Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM )
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- Lieselotte Scholz
- vor 7 Jahren
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1 - 1 - Einführung ins Zürcher Ressourcen Modell (ZRM ) Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM ist ein von Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause entwickeltes Selbstmanagement-Training. Es beruht auf neuen neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und Handeln und bezieht systematisch kognitive, emotive und physiologische Elemente in den Entwicklungsprozess mit ein. Durch eine abwechslungsreiche Folge von Impulsreferaten, Einzel- und Gruppenarbeiten entwickeln und erweitern die Teilnehmenden ihre Selbstmanagementkompetenzen. Ziel des Trainings Der Alltag mit seinen komplexen Aufgaben, schwierigen Situationen und verschiedenen Belastungen stellt hohe Anforderungen an die fachliche und persönliche Kompetenz jedes Einzelnen. Das ZRM-Training zielt darauf ab, die Fähigkeit der Teilnehmenden zum Selbstmanagement zu steigern. Das heisst vor allem, neue Handlungskompetenzen zu entwickeln und einzuüben, um in schwierigen Situationen angepasst reagieren zu können und öfter und mit Leichtigkeit und Spass «das Beste aus sich selber zu machen». Konzept Das Kurskonzept basiert auf vier Grundpfeilern: Ressourcenorientierung, Ganzheitlichkeit, Individualität und Praxisbezug. Ressourcenorientierung Jeder Mensch trägt viele unbekannte Ressourcen und ungenutzte Potentiale in sich, auch wenn sie aktuell oft nicht verfügbar sind. Das ZRM-Training bringt Menschen in Kontakt mit ihren Ressourcen und macht sie ihnen verfügbar. Da diese Ressourcen aufgrund des Trainings sofort genutzt werden können, stellen sich bereits in kurzer Zeit greifbare Handlungserfolge ein. Ganzheitlichkeit Gefühle und körpernahe Phänomene können für das optimale Verhalten in Drucksituationen, die hohe Anforderungen an die Handelnden stellen, sogar wichtiger sein als kognitive Prozesse. Im Training werden deshalb neben dem logischen Verstand auch Gefühle und die Körperebene gezielt in die Entwicklungsarbeit einbezogen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Trainingsinhalte auch dauerhaft im Alltag angewandt werden. Abendveranstaltung SBK beider Basel 12. März 2015
2 - 2 - Individualität Hilfestellungen oder Lösungsvorschläge werden im ZRM-Training nicht pauschal in Form von allgemeinen «Tipps» gegeben. Jeder Mensch ist einmalig und benötigt Entwicklungsberatung, die seine einzigartige Persönlichkeit berücksichtigt. Alle Teilnehmenden lernen die spezifischen Stärken der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Stils kennen, entwickeln diese gezielt und bauen sie kreativ aus. Sie erarbeiten sich ihr persönliches Konzept, wie die eigenen Fähigkeiten und individuellen Begabungen am besten eingesetzt werden können. Praxisbezug Die Kursteilnehmenden erarbeiten eine optimale Passung der Kursinhalte an die Anforderungen ihres jeweiligen privaten und/oder beruflichen Alltags. Wirksamkeit Zahlreiche wissenschaftlich Studien belegen die Wirksamkeit des Zürcher Ressourcen Modells. Das ZRM wird heute im Spitzensport, in der Wirtschaft sowie im Gesundheits- und Sozialbereich eingesetzt. Literatur zum Zürcher Ressourcen Modell ZRM Storch, M. & Krause, F. (2014). Selbstmanagement ressourcenorientiert. Theoretische Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM). Bern: Huber. Storch, M. & Riedener, A. (2014). Ich packs! Selbstmanagement für Jugendliche. Ein Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell. Bern: Huber. Krause, F. & Storch, M. (2010). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten. Manual und ZRM-Bildkartei. Bern: Huber. Storch, M. (2010). Machen Sie doch, was Sie wollen. Wie ein Strudelwurm den Weg zu Zufriedenheit und Freiheit zeigt. Bern: Huber.
3 - 3 - Mein Thema Dieses Thema will ich bearbeiten // Folgende unerwünschte Verhaltensweise möchte ich nicht mehr:
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