geschichten zur Teilchenphysik (Wien: ibera 2007) Die Atomisierung der Gesellschaft (Wien: ibera 2009) Das Ganze und seine Teile neues Denken seit der Quantenphysik (Wien: ibera 2013) (gemeinsam mit Erich Hamberger) Quantenphysik und Kommunikationswissenschaft (Freiburg: Verlag Karl Alber 2015) Herbert.Pietschmann@univie.ac.at homepage.univie.ac.at/herbert.pietschmann

72 72 referentinnen und referenten im plenarprogramm Tutsch Liselotte, Dr. in phil. Geboren Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Lehrtherapeutin, Supervisorin, Coach, Psychotraumatherapeutin (PITT und Existenzanalytische Traumatherapie). Tätigkeitsschwerpunkte: Psychotherapeutin in freier Praxis, Lehrausbildnerin in Existenzanalyse, Leitung von Weiterbildungscurricula Supervision und Coaching, Existenzanalytische Psychotraumatherapie (EAPTT), Ehrenmitglied der GLE- International und Ehrenvorsitzende der GLE-Österreich. A-1180 Wien, Klostergasse 19/12 Waibel Eva Maria, Dr. in phil. Psychotherapeutin (Existenzanalyse), Grundschullehrerin, Lehrerin für die Sekundarstufe I, Professorin im Bereich Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Tirol mit dem Tätigkeitsfeld der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Ihr Spezialgebiet ist die Existenzielle Pädagogik. Publikationen: (gemeinsam mit Andreas Wurzrainer) Motivierte Kinder authentische Lehrpersonen. Einblicke in den Existenziellen Unterricht (Beltz/Juventa: Weinheim und Basel 2016) Erziehung zum Sinn Sinn in der Erziehung. Grundlagen einer Existenziellen Pädagogik. (Beltz/Juventa: Weinheim und Basel 2017) Erziehung zum Selbstwert. Persönlichkeitsförderung als zentrales pädagogisches Anliegen. (Beltz/Juventa: Weinheim und Basel 2017) A-6850 Dornbirn, Schulgasse 7 waibelevamaria@gmail.com Yalom Irvin David, M. D. Psychotherapeut, Autor, Professor emeritus der Psychiatrie. Geboren 1931 in Washington, D. C., als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer. Seine Familie war kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges aus einem kleinen Dorf namens Celtz, nahe der polnischen Grenze, ausgewandert. Er studierte in Washington, D.C. und Boston und erwarb 1956 den Doktorgrad als Mediziner. Seine akademische Karriere begann er an der Stanford-Universität im gleichnamigen Ort, südlich von San Francisco.

73 referentinnen und referenten im plenarprogramm 73 Er zählt zu den einflussreichsten Psychoanalytikern der USA. Einer seiner Mentoren war Jerome D. Frank. Yalom gehört zur Gruppe der Psychoanalytiker, die die Weiterentwicklungen der vielfach kritisierten Psychoanalyse bekannt und populär gemacht haben, was zu einer breiteren Rehabilitierung der Psychoanalyse als wirksame und zeitgemäße Methode zum tiefen Verständnis menschlichen Leids und zu seiner psychotherapeutischen Behandlung geführt hat. Insbesondere durch seine Romane konnte er dies auch einem breiten Publikum, außerhalb der Fachwelt, überzeugend nahebringen. Irvin D. Yalom ist mit der Autorin und Wissenschaftlerin Marilyn Yalom verheiratet, hat vier Kinder und zahlreiche Enkelkinder. Autor psychotherapeutischer Standardwerke, psychoanalytischer Geschichten und Romanen mit teils philosophischem Hintergrund. Seine Werke über die existentielle Therapie und die Gruppentherapie gelten als Klassiker. Yalom lebt in Palo Alto, Kalifornien. 1 Publikationen: Existentielle Psychotherapie (Köln: Ed. Humanistische Psychologie 1989) Und Nietzsche weinte (Hamburg: Kabel 1994) Der Panama-Hut oder Was einen guten Therapeuten ausmacht (München: Btb 2002) Das Spinoza-Problem (München: Btb 2012) Denn alles ist vergänglich: Geschichten aus der Psychotherapie (München: Btb 2015) Becoming Myself: A Psychiatrist s Memoir (New York: Basic Books 2017) 951 Matadero, Palo Alto, CA 94306, USA iyalom@gmail.com Zirks Ingo, Dipl. Psych. Psychotherapeut (EA), Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut und -supervisor der GLE-International, Verhaltenstherapeut, Psychoonkologe, Körperpsychotherapeut, Sexualtherapeut. Vorsitzender der GLE-D, Mitglied des Leitungsteams des Berliner Institutes der Akademie für Existenzanalyse. In eigener Praxis tätig. D Berlin, Ansbacher Straße 62C i.zirks@existenzanalyse.com 1 Aus Wikipedia, Die freie Enzyklopädie, Bearbeitungsstand:

74 74 referentinnen und referenten der symposia REFERENTINNEN UND REFERENTEN DER SYMPOSIA ADENBECK Birgit, Dr. in phil. Psychotherapeutin (EA), Pädagogin, Lehrbeauftragte der Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Autorin und Mitherausgeberin der Fachbuchreihe zur existenzanalytischen Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen A-4840 Vöcklabruck, Jungmairgasse 5 birgit.adenbeck@existenzanalyse.org ARBEKOVA Olga, PhD Psychologist of the center of curative pedagogy of the Lomonosov University in Moscow (MSU) R Moscow, Zadonskiy proezd, 32/2, fl. 109 inventa17151@gmail.com BATTERMANN Sascha Seán, StR, M.A. Lehrer an höheren Schulen, Coach, Berater D Berlin s_battermann@t-online.de BAUMANN Jürgen A., Mag. theol., MSc (Moderation) Psychotherapeut und angehender Paar-Therapeut (EA) in freier Praxis sowie als Organisationsberater, Management-Trainer und Coach auf Development-Projekte, Leadership, Team-Building und Konfliktlösung spezialisiert, Delegierter im Vorstand der GLE-International. A-6020 Innsbruck, Mozartstraße 6 info@jab.co.at BIBERICH Roman, Mag. Dr. phil. Psychotherapeut (EA), Pädagoge, Leitung der Weiterbildung in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Autor und Mitherausgeber der Fachbuchreihe zur existenzanalytischen Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen A-1220 Wien, Spandlgasse 36 roman.biberich@gmx.at

75 referentinnen und referenten der symposia 75 BLENKE Jürgen (Moderation) absolviert derzeit das psychotherapeutische Propädeutikum A-6991 Riezlern, Alte Schwendestr. 12 A/6 BÖHNISCH Claudia (Moderation) Beraterin (EA) in Ausbildung unter Supervision, Diplomierte Gesundheitsund Krankenschwester D Berlin, Blankenburger Str. 106 BOLLE Geertje-Froken Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision (EA), Theologin, Beraterin D Zerpenschleuse, Friedensplatz 5 geertje.bolle@googl .com BONDARENKO Natalia, PhD Psychotherapist (EA), psychologist, Co-Trainer of GLE-International educational program in Russia. Senior Researcher of the Center of Practical Psychology of Education R Moscow, Parshina 31/1/75 natl.bond@mail.ru BRECKNER Kerstin, Mag. a (FH), MSc, BEd Psychotherapeutin (EA), Absolventin der Sozialakademie/FH für Sozialarbeit, Absolventin der Pädagogischen Akademie A-4880 St. Georgen i. Attg., Attergaustraße 68 breckner.kerstin@gmail.com BREIBERT Nadja Absolventin der Sozialakademie/FH für Sozialarbeit, Beraterin, Heilpraktikerin D Berlin, Distelpfad 12 naturheilpraxis@breibert.de

76 76 referentinnen und referenten der symposia BUKOVSKI Renate, Mag. a, MSc siehe ReferentInnen im Plenarprogramm ČAMACHOVÁ DAVET Zdenka, Dr. in phil. Psychotherapeutin (EA), Psychologin, Vorstandmitglied der Gesellschaft für Existenzanalyse Schweiz GES, Lehrtherapeutin der GLE-International CH-4142, Münchenstein Hauptstrasse 33 DIPPL Zorana, Dipl.-Psych. in Psychologin, Coach, Beraterin (EA), Organisationsentwicklung, Führungskräfteentwicklung D Braunschweig, Brabandtstraße 8 dippl@leadox.de EBERWEIN Werner, Dipl.-Psych. (Moderation) Psychotherapeut (Psychologischer Psychotherapeut), Psychologe, Coach, Ausbilder und Supervisor in Körperpsychotherapie und Hypnotherapie, Leiter des Instituts für Humanistische Psychotherapie Berlin (IHP) D Berlin, Aachener Straße 27 kontakt@werner-eberwein.de EICHINGER Werner, Dr. Theologe D Lilienthal, Schnaarsweg 23 werner.eichinger@t-online.de FÄHRMANN Annette Coach D Wangen im Allgäu, Bergesch 19 afaehrmann@gmx.de FISCHER-DANZINGER Doris, Mag. a Psychotherapeutin (EA), Psychologin, Lehrausbildnerin der GLE-International A-1040 Wien, Einwanggasse 23/11 doris@fischer-danzinger.at

77 referentinnen und referenten der symposia 77 GAWEL Barbara, Mag. a PhDr. in Psychotherapeutin (EA), Pädagogin A-1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 101/15 16 praxis@barbaragawel.at GLATHE Steffen, Dr. med., M. A. Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (EA), Mediziner, Publizist und Kommunikationswissenschaftler, Theologe D Mehna, Dorfstraße 6 steffenglathe@t-online.de GÖRTZ Astrid Klinische Psychologin, Psychotherapeutin (EA), Lehrtherapeutin der GLE-International A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 376/10/17 GRUBITZSCH Helga, Prof. in Dr. in Literaturwissenschaftlerin, Beraterin, Autorin, Kursleiterin für integrative Poesie- und Bibliotherapie D Bremen, Kaleidoskop, Delbrückstraße 4 GUTSCHI Christian, Dr. Klinischer- und Gesundheitspsychologe, Kinder- Jugend- und Familienpsychologe A-1200 Wien, Treustraße 4/1 praxis@christiangutschi.at HAMMANN Hemma, Mag. a Psychotherapeutin (EA), Philosophin, Sonder- und Heilpädagogin, Qualitätsmanagerin, Trainerin A-4463 Großraming, Koglerstraße 14 hemma.hammann@existenzanalyse.org

78 78 referentinnen und referenten der symposia HARBICH Andreas, Mag. A-1150 Wien, GLE-International Forschung, Eduard-Sueß-Gasse 10 HERZOG Thomas, Dr. Psychotherapeut (EA), Coach, Berater, im Leitungsteam des Berliner Instituts der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie, niedergelassen in eigener Praxis D Berlin, Joachim-Friedrich-Straße 9 anfrage@praxisherzog.de HOFBAUER Markus, Mag. Lehrer an höheren Schulen, Berater in Ausbildung unter Supervision (EA) A-1200 Wien, Leithastraße 23 Markusw4@yahoo.de HÖFIG-RENNER Jutta, Dipl. Päd. in Psychotherapeutin (EA), Absolventin der Pädagogischen Akademie A-4810 Gmunden, Franz-Steltzhammer-Straße 17 jutta.hoefig@gmx.at HÖTZER Martin, Dr. med. Psychotherapeut (EA), Arzt für Allgemeinmedizin, Schularzt, Lehrausbildner der GLE-International. A-9800 Spittal, Presserhofstraße 2a martin.hoetzer@existenzanalyse.org JAEGER-GERLACH Susanne Psychologische Psychotherapeutin (EA, Tiefenpsychologie), Lehrtherapeutin der GLE-International, Leiterin des Berliner Instituts der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie D Berlin, Akademie für Existenzanalyse, Lietzenburger Straße 39 akademie.berlin@existenzanalyse.com

79 referentinnen und referenten der symposia 79 JAHN Tobias Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Logotherapeut, Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (EA), Dozent an der Evangelischen Hochschule Dresden, Arbeit in eigenem Institut in Leipzig D Dresden, Evangelische Hochschule Dresden, Dürerstraße 25 JÖBSTL Barbara, Dr. in med. Psychotherapeutin (EA), Ärztin für Allgemeinmedizin A-8047 Kainbach bei Graz, Neudörfl 38 KAPOUNEK Andrea Mitglied des Zentralen Managementteams der Vinzenz Gruppe, Pflegedirektorin und Wertevorstand im Krankenhaus Göttlicher Heiland in Wien A-1170 Wien, Dornbacher Straße KASTER Simone D. Psychotherapeutin (EA), Psychotherapeutische Mitarbeiterin im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge (PSZ) in Düsseldorf, Koordinatorin des vom Gesundheitsministerium NRW, der Ärztekammer Nordrhein und des PSZ gestarteten Modellprojekts in2balance Laienhilfe für Geflüchtete zur psychischen Stabilisierung D Düsseldorf, Bankstraße 75 KERN Arno, MSc (Moderation) Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision (EA) in freier Praxis sowie interner Trainer und Coach im Versicherungsbereich A-6845 Hohenens, Eisplatzstr. 15

80 80 referentinnen und referenten der symposia KINAST Rainer Psychotherapeut (EA), Theologe mit wirtschaftlicher Zusatzausbildung, Berater, Coach, Leiter der Stabstelle Wertemanagement der Vinzenz Gruppe A-1140 Wien, Zennerstraße 14/Stiege 3/15 KLOIMÜLLER Irene, Dr. in med., MBA Psychotherapeutin (EA), Medizinerin, Beraterin, Programmleiterin fit2work Betriebsberatung im Auftrag der österreichischen Bundesregierung A-1130 Wien, St. Veitgasse 28/2/2 KLOKE Ines, Dr. in phil. Sozialhistorikerin, Beraterin KOHL Esther Pädagogin, Lehrerin an höheren Schulen, Beraterin in Ausbildung unter Supervision (EA) D Bremen, Stolzenauer Straße 22 KOLBE Christoph, Dr. paed. siehe ReferentInnen im Plenarprogramm KRIVTSOVA Svetlana, PhD Psychotherapist (EA), psychologist, teaching supervisor and lecturer of GLE-International in Moscow. Docent at the Psychological Department MSU (Lomonosov University), Moscow. Scientific director of the Center of Practical Psychology of Education. Head of the scientific researches of phenomenological psychology of childhood in MSU, Chief editor of the journal Existential Analysis (Russia) R Moscow, Shabolovka 16/2/189

81 referentinnen und referenten der symposia 81 KUNERT Andrea, Mag. a Psychotherapeutin (EA), Pädagogin, Leitung der Weiterbildung in existenzanalytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Autorin und Mitherausgeberin der Fachbuchreihe zur existenzanalytischen Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen A-1010 Wien, Fleischmarkt 16/Q andreakunert@gmx.at LACKNER Margarete, Mag. a Psychotherapeutin (EA), Theologin A-8224 Kaindorf bei Hartberg, Tierarztweg 179 margret.lackner@aon.at MATUSZAK-LUSS Karin, Dr. in med. Psychotherapeutin (EA), Fachärztin für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Coach A-1140 Wien, Seckendorfstrasse 6/1/6 info@psyordination.at MILZ Alexander Heilpraktiker für Psychotherapie, Berater (EA), Businesscoach. Organisationsentwicklung, Führungskräfte-Entwicklung. Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse in Deutschland e. V. D Troisdorf, Eschmarer Mühle 4 info@milz-beratung.de NINDL Toni, Dr. Klinischer Psychologe, Psychotherapeut (EA), Lehrausbildner der GLE-International, Leiter des GLE-Institutes Salzburg A-5020 Salzburg, Linzer Gasse 4 anton.nindl@existenzanalyse.at PETROW Elisabeth, Dr. in med. Fachärztin für Psychiatrie, Beraterin (EA) E_Petrow@web.de

82 82 referentinnen und referenten der symposia PREGLA Corinna Coach, Beraterin, Musikerin, Moderatorin D Berlin, St. Wolfgang Straße 4 corinna@pregla.de RANFT Christopher Diplom Volkswirt mit Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie, Leiter Human Resources National, Systemischer Berater D Köln, Rewe Markt GmbH, Stolberger Straße 88 REICH Ute, Dipl. Psych. in Psychologische Psychotherapeutin (EA), Diplom-Sozialpädagogin/ -sozialarbeiterin, Psychoonkologin Ute.Reich2@vivantes.de REICHEL Thomas Psychologischer Berater D Braunschweig, Brabandtstraße 8 info@reichel-beratung.de SCHULDT Karl-Heinz, Dipl. Soz. päd. Psychotherapeut (Transaktionsanalyse), Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut (TP), Pädagoge, Lehrtherapeut und Supervisor für Transaktionsanalyse D Tübingen, Poststraße 12 schuldt.praxis@t-online.de STEINERT Karin, Mag. a phil. Psychotherapeutin (EA), Psychologin, Beraterin, Lehrausbildnerin der GLE-International A-1150 Wien, Eduard-Sueß-Gasse 10/22 steinert.karin@tele2.at STELZL Evelyn, Mag. a Beraterin, Diplomierte Elternbildnerin, Eltern-Kind-Gruppenleiterin A-5081 Anif, Salzachtalbundesstraße 129 evelyn.stelzl@live.at

83 referentinnen und referenten der symposia 83 STREMPFL Christina, MSc (Moderation) Psychotherapeutin (EA), Lehrausbildnerin mit partieller Lehrbefugnis der GLE-International A-8010 Graz, Neutorgasse 50 TEUWSEN Bernward Theologe, Coach, Berater (EA), Judaist D Neunkirchen, Löhrstraße 26 TEUWSEN Silvia Theologin, Beraterin, Seelsorgerin in Palliativversorgung. Koordinatorin des Ambulanten Evangelischen Hospizdienstes Siegerland. THIELEN Manfred, Dr. phil., Dipl.-Psych. Psychotherapeut (Psychologischer Psychotherapeut), Psychologe, Philosoph, Lehrtherapeut, Supervisor, Leiter des Instituts für Körperpsychotherapie Berlin D Berlin, Crellestraße 14 TRAVERSO Gabriel Klinischer Psychologe, Dr. ing., Dozent der Universidad Academia Humanismo Cristiano, Präsident der chilenischen Gesellschaft für Existenzanalyse und Logotherapie, akademischer Direktor des chilenischen Instituts für Existenzanalyse, Dozent im Postgraduiertenstudiengang Gestalttherapie (Escuela Gestalt de Santiago) WAIBEL Eva Maria, Dr. in phil. siehe ReferentInnen im Plenarprogramm

84 84 RAUMÜBERSICHTSPLAN SYMPOSIA* Raum Zeit Plenarsaal Seminarraum 101 Seminarraum 103 Seminarraum 105 Seminarraum E1 Kohl Vortrag, Seite 51 I1 Kolbe, Schuldt, Thielen Diskussion Seite 62 K1 Steinert Vortrag Seite 65 E2 Battermann Vortrag, Seite 52 E3 Waibel Vortrag, Seite 52 E10 Hofbauer Workshop Seite 54 G1 Milz, Kinast, Kapounek, Ranft Seminar Seite 57 Rückfragen, Diskussion Pause 30 Minuten I2 Schuldt Demo Seite 62 I3 Thielen Demo Seite 63 Zusammenfassung C1 Kloke Vortrag Seite 48 C2 Matuszak- Luss Vortrag Seite 48 E4 Stelzl Vortrag, Seite 52 E5 Breibert Vortrag, Seite 53 E6 Hammann Vortrag, Seite 53 Rückfragen, Diskussion B10 Bukovski Workshop Seite 47 G2 Kloimüller Vortrag Seite 58 G3 Fährmann Vortrag Seite Pause 30 Minuten D1 Fischer- Danzinger, Gawel Demo, Seite 50 D2 Jöbstl, Lackner Demo, Seite 50 C10 Nindl Workshop Seite 49 E11 Breckner, Höfig-Renner, Kohl Vernetzungstreffen Seite 54 A12 Jaeger- Gerlach Workshop Seite 45 G10 Dippl, Reichel Workshop Seite 59 D3 Herzog, Pregla Demo, Seite Ende Uhr * Achtung: Das Symposium L1 L3 Moderierter Dialog zu drei ausgewählten Plenarvorträgen ist aus Platzgründen nicht in der Gesamtübersicht enthalten. Dieses Symposium findet am Samstag, von Uhr im Foyer statt.

85 SAMSTAG, Seminarraum 204 Seminarraum 301 Seminarraum 304 Seminarraum 401 Seminarraum 405 Raum Zeit F1 Adenbeck Vortrag Seite 55 F2 Biberich Vortrag Seite 55 H1 Bolle Vortrag Seite 60 H2 Glathe Vortrag Seite 60 H3 Eichinger Vortrag Seite 61 A1 Jahn Vortrag Seite 41 A2 Grubitzsch Vortrag, Seite 41 A3 S. Teuwsen Vortrag, Seite 42 B1 Matuszak-Luss Vortrag Seite 46 B2 Breckner Vortrag Seite 46 A10 Pregla Workshop Seite Pause 30 Minuten F10 Gutschi Workshop Seite 56 B11 Fischer- Danzinger Workshop Seite 47 A4 Čamachová Davet Vortrag Seite 42 A5 Jaeger-Gerlach Vortrag, Seite 42 A6 Petrow Vortrag, Seite 43 J1 Krivtsova Vortrag engl. Seite 63 J2 Bondarenko Vortrag engl. Seite 64 J3 Arbekova Vortrag engl. Seite 64 A11 Görtz, Harbich Workshop Seite 45 Achtung: für diesen Workshop ist keine Vorbuchung möglich Pause 30 Minuten A7 Reich Vortrag Seite F11 Kunert Workshop Seite 56 H10 B. Teuwsen Workshop Seite 61 A8 Traverso Vortrag Seite 43 A13 Hötzer Workshop Seite 45 A9 Kaster Vortrag Seite 44 Ende Uhr Anmerkungen: Die Raumübersicht soll einen groben Überblick hinsichtlich Überschneidungen, Räumen etc. geben. Für eine bessere Lesbarkeit der Uhrzeiten möchten wir auf die Darstellungen des zeitlichen Ablaufs der Symposia ab Seite 23 verweisen.

86 Beachten Sie auch folgende Hinweise: GLE-KONGRESS IN SALZBURG Mai 2019 Psyche Macht Dynamik. Freiheit finden im Getriebensein Salzburg Congress Plenarvorträge (u. a.): Reinhard HALLER, Konrad Paul LIESSMANN, Gerd RUDOLF, Silke GAHLEITNER (angefragt), Christoph KOLBE, Anton NINDL, Alfried LÄNGLE, Susanne POINTNER Symposia: Psychotherapie & Beratung, Traumatherapie, Kinder-Jugendlichenpsychotherapie & Pädagogik, Beziehungs- Paardynamiken, Organisationsentwicklung, Körper/Leib, Einführung in die Existenzanalyse, Open Space. Im Dezember 2018 erscheint der Kongressbericht zum Thema Wachstum ermöglichen Veränderungsprozesse in Psychotherapie & Beratung. Es handelt sich dabei um die Herbstausgabe der Zeitschrift EXISTENZANALYSE, welche Sie per Mail an bestellen können. Der Kongressbericht ist als Druckversion sowie als Online-Edition erhältlich. Das umfassende Kompendium der EA: Menschenbild, Theorie, Methodik, Praxis, Verständnis der klinischen Störungen erweiterte und überarbeitete Auflage: Längle A: Existenzanalyse. Zugänge zur existentiellen Psychotherapie. Wien: Facultas, 2016 Euro 22,

87 Ausbildungen 2018/2019 in deutschland Fachspezifikum Existenzanalyse (Klinischer Teil) Hamburg/Hannover September 2018 Leitung: Helmut Dorra/Dr. Christoph Kolbe Existenzanalytische Beratung und Begleitung (Logotherapie) 2018 Dresden November 2018 Leitung: Ingo Zirks Existenzanalytische Beratung und Begleitung (Logotherapie) 2019 Hannover Herbst 2019 Leitung: Dr. Christoph Kolbe in österreich Universitätslehrgang Existenzanalyse und Logotherapie Salzburg und Graz September 2018 Organisatorische Leitung: Dr. in med. Barbara Jöbstl Lebensberatung & Lebenscoaching Wien Oktober 2018 Leitung: Mag. a Susanne Pointner Existenzanalytisches Fachspezifikum Lochau November 2018 Leitung: Dr. Christoph Kolbe in der schweiz Basislehrgang in Existenzanalyse und Logotherapie Bern Juni 2018 Leitung: Dr. med. et. lic. phil. Erika Luginbühl-Schwab & Dr. phil. Zdenka Čamachová Davet

88 Rahmenprogramm orgelkonzert erlebnisrundgänge stadtrundgänge Internationaler Kongress 2018 Dresden Abbildung links: Stiftung Frauenkirche Dresden, Foto: Susann Hehnen Abbildung rechts: BAROKKOKKO Die Erlebnisagentur Abbildung unten: Dresden Marketing GmbH, Foto: Sven Döring

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