Struktur- und Prozessoptimierung der Sportförderung des Bundes
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- Cathrin Dunkle
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1 Struktur- und Prozessoptimierung der Sportförderung des Bundes
2 Ausgangslage 2016 Sportliche Erfolge im internationalen Vergleich bei Olympischen Sommerspielen weit unter dem Durchschnitt trotz Verdoppelung der Förderungen von Geringe Leistungs- und Wirkungsorientierung im Fördersystem Hoher administrativer Aufwand bei mehreren Förderstellen Förderkontrolle mit hohem bürokratischen Aufwand
3 Forderungen - Zielsetzung Schlankere Verwaltung durch rasche und einfache Administration Anwendung des One Stop Shop - Prinzips Planungssicherheit durch langfristige Förderzeiträume Auszahlung der Förderung quartalsweise im Voraus Jährliche Evaluierung der geförderten Konzepte Einstufiges Abrechnungssystem zur Fördermittelkontrolle durch Vorlage von Belegslisten und Sachberichten
4 Forderungen - Zielsetzung Ausarbeitung einer österreichweiten Sportstrategie in gem. 8 BMG eingerichteten Kommissionen für Breiten- und Spitzensport Mitspracherecht für den organisierten Sport in gem. 8 BMG eingerichteten Kommissionen und in den Beiräten für Breiten- und Spitzensport der Bundes Sport GmbH Effizienz der eingesetzten Fördermittel erhöhen und Steuerungs- und Entscheidungsprozesse optimieren durch zentrale Koordinierung der Spitzensportförderung des Bundes Anwendung des Leistungsprinzips im Fördersystem
5 Forderungen - Zielsetzung Zusätzliche Dienstleistungen für Fachverbände, z.b. Verbandscoaching Bestimmung der Förderintensität für Sportarten unter Berücksichtigung der Faktoren Infrastruktur, Qualität der Organisation in den Fachverbänden, sportliche Entwicklung, kultureller Stellenwert, Tradition, Direkte Vergabe von Sachförderungen zb. Sportmedizin und -wissenschaft, Sportpsychologie, Technik und Forschung, Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für eine rasche rückwirkende Überarbeitung ausstehender Abrechnungen (mit Belegslisten)
6 Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der eingesetzten Fördermittel Zusammenführung der Grund- und Maßnahmenförderung Quartalsmäßige Fördermittelvergabe One Stop Shop - Zusammenführung aller Fördermittel Verlängerte Förderzeiträume auf 4 Jahre Administrative Entlastung durch vereinfachte und rasche Abrechnung Stichprobenartige Kontrollen durch die Bundes Sport GmbH
7 Unterstützung - Dienstleistungen Angebot an zusätzlichen Dienstleistungen (Sportmedizin und -wissenschaft, Technik und Forschung, Verbandsmanagement) Benutzerfreundliche Online-Plattform für Antragstellung Gesamtkonzept statt Anträge für einzelne Projekte Planungssicherheit aufgrund vierjähriger Förderperiode Auszahlung der Förderbeträge ¼-jährlich im Voraus Klare Verantwortlichkeiten in der GmbH
8 Kontrolle und Transparenz Überarbeitete Richtlinien für die Gewährung und Abrechnung von Fördermittel Einheitliche Administration für alle Verbände Zeitnahe Entlastung der Fördernehmer Veröffentlichung der Förderungen in Transparenzdatenbank Kontrolle der Wirkungsorientierung und Ziele
9 Bisher BSFF, Sport-Sektion, TRWR, Projekt Rio, Projektbezogene Förderungs-Antrag Mitsprache der Fachverbände in der BSK des BSFF Möglicherweise Befangenheit bei Vergabe Trennung von Grund- und Projektförderung Vollbelegsprüfung, Zweistufiges Prüfungsverfahren mit Basis- und Schwerpunktkontrolle Auszahlung monatlich Aufbewahrungsfrist für Belege 10 Jahre Neu Bundessport-GmbH Ein Konzept für 4 Jahre Mitspracherecht in der GmbH und 8 Kommissionen in Form von Beiräten für Breitenund Spitzensport Keine Vergabe durch Förderempfänger und klare Trennung Mittelvergabe und -kontrolle Eine Gesamtförderung Einheitliches einstufiges Abrechnungssystem mit zeitnaher Entlastung (Stichproben) Quartalsweise Auszahlung Aufbewahrungsfrist für Belege 7 Jahre (vorbehaltlich der Zustimmung des BMF)
10 BM 8 Kommission Breitensport Sport- Strategie 8 Kommission Spitzensport Beirat Breitensport GmbH Beirat Spitzensport
11 Weitere Maßnahmen Mehr Geld für Vereine durch Vereinsförderung Ausdehnung der Täglichen Bewegungs- und Sporteinheit Talente früher abholen und fördern - Talentescouting Synchronisation der Spitzensport- Strategie mit Vergabe der HSZ-Plätze Intensive Zusammenarbeit mit den Bundesländern und Abstimmung der Sportstrategie Berufsausbildung für Sportler - duale Karriere
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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