Auf ins neue Leben Mit fünf neuen Professoren in das Wintersemester

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1 Magazin der Fachhochschule Brandenburg 1/2015 Einfach mal neu denken Design Thinking an der Fachhochschule Brandenburg 12 Auf ins neue Leben Mit fünf neuen Professoren in das Wintersemester So geht Diversität Praktizierte Vielfalt an der Fach hochschule Brandenburg 30 Von Brandenburg in die Welt Die international staff week macht Spaß. Und schlau. 50 4

2 Infocus 1/ Liebe Leserinnen und Leser, es ist wieder soweit Sie halten eine neue Ausgabe unseres Hochschulmagazins Infocus in der Hand, voll mit den Highlights aus dem Sommersemester 2014 und dem Wintersemester 2014/15. Rund 600 Erstsemester haben wir im September bei uns im Audimax feierlich begrüßt. Und gleich fünf neue Professoren. Sie bringen tolles Expertenwissen und wichtige Unternehmenskontakte in die FHB. Mittlerweile haben sie sich eingelebt. Wir stellen sie in diesem Heft kurz vor. Und wir fragen: Wie entstehen Innovationen? Wie wird man kreativ? Auf Seite 12 zeigen wir, was und wie Ingenieur/-innen, Betriebswirt/-innen und Informatiker/- innen von der Kreativbranche lernen können. Creative Thinking ist das Schlagwort. Prof. Dr. Hartmut Heinrich erklärt uns auf Seite 16 die Zukunft des Internets. Und es geht um die Zukunft der Ausbildung. Abitur, Hochschulstudium, Berufseinstieg das ist der klassische Weg einer Akademikerlaufbahn, aber schon lange nicht mehr der einzige. Die Wege an und in der Hochschule werden immer individueller. Und die Anforderungen an die Hochschule immer komplexer. Wie stellt sich die FHB darauf ein? Auf Seite 26 finden Sie die Antworten. Ich hoffe, Sie sind jetzt neugierig geworden und wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihre Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui Präsidentin der Fachhochschule Brandenburg Focus Auf ins neue Leben 4 Mit fünf neuen Professoren in das Wintersemester Ausgezeichnet! 8 DAAD-Preis für besondere Leistungen ausländischer Studierender Neu Hier? 9 Viel los in der Immatrikulationswoche der Fachhochschule Brandenburg Auf in den Sommer 10 Auch zum Sommersemester kann man durchstarten Forschen Einfach mal neu denken 12 Design Thinking an der Fachhochschule Brandenburg Schöne, neue Welt 16 Wie Internet und reale Welt verschmelzen Die Mimik des Betons 18 Wie die Bilder für die schöne, neue Welt entstehen Dieses Trio macht s schlüsselfrei 20 Erst Innovationspreisträger, jetzt Startup. Eine Erfolgsgeschichte Studieren Die Lebensläufe werden immer 26 individueller. Das Studium auch. Lebenslanges Lernen in verschiedenen Formaten So geht Diversität 30 Praktizierte Vielfalt an der Fachhochschule Brandenburg Rent a librarian 32 Ein besonderes Angebot der Hochschulbibliothek Nach 7 Sekunden übernimmt 34 das Unbewusste Bestsellerautor und Körpersprachen- Experte Bernhard P. Wirth zu Gast an der Fachhochschule Brandenburg Kleine Meldungen 36 Der Fotowettbewerb an der 38 Fachhochschule Brandenburg Leben Jung, gebildet, sucht Die Firmenkontaktmesse an der Fachhochschule Brandenburg Wir machen Karrieren! 44 Das Zentrum für Studium und Karriere stellt sich vor Ein Wispern zieht über 22 den Campus Studieren in der BUGA-Stadt Kleine Meldungen 24 Mit Kind durch das Studium? 46 Klar, läuft. Die familienfreundliche Hochschule macht s möglich Kameruner Kochbananen und 48 Brandenburger Havelwaffelduft Sogar die Mensa ist international Von Brandenburg in die Welt 50 Die international staff week macht Spaß. Und schlau. Kleine Meldungen 52 Wir gratulieren! 54 Liebe Deinen Kunden: 56 nach dem Studium in die Werbung Persönliches 58 Alumni und neue Mitarbeiter Impressum 62 Zu guter Letzt 62

3 4 Focus Auf ins neue Leben TEXT heide traemann Fotos melanie duhn, katharina leipnitz I n f o c u s 1 / Viele neue Gesichter an der FHB: Zur Immatrikulationsfeier im Herbst war der große Hörsaal voll. Sogar Stühle mussten noch zusätzlich aufgestellt werden. Neben gut 600 Erstsemestern starteten auch fünf Professoren in ihren neuen Lebensabschnitt. So viele wie noch nie seit der Gründung der Hochschule und alle mit spannenden Lebensläufen. Sie haben Auszeichnungen und Preise gesammelt, reisten für einen Konzern um die Welt und forschten auch in den USA, Japan oder der Schweiz, waren jahrelang erfolgreiche Unternehmensberater und hoben Startups aus der Taufe: Die fünf Neuen an der Fachhochschule Brandenburg haben längst gezeigt, wie gut sie sind. Jetzt kommen wieder frische Impulse und neues Expertenwissen in die Fachhochschule Brandenburg und das in allen drei Fachbereichen, freut sich Vizepräsident Prof. Dr. Andreas Wilms. Sie verstärken uns in Forschung und Lehre und bringen Hochschule und Wirtschaft noch näher zusammen. 5

4 6 FocuS infocus 1/ Von links nach rechts: Prof. Dr. Andreas Wilms, Prof. Dr. Kindsmüller, Prof. Dr. Schafföner, Prof. Dr. Buchholz, Prof. Dr. Hirsch, Prof. Dr. Scheeg Hohe Erwartungen also an die neuen Professoren. Prof. Dr. Martin Schafföner ist Professor für Angewandte Informatik, insbesondere Mobile Computing/Betriebssysteme. Mobile und Cloud Computing gehören zu den am schnellsten wachsenden Segmenten der IT- Industrie, so Schafföner. Mobile Angebote wie Uber oder Airbnb revolutionieren die Reisebranche, weitere Industriezweige werden folgen, wofür Milliarden aufgewendet werden. Martin Schafföner kennt die Innovationen, Ideen und Anforderungen der Industrie. In den vergangenen Jahren war er zunächst Teamleiter in der Unternehmensforschung bei der Recommind GmbH in Rheinbach, dem Hauptentwicklungsstandort der Recommind, Inc. mit Hauptsitz in San Francisco, CA, USA. Recommind ist ein international führendes Unternehmen im Bereich Information Risk Management. Arbeitsschwerpunkt waren Verfahren zur Wissensextraktion aus unstrukturierten Texten. Dort übernahm Prof. Dr. Schafföner dann auch die Position des Chefarchitekten mit den Schwerpunkten Softwarestrukturierung, Referenzarchitekturen und API-Design. Direkt vor seinem Wechsel zur FHB arbeitete der 1978 in Burg geborene Informatiker als IT-Systemarchitekt bei der Firma Gematik in Berlin. Jetzt will er seinen Studierenden das nötige Wissen und die nötigen Fähigkeiten vermitteln, um in diesem Umfeld sehr kurzer Innovationszyklen langfristig und mit Spaß beruflich erfolgreich zu sein. Sein eigenes Studium absolvierte er an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit Auszeichnung und dem Fakultätspreis für das beste Diplom. Im Anschluss promovierte er an der Universität Magdeburg ebenfalls summa cum laude - zum Thema "Estimation of nonparametric probability density functions, with applications to automatic speech recognition". Übersetzt: Schätzung von nicht-parametrischen Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen mit Methoden der strukturellen Risikominimierung, wovon insbesondere Verfahren wie die automatische Spracherkennung profitieren. Prof. Dr. Sven Buchholz, geboren 1971, ist Professor für Angewandte Informatik, insbesondere Datenmanagement/Data Mining. Sven Buchholz studierte Informatik an der Universität Kiel. Dort promovierte er im Jahr 2005 mit einer Arbeit über Neuronale Netze - summa cum laude selbstverständlich. Nach der Promotion arbeitete er in Kiel selbstständig in den Bereichen Maschinelles Lernen, Bildanalyse und allgemeine Datenanalyse. Von ihm initiierte Forschungskooperationen führten ihn dabei an die Universität Nagoya in Japan und an das INP Grenoble in Frankreich. Mittlerweile verfügt Prof. Dr. Sven Buchholz über umfangreiche Erfahrung als Data Mining Consultant. Und er ist Mitbegründer und Gesellschafter der Ocunostics, einem Berliner Startup für die wissenschaftliche und technologische Entwicklung und Vermarktung neuro-kognitiver Messverfahren. Sein Credo: Daten sind der Rohstoff der digitalen Gesellschaft. Was zählt, ist was wir daraus machen. Was draus machen will auch Prof. Dr. Martin Christof Kindsmüller, Professor für Angewandte Informatik, insbesondere Medieninformatik. Nicht nur beruflich. Neben Lehre und Forschung verbringt er seine freie Zeit gerne damit auf Berge und wieder ins Tal zu kommen, also Klettern, Snowboarden, Skifahren oder Kajakfahren. Martin Christof Kindsmüller vertrat zuletzt die Professur Mensch-Computer- Interaktion an der Universität Hamburg. Davor war er als Post-Doc am Institut für Multimediale und Interaktive Systeme der Universität zu Lübeck im Bereich der Medieninformatik und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Mensch-Maschine-Systeme der TU Berlin sowie in der Medienpsychologie an der Freien Universität Berlin in Forschung und Lehre tätig. Darüber hinaus war er von 1998 bis 2006 als selbstständiger Berater und Trainer in den Bereichen Mensch-Computer-Interaktion und Heterogene Netzwerke für verschiedene Firmen in Deutschland und in der Schweiz aktiv. Seine zentralen Arbeitsgebiete der vergangenen Jahre: Contextual Design, Usability Engineering, User Centered Design, Intuitive Use of User Interfaces, Computer Supported Cooperative Work, Computer Mediated Communication, Social Software, Online Communities, Personal Knowledge Management. Die wichtigsten Anwendungsdomänen: Hafenleitstände, Rettungswesen, Medizintechnik, Prozessführung, Flugsicherung. Sein Informatikstudium absolvierte Prof. Dr. Martin Christof Kindsmüller am heutigen Karlsruher Institut für Technologie, KIT, und an der TU Berlin. Dort und am Massachusetts Institute of Technology (MIT) studierte er auch Psychologie. Er promovierte 2006 an der Humboldt-Universität Berlin. An der FHB wird er die Verantwortung für die Online-Studiengänge Medieninformatik sowie die Koordination mit dem Daten sind der rohstoff der digitalen gesellschaft. PROF. DR. SVEN BUCHHOLZ Mobile und cloud computing gehören zu den am schnellsten wachsenden Segmenten der it-industrie PROF. DR. MARTIN SCHAFFÖNER Hochschulverbund Virtuelle Fachhochschule (VFH) mit übernehmen. Er wirkt aktiv mit an der Entwicklung von elearning-, eteachingund Blended-Learning-Konzepten und deren Nutzung im Online- und Präsenzstudium. Im Fachbereich Wirtschaft ist Prof. Dr. Jochen Scheeg, Professor für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement/Unternehmensführung. Er ist bereits ein alter Hase und lehrt seit 2009 als Gastprofessor an der FHB. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik an der Universität Hohenheim war er zunächst Berater im Bereich Informationsmanagement und IT-Controlling. Im Jahr 2000 wechselte er in die Konzernzentrale der Deutschen Telekom AG und machte im Konzern genauer bei T-Systems eine beachtliche Karriere: Im Stab des CIOs war er zunächst verantwortlicher Programm Manager für die Konzern-IT-Strategie, parallel hierzu promovierte er an der Universität St. Gallen. Anschließend war er kaufmännischer Leiter des Geschäftsbereiches Service Delivery bei T-Systems, übernahm dann die Leitung des Central Business Services (für IT & Telecommunications) im Geschäftsbereich Telecommunications Services & Solutions. Zuletzt war er Leiter des Production Performance Managements und Mitglied der Geschäftsleitung im Geschäftsbereich Telecommunications Services & Solutions. Er weiß: Wirtschaftsinformatik ist angewandte BWL im Informationszeitalter. Informationsmanagement ist ein ganz entscheidender Faktor der Unternehmensführung. Ich will unsere Studierenden auf praxisrelevante, unternehmerische Fragestellungen bestmöglich vorbereiten. Der neue Professor im Fachbereich Technik ist für viele an der FHB ein ganz alter Bekannter: Prof. Dr.-Ing. Sören Hirsch, Professor für Vizepräsident für Lehre, Prof. Dr. Andreas Wilms Elektronik, insbesondere Leistungselektronik war 1996 das erste Mal in der FHB in einem Hörsaal damals als Student der Elektrotechnik. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mikro-und Sensorsysteme der Universität Magdeburg und promovierte 2006 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Als Nachwuchsforschungsgruppenleiter der TEPROSA Technologieplattform für die Produktminiaturisierung in Sachsen-Anhalt blieb er in der Forschung und wurde anschließend Projektleiter des Forschungsprojektes MEMS on MID Mikrosystemtechnische Veredlung dreidimensionaler Trägersysteme. Zum Wintersemester 2012/13 wurde er an der Otto-von-Guericke-Universität zum Stiftungsprofessor berufen. Prof. Dr.-Ing. Sören Hirsch ist fasziniert von seinem Forschungs- und Lehrgebiet: Nahezu unsichtbar übernehmen elektrische Systeme im Automobilbau, in der Chemie und Pharmazie, in der Kommunikationstechnik, in der Medizintechnik und in der Umwelttechnik wichtige Aufgaben, erzählt er begeistert. Dabei ist der hohe innovative Charakter elektrischer Systeme nicht allein auf ihre geringe Baugröße zurückzuführen. Es ist vielmehr die hohe funktionale Integrationsdichte auf kleinstem Raum, die sie für eine Implementierung in ein makroskopisches Produkt so auszeichnet. Die stetige Nutzung von elektrischen Systemen wird zukünftige Produkte intelligenter, kleiner, mobiler und unabhängiger machen erhielt der 1973 geborene Brandenburger für seine Forschung auf dem Gebiet der Miniaturisierungstechnik den Forschungspreis für angewandte Forschung des Landes Sachsen-Anhalt. Durch seine Entwicklungen wird das Innenleben technischer Geräte auf neuartige Weise mit dem Gehäuse verbunden, hieß es in der Begründung. Die Geräte können noch kleiner werden oder zusätzliche Funktionen erhalten. Von dieser Innovationskraft profitieren vor allem die Branchen Automotive, Biotechnologie und Medizintechnik. Parallel dazu gründete er auch noch ein eigenes Unternehmen. ZiELE DEr FHB Gut 600 Erstsemester haben sich zum Wintersemester 2014/15 in die drei Fachbereiche Informatik/Medien, Technik und Wirtschaft immatrikuliert. Die Zahlen zeigen, dass unsere Angebote für junge Menschen weiter attraktiv sind. Damit es auch in Zukunft so bleibt, werden die Themen Qualität der Lehre und praxisnahe Forschung, aber auch die Serviceund Beratungsangebote rund um das Studium weiter einen hohen Stellenwert bei uns haben, unterstreicht Prof. Dr. Andreas Wilms die Ziele der Fachhochschule Brandenburg. In den nächsten Jahren soll so die Zahl von Studierenden an der FHB gehalten werden.

5 8 Focus Infocus 1/ Ausgezeichnet! Neu hier? Georges Parfait Eloundou Eloundou und Wendgounda Francis Ouedraogo TEXT heide traemann Fotos melanie duhn Im Rahmen der Immatrikulationsfeier wurde auch der Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vergeben. Dieser Preis ehrt ausländische Studierende für ihre besonderen Studienleistungen und ihr gesellschaftliches Engagement. In diesem Jahr werden gleich zwei Studenten ausgezeichnet: Georges Parfait Eloundou Eloundou aus Kamerun und Wendgounda Francis Ouedraogo aus Burkina Faso. Beide haben im Studiengang Wirtschaftsinformatik - sowohl im Bachelor als auch im jetzigen Masterstudium trotz Jobs und in der Regelstudienzeit hervorragende Studienleistungen erbracht. Darüber hinaus haben sie in den Gymnasien der Stadt Brandenburg an der Havel unzählige Vorträge über ihre Heimatländer gehalten und auch andere ausländische Studierende an der FHB unterstützt. Georges Parfait Eloundou Eloundou setzt sich zudem in verschiedenen Vereinen Afrikanischer Studierender in Brandenburg, Potsdam und Berlin ein. Er ist außerdem Mitglied bei der Theatergruppe Theatre Saint Thomas d Aquin Berlin. Wendgounda Francis Ouedraogo engagiert sich ebenfalls im Verein Afrikanischer Studierender sowie in zwei Vereinen gegen AIDS in Burkina Faso und ist Vorstandsmitglied des Afrogospel-Bonadeus und Mitglied im Chor des RACIBB (Rates Afrikanischer Christen in Berlin und Brandenburg). Bereits während ihres Studiums gründeten sie trotz der für ausländische Studierende schwierigen Gesetzeslage das Beratungs- und Vermittlungsunternehmen Global-Business- Eloundou-Ouedraogo UG. Ein Dienstleistungsunternehmen, das deutschen und afrikanischen Firmen beratend zur Seite steht. Nach der feierlichen Immatrikulation ging es in den Fachbereichen weiter. Der erste Schritt in das neue Leben war geschafft. Das kann man auch ordentlich feiern. Schon am ersten Nachmittag luden die Studierenden der FHB ihre neuen Kommilitonen ein zu Freibier, Spiel, Sport und Kennenlernen. Mit Live-Musik, Open-Air-Kino und zum Bier mit dem Prof ging es durch die Woche. Eine Stadtführung durfte natürlich auch nicht fehlen. Für die Studierenden ist die Organisation der Ersti-Woche Ehrensache: Klar unterstützen wir die neuen Studierenden hier an der FHB beim Kennenlernen und Einleben. Sie sollen sich doch gleich wohlfühlen und sich aufgenommen fühlen in unsere kleine FHB-Familie, so Klaus Dölle. Er hat auch an der FHB studiert und ist mittlerweile Chef des Studentenkellers IQ. Außerdem hat er sich mit dem Likör Papas Bester selbstständig gemacht. Robert Ballmann, Student, Sportbeauftragter der FHB und Vorsitzender des Studierendenparlamentes ergänzt: Wir wollen die Neuen gleich integrieren und natürlich auch zum Mitmachen animieren. Denn das ist ein weiterer Vorteil von kleinen Hochschulen: Mit ein wenig Engagement kann man viel bewegen und selber dafür sorgen, dass das neue Leben auch so wird wie erhofft.

6 10 Focus Infocus 1/ Auf in den Sommer Auch im Sommersemester starteten an der Fachhochschule Brandenburg wieder einige Studiengänge. Wir stellen sie kurz vor. Medieninformatik Berufsbegleitend, flexibel und online Kenntnisse in der Medieninformatik erwerben (B.Sc. und M.Sc.) Technologie- und Innovationsmanagement (M.Sc.) Managementkompetenzen für MINT-Absolventen Energieeffizienz Technischer Systeme (M.Eng.) Vertiefende Kenntnisse auf dem Gebiet der Energieeffizienz Computer Aided Robust Engineering (m.eng.) Vertiefende Kenntnisse auf dem Gebiet der technischen Systeme Security Management (M.Sc.) Fachwissen und Methodenkompetenzen in der Unternehmenssicherheit Für diejenigen, die an einer Tätigkeit im Schnittstellenbereich zwischen Informatik und Medien interessiert sind, aber Flexibilität bei einem Studium benötigen, bietet die Fachhochschule Brandenburg das Online-Studium Medieninformatik. Medien und Kommunikation gehören zu den Wachstumsmärkten von heute und morgen. Völlig neue Berufsbilder sind bereits durch Multimedia entstanden, weitere versuchen sich auf dem Markt zu etablieren. Medieninformatiker/-innen finden dort Arbeit, wo Computer zur Herstellung von Medienprodukten eingesetzt werden. Neben den traditionellen Medienbereichen wie Presse, Film und Fernsehen sind mit dem World Wide Web neue Tätigkeitsfelder entstanden. Viele Softwarehäuser bieten neben der Softwareentwicklung ihre Dienste auch bei der Herstellung von Multimedia-Produkten an. Das Studium erfolgt zum großen Teil online. Der Masterstudiengang Technologie- und Innovationsmanagement richtet sich an Interessierte mit einem abgeschlossenen Bachelor- oder gleichwertigen Studium der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Informatik aus dem In- und Ausland. Das Lernziel des Masterstudiengangs Technologieund Innovationsmanagement ist es, technologische Innovationen zur Erschließung neuer Geschäftsfelder in die richtige Richtung zu lenken. In Ergänzung zu den Fachkenntnissen der eigenen Disziplin werden wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen für ein vertiefendes Verständnis des wirtschaftlichen Denkens und Handelns vermittelt. So kann der notwendige Dialog zwischen den Disziplinen entstehen. Ein Unternehmensbeirat unterschiedlicher Branchen stellt sicher, dass die Lehrinhalte permanent mit den Anforderungen des praktischen Berufsbildes übereinstimmen. Der deutschlandweit einmalige Masterstudiengang Energieeffizienz Technischer Systeme richtet sich an Hochschulabsolventen aller technischen und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen, die bereits über einen berufsqualifizierenden Hochschulabschluss (Diplom, Bachelor) verfügen. Kern des Studiums ist die interdisziplinäre, praxisnahe Ausbildung mit der Vermittlung aller notwendigen Fachkenntnisse, um das umfangreiche Gebiet der Energieeffizienz ganzheitlich erfassen zu können. Dafür werden in den Vorlesungen die theoretischen Grundlagen erarbeitet sowie Methoden bereitgestellt, um in Zukunft selbstständig Lösungsansätze für komplexe Aufgabenstellungen erarbeiten zu können. Die Studierenden besitzen nach dem Studium grundlegende Kenntnisse, um technische Systeme nach energetischen Gesichtspunkten zu analysieren und zu optimieren. Es ergibt sich somit ein vielfältiges Spektrum hinsichtlich der Berufsaussichten der Studierenden. Der Studiengang Computer Aided Robust Engineering Robustheit Technischer Systeme richtet sich an Hochschulabsolventen aller technischen und naturwissenschaftlichen Fachrichtungen. Ziel des Studiums ist die interdisziplinäre, praxisnahe Ausbildung und die Vermittlung aller notwendigen Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Erzeugung und Gewährleistung einer möglichst hohen Robustheit technischer Systeme. Zum Ende des Studiums wird die ingenieurtypische Berufsfähigkeit zum selbstständigen, wissenschaftlichen Arbeiten in Forschung und Entwicklung auf Masterniveau erreicht. Der Masterstudiengang Security Management umfasst eine praxisorientierte Qualifikation für integriertes Sicherheitsmanagement und vermittelt eine Gesamtsicht auf Unternehmens- und Organisations sicherheit. Studierende werden für Funktionen in IT-Sicherheit und Konzernsicherheit, Sicherheitsberatung oder Informationssicherheitsmanagement ausgebildet. Der Masterstudiengang Security Management vermittelt neben entscheidungs- und technologieorientiertem Fachwissen insbesondere Methodenkompetenzen in der Unternehmenssicherheit. Die Lehre wird durch zahlreiche Kooperationen mit Unternehmen und Lehrenden aus der Wirtschaft besonders praxisnah gestaltet. Mit dem international anerkannten akademischen Abschlussgrad Master of Science ist der Weg frei für den Berufsstart oder für die Pro motion an einer Universität im In- oder Ausland.

7 12 Forschen Infocus 1/ Einfach mal neu denken Egal ob Forschungsprojekt, Innovationspreis oder Projektstudium: Immer wieder müssen wir neue Ideen denken und kreative Lösungen finden. Eine Methode ist Design Thinking. Das Verfahren orientiert sich an der Arbeit von Designern, die als eine Kombination aus Verstehen, Beobachtung, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen verstanden wird. Kern der Methode ist die Auffassung, dass echte Innovationen nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Basis einer gemeinsamen Kultur, der Erforschung und dem Ausprobieren unterschiedlicher Perspektiven entstehen kann. Die Idee des Design Thinking wird in der Praxis mehr und mehr eingesetzt. In der wissenschaftlichen Welt erfolgen die Erforschung und die Bearbeitung des Themas in einem vergleichsweise engen Kreis.

8 14 ForScHEN infocus 1/ Need finding and expertise Understand the users and the design space (re)define the problem Design never ends Prototype Build ideate Brainstorm Test Learn Bearbeitung der Design Challenges in Arbeitsgruppen Design Thinking Iterative Design Process Auf Einladung der Professoren Larry Leifer von der University of Stanford, Director of the Center for Design Research (CDR), und Falk Uebernickel von der Universität St. Gallen reiste Prof. Dr. Jochen Scheeg für den Fachbereich Wirtschaft Ende Oktober an die Stanford University in den USA zum SUGAR-Kick-off für die Jahre SUGAR ist das Netzwerk, das die weltweit führenden Hochschulen im Bereich des Design Thinking verbindet eine neue Methode zur Generierung innovativer Ideen für Produkte und Konzepte. Kern der Methode ist die Auffassung, dass wahre Innovationen nur durch interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Basis einer gemeinsamen Kultur und der Erforschung (und dem Ausprobieren) unterschiedlicher Perspektiven entstehen kann. Die Idee des Design Thinking hat in den letzten Jahren große Verbreitung in der Praxis erfahren. In der wissenschaftlichen Welt hingegen erfolgen die Erforschung und die Bearbeitung des Themas in einem vergleichsweise engen Kreis, erklärt Prof. Dr. Jochen Scheeg. Die Stanford University in Palo Alto, USA, ist das Forschungszentrum zum Design Thinking. Aber auch im deutschen Sprachraum haben sich einige Hochschulen rund um dieses Forschungsgebiet etabliert. Dabei fällt auf, dass insbesondere die Disziplin der Wirtschaftsinformatiker bzw. Wirtschaftsinformatik-nahe Institute stark vertreten sind - wie das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen, das Karlsruhe Service Research Institute oder das Hasso-Plattner- Institut Potsdam. Das Programm des Kick-offs führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch die Phasen des Design-Thinking-Prozesses. Los ging es mit der Vermittlung der allgemeinen Regeln der Zusammenarbeit in interdisziplinären, multikulturellen Teams. Inhaltlich wurden die Themen User Empathy, Prototyping, Project Planning und die Creative Synthesis behandelt. Besonders spannend sind dabei die Punkte Benutzer-Empathie und Prototyping. Die Benutzer-Empathie wird üblicherweise durch ethnographische Studien erhoben. Die Ethnographie als Methode und Wissenschaft erhält damit in der Entwicklung von Geschäftsmodellen und/oder Anwendungssystemen eine große Bedeutung. Das Prototyping ist ein wichtiger Schritt im Design Thinking. Es geht nicht um den einen Prototypen, sondern um viele verschiedene Muster, die im Zuge des Entwicklungsprozesses erzeugt werden. Diese schaffen die Möglichkeit der Rückkopplung mit den Diskussions- und Forschungsergebnissen in den Gruppen, aber auch mit den möglichen Zielgruppen und erlauben so kontinuierliche Verbesserung. Design Thinking hat sich von einem Trend zu einem wichtigen Forschungs- und Anwendungsgebiet entwickelt. Führende Universitäten rund um den Globus bieten Unternehmen die Bearbeitung von sogenannten Design Challenges an. Und wann gibt es die ersten Design- Thinking-Projekte und Challenges an der FHB? Für motivierte Master-Studierende ist das ein tolles Modell, um auch fachbereichsübergreifend und interdisziplinär zu arbeiten. Daher haben wir im Sinne eines Piloten für dieses Jahr ein fachbereichsübergreifendes Wahlpflichtfach geplant. Die Abstimmung mit unseren benachbarten Fachbereichen hat begonnen., so Prof. Dr. Jochen Scheeg. DESigN THiNKiNg Design Thinking ist mehr als nur ein kreativer Prozess. Was ursprünglich als Innovationsmethode für Produkte und Services in Stanford entwickelt wurde, wird heute immer mehr zu einer ganz neuen Art, "Arbeit" zu denken und zu fragen, wie wir im 21. Jahrhundert leben, lernen und arbeiten wollen. Design Thinking will Fragestellungen ganzheitlich und nutzerzentriert lösen in interdisziplinären Teams und auf unkonventionellen Wegen. Design Thinking hat sich von einem Trend zu einem wichtigen Forschungs- und Anwendungsgebiet entwickelt. PROF. DR. JOCHEN SCHEEG

9 16 ForScHEN infocus 1/ Schöne, neue Welt TEXT HEIDE TRAEMANN, DENNIS BOHNE FoToS DENNIS BOHNE Prof. Dr. Hartmut Heinrich und Lars Geissler sind ein hervorragendes Team. Seit 2008 arbeiten der Professor für Wirtschaftsinformatik und sein ehemaliger Student in verschiedenen Forschungsprojekten zusammen. Ihr neuestes Projekt soll Internet und reale Welt verschmel zen. Wir haben die beiden im Büro des Prodekans getroffen. internet macht nur dann Sinn, wenn reale Welt und das www eins werden. LARS GEISSLER Internet und wirkliche Welt sollen verschmelzen. Was heißt das? Was entwickeln Sie genau? Lars Geissler: Internet macht nur dann Sinn, wenn reale Welt und das www eins werden, wenn reale und virtuelle Welt verschmelzen. Alle großen Internetfirmen arbeiten daran. In Kürze werden alle unsere Smartphones auch 3D-Aufnahmen von Räumen machen können. Wir wollen mit unserem Projekt aus diesen Fotos oder aus digitalen Modellen jeden gewünschten Raum als Webseite darstellen. Egal, ob ein Bild oder ein CAD-Modell die Grundlage sind. Stellen Sie sich vor, Sie können virtuell durch Ihren Lieblings-Schuhoder Handtaschenladen gehen, stehenbleiben und sich die Schuhe oder Taschen gleich in 3D ansehen. Das ist doch ein ganz anderes Shoppingerlebnis. Prof. Dr. Hartmut Heinrich: Das Ziel unseres ZIM-Projektes ist es, einen Raum auch dreidimensional im Internet darzustellen. Wie einen Showroom, den ich beliebig ohne großen Aufwand mit dreidimensionalen Objekten bestücken kann, also ein 3D-CMS (Content- Management System: eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten zumeist in Webseiten; Anm. d. Red.). Ein spannender Ansatz. Haben sich denn schon die ersten Internetshops bei Ihnen gemeldet? Lars Geissler: Wir haben schon mehrere intensive Gespräche geführt. Ein Projektentwickler beispielsweise plant eine neue Wohnanlage in einer alten Speicherstadt. Mit seiner Webseite will er schon ganz früh erlebbar machen, wie die neue Speicherstadt später aussehen wird. Wer will, kann online durch die Straßen gehen, stehenbleiben und dann auch gleich markieren, wo er oder sie sich beispielsweise eine Sitzbank oder einen Spielplatz wünscht. Diese Information landet dann automatisch beim Planer: Bürgerbeteiligung leicht gemacht. Ein Innenarchitekt, der vor allem hochwertige Wohnungen in deutschen Großstädten einrichtet, hat sich ebenfalls schon gemeldet. Er kann mit der 3D-Webseite viel leichter planen und auf die Kundenwünsche eingehen. Und wenn später mal eine Küchentür oder ein Griff kaputt ist, gibt es genau dieses Ersatzteil oder gar meine persönliche Küche im Internet digital noch einmal. Der Kunde kann den kaputten Griff online markieren und gleich nachbestellen. Sogar die Garantieurkunde kann hinterlegt werden. Prof. Dr. Hartmut Heinrich: Den 3D-Küchenplaner gibt es ja jetzt schon aber bisher eben immer nur offline. Online und vor allem plug-in-frei (Anm. d. Red.: ohne Zusatzsoftware) gibt es so etwas noch nicht. Es ist eine eigene Webseite, die auch auf dem Handy oder dem Tablet schnell und ohne großen Ladeaufwand funktioniert. Der Kunde muss seine Wünsche nicht lange in einer Mail erklären, sondern kann sie einfach auf der Webseite markieren bzw. die Bestellung aufgeben. Und der Lieferant weiß genau, welches Teil benötigt wird. Der Kunde muss nicht mehr in den alten Rechnungen nach den Bestellnummern suchen. Es ist alles da. Lars Geissler: Auch ein Versicherer hat schon Interesse angemeldet. Gerade für die Hausratversicherung ist das eine spannende Idee: Jeder neue Fernseher wird gleich fotografiert oder in 3D gescannt, die Rechnungen werden hinterlegt, alles online. Wenn etwas passiert, muss der Kunde nur in sein virtuelles Wohnzimmer gehen und kann die Versicherung mit einem einfachen Klick informieren. Sie haben aber noch einen weiteren spannenden Markt für sich entdeckt Lars Geissler: Genau: Den Kunstmarkt. Gerade in Berlin und Brandenburg gibt es viele Künstler, die sich keine eigene Galerie leisten können: Miete, Strom, Wasser für diese Die Hochschule ist im grunde so etwas wie ein Zulieferer ohne uns würde das Auto nicht fahren. PROF. DR. HARTMUT HEINRICH Künstlerinnen und Künstler wollen wir eine virtuelle Galerie erstellen und ihnen so die Chance geben, ihre Kunst erlebbar zu machen und der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Welchen Anteil hat die FHB an dem Projekt? Prof. Dr. Hartmut Heinrich: Die FHB ist hier ein echter Projektpartner. Wir haben Aufgabenpakete aus dem Projekt übernommen, die wir mit wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Studierenden aus dem Fachbereich lösen. Die Hochschule ist im Grunde so etwas wie ein Zulieferer ohne uns würde das Auto nicht fahren. Zwei Drittel der Arbeit finden im Unternehmen statt, etwa ein Drittel in der Hochschule. Lars Geissler: Die Hochschule hat unter anderem den für uns sehr aufwendigen Forschungsteil übernommen, für den wir nicht die notwendige Expertise im Hause haben. Wann werden denn die ersten Seiten fertig sein? Lars Geissler: Wir müssen hier sehr schnell sein das Internet ist ein sehr schnelllebiges Geschäft. Die Erstellung einer Prototyp-Seite dauert rund vier Monate, immer abhängig von den Wünschen des Kunden. Mit unserer Galerie wollen wir zum Weihnachtsgeschäft 2015 online sein. Vielen Dank für das Gespräch.

10 18 Forschen Infocus 1/ Zum 3D-Scan in der Sächsischen Schweiz Text & fotos patrick ingwer Im Herbst waren Prof. Eberhard Hasche, Prof. Dr. Reiner Creutzburg und der wissenschaftliche Mitarbeiter Patrick Ingwer wieder zu Feldversuchen im Herzen Sachsens unterwegs, in der Sächsischen Schweiz. Mit dabei: der neue 3D-Scanner Lidar-Systems FARO 3D X330 und das 4K RED System. Ziel war es, mit verschiedenen 3D-Scans und Stereo3D-Aufnahmen historischer Örtlichkeiten nach Brandenburg zurückzufahren. Das Ergebnis waren hochauflösende Punktwolken sowie nahezu perfekte Stereo3D-Aufnahmen. Nahezu deshalb, weil 100%ige Stereo3D-Aufnahmen an Drehorten nie zu realisieren sind. Das betrifft nicht allein die FHB oder unzulängliche Equipments der Produktionsgesellschaften, sondern die gesamte Industrie in der Film- und Spieleproduktion. Und genau hier setzen die Medianer des Fachbereiches Informatik und Medien an. Für die 3D-Aufnahmen sind hohe handwerkliche Fähigkeiten gefordert, da eine ganze Reihe von Parametern in Übereinstimmung gebracht werden müssen. Kein Problem für Patrick Ingwer: als langjähriger Kameramann der Sender ARD und rbb hat er das notwendige Know-how. Die Aufbereitung des Materials mit dem Ziel der monetären Verwertbarkeit mit Blick auf Linsenverzeichnung, Fertigungsdifferenzen der optischen Systeme bis zur Sensorik, Farbraumkonvertierungen, Debayering des RAW-Footage, punktuelle Polarisationsartefakte, Pipelinefähigkeit innerhalb der Produktion, Ausgabe und Aufbereitung für dezidierte Zielmedien von mobilen Endgeräten bis Kino, etc.... ist die darauf aufbauende Wissenschaft. Hier existiert noch eine Reihe von Problemen, die es zu lösen bzw. zu vereinfachen gilt. Das neue Lidar-System der Firma FARO ist ein 360 Grad Laserbasierendes Vermessungssystem, mit dem der Fachbereich Informatik und Medien mit den modernsten technologischen Entwicklungen in der VFXund Spieleproduktion als eine der wenigen Fachhochschulen Deutschlands Schritt hält. Viele Elemente aus der Forschung, wie das Lidar-System aus dem Bauwesen, halten schon seit längerer Zeit massiven Einzug in die moderne VFX- und Spieleproduktion und sind inzwischen Eckpfeiler der Lehre im Bereich der modernen Digitalen Medien. Vielleicht fragt man sich, was denn Vermessungssysteme aus dem Bauwesen mit der Produktion Visueller Effekte und mit modernen Computerspielen zu tun haben. Die Antwort ist einfach wie präzise: Größtmöglicher Realismus virtueller Räume, gar der gesamten Produktion bei Minimierung der Kosten und des Aufwandes. In keinen anderen Bereichen der Medien und der Unterhaltungsindustrie wird mehr Geld umgesetzt und verdient als in der Film- und Spieleproduktion weltweit. Damit gerade Berlin-Brandenburg in diesen Bereichen gestärkt wird, ist es umso wichtiger, kompetenten Nachwuchs bereitzustellen eine der zentralen Aufgaben der Lehre in den Digitalen Medien im Fachbereich Informatik und Medien der Fachhochschule Brandenburg.

11 20 ForScHEN infocus 1/ Dieses Trio macht s schlüsselfrei Mehr als gestohlene Fahrräder in 2013 allein im Land Brandenburg. Tendenz steigend: Die Zeiten für Drahteselliebhaber sind nicht leicht. Das fanden auch Christian Anuth (30), Markus Weintraut (27) und Christian Werner (30). Die drei ehemaligen FHB-Studenten entwickelten daher die Idee für ein elektronisches Fahrradschloss. Prompt ernteten sie dafür den 3. Platz beim Innovationspreis Danach wurde es ernst: TEXT JULIANE HESS, HEIDE TRAEMANN FoToS JULIANE HESS Eigentlich sollten wir im Zuge einer Lehrveranstaltung nur einen fiktiven Businessplan anfertigen, erinnert sich Christian Anuth heute. Wir fanden die Idee aber so gut, dass wir sie zum Innovationspreis anmeldeten. Erst als wir tatsächlich den 3. Platz belegten, wurde es ernst. Auf der Bühne demonstrierten die drei Männer damals noch ein Modell aus Styropor und LEDs. Innerhalb eines Jahres entwickelten sie ein erstes Funktionsmuster. Die Idee dahinter: Ein Fahrradschloss, das über einen Transponder öffnet und schließt - lediglich über die Berührung des Fahrrads. Die Form des Transponders steht noch nicht fest. Vom Schlüsselanhänger über eine Chipkarte bis hin zum Armband ist noch alles offen, verrät Markus Weintraut. Der Gedanke ist nicht neu. Weltweit vermarktete, elektronische Fahrradschlösser gibt es bereits. Darunter das Lock 8, mit dem man seinen eigenen Drahtesel auch noch vermieten kann, oder das Bitlock, das den Besitzer zwar ab einem Meter Entfernung erkennt, jedoch lediglich 3000 Euro für die Erstplatzierten über ein Smartphone mit dazugehöriger App funktioniert. Bei den Konkurrenzprodukten handelt es sich zudem oft um Bügelschlösser. Das ist das Außergewöhnliche an unserem Projekt. Unser Schloss soll im jeweiligen Fahrrad fest verbaut werden und nur mit Hilfe des Transponders öffnen und schließen, unterstreicht Anuth. Seit Oktober sind sie EXIST- Gründungsstipendiaten für ein Jahr. Zwar soll ihr Schloss bis dahin serienreif produziert werden können, einen direkten Abnehmer gibt es jedoch noch nicht. Wir haben bereits bundesweit mit Fahrradhändlern und -herstellern gesprochen, erklärt Christian Anuth. Entweder haben sie großes Interesse an unserem Projekt, oder arbeiten bereits selbst an der Entwicklung eines ähnlichen Schlosses. Im November haben die drei Wissenschaftler ihr Startup JAW Technology Projektteam gegründet. Jetzt sollen nicht nur elektronische Fahrradschlösser entstehen, auch wenn die drei jungen Männer bereits jetzt ein großes Potential in Bezug auf E-Bikes entdeckt haben. Auf der Innovationspreisverleihung 2014 Wir fanden die idee aber so gut, dass wir sie zum innovationspreis anmeldeten. CHRISTIAN ANUTH durften sie ihre Geschichte erzählen genauso wie Sven Engelmann von der OMQ GmbH und Jens Zabel von der Zimne & Zabel KG. Beide sind mit ihren Unternehmen erfolgreich am Markt. FAcHHocHScHuLE BrANDENBurg PrÄMiErT innovative ideen Auch im letzten Jahr wurden wieder viele neue Ideen präsentiert. Die Einreichungen kamen von Schülern, Auszubildenden, Studenten, jungen Gründern und wissenschaftlichen Mitarbeitern, die bereits ihre Doktorarbeit verfassen. Ein sehr breites Spektrum, das auch die Arbeit der Jury alles Sponsoren der Veranstaltung sehr schwierig machte. Gewinner des mit Euro dotierten ersten Preises ist Florian Knobloch, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FHB. Er entwickelte eine Smart LED, die über das ausgestrahlte Licht unsichtbar Daten zu anderen LEDs oder Geräten sendet und sich nach Bedarf selbstständig abdimmen oder ausschalten kann. Wenn mehrere Smart LEDs eingesetzt werden, können sich die Leuchten sogar untereinander abstimmen. Platz zwei und Euro gingen an drei Auszubildende der Heidelberger Druck - maschinen AG in Brandenburg an der Havel. Jan Mattheis, Philipp Bullerdieck und Philipp Kopplow entwickelten ein intelligentes Temperaturmanagementsystem für Automotoren. Damit erreichen Motoren schneller ihre Betriebstemperatur gerade im Winter und für kurze Strecken kann das richtig Geld sparen. Dritte Sieger sind Erik Krüger, Martin Lehmann und Michael Sternberg. Alle drei sind Studenten an der FHB. Sie entwickelten ein externes Skelett für die Unterstützung der Hände, eine sogenannte EXO-Hand. Dieses Skelett unterstützt beziehungsweise übernimmt das Greifen und kann beispielsweise das Zittern der Hände abfangen. Bisher gibt es weltweit nur wenige Firmen, die bereits ähnliche Produkte für industrielle Anwendungen entwickeln. Die EXO-Hand der drei Preisträger ist für den Hausgebrauch insbesondere für ältere Menschen - konzipiert. Sie erhalten ein Preisgeld von Euro. Darüber hinaus wurden im letzten Jahr zwei Sonderpreise vergeben. Der Sonderpreis "Internet" ging an FHB-Student Stefan Schön. Er hat aufgezeigt, wie unbemannte Luftfahrzeuge durch die Nutzung der Thermik länger fliegen können. Sein Preis: eine eigene Webseite, gestiftet von der Potsdamer WebXells GmbH. Der Sonderpreis "Gründung" wurde ebenfalls an Studenten der FHB vergeben: Kevin Schuster und Tobias Wolter haben einen Info-Display in den Wartezimmern der Ärzte weiterentwickelt. Eine eigene Technologie ermöglicht es, medizinische Inhalte und Unterhaltungsangebote in den Wartezimmern zu präsentieren. Sie erhalten für ihre Idee ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Die Geld- und Sachpreise wurden gesponsert von der BEBRA Gebäudemanagement und Service GmbH, BEFA Belziger Fahrzeugbau, Brandenburger Investoren Service Stelle (BISS), Brandenburger Bank, Creditreform, Glatfelter, Gründungsnetz Brandenburg, Hüffermann Transportsysteme, Ingenieurbüro Vogler, Klinik Service Center, Metallbau Windeck, Mothor, RFT kabel Brandenburg, Stadtwerke Brandenburg, WebXells, werbe rusch, den Wirtschaftsjunioren und ZF Friedrichshafen. Der Film zum JAW Technology Projektteam ZENTruM FÜr gründung und TrANSFEr Der Innovationspreis der FHB hat eine lange Tradition und wird gemeinsam mit Unternehmen der Region ausgelobt. Ziel ist es, innovatives Denken und Handeln in der betrieblichen und unternehmerischen Praxis zu stärken und zu verankern. Bereits zum 13. Mal wurde der mit insgesamt dotierte Innovationspreis im November 2014 im Audimax der Hochschule verliehen. Diana Rosenthal T E diana.rosenthal@fh-brandenburg.de

12 22 ForScHEN infocus 1/ Zwitschern, wispern, hypnotische Lichtwellen, die aus dem Kopf eines Zyklopen strahlen: Nein wir befinden uns nicht im neuesten Peter-Jackson-Fantasystreifen. Wir sind auf dem Campusgelände der Fachhochschule Brandenburg. Seit Beginn der Bundesgartenschau Havelregion, schmücken audiovisuelle Masken das Gelände und sorgen bei den Besuchern, Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Unterhaltung. Die Mimik des Betons TEXT & FoToS JULIANE HESS Das Projekt entstammt einer Idee von Guido Kramann, Professor an der Fachhochschule Brandenburg. Seit mehr als fünf Jahren beschäftigt er sich bereits mit algorithmischen Kompositionen und Klanginstallationen. Bei einem Fest im Kunstdorf Alexandrowska (Potsdam) präsentierte er zusammen mit der Performance Licht & Klang im Andreaskreuz beispielsweise zwölf Episoden aus Geschichte und Gegenwart der Russischen Kolonie durch die Kombinationen elektronisch erzeugter Klänge mit Originalgeräuschen und instrumentalen live-einlagen. Seit 2013 bietet er das Master-Wahlpflichtfach Klanginstallation für den Studiengang Digitale Medien an der Fachhochschule Brandenburg an. Der diesjährige Kurs ist für das BUGA-Masken-Projekt verantwortlich. Das Ziel sei die Begegnung verschiedener Menschen zwischen Technik, Kunst und künstlicher Intelligenz. Da steckt oft weniger dahinter, als man denkt, versichert Kramann. Dabei gehe es ihm aber vor allem um den künstlerischen Unterhaltungszweck das Scheinhafte. Beton ist am witterungsbeständigsten und auch am besten gegen Vandalismus gewappnet. PROF. DR. GUIDO KRAMANN Die Masken bestehen aus Beton, Legosteinen und der dazugehörigen Elektronik und wollen vor allem eines: Kommunizieren. Beton ist am witterungsbeständigsten und auch am besten gegen Vandalismus gewappnet, erklärt Kramann. Zwei der Masken der beiden Studierenden Josephin Rettig und Uwe Kunzmann sind mit Abstandsmessern ausgestattet, so dass ihre Exemplare mit Licht- und Klangeffekten auf den Abstand des Betrachtenden reagiert. Die anderen drei Masken freuen sich über Pfeiffgeräusche und direktes Ansprechen. Platziert auf Vierkantstäben besitzen sie einen bestimmten Reaktionsradius, in dem eine Interaktion mit dem jeweiligen Besucher stattfinden soll. Ihre Energie beziehen sie aus einer Art Handyakku, der etwa 48 Stunden lang hält, erklärt Guido Kramann. Die Masken werden nun während der Zeit der Bundesgartenschau über den Campus wandern und von montags bis donnerstags immer einmal woanders auftauchen. Viel Spaß beim Suchen und Kommunizieren.

13 24 Forschen Infocus 1/ Kurz und Knapp Prof. Katharina Löwe in Kommission für Anlagensicherheit berufen Mein digitales ICH Umgang mit Daten in Zeiten von Big Data und digitalem Exhibitionismus Thermographietagung in Las Vegas BIOSTEC 2014 am ESEO in Angers (Frankreich) Vorhersage von Retouren ist kalkulierbar Prof. Dr. Michael Vollmer ist neuer Herausgeber des renommierten internationalen Wissenschaftsmagazin European Journal of Physics (EJP) Das EJP ist eine referierte wissenschaftliche Zeitschrift des britischen Institute of Physics, die sich insbesondere mit der Hochschullehre der Physik beschäftigt. Das European Journal of Physics erscheint sechs Mal im Jahr und wurde im Jahr 1980 erstmals herausgegeben. Prof. Vollmer ist seit 2006 Mitglied des editorial boards der Zeitschrift und wurde auf der jährlichen Sitzung des Gremiums im September zum neuen editor in chief (Herausgeber) ernannt. Er tritt die Nachfolge seines polnischen Kollegen Prof. Jan Mostowski an, der das Amt von 2010 an innehatte. Prof. Vollmer wird bei seiner Arbeit von über 20 Mitgliedern des international besetzten editorial boards unterstützt. Prof. Dr.-Ing. habil. Katharina Löwe, Fachbereich Technik, ist für die Dauer von drei Jahren neu in die Kommission für Anlagensicherheit (KAS) berufen worden. Die 27 Mitglieder der Kommission für Anlagensicherheit (KAS) schlagen der Bundesregierung sicherheitstechnische Regeln vor, die zur Verbesserung der Sicherheit von Anlagen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz beitragen. Die KAS und ihre Vorgängergremien haben seit 1990 zahlreiche technische Regeln und Leitfäden zur Anlagensicherheit erstellt, die in allen gesellschaftlichen Gruppierungen eine breite Zustimmung finden. Dazu zählen aktuell Empfehlungen an Betriebe zu Vorkehrungen und Maßnahmen bei Hochwasser und Niederschlägen, sicherheitstechnische Anforderungen an Ammoniak-Kälteanlagen (z.b. Kühlhäuser, Industrieanlagen, Eishallen) sowie Empfehlungen für Abstände zwischen gefährlichen Anlagen und schutzbedürftigen Gebieten. Für die bis November 2017 andauernde Berufungsperiode konnten Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Umweltverbänden, Gewerkschaften, Technischen Überwachungsstellen und den zuständigen Immissionsschutzbehörden für die ehrenamtliche Mitarbeit in diesem Gremium gewonnen werden. Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und Informationsfreiheit, Andrea Vosshoff, die Big Data Expertin Yvonne Hofstetter und Julia von Weiler, Vorstand des Vereins Innocence in Danger nur drei der hochkarätigen Redner auf dem 9. Security Forum im Januar. Das Netz hat keine politischen Grenzen, weiß alles auch über uns - und vergisst nichts! diese eindringliche Botschaft ging in diesem Jahr an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Meine Daten, sowohl als Privatperson als auch als Unternehmen gehören mir. Dass das so bleibt, dafür trägt in erster Linie jeder selbst Verantwortung., so Prof. Dr. Friedrich Holl, Studien-Dekan des Masterstudiengangs Security Management an der Fachhochschule Brandenburg und Veranstalter des Forums. Aber auch die Gesetzgebung muss die digitalen Nutzer schützen. Hier muss dringend und sehr schnell nachgebessert werden, insbesondere von europäischer Seite. Das Netz und damit die Erhebung unserer Daten kennt keine staatlichen Grenzen. Die Netznutzung, auch von Unternehmen, nimmt teilweise schon gefährliche Ausmaße an. Was Unternehmen und Privatpersonen mittlerweile an Informationen preisgeben oftmals ohne böse Absicht grenzt schon an digitalen Exhibitionismus, erläutert Dennis Bohne. Er ist Leiter des ebusiness-lotsen Westbrandenburg, der im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Unternehmen in der Region über diese Herausforderungen informiert und konkrete Hilfe bei der Lösung anbietet. Las Vegas war einmal mehr Ort einer internationalen Thermographietagung mit Brandenburger Beteiligung. Vom 2. bis 5. Juni fand die Thermal Imaging Conference TIC 2014 statt, die durch einen 90-minütigen Plenarvortrag von K.-P. Möllmann und M. Vollmer zu The basic science and history of thermal imaging eröffnet wurde. Der Überblick über die Geschichte von IR-Technik und -Wissenschaft sowie die Charakterisierung von IR-Kameras wurde durch Live Experimente unterstützt und begeisterte alle Teilnehmer. Als spezielles auflockerndes Highlight hatten sich die Organisatoren der Tagung einen unterhaltsamen physics luncheon ausgedacht. Unterstützt durch Frank Pinno zeigten K.-P. Möllmann und M. Vollmer eine Stunde lang unterhaltsame und verblüffende, manchmal an Zauberei grenzende Experimente der Physik mit Publikumsbeteiligung. Und es wurde sogar bei Vorträgen auf Konferenzen eher unüblich äußerst lautstark eine Zugabe verlangt, was natürlich gerne erfüllt wurde. Auch in Zukunft werden die Ergebnisse der Brandenburger IR-Forschung und Technik auf internationalen Tagungen in den USA vorgestellt, so zum Beispiel im Mai dieses Jahres in Nashville/Tennessee. Nachdem Angelina Thiers (Masterstudentin Informatik) und Katja Orlowski (akademische Mitarbeiterin am FB Informatik und Medien) bereits erfolgreich mit Vorträgen und Posterbeiträgen in Portugal und Spanien an der BIOSTEC (International Joint Conference on Biomedical Engineering Systems and Technologies, BIOSIGNALS und HEALTHINF) teilgenommen haben, haben sie erneut Paper zu unseren aktuellen Forschungsaktivitäten in der Bewegungsanalyse (Ganganalyse und Wegstreckenschätzung sowie mobile Sensoren für die Objektivierung der Physiotherapie) eingereicht. In einem Doppel-Blind-Review-Verfahren wurden die Beiträge für gut befunden und sie wurden eingeladen, ihre Arbeiten in Form eines Vortrags und in einer Postersession vorzustellen. Die Teilnahme an dieser Tagung hat wieder dazu beigetragen interessante Wissenschaftler/-innen kennenzulernen und Kontakte innerhalb Deutschlands, Europas und der Welt zu knüpfen, so Katja Orlowski und Angelina Thiers. Begleitet wurden sie von Prof. Loose (Program Chair BIO SIGNALS und Co-Autor) und Prof. Schrader (Co-Autor). Alles in allem war die Teilnahme an der Tagung und das Kennenlernen der Loire-Region eine tolle Erfahrung, die zu einer Horizont- Erweiterung beigetragen hat, an die wir uns später gern zurück erinnern werden, so Katja Orlowski. Ermöglicht wurde uns dies durch die finanzielle Unterstützung der Gleichstellungsbeauftragten, für die wir uns herzlich bedanken. Bereits zum Zeitpunkt einer Online-Bestellung voraussagen, welche Artikel des Versandhändlers vom Kunden zurückgeschickt werden? Studierende des Masterstudiengangs Informatik haben dazu ein treffsicheres Modell entwickelt. Beim Data-Mining-Cup 2014 einem der größten Studentenwettbewerbe für intelligente Datenanalyse belegen die Studierenden-Teams um Daniel Kiertscher ("FH Brandenburg 1") und Benjamin Hoffmann ("FH Brandenburg 2") mit ihren Lösungen dieser Aufgabe den siebten und neunten Platz. Damit befinden sie sich in Augenhöhe mit der Technischen Universität Darmstadt und dem Karlsruher Institut für Technologie, die sich ebenfalls unter den Top Ten zu finden sind. Anhand historischer Kaufdaten eines Onlineshops sollte ein Modell berechnet werden, welches für neue Bestellungen prognostiziert, ob der jeweilige Kauf zu einer Retoure führt. Am Data-Mining-Cup 2014 Anfang Juli in Berlin nahmen insgesamt 125 Teams aus 28 Ländern teil. An der FHB ist Data Mining im Forschungs-/Projektstudium im Projekt "Künstliche Intelligenz" des Masterstudiengangs Informatik verankert. Der viersemestrige Masterstudiengang bietet die Möglichkeit, vorhandenes Informatikwissen in den Bereichen der angewandten Informatik sowie in der Medizininformatik zu vertiefen. Auszeichnung für Prof. Dr. Katharina Löwe Prof. Dr. Katharina Löwe, Prodekanin im Fachbereich Technik, wurde auf der internationalen Konferenz "5th World Conference on the Safety of Oil and Gas Industry" in Japan für die beste Präsentation ausgezeichnet. Insgesamt haben 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt ihre Arbeiten präsentiert. Wir gratulieren! FHB ist neues Mitglied im UAV-DACH Die FHB ist Ende Oktober 2014 auf der Jahreshauptversammlung in den Verband UAV-DACH aufgenommen worden. Der UAV-DACH ist der wichtigste Verband im deutsprachigen Raum, der die Weiterentwicklung und Einführung sogenannter Drohnen für die zivile Nutzung unterstützt. Prof. Fitzek ist Honorarprofessor auf unbestimmte Zeit Prof. Dr. med. Clemens Fitzek ist auf unbestimmte Zeit zum Honorarprofessor im Fachbereich Informatik und Medien im Gebiet der Medizininformatik bestellt worden. Prof. Dr. Fitzek ist Chefarzt des Neuroradiologischen Zentrums im Asklepios Fachklinikum Brandenburg in Brandenburg an der Havel und bereits als Honorarprofessor an der FHB tätig. FHB auf dem Acentiss Engineering Day Als einzige Hochschule Deutschlands wurde die Fachhochschule Brandenburg zu einem Vortrag auf dem ACENTISS Engineering Day eingeladen, u.a. neben der Airbus- und BMW-Group zum Gesamtthema Autonome Systeme - Chancen und im Risiken? Der Titel des Vortrages von Prof. Dr. Arno Fischer: "Implementierung von Sicherheit und Zuverlässigkeit von RPAS in zivilen Anwendungen" Bilder, Videos und die Vorträge zum Nachlesen gibt es hier:

14 26 Studieren Infocus 1/ Abitur, Hochschulstudium, Berufseinstieg das ist der klassische Weg einer Akademikerlaufbahn, aber schon lange nicht mehr der einzige. Die Wege an und in der Hochschule werden immer individueller. Und die Anforderungen an die Hochschule immer komplexer. Es gibt die klassischen Vollzeitstudiengänge und daneben verschiedenste Formate, wie Teilzeitstudiengänge, Onlinestudiengänge, berufsbegleitende Angebote (mit und ohne Präsenzzeiten), in dualer Form, ohne Abitur aber mit Berufserfahrung. Die Fachhochschule Brandenburg hat sich klar positioniert: Die Öffnung aller Studiengänge auch für beruflich Qualifizierte und die Anerkennung von beruflich erworbenen Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge ist für uns die Chance, langfristig mehr Studierende zu gewinnen und so dem Fachkräftemangel, gerade in strukturschwachen Regionen in Brandenburg vorzubeugen, erläutert Ursula Schwill. Sie leitet das Zentrum für Durchlässigkeit und Diversität (ZDD) an der FHB und ist die Fachfrau für alle Fragen des berufsbegleitenden Qualifizierens und der Verknüpfung von hochschulischer und beruflicher Bildung. Die Lebensläufe werden immer individueller. Das Studium auch. TEXT heide traemann, ursula schwill Fotos fotoatelier straubel

15 28 STuDiErEN infocus 1/2015 So unterstützt ihr Team derzeit aktiv den Fachbereich Wirtschaft bei der Konzeptionierung des berufsbegleitenden Studiengangs Wirtschaftsinformatik, der im Wintersemester 2015 starten soll. Der berufsbegleitende Bachelor Betriebswirtschaftslehre läuft bereits erfolgreich seit dem Wintersemester 2012/13. Ein wichtiger Schwerpunkt ihrer Arbeit ist dabei die Anrechnung beruflich erworbener Kompetenzen aus der beruflichen Praxis oder Aus-, Fort- und Weiterbildungen auf ein Studium. Wer darf ohne Abitur studieren? Welche beruflichen Leistungen und Qualifikationen sind mit den Inhalten im Studium vergleichbar und können angerechnet werden? Können Studieninteressierte aufgrund der Vorkenntnisse in ein höheres Fachsemester einsteigen? Gut die Hälfte aller Studierenden pro Jahrgang im berufsbegleitenden Bachelor BWL nutzt die Möglichkeit, berufliche Qualifikationen anrechnen zu lassen. Immerhin haben rund ein Fünftel aller Studierenden an der FHB bereits berufliche Erfahrungen gesammelt. Ich habe sieben Module angerechnet bekommen, das ist schon eine enorme Zeitersparnis, so Björn Noeske. Der Industriemeister studiert seit fünf Semestern im berufsbegleitenden Bachelor BWL und wird sein Bachelorstudium 2015 abschließen. Er gehört zu den Vorzeigestudenten und hat auch durch seine sehr guten Noten Feuer gefangen: Im nächsten Schritt will ich den Master anhängen. Im Rahmen des Projektes Weitersehen Weiterbilden Weiterkommen wurden von 2009 bis 2012 Anrechnungsverfahren für beruflich Qualifizierte in den Bereichen Wirtschaft und Technik entwickelt. Im Folgeprojekt Einsteigen Zusteigen Aufsteigen wurde das Verfahren so verbessert, dass die Anrechnung im Pilotstudiengang des berufsbegleitenden Bachelor BWL, mit Hilfe einer Software, onlinebasiert durchgeführt wird. Der Prozess der individuellen Anrechnung war sehr komplex, zeit- und personalintensiv. Durch die Einführung der Anrechnungssoftware ist eine zeit- und ortsunabhängige Nutzung für alle Beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Modulverantwortliche und Prüfungsausschuss - möglich, erklärt Ursula Schwill. Zusätzlich gibt es die pauschale Anrechnung der Absolvent/-innen der VWA Potsdam, die direkt in das vierte Semester einsteigen. Seit dem WS 2014/15 werden auch die Kompetenzen des Industriekaufmann/-frau pauschal auf den berufsbegleitenden Bachelor BWL angerechnet. Einen fachgebundenen Hochschulzugang erhält auch, wer eine für das Studium geeignete Berufsausbildung und eine darauf aufbauende zweijährige Berufserfahrung gut die Hälfte aller Studierenden pro Jahrgang im berufsbegleitenden Bachelor BWL nutzt die Möglichkeit, berufliche Qualifikationen anrechnen zu lassen. URSULA SCHWILL nachweisen kann. Dies eröffnete vielen Studieninteressierten den direkten Einstieg ins Studium. Alina Becker, 24-jährige BWL-Absolventin an der FHB, ist ein typisches Beispiel für ein Studium ohne Abitur. Schon bei der Entscheidung für die weiterführende Schule war für sie klar: Ich wollte lieber arbeiten und Geld verdienen als noch so lange zur Schule gehen. Also fiel die Entscheidung für die Realschule und anschließend für eine Ausbildung zur Bürokauffrau. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung war ich mir sicher, dass ich nie wieder lernen möchte. Dann habe ich mir aber immer öfter die Frage gestellt, ob es das jetzt schon war und ob ich mich nicht doch noch weiterbilden möchte. Damit gehört sie zu der typischen Gruppe derjenigen, die sich weiterqualifizieren möchten, auch durch ein Studium. An der FHB studierten im WS 2012/13 fast 7 Prozent der Erstsemester ohne Abitur. Damit liegt die Hochschule weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt von circa 2 Prozent. Vorbehalte, den Studierenden würden im Vergleich zu Abiturienten wesentliche Grundlagen fehlen, gibt es auch in Brandenburg. Dabei sind diese Vorbehalte meist unbegründet. Interne Überzeugungsarbeit und die Durchführung von Brückenkursen für die beruflich Qualifizierten spielen daher für das Zentrum eine wichtige Rolle. Gerade beruflich Qualifizierte bringen Kenntnisse aus der Ausund Weiterbildung mit, außerdem haben sie zumeist eine sehr hohe Motivation und sind sehr zielorientiert. 7 Prozent der Erstsemester ohne Abitur Auch Alina Becker sieht einen Unterschied zwischen Abiturienten und beruflich Qualifizierten. Sicherlich hatten es die Abiturienten in manchen Fächern leichter als wir ohne Abi. Aber eigentlich gab es für mich keine Schwierigkeiten oder Probleme, die die Abiturienten nicht auch haben könnten. Durch die Ausbildung haben wir nämlich schon eine ganze Menge Einblick in die fachbezogenen Themen bekommen, die für die Abiturienten ganz neu sind. Und so hat sie in diesem Sommer ihren Abschluss im Fernstudium geschafft, mit einer guten Durchschnittsnote und in der Regelstudienzeit von 8 Semestern ganz ohne Abitur! Neben berufsbegleitenden Master-Studiengängen will das ZDD gemeinsam mit den Fachbereichen auch duale Studienformate entwickeln. Dabei sind die Studierenden parallel zum Studium eng an ein Unternehmen gebunden egal ob als Azudent oder Werkstudent. Formate, die bei jungen Menschen und Unternehmen immer beliebter werden: Die Verbindung von Theorie und Praxisphasen, eine Vergütung während des Studiums und die enge Bindung zum Unternehmen machen diese Form so interessant, erklärt Ursula Schwill. Schon ab dem vierten Semester sind die dual Studierenden voll im Unternehmen einsetzbar und können nach dem Abschluss direkt und ohne Traineezeiten mitarbeiten, erklärt Schwill weiter. Klar ist, das Land Brandenburg sieht sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Zu einem wachsenden Fachkräftemangel aufgrund des demographischen Wandels kommt eine Abwanderung von talentierten jungen Menschen, die für attraktivere Bildungsangebote etwa duale Studiengänge das Land verlassen. Zugleich ist Brandenburg geprägt von einer Struktur mittelständischer, kleiner und kleinster Unternehmen, denen die Einrichtung dieser Studienformate noch unbekannt ist und mitunter schwer fällt. Duales Studium ist aber ein wichtiger Bestandteil im Ausbildungsangebot der Unternehmen, um zukünftige Fachkräfte auszubilden und im Unternehmen zu binden. Dies zeigen Befragungen in den Unternehmen, insbesondere aber auch die stark gestiegene Studierendenzahlen in den insgesamt bundesweit mehr als 900 dualen Studienangeboten. 1 Im Rahmen des Qualitätsnetzwerks Duales Studium des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft analysiert die FHB die Bedarfe dieser Zielgruppe an neuen und flexiblen Formaten des dualen Studiums. Anhand dieser Erkenntnisse sollen Empfehlungen für die Konzeption neuer Studienformate entwickelt werden. Neue Studiengänge sollen begleitet und die Ergebnisse bundesweit kommuniziert werden. Ein duales Studium verknüpft ein wissenschaftliches Hochschulstudium mit intensiven Praxisphasen oder einer parallelen Berufsausbildung in einem kooperierenden Unternehmen. Das duale Studium dauert durchschnittlich 3 5 Jahre und vermittelt eine praxisnahe, akademisch hochrangige Ausbildung mit sehr guten Berufsperspektiven. Das Duale Studium bringt eine Doppelrolle als Auzubildende und Akademikerin mit sich. Sie haben mit der FHB einen Kooperationsvertrag abgeschlossen und wollen gemeinsam ein duales Studium warum? Wir freuen uns über das geschaffene Angebot der Fachhochschule Brandenburg, da viele Mitarbeiter und auch die geschäftsführenden Gesellschafter der PHOEBUS IT Consulting GmbH ihre wissenschaftliche Ausbildung an der FHB absolvierten und wir die Qualität der Lehre an der FHB sehr schätzen. Die bestehenden persönlichen Kontakte und Zusammenarbeit können intensiviert werden und versprechen einen positiven Wissenstransfer. Die regionale Nähe und die angenehme Anzahl an Studenten je Vorlesung ist als weiterer großer Vorteil für die FHB als Kooperationspartner zu nennen. Was ist für Sie der Vorteil eines dualen Studiums beispielsweise im Vergleich zur Anstellung eines Werkstudenten? Die Bindung des qualifizierten Nachwuchses während des Studiums an das Unternehmen wird im dualen Studium stärker fokussiert. Durch einen Kooperationsvertrag zwischen Hochschule und unserem Unternehmen können Ausbildungsschwerpunkte und Projektthemen abgestimmt werden und garantieren ein praxisnahes Studium. Der Student verbringt mehr Zeit bei einem dualen Studium im Unternehmen, da praxisorientierte Unterrichtsmodule in das Unternehmen verlegt werden, somit arbeitet sich der Student schneller in die Betriebsabläufe ein und pflegt einen engeren Kontakt zu seinen Arbeitskollegen. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten findet ein hoher Wissenstransfer statt, von dem wir alle profitieren. Dual Studierende zeichnen sich lt. Statistiken durch ein sehr gutes Leistungsprofil, ein hohes Maß an Belastbarkeit, Motivation und Selbstorganisation aus, somit ist die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruches gering. Was sind die größten Schwierigkeiten, wenn man so ein Programm starten will? Ich würde in diesem Zusammenhang gar nicht von Schwierigkeiten sprechen. Es geht viel mehr darum als Unternehmen seine Aufgaben zu erledigen. Was in diesem Fall bedeutet sich über die Rechtsvorschriften (Verträge, Abrechnungen, Versicherungen, qualitative und fachliche Voraussetzungen des Unternehmens) für duale Studiengänge zu informieren, eine Form des dualen Studiengangs zu wählen, Anmeldefristen zu beachten, eventuell betriebsinterne Anpassungen vorzunehmen und sich mit den Kooperationspartnern bezüglich der Durchführung abzustimmen. Nach fristgerechtem Abschließen der Verträge kann das duale Studium pünktlich zum Semesterstart beginnen. 1 Vgl. Stifterverband der deutschen Wirtschaft (2011): Erfolgsmodell Duales Studium, Berlin, S. 15, im Internet abrufbar unter: $file/duales-studium.pdf (Zugriff am ) ZENTruM FÜr DurcHLÄSSig- KEiT und DiVErSiTÄT Das ZDD unterstützt die Fachbereiche gern, vom Konzept bis zur Implementierung neuer Studiengänge und -formate. Ursula Schwill T E ursula.schwill@fh-brandenburg.de

16 30 STuDiErEN infocus 1/ TEXT & FoToS REGINA SCHALINSKI, SYLVIA FRÖHLICH, CLAUDIUS STREHLAU So geht Diversität Die FHB ermöglicht viele Wege ins Studium. Das Projekt "Vielfalt in Studium und Lehre" will die unterschiedlichen Kompetenzen der Studierenden für alle zu nutzen am besten geht das in praxisorientierten Ansätzen. Die zurückliegenden Semester haben es wieder bewiesen: unsere Hochschule wird immer bunter und vielfältiger. Und diese Vielfalt lässt sich nutzen z.b. in der projektorientierten Lehre. Studierende profitieren nicht nur vom themenspezifischen Wissenszuwachs, sondern sammeln auch wertvolle Erfahrungen in interdisziplinärer/interkultureller Teamarbeit. So werden an der FHB jedes Jahr zahlreiche studentische Projekte im In- und Ausland durchgeführt, einige davon mit Unterstützung aus dem Qualitätspakt-Projekt Vielfalt in Studium und Lehre wie das International Media Camp. Wie Studierende projektorientierte Lehre an der FHB erleben, konnten Interessierte auf der letzten Projektkonferenz in kurzen Präsentationen, Filmen, Bildern und Gesprächen an den Projektständen erfahren. Doch nicht nur unseren Studierenden wird einiges geboten, auch die Lehrenden beschäftigten sich immer mehr mit der Thematik "Diversität in der Lehre", so z.b. auch auf dem diesjährigen Didaktikforum am 4. Juni. DiDAKTiKForuM Unter dem Motto Durchlässigkeit eine Herausforderung für die Lehre in der Studieneingangsphase? befassten sich Lehrende in diesem Jahr mit der Heterogenität unter Studienanfängern. Was bedeutet dies für die Lehre? Wie kann unterschiedliches Vorwissen von Studienanfängern vom gerade abgelegten Abitur bis zur langjährigen Berufspraxis besser in der Lehre berücksichtigt werden? Im Referat Durchlässigkeit aus didaktischer Sicht - brauchen wir eine besondere Didaktik in der Studieneingangsphase? berichtete 35 Studierende Anja Hauser (Universität Tübingen) von ihren Erfahrungen im Forschungsprojekt "SEPHA". In der anschließenden Diskussion ging es u.a. um die Übertragbarkeit der dort entwickelten Konzepte in der Studieneingangsphase, z.b. die Förderung von Studierfähigkeit. ProJEKTKoNFErENZ Am 11. Juni 2014 präsentierten 35 Studierende aus insgesamt 10 Teams an Messeständen ihre Projektarbeiten. Die Projekte aus allen Fachbereichen zeigten eine große Themenvielfalt und reichten vom International Media Camp (FBI), über die Euroweek, das Projekt Brussels - Brandenburg, die Unternehmerfratzen, die drei Enactus-Projekte My Pinny, Nachwuchspool und IT für Kamerun sowie SuSea-Semantic University Search (FBW) bis zu FBT-Projekten wie Baltic Rim Welding/ Simultanous Engineering und die Deutsch- Polnische Summerschool Mikrosystemtechnik & Optische Technologien. Gemeinsam wetteiferten sie um den Preis für die beste Präsentation. Mehr als 140 Studierende, Mitarbeiter und Besucher beteiligten sich am Publikums- Voting. Am Ende erreichten die Unternehmerfratzen den 1. Platz, gefolgt vom Team SuSea-Semantic University Search und dem Team My Pinny. unsere Hochschule wird immer bunter und vielfältiger. REGINA SCHALINSKI 10 gruppen DiE gewinner DEr ProJEKT- KoNFErENZ AuF EiNEN BLicK: unternehmerfratzen: Kinder erhalten frühzeitig einen Einblick in die Arbeitswelt SuSea: Inhalte der FHB-Webseiten werden semantisch angereichert, um bei Suchanfragen passende Inhalte und Themenverwandtes anzuzeigen MyPinny: Sozial Benachteiligte verarbeiten Altkleider zu Kochschürzen, die anschließend verkauft werden Mehr unter: de/2704.html imc international MEDiAcAMP Dieser vielversprechende Titel lockte auch in diesem Jahr sieben Studierende des Fachbereiches Informatik und Medien und drei Betreuer (Prof. Kim, Prof. Urban, S. Fröhlich) nach Schottland, um gemeinsam mit der School of Creative Industries an der University of the West of Scotland (UWS) internationale Projekterfahrungen zu sammeln. Anfang April ging es los nach Glasgow und gleich am nächsten Tag weiter nach Ayr, um die schottischen Team-Kollegen kennenzulernen. Gemeinsam wurde erarbeitet, welche Projekte sich mit welchen Medienformen umsetzen lassen. Es waren wieder viele tolle Ideen dabei: Ein deutsch-schottisches Team beschäftigte sich mit Timelapse einer filmischen Methode zur Beschleunigung der Langzeitaufzeichnung von Bewegungsabläufen als Zeitraffer. Ein weiteres Thema A Landscape Mash-up: Scotlandenburg entstand durch die graphische Verknüpfung von deutschen und schottischen Fotomotiven in einem Bild. Das dritte Team Shopfronts fing tolle Motive von Ladenansichten ein und erstellte davon ein Internetportal. Nach erlebnisreichen Tagen der Projektarbeit wurden noch im April erste Zwischenergebnisse in Glasgow präsentiert, bevor die schottischen Studierenden im Mai die Reise nach Brandenburg antraten. 140 Personen beteiligten sich am Publikums- Voting BruSSELS BrANDENBurg EiNE EXKurSioN ins HErZ EuroPAS Im Oktober 2013 begann im Rahmen des Leistungskurses Wirtschaftsenglisch unter Leitung von Dr. Kitsche ein studentisches Projekt zwischen der FHB und der Hogeschool-Universiteit Brussel mit dem Ziel, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in verschiedenen Aspekten der Kultur und Gesellschaft des jeweiligen Landes festzustellen. Dazu wurden im Vorfeld mit den belgischen Studierenden Videokonferenzen und Umfragen durchgeführt, bevor es mit vielen Fragen im Kopf und einer gehörigen Portion Neugier nach Brüssel ging. Die Stadt zeigte sich nicht von ihrer schönsten Seite, dafür war die erste Begegnung mit den belgischen Kommilitonen umso herzlicher. Nach einigen kurzen Gesprächen ging es mit neuen Aufgaben in die Stadt, um Brüssel zu erkunden. Die kommenden Tage wurden nicht minder ereignisreich: Ein interkulturelles Lunch in der Mensa und viele neue Aufgaben standen auf dem Programm, bevor gemeinsam an der Abschlusspräsentation gearbeitet wurde. Hierbei zeigten sich durchaus unterschiedliche Auffassungen, die die Teams aber nicht darin hinderten, jeweils sehr kreative Präsentationen vorzustellen. Am letzten Tag wurde nach dem Besuch des Europa-Parlaments zur Freude der Passanten die Hymne der Europäischen Union angestimmt. Mit vielen neuen Eindrücken und herzlichem Dank an alle Initiatoren/Geldgeber ging es dann zurück nach Brandenburg. Kontakt zum VSL-Projekt: Vizepräsident für Lehre und Internationales Prof. Dr. Andreas Wilms, T , E vpl@fh-brandenburg.de,

17 32 STuDiErEN infocus 1/ rent a librarian Wirtschaft, Technik, Informatik und Medien: Die Themen, die sich in diesen Bereichen für eine Seminar- oder Abschlussarbeit finden lassen, sind zahlreich. So zahlreich, dass viele Studierende zu Beginn der Recherche recht ratlos erscheinen. Abhilfe soll hier ein Service der Hochschulbibliothek der Fachhochschule Brandenburg schaffen. Bibliotheks-Chefin Dr. Birgit Zänker bei der Arbeit. Viele Suchende benutzen schlichtweg eine falsche Suchwortsyntax. Sie wissen nicht, wo sie suchen sollen oder kennen zum Teil nicht einmal die Möglichkeiten, die ihnen unsere Hochschulbibliothek bieten kann. DR. BIRGIT ZÄNKER TEXT & FoTo JULIANE HESS Rent a librarian heißt das Projekt, das vor etwa fünf Jahren der damalige Auszubildende und heutige Mitarbeiter Marcus Heinrich (28) von seiner Berufsschule mitbrachte. Dabei gibt es dieses Angebot bereits von Anfang an. Es hat damals einfach nur einen Namen bekommen, unterstreicht Bibliotheks-Chefin Birgit Zänker. Das Grundprinzip ist simpel: Der Suchende teilt einem Hochschulbibliothekar das Thema seiner Arbeit mit. Dieser recherchiert, welche Quellen, ob Datenbanken, Print- oder Onlinemedium über die Hochschulbibliothek verfügbar sind und erläutert die Suchstrategie, damit die Studierenden künftig auch selbstständig recherchieren können: Die Auswertung müssen sie natürlich selbst vornehmen. Vom Abschluss- oder Seminarthema selbst haben wir ja meist nur wenig oder gar keine Ahnung, erklärt Dr. Birgit Zänker. Zwar gäbe es für die Studierenden zu Beginn ihres Studiums eine Einführung in die Methoden und Recherchemöglichkeiten der Hochschulbibliothek, jedoch wüssten nur die wenigsten, wie sie wirklich effizient recherchieren können. Das wollen wir ihnen zeigen. Denn viele Suchende benutzen schlichtweg eine falsche Suchwortsyntax. Sie wissen nicht, wo sie suchen sollen oder kennen zum Teil nicht einmal die Möglichkeiten, die ihnen unsere Hochschulbibliothek bieten kann, so Zänker. Der Service kostet die Studierenden keinen Cent, den jeweiligen Bibliothekar jedoch Zeit. Bis zu 45 Minuten dauert zumeist die Recherche zu einem Thema. Dennoch nutzen nur wenige Hochschulangehörige und Externe das Angebot. Im Schnitt mietet sich nur ein Suchender pro Monat einen Bibliothekar. Das dürften ruhig mehr sein, findet Zänker. Nutzen kann den Rent a librarian -Service übrigens jeder. Erst kürzlich hatten wir ein paar Schüler des Domgymnasiums, die uns für einen Vortrag mieteten, so die Hochschulbibliotheks-Chefin. HocHScHuLBiBLioTHEK Die Hochschulbibliothek wurde 1992 gegründet. Seit 1996 ist sie in einem früheren Pferdestall, der zur Kürassierkaserne (heute Hauptgebäude der Fachhochschule Brandenburg) gehörte, auf dem grünen Campus untergebracht. Hochschulbibliothek T E bibliothek@fh-brandenburg.de W bibrentalibrarian.html

18 34 STuDiErEN infocus 1/ Nach 7 Sekunden übernimmt das unbewusste Je mehr Menschen wir kennen, desto besser wird unsere Menschenkenntnis. BERNHARD WIRTH TEXT & FoToS HEIDE TRAEMANN Im vergangenen Jahr war der Züricher Bernhard P. Wirth, Bestsellerautor mit weltweit 58 Veröffentlichungen und Experte zum Thema Körpersprache, Menschenkenntnis, Charakterkunde und Selbsterkenntnis zu Gast im Fachbereich Wirtschaft. Wir haben gefragt: Warum ist die Körpersprache so wichtig? Weil der höhere Anteil der Kommunikation sich auf dem Feld der Körpersprache bewegt. In der Körpersprache zeigen uns unsere Mitmenschen ihre wahren und wirklichen Motivationen. Es heißt, der Körper spricht über die Körpersprache vom Innen-Erleben eines Menschen. Wir Menschen können unsere Körpersprache bewusst 7 Sekunden steuern und lenken. Anschließend übernimmt unser Unbewusstes die Macht über unsere Körpersprache und wird damit zur Wahrheit unserer Gedanken und Handlungen. Kann denn jeder Mensch die Körpersprache des Anderen lesen? Je mehr Menschen wir kennen, desto besser wird unsere Menschenkenntnis. Unbewusst lesen wir die Körpersprache unserer Mitmenschen. In meinen Seminaren habe ich das Ziel, die Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewusst die Körpersprache lesen zu lehren. Körpersprache im Job: Was sollte man tun, wenn man unbedingt negativ auffallen will? Nicht authentisch sein. Werden eigene Meinungen nicht offen kommuniziert, ist dies an der Körpersprache erkennbar. Ein weiterer Punkt ist, den Versuch zu unternehmen, Körpersprache bewusst zu unterdrücken. Zum einen werden damit keine Emotionen gezeigt, zum anderen erlebt es unser Mitmensch als Missachtung seiner Person. 58 Veröffentlichungen Was ist wichtig, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen zumindest in unserem Kulturraum? Eine offene und ehrliche Körpersprache zeigen. Auf die kulturspezifischen Eigenarten des jeweiligen Landes eingehen. Auf die Werte und Charaktereigenschaften unserer Mitmenschen in besonderer Weise eingehen. Zum Beispiel: Bei der Begrüßung auf die jeweiligen kulturellen Begrüßungsrituale achten. Haben Sie einen Tipp für alle, die auch mal im Ausland unterwegs sind? Die Mimik aller Menschen auf dieser Erde ist gleich. Nur in der Gestik unterscheiden sich die Menschen in den jeweiligen Kulturen. Woher kommt eigentlich die Körpersprache? Unsere Körpersprache ist älter als unsere Sprache und damit die wahre Heimat menschlicher Kommunikation. Doch mit der Zeit hat Sprache es geschafft, das Interesse der menschlichen Wahrnehmung an sich zu ziehen. Das Ziel für eine erfolgreiche Kommunikation ist, Körpersprache und Sprache auf eine gleiche Bewusstseinsebene zu stellen. Vielen Dank für das Gespräch. And the winner is Der Fachbereich Informatik und Medien hat wieder Lehrpreise vergeben. Der Preis 2014 für die beste Unterstützung außerhalb von Lehrveranstaltungen ging an Prof. Eberhard Hasche. Prof. Dr. Rolf Socher erhielt den Sonderpreis für die beste Tafelwischtechnik. Nominiert wurden die Preisträger von den Studierenden. Der Film zum Projekt Die perfekt gewischte Tafel

19 36 STuDiErEN infocus 1/ KurZ und KNAPP BWL-Studierende erhalten Spirit of Enactus Award Das Enactus-Team der FHB mit den drei Projektvorstellungen IT4Kamerun, Nachwuchspool und mypinny wurde als eines der besten Newcomer-Teams mit dem Spirit of Enactus Award ausgezeichnet. Über das Projekt IT4Kamerun werden Schulen und Universitäten in Kamerun mit IT-Technik unterstützt. Mit den Aktivitäten im Nachwuchspool wird ein Beitrag zur Bekämpfung des Nachwuchskräftemangels der Region geleistet. Das Projekt mypinny gestaltet mit Unterstützung von gemeinnützigen, regionalen Einrichtungen und Organisationen individuelle Kochschürzen aus Altkleidern. Spezial-Propädeutikum für ausländische Studienbewerber erfolgreich gestartet Im Sommersemester 2014 absolvierten sieben Studierende aus China und Usbekistan an unserer Hochschule ein propädeutisches Semester, nachdem sie bereits im Januar 2014 erfolgreich das Studienkolleg beendet hatten. In diesem Semester besuchten sie bei uns verschiedene Module in den Studiengängen Wirtschaftsinformatik, Elektrotechnik und Maschinenbau - zum Teil so erfolgreich, dass einige schon Prüfungen aus dem zweiten Fachsemester ablegen konnten. Das im letzten Jahr zum ersten Mal erprobte Modell soll auch in den folgenden Semestern weitergeführt werden und neue Studierende an die Hochschule binden. Die Teilnehmer des propädeutischen Semesters lebten sich auch neben dem Studium wunderbar in Brandenburg ein. Ein Student spielt inzwischen Basketball in einem Brandenburger Verein und eine weitere Studentin engagierte sich kurzerhand mit einem eigenen Lehrangebot. Sie unterrichtete den Kurs Chinesisch Kultur und Sprache, der so gut ankam, dass er auch im Wintersemester angeboten werden soll. Am Tag der offenen Tür unterstützten die chinesischen Studierenden das Akademische Auslandsamt außerdem mit einem Stand für Kalligraphie. Leichter lernen per App Für Studienanfänger ist häufig unklar, welche Anforderungen im Studium auf sie zukommen. Fächer wie Mathematik oder Statistik sind nicht selten die erste Hürde im Studienverlauf. Das Projekt Kompetenzbrücken von Prof. Dr. Friedhelm Mündemann hat an der Schnittstelle zwischen Schule und Studium, im Studium aber auch an der Schnittstelle zwischen Studium und Beruf Instrumente geschaffen, die weiterhelfen. Im Fachbereich Informatik und Medien fällt vielen das Fach Programmierung schwer. Auch hier gibt es vor allem für die Studieneingangsphase Unterstützung: Eine moderne Cross-Plattform mit Blended Learning und Online-Tutorien sowie Screencasts für objektorientierte Skriptsprachen und Datenbanken. Der Zugang dazu erfolgt über eine App, die für alle gängigen Betriebssysteme angeboten wird. In der App erhält man zunächst eine Übersicht über mögliche Programmiersprachen und kann sich dann weitere mögliche Themen und Unterthemen auswählen. Sie ermöglicht das Setzen von Lesezeichen (Favoriten) und dokumentiert den Lernstatus. Die App lebt außerdem von ihren Videotutorials, die bei den Nutzerinnen und Nutzern sehr gut ankommen. Gut Mal wurde die App bereits heruntergeladen ein echter Erfolg. Apple: Android: details?id=de.fhb.android Auf die Plätze fertig DaF! Achsenabstandsänderungsunempfindlichkeit?! Damit unsere ausländischen Studierenden auch solche schwierigen deutschen Wörter mühelos verstehen, startete die FHB im Sommersemester 2015 den Pilotkurs Vorbereitungskurs Deutsch Plus für internationale Bewerber, die im Anschluss hier ein Studium aufnehmen wollen. Zusätzlich zu hochschultauglichen Deutschkenntnissen werden den Teilnehmer/-innen auch fachsprachliches Rüstzeug sowie allgemeine Studienkompetenzen vermittelt, so dass Referate und Notizen so die Hoffnung vorbildlich abgehalten und verfasst werden. Nach dem sprachlichen Probelauf im Frühjahr stellt dann auch der akademische Ernstfall im Wintersemester kein Problem dar und komplizierte Wörter wie Kerbschlagbiegeversuch oder Gebrauchstauglichkeitsprüfung bringen keinen Studierenden mehr aus der Fassung. Neben dem im Sommersemester 2014 eingeführten Propädeutikum ist dies eine weitere Maßnahme, nicht nur die Zahl der Studierenden zu erhöhen, sondern auch die Zusammensetzung noch bunter und internationaler zu machen. Bewerber/-innen brauchen eine Studienerlaubnis für Deutschland, eine HZB, und sollten bis zum Kursbeginn ihre Deutschkenntnisse auf B2-Niveau gebracht haben. Weitere Infos gibt es hier: deutschplus.html FHB ist spitze für gründerinnen und gründer Die FHB ist weiter unter den besten zehn kleinen Hochschulen für junge Unternehmerinnen und Unternehmer. Das hat der aktuelle Gründungsradar des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft bestätigt. Besonders hervorgehoben werden die gute Sensibilisierung der Studentinnen und Studenten für das Thema Unternehmensgründung. So unternimmt das Gründungsteam an der FHB regelmäßig Roadshows in den Vorlesungen und organisiert Informations- und Beratungstage zu Themen wie Ideenfindung, Businessplan oder Finanzierung. Zur Immafeier 2014 konnten unsere Studienanfänger schon mal auf der roten Gründercouch Platz nehmen. Aber auch die individuelle Betreuung junger Unternehmerinnen und Unternehmen ist an der FHB laut Gründungsradar vorbildlich: Die Hochschule hält sehr engen Kontakt zu den eigenen Startups - die ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Kontakte gern an die nächste Gründergeneration weitergeben, so Diana Rosenthal, Leiterin des Zentrums für Gründung und Transfer. Erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Hochschule werden sowohl als Mentoren und Berater, aber auch als Referenten in Gründungsveranstaltungen eng in die Nachwuchsarbeit einbezogen. Auch 2014 hat die FHB ihre Gründungsaktivitäten verstärkt. Rosenthal: Wir haben Anfang 2014 einen Co-Working-Space für junge Gründerinnen und Gründer eingerichtet, der sehr nachgefragt ist. Dort stellen wir kostenlose Arbeitsplätze und Besprechungsräume die gesamte Infrastruktur zur Verfügung. Außerdem haben wir die Aktivitäten der Hochschule im Bereich Gründung und Wissenstransfer zusammengefasst und mit dem Zentrum für Gründung und Transfer auch strukturell bei uns im Haus verankert. Berufsbegleitender BWL Bachelor jetzt auch in Neuruppin Die Kooperation zwischen der Fontanestadt und der FHB, die im Oktober 2014 geschlossen wurde, beginnt nun erste Früchte zu tragen. Die FHB wird den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre der FHB im kommenden Wintersemester auch in Neuruppin anbieten. Zur Aufnahme des Studiums berechtigen neben dem Abitur, der Fachhochschulreife oder einer einschlägigen fachgebundenen Hochschulreife auch eine geeignete Berufsausbildung nach Abschluss der 10. Klasse sowie eine anschließende mindestens zweijährige Berufserfahrung in diesem Bereich. Der Studiengang beinhaltet neben angeleiteten Online-Selbstlernphasen auch Präsenzphasen, die pro Semester circa sechs bis sieben zweitägige Seminare (freitags ab 14:00 Uhr sowie am samstags ganztägig) umfassen. Das Studium gliedert sich in sechs Semester sowie ein Bachelorsemester zur Anfertigung der Bachelorarbeit. Bei ausreichender Teilnehmerzahl können die Präsenzphasen in den ersten drei Semestern in Neuruppin stattfinden. Während der gesamten Studienzeit werden die Studierenden über eine Online-Lernplattform fachlich und organisatorisch betreut. Theoretische Grundlagen können selbstständig mittels Studienbriefen, Fachbüchern und Handouts erarbeitet werden. Die Einschreibung ist ab dem 01. Juni 2015 möglich. Mehr unter: Promotionen an der FHB Die FHB verfolgt seit ihrer Gründung 1992 den Ausbau und die Vertiefung ihrer Forschungsaktivitäten. Dazu gehört auch die Förderung exzellenter Studierender und Nachwuchswissenschaftler/- innen. Im Projekt ExzellenzTandems (im Zentrum für Studium und Karriere) wurden in den vergangenen zwei Jahren gezielt Nachwuchswissenschaftler/- innen gefördert und auf die Bearbeitung komplexer Forschungsaufgaben in Dissertationsprojekten vorbereitet. Als ein Ergebnis entstand der Bericht über die Forschungsvorhaben der beteiligten Nachwuchsforscher/-innen, der als kostenloses E-Book unter careerservice-fhb.de/exzellenz.html zum Download bereit steht. Neue Aufgaben für FHB-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui wurde von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) in die Ständige Kommission für Studium und Lehre berufen. Außerdem ist sie im Kuratorium anlässlich des 850. Domjubiläums im kommenden Jahr. Vorsitzender ist Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD), stellvertretender Vorsitzender der Domdechant, Prof. Dr. Wolfgang Huber. Das Kuratorium unterstützt das Domstift Brandenburg bei der Durchführung und Umsetzung des Jubiläums, das in der Zeit vom 3. Mai bis zum 31. Oktober 2015 unter dem Motto "Beständig neu" mit einem umfangreichen Festprogramm gefeiert werden wird. Zehn Jahre Zusammenarbeit mit der VWA Potsdam Seit 10 Jahren arbeiten FHB und die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA) Potsdam in Bezug auf betriebswirtschaftliche Weiterbildung in der Region erfolgreich zusammen. Begonnen hat die Zusammenarbeit 2004, als die VWA Potsdam die ersten berufsbegleitenden Weiterbildungsangebote in der FHB durchführte. Unter Anrechnung ihres Abschlusses an der VWA Potsdam können Studierende in nur vier Semestern den Bachelor of Science zu erlangen.

20 38 FoToWETTBEWErB infocus 1/ grillen. chillen. Erleben. Zeig uns die Vielfalt Deines Studiums! Das war die Aufforderung an unsere Studierenden zum Fotowettbewerb Wo studierst Du? Mit wem studierst Du? Was macht Dein Studium hier aus? Das war die Fragestellung. Das habt ihr daraus gemacht wir zeigen hier eine kleine Auswahl der Fotos, die ihr uns geschickt habt. Die drei Siegerfotos von Oliver Karaschewski, Sophie Neuberger und Christian Schmidt gibt es jetzt als Postkarten. Der Wettbewerb geht in diesem Jahr übrigens in die nächste Runde und ist dann auch für Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter offen. Mehr Infos gibt es in Kürze in unserem Newsletter und selbstverständlich auf Facebook: facebook.com/fhbrandenburg. global. Lokal. campus Herzlichen Glückwunsch unseren Gewinnern: Oliver Karaschewski (Master Digitale Medien), Sophie Neuberger (Master Digitale Medien) und Christian Schmidt (Master Technologie- und Innovationsmanagement) (v.l.n.r.) Frisch. Spritzig. Anders.

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