Umgang mit Aggressionen. Ethische Aspekte. Authentizität

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1 Umgang mit Aggressionen Kompetenz in unsicheren Zusammenhängen Ethische Aspekte WÜRDE! Sanktionen nicht als Strafe! Begleiten statt Rausschmeißen! Erklären, was (nun) passiert Anbieten ohne aufdringlich zu sein Distanz ohne Liebesentzug (soziale) Situation gemeinsam wieder herstellen 2 Authentizität Wut/ Ärger Schmerz Enttäuschung Trauer Ratlosigkeit 3 1

2 Regeln Veränderung der Situation Nicht auf Struktur beharren! Authentisch bleiben Sicherheit 4 Bewährte Methoden Paradoxe Intervention Kreatives Chaos Unterbrechung der Situation Übergabe an Kollegen Individuelle Lösungen (Nähe/ Distanz) Rückzugsorte 5 Verständnis Aggressionen sind Ausdruck von etwas Aggressionen sind in dieser Arbeit selbstverständlich Autistische Menschen sind per se nicht aggressiv Kontrollverlust: Handlungskompetenz ist aus den Fugen geraten Versch. Ebenen: Verlust des Umgangs mit sich selber, mit der Situation, mit anderen Personen, mit der Umwelt 6 2

3 Vorgehen Vom Re-agieren zum Agieren Handlungskompetenz der MA heißt nicht Dominanz! Gemeinsame Lösungen finden Advokatorisch Denken und Handeln Sinnkonstrukt der Handlung? Individuelles Erleben bearbeiten Eigene Emotionalität zulassen Unterschiedliche Kompetenzen anerkennen 7 Merksatz Ein autistischer Mensch sucht sich nicht ein System, sondern er handelt aus dem System heraus, in dem er sich befindet! 8 Und weiter? Es geht um VERSTEHEN nicht um Erklären! Wenn wir nur das verstehen können, was wir erklären können, dann sind unserem Verständnis sehr enge Grenzen gesetzt. Die entscheidende Frage ist nicht warum sondern WIE?! (Marlis Pörtner, ) 9 3

4 Verstehen Aggression(en) als Kontrollverlust Kontrolle muss wieder gewonnen werden (für ALLE!) Systemischer Ansatz: Leben vollzieht sich in Beziehungen und Strukturen Verstehen des individuellen Rätsels keine Interpretation meiner Plausibilität 10 Notwendigkeit Neugierde auf den Menschen muss bestehen bleiben Fragen als permanente Herausforderung Gewissheit kann es nicht geben 11 Spannbogen der Pädagogik Ausgangspunkt eines (erzieherischen) Handelns und pädagogischen Denkens ist stets ein Subjekt, welches eine personale Befindlichkeit als irritierend, eine Situation als fragwürdig erlebt, diese in der Folge als Problem definiert, hierauf einem ihm zugänglichen und erfolgversprechenden Lösungsweg einschlägt und schließlich die bewirkten Veränderungen auf der Deutungs- und Handlungsebene als befriedigender, angemessener oder aber nach neuen Lösungen verlangend interpretiert 12 4

5 Spannbogen der Pädagogik Es gibt in diesem Sinne keine gegenstands- oder situationsimmanente Frag-Würdigkeit (Problematik, Rätselhaftigkeit, Interessantheit) an sich, sondern je nur in Relation zu den betroffenen Subjekten. Das erfordert also den Weg von der Existentiellen Frage mit den subjektiven Voraussetzungen hin zur Dialogischen Frage mit der personalen Verantwortung (Kobi, 1971/1983) 13 Zum Schluss: In Anlehnung an Hannah Arendt: Es geht um die Entzündung eines häufig ungewissen, flackernden und oft schwachen Lichts, welches die Erzieherpersönlichkeiten ausstrahlen. Ein Mehr an Helligkeit ist auf jeden Fall zu wünschen, aber nicht immer zu erreichen. Ein Wirken als Erzieherpersön-lichkeit auf den Klienten, die in seinem Leben nachhaltige und konstruktive Spuren hinterlässt, bleibt als pädagogischer Ethos bestehen (vgl. Engelke, 2008, S. 496). 14 Literatur Engelke, E.; Borrmann, S.; Spatscheck, C.: Theorien der Sozialen Arbeit; Freiburg/B. 2008, 4. überarb. und erweit. Auflage Kobi, E.: Einführung in die Heilpädagogik; Bern 1971/ 1983, 4. Auflage Pörtner, M.: Brücken bauen; Stuttgart 2007, 2. überarb. und erweiterte Auflage Spiegel, H.v.: Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit; München, Basel 2004 Rödler, P.: Bewährte Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit autistischen Menschen (Vortrag auf der 8. Bundestagung des Bundesverbandes Hilfe für das autistische Kind), November 1994 Rohmann, U.; Elbing, U.: Selbstverletzendes Verhalten; Dortmund

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