Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und Adoptiveltern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und Adoptiveltern"

Transkript

1 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und Online Anmeldung für alle Seminare und Kurse:

2 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer! Wir freuen uns, Ihnen unser umfangreiches Fortbildungsangebot für das Jahr 2015 präsentieren zu können! Es soll Ihren Familienalltag bereichern und unterstützen. Die Angebote richten sich an und. In diesem Jahr gibt es wichtige Veränderungen: Für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Krisenpflege, Krisenhilfe, befristete Vollzeitpflege, Bereitschaftspflege), bieten wir einen Aufbaukurs an. Die Veranstaltungen für den Aufbaukurs sind jeweils als solche gekennzeichnet. Mit dem Aufbaukurs möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben aufbauend auf Ihren Erfahrungen in der Krisenunterbringung Ihre Kompetenzen zu erweitern und sich mit anderen Krisenfamilien zu vernetzen. Für Krisenfamilien aus ist der Aufbaukurs verpflichtend und setzt die Grundqualifizierung für voraus. Für verwandte haben wir zwei Basis-Seminare auf die besondere Situation der angepasst. Sie finden diese Veranstaltungen unter dem Titel: Oma, Opa, Onkel, Tante... und Vom Wunsch zur Wirklichkeit für verwandte. Die Fortbildungen werden verwandten für die Grundqualifizierung angerechnet. Mit unseren Veranstaltungen möchten wir Sie dabei unterstützen, auf die besonderen Bedürfnisse Ihrer Pflege- bzw. Adoptivkinder in geeigneter Weise eingehen zu können und Herausforderungen gut zu bewältigen. Erfahrene, qualifizierte Fortbildnerinnen führen die Seminare teilnehmer- und praxisorientiert durch. Wir arbeiten mit Hilfe vielfältiger Methoden, so dass Sie erworbenes Wissen gut behalten und in den Alltag integrieren können und Sie (hoffentlich) mit Freude dazulernen. Für aus den Bezirken, wird die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen für die Grundqualifizierung für anerkannt. Hierfür sind die Veranstaltungen den Bereichen bzw. zugeordnet. Sie finden unter Anmerkungen die Stundenzahl, die jeweils für die Grundqualifizierung angerechnet wird. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und heißen Sie in unseren Seminaren herzlich willkommen! Info-Telefon Anmeldung unter:

3 Übersicht Fortbildungen Januar bis Dezember 2015 Termin Titel Wie Kommunikation gut gelingen kann Grundlagen der Kommunikation Themenbereich JANUAR Seite Teil 1: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Vermittlung Teil 2: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Eingewöhnung FEBRUAR Seite Oma, Opa, Onkel, Tante Kontakt mit den Eltern Möglichkeiten und Grenzen Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Wenn das Kind die Familie verlässt Trauern und Trennung / Abschiedsrituale Vom Wunsch zur Wirklichkeit: Ich/Wir wollte/n helfen und nun?! Die Rolle von verwandten im alltäglichen Zusammenleben mit dem Kind. Aufbaukurs Krisenfamilien MÄRZ Seite Hilfeplanung und Entwicklungsbericht Wir managen es allein! Was darf ich? Was soll ich? Was muss ich? Was neue wissen müssen Bindungsverhalten erkennen und verstehen + Entwicklungsphasen von Pflege- und Adoptivkindern Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Grenzen als Schutzraum verstehen Aufbaukurs Krisenfamilien Strafe vs. Sanktion der kleine, aber feine Unterschied? APRIL Seite Regenbogenfamilien Bunt! Lebendig! Besonders!? Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Wenn das Kind den Lebensort wechselt Übergänge gestalten im Rahmen der Krisenunterbringung Aufbaukurs Krisenfamilien Wohin mit der Wut? Termin Titel Themenbereich MAI Seite Methoden der Biografiearbeit Die Arbeit mit dem Erinnerungsbuch Unterstützung bei der Identitätsentwicklung von Pflege- und Adoptivkindern Bindungsstörungen und die Auswirkungen auf das Verhalten von Kindern Die Bedeutung der Motorik für die Entwicklung von Pflege- und Adoptivkindern JUNI Seite Spielen mit Kindern mit besonderem Förderbedarf Modul 3: Kooperation mit dem Jugendamt Die Rolle von Krisenfamilien im Hilfeplanverfahren und Dokumentation Aufbaukurs Krisenfamilien Pubertät die alltägliche Baustelle!? Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Kinder in Not Notfallpsychologie für Krisenfamilien Aufbaukurs Krisenfamilien JULI Seite Rechtliche und finanzielle Hilfen bei Pflege- und Adoptivkindern mit Behinderung Wie Kommunikation gut gelingen kann Grundlagen der Kommunikation SEPTEMBER Seite Hilfeplanung und Entwicklungsbericht Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Workshop: Biografiearbeit in Krisenfamilien Ver-rückte Kindheit Kinder psychisch erkrankter Eltern stärken Was darf ich? Was soll ich? Was muss ich? Was neue wissen müssen Brücken oder Stolpersteine? Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Aufbaukurs Krisenfamilien Lügen und Stehlen S. 4 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 5

4 Übersicht Fortbildungen Januar bis Dezember 2015 Hinweise zum Anmeldeverfahren / Teilnahmebedingungen OKTOBER Seite Verselbstständigung und Ablösung Ihres Pflegekindes wie kann es gelingen? Vom Wunsch zur Wirklichkeit: Ich/Wir wollte/n helfen und nun?! Die Rolle von verwandten im alltäglichen Zusammenleben mit dem Kind Teil 1: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Vermittlung Teil 2: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie. Eingewöhnung NOVEMBER Seite Die Thematik von Schreibabys unter Berücksichtigung von Bindung Bindungsverhalten erkennen und verstehen + Entwicklungsphasen von Pflege- und Adoptivkindern Modul 2: Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Erziehungspartner auf Zeit Zusammenarbeit mit den Herkunftseltern bei Krisenunterbringungen Stress oder Traumatisierung? Was braucht unser Pflege- oder Adoptivkind jetzt? Kinder brauchen Märchen (Bruno Bettelheim) Wie Märchen (Pflege- und Adoptiv-)Kindern helfen können Aufbaukurs Krisenfamilien DEZEMBER Seite Rund ums Thema Vormundschaft Methoden der Biografiearbeit Die Arbeit mit dem Erinnerungsbuch Unterstützung bei der Identitätsentwicklung von Pflege- und Adoptivkindern IMPRESSUM Herausgeber: Stresemannstraße Berlin Tel: 030 / Fax: 030 / Stand: November 2014 Gestaltung: Werte & Issues Berlin Titelfoto: nensuria istockphoto.com S. 6 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und Anmeldung Wenn Sie Interesse an einem unserer Seminare haben, melden Sie sich bitte schriftlich mit unserem Anmeldeformular an: per Fax (030 / ), per Post, per info@familien-fuer-kinder.de oder mit unserem Onlineformular unter: de. Sie finden das Anmeldeformular in der Mitte unseres Programmheftes oder im Internet unter: Im Falle einer Anmeldung per E- Mail geben Sie bitte Ihre Adresse und Telefonnummer an. Wenn Sie sich online, erhalten Sie eine automatische Bestätigung, als Hinweis für Sie, dass Ihre Onlineanmeldung uns erreicht hat und wir Sie vormerken werden. Wenn die Platzkapazität in einem Seminar überschritten wurde, behalten wir uns vor, zu entscheiden, wer an dem Seminar teilnehmen kann. Dabei orientieren wir uns z.b. daran, ob Sie das entsprechende Seminar zeitnah belegen müssen, um Ihre Stunden für die Grundqualifizierung zu erhalten oder ob Sie evtl. über die Hilfeplanung beauftragt wurden, das entsprechende Seminar zu besuchen. Bitte buchen Sie frühzeitig. Eine schriftliche Anmeldebestätigung, dass Sie an dem Seminar teilnehmen können bzw. eine Absage aus genannten Gründen senden wir Ihnen ca. zwei Wochen vor Seminarbeginn zu. Muss eine Fortbildung aufgrund einer zu geringen Teilnehmerzahl abgesagt werden, erhalten Sie spätestens 1 Woche vor Seminarbeginn eine Benachrichtigung. Kosten für Seminare und Gruppen aus Tempelhof/Schöneberg und Steglitz/ kostenfrei aus Marzahn/Hellersdorf 3 Seminare pro Jahr kostenfrei, bei jedem weiteren Seminar 10 pro Zeitstunde aus anderen Berliner Bezirken und aus Brandenburg 10 pro Zeitstunde (die Gebühren können Sie sich evtl. von dem für das/die Kind/er zuständigen Jugendamt zurückerstatten lassen bzw. im Vorfeld eine Kostenübernahme erwirken) aus Berlin und Brandenburg 10 pro Zeitstunde Die in den einzelnen Seminarausschreibungen angegebenen Gebühren überweisen Sie bitte unter Angabe Ihres Namens, der Fortbildungsnummer (FB-Nr., oben links auf den einzelnen Seminarausschreibungen) und des Seminardatums spätestens bis zum Seminarbeginn auf folgendes Konto:, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ , Kontonummer oder für die SEPA-Überweisung BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE Rücktritt von einer Seminaranmeldung Der Eingang Ihrer Anmeldung ist für uns verbindlich. Sollten Sie an einem Seminar, zu dem Sie sich angemeldet haben, nicht teilnehmen können, ist eine schriftliche Absage nötig. Bei Ihrer Absage bis eine Woche vor Seminarbeginn ist eine Stornierungsgebühr von 5,00 zu bezahlen. Bei späteren Absagen ist der gesamte Teilnehmerbeitrag zu entrichten. 2. Allgemeines Wenn sich genügend Interessentinnen zu einem Thema melden, können wir Ihnen auch ein gesondertes Angebot machen, welches dann an einem Ort in Ihrer Nähe stattfinden kann. Ihre Daten werden EDV-gestützt verarbeitet und werden nicht an Dritte weitergegeben. 3. Haftungsausschluss Für Unfälle, sonstige Schädigungen der Teilnehmer/innen bzw. Diebstähle haften wir nur bei zuzurechnendem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Für Unfälle und Schädigungen während des Hin- und Rückweges übernehmen wir keine Haftung. 4. Veranstaltungsort Stresemannstr. 78, Berlin S-Bahn: Anhalter Bahnhof, U-Bahn: Potsdamer Platz Falls ein Seminar oder eine Gruppe an einem anderen Ort stattfindet, ist dies im Fortbildungsprogramm gekennzeichnet bzw. werden wir Sie in der Anmeldebestätigung zu dem entsprechenden Seminar darüber informieren. 5. Teilnahmebescheinigung Der/die Teilnehmer/in erhält am Ende eines Seminars eine Teilnahmebescheinigung.

5 JANUAR FB-Nr: FB-Nr: Wie Kommunikation gut gelingen kann Grundlagen der Kommunikation Teil 1: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Vermittlung von 09:30 bis 12:30 Uhr Angelika Monath Freitag, von Gabriele Matthes Susan Ilte Dipl.-Pädagogin Immer wenn sich Menschen begegnen, findet Kommunikation statt. Nicht selten kommt es dabei zu Missverständnissen. Es scheint kaum erklärbar, dass mein Gegenüber ganz anders auf mein Anliegen reagiert als ich es erwarte. In diesem Seminar werden einige grundlegende Kommunikationsregeln vorgestellt. Im Austausch mit anderen Seminarteilnehmern wird das eigene Kommunikationsverhalten reflektiert und wir beschäftigen uns damit, wie Kommunikation gut und konstruktiv gelingen kann. Ihr Wunsch ist Wirklichkeit geworden. Sie nehmen ein Kind in Ihre Familie auf. Die Zeit der Vermittlung ist für viele sehr aufregend. Wie funktioniert die Vermittlung eines Pflegekindes? Wer entscheidet eigentlich was und wann? Wen müssen Sie während der Vermittlungsphase über was informieren? Wer beantwortet Ihre Fragen? Mit unseren langjährigen Erfahrungen in der Begleitung vieler Pflegefamilien können wir Ihnen Antworten auf diese Fragen geben. S. 8 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 9

6 JANUAR FEBRUAR FB-Nr: FB-Nr: Teil 2: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Eingewöhnung Oma, Opa, Onkel, Tante Kontakt mit den Eltern Möglichkeiten und Grenzen von 10:00 bis 13:00 Uhr Gabriele Matthes von 09:30 bis 16:30 Uhr Jeannette Preiss 70,00 Ihr Wunsch ist Wirklichkeit geworden. Nun lebt Ihr Pflegekind bei Ihnen. Dieses Seminar baut auf Teil 1 Vermittlung oder auf ihre Erfahrungen bei der Vermittlung auf. Wir wollen uns anschauen: Worauf sollten in der Anbahnungsphase achten? Was braucht das Kind in dieser Übergangsphase? Wie können Sie dem Kind helfen, damit es gut bei Ihnen ankommen kann? Mit unseren langjährigen Erfahrungen in der Begleitung vieler Pflegefamilien können wir Ihnen Antworten auf diese Fragen geben. Wenn Eltern ihr Kind nicht mehr versorgen können, springen oft die nahen Verwandten ein. Dann sind Sie nicht mehr nur Oma, Opa, Onkel oder Tante, sondern auch Mutter- oder Vaterersatz. Sie sind für das Kind da. Oft wenden sich aber auch die Eltern an Sie, mit ihren Problemen und ihren Nöten oder auch mit ihrem Ärger und ihrer Wut. Mit dieser doppelten Rolle zurechtzukommen, ist nicht immer einfach. In dem Seminar möchten wir Ihnen helfen, Ihre Familiensituation noch besser zu verstehen. Es wird um folgende Themen gehen: Welche Rechte und Pflichten haben verwandte? Was können Sie tun, damit Sie nicht allein für alles zuständig sind? Wie finden Sie Ihre Rolle? Was brauchen die Eltern und wer kann es ihnen geben, damit Sie sich in Ruhe um das Kind kümmern können? Diese Veranstaltung kann im Umfang von 6 Stunden für die Grundqualifizierung für S. 10 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 11

7 FEBRUAR FB-Nr: Aufbaukurs Krisenfamilien FB-Nr: Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Wenn das Kind die Familie verlässt Trauern und Trennung / Abschiedsrituale Vom Wunsch zur Wirklichkeit: Ich/Wir wollte/n helfen und nun?! Die Rolle von verwandten im alltäglichen Zusammenleben mit dem Kind von 09:30 bis 16:30 Uhr Dr. Martin Hoffmann Psychologischer Psychotherapeut 70,00 Krisenfamilien (auf Dauer) von 13:00 bis 16:00 Uhr Elke Tobela Kerstin Harloff Familien, die Kinder aus Krisensituationen aufnehmen, sind für diese Kinder Familien auf Zeit. Sie als bieten sich als verlässliche Bezugspersonen an und reagieren somit auf das Bedürfnis der kleinen Kinder, nach Bindung. Dies stellt in der Krisenunterbringung ein besonderes Verhältnis dar. Kinder und gehen eine enge Beziehung ein, mit dem Wissen, dass sie sich auch wieder trennen müssen. Zu jeder Trennung gehören auch Trauer und Schmerz. Welche Möglichkeiten gibt es, Abschiede für sich selbst und die Kinder zu erleichtern? In dem Seminar wird es u. a. um die Reflektion eigener Trennungserlebnisse gehen und um das Aufzeigen von Möglichkeiten, wie Sie als Pflegefamilie den Abschied von Ihrem Pflegekind gut gestalten können. Manchmal müssen auch, die ein Kind auf Dauer aufgenommen haben, Abschied von ihrem Pflegekind nehmen. Oder sie spüren, dass die Krisenfamilie Mühe mit dem Abschied von dem Kind hat, welches nun in Ihre Familie wechselt oder bereits gewechselt hat. Für sie kann dieses Seminar ebenfalls hilfreich sein. Dieses Seminar ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Die Veranstaltung kann nicht für die Grundqualifizierung für anerkannt werden, da sie zum Aufbaukurs gehört. (Dauer-), welche die Grundqualifikation bereits absolviert haben, sind jedoch herzlich eingeladen. Wenn Sie sich als Verwandte entschieden haben, ein Kind (Enkelkind, Neffe, Nichte ) aufzunehmen und zu werden, kommen Themen auf Sie zu, mit denen Sie im Vorfeld vielleicht gar nicht gerechnet haben. Sie sind plötzlich Omama oder Opapa oder Mama und die Mutter wird vielleicht Tante genannt. Kinder im Kindergarten fragen: Ist das Deine Mama? und Ihr Enkelkind sagt: Ja. Ihr Neffe möchte zurück zur Mama und Sie wissen, das funktioniert nicht. Wer soll es ihm sagen? Die Lehrerin sagt, Sie dürfen das Zeugnis nicht unterschreiben. Sie erreichen aber die Mutter nicht. Davon haben uns verwandte berichtet und von ihren Unsicherheiten, damit umzugehen. Was ist nun richtig und gut für das Kind? Wie können Sie sich verhalten? Was dürfen Sie und was nicht? Mit diesen und ähnlichen Fragen werden wir uns in dem Seminar beschäftigen. S. 12 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 13

8 MÄRZ FB-Nr: FB-Nr: Hilfeplanung und Entwicklungsbericht Wir managen es allein! Freitag, von Mandy Neumann Ute Benzerari Dipl.-Pädagogin Dienstag, von Helga Reinholdt Dipl.-Pädagogin Alleinerziehende (,, ) Als werden Sie in die regelmäßige Hilfeplanung für Ihr Pflegekind einbezogen. Wichtig dabei ist der Entwicklungsbericht über Ihr Pflegekind, den Sie als verfassen werden. Damit Sie die nötige Sicherheit für die Hilfeplanungsgespräche und die Erstellung des Entwicklungsberichts bekommen, werden Sie in dieser Veranstaltung erfahren: Was verbirgt sich hinter dem Begriff Hilfeplanung? Was sollte in einem Hilfeplan stehen? Wer hat welche Aufgaben und Rollen? Wie schreibt man einen Entwicklungsbericht? Alleinerziehende, die mit einem Pflegekind zusammenleben, benötigen viel Kraft. Sie müssen Familie und Erwerbstätigkeit immer wieder gut ausbalancieren. Schwierige Situationen müssen sie erst einmal allein entscheiden. Entlastung ist nicht selbstverständlich vorhanden, sondern muss jeweils organisiert werden. Mit einem Pflegekind alleinerziehend zu sein, kann gut funktionieren, wenn Sie verlässliche Menschen um sich haben, die helfen und Sie entlasten. Alleinerziehend muss nicht unbedingt allein erziehend bedeuten. Mit dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich weiter zu vernetzen, mit Gleichgesinnten auf Ihr Familienmodell zu blicken und sich gegenseitig mit bewährten Lösungsmodellen zu unterstützen. S. 14 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 15

9 MÄRZ FB-Nr: FB-Nr: Was darf ich? Was soll ich? Was muss ich? Was neue wissen müssen Bindungsverhalten erkennen und verstehen + Entwicklungsphasen von Pflege- und Adoptivkindern Mittwoch, von Jeannette Preiss von 09:30 bis 16:30 Uhr Angelika Monath 70,00 Darf ich das Zeugnis meines Pflegekindes unterschreiben? Sollte ich eine spezielle Haftpflichtversicherung abschließen? Muss ich das Einverständnis der Eltern einholen, wenn eine Impfung bevorsteht? Mit diesen und ähnlichen Fragen zu Themen wie rechtliche Rahmenbedingungen, Hilfeplanung, Versicherungen u. ä. werden alle neuen konfrontiert. Dieser Abend gibt Ihnen Orientierung darüber, welche Befugnisse und Pflichten die neue rolle mit sich bringt. Wenn ein Kind in eine Pflege- bzw. Adoptivfamilie kommt, bringt es ein ganz spezielles Verhaltensrepertoire mit, welches in großem Maße durch seine bisher gemachten Bindungserfahrungen geprägt ist. Ob der Bindungsaufbau zu neuen Bezugspersonen gelingen kann, hängt u. a. von der Trennungsverarbeitung, dem Umgang mit der Herkunft der Kinder und hilfreichen Unterstützungsangeboten ab. Der Vormittag soll Ihnen den theoretischen Hintergrund von Bindung verständlich machen und Ihnen helfen, Ihrem Pflege- bzw. Adoptivkind das Eingewöhnen in Ihre Familie zu erleichtern. Groß werden ist gar nicht so einfach. Nach dem Modell des Psychologen Erikson durchlaufen alle Kinder bis zum Erwachsenwerden fünf Phasen, die jeweils durch besondere, altersbedingte Anforderungen gekennzeichnet sind. Am Nachmittag wollen wir herausarbeiten, was Kindern hilft und was sie hemmt, diese Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und warum Pflege- bzw. Adoptivkinder dabei besonders herausgefordert sind. Diese Veranstaltung kann im Umfang von 6 Stunden für die Grundqualifizierung für S. 16 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 17

10 MÄRZ FB-Nr: Aufbaukurs Krisenfamilien FB-Nr: Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Grenzen als Schutzraum verstehen Strafe vs. Sanktion der kleine, aber feine Unterschied? Dienstag, von Winfried Tippelt Dipl.-Sozialpädagoge Petra Heßmann Dipl.-Pädagogin Krisenfamilien (auf Dauer) Mittwoch, von Jeannette Preiss Bettina Conrad Pflegemutter sind in der Regel hochengagierte Menschen, die eigentlich Unbezahlbares leisten. Semiprofessionell müssen Sie als normale Familie Nähe und Distanz, im Kontakt mit dem Herkunftssystem der Kinder, gut regulieren können. Wie können Sie als Pflegefamilien ihre persönlichen Grenzen wahren? Wann ist es notwendig, zu eng gesetzte Grenzen zu erweitern und wie kann es gelingen? Dieses Seminar unterstützt Sie anhand exemplarischer Beispiele, durch gemeinsamen Austausch und Selbstreflektion. Dieses Seminar ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Die Veranstaltung kann nicht für die Grundqualifizierung für anerkannt werden, da sie zum Aufbaukurs gehört. (Dauer-), welche die Grundqualifikation bereits absolviert haben, sind jedoch herzlich eingeladen. Im Alltag von Pflege- und stellt sich immer wieder die Frage nach sinnvollen und nachhaltigen Erziehungsmethoden. Strafe als Erziehungsmethode wird von vielen Erwachsenen in Frage gestellt. Vielen Pflege- und fällt es oft besonders schwer, ihren angenommenen Kindern Frustration zuzumuten, da bei ihnen und den Kindern unangenehme Gefühle ausgelöst werden. Immer wieder hören wir Sätze wie: Ich kann doch nicht so streng sein, das Kind hat doch schon genug erlebt Um Sie als Pflege- und zu bestärken und zu unterstützen, für Ihr Kind angemessene Erziehungsmethoden zu finden oder zu entwickeln, wollen wir uns an diesem Abend u. a. mit folgenden Fragen beschäftigen: Inwieweit spielen Konsequenzen bei der Erziehung eine Rolle? Welche Möglichkeiten als Eltern habe ich, auch für das Kind unangenehme Konsequenzen umzusetzen? Ist Strafe auch eine Sanktion oder besteht darin ein Unterschied? Wie erlebt das Kind Sanktionen? Wenn Sie Interesse haben, sich mit anderen Pflege- und zu diesem Thema auseinanderzusetzen, freuen wir uns über Ihre Teilnahme. S. 18 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 19

11 APRIL FB-Nr: FB-Nr: Aufbaukurs Krisenfamilien Regenbogenfamilien Bunt! Lebendig! Besonders!? Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Wenn das Kind den Lebensort wechselt Übergänge gestalten im Rahmen der Krisenunterbringung Dienstag, von Constanze Körner M.A. Kommunikationswissenschaftlerin 25,00 Regenbogenfamilien von 10:00 bis 13:00 Uhr Jeannette Preiss Susanne Nowak Krisenfamilien (auf Dauer) Wenn Sie schwul oder lesbisch sind und: Pflege- oder Adoptivfamilie sind, ein Kind geboren haben oder als Patchworkfamilie leben, ob als Paar oder auch allein, dann seien Sie herzlich eingeladen. Wir möchten Ihnen: Studien zum Thema gleichgeschlechtliche Partnerschaften, die mit Kindern zusammenleben, vorstellen, Kinderbücher vorstellen, welche die Vielfalt der unterschiedlichsten Familienformen zeigen, die Möglichkeit geben, sich auszutauschen und zu vernetzen. Diese Veranstaltung wird in Kooperation zwischen und dem Regenbogenfamilienzentrum des LSVD Berlin/Brandenburg durchgeführt. Vor Ort ist von allen Teilnehmern zusätzlich ein Beitrag in Höhe von 5,00 an das Regenbogenfamilienzentrum zu zahlen. Ort: Achtung besonderer Veranstaltungsort!! Regenbogenfamilienzentrum, Cheruskerstr. 22, Berlin Es ist wichtig, Kindern sanfte Übergänge zu ermöglichen. Welche Unterstützung benötigen Kinder, um entweder wieder gut in ihre Herkunftsfamilie zurückzukehren oder an einem neuen Lebensort (z. B. Pflegefamilie, Einrichtung) gut ankommen zu können? Woran merken Sie als, ob ein Wechsel schon stattfinden kann oder es noch Zeit braucht? Wie können und sollten die Herkunftseltern einbezogen werden? Damit möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen in diesem Seminar beschäftigen und gern Ihre Erfahrungen berücksichtigen. Dieses Seminar ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Die Veranstaltung wird nicht für die Grundqualifizierung anerkannt, da sie zum Aufbaukurs gehört. S. 20 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 21

12 APRIL MAI FB-Nr: FB-Nr: Wohin mit der Wut? Methoden der Biografiearbeit von 09:30 bis 12:30 Uhr Angelika Monath Freitag, von Jeannette Preiss Trotzige, schreiende und wütende Kinder sind gesellschaftlich nicht akzeptiert, unbequem und machen uns oft hilflos. Aggressionen sind unerwünscht und sollen so schnell wie möglich weggemacht werden. Dabei ist Wut ein völlig legitimes, natürliches Gefühl. Konstruktiv ausgelebt führt es zu psychischer Gesundheit und selbstbewussten Kindern und Erwachsenen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit neurobiologischen als auch psychologischen Aspekten von Aggressionen. So kann ein Einblick über Entstehung und Sinn von Aggressionen gewonnen werden. Darauf aufbauend entwickeln wir gemeinsam Strategien für einen konstruktiven und positiven Umgang mit dem wichtigen Gefühl der Wut. Kinder in Pflege- und Adoptivfamilien haben Trennungen, Beziehungsabbrüche und häufig mehrere Ortswechsel erlebt. Zu manchen Stationen ihres Lebensweges gibt es keine oder nur geringe Informationen; Erinnerungen sind verschüttet oder tabuisiert. Mit Hilfe von Biografiearbeit können Sie als Pflege- bzw. Ihre Kinder beim Rekonstruieren ihrer Lebensgeschichte unterstützen und verhindern, dass weitere wichtige Informationen verloren gehen. An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit, einen Einblick in die Grundlagen und Methoden der Biografiearbeit zu bekommen. S. 22 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 23

13 MAI FB-Nr: Die Arbeit mit dem Erinnerungsbuch Unterstützung bei der Identitätsentwicklung von Pflegeund Adoptivkindern FB-Nr: Bindungsstörungen und die Auswirkungen auf das Verhalten von Kindern von 09:30 bis 12:30 Uhr Jeannette Preiss Montag, von Eva-Maria Kaes Systemische Familientherapeutin Diese Veranstaltung baut auf das Seminar Methoden der Biografiearbeit auf. Biografiearbeit hilft Pflege- und Adoptivkindern, ihre Erfahrungen zu ordnen und ihre besondere Lebenssituation besser zu verstehen. Vergangenheit und Gegenwart können miteinander verbunden werden. Das Erinnerungsbuch ist ein wichtiges Werkzeug für die Biografiearbeit. In dieser Veranstaltung werden wir mit Ihnen gemeinsam erarbeiten, welche Möglichkeiten das Erinnerungsbuch für Ihr Pflege- bzw. Adoptivkind bietet, wie Sie Ihre Pflege- und Adoptivkinder bei der Ausgestaltung ihres Erinnerungsbuches unterstützen können, wie man sich mit Hilfe des Buches auch schwierigen und komplexen Themen annähern kann und was Sie tun können, damit das Erinnerungsbuch ein unterstützender Lebensbegleiter für Ihr Pflege- bzw. Adoptivkind wird. Für den Säugling und das Kleinkind ist die Erfahrung Meine Bedürfnisse werden wahrgenommen und erfüllt von elementarer Bedeutung; hier liegt die Wurzel von Vertrauen und stabiler persönlicher Entwicklung. Die Kinder, die schon sehr früh ganz andere, verunsichernde Erfahrungen machen mussten, zeigen häufig die Auswirkungen und Symptome von Bindungsstörungen. Diese können sehr unterschiedlich sein und oft ist es für Pflege- und nicht einfach, das Verhalten des Kindes mit dem Mangel an Bindung und Urvertrauen in Zusammenhang zu bringen. Im Seminar geht es darum, verschiedene Formen von Bindungsstörungen kennenzulernen, zu sehen, welche Verhaltensweisen sie nach sich ziehen und wie Pflege- und damit umgehen können. S. 24 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 25

14 MAI JUNI FB-Nr: FB-Nr: Die Bedeutung der Motorik für die Entwicklung von Pflege- und Adoptivkindern Spielen mit Kindern mit besonderem Förderbedarf Dienstag von 18:30 bis 21:00 Uhr Kirsten Anne Hinrichsen Ergotherapeutin 25,00 Mittwoch, von Heike Levin Entspannungspädagogin Ausgehend von der normalen sensomotorischen Entwicklung soll an diesem Abend die Wechselwirkung zwischen der sensomotorischen und der sozioemotionalen Entwicklung aufgezeigt werden. Anhand von videogestützten Fallvorstellungen werden wichtige Themen der sensorischen Entwicklung vorgestellt. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Entwicklung in den ersten Lebensjahren (0-6 Jahre) gelegt. Themen: Sensomotorische Entwicklung im Überblick Möglichkeit der Diagnostik von Störungsbildern Einblick und Anleitung für das Handling im (Pflege-)Familienalltag Diese Veranstaltung kann im Umfang von 2,5 Stunden für die Grundqualifizierung für Der Ausdruck von Freude, Aktivität, Spannung und Entspannung sind wichtige Wesensmerkmale vom Spiel. Darüber gelingen spielend das Lernen und das Verstehen der Welt. Kinder sind im intensiven Spiel ihrer Entwicklung im Alltag voraus. Das Seminar informiert kurz über die Geschichte des Spiels, den Prozess der Spielentwicklung bei Kindern und die Möglichkeiten und die Methodenvielfalt von Spielen. Wir setzen uns mit dem Spiel von Kindern mit besonderem Förderbedarf auseinander und untersuchen die Alltagstauglichkeit unserer eigenen Spielideen. Im Praxisteil werden wir uns spielend ausprobieren. S. 26 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 27

15 JUNI FB-Nr: Freitag, von Aufbaukurs Krisenfamilien Modul 3: Kooperation mit dem Jugendamt Die Rolle von Krisenfamilien im Hilfeplanverfahren und Dokumentation Mandy Neumann Ute Benzerari Dipl.-Pädagogin Krisenfamilien Berlin Stresemannstraße 78 Das Seminar hat zum Ziel, die Rollen der Beteiligten im Hilfeplanverfahren zu verdeutlichen, Erfahrungen auszutauschen und Vorwissen zu vertiefen. Dabei werden die Dozentinnen auf die Stolpersteine in der Zusammenarbeit eingehen und sich dabei besonders auf die Möglichkeiten der Mitwirkung im Hilfeplanprozess konzentrieren. Der zweite Schwerpunkt wird das Thema Dokumentation sein: Was sollte während einer Krisenunterbringung dokumentiert werden? Wie kann eine gute Dokumentation als Vorbereitung für das Schreiben von Entwicklungsberichten dienen? Was benötigt das Jugendamt als Grundlage für die Perspektivklärung der Kinder? Dieses Seminar ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Die Veranstaltung wird nicht für die Grundqualifizierung anerkannt, da sie zum Aufbaukurs gehört. Anmelde Formular Bitte dieses Anmeldeformular heraustrennen und in einem Umschlag, DIN lang mit Fenster oder per Fax, an uns senden. S. 28 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015

16 Anmeldung Bitte per Post oder Fax senden an:, Stresemannstr. 78, Berlin Fax-Nr. 030 / Hiermit melde ich mich zu folgenden Veranstaltungen an: FB-Nr Titel am Seminargebühr Name Vorname Straße PLZ Ort Bezirk Telefon Adresse Sie sind: Ich stimme den Teilnahmebedingungen zu und bin insbesondere über folgende Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen informiert: Für aus Tempelhof/Schöneberg und Steglitz/ sind die Veranstaltungen kostenfrei. Für aus Marzahn-Hellersdorf sind 3 Veranstaltungen im Jahr kostenlos (ab dem 4. Seminar zahlen die aus Marzahn-Hellersdorf die Seminargebühren selbst). aus anderen Berliner Bezirken sowie aus Brandenburg und zahlen die Seminargebühren selbst. Bei einem Rücktritt von einer Seminaranmeldung ist eine schriftliche Absage nötig. Bei einer Absage bis eine Woche vor Seminarbeginn ist eine Stornierungsgebühr von 5,00 zu bezahlen. Bei späteren Absagen ist der gesamte Teilnehmerbeitrag zu entrichten. Die Seminargebühr überweisen Sie bitte auf folgendes Konto: Konto:, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ , Kontonummer für die SEPA-Überweisung BIC: BFSWDE33BER, IBAN: DE Datum Unterschrift Stresemannstr Berlin Tel. 030 / Fax 030 / Eine Einrichtung im Arbeitskreis zur Förderung von Pflegekindern e.v. info@familien-fuer-kinder.de Geschäftsführer: Peter Heinßen Registergericht AG Charlottenburg HRB 83763

17 JUNI FB-Nr: Pubertät die alltägliche Baustelle!? Donnerstag, von Winfried Tippelt Dipl.-Sozialpädagoge Susanne Stieler Pubertät ist eine wichtige Lebensphase, denn nur in der Abgrenzung kann eine eigene Identität Gestalt annehmen. Es ist eine Phase des Umbruchs von der Kindheit ins Erwachsenenalter. Diese Zeit, die unterschiedlich lang sein kann, erleben Eltern und auch die Jugendlichen selbst oft als anstrengend. Die Hormone spielen verrückt ist ein Ausspruch, den viele kennen. Was passiert während dieser Lebensphase? Was ist das Besondere bei Pflegekindern in dieser Zeit? Welche Strategien können Ihnen und den Jugendlichen helfen? In dem Seminar wollen wir Antworten darauf finden, damit Sie ein wenig gelassener mit dieser Phase umgehen können. Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 33

18 JUNI JULI FB-Nr: Aufbaukurs Krisenfamilien FB-Nr: Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Kinder in Not Notfallpsychologie für Krisenfamilien Rechtliche und finanzielle Hilfen bei Pflegeund Adoptivkindern mit Behinderung von 09:30 bis 16:30 Uhr Gabriele Schmidt Mitarbeiterin bei Notfallkompass 70,00 Krisenfamilien (auf Dauer) Donnerstag, von 18:30 bis 20:30 Uhr Julia De Juan Leiterin Beratungsstelle Rund-um Lebenshilfe 20,00 Wenn Kinder aus einer Krisensituation heraus untergebracht werden müssen, ist in der Regel ein schwerwiegendes Ereignis vorausgegangen. Dies kann das Kind erschüttern oder auch traumatisieren, mit z. T. erheblichen Folgen. Die Fähigkeit von Kindern und Jugendlichen, sich mit dem Geschehen auseinanderzusetzen, ist abhängig von deren Alter, Entwicklungsstand, Erfahrungsschatz und Bewältigungsmöglichkeiten. Nach einer theoretischen Einführung erarbeiten wir in diesem Seminar, wie die Betreuung von Kindern und Jugendlichen ihrem eingeschränkten Verständnis, ihrer geringeren Belastungsfähigkeit und ihrer spezifischen Abwehr angepasst werden kann. Auch für aufnehmende ( auf Dauer) ist dieses Wissen hilfreich, weil die Auswirkungen bei einem erneuten Wechsel des Lebensortes von Bedeutung sein können. Diese Veranstaltung ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Diese Veranstaltung kann nicht für die Grundqualifizierung für anerkannt werden, da sie zum Aufbaukurs gehört. Bei der Veranstaltung erhalten Pflege- und Informationen zu Leistungen, auf die Kinder mit Behinderung nach den Sozialgesetzbüchern Anspruch haben, z. B. Leistungen der Krankenversicherung Leistungen bei Pflegebedürftigkeit Schwerbehindertenausweis und Nachteilsausgleiche Eingliederungshilfe Kindergeld Diese Veranstaltung kann im Umfang von 2 Stunden für die Grundqualifizierung für (Dauer-), die die Grundqualifikation bereits absolviert haben, sind jedoch herzlich eingeladen. S. 34 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 35

19 JULI SEPTEMBER FB-Nr: FB-Nr: Wie Kommunikation gut gelingen kann Grundlagen der Kommunikation Hilfeplanung und Entwicklungsbericht von 09:30 bis 12:30 Uhr Angelika Monath Donnerstag, von Mandy Neumann Ute Benzerari Dipl.-Pädagogin Immer wenn sich Menschen begegnen, findet Kommunikation statt. Nicht selten kommt es dabei zu Missverständnissen. Es scheint kaum erklärbar, dass mein Gegenüber ganz anders auf mein Anliegen reagiert als ich es erwarte. In diesem Seminar werden einige grundlegende Kommunikationsregeln vorgestellt. Im Austausch mit anderen Seminarteilnehmern wird das eigene Kommunikationsverhalten reflektiert und wir beschäftigen uns damit, wie Kommunikation gut und konstruktiv gelingen kann. Als werden Sie in die regelmäßige Hilfeplanung für Ihr Pflegekind einbezogen. Wichtig dabei ist der Entwicklungsbericht über Ihr Pflegekind, den Sie als verfassen werden. Damit Sie die nötige Sicherheit für die Hilfeplanungsgespräche und die Erstellung des Entwicklungsberichts bekommen, werden Sie in dieser Veranstaltung erfahren: Was verbirgt sich hinter dem Begriff Hilfeplanung? Was sollte in einem Hilfeplan stehen? Wer hat welche Aufgaben und Rollen? Wie schreibt man einen Entwicklungsbericht? S. 36 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 37

20 SEPTEMBER FB-Nr: Aufbaukurs Krisenfamilien FB-Nr: Modul 1: Alltag mit dem Pflegekind Workshop: Biografiearbeit in Krisenfamilien Ver-rückte Kindheit Kinder psychisch erkrankter Eltern stärken von 09:00 bis 13:30 Uhr Jeannette Preiss 45,00 Krisenfamilien Dienstag, von Martina Seidemann Dipl.-Pädagogin Voraussetzung für den Workshop ist die Teilnahme an den Seminaren Methoden der Biografiearbeit und/oder Die Arbeit mit dem Erinnerungsbuch oder anderswertig erworbene Grundlagen zur Biografiearbeit., die Kinder in Krisensituationen aufnehmen, sind häufig die ersten verlässlichen Bindungspersonen in dem Lebenslauf der aufgenommenen Kinder. Wird diese Zeit gut dokumentiert, können die Kinder später ihre Lücken schließen. So kann es ihnen gelingen, zu verankern, dass es auch früh in ihrem Leben schon einen Ort der Sicherheit und Geborgenheit gab. Das Erinnerungsbuch oder andere Formen der Dokumentation werden dabei zu einem wertvollen Schatz für die Identitätsbildung von Pflegekindern. Mit einigen Themen fühlen sich mache allein jedoch überfordert oder es fehlt Ihnen an Zeit und Ruhe. In diesem Workshop können die Krisenfamilien miteinander gestalten und sich gegenseitig unterstützen. Bringen Sie Ihr Erinnerungsbuch, Ihre Ordner oder Material mit, welches vielleicht schon irgendwo unsortiert liegt (Fotos, Zeichnungen, Gedankenschnipsel ). Einige Berater/-innen aus der Pflegekinderhilfe unterstützen Sie an diesem Vormittag bei den Themen, bei denen Ihnen vielleicht selbst gerade die Worte fehlen. Diese Veranstaltung ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Diese Veranstaltung kann nicht für die Grundqualifizierung für anerkannt werden, da sie zum Aufbaukurs gehört. In dieser Veranstaltung befassen wir uns mit den Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die seelische Entwicklung der Kinder und wie den belasteten Kindern geholfen werden kann. Über folgende Fragen werden wir uns gemeinsam austauschen: Welche Belastungen und Beeinträchtigungen haben die Kinder? Welche Schutzfaktoren (Resilienzfaktoren) tragen dazu bei, die Kinder widerstandsfähiger zu machen (über welche verfügen die Kinder)? Was können Pflege- und Adoptivfamilien tun, damit die betroffenen Kinder nicht erkranken? Außerdem erhalten Sie praktische Anregungen im Umgang mit den betroffenen Kindern, die Sie im Alltag nutzen können. S. 38 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 39

21 SEPTEMBER FB-Nr: FB-Nr: Was darf ich? Was soll ich? Was muss ich? Was neue wissen müssen Brücken oder Stolpersteine? Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Mittwoch, von Jeannette Preiss Elke Tobela von 09:30 bis 16:30 Uhr Jeannette Preiss Bettina Conrad Pflegemutter 70,00 Darf ich das Zeugnis meines Pflegekindes unterschreiben? Sollte ich eine spezielle Haftpflichtversicherung abschließen? Muss ich das Einverständnis der Eltern einholen, wenn eine Impfung bevorsteht? Mit diesen und ähnlichen Fragen zu Themen wie rechtliche Rahmenbedingungen, Hilfeplanung, Versicherungen u. ä. werden alle neuen konfrontiert. Dieser Abend gibt Ihnen Orientierung darüber, welche Befugnisse und Pflichten die neue rolle mit sich bringt. Eine gute Kooperation zwischen Pflegefamilie und Herkunftsfamilie ist sicherlich eine wünschenswerte Sache, denn sie erspart den Pflegekindern viele Loyalitätskonflikte. Selten jedoch gelingt dies auf Anhieb. Meistens muss sie erst Schritt für Schritt aufgebaut werden. In dieser Veranstaltung werden wir zunächst den Blick auf die möglichen Stolpersteine richten, die einen guten Kontakt erschweren. Im Anschluss daran werden wir mit Ihnen herausarbeiten, was dabei hilft, möglichst viele Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, um für Pflegekinder tragfähige Brücken zwischen ihren beiden Familien zu bauen. Diese Veranstaltung kann im Umfang von 6 Stunden für die Grundqualifizierung für S. 40 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 41

22 SEPTEMBER OKTOBER FB-Nr: FB-Nr: Lügen und Stehlen Verselbstständigung und Ablösung Ihres Pflegekindes wie kann es gelingen? Mittwoch, von Jeannette Preiss Bettina Conrad Pflegemutter Donnerstag, von Susanne Stieler Winfried Tippelt Dipl.-Sozialpädagoge Lügen und Stehlen sind Verhaltensweisen, die Pflege- bzw. unter Handlungsdruck setzen. Während die Pflege- oder Adoptivkinder auffallen, ausgegrenzt und abgelehnt werden, macht sich bei den Erwachsenen Enttäuschung, Verletztheit und Hilflosigkeit breit. Rezepte für einen befriedigenden Umgang mit dissozialem Verhalten gibt es nicht, sondern allenfalls Strategien, die Kinder zu unterstützen, ihr Verhalten langfristig zu verändern. An diesem Abend wird zum einen die innere Logik von Kindern, die lügen und stehlen, Thema sein, zum anderen die gemeinsame Erarbeitung von Handlungsstrategien für den Alltag in Ihrer Familie. Die Verselbstständigung sollte von der individuellen Entwicklung bestimmt sein. In der Einschätzung des Entwicklungsstandes und der weiteren Zukunftsplanung gehen die Meinungen der Professionellen gelegentlich auseinander. Der wirtschaftliche Druck in den Jugendämtern sowie ihre Sorge und der Druck einer zu frühen Verselbstständigung des Pflegekindes führen häufig zu kontroversen Gesprächen im Hilfeplangespräch. Mit den unterschiedlichen Motiven der Beteiligten wird es schwer, für die Kinder Orientierung zu bekommen. Wann sollen mit dem Pflegekind die Verselbstständigung thematisieren? Wie schwer fällt es den, das Kind loszulassen? Wie können die unterschiedlichen Bedürfnisse und Motive sichtbar gemacht werden? Wir wollen mit Ihnen gemeinsam nach Antworten suchen. Die Veranstaltung soll helfen, Erfahrungen der Teilnehmer/innen zu bündeln und für die Anderen alltagstauglich nutzbar zu machen. Gemeinsam werden wir uns Untersuchungen zum Thema widmen und nach Lösungswegen anhand von Fallbeispielen schauen. S. 42 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 43

23 OKTOBER FB-Nr: FB-Nr: Vom Wunsch zur Wirklichkeit: Ich/Wir wollte/n helfen und nun?! Die Rolle von verwandten im alltäglichen Zusammenleben mit dem Kind Teil 1: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Vermittlung von 10:00 bis 13:00 Uhr Elke Tobela Kerstin Harloff Freitag, von Gabriele Matthes Susan Ilte Dipl.-Pädagogin Wenn Sie sich als Verwandte entschieden haben, ein Kind (Enkelkind, Neffe, Nichte ) aufzunehmen und zu werden, kommen Themen auf Sie zu, mit denen Sie im Vorfeld vielleicht gar nicht gerechnet haben. Sie sind plötzlich Omama oder Opapa oder Mama und die Mutter wird vielleicht Tante genannt. Kinder im Kindergarten fragen: Ist das Deine Mama? und Ihr Enkelkind sagt: Ja. Ihr Neffe möchte zurück zur Mama und Sie wissen, das funktioniert nicht. Wer soll es ihm sagen? Die Lehrerin sagt, Sie dürfen das Zeugnis nicht unterschreiben. Sie erreichen aber die Mutter nicht. Davon haben uns verwandte berichtet und von ihren Unsicherheiten, damit umzugehen. Was ist nun richtig und gut für das Kind? Wie können Sie sich verhalten? Was dürfen Sie und was nicht? Mit diesen und ähnlichen Fragen werden wir uns in dem Seminar beschäftigen. Ihr Wunsch ist Wirklichkeit geworden: Sie nehmen ein Kind in Ihre Familie auf. Die Zeit der Vermittlung ist für viele sehr aufregend. Wie funktioniert die Vermittlung eines Pflegekindes? Wer entscheidet eigentlich was und wann? Wen müssen Sie während der Vermittlungsphase über was informieren? Wer beantwortet Ihre Fragen? Mit unseren langjährigen Erfahrungen in der Begleitung vieler Pflegefamilien können wir Ihnen Antworten auf diese Fragen geben. S. 44 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 45

24 OKTOBER NOVEMBER FB-Nr: Teil 2: Vom Wunsch zur Wirklichkeit Der Weg des Kindes in die Pflegefamilie Eingewöhnung FB-Nr: Die Thematik von Schreibabys unter Berücksichtigung von Bindung von 10:00 bis 13:00 Uhr Gabriele Matthes Susan Ilte Dipl.-Pädagogin Donnerstag, von 18:30 bis 21:00 Uhr Gerd Poerschke Dipl.-Sozialpädagoge Mitarbeiter der Ambulanz für Schreibabys 25,00 Ihr Wunsch ist Wirklichkeit geworden. Nun lebt Ihr Pflegekind bei Ihnen. Dieses Seminar baut auf Teil 1 Vermittlung oder auf Ihre Erfahrungen bei der Vermittlung auf. Wir wollen uns anschauen: Worauf sollten in der Anbahnungsphase achten? Was braucht das Kind in dieser Übergangsphase? Wie können Sie dem Kind helfen, damit es gut bei Ihnen ankommen kann? Mit unseren langjährigen Erfahrungen in der Begleitung vieler Pflegefamilien können wir Ihnen Antworten auf diese Fragen geben. Der Übergang in eine Pflegefamilie beinhaltet für ein kleines Kind grundsätzlich einen Beziehungsabbruch und ist für alle Beteiligten ein emotional belastendes Ereignis. Wenn es sich dann noch um ein (ehemaliges) Schreibaby handelt, wird das Verhalten des Kindes für die kaum noch nachvollziehbar. Missverständnisse entstehen, die einen Bindungsaufbau erschweren können. Ein Teufelskreis kann entstehen. In dieser Fortbildung wird es darum gehen, Sie über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Schreibabys zu informieren und die daraus entstehenden Schwierigkeiten im Umgang miteinander, unter Berücksichtigung des Themas Bindung. Dabei werden Sie erfahren, was Sie tun können und wo Ihre Grenzen sind. Diese Veranstaltung kann im Umfang von 2,5 Stunden für die Grundqualifizierung für S. 46 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 47

25 NOVEMBER FB-Nr: Bindungsverhalten erkennen und verstehen + Entwicklungsphasen von Pflege- und Adoptivkindern FB-Nr: Aufbaukurs Krisenfamilien Modul 2: Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie Erziehungspartner auf Zeit Zusammenarbeit mit den Herkunftseltern bei Krisenunterbringungen von 09:30 bis 16:30 Uhr Angelika Monath 70,00 Mittwoch, von 09:00 bis 15:00 Uhr Jeannette Preiss Susanne Nowak 60,00 Krisenfamilien Wenn ein Kind in eine Pflege- bzw. Adoptivfamilie kommt, bringt es ein ganz spezielles Verhaltensrepertoire mit, welches in großem Maße durch seine bisher gemachten Bindungserfahrungen geprägt ist. Ob der Bindungsaufbau zu neuen Bezugspersonen gelingen kann, hängt u. a. von der Trennungsverarbeitung, dem Umgang mit der Herkunft der Kinder und hilfreichen Unterstützungsangeboten ab. Der Vormittag soll Ihnen den theoretischen Hintergrund von Bindung verständlich machen und Ihnen helfen, Ihrem Pflege- bzw. Adoptivkind das Eingewöhnen in Ihre Familie zu erleichtern. Groß werden ist gar nicht so einfach. Nach dem Modell des Psychologen Erikson durchlaufen alle Kinder bis zum Erwachsenwerden fünf Phasen, die jeweils durch besondere, altersbedingte Anforderungen gekennzeichnet sind. Am Nachmittag wollen wir herausarbeiten, was Kindern hilft und was sie hemmt, diese Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und warum Pflege- bzw. Adoptivkinder dabei besonders herausgefordert sind. Pflegefamilien auf Zeit sehen die Herkunftseltern in der Regel mindestens einmal wöchentlich zu den Besuchskontakten. In der Unterbringungszeit geht es um die Klärung der Perspektive des Kindes. Die Erziehungsverantwortung liegt bei den Eltern, wird aber de facto von Ihnen als Pflegefamilie ausgeübt. Was ist die Rolle von in diesem Rahmen? Welche Aufgaben haben andere an der Hilfeplanung Beteiligte? Wie kann es Ihnen als gelingen, partnerschaftlich mit den Eltern umzugehen? Welche Informationen benötigt das Kind und wer ist dafür zuständig? Was ist in einer Krisensituation bei Besuchskontakten zu beachten? Wer sollte unter welchen Umständen bei den Besuchskontakten dabei sein? Diese Fragen sollen anhand von Fallbeispielen erörtert werden. Diese Veranstaltung kann im Umfang von 6 Stunden für die Grundqualifizierung für Diese Veranstaltung ist speziell für Pflegefamilien, die Kinder in Krisensituationen aufnehmen (Kurzzeitpflege, Bereitschaftspflege, Krisenhilfe, Krisenpflege). Diese Veranstaltung kann nicht für die Grundqualifizierung für anerkannt werden, da sie zum Aufbaukurs gehört. S. 48 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 49

26 NOVEMBER FB-Nr: FB-Nr: Stress oder Traumatisierung? Was braucht unser Pflege- oder Adoptivkind jetzt? Kinder brauchen Märchen (Bruno Bettelheim) Wie Märchen (Pflege- und Adoptiv-)Kindern helfen können Dienstag, von Eva-Maria Kaes Systemische Familientherapeutin Donnerstag, von Edda Gerstner Spielpädagogin Pflege- und Adoptivkinder haben häufig sehr belastende Vorerfahrungen gemacht, haben vielleicht Vernachlässigung und emotionalen Mangel erlebt, manchmal auch Gewalt und Missbrauch. Schnell wird von Traumatisierung gesprochen, die aber nur nach eingehender Diagnostik feststellbar ist. Im Alltag bleibt jedoch oft die Herausforderung, wie Sie gut und in einer für Ihr Pflege- oder Adoptivkind bedarfsgerechten Weise mit schweren Vorbelastungen des Kindes umgehen können. Wie können Pflege- oder herausfinden, was ihr Kind tatsächlich braucht? Was können Sie als Pflegefamilie selbst leisten und wann ist es notwendig, mit dem Kind einen Experten aufzusuchen, um z. B. eine Diagnostik durchführen zu lassen? Mit diesen Fragen wird sich das Seminar anhand Ihrer Erfahrungen beschäftigen. Märchen erzählen nicht nur von den guten Seiten des Lebens, ihre Helden erleiden auch Verluste, erleben Rivalitäten unter Geschwistern, müssen Konflikte lösen und Ängste überwinden. Gerade die, die keine Macht haben und denen man nichts zutraut, schaffen es, als Sieger hervorzugehen. Im Märchen siegt letztendlich immer das Gute und alle erfahren Gerechtigkeit. In dem Buch Heilende Märchen von Angeline Bauer heißt es: Märchen sind wie ein Zaubermantel, unter dem das Kind unsichtbar wird. Es kann nun die Märchenfigur für sich agieren lassen, kann sich hinter ihr verstecken und so aus einer sicheren Position heraus neue Erfahrungen machen. Wir wollen an diesem Abend Märchen kennenlernen, die Kindern, besonders aber Pflege- und Adoptivkindern, helfen, Ablösungsprozesse, Konfliktsituationen und Ängste zu bewältigen und die sie in ihrer Identitätsfindung und Emanzipation unterstützen. S. 50 Fortbildungsseminare und Veranstaltungen für Pflege- und 2015 Online-Anmeldung unter: Mit der spezifischen S. 51

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Fortbildung Beratung Betreuung

Fortbildung Beratung Betreuung Fortbildung Beratung Betreuung für Pflege- / Adoptivfamilien mobil kompetent praxisnah neu neu neu neu neu - neu Fortbildungsangebote mit Kinderbetreuung Leitung Bereich Fortbildung: im Familienzentrum

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Daher bitten wir Sie, die folgenden Fragen zu Ihrer Person und Ihrer familiären Situation so ausführlich wie möglich zu beantworten.

Daher bitten wir Sie, die folgenden Fragen zu Ihrer Person und Ihrer familiären Situation so ausführlich wie möglich zu beantworten. Kreis Steinburg Der Landrat Amt für Jugend, Familie und Sport Sehr geehrte, sehr geehrter, Sie haben sich entschlossen, sich beim Amt für Jugend, Familie und Sport des Kreises Steinburg als Pflegeeltern

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort

InteGREATer e.v. Berlin vor Ort InteGREATer e.v. Berlin vor Ort Gesundbrunnenschule Donnerstag, 26.10.2014 Was haben wir heute vor? Was ist InteGREATer e.v.? Unsere persönlichen Bildungswege Das Berliner Schulsystem: Wie ist es aufgebaut

Mehr

Mitarbeitergespräche führen

Mitarbeitergespräche führen Beratungsthema 2009 2010 Mitarbeitergespräche führen Offene Seminare 2011 Wer glaubt, dass die Mitarbeiter ihren Führungskräften die reine Wahrheit erzählen, befindet sich im Irrtum! (Michael Porter 2004).

Mehr

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare Jahresprogramm 2014 Vorträge und Seminare Inhaltsverzeichnis 1 Seite VORWORT 2 VORTRAG: Demenz 3 VORTRAG: Trennung, Scheidung und die Kinder 4 KURS: Kleine Helden ohne Königreich 5 KURS: Ängste bei 3 bis

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

GRaz sucht Pflegeeltern. Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg.

GRaz sucht Pflegeeltern. Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg. GRaz sucht Pflegeeltern Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg. Lebensbegleiter Pflegekinder brauchen nähe Liebe Grazerinnen, liebe Grazer, wir alle wünschen uns glückliche Kinder, die in einem intakten

Mehr

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor

Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Die Bundes-Zentrale für politische Bildung stellt sich vor Deutschland ist ein demokratisches Land. Das heißt: Die Menschen in Deutschland können

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Schulung: Familienbegleiter

Schulung: Familienbegleiter Kinderhospizarbeit und Ehrenamt Schulung: Familienbegleiter Ehrenamtliche Unterstützung in Familien mit einem schwerst- oder lebensverkürzend erkrankten Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen A ls

Mehr

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt Eingewöhnung Wie ein guter Start gelingt Liebe Eltern, Sie haben sich entschieden, uns Ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung der Landeshauptstadt Kiel anzuvertrauen. Wir freuen uns auf Ihr Kind und

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung FORTBILDUNGEN 2013 Excelaufbau-Schulung Excel-Schulung für Fortgeschrittene. Termin: 19. März 2013 Bad Honnef Referentin: Susanne Quirmbach Kosten: 95,00 Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes Vermittlungsstelle (Stempel) Name: Datum: Informationen und Fragen zur Aufnahme eines Pflegekindes Sie überlegen sich, ein Pflegekind aufzunehmen. Damit werden spezielle Fragen auf Sie zukommen, z. B.

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener

Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener CAMPUS GROSSHADERN PSYCHO-ONKOLOGIE AN DER MEDIZINISCHEN KLINIK UND POLIKLINIK III Wenn Eltern erkranken Belastungen von Kindern und Jugendlichen krebserkrankter Erwachsener Pia Heußner Psycho-Onkologie

Mehr

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Freizeiten und Reisen mit Begleitung Belegung der Ferienanlage mit eigenen Gruppen: Infos 022 33 93 24 54 1 Haus Hammerstein www.lebenshilfe-nrw.de www.facebook.com/lebenshilfenrw Freizeiten und Reisen mit Begleitung Bei der Lebenshilfe NRW

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt?

Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Was wäre, wenn es Legasthenie oder LRS gar nicht gibt? Wenn Du heute ins Lexikon schaust, dann findest du etliche Definitionen zu Legasthenie. Und alle sind anders. Je nachdem, in welches Lexikon du schaust.

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Info- und Gesprächsabende 2014-2015

Info- und Gesprächsabende 2014-2015 17.09.14 Sabine Simon Eltern werden- viel zu 24.09.14 Karl-Heinz Spring Zeig mal deins, dann zeig ich dir auch meins - Sexualität im Kindesalter; kostenlos, Beginn 18.00 Uhr! Anmeldung Der Sexualpädagoge

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Mitarbeiter- Gespräche

Mitarbeiter- Gespräche Tagesseminar Mitarbeiter- Gespräche Erweitern Sie Ihre Führungskompetenz Vicor M. Kaufmann MITARBEITER FÜHREN, FÖRDERN U ND FORDERN Willkommen Fragen Sie sich selbst kritisch: Sind die Mitarbeiter-Gespräche,

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land

Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land Anmeldung zur Sommermachane 2015 Zeitraum: 31.07.2015 11.08.2015 Region: Österreich, Salzburger Land Angaben zum Kind Name des Kindes: Vorname: Geburtsdatum des Kindes: Handynummer des Kindes: Emailadresse

Mehr

Die ersten Tage in der Kinderkrippe

Die ersten Tage in der Kinderkrippe VEREINIGTE HOSPITIEN STIFTUNG DES ÖFFENTLICHEN RECHTS KINDERKRIPPE RULÄNDER HOF Die ersten Tage in der Kinderkrippe Elterninformation zur Eingewöhnungszeit in der Kinderkrippe des Ruländer Hofes Inhaltsverzeichnis

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Verpflichtende Elternberatung gemäß 95 Abs. 1a und 107 Abs. 3 Außerstreitgesetz. Fachtagung Familienrecht 20.11.2013, Klagenfurt

Verpflichtende Elternberatung gemäß 95 Abs. 1a und 107 Abs. 3 Außerstreitgesetz. Fachtagung Familienrecht 20.11.2013, Klagenfurt Verpflichtende Elternberatung gemäß 95 Abs. 1a und 107 Abs. 3 Außerstreitgesetz Verpflichtende Beratung ist Schritt in die richtige Richtung Warum? Verhalten der Eltern während/nach der Trennung hat große

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung

Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung [Name der Einrichtung] [z.h. Herr/ Frau] [Adresse] [PLZ, Stadt] Fragebogen zur Kooperation und Hilfeplanung Dieser Fragebogen richtet sich an Personen, die mit der Planung und Bewilligung von Hilfen für

Mehr

Wir wünschen uns: ein Adoptivkind ein Pflegekind. Vollzeitpflege Wochenpflege Kurzzeitpflege

Wir wünschen uns: ein Adoptivkind ein Pflegekind. Vollzeitpflege Wochenpflege Kurzzeitpflege Wir wünschen uns: ein Adoptivkind ein Pflegekind Vollzeitpflege Wochenpflege Kurzzeitpflege 1. Personalien Name Vorname Geburtsname Geburtsdatum Geburtsort Geburtsname Ihrer Mutter Staatsangehörigkeit

Mehr

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 So wird man Tagespflegeperson... 8 Pflegeerlaubniss... 8 Qualifikation... 9 Räumlichkeiten... 11 Die Aufgaben

Mehr

Die Liebe und der Verlust

Die Liebe und der Verlust Die Liebe und der Verlust Jeder Mensch hat in seinem Leben Zuneigung, Affinität oder Liebe zu einem anderen Menschen gehabt in einer Partnerschaft oder sogar einer Ehe. Gemeint ist eine Zeit, in der man

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Curriculum Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012 Datum Titel Inhalte Trainer_in Block 1 13.04.-15.04.'12 Block 2 04.05.-06.05.'12 Block 3 18.05.-20.05.'12 Block 4 15.06.-17.06.'12 Block 5 29.06.-01.07.'12

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW PATENSCHAFTEN Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl S. Buck

Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl S. Buck Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl S. Buck Ars Vivendi die Kunst zu leben Das bedeutet nach meinem Verständnis: Die Kunst, das Leben nach eigenen Vorstellungen

Mehr

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2

ANE Elternbriefe. Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 ANE Elternbriefe Arbeitskreis Neue Erziehung e. V. in Leichter Sprache 2 Ihr Baby ist nun ein Kleinkind Ihr Baby ist nun ein Kleinkind. Ihr Kind ist neugierig und möchte viele neue Dinge lernen. Das geht

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Die Kraft der Motivation

Die Kraft der Motivation Inga Fisher Die Kraft der Motivation Schöpfen Sie Ihr Leistungspotential voll aus C clicky Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie Ihre persönlichen Motive finden und Ihre Motivation steigern und erhalten....

Mehr

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen

Fortbildungsangebote für Lehrer und Lehrerinnen Thema Besonders geeignet für Schwerpunkte Inklusion von Schülern mit gravierenden Problemen beim Erlernen der Mathematik Schulen/ Fachschaften, die sich in Sinne der Inklusion stärker den Schülern mit

Mehr

Anleitung für Anbieter

Anleitung für Anbieter Anleitung für Anbieter Damit Sie Ihre Veranstaltungen in das Online-Buchungsportal https://essen.bfe-nrw.de eintragen können, sind nur wenige einfache Schritte notwendig. Diese werden wir Ihnen im Folgenden

Mehr

Arbeiten Sie gerne für die Ablage?

Arbeiten Sie gerne für die Ablage? University of Applied Sciences Arbeiten Sie gerne für die Ablage? Ihr Studium kommt nun in die Schlussphase, denn Sie haben sich gerade zur Abschlussarbeit angemeldet. Auch wenn das Ende Ihres Studiums

Mehr

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung

Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Ihre Unfallversicherung informiert Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte Gesetzliche Unfallversicherung Weshalb Gesprächsführung für Sicherheitsbeauftragte? 1 Als Sicherheitsbeauftragter haben Sie

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. » Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen,

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: Themengebiet: Modul 12: Fach: 7 - Elternarbeit Wie werden die Eltern einbezogen? Eltern-Info: Hilfe für schwache Schülerinnen und Schüler

Mehr

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten

MEE. Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung. Für Klienten MEE Unterstützung beim Leben mit einer Behinderung Für Klienten Ich komme gut zurecht, aber da mein Sohn sich nicht normal entwickelt, weiß ich einfach nicht weiter. Meine Behinderung erfordert Anpassungen

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Mitteilungen der Juristischen Zentrale

Mitteilungen der Juristischen Zentrale Mitteilungen der Juristischen Zentrale VERTRAGSANWÄLTE Nr. 51/2013 26.09.2013 Dö Noch Plätze frei: DAR-Seminare: Fortbildung im Verkehrsrecht: Neues Punktsystem Sehr geehrte Damen und Herren, in der Mitteilung

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN

LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN 03/2011 LEIHOMA INFORMATION FÜR FAMILIEN KAPA KINDERSTUBE, Neubauweg 25, A 6380 St. Johann in Tirol Tel. 0664 5104955 oder 0664 1494641 oder E-Mail an info@kapa-kinderstube.at 1 LEIH-OMA-DIENST Ab März

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen

Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen Psychologische Begleitung bei chronischen und onkologischen Erkrankungen Die Diagnose Die Diagnose, an Krebs erkrankt zu sein, ist für die meisten Menschen erst einmal ein Schock. Das Leben scheint angehalten

Mehr

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Dipl. Naturheilpraktikerin AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010 Sind Sie interessiert an der STEINHEILKUNDE und möchten mehr dazu erfahren? Nachfolgend finden Sie die unterschiedlichen Angebote für Ausbildungen in

Mehr

Angebote für Mütter, Väter und Kinder. 1. Ausgabe im Schuljahr 2009/10. Ideen für thematische Veranstaltungen: (September 2009)

Angebote für Mütter, Väter und Kinder. 1. Ausgabe im Schuljahr 2009/10. Ideen für thematische Veranstaltungen: (September 2009) Ideen für thematische Veranstaltungen: Wir möchten die thematischen Veranstaltungen gerne Ihren Interessen anpassen. Es sollen Themen rund um Schule und Erziehung in lockerer Atmosphäre behandelt werden.

Mehr

Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben.

Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben. Zusammenfassung LIVE-Chat zum Thema: Schwanger ist man nie allein! Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben. Sie sind schwanger,

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Man stirbt wie wie man man lebt; lebt; das Sterben gehört zum Leben, das Sterben

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr