IMPRESSUM. Redaktion: Volker Brandt, Jürgen Klein, Christiane Kunze

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1 » PROGRAMM 2012

2 Rostock (28. Juni bis 14. Juli 2012) Papenburg (5. bis 14. August 2012) Papenburg (17. bis 26. August 2012) Torgelow (12. bis 28. Juli 2012) Torgelow (2. bis 18. August 2012) Braunschweig I (26. Juli bis 11. August 2012) Braunschweig II (16. August bis 1. September 2012) Grovesmühle (2. bis 18. August 2012) Hilden (26. Juli bis 11. August 2012) Waldenburg (9. bis 25. August 2012) IMPRESSUM Redaktion: Volker Brandt, Jürgen Klein, Christiane Kunze Bei den Abbildungen handelt es sich, sofern nicht anders angegeben, um Abbildungen, die während der Akademien des letzten Jahres an den verschiedenen Standorten von Kursleitenden und Teilnehmenden erstellt wurden. Deutsche SchülerAkademie Urspring (2. bis 18. August 2012) Deutsche SchülerAkademie Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH Kortrijker Str. 1, Bonn Tel.: Fax: Web: info@deutsche-schuelerakademie.de

3 2 3 GRUSSWORT 4 15 DIE DEUTSCHE SCHÜLERAKADEMIE (DSA) 16 AKADEMIE BRAUNSCHWEIG I 26. Juli 11. August Chaostheorie und Mandelbrotmenge Warum Blut nicht immer rot sein muss Die Ökonomik von Altruismus, Liebe und Milchkartons Tödliche Entscheidungen Zwischen Ostalgie, Verdrängung und Vergessen Die Weisheit der Pointe 24 AKADEMIE BRAUNSCHWEIG II 16. August 1. September Simulierte Natur Kosmos und Chaos Design Thinking Wissenschaftskommunikation Zitiert? Plagiert? Bearbeitet? Texte auf Wanderschaft 32 AKADEMIE GROVESMÜHLE August Wahrscheinlichkeiten als Sprache Warum Toast immer auf die Butterseite fällt Die Pflanze im Klimasystem Embodiment/Verkörperlichung der Kommunikation Warum Krieg? Worauf man achten muss, wenn man tot ist 40 AKADEMIE URSPRING August Abstraktion in der Mathematik Teilchenphysik mit dem ATLAS-Detektor Chemie zum Anschauen Der»Unsichtbaren Hand«auf die Finger klopfen? Einheit und Freiheit Ist Gott tot?! 48 AKADEMIE HILDEN 26. Juli 11. August Immer mehr und trotzdem wenig? Der metallene Mensch Auf den Spuren von Tim Berners Lee Mensch Bürger Staatsbürger Theorien der Gewalt Klassisch, romantisch, modern Alles im großen Stil 56 AKADEMIE ROSTOCK 28. Juni 14. Juli Mathematische Anatomie des Universums Wenn das Ganze mehr ist als die Summe der einzelnen Teile Nächster Halt: Mars Das sprechende Gehirn Moral und Gerechtigkeit in modernen Gesellschaften Fremdes und Eigenes im Dokumentarfilm 64 AKADEMIE TORGELOW Juli Komplexe Analysis Sand + Sonne = Strom Perspektivenwechsel Sind Geisteskrankheiten Gehirnkrankheiten? »Auf klassischem Boden begeistert«71 7.6»Weißt du, wie das wird?«72 MULTINATIONALE AKADEMIE TORGELOW August 74 T.1 Kombinatorische Optimierung 75 T.2 Zeitvertreib oder Vermittler? 76 T.3 Glocalize It! 77 T.4»Urbanus vulgaris«78 MULTINATIONALE AKADEMIE WALDENBURG August 80 W.1 Wie kommt die Sonne ins Auto? 81 W.2 Märkte spielend verstehen 82 W.3 International vergleichende Sozialpolitik 83 W.4 Macht der Medien 84 DIE JGW-SCHÜLERAKADEMIEN 86 JGW-SCHÜLERAKADEMIE PAPENBURG I August 88 JGW 1.1 Bewölkt bis bedeckt 89 JGW 1.2 Das Higgs, der LHC und Quarks 90 JGW 1.3 Schöne neue Neurowelt? 91 JGW 1.4 Eigentum in der Krise? 92 JGW 1.5 Tumulte, Tod und Trauer? 93 JGW 1.6»Als ein Mensch dem Tod in der Geburt erkoren!«94 JGW-SCHÜLERAKADEMIE PAPENBURG II August 96 JGW 2.1 Von der Gaswolke bis zum Schwarzen Loch 97 JGW 2.2 Alles unter Kontrolle 98 JGW 2.3 Amnesie, Agnosie und andere Ausfälle 99 JGW 2.4 Menschenrechte in Theorie und Praxis 100 JGW 2.5 9/11: Ereignis Wahrnehmung Verarbeitung 101 JGW 2.6 Wie utopisch ist»utopia«? 102 PROGRAMME IM AUSLAND CLUB DER EHEMALIGEN (CDE) 109 BILDUNG & BEGABUNG GEMEINNÜTZIGE GMBH 110 FÖRDERER -- 1

4 »Die Gesellschaft lebt davon, dass Menschen bereit sind, ihre eigenen Grenzen immer neu auszuloten und sie zu verschieben.«die Zukunft unserer Gesellschaft liegt in unseren Händen. Gemeinsam gestalten wir das Morgen. Antworten auf die Frage, wie wir zusammenleben wollen, geben uns Philosophie und Technik, Ökologie und Religion, Sozialwissenschaften und Wirtschaft, persönliche Lebenserfahrung, theoretische Reflexion und künstlerische Vertiefung. Eine Gesellschaft, die über den Tag hinaus denkt, braucht Vordenkerinnen und Vordenker. Sie ist darauf angewiesen, dass Menschen neue Ideen entwickeln und alte Antworten in Frage stellen. Sie lebt davon, dass Menschen bereit sind, ihre eigenen Grenzen immer neu auszuloten und sie zu verschieben. PROF. DR. ANNETTE SCHAVAN, MDB BUNDESMINISTERIN FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG Die Deutsche SchülerAkademie bietet seit mehr als 20 Jahren begabten Jugendlichen in ganz unterschiedlichen Disziplinen ein hochkarätiges Bildungsprogramm. Genauso wichtig wie die fachlichen Inhalte, die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vermittelt werden, sind die interdisziplinäre Atmosphäre und der musisch-kulturelle Rahmen der SchülerAkademien. Die Deutsche SchülerAkademie schafft 2

5 so einen Raum, der es begabten Jugendlichen ermöglicht, ihre Talente und ihre Persönlichkeit zu entfalten und ihren eigenen Weg zu finden. Die Förderung begabter Schülerinnen und Schüler ist der Bundesregierung ein besonderes Anliegen. Es geht um junge Menschen, die Spitzenleistungen erbringen und zugleich bereit sind, über die Grenzen von Fächern und Disziplinen hinauszuschauen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Mein besonderer Dank gilt den Ehrenamtlichen, Alumni und Förderern, die mit ihrem Engagement das Angebot der Deutschen SchülerAkademie tragen. Den Schülerinnen und Schülern sowie den Kursleiterinnen und Kursleitern der Akademien 2012 wünsche ich eine gute Zeit und viel Erfolg! PROF. DR. ANNETTE SCHAVAN, MDB BUNDESMINISTERIN FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG 3

6 Die Deutsche SchülerAkademie»Aber was genau ist denn eine SchülerAkademie? Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt, als im Februar letzten Jahres [mein Lehrer] auf mich zukam und fragte, ob ich damit einverstanden wäre, wenn er mich für diese SchülerAkademie vorschlagen würde. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch nie etwas davon gehört und, ohne wirklich zu wissen, um was es geht, hab ich einfach mal zugesagt und mich daraufhin für den Kurs»Vanilleschote oder lndustrieabfall?«auf der Akademie in Rostock beworben. Als ich dann einige Wochen später die Zusage erhalten habe, wusste ich allerdings nicht recht ob ich mich freuen soll oder nicht, da ich mich bei einer»begabtenförderung«völlig fehl am Platz fühlte und Angst hatte, 16 Tage mit lauter seltsamen Jugendlichen verbringen zu müssen. Diese Zweifel hielten an, bis ich mich am 7. Juli, dem ersten Akademietag, mit einer anderen Teilnehmerin am Bahnhof getroffen habe, um mit ihr zusammen nach Rostock zu fahren. Und falls doch noch eine leichte Skepsis übrig geblieben ist, dann ist diese spätestens am Hauptbahnhof in Rostock verflogen, wo wir mitten in eine riesige Gruppe»ganz normaler«und total netter Jugendlicher geraten sind, die ebenfalls auf dem Weg zur Akademie waren. Die Atmosphäre, die sich seit unserer Ankunft in Rostock entwickelt hat, ist einfach unbeschreiblich. Sechzehn Tage lang, hatten wir dann in einer riesigen Gemeinschaft von über hundert Teilnehmern wirklich sehr viel Spaß und haben uns nebenher in den jeweiligen Kursen mit teilweise sehr komplexen wissenschaftlichen Fragen und Problemen beschäftigt und sehr viel erarbeitet, die weit über den Schulstoff hinausgehen, ja sogar bis in die ersten Semester der jeweiligen Studiengänge hineinreichen Die nicht zu knappe Freizeit haben wir damit verbracht, Volleyball oder Fußball zu spielen, im Chor zu singen, Rostock zu erkunden oder einfach nur zusammenzusitzen und bis spät in die Nacht zu reden. Ein Highlight der Akademie war zweifellos das Volleyballturnier, das wir Teilnehmer eigenständig organisiert haben, mit der anschließenden Akademieparty, die alle Erwartungen überstiegen hat und an die sich wohl alle Teilnehmer noch lange und gerne zurückerinnern werden, ebenso wie an das Abschlusskonzert des Chors, an den Bunten Abend und die Abschlussparty am letzten Abend. Chancen und Ziele» Zwischen Schule und Universität eine Brücke bauen» Das schulische Bildungsangebot ergänzen» Auf die Anforderungen des Studiums vorbereiten» An die Formierung wissenschaftlicher Texte heranführen» Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen» Die eigene Leistungsfähigkeit erkunden» Erfahrungen in Teamarbeit machen» Konzentriertes Arbeiten auch als Vergnügen kennen lernen und empfinden Wir Teilnehmer sind während dieser sechzehn Tage so stark zusammengewachsen, dass nach dieser tollen Akademie der Abschied umso schwerer fiel. Auch wenn alle Teilnehmer in ganz Deutschland bzw. sogar international verteilt sind, habe ich immer noch mit vielen von ihnen Kontakt und kann diese Erfahrung, an der Deutschen SchülerAkademie teilzunehmen, allen, die diese Chance bekommen, nur empfehlen.rückblickend kann ich nur jedem zu einem Besuch einer solchen Akademie raten! Denn es öffnet einem nicht nur das Tor zu neuen Eindrücken, schlägt einen Bogen zum Studium oder fördert engagierte,»hochbegabte«schüler und führt sie an ihre Leistungsfähigkeit heran, wie es ihr Ziel ist. Sie ermöglicht vielmehr die Teilnahme an einer unvergleichlichen Gemeinschaft, die Hoffnung für eine Zukunft gibt, wo jeder Verantwortung übernimmt und wo Toleranz nicht nur GROSS geschrieben, sondern auch gelebt wird.«diese Gedanken gingen Teilnehmenden des letzten Jahres durch den Kopf, nachdem der Alltag sie nach der Akademie wieder eingefangen hatte: Eine Mischung aus Befangenheit, Unsicherheit und gespannter Erwartung begleitet die meisten Akademieteilnehmerinnen und -teilnehmer in der Zeit vor der Akademie. Groß ist dann die Erleichterung, aufgeschlossenen, interessierten und begeisterungsfähigen Menschen zu begegnen, zu denen rasch der Kontakt hergestellt ist, da sie»auf gleicher Wellenlänge«liegen. Neben der intensiven und anstrengenden Kursarbeit gibt es zahlreiche Freizeit-, Spielund Sportangebote und natürlich entstehen viele positive Erfahrungen durch die persönlichen Gespräche, die schnell eine Gemeinschaft entstehen lassen, mit Bindungen, die weit über die Akademie hinaus dauern. 4

7 Das Angebot 2012 Im Sommer 2012 führt die Deutsche SchülerAkademie für insgesamt rund 650 Schülerinnen und Schüler sieben Akademien in Braunschweig (Niedersachsen), Hilden (Nordrhein-Westfalen), Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), Schelklingen (Baden- Württemberg), Torgelow bei Waren an der Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) und in Veckenstedt (Sachsen-Anhalt) durch. Zusätzlich werden für jeweils 64 Schülerinnen und Schüler in Waldenburg (Sachsen) und in Torgelow zwei Multinationale Akademien veranstaltet. Neben jungen Deutschen werden hier Schülerinnen und Schüler aus den östlichen Nachbarländern vom Baltikum bis Rumänien teilnehmen. Die Multinationalen Akademien in Waldenburg (Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn) und Torgelow (Estland, Lettland, Litauen und Polen) werden durch die Haniel Stiftung, Duisburg, gefördert. Die übrigen Akademien werden etwa zur Hälfte durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Weitere Gelder kommen vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, von Stiftungen und von privaten Spendern. So kann der Teilnahmebeitrag (siehe Seite 12 f.) für diese Akademien weit unterhalb der tatsächlich entstehenden Kosten liegen und deckt nur rund ein Drittel davon. Auf Antrag kann eine Ermäßigung oder eine Befreiung von der Eigenbeteiligung gewährt werden. Zwei weitere Akademien werden in Papenburg (Niedersachsen) vom Verein Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft e.v. (JGW), einem Zusammenschluss ehemaliger SchülerAkademie-Teilnehmender, ausgerichtet. Auch die se Akademien werden durch Sponsoren und private Spenden unterstützt. Näheres dazu steht auf den Seiten 84 ff. Schließlich gibt es noch Teilnahmemöglichkeiten an ähnlichen Akademieprogrammen in Litauen, Österreich und Polen (siehe Seiten 102 ff.). Warum Akademien? Viele besonders begabte, interessierte und leistungsbereite Schülerinnen und Schüler machen die Erfahrung, dass sie eher selten auf Gleichaltrige treffen, die ihre Interessen teilen und deren Fähigkeitsschwerpunkte ähnlich sind. Auch erleben sie, dass Inhalte und Gestaltung des Schulunterrichts den eigenen Interessen, Neigungen und Fähigkeiten nicht hinreichend gerecht werden. 5

8 se Tradition wird vom Bundespräsidenten Christian Wulff fortgeführt. Die Deutsche SchülerAkademie wird bei ihrer Aufgabe durch einen Beirat unterstützt. Für die Organisation und Durchführung ist die Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH verantwortlich. Ziele, Konzeption und Inhalt Ziel der Akademien ist, Schülerinnen und Schülern eine intellektuelle und soziale Herausforderung zu bieten, sie in ihren Fähigkeiten zu fördern, sie miteinander in Kontakt zu bringen und unter Anleitung von qualifizierten Lehrkräften an anspruchsvollen Aufgaben ihres Interessenbereiches arbeiten zu lassen. Das Niveau entspricht dabei häufig dem von Hochschulstudiengängen in den ers ten Semestern. Anders als für Leistungssportler oder für musikalische Talente gibt es für intellektuell besonders begabte und interessierte Jugendliche im außerschulischen Bereich wenige Angebote. Für diese Schülerinnen und Schüler hat die Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH (siehe auch Seite 109) seit 1988 Ferienprogramme entwickelt und erprobt. In Zusammenarbeit mit dem damaligen Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft ist daraus die»deutsche SchülerAkademie«geworden wurden durch Beschluss des Deutschen Bundestags wichtige Finanzmittel für das Projekt im Haushalt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung abgesichert stimmte auch die Kultusministerkonferenz diesem Konzept zur Begabtenförderung einstimmig zu. Im Sommer 2001 übernahm der damalige Bundespräsident Johannes Rau nach dem Besuch einer Akademie die Schirmherrschaft über die Deutsche SchülerAkademie. Sein Nachfolger, Horst Köhler, setzte diese Schirmherrschaft fort; auch er besuchte eine Akademie übernahm Horst Köhler die Schirmherrschaft über die Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH mit allen ihren Projekten. Die- Eine Akademie besteht aus sechs Kursen (die Multinationalen Akademien Waldenburg und Torgelow aus vier Kursen) mit jeweils bis zu 16 Teilnehmenden. Jeder Kurs wird von zwei Leitungspersonen betreut. Während der Akademie arbeiten die Teilnehmenden in einem Kurs eigener Wahl für eine Dauer von insgesamt ca. 50 Stunden. Für die Akademien des JGW e.v. (siehe Seite ) gelten zum Teil andere Regeln. Die Konzeption der Akademien basiert auf folgenden Prinzipien: Teilnehmen können besonders befähigte und motivierte Jugendliche der gymnasialen Oberstufe. Sie leben und arbeiten 16 Tage (JGW-Akademien: 10 Tage) an einem Ort zusammen. Die Teilnehmenden werden durch Wissenschaftler, Lehrer oder andere Experten in ein Thema eingeführt und unterrichtet. Sie werden zum selbständigen Wissenserwerb und zu eigenständigem Tun angeleitet. Dabei lernen sie wissenschaftliche Standards und Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens kennen. Die Kursthemen werden aus verschiedenen Disziplinen der Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und des kulturellen Bereichs zusammengestellt. In jeder Akademie ist eine Mischung der Disziplinen gegeben. Der Informations- und Erfahrungsaustausch soll weitgehend interdisziplinär sein, was durch entsprechende Programm elemente unterstützt wird. Die Kurse vermitteln grundlegendes Faktenwissen und trainieren systematisches und strukturelles Denken. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von fachspezifischen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens. Die Kursarbeit wird durch sportliche, soziale und kulturelle, insbesondere musikalische Aktivitäten ergänzt. Als ganz wesentlicher Bestandteil wird in den Kursen eine Dokumentation (siehe Seite 10) erarbeitet. Hier werden das Kursthema, der Lernprozess und die Ergeb- 6

9 nisse der Kursarbeit dokumentiert und abschließend in einer Broschüre zusammengefasst. Ein ebenfalls zentraler Bestandteil ist die Rotation (siehe Seite 10), in der die Teilnehmenden in die Rolle der Lehrenden schlüpfen und den Teilnehmenden anderer Kurse über ihre Arbeit berichten. In den Akademien wird den Teilnehmenden kein fertiges Programm geboten, sondern nur ein Rahmen, den die Teilnehmenden mit den Kursleitenden gemeinsam mit Leben füllen. Lernen ist hier nicht passiv sondern aktiv. Neben dem Kursprogramm gibt es zahlreiche offene Angebote: Theater, Musik, Exkursionen, Chor, Sport, Gastvorträge u.v.a.m. Diesen kursübergreifenden Aktivitäten (»KüA«) wird wegen ihrer sozialen und interdisziplinären Bedeutung ein etwa gleicher zeitlicher Umfang im Tagesablauf eingeräumt wie dem Kursprogramm. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer leben während der Akademie in einer Gemeinschaft von ähnlich interessierten und motivierten Jugendlichen und Kursleitenden. Diese anregende, offene und tolerante Gemeinschaft ist für viele Teilnehmende rückblickend oft die wichtigste und wertvollste Erfahrung. Schnell entwickeln sich auch über die Akademie hinaus haltende Kontakte und Freundschaften, die u.a. über den»club der Ehemaligen e.v.«(siehe Seite 108) vielfach bis in das Studium hinein aufrecht erhalten werden. Zahlreiche»Ehemalige«sind inzwischen als Kursleitende tätig. Was erwartet mich und was wird von mir erwartet? Wer an einer Akademie teilnehmen will, muss sich darauf einstellen, 16 Tage voll eingespannt zu sein und mit ganzer Kraft zu arbeiten. Natürlich gibt es viele Gelegenheiten zu Gesprächen, zu gemeinsamen Spaziergängen etc., doch die Tage sind relativ stark strukturiert. Bei einigen Kursbeschreibungen (ab Seite 18) sind noch spezielle Teilnahmevoraussetzungen erwähnt, die gewährleisten, dass die spezifischen Vorkenntnisse, die für eine erfolgreiche Bewältigung des Kurses notwendig sind, vorhanden sind. Unabhängig davon gelten für jeden Kurs folgende Voraussetzungen, welche nicht bei jeder Kursbeschreibung erwähnt werden: Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie für das jeweilige Fachgebiet des gewählten Kurses, ihrer Methodik und damit für den Kurs selbst ein hohes Interesse aufbringen. Dies gilt sowohl für den Hauptwunsch als auch für alle alternativ angegebenen Kurswünsche (siehe Seite 11). In den meisten Kursen wird zur Vorbereitung und Einarbeitung bereits einige Wochen vorab eine (z.t. umfangreiche) Textsammlung zugeschickt. Die Fachtexte sind vielfach englischsprachig. Erwartet wird die Bereitschaft, sich intensiv mit Fachliteratur (auch fremdsprachiger) auseinander zu setzen und sich in neue Gebiete selbst einzuarbeiten. In der Regel wird die Vorbereitung eines Referats von ca. 20 Minuten Länge erwartet. Von jeder/jedem Teilnehmenden wird erwartet, dass er/sie im Laufe der Akademie einmal als Referent vor den anderen spricht. Und weiterhin: Auch während der Kurse sind möglicherweise noch fehlende Grundlagen zu erarbeiten; die Bereitschaft zur Text- und (Klein-)Gruppenarbeit sowie Diskussionsfreude sind generell unverzichtbar. Organisation der Akademie Beirat:» Ines Albrecht, Gerhart-Hauptmann-Gymnasium, Wismar» Rainer Arnold, Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn» Dr. Judith Günther, Bayer Schering Pharma, Berlin» Bettina Jorzik, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Essen» Hanno Kamp, Club der Ehemaligen der Deutschen SchülerAkademien e.v., Bonn» Dr. Tobias Kläden, Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral (KAMP) e.v., Erfurt» Prof. Dr. Franzis Preckel, Universität Trier (Vorsitzende)» Dr. Jenny Thauer, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin» Barbara Reinhard, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden- Württemberg, Stuttgart (als Repräsentantin der Kultusministerkonferenz)» PD Dr. Elke Völmicke, Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH, Bonn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Deutschen SchülerAkademie: Volker Brandt (Leiter der Geschäftsstelle), Christiane Kunze (Stellvertreterin), Jürgen Klein, Dr. Dorothea Patzke, Iris Prochazka, Martin Rosenkranz, Grazyna Rynca, Miriam Staiger, Martina Stiehl 7

10 Zeitliche Struktur des Akademieverlaufes Ein typischer Akademietag hat folgenden Verlauf: 7:30 8:30 Frühstück 8:30 anschließend bis 12:00 Plenum: Hier treffen sich alle Teilnehmenden und Kursleitenden zum gemeinsamen Tagesbeginn mit einem Informationsaustausch. Dann wird etwa drei Stunden bis zum Mittag in den Kursen gearbeitet mit Pausen je nach Bedarf. 12:15 13:30 Mittagessen 14:00 16:00 Nach dem Essen finden bis Uhr verschiedene kursübergreifende Angebote statt, die allen Teilnehmenden offen stehen und auch von allen (mit)gestaltet werden können. Wählen kann man zwischen Chor, Kammermusik, Theater, Sport, Kunst oder speziellen Arbeitsgemeinschaften (z.b. Sprachen) etc. 16:00 Getränke- und Kuchenpause 16:30 18:30 Fortsetzung der Kursarbeit 18:45 19:30 Abendessen ab 20:00 Nach dem Abendessen gibt es wieder für alle offene Angebote. Je nach Interesse und Engagement gestalten Teilnehmende und Kursleitende gemeinsam Kammermusik, Theater, Sport, Vorträge, Arbeitsgemeinschaften, Nachrichten, einen Vorleseabend und vieles mehr. Der Tag ist mit vielen attraktiven, z.t. parallel laufenden Angeboten ausgefüllt. Es gilt, eine sinnvolle Auswahl zu treffen und nicht die gesamte Zeit zu verplanen, damit auch Raum für Entspannung und Erholung bleibt. Tradition ist es, dass sich zu Beginn der Akademie ein Chor und musikalische Ensembles bilden, die gegen Ende der Akademie ein öffentliches Konzert geben. Weiterhin gehören Exkursionen zu reizvollen Zielen der Region zum Akademieprogramm. 8

11 Donnerstag Sonntag Dienstag Ablauf der Akademie Samstag Sonntag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Treffen in den Kursen Eröffnung Anreise bis 17:00 Uhr Kurs und KüAs Kurs und KüAs Kurs und KüAs Kurs und KüAs Exkursion und KüAs Kurs und KüAs Kurs und KüAs Kurs und KüAs Volleyballturnier Auswertung, Kurs Rotation Kurs und KüAs Kurs und KüAs Kurs und KüAs Kurs und KüAs Konzert Kurs und KüAs, Generalprobe Vor- und Nachbereitungen Abschlussabend Kurs, Aufräumen Abschlussplenum, Abreise 9

12 Rotation Damit die Teilnehmenden einen Einblick in die Inhalte anderer Kurse erhalten, unterrichten sich die Kurse gegenseitig. Auf Postern oder in der Akademiezeitung werden Arbeitsergebnisse und Erkenntnisse präsentiert. Eine spezielle Form der gegenseitigen Information ist die Rotation. Während der Rotation schlüpfen die Teilnehmenden für einen Vormittag in die Rolle der Kursleitenden und berichten anderen Kursen über ihre Arbeit. Dafür müssen sie die gewonnenen Erkenntnisse gedanklich neu strukturieren und Formen der sachund zielgerechten Vermittlung von Methoden und Inhalten entwickeln. Dokumentation Ein wichtiges Prinzip der SchülerAkademie ist das Verschriftlichen von Methoden, Prozessen und Inhalten der Kursarbeit. Während der Akademie entstehen so Berichte zu den Ergebnissen der Kursarbeit, Zusammenfassungen von Referaten, Exzerpte zu wissenschaftlichen Artikeln, Texte zu kursübergreifenden Aktivitäten etc. Es werden die Wiedergabe und Erläuterung von Untersuchungen und deren Ergebnissen, von logischen Gedankengängen u.a. geübt. Für alle ist es eine Herausforderung viele Texte müssen mehrfach und wiederholt bearbeitet und redigiert werden, bis sie eine bestimmte Form und korrekten Inhalt haben. Durch mehrfaches Korrigieren der Texte lernen die Teilnehmenden zusammenhängend und prägnant zu formulieren und wissenschaftliche Standards anzuwenden. Diese Texte werden in Auszügen zu einer Dokumentation zusammengefasst und später allen Teilnehmenden übersandt. Die Produktion der Dokumentation ist arbeitsaufwendig, kostet viel Zeit, ist aber als Lernerfahrung unersetzlich. Musik! Musik! Musik! Neben der Arbeit in den Kursen wird in allen Akademien viel Musik gemacht. Sowohl räumlich auf dem Gelände als auch zeitlich im Tagesablauf gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Jede(r) kann sich nach ihren/seinen Neigungen und Fähigkeiten einbringen. Traditionell wird in jeder Akademie ein Chor gebildet. Bei der Wanderung durch die Epochen und Stile von Barock bis Gospel, von Romantik bis Jazz werden alle ihren Spaß haben, ob mit oder ohne Vorerfahrung. Darüber hinaus kann bei Interesse auch ein kleiner Kammerchor gebildet oder auch einzeln die eigene Stimme entdeckt werden. Auch alle Arten von Instrumenten sind herzlich willkommen. Es werden daraus Ensembles und evtl. ein Orchester zusammengestellt und die Musikliteratur nach den Bedürfnissen arrangiert. Kammermusikalisch kann alles entstehen, wozu man Lust hat. Eigene Noten oder Vorschläge können gern mitgebracht werden. Die Ergebnisse werden am Ende in einem Konzert der Öffentlichkeit präsentiert. Rechtzeitig vor Akademiebeginn werden die Teilnehmen den einen Fragebogen erhalten, mit dem Stimmlage, Instrumente und musikalische Interessen erfragt werden, um so die kursübergreifende Musik gut vorplanen zu können. 10

13 Teilnahmevoraussetzungen 1 Wohnsitzkriterium Zugang zu den Akademien haben grundsätzlich Schülerinnen und Schüler, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben oder eine Schule im Ausland, die zur Allgemeinen Hochschulreife führt, besuchen. 2 Jahrgangskriterium Die Jugendlichen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung die 11. oder 12. Jahrgangsstufe von Schulen, die mit der 13. enden, bzw. die 10. oder 11. Jahrgangsstufe von Schulen, die mit der 12. enden, besuchen. Zum Zeitpunkt der Akademieteilnahme dürfen sie ihre Abschlussprüfung (Abitur) noch nicht abgelegt haben. 3 Leistungskriterium Die Deutsche SchülerAkademie richtet sich an Jugendliche mit herausragenden Leistungen, die über eine hohe Lern- und Leistungsbereitschaft sowie über eine breite Interessenausrichtung verfügen. Bewerbung und Kurswahl Die zur Teilnahme qualifizierten Schülerinnen und Schüler werden Ende Februar von der Deutschen SchülerAkademie zur Bewerbung um einen Platz in einer Akademie aufgefordert. Dazu ist ein Kurs auszuwählen. Sofern hohes Interesse auch für andere Kursthemen besteht, können zusätzlich bis zu vier Alternativkurse angegeben werden; dadurch erhöht sich die Teilnahmechance. Die Bewerbung muss bis spätestens 15. März 2012 erfolgen. Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen wird zugesichert. Die Multinationalen Akademien wurden für Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Estland, Lettland, Litauen und Polen (Akademie Torgelow) bzw. aus Deutschland, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn (Akademie Waldenburg) eingerichtet (siehe Seite 72). Schülerinnen und Schüler aus dem sonstigen Ausland können sich nur für Kurse der sieben regulären Akademien sowie der Akademien des Vereins Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft e.v. (JGW e.v.) bewerben. Als Nachweis der besonderen Leistungsfähigkeit können gelten: die erfolgreiche Teilnahme an einem bundes- oder landesweiten Schülerwettbewerb; die Auswahl erfolgt in Abstimmung mit den Wettbewerbsleitungen; eine mit einem schriftlichen Gutachten versehene Empfehlung einer Schulleitung bzw. der verantwortlichen Lehrerin bzw. des verantwortlichen Lehrers. Die Deutsche SchülerAkademie bittet dazu im Januar jeden Jahres alle in Frage kommenden Schulen im gesamten Bundesgebiet und im Ausland um entsprechende Empfehlungen; BEWERBUNG BITTE BIS 15. MÄRZ 2012 das letzte Schulzeugnis, ggf. mit weiteren Nachweisen, zusammen mit der Begründung des Teilnahmewunsches/einem Motivationsschreiben und einer Empfehlung (für Schülerinnen und Schüler, die sich nicht von der Schulleitung empfehlen lassen wollen). Neben den formalen Voraussetzunggen müssen die Teilnehmenden die Bereitschaft mitbringen, sich die komplette Akademie über mit allen Kräften einzubringen und aktiv und gemeinschaftlich das Akademie- und Kursgeschehen sowie den kursübergreifenden Bereich mitzugestalten. 11

14 Kosten / Eigenleistung / Rücktritt Vergabe der Plätze Auf Grundlage der Kurswünsche und der Bewerbungsunterlagen entscheidet die Deutsche SchülerAkademie über die Vergabe der Plätze. Dabei wird ein ausgewogenes Verhältnis von Schülerinnen und Schülern angestrebt. Ferner wird auf eine angemessene zahlenmäßige Berücksichtigung aller Bundesländer geachtet. Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme besteht nicht. Bei erheblichen Bewerberüberhängen für einzelne Kurse entscheidet das Los. Wer die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt und eine Absage erhält, für den bedeutet dies keineswegs ein Zweifel an der Qualifikation. Im Jahre 2011 lag die Aufnahmequote bei 58 Prozent. Weitere Fragen zum Zulassungsverfahren und zum Ablauf der Akademien werden gern von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle der Deutschen SchülerAkademie beantwortet. Durch sie werden ggf. auch Kontakte zu ehemaligen Teilnehmenden oder Kursleitenden vermittelt, die über die Akademien Auskunft geben können. Darüber hinaus bieten die Internetseiten der Deutschen Schüler- Akademie ( sowie des Clubs der Ehemaligen e.v. ( bzw. des Vereins Jugendbildung in Gesellschaft und Wissenschaft e.v. ( einen guten Einblick. Die Kosten für die Organisation und Durchführung der Deutschen SchülerAkademie werden hauptsächlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und weiteren Förderern aufgebracht. Von den Teilnehmenden der regulären SchülerAkademien wird eine Eigenbeteiligung von 550 Euro erwartet, was etwa den Kosten für Unterkunft und Verpflegung im gastgebenden Internat entspricht. Die Kosten für die Multinationalen Akademien werden von der Haniel Stiftung, Duisburg, getragen. Die Höhe der Eigenbeteiligung für die Teilnahme an einer Multinationalen Akademie beträgt für Schülerinnen und Schüler aus Deutschland ebenfalls 550 Euro, für Schülerinnen und Schüler aus den mittelosteuropäischen Ländern aufgrund der Förderung durch die Haniel Stiftung nur 100 Euro. Die Organisation der JGW-SchülerAkademien erfolgt ehrenamtlich. Die Kosten für die Durchführung werden über die Eigenbeteiligung gedeckt. Diese beträgt für die Akademien des JGW e.v. aufgrund der kürzeren Dauer 395 Euro. Bei allen Akademien kann die Eigenbeteiligung auf Antrag ermäßigt oder erlassen werden. 12

15 Studienstiftung des deutschen Volkes Die Studienstiftung des deutschen Volkes wurde 1925 in Dresden gegründet und ist damit das älteste deutsche Begabtenförderungswerk. Sie ist politisch, konfessionell und weltanschaulich unabhängig. Zurzeit werden rund Studierende und Doktoranden gefördert. Jeder Stipendiat erhält ein monatliches Büchergeld sowie ein Lebenshaltungsstipendium, dessen Höhe vom Elterneinkommen abhängig ist. Des Weiteren gibt es ein umfangreiches Förderprogramm, das u.a. Auslandsstipendien, wissenschaftliche Kollegs, Sprachkurse und Sommerakademien beinhaltet. Die Deutsche SchülerAkademie hat jedes Jahr die Möglichkeit, herausragende Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Auswahlverfahren vorzuschlagen; das Team der Akademie- und Kursleitenden einer Akademie kann solche Vorschläge unterbreiten. Die Studienstiftung ist darüber hinaus Partner bei der Gewinnung von Kursleitenden für die Deutsche Schüler Akademie aus dem Kreis ihrer ehemaligen Stipendiaten. Für die seit Beginn der Deutschen SchülerAkademie gewährte Förderung sagen wir herzlichen Dank. Ermäßigung oder Erlass der Eigenbeteiligung Die Eigenbeteiligung kann ermäßigt oder erlassen werden, wenn die Einkommensverhältnisse der Familie die Zahlung der Eigenbeteiligung nur zum Teil oder gar nicht zulassen. Kein Schüler/keine Schülerin sollte daher allein aus finanziellen Gründen von einer Bewerbung Abstand nehmen. Die Platzvergabe erfolgt ohne Berücksichtigung der Einkommensverhältnisse. Ein Antrag auf Ermäßigung oder Erlass ist erst nach Erhalt der Teilnahmezusage zu stellen. Die Beurteilung der Bedürftigkeit folgt im Wesentlichen den Regeln des BAföG. Damit sind auch alle Kosten für Kursprogramm, Betreuung und die vom Veranstalter geplanten kursübergreifenden Aktivitäten und Exkursionen abgedeckt. Die Fahrtkosten zwischen Wohnort und Akademie sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen ebenso wie Ausgaben für persönliche Arbeitsmaterialien, Telefon, Porto, private Ausflüge, Fahrradmiete, zusätzliche Getränke o.ä. Ein Rücktritt von der Teilnahme ist bis zum 15. Mai 2012 (Eingang bei der Geschäftsstelle der Deutschen SchülerAkademie) bzw. bis sieben Tage nach Versand der Entscheidung über einen Ermäßigungsantrag kostenlos möglich. Danach wird bei Rücktritt ohne wichtigen Grund (z.b. Krankheit) eine Bearbeitungsgebühr von 50 Euro erhoben. Zeitplan Das Bewerbungs- und Verteilungsverfahren 2012 läuft mit folgenden Terminen: Bis zum 15. März muss die Bewerbung an die Deutsche SchülerAkademie abgesandt sein. Die Zusagen und Absagen werden bis zum 30. April an die Bewerber versandt. Bitte nicht vorher nachfragen! Bei einer Zusage muss die Eigenbeteiligung bis zum 15. Mai auf dem Konto des Vereins Bildung und Begabung e.v. eingegangen sein. Spätestens zu diesem Termin muss alternativ der Antrag auf Ermäßigung oder Erlass der Eigenbeteiligung bei der Deutschen SchülerAkademie vorliegen. Er wird innerhalb weniger Tage bearbeitet. 13

16 Multinationale Akademien Diese Akademien sollen Forum für eine intensive Begegnung von Jugendlichen aus jeweils fünf europäischen Ländern sein, zur grenz überschreitenden Begabtenförderung beitragen und das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit fördern. In Waldenburg werden Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Rumänien, der Slowakei und Tschechien sowie aus Ungarn zusammentreffen, während in Torgelow bei Waren die Länder Deutschland, Estland, Lettland, Litauen und Polen vertreten sein werden. Die Akademien werden im Wesentlichen nach den Strukturen der Deutschen Schüler- Akademie organisiert, sind aber auf vier Kurse mit je 16 Teilnehmenden begrenzt. Die Kurse werden paritätisch aus den beteiligten Ländern besetzt. Die multinationale Zusammensetzung der Kurse macht es möglich, viele Aspekte der nationalen Kulturen in das Akademieleben, in kursübergreifende Angebote und Veranstaltungen einzubringen, so z.b. auch Einführungen in die Sprachen der beteiligten Länder. Gemeinsame Arbeitssprache während der gesamten Akademien ist Deutsch. Anreise Die Eigenbeteiligung für diese Akademien beträgt für Teilnehmende aus Deutschland 550 Euro, für Teilnehmende aus den anderen Ländern 100 Euro. Auch hier ist eine Reduktion oder ein Erlass in begründeten Fällen möglich. Rechtzeitig vor Beginn der Akademie werden die Adressen der Teilnehmenden versandt, damit sie sich für die Fahrt absprechen und Fahrgemeinschaften bilden können. Mit der Anmeldung erklärt sich die Bewerberin bzw. der Bewerber einverstanden, dass die Adresse zu diesem Zwecke weitergegeben werden darf. 14 Ferientermine Die Sommerferien liegen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich, sodass die Akademie vielleicht nur teilweise in die Ferienzeit fällt. In diesem Fall ist es erforderlich, bei der Schule und/oder Schulaufsichtsbehörde einen Antrag auf Freistellung vom Unterricht zu stellen. Einige Bundesländer haben bereits von sich aus die Schulen ihres Landes gebeten, Schülerinnen und Schüler ggf. vom Unterricht freizustellen. Die Deutsche SchülerAkademie wird nötigenfalls solche Anträge unterstützen.

17 Ausländische Teilnehmerinnen und Teilnehmer... Unabhängig von der Durchführung der Multinationalen Akademien werden wie in jedem Jahr auch zahlreiche Jugendliche aus dem Ausland an den regulären Schüler- Akademien teilnehmen. und ihre Gastfamilien Um diesen ausländischen Teilnehmenden, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die Eingewöhnung in Deutschland zu erleichtern, werden sie eingeladen, bereits eine Woche vor Beginn der Akademie bei einem Teilnehmer bzw. einer Teilnehmerin zu wohnen. Hierfür werden Familien gesucht, die bereit sind, diesen einwöchigen Familienaufenthalt zu ermöglichen. Wer bereit ist, eine(n) ausländische(n) Teilnehmer(in) in der Woche vor dem jeweiligen Akademiebeginn bei sich aufzunehmen, wird gebeten, dies bei der Bewerbung anzugeben. Nach der Akademie Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin erhält eine Bescheinigung über die Kursteilnahme und ein Exemplar der Dokumentation der besuchten Akademie. Weiterhin können die Teilnehmenden und Kursleitenden nach der Akademie dem Club der Ehemaligen e.v. (siehe auch Seite 108) beitreten. Darüber hinaus hat die Deutsche SchülerAkademie jedes Jahr die Möglichkeit, einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes vorzuschlagen (sie he Seite 13). Die Entscheidung hierüber treffen die Akademie- und Kursleitenden. 15

18 AKADEMIE BRAUNSCHWEIG I (26. JULI BIS 11. AUGUST 2012) Akademie Braunschweig I CJD Jugenddorf-Christophorusschule Braunschweig Das CJD Braunschweig liegt am Rande der Stadt Braunschweig. Die rund Einwohner zählende Stadt bietet zahlreiche Angebote einer Universitätsstadt mit Forschungsanstalten, Museen usw. Zum Jugenddorf gehören das Gymnasium, die Internationale Schule Braunschweig-Wolfsburg, die Hans-Georg-Karg-Grundschule und die Musische Akademie. Das Jugenddorf bietet ein umfangreiches Freizeit- und Bildungsangebot. Zum Gymnasium von Klasse 5 bis 12 für ca. 900 Schülerinnen und Schüler gehört ein Internat für Jungen und Mädchen mit 130 Plätzen. Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Zweibettzimmern. Neben der Normalverpflegung gibt es auch vegetarische Kost oder Diätkost. Die Gebäude des Gymnasiums und des Internats liegen auf einem Gelände mit alten Bäumen in der Nähe eines Naturschutzreservats mit günstiger Straßenbahn- und Busverbindung zur Innenstadt. Fortsetzung siehe Seite 24 16

19 (26. JULI BIS 11. AUGUST 2012) AKADEMIE BRAUNSCHWEIG I JUGENDDORF-CHRISTOPHORUSSCHULE BRAUNSCHWEIG GEORG WESTERMANN-ALLEE BRAUNSCHWEIG Programm 1.1 Chaostheorie und Mandelbrotmenge 1.2 Warum Blut nicht immer rot sein muss 1.3 Die Ökonomik von Altruismus, Liebe und Milchkartons 1.4 Tödliche Entscheidungen 1.5 Zwischen Ostalgie, Verdrängung und Vergessen 1.6 Die Weisheit der Pointe Leitung kursübergreifende Musik Thomas Schlerka (Jg. 1975) ist mit Leib und Seele und von ganzem Herzen Musiker. Er begann bereits mit 12 Jahren als Jungstudent, war mehrfach Preisträger bei»jugend musiziert«in Klavier und Gesang, dirigierte bereits mit 15 Jahren sein erstes Sinfoniekonzert und wurde seither von namhaften Dirigenten gefördert und unterrichtet (Harnoncourt, Celibidache, Rilling u.a.). Tom studierte katholische Kirchenmusik, Komposition und künstlerisches Dirigieren. Besonders liegt ihm die Arbeit mit musikbegeisterten Jugendlichen am Herzen. Bei der DSA ist er seit dem Jahr 2000 tätig, zuerst als kursübergreifender Musiker, dann als Kursleiter (Musik/Theologie). Tom hat eine Professur für künstlerisches Dirigieren inne. In seiner knapp bemessenen Freizeit liest er sehr gerne, spielt gerne Badminton und Tennis. Seine größte Leidenschaft aber ist und bleibt das Telefonieren. Akademieleitung Judith Günther (Jg. 1973) studierte Chemie an der Technischen Universität Darmstadt, wo sie während der Diplomarbeit ihr Interesse für Computermethoden entdeckte und fortan den Laborkittel an den Nagel hängte (jetzt ist er nur noch bei SchülerAkademien wieder im Einsatz). Seit ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit Arzneistoffentwicklung und mit rechnergestützten Verfahren, um in dreidimensionale Proteinstrukturen neue Wirkstoffkandidaten hineinzubasteln. Die Forschung, aber auch die Begeisterung am kunterbunten kulturellen Leben und Treiben der Stadt führten Judith vor zehn Jahren nach Berlin. Da sie Fremdsprachen am liebsten vor Ort lernt, reist Judith gerne und kommt dann häufig zurück mit einem Koffer voller Bücher, die sie gar nicht alle lesen kann, und Kisten voller Weinflaschen, die sie gar nicht alle allein trinken kann. Ute Schütte (Jg. 1983) verbrachte 2001 auf der SchülerAkademie in der Grovesmühle zwei unvergesslich tolle Wochen. Im Sommer 2010 erlebte sie die SchülerAkademie ein zweites Mal aus Kursleiterperspektive. Nun freut sie sich darauf, die SchülerAkademie in Braunschweig noch einmal neu kennenzulernen. Ute studierte Pharmazie in Münster und darf sich nach Ausflügen nach Lille und Boston seit 2009 Apothekerin nennen. Im Moment arbeitet sie am Universitätsklinikum Bonn an ihrer Doktorarbeit in der Krebsforschung. Wenn sie nicht gerade im Labor pipettiert oder in der Apotheke Kunden berät, singt sie in ihrer Freizeit mit Begeisterung in verschiedenen Chören. Maximilian Frank (Jg. 1994) erwirbt momentan seine allgemeine Hochschulreife an der Hohen Landesschule Hanau. Den Prüfungen in seinen Leistungskursen Physik und Geschichte sieht er erwartungsvoll entgegen. Nach der Reifeprüfung möchte er Psychologie studieren, da der Mensch für ihn den zweifelsfrei spannendsten Forschungsgegenstand darstellt. Im Jahr 2011 war er selbst Teilnehmer der Deutschen SchülerAkademie in Braunschweig und freut sich riesig darauf, ein Jahr später dorthin zurückzukehren und zusammen mit Judith und Ute DSA einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben und zu gestalten. Wenn es die doch zeitintensive Abiturvorbereitung zulässt, liegt ihm die Lektüre philosophischer Texte, historischer Romane sowie der Flug seines Modellhubschraubers am Herzen. Den nötigen Ausgleich findet er im Basketballspiel, des Weiteren ist er passionierter Bogenschütze und einer heißen Tasse Tee nie abgeneigt. 17

20 AKADEMIE BRAUNSCHWEIG I (26. JULI BIS 11. AUGUST 2012) Kurs 1.1 Chaostheorie und Mandelbrotmenge Im Kurs geht es um die Chaostheorie. Hier ist die Iteration, die mehrfache Hintereinanderausführung von Funktionen, von Bedeutung. Bei der Iteration einer Funktion f ergibt sich für eine Zahl x 0 ein Orbit [ 2] [ 3] Of ( x0) = ( x0, f( x0), f ( x0 ), f ( x0 ), ), wobei f [ n] die n -fache Iteration von f bezeichnet: f( x0 ) [ 2] f ( x0) = f ( f( x0) ) [ 3] [ 2] f ( x ) = f ( f ( x ))= f f ( f( x )) f 0 [ n] [ n 1] 0 ( ( )) 0 0 ( ) ( x ) = f ( f ( x0) )= f f( f( x0)). n mal Es werden Orbits reeller und komplexer quadratischer Funktionen untersucht. Begonnen wird mit der Untersuchung von Orbits von reellen Funktionen; bei diesen ist ein Orbit recht gut an einem Funktionsgraphen zu untersuchen. Anschließend werden Orbits komplexer Funktionen untersucht. Hierbei werden grundlegende mathematische Hintergründe zu komplexen Zahlen und zur komplexen Analysis erarbeitet. Eines der Ziele liegt bei der Untersuchung der Orbits komplexer Funktionen Q c : mit Q ( z )= 2 z + c c und c darin, Zusammenhänge zwischen der Struktur der Mandelbrotmenge und den 0-Orbits der Funktionen Q c zu untersuchen. Für alle c gibt es eine Gefangenenmenge. Sie besteht aus den komplexen Zahlen, deren 0-Orbits der Funktion Q c nicht gegen das Unendliche verlaufen. Die Gefangenenmengen unterscheiden sich für verschiedene c sehr stark voneinander, auch wenn sich das c nur gering verändert. Die Strukturen der Gefangenenmengen in Abhängigkeit von c sollen untersucht werden. Hierbei ergeben sich Zusammenhänge zwischen 0-Orbits und der Struktur der Gefangenenmengen. Der Rand des den Ursprung des Koordinatensystems enthaltenden, nierenförmigen Teils der Mandelbrotmenge lässt sich durch eine Parametrisierung φ 1 1 exp( 2 π iφ) exp( 4 π iφ) 2 4 mit der komplexen Exponentialfunktion exp und der imaginären Einheit i = 1 beschreiben. Es sollen Beziehungen zwischen einer bestimmten Parametrisierung und dem Verhalten (beispielsweise der Periode) der 0-Orbits auf dem Graphen der Parametrisierung untersucht werden. Mit Hilfe eines Computers können umfangreiche Berechnungen und graphische Darstellungen durchgeführt und sichtbar gemacht werden. Birgit Griese (Jahrgang 1969) studierte nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in London an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Mathematik und Englisch für die Sekundarstufen I und II. Nach dem Zweiten Staatsexamen veröffentlichte sie zusammen mit Hannes Stoppel 1997 das»übungsbuch zur Linearen Algebra«, das inzwischen in der 7. Auflage bei Vieweg+Teubner erschien. Seit 1997 ist Birgit Griese an der Willy-Brandt- Gesamtschule in Bottrop tätig, wo sie seit 2008 Vorsitzende der Fachschaft Mathematik ist. Seit 2010 arbeitet sie am Projekt MP2 der Ruhr-Universität Bochum mit, das Ingenieurstudierende in der Studieneingangsphase insbesondere im Fach Mathematik unterstützt. Die hierdurch intensivierten Einblicke in die Didaktik der Mathematik haben sich als äußerst spannendes Tätigkeitsfeld herausgestellt. Hannes Stoppel (Jg. 1966) studierte von 1988 bis 1993 Mathematik und Physik in Düsseldorf. Nach seinem anschließenden Referendariat und Tätigkeiten von 1993 bis 1999 im Bereich Mathematik an der Uni Düsseldorf arbeitete er von 2000 bis 2001 als Mathematiker in der Wirtschaft. Seit dem Jahr 2001 ist er Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik am Max-Planck-Gymnasium in Gelsenkirchen. Neben seinem Unterricht leitet Hannes seit dem Jahr 2001 jährlich Schülerteams bei Jugend forscht oder Intel Leibniz Challenge und Arbeitsgruppen der Schülerakademie der Bezirksregierung Münster für die Jahrgangsstufen 6 und 13. Ferner gibt er häufig Workshops in Mathematik für Lehrerinnen und Lehrer. Hannes schrieb im Jahr 1997 zusammen mit Birgit Griese das»übungsbuch zur Linearen Algebra«. Im Jahr 2000 verfasste er das Buch»Mathematik anschaulich«, und im Jahr 2010 entstand das Arbeitsheft»Stochastik und Statistik«.In der Freizeit spielt Hannes in zwei Trios Jazz und Rockmusik am Schlagzeug. 18

21 Kurs 1.2 Warum Blut nicht immer rot sein muss Komplexchemie (26. JULI BIS 11. AUGUST 2012) AKADEMIE BRAUNSCHWEIG I Verbindungen, die heute der Stoffklasse der Komplexverbindungen zugeordnet werden, sind schon seit einigen Jahrhunderten bekannt. So berichtete im Jahre 1798 Tassaert über die Synthese eines orangegelben Feststoffs der Zusammensetzung CoCl 3 6NH 3. Bis zu Beginn des 20. Jh. wurden zahlreiche weitere so genannte»verbindungen höherer Ordnung«entdeckt. Jedoch blieb lange Zeit die Frage nach ihrem Aufbau und chemischen Verhalten umstritten. Erst 100 Jahre nach Tassaerts Beobachtung stellte Alfred Werner 1898 mit seiner»koordinationslehre«eine Theorie auf, die alle bis dahin aufgekommenen Widersprüche erklärte. Hierfür wurde er 1913 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet. Demzufolge besteht ein Komplex aus einem zentralen Metallion und einer bestimmten Anzahl daran gebundener Moleküle oder Ionen, die als Liganden die Koordinationssphäre bilden, indem sie über freie Elektronenpaare koordinieren. Das auffälligste Merkmal vieler Komplexverbindungen ist ihre Farbe, neben welcher aber noch weitere physikalische Eigenschaften wie der Magnetismus von Bedeutung sind. Doch wie werden jene Größen beeinflusst? Zur Klärung der Frage werden anhand von Kurzreferaten und Experimenten die Eigenschaften verschiedener Zentralmetalle, die Fülle unterschiedlicher Liganden und deren Auswirkung auf die Zusammensetzung eines Komplexes untersucht. Um Voraussagen und Deutungen zum Aufbau und zur Geometrie von Komplexen sowie der damit verbundenen physikalischen Eigenschaften treffen zu können, ist eine Betrachtung der Bindungssituation notwendig. Als theoretische Grundlage wird im Kurs die Ligandenfeldtheorie behandelt, wobei ein vertiefter Einblick unter Aspekten der Molekülorbitaltheorie möglich ist. Im Rahmen dieser Thematik werden zudem anhand von Röntgenbeugung, Schwingungs- und UV/VIS-Spektroskopie einige Methoden zur Strukturaufklärung von Komplexen theoretisch und z.t. auch praktisch herangezogen. Die Anwendungsgebiete der Komplexverbindungen sind sehr weitreichend; z.b. spielen sie als Katalysatoren in industriellen Prozessen eine große Rolle, aber auch in jedem Organismus sind sie zur Aufrechterhaltung von Lebensprozessen essentiell: Wie erfolgt die Sauerstoffbindung im Hämoglobin? Was hat es mit blauem Blut auf sich? Und welche Bedeutung haben Komplexe in der Krebstherapie? Solche Fragen werden aus Sicht der Komplexchemie betrachtet. Als biologischer Ligand nimmt dabei der Tetrapyrrol-Ring eine fundamentale Rolle ein, aber auch Aminosäureseitenketten in Proteinen sowie Nukleobasen sind potenzielle Liganden. Deren Komplexbildungsfähigkeit ermöglicht zwar die Nutzung von Metallionen im Organismus, kann aber gleichzeitig zum Funktionsverlust von Proteinen oder zu DNA-Schäden führen, wenn Metallionen unkontrolliert in Zellen gelangen wie es bei Schwermetallvergiftungen der Fall ist. Neben Erkenntnissen zur Komplexchemie werden auch naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen akzentuiert. Hierzu zählen vor allem ein selbständiges Planen und Auswerten von Experimenten, aber auch eine anschließende Reflexion über eigenes Vorgehen und den Wert experimentellen Arbeitens. Zum Verständnis der elektronischen Verhältnisse in Komplexen ist die Kenntnis des Orbitalmodells erforderlich, worüber jeder im Vorfeld des Kurses ein Skript erhalten wird. Kathrin Daub (Jg. 1982) studierte an der Universität zu Köln Chemie und Biologie auf Lehramt für die Sekundarstufen II/I. Anschließend arbeitete sie in Köln und Arizona, USA, an ihrer Doktorarbeit in Anorganischer Chemie, die sie 2009 abschloss. Seit kurzem ist sie mit dem Referendariat fertig und arbeitet nun am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth. In ihrer Freizeit ist sie eine unermüdliche Läuferin, mag Ballsportarten, liest viel und geht ins Kino, Theater oder zum FC. Und im Sommer reist sie immer gerne zur DSA nach Braunschweig, wo sie sich inzwischen schon sehr heimisch fühlt. Marike Wolberg (Jg. 1982) studierte Chemie, Niederländisch und Biologie auf Lehramt für die Sekundarstufen II/I an der Uni Köln, wo sie sich nun als Promotionsstudentin der Anorganischen Chemie widmet. In ihrer Freizeit scheut sie sich nicht trotz anwesender bissiger Hunde am Rhein entlang zu laufen, besucht gerne die eine oder andere Kletterhalle oder liest ein Geschichtsmagazin. Sofern sie Zeit erübrigen kann, verbringt sie diese gerne mit einem Ausflug in die Niederlande, wo sie 2008/2009 für das Goethe- Institut an einer Gesamtschule Deutsch unterrichtete und Kulturwissenschaften studierte. Sie freut sich auf ihre erste Akademie. 19

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