Thema Heute: Therapie Soziale Arbeit - Lebensweltorientierung

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1 Thema Heute: Therapie Soziale Arbeit - Lebensweltorientierung Ein Sozialarbeiter/Therapeuten-Witz Angesprochen von einem Fremden auf die Frage Wo geht s denn hier zum Bahnhof? antwortet ein Gesprächstherapeut: Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist? ein Psychoanalytiker: Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer etwas Langes rein- und rausfährt? ein Verhaltenstherapeut: Heben Sie den rechten Fuß, schieben sie ihn nach vorn, setzen sie ihn auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon. ein Gestalttherapeut: Du, lass es einfach zu, dass Du zum Bahnhof willst. ein Sozialarbeiter: Keine Ahnung, aber ich fahr Dich mal schnell hin. ein Sozialpädagoge: Ich weiß es auch nicht, aber es war total gut, dass wir darüber geredet haben.

2 Gründe für den Psychoboom ab den 1970er Jahren Von der Gesellschaftskritik zur neuen Innerlichkeit Orientierungslosigkeit aufgrund der radikalen Methodenkritik Weniger diffuse (oder angemessener: komplexere) Handlungsmodelle Höheres Ansehen und bessere Bezahlung psycho-therapeutischer Berufe

3 Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie I Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie ist eine Form der humanistischen Psychotherapien (Gestalttherapie, Themenzentrierte Interaktion usw.), die von dem US-amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers ab den 1940er Jahren unter verschiedenen Begriffen (non-direktiv, klientenzentriert) entwickelt hat. Grundannahmen Der Mensch ist durch eine ihm innewohnende Tendenz zur fortschreitenden Selbstverwirklichung (Selbstaktualisierung) gekennzeichnet. Der Mensch trifft auf eine Umwelt mit spezifischen Reizen und Anforderungen. In Auseinandersetzung mit der Umwelt bildet sich sein Selbstkonzept heraus. Die Wahrnehmung der Welt ist subjektiv. Erfahrungen werden symbolisiert, ignoriert oder geleugnet. Abwehr kommt insbesondere dann zum tragen, wenn Selbstkonzept und Erfahrung nicht übereinstimmen. Therapie hat zum Ziel, die Selbstheilungskräfte des Individuums zu entfesseln und die Übereinstimmung von Selbst und Erfahrung zu fördern.

4 Klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie II Definition Nicht-direktive Therapie ist eine Bezeichnung für ein psychotherapeutisches Verfahren, das sich von der Psychoanalyse dadurch unterscheidet, dass der Therapeut weder durch Deutungen noch durch suggestionsähnliche Maßnahmen im Gespräch eingreift, sondern durch neutrale und das Reden des Klienten erleichternde Maßnahmen die Voraussetzung für die (verbale) Selbstanalyse des Klienten schafft, die insbesondere zu einem besseren Selbstverständnis führen soll (Drever/Fröhlich 1970, S. 184) Therapieprinzipien Die Beratung hat nicht direktiv zu erfolgen. Im Zentrum stehen die Personen und ihre Sichtweisen, nicht die Probleme. Fundamentale Therapeutenhaltungen positive Wertschätzung und emotionale Wärme Echtheit Einfühlendes Verstehen.

5 Strukturmerkmale sozialpädagogischer und therapeutischer Interventionen Sozialpädagogik Therapie Hilfe zur gelingenderen Lebensbewältigung Ziel der Intervention Charakter der Probleme Hilfe zur gelingenderen Lebensbewältigung generalistisch; sachfunktional und personenintentional; Komplexität von Alltagsproblemen spezialistisch; personenintentional; Reduktion auf Schlüsselprobleme Situativer Kontext der Intervention alltagsnah; nicht an spezifische Settings gebunden alltagsfern; an spezifische Settings gebunden Charakter der Intervention Einlassen auf Alltag (Strukturen der Netzwerke, alltägliche Bearbeitungsmuster und Ressourcen) flexible Formen der Interaktion und Problembearbeitung Verfremdung von Alltag im konstruierten Setting; Reduktion durch Spezifik des therapeutischen Ansatzes Klientel potentiell jeder Mensch mit (Alltags) Problemen und (sozialen) Versorgungsinteressen Personen mit psychischen Problemen; Selektion durch Charakter der Intervention; Mittelschichtsorientierung

6 Fazit Soziale Arbeit und Therapie sind unterschiedliche Handlungsformen die mit ihrem je spezifischen Zugang dazu beizutragen beabsichtigen, dem Hilfesuchenden einem gelingenderen Alltag zu ermöglichen! Therapeutische Hilfen sind keine sozialpädagogischen Hilfen! Sozialpädagogische Hilfen sind keine therapeutischen Hilfen! Beide können zu einem gelingenderem Alltag beitragen!

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