Gemeinwohlökonomie Wirtschaftsmodell mit Zukunft

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1 Gemeinwohlökonomie Wirtschaftsmodell mit Zukunft kommunal-aktuell November 2013

2 Inhaltsverzeichnis Vorwort Margitta Mächtig 3 Vorstellung des Konzeptes der Gemeinwohlökonomie Dr. Rolf Sukowski 4 Die Gemeinwohl-Gemeinde Vorstellung des Konzepts und erste Erfahrungen aus der kommunalen Praxis Heiko Keller 8 Anhang: Ergänzende Informationen zur Gemeinwohlökonomie sowie zu Gemeinwohlbilanzen 33 Gemeinwohl-Matrix Sroka Stahl- und Anlagenbau UG & Co.KG 34 A&P Steuerberatungs mbh; Jahr:

3 Vorwort Am 26. Oktober 2013 trafen sich Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker, Unternehmerinnen und Unternehmer in Potsdam, um über eine Frage zu reden: Gibt es eine Alternative zu dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem, welches den modernen Erfordernissen des 21. Jahrhunderts in der Gesellschaft und ihren Kommunen gerecht wird? Seit 2010 wird das Modell der Gemeinwohlökonomie als ein Zukunftsmodell in und für Kommunen und die Gesellschaft diskutiert. Dabei ging es nicht nur um die Frage der Kriterien zur Bewertung von Kommunen und Unternehmen im Hinblick auf deren Gemeinwohlagieren, sondern auch um die Grenzen und Chancen dieses Modells und den Prozess, den es zur Entwicklung dieser Idee zu gehen gilt. Es ist kein Zufall, dass in diesem Zusammenhang immer wieder auch die Nachhaltigkeitsstrategie des Landes angesprochen wurde, die gegenwärtig in der Diskussion ist und im kommenden Jahr beschlossen werden soll. Aber lesen Sie selbst Hier finden Sie neben den Vorträgen des kf-tages weitere Texte, die sich mit dem Thema der Gemeinwohlökonomie auseinandersetzen und eine Zukunftsvision zeichnen. Die interessante und anregende Diskussion können wir Ihnen hier nicht wiedergeben, aber vielleicht macht ja die vorliegende Broschüre neugierig auf weitere Diskussionen im und mit dem kommunalpolitischen Forum, zu denen ich Sie herzlich einlade. Margitta Mächtig Vorsitzende kommunalpolitisches forum Land Brandenburg e.v. 3

4 OWUS Berlin-Brandenburg e.v. Aus wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Verantwortung Kommunalpolitischer Tag 26. Oktober 2013 Vorstellung des Konzeptes der Gemeinwohlökonomie Die für die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik wichtigsten Rechtsnormen enthält das Grundgesetz. Nach der durch die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes geprägten Rechtsauffassung ist das GG wirtschaftspolitisch neutral. Der Verfassungsgeber hat sich nicht ausdrücklich für ein bestimmtes Wirtschaftssystem entschieden. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgericht vom 20. Juli 1954 ist "die gegenwärtige Wirtschafts- und Sozialordnung eine nach dem Grundgesetz mögliche Ordnung, keinesfalls aber die allein mögliche." Dem Gesetzgeber und der Regierung ist vom GG somit die Freiheit gelassen, die ihnen jeweils sachgemäß erscheinende Wirtschaftspolitik zu verfolgen, sofern dabei die allgemeinen rechtlichen Bindungen durch das GG, insbesondere die Grundrechte eingehalten werden. Wenn wir also über Wirtschaftsmodelle der Zukunft nachdenken, dann entspricht dies der vom Bundesverfassungsgericht geprägten Rechtsauffassung. Entgegen der postulierten Alternativlosigkeit des gegenwärtigen Wirtschaftssystems wird mit der Gemeinwohlökonomie eine konkrete Alternative aufgezeigt. Die Bewegung zur Gemeinwohlökonomie wurde im Oktober 2010 in Wien ins Leben gerufen und ist zweieinhalb Jahre später bereits in vielen Ländern Europas, aber auch Lateinamerikas präsent. Die Initiatoren bestätigen es uns immer wieder, sie sind von der Resonanz quasi überrollt worden. Das zeigt, das Konzept der Gemeinwohlökonomie hat einen Nerv bei vielen Bürgern, darunter auch zahlreichen Unternehmern getroffen. Die Homepage der Bewegung nannte mit Stand von gestern offizielle Unterstützer in vielen Ländern, darunter den OWUS-Dachverband und unsere Mitgliedsunternehmen A & P Steuerberatungsgesellschaft Potsdam sowie tuk international. Seit März diesen Jahres sind über Unterstützer neu hinzugekommen. In Österreich unterstützen bereits einige Landesregierungen dieses Konzept, z.b. durch die Förderung des Erstellens von Gemeinwohlbilanzen. Wir sind heute in Potsdam ein Bekenntnis zur Gemeinwohlökonomie könnte ein Alleinstellungsmerkmal der Brandenburger Landesregierung werden. Wie ich gehört habe, hat das Thema dank des Abgeordneten Andreas Bernig den Landtag bereits erreicht. Bei einem Treffen mit dem österreichischen Publizisten und attac-mitbegründer Christian Felber wurde im Herbst 2011 unsere Aufmerksamkeit auf das Konzept der Gemeinwohlökonomie gelenkt, die dem Leitmotiv von OWUS Aus wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Verantwortung voll entspricht. Woraus resultiert diese länderübergreifende Faszination für ein alternatives Wirtschaftsmodell? Ein weiter so wie bisher wollen viele Menschen nicht. Die Bertelsmann-Stiftung will im Juli 2010 mit einer Studie in Erfahrung gebracht haben, dass 88% der Bevölkerung in Deutschland und 90% in Österreich sich ein anderes Wirtschaftsmodell wünschen. Da kann man nur sagen, gut gebrüllt Löwe! Dieser Stiftung kann mit Sicherheit eine gewisse Staats- und (Groß-)Wirtschaftsnähe nicht abgesprochen werden wo sind nun die konkreten Vorschläge der Protagonisten aus dem Umfeld von Bertelsmann, ein anderes Wirtschaftsmodell umzusetzen? Ich vermute, bis Gedanken einer am Gemeinwohl orientierten Wirtschaft Einzug in Wahlprogramme der besonders wirtschaftsfreundlichen Parteien finden werden, vergehen noch einige Jahre. Im Programm der LINKEn geht es vielleicht schneller, aber wie gesagt vielleicht. Wir haben im Vorfeld der Bundestagswahl die politischen Parteien gefragt Können Sie sich vorstellen, neben der Finanzbilanz von den Unternehmen auch verbindlich die Erstellung einer Gemeinwohlbilanz zu fordern? Werden Sie sich dafür einsetzen, dass Unternehmen, die nachweislich gemeinwohlorientiert wirtschaften bei der Vergabe von Fördermitteln und öffentlichen Aufträgen besonders berücksichtigt werden? Die LINKE und die Grünen wollen Ansätze einer solidarischen Ökonomie fördern. Die CDU/CSU will die Unternehmen nicht mit neuen Bürokratiekosten durch Gemeinwohlbilanzen belasten. Die FDP stellte konsequenterweise fest, dass die gesellschaftliche Funktion der Unternehmen in der Wirtschaft darin besteht, nachhaltig Gewinn zu erwirtschaften. Die Piratenpartei bekannte sich vorbehaltlos zu einer fairen, gemeinwohlorientierten Wirtschaftspolitik. Bei den Verfassern der Antwort der SPD hatten wir eher den Eindruck, die Frage sei nicht verstanden worden. (Wortlaut siehe ) 4

5 Diese Antworten haben uns gezeigt, dass noch viel gesellschaftliche Aufklärungsarbeit erforderlich ist. Deshalb muss dieses Konzept von unten entwickelt und verbreitet werden. Und dazu wollen wir als Unternehmerverband unseren Beitrag leisten innerhalb unseres Verbandes aber auch in der Öffentlichkeit, so wie heute beim kommunalpolitischen Forum Brandenburg. Christian Felber und andere Protagonisten der Gemeinwohlökonomie weisen in ihren Ausführungen immer wieder auf einige Widersprüche hin, die es zu lösen gilt. 1. Wir haben zum einen Verfassungsgrundsätze, die eine auf das Gemeinwohl orientierte Wirtschaft fordern. Der Artikel 14 Abs. 2 des GG besagt Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. In der Verfassung des Freistaates Bayern steht u.a. Alle wirtschaftliche Tätigkeit dient dem Gemeinwohl (Art. 151). Im Artikel 24 der Landesverfassung von Nordrhein-Westfalen steht Im Mittelpunkt des Wirtschaftslebens steht das Wohl des Menschen. Und so kann man noch in weiteren Verfassungen von Staaten und Bundesländern ähnliche Orientierungen finden. Die Brandenburger Landesverfassung hat im Art. 41 die von mir bereits erwähnte Sozialbindung des Eigentums aus dem GG übernommen. Diesen Verfassungsgrundsätzen steht jedoch die Realität gegenüber Geld ist nicht Mittel zum Zweck, sondern die Mehrung von Geld ist zum Zweck wirtschaftlicher Tätigkeit geworden. Das ist nicht unbedingt eine Erkenntnis der Gegenwart. Schon für Aristoteles stand der Begriff der Oikonomia für die natürliche Erwerbskunst. Diese Oikonomia - als Hausverwaltungskunst übersetzt soll der Bedürfnisbefriedigung der Menschen durch die Beschaffung und Bewahrung der Güter, die für das Haus und den Staat nützlich und notwendig sind, dienen. Dieses Wort Oikonomia wurde zum Bestandteil der Alltagssprache vieler Völker. Aristoteles kannte auch eine widernatürliche Erwerbskunst. Er nannte sie Chrematistik. Sie ist durch das Streben nach Kapitalakkumulation geprägt Tausch nicht zur Bedürfnisbefriedigung sondern zum Anhäufen von Reichtum. Und genau das predigt der herrschende Teil der Wirtschaftsakteure im Moment (siehe die Antwort der FDP). Der Ausspruch des geistigen Vaters des Neoliberalismus Milton Friedmann spiegelt genau dies wider Die soziale Verantwortung der Wirtschaft ist, den Profit zu erhöhen. Das ist nicht unsere Auffassung von sozialer Verantwortung! 2. Ein weiterer Widerspruch ist der zwischen Marktwerten und Beziehungswerten. Die real existierende Wirtschaftsordnung ist auf Gewinnstreben und Konkurrenz abgestellt. Gewinnmaximierung wird als Triebfeder jeder wirtschaftlichen Entwicklung postuliert, Konkurrenz vornehm auch als Wettbewerb bezeichnet wird als das entscheidende Instrument der Marktwirtschaft hervorgehoben. Dies widerspricht aber eigentlich den ursächlichen zwischenmenschlichen Beziehungen. Wirtschaftschancen sollten durch ökonomische Beziehungswerte vermitteln werden. Die Unternehmen und alle Menschen sollen ihr Wissen und ihre Beziehungen wirtschaftlich einsetzen, damit diese Chancen durch Kooperationen und Partnerschaften entstehen. Das einseitige Gewinnstreben muss durch Gemeinwohlstreben ersetzt werden. D.h. ein verfassungskonformer Zustand muss hergestellt werden, ein verfassungswidriger Zustand beseitigt werden! Ziel des Wirtschaftens im Sinne von Aristoteles ist die Bedürfnisbefriedigung, nicht die Mehrung von Reichtum. Nicht der Ellbogen, sondern der Kopf muss auch in der Wirtschaft wieder zum wichtigsten Körperteil werden! Auch viele Psychologen haben festgestellt, dass Motivation durch Wettbewerb und Druck von außen nicht so stark wirken wie eine Motivation von innen heraus. Die besten Leistungen kommen nicht durch Konkurrenz zu Stande, sondern durch innere Überzeugung und gemeinsame Kooperation. Und was kann uns die Biologie dazu sagen? Alle, die wir hier sitzen, sind durch Zellteilung entstanden. Durch einen wundersamen Mechanismus der Natur entsteht aus der Eizelle ein Lebewesen. Die Entwicklungsbiologen sind dabei, das Geheimnis zu lüften. Es ist die Zellkommunikation! Die direkte Kommunikation zwischen den Zellen, die Kommunikation zwischen benachbarten Zellen und die Kommunikation von zentralen Organen zu den Zellen des Körpers bewirken und steuern die Entwicklung von Lebewesen. Die Natur setzt also auf Kommunikation und damit Kooperation, nicht auf Konkurrenz und das sollte bei der angeblichen Krone der Schöpfung nicht möglich sein? 5

6 3. Zum Erreichen eines jeden Zieles bedarf es Instrumente für die Erfolgsmessung. Gegenwärtig sind dies Finanzbilanzen, die u.a. auch eine Gewinnausschüttungsfunktion haben. Denn sie zeigen an, was an Gewinnen an die Eigentümer ausgeschüttet werden kann. Auf volkswirtschaftlicher Ebene ist das Bruttoinlandsprodukt der Erfolgsmesser. Beide geben keine Auskunft darüber, welchen Beitrag das Unternehmen oder die Volkswirtschaft zum Gemeinwohl geleistet hat. Supergewinne oder Superprofit können auch durch ausgesprochen gemeinwohlschädigendes Verhalten entstanden sein. Zocker-Banken, Rüstungsbetriebe und von der Ausbeutung der Menschen in den Entwicklungsländern besonders profitierende Unternehmen zeigen dies. Soziales und ökologisches Verhalten wird heute als Wettbewerbsnachteil dargestellt. Das hat etwas perverses an sich - das rücksichtslose Unternehmen genießt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber dem sozial engagierten. Kein Wunder also, dass unsere OWUS- Unternehmen es manchmal so schwer haben. Es klingt vielleicht etwas amüsant, aber in Bhutan werden jedes Jahr Haushalten 133 Fragen zum persönlichen Wohlbefinden vorgelegt. Diese Lebensqualitätsfaktoren ergeben zusammengefasst das Bruttonationalglück. Im Unternehmen kann eine Gemeinwohlbilanz das Erreichen eines ähnlichen Zieles widerspiegeln. Sie soll nicht die Finanzbilanz ersetzen, zur Steuerbemessung und zum Aufdecken von Wirtschaftlichkeit und Rentabilität wird sie auch weiterhin gebraucht. Finanzgewinn ist ja nicht von vornherein schlecht die Frage ist nur, wie entsteht er und wofür wird er verwendet. Die Finanzbilanz kann aber ihren dominierende Rolle verlieren. Gemeinwohlbilanzen können wie Wissensbilanzen und Umweltbilanzen die nichtfinanziellen Seiten wirtschaftlicher Tätigkeit wesentlich besser abbilden als ein Lagebericht nach HGB. Integrierte Berichterstattung ist ein möglicher Weg in diese Richtung. Nach den Vorstellungen des Internationalen Rates für Integrierte Berichterstattung (2010 gegründet u.a. auf Initiative von Prinz Charles) soll künftig in einen zusammengefassten Bericht auch die Berichterstattung über ökologische und soziale Aspekte (Nachhaltigkeitsberichterstattung) einfließen. 1 Das ist natürlich noch keine Gemeinwohlbilanz, aber die Richtung stimmt. Die Gesellschaft sollte also perspektivisch die Bestrebungen der Unternehmen honorieren, die einen großen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Dies können auch rechtliche Vorteile sein, z.b. in steuerlicher Hinsicht. Bei einem Besuch in Salzburg haben wir kürzlich erfahren, dass die dortige Landesregierung in dieser Richtung bereits etwas plant das Land Salzburg soll Gemeinwohl Musterregion werden. Die Koalitionsvereinbarung zwischen der ÖVP, den Grünen sowie dem Team Stronach enthält unter dem Schwerpunkt Unternehmensentwicklung die Schaffung eines Modells zur Förderung der Gemeinwohlökonomie für Betriebe. 2 Öffentliche Vergabegesetze könnten künftig wie Mindestlohn und Umweltkriterien auch Gemeinwohlkriterien enthalten. Der Staat und seine Gebietskörperschaften als Nachfrager kommt dabei eine Vorbildfunktion zu. Der Aufschrei der Wirtschaftsliberalen über diese so genannten sachfremden Anforderungen wird uns dabei allerdings gewiss sein. Als Hinweis auf den Produkten könnte die Gemeinwohlorientierung eines Unternehmens auch für die Verbraucher nützlich sein. Die so genannte Konsumentensouveränität der Verbraucher entscheidet was produziert wird gehört ja auch mit zu den theoretischen Grundpfeilern der Marktwirtschaft. Also nutzen wir sie im Interesse des Gemeinwohls. Die Gemeinwohlbilanzen enthalten 5 Kernaussagen wie hält es der Unternehmer mit = der Menschenwürde = der Solidarität = der ökologischen Nachhaltigkeit = der sozialen Gerechtigkeit = der Mitbestimmung und Transparenz Also wie hält es das Unternehmen mit diesen zentralen Verfassungswerten, womit wir wieder beim Ausgangspunkt Verfassungsgrundsatz und realität wären. Ohne der Diskussion und den Erfahrungsberichten vorzugreifen nenne ich nur einige unser Thema betreffende Stichworte aus der aktuellen Diskussion der letzten Monate. Das Thema ausufernder Managergehälter und Boni steht auf der Tagesordnung. Im Konzept der Gemeinwohlökonomie sollen 1 DER BETRIEB Heft 14/ S. 714 ff

7 die Unterschiede bei Einkommen und Vermögen durch Festsetzung einer maximalen Spreizung zwischen niedrig und hoch auf ein stimmiges Maß begrenzt werden. In über 500 Veranstaltungen, die Felber inzwischen europaweit bestritten hat, hat sich ein Verhältnis von 1:10 zwischen Mindestlohn und Höchstlohn im Unternehmen als absolut mehrheitsfähig erwiesen. Fast 95% der Teilnehmer sprachen sich dafür aus. Die Realität in Deutschlands Großunternehmen ist ein Mehrfaches davon. In dem von uns besuchten Unternehmen in Salzburg war die Einkommensspreizung 1:2. Die Bilanz enthält auch so genannte K.O.-Kriterien. Die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern gehört mit dazu. Da bei uns alles eine englische Bezeichnung haben muss, wird regelmäßig im März der Equal Pay Day begangen und vor den Rathäusern wurden die Fahnen gehisst. Und in der Presse wurden Statistiken über eine Lohnungleichheit von bis zu 22% veröffentlicht, die spätestens Ostern wieder der Vergessenheit anheim gefallen waren. Ein weiteres K.O.-Kriterium ist die geplante Obsoleszenz der eigenen Produkte, also Sollbruchstellen. Die Grünen haben das Thema vor einigen Monaten auf Grundlage einer Studie für sich entdeckt und forderten wie OWUS schon seit Jahren reparaturfreundliche Produkte. Neulich hat sich in einer Talkshow sogar jemand erdreistet zu behaupten, DDR-Produkte hätten eine lange Lebensdauer gehabt, weil der Staat es durchgesetzt hat. Es wurde aber gleich richtig gestellt, dass dies Ausdruck der Mangelwirtschaft gewesen sei und innovationsfeindlich. Was bringt bereits heute einem Unternehmen das Erstellen einer Gemeinwohlbilanz? Marketingvorteile kommt auf die jeweilige Kundengruppe an; Steuervorteile und Vorteile bei öffentlichen Aufträgen mitnichten, Arbeits- und evtl. finanzieller Aufwand für das Erstellen und Auditieren der Bilanz ja, mit Sicherheit. Also cui bono wem nützt es? Diese Frage lasse ich so im Raum stehen, unsere Erfahrungsträger aus den Unternehmen, die bereits eine Gemeinwohlbilanz erstellt haben, werden dazu berichten. Zum Abschluss möchte ich der Vollständigkeit halber noch einige weitere Aspekte des Konzeptes der Gemeinwohlökonomie kurz benennen: Demokratische Allmenden sollen die dritte Eigentumskategorie bilden neben der großen Mehrheit (kleiner) Privatunternehmen und eines kleinen Anteils von Großunternehmen in gemischtem Eigentum. Demokratische Allmenden sind Grundversorgungsbetriebe im Bildungs-, Gesundheits-, Sozial-, Mobilitäts-, Energie- und Kommunikations- und anderen Bereichen der Daseinsvorsorge. Womit wir ganz nahe bei den Kommunen wären. Eine wichtige Demokratische Allmende ist die Demokratische Bank. Sie dient wie alle Unternehmen dem Gemeinwohl und wird wie alle Demokratischen Allmenden vom demokratischen Souverän kontrolliert und nicht von der Regierung. Ihre Kernleistungen sind garantierte Sparvermögen, kostengünstige Kredite, ökosoziale Risikokredite sowie kostenlose Girokonten. Für 2014 wird die Gründung einer solchen Bank in Österreich vorbereitet. Visionär soll das Gemeinwohl in einem breiten demokratischen Prozess von unten vordefiniert und später an einen direkt gewählten Wirtschaftskonvent übergeben werden. Perspektivisch wäre die Verankerung per Volksabstimmung in der Verfassung denkbar. Neben dem demokratischen Wirtschafts- oder Gemeinwohlkonvent können weitere Konvente für die Vertiefung der Demokratie einberufen werden: Bildungskonvent, Medienkonvent, Daseinsvorsorgekonvent. Ich hoffe, Ihnen einen kleinen Einblick in das Konzept der Gemeinwohlökonomie gegeben zu haben. Auf spezielle Aspekte gemeinwohlorientierter Kommunen wird Herr Keller vom Verein zur Förderung der Gemeinwohlökonomie Berlin-Brandenburg e.v. eingehen. Über erste Erfahrungen aus der Aufstellung von Gemeinwohlbilanzen werden Herr Andrej Philipp aus Potsdam und Herr Joachim Sroka aus Kloster Lehnin berichten. Wenn es uns also gelingen sollte, heute Ihr Interesse für dieses Konzept zu wecken, würde es uns freuen. Ich möchte Sie dann in diesem Zusammenhang schon einladen, im September/Oktober 2014 an unserer Konferenz zur GWÖ in Berlin teilzunehmen. Dies soll der Höhepunkt zum 20. Jahrestag der Gründung von OWUS Berlin-Brandenburg werden. Dr. Rolf Sukowski Vorsitzender des Vorstands des Offenen Wirtschaftsverbandes von kleinen und mittelständischen Unternehmen, Freiberuflern und Selbstständigen in Deutschland (Dachverband) sowie von OWUS Berlin und Brandenburg e.v. 7

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33 Ergänzende Informationen zur Gemeinwohlökonomie sowie zu Gemeinwohlbilanzen Homepage des Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie Wien Homepage des Verein zur Förderung der Gemeinwohl-Ökonomie Berlin-Brandenburg Homepage von Christian Felber Bericht zur Gemeinwohlbilanz der A & P Steuerberatungsgesellschaft mbh Potsdam Bericht zur auditierten Gemeinwohlbilanz der b_it Büroservice und IT-Center GmbH Hallwang (Salzburg) Gemeinwohl-Modellregion Salzburg Ziele und Maßnahmen für Verwaltung, öffentliche Wirtschaft, KMU, Gemeinden und Bildungseinrichtungen Gutachten des Salzburger Landtages im Auftrag des Grünen Landtagsklubs (Fraktion) vom Oktober _gutachten_fuer_eine_salzburger_modellregion Information zum Pilotprojekt zur Gemeinwohlökonomie im Vinschgau (Italien [Südtirol]) vom Oktober

34 34 Gemeinwohl-Bilanz-Rechner - Version 4.0 Gemeinwohl-Matrix Sroka Stahl- und Anlagenbau UG & Co.KG Bilanzsumme: 408 von 1000 Punkten Berührungsgruppe Menschenwürde Solidarität Ökologische Nachhaltigk. Soziale Gerechtigkeit Mitbestimm. & Transp. A) LieferantInnen A1: Ethisches Beschaffungsmanagement 26 von 90 29% B) GeldgeberInnen B1: Ethisches Finanzmanagement 9 von 30 30% C) MitarbeiterInnen inklusive Eigentümer- Innen C1: Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung C2: Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit C3: Förderung des ökologischen Verhaltens der MitarbeiterInnen C4: Gerechte Verteilung des Einkommens C5: Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz 16 von 90 18% 34 von 50 68% 3 von 30 11% 51 von 60 86% 7 von 90 8% D) KundInnen / Produkte / Dienstleistungen / Mitunternehmen D1: Ethisches Verkaufen D2: Solidarität mit Mitunternehmen D3: Ökologische Ge-staltung der Produkte und Dienstleistungen D4: Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen D5: Erhöhung der so-zialen und ökologischen Branchenstandards 21 von 50 42% 20 von 70 29% 42 von 90 47% 18 von 30 62% 12 von 30 39% E) Gesellschaftliches Umfeld E1: Sinn u. gesellschaft-liche Wirkung der Pro-dukte u. Dienstleist. E2: Beitrag zum Gemeinwesen E3: Reduktion ökologi-scher Auswirkungen E4: Minimierung der Gewinnausschüttung an Externe E5: Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung Negativkriterien Verletzung der ILO- Arbeitsnormen/ Menschenrechte 25 von 90 28% 17 von 40 43% 32 von 70 45% 60 von % 15 von 30 52% Feindliche Übernahme Massive Umweltbelastungen für Ökosysteme Ungleichbezahlung von Frauen und Männern Nichtoffenlegung aller Beteiligungen und Töchter 0 von von von von von -100 Menschenunwürdige Produkte, z.b. Tretminen, Atomstrom, GMO Sperrpatente Grobe Verstöße gegen Umweltauflagen (z.b.: Grenzwerte) Arbeitsplatzabbau / Standortverlagerungen bei Gewinn Verhinderung eines Betriebsrats 0 von von von von von -150 Beschaffung bei/kooperation mit Unternehmen, die Menschenwürde verletzen Dumpingpreise Geplante Obsoleszenz (kurze Lebensdauer der Produkte) Töchter in Steueroasen Nichtoffenlegung aller Finanzflüsse an Lobbies / Eintrag EU-Lobbyregister 0 von von von von von -200 Eigenkap.verzins. > 10 % Legende: 0-10 % 11-30% 31-60% % 0 von -200 nicht auditiert

35 Gemeinwohl-Bilanz-Rechner - Version 4.0 Gemeinwohl-Matrix Unternehmen: A&P Steuerberatungs mbh; Jahr: 2012 Bilanzsumme: 427 von 1000 Punkten Berührungsgruppe Menschenwürde Solidarität Ökologische Nachhaltigk. Soziale Gerechtigkeit Mitbestimm. & Transp. A) LieferantInnen A1: Ethisches Beschaffungsmanagement 33 von 90 37% B) GeldgeberInnen B1: Ethisches Finanzmanagement 17 von 30 58% C) MitarbeiterInnen inklusive Eigentümer- Innen C1: Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung C2: Gerechte Verteilung der Erwerbsarbeit C3: Förderung des ökologischen Verhaltens der MitarbeiterInnen C4: Gerechte Verteilung des Einkommens C5: Innerbetriebliche Demokratie und Transparenz 46 von 90 51% 10 von 50 20% 5 von 30 18% 33 von 60 55% 22 von 90 24% D) KundInnen / Produkte / Dienstleistungen / Mitunternehmen D1: Ethisches Verkaufen D2: Solidarität mit Mitunternehmen D3: Ökologische Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen D4: Soziale Gestaltung der Produkte und Dienstleistungen D5: Erhöhung der sozialen und ökologischen Branchenstandards 27 von 50 53% 54 von 70 78% 14 von 90 16% 13 von 30 44% 12 von 30 40% E) Gesellschaftliches Umfeld E1: Sinn u. gesellschaft-liche Wirkung der Pro-dukte u. Dienstleist. E2: Beitrag zum Gemeinwesen E3: Reduktion ökologischer Auswirkungen E4: Minimierung der Gewinnausschüttung an Externe E5: Gesellschaftliche Transparenz und Mitbestimmung Negativkriterien 48 von 90 54% 13 von 40 32% 6 von 70 9% 60 von % 14 von 30 46% Verletzung der ILO- Arbeitsnormen/ Menschenrechte Feindliche Übernahme Massive Umweltbelastungen für Ökosysteme Ungleichbezahlung von Frauen und Männern Nichtoffenlegung aller Beteiligungen und Töchter 0 von von von von von -100 Menschenunwürdige Produkte, z.b. Tretminen, Atomstrom, GMO Sperrpatente Grobe Verstöße gegen Umweltauflagen (z.b.: Grenzwerte) Arbeitsplatzabbau / Standortverlagerungen bei Gewinn Verhinderung eines Betriebsrats 0 von von von von von -150 Beschaffung bei/kooperation mit Unternehmen, die Menschenwürde verletzen Dumpingpreise Geplante Obsoleszenz (kurze Lebensdauer der Produkte) Legende: 0-10 % 11-30% 31-60% % 0 von -200 Töchter in Steueroasen Nichtoffenlegung aller Finanzflüsse an Lobbies / Eintrag EU-Lobbyregister 0 von von von von von -200 Eigenkap.verzins. > 10 % nicht auditiert 35

36 Impressum: Herausgeber: kommunalpolitisches forum Land Brandenburg e.v.; Geschäftsstelle: Heinersdorfer Str. 8 in Bernau kf-land-brandenburg-ev@gmx.de V.i.S.d.P.: Steffen Friedrich Redaktionsschluss: 28. Oktober 2013

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