Von der Straße in ein neues Zuhause. Hilfe in den ärmsten Ländern Europas. Ein besseres Leben für Angelina. Am 2. Februar ist Coffee to help-tag

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Von der Straße in ein neues Zuhause. Hilfe in den ärmsten Ländern Europas. Ein besseres Leben für Angelina. Am 2. Februar ist Coffee to help-tag"

Transkript

1 Spenderinfo. Februar 2012 P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170 Wien, Nr. 284, Februar 2012, (02Z032455M), Foto: Badegruber Kinder in Not Hilfe in den ärmsten Ländern Europas Caritas-Kinderpatenschaften Ein besseres Leben für Angelina Machen Sie mit Am 2. Februar ist Coffee to help-tag Caritas Kinderkampagne 2012 Von der Straße in ein neues Zuhause

2 2 30 kostet das Essen für einen Monat für ein Kind in einem Waisenhaus in den ärmsten Ländern Europas.

3 Liebe versteht jedes Kind Alicia ist drei Jahre alt. Weil ihre Mutter an Tuberkulose erkrankte, verbrachte die Kleine das letzte Jahr auf einer TBC- Station. Heute wohnt das Mädchen im Caritas-Kinderzentrum in Kiew. Denn ihre Mutter ist nicht mehr in der Lage, für sie zu sorgen. Alicia trägt am liebsten rosafarbene Kleider und sie ist ein Musikfan. Wenn im Aufenthaltsraum des Kinderzentrums Musik gespielt wird, tanzt sie fröhlich und strahlt dabei über das ganze Gesicht. Liebe ist die Sprache, die jedes Kind versteht. Symbolfoto: Badegruber 3

4 wunder wirken Von der Straße in die Schule Hilfe für Straßenkinder. Vadim ist sechs Jahre alt. Seit mehr als einem halben Jahr wohnt er im Straßenkinderzentrum der Caritas in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Den ersten Schultag kann er kaum erwarten. Dann gehe ich jeden Tag mit den,großen außer Haus, um zu lernen, erzählt er begeistert. Vadim war unvorstellbar schmutzig, dünn und ausgehungert, erzählt Vera Koshil, die Leiterin vom Kinderzentrum. Wir waren ganz überrascht, was für ein süßer, kleiner Junge unter all dem Schmutz hervorkam, nachdem er gewaschen war und frische Kleidung bekommen hat. Etwa 30 Mädchen und Buben im Alter von 2 bis 18 Jahren wohnen derzeit im Kinderzentrum. Über ihre leiblichen Eltern und ihr früheres Zuhause reden sie nur ungern. Es sind zu viele Erinnerungen, die wehtun. Vadim etwa hat die erste Zeit im Kinderzentrum gar kein Wort geredet und erst Wochen später sehr überzeugend erklärt, dass seine Eltern tot sind. Weder bei der Polizei, noch bei anderen Behörden war eine Suchmeldung nach dem kleinen Jungen vorhanden. Dass es dann ein halbes Jahr später zu einem Wiedersehen mit der Mutter kam, war ein dramatischer wie überraschender Zufall: Wir waren mit den Kindern auf einem Ausflug. Bei einem Zwischenstopp am Bahnhof trafen wir eine verwahrloste, obdachlose Frau, und Vadim erkannte in ihr seine Mama, erzählt Leiterin Vera Koshil. Die Behörden und auch die Mutter kamen danach überein, dass Vadims großer Wunsch in Erfüllung geht und er vorerst im Kinderzentrum bleiben darf. Heute kommt Vadims Mutter hin und wieder vorbei und bittet um ein warmes Essen. Sie ist einer von vielen Menschen in der Ukraine, deren Einkommen kaum zum Leben reicht. Täglicher Kampf ums Überleben Das Durchschnittseinkommen liegt in der Ukraine derzeit bei etwa 200 Euro, so viel kostet auch meist die Miete einer Wohnung. Für die Kinder der Ärmsten der Armen heißt das, dass der Magen leer bleibt, die Wohnung kalt und sie die Verzweiflung der Eltern hautnah miterleben. Wer täglich ums Überleben kämpft, hat wenig Zeit, um über Schulbildung nachzudenken, erzählt Vera Koshil, auch wenn sie der Schlüssel ist, damit sich langfristig etwas verbessert. Die Kinder vom Caritaszentrum besuchen ab dem Alter von 6 Jahren die Schule. Ab 16 erhalten sie eine Berufs- oder weiterführende Schulbildung, zusätzlich werden sie in Berufsorientierungs kursen auf ein selbstständiges Leben vorbereitet. Schultasche als großer Schatz Wenn Vadim heute lachend durch die Räume des Kinderzentrums rennt oder mit Vera Koshil und ihr Team kümmern sich liebevoll um die Kinder. 4

5 Fotos: Badegruber Caritas der Diözese St. Pölten, Konto 76000, BLZ 32585, Raiba St. Pölten Foto: Furgler Heute ist von Vadims bedrückender Vergangenheit nichts mehr zu sehen. seinen großen Freunden Fußball spielt, ist von seiner bedrückenden Vergangenheit nichts mehr zu sehen. Und das ist gut so. Im Februar darf Vadim mit der Schule beginnen. Doch schon jetzt überlegt er angestrengt, wo er seine Schultasche hinstellen wird. Vielleicht auf den Nachttisch? Oder doch ans Bettende, damit er sie jeden Tag gleich sieht, wenn er aufwacht? Das Caritaszentrum in der ukrainischen Hauptstadt Kiew nimmt seit vielen Jahren verwahrloste und obdachlose Kinder auf. Inzwischen benötigt das Kinderzentrum selbst Unterstützung. Denn die Einrichtung ist stark abgenutzt, und auch für Essen, Kleidung und Schulsachen braucht das Kinderzentrum dringend Spenden. Sie können Kindern wie Vadim geben, was sie brauchen. Liebe Spenderin, lieber Spender, Liebe Spenderin, eine lieber warme Spender! Suppe. Ein schützendes Dach über dem Kopf. Für Die die Leiterin meisten eines Menschen ukrainischen Österreich Waisenhauses ist das hat uns selbstverständlich. jüngst erzählt, Doch dass die es gibt Kinder, auch die zu diejenigen, ihnen kommen, die jeden in den Euro ersten umdrehen Tagen müssen. nur Besonders schlimm wird es, wenn Kinder im essen. Sie stopfen alles in sich hinein, was sie Spiel sind. Wenn Mütter nicht mehr wissen, wie bekommen sie warme können. Winterstiefel Aus lauter oder Angst, auch nur das die nächste Mahlzeit Essen könnte finanzieren ausbleiben. sollen. Erst langsam gewinnen die Kinder Vertrauen und Für spüren, Betroffene dass sie ist in jeder Sicherheit Heizkostenzuschuss, sind. Dass jede Hunger warme und Suppe Elend der und Vergangenheit jedes Gespräch eine große Hilfe. Diese vielen großen und kleinen angehören. Wunder schaffen Wärme und zeigen notleidenden Menschen, dass sie nicht alleine und Ob in vergessen Albanien, sind. Weißrussland, Gemeinsam Rumänien, können wir in Wunder Republik bewirken. Moldau Bitte oder helfen eben Sie! in der Ukraine: Überall auf der Welt gibt es Kinder, die völlig auf sich allein gestellt sind, überall müssen Kinder in entsetzlichen Verhältnissen leben. Sie können diesen Kindern das geben, was sie jetzt am dringendsten brauchen: Einen Platz in einem Waisenhaus, liebevolle Franz Betreuung Küberl, in einem Straßenkinderzentrum, Caritasdirektor ausreichend zu Graz-Seckau essen: Nächstenliebe beginnt ganz leise. Und das sind die ersten Schritte, damit diese Kinder wieder Kraft und Hoffnung schöpfen können. Ihr Mag. Friedrich Schuhböck Caritasdirektor Februar

6 Die Caritas Österreich hilft in den ärmsten Ländern Europas insgesamt mit 205 Projekten: RUSSLAND 2 LETTLAND 1 WEISSRUSSLAND 32 UKRAINE 30 TSCHECHIEN 2 SLOWAKEI 3 UNGARN 3 KROATIEN 2 REPUBLIK MOLDAU 22 RUMÄNIEN 31 ARMENIEN 16 SERBIEN 14 BOSNIEN-HERZEGOWINA 14 MAZEDONIEN 1 ALBANIEN 21 BULGARIEN 5 KOSOVO 6 So hilft die Caritas Österreich Kindern in den ärmsten Ländern Europas: und 158 Kinderprojekte, davon 34 Waisenhäuser 28 Tageszentren 31 Schulprojekte Wohngemeinschaften In der Republik Moldau lebt jedes zweite Kind in Armut. Armut in den ärmsten Ländern Europas In Albanien jedes Vierte Derzeit leben 35 Millionen Menschen in den Ländern Südosteuropas und der ehemaligen Sowjetunion in absoluter Armut. Das heißt, sie haben pro Tag weniger als 2 Euro zur Verfügung. Kinder sind von Armut zweimal häufiger betroffen als Erwachsene. In Rumänien fast jedes Fünfte In Bulgarien fast jedes Zehnte 6

7 fakten Kinder haben Rechte Die Rechte der Kinder sind in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen festgeschrieben. Hier die wichtigsten: Familie und ein sicheres Zuhause Besonders die rund 10 Millionen Straßenkinder, aber auch viele weitere Mädchen und Burschen sind stark von Gewalt bedroht. Dort, wo Kinder auf sich allein gestellt sind, bieten die Waisenhäuser und Tageszentren der Caritas ihnen Schutz und liebevolle Betreuung. Bildung Romakinder: benachteiligt und ausgegrenzt Früher waren sie hoch angesehen, heute sind die Roma vielfach Anfeindungen ausgesetzt. Die meisten der in Europa ansässigen Roma (10 Millionen) leben in Südosteuropa. Rund die Hälfte sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Sie haben besonders unter der Benachteiligung zu leiden: Jedes fünfte Romakind ist nicht gesund, jedes vierte muss in baufälligen Baracken leben. Zwei Drittel der Romahaushalte haben nicht genug zu essen. Die CaritasAuslandshilfe trägt mit verschiedenen Schul- und Bildungsprojekten dazu bei, dass die Angehörigen dieser Volksgruppe dem Teufels kreis von Armut und Perspektivenlosigkeit entkommen können. Und setzt hier bei den Kleinsten an. Februar 2012 Kinder, die zur Schule gehen, haben bessere Aussichten auf einen Job und damit auf ein Leben ohne Armut. Ein Grund, warum die Caritas benachteiligte Kinder mit Bildungsprojekten unterstützt. Weltweit ist immer noch jedes 10. Kind vom Grundschulunterricht ausgeschlossen. Gesundheit Täglich sterben weltweit über Kinder, die meisten von ihnen an vermeid baren Krankheiten wie Durchfall und Lungenentzündung. Viele hat vorher der Hunger geschwächt. Die Caritas kämpft gegen diesen Skandal mit direkter Hilfe und lauter Stimme. Freizeit und Spielen Kinder haben ein Recht auf Freizeit. Dennoch werden rund 150 Millionen Mädchen und Burschen zwischen 5 und 14 Jahren durch Kinderarbeit ausgebeutet. Die Caritas schreibt in ihren Kinderprojekten Spiel und Spaß groß. Hier können benachteiligte Kinder wieder Kind sein. Betreuung bei Behinderung Kinder mit Behinderung werden vielerorts ausgegrenzt, benachteiligt, diskriminiert. So besucht weltweit nur eines von zehn eine Schule. Die C aritas möchte diese Kinder vom Rand in die Mitte holen. 7

8 Für 35 Menschen mit Behinderungen wird im Tageszentrum in Fushe Kruje der Alltag sinnvoll und strukturiert gestaltet. Lehrerin für Romakinder Ein Platz für behinderte junge Menschen in Albanien Menschen mit Behinderungen in Albanien brauchen dringend unsere Hilfe! Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen in die Gesellschaft gestaltet sich in Albanien äußerst schwierig wurde von der Caritas in der Region Fushe Kruje erstmals ein Tageszentrum für Menschen mit Behinderungen errichtet. Für 35 Betroffene zwischen 8 und 25 Jahren wird der Alltag sinnvoll und strukturiert gestaltet. Finanzielle Mittel vom Staat sind dafür nicht vorhanden. Bitte helfen Sie uns, dieses Tageszentrum weiter aufrechtzuerhalten. 60 Euro sichern einem Menschen den Aufenthalt im Tages zentrum für eine Woche. 60 : Kosten für 1 Platz im Tageszentrum/Woche Kennwort: SOS Tageszentrum Infos: Magdalena Niklas, Tel / Eine Lehrerin soll den Kindern der Caritas Sozialstation in Wetschehaus (Rumänien) zu einem positiven Schulerfolg verhelfen. Schulbesuch und somit die Chance auf Weiterbildung sowie ein positives Jahres- bzw. Abschlusszeugnis sind für die Kinder im rumänischen Dorf Wetschehaus keine Selbstverständlichkeit. In der örtlichen Caritas-Sozialstation erhalten sie deshalb neben einer warmen Mahlzeit nachmittags professionelle pädagogische Unterstützung beim Lernen und bei den Hausaufgaben. Das Engagement der Lehrerin macht sich bezahlt, denn gut vorbereitet macht der Schulbesuch am nächsten Tag viel mehr Freude und gute Lernerfolge ermöglichen den Kindern später eine bessere Zukunft : Jahresgehalt für 1 Lehrkraft Kennwort: SOS Caritas Sozialstation Wetschehaus Infos: Edith Pinter Tel / Die Kinder der Caritas Sozialstation Wetschehaus beim Lernen 8

9 sos Bitte helfen Sie! Mit Ihrem Zahlschein auf der Spenderinfo können Sie helfen: Bitte SOS-Kennwort angeben. Essen für Roma-Schulkinder Eine warme Mahlzeit ist Anreiz für den Schulbesuch und satt lernt es sich auch besser. Armut und Arbeitslosigkeit prägen das Leben in dem kleinen südbulgarischen Bergdorf Banya. Eine gute Schulbildung ist die einzige Chance für Romakinder, einmal einen Beruf zu erlernen und eine Arbeit zu finden. Die warme Mahlzeit in der Schulkantine ist zudem für viele ein Anreiz für den Schulbesuch. Und satt können sich die Kinder besser konzentrieren und werden auch nicht so schnell müde. 30 : täglich eine warme Mahlzeit für 1 Romakind/Semester Kennwort: SOS Bulgarien-Schulkantine Infos: Elisabeth Hartl Tel. 0316/ Mit Ihrer Spende bekommen Romakinder in der Schule ein Mal täglich eine warme Mahlzeit. Foto: Roland Reuter Marusyas Augen leuchten, wenn ihre einsamen Tage durch einen Besuch verkürzt werden. Alte Menschen nicht alleine lassen Für die alten Menschen im armenischen Gavar ist die Hauskrankenpflege überlebensnotwendig. Marusya ist an Schwierigkeiten gewöhnt. Ihre Eltern starben früh, sie wuchs in Waisenhäusern auf. Als sie heiratete und nach Gavar zog wurde es besser. Sie bekam einen Sohn und ein Enkelkind. Inzwischen ist sie Witwe, ihr Enkel wohnt weit weg. Marusya ist arm, krank und sehr einsam. Deshalb freut sie sich doppelt über die Caritas-HauskrankenpflegerInnen: Diese pflegen sie und bringen ihr Lebensmittel. 50 : Hauskrankenpflege und Unterstützung im Alltag/ 1 Monat Kennwort: SOS Hauskrankenpflege Armenien Kontakt: Elisabeth Haun Tel. 0512/ Februar

10 patenschaften Kinderpatenschaften schenken Zukunft Hilfe für Kinder. Geborgenheit, liebevolle Betreuung, Bildungschancen: All das geben die österreichischen Kinderpatinnen und -paten ihren Kindern. Mit ihrer monatlichen Spende helfen sie einem benachteiligten Kind in einem Projekt ihrer Wahl beim Großwerden. Angelina aus dem Südsudan, Kasandra aus Albanien und Katja aus Sibirien sind nur drei der Kinder, die durch diese Unterstützung die Chance auf ein besseres Leben erhalten. Kasandra (10 Jahre), Albanien Kasandra ist 10 Jahre alt und lebt mit ihren beiden Schwestern und dem Vater in einer Armensiedlung in Tirana (Albanien). Ihr Häuschen besteht nur aus Küche und Schlafraum, Fließwasser und eine Toilette gibt es nicht. Weil Kasandras Eltern geschieden sind, kümmert sich die erst Zehnjährige nun, so gut es geht, um ihre Geschwister. Die ältere Schwester ist blind, die kleinere erst sechs Jahre alt. Der Vater findet nur selten Arbeit. Er ertränkt seine Hoffnungslosigkeit in Alkohol. Hilfe erhält Kasandra in dieser schwierigen Situation im Straßenkinderzentrum Eden. Seit Mai 2010 kommt sie nun mit ihrer kleinen Schwester regelmäßig hierher, erhält Lernhilfe sowie medizinische und psychologische Unterstützung. Im Zentrum kann sie nicht nur ein paar Stunden ihre Sorgen vergessen, dank der Nachhilfe hat Kasandra nun auch Lesen und Schreiben gelernt. Ein enorm wichtiger Schritt, damit das Mädchen später einen Beruf erlernen kann. 10

11 Angelina (17 Jahre), Südsudan Angelina war ungefähr sechs Jahre alt, als sie von ihrer Familie im Zuge der Kriegswirren im Südsudan getrennt wurde. Sie schlug sich bis nach Khartoum durch, lebte auf der Straße, wo sie sich von Abfällen ernähren musste, die sie krank machten. Bis sie dann von der sudanesischen Vinzenzgemeinschaft gefunden und ins Ed Essein Girls House in Khartoum aufgenommen wurde. In dem Waisenhaus lebt sie seit nunmehr 11 Jahren. Die heute 17-Jährige fühlt sich wohl und geborgen im Haus, dennoch hofft sie, ihre Familie eines Tages wiederzufinden. Die Schule ist Angelina sehr wichtig, denn später möchte sie unbedingt Rechtsanwältin werden, um arme Menschen vor Gericht zu unterstützen. Derzeit kann das Haus rund 19 Mädchen im Alter von 6 bis 18 Jahren beherbergen und ihnen neben Verpflegung und Unterkunft eine gute Ausbildung und liebevolle Betreuung geben. Möchten auch Sie eine symbolische Patenschaft übernehmen? Informationen unter Katja (11 Jahre), Sibirien Die elfjährige Katja stammt aus schwierigen Verhältnissen: Ihre Mutter ist alleinstehend und alkoholkrank. Sie schafft es kaum, sich und ihre drei Kinder über die Runden zu bringen. Deshalb sucht Katja jeden Tag Schutz bei den Ordensschwestern im Caritas-Straßenkinderzentrum in Angarsk (Sibirien). Insgesamt 55 Straßenkinder und Sozial waisen, also Kinder, deren Eltern sich nicht um sie kümmern können, kommen jeden Tag hierher um zu essen, zu lernen und zu spielen. Früher hatte Katja große Schwierigkeiten in der Schule, sie war hungrig, über müdet und unkonzentriert. Seitdem sie regelmäßig in die Nachmittagsbetreuung geht, haben sich ihre Noten deutlich verbessert. Katja träumt von einer besseren Zukunft und möchte einmal Lehrerin werden. Damit sie auch Kindern helfen und etwas davon, was sie im Straßenkinderzentrum erfahren und gelernt hat, weitergeben kann. Februar

12 Justizministerin Beatrix Karl und Justizwachebeamte übergeben den Erlös des Benefizkonzertes an das Mutter-Kind-Haus der Caritas St. Pölten. Musikalisches Weihnachtsgeschenk Benefizkonzert der Justizwache bringt Euro für Mutter-Kind-Haus in St. Pölten Justizministerin Beatrix Karl übergab vor Weihnachten eine Spende von Euro an das Caritas Mutter-Kind-Haus in St. Pölten. Dieses Weihnachtsgeschenk der Justiz ist der Erlös eines Benefizkonzerts der Justizwache Wien und soll jungen Müttern und ihren Kindern einen guten Start ins Leben ermöglichen. Nach dem Aufenthalt im Mutter-Kind-Haus stehen Frauen mit ihren Kindern vor einer neuen, oft erstmals selbstständigen Existenzgründung. Besonders schwierig ist es für sie, eine geeignete und leistbare Wohnung und die Ausstattung dazu zu finden. Viele Frauen leben unter dem Existenzminimum. Daher hat die Caritas ein Starthilfe- Konto eingerichtet, das ausschließlich aus Spenden gespeist wird, um den Frauen gute Startbedingungen zu ermöglichen. Danke! Foto:HBF/Pusch Ein herzliches Danke Friseurinnen kamen in Caritaseinrichtung Vier Mitarbeiterinnen des Friseurbetriebes Der Friseur in Lichtenau im Waldviertel schenkten 21 KlientInnen aus dem Caritas Schloss Schiltern für psychisch kranke Menschen einen Haarschnitt im Gesamtwert von 500 Euro. youngcaritas Kilo gegen Armut Dem Aufruf der youngcaritas, ein überdimensionales Einkaufswagerl mit Lebensmitteln zu füllen, sind tausende Kinder und Jugendliche gefolgt. Fast SchülerInnen aus 110 Schulen haben über 15 Tonnen Lebensmittel gesammelt! Wir sind begeistert! Die Pfarre St. Pölten-Maria Lourdes organisierte eine Benefizlesung mit Ursula Strauss. Gedichte für den guten Zweck Schauspielerin Ursula Strauss las für das Mutter-Kind-Haus in St. Pölten Bis zum letzten Platz gefüllt war am dritten Adventsonntag die Pfarrkirche St. Pölten-Maria Lourdes: Schauspielerin Ursula Strauss, bekannt aus der Krimiserie Schnell ermittelt, las heiter besinnliche Geschichten und Gedichte und begeisterte damit das Publikum. Stimmungsvoll begleitet wurde die Lesung vom Ensemble Saitenmusik der Musikschule St. Pölten. Anschließend konnten Euro an Irene Schogger, Leiterin des Caritas Mutter-Kind-Hauses, übergeben werden. Danke! 12 Musikgruppe Jauerlinger hilft Caritas Sozialstation Spitz. Klingende Hilfe Jauerlinger unterstützen pflegebedürftige Menschen Großartige Euro erbrachte ein Benefizkonzert der Musikgruppe Jauerlinger für Caritas Betreuen und Pflegen zu Hause. Im Rahmen einer Weihnachtsfeier wurde der Betrag an die Arbeitsgemeinschaft für die Sozialstation Spitz a. d. Donau unter Sozialstationsleiterin Franziska Zottl überreicht. Das Geld wird für den Ankauf von Pflegebetten verwendet. Danke! Laminatböden für das Caritas Dorf St. Anton Anlässlich des 50-Jahre- Jubiläums spendete die Firma Egger Euro in Form von Laminatfußböden für den Umbau der Wohnhäuser im Caritas Dorf St. Anton. Meisterhafte Geste für sudanesische Waisen Der SK Sturm spendet goldene Meisterbälle für ein Waisen hausprojekt der Caritas im Sudan.

13 Symbolfoto: Pawloff danke Danke der Erste Bank und allen, die mit ihrer Spende Wärme geschenkt haben! Caritas Inlandshilfe 2011 Erste Bank und Sparkassen als Partner für Menschen in Not Im Rahmen der Inlandskampagne 2011 hat die Caritas im November wieder auf die Situation von notleidenden Kindern, Frauen und Männern in Österreich aufmerksam gemacht. Tausende Spenderinnen und Spender sind dem Aufruf Schenken Sie doch heuer einen Heizkörper gefolgt und haben damit vielen Menschen über den kalten Winter geholfen. Insgesamt kamen rund 2 Millionen Euro zusammen. Als langjährige Partner übernahmen Erste Bank und Sparkassen auch heuer wieder den Großteil der Produktionskosten für die Werbemittel (Straßenplakate, Erlag scheine ) der Kampagne. Sie leisteten mit diesem Engagement einen wesentlichen Beitrag dazu, die Not in unserem Lande zu verringern. Danke! Foto: Badegruber Foto: Hravenka S-Immo ermöglicht Kindern in Kiew bessere Zukunftschancen. Neustart im JUCA in Wien Der Erlös aus dem Verkauf des Bio-Olivenöls fließt in Bildungsprojekte. Langfristiges Engagement Seit 2008 setzt sich die S-Immo AG für Menschen in Not ein Wie schon in den drei Jahren zuvor unterstützte die S-Immo AG auch im Jahr 2011 wieder mit einer großzügigen Spende von Euro notleidende Menschen in den ärmsten Ländern Europas. Dank dieser Unterstützung finden ältere Menschen in Pokrovan, Bulgarien, Gesellschaft und Wärme in einem Tageszentrum. Jugendliche in Rumänien erhalten Unterschlupf und Zukunftschancen im Hoffnungshaus in Ciumbrud. Und den Kindern im Caritas- Tageszentrum in Kiew ermöglicht S-Immo bessere Zukunftschancen. Danke! Hilfe in der Not Die Bank Gutmann hat ein Herz für Kinder Auch im Vorjahr unterstützte die Bank Gutmann wieder Menschen in Not im In- und Ausland. Konkret kommen die Euro den Kindern im Heim El Huambrillo in Peru, den Familien im Wiener Mutter- Kind-Haus Immanuel, sowie jungen Menschen in der Wiener Wohnungsloseneinrichtung JUCA zugute. Danke! Genießen und helfen NOAN Bio-Olivenöl unterstützt notleidende Kinder in Not Mit dem Kauf von NOAN Bio-Olivenöl tun Sie Gutes: Denn die Gründer von NOAN Olive Oil, Margit und Richard Schweger, unterstützen mit 10 Prozent des Umsatzes zuzüglich dem gesamten Reinerlös Bildungsprojekte für bedürftige Kinder. In Österreich sind das heuer die Caritas-Lerncafés. Die 0,25 Liter- Dose samt Geschenkkarton gibt es um 9,90 Euro im Handel und im NOAN-Onlineshop ( Danke! 13

14 Am 2. Februar ist Coffee to help-tag! Machen auch Sie mit. Vom Kindergartenkind bis zu SeniorInnentreffs, von Schulen und Vereinen bis zu Pfarren und Unternehmen: Seit die Caritas vor drei Jahren zum ersten Mal zur Coffee to help-aktion einlud, ist viel guter Kaffee die Kehlen hinuntergeronnen. Laden auch Sie am Coffee to help-tag oder einem anderen Tag FreundInnen und Verwandte zu einer Kaffeejause ein und sammeln Sie Spenden für notleidende Kinder im In- und Ausland. Es ist so einfach, Gutes zu tun. Schluck für Schluck. Infos und Bestellung des Gratis-Startpakets auf PS: Auch viele Filialen der Erste Bank und Sparkassen sind am 2. Februar dabei. Foto: Pawloff

15 engagement Foto: Christian Müller Wie wäre es mit einem Esel zum Geburtstag? Esel unterm Weihnachtsbaum Die Bilanz der Schenken mit Sinn -Aktion kann sich sehen lassen: Esel für notleidende Familien in Afrika, mal Heizkostenhilfe für arme Familien in Österreich, 236 Nähmaschinen, Schuljause für Kinder, Ziegen, Babypakete, Saatgut für Familien, 297 mal Ziegelsteine für eine Schule, 485 Schlafsäcke für obdachlose Menschen und sogar 16 neue Häuser für Flutopfer in Pakistan haben Sie zu Weihnachten im Namen Ihrer Lieben verschenkt. Übrigens: Wie wäre es mit einem Esel zum Geburtstag? oder Tel / So erreichen Sie uns: Caritas Wien, Sylvia Laszlo, Tel. 01/ , Caritas St. Pölten, Jörg Eigenbauer, Tel / , Caritas Linz, Svjetlana Varmaz, Tel. 0732/ , Caritas Salzburg, Christina Pacher-Vukovic, Tel. 0662/ , Caritas Innsbruck, Sabine Monthaler-Hechenblaikner, Tel. 0512/ , Caritas Vorarlberg, Petra Dickinger, Tel / , Caritas Kärnten, Cornelia Leitner, Tel. 0463/ Caritas Steiermark, Katharina Pratl, Tel. 0316/ , Caritas Eisenstadt, Ulrike Kempf, Tel / , Impressum: Chefredaktion: Mag a. Sonja Jöchtl. Redaktion: Mag a. Silke Ruprechts berger. Spin-Team: Mag a. Katharina Pratl, Bettina Riha-Fink, Mag a. Petra Riediger-Ettlinger, Svjetlana Varmaz. MitarbeiterInnen: Petra Dickinger, Dr in. Ulrike Kempf, Mag a. Ingrid Langthaler, Mag a. (FH) Sylvia Laszlo, Mag a. Cornelia Leitner, Mag a. (FH) Pia Makarius, Mag a. Sabine Monthaler-Hechenblaikner, Mag a. Christina Pacher-Vukovic, Mag a. Ulli Pizzignacco-Widerhofer, Mag. Harald Schmied, Mag a. Katharina Hofmann-Sewera, Florian Thonhauser. Redaktionsanschrift: Albrechtskreithg , 1160 Wien, Tel. 01/ , Fax 01/ , Fotos (wenn nicht anders angegeben): Caritas. Layout und Produktion: Egger & Lerch, Wien; Druck: NÖ Presse haus, 3100 St. Pölten. Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage: Mützen unterstützen Die SchülerInnen der Klosterschule Neusiedl am See (Foto) machten ebenso mit wie tausende andere Menschen in ganz Österreich: Sie schufen beim großen Stricken des Smoothie- Erzeugers innocent bunte Mützchen. Insgesamt kamen Stück zusammen. Der Spenden erlös von rund Euro bringt notleidende, ältere Menschen in Österreich warm durch den Winter. Christkindls Helferlein Günther Angerer (Foto) war nur einer von vielen, vielen Menschen in ganz Österreich, die bei der Christkindlaktion der Kronen Zeitung mitgemacht und Geschenke für benachteiligte Menschen in Caritas- Einrichtungen gespendet haben. Insgesamt wurden heuer rund Packerl verschickt. Februar

16 gemeinsam wachsen Werden Sie Pate oder Patin. Helfen Sie einem Kind beim Großwerden. www. gemeinsam patenschaften.at wachsen unterstützt von Kinder patenschaften

Von der Straße in ein neues Zuhause. Hilfe in den ärmsten Ländern Europas. Ein besseres Leben für Angelina. Am 2. Februar ist Coffee to help-tag

Von der Straße in ein neues Zuhause. Hilfe in den ärmsten Ländern Europas. Ein besseres Leben für Angelina. Am 2. Februar ist Coffee to help-tag Spenderinfo. Februar 2012 P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1170 Wien, Nr. 284, Februar 2012, (02Z032455M), Foto: Badegruber Kinder in Not Hilfe in den ärmsten Ländern Europas Caritas-Kinderpatenschaften

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate.

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. für die Kinder Kinder brauchen unsere Hilfe. Überall in den ärmsten Ländern unserer Welt gibt es Kinder, die in größter Armut leben, weil Krisen, Krieg und Katastrophen

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW PATENSCHAFTEN Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi ahrensburg24.de /round-table-60-859-pakete-fuer-den-weihnachtskonvoi/ ve Ahrensburg (ve). 859 Päckchen haben ein Dutzend Männer und viele Kinder heute

Mehr

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014 Waisenhaus in Hoi An, Vietnam AKTION Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014 Wieder einmal habe ich das Zentrum für Waisen und behinderte Kinder in Hoi An, Vietnam besucht.

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen:

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen: Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung Projekte zum Thema Wohnen: 1. Ifs Fundament Wohnen und Leben in Eigenständigkeit 2. IGLU = Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Eine Hilfe, die Schule macht: Schenken Sie Kindern in Mexico City eine bessere Zukunft!

Eine Hilfe, die Schule macht: Schenken Sie Kindern in Mexico City eine bessere Zukunft! hr IIhre Spende kommt an! Eine Hilfe, die Schule macht: Schenken Sie Kindern in Mexico City eine bessere Zukunft! kommt an! www.amigos-ev.de Norma eine Erfolgsgeschichte Norma wurde im Jahr 2001 im Alter

Mehr

PROJEKT MOGILOV : KINDER IN NOT!!!

PROJEKT MOGILOV : KINDER IN NOT!!! PROJEKT MOGILOV : KINDER IN NOT!!! PRÄAMBEL : Elend gibt es viel auf dieser Welt! Warum also noch eine weitere Dokumentation darüber? Weil es um Kinder geht?! Weil es uns trotz aller Unkenrufe viel zu

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Freunde und Förderer Lake Gardens e.v. Mädchencenter Kolkata/Kalkutta

Freunde und Förderer Lake Gardens e.v. Mädchencenter Kolkata/Kalkutta Freunde und Förderer Lake Gardens e.v. www.lakegardens.org Spendenkonto: VR-Bank Rhein-Erft eg BLZ 371 612 89 Konto 101 523 1013 22.August 2013 Liebe Freundinnen und Freunde des Mädchencenters in Kalkutta,

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Haben Sie Ihre Weihnachtsmänner schon gebrieft?

Haben Sie Ihre Weihnachtsmänner schon gebrieft? Haben Sie Ihre Weihnachtsmänner schon gebrieft? Wie der Weihnachtsmann aussieht? Wie Ihre Kunden. Jedes Jahr stellt sich wahrscheinlich auch für Sie die gleiche Frage: Wie gelingt es zu Weihnachten, Ihren

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit

Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Eine Einführung in die inklusive Entwicklungszusammenarbeit Inklusive Entwicklungszusammenarbeit für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Familien Die Europäische Kommission hat dieses Projekt mit

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen

tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen tipps für schülerinnen und schüler Fragen und Antworten Interview mit Unternehmen Fragebogen Interview mit Unternehmen Antwortbogen Fragen und Antworten 1. Warum dieser Zukunftstag? Uns, dem Organisationsteam,

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

denk. deutsche entwicklungsförderung deutsche entwicklungsförderung nepalesischer kinder e.v. e.v.

denk. deutsche entwicklungsförderung deutsche entwicklungsförderung nepalesischer kinder e.v. e.v. denk. deutsche entwicklungsförderung deutsche entwicklungsförderung nepalesischer kinder e.v. e.v. DENK e.v. Unser Engagement vor Ort in Nepal begann im Jahr 2007, als wir erstmals auf das Kinderhaus aufmerksam

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Unternehmen

Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Unternehmen Tausche dein Klassenzimmer gegen einen Job und hilf damit Kindern in Not! Info für Unternehmen 2016 youngheroes Day 2016 Jugendliche übernehmen soziale Verantwortung! Der youngheroes Day Der zweite youngheroes

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Jona, 2. Dezember 2008. Liebe Freunde von House of Encouragement

Jona, 2. Dezember 2008. Liebe Freunde von House of Encouragement Jona, 2. Dezember 2008 Liebe Freunde von House of Encouragement Grossartige Fortschritte zu vermelden! Das Gebäude unseres ersten Tagesbetreuungszentrums wächst rasch. Auch wenn wir das Zentrum Kerus House

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Informationen in leicht verständlicher Sprache. Hamburger Budget für Arbeit.» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! «

Informationen in leicht verständlicher Sprache. Hamburger Budget für Arbeit.» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! « Informationen in leicht verständlicher Sprache Hamburger Budget für Arbeit» Raus aus der Werkstatt, rein in den Betrieb! « Hier finden Beschäftigte aus Werkstätten in Hamburg Informationen in leicht verständlicher

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich!

Lernen Sie HORIZONT näher kennen und unterstützen Sie uns dabei, für obdachlose Kinder und ihre Mütter da zu sein. Ich danke Ihnen sehr herzlich! Schwierige Lebensumstände und Schicksalsschläge führen immer wieder dazu, dass Mütter mit ihren Kindern plötzlich auf der Straße stehen. Die Verzweiflung und die oftmals traumatischen Erlebnisse, die damit

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt:

Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden. So ist es jetzt: Der BeB und die Diakonie Deutschland fordern: Gesundheit und Reha müssen besser werden So ist es jetzt: Valuing people Menschen mit Behinderung müssen öfter zum Arzt gehen als Menschen ohne Behinderung.

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE.

Das muss drin sein. Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Das muss drin sein Hallo, wir sind die Partei: DIE LINKE. Eine Partei ist eine Gruppe von Menschen. Sie wollen alle dieselbe Politik machen. Und sie wollen sich alle für dieselben Sachen stark machen.

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude.

Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt kein Geld für diese Arbeit. Aber die Arbeit macht ihm Freude. 26 Und wie finde ich ein freiwilliges Engagement? Leichte Sprache Herr Müller möchte etwas Gutes für andere Menschen tun. Weil es ihm Spaß macht. Herr Müller möchte anderen Menschen helfen. Er bekommt

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache

Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache Konzept Wohnverbund Annagarten in leicht verständlicher Sprache 1 2 Einleitung Das ist unser Konzept. Konzept ist ein anderes Wort für Plan. Das Konzept ist unser Plan, wie wir im Wohnverbund Annagarten

Mehr

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz

Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz Ein Sozialprojekt der Rotary Clubs Paderbon Kaiserpfalz hilft Kindern von Ausländern und Aussiedlern, die deutsche Sprache zu erlernen. Das besondere hierbei ist, dass die betreuten Kinder in ihrer eigenen

Mehr

Mit besseren Noten zu einem guten Schulabschluss

Mit besseren Noten zu einem guten Schulabschluss Mit besseren Noten zu einem guten Schulabschluss Bildungs- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen fördern Die Chancenstiftung Bildungspaten für Deutschland 1 Alle Kinder sind neugierig, wollen

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien. unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn

Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien. unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Albanien in Europa 1 Ein paar Informationen Albanien

Mehr

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern

Kanton St.Gallen Amt für Soziales. Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung. in leichter Sprache. Departement des Innern Kanton St.Gallen Amt für Soziales Kantonaler Bericht zum Gesetz für Menschen mit Behinderung in leichter Sprache Departement des Innern Herausgeber Kanton St.Gallen Departement des Innern Amt für Soziales

Mehr

Ein Herz für Kinder... Eine Decke gegen die Kälte...

Ein Herz für Kinder... Eine Decke gegen die Kälte... Ein Herz... Eine Decke gegen die Kälte... 8405 WINTERTHURP. P. Schweiz Hinterdorfstrasse 58 CH - 8405 Winterthur 85-419806-5 www.herz-fuer-kinder.ch info@herz-fuer-kinder.ch T +41 (0)52 246 11 44 F +41

Mehr

Patenschaften. Weiterführende Ideen. Zusätzliche Informationen. Arbeitsauftrag: Was sind Patenschaften? Wie werden sie eingesetzt?

Patenschaften. Weiterführende Ideen. Zusätzliche Informationen. Arbeitsauftrag: Was sind Patenschaften? Wie werden sie eingesetzt? 08 Anleitung LP Arbeitsauftrag: Was sind? Wie werden sie eingesetzt? Ziel: Material: Die Sch lesen den Text über die konzentriert durch. Sie legen das Blatt auf die Seite und lösen das dazugehörige Multiple-Choice-Blatt.

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

MJD baut Brunnen. Pfandflaschenprojekt mit Tuisa e.v. Leitfaden

MJD baut Brunnen. Pfandflaschenprojekt mit Tuisa e.v. Leitfaden MJD baut Brunnen Pfandflaschenprojekt mit Tuisa e.v. Leitfaden Inhalt 1. Überblick... 3 1.1 Was ist das Pfandflaschenprojekt?... 3 1.2 Wieso kooperiert die MJD mit Tuisa e.v.?... 3 2. Die Kooperation...

Mehr

Jetzt entscheide ich selbst!

Jetzt entscheide ich selbst! Jetzt entscheide ich selbst! Informationen über das Persönliche Budget (Geld) Ein Heft in Leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt das Impressum. Heraus-Geber:

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1)

Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Einstufungstest Deutsch (A1, A2, B1) Name: Datum: Was passt? Markieren Sie! (z.b.: 1 = d) heisst) 1 Wie du? a) bin b) bist c) heissen d) heisst Mein Name Sabine. a) bin b) hat c) heisst d) ist Und kommst

Mehr

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können In Europa gibt es einen Vertrag. In dem Vertrag steht: Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben. Alle Menschen

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft

Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft U N S E R P R O J E K T H E I S S T Z U K U N F T M A I 2 0 1 2 Menschen mit Behinderungen haben die gleichen Rechte! Für eine inklusive Gesellschaft DER VORSORGENDE SOZIALSTAAT Für eine inklusive Gesellschaft:

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags

KiKo Bayern. die Kinderkommission des Bayerischen Landtags 1 KiKo Bayern die Kinderkommission des Bayerischen Landtags Kinder haben Rechte! 2 3 Das hört sich furchtbar kompliziert an, ist aber ganz einfach: Ihr Kinder habt ein Recht darauf, sicher und gesund aufzuwachsen.

Mehr