Menschbildannahmen. Störungs- und Handlungstheorien. Struktur und Methoden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Menschbildannahmen. Störungs- und Handlungstheorien. Struktur und Methoden"

Transkript

1 Beratungskonzept Unabhängig von den Beteiligten und den Bedingungen führen wir Beratungsgespräche auf der theoretischen Basis des humanistischen Menschenbildes durch. Dabei wird das Menschenbild als eine handlungsleitende, implizit oder explizit vorliegende Grundhaltung gegenüber dem Menschen verstanden. Menschbildannahmen Störungs- und Handlungstheorien Struktur und Methoden Dem Kollegium und den Netzwerkpartnern konnte diese Menschenbildannahme durch Professor Dr. Schlee am 04. Mai 2010 während einer Fortbildung an der Stephanusschule näher gebracht werden. Der Mensch wird als reflexives Subjekt betrachtet, dem weitere potentielle Fähigkeiten gemäß der humanistischen Psychologie von Carl R. Rogers und Ruth von Cohn zugeschrieben werden. Potentiell meint, dass sie unterschiedlich stark ausgeprägt sind, aber immer zumindest in Ansätzen vorhanden sind.

2 Potentielle menschliche Fähigkeiten sind demnach: Reflexivität Der Mensch kann innere Prozesse selbst interpretieren Rationalität Handeln ist logisch und begründbar Emotionalität Emotionen beeinflussen kognitive Prozesse Kommunikationskompetenz Der Mensch kann Gedanken, Gefühle, seinen Willen zur Darstellung bringen Handlungskompetenz Der Mensch kann selbstbestimmt handeln Autonomie Der Mensch kann Entscheidungen selbständig treffen Den theoretischen Rahmen der Beratungsgespräche bildet der handlungstheoretischen Ansatz, wonach Handlungen als bewusste Verhaltensweisen bezeichnet werden, die durch bestimmte Merkmale gekennzeichnet sind. Handlungen können bewusst, zielgerichtet, geplant bzw. planvoll, absichtlich, interaktiv, normen- und werteorientiert sein und werden aus mehreren Möglichkeiten gewählt und subjektiv sinnvoll durchgeführt (vgl. SCHLEE 2008, MUTZEK 2008). Aus dem Menschenbild und dem Handlungsmodell ergeben sich für die Beratungsgespräche folgenden Konsequenzen: Die Gesprächspartner sind gleichwertig und in ihren Rollen jeweils Experten. Die Gesprächspartner sind für ihre eigenen Handlungen selbst verantwortlich, d.h. jeder ist selbst in der Lage zu entscheiden, welche Ziele er erreichen möchte und welche Lösungen aus seiner Sicht zur Zielerreichung umsetzbar sind.

3 In den verschiedenen Bereichen der Beratung in der Kompetenzregion Zülpich sind folgende Tätigkeitsfelder möglich: Einzelberatungen von Schülern, Lehrern und Eltern (siehe auch Konzept Schulstation) Diagnostik Förderplanung Kind-Umfeld-Analyse Schullaufbahnberatung Erziehungsberatung Lernberatung Verhaltensberatung Unterrichtsberatung kollegiale Beratung Gruppenberatung von Lehrern UC-Konferenzen (siehe Konzept KsF) Förderkonferenzen (siehe Konzept KsF) Fallberatung (siehe Konzept Schulstation) Unterrichtsberatung Entwicklung der Teamarbeit/kollegialen Zusammenarbeit Gruppenberatung von Schülern (siehe Konzept Schulstation) Anti-Aggression Problemlösekompetenzen,

4 soziale Kompetenzen Systemberatung von Schulleitungen, Steuergruppen, Kollegen Konzepte, z.b. Anfangsunterricht im 5. Schuljahr, Freizeit, Projekte, Umgang mit Heterogenität, Inklusionskonzept Berufsorientierung Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Diensten Grundsätzlich gibt es im KsF einen Konsens, dass die Grundlage von Beratung Menschbildannahmen sind. Sie müssen expliziert werden. Die Forderung der Explizierung gilt auch für Störungs -und Handlungstheorien, sowie für Struktur und Methoden der Beratung. Struktur und Methoden (siehe Anhang): Dazu gehören: Das Setting (Ort, Zeit, Raum, Einzelberatung, Gruppenberatung...) Krisenintervention Längere Beratung Kooperative Beratung (siehe Konzept Schulstation) Aktives Zuhören Kommunikationstheorien (z.b. von Thun) Beratergrundhaltungen Beziehungsgestaltung Beratungstechniken (siehe Konzept Schulstation)

5 Literatur: Cohn, R Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion. Stuttgart: Klett. Mutzek, W Kooperative Beratung. Grundlagen, Methoden, Training, Effektivität. Weinheim & Basel: Beltz. Rogers, C.R Die nicht-direktive Beratung. Frankfurt a.n.: Fischer. Schlee, J Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe: Hilfe zur Selbsthilfe. Stuttgart: Kohlhammer. Simsa, C Mediation in der Schule. Schulrechtliche und pädagogische Aspekte. Neuwied: Luchterhand

Beratung - ein Handlungsfeld der Studien- und Berufsorientierung

Beratung - ein Handlungsfeld der Studien- und Berufsorientierung Studien- und Berufsorientierung NRW Kein Abschluss ohne Anschluss - KAoA Übergang Schule Beruf in NRW Beratung - ein Handlungsfeld der Studien- und Berufsorientierung Dienstag, 15. September 2015 Gesprächsarten

Mehr

Mobile Dienste/ BUS im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung. Thema: Beratung im schulischen Kontext

Mobile Dienste/ BUS im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung. Thema: Beratung im schulischen Kontext Mobile Dienste/ BUS im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Thema: Beratung im schulischen Kontext PD Dr. H. Ricking Universität Oldenburg Beratung Beratung = Interaktionen Wissenstransfer,

Mehr

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Die Individualpsychologie Alfred Adlers - Einführung

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Die Individualpsychologie Alfred Adlers - Einführung Die Individualpsychologie Alfred Adlers Zentrale Bedürfnisse des Menschen Antworten der Individualpsychologie Defizitbedürfnisse Wachstumsbedürfnisse Einführung in die Individualpsychologie (IP) Themen

Mehr

Konzepte sozialpädagogischen Handelns

Konzepte sozialpädagogischen Handelns Karlheinz A. Geißler / Marianne Hege Konzepte sozialpädagogischen Handelns Ein Leitfaden für soziale Berufe 9. Auflage Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhalt Vorwort zur vierten Auflage 9 Vorwort zur zweiten

Mehr

INKLUSION! Aufgaben des KsF und der Inklusionsauftrag

INKLUSION! Aufgaben des KsF und der Inklusionsauftrag INKLUSION! Aufgaben des KsF und der Inklusionsauftrag INKLUSION Inhaltliche Vorstellung: Inklusion!...? Die Rolle der Förderschulen/KsF Die Rolle der Regelschulen Mögliche Entwicklungen Persönliche Vorstellung

Mehr

Marianne Kleiner-Wuttke. Kollegiale Beratung in Kindertagesstätten. Als Team gemeinsam durch Klärung zu Lösungen finden

Marianne Kleiner-Wuttke. Kollegiale Beratung in Kindertagesstätten. Als Team gemeinsam durch Klärung zu Lösungen finden Marianne Kleiner-Wuttke Kollegiale Beratung in Kindertagesstätten Als Team gemeinsam durch Klärung zu Lösungen finden Marianne Kleiner-Wuttke Kollegiale Beratung in Kindertagesstätten 1 2 Marianne Kleiner-Wuttke

Mehr

KOMMUNIKATION IN DER SCHULE

KOMMUNIKATION IN DER SCHULE KOMMUNIKATION IN DER SCHULE KOMMUNIZIEREN REFLEKTIEREN ENTWICKELN 1 Kommunikation in der Schule der Zukunft Vier Säulen der Bildung (Jacques Delors, UNESCO, 4, 96) 2 Lernen zu lernen Eine Allgemeinbildung

Mehr

ZWISCHEN ANFORDERUNG UND SELBSTBESTIMMUNG. Lehre integrativ betrachtet

ZWISCHEN ANFORDERUNG UND SELBSTBESTIMMUNG. Lehre integrativ betrachtet ZWISCHEN ANFORDERUNG UND SELBSTBESTIMMUNG Lehre integrativ betrachtet CHRISTIANE HELLWIG M.A. Deutsche Akademie für Coaching und Beratung Für die KomDim Akademie I Universität Duisburg-Essen 2015 Ablauf

Mehr

Kommunikationsmodelle im Rahmen der Lehrer-Schüler Kommunikation

Kommunikationsmodelle im Rahmen der Lehrer-Schüler Kommunikation Kommunikationsmodelle im Rahmen der Lehrer-Schüler Kommunikation Kommunikation und Interaktion Modul 0203 17.11.2015 1 Agenda Vier-Seiten-Modell nach Schulz von Thun Das Innere Team nach Schulz von Thun

Mehr

Kompetenzregion Zülpich. Kooperation in der Sek I

Kompetenzregion Zülpich. Kooperation in der Sek I 1 Kompetenzregion Zülpich Kooperation in der Sek I Kooperationspartner: Hauptschule Zülpich, Karl von Lutzenberger Realschule in Zülpich Franken-Gymnasiums in Zülpich Kompetenzzentrum für sonderpädagogische

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Beratungskonzept der Martin-Luther-King-Schule Aachen

Beratungskonzept der Martin-Luther-King-Schule Aachen Beratungskonzept der Martin-Luther-King-Schule Aachen 1 Warum Beratung? Das Recht aller Schülerinnen und Schüler auf Beratung ist im Schulgesetz NRW ( 57) festgelegt: Lehrerinnen und Lehrer unterrichten,

Mehr

Grundlagen der Gesprächsführung

Grundlagen der Gesprächsführung 1 Grundlagen der Gesprächsführung Die theoretischen Grundlagen für das Führen von Gesprächen im Allgemeinen und von Beratungsgesprächen im Speziellen gelten unabhängig von Alter und Gesprächspartner. Diese

Mehr

Philosophische und anthropologische Grundlagen der Beratungsarbeit

Philosophische und anthropologische Grundlagen der Beratungsarbeit Philosophische und anthropologische Grundlagen der Beratungsarbeit 1 Menschenbild ist ein in der philosophischen Anthropologie gebräuchlicher Begriff für die Vorstellung, die jemand vom Wesen des Menschen

Mehr

Förderplanung. Grundlagen - Methoden - Alternativen. Herausgegeben von Wolfgang Mutzeck Unter Mitarbeit von Conny Melzer und Peter Jogschies

Förderplanung. Grundlagen - Methoden - Alternativen. Herausgegeben von Wolfgang Mutzeck Unter Mitarbeit von Conny Melzer und Peter Jogschies Förderplanung Grundlagen - Methoden - Alternativen Herausgegeben von Wolfgang Mutzeck Unter Mitarbeit von Conny Melzer und Peter Jogschies Mit Beiträgen von: Alfred Sander, Karl-Heinz Arnold, Reimer Kornmann,Anke

Mehr

wolfgang Widulle Gesprächsfü h ru ng in der Sozialen Arbeit Grundlagen und Gestaltungshilfen III VS VERLAG

wolfgang Widulle Gesprächsfü h ru ng in der Sozialen Arbeit Grundlagen und Gestaltungshilfen III VS VERLAG wolfgang Widulle Gesprächsfü h ru ng in der Sozialen Arbeit Grundlagen und Gestaltungshilfen III VS VERLAG Inhalt Vorwort... 9 Einleitung... 11 Teil A Grundlagen der Gesprächsführung... 17 1 Grundbegriffe...

Mehr

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Einführung. Die wichtigsten psychologischen Richtungen. Tiefenpsychologie. Gestalt-/Kognitive Psychologie

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Einführung. Die wichtigsten psychologischen Richtungen. Tiefenpsychologie. Gestalt-/Kognitive Psychologie Die Individualpsychologie Alfred Adlers Einführung Die wichtigsten psychologischen Richtungen Tiefenpsychologie Verhaltenspsychologie Gestalt-/Kognitive Psychologie Humanistische Psychologie Systemische

Mehr

W- 377? Einführung in die Verhaltensgestörtenpädagogik. Clemens Hillenbrand. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

W- 377? Einführung in die Verhaltensgestörtenpädagogik. Clemens Hillenbrand. Ernst Reinhardt Verlag München Basel W- 377? Clemens Hillenbrand Einführung in die Verhaltensgestörtenpädagogik Mit 24 Abbildungen, 6 Tabellen und 45 Übungsaufgaben 2., aktualisierte Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort

Mehr

PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE FREIBURG

PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE FREIBURG PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE FREIBURG - Studierendensekretariat - Informationen zum Erweiterungsstudium BERATUNG GHR ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN Zulassungsvoraussetzung ist in der Regel das Erste Staatsexamen

Mehr

Die. Alfred Adlers. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Einführung. Einführung. Einführung

Die. Alfred Adlers. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Einführung. Einführung. Einführung Zentrale Bedürfnisse des Menschen Die Alfred Adlers Bedürfnispyramide nach Maslow Zentrale Bedürfnisse des Menschen Bedürfnisse aller Menschen (nach Alfred Adler) 1. Das Bedürfnis dazuzugehören. 2. Das

Mehr

Leseprobe aus: Mutzeck, Kooperative Beratung, ISBN Beltz Verlag, Weinheim Basel

Leseprobe aus: Mutzeck, Kooperative Beratung, ISBN Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-22357-9 1. Einleitung Beratung ist zwar schon seit dem vorigen Jahrhundert ein Aufgabenfeld in verschiedenen Disziplinen

Mehr

Professionalität und Entwicklungsperspektiven

Professionalität und Entwicklungsperspektiven Wulf Wallrabenstein Universität Hamburg Professionalität und Entwicklungsperspektiven zur Rolle des pädagogischen Personals in der Ganztagsschule Aus dem umfangreichen Referat werden hier grundlegende

Mehr

Coaching in komplexen Systemen (CIKS) Coach (CIKS) - LMU München

Coaching in komplexen Systemen (CIKS) Coach (CIKS) - LMU München Coaching in komplexen Systemen (CIKS) Coach (CIKS) - LMU München Programm 1. Coaching & Coaching- Anlässe 2. Theoretische Ausbildung 3. Praktische Ausbildung 4. Zertifizierung 5. Kosten 6. Coaching und

Mehr

Systembezogene Fortbildung Kollegiales Lernen Reg.-Nr. 2013/ Berufsbildende Schulen I Stendal / FB Kollegiales Lernen

Systembezogene Fortbildung Kollegiales Lernen Reg.-Nr. 2013/ Berufsbildende Schulen I Stendal / FB Kollegiales Lernen Systembezogene Fortbildung Kollegiales Lernen Reg.-Nr. 2013/02-023-000-08 Die eigenverantwortliche Schule als professionelle Lerngemeinschaft Schwerpunktsetzung im Fortbildungserlass RdErl. des MK vom

Mehr

Thema Heute: Therapie Soziale Arbeit - Lebensweltorientierung

Thema Heute: Therapie Soziale Arbeit - Lebensweltorientierung Thema Heute: Therapie Soziale Arbeit - Lebensweltorientierung Ein Sozialarbeiter/Therapeuten-Witz Angesprochen von einem Fremden auf die Frage Wo geht s denn hier zum Bahnhof? antwortet ein Gesprächstherapeut:

Mehr

Zusatzlehrprogramm Personzentrierte Beratung (PZB)

Zusatzlehrprogramm Personzentrierte Beratung (PZB) Zusatzlehrprogramm Personzentrierte Beratung (PZB) der Katholischen Hochschule Freiburg, staatlich anerkannte Hochschule Das Zusatzlehrprogramm läuft als Kooperation zwischen der Katholischen Hochschule

Mehr

Erfolgreich kommunizieren mit Patienten,

Erfolgreich kommunizieren mit Patienten, Gaby Baller Bernhard Schaller Kommunikation im Krankenhaus Erfolgreich kommunizieren mit Patienten, Arztkollegen und Klinikpersonal 4^ Springer Gabler Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 Teil I Kommunikationsmodelle

Mehr

Wo finden Sie soziale Unterstützung? Fertigen Sie ein eigenes Soziogramm an. Das Soziogramm ist ein

Wo finden Sie soziale Unterstützung? Fertigen Sie ein eigenes Soziogramm an. Das Soziogramm ist ein Aus Datenschutzgründen wurde das automatische Herunterladen dieser externen Grafik von PowerPoint verhindert. Klicken Sie auf der Statusleiste auf 'Optionen', und klicken Sie dann auf 'Externe Inhalte

Mehr

Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte

Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte Psychologische Therapie- und Beratungskonzepte Theorie und Praxis Bearbeitet von Annette Boeger 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 206 S. Paperback ISBN 978 3 17 020811 7 Format (B x L): 15,5 x 23,2 cm Gewicht:

Mehr

Begleitung des Orientierungspraktikums

Begleitung des Orientierungspraktikums Begleitung des Orientierungspraktikums Verbindliche Vorbesprechung Bettina Amrhein, Meike Kricke, Dirk Rohr Was Sie heute erwartet... 1. 2. 3. 4. 5. Begrüßung Einführung in die Thematik Einführung in die

Mehr

1. Unterrichts- und Verhaltensstörungen... 11

1. Unterrichts- und Verhaltensstörungen... 11 Inhaltsverzeichnis 3 Vorwort von Peter Hibst... 9 1. Unterrichts- und Verhaltensstörungen... 11 1.1. Selbstreflexion zu Unterrichtsstörungen... 12 1.2. Formen von Unterrichtsstörungen... 15 1.3. Relativität

Mehr

Carl-Rogers-Institut Nord

Carl-Rogers-Institut Nord Carl-Rogers-Institut Nord Gesellschafterinnen und Gesellschafter Diplom Psychologin Dr. Gudrun Schwarz Greifswald Pastoralpsychologe Rostock/Pforzheim Pforzheim 01.August 2017 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Kommunikation in der Pflege: Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient

Kommunikation in der Pflege: Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient Medizin Sandra Kästner : Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient Bachelorarbeit Kommunikation in der Pflege Interaktion zwischen Pflegepersonal und Patient 2 Abstract Diese Bachelorarbeit befasst

Mehr

SCHULPROGRAMM. 3.5 Beratung Weiterführung der etablierten Beratungskultur

SCHULPROGRAMM. 3.5 Beratung Weiterführung der etablierten Beratungskultur 3.5 Beratung 3.5.1 Weiterführung der etablierten Beratungskultur Verantwortliche Koordinatorinnen: Margret Eberhardt, Martina Thomas (ab 2013/14 Irene Kaiser) 1. Allgemeine Beschreibung des Entwicklungsstandes

Mehr

Voraussetzungen und Anforderungen an die Beratung im pädagogischen Kontext

Voraussetzungen und Anforderungen an die Beratung im pädagogischen Kontext Voraussetzungen und Anforderungen an die Beratung im pädagogischen Kontext Dr. Sebastian Franke (Dipl.-Psych.) Lehrstuhl für Entwicklungswissenschaft und Förderpädagogik Gliederung Strukturelles und Definitorisches

Mehr

Inhalt. 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1

Inhalt. 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1 Inhalt Vorwort V 1. Kapitel: Lernen und Lehren 1 1.1 Der Inhalt dieses Kapitels 1 1.2 Das Anliegen der Pädagogischen Psychologie 1 1.3 Lernen 3 1.3.1 Der Begriff des Lernens 3 1.3.2 Die Vielfalt der Lernprozesse

Mehr

Sorge für Hochbetagte am Lebensende in Berliner Pflegeheimen. NPG Berlin

Sorge für Hochbetagte am Lebensende in Berliner Pflegeheimen. NPG Berlin Sorge für Hochbetagte am Lebensende in Berliner Pflegeheimen. NPG Berlin Welchen Einfluss hat die Haltung auf die Umsetzung der palliativen Versorgung in stationären Einrichtungen 22.10.2013 1 Im Monolog

Mehr

Integratives Wissensmanagement nach PAWLOWSKY

Integratives Wissensmanagement nach PAWLOWSKY Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften (FGSE) Institut Berufs- und Bertriebspädagogik (IBBP) Einführung Wissensmanagement SoSe 2007 Frau Sandra

Mehr

Aufbau reflexiver Kompetenzen durch die Theorie-Praxis-Verzahnung in Unterricht, Praktika und Praxisbegleitung. Tobias Kämper, Ute Weber

Aufbau reflexiver Kompetenzen durch die Theorie-Praxis-Verzahnung in Unterricht, Praktika und Praxisbegleitung. Tobias Kämper, Ute Weber Aufbau reflexiver Kompetenzen durch die Theorie-Praxis-Verzahnung in Unterricht, Praktika und Praxisbegleitung 2 Wortbedeutung Reflexion Das Zurückgeworfen werden von Strahlen Das Nachdenken, Überlegung,

Mehr

Ich weiß ja, doch wann tu ich s?

Ich weiß ja, doch wann tu ich s? Handlungskompetenzen für sicheres und gesundheitsbezogenes Handeln Ich weiß ja, doch wann tu ich s? Dipl. Psych. Sonja Wittmann, Köln Wittmann Systemkonzept - F 1 Aufgabenschwerpunkte von Systemkonzept

Mehr

Downloadmaterialien zum Buch

Downloadmaterialien zum Buch Downloadmaterialien zum Buch Björn Migge Handbuch Coaching und Beratung Wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche Übungen ISBN 978-3-407-36539-2 Beltz Verlag 3. Auflag 2014, Weinheim

Mehr

Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe

Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe Kollegiale Beratung und Supervision für pädagogische Berufe Hilfe zur Selbsthilfe. Ein Arbeitsbuch Bearbeitet von Prof. Dr. Jörg Schlee 1. Auflage 2008. Taschenbuch. 176 S. Paperback ISBN 978 3 17 022300

Mehr

Wagner / Hinz / Rausch / Becker, Modul Pädagogische Psychologie ISBN

Wagner / Hinz / Rausch / Becker, Modul Pädagogische Psychologie ISBN 5 Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Einleitung Gegenstandsbereiche der Pädagogischen Psychologie, Menschenbilder, Theorie und Praxis Rudi F. Wagner, Arnold Hinz, Adly Rausch & Brigitte Becker 1. Einführung...

Mehr

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5

Workload: 150 h ECTS Punkte: 5 Modulbezeichnung: Persönlichkeitspsychologie & Differentielle Psychologie Modulnummer: DLBWPPDPS Modultyp: Pflicht Semester: -- Dauer: Minimaldauer 1 Semester Regulär angeboten im: WS, SS Workload: 150

Mehr

1 Einleitung Kommunikationsmodelle und Kommunikationstheorien

1 Einleitung Kommunikationsmodelle und Kommunikationstheorien Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 Teil I Kommunikationsmodelle und Kommunikationstheorien 2 Warum ist eine gute Kommunikation im Krankenhaus so wichtig?... 5 2.1 Vertikale und horizontale Kommunikation...

Mehr

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus Hans-Peter Steden Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe Lambertus 11 13 19 19 19 21 23 24 28 28 29 30 VORWORT EINFÜHRUNG: PSYCHOLOGIE UND SOZIALE ARBEIT TEIL 1: GRUNDFRAGEN DER PSYCHOLOGIE 1.

Mehr

"e-communication" für erfolgreiche Kommunikation in Projekten und im Konfliktmanagement

e-communication für erfolgreiche Kommunikation in Projekten und im Konfliktmanagement "e-communication" für erfolgreiche Kommunikation in Projekten und im Konfliktmanagement Daniela Hinterhölzl-Widi & Leon Pogrzebacz / ExpertsGroup Wirtschaftsmediation Wien, 5. Dezember 2012 Eckpunkte Kommunikation

Mehr

MODUL PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE. Rudi F. Wagner Arnold Hinz Adly Rausch Brigitte Becker VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2009

MODUL PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE. Rudi F. Wagner Arnold Hinz Adly Rausch Brigitte Becker VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2009 MODUL PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE I Rudi F. Wagner Arnold Hinz Adly Rausch Brigitte Becker VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN 2009 Inhaltsverzeichnis 15 Modul 1/ Einleitung - Gegenstandsbereiche der Pädagogischen

Mehr

Mündliche Diplomprüfung HF

Mündliche Diplomprüfung HF Mündliche Diplomprüfung HF Berufsbildungszentrum Olten Ziegelstrasse 4 4632 Trimbach Telefon 062 311 43 64 Telefax 062 311 54 52 info@bz-gs.ch www.bz-gs.so.ch Ablage: Seite 1 von 5 Inhaltsverzeichnis 1.

Mehr

Der pragmatische Ansatz von Watzlawick unter Einbeziehung des Teufelskreismodells nach Schulz von Thun

Der pragmatische Ansatz von Watzlawick unter Einbeziehung des Teufelskreismodells nach Schulz von Thun Geisteswissenschaft Antje Haim Der pragmatische Ansatz von Watzlawick unter Einbeziehung des Teufelskreismodells nach Schulz von Thun Analyse eines Konfliktgesprächs im Kontext einer Kindertagesstätte

Mehr

Handout: Handlungsregulationstheorie und das Konzept der vollständigen Tätigkeit

Handout: Handlungsregulationstheorie und das Konzept der vollständigen Tätigkeit Die Seminarleitung hält ein Impulsreferat zu denn o.g. Inhalten. Es sollt genügend Raum für Nachfragen und Diskussionen eingeplant werden. Im Anschluss werden die Konzepte anhand von Tätigkeitsbeschreibungen

Mehr

Inhaltsverzeichnis Einführung Warum das 347. Buch zu diesem Thema? Ziel und Struktur Lesehinweise...

Inhaltsverzeichnis Einführung Warum das 347. Buch zu diesem Thema? Ziel und Struktur Lesehinweise... Vorwort........ 5 Inhaltsverzeichnis......... 9 1 Einführung........ 17 1.1 Warum das 347. Buch zu diesem Thema?... 18 1.2 Ziel und Struktur........ 18 1.3 Lesehinweise....... 21 2 Menschenbilder und Denkmodelle:

Mehr

Persönliches Beratungskonzept. Leitfaden zur Erarbeitung

Persönliches Beratungskonzept. Leitfaden zur Erarbeitung Persönliches Beratungskonzept Leitfaden zur Erarbeitung Inhaltsverzeichnis 1 Personale und fachliche Voraussetzungen: Qualifikation, Kernkompetenzen...4 2 Menschenbild Ethische Grundsätze rechtliche Grundlagen...4

Mehr

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten Zfsl Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Sport VD 17 Mai - Juli 2017 Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Mehr

Thema der adäquaten Förderung. Schwierige Beziehungen

Thema der adäquaten Förderung. Schwierige Beziehungen Standardsituationen der Elternberatung in der Frühförderung Kontaktaufnahme/Erstkontakt Mitteilung diagnostischer Einschätzungen Bewältigung Stressbelastung Gefühle/Traumatisierung Ablehnung der Diagnose

Mehr

Schulsozialarbeit an der Inselschule Borkum

Schulsozialarbeit an der Inselschule Borkum Schulsozialarbeit an der Inselschule Borkum 1. Auftragsgrundlagen Der Erlass für Pädagogische Mitarbeiter, der Ganztagsschulerlass und das Kinderund Jugendhilfegesetz (KJHG) bilden die wichtigsten Grundlagen

Mehr

Herausfordernde Gespräche mit Jugendlichen

Herausfordernde Gespräche mit Jugendlichen Berufs- und Weiterbildungszentrum Buchs Herausfordernde Gespräche mit Jugendlichen Praxisorientierte Umsetzung der Tagungsthematik radikal & extrem oder doch nur rebellisch? Alexandra Büchel Gassner, Leiterin

Mehr

Vorwort DAS HELFENDE GESPRÄCH 23

Vorwort DAS HELFENDE GESPRÄCH 23 Inhalt Vorwort 11 1. VON PERSON ZU PERSON 15 Im Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität 15 Vor der Entscheidung zwischen Ausbildungswunsch und vielfältigen Angeboten 18 Im Dilemma zwischen dem personzentrierten

Mehr

Kollegiale Beratung Coaching durch Kolleg/innen

Kollegiale Beratung Coaching durch Kolleg/innen Kollegiale Beratung Coaching durch Kolleg/innen Ablauf der Einführung 1. Begriffsvielfalt oder Was ist Was? 2. Ein kurzer Abriss des Theoriehintergrundes der Kollegialen Beratung 3. Konzept und Vorgehen

Mehr

Lehrgang Selbstwirksamkeit: Wie reden wir? C. Mattheis & Dr. H. Scheiring 1

Lehrgang Selbstwirksamkeit: Wie reden wir? C. Mattheis & Dr. H. Scheiring 1 Lehrgang Selbstwirksamkeit: Wie reden wir? 10.09.2008 C. Mattheis & Dr. H. Scheiring 1 Feedback-Regeln: Nicht verletzend! Konkret und klar! Das Verhalten beschreibend (nicht bewertend, urteilend)! Einladend

Mehr

Literaturliste Gruppenpädagogik: Stand Juli 05

Literaturliste Gruppenpädagogik: Stand Juli 05 Literaturliste Gruppenpädagogik: Stand Juli 05 1. Geschichte, Theorie, Grundlagen Forgas, Joseph P. Frey, Kurt Soziale Interaktion und Kommunikation Eine Einführung in die Sozialpsychologie Weinheim 1987

Mehr

Die Seminare im Überblick

Die Seminare im Überblick Die Seminare im Überblick Seminar 1: Teamarbeit in der Rehabilitation Mit Anderen zu kooperieren, in einem Team zusammenzuarbeiten ist nicht neu. Dennoch scheint in vielen Stellenanzeigen die Forderung

Mehr

Was ist Interaktion? 34 Symmetrische und asymmetrische Interaktion 34

Was ist Interaktion? 34 Symmetrische und asymmetrische Interaktion 34 1 Gespräche führen 11 1.1 Grundlagen der Kommunikation 12 1.1.1 Was ist Kommunikation? 12 Der Stellenwert von Kommunikation für Physiotherapeuten 13 Verbale Kommunikation 13 Paraverbale Kommunikation 15

Mehr

SUBJEKTIVE THEORIEN ÜBER ALKOHOLISMUS

SUBJEKTIVE THEORIEN ÜBER ALKOHOLISMUS MARC BARTHELS SUBJEKTIVE THEORIEN ÜBER ALKOHOLISMUS VERSUCH EINER VERSTEHEND-ERKLÄRENDEN PSYCHOLOGIE DES ALKOHOLS ASCHENDORFF MUNSTER INHALTSVERZEICHNIS 0. VORSTRUKTURIERUNG 1 0.1. Alkohol und Wissenschaft

Mehr

-EMU und EMUplus - Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung

-EMU und EMUplus - Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung -EMU und EMUplus - Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung Täglich von jeder Lehrkraft praktiziert jedoch meist allein und subjektiv Auch: Lehrproben, offizielle Unterrichtsbesuche,

Mehr

Auf die Haltung kommt es an!

Auf die Haltung kommt es an! Auf die Haltung kommt es an! ANREGUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINER PROFESSIONELLEN PÄDAGOGISCHEN HALTUNG IM KINDERGARTEN SONJA SCHMID, BA Ein Beispiel aus dem Berufsalltag https://www.youtube.com/watch?v=m7e

Mehr

Veranstaltungen zum Erwerb der Zusatzqualifikation Psychologische Beratungskompetenz Ü B E R B L I C K

Veranstaltungen zum Erwerb der Zusatzqualifikation Psychologische Beratungskompetenz Ü B E R B L I C K Institut für Psychologie FK 14 Veranstaltungen zum Erwerb der Zusatzqualifikation Psychologische Beratungskompetenz Ü B E R B L I C K 1. Grundlagen (Modul A) Differentielle Psychologie I Sozialpsychologie

Mehr

Handlungsfähigkeit in der Ergotherapie

Handlungsfähigkeit in der Ergotherapie Ergotherapie - Reflexion und Analyse Handlungsfähigkeit in der Ergotherapie Ergebnisse Bearbeitet von Marlys Blaser Csontos, István Csontos, Theresa Witschi 1. Auflage 2003. Buch. XIV, 190 S. Paperback

Mehr

Wie kann Zusammenarbeit gelingen? Kooperation/Zusammenarbeit im Setting der Inklusion

Wie kann Zusammenarbeit gelingen? Kooperation/Zusammenarbeit im Setting der Inklusion Wie kann Zusammenarbeit gelingen? Kooperation/Zusammenarbeit im Setting der Inklusion Was macht den Kolleg_innen den Arbeitsalltag so schwer? Die Schüler_innen sind so unruhig. Ich möchte allen gerecht

Mehr

Konzeption. der Schulischen Erziehungshilfe. des Förderzentrums Schwarzenbek

Konzeption. der Schulischen Erziehungshilfe. des Förderzentrums Schwarzenbek C ENTA- W ULF- S CHULE Förderzentrum Konzeption der Schulischen Erziehungshilfe des Förderzentrums Schwarzenbek 1. Verhaltensauffälligkeiten Es gibt in der Fachliteratur keine allgemeingültige Definition

Mehr

Kollegiale Unterrichtsreflexion

Kollegiale Unterrichtsreflexion Expertentagung zur Lehrerbildung: Lehrerausbildung vernetzt denken und gemeinsam gestalten Agnes Christ-Fiala, Landesinstitut für Schule Bremen Paderborn Februar 2014 Kollegiale Unterrichtsreflexion Sinn

Mehr

Beratung im schulischen Kontext

Beratung im schulischen Kontext Beratung im schulischen Kontext Nadine Schneider und Sigrid Hader-Popp, Prof. Dr. Stephan Huber Workshop zum Schulleitungssymposium 2009 Seite 1 Beratung eine Form der Unterstützung in und von Schulen

Mehr

Psychohygiene durch kollegiale Fallberatung:

Psychohygiene durch kollegiale Fallberatung: Axel Ramberg Leibniz Universität Hannover Psychohygiene durch kollegiale Fallberatung: Eine Möglichkeit zum professionellen Austausch Tagesablauf Einstieg Darstellung des Ablaufplans Kurze Vorstellungsrunde

Mehr

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Handreichung für die Zusammenarbeit von allgemein bildender sowie beruflicher Schule und Lehrkräften dezentraler Systeme der Erziehungshilfe

Mehr

Gute Qualität und gute Arbeit Voraussetzungen und Bedingungen für eine gelingende Umsetzung der Qualitätsentwicklung

Gute Qualität und gute Arbeit Voraussetzungen und Bedingungen für eine gelingende Umsetzung der Qualitätsentwicklung 7. Qualitätsnetzwerk Konferenz in der Berufsbildung Qualitätsmanagement umsetzen: QIBB in der Praxis Rainer Zech Gute Qualität und gute Arbeit Voraussetzungen und Bedingungen für eine gelingende Umsetzung

Mehr

Lernen lernen. Kristin Gisbert. Lernmethodische Kompetenzen von Kindern in Tageseinrichtungen fördern BELTZ. Beiträge zur Bildungsqualität

Lernen lernen. Kristin Gisbert. Lernmethodische Kompetenzen von Kindern in Tageseinrichtungen fördern BELTZ. Beiträge zur Bildungsqualität Beiträge zur Bildungsqualität Herausgegeben von Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, Direktor des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München und Professor für Erziehungswissenschaft an der Freien Universität

Mehr

Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen

Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen Clemens Hillenbrand Einführung in die Pädagogik bei Verhaltensstörungen Mit 25 Abbildungen, 6 Tabellen und 45 Übungsaufgaben 4., überarbeitete Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. Clemens

Mehr

Sozialisierung. Dr. Fox,

Sozialisierung. Dr. Fox, Sozialisierung Sozialisation meint die Übernahme von Normen, Werthaltungen einer Gruppe durch ein Individuum Anpassungsprozess eines Individuums an die Standards einer Gruppe, deren Mitglied es werden

Mehr

Die Modellierung von Lernwelten

Die Modellierung von Lernwelten Die Modellierung von Lernwelten Ein Handbuch zur Subjektiven Didaktik Von Edmund Kösel Mit 45 Abbildungen und 22 Arbeitsblättern 3., unveränderte Auflage Verlag Laub GmbH & Co., Elztal-Dallau INHALTS-VERZEICHNIS

Mehr

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg

Kindertageseinrichtungen auf dem Weg Vielfalt begegnen ein Haus für alle Kinder Kindertageseinrichtungen auf dem Weg von der Integration zur Inklusion Von der Integration zur Inklusion den Blickwinkel verändern 2 Von der Integration zur Inklusion

Mehr

Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren?

Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren? Lassen sich Lebensqualität und Behinderung überhaupt miteinander vereinbaren? SZH-Kongress Pierre Margot-Cattin Seite 1 SZH 1 2013 - P. Margot-Cattin Lebensqualität Gutes Leben? Wohlbefinden? Lebensqualität:

Mehr

Umsetzungskonzept nach Muster-Wäbs, Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs, H.; Schneider, K. (1999): Vom Lernfeld zur Lernsituation.

Umsetzungskonzept nach Muster-Wäbs, Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs, H.; Schneider, K. (1999): Vom Lernfeld zur Lernsituation. Umsetzungskonzept nach Muster-Wäbs, Schneider: Vom Lernfeld zur Lernsituation Muster-Wäbs, H.; Schneider, K. (1999): Vom Lernfeld zur Lernsituation. Verlag Gehlen. Bad Homburg von der Höhe. 1 Didaktischer

Mehr

Wie nah bzw. fern sind mir die Schüler/innen? Gelingende Beziehungsgestaltung zwischen Praxisanleitenden und Schüler/innen

Wie nah bzw. fern sind mir die Schüler/innen? Gelingende Beziehungsgestaltung zwischen Praxisanleitenden und Schüler/innen Wie nah bzw. fern sind mir die Schüler/innen? Gelingende Beziehungsgestaltung zwischen Praxisanleitenden und Schüler/innen Dipl.-Pflegewirt Markus Lotz DVNLP-Lehrtrainer, Systemintegrativer Coach, Lehrcoach

Mehr

Workshop Widerstand und Motivation

Workshop Widerstand und Motivation Widerstand und Mitarbeit bei Veränderungsprozessen 06.04.2011 Themen Kooperation und Organisation und Zusammenfassung 06.04.2011 (c) 2011, Dr. Michael Jäger, Workshop Widerstand & Mitarbeit 2 Dieser Workshop

Mehr

Einführung in Kollegiale Fall-Beratung Helga Daniels

Einführung in Kollegiale Fall-Beratung Helga Daniels Einführung in Kollegiale Fall-Beratung Helga Daniels Grundzüge Kollegialer Fall-Beratung* Form von Gruppenberatung ohne externe Leitung klare verbindliche Struktur im Ablauf Teilnehmer/innen sind gleichrangig

Mehr

Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM )

Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM ) - 1 - Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM ) Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM ist ein von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause entwickeltes Selbstmanagement-Training. Es beruht auf neuen neurowissenschaftlichen

Mehr

FOLGENDE TRAININGSANGEBOTE KÖNNEN SIE ÜBER UNS BUCHEN:

FOLGENDE TRAININGSANGEBOTE KÖNNEN SIE ÜBER UNS BUCHEN: FOLGENDE TRAININGSANGEBOTE KÖNNEN SIE ÜBER UNS BUCHEN: DIE VERANSTALTUNGEN KÖNNEN SOWOHL ALS SCHILF IN IHRER SCHULE ODER ALS SCHELF IN UNSERER TAGUNGSSTÄTTE HAUS VILLIGST DURCHGEFÜHRT WERDEN. KONTAKT ENTWEDER

Mehr

Wir haben keine Zeit das Messer zu schärfen wir müssen Kartoffeln schälen. Teufelskreise in der Projektarbeit

Wir haben keine Zeit das Messer zu schärfen wir müssen Kartoffeln schälen. Teufelskreise in der Projektarbeit Wir haben keine Zeit das Messer zu schärfen wir müssen Kartoffeln schälen Teufelskreise in der Projektarbeit Leonhard Limburg microtool Anwenderkonferenz Schwarzmarkt des Wissens 14. 15. Mai 2014 Inhaltsübersicht

Mehr

Stefanie Fuchs, StRin FS/Maike Harnack, StRin FS

Stefanie Fuchs, StRin FS/Maike Harnack, StRin FS Stefanie Fuchs, StRin FS/Maike Harnack, StRin FS Auf dem Weg zur inklusiven Schule Bay EUG Art. 41 Schulpflicht (1) 1 Schulpflichtige mit sonderpädagogischem Förderbedarf erfüllen ihre Schulpflicht durch

Mehr

Spiralcurriculare Verteilung der Handlungssituationen auf 6 Ausbildungs-Quartale. Kerncurriculums

Spiralcurriculare Verteilung der Handlungssituationen auf 6 Ausbildungs-Quartale. Kerncurriculums Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg - Seminar Sonderpädagogische Förderung - Tec-Center, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg Spiralcurriculare Verteilung der Handlungssituationen auf 6

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Personzentrierte Beratung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Personzentrierte Beratung Personzentrierte Beratung 1 Der Personzentrierte Ansatz wurde von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902-1987) aus seiner psychotherapeutischen und pädagogischen Arbeit mit Erwachsenen und

Mehr

Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens. Motivation. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer

Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens. Motivation. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens Motivation 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Vorwort zur 4. Auflage 9 1 Was ist Motivation? 13 1.1 Gegenstand der Motivationspsychologie

Mehr

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Die folgenden Angebote sind für das laufende Schuljahr 2017/2018 ausgeschrieben und wir freuen uns, über Ihr Interesse. Bezogen auf schulinterne

Mehr

PSYCHOLOGISCHER DIENST

PSYCHOLOGISCHER DIENST Psychologischer Dienst des sci:moers Yannik Liebert M.Sc. Klinische Psychologie Arbeitsfelder Offene Beratung Beratung von Klienten anderer sci:moers Maßnahmen Kollegiale Beratung Begleitung der Bewohner

Mehr

Hartmut Kasten. 4-6 Jahre. Entwicklungspsychologische Grundlagen

Hartmut Kasten. 4-6 Jahre. Entwicklungspsychologische Grundlagen Hartmut Kasten 4-6 Jahre Entwicklungspsychologische Grundlagen Beltz Verlag Weinheim und Basel Inhalt Geleitwort ll Einleitung 12 1 Der Übergang in den Kindergarten 14 1.1 Weshalb ist der Kindergarteneintritt

Mehr

Erstsemester-Einführung. Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt

Erstsemester-Einführung. Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt Erstsemester-Einführung Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt Professur für Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt Dipl.-Psych. Stephanie Bauer (wiss. Mitarbeiterin) Dipl.-Psych. Ralf

Mehr