Gl ück2 zei gten di e2 n ächsten

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1 Weil wir viele Berichte zu den G8-Protesten bekom men haben, ist dieser Text gekürzt. Die Langfassung ist online lesbar: Al s wi r l et zt e n Sa mst ag mi t vi el e n an d er e n b u nt e n u n d fr o h g esti m mt e n Gi pf el g e g n er n i n d e n er st e n Zu g n ac h Rost oc k stiegen, uman der Großdemo teilzunehmen (nicht jeder, der wollte, kam mit), ahnten wir nicht, was der Tag noch für brisante Sc hl agzeil en bri n gen wür de. Auf der De monstr ati on sti e ßen wi r zu Fr eu nden, di e ei nen gr oßen ' Herrschaftsver häl t- ni sse fr esse n d e n' Dr ac h e n (i n d e m f ü nf Per s o n e n gi n g e n) mi t g e br ac ht h att e n. Mi t di ese m Dr ac h e n l i ef e n wi r i n u n d n e b e n der De mo entl ang. Die2 Sti mmung2 war2toll:2 Dutzende2 Großpuppen, mehrere2 Sambagruppen2 und2 viel e2 weitere2 kreati ve2 Beiträge2 prägten2 den2 Zug.2 Verschi edenste gesell schaftli che2 Gruppen2von2 Kirchen,2 über2 Gewer ksch aften2 bi s2 hi n2 zu2 Mi gr antenor gani sati onen2 waren2 vertreten.2 Pi nk-sil ver -Cheerl eader2hüpften2herum2und2skandierten2 Grün2ist out,2 Pi nk2 i st2 i n.2 Di e2 Cl o wnsar mee2 marschi erte zu2 wir2sind2 Clowns2 und2 wir2sind2frei,2ihr2seid bei2der2 Polizei 2und2trieb2i hren2 Ar meen2und2 Polizei2 veräppel nden2 Schabernack.2 Es2 herrschte fast2ein2wenig2volksfeststimmung. Auch2 der2 Schwarze2 Bl ock 2for mi erte2 sich2 von Beginn2an2in2der2Demo,2der2aber2nur2ein2kleiner Teil2 der2 großen2 bunten2 Masse2 war.2 Ei ne2 ganze Zeit2 l ang2 si nd2 wir2 mit2 Changie,2 unserem2 Drachen2 neben2 dem2 Schwarzen2 Bl ock 2 gel aufen. Vor2 ei nem2 großen2 nobl en2 Hotel,2 dass2 weiträumig2von2einem2großen2 Polizeiaufgebot2abgesperrt2war,2knallten2aus2diesem2Block2einige Böll er,2 sonst2 war2 es,2 so2 hatten2 wir2 das2 Gefühl, auch2hier2ruhig.2die2polizei2ignorierte2die2böller und2 auch2 sonst2 hi el t2 si e2 si ch2 i m2 I nnenstadtbereich2 i m2 Hi ntergrund2 (ei n2 Polizeisprecher2 erklärte2später2in2der2ostseezeitung2eine2 Eskalation2 an2 diesem2 Punkt2sollte2 auf2jeden2 Fall2 vermi eden2 werden,2 der2 Schaden2 wäre2 wohl2 auch noch2größer2gewesen2als2am2 Hafen).2 Erst2als2 wir am2 Hafen2 ankamen,2 überholten2 wir2 den Schwarzen2 Bl ock 2endgülti g2und2li efen2auf2den Kundgebungspl atz,2 ohne2 zu2 ahnen,2 dass2 es2jetzt erst2l osgehen2 würde.2 Etwas2später2sahen2 wir2von weiter2 weg2 wei ße2 Hel me2 auf2 den2 Pl atz2 stür men und2 wi eder2 fl üchten.2 Etwas2 näher2 dran2 sahen wir2 dann2 auch2 fli egende2 Stei ne2 und2 Fl aschen, haben2 uns2 dann2 aber2 zur2 ei genen2 Si cherheit2 i n größere m2 Abstand2 gehal ten. Al s2 wir2 ei ne2 Stunde2später2 aufgrund2 des2 kühl en und2 schl echten2 Wetters2 den2 Pl atz2 verli eßen, konnten2 wir2sogar2den2bereich2passieren,2wo sich2vorher2die2 Ausei nandersetzungen2abgespielt hatten2 und2 später2 wi eder2 auffl ammen2 sollten. Den2 Wasserwerfer2 und2 Tränengasei nsatz2 haben wir2dann2ni cht2 mehr2 mitbekommen.2 Wenn2 Leute Gewalt2gegen2 Menschen2verüben,2l ehnen2 wir2das entschi eden2 ab.2 Di es2 gilt2 sowohl2 für2 Gewalt gegen2 Poli zisten,2 al s2 auch2 für2 Gewalt2 von2 Polizisten2gegen2Demonstranten2 2diese2gab2es2nämli ch2 auch,2 sogar2 rei henweise2 bei2 völli g2 gewaltfrei en2 Akti onen.2 Ei n2 Punkt,2 der2 bei2 dem2 auf2 den Samstag2fol genden2 Medi enhype2(der2ja2 vi elfach auf2aussagen2der2polizei2gestützt2war,2die2im Nachhinei n2 rel ativiert2 wurden2 oder2 gar2 durch di e2 Medi en2 erfundene2 Enten2 hoch2 gekocht2 wurde),2 kau m2 beachtet2 wurde.2 Wer2 di e2 Eskal ati on her bei geführt2 hat,2 wird2 si ch2 wohl2 ni e2 endgülti g kl ären2 l assen.2 Di e2 Pol i zei 2 hat2 a m2 H afen2 i hre Deeskal ationsstrategie,2 unserer2 Mei nung2 nach, recht2 schnell2fallen2 gelassen.2 Denn2ihrem2 Einschreiten2 gegen2 De monstranten2 gi ng2 si cher2 kei n massi ver2 Angri ff2 von2 Sei ten2 der2 De monstranten vor aus.2 Anderersei ts2 gab2 es2 si cher2 ei ni ge2 Demonstranten,2die2sich2über2diese2Gelegenheit2ge- freut2 und2 si e sogl eich2 auch ergri ffen2 haben.2 Zu m Gl ück2 zei gten di e2 n ächsten Tage2 dann auch2 noch2 ei n anderes2 Bil d von2 Gi pfel gegnern2und2i hren2 Aktionen,2so2dass2ei ne2i nhaltliche Di skussi on2 wieder2 möglich2wurde. An2 den2fol genden2 Tagen2 gab2 es2 mehrere2thematische2 Akti onstage2bei2denen2 wir2wieder2mit2dem Drachen2 Changi e 2 unterwegs2 waren,2 u m2 an vi el en2 unterschi edli chen2 Gel egenheiten2 auf2 ungerechte2 und2 unzul ässi ge2 Herrschaftsverhältnisse2 hi nzuweisen.2 So2 gab2 es2 ei nen2 Akti onstag gl obal e2 Landwirtschaft,2 einen2 Aktionstag Migration2 und2 einen2 Aktionstag2 Anti-Militarisierung.2 Insgesamt,2 so2 hatten2 wir2 das2 Gefühl, beruhigte2sich2die2 Atmosphäre2an2diesen2Tagen wieder.2auch2wenn2die2polizei2es2nie2vermied2bei all en2 Akti onen2 den2 Demonstranten2 mit2 i hrem massi ven2 Aufgebot2 i hre2 Stärke2 zu2 zei gen2 und Ei nschüchterung2 zu2 versuchen:2 Stets2 wurden Identitäts-2 und2 Taschenkontroll en2 bei2 den2 Demonstr anten2 vorgeno mmen2(ei ne2 von2 uns2 musste bei2 ei ner2 di eser2 Kontroll en2 aufgrund2 des2 Verdachtes2 von2 Rasi er kl i ngen2 i hre2 Schuhe2 auszi e- hen!),2 all e2 Veranstaltungen2 gefil mt2 und2 jeder, der2ei nen2schwarzen2 Kapuzenpulli2oder2auch2nur Sonnenbrill en2 trug,2 grundsätzlich2 verdächti gt bei 2 den2 Kr awal l en2 a m2 Sa mstag2 betei l i gt2 gewesen2 zu2 sei n.2 Mit2 Sonderei nheiten2 wurden2 direkt2bei2veranstaltungen2verdächtigte2festgeno mmen.2 Di e2 Mi grati onsde mo2 wurde2 stundenlang2von2der2polizei2aufgehalten2und2mit2immer neuen2 Aufl agen2 bel egt.2 All2 di es2 schürte2 Demonstr anten2 i mmer2 wieder2 auf2 und2 trotzdem war2 die2 Sti mmung2 auf2 den2 Veranstaltungen meist2 recht2 fröhli ch.2 Stündli che2 Hubschrauberüberfl üge2 der2 Camps,2 di e2 dann2 auch2 mal morgens2 um2 62 für2 ei ne2 hal be2 Stunde2 über2 unseren2 Zelten2 kreisten,2 waren2 ei ne2 gezi elte2 Provokati on2 bz w.2 Ei nschüchterungsversuche.2 Am2 Mittwoch2 gi ngen2 dann2 endli ch2 ganz2 andere Bilder2durch2die2Presse.2Zusammen2mit2etwa anderen2 De monstranten2 si nd2 wir2zu2einer der2 Zufahrtsstraßen2 von2 Heili gendamm2 gewandert.2 Das2 entschi edene2 und2 gewaltfrei e2 Vorgehen2 hat2 di e2 Poli zei kapazitäten2 schli cht2 überfordert,2so2dass2zumindest2bei2unserer2blockade nur2 hal bherzi ge2 Versuche2 die2 Demonstranten aufzuhalten2 unternommen2 wurden.2 Wir2 haben dann2 zusammen2 mit2 viel en2 anderen2 gut2 gel aunten2 Personen2 122 Stunden2 auf2 der2 Straße verbracht2(diese2 Blockade2 wurde2 dann2 noch2 bis Freitag2 Mittag2 aufrecht2 gehal ten2 und2 dann2 von den2 De monstranten2 sel bst2 offi zi el l 2 aufgel öst). Entschei dungen2 bezüglich2 der2 Bl ockade2 wurden von2 ei ne m2 Del egi ertenpl enu m2 beschl ossen,2 zu de m2 si ch2 Vertreter2 von2 Kl ei ngruppen2 (sogenannten2 Bezugsgruppen)2 versammelten.2 An2 anderen2 Straßen2 wurden2 jedoch2 bei2 Bl ockaden2 oder2 gl ei ch2 zur Räumung2 der2 Straße2 Wasserwerfer und2 Tränengas2 gegen2 fri edli che2 Demonstranten2 ei ngesetzt,2 u m2 di e2 personell e2 Knappheit2 der2 Poli zei2 wett2 zumachen.2 Di e2 große2 Bl ockade2 a m2 Mi tt woch2 vor de m2 Haupttor2 i n2 Heili gendamm2 war2 ei n2 toll es Erl ebni s.2 Si e2 hat2 gezei gt,2 dass2 man2 mi t2 Vi el en et was2 errei chen2 kann,2 dass2 ei n2 ge mei nsa mer Konsens2 (auf2 kei nen2 Fall2 Gewal t2 gegen2 Personen,2 Barri kaden2und2 Gewalt2gegen2 Sachen2unerwünscht)2 auch2 bei Menschen2 mögli ch2 und u mgesetzt2 werden2 kann.2 Zu2 sehen2 und2 zu2 beobachten,2 dass2 etwai gen2 Stei nesa mml ern2 mi t2 Argu menten2 der2 ge mei nsa me2 Konsens2 der2 Akti on dargel egt2 wurde,2 dass2 Entschei dungen2 zur2 Bl o- ckade2 und2 dem2 weiteren2 Vorgehen2i n2 ei nem2 Del egi ertenforu m2 entschi eden2 wurden2 und2 gl ei chzeitig2 i mmer2 offen2 mit2 Kritik2 umgegangen wurde,2bestärkte2uns2i n2unserem2 Anliegen2und2i n der2 For m2 der2 Akti on. Das2 gl ei che2 gi l t2 für2 das2 Ca mp2 und2 sei ne2 Sel bstorgani sati on.2 Es2i st2 wi rkl i ch2 tol l,2 was2 dort2 an2l o- gistischer2 und2 organisatorischer2 Arbeit2 ohne hi erarchi sche2 ko mmerzi ell e2 Strukturen2 gel ei stet wur de.2 Angefangen2 bei 2 den2 Vol xküchen,2 di e2 di e Campbewohner2 tägli ch2 mit2 war men2 Bi o mahl - zeiten2versorgten2 bis2 hi n2zu2 den2ei nzel nen2 Barri o- 2 ( Zel tdorf-) Pl enen,2 di e2 das2 grundsätzli che Vorgehen2 i m2 Camp2 entschi eden.2 Das2 Basisdemokr ati e2 mögl i ch2 i st,2 haben2 wir2dort2erlebt! Auch2 wenn2 der2 G 8- Gi pfel 2 tr otzde m2 stattfand, Frau2 Merkel2 i hre2 Bil der2 i m2 Strandkorb2 bekommen2hat,2sich2 Bush2nicht2an2ei nem2 Erdbeertörtchen2verschluckt2hat2und2es2die2Ausschreitungen2vom2Samstag2gab,2so2haben2wir2dennoch unseren2 Protest2 kund2 getan2 und2 mit2 den2 Bl o- ckaden2 den2 rei bungsl osen2 Abl auf2 des2 Gi pfel s2 gestört.2 Neu2 motiviert2 sind2 wir2 nach2 Berlin2 zurückgekehrt. Di e2 Organisati on2 der2 Camps,2 Vol xküchen, Demos2 und2 Bl ockaden2 li ef2 zwar2 ehrenamtli ch, hat2 jedoch2 ei ni ges2 Gel d2 für2 Infrastruktur2 und Materi ali en2 gekostet.2 Di e2 Spendentöpfe2 hi erfür si nd2 noch2 ni cht2 ausrei chend2 gedeckt,2 wer2 al so ein2paar2euro2entbehren2kann2und2auf2diesem Wege2 di e2 Protestakti onen2 unterstützen2 möchte, dem2 nennen2 wir2hier2noch2einige2 Möglichkeiten: 2 2Für2 die2 Camps2 und2 Küchen2( Verein2Kuckuk,2Konto ,2Postbank2Berlin, BLZ Bl ock2 G82( ock-g8.org):2 Konto , GLS2 Gemeinschaftsbank,2 BLZ Rechtshilfe-Fond2( Hilfe2e. V.,2 Konto ,2 Postbank2 Dortmund, BLZ ,2Stichwort:2Gipfelsoli

2 Weil wir viele Berichte zu den G8-Protesten bekommen haben, ist dieser Text gekürzt. Die Langfassung ist online lesbar: Ei ne2 Woche2 Poli t- Akti vi s mus,2 Ca mpen2 mi t2 ganz2 vi el en2 Leuten2 an2 der2 Ostsee,2 Wahr neh mung2 mei ner2 staatsbür gerlichen2 Rechte 2 2 i n2 di ese2 und2 noch2 ganz2 andere2 unterschi edli che2 Bezei chnungen2 li eße2 si ch2 di e2 Woche2 vo m2 1.2 bi s ver packen.2 Aber2 was2 waren2 di e2 chronol ogi schen2 Inhal tsstoffe? Los gi n g es mi t der Auftaktde monstr ati on a m 2. 6., wo di e Br ei te des ver s a m mel te n S pe ktru ms von eher bürgerl i chen Chri sti nnen bi s zu li nks-autonomen Schwarz-Kapuzen wohl die Herausforderung darstell te, di e ni cht wirklich ge mei stert wurde. Z war gel ang es der tol l en Moderatori n auf der Auftaktkundgebung am Bah n hof sehr gut, ei ne für al l e DemonstrantI nnen verständl i che Ausdrucks wei se zu fi nden, bei der Endkundgebung am Hafen sah das aber ganz anders aus: Di e Moder atori n dort war si chtl i ch ü berfor dert mi t der Aufgabe, di e unterschi edl i chen pol i ti schen Verständni sse der An wesen den zu erfassen. So wi es si e angesi chts der Ausei nandersetzungen mi t der Pol i zei wiederholt darauf hi n, das wi r ei ne ganz erfahrene De mo- Lei tung haben, und di e ver handel t ger ade mi t der P ol i z ei. D ass s o ei n Ver wei s auf Auto - ri t äte n u n d d el e gi erte Ver ant wortl i c h k ei te n f ür viel e Leute ziemlich egal ist, schien i hr nicht bewusst zu sei n. Di ese I gnoranz von der Bühne herab hat mei ner Mei nung nach auch zur Eskal ati on des Geschehens bei getragen. Aber es gi ng während der fol genden Akti onstage an ders wei ter: Am Son ntag zu m The ma Land - wi rtschaft, am Montag zu Migration. I mmer wurden i nhal tl i che Bei träge berei chert durch Kul tur, u. a. durch ei ne wunderschöne sati ri sche Show Deutschl and sucht den Superdeutschen. Al s wi r u ns a m Montag der Gr o ßde mo erst später anschl i eßen wol l ten, machte uns di e Poli zei ei nen Stri ch durch di e Rechnung und hi el t di e De mo vor der I nnenstadt auf. So haben wir u ns di e Wartezei t mi t ei ner kl ei nen S pontande mo d oc h n oc h i n der I n n e nst adt! vertri e- ben. Di e Betrei beri n ei nes Ei scafés, das wir zwischendurch besucht hatten, zei gte si ch bei den Sei ten gegenüber aufgeschl ossen: Si e l i eß Demonstr anti nnen über den Hi nter ausgang an ei ner Polizeisperre vorbei, etliche PolizistInnen di e Toi l ette benutzen und ko mmenti erte l etzteres mi t I ch muss auch i mmer auf' s Kl o, wenn i ch Angst habe. Sehr schön war es, währ end der De mo- und Akti onstage, mi t Changi e, de m r adi cal e manci patory tr ansfor mati on dr agon unter wegs zu sei n. Merke: ei ne Großpuppe macht bei vi el en Leuten gute Sti mmung, si eht nett aus i nsbesondere wenn di e De mo si ch farbl i ch durch gedi egen- mil i tantes Sch warz auszei chnet und macht dadurch auch den TrägerI nnen Spaß. Di e Tag ab Mi tt woch waren dann den Bl ockaden ge widmet und verliefen meiner Ansicht nach sehr erfolgreich. Es war ziemlich toll, bei der 5- Fi nger- Takti k so vi el e zu sei n, dass ei n ei n- zel ner Fi nger größer i st al s sonst di e ganze Hand! Am Zaun wurden wir einmal von einem Pol i zi sten begrüßt mi t der Frage Ja, woher ko mmt i hr denn al l e noch? Wir dachten, das Ca mp i st i r gend wann mal l eer? Ko mmt i hr aus der Er de oder was? Dar auf l i eß si ch dann ni cht vi el mehr entgegnen al s Tja, wir sind halt auch gut aufgestel l t. Auch a m Str an d kon nten wi r un mi ttel bar an den Zaun her an und dort baden, wei t e r e Ak ti ö n c h e n h att e n wi r uns angesi chts des H undes auf der anderen Sei te dann aber doch gespart. Auf der Abschl ussku ndgebun g a m Fr ei tag wurden Ei ndrücke der unterschi edl i chen Betei - l i gten ( Akti vi sti nnen, E A etc.) geschil dert, was ei nen schönen Abschl uss bil dete. Nur war di e Moderati on er neut mi t der Brei te des Spektru ms überfordert und würgte ei n paar Leute u nschön ab. Fatal er war aber di e Tatsache, dass ni cht al l e Bei träge übersetzt wurden u m Zei t z u s par en u n d me hr Le ute z u Wort ko mmen zu l assen. Und di e vorheri ge Frage, wie denn mit der Zeitnot und der Übersetzung u m- zugehen sei n, wurde nur auf Deutsch gestel l t! Das i st für di e Abschl usskundgebung ei ner i nternati onal en Protest- Woche schon zi e ml i ch pei n- lich. Am Abend hi eß es dann Abschi edneh men vo m Ca mp Reddel i ch, al so von ei ne m schönen Bei - spi el von Sel bstorgani sati on, mi t l eckerer Vol x- küche, archi tektoni sch sehr schi cken Dusch- Konstrukti onen und überhaupt total vi el en akti ven Leuten. Der Support, auch auf der Straße, lief extrem gut: Essen wurde zu den Blockaden ge br ac ht, S ani s u n d d as L e g al Te a m war e n vor Ort etc. I n ei n er Ge ge n d au ßer h al b des Wen d- lands, wo es also keine gewachsenen lokalen Unterstützungsstrukturen gi bt, war das ei ne tol l e Lei stung. Wobei di e Verständi gung mit der Lok al bevöl ker u n g offe nsi c htl i c h er st au nl i c h g ut gekl appt hat: Di e An wohneri nnen haben bei m Aufbau des Ca mps sehr vi el U nterstützung gel ei stet, bei den Bl ockaden auf der Straße wurden Erdbeeren aus de m ei genen Garten hi n- gebracht etc. I nsgesa mt bi n i ch al so a m Sa mstag ü ber aus moti vi ert nach H ause gefahren. Ob di e Bl o c k ade n wi rklich viel behi n dert h abe n, i st z war tot al fr agl i ch, aber si e war en medi al auf j eden Fal l ei n Erfol g zu m ei - nen, weil sie mit Inhalten in Verbi ndung gebracht wurden, und zu m anderen, wei l si e auch al s Bl ockaden, al so al s mehr al s ei ne bl oße Mei nungskundgabe, wahrgeno mmen wur den. Geärgert habe ich mich aber auch i n di esen Tagen über unange messene Di stanzi erungen aus de m eher bürgerl i chen Protest- Spektrum, aber auch über viele linksradi kal e Reakti onen darauf. Der aufko mmende Sol i dari si er ungsdruck, der ei nen Maul korb für Kri ti k darstel l t, i st z war verstän d- li ch, aber auch sehr nervi g und mei ner Mei nung nach politi sch unkl ug. Vi el e, auch militanz-befür wortende Leute fanden di e Au ss c h r ei t u n g e n a m S a mst ag i n R ostoc k str ategi sc h f al sch. Di ese interne politische Kritik fand kei nen Rau m mehr, si e wurde ni c ht i n gr ö ß er e n R u n de n t h e mati si ert, s o wei t i c h d as mi t be k o m me n h abe. Di e F ähi g kei t z ur Selbstkritik halte ich aber für eine wichtige Eige nsc h aft f ür L e ute, di e si c h al s pol i ti sc h pr o- gr essi v u n d l i n ks verstehen. Vi el l ei cht ko mmen s ol c h e De b atte n n oc h, i c h h offe es. Ei n weiterer Punkt, der mi ch sehr gestört hat, war ei n überstei gertes Gefühl des Angegri ffenwer dens i m Ca mp: Es gab auf den Pl en a zei ti n- tensi ve Pl anu n gen für ei ne potenti el l e Spontan- Räu mung, ohne dass i ch i rgendwel che Anhal tspunkte für so ei ne Pol i zei - Maßnah me erkennen konnte oder von konkreten Erfahr ungen i n Deutschl and wüsste. Er gebni s sol chen vorverl a- gerten Si cher hei tsdenkens i st et was, was i ch al s ei ne At mosphäre der übertri ebenen Vertei di - gungsbereitschaft und Ei nschränkung der rati o- nal en Wahr neh mung ansehe. Pr o mpt gab es auch i n DR EI Nächten Räu mungs- Fehl al ar m zi e mli ch unpassend, wenn ei n paar Stunden später al l e Leute zu Bl ockaden wol l en un d ei - gentl i c h aus gesc hl afe n sei n s ol l ten. Ei n Me nsc h wurde fäl schl i ch al s Zi vi l - Pol i zi st enttarnt und nachts vo m Ca mp gesch mi ssen. Bei sol chen Akti o n e n fr age i c h mi c h i m mer, woz u wi r diese Aufregung brauchen und ob wir unsere politische I denti tät ni cht auch ohne ei n z wei tes Genua kl ar haben. Di e Ei nstell ung Vi el Fei nd, vi el E hr schei nt mi r doch sehr ver br ei tet zu sei n. Zu präzi ser pol i ti scher Kri ti k und de mentsprechend zi el genauen Akti onen trägt si e l ei der ni cht unbedi ngt bei. I nsgesa mt war es aber ei ne sehr schöne, moti - vi er e n d e Wo c h e, di e z war vi el Anl ass f ü r kri ti - sche Refl exi on bi etet, aber auch Lust macht auf mehr Aktion und Selbstorganisation!

3 2 Spi elrau m2 für2 Proteste2 besteht2 besonders2 da,2 wo2 Unvorhergesehenes2 si ch2 Pl atz2 schafft,2 wo2 dezentral e2 Akti onen sich2 aufeinander2 beziehen2 können,2 wo2 Koordination2funktioniert. 2 So2steht2 es2i m2 Selbstverständnis2 von2 Jetsam-Radio 2 einem2temporären2 Medienprojekt2in2dem2sich2anlässlich2des2 G8-Gipfels220072in2 Heiligendamm2 Menschen2aus2verschiedenen Teilen2 Deutschlands2 und2 darüber2 hinaus2 zusammengetan2 haben.2 Teils2 aktiv2in2freien2 Radiosendern,2teils2 hatten2 wir2 vorher noch2nie2etwas2mit2radio2zu2tun.2durch2das2produzierte2radioprogramm2vom21.bis28.2juni2wollten2wir2 verbal2räume2und Mögli chkei ten2 öffnen,2 befl ügel nd2 wi r ken,2 ( Aus-) Wege2 aufzei gen,2 aber2 auch2 kri ti sche2 Refl exi on2 er mögli chen. Vor2 Ort2 wurden2 zwei2 Studios2 ei ngerichtet2 2 ei ns i m2 Independent2 Medi a2 Center2 (I MC)2 i m2 Gebäude2 des2 Convergence-Center2 (CC)2 Rostock Evershagen2 und2 ei n2 Mobil es2 Studio 2i n2 ei nem Ü bertr agungs wagen2 i m2 Ca mp2 Reddel i ch.2, Gesendet'2 wurde2 über2 Internet-li ve-stream2 dessen Adr esse2 auf2 der2 i ndy medi a- Startsei te2 verl i nkt 1 war. 2 J ets a m2 wol l te2 mi t2 s ei n e m2 R adi o- Pr o- gra mm2 di e2 Akti vi st_i nnen2 vor2 Ort2 unterstützen. Di e2 Mögli chkeit2 de m2 Radi o2 z. B.2 an2 den2 Infopunkten2 zu2 l auschen2 wurde2 von2 ei ner2 unbekannten2 Gruppe2 ergänzt:2 Offensichtlich2 wurde der2 frei2 zugängli che2 I nternetstrea m2 abgegriffen und2über2ei nen2, Piratensender'2ausgestrahlt2 2 wir haben2 ni cht2 schl echt2 gestaunt2 al s2 Jetsa m2 pl ötzlich2 i m2 Camp2 Reddelich2 sowie2 auf2 den2 Blockaden2 westli ch2 von2 Heili gendamm2 und2i n2 Steffenshagen2 über2 UK W2zu2empfangen2war.2Danke! Korrespondent_i nnen2 vor2 Ort,2 z. B.2 auf2 den2 Bl o- ckaden2 ei ngefangen,2 Hi ntergründe2 z. B.2 zu2 den Repressi ons maßnah men2 der2 Poli zei2 recherchiert,2 i nhaltliche2 Schwerpunkte2 z. B.2 zu2 den Akti onstagen2 durch2 I ntervi ews2 mi t2 den2 Veranstal ter_i nnen2 gesetzt2 und2 i mmer2 wieder2 versucht2 Mut2 zu2 machen2 und2 Moti vati on2 an2 di e vi el en2 akti ven2 Menschen2,draußen'2 zurückzugeben.2 Nach mittags2 gab2 es2 Campi ng- Circus 2 R adi o pr o gr a m m2 vo m2 C a mp2 i n2 R e d del i c h. 2 Hi er wurden2gruppen2vorgestellt,2infrastuktur2erkl ärt2 und2i mmer2 wieder2echtes2 live-radio 2gemacht.2 Abends2 gegen Uhr2fol gte2 ei ne2 Zusammenfassung2der2 Geschehnisse2des2 Tages2und dann2 Abendprogramm2sol ange2, was2l os2 war'2und es2 noch2 Akti vi st_i n nen2 gab,2 di e2 di e2 Au gen2 offen halten2konnten.2nachts2durften2sich2die2zuhörenden2 mehr mals2 von2li ve- DJ-sets2 erfreuen2l assen. Ei n-2 und2 Ausgängen2 durchführte.)2 erforderten höchste2 Konzentrati on,2 u m2 unseren2 ei genen Grundsätzen,2 kei ne2 Pani k2zu2verbreiten2 und2 nur abgesi cherte2 Infor mati onen2 weiterzugeben,2 gerecht2 zu2 werden.2 Ich2 möchte2 sagen,2 wir2 haben das2 geschafft2 und2ich2 habe2selten2so2 viel2 gel ernt wi e2i n2 di esen2 22 Wochen.2 Gel ernt2i m2 Berei ch2 der Moderati on,2 der2 ( Studi o-)techni k2 aber2 auch was2 sel bstor gani si erte2 Pr oj ektar bei t2 an geht, Ko mmuni kati on2 z wischen2 (i nternati onal en) Gruppen2 und2 all2 die2 Lernprozesse2 die2 mensch sel ber2 erst2 vi el 2 später2 be mer kt. 2 Der2 Schl afmangel2ist2 bal d2 ausgegli chen,2 di e2 Erkältung2 abgekl ungen2 und2 was2 bl ei bt2 si nd2 die2 viel en2 neuen Kontaktr,2 I deen2 und2 das2 Wissen2 wie2 wichtig freie2 Medien2in2einer2 Welt2sind,2in2der2 Mainstr ea mmedi en2 Pol i zei mel dungen2 über2 säurespritzende2 Cl owns2 überneh men,2 di e2 nur2 Pustefi x i n2i hren2 Wasserpistol en2 hatten. Feedback2 zu m2 Radi oprogramm2 oder2 Kontakt unter2jetsam2 ÄTT2 nadir.org 2 Di e2 kl ei ne2 Gr uppe2 von2 Radi o machenden2 begann i hre2 Arbeit2 mei st2 u m2 82 Uhr2 morgens2 mit2 ei ne m Rückbli ck2 auf2 den2 vergangenen2 Tag,2 de m2 si ch ei ne2 kritische2 Presseschau2 auf2 Mai nstreammedien2anschloss2 2bei2all2den2Fehlmeldungen2und ungeprüft2 übernommenen2 Polizei aussagen wur de2 di e2 Not wendi gkei t2 von2 al ter nati ven2 frei en Medi en2 mehr2 als2 ei n mal2 deutli ch.2 Di e2 Zusammenar bei t2 mi t2 den2 gut organi si erten2 I ndymedi a- Str ukturen2 er wies sich2dabei2als2sehr2sinnvoll2 2 di e2 I nfor mati onen konnten2 mit2 denen2 unserer2 Korrespondent_i nnen2 vor2 Ort2 ergänzt2 werden,2 so2 abgesi chert2 u nd2 guten2 Gewissens2 veröffentlicht wer de n. 2 De n2 Tag2 ü ber gab2 es2 ei nmal2 stündlich sandpi per 2 2 di e Nachrichten2 auf2 mi n- destens2 deutsche2 und englische2 Sprache2 zu hören2 2 weitere2 Sprachen2 ergaben2 si ch2 je nach2 Beteili gung2(französisch,2 Italienisch, Russisch2 waren2 zeitwei se2 d abei ). 2 Z wischendurch2 wurden2 aktuell e Si tuati onsbi l der2 durch Tel efonsch al tun gen2 zu Puh2 2 ganz2 schön2 vi el2 passi ert2i n2 den2 zwei2 Wochen!2 Für2 mi ch,2 di e2sowohl2 den2 Sendebetri eb2i m Camp2als2auch2im2IMC2miterleben2durfte,2eine i ntensi ve2 Zeit.2 Ni cht2nur2akute2 Stresssituati onen,draußen'2 (z. B.2 Räu mung2 der2 Bl ockaden),2 sondern2 auch2 i m2 Studi o2 sel bst2 ( Am2 Donnerstag, dem gab2 es2 die2 Ankündi gung,2 dass2 Nazis das2 CC2 angreifen2 wollten.2 Zu2 dieser2 Bedrohung kam2zusätzlich2die2durch2die2polizei,2die2das2gebäude2 u mstellte2 und2 Personenkontroll en2 an2 den 1.2 2Dort2 waren2 auch2 di e2 verschi edenen2 Strea ms2 vo m2 Foru m- r adi o2 2 ei ne m2 wel t wei ten2 Radi opr oj ekt2 zu2 fi nden,2 dazu si ehe2 mderadi os.fm/ 2.2 2Zu m2 Schutz2 vor2 auto mati schen2 Mail adressen- Robots, die2 nach2 Adressen2suchen2 und2 diese2 dann2 mit2 Spam- Mai l s2 überfl uten,2 i st2 di ese2 Mai l adresse2 für2 di ese2 Robots unleserlich2formatiert.2um2eine2korrekte2 Mailadresse2zu erhalten2 muss2 ÄTT2 durch2

4 Hal l o E m ma! Du warst bei de n Pr oteste n gegen das G8- Gi pfeltreffen i n Heili genda mm dabei. Was war dei ne Moti vati on? Ganz pl att gesagt, ko mmt mensch an so ei ne m Großerei gni s über- haupt ni cht vorbei. Z wei tens ist es na- Weil wir viele Berichte zu den G8-Protesten bekommen haben, ist dieser Text gekürzt. Die Langfassung ist online lesbar: ru enes-b l a tt.d e/wiki tür- lich so, dass di e G8 ei n total de-l egi ti mes Gremi u m si nd, das ei nfach über Di nge entschei det, di e g anz vi el e Me nsc he n betr effen. U n d d as ohne dass die Leute, die da zusammenkommen, überhaupt ei ne Ahnung davon haben, was di e E nts c h ei d u n g e n, di e si e d a tr eff e n, f ür di e Me n- schen bedeuten. Darüber hi naus waren di e Proteste f ür mi c h ei ne Gel egen hei t, wo g anz vi el e i nteressante Gegenent würfe zu de m was di e G8 bedeuten vor Ort waren. Dort si nd Menschen zusa mmengeko mmen, mi t denen mensch si ch vernetzen kann, di e an konkret stattfi ndenden al - ternati ven Lebensent würfen arbei ten oder di ese sc h o n l e be n. U n d d as f an d i c h ei n e n g an z s p annenden Punkt. Wo genau warst du, was hast du gemacht? I ch h ab mi ch i n Rostock, i m Conver gence Center aufgehal ten, i n de m si ch auch das I ndependent Medi a Center befunden hat, und i m Pr otestca mp Reddel i ch. An bei den Orten habe ich an einem Radioprojekt mitgewirkt, das j ets a m r adi o hi e ß. Di es es R adi o pr oj e kt s ol l te di e Akti vi sti n n e n u n d Akti vi ste n vor Ort b ei i hre m Protest unterstützen. I ch habe bei m techni schen Aufbau mi tgehol fen, di e Recherchearbei t ge macht, Sendungen moderi ert al l es was so zu m Radi o machen dazugehört. Und da mi t pr akti sch versucht, ei n Tei l der I nfr astr uktur zu sei n di e den Akti vi st _i n nen vor Ort hi l ft. Mei nst d u, d ass d er Wi derstand gegen den G8- Gi pfel gut organi si ert war? Was hätte dei ner Mei nung nach besser ge macht wer d e n k ö n n e n? I c h war auf j e de n F al l k o n kr et vo n der Bl oc k G8 - Ka mpagne sehr beei ndruckt, i ch fand di e ri chti g gut organi si ert. Da hätte auf jeden Fal l auch noch Besser es passi er en können, wenn Menschen si ch i m Vorfel d mehr vor ber ei tet h ätte n. Aber i c h f an d, d ass z u m Bei s pi el di ese Ka mpagne es wahnsi nni g gut geschafft hat, Leute, di e überhaupt gar kei ne De monstrati onserfahrung hatten, ei nzubi nden und denen di e wi chti gsten Sachen zu ver kl i cker n. Was hätte besser ge macht wer den kön nen? Al so i ch gl aube, al l e Menschen, di e was gemacht haben, haben ri chti g, ri chti g gute Arbei t gel ei stet. Al l es was noch besser hätte l aufen können, wären noch mehr Leute, di e si ch i m Vorfel d noch konkret mi t Sachen ausei nandersetzen und konkret an Sachen arbeiten. Zu j etsa m radi o: Was war über haupt euer Anli egen, was sollte jetsa m sei n: Nachri chtenti cker, Debatte, Austauschforu m, Backgr ou n d-i nfor mati on,...? Wi r haben irgendwann mal gesagt, wir möchten das Radi o so machen, wie wi r uns das wünschen wü r d e n, we n n wir da draußen auf den Straßen wären und versuchen würden zu protesti eren. Das hat für uns bedeutet, auf der ei nen Seite ganz wi chti g I nfor mati onen, und z war abgesi - cherte I nfor mati onen, mi t denen di e Leute auch was anfangen können, zu ver mi ttel n. I nfor mati o n e n g an z k o n kr et ü b er di e l o k al e Si t u ati o n: wi e si eht es jetzt auf Straße so und so gerade aus, aber auch I nfor mati onen, di e dar über hi - nausgehen al so was wird am nächsten Tag an Akti onen passi eren, was für I nfrastruktur gi bt es überhaupt vor Ort, wenn ich jetzt ankomme? U nd i n wel ches Ca mps kann i ch gehen, wo kann i ch mi r sel ber I nfor mati onen besorgen? Aber auch Refl ekti on er mögl i chen, wenn Leute von Akti onen wiederkommen, ihnen die Möglichkeit geben darüber zu reden. Gl ei chzei ti g auch an den Tagen, wo Akti onstage si nd und wo es Themen gab, über diese Themen noch mal zu inf or mi er e n ( B ei s pi el Mi gr ati o nst ag). D an n n at ür - lich i mmer wieder Musik zwi schendurch. Ja, u n d ei nf ac h g an z vi el Moti vati o n. Wi r haben ei nfach ganz vi el Moti vati on von den Menschen auf der Str aße beko mmen un d mi r war es ei n ganz wichtiges Anliegen, diese Motivation auch wi eder zurück zu geben. Habt i hr mi t e ur e m Radi o i n hal tli c he bz w. strategi sche Debatten i nnerhal b der Protestbewegung begleitet oder i nitiiert? Gab es sol che überhaupt? Ei ne Debatte, di e bei uns vergl ei chswei se früh ei ngesetzt h at, war di e ü ber di e Rol l e der Medi e n i n Zus a m me n ar b ei t mi t d er P ol i z ei. Wi r h abe n ei n e n F al l r el ati v fr ü h e nt dec kt, i n de m Mai nstrea m- Medi en ungeprüft I nfor mati onen aus de m Pol i zei ti cker überno mmen haben, di e si e dann später al s Fal schaussagen kennzeichnen mussten. Ich weiß nicht, ob wir damit ei nen Di skurs anstoßen konnten, aber das war auf j eden Fal l et was, wo i ch das Gefühl hatte, das i st bei uns recht früh aufgeko mmen und das wi rd mi ttl er weil e auch an anderen Stel l en di s- kuti ert. Ei n für mi ch auch noch entschei den der Sch werpunkt war Pol i zei repressi on. Was passi ert da, waru m passi ert das, was kann man da mac h e n. Wurde dei ne Arbei t al s Journali stin von Poli zei & Militär behi ndert? Wie stellte sich das Verhäl tni s z wi schen unabhängi gen Medi enmacherinnen und den Si cherheitskräften dar? Ich hatte nur zwei konkrete Kontaktsituati onen mi t Pol i zei. I n der ersten war i ch draußen auf der Straße, al s di e Menschen, di e das Ca mp Wi ch mannsdorf aufbauen wol l ten, ger ade ei ngekessel t und mehrere Stunden festgehal ten wurden. Da h at der Pr essespr echer der Kaval a- Ei n- heit sehr höfli ch auf uns reagi ert und hat uns auch berei t wil l i g Auskunft gegeben. Ei n anderes, sehr negati ves Erl ebni s hatte i ch i m I ndependent Medi a Center, al s di e Pol i zei das Convergence Center i n Rostock- Evershagen u m- stellt hat. Es gab mehrere Situationen, in denen das CC nur gegen Personal i enkontrol l e betreten oder verl assen wer den konnten. Da hat ei n Pr esseaus wei s ei nen anderen Effekt gehabt: Ach, das i st j a i nter essant wi r wol l ten nur mal gucken, wer si ch hi er so aufhäl t. Wi e kam jetsam bei den AktivistInnen rund u m Heili genda mm an? Gab es Beteili gung, Fee d bac k? Ja, l ei der wie i mmer bei Feedback, viel zu weni g. Es gab i n Reddel i ch sehr posi ti ve Rück mel - dungen. Da gab es auch ei ne besondere Si tuati o n, ü b er di e wi r uns sehr gefreut haben: dort gab es noch ei ne z wei te Gruppe, von der wir ni c ht wi ssen, wer es war, di e unser en I nternetstrea m abgefangen hat und über U K W noch mal ausgestr ahl t h at, so dass j etsa m i m ganzen Ca mp zu hören war, teil wei se sogar auf den Bl o- ckaden. I n Steffenshagen und den Bl ockaden we s tl i c h v o n H ei l i g e n d a m m. I m C a mp k a me n mehrfach Menschen zu uns und haben gesagt, es i st so tol l, dass es euch gab, es hat uns ri chti g gehol fen. Und es hat auch ei nfach das ge macht, was wir wollten, nämlich motiviert und I nfor mati onen gebracht. Ei n sol ches Projekt zu machen, bedeutet gewi ss auch vi el auf den Bei nen, ständi g unterwe g s s ei n. Wie bist du damit umgegangen? Gab es Punkte, an denen du ni cht mehr weiter machen konntest? Wi e bi st du de m drohe n de n Bur nout ausge wi c he n? I ch bi n de m drohenden Burnout entko mmen, indem ich einfach nicht aufgehört habe mit dem Wei ter machen. I ch war z wei Wochen vor Ort und bi n nach wie vor sehr beeindruckt, was Begei sterung bewi rken kann. I ch hab durch das energi egel adene U mfel d mehr schaffen können al s i ch dachte. Durch das sel bstorgani si erte Arbeiten und di e At mosphäre konnte i ch mi r i mmer ei ne Aufgabe suchen, di e mi ch so i nteressi ert h at, dass i ch auch ei nfach ü ber mei ne Müdi gkeit hi nausarbeiten konnte. Es hat ganz vi el dazu bei getragen, dass ei nfach jeder und jede i mmer das ge macht h at, was si e ger ade wi chti g fand und auch Energi e dafür hatte und si ch das trotzde m zu ei ne m Ganzen zusa mmengesetzt hat. Oder ger ade des wegen. Wi e war dei n/e uer Ver häl t ni s z u an der e n (Mainstream-)JournalistInnen? Mi t M ai n str e a m- Me di e n h ab e n wir gar nicht zusammengearbeitet. Al so wi r hatten auch a m Ei ngang zu m I ndependent Medi a Center ei n großes Schil d hängen All es, was wir hier nicht

5 wol l e n u n d d a war a u f jeden Fall di e Mai nstream- Presse mi t dabei. Begr ündet durch ei n Mi sstrauen, das si ch dur ch aus auch al s gegenständl i ch her ausgestel l t hat. Dass eben Mai nstrea m- Medi en z. B. Aufl agenzahl en hi nterher rennen müssen und deshalb besti mmte Methoden benutzen, die wi r einfach nicht gut finden und sich oft an Absprachen ni cht hal ten. Wel c h e B e d e u t u n g h at t e j e t s a m r a di o f ü r den Widerstand? Konntet ihr die Leute erreic he n, f ür di e i hr gese n det habt? Ich gl aube, wi r haben auf jeden Fal l sehr vi el mehr Leute err ei cht dur ch di ese Gr u ppe, di e dankenswerter Wei se unser Programm per UKWausgestrahlt hat. Wir haben durch den Internetstrea m auf jeden Fal l auch Leute außerhal b der Lokal i tät dort err ei cht, al so Leute, di e uns i rgendwo anders i n Deutschl and gehört haben. Ich wei ß, dass wir i m Camp Rostock so gut wie ni e man den er r ei c ht h abe n, dass wi r in Wichmannsdorf nur am I nfopunkt zu hören waren, dass wir auf den Blockaden östlich von Heiligendamm ni cht zu hören waren. Das fi nde i ch sehr schade. Da bestünde noch Potenti al auch auf der Suche nach Medi enfor men, di e das mögl i ch machen. Würdest du bei m nächsten Mal etwas anders or g ani si er e n? Was? Natürli ch hätten wir mehr Leute gebraucht, das i st j a oft so bei sol chen Projekten. Anderersei ts gab es auch vor Ort ei nfach i mmer Leute, di e für ei n, z wei Tage mi tge macht haben. Mi t mehr Leuten hätte di e Qual i tät wahrschei nl i ch noch gestei gert wer den können. Wi rd jetsam radio nach de m G8 fortgeführt? Was e ntste ht j etzt aus e ur e n Kontakte n u n d de m Kno w- Ho w, das i hr euch angeei gnet habt? Es gi bt auf jeden Fal l ei ne ganze Rei he Leute, di e vo m Radi o machen ganz angefi xt si nd, di e h offe ntl i c h i n di e Str u kt ur e n vo n Fr ei e n R adi os in Deutschland einsteigen wollen. Es gibt durchaus auch Überl egungen i n der Gruppe, ei n- fach noch mal was zu machen, das ist aber alles noch ni cht i n Sack und Tüten. U nd di e i nter nati onal en Kontakte, di e geknüpft wurden, Vernetzungen, wer den bestehen bl ei ben auf di eser oder jener Ebene. Wel chen Ei ndr uck hattest du von der Takti k der Poli zei? Was war deren Strategi e? Das i st sch wi eri g für di e ganze Zei t ü ber zu bea nt wor t e n. N aj a, di e vi el g e pri es e n e D e es k al ati - onstakti k hab i ch auf j eden Fal l ni cht i n al l en Teil en so wahrgeno mmen. Mal so ganz vorsi chti g ausgedrückt. Datensa mmel n war auf jeden Fall ei ne ganz wichtige Strategie der Polizei. Und ansonsten war das gl aub i ch auch ei n ri chti g gutes Dur chei n ander. Von der Auftaktde mo i n Rostock habe i ch Beri chte gehört, dass si ch teil wei se Ei nhei ten gegensei ti g i n di e Arbei t gefal l en si nd, sozusagen, weil si e ei nfach unterschi edli che Befehl e hatten und dann gegeneinander gearbeitet haben. Al s o i c h wei ß g ar n i c h t, o b man d a s o s e h r vo n d er Takti k der P ol i z ei s pr e- chen kann, wei l di e anschei - nend sehr widersprüchlich war. Es war se hr vi el vo n Ge wal t di e Re de. Wi e hast du das wahrgeno mmen? Gab es di e medial dargestellten massiven Ausschreitungen? Tr at di e Poli zei tatsächli ch ag gr essi ver auf al s so nst o h ne hi n sc hon? Al so zu Medi en und Gewal t: Di e Auftaktdemonstr ati on i st u m ei ni ges schl i mmer dar gestel l t wor de n al s si e mei n er Mei n u n g n ac h war. Al so es gab dort genau ei n brennendes Auto und z wei oder drei Autos mi t ei nge worfenen Fensterschei ben. U nd di ese vi er Fahrzeuge waren ei nfach auf sä mtl i chen Fotos, Fil men zu sehen. We n n es ei n e n Br an d h er d gi bt, d an n i st der überal l aus sä mtl i chen Perspekti ven zu sehen und dann si eht es so aus, al s hätte es zwanzi g gegeben. Zur Ge wal t der Pol i zei : I ch hab i m Vorfel d sehr vi el mehr Angst gehabt auch vor de m Hi ntergrund, was zu m Bei spi el bei m G8 i n Genua passi ert i st. I m Ver gl ei c h d a mi t bi n i c h s e hr erl ei chtert. I ch muss aber tr otzde m sagen, dass es unverhäl tni s mäßi g krasse Sachen gegeben hat. Zu m B ei s pi el, d ass mi n d este ns ei n Me nsch s ei n Auge verl oren hat, weil er so ei nen starken und gezi el ten Wasser werferstr ahl abbeko mmen hat. D as si n d ei nf ac h S ac h e n, di e k an n man si c h f ast gar ni cht vorstel l en, so was muss ei nfach ni cht sein eine friedliche Blockade mit einem Wasser werferstrahl so gezi el t zu bo mbardi eren, das verstehe i ch ei nfach ni cht. ATTAC, Ki r che, I L u nd ander e aus de m Orga-Kreis der Auftaktdemo am 2. Juni gaben am Tag nach der Demo eine peinliche Pressekonfer e nz, bei der all e de n gr ößte n Teil i hr er Redezei t darauf ver wendeten di e Poli zei zu l oben un d auf den Sch warzen Bl ock zu schi mpfen. Wi e hast du das wahrgeno m- me n? E hrl i ch gesagt gar ni cht so i ntensi v, wei l i ch an de m Tag mi t der Vor ber ei tu ng auf den n ächsten Th e me nt ag besc h äfti gt war. Ei ni ge reden jetzt davon, dass nach de m Gi pfel kl ar sei, dass Kooperati onen mi t ATTAC zu kü nfti g ni c ht me hr ge he n wür de n. Welche Meinung hast du dazu? Ich fi nde es ganz schwi eri g, wenn si ch Leute von einer Protestform so distanzieren. Gleichzeitig muss i c h s agen, d ass ATT AC tr otz d e m ei n e g an z wi c hti g e fi n an zi er e n d e R ol l e f ür di es e Pr oteste gespi el t hat. I ch fi nde es pri nzi pi el l total wichti g, dass si ch verschi edene Protestfor men ergänzen und wenn schon das ni cht, dann si ch weni gstens gegensei ti g akzepti eren. Wi e i st dei n Ei ndruck nach de m G8- Gi pfel? War d e r Widerstand erfolgreich? Was hat dir di ese Zei t gebr acht? Dass di e großen Bl ockaden so funkti oni ert haben, fi nde i ch auf jeden Fal l erfol grei ch. I ch habe zu kei ne m Zei tpunkt er wartet, dass es wi r kl i c h mö gl i c h sei n wi rd, den Zaun zu stürmen und i ns Ke mpi nski zu l aufen. Wie gesagt fand i ch aber auch ei nen anderen Teil des Widerstan des wi chtig der Austausch zwi schen den vi el en verschi edenen Menschen di e dort zusa mmen geko mmen si nd. Und das war eben für mi c h ei n g a n z g r o ß e r G e wi n n d ar an, z u se h e n, wi e so große Strukturen funkti oni eren können. Ich sel ber hab ei nfach i m Radiomachen ganz vi el gel er nt, aber auch wi e ich mich in selbstorgani si erte Strukturen ei nbri ngen kann. Was si n d d ei n e Pl ä n e f ür di e n äc hst e Zei t? I ch werde auf jeden Fal l das dort Gel ernte hi er i n mei ne m l okal en Frei en Radi o wieder einbri ngen und versuchen i n mei ne ' al l tägl i che Strukturen' zurückzutragen.

6 Der G 8- Gi pf el i n Hei l i g e n d a m m war ver ke hr t e Wel t. O d er war es d oc h d as wa hr e Le b e n? I n Rost oc k g a b es a m Sa mst ag de m ei ne fri edli che und bunte De monstrati on, an dere m Rand es a m Endpunkt zu den verrufenen und medi al ausg esc hl ac ht et e n Auss c hr ei t u n g e n ka m. Ei n br e n n e n d es Aut o wur d e i n d er Pr esse sti l i sti s c h pl ur al i si er t u n d es war n ur n oc h di e Rede von Stei nesch mei sser n. Di e Medi en konstrui erten regel recht ei n Fei ndbi l d von ei ner sch war zver mu m mten, bl utr ü nsti g e n H or d e u n k o ntr ol l i er b ar er, vor Wut gei fer nder Autonomer, gegen di e kei n noch so gut ausgerüsteter Poli zist ei n real e Chance auf Überl eben hätte. Es wu r d e s o g ar s c h o n von r egel r echte m Verhei zen der Pol i zei hundertschaften beri chtet. Wor aufhi n der Ei nsatzl ei ter ausgetauscht werden musste. Den Vogel schoss dann di e Bi l d - Z ei t u n g a b mi t d e m r ei - ßeri schen und schl echt recherchi erten Arti kel Bi l d er kl är t de n s c h war z e n Bl oc k. U n d n at ürl i c h tri efte i n j e der Zei l e d as Bl ut u n d der H ass. Man hätte über di esen Arti kel herzl i ch l achen können, wenn man ni cht wüsste, dass di e Bi l d- Redakti on di es er nst mei nte. Di e Beri chterstattung war anfangs i n vi el en Fäll en nur ei ne ausgesc h mü c kte Vari ante der P ol i zei - beri chte. Di ese Beque ml i chkei t der Jour nal i sten sol l te si ch i m Verl auf des Gi pfel s bi tter rächen. Laut Poli zei beri cht wurden 433 verl etzte Pol i zei bea mte i n Rostock r egi stri ert. Später e Ü ber pr ü- fungen ergaben, dass 36 verl etzt wu r d e n, d a v o n z wei st a- ti o n är b e h an d el t werden mussten. Di ese Zahl endi skrepanz von 433 zu 36 verl etzten Pol i zi sten ka m nur aus z wei Gründen zustande. Zu m ei n e n erf ol gte n di e Angaben fehl erhaft an di e Ei n- satzzentral e durch di e Bea mten vor Ort. Zu m anderen wurden di e Angaben und Ei n- schätzungen seitens der Poli zei aus juri sti scher Si cht erst ei n mal aufgeno m men. Das hei sst al so, auch j eder noch so kl ei ne Kr atzer, wel cher eben aus medi zi ni scher Si cht ni cht ei n mal ei ner Behandl ung bedarf, wurde aufgeli stet und al s l ei cht verl etzt ver mer kt. Al s al so di ese Ab wei - ch un g der Verl etzten bekan nt wur de, war di es wi ederum ein peinlicher Moment für die sensationsl üsterne Beri chterstattung. Seri öse Medi en mel deten sofort ei ne Ri chti gstell ung, di e unseri ösen Medi en anstal ten l i e ßen dafür di e Sachver hal te auf si ch ber uhen. Denn 433 verl etzte Polizeibeamte klingt doch nach einem schönen G e metz el, u n d d as i st es d o c h was di e L e ute wol - l en. Regi stri ert wurden bei der Ca mp AG 520 verl etzte De monstr anten al l er Coul eur. N ach medi zi ni schen ( und eben ni cht nach juri sti schen) Ei nstufungskri teri en waren al l e De monstranten l ei cht verl etzt. Di e z wei te P ei nl i c h k ei t d er r ei ß eri s c h e n B e- ri chterstattu ng ei ni ger Medi en anstal ten war auf di e Verl autbarung der Pol i zei unrecherchi ert anzuspri ngen, dass ver kl ei dete De monstr anten ( mei nt Cl owns) Säure- Attentate und Messerattacken auf Bea mte der Pol i zei verübt haben sol l en. Des wei teren sol l en di e Cl o wns i n i hren Rucksäcken Stei ne zu De monstrati onen tr ansporti ert haben. Es ka m zu verstär kten Kontr ol l en von Wasserspri tzpi stol en. Sel bst das Mitführen di eses Utensil s wurde nun auf De-

7 monstr ati onen2 von2 der2 Pol i zei 2 al s2 Anl ass2 genommen,2 u m2 Festnah men2 vorneh men2 zu2 können.2 Aber2 auch2 andere2 fadenschei ni ge2 Gründe wurden2 für2 Festnahmen2 und2 Personalienabfragen2 verwendet.2 So2 wurde2 ei n2 Cl own2 auch2 vorübergehend2festgehalten,2 da2 er2 ei ne2 handelsübli che2 2 aber2 cl ownesk2 u mgestal tete2 2 Tarn-Jacke der2 Bundeswehr2 trug.2 Vorgeworfen2 wurde di ese m2 Cl own,2 er2 hätte2 durch2 Tragen2 di eser Jacke2 si ch2 zu2 unrecht2 al s2 Angehöri ger2 der2 Bundeswehr2 ausgegeben. We n n2 d as2 mal 2 ni c ht2 vor s c h n el l 2 war!?2 B ei 2 d er Festnah me2 di eses2 Cl owns2 wurde2 auch2 durch ei nen2 frei en2 Beri chterstatter2 auf2 Di gi tal fil m2 di e Misshandl ung2 gegenüber2 dem2 Cl own2 durch ei nen2 Poli zei beamten2 festgehalten.2 Bil der,2 di e Otto2 Nor mal 2 zuhause2 ni cht2 auf2 den2 großen2 Sendern2 sehen2 wird.2vor2allem2das2verhalten2gegenüber2 ausl ändischen2 Gi pfel gegnerinnen2 war beängsti gend.2 Ausl ändi sche2 Cl owns2 wurden durch2 Poli zisti nnen2 gezwungen2 si ch2i n2 ei ner2 Damen- Toi l ette2 vol l ständi g2 zu2 entkl ei den,2 da2 di e Beamten2Geld2und2ersatzweise2auch2 Wertgegenstände2 wi e2 Uhren2 si cherstell en2 wollten,2 u m ei ne2 Kauti onszahl ung2 i n2 Höhe2 von2 250,-2 2 für jeden2 vor2 Ort2 festgenommenen,2 ausl ändischen Cl o wn2 ei nzutrei ben. Di e2 zahlrei chen2 Falsch mel dungen2 gegen2 di e Cl owns2 mussten2 jedoch2 seitens2 der2 Poli zei2 auf Druck2von2 gut2recherchi erten2 Medi en mel dungen zurückgenommen2 werden. Nächste2 Panne2 waren2 di e2 Tage2 der2 Bl ockaden. Ei n2 Jahr2 Vorbereitung,2 Un mengen2 an2 Steuergel dern,2 Repressali en2 gegen2 G8- GegnerInnen mit2 Razzien2und2 Geruchsproben,2 Hubschrauberei nsätze2 und2 vi el es2 mehr2 konnten2 di e2 Menschen nicht2 aufhalten2 bis2 zum2 Zaun2 und2 auch2 zu mi ndest2 ei ni ge2 weni ge2 2 dar über2 zu2 ko mmen. Di e2 ständi ge2 Bl ockade2 des2 east- gate 2 war2 ei n Ei ngeständni s2 der2 Pol i zei,2 da2 si e2 gnadenl os2 un- terbesetzt2war,2um2am2 west-gate 2noch2Ein- satzkräfte2 verfügbar2 zu2 haben.2 Verzweifl ungstaten2 wie2das2 Überfahren2der2 mit2 AktivstInnen besetzten2 Greenpeace- Schl auchboote2 durch2 di e Wasserschutzpoli zei,2 das2 Kaputtstechen2 der Robi n2 Wood-Schl auchboote2 durch2 Polizeikräfte,2 di e2 Ei nsätze2 der2 Taufpanzer 2 (ei ne Wortschöpfung2der2 Bil d-zeitung)2am2 west-gate; bei2 de m2 sel bst2 di e2 ei gene2 Koll egen2 über2 den Haufen2 gespritzt2 wurden,2 zeigten2 deutlich2 die poli zeili che2 Unfähi gkeit.2 Der2 ei nzi ge2 Ausweg, das2 Gesi cht2ei ni ger2 Massen2noch2 wahren2zu2können,2 war2 schon2 gl ei ch2 a m2 ersten2 Tag2 der2 Bl o- ckaden2 all e2 und2 all es2für2 den2 G82 Benöti gte2 über den2 Luft-2 und2 Seeweg2 rei nzuschaffen.2 Für2 di e Polizisten2vor2Ort2ein2schlimmer2Zustand.2 Während2 ständi g2 der2 Kavi ar2 und2 Del egierte2 ei ngefl ogen2 wurden,2 gab2 es2 162 Stunden2l ang2 kei ne2l o- gi sti sche2 Versor gung2 hi nter2 de m2 Zaun2 für2 di e Poli zei beamten2 2 spri ch:2 ni cht2 mal2 ' ne2 Suppe. Am geschah2 dann2 noch2 ei n2 nächstes Gl anzstück. 2 Fü nf2 Agents2 Pr ovocateurs wurden2 entl arvt;2 vi er2 von2i hnen2 konnten2fli ehen, ei ner2 wurde2 der2 Poli zei2 übergeben.2 Ei n2 Agent Provocateur 2ist2 ei n2 Zi vil poli zist,2 der2 De monstranten2zu2 Straftaten2auffordert.2In2diesem2 Falle wol l ten2 di e2 fünf2 Agents2 Pr ovocateurs2 ei ne Gruppe2 am2 east-gate2 verl eiten,2 Stei ne2 auf2 di e Poli zisten2 zu2 werfen2 und2 si ch2 somit2 des2 Landfri edensbruchs2 strafbar2 zu2 machen. Bremer2 Demonstranten2 erkannten2 den2 ei nen2 Zivi l - Pol i zi sten2 wi eder,2 da2 di eser2 i n2 Bre men2 sei ne Ei nsatzstel l e2 hat.2 Anfangs2 de menti erte2 di e2 Presseabteilung2der2Polizei2den2Einsatz2solcher2Zivil-Poli zisten.2 Doch2 es2 wurden2 di e2 Fotos2 des Vorfall s2 an2 di e2 Medi en2 wei tergerei cht.2 Unter di eser2 erdrückenden2 Bewei sl ast2 gab2 schli essli ch auch2 die2 Polizei2 den2 Einsatz2 zu.2 Des2 weiteren äußerten2 di e2 Poli zeisprecher2 den2 Medi en2 gegenüber,2 es2 sei en2 Stei ne2 und2 Mol otow- Cocktail s2 geworfen2 worden.2 Journalisten2 vor2 Ort2 haben2 aber sol ch2 ei n2 Vorgehen2 seitens2 der2 Demonstranten nicht2 beobachtet.2 I m2 Gegenteil2 soll en2 sich2 di e Demonstranten2friedlich2am2east-gate2verhalten haben. Di e2 vi erte2 aber2 ni cht2 di e2 Letzte2 der2 Pei nl i chkeiten2 war2die2 Verl autbarung2der2 Ei nsatzl eitung zu m2 Abschl uss2 des2 Gi pfel s.2 So2 war2 der2 G82 ei n vol l er2 Erfol g,2 al l e2 Zi el e2 wur den2 errei cht.2 Der stör ungsfrei e2 Abl auf2 des2 G82 wur de2 ge währt. Dass2dem2nicht2so2war,2bewiesen2die2Blockaden. Di e2 Si cherhei t2 der2 Del egi erten2 konnte2 gewährleistet2 werden.2 Nur2 wurde2der2 Bus2einer2 Delegati on2 ko mpl ett2 entgl ast,2 während2 di e2 Del egi erten si ch2 noch2 i m2 Fahrzeug2 befanden. Und2 es2 wurden2 zu2 jeder2 Zeit2 friedlichen2 Demonstrationen2 ei ne2 störungsfreie2 Durchführung er mögli cht.2 Mehrere2 Mal e2 wurde2 fri edli chen De monstrati onen2 der2 Weg2 durch2 Pol i zei kräfte für2 mehr2 al s2 ei ne2 Stunde2 versperrt. Somit2 war2 auch2 diese2 Mitteil ung2 der2 Polizei nicht2 mehr2 haltbar.2 Man2 muss2 schon2 sehr staatstreu2 und2 nai v2 sei n,2 u m2 all2 di ese2 Pei nli chkeiten2und2die2mitunter2absichtlich,2scharenweise2 auftretenden2 Enten2 zu2 übergehen.2 Der2 G8 war2für2 di e2 Medi en wel t2 ei n herber2 Ei nbruch in2 Sachen2 Vertrauen2 gegenüber2 Polizeimel dungen2 und ei ne2 harte Sel bsterkenntni s,2 besser2 zu recherchieren. Und2 mal2 ehrlich,2 es2 ist doch2 nervi g ständi g2 Ri chti gstell ungen2 zu veröffentli chen. 2 Ei n Woc h e war i c h a uf d e n Festi vi t ät e n r u n d u m d e n G 8 u n d h a b e ei ni g es an I mpr essi o n e n mi t g e br ac ht, di e i c h s o ni c ht erwartet hätte. Dazu gehört auch die große Toleranz zwischen den vielen verschiedenen Weltvorstellungen der GipfelgegnerInnen und die vielen Ideen, über die an jeder Ecke diskutiert werden konnte. Aber der Reihe nach. Bei2 mei ner2 Ankunft2 am2 Freitag2 vor2 de m G8-Treffen2 stand2 ganz2 Rostock2 schon2 i m2 Zeichen2 des2 Gi pfels.2 Neben2 Tausenden2 vorwiegend jungen2 Menschen2 unterschi edli chster2 Coul eur, deuteten2 auch2 di verse2 verbarri kadi erte2 Geschäfte2 auf2 das2 ko mmende2 Großerei gni s2 hi n. Auch2 di e2 Pol i zei 2 war2 stär ker2 vertr eten,2 al s2 man das2 sonst2 i n2 Rostock2 ge wohnt2 i st.2 Al l es2 i n2 al l e m ei gentli ch2 schon2 das2 perfekte2 Vorspiel2 für2 das Stück,2das2dann2am2Samstag2wie2geplant2aufgeführt2 wurde. Nach2 monatel anger2 Pani k mache2i n2 den2 Medi en, Razzi en2i m2 U mfel d2der2 Bewegung2 wegen2angeblicher2 terroristischer2 Verei ni gungen2 und2 diversen2 Reden2 von2 all en2 wichtigen2 Scharfmachern2 der2 Republi k,2 kam2 dann2 auch2 all es2 wie schei nbar2 gepl ant. Nachde m2 di e2 Auftaktde mo2 erst2 ei n mal 2 vi el 2 zu friedlich2 war,2 entschied2 sich2 die2 Polizei2 dann doch2 noch2 kurz2 vor2 Ende2 des2 De monstrati onszuges,2 di rekt2 aus2 der2 De mo2 mi t2 zi gtausend2 Menschen,2 Ei nzel ne2 her auszugrei fen2 und2 zu2 verhaften. Danach2 eskali erte2 di e2 Situati on2 i mmer2 weiter, bi s2 Wasser werfer2 und2 Tränengas2 i nsbesondere im2hinteren2teil2der2demo2dafür2sorgten,2dass friedliches2 Demonstrieren2unmöglich2 wurde.2so entstanden2 dann2 auch2 di e2 Bil der2 von2 gegen2 di e Polizei2 kämpfenden2 Menschen,2 die2 erwartet,2ja, teil weise2 schon2 herbei gebetet2 wurden.2 Waru m das2 ganze2 deeskalierend2 genannt2 wurde,2 entzog si ch2jedoch2 mei nes2 Verstandes. I nsgesa mt2 waren2 di e2 Krawal l e2 dann2 aber2 doch fri edli cher2 als2 gedacht2 und2 vi el2 fri edli cher2 als berichtet.2 Der2 Sachschaden2 von2 ca.2 12 Milli onen Euro2 und2 die2 zwei2 Polizisten,2 die2i ns2 Krankenhaus2 mussten,2 waren2 geri nger2 al s2 fast2 jeder2 1. Mai2 i n2 Berli n.2 I mmerhi n2 di stanzi erten2 si ch2 all e mögli chen2 Chefs2 von2 ei nander2 und2 auch2 i n2 der Basi s2 brodel te2 es.2 Ei n2 Tei l ung,2 wie2sie2 wohl2beabsichti gt2 war,2 kam2 jedoch2 nicht2 zustande.2 In den2camps2machte2sich2dann2aber2auch2noch2die Sor ge2 brei t,2 dass2 der2 offi zi el l e2 Auftakt2 dann auch2 die2 Woche2 prägen2 würde,2 und2 einige reisten2sogar2aus2 Furcht2ab.2 Aber2 weit2gefehlt. Schon2 am2 Sonntag2 bei m2 Tag2 der2 Artenvi elfalt blieb2 alles2 friedlich.2 Zwar2 verloren2 mehrere Fel der2 mit2 genveränderten2 Organis men2 i hren Ertrag,2da2die2 Polizei2aber2 wohl2i mmer2an2anderen2 Stel l en2 aufpasste,2 war2 di es2 ungefährl i ch. Auch2 Besuche 2 von2 Cl o wns2 bei 2 Fastfoodketten endeten2 so2 fri edli ch,2 dass2 di e2 meisten2 Medi en ei nfach2 vergaßen,2 darüber2 zu2 beri chten. Schei nbar2 damit2 si ch2 das2 fri edli che2 Akti vsei n nicht2 ganz2 durchsetzt,2 begann2 am2 Tag2 der2 Mi g- r ati on2 dann2 di e2 große2 De mo2 mi t2 vi el en2 Schi kanen.2 Bei 2 ei ner2 De mo,2 i n2 der2 sogar2 offi zi el l 2 ei n Bl ock2 ohne2 Papi ere2 mi tl i ef,2 sol l ten2 Vor kontroll en2 bei2 jedem2 und2 Personalien2 von2 jeder Person2festgestellt2 werden,2 bevor2 di e2 Demo2l oslaufen2durfte.2da2es2hier2wie2erwartet2zu2keiner Ei ni gung2 mit2 den2 l aut2 Poli zei angaben Teil neh merinnen2 kam,2 wurde2 di e2 Demo2 von2 der Polizei2 umstellt2 und2 gewartet.2 Worauf2 blieb2 unkl ar,2 aber2 wenn2 es2 Ausschreitungen2 waren,2 auf di e2 gehofft2 wurde,2 wurde2 di e2 Poli zei2 enttäuscht. Mi ttl er wei l e2 hatten2 si ch2 schon2 wei tere2 Spontan-

8 de mos2 i n2 der2 Innenstadt2 gebil det2 und2 de monstrierten2 l usti g2 drauf2 l os,2 ganz2 ohne2 Polizei2 und sehr2 zu2 deren2 Entsetzen.2 Irgend wann2 wurde dann2der2großen2demo2das2 Weiterlaufen2erlaubt und2 den2 Spontandemos2 das2 Hi nzustoßen.2 Vor der2 Innenstadt2 ri egelte2 di e2 Poli zei2 dann2 aber wi eder2 di e2 Straßen2 ab2 und2 verbot2 das2 Wei terlaufen,2weil2es2angeblich2zu2viele2demonstranten waren2 und2 man2 si e2 ni cht2i n2 di e2 I nnenstadt2l assen würde.2 Nach2 l ängeren2 ergebnisl osen2 Verhandl ungen2 und2 ei ner2 sportlichen2 Meisterl eistung umging2die2demonstration2die2polizeisperren großräumi g2 und2 demonstrierte2 friedlich2 durch di e2innenstadt2 bis2 zu m2 Hafen,2fast2 genau2 wie2es gepl ant2 war. Interessant2 waren2 dabei2jedoch2 die2 Nachrichten i m2 Fernsehen.2 Während2 Tausende2 fri edli ch2 i n der2 Innenstadt2 de monstri erten,2 mel dete2 di e2 Tageschau,2 dass2es2 Ausschreitungen2 gegeben2 hätte und2die2 Demo2nicht2bis2i n2die2innenstadt2gel angt wäre.2 Ei nen2 Be wei s2 i hrer2 Si cht2 bl i eb2 si e2 schul - di g.2 Ob2 si e2 di e2 Pressei nfos2 der2 Pol i zei 2 gel esen hatte,2 ohne2sel bst2zu2recherchi eren? Di ese2 Pressei nfos2 bli eben2 auch2 wei terhi n2 ungewö h nl i c h. 2 A m2 Di e nstag,2 de m2 Tag2 ge ge n2 Kri e g und2 Gewalt,2 konnte2 man2 von2 Säureangriffen durch2 Cl o wns2 auf2 Pol i zi sten2 l esen.2 Später2 war dann2 doch2 nur2 Wasser2 i n2 den2 Wasserpistol en. Al l es2 i n2 al l e m2 sor gte2 si e2 dafür,2 dass2 di e2 Sti m- mung2 gerei zt2 bli eb.2 Auch2 di e2 u mfangrei chen Kontroll en2 all er2 an2 der2 Fri edensdemo2 Teil nehmenden2 verbesserte2 di es2 ni cht.2 Nur2 der2 Gegengi pfel2 wurde2erstaunlicherweise2 überhaupt2 nicht von2 Poli zei präsenz2begl eitet,2 auch2 wenn2 manche der2 Forderungen2 zi e mli ch2 radi kal2 waren.2 So wurde2 von2 ni cht2 weni gen2 Menschen2 di e2 Abschaffung2 des2 Kapi tali s mus2 gefordert.2 Etwas,2 dass2 an anderer2 Stelle2 wohl2 gleich2 zu2 massiven2 Eingri ffen2 der2 Staats macht2 geführt2 hätte. Uner wartet2 kam2 dann2 Bush2 schon2 am2 Di enstag an2 und2so2konnten2die2ersten2 har m-2 und2eher2erfol gl osen2 Bl ockaden2 begi nnen.2 Al l erdi ngs konnte2man2hier2immerhin2das2erste2mal2den2akti ven2 Ei nsatz2 von2 Panzern2 i m2 I nl and2 mi tbeko m- men.2etwas,2das2im2verlauf2des2gipfels2so2weit gi ng,2 dass2 ei n2 Pol i zi st2 mi r2 mi ttei l te,2 dass,2 wenn wir2 durch2 den2 Zaun2 brechen2 würden,2 di e2 Bundeswehr2 auch2scharf2schi eßen2 würde. Ri chti g2 bl ocki ert2 wur de2 dann2 erst2 ab2 Mi tt woch. Entgegen2 den2 Erwartungen2ei ner2völli g2 überforderten2 Poli zei,2 schafften2 es2 tausende2 Menschen an2alle2tore2des2zaunes2um2heiligendamm2und setzten2 damit2 di e2 Landverbi ndung2 zu m G8-Treffen2 außer2 Betri eb.2 Zwar2 wurde2 per Schi ff2 und2 mi t2 vi el en2 H ubschraubern,2 auch2 von der2 Bundeswehr,2 sowie2durch2ein2neues2von2der Polizei2 geschaffenes2 Tor2 i m2 Zaun,2 die2 Versorgung2 i n2 Heili gendamm2 aufrecht2 erhalten.2 Aber der2 Erfol g2 der2 Bl ocki erer2 war2 trotzde m2 ei n Mi sserfol g2 der2 Pol i zei. 2 I nsbesonder e2 dadurch, dass2 di e2 ganzen2 Bl ocki erer2 entgegen2 der2 ständigen2 Polizeipresseinfos,2 völlig2friedlich2 waren. Selbst2das2 Hungern2lassen2der2Polizei,2die2teilweise2 162 Stunden2 ohne2 Essen2 auskommen musste,2 und2 diverse2 kleine2 Provokationen br achte2 ni cht2 di e2 von2 der2 Ei nsatzl ei tung2 wohl ge wü nsc hte2 Es k al ati o n. 2 Z war2 k a me n2 ab2 u n d2 z u Nachri chten mel dungen2 an,2 i n2 denen2 mitgeteilt wur de,2 dass2 di e2 De monstr anten2 mi t2 Mol oto w- Cocktails2 und2 Stei nen2 di e2 Poli zisten2 angreifen würden,2 aber2trotz2eifri gem2 Hi n-2 und2 Herrennen an2der2blockade2fanden2die2hunderten2anwesenden2 Reporter2 di e2 Szene2 ei nfach2 i n2 der2 Realität2 nicht2 wieder.2 Und2 ei ni ge2 hatten2 sogar2 den Mut,2 das2 zu2 beri chten. Am2Donnerstag2setzte2die2Polizei2dann2sogar2offensiv2Zivilpolizisten2ein,2um2die2gewünschte2Eskal ati on2 herbei zuführen.2 Di ese2 wurden2 jedoch von2 den2 Demonstranten2 überwälti gt2 und2 an2 die Poli zei2 übergeben.2 Ei n2 Fi asko,2 das2 erst2 zwei Tage2später2ei ngestanden2 wurde.2 Auch2 wenn2 die Polizei2 natürlich2 behauptet,2 dass2 sie2 nicht2 provoziert2 hätte2 und2 dass2 hunderte2 Demonstranten all er2 Lager2 vi el2 ungl aubwürdi ger2si nd2 al s2 ei n2 Polizist. Letztendlich2 riss2 dann2 doch2 irgendwann2 der Faden2 der2 Gedul d2 bei2 der2 Poli zei2 und2 unter2 den Ei nsatz2 von2 92 Wasser werfern2 und2 Tausenden von2 Poli zisten2 wurde2 ei ne2 der2 Bl ockaden2 mit aller2gewalt2geräumt.2dass2dabei2einer2person sogar2 vo m2 Wasser werfer2 ei n2 Auge2 ausgeschossen2 wurde,2 sehen2 di e2 Verantwortli chen wohl 2 al s2 l egi ti m2 an.2 Di e2 offi zi el l e2 Begründung für2 di e2 Räu mung2 war,2 dass2 si ch2 j e mand2 vermummt2hätte.2erstaunlich,2sind2auf2den2videos doch2 mehr2 Menschen2 mit2 unbekl ei deten2 Oberkörper2 zu2 sehen2 al s2 sonst2 wo.2 Auch2 Menschen des2 naked2 bl ock 2 wurden2 ni cht2 verschont.2 So wur de2 gegen2 si e2 tei l wei se2 Pfefferspr ay2 ei ngesetzt.2 Was2 an2 der2 Nackthei t2 so2 gefährl i ch2 war, bl i eb2 mi r2 auch2 unkl ar.2 I mmer hi n2 gi bt2 es2 j etzt genug2 Vi deo materi al,2 das2 di e2 syste matische2 Gewalt2 gegen2 fri edli che2 Demonstranten2 beweist. Und2 von2 denen2 vi ell ei cht2 sogar2 ei n2 weni g2i n2 di e Medi en2 gel angen2 könnte,2 auch2 wenn2 di ese2 si ch al s2 vi erte2 Ge wal t2 di es mal 2 mehr2 al s2 bl a mi ert2 hatten. Al s2 F azi t2 bl ei bt2 mi r, 2 d ass2 d er2 G 8- Widerstand vor2 Ort2 für2 Vi el e2 al s2 sehr2 er muti gend2 wahrgenommen2 wurde.2trotz2 Sprachprobl emen2und2unterschi edli cher2 Vorstell ungen2 wurde2 gezei gt, dass2 dem2 System2etwas2entgegengesetzt2 werden kann.2 Und2 dass2 ei gentli ch2 auch2 Urteil e2 vom Bundesverfassungsgeri cht,2 wel ches2 di e2 Bl o- ckaden2 höchstri chterli ch2 verboten2 hatte,2 bedeutungsl os2si nd,2 wenn2 man2ei nfach2 handelt.

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