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1 energieimpulse» Journal für Businesskunden der Sales & Solutions GmbH / Energieaudit wird Pflicht! Jetzt schnell handeln! Mehr auf Seite 7 Geld zu verschenken?» Förderung» Wir stellen jedes Jahr Kredite in Höhe von mehreren Milliarden Euro für Energiesparmaßnahmen in der Wirtschaft zur Verfügung. Ein Grund mehr für Unternehmen, jetzt in Energieeffizienz zu investieren, sagt Katrin Leonhardt, Leiterin der KfW Mittelstandsbank. Interview Seite 4

2 2 energiewelt Offshore» Strom, ahoi! Der EnBW-Offshore-Windpark Baltic 2 geht auf die Zielgerade: Am 21. September wird der zweite Ostsee-Windpark der EnBW offiziell in Betrieb genommen. Alle achtzig Anlagen sind bis Juni installiert worden und die EnBW- Mannschaft feierte Bergfest : Die Hälfte der Anlagen speist bereits Strom ins Netz ein. Der Windpark liegt 32 Kilometer nördlich von Rügen. Mit seiner Gesamtleistung von 288 Megawatt kann er rechnerisch Strom für Haushalte erzeugen. Insgesamt verfügt die EnBW über ein Offshore-Projektportfolio von insgesamt rund Megawatt und ist damit im Bereich Offshore die Nr. 1 in Deutschland. Mehr im Internet unter Editorial» Zeit zu sparen Haben Sie schon ein Energieaudit machen lassen? Ab Dezember wird das für alle größeren Unternehmen Pflicht. Wir unterstützen Sie gerne bei der Durchführung. Sichern Sie sich bis zum 14. August Ihren Auditor, damit alles rechtzeitig bis zum Stichtag abgeschlossen ist. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 7. Ein Energieaudit lohnt sich auf jeden Fall: Es zeigt Ihnen, wo Sie bei Effizienzmaßnahmen ansetzen können. Wer hier investiert, kann kräftig sparen und der Staat gibt ordentlich etwas dazu. Allein die Förderbank KfW stellt jedes Jahr Kredite über mehrere Milliarden Euro für Energieeffizienz in der Wirtschaft zur Verfügung. Wir haben mit der Leiterin der KfW Mittelstandsbank Katrin Leonhardt darüber gesprochen, wie Unternehmen profitieren können. Mehr dazu ab Seite 4. Hingucker» Die smarte Fabrik Wie werden wir künftig produzieren? In der E 3 -Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion am Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz suchen Wissenschaftler nach Lösungen für die Fabrik der Zukunft. Ein Schwerpunkt: Energiemanagement 2.0. Das Ziel: eine intelligente, emissionsoptimierte Produktionsstätte, die aktiv am Energiemarkt teilnimmt. In der gläsernen Leitzentrale fließen dafür sämtliche Verbrauchs- und Prozessdaten zusammen. Die Fabrik ist Teil des E 3 -Projekts von zwölf Fraunhofer-Instituten. Die drei E stehen für die Forschungsfelder Energie- und Ressourceneinsparung, Emissionsneutrale Fabrik sowie Einbindung des Menschen in die Fertigung. Mehr im Internet unter Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre. Ihre Susan Hennersdorf, Geschäftsführerin Sales & Solutions GmbH Titelfoto: Gaby Gerster Fotos: EnBW / Fraunhofer IWU

3 3 S B Platz 2: 247 Platz 1: 384 HH Platz 3: 236 Euro steuert die stromintensive Industrie in diesem Jahr voraussichtlich zur EEG-Umlage bei. Im Vorjahr waren es nur 370 Millionen Euro. Grund: Mit der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im vergangenen Jahr beteiligt die Politik die stromintensive Industrie nun stärker an den Kosten der Energiewende. Quelle: BAFA Öffentliche Ladepunkte in deutschen Metropolen; Quelle: BDEW Elektromobilität» Ladehauptstadt Stuttgart Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart ist ein Paradies für die Fahrer von Elektroautos. In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele öffentliche Ladepunkte für Elektro fahrzeuge insgesamt 384. Der Grund: Die EnBW hat hier kräftig in die Infrastruktur investiert. Bundesweit gab es im vergangenen Jahr öffentliche Ladestationen für zugelassene Elektrofahrzeuge. Beleuchtung» Bye-bye, Quecksilber Erst die Glühbirnen, jetzt die HQL- Lampen. Seit dem Frühjahr dürfen EU-weit keine ineffizienten Hochdruck-Quecksilberdampflampen (HQL) mehr neu in den Handel gebracht werden. Sie erfüllen nicht die neu geltenden Mindesteffizienzanforderungen der europäischen Ökodesign-Verordnung. HQL-Lampen werden vor allem bei der Straßenbeleuchtung und im gewerblichen Bereich verwendet. Experten aus der Leuchtmittel-Industrie schätzten den Bestand von HQL-Lampen in der EU vor wenigen Jahren auf 35 Millionen, davon 15 Millionen in der Industrie. Eine Alternative sind moderne, energieeffiziente LED-Lampen.

4 4 energiezukunft Förderung» Milliarden fürs Sparen Die Bundesregierung will Energieeffizienz jetzt noch stärker fördern. Vieles läuft dabei über die bundeseigene Förderbank KfW. Doch was bringen Förderkredite in Niedrigzinszeiten? Und wie können Unternehmen profitieren? Fragen an die Leiterin der KfW Mittelstandsbank Katrin Leonhardt. Frau Leonhardt, das halbe Förderjahr ist vorbei. Ist noch genug Geld im Topf? Aber ja. Unser Anspruch ist es, die Förderprogramme so zu steuern, dass sie einen maximalen Output haben und die Mittel bis zum Ende des Jahres reichen. Im vergangenen Jahr haben wir 3,2 Milliarden Euro allein für Effizienzmaßnahmen in Unternehmen bereitgestellt. Die Bundesregierung hat im Herbst mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) eine Förderoffensive ausgerufen. Was heißt das für Unternehmen? NAPE ist ein sehr umfassender Antritt mit vielen Angeboten für Unternehmen. Bis 2050 soll beispielsweise der Gebäudebestand nahezu komplett klimaneutral sein. Um das zu erreichen, fördert die Bundesregierung seit Juli auch das energieeffiziente Bauen und Sanieren für gewerblich genutzte Gebäude mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen über die KfW. Ab Oktober können auch kommunale und soziale Unternehmen für energieeffiziente Neubauten einen Förderkredit nutzen. Wir selbst haben zudem ab Juli unser Energieeffizienzprogramm für Produktionsanlagen in der Industrie erweitert und verbessert. Was genau ist neu? Wir machen keinen Unterschied mehr zwischen kleinen und großen Unternehmen. Jeder kann die Förderung erhalten. Außerdem gilt auch hier unser Grundsatz: Je höher die Energieeinsparung, desto größer die Förderung. Investitionsentscheidung sofort parat, dass es hier Förderangebote gibt. Viele Unternehmen verfügen zurzeit aber auch über eine so hohe Liquidität, dass sie einzelne Maßnahmen aus dem Cashflow finanzieren, also gar nicht auf Fremdfinanzierung angewiesen sind. Sind hohe Auflagen und Bürokratie eine Hürde? Bei uns läuft die Kreditvergabe über die Hausbanken und die sind grundsätzlich sehr bemüht, die Förderangebote unkompliziert in die Gesamtfinanzierung einzubetten. Wir haben jetzt die Anträge für das Energieeffizienzprogramm noch einmal verschlankt. Wenn man sich eine neue Maschine zulegt, reicht ein einfacher Nachweis des Herstellers, man muss nicht extra einen Energieberater kommen lassen. Bei Gebäuden muss ein Sachverständiger prüfen, ob die Effizienzziele erreicht werden. Das geht nicht anders aber dafür geben wir und der Bund auch viel Geld. Wohin fließt das Geld? Das Thema Energie spielt seit der Jahrtausendwende und insbesondere seit Fukushima eine immer größere Rolle bei der KfW. Im vergangenen Jahr hat die Bank dafür rund 18 Milliarden Euro an Förderzusagen erteilt. Wozu muss man etwas fördern, was sich ohnehin lohnt? Können Unternehmen nicht rechnen? Doch, sehr wohl. Energie ist aber bei Weitem nicht der einzige Kostenblock im Unternehmen. Solange man nicht an eine Schmerzgrenze gerät, konkurrieren Energieeffizienzmaßnahmen mit anderen Investitionen. Außerdem haben viele Maßnahmen eine lange Amortisationszeit. Mit Förderung amortisieren sie sich schneller und lohnen sich noch mehr. Warum verzichten manche Unternehmen trotzdem auf Förderung? Nicht jeder Manager hat bei jeder 3,2 Milliarden Euro Energieeffizienz für Unternehmen 4,1 Milliarden Euro Erneuerbare Energien 1,2 Milliarden Euro Energieeffiziente Infrastruktur 9,3 Milliarden Euro Energieeffizient Bauen und Sanieren (Wohngebäude)

5 5 Foto: Gaby Gerster Katrin Leonhardt ist Leiterin der KfW Mittelstandsbank und sitzt im Aufsichtsrat der Deutschen Energie-Agentur (dena). Bei vielen Förderprogrammen zahlt der Staat direkte Zuschüsse. Ist das besser als ein zinsgünstiger Kredit? Ein Zuschuss kann immer nur einen Bruchteil der Finanzierung ausgleichen. Bei größeren Investitionen in Energieeffizienz haben wir es aber schnell mit Millionenbeträgen zu tun. Wenn man dann ein zinsvergünstigtes Darlehen erhält, mit dem man 100 Prozent finanziert eventuell noch mit Tilgungszuschuss, hilft das den Unternehmen mehr. Die Zinsen für Kredite sind zurzeit sehr niedrig. Wirkt sich das auf die Investitionsfreude der Unternehmen aus? Wir spüren verschiedene Effekte: Den Unternehmen geht es insgesamt sehr gut, sie sind sehr liquide, die Zinsen sind niedrig und sie kommen wieder leichter ans Geld. Wir spüren aber auch, dass die Investitionsneigung schwächer geworden ist, nicht zuletzt angesichts der Unsicherheiten im internationalen Umfeld. Wir würden uns wünschen, dass wieder mehr Geld investiert wird und das in Effizienz und Innovationen. Welchen Sinn haben Förderkredite, wenn es Geld fast umsonst gibt? Ganz umsonst gibt es das Geld natürlich nicht, aber es sind auch nicht nur die niedrigen Zinssätze, die für Unternehmen interessant sind, sondern das gesamte Konditionenpaket. Der Förderkredit bietet zum Beispiel auch langfristige Zinsbindung, Tilgungszuschüsse oder tilgungsfreie Jahre. Eine Schattenseite hat das niedrige Zinsniveau in der Tat: Wir wollen einen Anreiz für Energieeffizienz schaffen. Je niedriger das Zinsniveau ist, desto weniger Spielraum bleibt uns, bei den Zinssätzen zwischen einer normalen Investition und einer besonders energieeffizienten zu differenzieren. Die Erholung der Zinsen in den letzten Wochen macht das wieder einfacher. Was raten Sie Unternehmen, die jetzt in Energieeffizienz investieren wollen? Macht es jetzt und macht es richtig und umfassend. Es lohnt sich! Eine Broschüre mit den Förderprogrammen der KfW für Unternehmen sowie den KfW-Ratgeber Energieeffizienter Mittelstand erhalten Sie über unseren Leserservice. Informationen gibt es auch unter Stichwort: Förderung Die bundeseigene Förderbank KfW ist eine erste Adresse, um zinsgünstige Kredite für Energieeffizienzvorhaben, die Gebäudesanierung und die Anschaffung von Erneuerbare- Energien-Anlagen zu bekommen. Günstige Kredite gibt es auch über die Förderbanken der einzelnen Bundesländer. Viele staatliche Programme werden über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgewickelt, hier gibt es Zuschüsse, unter anderem für effiziente Querschnittstechnologien oder die Einführung von Energiemanagementsystemen. Die Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums bietet eine Übersicht:

6 6 energielösung Energieeffizienz» Ganz schön cool Der bayrische Folienhersteller NOWOFOL nutzt Grundwasser und Außenluft, um seine Anlagen und Räume zu kühlen. Dafür ist das Unternehmen mit dem EnBW Energieeffizienz Innovationspreis 2014 in der Rubrik Klimaschutz ausgezeichnet worden. NOWOFOL Kunststoffprodukte ist ein erfolgreicher Mittelständler aus dem oberbayrischen Siegsdorf, unweit der Chiemgauer Alpen. Das 1971 gegründete Unternehmen produziert reißfeste Spezialfolien vor allem für die Verpackungsindustrie, wie Aufreißfolien, Tragegriffe für Getränkeverpackungen, Schmuckund Klebebänder. Die meiste Energie bei NOWOFOL benötigen die Folienextrusionsanlagen. Um hier zu sparen, setzt das Unternehmen in seinem Werk 1 auf eine hochmoderne Kälteanlage mit dem umweltschonenden Kältemittel Ammoniak. Teil der Anlage ist auch eine hocheffiziente Freiluftkühlung. Die Kälte wird hier der Außenluft entzogen und über das Kälteverteilernetz genutzt. Bis zu einer Außentemperatur von 10,5 Grad kann so das komplette Werk mit Luft von außen gekühlt werden. Foto: NOWOFOL Kunststoffprodukte GmbH & Co. KG Auch im Werk 2 dreht sich bei NOWOFOL alles um nachhaltige Energie: Das Unternehmen nutzt hier Grundwasser zur Raumklimatisierung und zur Kühlung seiner Produktionsanlagen und elektrischen Schaltschränke. Das elf Grad kalte Wasser wird dafür ins Werk 2 geleitet und mithilfe eines Plattenwärmetauschers in das Kälte verteilungsnetz gespeist. Dabei wird immer nur so viel Kälte dem Grundwasser entzogen, wie gerade benötigt wird. Danach bekommt es die Natur wieder zurück. Der Bau der Brunnenanlage war aufwendig und mit vielen Hindernissen verbunden, so musste zum Beispiel die Autobahn A 8 unterquert werden. Aber es hat sich gelohnt: Mit den verschiedenen Einsparmaßnahmen konnte NOWOFOL seinen Energie verbrauch um 15 Prozent senken. Damit hat der Folienspezialist auch die Jury beim EnBW Energie effizienz Innovationspreis 2014 überzeugt. Mit dem Preis hat die EnBW Unternehmen aus den EnBW Netzwerken Energieeffizienz ausgezeichnet, die auf einfallsreiche und vorbildliche Weise ihren Energieverbrauch deutlich senken konnten. In den vergangenen neun Jahren haben über 300 Unternehmen an einem der 35 EnBW Netzwerke Energieeffizienz teilgenommen und mehr als Effizienzmaßnahmen umgesetzt. Gemeinsam haben die Teilnehmer bisher eine Energieeffizienzverbesserung von rund 322 Millionen Kilowattstunden im Jahr erreicht. Das entspricht einer Energiekostenverringerung von circa 22 Millionen Euro pro Jahr und einer CO 2 -Minderung um rund Tonnen pro Jahr. Das EnBW Netzwerk Energieeffizienz > Suchbegriff Netzwerk Unterm Strich NOWOFOL konnten den Gesamtenergieverbrauch durch Ein sparung bei Kühlung und Kälteerzeugung um 15 Prozent senken. Einsparung pro Jahr: Tonnen Kohlendioxid Kilowattstunden NOWOFOL ist Spezialist für Folien und für Energieeffizienz.

7 energiefrage 7 Energiewende» Energieaudit, was nun? Große Unternehmen müssen sich künftig regelmäßig einem Energieaudit unterziehen. Was ist zu tun? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Energieaudit wird für viele Pflicht! Jetzt bis 14. August Auditor sichern. Warum werden Energieaudits Pflicht? Die EU und die Bundesrepublik wollen die Energieeffizienz steigern, um ihre Klimaziele zu erreichen. Deshalb müssen sich große Unternehmen erstmals bis zum 5. Dezember 2015 einem Energieaudit nach DIN EN unterziehen und danach alle vier Jahre. So verlangt es das neue Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G). Wer ist betroffen? Alle Unternehmen, die nicht unter die EU-Definition für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) fallen. Konkret sind das Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitern oder mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro sowie einer Jahres bilanzsumme von mehr als 43 Millionen Euro. Betroffen sind alle Branchen, nicht nur das produzierende Gewerbe. Partner- und Verbundunternehmen müssen bei der Einstufung besondere Regelungen beachten. Schätzungen zufolge müssen bis Unternehmen in Deutschland das Energie audit nachweisen. Wie werden Filialen behandelt? Filialbetriebe wie Supermarktketten müssen nicht für jeden Standort ein Energieaudit durchführen. Es reicht eine repräsentative Anzahl an Betrieben (Multi-Site-Verfahren). Was genau passiert bei einem Energieaudit? Ein Energieaudit dokumentiert die wesentlichen Energieflüsse im Unternehmen und zeigt Einsparpotenziale auf. Grundlage sind eine systematische Erfassung und eine Analyse von Energiedaten. Werden bereits durchgeführte Energieaudits anerkannt? Ja, sofern sie nicht vor dem 4. Dezember 2012 erfolgt sind und die Anforderungen des EDL-G erfüllen. Welche Sanktionen drohen? Bei Nicht-Durchführung droht ein Bußgeld von bis zu Euro. Es wird stichprobenhaft kontrolliert. Lohnt sich ein Energieaudit? Ja, denn es hilft Energie zu sparen und kann Steuervorteile bringen: So können Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen durch ein Energieaudit gesetzliche Vorgaben für die besondere Ausgleichsregelung bei der EEG-Umlage erfüllen. Für KMU gilt das auch für den Spitzenausgleich auf die Strom- und Energiesteuer. Gibt es Alternativen? Ja, Firmen können auch ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN ISO oder ein Umweltmanagementsystem nach dem Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) einführen. Beide Alternativen gehen über das Audit hinaus. Anstelle einer punktuellen Bewertung findet hier ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess statt, der oft höhere Einsparungen ermöglicht. In vielen Fällen verlangt der Staat eines dieser beiden Systeme für die Gewährung des Spitzenausgleichs und für die besondere Ausgleichsregelung bei der EEG-Umlage. Kann man diese Systeme noch fristgerecht einführen? Ja, hier gibt es mehr Zeit: Bis 5. Dezember 2015 müssen sich Unternehmen schriftlich zur Einführung eines Energie- oder Umweltmanagementsystems verpflichten und mit der Einführung beginnen, für die vollständige Umsetzung ist Zeit bis Ende Wie unterstützt die EnBW ihre Kunden? Die EnBW begleitet sie bei der Durchführung eines Energieaudits oder der Einführung eines Energiemanagementsystems. Ihr Kundenberater hilft ihnen, die richtige Lösung für ihr Unternehmen zu finden und alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Aufgrund der hohen Nachfrage sollten sich betroffene Kunden bis zum 14. August ihren Auditor sichern, um das Energieaudit rechtzeitig bis zum Stichtag durchführen zu können! Ist das Energieaudit Pflicht oder Kür für Sie? Das von der EnBW entwickelte Prüfschema plus weitere Informationen finden Sie auf dem beigelegten Infoblatt. Allgemeine Informationen zum Energieaudit unter: Impressum Herausgeber: Sales & Solutions GmbH Sitz: Frankfurt am Main energieimpulse@enbw.com Telefon: Telefax: Geschäftsführer der Sales & Solutions GmbH: Dr. Susan Hennersdorf Redaktion: Uwe Fritz, Franka Nickel (EnBW Energie Baden-Württemberg AG), Jörn Lotze (G+J) Aussagen von Gastautoren und Interviewpartnern geben nicht die Meinung der EnBW wieder Postanschrift: Schelmenwasenstr. 15, Stuttgart Objektleitung: Axel Heizmann (Sales & Solutions GmbH), Edith Fleckenstein (G+J) Verlag: G+J Corporate Editors GmbH Gestaltung: mann + maus GmbH & Co. KG Druck: WAHL-Druck GmbH

8 8 energieidee 8 Fotos: Katja Zimmermann, fotolia Meetings» Moderieren lernen Schlechte Meetings nerven und rauben Zeit. Wie macht man es besser? Fragen an die ehemalige TV-Moderatorin und heutige Medientrainerin Katrin Prüfig. Katrin Prüfig war jahrelang als TV-Journalistin tätig und moderierte unter anderem die Tagesschau und das Wirtschaftsmagazin Plusminus. Heute arbeitet die promovierte Publizistikwissenschaftlerin als Medien- und Kommunikationstrainerin sowie als Moderatorin, z.b. für Podiumsdiskussionen. Was macht einen guten Moderator aus? Er vereinfacht und reduziert die Themen, ohne sie zu verfälschen. Er spitzt zu, ohne seine Meinung zu äußern. Warum darf man keine eigene Meinung haben? Sobald Sie eine Meinung vertreten, sind Sie parteiisch. Jede Frage, die Sie stellen, erscheint in einem anderen Licht. Das gilt auch für Meetings in Unternehmen: Als Moderator müssen Sie Ihre Fachkompetenz zurückstellen. Damit tun sich aber viele Moderatoren schwer. Wie sollte man sich vorbereiten? Vorbereitung ist die halbe Miete. Bei einer Podiumsdiskussion muss man von allen die Standpunkte kennen. Man muss wissen, wofür die Gesprächspartner stehen und was sie schon zum Thema gesagt haben. Nur so kann man die richtigen Fragen stellen und das Gespräch steuern. Wie ist das bei Meetings? Auch hier muss ich mir im Vorfeld Gedanken machen: Wo stehen wir im Projekt? Was will ich erreichen? Welche Ziele verfolgen die Teilnehmer? Es ist ein Irrglaube, man könne als Moderator einfach in eine Besprechung gehen und gucken, was dabei herauskommt. Wie behalte ich den roten Faden? Indem ich mich auf wenige Themen konzentriere. Und man muss vorausschauen: Wie könnte die Diskussion verlaufen? Bleibt da noch Platz für Flexibilität? Ja, ich behalte mir immer vor, dass ich nach der ersten Frage alles über den Haufen werfe und das Gespräch in eine andere Richtung lenke wenn sich das aufdrängt. Das gilt auch für Meetings, wenn man merkt, dass die Runde noch dringend etwas klären muss, bevor man mit den anderen Punkten weitermachen kann. Wie geht man mit Unterbrechern um? Weniger zustimmendes Nicken, weniger Blickkontakt, die Hand abwehrend ausfahren, notfalls auch Hand auflegen. Bei einem Politiker bin ich sogar einmal aufgestanden und habe ihm die Hände auf die Schultern gelegt das hat gewirkt und das Publikum fand es witzig. Und wie lockt man Schüchterne aus der Reserve? Das ist schwieriger. Eine offene Mimik, viel wertschätzender Blickkontakt oder auch die Hand einladend ausfahren das kann helfen. Und was tun, wenn jemand abschweift? Mutig reingrätschen und unterbrechen egal wie wichtig die Person ist. Als Moderator dürfen Sie das. Man kann es auch mit einem Augenzwinkern sagen: Das ist sehr interessant, war aber nicht meine Frage. Wir verlosen zehn Exemplare des Ratgebers 30 Minuten Moderieren von Josef W. Seifert über unseren Leserservice. Fazit Unparteiisch bleiben Ein Moderator lenkt die Diskussion, kommentiert sie aber nicht. Gut vorbereiten Ein Moderator kennt die Fakten und hat ein Ziel für das Meeting. Gespräch steuern Behalten Sie den roten Faden. Man schweift ab? Schreiten Sie ein! Kontakt halten Beziehen Sie alle ein, ermuntern Sie die Teilnehmer, sich zu beteiligen.

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