Erwachsenenpsychiatrie. M Neues vom Karl- Landsteiner-Institut M News, Sport Kulinarisches, Personelles und vieles mehr

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erwachsenenpsychiatrie. M Neues vom Karl- Landsteiner-Institut M News, Sport Kulinarisches, Personelles und vieles mehr"

Transkript

1 Ihr persönliches Exemplar Ausgabe 31 / Jänner 2012 Österreichische PostAG InfoMail-Entgelt bezahlt zur freien Entnahme! Das Infomagazin des Landesklinikums Mostviertel Amstetten-Mauer Berichte: Rückblick des ärztlichen Direktors Prim. Dr. Kepplinger M Klinische Sozialarbeit M Welttag der seelischen Gesundheit M Exkursion zur Dopplerklinik nach Salzburg M Neues vom Karl- Landsteiner-Institut M News, Sport Kulinarisches, Personelles und vieles mehr Erwachsenenpsychiatrie

2 Editorial DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger Es ist mir nicht bekannt, ob es in der Geschichte unserer Klinik be reits einmal die Situation gegeben hat, dass innerhalb eines Jah res sowohl der Kaufmännische Direktor als auch der Ärztliche Direk tor in Pension gehen und die Geschicke des Hauses in an - de re, neue Hände, legen. Zum Thema Neuanfang fällt mir spontan immer das Gedicht Stufen von Hermann Hesse ein, besser ge sagt eine Zeile dieses Gedichtes, von der ich annehme, dass es vielen von uns sehr bekannt ist: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Heute habe ich mir das Gedicht einmal ganz durchgelesen, und ich finde auch andere Sätze darin, die mir gut gefallen, und die, wie ich meine, ebenfalls zu unserer Situation passen, zur Si tua - tion des Wechsels, des Abschied Nehmens und Neues beginnen zu lassen. Ich erlaube mir damit, heute ein sehr persönliches Edi - to rial zu schreiben. Abschied und Neuanfang sind emotionale The men, mit denen jeder von uns persönlich anders umgeht. Prim. Dr. Berthold Kepplinger, Ärztlicher Direktor unserer Klinik und beständiger Förderer unserer Zeitung, nahm mit Jahres en de Abschied von seiner hauptberuflichen Tätigkeit. Ihm ist diesmal Platz in dieser Zeitung gewidmet, mit dem er seinen Ab schied auf seine Art zelebrieren kann. Und ihm möchte ich eine weitere Zeile aus dem Gedicht von Hermann Hesse widmen, die so denke ich, seinem Geist entspricht. Einem Geist, der seine Mit - arbeiterinnen und Mitarbeiter gefordert und gefördert hat, ei nem Geist, der ihn selbst auch angetrieben hat, Neues zu entde cken und zu erforschen. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, An keinem wie an einer Heimat hängen, Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, Er will uns Stuf um Stufe he - ben, weiten. Ich wünsche Herrn Prim. Dr. Kepplinger auf diesem Wege alles er denklich Gute für die neuen Räume, die er nun, nach seiner Zeit hier in unserem Hause, durchschreiten wird und bedanke mich für die tatkräftige Unterstützung und Förderung einer kreativen Idee, einer MitarbeiterInnenzeitung, die sich inhaltlich im - mer weiter hin zu einem anerkannten Fachmagazin entwickelt hat. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe: Sie finden unsere Zeitung auch im Internet auf der Homepage des Landesklinikums unter Inhalt Vorworte Seite 3 Abschied von Prim. Dr. B. Kepplinger Seite 4 Gedenken an Dr. Horst Schmid Seite 6 Station 1A Exkursion in die Christian-Doppler-Klinik Seite 7 Erwachsenenpsychiatrie Seite 8 Psychiatrische Care Station Seite 9 Klinische Sozialarbeit Seite 10 Veranstaltungsrückblick Welttag der Seelischen Gesundheit 2011 Seite Netzwerktreffen der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege Seite 14 Verrückte Mode, verrückte Welt Seite 14 Neues aus dem Karl Landsteiner Institut Seite Radiologie... mit dem Qualitätsmanagement- Zertifikat ausgezeichnet Seite 17 Diplomfeier mit besonderer Note Seite 18 Studium der Pflegewissenschaften Seite 18 Klinikküche Biologisch, regional & saisonal Seite 19 Sportlich unterwegs... Forensik Seite 20 Personelles Seite 21 Sport Seite 22 Gratulation Seite 23 Impressionen vom Adventmarkt Seite 24 Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Landesklinikum Mostviertel Amstetten-Mauer Zentrum für seelische und körperliche Gesundheit, 3362 Mauer/Amstetten Redaktionsleitung: Sonja Kirchweger Redaktionsteam: Iris Halla, Harald Höllmüller, Ärztl. Dir. Prim. Dr. Bert hold Kepplinger, Prim. Dr. Ingrid Leuteritz, Günter Schaub, Karl Bachler, Karin Zehetgruber Adresse: 3362 Mauer/Amstetten, Telefon: 07475/501-0, klinikzeitung@mauer.lknoe.at Layout: Werbeagentur Erhart, Amstetten, Herstellung: Druckerei Queiser GmbH, Amstetten, Das KlinikForum ist eine regelmäßig erscheinende Informationsschrift des Landesklinikums Mostviertel Amstetten-Mauer, welche Themen aus der psychiatrischen und neurologischen Versorgung aufgreift und veröffentlicht. Die Zeitschrift richtet sich an alle an der Psychiatrie und Neurologie Interessierten und an alle, die an der intra- und extramuralen Versorgung beteiligt sind. 2 KlinikForum 01/12

3 Vorworte Zum Geleit Vorworte Sehr geehrte Damen und Herren, Jeder und jede von uns erwartet sich bei einem Krankenhaus-Aufenthalt die best - mög liche individuelle Behandlung und Be - treuung. In den Niederösterreichischen Landeskliniken wird alles getan, um diesen Anspruch zu erfüllen: Unsere Mit ar bei - terinnen und Mitarbeiter liefern dafür vollen Einsatz und werden mit Aus bil dungs - an geboten unterstützt, um ständig am neuesten Stand zu bleiben. Laufende Ver - besserungen in den Abläufen, eine sinnvolle und gezielte Schwerpunktsetzung an den einzelnen Kliniken und Investitionen in die modernste Technik und eine gute Infra - struk tur schaffen die besten Rah men be - din gungen für die medizinische und pflegerische Versorgung. Aber wir wissen auch: Um hohe Qualität zu bieten, ist es ent scheidend, jedes Anliegen und jede Be - schwerde unserer Patientinnen und Pa - tien ten in den NÖ Landeskliniken ernst zu nehmen. Besonderes Augenmerk im Qualitäts ma - na gement wird dabei auf die 2007 in allen Kliniken eingeführten Ombudsstellen ge - legt. Sie dienen als erste Anlaufstelle für An regungen und Beschwerden der Pa tien - tin nen und Patienten. 920 Beschwerden wurden in den Kliniken im Jahr 2010 auf - ge nommen, was bei rund 2 Mio. Be hand - lun gen im Jahr bedeutet, dass nur 0,0005 Prozent der Behandlungen zu Be schwer - den führen. Auch der aktuelle Bericht des Pa tientenanwalts bestätigt, dass wir gut unterwegs sind: Nur 532 Beschwerden in Be zug auf unsere Kliniken gingen im letzten Jahr bei der Patientenanwaltschaft ein. Dieser Erfolg ist vor allem ein Erfolg für unsere Patientinnen und Patienten, die sich in unseren Kliniken sicher fühlen können und er ist Zeichen für die herausragende Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um weiterhin laufend besser zu werden im Sinne der Patientinnen und Patienten ist ständig etwas zu tun. Jeder Klinik- Standort trägt zum gemeinsamen Erfolg bei. Ich freue mich, dass das Landesklinikum Am stetten-mauer mit sehr viel Eigen ini tia - Mag. Wolfgang Sobotka Landeshauptmann-Stellvertreter tive und Tatkraft arbeitet und viele Ak ti - vitäten setzt und so ganz wesentlich zur Zu friedenheit der Patientinnen und Pa tien - ten beiträgt. Diese Ausgabe der Klinik-Zei - tung gibt wieder einen Eindruck über die tägliche Arbeit und alle Neuigkeiten im Kli - ni kum. Viel Freude beim Lesen. Landeshauptmannstellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka santes etwa aus den Bereichen Sport, Personal, Küche nachlesen. Dipl. KH-BW Helmut Krenn Kaufmännischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding Dr. Robert Griessner, Medizinischer Geschäftsführer der NÖ Landeskliniken-Holding Wir möchten auch die Gelegenheit nutzen und Ihnen, liebe Mitarbeiterinnen und Mit - ar beiter ein großes Dankeschön auszu - spre chen. Die Qualität eines Klinikums wird entscheidend durch Ihre Motivation, Ihr Engagement, Ihre Kompetenz und Ih - ren Teamgeist beeinflusst. Jeder und jede Einzelne von Ihnen trägt somit selber ganz entscheidend zu einer erfolgreichen Zu kunft sowohl Ihres Klinikums als auch der gesamten Gesundheitsversorgung in Niederösterreich bei. Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter! Vor Ihnen liegt wieder eine neue Ausgabe vom KlinikForum. Wir möchten somit auch die Gelegenheit nutzen und uns beim Ärztlichen Direktor Herrn Prim. Dr. Kepplinger für seine jahrelange Treue bedanken und wollen Frau Prim. Dr. Leuteritz als seine Nach folgerin herzlich begrüßen. Sie finden in der aktuellen Ausgabe neben interessanten Beiträgen zur Klinischen So - zial arbeit und zum Thema Welttag der seelischen Gesundheit auch einen Bericht über die Exkursion in eine Forensische Ab - teilung in Holland. Des Weiteren können Sie interessante De - tails über den Patientenausflug in den Tier - park Haag erfahren und ganz viel In te res - Wir wünschen Ihnen somit eine interessante Lektüre dieser Ausgabe und noch ein erfolgreiches Jahr Herzlichst, Dipl. KH-BW Helmut Krenn Dr. Robert Griessner 3

4 Abschied Prim. Dr. Berthold Kepplinger zieht ein Resümee Rückblick auf Jahre Leitung der Neurologie Mauer,.. 11 Jahre Ärztlicher Direktor am Landesklinikum Mauer 9 Jahre Leitung der Neurologie Amstetten Der Umstand, dass ich die Ausbildung für das Doppelfach Neurologie und Psychia - trie bei Prof. Dieter Klingler im AKH Linz be ginnen konnte, war entscheidend, dass ich vor allem für die interventionelle Schmerztherapie ein besonderes In ter es - se entwickelte. Prof. Klingler hatte ein um - fas sendes neurophysiologisches Wissen und besondere Kenntnisse in der peripheren Neurologie und gehörte in den Sieb - ziger Jahren zu den raren schmerztherapeutisch orientierten Neurologen Österreichs. Dieses neurophysiologische Wis - sen war und ist Voraussetzung, dem Phä - no men Schmerz näher zu kommen. Als Pro motor der Schmerztherapie ermunterte er mich bei Herrn Prof. Krainik in Bad Hom burg vorbeizuschauen, um die in Eu - ro pa brandneue Methode der Rücken - mark stimulation kennenzulernen. Ich konnte nachfolgend mit Prof. Winkelmüller aus Han nover 1978 die ersten Elektro den im - plan tationen am AKH Linz durchführen und durfte anschließend die Rück mark sti mu la - tion bei weiteren PatientInnen selbständig fortsetzen. Ich erhielt auch zu dieser Zeit die Chance zur Mitarbeit an der Neu ro phy - siologie des AKH Linz, bei der erste Kon - tak te mit dem Landeskrankenhaus Mauer entstanden. Hofrat Prim. Dr. Hans Barilits lud mich zu einem Besuch nach Mauer ein, bei dem ich das Angebot für die Aufnahme einer Oberarztstelle im Landes kran ken - haus Mauer erhielt, was ich zwei Jahre spä ter auch wahrnahm. In der Zwischen - zeit absolvierte ich bei Prof. Dr. Gustav Prim. Dr. med. Berthold Kepplinger, MSc Ärztlicher Direktor und Leiter der Neurologischen Abteilungen Mauer und Amstetten Hof mann die Psychiatrieausbildung an der Wagner-Jauregg Nervenklinik in Linz, wo ich an den Nachmittagen bei Prof. Eber - hard Deisenhammer im Bereich Nuklear - me dizin mitarbeiten konnte. Auch hatte ich Gelegenheit, Kontakt mit Prof. Hammer bzw. dessen Mitarbeitern an der Neuro ra - 4 KlinikForum 01/12

5 Abschied dio logie der Nervenklinik aufzunehmen, um erste Kenntnisse in der CT-Diagnostik zu sammeln. Nach der psychiatrischen Aus bildung konnte ich während eines drei - mo natigen USA Aufenthaltes bei Prof. Hu - bert Rosomoff in Miami an einer multidisziplinär organisierten Schmerzklinik hospitieren. Ich lernte auch die berühmte Bo ni - ca Pain Clinic in Seattle mit den heute noch bekannten Ärzten John F. Loeser und Wilbert Fordyce kennen und besuchte Richard Burton und Charles Ray am Sister Kenny Rehabilitation Institute in Minnea po - lis. Beide Ärzte arbeiteten damals gerade mit Medtronic Inc. an der Wei ter ent wick - lung der Rückenmarkstimulation und auch mit Radionics Inc. an der Weiter ent wick - lung des Facettgelenks-Radio frequenz - denervierungsverfahrens. Bei Prof. Ahmet Oygar, Rancho Mirage konnte ich zu dieser Zeit und bei späteren Besuchen wertvolle Erfahrungen im klinischen Mana ge - ment von akutneurologischen PatientInnen sammeln. Als Oberarzt an der Neurologie Mauer er - kannte ich nach diesen USA Aufenthalten ein großes Entwicklungspotential, insbesondere nachdem Pavillon 35 gerade im Roh bau stand und ich noch Möglichkeiten hatte, auf die Raumgestaltung und Ein rich - tung Einfluss zu nehmen. Prim. Barilits war ein ausgezeichneter Lehrer der klinischen Neu rologie und Neurorehabilitation und konnte darüber hinaus wertvolles neuroradiologisches Wissen und praktische Kenntnisse für die Durchführung diverser neuroradiologischer Unter suchungs tech ni - ken, wie der Pneumenzephalographie, der cerebralen Angiographie und der cervikalen, thorakalen und lumbalen Myelo gra - phie vermitteln. Nach meiner Bestellung zum Abteilungsleiter im Jahr 1985 half mir dieses Wissen bei der Aus einander set - zung mit den neuen bildgebenden Ver fah - ren. Mit einem begeisterungsfähigen Team be - stehend aus den OberärztInnen und As sis - ten tinnen Dr. Heide Papst, Dr. Christa Derfler, Dr. Franz Memelauer, Dr. Harald Imb, Dr. Margit Winninger, später Dr. Charles Allen und Dr. Gabi Rettensteiner ge lang es, die Akutneurologie, die Schmerz therapie und die Neuro re ha bi li - tation in Mauer weiter ausbauen gelang mit Dr. Christa Derfler, Dr. Margit Winninger und Dr. Franz Memelauer die CT-Diagnostik in Mauer zu etablieren und damit auch mit CT gezielten Inter ven - tio nen für die Schmerztherapie zu beginnen konnte die Magnet reso nanz to - mo graphie (MRT) in Mauer vor allem dank des großartigen Einsatzes von OA Christa Derfler und OA Pavol Kalina so erfolgreich etabliert werden. Der Traum von der Schmerzklinik Mauer nahm kontinuierlich Ge stalt an und die schmerztherapeutische Einrichtung Mauer wurde zum Mag - net mit einer beachtlichen Anziehungs - kraft für PatientInnen und lernbegierige ärzt liche KollegInnen, dies weit über die Grenzen der Region hinaus. Die im Jahre 2000 bereits vorgesehene Tei lung der Neurologie war mitunter der Be weggrund für meine Bewerbung zum ärztlichen Direktor des Landesklinikum Mauer im Jahr Die Errichtung der neurologischen Abteilung mit einer Stroke Unit im a. ö. Krankenhaus Amstetten stand 2003 auf der Tagesordnung und die He - raus forderung, aus der Abteilung in Mauer zwei funktionierende Abteilungen zu schaffen, war nur mit dem großartigen Einsatz aller OberärztInnen und Assistenz ärztin - nen, wie Dr. Papst, Dr. Erhart, Dr. Scha fel - ner, Dr. Zeiner, Dr. Wallner, Dr. Kainz, Dr. Kraus und Dr. Eigner möglich. Auch das Engagement der medizinisch technischen Dienste und der Personen des Pflege - diens tes der Neurologie Mauer, die nach Ams tetten wechselten, war Voraussetzung für den zügigen Aufbau der Abteilung in Am stetten. Dr. Christa Derfler erhielt zu dieser Zeit das Angebot für die Übernahme der Leitung eines Schnittbildzentrums und verließ im Frühjahr 2003 unsere Klinik. Ihre Funktion füllt seit dieser Zeit Herr Dr. Pavol Kalina zu meiner größter Zufrie den - heit aus. Mit der Schaffung der Landes klini ken -Hol - ding trat in den anschließenden Jahren eine Konsolidierung und Profes sio na li sie - rung der Trägerorganisation ein, wodurch es gelang, am Landesklinikum Mauer die als Departments geführten psychiatrischen Spezialdisziplinen, wie die Kinder und Jugendpsychiatrie, die forensische Psychiatrie, die Behandlungsstationen für Ab hängigkeitserkrankte und die Be hand - lungs einheiten für stationäre Psycho the ra - pie in den Status von Abteilungen zu he - ben und es wurden die Primarii Dr. Josef Krejcar für die Leitung der Abteilung für stationäre Psychotherapie, Dr. Karl Ab lei - din ger für die Abteilung Kinder und Ju - gendpsychiatrie und -psychotherapie, Dr. Bern hard Spitzer für die Abteilung für Ab - hän gigkeitserkrankungen und Dr. Robert Stetter für die Abteilung für forensische Psychiatrie bestellt. Teile der aufgelösten Ab teilung für Soziotherapie, wie die psychiatrische Care Station und die Ta ges kli - nik wurden in die bestehenden Einheiten sinnvoll integriert. Hier möchte ich meinen Dank für die Kooperation bei der Re or ga ni - sation insbesondere den Primarii Dr. Josef Krejcar und Dr. Robert Zöchling und den OberärztInnen Dr. Alexandra Swittalek, Dr. Sabine Gill und Dr. Christa Huemer-Auer aus sprechen. Die organisatorische und fachliche Zuordnung der freiberuflichen PsychotherapeutInnen zum Institut für Psychotherapie unter der Führung von Frau Prim. Ingrid Leuteritz erfolgte ebenso in dieser Zeit. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Klinikleitung, Robert Danner, MSc und Jo - sef Leitner war von kollegialem Geist ge - tra gen und sehr konstruktiv war auch die Zu sammenarbeit mit Frau Iris Halla, der Lei terin der medizinisch-technischen Diens te, mit Herrn Mag. Rainer Mayringer, dem Koordinator der Psychologen und mit Frau Mag. FH Sonja Kirchweger, der Fach - li chen Leitung der SozialarbeiterInnen. Dem Direktor der psychiatrischen Ge sund - heits- und Krankenpflegeschule am Lan - des klinikum Mauer, Herrn Anton Brachner, MSc und seinem Vorgänger, Herrn Josef Bruck müller, danke ich für die stetige Qua - li tätsverbesserung der Ausbildung. Bedanken möchte ich mich abschließend bei allen MitarbeiterInnen, die in einer äu - ßerst kritischen Situation (Fall F.) Disziplin, Verständnis, Rücksichtnahme, Sensibilität und Professionalität bewiesen haben und damit beitrugen, dass diese Heraus for de - rung zufriedenstellend gelöst werden konnte. Mein Dank gilt in diesem Zu sam - men hang insbesondere meiner langjährigen ersten Oberärztin, Frau Dr. Heide Papst, die 2010 eine leitende Funktion an einer deutschen Reha-Klinik angenommen hat. Ebenso danke ich Frau OA Dr. Helene Erhart und Herrn OA Dr. Dietmar Scha fel - ner für ihren vorbildlichen Einsatz als mei - ne Stellvertreter in Mauer und Amstetten 5

6 Abschied und Herrn OA Dr. Dieter Zeiner für das Qua litätsmanagement und die engagierte Öffentlichkeitsarbeit beim Aufbau der Stroke Unit. In den fast drei Jahrzehnten Tätigkeit in Mauer und Amstetten konnte ich die mir vor Augen gelegenen beruflichen Ziele, die Schaffung einer schmerztherapeutischen Einrichtung, den Ausbau der Schlag an fall akut behandlung und einer wirkungsvollen Neurorehabilitation mit Hilfe der schrittweise aufgebauten Neuro diag - nostik realisieren. Mit Frau Univ. Prof. Dr. Halina Ba ran, die viele Jahre beim legendären DOPA-Forscher Oleh Hornykiewicz am Institut für biochemische Phar ma ko lo - gie der Universität Wien und anschließend sechs Jahre am renommierten Psychiatric Research Center der Universität Maryland tä tig war, gelang 2005 die Gründung des Karl Landsteiner Institutes und der Ausbau des neurochemische Forschungslabors in Mauer. Das Institut widmet sich der neuropsychiatrisch orientierten Grund lagen for - schung und der wissenschaftlichen Be ar - bei tung von Themen der Schmerz thera - pie und Neurorehabilitation. Ich habe die eh renvolle Aufgabe, nach meiner Pen sio - nie rung als Vorstand dieses Instituts weiter zu wirken und freue mich dabei auch, den Kontakt mit der Klinik Mauer halten zu können. Sicherlich werden mir aber künftig die vielen positiven Emotionen fehlen, die mir Pa - tien tinnen und MitarbeitInnen zurückgegeben haben und die mir der wertvollste Lohn für meine Tätigkeit waren. Für die Zukunft wünsche ich meiner Nach - fol gerin in der ärztlichen Direktion, Frau Prim. Dr. Ingrid Leuteritz ebenso wie der/ dem noch nicht bestimmten LeiterIn der neurologischen Abteilungen in Mauer und Amstetten alles Gute für die Bewäl ti gung der zukünftigen Aufgaben. Prim.Dr.med. Berthold Kepplinger, MSc Ärztlicher Direktor und Leiter der Neurologischen Abteilungen Mauer und Amstetten Im Gedenken an Dr. Horst Schmid Mauer, wo er der erste Neuropsychologe im Klinikum wurde. Geb Gest Horst Schmid schloss das Psycho lo gie - studium mit einem Philosophiedoktorat an der Universität Wien am 31. Jänner 1975 ab und setzte die neuropsychologische For schungstätigkeit am Institut für Um - welt hygiene in Kooperation mit Prof. Josef Ganglberger, Neurochirurgische Univer si - tätsklinik Wien, sehr erfolgreich fort. Er wechselte jedoch 1983 seinen Tä tig keits - be reich und begann als klinischer Psy cho - loge an der Psychosomatischen Station des Landeskrankenhauses Mauer, zehn Jah re später kam er an die Neurologie Er führte neben verhaltenspsychologischen Behandlungen testpsychologische Untersuchungen durch und fand als Wis - senschaftler bei Persönlich keits profil ver - glei chen charakteristische Gemein sam kei - ten und typische Unterschiede zwischen PatientInnen mit klassischen psychosomatischen Störungen und PatientInnen mit chro nischen Schmerzzuständen. Darüber hi naus war Schwerpunkt seiner klinischen Tätigkeit das testmäßige Erfassen und Quan tifizieren kognitiver Defizite bei Pa - tien tinnen nach einem Hirntrauma. Er etablierte Hirnleistungstrainingsmethoden und war Mitorganisator von Schmerz kon - gres sen und Co-Editor der Publika tions - serie Pain Clinical Aspects and Thera - peu tical Issues. Auch war er jener Psy - cho loge, der im Landesklinikum Mauer verkehrspsychologische Untersuchungen etablierte und der maßgeblich den Aufund Ausbau der computerisierten Test psy - cho logie und der kognitiven Trainings me - tho den im Landesklinikum Mauer vorantrieb. Eine Reihe von PsychologInnen hat er in die klinische Psychologie und in das Spe zialgebiet der Neuropsychologie eingeführt und er war Mitbetreuer von Stu - den tinnen der Universität Wien und der Uni versität Salzburg, die von ihm bei Di - plom- oder Doktoratsarbeiten mitbetreut wurden. Nach seiner Pensionierung vor vier Jahren führte er eine Psychologiepraxis in Waid - ho fen/ybbs fort, bis ihn ein schweres Lei - den daran zu hindern begann. Am 4. No - vem ber 2011 verstarb Horst Schmid, für viele ganz unerwartet! Mit Horst Schmid verliere ich und viele von uns einen lieben Freund und das Lan des - klini kum Mauer einen bedeutenden Miterneuerer dieser Institution. Prim. Dr. Berthold Kepplinger Ärztlicher Direktor und Vorstand der Neurologischen Abteilung 6 KlinikForum 01/12

7 Station 1A Erfahrungs- und Gedankenaustausch Exkursion von MitarbeiterInnen der Erwachsenenpsychiatrie in die Christian- Doppler-Klinik (Universitätsklinik Salzburg) Erfahrungen mit Sicherungs maß nah - men (Dauer und Quantität) Pflegeinterne Strukturen (z.b. Ro ta tion und Stationswechsel) Nach vorheriger Anfrage und Termin ver - ein barung mit der Pflegedienstleitung der Christian Doppler Klink kam es zu einem Er fahrungs- und Gedankenaustausch in der Universitätsklinik. Am wurden wir (insgesamt neun KollegInnen) um 10 Uhr von Herrn Pfle gedirektor Salzlechner und neun Sta - tionsleitungen empfangen. Nach Be grü - ßung und Vorstellung meinerseits, gab ich einen kurzen Überblick über unser Klini - kum im Allgemeinen und natürlich speziell über die Akutpsychiatrie. Anschließend stellte Herr Pflegedirektor Salzlechner seine Stationsführungen vor, und benannte die Bereiche, in denen sie tätig sind. In einer sehr angenehmen At - mos phäre wurde über Erfahrungen und Ge gebenheiten in Bezug auf Aufnahmestrukturen (Aufteilung von verschiedenen Krankheitsbildern, ge - schlossene Abteilungen) Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Ärz - te, Therapeuten, Sozialarbeit und Pa - tien tenanwaltschaft) Dokumentationssysteme (Pflege pla - nung EDV) gesprochen und diskutiert. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Aufgabengebiete und Probleme sich auch mit unserem Klinikum decken. Jedoch wa - ren sehr interessante Ansätze und Struk - tu ren für und in bestimmten Situationen erkennbar. Nach dem offiziellen Teil wurden wir mit ei - nem Imbiss, Kuchen und Kaffee verwöhnt und in persönlichen Gesprächen mit den Sta tionsführungen bekamen wir noch ge - nauere Informationen aus der Praxis. Nach zwei Stunden Erfahrungsaustausch verabschiedeten wir uns, nicht aber ohne ei ne Einladung in unser Klinikum auszusprechen. Diese wurde von Herrn Pfle ge - direktor Salzlechner sehr gerne angenommen und seinerseits bekundet, mit Herrn Pflegedirektor Leitner diesbezüglich Kon - takt aufzunehmen. Anschließend folgte der kulturelle Teil des Programmes. Bei sonnigen Wetter und warmen 18 Grad besichtigten wir die Salz - bur ger Innenstadt. Vorbei am Fest spiel - haus zum Domplatz und Dom be sich ti - gung, über den Kapitelplatz Richtung Fes - tung und Peter Keller. Getreidegasse und Mo zarthaus durften auch nicht fehlen. In einem kleinen Cafe und anschließend im Sternbräu fand unser Betrag aus Wert - schät zung und Anerkennung reißenden Ab satz. In beginnender Dämmerung ging es zurück zur Domplatz Tiefgarage zu un serem Bus (den wir dankenswerterwei - se vom Klinikum zur Verfügung gestellt be kamen) und zum nächsten Ziel, dem Hangar 7. Einen schönen Abschluss bildete der Be - such im Hangar 7. Schnelle Autos, Mo tor - rä der, verschiedene Modelle von Flug zeu - gen, eine Kunstausstellung (mit Aquarellen Franz Siegl (Stationsleitung 1A) und Skulpturen) konnten bestaunt werden. Vor allem aber die Konstruktion des Han - gar 7 und das Ambiente in der Maday- Bar beeindruckten uns sehr. Zu Hause im Nebel angekommen waren wir alle der Meinung, einen informativen, an genehmen und lustigen Tag gemeinsam genossen zu haben. Stationsleitung 1A Franz Siegl 7

8 Station 1A Vorstellung der geschlossenen Abteilung 1. Psychiatrische Abteilung Erwachsenenpsychiatrie Station 1A Diese Station ist eine von vier Akut-Auf - nahmestationen in unserem Klinikum und wird als einzige geschlossen geführt. Dies bedeutet, es werden nur Patien tinnen und Pa tienten aufgenommen, die auf Grund der Kriterien des Unterbrin gungs ge setzes (UBG) eine Behandlung benötigen. Die Station ist für 15 systemisierte Betten ausgelegt und wurde im Jahre 2006 im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen im Klinikum von Pavillon 3 auf Pavillon 1 verlegt. Gleichzeitig konnten im Frauenund Männerbereich neue Sanitäranlagen implementiert werden. Der geforderte Wunsch nach einem gesicherten Garten - be reich vervollständigte die Umbau ar bei - ten und wurde ein unverzichtbarer Teil des gesamten Behandlungskonzeptes. Zur Behandlung gelangen Patientinnen und Patienten mit folgenden Diagnosen: Akuten Psychosen Psychosen des schizophrenen Formenkreises Affektive Psychosen Drogen und Alkoholkrankheiten Demenzen (Korsakoff, Alzheimer) Verhaltensstörungen bei Oligophrenie Organischen Psychosyndromen (SHT) Suizidalem Verhalten Borderline Persönlichkeitsstörungen Das interdisziplinäre Betreuungs - team besteht aus dem/der - ärztlichen Bereich (Primararzt, Oberarzt und Assistenzarzt) - psychologischen Bereich (Psychologin) - pflegerischen Bereich (Stationsführung, 13 DPGKP/S,1 Pflegehelfer) - therapeutischer Bereich (Ergotherapie und Physiotherapie) - Beschäftigungstherapie (Kreativwerkstätte und Außengruppe) - Klinischen Sozialarbeit Da unsere Patientinnen und Patienten nur unter bestimmten Kriterien (UBG) aufgenommen werden, ist speziell in Auf nah me - situationen das Pflegeteam besonders gefordert. Diese Kriterien sind wie folgt definiert: - Aufgenommen werden Personen die an einer psychischen Krankheit leiden und im Zusammenhang damit ihr Leben oder ihre Gesundheit oder das Leben oder die Gesundheit anderer ernstlich oder erheblich gefährden Und die - nicht in anderer Weise, insbesondere außerhalb einer psychiatrischen Ab tei - lung, ausreichend ärztlich behandelt werden können. Anforderungen an das Pflegeteam Durch die Vielfältigkeit des Behandlungs - spek trums und der verschiedenen Er kran - kungsformen wird das Pflegeteam mit besonders hohen Belastungen und An for - derungen konfrontiert. Richtiges und sicheres handeln bei Ag - gres sionsdurchbrüchen, genaues beobachten von schwer suizidalen Pa tien tin nen und Patienten, strukturierter Umgang mit Drogenpatientinnen und Patienten, Be treu - ung und Pflege von geriatrischen demenzkranken Patientinnen und Pa tien ten, sowie Kinder und Jugendliche in besonderen Kri - sensituationen von der Kinder und Ju gend - psychiatrie sind ein kleiner Querschnitt aus dem Behandlungsbereich. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist eine für alle erkennbare Struktur, ein hohes Maß an Verantwortungs be reit - schaft, empathisches Verhalten und die viel zitierte Belastbarkeit erforderlich. Se minare für Kommunikation und De es ka - la tion sind vom hier tätigen Pfle ge per so - nal gefordert und unterstützen ein professionelles Handeln. Die Bereitschaft zur interdisziplinären Zu - sam menarbeit in allen angeführten Be rei - chen ist speziell auf einer geschlossen ge - führten Abteilung unerlässlich und wird auch praktiziert. Franz Siegl (Stationsleitung 1A) Folgende Maßnahmen sind uns besonders wichtig und ergeben in ihrer Vielfalt die erforderliche professionelle Behandlung und Betreuung der uns anvertrauten Pa - tien tinnen und Patienten. Sofortige medizinische Interventionen (dadurch können eventuell längere Si cherungsmaßnahmen minimiert werden) therapeutische Einheiten (Ergo the ra - pie, Physiotherapie) sozialarbeiterische Tätigkeit (Klärung bei AMS, Sozialversicherung, Ar beit ge - ber, Familie,...) beschäftigungstherapeutische An ge - bo te (Arbeiten mit Ton, Malen, Hand ar - beiten,...) pflegerische Beschäf tigungs mög lich - kei ten (Gartenarbeiten, Ballspiele,... wirken be ruhi gend, lenken von Pro ble - men ab und geben das Gefühl beachtet zu werden) Im Pflegebereich wird für alle Patientinnen und Patienten eine individuelle Pflege pla - nung erstellt. Die Aufgabe des Teams be - steht darin, die ausgearbeiteten Ziele mit den zu Verfügung stehenden Ressourcen zu erreichen. Die Aufenthaltsdauer ist grundsätzlich abhängig von der gerichtlichen Anordnung und zeitlich begrenzt. Jedoch kann von ärztlicher Seite eine Unterbringung oder Anhaltung vorzeitig aufgehoben werden. Aus Mangel an geeigneten Betreu ungs - 8 KlinikForum 01/12

9 Station 1A mög lichkeiten kommt es jedoch auch im - mer wieder vor, dass Patientinnen und Pa - tienten sehr lange auf der Station bleiben müssen. Das Ziel ist es jedoch, den Aufenthalt auf der geschlossenen Station so kurz als mög lich zu halten. Eine weiterführende Be treuung und Behandlung kann freiwillig auf einer offen geführten Station beendet werden. Persönliche Anmerkungen Besonders in einem Bereich, in dem Men - schen in akuten Krisensituationen behandelt und betreut werden, gibt es täglich schwierige Aufgaben zu bewältigen, kritische Situationen zu deeskalieren. Dies er - for dert an sich bereits einen hohen Ar - beitsaufwand. Zusätzlich sind immer wieder strukturelle Neuerungen gefordert, die es zu bewältigen gilt. Trotzdem die Motivation zu finden, diese Arbeit zu leisten, wird eigentlich von einer Person (egal in welcher Funktion) im Pfle - ge bereich vorausgesetzt. Positive und ne - ga tive Phasen im Pflegebereich sind allgegenwärtig und wechseln einander ab. Erfolgserlebnisse in Bezug auf Ver bes se - rung der Erkrankung oder des Zustandes der uns anvertrauten Patientinnen und Pa - tien ten sollte man sich bewusst machen, um sich daraus wieder die Motivation für weitere Aufgaben zu holen. Speziell auf dieser Station wird man mit Si tuationen konfrontiert, die sich sehr na - he an die Grenzen der Belastbarkeit hin be wegen (schwerste Bedrohungen bis hin zu körperlichen Attacken können vorkommen). Das Gefühl, die Wertschätzung zu haben, zum Beispiel von der kollegialen Führung, oder von direkten Vorgesetzten, von Per - so nen, mit denen man zusammen arbeitet, beeinflusst positiv die Ein satz bereit - schaft für unsere Patientinnen und Pa tien - ten und dadurch die Identifikation mit un - se rem Klinikum. Nur eine positive Einstellung, die Bereit - schaft gemeinsam in einem Team Ver ant - wortung zu übernehmen, macht es möglich, schwierige Situationen oder negative Ent wicklungen zu bewältigen oder zu verändern. Stationsleitung Station 1A Franz Siegl Eine Reise ist ein vortreffliches Heilmittel für verworrene Zustände. Franz Grillparzer Psychiatrische Care Station Am verbrachten alle Bewoh - ne rinnen und Bewohner der Psychia tri - schen Care Station einige schöne Stunden im Tierpark Haag. Das begleitende Team be stand aus 6 Pflegepersonen, Besuchs - diens ten und Angehörigen, insgesamt 12 Personen. Ein Spezialbus mit Hebebühne des Bus un - ter nehmers Hubert Baumfried aus Mit ter - kirchen stellte sich als optimales Trans - portmittel heraus. Erste Beobachtungen und selbständiges Füttern der Tiere stellten den gewollten emo tionalen Kontakt her. Bei auffallend guter Laune und vielen Beobachtungen verging die Zeit wie im Flug. Während des gemeinsamen Mittag es - sens, bei Kaffee und Mehlspeise in Haders Wirtshaus, Weistrach, wurden die Eindrücke des Tages besprochen so - wie Pläne für neue Ausflugsziele ge - schmiedet. Müde von den vielen Eindrücken begaben wir uns um Uhr glücklich und entspannt auf die Heimreise. Joachim Käfer Stationspfleger 9

10 Sozialarbeit Klinische Sozialarbeit Professionalisierung im klinischen Bereich Große Herausforderungen für SozialarbeiterInnen Während in den vergangenen Jahren zumeist von Sozialarbeit im Kran - ken haus, Krankenhaussozialarbeit, Sozialer Dienst im Kran ken haus gesprochen wurde, etabliert sich nun der Begriff Klinische Sozialarbeit. Die Klinische Sozialarbeit ist eine Fach dis - zi plin der Sozialen Arbeit im Gesundheits - be reich, aber auch in vielen anderen Be - reichen wie zum Beispiel der Jugend wohl - fahrt, der Altenhilfe, der Rehabilitation. Mit den Begriffen Sozialarbeit im Kran ken - haus und Krankenhaussozialarbeit wird der Ort bezeichnet, an dem Sozialarbeit stattfindet. Klinische Sozialarbeit gilt es genauer zu definieren. Brigitte Geißler-Piltz (2005:13) hat Kli ni - sche Sozialarbeit folgendermaßen definiert: Klinische Sozialarbeit versteht sich als Fachdisziplin im Gesundheits- und So - zialwesen mit der Aufgabenstellung psychosozialer Beratung, Sozial the ra - pie und Krisenintervention. Etwas ausführlicher beschreibt Wolf Rainer Wendt die Fachdisziplin (2002:39): Klinische Sozialarbeit hat ihre Kom pe - tenz in schwierigen und defizitären Le - benslagen von Menschen. Sie hilft und führt zur Bewältigung und Bes se rung von Beeinträchtigungen. Die Nö te, Schwie rigkeiten und Belastungen, bei denen Sozialarbeit einsetzt, sind oft gesundheitlich bedeutsam: sie be din - gen Krankheiten oder verhindern Hei - lung. Auch im Falle von Krankheit oder Behinderung kommt es darauf an, mit ihr und ihren Folgen angemessen um - zu gehen, mit ihr leben zu lernen und sie sozial zu bewältigen, und zwar meist außerhalb des Medizin sys tems. Auf den Punkt gebracht bedeutet dies, dass sich die Fachdisziplin Klinische So - zial arbeit vorrangig mit Menschen und ih - rem sozialen Umfeld befasst, die von Krank heit oder Behinderung bedroht oder be troffen sind. Der Begriff der Multi pro - blem familien ist auch hier von Bedeutung. Krankheit und Behinderung bedeuten oft auch soziale, finanzielle und existenzbedrohende Problemstellungen, die einer Lösung oder zumindest Hilfe bedürfen. Es erscheint mir wichtig, den Begriff Ge - sundheit hier klar zu definieren. Gesundheit in diesem Kontext zu sehen, be deutet, wahrzunehmen, dass wir als Be - handlerinnen nicht von einem kontinuierlich gleichen Zustand ausgehen können. Ge sundheit oder das subjektive Emp fin - den von gesund-sein definiert sich in der Aus einandersetzung mit den sich verändernden jeweiligen Umweltbedingungen und ist abhängig von persönlichen und so - zia len Ressourcen bei der Be las tungs be - wältigung. (Dehmel 2008) Die WHO definiert Gesundheit als umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden, in dem Einzelne und Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. verändern können. (Ottawa- Charta der WHO 1986) Diese Definition der Welt gesundheits or ga - ni sation ist meines Erachtens eine wunderschöne Formulierung, die versucht, sehr hohen Ansprüchen gerecht zu werden. In der Realität der Sozialen Arbeit finden wir selten Menschen, die sich entsprechend dieser Definition als gesund bezeichnen würden. Was die WHO jedoch damit sehr treffend herausstreicht, und darum zitiere ich diese Textstelle auch im Zusammenhang mit Sozialer Arbeit sehr gerne, ist, dass zum Gesund-sein auch das soziale Wohlbefinden eine gleichrangig große Rolle einnimmt wie die körperliche und die seelische Ebene. Doch zurück zur Klinischen Sozialarbeit, ihrer Ge - schich te und ihren Aufgaben. Blicken wir in die Geschichte der Sozial - arbeit, so kommen wir unweigerlich auf DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger Fachliche Leitung Klinische Sozialarbeit Ilse Arlt zu sprechen. Sie gründete 1912 in Wien die erste Fürsorgerinnenschule und war Autorin der ersten Fachbücher der Sozialen Arbeit in Österreich. Ihr An lie - gen war es, die Fürsorgerinnen zu eigenständig denkenden und handelnden, wissenschaftsorientierten Fachkräfte auszubilden. Heute findet die Ausbildung an den Fachhochschulen für Soziale Arbeit statt und entsprechend dem Bolognaprozess wird in einem zweistufigen System ausgebildet. Die Grundausbildung, die weitgehend gleiche Inhalte österreichweit aufweist, schließt mit dem Bachelor of Arts in Social Sciences (BA) ab. Die themenbezogenen Masterlehrgänge befähigen ihre Ab - sol ventinnen zu einer vertieften Aus ei nan - dersetzung in speziellen Bereichen der so - zialen Arbeit. So wird Klinische Sozial ar - beit in Wien und in Dornbirn als Master stu - dium angeboten. Klinische Sozialarbeit zeichnet sich im Besonderen aus durch einen lebensweltlichen Ansatz eine personale Diagnostik eine Diagnostik der Ressourcen Aktivierende Netzwerkarbeit eine hohe kommunikative Bera tungs - kom petenz und ein Grundverständnis für medizinische Fragen und für sozialrechtliche und ins titutionelle Kenntnisse. Der lebensweltliche Ansatz bedeutet, dass die Analyse der sozialen Lebens wel - ten der KlientInnen/PatientInnen zum Aus - gangspunkt des sozialarbeiterischen Han - delns wird. Die (psycho-)soziale Betreuung und Beratung geht aus von sozioökonomischen und soziokulturellen Bedingungen, in denen die KlientInnen/PatientInnen sich 10 KlinikForum 01/12

11 Sozialarbeit bewegen und unter denen sie ihr Leben meistern. Ziel des Konzeptes ist es, die Probleme des Klienten zu erkennen, die er im Alltag hat und nicht die Probleme, die die Gesellschaft mit ihm hat. Dabei sind Respekt und Akzeptanz vor fremden Le - bens entwürfen, das Eigeninteresse und Selbstverständnis der Adressaten zu be - rücksichtigen. (Forster, 2007) Die personale Diagnostik erschließt die per sönlichen Lebensbedingungen, die Res sourcen und die Mängel. In einem zirkulären Prozess werden die Problem stel - lun gen definiert, Ressourcen und Ent wick - lungsmöglichkeiten aufgezeigt und persönliche Ziele formuliert. Ein Definieren der Interventionsschritte ermöglicht so - wohl für die BehandlerIn als auch für KlientIn/PatientIn eine zeitliche und inhaltliche Nachvollziehbarkeit. Die Diagnostik der Ressourcen ist ebenfalls hermeneutisch zu betrachten. Einer seits werden Ressourcen zuerst sichtbar gemacht, vorhandene Res sour - cen genutzt und neue erschlossen. Be son - ders wichtig erscheint dabei die Be to nung von möglichst hoher Eigen stän dig keit und Eigenverantwortung. Self-empowerment ist hier ein Fachbegriff, der die Ver - antwortung des Betroffenen sichtbar und besprechbar macht. Aktivierende Netzwerkarbeit ermöglicht es, sowohl im Bereich des persönli - chen und familiären Netzwerkes, als auch im professionellen Netzwerk nach Un ter - stüt zung und Hilfestellung zu suchen. Meist erschließt die Netzwerkarbeit mittels des Instrumentes der Netz werk - kar te die vorhandenen sozialen und personalen Ressourcen sehr ausführlich und bildet somit die Grundlage zu einer weiteren gemeinsamen Arbeit, in der auch Un - ter stützung bei der Nutzung der Netz - werk ressourcen angeboten wird. Die multiprofessionelle Zusammenarbeit spielt hierbei auch eine wesentliche Rolle. Die Ab grenzung zu anderen Berufsgruppen, das Verweisen auf die PartnerInnen in der psychosozialen Betreuung und Behand - lung ermöglicht ein konsensuales Mit ei - nan der. Dies alles erfordert von der Sozial ar bei te - rin eine sehr hohe kommunikative Be - ra tungskompetenz. Menschen in be son - ders schwierigen Lebenslagen, die unter meist mehreren Problemlagen leiden, die in ihrer Existenz bedroht sind, erfordern ein be sonderes Maß an empathischer Ge - sprächs führung, einem besonderen Wis - sen, wie viel an Inhalt wann zugemutet wer den kann. Wesentlich ist hierbei eine partizipative Gesprächsführung, die Mit - ent scheidung und Mitbestimmung durch ein hohes Maß an Informiertheit ermöglicht. Letztendlich ist ein kompaktes Fach wis - sen unerlässlich. Dazu gehört ein medizinisches Grundverständnis ebenso wie ein ausgeprägtes Institutionenwissen und ein umfassendes rechtliches Grund ver ständ - nis. Das European Center of Clinical Social Work (ECCSW) mit Sitz in Berlin veröffentlicht eine Zusammenfassung von Albert Mühlum und Helmut Pauls, die sich mit den Kernkompetenzen der Klinischen So - zia larbeit beschäftigen. Sie fassen die oben beschriebenen Punkte in Fähigkeiten zusammen und schließen ihren Text mit folgender Zusammenfassung: Klinische Sozialarbeit braucht die Fähig keit zur Beratung, Un ter stüt - zung und Be handlung von Menschen in krisenhaften Si tuationen im Sinne einer geplanten, zielge richteten, theoriegeleiteten und methodenbewussten psychosozialen Arbeit. Diesem Schlusssatz möchte ich mich ger - ne anschließen. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger Fachliche Leitung Klinische Sozialarbeit 11

12 Veranstaltungsrückblick Welttag der Seelischen Gesundheit 2011 Balance für Körper, Geist und Seele 15. Oktober 2011, Schloss Zeillern DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger Fachliche Leitung Klinische Sozialarbeit Am Samstag, den , fand erstmals in Kooperation mit der NÖ Ge biets - kran kenkasse der Welttag der seelischen Gesundheit im Schlosshotel Zeillern statt. Die äußerst zahlreich erschienenen Be su - che rinnen und Besucher konnten aus ei - nem sehr differenzierten und umfangreichen Programm zum Thema Balance für Körper, Geist und Seele auswählen. An - ge boten wurden Vorträge, Workshops und Schnupperkurse zu speziellen Themen. Ein Teil des Programms wurde von Mit ar - bei terinnen und Mitarbeitern des Lan des - kli nikum Amstetten-Mauer gestaltet. Im geräumigen Wintergarten im Schloss - ho tel Zeillern präsentierten Aus stel le rin - nen und Aussteller ihre vielfältigen An ge - bote rund um die Themen körperliche und seelische Gesundheit. Das Rauchertelefon war hier ebenso vertreten wie die Farbund Stilberatung, der Kneipp Verein, die Suchtvorbeugung, ein psychotherapeutischer Infostand sowie Resonanztraining, Burn-Outscreening und die psychologische Beratung. Im Festsaal fand die feierliche Eröffnung statt. In ihren Eröffnungsstatements be - ton ten sowohl der Leiter der Ge biets kran - kenkasse Johannes Neugschendtner, als auch der Ärztliche Direktor des Landes kli - ni kum Amstetten-Mauer Prim. Dr. Berthold Kepplinger, wie wichtig Prävention und ein guter gesunder Umgang mit sich selbst sind. In den anschließenden Vorträgen wurden die Themenbereiche Positive Psycho lo gie, Konzentrationsprobleme in der Schu le und die Burn-out Prophylaxe dargestellt. Frau Mag. Elisabeth Wienerroiter fasst ihren Vortrag Positive Psychologie kurz zusammen: Glücklichsein ist (auch) erlernbar. So lautet die Botschaft der positiven Psycho lo - gie, einer relativ jungen Strömung innerhalb der akademischen Psychologie, welche ihre Schwerpunkte in die Erforschung und Anwendung positiver Emotionen, Lebenszufriedenheit, positiver Cha rak ter - stärken und positiver Struk tu ren/ Ins ti tu - tionen setzt. Neben den genetischen Faktoren (der ge - netischen Bandbreite für positive und ne - gative Gefühle) die wir gar nicht und den Lebensumständen (Wohlstand, Leben in ei ner reicheren Demokratie, verheiratet sein, keine schwerwiegende Erkrankung haben ) die wir nur mit großer Mühe än - dern können, gibt es noch den persönlichen Handlungsspielraum, der uns er - mäch tigt, sich um unser Glücklichsein und Wohlbefinden zu kümmern... oder eben nicht. alle Fotos: KABAfotoart 12 KlinikForum 01/12

13 Veranstaltungsrückblick Wenn wir unser Wohlbefinden steigern wol len und uns entschließen können, dafür auch etwas zu tun, gibt es seitens der positiven Psychologie Interventionen, die erstaunlich einfach und dennoch sehr wirksam sind. Diese Interventionen, welche innerhalb der akademischen psychologischen Forschung mittlerweile als anerkannt gelten, auch einem breiten Publikum vorzustellen und somit praktische An re - gun gen für den Alltag zu geben war mein persönliches Anliegen im Rahmen meines Vortrages. Parallel zu den Hauptvorträgen wurden Workshops und Schnupperkurse angeboten. Auch hier war das Programm sehr ab - wechslungsreich. Von Seiten der Klinikmitarbeiterinnen und Mitarbeiter gab es viele und vor allem thematisch sehr unterschiedliche Themen be - reiche. Bernadette Kronberger, Stations - schwes ter auf einer neurologischen Sta - tion, bot einen Workshop über Aroma pfle - ge an: Aromapfelge zählt zu den komplementären Pflegemethoden und beschäftigt sich mit 100% naturreinen ätherischen Ölen, fetten Pflanzenölen, Hydrolaten sowie mit den daraus hergestellten Pflege pro duk - ten. Sowohl für Menschen in Ge sund heits be - rufen als auch Privatpersonen ist die Kenntnis über die Wirksamkeit Voraus set - zung für den richtigen Einsatz von ätherischen Ölen. Beim Workshop Aromapflege in Zeillern konnten die Besucherinnen und Besucher einen kurzen Einblick in die The - matik und für die fachgerechte Anwen - dung von ätherischen Ölen und Pflegeölen erhalten. In der Aromapflege wird auf Körper, Geist und Seele eingegangen. Ätherische Öle wir ken ganzheitlich, d.h. sie wirken sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche. Ziel der Aromapflege ist es den Alltags be - las tungen etwas Positives, Aus glei chen - des entgegenzustellen und somit das Wohl befinden des Menschen zu steigern. Im theoretischen Teil des Schnup per kur - ses bekamen die Besucherinnen und Be - sucher einen kurzen Einblick in die Ge - schichte, die Gewinnung und Anwendung, sowie die Aufbewahrung von ätherischen Ölen und Pflegeölen. Die Verwendung von Duftlampen, aber auch der Einsatz für Ein - rei bungen und Bäder wurde erklärt. Im praktischen Teil konnten die Teil neh me - rin nen und Teilnehmer an verschiedenen ätherischen Ölen schnuppern und Pflege - öle testen. Die Besucherinnen und Be su - cher zeigten reges Interesse und stellten Fragen, welche zum Abschluss noch be - antwortet wurden. Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen (Winston Churchill) Frau Mag. Margit Haunlieb, Klinische und Gesundheitspsychologin, gewährte ei - nen Einblick in die tiergestützte Therapie. Ein Workshop in schönem Ambiente und angenehmer Atmosphäre. Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sehr interessiert und experimentierfreudig waren. Dies zeigte sich auch beim Clicker-Training einer Methode, bei der das Tier nach der klassischen Kon di tio nie - rung vorerst lernt, ein neutrales Geräusch Click mit Futter zu verbinden. Dann wird im Sinne der operanten Konditionierung jede Handlung, die in die gewünschte Rich tung läuft, also nach Versuch/Irrtum, be lohnt. Je schneller die Reaktion, je schneller richtig geclickt und mit Futter be lohnt wird, je besser und rascher er - folgt die gewünschte Verknüpfung und rich tige Handlung. Beim Ausprobieren be - merkten die Teilnehmerinnen und Teil neh - mer sowohl in der Position des zu Trai nie - ren den als auch in der des Trainers, wie viel Präzision und Konzentration dabei von unseren Patientinnen und Patienten und von den Tieren gefordert wird. In Form ei - nes kurzen Filmes wurden unser Streichel - zoo, unsere Tiere und verschiedene tier - ge stützte Fördermaßnahmen vorgestellt und über bisherige Erfahrungen berichtet. Claudia Grießler, Physiotherapeutin, in der Klinik im Bereich der Kinder- und Ju - gend psychiatrie tätig, hat in ihrem Work - shop die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu intensiver Begegnung durch Bewegung inspiriert. Lesen Sie selbst: Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde Raum und Zeit geboten, über Be we - gung sich selbst, dem Anderen und der Gruppe zu begegnen. Im Mittelpunkt standen die Wahrnehmung des eigenen Kör - pers, das Experimentieren mit den eigenen Bewegungsmöglichkeiten und das Erleben von verschiedenen Empfindungen in der Bewegung. Die Arbeit in der Gruppe hat ein Nebeneinander, Umeinander und Miteinander erlebbar gemacht. Die beschwingte, auflockernde Musik von Jack Johnson, welche als kreatives Me di - um zum Einsatz kam, half Unsicherheiten zu überwinden und gab Mut zur Be we - gung. Dabei war nicht der Rhythmus we - sentlich, sondern die Musik hat die Teil - neh merinnen und Teilnehmer animiert, auch ihren eigenen Bewegungsimpulsen und der eigenen körperlichen Aus drucks - fähigkeit Raum zu geben. Im Rahmen dieses Workshops konnte man unter Anleitung der Physiotherapeutin und Akademischen Körper- und Bewe - gungs psychagogin Einblick in die Arbeitsweise der Tanzpsychagogik nehmen. Nähere Informationen zu Tanzpsycha go - gik/tanztherapie und Ausbildung finden sie unter: Nach diesem bereits sehr ereignisreichen und erlebnisorientierten Tag im Schloss - ho tel Zeillern bot die Klinikleitung noch einen hervorragenden kulturellen Ab - schluss. Bereits seit fünf Jahren ist es Tra - dition, den Welttag der seelischen Ge - sund heit mit einem kulturellen Pro gramm - punkt abzurunden. Denn gerade wenn es um seelische Gesundheit geht, darf das Gemüt an so einem Tag nicht zu kurz kommen. In einem bis auf den letzten (Steh-) Platz gefüllten Saal präsentierte Prof. Bern hard Ludwig Ausschnitte aus seinem Programm Anleitung zum Lustvoll Le ben! und signierte anschließend noch seine Bücher. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger 13

14 Veranstaltungsrückblick Themenschwerpunkt: Abhängigkeitserkrankungen 2. Netzwerktreffen der psychiatrischen Gesundheitsund Krankenpflege hand lung von Abhängigkeitserkrankungen ständig zu verbessern und auf dem neuesten Stand zu halten. Foto: KABAfotoart Am fand das 2. Netz werk - tref fen der psychiatrischen Gesundheitsund Krankenpflege in unserem Klinikum statt. Wir konnten an die einhundert Kol le - gen und Kolleginnen aus Nie der ös ter reich sowie auch aus anderen Bun des län dern begrüßen. Themenschwerpunkt des Tages war der Bereich der Abhängigkeitserkrankungen. Parallel dazu fand dementsprechend auch das Netzwerktreffen der Pflege dienst lei - tun gen aus Einrichtungen für Ab hän gig - keits erkrankungen statt. Diese Vernet - zung besteht mittlerweile seit fünf Jahren und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich zweimal pro Jahr. Die bundesländerübergreifende Zusam - men arbeit und der daraus resultierende Er fahrungsaustausch sind wertvolle Res - sou rcen, um unsere Tätigkeit in der Be - In den Fachvorträgen wurden Einblicke in die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die jeweiligen Tätigkeitsschwerpunkte ge - währt. Die Entzugsstation (Pav. 52), die Sta tion für Alkoholabhängigkeit (Pav. 5) sowie die geschlossene Abteilung Pav.1 A der Erwachsenenpsychiatrie konnten von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch besichtigt werden. Prim. Dr. Bernhard Spitzer, Leiter der Ab - tei lung für Abhängigkeitserkrankungen, stellte in seinem Vortrag neue Ansätze in der Entzugsbehandlung vor. Dr. Martin Hirsch, Oberarzt der Station für Al koholabhängigkeit, brachte uns einige ge schichtliche Entwicklungen und neue Überlegungen in der Behandlung der Ab - hän gigkeit von Alkohol näher. DPGKP Andreas Schauerhofer, Sta tions - pfle ger der Entzugsstation Pavillon 52, be leuchtete die Problematik der Stigma - tis ierung der Abhängigkeitserkrankung in der Gesellschaft und im Krankenhaus. Er ge währte auch einen Einblick in die Tä tig - DPGKP Andreas Schauerhofer keit der verschiedenen Berufsgruppen der Ent zugsstation. Mag. Marion Hörmann, Psychologin der Ent zugsstation Pavillon 52, referierte über die Opiatabhängigkeit als vielschichtiges Phä nomen sowie über Behand lungs - an sät ze, Erwartungen und ernüchternde Zahlen bei Abhängigkeitserkrankungen. Zum Abschluss, dieses gelungenen Tages ließ uns noch der bekannte Kabarettist Wal ter Kammerhofer einen tiefen Blick in die Seele eines Kurgastes werfen. Unsere Küche verwöhnte uns wie gewohnt mit einem ausgezeichnetem Buffet, welches keine Wünsche offen ließ. Wir, das Organisationsteam, bedanken uns vor allem bei den engagierten Mit ar - bei terinnen und Mitarbeitern, die diese Ver anstaltung so gut gelingen ließen, so - wie bei den Firmen Mundipharma und Ge - rot Lannach für das Sponsoring. Verrückte Mode, verrückte Welt Am 6. November fand im Rahmen der 56. Amstettener Kulturwochen ein be mer - kenswertes Event im Festsaal des Lan - desklinikum Mauer statt eine Mo den - schau unter dem Motto Verrückte Mode Verrückte Welt. Spannende Entwürfe von polnischen De - signerinnen, tolle und verrückte Ideen, wurden in einer perfekten Prä sen tation von Dr. Jerzy Gaweł mit seiner School of Art and Fashion Design aus Krakau vorgeführt. Bei dieser en er gie ge ladenen, farbenfrohen Per for man ce wurde Trend ken - nern nichts an Ori gi na li tät, moderner Kon - zeption und raf finiertem Design vorenthalten. Es war nicht nur eine Modenschau, sondern ein per fekter, niveauvoller Kul tur - event, eine Premiere für Mauer oder wie Univ. Doz. Dr. F. Leblhuber aus der Wag - ner Jau regg Klinik Linz die Ver an stal tung kommentierte, ein deutliches Zeichen der soziokulturellen Öffnung un serer Klinik, eine positive inter- und transkulturelle Ak - tion. Die Idee für die se Veranstaltung kam von Frau Univ.-Prof. Dr. Halina Ba ran, die die Ver an stal tung organisierte. DSA Mag. FH Sonja Kirchweger 14 KlinikForum 01/12

15 Karl Landsteiner Institut Neuigkeiten aus dem Karl Landsteiner Institut Dreißig Jahre Rückenmarkstimulation Landesklinikum Mauer Am 6. September 2011 fand im Ho tel Exel, Amstetten, die Ju bi lä - ums ver an stal tung Dreißig Jahre Rücken mark sti mu la tion Lan des - kli nikum Mauer statt. Dir. Prim. Dr. B. Kepplinger gab einen his - to rischen Rückblick über die Anfänge der Rückenmarkstimulation in den 60-er Jah - ren in den USA, über die Etablierung dieser Me thode in Österreich Ende der 70-er Jah - IXTREL RF-Stimulator und PISCES- Quad.Elektroden (Medtronic ) re, bei der Prof. Klingler und er eine Pio - nier rolle inne hatten. Die Rücken mark stimulation wurde am AKH Linz ur sprünglich zur Neuroaugmentation, zur Mo torikverbesserung und Spastik min - de rung bei PatientInnen mit fortgeschrittener Multipler Sklerose eingesetzt. Nach fol - gend wurde die Methode auch zur Be hand - lung von PatientInnen mit therapieresistenten Schmerzzuständen eingesetzt. Anfang der 80-iger Jahre wurde die Rückenmark - sti mulation in Mauer etabliert, wo sie bis zum heutigen Tag erfolgreich in der Schmerzbehandlung eingesetzt wird. Bei der Veranstaltung wurde eine Patientin vorgestellt, die vor dreißig Jahren in Mauer ein Rückenmarkstimulationssystem wegen unerträglicher spastischer Krämpfe bei Ko nus-kaudaläsion erfolgreich implantiert er hielt und sich bis jetzt damit behandelt. An unserer Klinik wurden mittlerweile über zweihundertfünfzig Stimulationssysteme bei PatientInnen mit chronischen neuropathischen Schmerzen und persitierenden Schmerzen nach Bandscheiben ope ra tio - nen oder nach traumatischen Nerven ver - let zungen implantiert, wobei ein Großteil der PatientInnen auf diese Be hand lungs - me thode gut ansprach. OA Dr. Schafelner und ich haben die Elek - tro denimplan ta tions technik erlernt, ebenso die Teststimulation und telemetrische Prü fung implantierter Sti mulations sys te me. Die in den letzten Jah ren erfolgte Wei ter - entwicklung der Rücken markstimulation OA Dr. Astrid Kainz neue Elektroden- und Stimulatoren bis hin zu wiederaufladbaren Stimu la tions ge - räten wurde dargestellt. Oberarzt Dr. Herwig Kloimstein vom Wilhelminenspital Wien präsentierte die be achtlichen Er geb - nis se der Rücken mark sti mu lations be hand - lung bei Therapie refraktärer Angina Pec - toris Symptomatik und bei peripher arterieller Durchblutungsstörung. Die Veranstaltung konnte aufzeigen, dass die Rückenmarkstimulation, wenn gezielt ein gesetzt, eine hervorragende Methode zur Wiederherstellung der Autonomie von Pa tientinnen mit chronischen Schmerz zu - stän den ist. Es ist wünschenswert, dass diese Methode weiterhin im schmerztherapeutischen Repertoire der Schmerzklinik Mauer verbleibt. OA Dr. Astrid Kainz Landesklinikum Mauer/ Neurologie/Schmerztherapie N2 Prim. Dr. Berthold Kepplinger Präsident der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich Am 15. November 2011 fand die 26. Jah - res tagung der Medizinischen Gesell schaft Niederösterreich im Loisium Langenlois statt, bei der vor allem die Aus bil dungs si - tua tion in unterschiedlichen Bereichen der Medizin und die Möglichkeiten der For - schung in Niederösterreichs Kranken an - stal ten beleuchtet wurde. Die Gesellschaft dient der Fort- und Weiterbildung, sowie der wissenschaftlichen Tätigkeit der ärztlichen KollegInnen aus Niederösterreich. Dafür werden jährlich Wissenschaftspreise und Fortbildungsstipendien vergeben. Bei der Generalversammlung der Gesellschaft wurde diesmal der Vorstand der Ge sell - schaft neu gewählt und ich darf mit Freude mitteilen, dass Herr Prim. Dr. Kepplinger zum neuen Präsidenten der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich bestellt wurde. Dr. Jochen Reuss Sekretär der Medizinischen Gesellschaft Niederösterreich 15

16 Karl Landsteiner Institut Die besten Wissenschaftspresseaussendungen 2011 Mag. Lisa Maria Glenk wurde ausgezeichnet Die Presseaussendungen von Jung for - sche rinnen wurden am 11. September 2011 in Salzburg ausgezeichnet. Der Sie - ger text von Lisa Maria Glenk aus dem Karl Landsteiner Forschungsinstitut Mauer be - handelte die von Frau Mag. Glenk in In - dianapolis (USA) präsentierten Arbeiten (1, 2) zur verbesserten Emotionserkennung bei der Tier-Mensch-Interaktion. Die besten Beiträge des von dialog-gentechnik und APA-OTS jährlich ausgeschriebenen Wettbewerbs WissenschaftlerInnen schreiben Presseaussendungen wurden letz ten September im Rahmen der 3. Jah - res tagung der Österreichischen Gesell - schaft für Molekulare Biowissenschaften und Biotechnologie(ÖGMBT) an der Fach - hochschule Salzburg prämiert: Mag. Lisa Maria Glenk vom Karl Land stei - ner-institut für Schmerztherapie und Neu - ro rehabilitation (Landesklinikum Mauer-Am - stetten) überzeugte mit Ihrer Presse aus - sen dung Ich sehe, was du fühlst: Emo - tions erkennung von Hunden lernen die Ju - ry mit Expertinnen und Experten aus Bio - wis senschaften und Wissenschafts jour na - lis mus. Der Gewinnertext behandelt die ver besserte Erkennung von Emotionen in fremden Gesichtern durch eine vorhergehende Mensch-Hund-Interaktion. Mit dem zweiten Platz wurde Benjamin Vigl vom Institut für Pharmazeutische Wissen - schaf ten der ETH Zürich mit dem Text Wie kommen wir hier wieder raus? ausgezeichnet. Seine Presseaussendung liefert Er kenntnisse, warum wir manchmal krank werden und manchmal gesund bleiben. Auf Platz 3 landete Markus Steiner vom Fach bereich Molekulare Biologie der Uni - ver sität Salzburg mit seiner Aussendung zum Thema Vorsicht Allergie: Wenn Schmerz mittel schmerzen. In seiner Pres - se aussendung beschreibt er die Mög lich - kei ten, wie allergische Reaktionen auf Schmerzmittel erkannt werden können. Die Hauptpreisträgerin Mag. Glenk durfte sich darüber hinaus auf den OTS campus- Workshop Schreibwerkstatt freuen, in dem professionelle Trainerinnen und Trainer den optimalen PR-Schreibstil vermitteln. Die von dialog-gentechnik und APA-OTS getragene Initiative wird unterstützt durch: Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ), Bundes minis te rium für Wissenschaft und Forschung (BMWF), Österreichische Gesellschaft für Mo - lekulare Biowissenschaften und Bio tech - nologie (ÖGMBT), Fonds zur Förde rung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) sowie Die Presse. Lisa Maria Glenk (Mitte) mit den weiteren Preisträgern. Literaturhinweise: [1] Glenk, L.M., Stetina, B.U., Kepplinger, B. & Baran, H. (2011). Salivary Cortisol in dogs and their handlers during dog-assisted interventions in prison, inpatient substance abuse treatment and geriatrics. 20th annual ISAZ Conference, August 4-6, 2011, Indianapolis, Indiana, USA [2] Glenk, L.M., Stetina, B.U., Kepplinger, B. & Baran, H. (2011). Behavioral assessment in dogs during animal-assisted interventions (MTI). 45th Congress of the International Society for Applied Ethology, July 31st August 4th, Indianapolis, Indiana, USA 16 KlinikForum 01/12

17 Karl Landsteiner Institut Prim Dr. B. Kepplinger 20. Weltkongress für Neuro - logie in Marrakech, Marokko Prim. Dr. Berthold Kepplinger Ich hatte die Gelegenheit beim diesjährigen Weltkongress für Neurologie in Mar ra - kech unsere Forschungsergebnisse betreffend des Tryptophanmetabolismus bei neurodegenerativen Erkrankungen, die mit De - menzsymptomatik einhergehen, vorzutragen. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Gliaaktivierung und Aktivierung des Kynureninmetabolismus in Zusammenhang stehen und therapeutische Maßnahmen, die den Kynureninmetabolismus herabsetzen, zur Verbesserung der Symptomatik bei tragen können. In diesem Kontext konnte ich auch auf unsere kürzlich publizierte Ar beit (H. Baran, B. Kepplinger and Draxler M. Endogenous kynurenine aminotransferases inhibitor is proposed to act as glia de pressing factor (GDF). International Jou - rnal for Tryptophan Research, 2010; 3:13-22) verweisen und hinweisen, dass ein en - do gener Faktor bei neuroinfammatorischen Erkrankungen, wie z. B. der Multi - plen Sklerose, vermindert ist und damit die Kynurensäuresynthese steigert. Interes - san terweise haben unsere Unter suchun - gen ergeben, dass körperliche Aktivität, z. B. das stochastische Resonanztraining (SRT) den Tryptophanmetabolismus beeinflusst (B. Kepplinger, H. Baran, B. Sed lni tz - ky-semler, N.-R. Badawi and H. Erhart Stochastic resonance activity influences serum tryptophan metabolism in healthy hu man subjects. International Journal of Trypthophan Research, 2011;4:49-60). Diese Arbeit weist darauf hin, dass die stochastische Resonanztherapie eine Kynu re - n in säurereduktion im Serum induziert, die relevant für die Verbesserung der Symp to - matik bei PatientInnen mit neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Morbus Par kin - son, Morbus Alzheimer, Multipler Sklerose, Schizophrenie und Depression sein können. Die bei der stochastischen Reso nanz - the rapie generell berichtete Be find lich - keits verbesserung dürfte mit der nachgewiesenen Kynurensäureabnahme und einer konsekutiven Anhebung des Do pa min spie - gels in Zusammenhang stehen. In einer Pos ter präsentation hat Prim. Dr. Kepp lin - ger die Bedeutung der transkraniellen Mag netstimulation bei der Behandlung und Re habilitation von neuropsychiatrischen Erkrankungen aufgezeigt und präliminäre neu rochemische Ergebnisse vorgestellt. Wir konnten zeigen, dass nach der transkraniellen Magnetstimulationsbehandlung der Kynurensäurespiegel im Serum eine erkennbare Reduktion zeigt und die damit einhergehende Erhöhung des Do pa min - spie gels für den therapeutischen, antidepressiven Effekt verantwortlich sein dürfte. Univ. Prof. Dr. Halina Baran Neurochemisches Labor KLI Mauer 17

18 Radiologie Qualitätsmanagement-Zertifikat nach EN ISO 9001:2008 Radiologie im Landesklinikum Amstetten- Mauer wurde mit Qualitätsmanagement- Zertifikat ausgezeichnet Die radiologische Einrichtung der Neurologischen Abteilung des Landesklinikums Amstetten- Mauer erhielt das Qualitäts ma - na gement-zertifikat nach EN ISO 9001:2008. Diese ISO-Zer ti fizierung bescheinigt den Pa tien ten eine standardisierte Arbeit im Bereich des Neu roimagings bzw. im Bereich der Radiologie und garantiert da - mit maximale Patienten si cher - heit. Hohes Behandlungsniveau, Qualitäts be - wusst sein und Einsatz machen sich be - zahlt: Das Team der Radiologie darf sich über die erfolgreiche Zertifizierung nach EN ISO 9001:2008 freuen. Die Klinik lei tung des Landesklinikums Am - stetten-mau er forciert die ständige Weiter - ent wicklung im Bereich Quali täts manage - ment und be weist damit hohes Enga ge - ment, in sensiblen Bereichen freiwillig Qua litäts schwer punk te zu setzen! Harald Höllmüller Pressekoordinator Johann Schoder Qualitätsmanagementbeauftragter Die radiologische Einrichtung liefert mit ihren Ergebnissen aus der Bildgebung (Ul- tra schall-duplexsonographie, konventionelles Röntgen, Computertomographie und Magnetresonanztomographie) wichtige Grundlagen für die Diagnostik und The - ra pieplanung und beeinflusst damit die Ge - samtqualität des Behandlungsprozesses we sentlich, betont Ärztlicher Direktor Prim. Dr. Berthold Kepplinger. Frau Ass. Dr. Alexandra Jaun hat die Facharztprüfung für Neurologie bestanden. Wir gratulieren! 18 KlinikForum 01/12

19 Glückwünsche Gelungene Feierlichkeiten Diplomfeier mit besonderer Note Landesrat Mag. Karl Wilfing übergab am 28. September an 19 AbsolventInnen im feierlichen Rahmen die Diplome für die Psychiatrische Gesundheits- und Kran ken - pfle ge. Drei Jahre, die intensiven Lern ein - satz erforderten, ließen eine unterstützende und fördernde Klassengemeinschaft ent stehen und wurden mit sehr guten Er - fol gen abgeschlossen. Als sichtbares Zei chen konnte am 26. Ok - to ber, nach dem 2. Teil der mündlichen Dip lomprüfung, die wei ße Fahne gehisst werden. Die praktischen Fähigkeiten wurden vor al lem auf den Praktikums sta tio - nen unserer Klinik, des PBZ, den Allge mei - nen Kran ken häusern, Pflegeheimen und ex tramuralen Pfle geeinrichtungen der Um - gebung unter fachkompetenter Anleitung er worben und gefestigt. Praktikas in Ober - österreich, Wien, Steiermark, Salz burg und der Schweiz trugen zur Vielfalt in der praktischen Ausbildung bei. Bemerkenswert waren auch die musikalischen Fähigkeiten, die die Schülerinnen und Schüler dieses Aus bildungs jahr gan - ges einbrachten. Jedes gemeinsame Un - ter nehmen, ein projektorientierter Unter - richt mit alten Menschen oder Weih nachts - feiern, wurden mit Singen und Musizieren gestaltet. Den krönenden Abschluss bildete die Gestaltung der Diplomfeier. Unter der Leitung von Stefan Sitz präsentierten Melanie Eberl, Kastner Jürgen und Stefan, verstärkt von zwei Freunden, ihr stimmliches Können beim A Cappella Ge - sang. Christine Strohmayer begeisterte mit einem Stück von Benjamin Britten, ge - spielt auf ihrer Harfe. Mag. Josef Rechenmacher begleitete die SchülerInnen als Klassenvorstand und stellte bei der Diplomfeier die Ab sol ven tin - nen und deren Themen für die umfangreiche schriftliche Abschlussarbeit den zahlreichen Gästen vor. Er unterstrich die Tat - sa che, dass sich bereits alle über einen gesicherten Arbeitplatz freuen können. Das anschließende, die Augen und den Ge schmack verwöhnende, Büffet trug zum Gelingen dieses schönen Festes bei. Das Team der Krankenpflegeschule be - dankt sich bei Allen, die zum Erfolg dieses Erna Sommerfeld Aus bildungsjahres und zum Gelingen des Abschlussfestes beigetragen haben. Wir wünschen den Jungdiplomierten Freu - de und Erfolg im Berufsleben. Erna Sommerfeld Fotos: KABAfotoart Studium der Pflegewissenschaften Abschlussarbeit zur Brøset Gewaltcheckliste Mag. Josef Rechen ma - chen absolvierte vom Sep tember 2009 bis Sep tember 2011 das Stu dium der Pflege wis - sen schaften an der Stu - dienzentrale der UMIT in Wien. Seine schriftliche Abschlussarbeit war eine prospektive Kohor - ten studie über die prognostische Validität der Brøset Gewaltcheckliste. Die Studie wur - de im Herbst 2010, über einen Zeitraum von sechs Wochen, an vier Stationen der 1. psychiatrischen Abteilung für Er wach - se nenpsychiatrie unserer Klinik durchgeführt. Durch die dankenswerte Unter stüt - zung der KollegInnen auf den Stationen lagen 1390 Checklisten zur Auswertung vor. Zusammenfassend konnte aufgezeigt werden, dass es sich bei der Brøset Ge - walt checkliste um ein ausreichend valides Instrument zur Vorhersage des kurzfristigen Gewaltrisikos für körperliche Attacken auf Akutpsychiatrischen Stationen der Er - wa chsenenpsychiatrie handelt. Sie ist ge - eignet, die Entscheidungsfindung für deeskalierende Interventionen im Zuge eines systematischen Aggressions manage - ments zu unterstützen. Die detaillierten Er - geb nisse wurden in einer Fort bildungs ver - anstaltung am 6. Dezember 2011 präsentiert. Wir gratulieren unserem Kollegen herzlich zum erfolgreichen Abschluss seines Stu - diums. Erna Sommerfeld 19

20 Klinikküche Biologisch, regional und saisonal Neues aus der Klinikküche Unsere Klinikküche ist bemüht, für Pa tien - tinnen und Patienten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beste Lebensmittelqualität einzukaufen und zu verarbeiten. Neben dem Einkauf von biologischen Pro - duk ten wird beim Einkauf von Le bens - mittel für unser Klinikum ein besonderes Augenmerk auf saisonale und regionale Angebote gelegt. Der regionale Aspekt wird ab November 2011 dahingehend erweitert, dass nur mehr frisches Geflügel aus Österreich eingekauft wird. Durch die Berücksichtigung dieser drei Aspekte (biologisch, regional und saisonal) werden unter anderem Beiträge geleistet für - nachhaltige Landwirtschaft zur Si che - rung einer lebenswerten Umwelt - artgerechte Tierhaltung - kein Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln - Unterstützung der Landwirtschaft der Region - Verringerung der Transportwege Re - duk tion von CO 2 Ausstoß. Auch Herr Direktor Danner ist überzeugt, Renate Vielmetti mit einem regionalen und saisonalen Lebensmitteleinkauf wenn möglich auch in BIO-Qualität den richtigen Weg für die Zukunft zu bestreiten. Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Durch Nachdenken, das ist der edelste, durch Nachahmen, das ist der einfachste, durch Erfahrung, das ist der bitterste. Ein Gedanke für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Frau Katharina Haumer und Herr Heimpl Rene absolvierten im Juni 2011 mit Erfolg die Ausbildung zum diätetischen Koch, zur diätischen Köchin. In diesem Sinne alles Gute für die berufliche Laufbahn bei uns im Landesklinikum Mostviertel Amstetten-Mauer! Paprikahendl mit hausgemachten Spätzle Zutaten: 500 g Hühnerfilet Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft 3 EL Sonnenblumenöl 1 Stk Zwiebel 10 g Paprikapulver 5 g Tomatenmark 2 EL Mehl 50 ml Schlagorbers 50 g Sauerrahm 500 ml Geflügelfond Spätzle Zutaten: 350 g Mehl 1 El Sonnenblumenöl 2 Eier 180 ml Wasser Salz, Pfeffer Zubereitung: Das Hühnerfilet mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft würzen. In etwas Sonnenblumenöl beidseitig anbraten, herausnehmen und den feingehackten Zwiebel anschwitzen. Paprika und Tomatenmark zum Zwie bel zugeben und mitrösten. Mit Geflügelfond aufgießen, die Hüh nerfilets einlegen und ca. eine halbe Stunde dünsten. Die Sauce mit dem Mixstab pürieren, mit Mehl binden, danach mit Sauerrahm und Schlagobers vollenden. Bei Bedarf noch etwas nachwürzen. Zubereitung: Alle Zutaten zusammen mit einem Kochlöffel zu einem feinen Teig schlagen. Durch den Spätzlehobel in kochendes, gesalzenes Wasser einarbeiten und kurz aufkochen. Abtropfen lassen und mit kaltem Wasser überkühlen. Guten Appetit wünscht die Klinikküche!!! 20 KlinikForum 01/12

Inhalt. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger

Inhalt. DSA Mag. (FH) Sonja Kirchweger KLINISCHE SOZIALARBEIT Professionalisierung der Sozialarbeit im klinischen Bereich Inhalt 2 Kontextklärung Ausbildung in Österreich Begriffsbestimmung Profession Definition Klinische Sozialarbeit Zielgruppen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Einige schaffen es unauffällig alt zu werden, andere werden auffällig.

Einige schaffen es unauffällig alt zu werden, andere werden auffällig. Fortbildung für Begleitpersonen und Pflegepersonal Wenn die Seele rebelliert -verstehen um zu helfen Einige schaffen es unauffällig alt zu werden, andere werden auffällig. Fortbildung für Begleitpersonen

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

lernen Sie uns kennen...

lernen Sie uns kennen... KARRIERE lernen Sie uns kennen... Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Steuerberatungskanzlei. Nachfolgend möchten wir Ihnen Gelegenheit bieten, uns und unsere Denkweise näher kennenzulernen. Im Grunde

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen UNIVERSITÄT HOHENHEIM DER KANZLER Miteinander Aktiv - Gestalten Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Mitarbeiter/innen Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie werden in nächster Zeit mit Ihrem

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012

Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Manfred Pinkwart Jan. 2013 Jahresbericht des Patientenfürsprechers aus dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012 Sprechstunden 1. Wie oft haben Sie pro Jahr Sprechstunden

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung wgkk.at Schulentwicklung Bewegung Psychosoziale Gesundheit Suchtprävention Ernährung Qualitätsgesicherte Angebote in der schulischen Gesundheitsförderung für alle Wiener Schulen Impressum Herausgeber und

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

Die Pflege-Ausbildung

Die Pflege-Ausbildung Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m / w) im fachübergreifenden Klinikverbund Die Pflege-Ausbildung mit dem + 2015 noch Plätze frei! Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen

Mehr

Plagemann Rechtsanwälte. Mediation

Plagemann Rechtsanwälte. Mediation Plagemann Rechtsanwälte Mediation Was ist Mediation? Bei der Mediation handelt es sich um ein Verfahren der außergerichtlichen Konfliktlösung. In Gesprächen der Konfliktparteien unter Begleitung des Mediators

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe)

Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, Ausbildungszeit: 3 Jahre Meine Aufgabe ist es, Menschen täglich die bestmögliche Lebensqualität zu gewährleisten eine sinnvolle Tätigkeit,

Mehr

Akutgeriatrie und geriatrische Rehabilitation

Akutgeriatrie und geriatrische Rehabilitation Akutgeriatrie und geriatrische Rehabilitation Gesundheit und Alter Viele Dinge, die selbstverständlich zum Alltag gehören, stellen im Alter eine Herausforderung dar: Das Haushalten macht Mühe, das Einkaufen

Mehr

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen

Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Tag der Seltenen Erkrankungen Aktionstag im Uniklinikum Aachen Am 28. Februar 2015 hatten wir den Tag der seltenen Erkrankungen. Die Deutsche GBS Initiative e.v. hatte an diesem Tag die Gelegenheit, zusammen

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Psychologische Unterstützung Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Was können Psychologen? Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und dem Verhalten von

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK)

von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) Grußwort Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung Behandlungsfehler: Häufigkeiten Folgen für Arzt und Patient von Dr. med. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) am 4. April

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Die genauen Kursinhalte, alle Einzelheiten und Termine können bei einem individuellen Gespräch geklärt werden. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

Die genauen Kursinhalte, alle Einzelheiten und Termine können bei einem individuellen Gespräch geklärt werden. Wir freuen uns über Ihr Interesse! Unser Angebot unter dem Titel bewusst leben zielt auf Kinder im Alter von rund 7 bis 12 Jahren ab. Es wäre möglich, das Projekt im Rahmen eines Kurses, sowie eines Workshops anzubieten. Dabei haben Sie

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben durcheinanderwirft, ändert sich alles:

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6

Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6 Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com

Mein Leitbild. Dr. Christian Husek www.sportmedpraxis.com Mein Leitbild Die Ziele des Leitbildes Das Leitbild ist das identitätsstiftende verfasste Selbstverständnis der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte. > Meine Leitsätze > Meine Rolle im > Information

Mehr

IHRE EINLADUNG ZU EINEM NEUEN KÖRPER-BEWUSSTSEIN

IHRE EINLADUNG ZU EINEM NEUEN KÖRPER-BEWUSSTSEIN IHRE EINLADUNG ZU EINEM NEUEN KÖRPER-BEWUSSTSEIN Bewegung erleben. Belebung spüren. www.aktivida.de Körper & Seele ist mehr als Bauch, Beine, Po. FITNESS Gerätetraining Personal Training Kursprogramm Therapie

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Heilpraktiker für Psychotherapie

Heilpraktiker für Psychotherapie Rachel Röck Heilpraktiker für Psychotherapie Original Prüfungsfragen Katalog Original Prüfungsfragen der letzten Amtsarzt Prüfungen zu den Themen Psychiatrie und Psychotherapie. Copyright: 2014 Rachel

Mehr

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de

Berufsorientierung und Jobperspektive. www.bfw-oberhausen.de Berufsorientierung und Jobperspektive www.bfw-oberhausen.de Den richtigen Beruf finden Berufsorientierung und Jobperspektiven Nach Krankheit oder Unfall wollen Sie endlich wieder den Schritt zurück in

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie einige Referenzen zu bisherigen Trainingstätigkeiten für Schulen.

Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie einige Referenzen zu bisherigen Trainingstätigkeiten für Schulen. Referenzen zum Thema Lehrergesundheit Sehr geehrte Damen und Herren, hier finden Sie einige Referenzen zu bisherigen Trainingstätigkeiten für Schulen. Seite 1 von 5 Rückmeldungen aus Schulen Frau Holzrichter

Mehr

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Grußwort. des Herrn Staatsministers. Prof. Dr. Winfried Bausback. beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark) Der Bayerische Staatsminister der Justiz Prof. Dr. Winfried Bausback Grußwort des Herrn Staatsministers Prof. Dr. Winfried Bausback beim Blaulichtertag auf der Gartenschau in Alzenau (im Generationenpark)

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Häufig gestellte Fragen. Die wichtigsten Fragen und Antworten von A bis Z.

Häufig gestellte Fragen. Die wichtigsten Fragen und Antworten von A bis Z. Häufig gestellte Fragen Die wichtigsten Fragen und Antworten von A bis Z. Seite 2 7 A Aufnahme Wer kann nicht aufgenommen werden? Akut Selbst- und/oder Fremdgefährdete sowie akut Weglaufgefährdete. Gibt

Mehr

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus?

NINA DEISSLER. Flirten. Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? NINA DEISSLER Flirten Wie wirke ich? Was kann ich sagen? Wie spiele ich meine Stärken aus? Die Steinzeit lässt grüßen 19 es sonst zu erklären, dass Männer bei einer Möglichkeit zum One-Night-Stand mit

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg Lechstraße 5 86899 Landsberg am Lech Tel. 08191 9195-0 Fax 08191 9195-33 E-Mail: info@sz-ll.awo-obb.de www.sz-ll.awo-obb-senioren.de Ein Stück Heimat. Die Seniorenzentren

Mehr

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause

Wir geben Zeit. Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit Bis zu 24 Stunden Betreuung im eigenen Zuhause Wir geben Zeit 2 bis zu 24 Stunden Sie fühlen sich zu Hause in Ihren vertrauten vier Wänden am wohlsten, benötigen aber eine helfende Hand

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter

100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012. Referat von Ruedi Hofstetter Kantonales Sozialamt 100-Jahre Alkoholfachstelle 13. September 2012 Referat von Ruedi Hofstetter (es gilt das gesprochene Wort) Sehr geehrter Herr Stadtrat Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Frau

Mehr

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung

Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung Deutsches Institut für Menschen-Rechte Einladung zum Work-Shop Persönliche Zukunfts-Planung DIMR/Ka Schmitz am 3. und 4. Mai 2013 in Berlin gefördert durch die Stiftung EVZ Einladung Work-Shop: Persönliche

Mehr

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ

Œ œ J Œ œ J Œ œ. œ J. j œ. Ó. Œ j œ œ.. œ. œ Œ J. Œ œ Œ œ 18 Architektur in deutschland Text und MuSIK: Bodo WARtke rechtwinklig resolut (q = ca 136 ) /B b /A m/a b 7 12 8 12 8 12 8 b b 2 n 5 Ó Ich find a, Deutsch - land ent-wi-ckelt sich ste - tig zu ei - nem

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster

Auswertung. Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Auswertung Mitarbeiterbefragung zum Leistungsangebot Klinischer Sozialarbeit am Universitätsklinikum Münster Universitätsklinikum Münster Domagkstraße 5 48149 Münster Telefon: 02 51 83-5 81 17 Fax: 02

Mehr

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Einweiserbefragung 2014. Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. Einweiserbefragung 2014 Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med. die MitarbeiterInnen des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land ggmbh bemühen sich täglich um Ihre bestmögliche medizinische

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Reittherapie Kinder Jugendliche Erwachsene psychosomatischen Erkrankungen Depressionen Ängsten und Panikerkrankungen Traumatischen Störungen

Reittherapie Kinder Jugendliche Erwachsene psychosomatischen Erkrankungen Depressionen Ängsten und Panikerkrankungen Traumatischen Störungen Reittherapie Mein Therapiepferd Sunshine und ich Sandrine Benais (Reittherapeutin) bieten die Reittherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit: - psychosomatischen Erkrankungen, - Depressionen,

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Auswertung der Teilnehmerumfrage zum. vom 04. 05. November 2010

Auswertung der Teilnehmerumfrage zum. vom 04. 05. November 2010 Auswertung der Teilnehmerumfrage zum vierten deutschen MeetMagentoEvent vom 04. 05. November 2010 1. Wie sind Sie auf das Event aufmerksam geworden? Presse 5% Sonstiges 8% Suchmaschine (Yahoo, Google..)

Mehr

ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu.

ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu. ganz genau Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt die wichtigsten Fragen und die Antworten dazu. Seite 2 7 Wenn auf den ersten Blick ein zweiter folgt, dann stellen sich unweigerlich viele Fragen:

Mehr

Aktivurlaub für Gesundheit & Figur. Der gesunde Urlaub am Tegernsee & Schliersee

Aktivurlaub für Gesundheit & Figur. Der gesunde Urlaub am Tegernsee & Schliersee Aktivurlaub für Gesundheit & Figur Der gesunde Urlaub am Tegernsee & Schliersee Aktivurlaub Die Alpenregion Tegernsee/Schliersee ist traditionell eine Urlaubsregion mit Schwerpunkt Kur und Gesundheit.

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Den Weg zu mehr Lebenskraft und Mobilität gehen wir gemeinsam mit Ihnen bis ans vereinbarte Ziel.

Den Weg zu mehr Lebenskraft und Mobilität gehen wir gemeinsam mit Ihnen bis ans vereinbarte Ziel. Medizinische REHABILITATION Den Weg zu mehr Lebenskraft und Mobilität gehen wir gemeinsam mit Ihnen bis ans vereinbarte Ziel. Wir sind ganz nah bei Ihnen, denn zur Rehabilitation gehören sehr private Momente

Mehr

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg

Elternumfrage 2014. Kita und Reception. Campus Hamburg Elternumfrage 2014 Kita und Reception Campus Ergebnisse der Elternumfrage 2014 Um die Auswertung der Elternumfrage 2014 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten folgende Punkte beachtet werden:

Mehr

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh

Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh Beratung Training Workshops Coaching Offene Seminare Möchten Sie sich und Ihre Mitarbeiter in Höchstform bringen? Die Wilhelm Bell Beratungsgesellschaft mbh ist seit

Mehr

Ein Zuhause wie ich es brauche.

Ein Zuhause wie ich es brauche. Ein Zuhause wie ich es brauche. HERZLICH WILLKOMMEN Im AltersZentrum St. Martin wohnen Sie, wie es zu Ihnen passt. In unmittelbarer Nähe der Surseer Altstadt bieten wir Ihnen ein Zuhause, das Sie ganz

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Keine Scheidung ist einfach.

Keine Scheidung ist einfach. FLICK Scheidungen 02 Keine Scheidung ist einfach. Daher ist es wichtig, einen Fachmann als Ansprechpartner zu haben, der Sie in allen Belangen unterstützt. Kompetenz, persönliche Betreuung und gewissenhafte

Mehr

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick...

Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Was ist Sozialpsychiatrie? Auf den ersten Blick... Sozialpsychiatrie ist ein Fachbegriff für eine bestimmte Art, Menschen bei seelischen Krisen und psychischen Erkrankungen professionell zu helfen. Besonders

Mehr

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP.

Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Woche 1: Was ist NLP? Die Geschichte des NLP. Liebe(r) Kursteilnehmer(in)! Im ersten Theorieteil der heutigen Woche beschäftigen wir uns mit der Entstehungsgeschichte des NLP. Zuerst aber eine Frage: Wissen

Mehr

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden

Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Trainer auf vier Beinen direkt und unbestechlich! Erlebnisorientiertes Lernen mit Pferden Pferde-Stärken für Führungs-Kräfte! Das Seminarangebot richtet sich an gestandene Führungskräfte und solche, die

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7.

Männer ABC & Q \ \ . E & Q \.. D Q - .. D - -. % Q \ \ & Q. . Q Q.. % Q.. Q P. & Q O.. . Q -# - -# Q... % Q Q. parlando A 7 A 6 H 7 C 7. 22 Text: Pigor Musik: horn/pigor 1 & \ \ C 7 aj parlando 7 sen lisch l 7 Küs- see- kör- per- w- tig! doch & \ - \ \ - - 4 C 7/#11 & #9 + 3 b9 +! un- G 6/9 O lei- Män- ner- welt so ü- l Man sagt ber- st-

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr