Die Existenzanalyse von Viktor E. Frankl

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1 r Beda Wicki Die Existenzanalyse von Viktor E. Frankl als Beitrag zu einer anthropologisch fundierten Pädagogik Verlag Paul Haupt Bern und Stuttgart

2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S EINLEITUNG 1 TEIL I: SCHELERS PHILOSOPHIE ALS BEDEUTENDE VORAUSSETZUNG VON FRANKLS DENKEN VORBEMERKUNGEN ZU SCHELER SCHELERS PHÄNOMENOLOGIE Die Phänomenologie -eine Haltung Das phänomenale Sein Zusammenfassung DER WERTBEGRIFF Die materiale Ordnung der Werte Die formale Ordnung der Werte auf Grund ihrer Träger Wert und Sollen Die Werte als Apriori von Zielen Werterfassung Zusammenhänge zwischen Werten, Liebe, Hass Zusammenfassung SCHELERS ANTHROPOLOGIE Der natursystematische Begriff des Menschen Wesensbegriff des Menschen Wesensbestimmung der Person Die Begriffe Person und Geist Das Leib-Seele-Geist-Verhältnis Kennzeichnung des Menschen als geistbegabtes Wesen Sachlichkeit, Weltoffenheit, Selbsttranszendenz Selbstbewusstsein, Freiheit, Verantwortlichkeit Zusammenfassung DIE PERSON IN ETHISCHEN ZUSAMMENHÄNGEN SO Das individuelle Seinsideal Das Gewissen Der Mensch als Träger von Würde Zusammenfassung DER MENSCH IN SOZIALEN ZUSAMMENHÄNGEN Zusammenfassung 59

3 II 1.7 DIE EMOTIONALITÄT DES MENSCHEN Arten und Schichten der Emotionen Die Gefühle Mögliche Einflussnahme auf die Gefühle Zusammenhänge zwischen den Gefühlszuständen und den Wertrichtungen des Strebens Zusammenfassung 1.8 FÖRDERNDE UND HEMMENDE EINFLÜSSE AUF WOLLEN UND HANDELN Das unmittelbare Erlebnis, etwas zu können Die Hingabe an die Sache Zusammenfassung 1.9 SCHELER ALS GEGNER JEGLICHER EfFOLGSETHIK 1.10 SCHELERS WIRKUNG AUF FRANKL Seinszuversicht als grundlegende Haltung bei Scheler und Frankl Der Einfluss von SCHELERs Anthropologie auf FRANKLs Theorie TEIL II: FRANKLS POSITION IN SYSTEMATISCHER BETRACHTUNG 2 FRANKLS VERSTÄNDNIS DES MENSCHEN: EIN GEISTBEGABTES WESEN 2.1 DAS GEISTIGE AN SICH Die Annahme einer geistigen Wirklichkeit Wesensbestimmung des Geistigen Das geistig Unbewusste Das Gewissen Ethischer Exkurs 2.2 DER SINNBEGRIFF Der Mensch als in-der-welt-seiender Sinn als person- und situationsspezifische Aufgabe Sinn als survival value Sinn und Uebersinn Das wirkliche Sein des Sinns: Vergangensein HILLELs Fragen als Zusammenfassung des Sinnbegriffs Sinn und Wert 2.3 DIE MANIFESTATION DES GEISTIGEN IM MENSCHLICHEN DASEIN Die Selbsttranszendenz menschlichen Seins Selbstverwirklichung durch Selbsttranszendenz Kritik der Psychoanalyse

4 III Der Begegnungspsychologie inhärente Gefahren Aggression auf menschlicher Ebene Freiheit und Bedingtheit des Menschen Trotzmacht des Geistes Freiheit gegenüber Sinn und Werten Die Freiheit des Menschen als Entlastung und Bürde Kritik des Pan-Determinismus Die Verantwortlichkeit des Menschen Existenz als zusammenfassender Begriff der spezifisch menschlichen Seinsweise DER MENSCH ALS LEIBLICH-SEELISCH-GEISTIGE EINHEIT Die Vereinigung des Schichten- und Stufenbaus Die Dimensionalontologie Die Projektionsgesetze der Dimensiormlontologie FRANKLS MOTIVATIONSTHEORIE Der Mensch in der Spannung zwischen Sein und Sinn Lustprinzip und Machtstreben als defiziente Modi des Willens zum Sinn Der Effektcharakter von Lust und Glück DAS EXISTENTIELLE VAKUUM Ausdrucks- und Verarbeitungsformen des existentiellen Vakuums Die weite Verbreitung des existentiellen Vakuums in der Gegenwart PATHOLOGIE DES ZEITGEISTES DIE GRUNDZÜGE DER LOGOTHERAPEUTISCHEN UND EXISTENZANALYTISCHEN PRAXIS Der allgemeine formale Rahmen der Logotherapie Die Logotherapie als Kooperation von Therapeut und Patient Das Gespräch als Mittel logotherapeutischer Praxis Der Kern jeder Logotherapie: die personale Umstellung Unterformen der Logotherapie Logotherapie der soziogenen Neurosen Logotherapie der noogenen Neurose Therapie psychogener Neurosen Dereflexion und Paradoxe Intention Aerztliche Seelsorge 180

5 IV TEIL III: ZUR PÄDAGOGISCHEN BEDEUTUNG DER EXISTENZANALYSE FRANKLS 3.1 PSYCHOTHERAPIE UND PÄDAGOGIK Die spezifische Eigenheit von Psychotherapie und Pädagogik Anthropologie als Bindeglied zwischen Psychotherapie und Pädagogik Die Existenzanalyse FRANKLS als Grundlage pädagogischer Erörterungen 3.2 DAS KIND ALS PERSON Sprache als personale Manifestation Selbstbewusstsein Der Wille im Dasein des Kindes Die Selbsttranszendenz des Kindes Die Sinnausgerichtetheit des Kindes Die erlebende Form der Sinnverwirklichung Die schöpferische Form der Sinnverwirklichung Ueberwindung von Schwierigkeiten mit Hilfe des Geistigen beim Kind 3.3 DAS ERZIEHUNGSVERSTÄNDNIS AUS DER SICHT DER EXISTENZANALYSE Die Selbstgestaltung des Menschen als Grundlage von Erziehung Bedeutung und Aufgabe des Erziehers bei verschiedenen Modalitäten der Erziehung Erziehung als Wagnis 3.4 ERZIEHUNG IM SPANNUNGSFELD VON INTENTION UND WIRKUNG Engagement für Sinn gegenüber Trachten nach Wirkung Unmittelbare pädagogische Konsequenzen Heimliche Absichten Die Funktion von Erziehungszielen 3.5 LEITENDE PÄDAGOGISCHE PRINZIPIEN Erzieherische Anliegen in existenzanalytischer Sicht Zugang zu tragenden Gehalten, Offenheit, Sachlichkeit Zustimmung zur Welt in innerer Wahrhaftigkeit Sich selbst gerecht werden in psychophysischer und personaler Hinsicht Der Appell als Massnahme einer existenzanalytisch ausgerichteten Erziehung Das Vorbild Die Bedeutung der inneren Beteiligung Anmerkungen Literaturverzeichnis