Psychosoziales Netzwerk Sucht im Alter Ein Bundesmodellprojekt

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1 Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

2 Kooperationspartner unter dem Dach der Diako Flensburg Suchthilfezentrum Schleswig Beratung, Ambulante Reha, Essstörungen/Glücksspiel/Psychosomatik, 7 MA Träger: Fachkliniken Nordfriesland ggmbh, Psychiatrische Versorgung NF, Rehaeinrichtung Abhängigkeitserkr./ Psychosomatik Die vollstationäre Altenhilfeeinrichtung Margarethenstift Kappeln mit 40 vollstationären Plätzen und 15 Plätzen für Tagespflege mit 27 Mitarbeitern = 14 VK + 4 Auszubildende. 1 Mitarbeiter mit psychiatrischer Zusatzausbildung Die ambulante Pflege Angeln ggmbh mit 270 ambulanten Pflegekunden mit 70 Mitarbeitern, 1 MA in psychiatrischer Zusatzausbildung Das Ökumenische Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen Flensburg Das Blaue Kreuz der Evangelischen Kirche Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

3 Kooperationsstrukturen Planungs- und Lenkungsausschuss (GF der Kooperationspartner, Projektmitarbeiter, wissenschaftl. MA) Rahmenplanung der Schulungen. Treffen alle 3 Monate Schulungsteam: Projektmitarbeiter Aufgaben : Inhaltliche Planung und Gestaltung der Schulung, Umsetzung des Projektes. Treffen mindestens 1 x monatl. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

4 Kooperation in der Durchführung Jeweils 1 MA der Suchthilfe und der Altenhilfe bilden ein Schulungsteam. Schwerpunkte kreuzweise Sucht/Altenhilfe Vertreter vom Blauen Kreuz (50+) nimmt am letzten Tag als Ansprechpartner teil. Führungskräfte werden von der Suchthilfe geschult. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

5 Grundlagen des Projektes Fortbildungen für MA der ambulanten Pflege durch das SHZ mit finanzieller Unterstützung einer Stiftung Projekt mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Fernsehlotterie Aufbau Suchtberatung und behandlung von Senioren. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

6 Bundesmodellprojekt Zielgruppen MitarbeiterInnen der ambulanten und stationären Pflege. MitarbeiterInnen der Suchthilfe Ältere suchtauffällige Menschen Angehörige Ärzte Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

7 Bundesmodellprojekt Ziele Über eine Sensibilisierung der Mitarbeiter in den Hilfesystemen die Wahrnehmung von suchtauffälligen älteren Mensen verbessern. Die Motivation älterer Menschen zur Veränderung des Substanzkonsums zu fördern und entsprechende Hilfsangebote zu vermitteln. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

8 Ziele, operationalisiert Schulung der Mitarbeiter in der Suchthilfe Alterungsprozesse, Verbesserung des Umgangs mit älteren suchtauffälligen Menschen, Besonderheiten in der Beratung und Behandlung in der Altenhilfe: Suchtverlauf, Co-abhängigkeit, Wahrnehmung von Suchtauffälligkeiten, Interventionsmodell, Gesprächsführung. Durch Selbsthilfegruppe personifiziertes Hilfsangebot für Betroffene zu schaffen ÖBIZ: Integration der Erkenntnisse in die Ausbildung der Alten- und Krankpflege. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

9 Symptome für Suchtprobleme im Alter Stürze Kognitive Defizite, Konzentration, geistige Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeit Interesselosigkeit, Interessenverlust Bluthochdruck, Kreislaufversagen, Herzinfarkt, Schlaganfall Ulkus im Magen-Darmtrakt,Durchfälle Leberzirrhose, Entzündung der Bauchspeicheldrüse Diabetes Schwindel Gesichtsröte, Tremor Appetitverlust, Fehlernährung Voralterung Stimmungsschwankungen Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

10 Schwierigkeiten in der Wahrnehmung Soziale Indikatoren sind weniger hilfreich Somatische Befunde sind weniger spezifisch Das Hilfesystem resigniert Schwere körperliche Erkrankungen können Alkoholabhängigkeit verdecken Dadurch wird die Diagnose erschwert Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

11 Interventionsstrategien Wahrnehmung: Auffälligkeiten, körperliche Symptome, soziale Folgen Ansprechen Fakten: Warum machen Sie sich Sorgen? Hilfsangebote: Beratungsstelle, Selbsthilfegruppe, Fachklinik Konsequenzen Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

12 Risikoanalyse im Rahmen des QM Risiken für den Kunden/die Kundin die Mitarbeiterin / den Mitarbeiter die Einrichtung Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

13 Risikoanalysemodell Risiko Intervention Heim- PDL Pflege - Pflege - Hauswirtschaft Hausmeister Leitung fachkraft assistentin hilfe Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

14 Interventionsmodell in der Pflege 1.Stufe vertrauliches Gespräch Risikoanalyse 2. Stufe: Gespräch Teamleitung/Pflegekraft Risikoanalyse 3. Stufe Gespräch PDL/Pflegekraft Risikoanalyse 4. Stufe Gespräch GF/PDL/Pflegekraft Risikoanalyse mit Betroffenen/Angehörigen/Ärzten 5. Stufe Umsetzung von angekündigten Konsequenzen Die Stufen werden je nach Risikoanalyse eingesetzt, nicht chronologisch. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

15 Start des Projektes 2010: 24 Monate Einzelprojekte Planung und Vorbereitung Führungskräfteschulungen APA und MaRs PHASE 1 (Testphase) Mitarbeiter - Schulungen (APA und MaRs) Zwischenauswertung der Evaluation, Reflektion ggf. Überarbeitung des Konzeptes Vorbereitung der 2. Phase PHASE 2 (Implementierung und Ausweitung) Führungskräfteschulungen APN, DSG, FL Mitarbeiter - Schulungen (APN, FL, DSG) Endauswertung der Evaluation, Berichterstellung, Pressearbeit Monat: 1 und und und 24 Projektbegleitend: Thematische Begleitung der Einrichtungen, regelmäßige Fallbesprechungen Evaluation Beginn der 3 Monats-Nachbefragungen: Fortlaufend 12 Monats- Nachbefrag. Planung und Vorbereitung Führungskräfte: Statusbefragung APA und MaRs Mitarbeiter: Statusbefragung (APA und MaRs) Zwischenauswertung Vorbereitung für die Tagung Führungskräfte: Statusbefragung APN, DSG, FL Mitarbeiter: Statusbefragung (APN, DSG, FL) Endauswertung der Evaluation, Berichterstellung, Pressearbeit Meilensteine Ganztägige Veranstaltung für Mitarbeiter sonstiger Suchthilfestellen sowie von Selbsthilfegruppen Ganztägige Veranstaltung für Führungskräfte Veranstaltungen für die Mitarbeiter: Je 2 x 3h a 10 Personen Zwischenbericht der Evaluation: Statusbefragung, Bewertung der Veranstaltungen Öffentliche Tagung zum Thema, Vorstellung der Ergebnisse, Presseartikel Halbtägige Veranstaltung für Ärzte Ganztägige Veranstaltung für Führungskräfte Veranstaltungen für die Mitarbeiter: Je 2 x 3h a Personen Endbericht der Evaluation: Statusbefragung, Nachbefragung und Bewertung der Veranstaltungen Projektbegleitend: Vorbereitung und Bewertung der Veranstaltungen und Tagungen, Dateneingaben, Implementierung des Themas in der Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem ÖBiZ, (Ökumenisches Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen), Erstellung von Informationsmaterialien, Öffentlichkeitsarbeit, Literaturrecherchen APA: Ambulante Pflege Angeln MaRs: Margarethenresidenz Kappeln: APN: Ambulante Pflege Nord DSG: Senioreneinrichtungen der DSG (Diako Soziale Einrichtungen) FL: Sonstige Senioreneinrichtungen in Stadt und Kreis Flensburg n=100 (ca.) n=200 (ca.) Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

16 Gesprächsführung Anteilnahme, Besorgnis, Fürsorge Wahrnehmung: Auffälligkeiten, körperliche und psychosoziale Symptome Ansprechen Fakten Hilfsangebote: Suchtkrankenhelfer, Beratungsstelle, Selbsthilfegruppe, Fachklinik Vereinbarung mit Ankündigung von Konsequenzen Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

17 Psychopharmaka im Altenpflegeheim Interdisziplinäre Untersuchung unter Berücksichtigung gerontopsychiatrischer, ethischer und juristischer Aspekte 2005 Pantel/ Weber/ Bockenheimer- Lucius/ Ebsen Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

18 Umgang mit Psychopharmaka in der Pflege Stufe Handlungsebene Verantwortungsbereich 1 Problematisches Verhalten beobachten PP 2 Problematisches Verhalten dokumentieren PP 3 Einsatz nicht-pharmakologischer Maßnahmen PP 4 Bei Persistenz "Gefahr in Verzug", psychotischen Symptomen Arzt benachrichtigen (Angehörige, GB) PP, PP-HA 5 Ausschluss medizinischer Ursachen (Delir, Infekt, unklare Schmerzen etc) HA 6 Psychiatrische Diagnose/Indikation HA, FA, HA-FA 7 Aufstellung eines Behandlungsplanes HA, FA, (PP, GB) 8 Aufklärung/Einwilligung (ggf. unter Einbeziehung des ges. Betreuers etc.) HA, FA, (PP, GB) 9 Medikamentenverordnung mit adäquarter Dokumentation HA, FA, HA-FA, HA-PP, FA-PP 10 Problematisches Verhalten beobachten PP 11 Problematisches Verhalten dokumentieren PP 12 Therapiekontrolle/Verlaufsbeobachtung HA, FA, HA-FA 13 Aufklärung/Einwilligung (ggf. unter Einbeziehung des ges. Betreuers etc.) HA, FA, (PP, GB) 14 weiterführen absetzen umstellen HA, FA Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

19 Behandlung Motivation (Eigene Würde, Respekt) Interventionen - Gesundheitliche Probleme: Stürze, Folgeerkrankungen - Dauerrausch - Psychotische Symptome - Verwahrlosung Wer vom Suchtmittel loskommen will, verdient dabei professionelle Unterstützung Die Therapie muss den älteren Menschen angepasst sein. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

20 Themen in der Behandlung Lebensbilanzierung, Würdigung der Leistungen der Person Perspektiven für den weiteren Lebensweg: Wohnsituation, Kontakt Unterstützung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit Auseinandersetzung mit den Grundbedürfnissen Planung einer sinnvollen Freizeitgestaltung Auseinandersetzung mit Krankheiten, Älterwerden und Tod, Erben. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

21 Ambulantes Behandlungsangebot Beratungsstelle für Senioren Ambulante Rehabilitation für Senioren/Innen seit Gründung einer Selbsthilfegruppe 50+ Angebot am Tag Altersspezifische Themen Barrierefreiheit Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

22 Fazit Behandlungsangebot Hohe Zuverlässigkeit in der ambulanten Behandlung Das überwiegende Bedürfnis, die Behandlungszeiten auszudehnen (Bedürfnis nach Kommunikation) Vermutlich hohe Erfolgsquoten (Katamnestische Nachbefragungen ab ) Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

23 Bisher durchgeführte Maßnahmen Schulung Mitarbeiter Suchthilfe 34 Teilnehmer, N= 25 Inhalte: Information Alterungsprozesse Psychopharmaka im Alter Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

24 Motivation MA Suchthilfe Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

25 Ergebnisse Mitarbeiter Suchthilfe: Kontakte in Zusammenhang mit suchtauffälligen Senioren Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

26 FAZIT Schulung MA Suchthilfe Viele Mitarbeiter haben bereits mit Senioren zu tun Kaum Kontakte der MA mit Ärzten Psychopharmaka im Alter wird von der Suchthilfe unterschätzt und als besonders schwierig eingeschätzt. Notwendig erscheint Schulung von MA der Suchthilfe und Ärzten zu Medikamentensucht im Alter Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

27 Führungskräfteschulung Altenhilfe Obwohl eine Dienstvereinbarung existiert: Wenig Fachwissen im Umgang mit suchtauffälligen Mitarbeitern (Selbsteinschätzung) Gespräche mit betroffenen Mitarbeitern erscheinen den Führungskräften als schwierig Konsequenzen umzusetzen, erscheint aufgrund des Personalmangels als besonders schwierig Führungskräfteschulung schafft Sicherheit Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

28 Schulung MA Altenhilfe Bisher 72 MA der Altenhilfe geschult a`6 Stunden Inhalte: Suchtverlauf im Besonderen bei älteren Menschen, Co-Abhängigkeit, konstruktives Vorgehen, Umgang mit suchtauffälligen Kunden und dem sozialen Umfeld, Gesprächsführung. Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

29 Fazit Hinweise, dass der Anteil der Pflegekunden mit Polypharmazie mit dem Betreuungsumfang und der Pflegestufe deutlich zunimmt. Medikamente als potentielle Suchtmittel sind bei den Mitarbeitern der Altenhilfe (MA) wesentlich deutlicher in der Wahrnehmung als bei den Mitarbeitern der Suchthilfe Ein konkretes Hilfsangebot machen sahen viele der MA als die schwierigste Situation an. Schulungsmaßnahmen geben hier mehr Sicherheit Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

30 Ausblick Supervisionen in der Ambulanten Altenhilfe haben im November begonnen, mit einer hohen Resonanz Nachbefragung Durchführung weiterer Seminare bis Ende des Jahres (n =200) Implementierung des Projektes in das QM-System 19. Januar 2012 landesweite Tagung Ausdehnung der Projektes über die Kooperationsebene hinaus. (Bereits zahlreiche Nachfragen). ÖBIZ: Integration der Erkenntnisse in die Ausbildung der Alten- und Krankpflege. Auf Bundesebene Entwicklung von Leitlinien und eines Curriculums für die Schulungen Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hans-Wilhelm Nielsen: Bundesmodellprojekt. Neue Ansätze für alte Menschen, DIAKO Flensburg,

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